DE2230987A1 - Datenspeichervorrichtung vom drehtyp - Google Patents

Datenspeichervorrichtung vom drehtyp

Info

Publication number
DE2230987A1
DE2230987A1 DE2230987A DE2230987A DE2230987A1 DE 2230987 A1 DE2230987 A1 DE 2230987A1 DE 2230987 A DE2230987 A DE 2230987A DE 2230987 A DE2230987 A DE 2230987A DE 2230987 A1 DE2230987 A1 DE 2230987A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
page
register
devices
pointer
address
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2230987A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2230987C2 (de
Inventor
William W Farr Jr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bull HN Information Systems Inc
Original Assignee
Honeywell Information Systems Italia SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Honeywell Information Systems Italia SpA filed Critical Honeywell Information Systems Italia SpA
Publication of DE2230987A1 publication Critical patent/DE2230987A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2230987C2 publication Critical patent/DE2230987C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/06Digital input from, or digital output to, record carriers, e.g. RAID, emulated record carriers or networked record carriers
    • G06F3/0601Interfaces specially adapted for storage systems
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F16/00Information retrieval; Database structures therefor; File system structures therefor
    • G06F16/90Details of database functions independent of the retrieved data types
    • G06F16/901Indexing; Data structures therefor; Storage structures
    • G06F16/9024Graphs; Linked lists
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/06Digital input from, or digital output to, record carriers, e.g. RAID, emulated record carriers or networked record carriers
    • G06F3/0601Interfaces specially adapted for storage systems
    • G06F3/0668Interfaces specially adapted for storage systems adopting a particular infrastructure
    • G06F3/0671In-line storage system
    • G06F3/0673Single storage device

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Databases & Information Systems (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Software Systems (AREA)
  • Data Mining & Analysis (AREA)
  • Information Retrieval, Db Structures And Fs Structures Therefor (AREA)
  • Memory System Of A Hierarchy Structure (AREA)
  • Editing Of Facsimile Originals (AREA)

Description

Dipl.-Ing. Heinz Bardehle
8000 München 26, Postfach 4 .
Mein Zeichen: P 1405
Anmelderί Honeywell Information Systems Ine, 200 Smith Street
Waltham, Mass., V. St. V. A.
Datenspeichervorrichtung vom Drehtyp
Die Erfindung bezieht sich auf Datenspeichervorrichtungen vom Drehtyp, wie auf Datenspeichertrommeln oder Datenspeicherplatten, und insbesondere auf die Organisation der in einer solchen Speichervorrichtung untergebrachten Information. Die Erfindung betrifft ferner eine Steuervorrichtung zum Lesen, Schreiben und Aufbereiten der in der Speichervorrichtung enthaltenen Information.
In einem modernen Datenverarbeitungssystem macht die Forderung nach großen Datenbänken und umfangreichen Programmen häufig einen Informationswechsel notwendig, durch den eine in einem Primärspeicher gerade befindliche Information durch eine neue erforderliche Information in einem Zusatzspeicher oder Sekundärspeicher ausgetauscht bzw. ausgewechselt wird. Ein schneller Primärspeicher stellt bei einem heutigen Datenverarbeitungssystem eine begrenzte Hilfsquelle dar. Lediglich einige wenige der meisten gerade Üblichen Anforderungen treten im Primärspeicher auf, und alle
209882/1190
übrigen Informationen müssen in dem mit weniger Kosten verbundenen Sekundärspeicher höherer Kapazität gespeichert werden. Während des Informationsaustauschs werden Programme oder Daten vom Primärspeicher zum Sekundärspeicher übertragen, um Platz für die neue benötigte Information zu schaffen, die dann in den Primärspeicher übertragen wird. Der Informationsaustausch wird üblicherweise durch ein einer Verarbeitungseinrichtung innewohnendes Programm ausgeführt, und außerdem ist es normalerweise für den Anwender nicht sichtbar. Der Primärspeicher und der Sekundärspeicher werden dann zu einem Speicher, der als "virtueller Speicher" zu bezeichnen ist.
Zwei wichtige Parameter eines virtuellen Speichersystems sind gegeben durch die Zeit, die erforderlich ist, um einen Zugriff zu einer Information in dem Sekundärspeicher zu erhalten, und die zur Vornahme des Informationsaustauschs erforderliche organisatorische Programmoperation. An zusätzlichen Kriterien, die in diesen» Anwendungsfall die Brauchbarkeit des Sekundärspeichers bestimmen, sind zu nennen dessen Speicherkapazität, Zuverlässigkeit und Kosten pro Bit.
Der Sekundärspeieher kann durch ein Band, eine Trommel oder eine Platte gebildet sein. In den meisten Anwendungsfällen für hohe Geschwindigkeiten, bei denen ein virtueller Speicher benötigt wird, wird jedoch eine Scheibe bzw. Platte mit einem Kopf pro Spur (feste Kopfplatte) als Sekundärspeicher gewählt, und zwar auf Grund der vorhandenen hohen Zuverlässigkeit, kurzen Zugriffszeit und hohen Daten-Rate. Auf die Wahl einer bestimmten Vorrichtung hin muß das Format bestimmt werden, in welchem Daten auf der Platte oder Trommel aufgezeichnet werden. Die Wahl des Datenformats kann die Wahl der Vorrichtung beeinflussen. Die mit der Wahl eines Formats ver-
209882/1190
knüpften Faktoren sind:
a) Datenblockgröße,
b) Aufzeichnungsadressenschema,
c) Berücksichtigung einer Totzeit zwischen Blöcken für eine Kopfumschaltung,
d) die Lese- und Schreib-Zuordnungs- und Ausgleichspläne, die durch das System zu realisieren sind.
Die Wahl des Datenformats und der Daten-Zuordnungspläne sind von besonderer Wichtigkeit, da sie nachfolgende Entscheidungen beeinflussen.
Ein im Zusammenhang mit der Zuordnung bzw. Verteilung des Plattenraumes angewandtes bekanntes Verfahren besteht darin, die Platte als eine Vorrichtung mit einem seriellen Zugriff zu betrachten und in aufeinanderfolgende Speicherplätze Daten einzuschreiben. Demgemäß sind eine Startadresse und ein Datenbereich festgelegt, um eine Übertragung zu der Platte hin auszulösen. In die Plattenspeicherplätze wird dann aufeinanderfolgend eingeschrieben, bis der Bereich beendet ist. Dieses Verfahren arbeitet solange gut, wie die Platte weitgehend mit Aufzeichnungen versehen ist. Ist eine neue Aufzeichnung zu speichern, so muß dabei eine veraltete Aufzeichnung beseitigt oder überschrieben werden. Da Aufzeichnungen häufig in der Länge variieren, kann eine neue Aufzeichnung nicht immer an der Stelle gespeichert werden, an der eine andere Information gespeichert war. In diesem Fall muß dann einerim stärkeren Maß durchgehenden Aufzeichnung Platz geschaffen werden, bis eben genügend Speicherplatz zur Speicherung der neuen Aufzeichnung zur Verfügung steht. Sind auf der Platte verfügbare Speicherplätze ausnutzbar, so müssen die zwischen diesen Speicherplätzen befindlichen Aufzeichnungen beseitigt werden,
20988^/1190
und zwar in solchen Umfang, daß die betreffenden Speicherplätze miteinander verbunden sind. Das Freimachen des erforderlichen Kernspeicherplatzes und die Ausführung von Plattendatenübertragungen erfolgt während einer langen Zeitspanne, und außerdem bringen diese Vorgänge eine Software-Organisation in dem System mit sich.
Ein anderes bekanntes Verfahren zur Verteilung des auf einer Platte zur Verfügung stehenden Platzes besteht darin, jede Aufzeichnung in diskrete gleichlange Teile aufzuteilen, die als "Seiten" bezeichnet werden und die dann über die Platte verteilt werden. Dieses Verfahren bringt in nachteiliger Weise jedoch ein weiteres Problem mit sich. Die jeweilige Aufzeichnung liegt nämlich auf der Platte nicht mehr als fortlaufende Information vor, und außerdem muß nunmehr der Speicherplatz der jeweiligen Seite gespeichert werden. Wird diese zuletzt erwähnte Information in einem Speicherkern festgehalten, so wird wertvoller Primärqpeicherplatz benutzt. Demgemäß muß in dem Primärspeicher des Systems eine größere Information gespeichert werden. Andererseits könnte irgendein fester Speicherplatz auf der Platte bereitgestellt werden, um die Seiten-Speicherplatzinformation festzuhalten. In diesem Fall ist die effektive Zugriffszeit jedoch etwa dem Zweifachen der Zeitspanne, die für einen Zugriff zu den Daten allein benötigt wird, da nämlich die auf der Platte befindliche Seiten-Speicherplatzinformation zuerst gewonnen werden muß.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zu Grunde, unter Verminderung der den bisher bekannten Verfahren und Vorrichtungen anhaftenden Probleme eine Speichervorrichtung vom Drehtyp zu schaffen, die sich durch eine verbesserte
209882/1190
Informationsorganisation und durch verbesserte Lese-Schreibund Aufbereitungseigenschaften auszeichnet.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe mit einer Datenspeichervorrichtung vom Drehtyp erfindungsgemäß dadurch,
a) daß eine Vielzahl von Umfangsspuren zur Informationsspeicherung vorgesehen ist, deren jede eine Vielzahl von Segmenten enthält,
b) daß in ausgewählten Segmenten Daten, ein Rückwärts-Zeiger und ein Vorwärts-Zeiger gespeichert sind, und
c) daß eine Aufzeichnung eine Vielzahl von Segmenten enthält, wobei der Rückwärts-Zeiger eines der Segmente das vorhergehende Segment aus der Vielzahl von Segmenten der betreffenden Aufzeichnungen anzeigt und wobei der Vorwärts-Zeiger eines der Segmente das folgende Segment aus der Vielzahl der Segmente der betreffenden Aufzeichnung anzeigt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Speichervorrichtung vom Drehtyp, wie eine Trommel oder Platte, geschaffen, die eine Vielzahl von auf ihrer Oberfläche befindlichen Umfangsspuren enthält. Jede Umfangsspur bzw. Spur enthält eine Vielzahl von Segmenten oder Seiten, und in jeder Seite sind Daten, ein Rückwärts-Zeiger und ein Vorwärts-Zeiger gespeichert. Eine Aufzeichnung besteht aus einer oder mehreren Seiten, die durch Vorwärts- und Rückwärts-Zeiger miteinander verbunden sind. Die erste Seite der Aufzeichnung stellt eine Verbindung zu der letzten und zweiten Seite her und so weiter, bis die letzte Seite der Aufzeichnung eine Verbindung zu der der letzten Seite nächsten - Seite und der ersten Seite der Aufzeichnung herstellt. Durch eine Steuervorrichtung zum Lesen, Schreiben und Aufbereiten werden
2098 8 2/1190
die Rückwärts- und Vorwärts-Zeiger verwendet bzw. ausgewertet.
An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Informations-Organisation auf einer Speichervorrichtung vom Drehtyp.
Fig. 2A, 2B und· 2C zeigen verschiedene Formate für eine Informationsseite, die in einer Speichervorrichtung vom Drehtyp gespeichert ist.
Fig. 3 veranschaulicht an Hand einer Zeigertabelle die Struktur der Rückwärts- und Vorwärts-Zeiger in einem Aufzeichnungsbeispiel.
Fig. 4 zeigt in einem Blockdiagramm eine gemäß der Erfindung benutzte Lese- und Schreisteuerschaltung. Fig. 5 veranschaulicht in eimern Zeitdiagramm die in der Steuerschaltung gems 8 Pig« <* angewandte Zeitsteuerung. Fig. 6 zeigt in einem Blockdiagramm einen Taktgenerator und Verknüpfungsglieder zur Erzeugimg der in Fig« 5 dargestellten Zeitsteuersignale.
Fig. 7 zeigt in Verbindung mit dem Blockdiagramm gemäß Fig. 4 eine gemäß der Erfindung benutzte Aufbereitungs-Steuerschaltung.
Fig. 8 zeigt eine erste Ausführungsform einer Anordnung zur Anzeige der auf der Speichervorrichtung für einen Gebrauch verfügbaren Seiten.
Fig. 9 zeigt eine zweite Ausführungsform einer Anordnung zur Anzeige der auf der Speichervorrichtung für einen Gebrauch zur Verfügung stehenden Seiten.
Fig. 10 zeigt den Abschluß einer Aufzeichnungs-Detektorschaltung, die in Verbindung mit der Schaltungsanordnung gemäß Fig.4 verwendet werden kann.
2Ü9882/1190
In Fig. 1 ist die grundsätzliche.Informationsorganisation der Speichervorrichtung vom Drehtyp gemäß der Erfindung gezeigt. Die im folgenden auch als Dreh-Speichervorrichtung bezeichnete Speichervorrichtung vom Drehtyp kann entweder durch eine Platte oder durch eine Trommel gebildet sein. In jedem Falle wird im folgenden,von einer Speichervorrichtung gesprochen werden. Eine Platte bzw. Speicherplatte kann mehrere Plattenflächen umfassen, auf denen konzentrische Informationsspeicherspuren vorgesehen sein können, wie die Spuren Δ, Β und G. Die Trommel kann mehrere Umfangsspuren aufweisen, wie die Spuren A, B und C, die nebeneinander liegend auf der Trommeloberfläche untergebracht sind. Jede Speichervorrichtung kann dabei die im unteren Teil der Fig. 1 dargestellte Informationsorganisation benutzen. Obwohl konzentrische Spuren dargestellt sind, können die Spuren nebeneinander liegen, wie auf einer Trommel, Eine Vielzahl der Spuren, wie z.B. die Spuren A, B und C, ist in eine Vielzahl von Sektoren aufgeteilt, und zwar im vorliegenden Fall in acht Sektoren, die mit Sektor O bis Sektor 7 bezeichnet sind. Der innerhalb eines Sektors der jeweiligen Spur befindliche Teil wird als "Seite" oder als "Segment" bezeichnet. Demgemäß sind durch die drei Spuren und acht Sektoren insgesamt 24 mögliche Seiten gebildet. Eine bestimmte Seite wird dabei durch Abgabe der Sektor- und Spur-Nummer adressiert. Sind in einem System mehr als eine Speichervorrichtung vorhanden, so muß noch die Speichervorrichtungsnummer festgelegt werden. Zum Zwecke der Erläuterung wird davon ausgegangen, daß der Hinweis auf die Seiten durch die Spur- und Sektornummer erfolgt. Demgemäß ist die im Sektor O der Spur A auftretende Seite als Seite A-O gekennzeichnet.
2UÜ8Ü.Z/ 1190
In Fig. 2A ist eine mögliche Organisation bzw. ein mögliches Format für die jeweilige Seite dargestellt. Die in dem Format vorgesehenen Blöcke kennzeichnen Felder auf einer Seite, und die Nummern in den Blöcken des jeweiligen Feldes bezeichnen z.B. die Anzahl der Bits in dem betreffenden Feld. Das Feld A wird für die Kopf-Umschaltzeit gebraucht; es kann eine teilweise Aufzeichnungen tragende Fläche sein, die lang genug ist, um eine Kopf-Umschaltung und Leseverstärker-Stabilisierung zwischen Sektoren zu ermöglichen, wenn der ausgewählte Kopf gewechselt wird, um einen Zugriff zu Daten hin zu erhalten, die in irgendeiner anderen Spur der Speichervorrichtung aufgezeichnet sind. Das Feld B ist durch ein Neusynchronisiermuster gebildet; es enthält ein spezielles Bit-Muster, welches der Leselogik in der Speichervorrichtungs-Steuervorrichtung ermöglicht, sich selbst auf die in dem Feld C aufgezeichneten Daten neu zu synchronisieren. Das Feld C ist durch das Datenfeld selbst gebildet. Des Feld D ist durch ein Prüf-Byte gebildet, welches den Daten während eines Schreibdatenbefehls angehängt wird und welches während eines Lesedatenbefehls von der Speichervor-
richtungs-Steuereinrichtung ge3 esen wird. Dieses Prüf-Byte
kann das verknüpfungsmäßige exklusive ODER-Ergebnis sämtlicher Bytes sein, die in dem Datenfeld C eingetragen sind«. Das Feld D ist durch ein spezielles Bit-Muster gebildet, welches der Leselogik in der Steuereinrichtung ermöglicht, sich auf die in den Feldern F und G aufgezeichneten Zeiger selbst neu zu synchronisieren. Das Feld F enthält die Seitenadresse (Spur und Sektor) der Seite, die verknüpfungsmäßig der gerade vorliegenden Seite vorangeht. Das betreffende Feld F wird nachstehend als "Rückwärts-Zeiger" bezeichnet werden. Das Feld G enthält die Seitenadresse der Seite, die verknüpfungsmäßig der gerade vorliegenden Seite nachfolgt. Dieses Feld G wird nachstehend als "Vorwärts-Zeiger" bezeichnet werden.
2 U 9 ö u' 11 1 1 9 0
Das Feld H ist durch ein Prüf-Byte der Felder F und G gebildet; es ist dem Prüf-Byte im Feld D ähnlich. Das Feld I umfaßt den bereitgestellten Raum für die Einstellzeit der nächsten Speichervorrichtungswirkung durch das Programm, Die Kopf-Schaltzeitzuteilupf^ie Prüf-Byte-Systeme und die Verfahren zur Bereitstellung einer Einstellzeit sind auf dem vorliegenden Gebiet an sich bekannt. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Felder C, F und G. Dies heißt, daß das Datenfeld, der Rückwärts-Zeiger und der Vorwärts-Zeiger die Grundlage für die nachstehende Erläuterung bilden. Es sei zum Zwecke der Veranschaulichung darauf hingewiesen, daß das Format einer Seite erkennen läßt, daß der Vorwärts-Zeiger und der Rückwärts-Zeiger dem Datenfeld folgen. Es dürfte jedoch einzusehen sein, daß ohne Abweichung vom Erfindungsgedanken die Zeiger dem Datenfeld auch vorangehen oder auf gegenüberliegenden Seiten des Datenfeldes vorgesehen sein können.
In Fig. 2 ist als Beispiel eine Seitenorganisation veranschaulicht, welche die Felder F und G für die Rückwärts- und Vorwärts-Zeiger vor dem Datenfeld C umfaßt. In Fig. 2C ist eine Seitenorganisation veranschaulicht, gemäß der ein Rückwärts-Zeiger-Feld F dem Datenfeld C vorangeht und gemäß dem das Vorwärts-Zeiger-Feld G dem Datenfeld C nachfolgt. Die in Fig. 2C veranschaulichte Organisation einer Seite umfaßt zumindest ein zusätzliches Informatinnsfeld gegenüber den in Fig. 2A und 2B veranschaulichten Seitenorganisationen· Gemäß Fig. 2C sind nämlich ein zusätzliches Synchronisiermuster, wie das Feld E1 und möglicherweise ein zusätzliches Prüf-Byte-Muster, wie das Feld H1 vorgesehen. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung wird hauptsächlich jedoch im Hinblick auf das in Fig. 2A veranschaulichte Format erläutert werden.
'209882/1190
Wie oben erläutert, enthält jede Spur eine Vielzahl von Seiten« Eine Aufzeichnung ist dabei dadurch festgelegt, daß sie eine Vielzahl von verknüpfungsmäßig miteinander in Beziehung stehenden Seiten umfaßt· Jede Seite einer Aufzeichnung ist mit der vorhergehenden und nachfolgenden Seite verbunden, und zwar mit Hilfe des Rückwärts-Zeigers bzw· des Vorwärts-Zeigers· Die erste Seite enthält einen Rückwärts-Zeiger, der auf die letzte Seite hinweist,und einen Vorwärts-Zeiger, der auf die zweite Seite hinweist, usw., bis schließlich die letzte Seite einen Rückwärts-Zeiger, der auf die der letzten Seite nächstfolgende Seite hinweist, und einen Vorwärts-Zeiger enthält, der auf die erste Seite hinweist.
In Fig. 3 ist die Struktur der Zeiger in einer 5-Seiten-Aufzeichnung veranschaulicht· Die erste Seite A-1 umfaßt einen Rückwärts-Zeiger, der die Seite B-7 adressiert (das ist die fünfte Seite), und einen Vorwärts-Zeiger, der die Seite C-2 adressiert (das ist die zweite Seite), Die Seiten 2 bis 5 sind in entsprechender Weise miteinander verbunden. Es dürfte ersichtlich sein, daß ein Vorteil dieser Seitenorganisation darin liegt, daß zum Zwecke des Lesens der Aufzeichnung lediglich die Anfangs-Seitenadresse, in diesem Fall die Seite A-1, und in Abhängigkeit von der Ausführung der Bereich (5) der Speichervorrichtungs-Steuereinrichtung angegeben zu werden braucht. Die Steuereinrichtung überträgt dann Daten in den Primärspeicher, indem mit dem ersten Wort der ersten Seite begonnen wird und indem die übertragung fortgesetzt wird, bis das letzte Wort der letzten Seite im Primärspeicher ist. Während einer Aufbereitungs- bzw. Abänderungs- oder Korrekturoperation brauchen lediglich die Zeiger aktualisiert werden, wenn eine Seite eingefügt oder gelöscht wird, so daß die Daten auf einer vorhandenen Seite nicht übertragen zu werden brauchen·
209882/1190
Im folgenden seien die Fig. 4, 5, 6, 7 und 8 betrachtet, in denen eine Vorrichtlang gezeigt ist, die die Anwendung der Lese-, Schreib- und Abänderungs-Verfahren veranschaulicht, welche in Verbindung mit der in Fig. 1 bis 3 gezeigten Informationsorganisation angewandt werden. Die Vorrichtung gemäß Fig.4 enthält eine Verarbeitungseinrichtung bzw. ein Zentralsteuerwerk 20 und einen Speicher 22, der über eine Speicher-Verarbeitungseinrichtungs-Übertragungsleitung 24 mit dem Zentralsteuerwerk 20 verbunden ist. Die Verbindung zwischen dem Zentralsteuerwerk bzw. der Verarbeitungseinrichtung 20 und dem Speicher 22 ist durch bekannte Verfahren realisiert. Die Verarbeitungseinrichtung 20 kann Daten von einer Datenquelle her aufnehmen; sie wird durch externe Eingangssignale oder durch Programmsteuerung in einen Lese-Betrieb oder Schreib-Betrieb eingestellt. Die Verarbeitungseinrichtung 20 enthält ferner einen Speicheradresseneingang, einen Dateneingang und einen Datenausgang sowie weitere Anschlußklemmen, auf die noch eingegangen werden wird. Der Speicher 22 kann einen Seiten-Puffer 21 und einen Daten-Puffer 23 enthalten. Der Daten-Puffer 23 kann Speicherraum für jede Seite von Daten enthalten, die von der Datenquelle 26 oder von der Drehspeichervorrichtung 28 her aufgenommen werden können. Der Seiten-Puffer enthält die Seiten-Adresse für die jeweiligen Seiten einer Aufzeichnung, und zwar beginnend mit dem Rückwärts-Zeiger der ersten Seite und endend mit dem Vorwärts-Zeiger der letzten Seite. Der Seiten-Puffer 21 kann in seiner einfachsten Form eine einzelne Adresse der ersten Seite einer Aufzeichnung enthalten. Während einer Schreiboperation enthält der Seiten-Puffer Adressen der jeweiligen Seite der zu schreibenden Aufzeichnung. Während einer Leseoperation braucht der Seiten-Puffer lediglich die Adresse einer Seite der zu lesenden Aufzeichnung enthalten. Die Seiten-Adresse in dem Seiten-Puffer kann die Adresse irgendeiner Seite der
V.2 / 1 1 9 0
jeweiligen Aufzeichnung sein. Es muß sich dabei nicht notwendigerweise um die erste Seite handeln. Während einer Aufbereitungs- oder Korrekturoperation braucht lediglich ein Teil der Seitenadressen einer vollständigen Aufzeichnung in dem Seiten-Puffer enthalten zu sein, nämlich derjenigen Seiten, die der betreffenden Seite vorangehen und nachfolgen } und die Seiten-Adresse der hinzuzufügenden, oder zu löschenden Seite.
Die Drehspeichervorrichtung bzw. Speichervorrichtung 28 vom Drehtyp weist Ausgänge auf, welche die vorliegende Seitennummer anzeigen, ferner weist sie einen Leseausgang auf, von welchem Informationen übertragen werden, und schließlich weist sie einen Datenabtastimpula^ausgang auf, der einen Datenabtastimpuls bzw. Datenimpuls je Bitstelle in bzw. auf der Speichervorrichtung abgibt, wenn sich die betreffende Speichervorrichtung dreht. Ferner umfaßt die Speichervorrichtung 28 einen Lese-Datenbefehlseingang und einen Schreib-Informationseingang.
Die Verarbeitungseinrichtung 20 und die Speichervorrichtung sind mit Hilfe von Verknüpfungsgliedern, Registern und Zählern bekannter Art miteinander verbunden. Obwohl in Fig. 4 Einzelleitungen dargestellt sind, die die verschiedenen Elemente miteinander verbinden, dürfte einzusehen sein, daß die Anzahl der tatsächlich vorgesehenen Leitungen von der Länge der im Speicher 22 gespeicherten Worte abhängt. Im übrigen hängt auch die Anzahl der Verknüpfungsglieder, obwohl jeweils nur ein einziges Verknüpfungsglied dargestellt ist, von der Länge der eingangsseitig jeweils aufgenommenen Worte ab.
209882/1190
darauf hingewiesen, daß UND-Glieder durch mit einem funkt versehene Symbole dargestellt sind und daß ODER-Glieder durch mit einem Kreuz versehene Symbole dargestellt oder durch Verdrahtung entsprechend einer ODER-Funktion gebildet sind. Es dürfte ferner einzusehen sein, daß verschiedene Verzögerungs- und Zeitsteuereinrichtungen in die Schaltung eingefügt sein können, um jeglichen "Renn"-Zustand zu vermeiden.
den betrachteten Elementen ist noch ein Seiten-Puffer-Adressenzähler 30 vorgesehen, der so geschaltet ist, daß er die im Speicher 22 enthaltene Adresse . des Seiten-Puffers aufnimmt und nach jeder Übertragung der Adresseninformation in den Seiten-Puffer 21 hinsichtlich seines Inhalts um einen Schritt vergrößert wird. Ein Daten-Bereichszähler 32 dient dazu» eine Daten-Bereichsinformation von der Verarbeitungseinrichtung 20 her aufzunehmen .- Der betreffende Zähler 32 wird dazu herangezogen, die Anzahl an Übertragungen während einer Operation zu steuern· Ein Daten-Puffer-Adressenzähler dient dazu, die im Speicher 22 enthaltene Adresse das Daten-Puffers 23 aufzunehmen; er wird hinsichtlich seines Inhalts nach jeder Seiten-Übertragung schrittweise vergrößert. Ein Rückwärts-Zeiger-Register 36 dient dazu, die Rückwärts-Zeiger-Information von der Verarbeitungseinrichtung 20 während der Schreiboperation und von der Speichervorrichtung 28 während der Leseoperation aufzunehmen· Ein Vorwärts-Zeiger-Register dient dazu, die Vorwärts-Zeiger-Information von der Verarbeitungseinrichtung 20 während der Schreiboperation und von der Speichervorrichtung 28 während der Leseoperation aufzunehmen. Ein Register 40 für den vorliegenden Zeiger dient dazu, die Adresse der gerade bearbeiteten bzw. verarbeiteten Seite zu speichern. Das Register 40 wird zunächst über die Verarbeitungseinrichtung 20 mit der vorliegenden Zeigerinformation geladen,
209882/1190
und anschließend wird das betreffende Register 40 in üblicher Weise geladen, allerdings in Abhängigkeit von der mit der vorliegenden Zeigerinformation über das Vorwärts-Zeiger-Register 38 ausgeführten Operation, Ein Puffer 42 dient dazu, Daten von der Verarbeitungseinrichtung 20 oder von der Speichervorrichtung 28 während der Schreib- und Leseoperationen aufzunehmen. Bei dem Puffer 42 handelt es sich um eine Kurzzeit-Speichervorrichtung, die eine Pufferung im Zuge der Datenübertragung zwischen der Verarbeitungseinrichtung 20 und der Speichervorrichtung 28 bewirkt. Neben den betrachteten Elementen ist ein Puffer 44 vorgesehen, bei dem es sich um eine an sich bekannte Vorrichtung mit paralleler Eingabe und serieller Ausgabe handelt. Die über den Puffer 42 aufgenommenen Daten werden dabei in Abhängigkeit von Verschiebeoder Datenabtastimpulsen verschoben und an die Schreib-Eingabevorrichtung 28 ausgesendet· Der Puffer 44 wird während der Schreiboperation benutzt« Ein Puffer 46 wird während der Leseoperation benutzt; er stellt eine Vorrichtung mit serieller Eingabe und paralleler Ausgabe dar· Die Daten werden aus dem Puffer 46 herausgeschoben und in den Puffer 42 eingeschoben und dann dem Dateneingang der Verarbeitungseinrichtung 20 zugeführt.
Bevor auf die Arbeitsweise der in Fig. 4 dargestellten Vorrichtung eingegangen wird, sei das in Fig. 5 dargestellte Zeitdiagramm näher betrachtet, und zwar in Verbindung mit der in Fig. 6 dargestellten Taktvorrichtung· Gemäß Fig· 6 ist ein Taktgenerator 100 vorgesehen, der ZeitSteuerimpulse bzw. Taktimpulse T^ bis T1^ erzeugt. Jeder der Taktimpulse ist von endlicher Länge, wobei die Taktimpulse Tq und T10 jeweils mehrere Impulse endlicher Länge umfassen können oder durch einen langen Impuls gebildet sein können, und zwar in Abhängigkeit von der Größe des Puffers 42 gemäß Fig. 4 und
209882/1 190
in Abhängigkeit von der Größe des Datenfelder einer .Seite. Von den dargestellten Impulsen werden bestimmte Impulse von dem Taktgenerator 100 erzeugt, während andere Impulse bzw. Taktimpulse, nämlich die Impulse T3, T5 und T8 bis T10 lediglich auf die Aufnahme von Signalen Schreiben (W), Lesen (R) oder Schreib-Zeiger (WP) erzeugt werden. Diese Signale werden über Verknüpfungsglieder 101 bis 105 aufgenommene Der Takt-« generator 1Ό0 kann von herkömmlicher Ausführungsform sein. Seine spezielle Ausführungsform ist für die Vorrichtung gemäß der Erfindung nicht kritisch· Der zeitliche Ablauf der Vorgänge wird im Hinblick auf eine spezielle Operation der in Fig. 4 dargestellten Vorrichtung erläutert werden.
Wie oben erläutert, enthält der in dem Speicher 22 vorgesehene Seiten-Puffer 21 eine Vielzahl von Adressen seiner Aufzeichnung, und zwar beginnend mit der letzten Seiten-Adresse und endend mit der ersten Seiten-Adresse der Aufzeichnung. Die Bildung des Seiten-Puffers 21 wird nachstehend noch erläutert werden; für die Zwecke der vorliegenden Erläuterung sei jedoch angenommen, daß der Seiten-Puffer 21 in dem Speicher 22 vorhanden ist· Die in den entsprechenden Seiten zu speichernden Daten sind in dem Daten-Puffer 23 des Speichers 22 enthalten· Die Daten für die jeweiligen Seiten können entweder von der Datenquelle 26 oder von der Speichervorrichtung 28 her erhalten werden. In diesem Zusammenhang sei im übrigen für die vorliegende Erläuertung angenommen, daß die betreffenden Daten in dem Daten-Puffer des Speichers 22 vorhanden sind.
Bei einer Schreiboperation arbeitet die in Fig. 4 dargestellte Anordnung generell in folgender Weise. Zunächst wird die Adresse des in dem Speicher 22 befindlichen Seiten-Puffers
209882/119G
an den Zähler 30 abgegeben, außerdem wird der Bereich des im Speicher 22 vorhandenen Daten-Puffers 23 an den Zähler abgegeben, und schließlich wird die Anfangsadresse des Daten-Puffers 23 an den Zähler 34 abgegeben. Die Steuervorrichtung bzw. -anordnung gemäß Fig. 4 führt dann einen Zugriff zu den .ersten drei Einträgen in dem Seiten-Puffer 21 aus, nämlich zu der Adresse der letzten Seite, der Adresse der ersten Seite und der Adresse der zweiten Seite. Diese Adressen werden dann , in den Registern 36, 40 bzw. 38 gespeichert. Das Register adressiert sodann die Speichervorrichtung, um die richtige Seitennummer auszuwählen. Wenn die Seitennummer der Speichervorrichtung und der in dem Register 40 gespeicherte vorliegende Zeiger übereinstimmen, gelangt die Steuereinrichtung in einen synchronen Zustand mit der Speichervorrichtung, und überdies beginnt sie Daten in die Seite einzutragen bzw. einzuschreiben, die über den Puffer 42, die Verknüpfungsglieder 48 und 50 und den Puffer 44 adressiert ist» Die von den Registern 36, bereitgestellten Rückwärts- und Vorwärts-Zeiger werden sodann über die Verknüpfungsglieder 52 und 54 sowie über das Verknüpfungsglied 50 und den Puffer 44 in bzw. auf die Speichervorrichtung 28 geschrieben. Der Inhalt des Registers 40 wird dann in das Register 36 übertragen, um eine Aktualisierung des Rückwärts-Zeigers vorzunehmen. Der in dem Register 38 enthaltene Vorwärts-Zeiger wird dann zu dem Register 40 hin übertragen, um die den vorliegenden Zeiger betreffende Information zu aktualisieren. Sodann wird ein neuer Vorwärts-Zeiger (die dritte Seite) von dem Seiten-Puffer 21 her erhalten und in dem Register 38 gespeichert. Der vorliegende Zeiger adressiert dann die Speichervorrichtung 28, und der Vorgang wiederholt sich wieder, bis der Datenbereich in dem Zähler 32 abgelaufen ist, was durch den Detektor 56 ermittelt wird. Auf diesen Zustand hin wird der Verarbeitungseinrichtung
209882/1190
der Befehl übermittelt, die Schreiboperation anzuhalten*
im folgenden sei die Arbeitsweise der Steuereinrichtung gemäß Figi 4 unter Bezugnahme auf das in Fig· 5 dargestellte Zeitdiagramm näher erläutert. Nachdem ein Schreibbefehl von der Verarbeitungseinrichtung 20 aufgenommen worden ist, beginnt die Zeitsteuerung des Taktgenerators 100 einen Schreibzyklus. Die Seiten-Puffer-Adresse, der Datenbereich und die Daten-Puffer-Adresse werden in typischer Weise durch ein Programm abgegeben, nach welchem die Verarbeitungseinrichtung 20 arbeitet. Zum Zeitpunkt T1 wird die Seiten*-Puffer-Adresse über das Verknüpfungsglied 58 an den Zähler 30 abgegeben. Zum Zeitpunkt T2 wird eine den Datenbereich betreffende information über das Verknüpfungsglied 60 an den Zähler 32 abgegeben, und darüber hinaus wird zum Zeitpunkt T3 die Daten-Puffer-Adresse über das Verknüpfungsglied 32 an den Zähler 34 abgegeben. Bei Vorliegen einer derartigen, in den Zählern 30, 32 und 34 gespeicherten Information wird bei der Anstiegsflanke des Taktimpulses T4 die Adresse in dem Zähler 30 an den Speicheradresseneingang der Verarbeitungseinrichtung 20 über das Verknüpfungsglied 64 abgegeben. Die Rückflanke des Impulses T4 führt zur Erhöhung des Zählerinhalts des Zählers 30 auf die nächste Seiten-Adresse. Zum Zeitpunkt T5 wird auf die von dem Zähler 30 her empfangene Adresse die die letzte Seite betreffende Adresse in dem Seiten-Puffer 21 (das ist der erste Eintrag in den Seiten-Puffer 21) über das Verknüpfungsglied in das Register 36 geladen. Gleichzeitig wird in dem Zähler die neue Adresse von der Verarbeitungseinrichtung 20 her aufgenommen, so daß zum Zeitpunkt I6 die die erste Seite betreffende Adresse in dem Seiten-Puffer 21 (der zweite Eintrag in den Seiten-Puffer) über das Verknüpfungsglied 68 in das Register 40 für den vorliegenden Zeiger geladen wird.
2U988X/1190
Der Seiten-Puffer-Adressenzähler 30 wird hinsichtlich seines Inhalts mit Auftreten der Rückflanke des Impulses T6 vergrößert» und die vergrößerte Adresse des Zählers 30 adressiert die Verarbeitungseinrichtung 20. Auf diese Weise wird die die zweite Seite betreffende Adresse in dem Seiten-Puffer 21 zum Zeitpunkt T7 über das Verknüpfungsglied 70 in das Register geladen· Der Zähler 30 wird hinsichtlich seines Inhalts während des Auftretens der Rückflanke des Impulses T7 ebenfalls erhöht. Zum Zeitpunkt T7 wird ferner der Inhalt des Zählers 32 über dasVerknüpfungsglied 72 verringert. Damit sind die drei Zeiger in ihren entsprechenden Registern gespeichert, und außerdem kann eine Datenübertragung beginnen, nachdem die Speichervorrichtung 28 auf die ausgewählte Seitennummer eingestellt ist, wie sie durch das für den vorliegenden Zeiger vorgesehene Register 40 bezeichnet ist.
Zum Zeitpunkt T8 wird das Verknüpfungsglied 74 freigegeben bzw. übertragungsfähig gemacht, wodurch dem Daten-Puffer-Adressenzähler 34 ermöglicht ist, die Verarbeitungseinrichtung 20 über ihren Speicheradresseneingang zu adressieren. Damit kann eine Datenübertragung beginnen, sobald die Speichervorrichtung 28 in geeigneter Weise eingestellt ist. Die den vorliegenden Zeiger betreffende Information wird von dem Register 40 her dem einen Eingang eines Vergleichers 76 zugeführt, dessen anderer Eingang eine die vorliegende Seitennummt... betreffende Information von der Speichervorrichtung 28 her aufnimmt. Stimmen die vorliegende Seitennummer und der vorliegende Zeiger in dem Register 40 überein, so gibt der Vergleicher 76 während der Schreiboperation das Verknüpfungsglied 78 frei,und außerdem wird ein Sendedatenimpuls erzeugt und von der Verarbeitungseinrichtung 20 aufgenommen. Nachdem das Sendedatensignal aufgenommen worden ist oder nach einer Einstellzeitspanne auf die
2ü988/>/ 1 1 90
Erzeugung des Impulses T8 hin wird von dem Verknüpfungsglied ein Impuls T9 empfangen. Dadurch kann der Puffer 42 die in dem Datenpuffer 23 des Speichers 22 enthaltenen Daten aufnehmen. In Abhängigkeit von der besonderen Anforderung des Systems kann ein einzelnes Zeichen oder Wort je Seite in den Puffer 42 geladen werden. Der Puffer 42 kann aber auch ein Doppelpuffer sein, der abwechselnd Zeichen oder Worte der Seiten in dem Datenpuffer 23 aufnimmt. Eine andere Möglichkeit sieht vor, dem Puffer 42 eine genügende Länge zu geben, um die Daten einer vollständigen Seite von dem Datenpuffer 23 her aufzunehmen. Es sei darauf hingewiesen, daß die Taktimpulse T9 und T10 sich in dem Fall überlappen, daß der Puffer 42 die Länge eines Zeichens besitzt. In jedem Fall wird zum Zeitpunkt T10 und dann, wenn das Datenfeldsignal erzeugt wird, worauf nachstehend noch eingegangen werden wird, das Verknüpfungsglied übertragungsfähig gemacht, so daß dann die Daten an das Verknüpfungsglied 50 abgegeben werden, das durch einen schwacii verzögerten Impuls T10 und durch das Schreibsignal ebenfalls übertragungsfähig gemacht ist. Die Daten werden dann parallel in den Puffer 44 eingeführt, und zwar vorzugsweise zu einem Zeitpunkt jeweils ein Zeichen. Die betreffenden Daten werden aus dem Puffer 44 seriell ausgeschoben, und zwar mit Hilfe des dem Puffer 44 zugeführten Verschiebeeingangssignals. Auf diese Weise werden Daten in serieller Form am Schreibeingang der Speichervorrichtung 28 erhalten. Zu einem solchen Zeitpunkt werden die Daten auf der Speicherfläche der Speichervorrichtung aufgezeichnete Das Datenfeldsignal und dessen Komplementsignal sowie das Rückwärts-Zeiger-Signal (RP) und das Vorwärts-Zeiger-Signal (FP) werden von dem Datenabtastimpulsausgang der Speichervorrichtung 28 abgegeben. Wenn die Speichervorrichtung 28 sich dreht, werden Datenabtastimpulse je Bitstelle erzeugt, wodurch der zuvor durch ein Vergleichs-
9882/1190
signal von dem Vergleicher 76 freigegebene Zähler 82 getriggert wird. Das Ausgangssignal des Zählers 82 wird dem
Detektor 84 zugeführt, der so beschaltet ist, daß er die
verschiedenen Signale in Abhängigkeit von der Zählerstellung des Abtastimpulszählers 82 erzeugt.
Ist das Datenfeld nunmehr in die erste Seite der Aufzeichnung eingeschrieben, auf die hin die Operationen ausgeführt worden sind, so müssen der Rückwärts-Zeiger und der Vorwärts-Zeiger geschrieben werden. Zum Zeitpunkt T11 und bei vorhandenem
Signal RP wird das Verknüpfungsglied 52 übertragungsfähig
gemacht, um die den Rückwärts-Zeiger betreffende Information in dem Register 36 zu übertragen. Diese Information wird seriell über den Puffer 44 übertragen und von dem Schreibeingang der Speichervorrichtung 28 aufgenommen. In entsprechender Weise
wird zum Zeitpunkt T12 bei vorhandenem Signal FP das Verknüpfungsglied 54 übertragungsfähig gemacht, um die den Vorwärts-Zeiger betreffende Information von dem Register 38 her zu übertragen. Diese Information wird über den Puffer 44 in
Serienform abgegeben und von der Speichervorrichtung 28 aufgenommen und aufgezeichnet. Zum Zeitpunkt T13 wird die den
vorliegenden Zeiger betreffende Information aus dem Register in das Register 36 eingeschrieben, und zwar durch die Freigabe des Verknüpfungsgliedes 86. Ferner ist zum Zeitpunkt T13 das Verknüpfungsglied 90 zum Teil freigegeben bzw. übertragungsfähig. Das Verknüpfungsglied 90 wird Jedoch solange nicht
vollständig übertragungsfähig gemacht, bis der Detektor 56
ein Ende des Bereichszustands ermittelt. Zum Zeitpunkt T14
wird die den Vorwärts-Zeiger betreffende, im Register 38
befindliche Information über das Verknüpfungsglied 88 in das für den vorliegenden Zeiger vorgesehene Register 40 geladen. Zum Zeitpunkt T15 wird der Datenpuffer-Adressenzähler 34
2098 8 2/1190
hinsichtlich seines Inhalts vergrößert, so daß die in Frage kommende Seite in dem Datenpuffer 23 im geforderten Falle adressiert wird. Ferner wird das Verknüpfungsglied 64 übertragungsfähig gemacht, wodurch die Abgabe der die dritte Seite betreffenden Adresse des Seiten-Puffers 21 über den Speicheradresseneingang der Verarbeitungseinrichtung 20 ermöglicht ist,
Am Ende des Taktimpulses T15 wiederholt sich der Zyklus, und zwar beginnend mit dem Taktimpuls bzw. dem Zeitpunkt T7. Die für die Taktimpulse T1 bis T6 erforderliche Zeitspanne ist dann entweder abgelaufen, oder der neue Zyklus wird zum Zeitpunkt T7 unter Anwendung eines adaptiven Verfahrens begonnen, wie es für ein bestimmtes System gefordert sein kann. Demgemäß wird zum Zeitpunkt T7 die in dem Seiten-Puffer 21 gespeicherte Adresse der dritten Seite über das Verknüpfungsglied 70 in das Vorwärts-Zeiger-Register 38 geladen. Der Vorgang wiederholt sich dann solange, bis wieder ein Taktimpuls T15 aufgenommen worden ist, woraufhin wieder ein neuer Zyklus auftritt«. Es ist aber auch möglich, daß sich der Vorgang bis zum Zeitpunkt T13 bzw. bis zum Auftreten eines Taktimpulses T13 wiederholt, wobei zu diesem Zeitpunkt der Detektor 56 das Verknüpfungsglied 90 vollständig übertragungsfähig machen kann. Auf diese Weise wird die Ausführung weiterer Vorgänge durch die Verarbeitungseinrichtung 20 angehalten,,
Die Steuereinrichtung gemäß Fig. 4 arbeitet hinsichtlich einer Leseoperation in folgender Weise. Zunächst werden der Seiten-Puffer-Adressenzähler 30, der Daten-Bereichszähler 32 und der Daten-Pufferzähler 34 über die Verarbeitungseinrichtung 20 mit ihrer in Frage kommenden Information geladen. Eine derartige Information kann durch Programmsteuerung abgegeben werden. Für den Lesebetrieb kann der Seiten-Puffer 21 in dem
0832/1190
Speicher 22 einfach die Adresse der ersten Seite der zu lesenden Aufzeichnung enthalten. Demgemäß stellt die in dem Zähler 30 gespeicherte Adresse des Seiten-Puffers die Adresse der ersten Seite der zu lesenden Aufzeichnung dar. Die Adresse der ersten Seite wird dann in das Register 40 für den vorliegenden Zeiger geladen, wodurch die entsprechende Seite der Speichervorrichtung 28 ausgewählt wird. Nach Übereinstimmung der in dem für den vorliegenden Zeiger vorgesehenen Register enthaltenen Information mit der vorliegenden Seitennummer der Speichervorrichtung 28 beginnt die Steuereinrichtung bzw. -an« Ordnung gemäß Fig. 4 die adressierte Seite zu lesen· Die Daten werden vom Leseausgang der Speichervorrichtung 28 über den Serien-Parallel-Puffer 46 und den Kurzzeitspeicherpuffer 42 der Verarbeitungseinrichtung 20 und dem Speicher 22 zugeführt. Auf diese Datenübertragung hin werden der Rückwärts-Zeiger und der Vorwärts-Zeiger aus der Speichervorrichtung 28 ausgelesen und in die Register 36 und 38 eingeführt. Die Zeiger bzw. die diesen entsprechende Information braucht nicht in den Speicher 22 übertragen zu werden, es sei denn, daß der Seiten-Puffer 21 zu rekonstruieren ist. Der Vorwärts-Zeiger wird dann in das Register 40 für den vorliegenden Zeiger übertragen, um damit zu der die vorliegende zu adressierende Seite angebenden Nummer zu werden. Der Vorgang wiederholt sich dann solange, bis der Datenbereich beendet ist.
Die Leseoperation der Steuereinrichtung gemäß Fig. 4 läuft in Verbindung mit dem Zeitdiagramm gemäß Fig. 5 speziell in folgender Weise ab. Zu den Zeitpunkten bzw. dem Auftreten der Taktimpulse T1, T2 und T3 werden die Seiten-Puffer-Adresse, die Datenbereichs- und Daten-Puffer-Adresse zu den Zählern 30, 32 und 34 hin übertragen, wie dies bei der Schreiboperation der Fall ist. Zum Zeitpunkt T4 bewirkt der Zähler 30 eine
2 09882/1 190
Adressierung der Verarbeitungseinrichtung 20, woraufhin der Zähler 30 hinsichtlich seines Inhalts vergrößert wird. Danach wird zum Zeitpunkt T6 die in dem Seiten-Puffer 21 gespeicherte Adresse der ersten Seite der Aufzeichnung über das Verknüpfungsglied 68 in das für den vorliegenden Zeiger vorgesehene Register 40 geladen. Der betreffende Puffer speichert nunmehr eine einzige Adresse für die gesamte Aufzeichnung. Es sei bemerkt, daß der Impuls T5 nicht benutzt wird, sondern daß er vielmehr durch das Verknüpfungsglied 102 gemäß Fig. 6 gesperrt werden kann. Zum Zeitpunkt T7 bzw. zum Auftreten des entsprechend bezeichneten Taktimpulses wird der Inhalt des Zählers 32 herabgesetzt, und zum Zeitpunkt T8 bzw. mit Auftreten des entsprechend bezeichneten Taktimpulses bewirkt der Zähler 34 eine Adressierung des Speichers 22. Der Inhalt des für den vorliegenden Zeiger vorgesehenen Registers 40 wird dann dem einen Eingang der Vergleichers 76 zugeführt, in welchem ein Vergleich mit der Nummer der vorliegenden Seit-1 der Speichervorrichtung 28 stattfindet. Dieser Vergleich wird solange ausgeführt, bis ein Vergleichssignal abgegeben wird. Wird ein Vergleichssignal von dem Vergleicher 76 abgegeben, so wird das Verknüpfungsglied 92 übertragungsfähig gemacht, wodurch ein Lesedatenbefehl an die Speichervorrichtung 28 sowie zur Rückstellung des Puffers 46 abgegeben wird. Wenn die Speichervorrichtung 28 das Lesedatensignal aufnimmt, beginnt sie, Datenabtastsignale am Eingang des Zählers 82 zu erzeugen, der bereits durch das vom Vergleicher 76 gelieferte Vergleichssignal freigegeben worden ist. Wenn über den Detektor 84 das Datenfeldsignal erzeugt wird, wird das Verknüpfungsglied 94 übertragungsfähig gemacht. Auf diese Weise werden Daten vom Leseausgang der Speichervorrichtung 28 zum Eingang des Puffers 46 hin geleitet. Diese Daten werden in den Puffer eingeschoben, und zwar mit Hilfe der Datenabtastsignale, die dem
209882/ 1 190
Schiebeeingang des Puffers 46 zugeführt werden. Der Puffer gibt dann die Daten vorzugsweise in der Weise ab, daß jeweils ein Zeichen parallel ausgangsseitig auftritt und dem Eingang des Verknüpfungsgliedes 96 zugeführt wird. Dieses Verknüpfungsglied 96 ist im übrigen durch das Lesesignal und durch ein schwach verzögertes Datenfeldsignal übertragungsfähig gemacht. Die Daten gelangen somit zu dem Eingang des Kurzzeitspeicherpuff ers 42 hin. Zum Zeitpunkt T1O bzw. mit Auftreten des entsprechend bezeichneten Taktimpulses wird das Verknüpfungsglied 48 durch den betreffenden Impuls T1O übertragungsfähig gemacht sowie durch ein schwach verzögertes Datenfeldsignal. Damit gelangen die Daten aus dem Puffer 42 über das Verknüpfungsglied 98, welches durch das seinem einen Eingang zugeführte Lesesignal übertragungsfähig gemacht ist. Die Daten werden dann zu dem Dateneingang der Verarbeitungseinrichtung 20 hin übertragen. Diese Daten werden sodann zu dem Daten-Puffer 23 in dem Speicher 22 hin übertragen, und zwar durch den Daten-Puffer-Adressenzähler zuvor zum Zeitpunkt T8 adressiert. Wenn das Signal RP von dem Detektor 84 abgegeben wird, wird die den Rückwärts-Zeiger betreffende Information über das übertragungsfähige Verknüpfungsglied 110 in das Register 36 geladen. Wird das Signal FP von dem Detektor 84 abgegeben, so wird außerdem die den Vorwärts-Zeiger betreffende Information über das übertragungsfähige Verknüpfungsglied 112 in das Register 38 geladen. Nahezu in demselben Zeitrahmen, in dem die Signale RP und FP erzeugt werden, werden auch die Taktimpulse T11 und T12 erzeugt, so daß die den Rückwärts-Zeiger und den Vorwärts-Zeiger betreffenden Informationen über das Verknüpfungsglied 98 und die Verarbeitungseinrichtung 20 übertragen werden können, um in dem Speicher 22 einen neuen Seiten-Puffer nachzubilden oder um erforderlichenfalls irgendwo in dem Speicher 22 gespeichert zu werden. Zum Zeitpunkt T13 bzw.
209882/1190
mit Auftreten eines entsprechenden Impulses wird der Detektor 56 überprüft, um festzustellen, ob der Datenbereieh beendet ist. Es sei darauf hingewiesen, daß der Daten-Bereichszähler 32 zuvor zum Zeitpunkt T7 in seinem Inhalt herabgesetzt worden war. Wenn der Datenbereich nicht beendet ist, wird zum Zeitpunkt T14 der Inhalt des Vorwärts-Zeiger-Registers 38 zu dem Register 40 für den vorliegenden Zeiger hin übertragen. Zum Zeitpunkt T15 wird der Inhalt des Daten-Puff er- Adressenzählers erhöht, so daß die Daten der nächsten Seite in der nächsten Stelle des Daten-Puffers 23 gespeichert werden können. Ist der vorliegende Zeiger nunmehr im Hinblick auf die zweite Seite der betreffenden Aufzeichnung abgeändert worden, so beginnt der Vorgang wieder abzulaufen, und zwar beginnend mit dem Taktimpuls 17t bis der Datenbereich beendet ist.
Nachdem die Schreib- und Leseeigenschaften der Steuereinrichtung gemäß der Erfindung erläutert worden sind, dürfte nunmehr ersichtlich sein, daß eine derartige Einrichtung bzw. Vorrichtung eine Zeiger-Information schreiben kann, ohne die Daten selbst zu schreiben. Weiter unten wird noch ersichtlich werden, wie diese Verfahrensweise bei der Abänderung bzw. Korrektur der Seiten einer Aufzeichnung ausgenutzt werden kann. Wenn die Zeiger zu schreiben sind, gibt die Verarbeitungseinrichtung 20 durch Programmsteuerung die Seiten-Puffer-Adresse an den Zähler 30 und den Datenbereich an den Zähler ab. Zum Zwecke der Erläuterung sei angenommen, daß der Seiten-Puffer 21 jede der Adressen der Aufzeichnung enthält, und zwar beginnend mit der Adresse der letzten Seite' und endend mit der Adresse der ersten Seite, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Auf die obige Informationsübertragung zu den Zeitpunk-
~26~ 7230987
ten T1 und Τ2 hin wird zum Zeitpunkt T4 die Adresse aus dem Zähler 30 an den Speicheradresseneingang der Verarbeitungseinrichtung 20 abgegeben, woraufhin der Inhalt des Zählers erhöht wird. Es sei darauf hingewiesen, daß mit Rücksicht darauf, daß keine Datenübertragung erfolgt, der Daten-Puffer-Adressenzähler 34 für die Schreib-Zeiger-Operation nicht benutzt wird. Zu den Zeitpunkten T5, T6 und T7 werden der Rückwärt s-Zeiger, der vorliegende Zeiger und der Vorwärts-Zeiger in ihre entsprechenden Register geladen. Das für den vorliegenden Zeiger vorgesehene Register 40 bewirkt dann über den Vergleicher 76 eine Adressierung der Speichervorrichtung Tritt ferner ein Vergleichssignal auf, so wird auf Grund des vorhandenen Schreib-Signals das Verknüpfungsglied 78 übertragungsfähig gemacht, wodurch ein Sendedatensignal zu der Verarbeitungseinrichtung 20 hin übertragen wird. Zu diesem Zeitpunkt beginnt die Speichervorrichtung 28, Datenabtastimpulse zu erzeugen. Wenn das RP-Signal durch das Datenabtastsignal in Verbindung mit dem Zähler 82 und dem Detektor 84 erzeugt wird und wenn ein Taktimpuls T11 ebenfalls vorhanden ist, wird die den Rückwärts-Zeiger betreffende Information aus dem Register 36 über die Verknüpfungsglieder 52 und 50 übertragen und durch den Puffer 44 in Serienform abgegeben. Die von dem Puffer 44 abgegebene Information wird schließlich in die Speichervorrichtung 28 eingeschrieben. In entsprechender Weise wird durch die Erzeugung des FP-Signals mit Auftreten eines Taktimpulses T12 das Verknüpfungsglied 54 übertragungsfähig gemacht, welches den Inhalt des Registers 38 an die Speichervorrichtung 28 überträgt. Zum Zeitpunkt T13 bzw. mit Auftreten eines entsprechend bezeichneten Taktimpulses wird der Detektor 56 überprüft, um das Ende eines Bereichszustands zu ermitteln. Ferner wird mit Auftreten des Taktimpulses T13
1J H ff .' / 1 1 c) [J
der Inhalt des Registers 40 über das Verknüpfungsglied 86 in das Rückwärts-Zeiger-Register 36 geladen. Zum Zeitpunkt T14 bzw. mit Auftreten des entsprechend bezeichneten Taktimpulses wird der Inhalt des Vorwärts-Zeiger-Registers 38 über das Verknüpfungsglied 38 in das für den vorliegenden Zeiger vorgesehene Register 40 geladen. An dieser Stelle Kord die Ablauffolge wiederholt, und zwar beginnend mit dem Taktimpuls T7» bis der Datenbereich beendet ist. Damit dürfte ersichtlich sein, daß die Speichervorrichtung 28 in dem ausgewählten Seiten-Speicherplatz die den Rückwärts-Zeiger und den Vorwärts-Zeiger betreffende Information aufgenommen hat, die durch den in dem Speicher 22 befindlichen Seiten-Puffer 21 bezeichnet ist. Ferner dürfte ersichtlich sein, daß dieser Vorgang ausgeführt worden ist, ohne daß Daten übertragen, geändert oder geschrieben worden sind, die für die Seiten in dem Daten-Puffer 23 oder in der Speichervorrichtung 28 vorhanden gewesen sein können.
Wie im Falle der Schreib-Zeiger-Operation können die Zeiger auch auss der Speichervorrichtung 28 gelesen werden, ohne daß in der Speichervorrichtung 28 gespeicherte Daten gelesen oder übertragen werden. Der Lese-Zeiger-Vorgang ist dem Sehreib-Zeiger-Vorgang analog, und zwar insofern, als zu den Zeitpunkten T1 und T2 bzw. mit Auftreten der entsprechend bezeichneten Taktimpulse die Zähler 30 und 32 geladen werden und als zum Zeitpunkt T4 bzw· mit Auftreten des entsprechenden Taktimpulses die Verarbeitungseinrichtung 20 adressiert und der Inhalt des Zählers 30 vergrößert wird. Wenn die Zeiger gelesen werden, braucht der Seiten-Puffer 21 in dem Speicher 22 nicht jede Adresse jeder Seite der betreffenden Aufzeichnung enthalten. Es braucht lediglich eine Seiten-Adresse in dem in dem Speicher 22 befindlichen Seiten-Puffer vorgesehen zu sein. Zum Zwecke der Erläuterung sei angenommen,
2 Ü y a B 2 I 1 1 9 0
daß die Adresse jene der ersten Seite der Aufzeichnung ist. Zum Zeitpunkt T6 wird die Adresse der ersten Seite in das für den vorliegenden Zeiger vorgesehene Register 40 geladen. Zum Zeitpunkt T7 wird der Inhalt des Daten-Bereichszählers verringert, um die Stelle in der Aufzeichnung festzuhalten. Während dieser Zeitspanne bzw. zu diesem Zeitpunkt nimmt das für den vorliegenden Zeiger vorgesehene Register 40 eine Adressierung der Speichervorrichtung 28 vor. Nachdem der . , Vergleicher 76 ein Vergleichssignal abgegeben hat, welches anzeigt, daß der vorliegende Zeiger mit der vorliegenden Seitennummer übereinstimmt, wird der Abtastimpulszähler 82 freigegeben, und außerdem wird das Verknüpfungsglied 92 freigegeben bzw. übertragungsfähig gemacht, wodurch ein Lesedatensignal an die Speichervorrichtung 28 abgegeben wird. Durch das Ausgangssignal des Verknüpfungsgliedes 92 wird außerdem der Puffer 46 zurückgestellt. Zu diesem Zeitpunkt werden Daten aus der Speichervorrichtung 28 ausgelesen und in den Puffer 46 eingeführt, wie dies bei der Leseoperation der Fall war. Die Daten werden Jedoch nicht benutzt, da das Verknüpfungsglied 48 nicht übertragungsfähig ist. Der Grund hierfür liegt darin, daß der Taktimpuls T10 auf Grund der Wirkung des Verknüpfungsgliedes 105 gemäß Fig. 6 nicht vorhanden ist. Wenn von dem Detektor 84 die Signale RP und FP erzeugt werden, werden die den Rückwärts-Zeiger betreffende Information und die den Vorwärts-Zeiger betreffende Information über die Verknüpfungsglieder 110 und 112 in die Register 36, 38 einschrieben. Während des Auftretens der Taktimpulse T11 und T12 und der schwach verzögerten Signale RP und FP sind die Verknüpfungsglieder 52 und 54 Übertragungsfähig. Dadurch wird der Inhalt der Register 36 und 38 nacheinander über das Verknüpfungsglied 98 zu dem Dateneingang der Verarbeitungseinrichtung 20 hin übertragen. Diese Information wird in diejenige
209882/1190
Stelle "bzw. in denjenigen Speicherplatz geladen, der durch den Seiten-Puffer-Adressenzähler 30 adressiert ist. Der Vorgang setzt sich fort, nachdem der Datenbereich, wie er durch den Detektor 56 bezeichnet ist, zum Zeitpunkt T13 überprüft worden ist und nachdem der Vorwärts-Zeiger von dem Register zu dem Register 40 zum Zeitpunkt T14 hin übertragen worden ist. Der Lese-Zeiger-Vorgang wiederholt sich dann, und zwar beginnend zum Zeitpunkt T7. Damit dürfte ersichtlich sein, daß der Seiten-Puffer in dem Speicher 22 nachgebildet werden kann und daß die Daten von der Speichervorrichtung 28 während der Lese-Zeiger-Operation nicht übertragen zu werden brauchen.
Es dürfte nunmehr ersichtlich sein, daß die Rückwärts- und Vorwärts-Zeiger zur Abänderung bzw. Korrektur der Aufzeichnung herangezogen werden können. Zur Abänderung bzw. Korrektur einer Aufzeichnung unter Anwendung einer der oben erwähnten bekannten Organisationen muß die gesamte Aufzeichnung in den Primärspeicher gelesen, umgeordnet, verlängert oder verkürzt und dann in einen Speicherbereich der Speichervorrichtung wieder eingeschrieben werden, der groß genug ist, um die abgeänderte bzw. korrigierte Aufzeichnung aufzunehmen. Bei Anwendung der Organisation und Steuervorrichtung gemäß der Erfindung können nun Seiten, einer Aufzeichnung hinzugefügt oder aus einer Aufzeichnung herausgenommen bzw. gelöscht werden, indem einfach die in den Seiten durch Ausführung von Verknüpfungsvorgängen aufgezeichneten Zeiger abgeändert werden, und zwar entweder vor oder nach der Hinzufügung oder Wegnahme bzw. Löschung der Seiten. Die Zeiger können, wie ersichtlich sein dürfte, modifiziert werden, ohne daß die gesamte Seite jeweils neu geschrieben werden muß. In diesem Zusammenhang seien zwei spezielle Beispiele betrachtet. Zunächst sei der Zustand angenommen, daß eine Seite zu löschen ist, und dann sei der Zustand betrachtet, daß eine Seite zu einer
2Ü98S2/119
Aufzeichnung hinzuzufügen ist. Wie nachstehend im Zusammenhang mit den Fig. 8 und 9 noch im einzelnen erläutert werden wird, ist in dem Speicher 22 vorzugsweise eine Seitenverfügbarkeitstabelle gebildet, die eine Bitstelle für jede in der Speichervorrichtung 28 verfügbare Seite umfaßt. Das betreffende Bit ist entweder ein Binärzeichen "1" oder ein Binärzeichen "0", und zwar in Abhängigkeit davon, ob die betreffende Seite in" irgendeiner vorhandenen Aufzeichnung benutzt wird oder nicht. Im folgenden sei mit der Betrachtung der Abänderungs- bzw. Korrekturoperation fortgefahren, gemäß der eine Seite zu löschen bzw. zu streichen ist. Die betreffende Seite wird dabei von der Verarbeitungseinrichtung 20 durch Programmsteuerung bestimmt. Bezugnehmend auf Fig. 3 sei in diesem Zusammenhang insbesondere angenommen, daß die dritte Seite mit einer Speichervorrichtungs-Adresse C-4 zu streichen ist. In einem solchen Fall muß der Vorwärts-Zeiger der zweiten Seite nicht auf die dritte Seite C-4 hinweisen, sondema vielmehr auf die vierte Seite A-7· Der Rückwärts-Zeiger in der vierten Seite A-7 muß auf die zweite Seite C-2 zurückweisen.
Im folgenden seien die Fig. 7 und 4 betrachtet. Während einer Korrektur-Löschoperation gibt die Verarbeitungseinrichtung die Adresse der zu löschenden bzw. zu streichenden ersten Seite an den Zähler 30 ab, und außerdem gibt sie die Nummer der nachfolgenden zu streichenden Seiten an den Zähler 32 ab. Die Register 36, 40 und 38 werden dann mit den die Rückwärts-Zeiger, die vorliegenden Zeiger und die Vorwärts-Zeiger betreffenden Informationen geladen. Nachdem die Seitenverfügbarkeitstabelle entsprechend abgeändert worden ist und anzeigt, daß eine zuvor benutzte Seite nunmehr für andere Aufzeichnungen verfügbar ist, wird eine Schreib-Korrektur-Ablauffolge bezüglich Vorwärts-Zeiger ausgelöst. Während dieser Ablauffolge wird
209882/ 1 190
die der gelöschten bzw. getriebenen Seite vorangehende Seite bzw. eine diese Seite betreffende Information in das vorliegende Register geladen. Der Rückwärts-Zeiger für die betreffende Seite wird dann in das für den vorliegenden Zeiger vorgesehene Register geladen. Außerdem wird die der oder den zu löschenden Seite bzw. Seiten folgende Seite in das Vorwärts-Zeiger-Register geladen. Sodan wird eine modifizierte Schreib-Zeiger-Operation ausgeführt. Die modifizierte Schreib-Zeiger-Operation nutzt dabei den Teil der Schreib-Zeiger-Operation aus, die mit einem Vergleich durch den Vergleicher 76 und der Erzeugung des Sendedatensignals beginnt. Die modifizierte Schreib-Zeiger-Operation wird nach Auftreten des Taktimpulses T12 beendet. Nach Ausführung der Vorwärts-Zeiger betreffenden Schreib-Korrektur-Ablauffolge wird eine Rückwärts-Zeiger betreffende Schreib-Korrektur-Ablauffolge ausgelöst, so daß die der bzw. den zu löschenden Seite bzw. Seiten folgende Seite derart korrigiert wird, daß ihr Rückwärts-Zeiger auf die der bzw. den zu löschenden Seite bzw. Seiten vorangehende' Seite hin_weist und daß ihr Vorwärts-Zeiger auf die nachfolgende Seite hinweist. Die Ablauffolge wird dann unter Ausführung einer modifizierten Schreib-Zeiger-Operation ausgeführt, indem mit der Erzeugung des Sendedatensignals begonnen wird und indem mit dem Taktimpuls T12 abgeschlossen wird.
Die Korrekturoperation bei der bzw. den zu löschenden Seiten läuft im besonderen wie folgt ab. Zunächst wird eine Folge von Impulsen ED1 bis ED19 von einem herkömmlichen Taktgenerator erzeugt, der in der Verarbeitungseinrichtung 20 enthalten sein kann. Die durch die betreffenden Impulse festgelegten Schritte sind jeweils von gleicher Länge; eine Ausnahme hiervon bilden jedoch der Impuls ED1 und diejenigen Impulse, die benutzt
2 0 9 8 8 2/1190
werden, wenn eine modifizierte Schreiboperation ausgeführt wird. Jeder Impuls ED (Korrektur-Löschung) wird auf den ersten derartigen Impuls ED1 hin erzeugt. Auf diese Weise wird eine Folge von Impulsen erzeugt, wie sie oben als Impulse T1 bis T7 bezeichnet worden sind. Zum Zeitpunkt T1 lädt die Verarbeitungseinrichtung 20 die Adresse der ersten zu löschenden Seite in den Zähler 30. Zum Zeitpunkt T2 gibt die Verarbeitungseinrichtung 20 die Nummer der nachfolgend zu löschenden Seiten an den Zähler 32 ab. An dieser Stelle sei bemerkt, daß eine Verringerung des Inhalts des Daten-Bereichszählers 32 verhindert ist, und zwar auf Grund des dem einen Eingang des Verknüpfungsgliedes 400 zugeführten Signals Aufbereiten» Dieses Signal Aufbereiten wird im übrigen dazu benutzt, selektiv diejenigen in Fig. 4 dargestellten Verknüpfungsglieder zu sperren, die während einer Korrekturoperation nicht benutzt werden. Der Zähler 34 wird während der Korrekturoperation nicht benutzt, weshalb zum Zeitpunkt T4 die Verarbeitungseinrichtung 20 in entsprechender Weise mit Hilfe des Verknüpfungsgliedes 64 durch den Inhalt des Zählers 30 adressiert wird. Danach wird der Inhalt des Zählers 30 vergrößert. Zu den Zeitpunkten T5, T6 und T7 werden das Rückwärts-Zeiger-Register,das für den vorliegenden Zeiger vorgesehene Register und das Vorwärts-Zeiger-Register mit ihren entsprechenden Zeigern geladen, die in dem vorliegenden Beispiel die Seiten C-2, C4 bzw. A-7 betreffen. Die Verbindungen für diese Ladevorgänge sind in Fig. 4 speziell gezeigt, und in Fig. 7 sind die betreffenden Verbindungen durch gestrichelte Linien angedeutet. Das für den vorliegenden Zeiger vorgesehene Register 40 wird mit der Seite C-4 zum Zeitpunkt ED2 geladen; das Verknüpfungsglied 402 wird dabei übertragungsfähig gemacht, wodurch der Decoder 404 in den Stand gesetzt wird, den Inhalt des Registers 40 aufzunehmen
2 0 9882/1190
und ein Rückstellsignal zu erzeugen, das in diesem Fall gebildet wäre durch das Signal C-4R. Die Seitertverfügbarfceitstabelle wird sodann abgeändert, wie dies noch beschrieben werden wird» Sodann wird eine Vorwärts-Zeiger betreffende iehreib-Körrektur-Ablauffolge ausgeführt.
Während einer Vorwärts-Zeiger betreffenden Schreib-Korrektur-Ablauffoige wird zum Zeitpunkt ED3 der Inhalt des Rückwärts-Zeiger-Registers 36 in das für den vorliegenden Zeiger vorgesehene Register 40 geladen, und zwar über das Übertragungsfähige Verknüpfungsglied 406. Das Rückwärts-Zeiger-Register muß nunmehr mit dem Rückwärts-Zeiger der nunmehr im vorliegenden Register befindlichen Seite geladen werden* Erreicht wird dies zum Zeitpunkt ED4 dadurch, daß der Inhalt des Zählers 30 um zwei verringert wird. Ein Addier-/Subtrahierwerk 408 wird für diesen Zweck benutzt. Das Addier-/Subtrahierwerk 408 erhält an Eingängen "Addieren" Addier-Eingangssignale von dem Zähler 30,von dem Zähler 32 sowie von einem Schritt-Addiererj ferner enthält das Addier-/Subtrahierwerk noch Eingänge "Subtrahieren". Die dem Addier-/Subtrahierwerk jeweils zugeführten Eingangssignale werden unter Bildung eines Ausgangssignals addiert oder subtrahiert. Das betreffende Ausgangssignal wird dann über das Verknüpfungsglied 410 in den Zähler 3,0 zurückgeladen. Da der Zähler 30 zuvor zum Zeitpunkt T4 hinsichtlich seines Inhalts vergrößert worden war, nimmt demgemäß zum Zeitpunkt ED4 das Addier-/Subtrahierwerk 408 ein Subtrahier-Eingangssignal minus zwei und über das Verknüpfungsglied 412 den Inhalt des Zählers 30 auf. Zum Zeitpunkt ED5 wird das Ausgangssignal des Addier-/Subtrahierwerks 408 in den Zähler 30 zurückgeladen. Zum Zeitpunkt ED6 bewirkt der Zähler 30 eine Adressierung des Speichers über das Verknüpfungs-
2 ü 9 8 8 2/1190
glied 64 und den Speicheradresseneingang der Verarbeitungseinrichtung 20. Zum Zeitpunkt ED7 wird die Seitenadresse über das Verknüpfungsglied 414 in das Rückwärts-Register 36 geladen. Der Vorwärts-Zeiger muß dann in das Vorwärts-Zeiger-Register 38 geladen werden. Der Vorwärts-Zeiger muß die Adresse der Seite sein, die zuvor in dem für den vorliegenden Zeiger vorgesehenen Register enthalten war, und zwar zuzüglich der in dem Daten-Bereichszähler enthaltenen Zahl bzw. Nummer. In diesem Fall ist die in dem Daten- bzw. Bereichszähler 32 enthaltenen Nummer eine eins, da nämlich nur eine Seite zu löschen bzw. zu streichen ist. Demgemäß wird zum Zeitpunkt ED8 der Inhalt des Zählers 32 dem einen Eingang des Addier-/Subtrahierwerks 408 über das Verknüpfungsglied 418 zugeführt. Der Inhalt des Zählers 30 wird ebenfalls einem weiteren Eingang des Addier-/Subtrahierwerks 408 zugeführt, und zwar über das Verknüpfungsglied 412. Ferner nimmt das Addier~/Subtrahierwerk 408 an einem weiteren Addiereingang eine +1 auf. Zum Zeitpunkt ED9 wird das Ausgangssignal des Addier-/Subtrahier~ werks 408 über das Verknüpfungsglied 408 dem Zähler 30 zugeführt. Danach bewirkt der Zähler 30 zum Zeitpunkt ED1Ö eine Adressierung des Speichers über die Verarbeitungseinrichtung Zum Zeitpunkt ED11 wird die Seitenadresse über das Verknüpfungsglied 418 in dem Vörwärts-Zeiger-Register 38 gespeichert.
Zu diesem Zeitpunkt sind in dem Rückwärts-Zeiger-^egister, in dem für den vorliegenden Zeiger vorgesehenen Register und in dem Vorwärts-Zeiger-Register die Seiten gespeichert, die mit A-1, C-2 bzw. A-7 nummeriert sind. Sind diese Register in der gerade angegebenen Weise geladen, so wird eine modifizierte Schreib-Zeiger-Operation ausgeführt. Demgemäß ist der Vorwärts-Zeiger der zweiten Seite der Aufzeichnung C-2 derart modifiziert worden, daß er auf die vierte Seite A-7 hinweist.
209882/1190
"•iff··. ■
Die vierte Seite A-7 muß schließlich so abgeändert bzw. korrigiert werden, daß ihr Rückwärts-Zeiger auf die zweite Seite C-2 hinweist. Um dies zu erreichen, wird eine den Rückwärts-Zeiger betreffende Korrekturablauffolge ausgeführt. Zum Zeitpunkt ED13 wird der Inhalt des für den vorliegenden Zeiger vorgesehenen Registers 40 über das Verknüpfungsglied 420 in das Rückwärts-Zeiger-Register 36 geladen, woraufhin zum Zeitpunkt ED14 das für den vorliegenden Zeiger vorgesehene Register 40 über das Verknüpfungsglied 422 mit dem Inhalt des Vorwärts-Zeiger-Registers 38 geladen wird. Nachdem das Rückwärts-Zeiger-Register und das für den vorliegenden Zeiger vorgesehene Register geladen worden ist, ist nunmehr das Vorwärxt Zeiger-Register mit dem Vorwärts-Zeiger derjenigen Seite geladen worden, die nunmehr in dem für den vorliegenden Zeiger vorgesehenen Register gespeichert ist. Demgemäß wird zum Zeitpunkt ED15 der Inhalt des Zählers 30 über das Addier-/£-.;b« trahierwerk 408 um eins vergrößert, woraufhin zum Zeitpunkt ED16 das Ausgangssignal des Addier-/Sübtrahierwerks 408 in dem Zähler 30 gespeichert wird. Zum Zeitpunkt ED17 bewirkt der Zähler 30 eine Adressierung des Speichers über die Verarbeitungseinrichtung 20, woraufhin zum Zeitpunkt ED18 die Seitenandresse über das Verknüpfungsglied 424 in dem Vorwärts-Zeiger-Register 38 gespeichert wird. Die Inhalte des Rückwärts-Zeiger-Registers, des für den vorliegenden Zeiger vorgesehenen Registers und des Vorwärts-Zeiger-Registers sind somit gegeben durch die Seiten C-2, A-7 bzw. B-7. Nachdem diese Register geladen sind, wird zum Zeitpunkt ED19 eine modifizierte Schreib-Zeigeroperation ausgeführt. Auf diese Weise ist eine Seite aus der Aufzeichnung gestrichen bzw. gelöscht worden, und der Vorwärts-Zeiger der der betreffenden Seite vorangehenden Seite und der Rückwärts-Zeiger der der betreffenden Seite nachfolgenden Seite sind im Hinblick auf die Streichung der
209bü2/1190
betreffenden Seite entsprechend abgeändert worden.
Nachdem vorstehend die Streichung bzw. Löschung einer Seite in einer Aufzeichnung erläutert worden ist, sei im folgenden die Arbeitsweise hinsichtlich der Hinzufügung einer Seite zu der Aufzeichnung erläutert. In diesem Fall soll z.B. eine einzige Seite A-O zwischen die zweite Seite der Aufzeichnung (Seite C-2) und die dritte Seite der Aufzeichnung (Seite C-4) eingefügt werden. Im allgemeinen kann die Verarbeitungseinrihtung 20 durch Programmsteuerung die der Aufzeichnung hinzuzufügende Seitennummer einschließlich ihrer Lage in der Aufzeichnung angeben. Die betreffende Lage ist dabei durch die Nummer der der einzufügenden Seite vorhergehenden Seite und der Nummer der der einzufügenden Seite folgenden Seite bezeichnet. Zu diesem Zeitpunkt wird eine modifizierte Schreiboperation ausgeführt. Eine derartige modifizierte Schreiboperation tritt zwischen der Auslösung des Sendedatensignals und dem Zeitpunkt T12 auf. Demgemäß wird die hinzugefügte Seite mit ihren Zeigern und Daten in die Speichervorrichtung 28 eingeschrieben. Danach muß der Vorwärts-Zeiger der der hinzugefügten Seite vorangehenden Seite modifiziert werden, und ferner muß der Rückwärts-Zeiger der der betreffenden Seite folgenden Seite modifiziert werden, und zwar im Hinblick auf die hinzugefügte Seite.
Die Vorrichtung arbeitet im Falle der Hinzufügung einer Seite speziell in folgender Weise. Zur Ausführung der betreffenden Operation werden Taktimpulse EA1 bis EA22 benutzt. Wie im Falle der Schreibkorrektur-Löschoperation treten diese EA-Impulse (Korrektur-Hinzufügung) nacheinander auf. Die betreffenden Impulse sind jeweils von gleicher Dauer; eine Ausnahme hiervon liegt jedoch dann vor, wenn eine modifizierte Schreiboperation
209882/ 1 1 90
Oder eine modifizierte Schreib-Zeiger-Operation ausgeführt wird. Die Nummer der hinzuzufügenden Seite mit ihrer Lage in Bezug auf die anderen Seiten wird von der Verarbeitungseinrichtung 20 abgegeben, und zwar beginnend mit Auftreten des Impulses EA1 bzw. mit dem entsprechend bezeichneten Zeitpunkt EA1, wenn das für den vorliegenden Zeiger vorgesehene Register 40 mit der der Aufzeichnung hinzuzufügenden Seitennummer geladen wird. Zum Zeitpunkt EA2 wird das Rückwärts- , Zeiger-Register 36 mit der der hinzuzufügenden Seite vorangehenden Seite geladen , und zum Zeitpunkt EA3 wird das Vorwärts-Zeiger-Register 38 mit der Seitennummer der Seite geladen, die der der Aufzeichnung hinzuzufügenden Seite folgt. Demgemäß sind in dem Rückwärts-Zeiger-Register, in dem für den vorliegenden Zeiger vorgesehenen Register und in dem Vorwärts-Zeiger-Register die Seiten C-2,-A-O bzw. C-4 gespeichert. Zum Zeitpunkt EA4 wird dann.eine modifizierte Schreiboperation ausgeführt. Nachdem die Zeiger und Daten der neuen Seite A-O in bzw. auf die Speichervorrichtung 28 durch die modifizierte Schreiboperation aufgezeichnet worden sind, müssen die Vorwärts- und Rückwärts-Zeiger der vorangehenden bzw. nachfolgenden Seite modifiziert werden.
Der Vorwärts-Zeiger der vorhergehenden Seite C-2 wird z.B. zuerst korrigiert. Zum Zeitpunkt EA5 wird der Inhalt des für den vorliegenden Zeiger vorgesehenen Registers 40 über das Verknüpfungsglied 407 in das Vorwärts-Zeiger-Register 38 geladen. Zum Zeitpunkt EA6 wird der Inhalt des Rückwärts-Zeiger-Registers 36 über das Verknüpfungsglied 409 in das für den vorliegenden Zeiger vorgesehene Register 40 geladen. Zum Zeitpunkt EA7 wird der Inhalt des Zählers 30 über das Verknüpfungsglied 409 in das für den vorliegenden Zeiger vor-· gesehene Register 40 geladen. Zum Zeitpunkt EA7 wird der
209882/1190
Zähler 30 mit der in dem Seiten-Puffer 21 enthaltenen Adresse der Seite C-2 geladen, das ist die Seite, die der eingefügten Seite A-O vorangeht. Dies wird über das Verknüpfungsglied 411 ausgeführt. Zum Zeitpunkt EA8 erhält das Addier-/Subtrahierwerk 408 an einem Subtrahiereingang eine -1 sowie über das Verknüpfungsglied 412 den Inhalt des Zählers 30 zugeführt. Wenn der Taktimpuls EA9 auftritt, wird das Ausgangssignal des Addier-/Subtrahierwerks 408 über das Verknüpfungsglied 410 in den Zähler 30 geladen. Zum Zeitpunkt EA10 wird der Speicher über die Verarbeitungseinrichtung 20 adressiert , und zum Zeitpunkt EA11 wird die Seitenadresse über das Verknüpfungsglied 413 in das Rückwärts-Zeiger-Register 36 geladen. Zu diesem Zeitpunkt sind in dem Rückwärts-Zeiger-Register, in dem für den vorliegenden Zeiger vorgesehenen Register und in dem Vorwärts-Zeiger-Register die Seiten A-1, C-2 bzw. A-O gespeichert. Danach wird zum Zeitpunkt EA12 eine modifizierte Schreib-Zeiger-Operation ausgeführt. Auf diese Weise ist der Vorwärts-Zeiger der der eingefügten Seite vorangehenden Seite im Hinblick auf die eingefügte Seite abgeändert worden.
Nachdem ein derartiger Vorwärts-Zeiger abgeändert worden ist, muß der Rückwärts-Zeiger der der neu hinzugefügten Seite nachfolgenden Seite abgeändert werden. Demgemäß wird zum Zeitpunkt EA13 der Inhalt des Vorwärts-Zeiger-Registers über das Verknüpfungsglied 415 in das Rückwärts-Zeiger-Register 36 geladen. Zum Zeitpunkt EA14 nimmt das Addier-/Subtrahierwerk 408 an einem Eingang "Addieren" eine +2 sowie den Inhalt des Zählers 30 auf. Dadurch wird die Zählerstellung des Zählers 30 durch dessen um zwei vergrößerten Inhalt weitergeschaltet, wenn ein Taktimpuls EA15 auftritt und das Verknüpfungsglied 410 übertragungsfähig macht. In diesem Fall wird nämlich der Zähler 30 freigegeben, um das Ausgangssignal
209882/1190
des Addier-/Subtrahierwerks 408 aufzunehmen. Der Inhalt des Zählers adressiert sodann zum Zeitpunkt EA16 den Speicher, woraufhin zum Zeitpunkt EA17 die adressierte Seite über das Verknüpfungsglied 417 in das für den vorliegenden Zeiger vorgesehene Register 40 geladen wird. Zum Zeitpunkt EA18 wird der Inhalt des Zählers 30 mit Hilfe des Addier-/Subtrahierwerks 408 und durch die Freigabe des Verknüpfungsgliedes zum Zeitpunkt EA19 um 1 vergrößert. Der Speicher wird dann zum Zeitpunkt EA20 adressiert, woraufhin die adressierte Seite über das Verknüpfungsglied 419 zum Zeitpunkt EA21 in das Vorwärts-Zeiger-Register 38 abgegeben wird. Zu diesem Zeitpunkt sind in dem Rückwärts-Zeiger-Register, in dem für den vorliegenden Zeiger vorgesehenen Register und in dem Vorwärts-Zeiger-Register die Seiten A-O, C-4 bzw. A-7 gespeichert. Zum Zeitpunkt EA22 wird eine modifizierte Schreib-Zeiger-Operation ausgeführt, so daß der Rückwärts-Zeiger der der neu hinzugefügten Seite nachfolgenden Seite abgeändert ist.
Im vorstehenden ist die Streichung el^er Seite in einer Aufzeichnung generell und speziell im Zusammenhang mit der Streichung von einer oder mehreren Seiten aufgezeigt worden. Die Hinzufügung von Seiten ist für den speziellen Fall aufgezeigt worden, daß eine Seite einer Aufzeichnung hinzugefügt wird. Es sei bemerkt, daß mehr als eine Seite einer Aufzeichnung hinzugefügt werden kann, indem in vorteilhafter Weise der Daten-Bereichszähler 32 in entsprechender Weise benutzt wird wie für die Streichung einer Seite oder von Seiten im allgemeinen Fall der Streichung. Es dürfte im übrigen einzusehen sein, daß die Korrektur der in Frage kommenden Vorwärts- und Rückwärts-Zeiger sowie der neu hinzugefügten Seite oder der gestrichenen bzw. gelöschten Seite in irgendeiner Ablauffolge vor sich gehen kann. Dies heißt, daß die besondere Ablauffolge,
20988 Z/119 Q
in der die Zeiger abgeändert werden, nicht als Beschränkung der Prinzipien der Erfindung aufzufassen ist. Es sei ferner, darauf hingewiesen, daß die Korrektur zwar mit Hilfe einer Vorrichtung ausgeführt worden ist, daß aber eine derartige Operation , und zwar einschließlich der Erzeugung der Taktimpulse, etc., durch Programmsteuerung ausgeführt werden kann.
Nachdem die Korrektureigenschaft der Steuervorrichtung gemäß , der Erfindung erläutert worden ist, sei nunmehr die Bildung des Seiten-Puffers in Verbindung mit der Seitenverfügbarkeitstabelle näher erläutert, wie sie in Fig. 8 gezeigt ist. Das Ziel der in Fig. 8 dargestellten Vorrichtung besteht darin, einen Seiten-Puffer 21 unter Ausnutzung der in bzw. auf der Speichervorrichtung 28 verfügbaren Speicherplätze zu bilden, wobei die verfügbaren Speicherplätze oder Seiten durch die Seitenverfügbarkeitstabelle 200 angezeigt werden. Die betreffende Seitenverfügbarkeitstabelle 200 enthält eine Vielzahl von bistabilen Einrichtungen, wie Flipflops 202, deren Anzahl gleich der Anzahl an Seiten in bzw. auf der Speichervorrichtung 28 ist. Befindet sich ein Flipflop 202 im binären Zustand "1", so zeigt dies an, daß die durch das betreffende Flipflop bezeichnete Seite mit Daten belegt ist. Das Fehlen einer binären M1", also das Vorhandensein einer binären "0" , zeigt an, daß die bezeichnete Seite für den Gebrauch verfügbar ist. Die Seitenverfügbarkeitstabelle ist vorzugsweise im Primärspeicher gebildet, so daß jedes Flipflop im eigentlichen ein Magnetkern oder eine Halbleiter-Speichereinrichtung ist. Wie erläutert, enthält die Tabelle 200 eine bistabile Einrichtung für jeden Sektor jeder Spur. Dies bedeutet, daß die im linken Teil der Fig. 8 dargestellte Spur A acht Flipflops enthält, die mit 0 bis 7 nummeriert sind. Unter Zugrundelegung von drei Spuren in dem dargestellten Beispiel
209882/1190
j—.-;-iir.e.i.j!,.p!i·, .
j - 41 -
, -ma acht Sektoren sind somit insgesamt 24 bistabile Ein-' richtungen erforderlich, um die Seitenverfügbarkeitstabelle ■ zu bildend
j Die Verarbeitungseinrichtung 20 nimmt grundsätzlich Daten von der Datenquelle 26 auf und erhält ferner ein Schreibsignal. Die Anzahl der Seiten, die für die von der Daten-
\ . quelle 26 aufgenommenen Daten erforderlich sind, kann entweder in der Verarbeitungseinrichtung 20 oder mit Hilfe einer externen Schaltung 204 berechnet werden. Die Schaltung 204
; gibt einen Abtaster 206 frei, und außerdem zeigt sie dem Vergleicher 208 die Anzahl der für eine Aufzeichnung erfor-
! derlichen Seiten an. Der Abtaster 206 wird auf das Freigabesignal hin derart eingestellt, daß er Abtastimpulse SI bis S24 abgibt. Ein Abtastimpuls führt ein entsprechendes Verknüpfungsglied der Verknüpfungsglieder 210-1 bis 210-24 in
) den übertragungsfähigen Zustand, wenn der betreffende Abtastimpuls auftritt und dem anderen Eingang des betreffenden Verknüpfungsgliedes ein binäres Eingangssignal "0" von seiner in Frage kommenden bistabilen Einrichtung 202 hinzugeführt wird. Die Abtastimpulse bewirken mit ihrem Auftreten nacheinander eine Freigabe aufeinanderfolgender Sektoren, das sind die Seiten der Spur A, nachfolgend die Seiten der Spur B und darauffolgend die Seiten der Spur C. Es dürfte
jedoch einzusehen sein, daß die Abtastimpulse die Ver- \ knüpfungsglieder 210 auch in einer anderen ausgewählten Reihenfolge freigeben bzw. übertragungsfähig machen können. So können z.B. Abtastimpulse zur Freigabe der Verknüpfungsglieder 200 bereitgestellt werden, die der ersten Seite der aufeinanderfolgenden Spuren zugeordnet sind,und sodann können die Verknüpfungsglieder 210 freigegeben werden, die den zweiten Seiten der aufeinanderfolgenden Spuren zugeordnet sind, usw.,
209882/1190
bis schließlich die letzten Verknüpfungsglieder freigegben werden, die der jeweils letzten Seite einer Spur der aufeinanderfolgenden Spureg%eordnet sind.
Jedes Verknüpfungsglied 210 ist so geschaltet, daß es sein entsprechendes Flipflop der Flipflops 212-1 bis 212-24 setzt. Mit den Setz-Ausgängen der Flipflops 212 ist ein Codierer 214 verbunden, der die den Flipflops 212 zugeordnete Adresse an die Verarbeitungseinrichtung 20 überträgt. Diese Verarbeitungseinrichtung 20 überträgt dann die betreffende Information über die Speicher-Verarbeitungseinrichtungs-Übertragungsleitung 24 zu dem Speicher 22 und nachfolgend zu dem Seiten-Puffer 21 hin. Es sei darauf hingewiesen, daß die Adressen der ersten bis letzten Seite in den Seiten-Puffer 21 geladen werden, und daß die Adresse der ersten Seite und die Adresse der letzten Seite dem Ende unl Anfang des Seiten-Puffers 21 durch herkömmliche Verfahren hinzugefügt werden. In der in Fig. 8 dargestellten Vorrichtung ist ferner eine Schaltung gezeigt, die ein ODER-Glied 216 und einen Zähler 218 enthält, der die Anzahl der Seiten zählt, die für die in Frage kommende Aufzeichnung verwendet worden sind und der den Abtaster und die Arbeitsweise der in Fig. 8 dargestellten Schaltungsanordnung dann anhält, wenn die in der Schaltung 204 angezeigte Seitenanzahl mit der durch den Zähler 218 gezählten Seitenanzahl übereinstimmt .
Unter der Annahme, daß jede der in der Seitenverfügbarkeitstabelle mit einem X markierten Seiten für den Gebrauch nicht verfügbar ist, wird im Betrieb, wenn der Abtaster 206 freigegeben ist, der erste Abtastimpuls S1 dem einen Eingang des Verknüpfungsgliedes 210-1 zugeführt. Dadurch ist das Verknüpfungsglied 210-1 übertragungsfähig gemacht, da eine
209882/1 190
bistabile Einrichtung 202 in der Stelle A-O nicht verwendet ist. Auf diese Weise wird das Flipflop 212-1 gesetzt. Das Ausgangssignal des Verknüpfungsgliedes 210-1 kann zum Setzen der bistabilen Einrichtung 202 in der Stelle A-O herangezogen werden, so daß diese nicht mehr benutzt werden kann. Das am Setzausgang des Flipflops 212-1 auftretende Ausgangssignal, nämlich das Signal A'-.O, wird dem einen Eingang des Codierers 214 zugeführt, der dann über die Verarbeitungseinrichtung die Adresse der ersten Seite in den Seiten-Puffer 21 einschreibt. Das Ausgangssignal des Verknüpfungsgliedes 210-1 wird außerdem dem ODER-Glied 216 zugeführt, welches zu einer Vergrößerung des Inhalts des Zählers 218 führt. Damit liegt nunmehr eine Anzeige an einem der Zählerausgänge vor. Da das Ausgangssignal des Zählers 218 nicht mit der für eine Aufzeichnung erforderliche Anzahl von Seiten (in der im Beispiel angenommenen Aufzeichnung sind es fünf Seiten) übereinstimmt, wie dies in der Schaltung 204 angezeigt wird, setzt der Abtaster seinen Betrieb fort. Der Abtastimpuls S2 wird dann dem Verknüpfungsglied 210-2 zugeführt. Da die der Stelle A-1 zugeordnete bistabile Einrichtung 202 benutzt wird, wird das Verknüpfungsglied 210-2 nicht freigegeben, und der Abtaster 206 gibt den Abtastimpuls S3 ab. Dieser Vorgang setzt sich mit gleichem Ergebnis fort, bis der Abtaster 206 den Abtastimpuls S5 abgibt. Da die der Stelle A-4 zugeordnete bistabile Einrichtung 202 nicht benutzt wird, werden das Verknüpfungsglied 210-5 (nicht gezeigt) und das Flipflop 212-5 (nicht gezeigt) freigegeben bzw. gesetzt. Während dieser Zeitspanne wird der Inhalt des Zählers 218 vergrößert, und der Codierer 214 überträgt die codierte Adresse, die als Adresse der zweiten Seite in den Seiten-Puffer 21 geladen wird. Dieser Vorgang setzt sich solange fort, bis die Seiten, die durch die bistabilen Einrichtungen 202 bezeichnet sind, welche den
209882/1190
Stellen B-1, B-3 bzw. B-4 zugeordnet sind, für die Benutzung ausgewählt sind und bis die entsprechenden Adressen in den Seiten-Puffer 21 geladen sind. Da zu diesem Zeitpunkt der Inhalt des Zählers 218 vergrößert worden ist und am Zählerausgang eine fünf angezeigt wird, die der in der Schaltung 204 angezeigten Seitenzahl entspricht, wird vom Ausgang des Vergleichers 208 ein Impuls C abgegeben, der den Zähler 218 und die Flipflops 212 zurückstellt. Die somit in dem Seiten-Puffer 21 gespeicherten fünf Seiten entsprechen den Seiten A-O, A-4, B-1, B-3 und B-4. Die zum Zugriff zu diesen Seiten ausgeführte gesamte Drehung der Speichervorrichtung 28 ist durch eine 1 5/8 Umdrehung erzielt worden. Wie oben bereits erwähnt, werden die Adressen der ersten und letzten Seite in ihren entsprechenden Stellen gespeichert, wodurch der Seiten-Puffer 21 vervollständigt ist.
Die in Fig. 8 dargestellte Anordnung zur Bestimmung der eine Aufzeichnung bildenden Seiten ist relativ einfach. Bei der in Fig. 8 dargestellten Anordnung bzw. Vorrichtung kann überdies die für die Speichervorrichtung 28 erforderliche Gesamtzeit oder gesamte Drehung auf einen minimalen Wert herabgesetzt werden. Die optimale, die erforderliche Gesamtzeit oder gesamte Drehung der Speichervorrichtung 28 auf einen minimalen Wert herabsetzende Anordnung ist in Fig. 9 gezeigt. Die Seitenverfügbarkeitstabelle 200 ist dabei als bistabile Einrichtungen 202 enthaltend dargestellt. Der Abtaster 206, wie er in Fig. 8 dargestellt ist, ist ausgangsseitig mit Verknüpfungsgliedern 230-1 bis 230-24 verbunden. Das Ziel der Schaltungsanordnung nach Fig. 9 besteht darin, eine Zuordnung der Seiten in der Aufzeichnung vorzunehmen, und zwar derart, daß eine minimale Umlaufzeit sowohl beim Lesen als auch beim Zugriff zu der Aufzeichnung erforderlich
209882/1190
lit, die auf der Speichervorrichtung 28 zu speichern ist, ist zu bemerken, daß der erste Sektor jeder Spur
der Verfügbarkeit abgefragt wird. Ist der erste Sektor in der ersten Spur verfügbar, so wird der erste Sektor in 4er zweiten und dritten Spur bis zu einem späteren Zeitpujikt nicht abgefragt. Anschließend werden der zweite Sektor in, der ersten, zweiten und dritten Spur nacheinander abgefragt,, um dit Verfügbarkeit dieser Sektoren zu ermitteln. Ist der Sektor der ersten Spur verfügbar, so werden weder die , und dritte Spur bis zu einem späteren Zeitpunkt nicht
Auf diese Weise ist bei einer 5-Seiten-Aufzeichnung 44© gesamte Umdrehungszeit der Speichervorrichtung 28 für eine ene Aufzeichnung auf einen minimalen Wert herabgesetzt.
. Das Ausgangssignal des Verknüpfungsgliedes 230-1 wird dem
* einen Eingang des Verknüpfungsgliedes 230-8 über einen Inverter 234-Ί zugeführt, und das Ausgangssignal des Ver-
; knüpfungsgliedes 230-8 wird über einen Inverter 234-9 und ©in ODER-Glied 236-1 dem einen Eingang des Verknüpfungsgliedes 230-17 zugeführt. Die Ausgangssignale der Ver- knüpfungsglieder 230 aind mit A-O bis C-7 bezeichnetj sie werden im übrigen dem Setzeingang ihrer jeweils entsprechenden bistabilen Einrichtung 2Ö2 in der Tabelle 200 zugeführt. Die dem ersten Sektor jeder Spur zugeordneten Verknüpfungsgflieder 230 sind aufeinanderfolgend angeordnet. Wird dabei ii$ Verknüpfungsglied, wie das Verknüpfungsglied 230-1, übertragungsfähig gemacht, so wird dessen bistabile Einrichtung 202 gesetzt. Auf Grund des Inverters 234-1 wird jedoch das nächste Verknüpfungsglied 230-8 nicht freigegeben bzw. übertragungsfähig gemacht, und damit wird auch das Verknüpfungsglied 230-17 nicht übertragungsfähig gemacht. Die Inverter 234-1 bis 234-46 sind zwischen den Ausgängen und
209882/1190
Eingängen der verschiedenen Verknüpfungsglieder 230 und 236 vorgesehen, um verknüpfungsmäßig eine Anpassung vorzunehmen· Die Ausgangssignale der Verknüpfungsglieder 230 sind im übrigen mit den Flipflops 212-1 bis 212-24 verbunden, wie dies bezüglich der Verknüpfungsglieder 210 gemäß Fig. 8 der Fall war. Damit weicht die in Fig. 9 dargestellte Schaltungsanordnung lediglich hinsichtlich der Verknüpfungsglieder 230 und der Anschlüsse dieser Verknüpfungsglieder von der in Fig. 8 dargestellten Schaltungsanordnung ab.
Bezüglich der nachstehend betrachteten Arbeitsweise sei angenommen, daß die mit einem X markierten Seiten in der Seitenverfügbarkeitstabelle 200 bereits benutzt sind.
Wenn der Abtastimpuls S1 von dem Verknüpfungsglied 230-1 aufgenommen wird, wird das betreffende Verknüpfungsglied übertragungsfähig gemacht, da seine entsprechende bistabile Einrichtung 202 nicht benutzt worden ist. Das damit auftretende Signal setzt das Flipflop 212-1 und außerdem dessen bistabile Einrichtung 202. Das Verknüpfungsglied 230-8 wird auf Grund der Invertierung durch den Inverter 234-1 nicht übertragungsfähig gemacht. Das Verknüpfungsglied 230-17 wird ebenfalls nicht übertragungsfähig gemacht, und zwar wegen der Invertierung, die in diesem Fall der Inverter 234-1 oder der Inverter 234-9 über das ODER-Glied 236-1 ggfs. vornimmt.
Der nächste Abtastimpuls S2 wird bei dem Verknüpfungsglied 230-2 aufgenommen. Dieses Verknüpfungsglied wird jedoch nicht übertragungsfähig gemacht, da seine zugehörige bistabile Einrichtung 202 bereits benutzt ist. Demgemäß gibt das Ausgangssignal des invertierenden Verstärkers 234-2 das Verknüpfungsglied 230-9 vorbereitend frei. Da die zugeordnete
209882/11S0
bistabile Einrichtung 202 der Seite B1 nicht benutzt worden ist, wird das Verknüpfungsglied 230-9 tatsächlich übertragungsfähig gemacht. Auf diese Weise wird sein zugeordnetes Flipflop 212 gesetzt, und ferner wird dessen zugehörige bistabile Einrichtung 202 gesetzt. Auf Grund der durch den Inverter 234-10 über das ODER-Glied 236-1 zur Wirkung kommenden Inversion wird das"Verknüpfungsglied 230-18 gesperrt. Dieser Vorgang setzt sich bezüglich des Abtastimpulses S3 fort, der dem dritten Sektor der Seiten A-2, B-2 und C-2 zugeordnet ist. Da die Seiten A-2 und B-2 benutzt sind und da die Seite C-2 nicht benutzt ist, ist die nächste für die geschriebene Aufzeichnung zu benutzende Seite die Seite C-2. Damit sind die ersten drei Seiten der Aufzeichnung gegeben durch die Seiten A-O, B-1 und C-2. In entsprechender Weise führt der Abtastimpuls S4 zur Auswahl der auszunutzenden Seite B-3. Die fünfte und letzte Seite der Aufzeichnung wird auf das Auftreten des Abtastimpulses S5 hin ausgewählt. Da die Seite A-4 nicht benutzt ist, bewirkt der Abtastimpuls S5 die Auswahl der betreffenden Seite. Damit dürfte ersichtlich sein, daß mit Hilfe der in Fig. 9 dargestellten Schaltungsanordnung die Gesamtdrehung der Speichervorrichtung 20 5/8 einer Umdrehung beträgt, während bei der in Fig. 8 dargestellten Schaltungsanordnung insgesamt 1 5/8 Umdrehungen erforderlich waren.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Anordnung ist der Daten-Bereichszähler 32 als Einrichtung vorgesehen, die die Seiten festhielt, die z.B. während des Lesevorgangs erforderlich waren. Es dürfte anzunehmen sein, daß in dem FaIl3 daß eine Aufzeichnung aus der Speichervorrichtung 28 zu lesen wäre, die Verarbeitungseinrichtung 20 erforderlich wäre, um eine Startseitenädresse zuzüglich eines Datenbereichs bereitzustellen.
209882/1190
Üblicherweise wird der Bereich lediglich dann abgegeben, wenn ein Teil einer Aufzeichnung aus der Speichervorrichtung 28 zu lesen ist. Ist die gesamte Aufzeichnung aus der Speichervorrichtung 28 zu lesen, so braucht der Datenbereich nicht im einzelnen angegeben zu werden. In Fig. 10 ist nun in einem Blockdiagramm eine Schaltungsanordnung gezeigt, die weder die Anwendung des Daten-Bereichszählers 32 erfordert noch die Daten-Bereichsinformation. Wenn der Inhalt des für den vor- liegenden Zeiger vorgesehenen Registers 40, wie er in dem Register 250 bezeichnet ist, mit dem Inhalt des Vorwärts-Zeiger-Registers 38 übereinstimmt, wie er in dem Register festgelegt ist, so wird grundsätzlich ein Stopsignal durch einen Vergleicher 254 erzeugt. Ein Flipflop 256 wird während der Zeitspanne zwischen den Zeitpunkten T1 und T7 gesetzt, wodurch ein Verknüpfungsglied 258 während der betreffenden Zeitspanne übertragungsfähig gemacht wird. Auf diese Weise wird der Inhalt des für den vorliegenden Zeiger vorgesehenen Registers 40 in das Register 250 geladen. Zum Zeitpunkt T14 wird während der Leseoperation der Inhalt des Vorwärts-Zeiger-Registers 38 über das Verknüpfungsglied 260 in das Register geladen. Die Register 250 und 252 sind mit den entsprechenden Eingängen des Vergleichers 254 verbunden; wenn ihre Inhalte miteinander übereinstimmen, wird ein Stopsignal erzeugt. Wie zuvor gezeigt, tritt am Ausgang des Verknüpfungsgliedes 90, welches durch den Detektor 56 und den Taktimpuls T13 gesteuert wird, ebenfalls ein Stopimpuls auf.
Es dürfte somit ersichtlich sein, daß die Steueranordnung einer Einrichtung mit einer verbesserten Informationsorganisation eine Herabsetzung der Informationsmenge mit sich bringt, die zum jeweiligen Augenblick in dem Primärspeicher gespeichert
209882/ 1190
werden muß. Es dürfte ferner ersichtlich geworden sein, daß die Geschwindigkeit, mit der eine Information zwischen der Verarbeitungseinrichtung und der Speichervorrichtung sowohl bei Leseoperationen als auch bei Schreiboperationen übertragen wird, erhöht worden ist und daß eine schnellere und vereinfachte Korrektur einer Aufzeichnung aufgezeigt worden ist. Ferner sind Einrichtungen aufgezeigt worden, die zur Auswahl der Seiten einer zu schreibenden Aufzeichnung dienen und die die Zugriffszeit der Aufzeichnung auf einen minimalen Wert herabsetzen.
2 0 9 8 8 2/1 19 0

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Γ"\J Datenspeichervorrichtung vom Drehtyp, dadurch gekennzeichnet,
    a) daß für eine Informationsspeicherung eine Vielzahl von Umfangsspuren (A, B, C) vorgesehen ist, deren jede eine Vielzahl von Segmenten enthält,
    b) daß in ausgewählten Segmenten Daten, ein Rückwärts-Zeiger und ein Vorwärts-Zeiger gespeichert sind, und
    c) daß eine Aufzeichnung eine Vielzahl von Segmenten umfaßt, wobei der Rückwärts-Zeiger eines der Segmente das in der betreffenden Aufzeichnung vorhergehende Segment bezeichnet und wobei der Vorwärts-Zeiger des betreffenden Segments das in der betreffenden Aufzeichnung folgende Segment bezeichnet.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente durch Seiten gebildet sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spur eine Gruppe von Seiten enthält und daß die Speicherung der jeweiligen Aufzeichnung in ausgewählten Seiten der Spuren vornehmbar ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
    a) daß Anzeigeeinrichtungen (202) vorgesehen sind, die jeweils benutzte Seiten anzeigen, und
    b) daß Auswahleinrichtungen (230) vorgesehen sind, die jeweils bestimmte nicht benutzte Seiten für die Speicherung einer Aufzeichnung heranziehen.
    S 0 9 ü ti 7 I M 9 0
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß Einrichtungen (212) vorgesehen sind, die die Anzeigeeinrichtungen veranlassen, im Falle der Benutzung der entsprechenden Seiten jeweils ein entsprechendes Anzeigesignal zu speichern.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtungen (202) eine Vielzahl von bistabilen Einrichtungen enthalten, deren Anzahl nahezu gleich der Anzahl der insgesamt vorgesehenen Seiten ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahleinrichtungen (230)
    a) Einrichtungen (206) zur Erzeugung von Abtastsignalen,
    b) Einrichtungen (230), die durch die Abtastsignale gesteuert die bistabilen Einrichtungen (202) zum Zwecke der Feststellung der Verfügbarkeit der Seiten abfragen, und
    c) Einrichtungen enthalten, die eine Zuordnung der erforderlichen Anzahl von Seiten für die Aufzeichnung vornehmen, die durch die die bistabilen Einrichtungen (202) abfragenden Einrichtungen (230) als verfügbar bezeichnet worden sind.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die zur Abfrage vorgesehenen Einrichtungen (230) die bistabilen Einrichtungen (202) aufeinanderfolgend abfragen.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 7f dadurch gekennzeichnet, daß die zur Abfrage vorgesehenen Einrichtungen (230) zuerst die bistabilen Einrichtungen (202) abfragen,
    2Ü98Ü2/11.90
    die kennzeichnend sind für erste, in gleicher Weise nummerierte Seiten der Vielzahl von Spuren, daß die für die Abfrage vorgesehenen Einrichtungen (230) dann diejenigen bistabilen Einrichtungen (202) abfragen, die kennzeichnend sind für die zweiten, in gleicher Weise nummerierten Seiten der Vielzahl von Spuren, und daß entsprechende Abfragevorgänge bei den bistabilen Einrichtungen (202) vorgenommen werden, bis die Seiten der Aufzeichnung zugeordnet sind.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Abfrage vorgesehenen Einrichtungen
    a) eine Einrichtung zur Beendigung der Abfrage der in gleicher Weise nummerierten Seiten in dem Fall, daß eine der in gleicher Weise nummerierten Seiten als für die Benutzung verfügbar bezeichnet ist, und
    b) Einrichtungen enthalten, die die Abfrage weiterer entsprechend nummerierter Selten durch die die Abfrage beendende Einrichtung gesteuert auslösen.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
    a) daß Anzeigeeinrichtungen vorgesehen sind, die die Anzahl der für die jeweilige Aufzeichnung erforderlichen Seiten anzeigen, und
    b) daß Einrichtungen vorgesehen sind, die die eine Zuordnung der Seiten vornehmenden Einrichtungen in dem Fall stillsetzen, daß die Anzahl der zugeordneten Selten gleich der Anzahl in den Anzeigeein richtungen ist.
    209882/1190
    33 *-
    11* V§rri§htüiig ilaöh Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der* Rüekwärts-Zeiger, der Vorwärts-Zeiger und die Daten für die jeweilige Seite aufeinanderfolgend in Sßeicherdf'eiirichtüng angeordnet sind, wobei die Daten al Äiifäng stehen und wobei die beiden Zeiger nachfolgen.
    13* Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß aet Rückwärts-Zeiger, der Vorwärts-Zeiger und die Daten für die jeweilige Seite in Speicherdrehrichtung aufeinanderfolgend angeordnet sind, wobei zuerst die beidefi Zeiger auftreten und wobei dann die Daten folgen*
    14* Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß äei* Rüekwärts-Zeiger, der Vorwärts-Zeiger und die Daten füf die jeweilige Seite in Speicherdrehrichtung aufeiMfiderfoigend angeordnet sind, wobei einer der Zeiger äft Ääfang steht und wobei dann die Daten folgen und Schließlich der andere Zeiger folgt.
    11« Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, ä) daß ein Priiaärspeicher vorgesehen ist, der eine äeiten-Puffereinrichtung (30) zur Speicherung der die jeweilige Aufzeichnung bildenden Seiten-Adressen üüd eine Daten-i'uffereinrichtung (34) zur Speicherung d#f Daten für die die jeweilige Aufzeichnung bildenden Seiten enthält,
    b) daß eröte Schreibeinrichtungen (80, 96, 42) vorgesehen Sind, die die in der Daten-Puffereinrichtung (34) gespeicherten Daten in ausgewählten Seiten aufzuzeichnen gestatten, und
    c) daß zweite Schreibeinrichtungen (54, 52, 48) vorgesehen
    209882/1190
    sind, die einen Rückwärts-Zeiger und einen Vorwärts-Zeiger in die ausgewählten Seiten zusammen mit den betreffenden Daten einzuschreiben gestatten.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Schreibeinrichtungen einen Puffer (44) enthalten, der Daten aus dem Primärspeicher aufnimmt und der die Daten zur Ausführung von Schreibvorgängen aufbereitet, und daß die zweiten Schreibeinrichtungen ein erstes Register (4O) für die Aufnahme der Adresse der gerade adressierten Seite, ein zweites Register (36) für die Aufnahme des Rückwärts-Zeigers und ein drittes Register (38) für die Aufnahme des Vorwärts-Zeigers enthalten, daß Einrichtungen (66,68,70,88,110,112) vorgesehen sind, die in die drei Register (40,36,38) die gerade vorliegende zu adressierende Seite, den Rückwärts-Zeiger der vorliegenden Seite und den Vorwärts-Zeiger der vorliegenden Seite laden, und daß Schreibeinrichtungen (50,44) vorgesehen sind, die auf die durch das erste Register (40) bezeichnete Seite die über die Puffereinrichtung (44) zugeführten Daten und die in dem zweiten und dritten Register (36,38) befindlichen Zeiger aufzeichnen.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet»
    a) daß die Puffereinrichtung (44) eine Vielzahl von gleichzeitig empfangenen Signalen in eine Vielzahl von nacheinander auftretenden Signalen umsetzt, und
    b) daß die Zeiger aus dem zweiten und dritten Register (36,38) mit Hilfe der Puffereinrichtung (44) geschrieben werden.
    209882/ 1190
    18. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
    a) daß ein erstes Register (40) vorgesehen ist, das die Adresse der zu adressierenden Seite aufnimmt,
    b) daß ein zweites Register (36) vorgesehen ist, das den Rückwärts-Zeiger der zu adressierenden Seite aufnimmt,
    c) daß ein drittes Register (38) vorgesehen ist, das den Vorwärts-Zeiger der zu adressierenden Seite aufnimmt ,
    d) daß Einrichtungen (66,68,70,88,110,112) zum Laden der Register (40,36,38) vorgesehen sind>
    e) daß Adressierungseinrichtungen vorgesehen sind, die in das erste Register (40) die Seitenadresse einführen, und
    f) daß Schreibeinrichtungen (44,50) vorgesehen sind, die den Rückwärts-Zeiger und den Vorwärts-Zeiger auf die adressierte Seite aufzuschreiben gestatten.
    19· Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
    a) daß eine Datenverarbeitungseinrichtung (20) vorgesehen ist, die für die Vornahme einer Informations übertragung mit den Registern (40,36,38) verbunden>ist, und
    b) daß eine Primärspeichereinrichtung (22) vorgesehen ist, die zur Vornahme einer Informationsübertragung mit der Datenverarbeitungseinrichtung (20) verbunden ist und die Informationen in einer Seiten-Puffereinrichtung umfaßt, welche die Seitenadressen für die jeweilige Aufzeichnung enthält·
    209882/1190
    20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
    a) daß Einrichtungen vorgesehen sind, die ein wiederholt auftretendes Signal erzeugen, nachdem die Seitenadresse in dem ersten Register (40) ihre Adressierungsfunktion erfüllt hat,
    b) daß Übertragungseinrichtungen vorgesehen sind, die die Seitenadresse in dem ersten Register (40) auf das wiederholt auftretende Signal hin in das zweite Register (36) übertragen,
    c) daß Übertragungseinrichtungen vorgesehen sind, die den Vorwärts-Zeiger in dem dritten Register (38) in das erste Register (40) übertragen, nachdem die Seitenadresse in dem ersten Register (40) übertragen worden ist, und
    d) daß Übertragungseinrichtungen vorgesehen sind, die in das dritte Register (38) einen Vorwärts-Zeiger für die Seitenadresse übertragen, die durch den Rückwärts-Zeiger in dem ersten Register (40) bezeichnet ist.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß Adressierungseinrichtungen vorgesehen sind, die eine Adressierung mit der in dem ersten Register (40) enthaltenen Seitenadresse vornehmen, nachdem auf die zuvor adressierte Seite eine Operation ausgeführt worden ist.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
    a) daß ein erstes Register (40) für die Aufnahme der Adresse einer der Seiten der geschriebenen Aufzeichnung vorgesehen ist,
    b) daß Adressierungseinrichtungen (30,34) vorgesehen sind, die eine Adressierung mit der in dem ersten Register (40) gespeicherten Seitenadresse vorzunehmen
    209882/1190
    gestatten,
    c) daß ein zweites Register (36) vorgesehen ist,
    d) daß ein drittes Register (38) vorgesehen ist,
    e) daß Einrichtungen vorgesehen sind, die den Rückwärts-Zeiger der adressierten Seite in das zweite Register (36) laden, und
    f) daß Einrichtungen vorgesehen sind, die den Vorwärts-Zeiger der adressierten Seite in das dritte Register (38) laden.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
    a) daß eine Primärspeichereinrichtung (22) vorgesehen ist und
    b) daß Einrichtungen vorgesehen sind, die in dem zweiten und dritten Register (36,38) gespeicherten Zeiger in die Primärspeichereinrichtung (22) einzuschreiben gestatten.
    24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
    a) daß Einrichtungen (88) vorgesehen sind, die den
    in dem dritten Register (38) gespeicherten Vorwärts-Zeiger in das erste Register (40) zu laden gestatten, und
    b) daß Adressierungseinrichtungen (30,34) vorgesehen sind, die zur Bereitstellung der Seitenadresse dienen, die durch den in dem ersten Register (40) befindlichen Vorwärts-Zeiger bezeichnet ist.
    25. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
    a) daß eine Datenaufnahmeeinrichtung (20) vorgesehen ist,
    b) daß Puffereinrichtungen (44,46) vorgesehen sind, die mit der Datenaufnähmeeinrichtung (20) für
    209882/1 190
    eine Datenübertragung verbunden sind, wobei die betreffenden Daten als Vielzahl aufeinanderfolgender Signale aufgenommen und in Gruppen von parallelen Signalen übertragen werden, und c) daß Übertragungseinrichtungen vorgesehen sind, die die Daten der jeweils adressierten Seite über die Puffereinrichtungen an die Datenaufnahmeeinrichtung hin übertragen.
    26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückwärts-Zeiger und der Vorwärts-Zeiger mittels der Puffereinrichtungen in das zweite bzw.. dritte Register (36,38) geladen werden.
    27. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
    a) daß Einrichtungen (50,44) zur Abgabe einer zu speichernden Aufzeichnung vorgesehen sind,
    b) daß Adressierungseinrichtungen vorgesehen sind,
    die die Jeweilige Aufzeichnung mit einem der Zeiger in irgendeiner Aufzeichnungsseite adressieren, und
    c) daß Leseeinrichtungen vorgesehen sind, die die Seiten der jeweils adressierten Aufzeichnung lesen.
    28. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
    a) daß Einrichtungen zur Abgabe der zu speichernden Aufzeichnung vorgesehen sind,
    b) daß Adressierungseinrichtungen vorgesehen sind,
    die die Aufzeichnung mittels eines Zeigers adressieren, und
    c) daß Leseeinrichtungen vorgesehen sind, die ausgewählte Seiten der jeweils adressierten Aufzeichnung lesen, indem mit der dem einen Zeiger entsprechenden Seite begonnen wird.
    209882/1190
    29. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen zur Streichung einer in der Aufzeichnung gespeicherten Seite vorgesehen sind, die
    a) eine Einrichtung zur Abänderung des Vorwärts-Zeigers der der zu streichenden Seite vorangehenden Seite zum Zwecke der Bezeichnung der Seitenadresse der der zu streichenden Seite folgenden Seite und
    t>) Einrichtungen enthalten, die den Rückwärts-Zeiger der der zu streichenden Seite folgenden Seite derart abändern, daß die Seitenadresse der der zu streichenden Seite vorangehenden Seite angezeigt ist.
    30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (202) vorgesehen sind, die die Verfügbarkeit der aus der jeweiligen Aufzeichnung herausgestrichenen Seiten für eine andere Aufzeichnung anzeigen.
    31. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die den Vorwärts-Zeiger ändernden Einrichtungen
    a) ein erstes und ein zweites Register (36,38),
    b) erste Einrichtungen, die in das erste Register (36) die Adresse der der zu streichenden Seite vorangehenden Seite laden,
    c) zweite Einrichtungen, die in das zweite Register (38) die Adresse der der zu streichenden Seite folgenden Seite laden,
    d) Einrichtungen zur Abgabe der in das erste Register (36) geladenen Adresse und
    e) Einrichtungen enthalten, die die in das zweite Register (38) geladene Adresse in die Vorwärts-Zeiger-Stelle der durch die Adressierungseinrichtung adressierten Seite einführen.
    2U9882/1190
    32. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die den Vprwärts-Zeiger ändernden Einrichtungen folgende Elemente umfassen:
    a) Ein erstes, zweites und drittes Register (36,38,40),
    b) erste Einrichtungen, die den Rückwärts-Zeiger und den Vorwärts-Zeiger für die zu streichende Seite in das erste bzw. zweite Register (36,38) laden,
    c) Einrichtungen zur Übertragung des Rückwärts-Zeigers für die zu streichende Seite aus dem ersten Register (36) in das dritte Register (40),
    d) zweite Einrichtungen zum Laden des ersten Registers (36) mit dem Rückwärts-Zeiger der Seite, die durch den Rückwärts-Zeiger für die zu streichende Seite bezeichnet ist, wobei diese zweiten Einrichtungen erst dann in Betrieb gelangen nachdem die Einrichtungen zur Übertragung des Rückwärts-Zeigers gearbeitet haben,
    e) Adressierungseinrichtungen, die zusammen mit dem Inhalt des dritten Registers (40) den Rückwärts-Zeiger der zu streichenden Seite adressiert abgeben, und
    f) Schreibeinrichtungen, die auf der durch die Adressierungseinrichtungen adressierten Seite den in das zweite Register (38) durch die ersten Ladeeinrichtungen eingeführten Vorwärts-Zeiger und den in das erste Register (36) durch die zweiten Ladeeinrichtungen eingeführten Rückwärts-Zeiger zu schreiben gestatten.
    33. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Änderung des Rückwärts-Zeigers vorgesehenen Einrichtungen folgende Elemente enthalten:
    a) Ein erstes und zweites Register (36,38),
    b) erste Ladeeinrichtungen, die in das erste Register (36) die Adresse der der zu streichenden Seite folgenden Seite laden,
    20988 2/1190
    c) zweite Ladeeinrichtungen, die in das zweite Register (38) die Adresse der der zu streichenden Seite vorangehenden Seite laden,
    d) Adressierungseinrichtungen, die die Adresse abzugeben gestatten, die in das erste Register (36) geladen ist, und
    e) Schreibeinrichtungen, welche die in das zweite Register (38) geladene Adresse in die Rückwärts-Zeiger-Stelle derjenigen Seite einträgt, die durch die Adressierungseinrichtungen adresiert ist.
    34. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Streichung einer Vielzahl aufeinanderfolgender, in einer Aufzeichnung gespeicherter Daten vorgesehen ist und daß die Einrichtung folgende Elemente umfaßt:
    a) Einrichtungen zur Änderung des Vorwärts-Zeigers der Seite, die der Vielzahl zu löschender Seiten vorangeht, und zwar zur Bezeichnung der Seitenadresse der Seite, die der Vielzahl zu löschender Seiten folgt, und
    b) Einrichtungen zur Änderung des Rückwärts-Zeigers der Seite, die der Vielzahl zu löschender Seiten folgt, und zwar zur Bezeichnung der Seitenadresse der Seite, die der Vielzahl zu löschender Seiten nachfolgt.
    35. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen zur Hinzufügung einer Seite in eine Aufzeichnung vorgesehen sind und daß die Einrichtungen folgende Elemente umfassen:
    a) Eine Einrichtung zur Änderung des Vorwärts-Zeigers der Seite, die der hinzuzufügenden Seite vorangeht,
    209882/1190
    und zwar zur Bezeichnung der Seitenadresse .der hinzuzufügenden Seite,: und
    b) Einrichtungen zur Änderung des Rückwärts-Zeigers der Seite, die der hinzuzufügenden Seite folgt, und zwar zur Bezeichnung der Seitenadresse der hinzuzufügenden Seite.
    36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die den Vorwärts-Zeiger ändernden Einrichtungen folgende Elemente umfassen:
    a) Ein erstes und zweites Register,
    b) erste Ladeeinrichtungen, die in das erste Register
    die Adresse der der hinzuzufügenden Seite vorangehenden Seite laden,
    c) zweite Ladeeinrichtungen, die in das zweite Register die Adresse der hinzuzufügenden Seite laden,
    d) Adressierungseinrichtungen, die die in das erste Register geladene Adresse abgeben, und
    e) Schreibeinrichtungen, die die in das zweite Register geladene Adresse in die Vorwärts-Zeiger-Stelle der Seite einschreiben, die durch die Adressierungseinrichtungen adressiert ist.
    37. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die den Rückwärts-Zeiger ändernden Einrichtungen folgende Elemente umfassen:
    a) Ein erstes und zweites Register ,
    b) erste Ladeeinrichtungen, die in das erste Register die Adresse der der hinzuzufügenden Seite folgenden Seite laden,
    c) zweite Ladeeinrichtungen, die in das zweite Register die" Adresse der hinzuzufügenden Seite laden,
    209882/ 1 190
    -.63 -
    d) Adressierungseinrichtungen, die die in das erste Register geladene Adresse abgeben, und
    e) Schreibeinrichtungen, die die in das zweite Register geladene Adresse in der Rückwärts-Zeiger-Stelle derjenigen Seite einzuschreiben gestatten, die durch die Adressierungseinrichtungen adressiert ist.
    38. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die eine Vielzahl aufeinanderfolgender Seiten in einer Aufzeichnung einzufügen gestatten und daß diese Einrichtungen folgende Elemente enthalten:
    a) Eine Einrichtung zur Änderung des Vorwärts-Zeigers der Seite, die der Vielzahl hinzuzufügender Seiten vorangeht, und zwar zur Bezeichnung der Seitenadresse der ersten Seite der Vielzahl hinzuzufügender Seiten, und
    b) eine Einrichtung zur Änderung des Rückwärts-Zeigers der Seite, die der Vielzahl hinzuzufügender Seiten nachfolgt, und zwar zur Bezeichnung der Seitenadresse der letzten Seite der Vielzahl hinzuzufügender Seiten.
    2098h;// 1 1 90
    ' 61-
    B-7 C-2 A-O A-1 A-2 A-3 A-4 A-5 C-4 B-7 A-6 A-7 B-O B-1 B-2 B-3 B-4 B-5 A-7 A-1 B-6 B-7 C-O A-1 C-4 C-1 C-2 C-2 A-7 C-3 C-4 C-5 C-6 C-7
    gr. 3.
    209882/ 1 1 90
DE2230987A 1971-06-24 1972-06-24 Datenspeichervorrichtung vom drehtyp Granted DE2230987A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US00156259A US3829837A (en) 1971-06-24 1971-06-24 Controller for rotational storage device having linked information organization

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2230987A1 true DE2230987A1 (de) 1973-01-11
DE2230987C2 DE2230987C2 (de) 1987-12-10

Family

ID=22558794

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2230987A Granted DE2230987A1 (de) 1971-06-24 1972-06-24 Datenspeichervorrichtung vom drehtyp

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3829837A (de)
JP (1) JPS5757742B1 (de)
CA (1) CA951833A (de)
DE (1) DE2230987A1 (de)
FR (1) FR2142953B1 (de)
GB (1) GB1372750A (de)

Families Citing this family (25)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2253418A5 (de) * 1973-11-30 1975-06-27 Honeywell Bull Soc Ind
US3916440A (en) * 1974-12-23 1975-10-28 Ibm Resynchronizable phase-encoded recording
US4042912A (en) * 1975-06-19 1977-08-16 Honeywell Information Systems Inc. Database set condition test instruction
GB1588974A (en) * 1976-11-17 1981-05-07 Plessey Co Ltd Data hadling equipment for use with sequential access digital data storage devices
US4232365A (en) * 1978-03-01 1980-11-04 Sperry Corporation Apparatus for determining the next address of a requested block in interlaced rotating memories
JPS54136241A (en) * 1978-04-14 1979-10-23 Canon Inc Electronic unit
US4209809A (en) * 1978-09-11 1980-06-24 International Business Machines Corporation Apparatus and method for record reorientation following error detection in a data storage subsystem
USRE31069E (en) * 1978-09-11 1982-10-26 International Business Machines Corporation Apparatus and method for record reorientation following error detection in a data storage subsystem
JPS5776660A (en) * 1980-10-31 1982-05-13 Toshiba Corp Recording system for variable-length picture information
US4393445A (en) * 1981-03-06 1983-07-12 International Business Machines Corporation Information-signal recording apparatus employing record volume oriented identification signals
US4432025A (en) * 1981-05-29 1984-02-14 International Business Machines Corporation System and method for formatting pairs of concentric magnetic tracks of different capacity to a plurality of equal capacity logical tracks
EP0080878A3 (de) * 1981-11-27 1985-06-26 Storage Technology Corporation Cache-Speicher und Steuerungsverfahren für die Verwendung mit Magnetscheiben
CA1205904A (en) * 1982-04-05 1986-06-10 David M. Allen Information format for storing data on magnetic media
JPS59165161A (ja) * 1983-03-11 1984-09-18 インタ−ナシヨナル ビジネス マシ−ンズ コ−ポレ−シヨン ワード・プロセッシング・システムにおけるデータ・セットのボリューム回復方法
JPS60235269A (ja) * 1984-05-08 1985-11-21 Toshiba Corp デ−タ転送制御装置
US4584616A (en) * 1984-07-12 1986-04-22 Tallgrass Technologies Corporation Format for storing data on magnetic media
US4862295A (en) * 1985-06-27 1989-08-29 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Method of formatting a storage medium and drive unit for controlling the reading and writing of data on the formatted storage medium
US5060147A (en) * 1987-05-01 1991-10-22 General Electric Company String length determination on a distributed processing system
DE68915186T2 (de) * 1988-03-09 1994-08-25 Toshiba Kawasaki Kk Tragbarer elektronischer Apparat.
US5682202A (en) * 1989-12-08 1997-10-28 Fuji Photo Film Co., Ltd. Apparatus for recording/reproducing video data in a memory card on a cluster basis
JPH03266039A (ja) * 1990-03-16 1991-11-27 Fujitsu Ltd フリーフォーマットデータリンク処理方式
JP2653709B2 (ja) * 1990-04-20 1997-09-17 富士写真フイルム株式会社 画像・音声データ再生装置
US5263160A (en) * 1991-01-31 1993-11-16 Digital Equipment Corporation Augmented doubly-linked list search and management method for a system having data stored in a list of data elements in memory
US5321824A (en) * 1991-04-22 1994-06-14 International Business Machines Corporation Accessing last recorded data in a continuation chain
US5893148A (en) * 1994-03-03 1999-04-06 International Business Machines Corporation System and method for allocating cache memory storage space

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3412382A (en) * 1965-11-26 1968-11-19 Massachusetts Inst Technology Shared-access data processing system
US3548384A (en) * 1967-10-02 1970-12-15 Burroughs Corp Procedure entry for a data processor employing a stack
US3546677A (en) * 1967-10-02 1970-12-08 Burroughs Corp Data processing system having tree structured stack implementation
US3533075A (en) * 1967-10-19 1970-10-06 Ibm Dynamic address translation unit with look-ahead
US3521240A (en) * 1968-03-06 1970-07-21 Massachusetts Inst Technology Synchronized storage control apparatus for a multiprogrammed data processing system
NL6815506A (de) * 1968-10-31 1970-05-04
US3643225A (en) * 1969-04-02 1972-02-15 Fairchild Camera Instr Co Memory control system
US3643227A (en) * 1969-09-15 1972-02-15 Fairchild Camera Instr Co Job flow and multiprocessor operation control system
US3725869A (en) * 1969-11-25 1973-04-03 B Sokoloff Computer device
US3647979A (en) * 1970-01-13 1972-03-07 Bell Telephone Labor Inc Program store error detection arrangements for switching systems
US3647348A (en) * 1970-01-19 1972-03-07 Fairchild Camera Instr Co Hardware-oriented paging control system
US3686641A (en) * 1970-09-30 1972-08-22 Burroughs Corp Multiprogram digital processing system with interprogram communication
US3729712A (en) * 1971-02-26 1973-04-24 Eastman Kodak Co Information storage and retrieval system
US3728682A (en) * 1971-03-11 1973-04-17 Rca Corp Computer input-output chaining system

Non-Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
"Elektronik", 7/58, S. 229-230 *
"The Annals of the Computation Laboratory of Harvard Univ.", Vol. XXV, 1952, S. 9 u. 192 *
GECSEI/SLUTZ/TRAIGER, Evaluation techniques for storage hierarchies, IBM Syst J, No. 2, 1970, S. 78-118 *
ORLICH/CARSTENSEN, "Acht Millionen Bytes suchen einen Programmierer", data report 6(1971), H. 4, S. 4-8 *
VARGA/HARRISON, The Art of Computer Programming, Vol. 1, ADDISON-WESLEY-Series, 1969, S. 278-289 *

Also Published As

Publication number Publication date
CA951833A (en) 1974-07-23
DE2230987C2 (de) 1987-12-10
FR2142953B1 (de) 1977-12-23
US3829837A (en) 1974-08-13
FR2142953A1 (de) 1973-02-02
GB1372750A (en) 1974-11-06
JPS5757742B1 (de) 1982-12-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2230987A1 (de) Datenspeichervorrichtung vom drehtyp
DE2547035C3 (de) Datenverarbeitungseinrichtung
DE60122155T2 (de) Flashspeicherarchitektur zur implementierung von gleichzeitigen programmierbaren flashspeicherbanken mit host-kompatibilität
DE2515696C2 (de) Datenverarbeitungssystem
DE3724317C2 (de)
DE19882486B4 (de) Synchroner, nicht-flüchtiger Seitenmodus-Speicher
DE2346525B2 (de) Virtuelle Speichereinrichtung
DE1956604A1 (de) Datenverarbeitungsanlage mit einem Speichersystem
DE2154106A1 (de) Arbeitsspeicherwerk
EP0013737A1 (de) Mehrstufige Speicherhierarchie für ein Datenverarbeitungssystem
DE2521436B2 (de) Informationswiedergewinnungsanordnung
DE1524225B2 (de) Verfahren zum betriebe einer redigier- und wiedergabeeinrichtung
DE1803767A1 (de) Elektronisches Datenverarbeitungssystem
DE2854782C2 (de) Datenverarbeitungssystem und Verfahren zum Ersetzen eines Datenblocks in einem Schnellspeicher
DE2725396A1 (de) Pufferspeicher
EP0013697A1 (de) Auffrischung benötigendes seitenorganisiertes Speichersystem
DE1499190B2 (de) Elektronische Datenverarbeitungsanlage
DE4114053A1 (de) Computersystem mit cachespeicher
EP0409330B1 (de) Schaltungsanordnung zum Steuern des Zugriffs auf einen Speicher
DE1499713A1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zum Packen von Informationen in einem zyklisch umlaufenden Speicher mit wahlfreiem Zugriff zu den auf den Spuren befindlichen Speicherzellen
DE2558417A1 (de) Datenverarbeitungssystem
DE1524155A1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zum Einspeichern und/oder Lesen von Informationen in einem Speichersystem,das mit mehreren Verarbeitungseinrichtungen einer Datenverarbeitungsanlage zusammenarbeitet
DE2459476C3 (de)
DE2547052C3 (de) Datenverarbeitungseinrichtungen
DE2710436A1 (de) Datenverarbeitungseinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: HONEYWELL BULL INC., MINNEAPOLIS, MINN., US

8339 Ceased/non-payment of the annual fee