DE2230987C2 - - Google Patents

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DE2230987C2
DE2230987C2 DE2230987A DE2230987A DE2230987C2 DE 2230987 C2 DE2230987 C2 DE 2230987C2 DE 2230987 A DE2230987 A DE 2230987A DE 2230987 A DE2230987 A DE 2230987A DE 2230987 C2 DE2230987 C2 DE 2230987C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Datenspeichervorrichtung mit einem Primär-Pufferspeicher, einem Sekundär- Hauptspeicher, vorzugsweise vom Drehtyp, und einem den Datenzugriff zu den Speichern steuernden Prozes­ sor, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Die Datenspeichervorrichtung dient zur Speicherung von eine mehrere Seiten umfassende Nachricht darstellen­ den Informationssignalen (Daten- und Adressensignale) in Speicherbereichen des Hauptspeichers von zum Sei­ tenumfang komensurablem Fassungsvermögen (Seg­ mente), wobei die einzelnen Seiten in bestimmten adres­ sierbaren Speicherbereichssegmenten speicherbar sind und wobei für die Zwischenspeicherung der Informa­ tionssignale der Pufferspeicher dient, in welchem diese Informationssignale seitenweise gespeichert sind, und zwar mit den Datensignalen in Datenpufferbereichen und mit den Adressensignalen in Seitenpufferbereichen.
In einem modernen Datenverarbeitungssystem macht die Forderung nach großen Datenbänken und umfangreichen Programmen häufig einen lnformations­ wechsel notwendig, durch den eine in einem Primärspei­ cher gerade gespeicherte lnformation durch eine neue erforderliche Information, die in einem Sekundärspei­ cher steht, ausgetauscht bzw. ausgewechselt werden muß. Bei den heutigen Datenverarbeitungssystemen stellt ein schneller Primärspeicher jedoch auch nur eine begrenzte Hilfsquelle (Ressource) dar. Lediglich einige wenige der meisten gerade üblichen Anforderungen tre­ ten im Primärspeicher auf; alle übrigen Informationen müssen in dem mit weniger Kosten verbundenen Se­ kundärspeicher von höherer Kapazität gespeichert werden. Als Sekundärspeicher eignen sich Speicher vom Drehtyp, also beispielsweise Plattenspeicher, da sie eine sehr hohe Speicherkapazität aufweisen. Während des Informationsaustauschs werden Programme oder Daten vom Primär- zum Sekundärspeicher übertragen, um Speicherplatz für die neue benötigte Information zu schaffen, die dann in den Primärspeicher übertragen wird. Der Informationsaustausch wird üblicherweise durch ein für den Anwender nicht sichtbar in Erschei­ nung tretendes Programm ausgeführt, das über den Verarbeitungsprozessor zur Steuerung der Abläufe des Informationstransfers automatisch eingesetzt wird. Für den Anwender werden Primär- und Sekundärspeicher zu einem Speicher, der als "virtueller Speicher" bezeich­ net wird.
Die Effektivität eines virtuellen Speichersystems ist im wesentlichen durch folgende zwei Parameter be­ stimmt: Erstens durch die Zeit, die erforderlich ist, um einen Zugriff zu einer Information in dem Sekundär­ speicher zu erhalten und zweitens durch die organisato­ rische Programmstruktur, die zur Vornahme des Infor­ mationsaustauschs erforderlich ist.
In den meisten Anwendungsfällen für einen virtuellen Speicher hoher Geschwindigkeit wählt man als Sekun­ därspeicher Speicherplatten mit einem Kopf pro Spur (feste Kochplatte), vor allem auf Grund der erwiesenen hohen Zuverlässigkeit, der kurzen Zugriffszeit und der erzielbaren hohen Datenrate. Nachdem man den Spei­ chertyp ausgewählt hat, muß das Format bestimmt wer­ den, in welchem die Daten auf dem Medium aufgezeich­ net werden. Die Wahl des Datenformats kann u. U. so­ gar die Wahl der Vorrichtung beeinflussen. Die mit der Wahl eines Formats verknüpften Faktoren sind:
  • a) Datenblockgröße,
    b) Aufzeichnungsadressenschema,
    c) Berücksichtigung einer Totzeit zwischen Blök­ ken für eine Kopfumschaltung,
    d) die Lese- und Schreib-Zuordnungs- und Aus­ gleichsplane, die durch das System zu realisieren sind.
Die Wahl des Datenformats und der Daten-Zuord­ nungspläne sind von besonderer Nichtigkeit, da sie nachfolgende Entscheidungen beeinflussen.
Ein im Zusammenhang mit der Zuordnung bzw. Ver­ teilung des Plattenraumes angewandtes bekanntes Ver­ fahren besteht darin, die Platte als eine Vorrichtung mit einem seriellen Zugriff zu betrachten und in aufeinan­ derfolgende Speicherplätze Daten einzuschreiben. Demgemäß sind eine Startadresse und ein Datenbereich festgelegt, um eine Übertragung zu der Platte hin auszu­ lösen. In die Plattenspeicherplätze wird dann aufeinan­ derfolgend eingeschrieben, bis der Bereich beendet ist. Dieses Verfahren arbeitet, solange gut, bis die Platte weitgehend mit Aufzeichnungen beschrieben ist. Ist dann eine weitere Aufzeichnung zu speichern, so muß erst eine veraltete Aufzeichnung beseitigt oder über­ schrieben werden. Da Aufzeichnungen häufig in der Länge variieren, kann eine neue Aufzeichnung nicht im­ mer an der Stelle gespeichert werden, an der eine ande­ re Information gespeichert war. In diesem Fall muß dann einer im stärkeren Maß durchgehenden Aufzeich­ nung Platz geschaffen werden, bis eben genügend Spei­ cherplatz zur Speicherung der neuen Aufzeichnung zur Verfügung steht. Sind auf der Platte verfügbare Spei­ cherplätze ausnutzbar, so müssen die zwischen diesen Speicherplätzen befindlichen Aufzeichnungen verscho­ ben werden, bis die betreffenden Speicherplätze anein­ ander angrenzen. Das Freimachen des erforderlichen Speicherplatzes im Pufferspeicher, der gegebenenfalls ein Kernspeicher sein kann, und die Ausführung von Datenübertragungen im Hauptspeicher, der gegebe­ nenfalls ein Plattenspeicher sein kann, benötigt eine lan­ ge Zeitspanne, und außerdem verursachen diese Vor­ gänge eine starke Softwarebelastung, d. h. aufwendige Programmabläufe in dem System.
Ein anderes bekanntes Verfahren zur Verteilung des auf einer Platte zur Verfügung stehenden Speicher­ raums besteht darin, jede Aufzeichnung in diskrete gleichlange Teile aufzuteilen, die man dann als "Seiten" bezeichnet und die sodann über die Platte verteilt wer­ den. Diesem Verfahren haftet jedoch ein weiteres nach­ teiliges Problem an. Die jeweilige Aufzeichnung liegt nämlich auf der Platte nicht mehr als fortlaufende Nach­ richt vor, und es muß nunmehr auch der Speicherplatz der jeweiligen Seite gespeichert werden. Muß diese zu­ letzt erwähnte Information auch noch im Pufferspeicher festgehalten werden, so geht weiterer wertvoller Pri­ märspeicherplatz verloren. Es muß also ein Primärspei­ cher mit einer entsprechend höheren Kapazität vorge­ halten werden. Andererseits könnte irgendein fester Speicherplatz auf der Platte bereitgestellt werden, um die Adresse des Seiten-Speicherplatzes festzuhalten. In diesem Fall beträgt aber die effektive Zugriffszeit etwa das Zweifache der Zeitspanne, die für einen Zugriff zu den Daten allein benötigt wird, da nämlich die auf der Platte befindliche Information über den Seiten-Spei­ cherplatz zuerst noch ermittelt werden muß.
Zur Lösung der Probleme der virtuellen Adressie­ rung sind im Rahmen der Softwareentwicklungen von Betriebssystemen zahlreiche Methoden bekannt gewor­ den, um dem Anwender die Programmierung möglichst zu vereinfachen, d. h. der Programmierer soll sich um die virtuellen Adressen und die Aufteilung eines Pro­ gramms in Seiten nicht besonders zu kümmern brau­ chen.
In der Veröffentlichung von Orlich und Carstensen, "Acht Millionen Bytes suchen einen Programmierer", in: - data report 6 (1971), Heft 4, Seiten 4-8, wird bei­ spielsweise die virtuelle Adressierung bei der Siemens- Anlage 4004/151 kurz beschrieben, wie unter Steuerung durch das Betriebssystem BVS und unter Zuhilfenahme eines als CAM (= Content Adressable Memory) be­ zeichneten Assoziativspeichers die Umsetzung einer virtuellen in eine reale Adresse erfolgt. Darüber hinaus benötigt man noch weitere dreistufige Umsetztabellen, in denen man dreistufige Tabellensuchprozesse durch­ führen muß. Sowohl der Hardware- als auch der Soft­ wareaufwand sind dabei nicht unerheblich. Auch in der Ablauforganisation ergeben sich Mängel, wenn sich z. B. bei einem Suchvorgang ergibt, daß sich eine gesuchte Seite noch nicht im Arbeitsspeicher befindet, so muß diese erst im Seitenwechselverfahren nachgeladen wer­ den.
In der Veröffentlichung von Gecsei, Slutz, Traiger, "Evaluation techniques for storage hierarchie", in: IBM Systems journal (1970) no. 2, pp. 78-118, werden Stape­ lalgorithmen (stack algorithms) beschrieben, um in mehrstufigen Speicherhierarchien die notwendigen Programmadressen zu realisieren bzw. zu verfolgen. Es handelt sich hierbei ausschließlich um algorithmische Softwarelösungsvorschläge.
Unter den Auswerteverfahren für Speicherhierar­ chien sind Methoden der Adreßverknüpfung zu einem Vor- bzw. Nachdatenfeld bekannt geworden, wie bei­ spielsweise beschrieben in dem Buch von Varga und Harrison (Herausgeber),"The art of computer program­ ming", Vol. 1 der Addison-Wesley Series in Computer Science and lnformation Processing (1969), Kapitel 2.2.5. Doubly Linked Lists, pp. 278-289. Es handelt sich hier­ bei um das sog. "Linking" von Datenblocks. Diese Ver­ fahren eignen sich beispielsweise zum Aufstellen bzw. Schreiben von Simulierungsprogrammen; in der zitier­ ten Veröffentlichung wird das veranschaulicht durch die Simulierung des Aufzugssystems im Caltech Mathema­ tischen lnstitut.
Auf diese verschiedenen Softwarevarianten bei der Programmierung von Speicherhierarchien und für die Bewältigung der Probleme bei der virtuellen Adressie­ rung sei an dieser Stelle lediglich der Vielfältigkeit der Lösungsmöglichkeiten hingewiesen.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zu Grun­ de, unter Verminderung der den bisher bekannten Ver­ fahren und Vorrichtungen anhaftenden Probleme eine Datenspeichervorrichtung mit Puffer- und Hauptspei­ cher zu schaffen, die sich durch eine verbesserte Spei­ cherorganisation und dadurch verbesserte Lese- Schreib- und Aufbereitungseigenschaften auszeichnet. Technischer Aufbau und Steuerungsfunktion der Da­ tenspeichervorrichtung, die auch als Disc-Controller be­ zeichnet werden kann, sind so zu gestalten, daß auf rela­ tiv einfache Weise eine Vielzahl von zusammengehö­ renden Datensignalen, die in mehr als einem Speicher­ sektor unterzubringen bzw. untergebracht sind, abge­ speichert bzw. gelesen werden können.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe mit einer Datenspeichervorrichtung mit Puffer- und Haupt­ speicher, vorzugsweise vom Drehtyp, und einem den Datenzugriff zu den Speichern steuernden Prozessoren erfindungsgemäß durch mit dem Prozessor, dem Pri­ mär-Pufferspeicher und dem Sekundär-Hauptspeicher in Wirkungsverbindung stehende steuerbare Schaltmit­ tel, die eine Verkettung der einzelnen Seiten zur Ge­ samtnachricht dadurch herbeiführen, daß die Datensi­ gnale einer bestimmten Seite aus dem Datenpuffer und die Adressensignale der vorausgehenden Seite und der nachfolgenden Seite aus dem Seitenpuffer zusammen in ein Speicherbereichssegment des Sekundär-Hauptspei­ chers eingeschrieben sind.
Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteran­ sprüchen zu entnehmen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung stellt beispielsweise eine Datenspeichervorrichtung von einem Drehtyp, z. B. ein Magnetplattenspeicher, dar, die eine Vielzahl von auf ihren Oberflächen befindlichen Umfangsspuren für die Speicherung von Daten enthält. jede derartige Spur enthält eine Vielzahl von Segmen­ ten oder Seiten, und in jeder Spur sind Daten, ein Rück­ wärts-Zeiger und ein Vorwärts-Zeiger gespeichert. Eine Aufzeichnung besteht aus einer oder mehreren Seiten, die durch Vorwärts- und Rückwärts-Zeiger miteinander verbunden sind. Die erste Seite der Aufzeichnung stellt eine Verbindung zu der letzten und zweiten Seite her, und so weiter, bis die letzte Seite der Aufzeichnung eine Verbindung zu der der letzten Seite nächsten Seite und der ersten Seite der Aufzeichnung herstellt. Durch eine Steuervorrichtung zum Lesen, Schreiben und Aufberei­ ten werden die Rückwärts- und Vorwärts-Zeiger ver­ wendet bzw. ausgewertet.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nach­ stehend an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Mehrzahl von Magnetspuren mit bevor­ zugt eingeschriebenen Informationen in verschiedenen Sektoren und Seiten auf einer Datenspeichervorrich­ tung vom Drehtyp;
Fig. 2A, 2 B und 2 C verschiedene Formate für eine Seite von auf einer Speichervorrichtung vom Drehtyp gespeicherter Information;
Fig. 3 eine Zeigertabelle mit der topologischen Struk­ tur der Rückwärts- und Vorwärts-Zeiger anhand eines bestimmten Beispiels;
Fig. 4 in einem Blockdiagramm die Lese- und Schreibsteuerschaltung gemäß der vorliegenden Erfin­ dung;
Fig. 5 die Taktfolgesteuerung für die Lese- und Schreibsteuerschaltung nach Fig. 4;
Fig. 6 in einem Blockdiagramm den Taktgenerator und die Verknüpfungsschaltglieder zur Erzeugung der in Fig. 5 dargestellten Taktsignale;
Fig. 7 in einem Blockdiagramm in Verbindung mit der Schaltungsanordnung nach Fig. 4 die Datenaufberei­ tungs-Steuerschaltung gemäß der vorliegenden Erfin­ dung;
Fig. 8 eine erste Anordnung zur Bildung eines Seiten­ puffers aus verfügbarem Speicherplatz gemäß Anzeige durch die Seitenverfügbarkeitstabelle;
Fig. 9 eine zweite Anordnung zur Bildung eines Sei­ tenpuffers;
Fig. 10 in einem Blockdiagramm die Schaltung zur Ermittlung des Endes der eine volle Nachricht bilden­ den Daten, wie sie in Verbindung mit der in Fig. 4 darge­ stellten Lese- und Schreibsteuerschaltung verwendet werden kann.
In Fig. 1 ist die grundsätzliche Informationsorganisa­ tion der Speichervorrichtung vom Drehtyp gemäß der Erfindung gezeigt. Die im folgenden auch als Dreh- Speichervorrichtung bezeichnete Speichervorrichtung kann entweder durch eine Platte oder durch eine Trom­ mel gebildet sein. In jedem Falle wird im folgenden von einer Speichervorrichtung gesprochen werden. Eine Speicherplatte kann mehrere Plattenflächen umfassen, auf denen konzentrische lnformationsspeicherspuren vorgesehens ein können, wie die Spuren A, B und C. Die Trommel kann mehrere Umfangsspuren aufweisen, wie die Spuren A, B und C, die nebeneinander liegend auf der Trommeloberfläche untergebracht sind. jede Spei­ chervorrichtung kann dabei die im unteren Teil der Fig. 1 dargestellte Informationsorganisation benutzen. Ob­ wohl konzentrische Spuren dargestellt sind, können die Spuren nebeneinander liegen, wie auf einer Trommel. Eine Vielzahl der Spuren, wie z. B. die Spuren A, B und C, ist in eine Vielzahl von Sektoren aufgeteilt, und zwar im vorliegenden Fall in acht Sektoren, die mit Sektor 0 bis Sektor 7 bezeichnet sind. Der innerhalb eines Sek­ tors der jeweiligen Spur befindliche Teil wird als "Seite" oder als "Segment" bezeichnet. Demgemäß sind durch die drei Spuren und acht Sektoren insgesamt 24 mögli­ che Seiten gebildet. Eine bestimmte Seite wird dabei durch Sektor- und Spur-Nummer adressiert. Sind in ei­ nem System mehr als eine Speichervorrichtung vorhan­ den, so muß noch die Speichervorrichtungsnummer festgelegt werden. Zum Zwecke der Erläuterung wird davon ausgegangen, daß der Hinweis auf die Seiten durch die Spur- und Sektornummer erfolgt. Demgemäß ist die im Sektor 0 der Spur A auftretende Seite als Seite A-0 gekennzeichnet.
In Fig. 2A ist ein mögliches Format für die jeweilige Seite dargestellt. Die in dem Format vorgesehenen Blöcke kennzeichnen Felder auf einer Seite, und die Nummern in den Blöcken des jeweiligen Feldes be­ zeichnen z. B. die Anzahl der Bits in dem betreffenden Feld. Das Feld A wird für die Kopf-Umschaltzeit ge­ braucht; es kann eine teilweise Aufzeichnungen tragen­ de Fläche sein, die lang genug ist, um eine Kopf-Um­ schaltung und Leseverstärker-Stabilisierung zwischen Sektoren zu ermöglichen, wenn der ausgewählte Kopf gewechselt wird, um einen Zugriff zu Daten zu erhalten, die in irgendeiner anderen Spur der Speichervorrich­ tung aufgezeichnet sind. Das Feld B ist durch ein Neu­ synchronisiermuster gebildet; es enthält ein spezielles Bit-Muster, welches der Leselogik in der Speichersteu­ ervorrichtung ermöglicht, sich selbst auf die in dem Feld C aufgezeichneten Daten neu zu synchronisieren, das Feld C ist durch das Datenfeld selbst gebildet. Das Feld D ist durch ein Prüf-Byte gebildet, welches den Daten während eines Schreibdatenbefehls angehängt wird und welches während eines Lesebefehls von der Speicher­ steuereinrichtung gelesen wird. Dieses Prüf-Byte kann die Exklusiv-ODER-Verknüpfung sämtlicher Bytes sein, die in dem Datenfeld Ceingetragen sind. Das Feld Dist durch ein spezielles Bit-Muster gebildet, welches der Leselogik in der Steuereinrichtung ermöglicht, sich auf die in den Feldern F und G aufgezeichneten Zeiger selbst neu zu synchronisieren. Das Feld F enthält die Seitenadresse (Spur und Sektor) der Seite, die verknüp­ fungsmäßig der gerade vorliegenden Seite vorangeht. Das betreffende Feld F wird nachstehend als "Rück­ wärts-Zeiger" bezeichnet. Das Feld G enthält die Sei­ tenadresse der Seite, die verknüpfungsmäßig der gerade vorliegenden Seite nachfolgt. Dieses Feld G wird nach­ stehend als "Vorwärts-Zeiger" bezeichnet.
Das Feld Hist durch ein Prüf-Byte der Felder Fund G gebildet; es ist dem Prüf-Byte im Feld D ähnlich. Das Feld I stellt einen gewissen Raum bereit, den man für die Einstelllung der nächsten Operation der Speichervor­ richtung durch das Programm benötigt. Die Verfahren zur Bereitstellung der Zeiten für das Umschalten der Köpfe, die Prüf-Byte-Systeme und die Verfahren zur Bereitstellung der operativen Einstellzeiten sind auf dem vorliegenden Gebiet an sich bekannt. Die vorlie­ gende Erfindung bezieht sich deshalb insbesondere auf die Felder C, Fund G. Dies heißt, daß das Datenfeld, der Rückwärts-Zeiger und der Vorwärts-Zeiger die Grund­ lage für die nachstehende Erläuterung bilden. Es sei zum Zwecke der Veranschaulichung darauf hingewiesen, daß das Format einer Seite erkennen läßt, daß der Vor­ wärts-Zeiger und der Rückwärts-Zeiger dem Datenfeld folgen. Es dürfte jedoch einzusehen sein, daß ohne Ab­ weichung vom Erfindungsgedanken die Zeiger dem Da­ tenfeld auch vorangehen oder auf gegenüberliegenden Seiten des Datenfeldes vorgesehen sein können.
In Fig. 2 ist als Beispiel eine Seitenorganisation veran­ schaulicht, welche die Felder F und G für die Rück­ wärts- und Vorwärts-Zeiger vor dem Datenfeld C um­ faßt. In Fig. 2C ist eine Seitenorganisation veranschau­ licht, gemäß der ein Rückwärts-Zeiger-Feld E dem Da­ tenfeld C vorangeht und gemäß dem das Vorwärts-Zei­ ger-Feld G dem Datenfeld C nachfolgt. Die in Fig. 2C veranschaulichte Organisation einer Seite umfaßt zu­ mindest ein zusätzliches Informationsfeld gegenüber den in Fig. 2A und 2B veranschaulichten Seitenorgani­ sationen. Gemäß Fig. 2C sind nämlich ein zusätzliches Synchronisiermuster, wie das Feld E, und eventuell ein zusätzliches Prüf-Byte-Muster, wie das Feld H, vorge­ sehen. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung wird hauptsächlich jedoch im Hinblick auf das in Fig. 2A veranschaulichte Format erläutert werden.
Wie oben erläutert, enthält jede Spur eine Vielzahl von Seiten. Eine Aufzeichnung ist dabei dadurch festge­ legt, daß sie eine Vielzahl von verknüpfungsmäßig mit­ einander in Beziehung stehenden Seiten umfaßt. jede Seite einer Aufzeichnung ist mit der vorhergehenden und nachfolgenden Seite verbunden, und zwar mit Hilfe des Rückwärts-Zeigers bzw. des Vorwärts-Zeigers. Die erste Seite enthält einen Rückwärts-Zeiger, der auf die letzte Seite hinweist, und einen Vorwärts-Zeiger, der auf die zweite Seite hinweist, usw., bis schließlich die letzte Seite einen Rückwärts-Zeiger, der auf die der letzten Seite nächstfolgende Seite hinweist, und einen Vor­ wärts-Zeiger enthält, der auf die erste Seite hinweist.
In Fig. 3 ist die Struktur der Zeiger in einer 5-Seiten- Aufzeichnung veranschaulicht. Die erste Seite A-1 um­ faßt einen Rückwärts-Zeiger, der die Seite B-7 adres­ siert (das ist die fünfte Seite), und einen Vorwärts-Zei­ ger, der die Seite C-2 adressiert (das ist die zweite Seite). Die Seiten 2 bis 5 sind in entsprechender Weise mitein­ ander verbunden. Es dürfte ersichtlich sein, daß ein Vor­ teil dieser Seitenorganisation darin liegt, daß zum Zwek­ ke des Lesens der Aufzeichnung lediglich die Anfangs- Seitenadresse, in diesem Fall die Seite A-1, und in Ab­ hängigkeit von der Ausführung der Bereich (5) der Spei­ chersteuereinrichtung angegeben zu werden braucht. Die Steuereinrichtung überträgt dann Daten in den Pri­ märspeicher, indem mit dem ersten Wort der ersten Seite begonnen wird, und die Übertragung fortgesetzt wird, bis das letzte Wort der letzten Seite im Primär­ speicher ist. Während einer Aufbereitungs- bzw. Abän­ derungs- oder Korrekturoperation brauchen lediglich die Zeiger aktualisiert zu werden, wenn eine Seite ein­ gefügt oder gelöscht wird, so daß die Daten auf einer vorhandenen Seite nicht übertragen zu werden brau­ chen.
Im folgenden seien die Fig. 4, 5, 6, 7 und 8 betrachtet, in denen eine Vorrichtung gezeigt ist, die die Anwen­ dung der Lese-, Schreib- und Abänderungs-Verfahren veranschaulicht, welche in Verbindung mit der in Fig. 1 bis 3 gezeigten Informationsorganisation angewandt werden. Die Vorrichtung gemäß Fig. 4 enthält einen Prozessor oder ein Zentralsteuerwerk 20 und einen Speicher 22, der über eine Speicher-Verarbeitungsein­ richtungs-Übertragungsleitung 24 mit dem Zentralsteu­ erwerk 20 verbunden ist. Die Verbindung zwischen dem Zentralsteuerwerk bzw. dem Prozessor 20 und dem Speicher 22 ist durch bekannte Verfahren realisiert. Die Verarbeitungseinrichtung 20 kann Daten von einer Da­ tenquelle 26 her aufnehmen; sie wird durch externe Ein­ gangssignale oder durch Programmsteuerung in einen Lese-Betrieb oder Schreib-Betrieb eingestellt. Die Ver­ arbeitungseinrichtung 20 enthält ferner einen Speicher­ adresseneingang, einen Dateneingang und einen Daten­ ausgang sowie weitere Anschlußklemmen, auf die noch eingegangen werden wird. Der Speicher 22 kann einen Seiten-Puffer 21 und einen Daten-Puffer 23 enthalten. Der Daten-Puffer 23 kann Speicherraum für jede Seite von Daten enthalten, die von der Datenquelle 26 oder von der Drehspeichervorrichtung 28 her aufgenommen werden können. Der Seiten-Puffer enthält die Seiten- Adresse für die jeweiligen Seiten einer Aufzeichnung, und zwar beginnend mit dem Rückwärts-Zeiger der letzten Seite. Der Seiten-Puffer 21 kann in seiner ein­ fachsten Form eine einzelne Adresse der ersten Seite einer Aufzeichnung enthalten. Während einer Schreib­ operation enthält der Seiten-Puffer Adressen der jewei­ ligen Seite der zu schreibenden Aufzeichnung. Während einer Leseoperation braucht der Seiten-Puffer lediglich die Adresse einer Seite der zu lesenden Aufzeichnung enthalten. Die Seiten-Adresse in dem Seiten-Puffer kann die Adresse irgendeiner Seite der jeweiligen Auf­ zeichnung sein. Es muß sich dabei nicht notwendiger­ weise um die erste Seite handeln. Während einer Aufbe­ reitungs- oder Korrekturoperation braucht lediglich ein Teil der Seitenadressen einer vollständigen Aufzeich­ nung in dem Seiten-Puffer enthalten zu sein, nämlich derjenigen Seiten, die der betreffenden Seite vorange­ hen und nachfolgen, und die Seiten-Adresse der hinzu­ zufügenden oder zu löschenden Seite.
Die Drehspeichervorrichtung 28 weist Ausgänge auf, welche die vorliegende Seitennummer anzeigen; ferner weist sie einen Leseausgang auf, von welchem Informa­ tionen übertragen werden, und schließlich weist sie ei­ nen Datenabtastimpulsausgang auf, der einen Datenab­ tastimpuls bzw. Datenimpuls je Bitstelle in bzw. auf der Speichervorrichtung abgibt, wenn sich die betreffende Speichervorrichtung dreht. Ferner umfaßt die Speicher­ vorrichtung 28 einen Lese-Datenbefehlseingang und ei­ nen Schreib-Informationseingang.
Die Verarbeitungseinrichtung 20 und die Speicher­ vorrichtung 28 sind mit Hilfe von Verknüpfungsglie­ dern, Registern und Zählern bekannter Art miteinander verbunden. Obwohl in Fig. 4 Einzelleitungen dargestellt sind, die die verschiedenen Elemente miteinander ver­ binden, dürfte einzusehen sein, daß die Anzahl der tat­ sächlich vorgesehenen Leistungen von der Länge der im Speicher 22 gespeicherten Worte abhängt. Im übrigen hängt auch die Anzahl der Verknüpfungsglieder, ob­ wohl jeweils nur ein einziges Verknüpfungsglied darge­ stellt ist, von der Länge der eingangsseitig jeweils aufge­ nommenen Worte ab.
Es sei darauf hingewiesen, daß UND-Glieder durch mit einem Punkt versehene Symbole dargestellt sind und daß ODER-Glieder durch mit einem Kreuz verse­ hene Symbole dargestellt oder durch Verdrahtung ent­ sprechend einer ODER-Funktion gebildet sind. Es dürf­ te ferner einzusehen sein, daß verschiedene Verzöge­ rungs- und Zeitsteuereinrichtungen in die Schaltung eingefügt sein können, um gegebenenfalls eine Zeitsta­ bilisierung zu erreichen.
Neben den betrachteten Elementen ist noch ein Sei­ ten-Puffer-Adressenzähler 30 vorgesehen, der so ge­ schaltet ist, daß er die im Speicher 22 enthaltene Adres­ se des Seiten-Puffers 21 aufnimmt und sein Inhalt nach jeder Übertragung der Adresseninformation in den Sei­ ten-Puffer 21 um einen Wert vergrößert wird. Ein Da­ ten-Bereichszähler 32 dient dazu, eine Daten-Bereichs­ information von der Verarbeitungseinrichtung 20 her aufzunehmen. Der betreffende Zähler 32 wird dazu her­ angezogen, die Anzahl an Übertragungen während ei­ ner Operation zu steuern. Ein Daten-Puffer-Adressen­ zähler 34 dient dazu, die im Speicher 22 enthaltene Adresse des Daten-Puffers 23 aufzunehmen; sein Inhalt wird nach jeder Seiten-Übertragung schrittweise um einen Wert vergrößert. Ein Rückwärts-Zeiger-Register 36 dient dazu, die Rückwärts-Zeiger-Information von der Verarbeitungseinrichtung 20 während der Schreib­ operation und von der Speichervorrichtung 28 während der Leseoperation aufzunehmen. Ein Vorwärts-Zeiger- Register 38 dient dazu, die Vorwärts-Zeiger-Informa­ tion von der Verarbeitungseinrichtung 20 während der Schreiboperation und von der Speichervorrichtung 28 während der Leseoperation aufzunehmen. Ein Register 40 für den vorliegenden Zeiger dient dazu, die Adresse der gerade bearbeiteten bzw. verarbeiteten Seite zu speichern. Das Register 40 wird zunächst unter die Ver­ arbeitungseinrichtung 20 mit der vorliegenden Zeiger­ information geladen, und anschließend wird das betref­ fende Register 40 in üblicher Weise geladen, allerdings in Abhängigkeit von der mit der vorliegenden Zeigerin­ formation über das Vorwärts-Zeiger-Register 38 ausge­ führten Operation. Ein Puffer 42 dient dazu, Daten von der Verarbeitungseinrichtung 20 oder von der Speicher­ vorrichtung 28 während der Schreib- und Leseopera­ tion aufzunehmen. Bei dem Puffer 42 handelt es sich um eine Kurzzeit-Speichervorrichtung, die eine Pufferung im Zuge der Datenübertragung zwischen der Verarbei­ tungseinrichtung 20 und der Speichervorrichtung 28 be­ wirkt. Neben den betrachteten Elementen ist ein Puffer 44 vorgesehen, bei dem es sich um eine an sich bekannte Vorrichtung mit paralleler Eingabe und serieller Ausga­ be handelt. Die über den Puffer 42 aufgenommenen Daten werden dabei in Abhängigkeit von Verschiebe­ oder Datenabtastimpulsen verschoben und an die Schreib-Eingabevorrichtung 28 ausgesendet. Der Puffer 44 wird während der Schreiboperation benutzt. Ein Puf­ fer 46 wird während der Leseoperation benutzt; er stellt eine Vorrichtung mit serieller Eingabe und paralleler Ausgabe dar. Die Daten werden aus dem Puffer 46 her­ ausgeschoben und in den Puffer 42 eingeschoben und dann dem Dateneingang der Verarbeitungseinrichtung 20 zugeführt.
Bevor auf die Arbeitsweise der in Fig. 4 dargestellten Vorrichtung eingegangen wird, sei das in Fig. 5 darge­ stellte Zeitdiagramm näher betrachtet, und zwar in Ver­ bindung mit der in Fig. 6 dargestellten Taktgebervor­ richtung. Gemäß Fig. 6 ist ein Taktgenerator 100 vorge­ sehen, der Zeitsteuerimpulse bzw. Taktimpulse T 1 T15 erzeugt. Jeder der Taktimpulse ist von endlicher Länge, wobei die Taktimpulse T 9 und T10 jeweils mehre­ re Impulse endlicher Länge umfassen können oder durch einen langen lmpuls gebildet sein können, und zwar in Abhängigkeit von der Größe des Puffers 42 gemäß Fig. 4 und in Abhängigkeit von der Größe des Datenfeldes einer Seite. Von den dargestellten Impulsen werden bestimmte Impulse von dem Taktgenerator 100 erzeugt, während engere Impulse bzw. Taktimpulse, nämlich die Impulse T 3, T 5 und T 8 bis T 10 lediglich auf die Aufnahme von Signalen Schreiben (W), Lesen (R) oder Schreib-Zeiger (WP) erzeugt werden. Diese Signale werden über Verknüpfungsglieder 101 bis 105 aufgenommen. Der Taktgenerator 100 kann von her­ kömmlicher Ausführungsform sein. Seine spezielle Aus­ führungsform ist für die Vorrichtung gemäß der Erfin­ dung nicht kritisch. Der zeitliche Ablauf der Vorgänge wird im Hinblick auf eine spezielle Operation der in Fig. 4 dargestellten Vorrichtung erläutert werden.
Wie oben erläutert, enthält der in dem Speicher 22 vorgesehene Seiten-Puffer 21 eine Vielzahl von Adres­ sen seiner Aufzeichnung, und zwar beginnend mit der letzten Seiten-Adresse und endend mit der ersten Sei­ ten-Adresse der Aufzeichnung. Die Bildung des Seiten- Puffers 21 wird nachstehend noch erläutert werden; für die Zwecke der vorliegenden Erläuterung sei jedoch angenommen, daß der Seiten-Puffer 21 in dem Speicher 22 vorhanden ist. Die in den entsprechenden Seiten zu speichernden Daten sind in dem Daten-Puffer 23 des Speichers 22 enthalten. Die Daten für die jeweiligen Seiten können entweder von der Datenquelle 26 oder von der Speichervorrichtung 28 her erhalten werden. In diesem Zusammenhang sei im übrigen für die vorliegen­ de Erläuterung angenommen, daß die betreffenden Da­ ten in dem Daten-Puffer 23 des Speichers 22 vorhanden sind.
Bei einer Schreiboperation arbeitet die in Fig. 4 dar­ gestellte Anordnung generell in folgender Weise. Zu­ nächst wird die Adresse des in dem Speicher 22 befindli­ chen Seiten-Puffers 21 an den Zähler 30 abgegeben, außerdem wird die Seite des im Speicher 22 vorhande­ nen Daten-Puffers 23 an den Zähler 32 abgegeben, und schließlich wird die Anfangsadresse des Daten-Puffers 23 an den Zähler 34 abgegeben. Die Steuervorrichtung gemäß Fig. 4 führt dann einen Zugriff zu den ersten drei Einträgen in dem Seiten-Puffer 21 aus, nämlich zu der Adresse der letzten Seite, der Adresse der ersten Seite und der Adresse der zweiten Seite. Diese Adressen wer­ den dann in den Registern 36, 40 bzw. 38 gespeichert. Das Register 40 adressiert sodann die Speichervorrich­ tung, um die richtige Seitennummer auszuwählen. Wenn die Seitennummer der Speichervorrichtung und der in dem Register 40 gespeichert vorliegende Zeiger über­ einstimmen, gelangt die Steuereinrichtung in einen syn­ chronen Zustand mit der Speichervorrichtung, und überdies beginnt sie Daten in die Seite einzuschreiben, die über den Puffer 42, die Verknüpfungsglieder 48 und 50 und den Puffer 44 adressiert ist. Die von den Regi­ stern 36, 38 bereitgestellten Rückwärts- und Vorwärts- Zeiger werden sodann über die Verknüpfungsglieder 52 und 54 sowie über das Verknüpfungsglied 50 und den Puffer 44 in die Speichervorrichtung 28 eingeschrieben. Der Inhalt des Registers 40 wird dann in das Register 36 übertragen, um eine Aktualisierung des Rückwärts-Zei­ gers vorzunehmen. Der in dem Register 38 enthaltene Vorwärts-Zeiger wird dann zu dem Register 40 hin übertragen, um die den vorliegenden Zeiger betreffende Information zu aktualisieren. Sodann wird ein neuer Vorwärts-Zeiger (die dritte Seite) von dem Seiten-Puf­ fer 21 her erhalten und in dem Register 38 gespeichert. Der vorliegende Zeiger adressiert dann die Speicher­ vorrichtung 28, und der Vorgang wiederholt sich wieder, bis der Datenbereich in dem Zähler 32 abgelaufen ist, was durch den Detektor 56 ermittelt wird. Auf diesen Zustand hin wird der Verarbeitungseinrichtung 20 der Befehl übermittelt, die Schreiboperation anzuhalten.
Im folgenden sei die Arbeitsweise der Steuereinrich­ tung gemäß Fig. 4 unter Bezugnahme auf das in Fig. 5 dargestellte Zeitdiagramm näher erläutert. Nachdem ein Schreibbefehl von der Verarbeitungseinrichtung 20 aufgenommen worden ist, beginnt die Zeitsteuerung des Taktgenerators 100 einen Schreibzyklus. Die Seiten- Puffer-Adresse, der Datenbereich und die Daten-Puf­ fer-Adresse werden in typischer Weise durch ein Pro­ gramm abgegeben, nach welchem die Verarbeitungs­ einrichtung 20 arbeitet. Zum Zeitpunkt T 1 wird die Sei­ ten-Puffer-Adresse über das Verknüpfungsglied 58 an den Zähler 30 abgegeben. Zum Zeitpunkt T 2 wird eine den Datenbereich betreffende Information über das Verknüpfungsglied 60 an den Zähler 32 abgegeben, und darüber hinaus wird zum Zeitpunkt T 3 die Daten-Puf­ fer-Adresse über das Verknüpfungsglied 32 an den Zäh­ ler 34 abgegeben. Bei Vorliegen einer derartigen, in den Zähler 30, 32 und 34 gespeicherten Information wird bei der Anstiegsflanke des Taktimpulses T 4 die Adresse in dem Zähler 30 an den Speicheradresseneingang der Verarbeitungseinrichtung 20 über das Verknüpfungs­ glied 64 abgegeben. Die Rückflanke des Impulses T 4 führt zur Erhöhung des Zählerinhalts des Zählers 30 auf die nächste Seiten-Adresse. Zum Zeitpunkt T 5 wird auf die von dem Zähler 30 her empfangene Adresse die die letzte Seite betreffende Adresse in dem Seiten-Puffer 21 (das ist der erste Eintrag in den Seiten-Puffer 21) über das Verknüpfungsglied 66 in das Register 36 geladen. Gleichzeitig wird in dem Zähler 30 die neue Adresse von der Verarbeitungseinrichtung 20 her aufgenommen, so daß zum Zeitpunkt T 6 die die erste Seite betreffende Adresse in dem Seiten-Puffer 21 (der zweite Eintrag in den Seiten-Puffer) über das Verknüpfungsglied 68 in das Register 40 für den vorliegenden Zeiger geladen wird.
Der Seiten-Puffer-Adressenzähler 30 wird hinsicht­ lich seines Inhalts beim Auftreten der Rückflanke des Impulses T 6 vergrößert, und die vergrößerte Adresse des Zählers 30 adressiert die Verarbeitungseinrichtung 20. Auf diese Weise wird die die zweite Seite betreffen­ de Adresse in dem Seiten-Puffer 21 zum Zeitpunkt T 7 über das Verknüpfungsglied 70 in das Register 38 gela­ den. Der Zähler 30 wird hinsichtlich seines Inhalts wäh­ rend des Auftretens der Rückflanke des Impulses T 7 ebenfalls erhöht. Zum Zeitpunkt T 7 wird ferner der Inhalt des Zählers 32 über das Verknüpfungsglied 72 verringert. Damit sind die drei Zeiger in ihren entspre­ chenden Registern gespeichert, und außerdem kann ei­ ne Datenübertragung beginnen, nachdem die Speicher­ vorrichtung 28 auf die ausgewählte Seitennummer ein­ gestellt ist, wie sie durch das für den vorliegenden Zei­ ger vorgesehene Register 40 bezeichnet ist.
Zum Zeitpunkt T 8 wird das Verknüpfungsglied 74 freigegeben bzw. übertragungsfähig gemacht, wodurch es dem Daten-Puffer-Adressenzähler 34 ermöglicht ist, die Verarbeitungseinrichtung 20 über ihren Speicher­ adresseneingang zu adressieren. Damit kann eine Da­ tenübertragung beginnen, sobald die Speichervorrich­ tung 28 in geeigneter Weise eingestellt ist. Die den vor­ liegenden Zeiger betreffende Information wird von dem Register 40 her dem einen Eingang eines Vergleichers 76 zugeführt, dessen anderer Eingang eine die vorlie­ gende Seitennummer betreffende Information von der Speichervorrichtung 28 her aufnimmt. Stimmen die vor­ liegende Seitennummer und der vorliegende Zeiger in dem Register 40 überein, so gibt der Vergleicher 76 während der Schreiboperation das Verknüpfungsglied 78 frei, und außerdem wird ein Sendedatenimpuls er­ zeugt und von der Verarbeitungseinrichtung 20 aufge­ nommen. Nachdem das Sendedatensignal aufgenom­ men worden ist oder nach einer Einstellzeitspanne auf die Erzeugung des Impulses T 8 hin wird von dem Ver­ knüpfungsglied 80 ein Impuls T 9 empfangen. Dadurch kann der Puffer 42 die in dem Datenpuffer 23 des Spei­ chers 22 enthaltenen Daten aufnehmen. In Abhängig­ keit von der besonderen Anforderung des Systems kann ein einzelnes Zeichen oder Wort je Seite in den Puffer 42 geladen werden. Der Puffer 42 kann aber auch ein Doppelpuffer sein, der abwechselnd Zeichen oder Wor­ te der Seiten in dem Datenpuffer 23 aufnimmt. Eine andere Möglichkeit sieht vor, dem Puffer 42 eine genü­ gende Länge zu geben, um die Daten einer vollständi­ gen Seite von dem Datenpuffer 23 her aufzunehmen. Es sei darauf hingewiesen, daß die Taktimpulse T 9 und T 10 sich dann überlappen, wenn der Puffer 42 die Län­ ge eines Zeichens besitzt. In jedem Fall wird zum Zeit­ punkt T 10 und dann, wenn das Datenfeldsignal erzeugt wird, worauf nachstehend noch eingegangen werden wird, das Verknüpfungsglied 48 übertragungsfähig ge­ macht, so daß dann die Daten an das Verknüpfungsglied 50 abgegeben werden, das durch einen schwach verzö­ gerten lmpuls T10 und durch das Schreibsignal eben­ falls übertragungsfähig gemacht ist. Die Daten werden dann parallel in den Puffer 44 eingeführt, und zwar vor­ zugsweise zu einem Zeitpunkt jeweils ein Zeichen. Die betreffenden Daten werden aus dem Puffer 44 seriell ausgeschoben, und zwar mit Hilfe des dem Puffer 44 zugeführten Verschiebeeingangssignals. Auf diese Wei­ se werden Daten in serieller Form am Schreibeingang der Speichervorrichtung 28 erhalten. Zu einem solchen Zeitpunkt werden die Daten auf der Speicherfläche der Speichervorrichtung aufgezeichnet. Das Datenfeldsi­ gnal und dessen Komplementsignal sowie das Rück­ wärts-Zeiger-Signal (RP) und ds Vorwärts-Zeiger-Si­ gnal (FP) werden vom dem Datenabtastimpulsausgang der Speichervorrichtung 28 abgegeben. Wenn die Spei­ chervorrichtung 28 sich dreht, wrden Datenabtastimpul­ se je Bitstelle erzeugt, wodurch der zuvor durch ein Vergleichssignal von dem Vergleicher 76 freigegebene Zähler 82 getriggert wird. Das Ausgangssignal des Zäh­ lers 82 wird dem Detektor 84 zugeführt, der so beschal­ tet ist, daß er die verschiedenen Signale in Abhängigkeit von der Zählerstellung des Abtastimpulszählers 82 er­ zeugt.
Ist das Datenfeld nunmehr in die erste Seite der Auf­ zeichnung eingeschrieben, auf die hin die Operationen ausgeführt worden sind, so müssen der Rückwärts-Zei­ ger und der Vorwärts-Zeiger geschrieben werden. Zum Zeitpunkt T 11 und bei vorhandenem Signal RP wird das Verknüpfungsglied 52 übertragungsfähig gemacht, um die den Rückwärts-Zeiger betreffende Information in dem Regiser 36 zu übertragen. Diese Information wird seriell über den Puffer 44 übertragen und von dem Schreibeingang der Speichervorrichtung 28 aufgenom­ men. In entsprechender Weise wird zum Zeitpunkt T 12 bei vorhandenem Signal FP das Verknüpfungsglied 54 übertragungsfähig gemacht, um die den Vorwärts-Zei­ ger betreffende lnformation von dem Register 38 her zu übertragen. Diese Information wird über den Puffer 44 in Serienform abgegeben und von der Speichervorrich­ tung 28 aufgenommen und aufgezeichnet. Zum Zeit­ punkt T 13 wird die den vorliegenden Zeiger betreffen­ de Information aus dem Register 40 in das Register 36 eingeschrieben, und zwar durch die Freigabe des Ver­ knüpfungsgliedes 86. Ferner ist zum Zeitpunkt T 13 das Verknüpfungsglied 90 zum Teil freigegeben bzw. über­ tragungsfähig. Das Verknüpfungsglied 90 wird jedoch solange nicht vollständig übertragungsfähig gemacht, bis der Detektor 56 ein Ende des Bereichszustands er­ mittelt. Zum Zeitpunkt T 14 wird die den Vorwärts-Zei­ ger betreffende, im Register 38 befindliche Information über das Verknüpfungsglied 88 in das für den vorliegen­ den Zeiger vorgesehene Register 40 geladen. Zum Zeit­ punkt T 15 wird der Datenpuffer-Adressenzähler 34 hinsichtlich seines Inhalts vergrößert, so daß die in Fra­ ge kommende Seite in dem Datenpuffer 23 im geforder­ ten Falle adressiert wird. Ferner wird das Verknüp­ fungsglied 64 übertragungsfähig gemacht, wodurch die Abgabe der die dritte Seite betreffenden Adresse des Seiten-Puffers 21 über den Speicheradresseneingang der Verarbeitungseinrichtung 20 ermöglicht ist.
Am Ende des Taktimpulses T 15 wiederholt sich der Zyklus, und zwar beginnend mit dem Taktimpuls zum Zeitpunkt T 7. Die für die Taktimpulse T 1 bis T 6 erfor­ derliche Zeitspanne ist dann entweder abgelaufen, oder der neue Zyklus wird zum Zeitpunkt T 7 unter Anwen­ dung eines adaptiven Verfahrens begonnen, wie es für ein bestimmtes System gefordert sein kann. Demgemäß wird zum Zeitpunkt T 7 die in dem Seiten-Puffer 21 gespeicherte Adresse der dritten Seite über das Ver­ knüpfungsglied 70 in das Vorwärts-Zeiger-Register 38 geladen. Der Vorgang wiederholt sich dann solange, bis wieder ein Taktimpuls T 15 aufgenommen worden ist, woraufhin wieder ein neuer Zyklus auftritt. Es ist aber auch möglich, daß sich der Vorgang bis zum Zeitpunkt T 13 bzw. bis zum Auftreten eines Taktimpulses T 13 wiederholt, wobei zu diesem Zeitpunkt der Detektor 56 das Verknüpfungsglied 90 vollständig übertragungsfä­ hig machen kann. Auf diese Weise wird die Ausführung weiterer Vorgänge durch die Verarbeitungseinrichtung 20 angehalten.
Die Steuereinrichtung gemäß Fig. 4 arbeitet hinsicht­ lich einer Leseoperation in folgender Weise. Zunächst werden der Seiten-Puffer Adressenzähler 30, der Daten- Bereichszähler 32 und der Daten-Pufferzähler 34 über die Verarbeitungseinrichtung 20 mit der in Frage kom­ menden Information geladen. Eine derartige Informa­ tion kann durch Programmsteuerung abgegeben wer­ den. Für den Lesebetrieb kann der Seiten-Puffer 21 in dem Speicher 22 einfach die Adresse der ersten Seite der zu lesenden Aufzeichnung enthalten. Demgemäß stellt die in dem Zähler 30 gespeicherte Adresse des Seiten-Puffers die Adresse der ersten Seite der zu lesen­ den Aufzeichnung dar. Die Adresse der ersten Seite wird dann in das Register 40 für den vorliegenden Zei­ ger geladen, wodurch die entsprechende Seite der Spei­ chervorrichtung 28 ausgewählt wird. Nach Überein­ stimmung der in dem für den vorliegenden Zeiger vor­ gesehenen Register 40 enthaltenen Information mit der vorliegenden Seitennummer der Speichervorrichtung 28 beginnt die Steuereinrichtung gemäß Fig. 4 die adressierte Seite zu lesen. Die Daten werden vom Lese­ ausgang der Speichervorrichtung 28 über den Serien- Parallel-Puffer 46 und den Kurzzeitspeicherpuffer 42 der Verarbeitungseinrichtung 20 und dem Speicher 22 zugeführt. Auf diese Datenübertragung hin werden der Rückwärts-Zeiger und der Vorwärts-Zeiger aus der Speichervorrichtung 28 ausgelesen und in die Register 36 und 38 eingeführt. Die den Zeigern entsprechende Information braucht nicht in den Speicher 22 übertra­ gen zu werden, es sei denn, daß der Seiten-Puffer 21 zu rekonstruieren ist. Der Vorwärts-Zeiger wird dann in das Register 40 für den vorliegenden Zeiger übertragen, um so zu der die vorliegende zu adressierende Seite angebenden Nummer zu werden. Der Vorgang wieder­ holt sich dann solange, bis der Datenbereich beendet ist.
Die Leseoperation der Steuereinrichtung gemäß Fig. 4 läuft in Verbindung mit dem Zeitdiagramm gemäß Fig. 5 in folgender Weise ab. Zu den Zeitpunkten des Auftretens der Taktimpulse T 1, T 2 und T 3 werden die Seiten-Puffer-Adresse, die Datenbereichs- und Daten- Puffer-Adresse zu den Zählern 30, 32 und 34 hin über­ tragen, wie dies bei der Schreiboperation der Fall ist. Zum Zeitpunkt T 4 bewirkt der Zähler 30 eine Adressie­ rung der Verarbeitungseinrichtung 20, woraufhin der Zähler 30 hinsichtlich seines Inhalts vergrößert wird. Danach wird zum Zeitpunkt T 6 die in dem Seiten-Puf­ fer 21 gespeicherte Adresse der ersten Seite der Auf­ zeichnung über das Verknüpfungsglied 68 in das für den vorliegenden Zeiger vorgesehene Register 40 geladen. Der betreffende Puffer speichert nunmehr eine einzige Adresse für die gesamte Aufzeichnung. Es sei bemerkt, daß der Impuls T 5 nicht benutzt wird, sondern daß er vielmehr durch das Verknüpfungsglied 102 gemäß Fig. 6 gesperrt werden kann. Zum Zeitpunkt des Auftretens des entsprechend bezeichneten Taktimpulses T 7 wird der lnhalt des Zählers 32 herabgesetzt, und zum Zeit­ punkt des Auftretens des entsprechend bezeichneten Taktimpulses T 8 bewirkt der Zähler 34 eine Adressie­ rung des Speichers 22. Der Inhalt des für den vorliegen­ den Zeiger vorgesehenen Registers 40 wird dann dem einen Eingang des Vergleichers 76 zugeführt, in wel­ chem ein Vergleich mit der Nummer der vorliegenden Seite der Speichervorrichtung 28 stattfindet. Dieser Vergleich wird solange ausgeführt, bis ein Vergleichssi­ gnal abgegeben wird. Wird ein Vergleichssignal von dem Vergleicher 76 abgegeben, so wird das Verknüp­ fungsglied 92 übertragungsfähig gemacht, wodurch ein Lesedatenbefehl an die Speichervorrichtung 28 sowie zur Rückstellung des Puffers 46 abgegeben wird. Wenn die Speichervorrichtung 28 das Lesedatensignal auf­ nimmt, beginnt sie, Datenabtastsignale am Eingang des Zählers 82 zu erzeugen, der bereits durch das vom Ver­ gleicher 76 gelieferte Vergleichssignal freigegeben wor­ den ist. Wenn über den Detektor 84 das Datenfeldsignal erzeugt wird, wird das Verknüpfungsglied 94 übertra­ gungsfähig gemacht. Auf diese Weise werden Daten vom Leseausgang der Speichervorrichtung 28 zum Ein­ gang des Puffers 46 hin geleitet. Diese Daten werden in den Puffer 46 eingeschoben, und zwar mit Hilfe der Datenabtastsignale, die dem Schiebeeingang des Puf­ fers 46 zugeführt werden. Der Puffer 46 gibt dann die Daten vorzugsweise in der Weise ab, daß jeweils ein Zeichen parallel ausgangsseitig auftritt und dem Ein­ gang des Verknüpfungsgliedes 96 zugeführt wird. Die­ ses Verknüpfungsglied 96 ist im übrigen durch das Lese­ signal und durch ein schwach verzögertes Datenfeldsi­ gnal übertragungsfähig gemacht. Die Daten gelangen somit zu dem Eingang des Kurzzeitspeicherpuffers 42. Zum Zeitpunkt des Auftretens des entsprechend be­ zeichneten Taktimpulses T 10 wird das Verknüpfungs­ glied 48 durch den betreffenden Impuls T 10 übertra­ gungsfähig gemacht sowie durch ein schwach verzöger­ tes Datenfeldsignal. Damit gelangen die Daten aus dem Puffer 42 über das Verknüpfungsglied 98, welches durch das seinem einen Eingang zugeführte Lesesignal über­ tragungsfähig gemacht ist. Die Daten werden dann zu dem Dateneingang der Verarbeitungseinrichtung 20 hin übertragen. Diese Daten werden sodann zu dem Daten- Puffer 23 in dem Speicher 22 hin übertragen, und zwar durch den zuvor zu Zeitpunkt T 8 adressierten Daten- Puffer-Adressenzähler. Wenn das Signal RP von dem Detektor 84 abgegeben wird, wird die den Rückwärts- Zeiger betreffende Information über das übertragungs­ fähige Verknüpfungsglied 110 in das Register 36 gela­ den. Wird das Signal FP von dem Detektor 84 abgege­ ben, so wird außerdem die den Vorwärts-Zeiger betref­ fende Information über das übertragungsfähige Ver­ knüpfungsglied 112 in das Register 38 geladen. Nahezu in demselben Zeitrahmen, in dem die Signale RP und FP erzeugt werden, werden auch die Taktimpulse T 11 und T 12 erzeugt, so daß die den Rückwärts-Zeiger und den Vorwärts-Zeiger betreffenden Informationen über das Verknüpfungsglied 98 und die Verarbeitungseinrichtun 20 übertragen werden können, um in dem Speicher 22 einen neuen Seiten-Puffer nachzubilden oder um erfor­ derlichenfalls irgendwo in dem Speicher 22 gespeichert zu werden. Zum Zeitpunkt des Auftretens eines entspre­ chenden Impulses T 13 wird der Detektor 56 überprüft, um festzustellen, ob der Datenbereich beendet ist. Es sei darauf hingewiesen, daß der Daten-Bereichszähler 32 zuvor zum Zeitpunkt T 7 in seinen Inhalt herabgesetzt worden war. Wenn der Datenbereich nicht beendet ist, wird zum Zeitpunkt T 14 der Inhalt des Vorwärts-Zei­ ger-Registers 38 zu dem Register 40 für den vorliegen­ den Zeiger hin übertragen. Zum Zeitpunkt T 15 wird der Inhalt des Daten-Puffer-Adressenzählers erhöht, so daß die Daten der nächsten Seite in der nächsten Stelle des Daten-Puffers 23 gespeichert werden können. Ist der vorliegende Zeiger nunmehr im Hinblick auf die zweite Seite der betreffenden Aufzeichnung abgeändert wor­ den, so beginnt der Vorgang wieder abzulaufen, und zwar beginnend mit dem Taktimpuls T 7, bis der Daten­ bereich beendet ist.
Nachdem die Schreib- und Leseeigenschaften der Steuereinrichtung gemäß der Erfindung erläutert wor­ den sind, dürfte nunmehr ersichtlich sein, daß eine derar­ tige Einrichtung eine Zeiger-Information schreiben kann, ohne die Daten selbst zu schreiben. Weiter unten wird noch ersichtlich werden, wie diese Verfahrenswei­ se bei der Abänderung bzw. Korrektur der Seiten einer Aufzeichnung ausgenutzt werden kann. Wenn die Zei­ ger zu schreiben sind, gibt die Verarbeitungseinrichtung 20 durch Programmsteuerung die Seiten-Puffer-Adres­ se an den Zähler 30 und den Datenbereich an den Zähler 32 ab. Zum Zwecke der Erläuterung sei angenommen, daß der Seiten-Puffer 21 jede der Adressen der Auf­ zeichnung enthält, und zwar beginnend mit der Adresse der letzten und endend mit der Adresse der ersten Seite, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Auf die obige Informations­ übertragung zu den Zeitpunkten T 1 und T 2 hin wird zum Zeitpunkt T 4 die Adresse aus dem Zähler 30 an den Speicheradresseneingang der Verarbeitungsein­ richtung 20 abgegeben, woraufhin der Inhalt des Zäh­ lers 30 erhöht wird. Es sei darauf hingewiesen, daß mit Rücksicht darauf, daß keine Datenübertragung erfolgt, der Daten-Puffer-Adressenzähler 34 für die Schreib- Zeiger-Operation nicht benutzt wird. Zu den Zeitpunk­ ten T 5, T 6 und T 7 werden der Rückwärts-Zeiger, der vorliegende Zeiger und der Vorwärts-Zeiger in ihre ent­ sprechenden Register geladen. Das für den vorliegen­ den Zeiger vorgesehene Register 40 bewirkt dann über den Vergleicher 76 eine Adressierung der Speichervor­ richtung 28. Tritt ferner ein Vergleichssignal auf, so wird auf Grund des vorhandenen Schreib-Signals das Ver­ knüpfungsglied 78 übertragungsfähig gemacht, wo­ durch ein Sendedatensignal zu der Verarbeitungsein­ richtung 20 hin übertragen wird. Zu diesem Zeitpunkt beginnt die Speichervorrichtung 28 Datenabtastimpulse zu erzeugen. Wenn das RP-Signal durch das Datenab­ tastsignal in Verbindung mit dem Zähler 82 und dem Detektor 84 erzeugt wird und wenn ein Taktimpuls T 11 ebenfalls vorhanden ist, wird die den Rückwärts-Zeiger betreffende Information aus dem Register 36 über die Verknüpfungsglieder 52 und 50 übertragen und durch den Puffer 44 in Serienform abgegeben. Die von dem Puffer 44 abgegebene Information wird schließlich in die Speichervorrichtung 28 eingeschrieben. In entspre­ chender Weise wird durch die Erzeugung des FP-Si­ gnals mit Auftreten eines Taktimpulses T 12 das Ver­ knüpfungsglied 54 übertragungsfähig gemacht, welches den Inhalt des Registers 38 an die Speichervorrichtung 28 überträgt. Mit dem Auftreten eines Taktimpulses zum Zeitpunkt T 13 wird der Detektor 56 überprüft, um das Ende eines Bereichszustands zu ermitteln. Ferner wird mit Auftreten des Taktimpulses T 13 der Inhalt des Registers 40 über das Verknüpfungsglied 86 in das Rückwärts-Zeiger-Register 36 geladen. Mit dem Auf­ treten des Taktimpulses zum Zeitpunkt T 14 wird der Inhalt des Vorwärts-Zeiger-Registers 38 über das Ver­ knüpfungsglied 38 in das für den vorliegenden Zeiger vorgesehene Register 40 geladen. An dieser Stelle wird die Ablauffolge wiederholt, und zwar beginnend mit dem Taktimpuls T 7, bis der Datenbereich beendet ist. Damit dürfte ersichtlich sein, daß die Speichervorrich­ tung 28 in dem ausgewählten Seiten-Speicherplatz die den Rückwärts-Zeiger und den Vorwärts-Zeiger betref­ fende Information aufgenommen hat, die durch den in dem Speicher 22 befindlichen Seiten-Puffer 21 bezeich­ net ist. Ferner dürfte ersichtlich sein, daß dieser Vor­ gang ausgeführt worden ist, ohne daß Daten übertra­ gen, geändert oder geschrieben worden sind, die für die Seiten in dem Daten-Puffer 23 oder in der Speichervor­ richtung 28 vorhanden gewesen sein können.
Wie im Falle der Schreib-Zeiger-Operation können die Zeiger auch aus der Speichervorrichtung 28 gelesen werden, ohne daß in der Speichervorrichtung 28 gespei­ cherte Daten gelesen oder übertragen werden. Der Le­ se-Zeiger-Vorgang ist dem Schreib-Zeiger-Vorgang analog, und zwar insofern, als mit Auftreten der Taktim­ pulse zu den Zeitpunkten T 1 und T 2 die Zähler 30 und 32 geladen werden und mit Auftreten des Taktimpulses zum Zeitpunkt T 4 die Verarbeitungseinrichtung 20 adressiert und der Inhalt des Zählers 30 vergrößert wird. Wenn die Zeiger gelesen werden, braucht der Seiten- Puffer 21 in dem Speicher 22 nicht jede Adresse jeder Seite der betreffenden Aufzeichnung enthalten. Es braucht lediglich eine Seiten-Adresse in dem in dem Speicher 22 befindlichen Seiten-Puffer 21 vorgesehen zu sein. Zum Zwecke der Erläuterung sei angenommen, daß die Adresse jene der ersten Seite der Aufzeichnung ist. Zum Zeitpunkt T 6 wird die Adresse der ersten Seite in das für den vorliegenden Zeiger vorgesehene Regi­ ster 40 geladen. Zum Zeitpunkt T 7 wird der Inhalt des Daten-Bereichszähler 32 verringert, um die Stelle in der Aufzeichnung festzuhalten. Während dieser Zeitspanne bzw. zu diesem Zeitpunkt nimmt das für den vorliegen­ den Zeiger vorgesehene Register 40 eine Adressierung der Speichervorrichtung 28 vor. Nachdem der Verglei­ cher 76 ein Vergleichssignal abgegeben hat, welches anzeigt, daß der vorliegende Zeiger mit der vorliegen­ den Seitennummer über einstimmt, werden der Abtast­ impulszähler 82 und außerdem das Verknüpfungsglied 92 freigegeben bzw. übertragungsfähig gemacht, wo­ durch ein Lesedatensignal an die Speichervorrichtung 28 abgegeben wird. Durch das Ausgangssignal des Ver­ knüpfungsgliedes 92 wird außerdem der Puffer 46 zu­ rückgestellt. Zu diesem Zeitpunkt werden Daten aus der Speichervorrichtung 28 ausgelesen und in den Puffer 46 eingeführt, wie dies bei der Leseoperation der Fall war. Die Daten werden jedoch nicht benutzt, da das Ver­ knüpfungsglied 48 nicht übertragungsfähig ist. Der Grund hierfür liegt darin, daß der Taktimpuls T 10 auf Grund der Wirkung des Verknüpfungsgliedes 105 ge­ mäß Fig. 6 nicht vorhanden ist. Wenn von dem Detektor 84 die Signale RP und FP erzeugt werden, werden die den Rückwärts-Zeiger und die den Vorwärts-Zeiger be­ treffenden Informationen über die Verknüpfungsglieder 110 und 112 in die Register 36, 38 eingeschrieben. Wäh­ rend des Auftretens der Taktimpulse T 11 und T 12 und der etwas verzögerten Signale RP und FP sind die Ver­ knüpfungsglieder 52 und 54 übertragungsfähig. Da­ durch wird der Inhalt der Register 36 und 38 nacheinan­ der über das Verknüpfungsglied 98 zu dem Datenein­ gang der Verarbeitungseinrichtung 20 hin übertragen. Diese Information wird in denjenigen Speicherplatz ge­ laden, der durch den Seiten-Puffer-Adressenzähler 30 adressiert ist. Der Vorgang setzt sich fort, nachdem der Datenbereich, wie er durch den Detektor 56 bezeichnet ist, zum Zeitpunkt T 13 überprüft worden ist und nach­ dem der Vorwärts-Zeiger von dem Register 38 zu dem Register 40 zum Zeitpunkt T 14 hin übertragen worden ist. Der Lese-Zeiger-Vorgang wiederholt sich dann, und zwar beginnend zum Zeitpunkt T 7. Damit dürfte er­ sichtlich sein, daß der Seiten-Puffer in dem Speicher 22 nachgebildet werden kann und daß die Daten von der Speichervorrichtung 28 während der Lese-Zeiger-Ope­ ration nicht übertragen zu werden brauchen.
Es dürfte nunmehr ersichtlich sein, daß die Rück­ wärts- und Vorwärts-Zeiger zur Abänderung bzw. Kor­ rektur der Aufzeichnung herangezogen werden können. Dazu muß unter Anwendung einer der oben erwähnten bekannten Organisationen die gesamte Aufzeichnung in den Primärspeicher gelesen, umgeordnet, verlängert oder verkürzt und dann in einen Speicherbereich der Speichervorrichtung wieder eingeschrieben werden, der groß genug ist, um die abgeänderte bzw. korrigierte Aufzeichnung aufzunehmen. Es können nun Seiten ei­ ner Aufzeichnung hinzugefügt oder aus einer Aufzeich­ nung herausgenommen bzw. gelöscht werden, indem einfach die in den Seiten durch Ausführung von Ver­ knüpfungsvorgängen aufgezeichneten Zeiger abgeän­ dert werden, und zwar entweder vor oder nach der Hinzufügung oder Wegnahme bzw. Löschung der Sei­ ten. Die Zeiger können, wie ersichtlich sein dürfte, modi­ fiziert werden, ohne daß die gesamte Seite jeweils neu geschrieben werden muß. In diesem Zusammenhang seien zwei spezielle Beispiele betrachtet. Zunächst sei der Zustand angenommen, daß eine Seite zu löschen ist, und dann sei der Zustand betrachtet, daß eine Seite zu einer Aufzeichnung hinzuzufügen ist. Wie nachstehend im Zusammenhang mit den Fig. 8 und 9 noch im einzel­ nen erläutert werden wird, ist in dem Speicher 22 vor­ zugsweise eine Seitenverfügbarkeitstabelle gebildet, die eine Bitstelle für jede in der Speichervorrichtung 28 verfügbare Seite umfaßt. Das betreffende Bit ist entwe­ der ein Binärzeichen "1" oder ein Binärzeichen "0", und zwar in Abhängigkeit davon, ob die betreffende Seite in irgendeiner vorhandenen Aufzeichnung benutzt wird oder nicht. Im folgenden sei mit der Betrachtung der Abänderungs- bzw. Korrekturoperation fortgefahren, gemäß der eine Seite zu löschen, bzw. zu streichen ist. Die betreffende Seite wird dabei von der Verarbei­ tungseinrichtung 20 durch Programmsteuerung be­ stimmt. Bezugnehmend auf Fig. 3 sei in diesem Zusam­ menhang insbesondere angenommen, daß die dritte Sei­ te mit einer Speichervorrichtungs-Adresse C-4 zu strei­ chen ist. In einem solchen Fall muß der Vorwärts-Zeiger der zweiten Seite nicht auf die dritte Seite C-4 hinwei­ sen, sondern vielmehr auf die vierte Seite A-7. Der Rückwärts-Zeiger in der vierten Seite A-7 muß auf die zweite Seite C-2 zurückweisen.
Im folgenden seien die Fig. 7 und 4 betrachtet. Wäh­ rend einer Korrektur-Löschoperation gibt die Verarbei­ tungseinrichtung 20 die Adresse der zu löschenden bzw. zu streichenden ersten Seite an den Zähler 30 ab, und außerdem gibt sie die Nummer der nachfolgenden zu streichenden Seiten an den Zähler 32 ab. Die Register 36, 40 und 36 werden dann mit den die Rückwärts-Zei­ ger, die vorliegenden Zeiger und die Vorwärts-Zeiger betreffenden Informationen geladen. Nachdem die Sei­ tenverfügbarkeitstabelle entsprechend abgeändert worden ist und anzeigt, daß eine zuvor benutzte Seite nunmehr für andere Aufzeichnungen verfügbar ist, wird eine Schreib-Korrektur-Ablauffolge bezüglich Vor­ wärts-Zeiger ausgelöst. Während dieser Ablauffolge wird die der gelöschten bzw. gestrichenen Seite voran­ gehende Seite bzw. eine diese Seite betreffende Infor­ mation in das vorliegende Register geladen. Der Rück­ wärts-Zeiger für die betreffende Seite wird dann in das für den vorliegenden Zeiger vorgesehene Register gela­ den. Außerdem wird die der oder den zu löschenden Seite bzw. Seiten folgende Seite in das Vorwärts-Zei­ ger-Register geladen. Sodann wird eine modifizierte Schreib-Zeiger-Operation ausgeführt. Die modifizierte Schreib-Zeiger-Operation nutzt dabei den Teil der Schreib-Zeiger-Operation aus, die mit einem Vergleich durch den Vergleicher 76 und der Erzeugung des Sende­ datensignals beginnt. Die modifizierte Schreib-Zeiger- Operation wird nach Auftreten des Taktimpulses T 12 beendet. Nach Ausführung der Vorwärts-Zeiger betref­ fenden Schreib-Korrektur-Ablauffolge wird eine Rück­ wärts-Zeiger betreffende Schreib-Korrektur-Ablauffol­ ge ausgelöst, so daß die der bzw. den zu löschenden Seite bzw. Seiten folgende Seite derart korrigiert wird, daß ihr Rückwärts-Zeiger auf die der bzw. den zu lö­ schenden Seite bzw. Seiten vorangehende Seite und ihr Vorwärts-Zeiger auf die nachfolgende Seite hinweist. Die Ablauffolge wird dann unter Ausführung einer mo­ difizierten Schreib-Zeiger-Operation ausgeführt, indem mit der Erzeugung des Sendedatensignals begonnen und mit dem Taktimpuls T 12 abgeschlossen wird.
Die Korrekturoperation bei der bzw. den zu löschen­ den Seiten läuft im besonderen wie folgt ab. Zunächst wird eine Folge von Impulsen ED1 bis ED19 von einem herkömmlichen Taktgenerator erzeugt, der in der Ver­ arbeitungseinrichtung 20 enthalten sein kann. Die durch die betreffenden Impulse festgelegten Schritte sind je­ weils von gleicher Länge; eine Ausnahme hiervon bil­ den jedoch der Impuls ED 1 und diejenigen Impulse, die benutzt werden, wenn eine modifizierte Schreibopera­ tion ausgeführt wird. jeder Impuls ED (Korrektur-Lö­ schung) wird auf den ersten derartigen Impuls ED 1 hin erzeugt. Auf diese Weise wird eine Folge von Impulsen erzeugt, wie sie oben als Impulse T 1 bis T 7 bezeichnet worden sind. Zum Zeitpunkt T 1 lädt die Verarbeitungs­ einrichtung 20 die Adresse der ersten zu löschenden Seite in den Zähler 30. Zum Zeitpunkt T 2 gibt die Ver­ arbeitungseinrichtung 20 die Nummer der nachfolgend zu löschenden Seiten an den Zähler 32 ab. An dieser Stelle sei bemerkt, daß eine Verringerung des lnhalts des Daten-Bereichszählers 32 verhindert ist, und zwar auf Grund des dem einen Eingang des Verknüpfungs­ gliedes 400 zugeführten Signals Aufbereiten. Dieses Si­ gnal Aufbereiten wird im übrigen dazu benutzt, selektiv diejenigen in Fig. 4 dargestellten Verknüpfungsglieder zu sperren, die während einer Korrekturoperation nicht benutzt werden. Der Zähler 34 wird während der Kor­ rekturoperation nicht benutzt, weshalb zum Zeitpunkt T 4 die Verarbeitungseinrichtung 20 in entsprechender Weise mit Hilfe des Verknüpfungsgliedes 64 durch den Inhalt des Zählers 30 adressiert wird. Danach wird der Inhalt des Zählers 30 vergrößert. Zu den Zeitpunkten T 5, T 6 und T 7 werden das Rückwärts-Zeiger-Register, das für den vorliegenden Zeiger vorgesehene Register und das Vorwärts-Zeiger-Register mit ihren entspre­ chenden Zeigern geladen, die in dem vorliegenden Bei­ spiel die Seiten C-2, C-4 bzw. A-7 betreffen. Die Verbin­ dungen für diese Ladevorgänge sind in Fig. 4 speziell gezeigt, und in Fig. 7 sind die betreffenden Verbindun­ gen durch gestrichelte Linien angedeutet. Das für den vorliegenden Zeiger vorgesehene Register 40 wird mit der Seite C-4 zum Zeitpunkt ED2 geladen; das Ver­ knüpfungsglied 402 wird dabei übertragungsfähig ge­ macht, wodurch der Decoder 404 in den Zustand ver­ setzt wird, den lnhalt des Registers 40 aufzunehmen und ein Rückstellsignal (Signal C-4R) zu erzeugen. Die Sei­ tenverfügbarkeitstabelle wird sodann abgeändert, wie dies noch beschrieben werden wird. Sodann wird eine Vorwärts-Zeiger betreffende Schreib-Korrektur-Ab­ lauffolge ausgeführt.
Während einer Vorwärts-Zeiger betreffenden Schreib-Korrektur-Ablauffolge wird zum Zeitpunkt ED 3 der Inhalt des Rückwärts-Zeiger-Registers 36 in das für den vorliegenden Zeiger vorgesehene Register 40 geladen, und zwar über das übertragungsfähige Ver­ knüpfungsglied 406. Das Rückwärts-Zeiger-Register 36 muß jetzt mit dem Rückwärts-Zeiger der nunmehr im vorliegenden Register befindlichen Seite geladen wer­ den. Erreicht wird dies zum Zeitpunkt ED 4 dadurch, daß der Inhalt des Zählers 30 um zwei verringert wird. Ein Addier-/Subtrahierwerk 408 wird für diesen Zweck benutzt. Das Addier-/Subtrahierwerk 408 erhält an den Eingängen "Addieren" die Addier-Eingangssignale von den Zählern 30 und 32 sowie von einem Schritt-Addie­ rer; ferner enthält das Addier-/Subtrahierwerk noch die Eingänge "Subtrahieren". Die dem Addier-/Subtrahier­ werk jeweils zugeführten Eingangssignale werden un­ ter Bildung eines Ausgangssignals addiert oder subtra­ hiert. Das betreffende Ausgangssignal wird dann über das Verknüpfungsglied 410 in den Zähler 30 zurückgela­ den. Da der Zähler 30 zuvor zum Zeitpunkt T 4 hinsicht­ lich seines Inhalts vergrößert worden war, nimmt dem­ gemäß zum Zeitpunkt ED4 das Addier-/Subtrahier­ werk 408 ein Subtrahier-Eingangssignal minus zwei und über das Verknüpfungsglied 412 den lnhalt des Zäh­ lers 30 auf. Zum Zeitpunkt ED 5 wird das Ausgangssi­ gnal des Addier-/Subtrahierwerks 408 in den Zähler 30 zurückgeladen. Zum Zeitpunkt ED 6 bewirkt der Zähler 30 eine Adressierung des Speichers über das Verknüp­ fungsglied 64 und den Speicheradresseneingang der Verarbeitungseinrichtung 20. Zum Zeitpunkt ED 7 wird die Seitenadresse über das Verknüpfungsglied 414 in das Rückwärts-Register 36 geladen. Der Vorwärts-Zei­ ger muß dann in das Vorwärts-Zeiger-Register 38 gela­ den werden. Der Vorwärts-Zeiger muß die Adresse der Seite sein, die zuvor in dem für den vorliegenden Zeiger vorgesehenen Register enthalten war, und zwar zuzüg­ lich der in dem Daten-Bereichszähler enthaltenen Zahl bzw. Nummer. In diesem Fall ist die in dem Daten- bzw. Bereichszähler 32 enthaltene Nummer eine eins, da nämlich nur eine Seite zu löschen bzw. zu streichen ist. Demgemäß wird zum Zeitpunkt ED 8 der Inhalt des Zählers 32 dem einen Eingang des Addier-/Subtrahier­ werks 408 über das Verknüpfungsglied 418 zugeführt. Der Inhalt des Zählers 30 wird ebenfalls einem weiteren Eingang des Addier-/Subtrahierwerks 408 zugeführt, und zwar über das Verknüpfungsglied 412. Ferner nimmt das Addier-/Subtrahierwerk 408 an einem weite­ ren Addiereingang eine + 1 auf. Zum Zeitpunkt ED 9 wird das Ausgangssignal des Addier-/Subtrahierwerks 408 über das Verknüpfungsglied 408 dem Zähler 30 zu­ geführt. Danach bewirkt der Zähler 30 zum Zeitpunkt ED 10 eine Adressierung des Speichers über die Verar­ beitungseinrichtung 20. Zum Zeitpunkt ED 11 wird die Seitenadresse über das Verknüpfungsglied 418 in dem Vorwärts-Zeiger-Register 38 gespeichert.
Zu diesem Zeitpunkt sind in dem Rückwärts-Zeiger- Register, in dem für den vorliegenden Zeiger vorgese­ henen Register und in dem Vorwärts-Zeiger-Register die Seiten gespeichert, die mit A-1, C-2 bzw. A-7 nume­ riert sind. Sind diese Register in der gerade angegebe­ nen Weise geladen, so wird eine modifizierte Schreib- Zeiger-Operation ausgeführt. Demgemäß ist der Vor­ wärts-Zeiger der zweiten Seite der Aufzeichnung C-2 derart modifiziert worden, daß er auf die vierte Seite A-7hinweist.
Die vierte Seite A-7 muß schließlich so abgeändert bzw. korrigiert werden, daß ihr Rückwärts-Zeiger auf die zweite Seite C-2 hinweist. Um dies zu erreichen, wird eine den Rückwärts-Zeiger betreffende Korrek­ turablauffolge ausgeführt. Zum Zeitpunkt ED 13 wird der Inhalt des für den vorliegenden Zeiger vorgesehe­ nen Registers 40 über das Verknüpfungsglied 420 in das Rückwärts-Zeiger-Register 36 geladen, woraufhin zum Zeitpunkt ED 14 das für den vorliegenden Zeiger vor­ gesehene Register 40 über das Verknüpfungsglied 422 mit dem Inhalt des Vorwärts-Zeiger-Registers 38 gela­ den wird. Nachdem das Rückwärts-Zeiger-Register und das für den vorliegenden Zeiger vorgesehene Register geladen worden sind, ist nunmehr das Vorwärts-Zeiger- Register mit dem Vorwärts-Zeiger derjenigen Seite ge­ laden, die nunmehr in dem für den vorliegenden Zeiger vorgesehenen Register gespeichert ist. Demgemäß wird zum Zeitpunkt ED 15 der lnhalt des Zählers 30 über das Addier-/Subtrahierwerk 408 um eins vergrößert, wor­ aufhin zum Zeitpunkt ED 16 das Ausgangssignal des Addier-/Subtrahierwerks 408 in dem Zähler 30 gespei­ chert wird. Zum Zeitpunkt ED 17 bewirkt der Zähler 30 eine Adressierung des Speichers über die Verarbei­ tungseinrichtung 20, woraufhin zum Zeitpunkt ED 18 die Seitenadresse über das Verknüpfungsglied 424 in dem Vorwärts-Zeiger-Register 38 gespeichert wird. Die Inhalte des Rückwärts-Zeiger-Registers, des für den vorliegenden Zeiger vorgesehenen Registers und des Vorwärts-Zeiger-Registers sind somit gegeben durch die Seiten C-2, A-7 bzw. B-7. Nachdem diese Register geladen sind, wird zum Zeitpunkt ED 19 eine modifi­ zierte Schreib-Zeigeroperation ausgeführt. Auf diese Weise ist eine Seite aus der Aufzeichnung gestrichen bzw. gelöscht worden, und der Vorwärts-Zeiger der der betreffenden Seite vorangehenden Seite und der Rück­ wärts-Zeiger der der betreffenden Seite nachfolgenden Seite ist im Hinblick auf die Streichung der betreffenden Seite entsprechend abgeändert worden.
Nachdem vorstehend die Streichung bzw. Löschung einer Seite in einer Aufzeichnung erläutert worden ist, sei im folgenden die Arbeitsweise hinsichtlich der Hin­ zufügung einer Seite zu der Aufzeichnung erläutert. In diesem Fall soll z. B. eine einzige Seite A-0 zwischen die zweite Seite der Aufzeichnung (Seite C-2) und die dritte Seite der Aufzeichnung (Seite C-4) eingefügt werden. Im allgemeinen kann die Verarbeitungseinrichtung 20 durch Programmsteuerung die der Aufzeichnung hinzu­ zufügende Seitennummer einschließlich ihrer Lage in der Aufzeichnung angeben. Die betreffende Lage ist dabei durch die Nummer der der einzufügenden Seite vorhergehenden Seite und der Nummer der der einzu­ fügenden Seite folgenden Seite bezeichnet. Zu diesem Zeitpunkt wird eine modifizierte Schreiboperation aus­ geführt. Eine derartige modifizierte Schreiboperation tritt zwischen der Auslösung des Sendedatensignals und dem Zeitpunkt T 12 auf. Demgemäß wird die hinzuge­ fügte Seite mit ihren Zeigern und Daten in die Speicher­ vorrichtung 28 eingeschrieben. Danach muß der Vor­ wärts-Zeiger der der hinzugefügten Seite vorangehen­ den Seite modifiziert werden, und ferner muß der Rück­ warts-Zeiger der der betreffenden Seite folgenden Seite modifiziert werden, und zwar im Hinblick auf die hinzu­ gefügte Seite.
Die Vorrichtung arbeitet im Falle der Hinzufügung einer Seite in folgender Weise. Zur Ausführung der be­ treffenden Operation werden Taktimpulse EA 1 bis EA 22 benutzt. Wie im Falle der Schreibkorrektur- Löschoperation treten diese EA-Impulse (Korrektur- Hinzufügung) nacheinander auf. Die betreffenden Im­ pulse sind jeweils von gleicher Dauer; eine Ausnahme hiervon liegt jedoch dann vor, wenn eine modifizierte Schreiboperation oder eine modifizierte Schreib-Zei­ ger-Operation ausgeführt wird. Die Nummer der hinzu­ zufügenden Seite mit ihrer Lage in bezug auf die ande­ ren Seiten wird von der Verarbeitungseinrichtung 20 abgegeben, und zwar beginnend mit Auftreten des Im­ pulses EA 1 bzw. mit dem entsprechend bezeichneten Zeitpunkt EA 1, wenn das für den vorliegenden Zeiger vorgesehene Register 40 mit der der Aufzeichnung hin­ zuzufügenden Seitennummer geladen wird. Zum Zeit­ punkt EA 2 wird das Rückwärts-Zeiger-Register 36 mit der der hinzuzufügenden Seite vorangehenden Seite ge­ laden, und zum Zeitpunkt EA 3 wird das Vorwärts-Zei­ ger-Register 38 mit der Seitennummer der Seite gela­ den, die der der Aufzeichnung hinzuzufügenden Seite folgt. Demgemäß sind in dem Rückwärts-Zeiger-Regi­ ster, in dem für den vorliegenden Zeiger vorgesehenen Register und in dem Vorwärts-Zeiger-Register die Sei­ ten C-2, A-0 bzw. C-4 gespeichert. Zum Zeitpunkt EA 4 wird dann eine modifizierte Schreiboperation ausge­ führt. Nachdem die Zeiger und Daten der neuen Seite A-0 in die Speichervorrichtung 28 durch die modifizier­ te Schreiboperation eingespeichert worden sind, müs­ sen die Vorwärts- und Rückwärts-Zeiger der vorange­ henden bzw. nachfolgenden Seite modifiziert werden.
Der Vorwärts-Zeiger der vorhergehenden Seite C-2 wird z. B. zuerst korrigiert. Zum Zeitpunkt EA 5 wird der Inhalt des für den vorliegenden Zeiger vorgesehe­ nen Registers 40 über das Verknüpfungsglied 407 in das Vorwärts-Zeiger-Register 38 geladen. Zum Zeitpunkt EA 6 wird der Inhalt des RückwärtsZeiger-Registers 36 über das Verknüpfungsglied 409 in das für den vorlie­ genden Zeiger vorgesehene Register 40 geladen. Zum Zeitpunkt EA 7 wird der lnhalt des Zählers 30 über das Verknüpfungsglied 409 in das für den vorliegenden Zei­ ger vorgesehene Register 40 geladen. Zum Zeitpunkt EA 7 wird der Zähler 30 mit der in dem Seiten-Puffer 21 enthaltenen Adresse der Seite C-2 geladen; das ist die Seite, die der eingefügten Seite A-0 vorangeht. Dies wird über das Verknüpfungsglied 411 ausgeführt. Zum Zeitpunkt EA 8 erhält das Addier-/Subtrahierwerk 408 an einem Subtrahiereingang eine - 1 sowie über das Verknüpfungsglied 412 den Inhalt des Zählers 30 zuge­ führt. Wenn der Taktimpuls EA 9 auftritt, wird das Aus­ gangssignal des Addier-/Subtrahierwerks 408 über das Verknüpfungsglied 410 in den Zähler 30 geladen. Zum Zeitpunkt EA 10 wird der Speicher über die Verarbei­ tungseinrichtung 20 adressiert, und zum Zeitpunkt EA 11 wird die Seitenadresse über das Verknüpfungs­ glied 413 in das Rückwärts-Zeiger-Register 36 geladen. Zu diesem Zeitpunkt sind in dem Rückwärts-Zeiger-Re­ gister, in dem für den vorliegenden Zeiger vorgesehe­ nen Register und in dem Vorwärts-Zeiger-Register die Seiten A-1, C-2 bzw. A-0 gespeichert. Danach wird zum Zeitpunkt EA 12 eine modifizierte Schreib-Zeiger-Ope­ ration ausgeführt. Auf diese Weise ist der Vorwärts-Zei­ ger der der eingefügten Seite vorangehenden Seite im Hinblick auf die eingefügte Seite abgeändert worden.
Nachdem ein derartiger Vorwärts-Zeiger abgeändert worden ist, muß der Rückwärts-Zeiger der der neu hin­ zugefügten Seite nachfolgenden Seite abgeändert wer­ den. Demgemäß wird zum Zeitpunkt EA 13 der Inhalt des Vorwärts-Zeiger-Registers 38 über das Verknüp­ fungsglied 415 in das Rückwärts-Zeiger-Register 36 ge­ laden. Zum Zeitpunkt EA 14 nimmt das Addier-/Subtra­ hierwerk 408 an einem Eingang "Addieren" eine +2 sowie den Inhalt des Zählers 30 auf. Dadurch wird die Zählerstellung des Zählers 30 durch dessen um zwei vergrößerten Inhalt weitergeschaltet, wenn ein Taktim­ puls EA 15 auftritt und das Verknüpfungsglied 410 über­ tragungsfähig macht. In diesem Fall wird nämlich der Zähler 30 freigegeben, um das Ausgangssignal des Ad­ dier-/Subtrahierwerks 408 aufzunehmen. Der Inhalt des Zählers adressiert sodann zum Zeitpunkt EA 16 den Speicher, woraufhin zum Zeitpunkt EA 17 die adressier­ te Seite über das Verknüpfungsglied 417 in das für den vorliegenden Zeiger vorgesehene Register 40 geladen wird. Zum Zeitpunkt EA 18 wird der Inhalt des Zählers 30 mit Hilfe des Addier-/Subtrahierwerks 408 und durch die Freigabe des Verknüpfungsgliedes 410 zum Zeit­ punkt EA 19 um 1 vergrößert. Der Speicher wird dann zum Zeitpunkt EA 20 adressiert, woraufhin die adres­ sierte Seite über das Verknüpfungsglied 419 zum Zeit­ punkt EA 21 in das Vorwärts-Zeiger-Register 38 abge­ geben wird. Zu diesem Zeitpunkt sind in dem Rück­ wärts-Zeiger-Register, in dem für den vorliegenden Zei­ ger vorgesehenen Register und in dem Vorwärts-Zei­ ger-Register die Seiten A-0, C-4 bzw. A-7 gespeichert Zum Zeitpunkt EA 22 wird eine modifizierte Schreib- Zeiger-Operation ausgeführt, so daß der Rückwärts­ Zeiger der der neu hinzugefügten Seite nachfolgenden Seite abgeändert ist.
Im vorstehenden ist die Streichung einer oder mehre­ rer Seiten in einer Aufzeichnung aufgezeigt worden. Die Hinzufügung von Seiten ist für den speziellen Fall auf­ gezeigt worden, daß eine Seite einer Aufzeichnung hin­ zugefügt wird. Es sei bemerkt, daß mehr als eine Seite einer Aufzeichnung hinzugefügt werden kann, indem der Daten-Bereichszähler 32 in entsprechender Weise benutzt wird wie für die Streichung einer oder mehrerer Seiten im allgemeinen Fall der Streichung. Es dürfte im übrigen einzusehen sein, daß die Korrektur der in Frage kommenden Vorwärts- und Rückwärts-Zeiger sowie der neu hinzugefügten Seite oder der gestrichenen bzw. gelöschten Seite auch in irgendeiner anderen Ablauffol­ ge vor sich gehen kann.
Nachdem die Korrektureigenschaft der Steuervor­ richtung gemäß der Erfindung erläutert worden ist, sei nunmehr die Bildung des Seiten-Puffers in Verbindung mit der Seitenverfügbarkeitstabelle näher erläutert, wie sie in Fig. 8 gezeigt ist. Das Ziel der in Fig. 8 dargestell­ ten Vorrichtung besteht darin, einen Seiten-Puffer 21 unter Ausnutzung der in der Speichervorrichtung 28 verfügbaren Speicherplätze zu bilden, wobei die verfüg­ baren Speicherplätze oder Seiten durch die Seitenver­ fügbarkeitstabelle 200 angezeigt werden. Die betreffen­ de Seitenverfügbarkeitstabelle 200 enthält eine Vielzahl von bistabilen Einrichtungen, wie Flipflops 202, deren Anzahl gleich der Anzahl an Seiten in der Speichervor­ richtung 28 ist. Befindet sich ein Flipflop 202 im binären Zustand "1", so zeigt dies an, daß die durch das betref­ fende Flipflop bezeichnete Seite mit Daten belegt ist. Das Fehlen einer binären "1", also das Vorhandensein einer binären "0", zeigt an, daß die bezeichnete Seite für den Gebrauch verfügbar ist. Die Seitenverfügbarkeits­ tabelle ist vorzugsweise im Primärspeicher gebildet, so daß jedes Flipflop praktisch durch einen Magnetkern oder eine bistabile Halbleiter-Speicherzelle gebildet ist. Wie erläutert, enthält die Tabelle 200 eine bistabile Ein­ richtung für jeden Sektor jeder Spur. Dies bedeutet, daß die im linken Teil der Fig. 8 dargestellte Spur A nach Flipflops enthält, die mit 0 bis 7 numeriert sind. Unter Zugrundelegung von beispielsweise drei Spuren und acht Sektoren sind somit insgesamt 24 bistabile Einrich­ tungen erforderlich, um die Seitenverfügbarkeitstabelle 200 zu bilden.
Die Verarbeitungseinrichtung 20 nimmt grundsätz­ lich Daten von der Datenquelle 26 auf und erhält ferner ein Schreibsignal. Die Anzahl der Seiten, die für die von der Datenquelle 26 aufgenommenen Daten erforderlich sind, kann entweder in der Verarbeitungseinrichtung 20 oder mit Hilfe einer externen Schaltung 204 berechnet werden. Die Schaltung 204 gibt einen Abtaster 206 frei, und außerdem zeigt sie dem Vergleicher 208 die Anzahl der für eine Aufzeichnung erforderlichen Seiten an. Der Abtaster 206 wird auf das Freigabesignal hin derart ein­ gestellt, daß er Abtastimpulse S 1 bis S 24 abgibt. Ein Abtastimpuls führt ein entsprechendes Verknüpfungs­ glied der Verknüpfungsglieder 210-1 bis 210-24 in den übertragungsfähigen Zustand, wenn der betreffende Abtastimpuls auftritt und dem anderen Eingang des be­ treffenden Verknüpfungsgliedes ein binäres Eingangssi­ gnal "0" von seiner in Frage kommenden bistabilen Ein­ richtung 202 zugeführt wird. Die Abtastimpulse bewir­ ken mit ihrem Auftreten nacheinander eine Freigabe aufeinanderfolgender Sektoren, das sind die Seiten der Spur A, nachfolgend die Seiten der Spur B und darauf­ folgend die Seiten der Spur C. Es dürfte jedoch einzuse­ hen sein, daß die Abtastimpulse die Verknüpfungsglie­ der 210 auch in einer anderen ausgewählten Reihenfol­ ge freigeben bzw. übertragungsfähig machen können. So können z. B. Abtastimpulse zur Freigabe der Ver­ knüpfungsglieder 200 bereitgestellt werden, die der er­ sten Seite der aufeinanderfolgenden Spuren zugeordnet sind, und sodann können die Verknüpfungsglieder 210 freigegeben werden, die den zweiten Seiten der aufein­ anderfolgenden Spuren zugeordnet sind, usw., bis schließlich die letzten Verknüpfungsglieder freigegeben werden, die der jeweils letzten Seite einer Spur der aufeinanderfolgenden Spuren zugeordnet sind.
Jedes Verknüpfungsglied 210 ist so geschaltet, daß es von den Flipflops 212-1 bis 212-24 sein entsprechendes Flipflop setzt. Mit den Setz-Ausgängen der Flipflops 212 ist ein Codierer 214 verbunden, der die den Flipflops 212 zugeordnete Adresse an die Verarbeitungseinrich­ tung 20 überträgt. Diese Verarbeitungseinrichtung 20 überträgt dann die betreffende Information über die Speicher-Verarbeitungseinrichtungs-Übertragungslei­ tung 24 zu dem Speicher 22 und nachfolgend zu dem Seiten-Puffer 21. Es sei darauf hingewiesen, daß die Adressen der ersten bis letzten Seiten in den Seiten-Puf­ fer 21 geladen werden, und daß die Adresse der ersten Seite und die Adresse der letzten Seite dem Ende und Anfang des Seiten-Puffers 21 durch herkömmliche Ver­ fahren hinzugefügt werden. In der in Fig. 8 dargestellten Vorrichtung ist ferner eine Schaltung gezeigt, die ein ODER-Glied 216 und einen Zähler 218 enthält, der die Anzahl der Seiten zählt, die für die in Frage kommende Aufzeichnung verwendet worden sind und der den Ab­ taster und die Arbeitsabfolge der in Fig. 8 dargestellten Schaltungsanordnung dann anhält, wen die in der Schal­ tung 204 angezeigte Seitenanzahl mit der durch den Zähler 218 gezählten Seitenanzahl übereinstimmt.
Unter der Annahme, daß jede der in der Seitenver­ fügbarkeitstabelle mit einem X markierten Seite für den Gebrauch nicht verfügbar ist, wird im Betrieb, wenn der Abtaster 206 freigegeben ist, der erste Abtastimpuls S 1 dem einen Eingang des Verknüpfungsgliedes 210-1 zu­ geführt. Dadurch ist das Verknüpfungsglied 210-1 über­ tragungsfähig gemacht, da eine bistabile Einrichtung 202 in der Stelle A-0 nicht verwendet ist. Auf diese Weise wird das Flipflop 212-1 gesetzt. Das Ausgangssi­ gnal des Verknüpfungsgliedes 210-1 kann zum Setzen der bistabilen Einrichtung 202in der Stelle A-0 herange­ zogen werden, so daß diese nicht mehr benutzt werden kann. Das am Setzausgang des Flipflops 212-1 auftre­ tende Ausgangssignal, nämlich das Signal A-0, wird dem einen Eingang des Codierers 214 zugeführt, der dann über die Verarbeitungseinrichtung 20 die Adresse der ersten Seite in den Seiten-Puffer 21 einschreibt. Das Ausgangssignal des Verknüpfungsgliedes 210-1 wird au­ ßerdem dem ODER-Glied 216 zugeführt, welches zu einer Vergrößerung des Inhalts des Zählers 218 führt. Damit liegt nunmehr eine Anzeige an einem der Zähler­ ausgänge vor. Da das Ausgangssignal des Zählers 218 nicht mit der für e 12421 00070 552 001000280000000200012000285911231000040 0002002230987 00004 12302ine Aufzeichnung erforderliche An­ zahl von Seiten (in der im Beispiel angenommenen Auf­ zeichnung sind es fünf Seiten) übereinstimmt, wie dies in der Schaltung 204 angezeigt wird, setzt der Abtaster seinen Betrieb fort. Der Abtastimpuls S 2 wird dann dem Verknüpfungsglied 210-2 zugeführt. Da die der Stelle A-1 zugeordnete bistabile Einrichtung 202 be­ nutzt wird, wird das Verknüpfungsglied 210-2 nicht frei­ gegeben, und der Abtaster 206 gibt den Abtastimpuls S 3 ab. Dieser Vorgang setzt sich mit gleichem Ergebnis fort, bis der Abtaster 206 den Abtastimpuls S 5 abgibt.
Da die der Stelle A-4 zugeordnete bistabile Einrichtung 202 nicht benutzt wird, werden das Verknüpfungsglied 210-5 (nicht gezeigt) und das Flipflop 212-5 (nicht ge­ zeigt) freigegeben bzw. gesetzt. Während dieser Zeit­ spanne wird der Inhalt des Zählers 218 vergrößert, und der Codierer 214 überträgt die codierte Adresse, die als Adresse der zweiten Seite in den Seiten-Puffer 21 gela­ den wird. Dieser Vorgang setzt sich solange fort, bis die Seiten, die durch die bistabilen Einrichtungen 202 be­ zeichnet sind, welche den Stellen B-1, B-3 bzw. B-4 zuge­ ordnet sind, für die Benutzung ausgewählt und die ent­ sprechenden Adressen in den Seiten-Puffer 21 geladen sind. Da zu diesem Zeitpunkt der Inhalt des Zählers 218 vergrößert worden ist und am Zählerausgang eine fünf angezeigt wird, die der in der Schaltung 204 angezeigten Seitenzahl entspricht, wird vom Ausgang des Verglei­ chers 208 ein Impuls C abgegeben, der den Zähler 218 und die Flipflops 212 zurückstellt. Die somit in dem Seiten-Puffer 21 gespeicherten fünf Seiten entsprechen den Seiten A-0, A-4, B-1, B-3 und B-4. Die zum Zugriff zu diesen Seiten ausgeführte gesamte Drehung der Spei­ chervorrichtung 28 ist durch eine 15/8-Umdrehung er­ zielt worden. Wie oben bereits erwähnt, werden die Adressen der ersten und letzten Seite in ihren entspre­ chenden Stellen gespeichert, wodurch der Seiten-Puffer 21 vervollständigt ist.
Die in Fig. 8 dargestellte Anordnung zur Bestimmung der eine Aufzeichnung bildenden Seiten ist relativ ein­ fach. Bei der in Fig. 8 dargestellten Anordnung kann überdies die für die Speichervorrichtung 28 erforderli­ che Zugriffszeit oder erforderliche Drehung (Umlauf­ zeit) auf einen minimalen Wert herabgesetzt werden. Die optimale, die erforderliche Gesamtzeit oder ge­ samte Drehung der Speichervorrichtung 28 auf einen minimalen Wert herabsetzende Anordnung ist in Fig. 9 gezeigt. Die Seitenverfügbarkeitstabelle 200 besteht da­ bei aus den bistabilen Einrichtungen 202. Der Abtaster 206, wie er in Fig. 8 dargestellt ist, ist ausgangsseitig mit Verknüpfungsgliedern 230-1 bis 230-24 verbunden. Das Ziel der Schaltungsanordnung nach Fig. 9 besteht darin, eine Zuordnung der Seiten in der Aufzeichnung vorzu­ nehmen, und zwar derart, daß sich eine minimale Um­ laufzeit sowohl beim Lesen als auch beim Zugriff zu der Aufzeichnung, die in der Speichervorrichtung 28 zu speichern ist, ergibt. Generell ist zu bemerken, daß der erste Sektor jeder Spur hinsichtlich der Verfügbarkeit abgefragt wird. Ist der erste Sektor in der ersten Spur verfügbar, so wird der erste Sektor in der zweiten und dritten Spur bis zu einem späteren Zeitpunkt nicht ab­ gefragt. Anschließend werden der zweite Sektor in der ersten, zweiten und dritten Spur nacheinander abge­ tragt, um die Verfügbarkeit dieser Sektoren zu ermit­ teln. Ist der zweite Sektor der ersten Spur verfügbar, so werden weder die zweite und dritte Spur bis zu einem späteren Zeitpunkt nicht abgefragt. Auf diese Weise ist bei einer 5-Seiten-Aufzeichnung die gesamte Umdre­ hungszeit der Speichervorrichtung 28 für eine gegebene Aufzeichnung auf einen minimalen Wert herabgesetzt.
Das Ausgangssignal des Verknüpfungsgliedes 230-1 wird dem einen Eingang des Verknüpfungsgliedes 230-8 über einen Inverter 234-1 zugeführt, und das Ausgangs­ signal des Verknüpfungsgliedes 230-8 wird über einen Inverter 234-9 und ein ODER-Glied 236-1 dem einen Eingang des Verknüpfungsgliedes 230-17 zugeführt. Die Ausgangssignale der Verknüpfungsglieder 230 sind mit A-0 bis C-7 bezeichnet; sie werden im übrigen dem Setzeingang ihrer jeweils entsprechenden bistabilen Einrichtung 202 in der Seitenverfügbarkeitstabelle zu­ geführt. Die dem ersten Sektor jeder Spur zugeordne­ ten Verknüpfungsglieder 230 sind aufeinanderfolgend angeordnet. Wird dabei ein Verknüpfungsglied, wie das Verknüpfungsglied 230-1, übertragungsfähig gemacht, so wird dessen bistabile Einrichtung 202 gesetzt. Auf Grund des Inverters 234-1 wird jedoch das nächste Ver­ knüpfungsglied 230-8 nicht freigegeben bzw. übertra­ gungsfähig gemacht, und damit auch nicht das Verknüp­ fungsglied 230-17. Die Inverter 234-1 bis 234-16 sind zwischen den Ausgängen und Eingängen der verschie­ denen Verknüpfungsglieder 230 und 236 vorgesehen, um verknüpfungsmäßig eine Anpassung vorzunehmen. Die Ausgangssignale der Verknüpfungsglieder 230 sind im übrigen mit den Flipflops 212-1 bis 212-24 verbunden, wie dies bezüglich der Verknüpfungsglieder 210 gemäß Fig. 8 der Fall war. Damit weicht die in Fig. 9 dargestell­ te Schaltungsanordnung lediglich hinsichtlich der Ver­ knüpfungsglieder 230 und der Anschlüsse dieser Ver­ knüpfungsglieder von der in Fig. 8 dargestellten Schal­ tungsanordnung ab.
Bezüglich der nachstehend betrachteten Arbeitswei­ se sei angenommen, daß die mit einem X markierten Seiten in der Seitenverfügbarkeitstabelle 200 bereits be­ nutzt sind.
Wenn der Abtastimpuls S 1 von dem Verknüpfungs­ glied 230-1 aufgenommen wird, wird das betreffende Verknüpfungsglied übertragungsfähig gemacht, da sei­ ne entsprechende bistabile Einrichtung 202 nicht be­ nutzt ist. Das damit auftretende Signal setzt das Flipflop 212-1 und außerdem dessen bistabile Einrichtung 202. Das Verknüpfungsglied 230-8 wird auf Grund der Inver­ tierung durch den Inverter 234-1 nicht übertragungsfä­ hig gemacht. Das Verknüpfungsglied 230-17 wird eben­ falls nicht übertragungsfähig gemacht, und zwar wegen der Invertierung, die in diesem Fall der Inverter 234-1 oder der Inverter 234-9 über das ODER-Glied 236-1 ggf. vornimmt.
Der nächste Abtastimpuls S 2 wird bei dem Verknüp­ fungsglied 230-2 aufgenommen. Dieses Verknüpfungs­ glied wird jedoch nicht übertragungsfähig gemacht, da seine zugehörige bistabile Einrichtung 202 bereits be­ nutzt ist. Demgemäß gibt das Ausgangssignal des inver­ tierenden Verstärkers 234-2 das Verknüpfungsglied 230-9 vorbereitend frei. Da die zugeordnete bistabile Einrichtung 202 der Seite B 1 nicht benutzt ist, wird das Verknüpfungsglied 230-9 tatsächlich übertragungsfähig gemacht. Auf diese Weise wird sein zugeordnetes Flip­ flop 212 gesetzt, und ferner wird dessen zugehörige bi­ stabile Einrichtung 202 gesetzt. Auf Grund der durch den Inverter 234-10 über das ODER-Glied 236-1 zur Wirkung kommenden Inversion wird das Verknüp­ fungsglied 230-18 gesperrt. Dieser Vorgang setzt sich bezüglich des Abtastimpulses S 3 fort, der dem dritten Sektor der Seiten A-2, B-2 und C-2 zugeordnet ist. Da die Seiten A-2 und B-2 benutzt sind, die Seite C-2 jedoch nicht, ist die nächste für die geschriebene Aufzeichnung zu benutzende Seite C-2. Damit sind die ersten drei Seiten der Aufzeichnung gegeben durch die Seiten A-0, B-1 und C-2. In entsprechender Weise führt der Abtast­ impuls S 4 zur Auswahl der auszunutzenden Seite B-3. Die fünfte und letzte Seite der Aufzeichnung wird auf das Auftreten des Abtastimpulses S 5 hin ausgewählt. Da die Seite A-4 nicht benutzt ist, bewirkt der Abtastim­ puls S 5 die Auswahl der betreffenden Seite. Damit dürf­ te ersichtlich sein, daß mit Hilfe der in Fig. 9 dargestell­ ten Schaltungsanordnung die Gesamtdrehung der Spei­ chervorrichtung 205/8 einer Umdrehung beträgt, wäh­ rend bei der in Fig. 8 dargestellten Schaltungsanord­ nung insgesamt 15/8 Umdrehungen erforderlich waren. Bei der in Fig. 4 dargestellten Anordnung ist der Da­ ten-Bereichszähler 32 als Einrichtung vorgesehen, die die Seiten die z. B. während des Lesevorgangs erforder­ lich waren, festhielt. Es dürfte anzunehmen sein, daß in dem Fall, daß eine Aufzeichnung aus der Speichervor­ richtung 28 zu lesen wäre, die Verarbeitungseinrichtung 20 erforderlich wäre, um eine Startseitenadresse zuzüg­ lich eines Datenbereichs bereitzustellen. Üblicherweise wird der Bereich lediglich dann abgegeben, wenn ein Teil einer Aufzeichnung aus der Speichervorrichtung 28 zu lesen ist. lst die gesamte Aufzeichnung aus der Spei­ chervorrichtung 28 zu lesen, so braucht der Datenbe­ reich nicht im einzelnen angegeben zu werden. In Fig. 10 ist nun in einem Blockdiagramm eine Schaltungsan­ ordnung gezeigt, die weder die Anwendung des Daten- Bereichszählers 32 erfordert noch die Daten-Bereichs­ information. Wenn der Inhalt des für den vorliegenden Zeiger vorgesehenen Registers 40, wie im Register 250 dargestellt, mit dem Inhalt des Vorwärts-Zeiger-Regi­ sters 38, wie im Register 252 dargestellt, übereinstimmt, so wird grundsätzlich ein Stopsignal durch einen Ver­ gleicher 254 erzeugt. Ein Flipflop 256 wird während der Zeitspanne zwischen den Zeitpunkten T 1 und T 7 ge­ setzt, wodurch ein Verknüpfungsglied 258 während der betreffenden Zeitspanne übertragungsfähig gemacht wird. Auf diese Weise wird der Inhalt des für den vorlie­ genden Zeiger vorgesehenen Registers 40 in das Regi­ ster 250 geladen. Zum Zeitpunkt T 14 wird während der Leseoperation der Inhalt des Vorwärts-Zeiger-Regi­ sters 38 über das Verknüpfungsglied 260 in das Register 252 geladen. Die Register 250 und 252 sind mit den entsprechenden Eingängen des Vergleichers 254 ver­ bunden; wenn ihre Inhalte miteinander übereinstimmen, wird ein Stopsignal erzeugt. Wie zuvor gezeigt, tritt am Ausgang des Verknüpfungsgliedes 90, welches durch den Detektor 56 und den Taktimpuls T 13 gesteuert wird, ebenfalls ein Stopimpuls auf.
Es dürfte somit ersichtlich sein, daß die Steueranord­ nung einer Einrichtung mit einer verbesserten Informa­ tionsorganisation eine Herabsetzung der Informations­ menge mit sich bringt, die zum jeweiligen Augenblick in dem Primärspeicher gespeichert werden muß. Es wurde ferner ersichtlich, daß die Geschwindigkeit, mit der eine Information zwischen der Verarbeitungseinrichtung und der Speichervorrichtung sowohl bei Lese- als auch bei Schreiboperationen übertragen wird, erhöht wor­ den ist und daß eine schnellere und vereinfachte Kor­ rektur einer Aufzeichnung dargestellt worden ist. Fer­ ner sind Einrichtungen beschrieben worden, die zur Auswahl der Seiten einer zu schreibenden Aufzeich­ nung dienen und die die Zugriffszeit der Aufzeichnung auf einen minimalen Wert herabsetzen.

Claims (10)

1. Datenspeichervorrichtung, mit einem Primär- Pufferspeicher (22), einem Sekundär-Hauptspei­ cher (28), vorzugsweise vom Drehtyp, und einem den Datenzugriff zu den Speichern steuernden Pro­ zessor (20), zur Speicherung von eine mehrere Sei­ ten umfassende Nachricht darstellenden Informa­ tionssignalen (Daten- und Adressensignale) in Spei­ cherbereichen des Hauptspeichers (28) von zum Seitenumfang komensurablem Fassungsvermögen (Segmente), wobei die einzelnen Seiten in bestimm­ ten adressierbaren Speicherbereichssegmenten (z. B. A-1, B-7, C-4, usw.) speicherbar sind, und wo­ bei für die Zwischenspeicherung der Informations­ signale der Pufferspeicher (22) dient, in welchem diese Informationssignale seitenweise gespeichert sind mit den Datensignalen in Datenpufferberei­ chen ( 23) und mit den Adressensignalen in Seiten­ pufferbereichen (21), gekennzeichnet durch mit dem Prozessor (20), dem Primär-Pufferspeicher (22) und dem Sekundär-Hauptspeicher in Wir­ kungsverbindung stehende steuerbare Schaltmittel (30, 32; 34; 36, 38, 40; 42, 44, 46; 56, 76, 82, 84), die eine Verkettung der einzelnen Seiten zur Gesamt­ nachricht dadurch herbeiführen, daß die Datensi­ gnale (C) einer bestimmten Seite (n) aus dem Da­ tenpuffer (23) und die Adressensignale (F, G) der vorausgehenden Seite (n-1) und der nachfolgen­ den Seite (n+1) aus dem Seitenpuffer (21) zusam­ men in ein Speicherbereichssegment des Sekundär- Hauptspeichers (28) eingeschrieben sind.
2. Datenspeichervorrichtung nach Anspruch 1, ge­ kennzeichnet durch eine mit den genannten steuer­ baren Schaltmitteln verbundenes Belegungsregi­ ster (Seitenverfügbarkeitstabelle 200), in welchem mittels gespeicherter Binärsignale (X) der Bele­ gungszustand der Speicherbereichssegmente im Sekundär-Hauptspeicher (28) mit Datensignalen der (Nachrichten-)Seiten angezeigt ist.
3. Datenspeichervorrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die steuerbaren Schalt­ mittel (30, 32;...) einen Daten-Bereichszähler (32) umfassen, der in Verbindung mit einem Detektor­ schaltkreis (56) die zu einer Nachricht gehörende Anzahl von Seiten abzuzählen gestattet.
4. Datenspeichervorrichtung nach Anspruch 2, da­ durch gekennzeichnet, daß mit dem Belegungsregi­ ster (200) Auswahleinrichtungen (230) verbunden sind, die jeweils bestimmte nicht belegte Speicher­ bereichssegmente für die Speicherung von Nach­ richtenseiten freigeben.
5. Datenspeichervorrichtung nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß Anzeigesignalein­ richtungen (212) vorgesehen sind, welche im Falle der Belegung entsprechender Speicherbereichs­ segmente beim Einschreiben von Datensignalen der Nachrichtenseiten die Speicherung eines ent­ sprechenden binären Belegungsanzeigesignals (X) im Belegungsregister (200) bewirken.
6. Datenspeichervorrichtung nach Anspruch 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die genannten Auswahl­ einrichtungen im einzelnen folgende Schaltmittel umfassen:
  • a) Einrichtungen (206) zur Erzeugung von Ab­ tastsignalen,
  • b) Einrichtungen (230), die durch diese Abtast­ signale gesteuert die bistabilen Einrichtungen (202) des Belegungsregisters (200) zum Zwek­ ke der Feststellung der Verfügbarkeit von Speicherbereichssegmenten im Sekundär­ hauptspeicher (28) abfragen, und
  • c) Einrichtungen ( 204, 208, 212, 214, 216, 218; Fig. 8 bzw. Fig. 9), die eine Zuordnung der erforderlichen Anzahl von verketteten Seiten für die Aufzeichnung der gesamten Nachricht vornehmen, die durch die die bistabilen Ein­ richtungen (202) abfragenden Einrichtungen (210 in Fig. 8 bzw. 230 in Fig. 9) als verfügbar bezeichnet worden sind.
7. Datenspeichervorrichtung nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Prozessor (20) ein Seitenanzeigeregister (204) verbunden ist, das die Anzahl der zu einer Nachricht verketteten Seiten anzeigt und daß mit diesem Seitenanzeige­ register (204) Zähl- und Vergleichseinrichtungen (218, 208) verbunden sind, welche die eine Zuord­ nung von Speicherbereichssegmenten vornehmen­ den Einrichtungen (212) dann inaktivieren, wenn in der Vergleichseinrichtung (208) Übereinstimmung festgestellt wird zwischen dem Inhalt des Seitenan­ zeigeregisters (204) und dem Zähler (218), der die Anzahl der zugeordneten Seiten zählt.
8. Datenspeichervorrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die dem Sekundär- Hauptspeicher (28) zuzuführenden Informationssi­ gnale über eine Parallel/Serie-Pufferregister (44) zugeführt werden, wobei durch Taktsteuer (T 10, T 11, T 12) die Datensignale (C) einer bestimmten Seite (n) aus dem Datenpuffer (23) über einen Zwi­ schenspeicher (42) und die Adressensignale (F, G) der vorausgehenden Seite (n-1; Rückwärtszeiger) und der nachfolgenden Seite (n+1; Vorwärtszei­ ger) aus dem Seitenpufferbereich (21) über ein Rückwärtszeiger-Register (36) bzw. ein Vorwärts­ zeiger-Register (38) über UND-Gatter (48, 50, 52, 54) zu dem Parallel/Serie-Pufferregister (44) über­ tragen werden, und daß die aus dem Pufferregister (44) dem Sekundär-Hauptspeicher (28) seriell zuge­ führten Informationssignale (C, F, G) in ein Spei­ cherbereichssegment eingeschrieben werden, das durch den Inhalt des Adreßregisters (40), das je­ weils die laufende Adresse (vorliegender Zeiger) enthält, bestimmt ist.
9. Datenspeichervorrichtung nach Anspruch 8, da­ durch gekennzeichnet, daß nach erfolgter Adressie­ rung des Speicherbereichsegments im Sekundär- Hauptspeicher (28) durch den Inhalt des Adreßre­ gisters (40) eine Taktimpulsserie (im Anschluß an T15) erzeugt wird, daß mittels dieser Taktimpulse Übertragungseinrichtungen gesteuert werden, die eine Übertragung des Inhalts aus dem Adreßregi­ ster (40) in das Rückwärtszeiger-Register (36) und eine Übertragung des Inhalts aus dem Vorwärtszei­ ger-Register (38) in das Adreßregister (40) bewir­ ken, wobei diese beiden Übertragungsschritte so gesteuert werden, daß sie nacheinander folgen, und daß in das Vorwärtszeiger-Register (38) eine Vor­ wärtszeigeradresse für die Seitenadresse übertra­ gen wird, die durch die genannte Rückwärtszeiger­ adresse aus dem Adreßregister (40) bezeichnet ist.
10. Datenspeichervorrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die aus dem Sekundär- Hauptspeicher (28) auszulesenden Informationssi­ gnale über ein Serie/Parallel-Pufferregister (46) ausgelesen werden, wobei durch Taktsteuerung (RP, FP) die Datensignale (C) einer bestimmten Sei­ te (n) aus dem adressierten Speicherbereichsseg­ ment des Sekundär-Hauptspeichers (28) über einen Zwischenspeicher (42) zum Prozessor (20) und zum Primär-Pufferspeicher (22), und die Adressensigna­ le (F, G) der vorausgehenden Seite (n-1; Rück­ wärtszeiger-Adresse) in das Rückwärtszeiger-Re­ gister (36) und die der nachfolgenden Seite (n+1; Vorwärtszeiger-Adresse) in das Vorwärtszeiger- Register (38) übertragen werden, und daß zu Be­ ginn des Auslesens einer Nachricht die Adresse der ersten Seite mittels Steuerung durch den Prozessor (20) in das Adreßregister (40) eingeschrieben wird.
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