DE1211005B - Vorrichtung zur Ermittlung von Speicheradressen - Google Patents

Vorrichtung zur Ermittlung von Speicheradressen

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DE1211005B
DE1211005B DEJ26610A DEJ0026610A DE1211005B DE 1211005 B DE1211005 B DE 1211005B DE J26610 A DEJ26610 A DE J26610A DE J0026610 A DEJ0026610 A DE J0026610A DE 1211005 B DE1211005 B DE 1211005B
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DE
Germany
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address
memory
register
circuits
circuit
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Pending
Application number
DEJ26610A
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English (en)
Inventor
Raul Decampo
John Joseph Fildes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Business Machines Corp
Original Assignee
International Business Machines Corp
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    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F16/00Information retrieval; Database structures therefor; File system structures therefor
    • G06F16/90Details of database functions independent of the retrieved data types
    • G06F16/901Indexing; Data structures therefor; Storage structures
    • G06F16/9017Indexing; Data structures therefor; Storage structures using directory or table look-up
    • G06F16/902Indexing; Data structures therefor; Storage structures using directory or table look-up using more than one table in sequence, i.e. systems with three or more layers

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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES 'ÄfflWW* PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
G06f
Deutsche Kl.: 42 m-14
1211005
J26610IXc/42m
26. September 1964
17. Februar 1966
Die Erfindung betrifft ein vollautomatisches selbstadressierendes und selbstzuordnendes Speichersystem.
Bei der Speicheradressierung entsteht eine Schwierigkeit aus der Notwendigkeit heraus, eine Bezeichnung von Daten durch den Kunden der Speicheradresse zuzuordnen, wo die Daten gespeichert sind. Dieses Problem ist bisher durch direkte Adressierung, mathematische Behandlung, Tabellenlesen oder eine Kombination dieser drei Verfahren angegangen worden, aber keines dieser Verfahren befriedigt alle Wünsche.
Ein adressierbarer Speicher ist schon von seiner Natur her in Speichereinheiten feststehender Größe unterteilt, die jeweils den Adressen zugeordnet sind. Da die Aufzeichnungen eines Kunden verschieden groß sein können, sind diese Einheiten feststehender Größe aber für einige Aufzeichnungen zu groß und für andere zu klein. Das Problem besteht daher darin, diese Aufzeichnungen so zu speichern, daß die Speichereinheiten gefüllt und die Daten leicht zugänglich sind.
Gegenstand der Erfindung ist ein Speicheradressierungssystem, das sich selbst steuert, das den Speicher gut ausnutzt und aus dem sich die Daten schnell und mit Sicherheit herausholen lassen.
Die Ziele der Erfindung werden erreicht mit Hilfe einer neuartigen und verbesserten Methode des indirekten Adressierens, bei der aufeinanderfolgende Teile des Datenkennzeichens eines Kunden mit einer Folge von indirekten Teiladressen zu neuen Adressen und schließlich zu der gewünschten Adresse kombiniert werden.
Dieser neuartige Vorgang zum Bilden und Auffinden von Adressen wiederholt sich, und zwar hängt die Zahl der Wiederholungsschritte ab von der ZaM der Zeichen im Datenkennzeichen des Kunden oder in einem vorherbestimmten Teil des Kennzeichens. Für jedes Zeichen in dem Kennzeichen oder einem ausgewählten Teil des Kennzeichens findet eine Wiederholung statt. Nach Verwendung des letzten Zeichens des Kennzeichens ist die damit gefundene Adresse die Adresse des Speicherplatzes, wo die Daten gespeichert sind.
Bei jeder Wiederholung wird eine indirekte Teiladresse mit einem Zeichen aus dem Datenkennzeichen des Kunden zu einer neuen Adresse kombiniert. Diese neue Adresse ist dann entweder die Adresse der in der nächsten Wiederholung zu verwendenden indirekten Teiladresse oder, falls das letzte Zeichen des Kennzeichens benutzt worden ist, die Adresse der gewünschten Daten.
Vorrichtung zur Ermittlung von
Speicheradressen
Anmelder:
International Business Machines Corporation,
Armonk, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
ίο Dipl.-Ing. H. E. Böhmer, Patentanwalt,
Böblingen (Württ), Sindelfinger Str. 49
Als Erfinder benannt:
Raul deCampo,
John Joseph Fildes,
Poughkeepsie, N. Y. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 1. Oktober 1963
(313 028)
Das vorliegende System erzeugt indirekte Adressen, um das Kundendatenkennzeichen in bestimmte Speicheradressen zu übersetzen. Bei der Ausführung dieser Funktionen werden Adressenstrukturen im Leitspeicher gebildet, der dann die Pfade enthält, die nötig sind, um die Kundendatenkennzeichen bestimmten Maschinenadressen zuzuordnen. In dieser Hinsicht sei erwähnt, daß die Kundenkennzeichen niemals tatsächlich im Leitspeicher gespeichert werden. .Andererseits werden sie als Schlüssel beim Durchlaufen der Pfade durch die Adressenstrukturen verwendet.
Der Kunde braucht nicht zu wissen, wo seine Daten gespeichert sind, und er hat auch niemals direkt mit Maschinenadressen zu tun. Daher braucht er auch nicht laufend darüber unterrichtet zu sein, welcher Speicherteil in Betrieb und welcher frei ist, das geschieht automatisch durch das System. Dadurch wird eine große Quelle menschlicher Fehler ausgeschaltet, da die tatsächliche Speicherzuteilung und die eigentliche Maschinenadressierung durch das Maschinensystem erfolgt. Die Speicherzuteilung und -adressierung ist also nicht davon abhängig, daß der Benutzer des Systems weiß, welche Bereiche zugeteilt und welche frei sind. Er ist auch nicht davon abhängig, daß er die richtigen Maschinenadressen verwendet. Bestimmte Speicherbereiche können nur
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über einen einzigen Pfad durch die Adressenstruk- speichernde Daten werden aus dem Computerspeicher türen erreicht werden. Wenn versehentlich die falsche abgeleitet. Aufgefundene Daten werden aus dem Adressenstruktur oder der falsche Teil einer Adres- Speicher mit unmittelbarem Zugriff 297 in Fig. IB senstruktur genannt wird, besteht eine sehr gute entnommen und in den Computerspeicher 321 einChance, daß eine solche falsche Anforderung als un- 5 gegeben. Dem Speicher mit unmittelbarem Zugriff in gültig festgestellt wird. Fig. IB ist ein Leitspeicher 111 zugeordnet.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Dieser besteht aus strukturierten und nicht benutzten
Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen Adressenteilen 112, einem Adressenreservoir 118 für
Fig. IA und IB gemeinsam ein Blockdiagramm den Leitspeicher und einem Adressenreservoir 124
des erfindungsgemäßen selbstadressierenden Spei- io für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff. Den
chersystems, Speicher mit unmittelbarem Zugriff 297 kann man
Fig.-2 eine schematische Darstellung des Leit- sich vorstellen als Speicher mit großer Kapazität, der Speichers, wobei rechts der physikalische Aufbau des aus Magnetplatten, Magnettrommeln, Magnetkernen Speichers und links eine logische Darstellung des od. dgl. besteht. An Stelle eines Speichers mit unSpeichers gezeigt ist, 15 mittelbarem Zugriff kann auch jeder andere Zusatz-
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Adres- speicher, z.B. ein Magnetbandspeicher, verwendet
senbehandlung während eines Datenspeichervor- werden. Der Leitspeicher 111, der eine relativ kleine
gangs, Kapazität hat, kann ein Kernspeicher sein.
F i g. 4 eine schematische Darstellung der Adres- Der Leitspeicher 111 ist mit einer Steuereinheit
senbehandlung während eines Datenentnahme- 20 120 für das Leitspeicheradressenreservoir und mit
Vorgangs, einer Adressensteuereinheit 126 für den Speicher
Fig. 5, 6 und 7 gemeinsam ein Diagramm der 297 (RAM) verbunden. Dem Speicher 297 (RAM)
Steuerschaltungen für den Adressenleitspeicher, sind eine Steuereinheit 262 und Zugriffmechanismus-
Fig. 8 und 9 gemeinsam ein Diagramm der Schal- register 268 zugeordnet. Diese verschiedenen Eintungen für den Adressenleitspeicher, 25 heiten werden untereinander verbunden durch Leit-
Fig. 10, 11 und 12 gemeinsam ein Diagramm der speicheradressen-Lese- ' und -Schreibleitungen und Datenübertragungsschaltungen, die hauptsächlich an durch Hauptinformations-Lese- und -Schreibleituneiner Datenspeicheroperation beteiligt sind, gen. Die Beschaffenheit und Funktion dieser Haupt-
Fig. 13 und 14 gemeinsam ein Diagramm der einheiten und der ihnen zugeordneten Einheiten
Datenübertragungsschaltungen, die während einer 30 werden in der weiter unten folgenden Schaltungs-
Datenentnahmeoperation hauptsächlich beteiligt beschreibung im einzelnen erläutert,
sind, Wenn hier von einem Speicher mit unmittelbarem
Fig. 15, 16 und 17 gemeinsam ein Diagramm, das Zugriff gesprochen wird, geschieht das nur zur
den Zeitablauf der verschiedenen Funktionen des Veranschaulichung. Die wichtige Eigenschaft des
Systems während einer Datenspeicheroperation dar- 35 Speichers ist seme Adressierbarkeit. Daß er auch
stellt, einen unmittelbaren Zugriff aufweist, ist nicht be-
Fig. 18 und 19 ein Diagramm, das den zeitlichen sonders wichtig.
Ablauf der verschiedenen Funktionen des Systems Das System ist für die Ausführung von drei Grundwährend einer Datenentnahmeoperation darstellt, funktionen ausgelegt: Speichern, Entnahme und und 40 Löschen. Für die Zwecke dieser Beschreibung genügt
F i g. 20 eine schematische Darstellung der Folge- es, die Besprechung auf das Speichern und die Entsteuerschaltungen für den Speicher. nähme zu beschränken, da dadurch die Erfindung
Es sei gleich zu Anfang darauf hingewiesen, daß völlig erklärt wird. Dem Fachmann dürfte es selbstin den Schaltbildern von Fig. 5 bis 14 mehrteilige verständlich sein, daß die Bildung von Adressen für Bauelemente, die aus mehreren gleichen Elementen 45 eine große Zahl von Kennzeichen über längere Zeit bestehen, die zur Verarbeitung mehrerer Bits ent- die Speicherkapazität des Systems auslastet. Je größer weder serienweise oder parallel dienen, größtenteils die Speicherkapazität des Systems ist, desto größer durch ein einziges Element des Bauteils dargestellt ist natürlich die Zahl der Adressen, die vor der Erworden sind. Die Zahl der Elemente, aus denen das Schöpfung der Speicherung gebildet werden können. Bauteil besteht, ist in dem betreffenden Block an- 50 Nach einiger Zeit sind aber wahrscheinlich bestimmte gegeben. So stellen z. B. in Fig. 6 die Und-Schal- gespeicherte Daten, ob Adressen, indirekte Adressen tungen 142, 144, 146,148 und 150 jede ein aus vier oder Elemente der Kundenaufzeichnungen, unnötig, solchen Und-Schaltungen bestehendes Zeichenüber- Man würde Speicherplatz sparen, wenn diejenigen tragungselement dar. Dies ist durch die Bezeichnung Teile des Speichers, die für solche unaktuellen In- »X4« in den schematischen Blöcken angedeutet. 55 formationen benutzt werden, gelöscht und zur Ver-Jede der angegebenen Und-Schaltungen überträgt ein wendung bei neuen Kennzeichen bereit gemacht einziges Bit eines Zeichens, während die aus vier wurden. Da es nicht kritisch ist, welche Speichersolchen Und-Schaltungen bestehende Einheit ein anordnung in einem gegebenen Ausführungsbeispiel ganzes aus vier Bits bestehendes Zeichen übertragen der Erfindung benutzt wird, kann man ein geeignetes kann. 60 Löschsystem aus sehr vielen bekannten Systemen
dieser Art auswählen. Ebenso kann man das VerAufbau und Wirkungsweise des Speichers fahren zur Beseitigung unnötiger Speicherwerte so
wählen, daß es zu der verwendeten Speicheranord-
Fig. IA und IB bilden zusammengenommen ein nungpaßt.
Blockdiagramm des Speicheradressiersystems. Links 65 Zur Steuerung der Speicher- und Entnahmeist ein Rechenspeicher 321 dargestellt, bei dem es operationen sind bestimmte Signale erforderlich. Ein sich z. B. um einen Kernspeicher handeln kann. In »Sektor-Ende^E/i^-Signal wird in einem jedem der einem Speicher mit unmittelbarem Zugriff (RAM) zu Zugriffregister in den Zugriffsmechanismusregistern
268 zugeordneten Wortzähler 136 erzeugt. Dieses Signal unterbricht die Datenübertragung, wenn diese nicht bereits durch einen anderen Umstand gestoppt worden ist. Die weitere Operation wird durch das Vorliegen oder Fehlen der Signale »Aufzeichnung-Ende« (E/R) und »Bit-Ende« (E/B) bestimmt. Die Länge jeder Aufzeichnung wird durch eine »Aufzeichnung-Ende«-Markierung (E/R) begrenzt. Beim Abfühlen einer »Aufzeichnung-EndeÄ-Markierung wird die Übertragung von Daten unterbrochen. Ein Bit-Ende ist in einer Übertragungsadressenstelle von beliebigen Sektoren aufgezeichnet, welche zur Speicherung im Speicher mit unmittelbarem Zugriff bestimmt sind. Wenn das Bit-Ende abgefühlt wird, werden alle Leseoperationen beendet. Während der Speicheroperationen wird jedoch, falls ein Bit-Ende-Signal kommt, bevor die »Aufzeichnung-Ende«-Markierung abgefühlt worden ist, ein neuer Sektor im Speicher mit unmittelbarem Zugriff zugeteilt und die Speicheroperation fortgesetzt.
Jeder Befehl macht eine Leitspeicherphase und eine den Speicher mit unmittelbarem Zugriff betreffende Phase durch. In der Leitspeicherphase wird das Datenkennzeichen des Kunden mit einer Adresse im Speicher mit wahlfreiem Zugriff gleichgesetzt. In der den Speicher mit unmittelbarem Zugriff (RAM) betreffenden Phase werden je nach dem Operationscode Daten gespeichert oder entnommen. Wenn die in Verarbeitung begriffene Aufzeichnung so lange ist, daß mehrere Blöcke im Speicher dafür nötig sind, besteht die den Speicher mit unmittelbarem Zugriff betreffende Phase aus mehreren Teilphasen, und zwar vergeht je eine für jeden Block. Die Betonung liegt hier aber auf den Leitspeicheroperationen.
Bevor nun näher auf den Aufbau und die Wirkungsweise des Systems eingegangen wird, sei kurz auf die Speicheradressierung und -Zuteilung eingegangen, mittels deren man die Steuerung des Speichers mit unmittelbarem Zugriff verstehen kann.
Die nachstehende Besprechung erfolgt in Verbindung mit F i g. 2, die sowohl die physikalische als auch eine logische schematische Darstellung des Leitspeichers zeigt.
Vom Begriff her besteht ein adressierbarer Speicher aus einem Satz von Adressen und aus Speichereinheiten, die jeweils diesen Adressen zugeordnet sind und Sektoren genannt werden. Ob ein Sektor zugeteilt oder nicht zugeteilt ist, wird durch Handhabung seiner Adresse bestimmt. Die Adressen aller nicht zugeteilten Sektoren bilden ein Adressenreservoir. Wenn eine Adresse aus dem Adressenreservoir herausgenommen wird, wird ihr Sektor zugeteilt. Wofür er zugeteilt wird, wird durch den Ort bestimmt, an den seine Adresse gelangt. Zur Veranschaulichung genügt es, die Operation der Speichersteuerung in einem Leitspeicher mit zwanzig Sektoren zu betrachten. Der Ausgangszustand des Speichers ist in F i g. 2 dargestellt. Wie schon erwähnt, stellt F i g. 2 sowohl ein physikalisches Bild des Speichers, das sich rechts in der Figur befindet, als auch ein logisches schematisches Bild des Speichers, das sich links in der Figur befindet, dar. Die physikalische Darstellung des Speichers zeigt dessen tatsächlichen Zustand und läßt erkennen, was während seiner Benutzung tatsächlich geschieht, aber sie zeigt nicht deutlich die Bedeutung dessen, was geschieht. Die logische Darstellung zeigt die Bedeutung des Geschehenen, aber nicht, was tatsächlich geschehen ist. Durch Betrachtung beider Darstellungen und Vergleich erhält man ein vollständigeres Bild.
Im Ausgangszustand des gezeigten Speichers sind fünf der zwanzig Sektoren für besondere Funktionen ständig zugeteilt. Dabei kann es sich um beliebige der Sektoren im gesamten Speicher handeln, und um dies zu veranschaulichen, sind die fünf Sektoren wahllos angeordnet worden. In der Darstellung sind die Sektoren 05 und 06 für das Adressenreservoir
ίο reserviert worden. Die anderen drei sind als File-Steuersektoren reserviert, und zwar steuert Sektor 00 die File A, Sektor 09 die File B und Sektor 17 die File C. Die File-Sektoren werden zur Zuteilung und Einstellung von Sektoren für das Speichern von Aufzeichnungen in jeder der jeweiligen Files benutzt. Das Adressenreservoir speichert die Adressen aller nicht zugeteilten Sektoren. Diese Adressen können in beliebiger Weise geordnet sein und sind daher in dem Adressenreservoir der Sektoren 05 und 06 in wahlloser Anordnung gezeigt.
Ein kurzer Blick auf den Ausgangszustand des physikalischen Speichers zeigt, daß er aus zwanzig physisch aufeinanderfolgenden Sektoren 00 bis 19 besteht. Jeder Sektor besteht aus zehn Daten-Wörtern 0 bis 9 und einem Übertragungswort »Γ«. In dieser Beziehung verändert sich der physikalische Speicher niemals. Wie in F i g. 2 rechts dargestellt, ist der gesamte Speicher datenleer mit Ausnahme der beiden dem Adressenreservoir zugeteilten Sektoren.
Diese Sektoren enthalten die Adressen der fünfzehn nicht zugeteilten Sektoren. Außerdem besteht kein Unterschied zwischen den drei der File-Steuerung zugeteilten Sektoren und irgendeinem der nicht zugeteilten Sektoren, abgesehen davon, daß die Adressen der nicht zugeteilten Sektoren im Adressenreservoir erscheinen, aber nicht die Adressen der Steuersektoren und des Adressenreservoirs.
Ein Vergleich zwischen den vorstehenden Ausführungen mit der logischen schematischen Darstellung im linken Teil von Fig. 2 zeigt wichtige Unterschiede. Vor allem ist der Speicher nicht ein durchgehender Block von zwanzig Sektoren, sondern in fünf getrennte Blöcke unterteilt. Die fünfzehn nicht zugeteilten Sektoren bilden einen durchgehenden Speicherblock, der schematisch durch das große Quadrat unten links in der Figur dargestellt ist. Die fünf zugeteilten Sektoren bilden vier getrennte Blöcke, von denen einer das Adressenreservoir ist, das aus den beiden zugeteilten Sektoren gebildet wird, und die anderen drei Blöcke die File-Steuersektoren 00, 09 und 17 sind. Weiter entsteht schematisch aus jedem der File-Steuersektoren ein ihm zugeteilter File-Bereich. Zur Zeit sind diese File-Bereiche (nämlich File A, File B und File C) leer, da noch keine Sektoren zum Speichern von Daten in einer der Files zugeteilt sind.
Ein Sektor wird zugeteilt, indem die erste verfügbare Adresse im Adressenreservoir zum File-Steuerregister übertragen wird. Der Sektor 18 des Adressenreservoirs, der zur ersten Wortstelle im Steuersektor für File A übertragen wird, wird nun für die Speicherung einer Aufzeichnung in FiIe^l reserviert. Schematisch ist die Wirkung dieselbe, als ob der Sektor 18 aus dem Block von nicht zugeteilten Speichersektoren links in Fig. 2 herausgenommen und in den File-Bereich ^i links übertragen würde.
In ebensolcher Weise können den File-Bereichen B und C jeweils zwei Sektoren zugeteilt werden. Phy-
sikalisch geschieht folgendes: die beiden nächsten verfügbaren Adressen werden aus dem Adressenreservoir herausgenommen und in die Steuersektoren für File B bzw. File C eingesetzt. Schematisch werden vier Sektoren aus dem nicht zugeteilten Block herausgenommen und zwei von ihnen in den File-Bereich B und die anderen beiden in den File-Bereich C eingesetzt. Es muß erwähnt werden, daß dem File-Bereich Speichersektoren erst zugeteilt werden, wenn sie benutzt werden sollen. Tatsächlich wird die Zuteilung des Sektors durch das Vorliegen einer zu speichernden Aufzeichnung bewirkt.
Wenn eine Aufzeichnung zu groß ist, um in einen dafür zugeteilten Sektor hineinzupassen, wird ein zweiter Sektor zugeteilt und an den ersten der Aufzeichnung zugeteilten Sektor angehängt. Die Aufzeichnung wird also je nach Bedarf in zwei oder mehr Sektoren gespeichert. Es sei angenommen, daß Sektor 18 ursprünglich der File C für den Empfang einer Aufzeichnung zugeteilt worden ist und daß der Sektor nicht groß genug ist, um die ganze Aufzeichnung aufzunehmen. Unter diesen Umständen wird die nächste verfügbare Adresse, d. h. 04, aus dem Adressenreservoir entnommen und dem Sektor C zugeteilt. Die neue Adresse wird nun nicht in den Steuersektor, sondern in den Ubertragungswortteil des Sektors 18 eingegeben. Hierdurch werden die Sektoren 18 und 04 miteinander verbunden und so zwanzig Datenwörter an Stelle der ursprünglichen zehn Wörter zum Speichern der Aufzeichnung von File C bereitgestellt.
Hier sei noch einmal auf die Besprechung des Auf baus und der Wirkungsweise des Gesamtspeichers eingegangen, die unterbrochen wurden, um das Speicher-»Format« zu betrachten. Zunächst beachte man, daß jeder aus dem Computer empfangene Befehl aus vier Feldern besteht. Dies ist unten links in Fig. IA gezeigt. Das erste Feld bildet einen Operationscode, der anzeigt, ob eine Speicher- oder eine Entnahmeoperation auszuführen ist. Das zweite Feld ist ein Typenkennzeichen, das in seiner einfachsten Anwendung einer File-Identifizierung entspricht. Es zeigt z. B. an, ob der Befehl eine Inventuraufzeichnung oder eine Personalaufzeichnung betrifft usw. Das dritte Feld ist das Kennzeichen, bei dem es sich um eine Reihe von Zeichen handelt, die vom Kunden ausgewählt und von ihm als Kennzeichnung seiner Daten verwendet wird. Es kann sich z. B. auf eine Teilnummer, eine Angestelltennummer usw. beziehen. In diesem System wird für Daten derselben Klasse stets dasselbe Typenkennzeichen verwendet. Schließlich enthält das vierte Feld des Befehls die Anfangsadresse des Bereichs im Computer, aus dem zu speichernde Daten kommen oder in den sie zu übertragen skid.
Als weiteres Beispiel beachte man, daß der Befehl unten in Fig. IA durch das Vorliegen eines »5« anzeigt, daß die auszuführende Operation eine Speicheroperation ist, d. h. die Übertragung von Daten aus dem Computerkernspeicher 321 zu dem Speicher mit unmittelbarem Zugriff 297. Das »X« kann z. B. eine Inventuroperation bezeichnen. Der Kennzeichencode 00123 kann eine Teilnummer sein, und die Ziffern 033 zeigen, daß die zu speichernde Aufzeichnung an der Adresse 033 des Computerkernspeichers beginnt und mit einer »Aufzeichnung-Ende«-Markierung EIR an der Adresse 053 des Kernspeichers endet. Das Befehlswort befindet sich an Adresse 194 des Kernspeichers.
Der Befehl wird nun wie folgt ausgeführt: Der Befehl wird zu einer Leitspeicheradressiereinheit 105 geschickt, wo der Operationscode in ein Register 100 eingebracht wird. Das Typenzeichen wird in ein Register 102 und das Kennzeichen in ein Register 104 eingeführt. Jetzt führen die Leitschaltungen von F i g. 3 ihr Programm aus, um die nötigen Adressen zusammenzustellen, die den Ort im Speicher mit unmittelbarem Zugriff bestimmen, wo die Aufzeichnung
ίο gespeichert werden soll. Die Leitoperationen beginnen mit dem Empfang eines Befehls, der die Datenkennzeichnung eines Kunden enthält, und sie enden, wenn die Datenspeicheradresse in den Befehl eingesetzt worden ist und der Befehl zu der Steuereinheit für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff geschickt wird.
F i g. 3 stellt schematisch den Aufbau der Leiteinheiten dar<. Die Leitoperationen führen eine gesteigerte indirekte Adressierung durch, eine Methode, durch die aufeinanderfolgende Teile eines Kennzeichens mit einer Folge von indirekten Teiladressen kombiniert werden, um neue Adressen und schließlich eine gewünschte Adresse zu bilden. Die gesteigerte indirekte Adressierung ist, wie erläutert, ein sich wiederholendes Verfahren zum Bilden und Suchen von Adressen. Die Zahl der erforderlichen Wiederholungen hängt ab von der Zahl von Zeichen in dem Kennzeichen oder einem ausgewählten Teil des Kennzeichens. Für jedes Zeichen findet eine Wiederholung statt. Nach Verwendung des letzten Zeichens des Kennzeichens ist die damit gefundene Adresse die Adresse des Speicherplatzes, wo die Daten gespeichert sind. Jede Wiederholung kombiniert eine indirekte Teiladresse mit einem Zeichen aus dem Kennzeichen, um eine neue Adresse zu bilden. Diese neue Adresse ist entweder die Adresse des Speicherplatzes der nächsten indirekten Teiladresse, die bei der nächsten Wiederholung benutzt werden soll, oder — falls das letzte Zeichen verwendet worden ist — die Adresse der gewünschten Speicheradresse. Die Hauptinformationsleitung ist mit den obenerwähnten Leitbefehlsregistern verbunden, nämlich dem Operationsregister 100, einem Adressenregister 115 für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff, dem Typenregister 102 und dem Kennzeichenregister 104. Der Leitspeicher ist funktionsmäßig in drei Teile eingeteilt, nämlich die Adressensektoren 112, das Leitspeicheradressenreservoir 118 und das Adressenreservoir 124 für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff. Jedem Adressenreservoir ist eine Steuereinheit zugeordnet. Die Leitspeicheradressenleitung verbindet die verschiedenen Teile des Speichers mit dem Register mit unmittelbarem Zugriff.
Fig. 3 stellt genauer mehrere Einheiten dar, die in Fig. IA und IB nur allgemein angedeutet sind. Dabei handelt es sich um ein indirektes Adressenregister 106, ein Leitspeicheradressenregister 110, eine Stellensteuerung 108, eine Endschrittschaltung 122, eine »Plus-l/Minus-1 «-Einheit 121 und einen Leerstellendetektor 116.
Das Register für indirekte Adressen 106 ist tatsächlich ein Unterabschnitt des Adressenregisters 115 für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff. Es umfaßt alle Stellen im Register 115 mit Ausnahme der Einerstelle. Das Register für indirekte Adressen 106 ist mit allen Stellen des Leitspeicheradressenregisters 110 mit Ausnahme der Einerstelle verbunden und dient zum Adressieren jedes beliebigen Wortes im
Leitspeicher 111. Die Stellensteuerung 108 bestimmt, welche Stelle des Kennzeichenregisters 104 entnommen und in die Einerstelle des Leitspeicheradressenregisters 110 eingesetzt werden soll.
Die Endschrittschaltung 122 wird immer dann betätigt, wenn die Einerstelle des Kennzeichenregisters 104 ausgelesen wird, und signalisiert dadurch, daß die letzte Wiederholung stattfinden wird. Die »Plus-1/Minus-1«-Einheit 121 erhöht oder erniedrigt die Adressen in den Adressenreservoir-Steuereinheiten 120 und 126. Der Leerstellendetektor 116 sendet ein Signal, wenn eine Leeradresse zu dem Adressenregister 115 für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff übertragen wird.
Wie diese Einheiten arbeiten, um eine Adresse für die Speicherung von Daten in dem Speicher mit unmittelbarem Zugriff aufzubauen, wird allgemein in Verbindung mit F i g. 3 beschrieben. In einem späteren Teil der Beschreibung werden diese Schaltungen im einzelnen erläutert.
Allgemeine Beschreibung des Aufbauens
von Adressen wahrend der Datenspeicherung
Die Leitspeichersteuerschaltungen können den Befehl erhalten, eine Aufzeichnung aus einem bestimmten Speicherplatz im Computer-Kernspeicher zu einem verfügbaren Block des Speichers mit unmittelbarem Zugriff zu übertragen. Dieser Befehl enthalt dann das Speicheroperationszeichen »5«, das zu den Operationsschaltungen 100 übertragen wird, um anzuzeigen, daß eine Datenspeicheroperation stattfinden soll. Er enthält ein Typenzeichen, das zu den Typenschaltungen 102 übertragen wird, um den File-Typ, der beteiligt ist, anzuzeigen, sowie mehrere Kennzeichen, die direkt dem Aufzeichnungskennzeichen des Kunden zugeordnet und im Kennzeichenregister 104 gespeichert sind. Im vorliegenden Beispiel besteht der Befehl daher aus sieben Zeichen. Das Operationszeichen (S) besteht aus sechs Bits. Darauf folgen der Reihe nach das aus sechs Bits bestehende Typenzeichen und dann die das Kennzeichen bildenden Zeichen, die in das Kennzeichenregister 104 mit der höchsten Stelle voran und zur niedrigsten Stelle fortschreitend eingeführt werden.
Die Operation des Aufbaus der Leitsektoren beginnt, sobald genügend Informationen in den verschiedenen Registern stehen, um die erste Wiederholung einzuleiten. Die erste für das Leitspeicheradressenregister 110 festzulegende Adresse wird aus zwei Teilen des Typenzeichens im Register 102 abgeleitet. Es werden vier Bits des Typenzeichens zur Aufstellung der Zehnerstelle des Registers für indirekte Adressen 106 verwendet. Die Einerstelle des Registers 106 ist stets gleich Null bei der Bildung der ersten Teiladresse (deren Stellen entsprechen der Hunderter- bzw. der Zehnerstelle des Leitspeicheradressenregisters 110). Das Adressenregister 106 liefert daher den Hunderter- und den Zehnerteil der Leitspeicheradresse im Leitspeicheradressenregister 110. Die Einerstelle der Leitspeicheradresse wird aus einem Kennzeichen im Kennzeichenregister 104 abgeleitet. Welche dieser Ziffern, beginnend mit der höchsten Stelle, aus dem Kennzeichenregister 104 zu entnehmen ist, wird in der Stellensteuerung 108 durch die beiden restlichen Bits des Typenzeichens im Register 102 bestimmt.
Die Ziffer 3 in der Stellensteuerung 108 bedeutet, daß die erste Stelle des Kennzeichens im Kenn-Zeichenregister 104 die Hunderterstelle sein soll. Das Register für indirekte Adressen 106 und die Hunderterstelle des Kennzeichenregisters 104 werden ausgelesen und der Inhalt im Leitspeicheradressenregister 110 gespeichert, so daß jetzt in diesem Register die Ziffern 201 stehen. Die Stellensteuerung 108 wird jetzt dadurch um eine Stelle verkleinert, daß das Kennzeichenregister 104 so eingestellt wird, daß als nächstes seine Zehnerstelle ausgelesen wird.
Das Leitspeicheradressenregister 110 bewirkt, daß das Wort im Sektor 201 des Leitspeichers 111 gelesen und im Adressenregister 115 für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff gespeichert wird. Da dies jedoch die erste Speicherung einer Aufzeichnung ist, ist das Wort 201 des Leitspeichers 111 eine Leerstelle, und der Leerstellendetektor 116 signalisiert dies mit dem Ergebnis, daß auch im Register 115 Leerstellen (bbb) erscheinen.
Da das Wort 201 eine Leerstelle ist und da sich das System in einer Speicheroperation befindet, wird die nächste verfügbare Adresse aus dem Leitspeicheradressenreservoir 118 entnommen, das auf dem Wort 565 steh% und die Sektoradresse (!40), die im Wort 565 des Leitspeicheradressenreservoirs 118 steht, wird im Adressenregister 115 für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff gespeichert, und während des Schreibteils dieses Speicherumlaufs wird sie außerdem im Wort 201 in den Adressensektoren 12 gespeichert. Die Adresse in der Steuereinheit 120 wird nun um Eins verringert, und dadurch wird die Zahl 564 zur Adresse der nächsten Leitspeichersektoradresse, die für die Zuteilung aus dem Leitspeicheradressenreservoir 118 zur Verfügung steht. Dieses Mal signalisiert der Leerstellendetektor 116 »keine Leerstelle«. Die im Leitspeicheradressenreservoir gespeicherten Wörter werden als »Zwischenadressen« bezeichnet, da sie in Verbindung mit Elementen des Kundenkennzeichens für die Ableitung der endgültigen Speicheradresse verwendet werden.
Das Adressenregister 106, das jetzt den Wert 14 enthält (die beiden ersten Zeichen der Adresse 140), und die Zehnerstelle, d. h. die 2 aus dem Kenn-Zeichenregister 104, werden ausgelesen und der Inhalt im Leitspeicheradressenregister 110 gespeichert.
Die Stellensteuerung wird um Eins erniedrigt, wodurch das Kennzeichenregister so eingestellt wird, daß als nächstes die Einerstelle des Kennzeichenregisters 104 ausgelesen wird. Das Leitspeicheradressenregister 110 veranlaßt die Speicherung des Wortes 142 aus dem Leitspeicher 111 im Adressenregister 115 für den Speicher mit unmittelbarem Zu_ griff. Das Wort 142 enthält Leerstellen, was durch " den Leerstellendetektor signalisiert wird. Diese Leerstellen werden in dem Adressenregister 115 für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff gespeichert.
Die nächste verfügbare Leitspeicheradresse (280) wird aus dem Wort 564 des Leitspeicheradressenreservoirs 118 entnommen und in das Adressenregister 115 für den Speicher mit unmittelbarem Zugrifi eingesetzt. Während des Schreibteils dieses Speicherumlaufs wird sie im Wort 142 des LeitSpeichers 112 gespeichert. Das Leitspeicheradressenreservoir wird um Eins verringert und steht jetzt auf 563. Während dieser Speicheroperation signalisiert der Leerstellendetektor 116 »keine Leerstelle«.
Das Adressenregister 106 und die Einerstelle des Kennzeichenregisters 104 werden ausgelesen und ihr Inhalt im Leitspeicheradressenregister 110 ge-
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speichert, so -daß jetzt im Leitspeicheradressenregister das Wort 283 steht. Die Stellensteuerung 108 signalisiert, daß die letzte Wiederholung bevorsteht; Das Wort (bbb) im Wort 283 der Adressensektoren wird entnommen und im Adressenregister für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff gespeichert; da dies Wort Leerstellen enthält, wird durch den Leerstellendetektor 116 signalisiert, daß Leerstellen im Register 115 gespeichert werden.
Da das Wort 283 der Adressensektoren 112 Leerstellen enthalten hat und es sich hier um eine Speicheroperation handelt, muß eine Adresse zugeteilt werden. Da dies aber die letzte Wiederholung ist, wird die Adresse aus dem Adressenreservoir 124 für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff anstatt aus dem Leitspeicheradressenreservoir 118 wie vorher entnommen. Die Adresse (016) im Sektor 721, auf dem das Adressenreservoir 124 nun steht, wird in dem Adressenregister 115 für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff gespeichert, und während des Schreibteils des Speicherumlaufs wird sie im Wort 283 der Adressensektoren 112 gespeichert. Das Adressenreservoir für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff wird auf 720 verringert. Das Operationszeichen und die Adresse für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff werden auf die Leitspeicheradressenleitung (Lesen) übertragen und in der Steuereinheit 262 für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff gespeichert (Fig. IA).
Die Steuereinheit 262 prüft' die Adresse für den Speicher "mit unmittelbarem Zugriff in dem Befehl auf ein Bit-Ende (E/B) hin. Da kein Bit-Ende vorliegt, untersucht die Steuereinheit 262 die Adresse und stellt fest, welcher der verfügbaren Zugriffsmechanismen 268 den Befehl wahrnehmen kann, und dann wird der Befehl zu dem verfügbaren Register der Zugriffsmechanismusregister 268 weitergeleitet. Die Zugriffsmechanismusregister leiten eine Suche nach der in dem Befehl angeforderten Adresse für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff ein. Sobald die Zugriffseinheit eingestelt ist, werden die Blockadresse und die Übertragungsadressenstelle des Blocks gelesen. Die Blockadresse wird mit der Adresse für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff in dem Register verglichen, um sicherzustellen, daß der Zugriffsmechanismus richtig eingestellt ist, und der Inhalt der Blockadressenstelle wird im Übertragungsadressenteil der Zugriffsmechanismusregister 268 gespeichert. Dem Computer-Speicheradressenregister wird ein Signal zugeschickt, um aus dem Kernspeicher 321 das erste Wort der zu speichernden Aufzeichnung auszulesen. Dieses Wort wird im ersten Datenwort von Block 016 des Speichers 297 mit un-' mittelbarem Zugriff gespeichert.
Es wird hier zur Veranschaulichung angenommen, daß jeder Block des Speichers mit unmittelbarem Zugriff fünfzehn Datenwörter aufnehmen kann. Der jedem Zugriffsmechanismusregister 268 zugeordnete Wortzähler 136 zählt die gespeicherten Wörter, um anzuzeigen, wenn der Block voll ist. Daher steht dieser Zähler zunächst auf Null. Der Inhalt des Zählers wird bei jeder Übertragung eines Wortes um Eins erhöht, und wenn er den Wert 15 erreicht, wird das Ende des Blocks signalisiert. Jetzt wird geprüft, ob auch das Ende der Aufzeichnung signalisiert worden ist. Wenn die Prüfung auf Ende der Aufzeichnung und Ende des Blocks in beiden Fällen negativ ausgeht, wird der Speicherumlauf wiederholt, bis die nächsten vierzehn Wörter aus dem Computerspeicher entnommen und im Speicher mit unmittelbarem Zugriff gespeichert sind. Es kann angenommen werden, daß zu diesem Zeitpunkt das Ende des Blocks erreicht worden ist, da der Wortzähler 136 auf 15 weitergeschaltet worden ist. Die Computeradresse steht nun auf 048, der Adresse des nächsten zu speispeichernden Wortes.
Während dieser Vorgänge ist die Übertragung
ίο aller Informationen aus dem 'Adressenregister 115 für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff in den Leitspeicher 111 über eine Leitspeicheradressenleitung 128 (Schreiben) erfolgt. Die aus dem Computerspeicher 321 im Speicher 297 mit unmittelbarem Zugriff gespeicherten Daten haben über die Hauptinformationsleitung das Zeichenregister (ein), die Steuerleitung, das Zeichenregister (aus) und die Adressenleitung (ein) für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff passiert.
Speichersteuerungen
Die grundlegende Zeitsteuerung für das System wird durch einen frei schwingenden Taktgeber 130 (F i g. 6) festgelegt. Dieser Taktgeber besteht aus drei binären Kippstufen, die durch einen Oszillator gesteuert werden, dessen Frequenz durch die Computer- und Ü4M-Bedingungen des Systems bestimmt wird. Der Taktgeber erzeugt Taktimpulse Tl bis Γ7 und TO. Der Impuls Γ0 aus dem Taktgeber 130 wird durch eine Und-Schaltung 132 geschickt, die am zweiten Eingang das aus einer Kippstufe 134 stammende Signal /-Zeit empfängt. Der durch die Und-Schaltung 132 gelangende Impuls Γ0 erregt logische Torkippschaltungen 136, die logische Tor-
impulse 1 bis 15 (LGl bis LGlS) erzeugen.
Der Befehl aus dem Computer wird wie folgt in die Register 100, 102 und 104 eingespeist: Das erste Zeichen in der Reihe wird während der Z-Zeit beim logischen Torimpuls 1 in der T3-Zeit über die Und-Schaltungen 138 (Fig. 5) in das Operationsregister 100 eingespeichert. Das zweite Zeichen dieser Reihe wird während der Z-Zeit beim logischen Torimpuls 2 in der T3-Zeit über die Und-Schaltungen 140 in das Typenregister 102 gesteuert. Das dritte Zeichen in der Reihe wird während der J-Zeit beim logischen Torimpuls 3 in der T3-Zeit über die Und-Schaltungen 142 in die Zehntausenderstelle des Kennzeichenregisters 104 eingeführt. Dieser Vorgang wiederholt sich für die folgenden Zeichen bis zum siebten und letzten Zeichen während entsprechender Impulse.
Jetzt wird das Typenzeichen im Register 102 durch eine Stellensteuerung 108 abgefragt, um die Einer-' stelle der Leitspeicheradresse zu bestimmen. Gleichzeitig wird durch andere Teile des Typenzeichens im Register 102 die erste Teiladresse in das Adressenregister 106 eingespeichert. Das geschieht wie folgt: Zwei Bits des Typenzeichens im Register 102 werden durch drei Und-Schaltungen 152, 154 und 156 (F i g. 6) abgefragt. Wenn zwei Bits vorliegen, leitet die Und-Schaltung 152 diese beiden Bits weiter, um zuerst die Übertragung der Zehntausenderstelle des Kennzeichenregisters 104 zur Einerstelle des Leitspeicheradressenregisters 110 zu veranlassen. Wenn nur ein Bit vorliegt, übersetzt die Und-Schaltung 154 dahingehend, daß sie zuerst die Übertragung der Tausenderstelle des Kennzeichenregisters zum Leitspeicheradressenregister veranlaßt. Wenn keine Bits vorliegen, bedeutet das für die Und-Schaltung 156,
daß die Hunderterstelle des Kennzeichenregisters zuerst in das Speicheradressenregister übertragen wird.
Die Übersetzung bei der Entnahmeoperation wird wie folgt ausgeführt: Wenn die Und-Schaltung 152 erregt wird, wird ihr Ausgangssignal zur Und-Schaltung 158 weitergeleitet (Fig. 7). Der logische Torimpuls 4 steuert die Zehntausenderstelle des Kennzeichenregisters durch die Und-Schaltungen 158, durch die Oder-Schaltungen 160 und zu den Und-Schaltungen 162. Zur T2-Zeit übertragen die Und-Schaltungen 162 den Impuls zum Leitspeicheradressenregister 110. Wäre die Und-Schaltung 154 erregt worden, so wäre ihr Impuls durch eine Oder-Schaltung 164 und durch die Und-Schaltungen 166 zur Zeit des logischen Torimpulses 6 geleitet worden. In diesem Falle wäre die Tausenderstelle des Kennzeichenregisters 104 über die Und-Schaltungen 166, die Oder-Schaltungen 160 und die Und-Schaltungen 162 zur T2-Zeit zum Leitspeicheradressenregister 110 übertragen worden. Im Falle des hier angenommenen Beispiels wird auch die Und-Schaltung 156 erregt. Der Impuls aus dieser Und-Schaltung wird über eine Oder-Schaltung 168 zu den Und-Schaltungen 170 geleitet. Hierdurch wird das Hunderterstellenzeichen des Kennzeichenregisters 104 über die Und-Schaltungen 170 zur Zeit des logischen Torimpulses 8, durch die Oder-Schaltungen 160 und durch die Und-Schaltungen 162 zur T2-Zeit zum Leitspeicheradressenregister 110 übertragen.
Als Ergebnis der beschriebenen Operation ist die Ziffer 1 aus der Hunderterstelle des Kennzeichenregisters 104 zur Einerstelle des Leitspeicheradressenregisters 110 übertragen worden.
Wenn die Spannung an den Ausgängen der Und-Schaltungen 162 ansteigt, wird der Ausgangsimpuls in einer herkömmlichen Verzögerungsschaltung 163 verzögert, und der verzögerte Impuls setzt eine Speicherfolgesteuerschaltung 165 in Gang. Diese wählt in Zusammenwirkung mit dem entschlüsselten Ausgangsimpuls des Leitspeicheradressenregisters 110 die richtigen Lesetreiber-Und-Schaltungen 178 aus, um die ausgewählte Teil- oder Sektoradresse über die Abfühlverstärker-Und-Schaltungen 180 und die Oder-Schaltungen 182 zur Leitspeicheradressenleitung (Lesen) und über die Und-Schaltungen 184 zum Adressenregister 115 für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff zu übertragen.
Die anderen vier Bits des Typenregisterzeichens 102 werden durch die Oder-Schaltungen 172 geleitet, und beim logischen Torimpuls 3 zur T6-Zeit werden diese vier Bits in das Adressenregister 106 eingespeichert, um die erste indirekte Adresse zu bilden. Diese Bits werden durch die Und-Schaltungen 174 (F i g. 6) geleitet.
Für das vorliegende Beispiel sind für das Adressenregister 106 die Steuerziffern 20 festgelegt worden. Zur Zeit des logischen Torimpulses 8, wenn das Zeichen aus dem Kennzeichenregister zum Leitspeicheradressenregister übertragen wird, wird das indirekte Adressenregister 106 gleichzeitig über die Und-Schaltungen 162 ausgelesen und sein Inhalt zur Hunderter- und zur Zehnerstelle des Leitspeicheradressenregisters 110 übertragen. Daher wird beim logischen Torimpuls 8 in der T2-Zeit eine Adresse 201 im Leitspeicheradressenregister 110 gespeichert.
Die Ausgangssignale des Leitspeicheradressenregisters werden durch einen Entschlüsseier 176 entschlüsselt, um die entsprechenden Lesetreiber-Und-Schaltungen 178 zu erregen. Obwohl nur eine einzige Schreibtreiber-Und-Schaltung 178 gezeigt ist, ist in Wirklichkeit je eine solche Schaltung für jede Speicherstelle im Leitspeicheradressensystem 112 vorgesehen. Die entsprechenden Lesetreiber werden erregt, um die Adresse 201 über die Abfühlverstärker-Und-Schaltungen 180 und über die Oder-Schaltungen auf die Leitspeicheradressenleitung 114
ίο (Lesen) zu übertragen. Beim logischen Torimpuls 8 in der T4-Zeit wird der Inhalt der Leitspeicheradressenleitung 114 (Lesen) über die Und-Schaltungen 184 in das Adressenregister 115 für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff übertragen. Zur TS-Zeit des Umlaufs wird der Inhalt des Adressenregisters 115 durch die Und-Schaltung 186 geleitet. Da dieses Register nur Leerstellen enthält, wird der Leerstellendetektor 116 erregt. All das läuft während der Zeit des logischen Torimpulses 8 ab.
Wenn die Untersuchung des Inhalts von Wort 201 im Adressenregister 115 zeigt, daß es sich dabei um Leerstellen handelt, wird der Leerstellendetektor 116 erregt. Nachdem nun festgestellt worden ist, daß das im Adressenregister 115 gespeicherte Wort keine Adresse enthält, wird eine Adresse aus dem Leitspeicheradressenreservoir 118 entnommen. Das geschieht wie folgt: Während der Zeit des logischen Torimpulses 9 wird ein Speicherumlauf für das Leitspeicheradressenreservoir aufgerufen, da die Bedingungen an einer Und-Schaltung 188 (Fig. 8) erfüllt worden sind. Diese Bedingungen sind »Feststellung von Leerstellen« und »T2-Verzögerungszeit«. Das Ausgangssignal der Und-Schaltung 188 veranlaßt eine Speicherfolgesteuerschaltung 190, die entsprechende Lesetreiber-Und-Schaltung 192 (F i g. 9) zu erregen. Wie die Speicherfolgesteuerschaltung 190 im einzelnen beschaffen ist, wird noch erläutert werden. Jetzt genügt es zu sagen, daß sie bestimmte Ausgangssignale erzeugt, durch die Leitspeicher ausgelesen werden.
Der andere Zweig der Und-Schaltung 192 wird durch die Steuerschaltung 120 für das Adressenreservoir 120 erregt, dessen Inhalt durch einen Entschlüsseier 194 entschlüsselt wird. Dieser Entschlüsseier übersetzt die zwölf Ausgangssignale des Registers 120 durch eine Und- und Oder-Schaltungsanordnung, um die richtigen Schreibtreiber zum Auslesen des Leitspeicheradressenreservoirs auszuwählen. Die zwölf Reihen von Kerninformationen werden durch die Abfühlverstärker 196 (Fig. 9) für das Leitspeicheradressenreservoir geleitet. Diese Informationen werden durch die Oder-Schaltungen 182 (Fig. 7) zu der Leitspeicheradressenleitung 114 (Lesen) und durch die Und-Schaltungen 184 zur Γ4-Zeit zum Adressenregister 115 für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff geleitet. Die Adresse, die aus dem Wort 565 des Leitspeicheradressenreservoirs entnommen und zum Adressenregister 115 für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff übertragen wird, ist im vorliegenden Beispiel die Zahl 140.
Im selben Speicherumlauf wird der Inhalt des Adressenregisters 115 (F i g. 5) in das Leitspeicheradressenwort 201 eingesetzt. Diese Adresse wird über die Leitspeicheradressenleitung 128 (Schreiben) und die Bittreiber 198 (Fig. 7) in den Leitspeicher 111 übertragen. Zur Tö-Zeit desselben Umlaufs wird der Inhalt des Adressenregisters 115 für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff durch die Oder-Schaltun-
gen 172 und die Und-Schaltungen 174 zum Adressenregister 106 weitergeleitet. Hierdurch gelangen die Ziffern 1 bzw. 4 in die Hunderter- bzw. die Zehnerstelle des Registers 106. Vor der Übertragung der ersten beiden Ziffern in das indirekte Adressenregister 106 sind die Ziffern in dem Leerstellendetektor 116 auf. Leerstellen geprüft worden. In diesem Umlauf wird das Vorliegen von Leerzeichen festgestellt.
Jetzt ist das System bereit für die Ausführung der zweiten Wiederholung, d. h., die zweite Adresse wird gefunden und zum Leitspeicheradressenregister 110 übertragen. Diese Operation findet während der Zeit des logischen Torimpulses 10 statt. Beim logischen Torimpuls 10 wird das Zeichen in der Zehnerstelle des Kennzeichenregisters durch die Und-Schaltungen 200 (Fig. 7), durch die Oder-Schaltungen 160 und die Und-Schaltungen 162 und zur T2-Zeit in die Einerstelle des Leitspeicheradressenregisters 110 (Fig. 6) übertragen. Zur gleichen Zeit wird der Inhalt des Adressenregisters für indirekte Adressen 106 durch die Und-Schaltungen 162 zur Hunderter- und zur Zehnerstelle des Leitspeicheradressenregisters übertragen, so daß die Adresse 142 jetzt im Leitspeicheradressenregister 110 steht.
Der Inhalt des Leitspeicheradressenregisters 110 wird wieder in dem Entschlüsseier 176 entschlüsselt, wodurch der Impuls durch die richtigen Lesetreiber-Und-Schaltungen 178 geleitet wird, um den Inhalt der Adresse 142 durch die Abfühlverstärker-Und-Schaltungen 180 und die Oder-Schaltungen 182 (Fig. 7) zu der Leitspeicheradressenleitung 114 (Lesen) zu übertragen. Der Impuls wird zur Zeit T 4 über die Und-Schaltungen 184 (Fig. 5) in das Adressenregister 115 für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff übertragen. Zur T5-Zeit desselben Umlaufs signalisiert der Leerstellendetektor 116, daß im Wort 142 keine Adresse gespeichert worden ist.
Die Bedingungen für die Und-Schaltungen 188 (F i g. 8) werden zur Zeit des logischen Torimpulses 11 erfüllt, so daß die Vorgangsfolge für das Leitspeicheradressenreservoir durch die Speicherfolgesteuerschaltung 190 (F i g. 9) eingeleitet wird. Die Leitspeicheradressenreservoirsteuerung 120 ist jetzt auf 564 reduziert worden, und die Speicherfolgesteuerschaltung ist weitergeschaltet worden. Jetzt wird die richtige Lesetreiber-Und-Schaltung 192 erregt, um das Auslesen des Leitspeicheradressenreservoirwortes 564 einzuleiten.
Die Adresse im Wort 564 des Leitspeicheradressenreservoirs 118 wird durch die Abfühlverstärker-Und-Schaltungen 196 (Fig. 9) und die Oder-Schaltungen 182 (Fig. 7) zu der Leitspeicheradressenleitung 114 (Lesen) und durch die Und-Schaltungen 184 zur T4-Zeit in das Adressenregister 115 für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff übertragen. Zur Zeit Γ 5 des Umlaufs wird der Inhalt des Registers 115 auf Leerstellen hin abgefragt. Da jedoch das Register 155 von Null verschiedene Ziffern enthält, werden diese über die Bittreiber-Und-Schaltungen 198 zur Leitspeicheradressenleitung 128 (Schreiben) und in die Adresse 142 der Adressensektoren 112 übertragen. Aus Fig. 3 geht hervor, daß die Ziffern, die aus der Position 164 des Leitspeicheradressenreservoirs 118 zum Adressenregister 115 und in das Wort 142 der Adressensektoren übertragen worden sind, die Ziffern 280 sind.
Bei der Übertragung des Inhalts des Registers 115 in die Adressensektoren 112 werden dieselben Informationen auch zur Zeit Γ 6 durch die Oder-Schaltungen 172 (Fig. 6) und die Und-Schaltungen 174 S zum indirekten Adressenregister 106 übertragen. Wie es Fig. 3 zeigt, befinden sich im Adressenregister 106 jetzt die Ziffern 28.
Beim logischen Torimpuls 12 wird die Einerstelle des Kennzeicherrregisters 104 durch die Und-Schaltungen 202 (Fig. 7), die Oder-Schaltungen 160 und die Und-Schaltungen 162 in das Leitspeicheradressenregister 110 übertragen. Zur gleichen Zeit werden die beiden Ziffern 2 und 8 im Adressenregister 106 durch die Und-Schaltungen 162 zur Hunderter- bzw. Zehnerstelle des Leitspeicheradressenregisters 110 übertragen, so daß gemäß dem vorliegenden Beispiel sich jetzt die Ziffern 283 im Leitspeicheradressenregister 110 befinden. Bei der Übertragung der Einerstelle des Kennzeichenregisters 104 durch die
ao Und-Schaltungen 202 ist zur Zeit Γ1 und Und-Schaltung 204 erregt und eine Letzte-Wiederholung-Kippschaltung (Fig. 7) eingeschaltet worden. Das Ausgangssignal der Kippschaltung 206 zeigt an, daß die letzte Stelle der Adresse bestimmt werden muß.
Der Inhalt des Leitspeicheradressenregisters 110 wird zum Entschlüsseier 176 übertragen und durch die entsprechenden Lesetreiber-Und-Schaltungen 178 geleitet, um die Information aus Wort 283 der Adressensektoren 112 zu entnehmen. Diese Informationen werden durch die Abfühlverstärker-Und-Schaltungen, die Oder-Schaltungen 182 zur Leitspeicheradressenleitung 114 und zur T4-Zeit durch die Und-Schaltungen 184 zum Adressenregister 115 für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff übertragen. Zur T5-Zeit dieses Umlaufs (logischer Torimpuls 12) fragt die Und-Schaltung 186 den Inhalt des Adressenregisters 115 auf Leerstellen hin ab. Da im Wort 283 der Adressensektoren 112 Leerzeichen abgefühlt worden sind, signalisiert der Leerstellendetektor 116 das Vorliegen von Leerstellen.
Beim logischen Torimpuls 13 in der T2-Verzögerungszeit des Umlaufs erzeugt eine Und-Schaltung 208 (F i g. 8) einen Impuls zum Einleiten der Operationsfolge des Adressenreservoirs für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff durch Erregen einer Speicherfolgesteuerschaltung 209. Diese Funktion wird dadurch eingeleitet, daß das Signal »Letzte Wiederholung« der Und-Schaltung 208 als Eingangssignal zugeführt wird. Das Adressenreservoirregister 126 für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff (Fig. 9) steht auf Wort 721 des Adressenreservoirs 124 für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff. Diese Bedingung wird zur entsprechenden Zeit der Speicherfolge durch die Entschlüsselungsschaltungen 210 ent-
schlüsselt. Das Entschlüsselerausgangssignal öffnet die Lesetreiber-Und-Schaltung 211. Die Adresse im Wort 721 des Adressenreservoirs 124 wird jetzt durch die Abfühlverstärker-Und-Schaltungen 212 (Fig. 9) und die Oder-Schaltungen 182 (Fig. 7) zur
Leitspeicheradressenleitung 114 (Lesen) übertragen, von der sie zur Zeit T 4 durch die Und-Schaltungen 184 dem Adressenregister 115 für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff zugeführt wird. Der Inhalt der Leitspeicheradressenleitung 114 (Lesen) steht jetzt ,der Steuereinheit für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff als Adresse für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff am Ausgang 214 der Oder-Schaltungen 182 (Fig. 7) zur Verfügung. Zur Zeit Γ5 beim
logischen Torimpuls 13 fragt die Und-Schaltung 186 den Inhalt des Adressenregisters 115 auf Leerstellen hin ab. Die Adresse 016 für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff ist jedoch aus Wort 721 des Adressenreservoirs 122 für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff erlangt worden, so daß keine Leerstellen vorliegen und die Leerstellenfeststellkippschaltung 116 abgeschaltet bleibt.
Der Inhalt des Adressenregisters 115 für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff wird über die Leitspeicheradressenleitung 128 (Schreiben) zu den Leitspeicheradressensektoren 112 über die Bittreiber-Und-Schaltungen 198 geleitet. Das Leitspeicheradressenregister 110 steht auf Wort 283, und daher bewirkt der Entschlüsseier 176, daß eine entsprechende Schreibtreiber-Und-Schaltung 216 den Inhalt des Adressenregisters 115 im Wort 283 der Adressensektoren 112 speichert.
Es ist schon gesagt worden, daß jedesmal, wenn eine Adresse im Adressenreservoir 118 für den Leitspeicher oder im Adressenreservoir 124 für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff abgefragt wird, die Steuerschaltungen 120 für das Leitspeicheradressenreservoir bzw. die Steuerschaltungen 126 für das Adressenreservoir des Speichers mit unmittelbarem Zugriff durch die »Plus-l/Minus-1 «-Schaltungen 121 (F i g. 3) entweder erhöht oder verringert werden. In dem hier verwendeten Beispiel ist der Inhalt dieser Schaltungen verringert worden, so daß das Leitspeicheradressenreservoir von 565 nach 564 und schließlich nach 563 und das Adressenreservoir 124 für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff von 721 schließlich nach 720 geschaltet wurden. Während der Befehlszeit, zu der die Und-Schaltung 188 (Fig. 8) erregt wird, wird deren Ausgangssignal über eine Oder-Schaltung 218 (F i g. 8) geschickt, deren Ausgangssignal einen »Eins«-Generator 220 anstößt. Das Ausgangssignal des »Eins«- Generators 220 wird durch eine Echt-Komplement-Schaltung 222 einer Addierschaltung 224 zugeführt. Eine Oder-Schaltung 226 wird zur Befehlszeit so gesteuert, daß sie der Echt-Komplement-Schaltung 222 mitteilt, daß eine Abwärtsschalt-Operation ausgeführt werden muß. Das Ergebnis ist eine Subtraktion in den Adressensteuerungen.
Das Ausgangssignal des Leitspeicheradressenreservoirregisters 120 (F i g. 8) wird durch die Und"-Schaltungen 228 geschickt, weil der Ausgang der Und-Schaltung 188 erregt ist. Das Ausgangssignal der Und-Schaltungen 228 wird durch die Oder-Schaltungen 230 zu der Addierschaltung 224 gesendet. Das Ausgangssignal der Addierschaltung wird durch Und-Schaltungen 236 zurück in das Adressenreservoirregister 126 für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff übertragen. Dadurch wird die Leitspeicheradressenreservoirsteuerung 120 um Eins verringert.
Während der letzten Wiederholung wird das Ausgangssignal des Adressenreservoirregisters 126 für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff (Fig. 9) durch Und-Schaltungen 234 und Oder-Schaltungen 230 geschickt, die diese Ausgangssignale der Addierschaltung 224 zuführen. Die Ausgangssignale der Addierschaltung 224 werden nun durch die Und-Schaltungen 236 gesendet. Weil die derzeit ausgeführte Operation eine letzte Wiederholung ist, wie es durch eine Oder-Schaltung 238 bestimmt wird, gelangt das Ausgangssignal der Und-Schaltungen 236 in das Adressenreservoirregister 126 für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff.
Bisher sind die Beschaffenheit und die Funktion der Speicherfolgesteuerschaltungen 165, 190 und 209 nur im Hinblick auf ihre Wirkungsweise beschrieben worden. In F i g. 20 ist nun ihr Aufbau im einzelnen dargestellt. Da die Speicherfolgesteuerschaltungen einander gleichen, kann die in Fig. 20 gezeigte Schaltung so beschrieben werden, als ob sie die Speicherfolgesteuerschaltung 165 wäre, die dem Leitspeicheradressenregister zugeordnet ist. Zum Zwecke der Erläuterung sei erwähnt, daß die Zeitsteuerfolge in neun Abschnitte unterteilt ist und daß das Signal auf der Eingangsleitung zur Speicherfolgesteuerschaltung »Speicher starten« lautet. Der Speicherstartimpuls ist von Zeit 0 bis 1 wirksam und betätigt eine Verzögerungseinheit 240. Wenn der Ausgangsimpuls der Verzögerungseinheit 240 abfällt, wird eine Lesekippschaltung 242 eingeschaltet. Das Ausgangssignal der Lesekippschaltung ist das Signal »Leseimpuls«. Das Signal »Leseimpuls« ist von etwa 0,5 bis 3,5 des Umlaufs wirksam und betätigt einen Zweig der Lesetreiber-Und-Schaltung 178. Außerdem betätigt der Leseimpuls eine Verzögerungseinheit 244, die ihrerseits einen monostabilen Multivibrator 246 anstößt. Der Multivibrator 246 erzeugt das Signal »Abtastimpuls«, das von Zeit 1,8 bis Zeit 2,8 des Umlaufs vorliegt. Der Abtastimpuls erregt einen Zweig der Abfühlverstärker-Und-Schaltung
180. Eine zweite Verzögerungseinheit 148 stellt die Lesekippschaltung 242 zurück. In der Zwischenzeit hat auch die Speicherstartleitung eine Verzögerungseinheit 250 betätigt. Durch den Abfall des Impulses aus der Verzögerungseinheit 250 wird eine Schreibkippschaltung 252 eingeschaltet, deren Ausgangssignal das Signal »Schreibimpuls« ist, das von Zeit 6 bis 9 des Umlaufs wirksam ist. Dieses Signal erregt einen Zweig der Schreibtreiberschaltungen 216. Außerdem betätigt der Schreibimpuls eine Verzögerungseinheit 254, die ihrerseits einen monostabilen Multivibrator 256 anstößt. Dieser erzeugt das Signal »Torschaltung einstellen«, das etwa von Zeit 7,5 bis 8,5 des Umlaufs wirksam ist. Es erregt einen Eingang der Bittreiber-Und-Schaltung 198. Eine weitere Verzögerungseinheit 258 wird durch das Schreibimpuls-Signal betätigt, um die Schreibkippschaltung 252 rückzustellen.
Die Lesetreiber-Und-Schaltung 178 liefert einen Vollstrom für das Auslesen von Kernen zu der Abfühlverstärker-Und-Schaltung 180. Beim Einschreiben in die Kerne wird ein halber Strom durch die Schreibtreiber-Und-Schaltung 216 und der andere halbe Strom von der Bittreiber-Und-Schaltung 198 geliefert. Die Schaltung 198 wird durch die Leitspeicheradressenleitung 128 (Scheiben) erregt.
Bis jetzt sind das Operationszeichen »5«, das Typenzeichen »X« und das Kennzeichen 00123 über die Hauptinformationsleitung (Schreiben) des Computers, über ein Zenchenregister 260 (ein) übertragen worden, das diese Daten in entsprechender Weise auf das Operationsregister 100, das Typenregister 102 und das Kennzeichenregister 104 der Leitspeicheradressiereinheit 105 verteilt hat (s. F i g. IA und IB). Es ist gezeigt worden, wie die Leitspeicheradressen unter der Steuerung eines Kundenkennzeichens aufgebaut und den Steuerschaltungen zugänglich gemacht worden sind. Jetzt muß noch erläutert
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werden, wie die Adresse für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff behandelt wird, um die Übertragung einer Aufzeichnung aus dem Computerkernspeicher 321 in den Speicher 297 mit unmittelbarem Zugriff einzuleiten und zu steuern. Einen vorläufigen Überblick über diesen Vorgang erhält man durch Betrachten von Fig. IA und IB.
Die Adresse 016 für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff wird in die Steuereinheit 262 für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff über die Leitspeicheradressenleitung (Lesen) eingegeben. Dadurch wird die Adresse des Speichers mit unmittelbarem Zugriff verfügbar gemacht für die Auswahl eines Zugriffsmechanismusregisters, zu dem die Adresse zu übertragen ist. Die Zugriffsmechanismusregister 268 bestehen aus mehreren Abschnitten 294. Wenn einer dieser Abschnitte ausgewählt worden ist, wird die Adresse 016 zusammen mit einer Übertragungsadresse, von der man annehmen kann, daß sie ein Bit-Ende ist, zu den Zugriffsmechanismusregistern übertragen, um auf die Gültigkeit der Adresse hin abgefragt zu werden. Die Information wandert auf die Leitung 264 (aus) des Speichers mit unmittelbarem Zugriff, durch das Zeichenregister 260 (ein), auf eine Steuerleitung 266 und in die Zugriffsmechanismusregister 268. Die Adresse für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff wird mit der Adresse in dem Zugriffsmechanismus für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff, den Adressenregistern verglichen, und der Übertragungsadressenteil der aus dem Speicher mit unmittelbarem Zugriff empfangenen Information wird in die Zugriffsmechanismusadressenregister eingegeben.
Das System ist für die Übertragung von Daten aus dem Computer-Kernspeicher 321 in den Speicher 297 mit unmittelbarem Zugriff vorbereitet, wenn die Gültigkeit der Adresse festgestellt worden ist. Die Daten wandern über die Hauptinformationsleitung (Schreiben) zum Zeichenregister 260 (ein), über die Steuerleitung 266 zu einem Zeichenregister 270 (aus) zu der Eingangsleitung für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff und zu dem ausgewählten Block des Speichers 297.
Das Zeichenregister 260 (ein) wird in jedem Umlauf abgefragt, um die Zahl der Zeichen in einem Zeichenzähler 272 überwachen zu können. Wenn der Zeichenzähler 272 die Stellung sechs erreicht, schaltet er die Zählschaltung 136 für logische Torimpulse und Wörter weiter, um die Wörter in den übertragenen Daten zu zählen. Wenn die Zähleinheit 136 fünfzehn Wörter gezählt hat, zeigt das Block-Ende-Signal (E/B), das in einer Einheit 274 erzeugt wird, an, daß der ausgewählte Block 016 des Speichers mit unmittelbarem Zugriff voll ist. Das Block-Ende-Signal wird eingeleitet durch das Zählausgangssignal der logischen .Tor- und Wortzählschaltungen 136 und wird durch die Block-Ende-Schaltung 274 festgelegt. Wenn während des Speicherns von Informationen aus dem Computerspeicher ein Aufzeichnungs-Ende-Signal (E/R) durch eine Aufzeichnungs-Ende-Signal-Einheit 276 abgefühlt wird, wird die Datenübertragung beendet, und der restliche Teil des' Blocks 016 im Speicher mit unmittelbarem Zugriff wird mit Leerstellen aufgefüllt. Leerstellen werden durch einen Leerstellengenerator 278 erzeugt und durch das Zeichenregister 270 (aus) in den Speicher mit unmittelbarem Zugriff weitergeleitet.
Wenn bei Empfang eines Block-Ende-Signals
auch ein Aufzeichnung-Ende-Signal vorliegt, wird das Bit-Ende in den Zugriffsmechanismusregistern durch die Bit-Ende-Signalschaltungen 280 abgefragt und so die Speicheroperation beendet. Wenn jedoch ein Block-Ende-Signal vorliegt, aber kein Aufzeichnungs-Ende-Signal, muß eine neue Adresse für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff festgelegt werden.
Der Datenübertragungsmechanismus läßt sich genauer übersehen an Hand der Schaltungen von Fig. 10 bis 12 und des Zeitdiagramms von Fig. 15 bis 17. Es ist bereits erwähnt worden, daß die Adresse 016 für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff sich auf der Leitspeicheradressenleitung 214 (Lesen) (Fig. 11) befindet. Diese Adresse wird beim logischen Torimpuls 13 in der T4-Zeit durch die Und-Schaltungen 282 gesendet und dem Steuereinheitsregister 262 für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff zugeführt. Ein weiterer Eingang der Und-Schaltungen 282 wird durch eine Adressenübertragungskippschaltung 284 erregt, weil die Operation zur /-Zeit und beim logischen Torimpuls 13 stattfindet. Beim logischen Torimpuls 13 in der TS-Zeit wird der Ausgang des Registers 262 auf ein Bit-Ende hin durch die Bit-Ende-Und-Schaltung 280 abgefragt. Zur T6-Zeit des Umlaufs wird ein Teil des Ausgangssignals des Registers 262 verwendet, um das auszuwählende Zugriffsmechanismusregister zu bestimmen.
Es sei z. B. angenommen, daß das Zugriffsmechanismusregister M 294 ausgewählt werden soll. Diese Auswahl erfolgt unter der Steuerung von Paaren von Und-Schaltungen und Kippschaltungen, und zwar ist ein solches Paar eine Und-Schaltung 288 und eine Kippschaltung 290 oben in Fig. 12. Die Auswahl des Zugriffsmechanismus wird bestimmt an Hand der Bits, die z. B. zur T6-Zeit durch die Und-Schaltung 288 geleitet werden und die Kippschaltung 290 einschalten. Das Ausgangssignal der Kippschaltung 290 erregt den einen Eingang einer Und-Schaltung 292. Die übrigen Bits des Registers 262 werden zu den Und-Schaltungen 292 auf der Leitspeicheradressenleitung (Schreiben) übertragen.
Beim logischen Torimpuls 14 in der T3-Zeit stellen die Ausgangssignale der Und-Schaltungen 292 das Zugriffsmechanismusregister M 294 ein. Zur Tl-Zeit des logischen Torimpulses 14 wird der Inhalt des Registers 294 durch Und-Schaltungen 296 über die Adressenleitung dem Speicher mit unmittelbarem Zugriff zugeführt. In diesem Speicher (F i g. 12) wird eine Suchkippschaltung 298 durch die Ausgangssignale der Und-Schaltungen 296 eingeschaltet. Dabei erregt sie den einen Eingang einer Und-Schaltung 300, um die Adresse für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff in ein Auswahlregister 302 für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff zu steuern. Während einer nicht festliegenden Zeitdauer sucht der Speicher mit unmittelbarem Zugriff einen Zugriffsmechanismus, der imstande ist, die Adresse 016 zu verarbeiten. Nach Abschluß dieser Suche leitet eine Und-Schaltung 304 das Signal »Suche fertig« zurück zu den Steuerschaltungen.
Das Signal »Suche fertig« zeigt an, daß jetzt die Adresse für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff gelesen werden muß. Ein Signal »Adresse für Speicher mit unmittelbarem Zugriff lesen« auf einer Leitung 306 (Fig. 11) erregt den einen Eingang der Und-Schaltungen 308 (Fig. 12), deren Ausgangs-
signale den Inhalt eines Ausgaberegisters 309 für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff von der Ausgangsleitung 264 für diesen Speicher aus weiterleiten. Die Adresse für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff in dem Ausgaberegister 309 lautet 016. Die Zeichen werden durch Oder-Schaltungen 310 (Fig. 10) und durch das Zeichenregister 260 (ein) über die Steuerleitung 266 sowie durch die Und-Schaltungen 308 (Fig. 12) geleitet.
Die Ausgangssignale der Und-Schaltungen 308 werden mit dem Inhalt des Zugriffsmechanismusregisters 294 verglichen. Dieser Vergleich erfolgt in einer Oder-Aber-Schaltung 312. Zur T2-Zeit zeigt eine Und-Schaltung 314 die Übereinstimmung der beiden Adressen an. Während der nächsten beiden Maschinenumläufe wird die Übertragungsadresse überwacht. Sie wird auch dem Ausgaberegister 309 für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff auf die Ausgabeleitung 264 für diesen Speicher und durch die Oder-Schaltungen 310 zum Zeichenregister 260 (ein) gesteuert. Das Ausgangssignal des Registers 260 liegt auf der Steuerleitung 266 und wird den Und-Schaltungen 316 zugeführt. Diese leiten das Zeichen durch die Oder-Schaltungen 318 einem Übertragungsadressenregister 320 zu. Der restliche Teil der Übertragungsadresse wird vom Speicher mit unmittelbarem Zugriff aus im nächstfolgenden Maschinenumlauf dem Übertragungsadressenregister 320 in derselben Weise zugeleitet.
Das System ist nun bereit, Daten aus dem Computerspeicher in den Speicher mit unmittelbarem Zugriff zu übertragen. Während des logischen Torimpulses 13 zur T5-Zeit wird die Und-Schaltung 280 (Fig. 12) auf ein Bit-Ende hin abgefragt. Das Signal »Nicht E/B«, das von der Und-Schaltung 280 erzeugt wird, schaltet eine Lese-Schreiben-Kippschaltung 261 (Fig. 11) ein. Das Ausgangssignal dieser Kippschaltung 261 erregt den einen Eingang einer Und-Schaltung 263. Wenn das Zugriffsmechanismusregister die Adresse für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff im Adressenregister 294 für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff empfängt, wird eine Kippschaltung »Zugriffsmechanismusregister bereit«
265 eingeschaltet, und ihr Ausgangssignal bewirkt die Weiterleitung des Signals aus der Und-Schaltung 263. Zur T7-Zeit leitet eine Und-Schaltung 267 (Fig. 10) das Signal aus der Und-Schaltung durch eine Oder-Schaltung 269. Hierdurch wird eine Bedienungsanforderungskippschaltung 322 eingeschaltet.
Das Ausgangssignal der Kippschaltung 322 schaltet eine Bedienungskippschaltung 324 im Computer ein und steuert das erste Zeichen der Aufzeichnung aus dem Computerdatenregister 326 in die Hauptinformationsleitung 228 (Schreiben) des Computers. Das Zeichen wird durch die Oder-Schaltungen 310 geschickt, die es in das Zeichenregister 260 (ein) leitet. Das Zeichen wandert dann weiter über die Steuerleitung 266 durch die Oder-Schaltungen 330 und in das Zeichenregister 270 (aus), von wo aus es durch die Und-Schaltungen 332 in ein Eingangsregister 336 für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff und dann weiter zu dem Sektor des Speichers mit unmittelbarem Zugriff gelangt.
Während sich das Zeichen auf der Steuerleitung
266 befindet, wird es in einer Und-Schaltung 338 (F i g. 10), die eine Aufzeichnung-Ende-Kippschaltung 346 steuert, auf ein Aufzeichnung-Ende-Zeichen hin abgefragt. Außerdem wird es durch eine Und-Schaltung 340 (oberer Teil von F i g. 10) gesendet. Das Ausgangssignal der Und-Schaltung 340 steuert die Binärzeichenzählkippschaltungen 272.
In der bisherigen Beschreibung der Datenübertragungsoperation ist die Übertragung des ersten Zeichens aus dem Computerspeicher in den Speicher mit unmittelbarem Zugriff erläutert worden. Weitere Zeichenübertragungen im normalen Verlauf erfolgen in genau derselben Weise, und es finden keine unregelmäßigen Funktionen statt bis zur Übertragung des letzten (sechsten) Zeichens. Bei der Übertragung des letzten Zeichens zeigen die Zeichenzählkippschaltungen 272 (F i g. 10) die Verarbeitung des sechsten Zeichens an, und zu diesem Zeitpunkt müssen die Wort-Ende-Funktionen ausgeführt werden. Wenn die Zeichenzählkippschaltungen 272 die Stellung sechs erreichen, übertragen sie einen Impuls durch eine Oder-Schaltung 342 und schalten die
ao logischen Torkippschaltungen 136 ein. Diese signalisieren, daß ein Wort verarbeitet worden ist. Wenn die Kippschaltungen 272 zum fünfzehnten Male bis sechs gezählt und damit den logischen Torimpuls 15 erreicht haben, wird ein Sektor-Ende signalisiert.
Im besonderen gelangt bei Vorliegen des logischen Torimpulses 15 bei Erreichen des Zeichenzählstandes sechs und zur T3-Zeit ein Impuls durch eine Und-Schaltung 344 und schaltet die Sektor-Ende-Kippschaltung 274 ein. Das Sektor-Ende-Signal zeigt den Abschluß der Operation bezüglich des ausgewählten Speichersektors an, und daher müssen die Steuerschaltungen nun entscheiden, ob die Speicheroperation abgeschlossen ist oder ob weitere Operationen nötig sind. Für die Zwecke dieser Beschreibung kann angenommen werden, daß eine vollständige Aufzeichnung gespeichert worden ist und daher keine weiteren Operationen erforderlich sind.
Es sei angenommen, daß das sechste Zeichen des vierzehnten Wortes eine Aufzeichnung-Ende-Marke war. Bei Einbringen der Aufzeichnung-Ende-Marke in das Zeichenregister 260 (ein) (F i g. 10) befindet sie sich auf der Steuerleitung 266. Die Und-Schaltung 338 (F i g. 10) stellt die Aufzeichnung-Ende-Marke fest und schaltet die Aufzeichnung-Ende-Kippstufe 346 ein. Diese wiederum schaltet eine Ende-Kippstufe 348 ein. Das Ausgangssignal der Kippschaltung 348 wird zwecks Benachrichtigung des Computers zu diesem zurückübertragen. Dieses Signal schaltet eine Schreibbefehlkippstufe 349 im Computer aus. Das Ausgangssignal der Kippstufe 349 stößt einen monostabilen Multivibrator 351 an, der ein Ausgangssignal »Ansprechen auf Ende« erzeugt, welches zu den Steuerschaltungen zurückübertragen wird, um die Endkippschaltung 348, eine Startkippschaltung 353 und eine Bereitsbereit-(ein)-Kippschaltung 355 abzuschalten.
Die Steuerungen müssen nun sechs Leerstellen erzeugen, um das fünfzehnte Wort des Speichersektors auszufüllen. Diese Leerstellen werden wie folgt erzeugt: Die Endkippschaltung 348 überträgt außerdem einen Impuls durch eine Oder-Schaltung 350, um eine Leerstellen-Ende-Kippschaltung 352 einzuschalten. Das Ausgangssignal der Kippschaltung 352 durchläuft eine Und-Schaltung 356, deren Ausgangssignal eine Leerstellenweiterleitungs-Kippschaltung 354 zu jeder T5-Zeit einschaltet. Die Kippschaltung 354 erregt den Leerstellengenerator 278. Das Ausgangs-
signal des Leerstellengenerators 278 und das Ausgangssignal der Leerstellen-Ende-Kippschaltung 352 werden durch Und-Schaltungen 358 als Leerstellenzeichen gesendet. Diese Leerstellenzeichen gelangen durch die Oder-Schaltungen 330 zum Zeichenregister 270 (aus) und folgen von dort aus demselben Weg wie die Daten aus dem Computer zum Speicher mit unmittelbarem Zugriff.
Die erzeugten Leerstellen werden ebenso wie die aus dem Computer übertragenen Daten gezählt. Wenn daher die Zeichenzählkippschaltungen272 (Fig. 10) sechs Leerstellen gezählt haben, werden die Kippschaltungen 136 zum logischen Torimpuls 15 weitergeschaltet, und die Sektor-Ende-Kippstufe 274 wird eingeschaltet.
Jetzt sind die Aufzeichnung-Ende-Kippschaltung 346 und die Sektor-Ende-Kippschaltung 274 beide eingeschaltet. Die Ausgangssignale E/R bzw. EIS werden einer Und-Schaltung360 (Fig. 12) zugeführt, die ein Ausgangssignal erzeugt und es zu einer Übertragungsadresse-Senden-Kippschaltung 362 sendet. Die Kippschaltung 362 schickt einen Impuls durch eine Oder-Schaltung 364, der die Und-Schaltungen 366 erregt. Am anderen Eingang der Und-Schaltungen 366 liegt der Inhalt des Übertragungsregisters 320. Daher gelangt der Inhalt dieses Registers nun durch die Und-Schaltungen 366, die Oder-Schaltungen 182 (Fig. 11) auf die Leitspeicheradressenleitung 214 (Lesen) und durch die Und-Schaltungen 282 in das Steuereinheitsregister 262 für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff.
Außerdem erregt das Ausgangssignal der Übertragungsadresse-Senden-Kippschaltung 362 (F i g. 12) die Oder-Schaltung 283 (Fig. 1), wodurch die Adressenübertragungskippschaltung 284" betätigt wird, um die Hindurchleitung der Übertragungsadresse durch die Und-Schaltungen 282 zu ermöglichen. Das Ausgangssignal des Registers 262 wird durch die Und-Schaltung 280 überwacht, und es wird das Vorliegen eines Bit-Endes festgestellt. Im angenommenen Beispiel liegt nun ein Bit-Ende vor. Bekanntlich sind die Aufzeichnung-Ende-Kippschaltung 346 (F i g. 10) und die Sektor-Ende-Kippschaltung eingeschaltet. Daher sind die Eingangsbedingungen für eine Und-Schaltung368 (Fig. 12) erfüllt, und das Ausgangssignal dieser Und-Schaltung 368 signalisiert das Ende der Operation.
"Die Bedienungsanforderungskippschaltung 322 (F i g. 10) schaltet die Bedienungskippschaltung 324 ein. Während die Kippschaltung 324 ein Zeichen aus dem Datenregister 326 heraussteuert, ist sie also wirksam, um einen monostabilen Multivibrator 325 anzustoßen. Dieser Multivibrator erzeugt das Signal »Ansprechen auf Bedienung«, das die Bedienungsanforderungskippschaltung 322 rückstellt.
Man sieht also, wie ein adressierbarer Speicher mit den Leitspeichersteuerschaltimgen aufgebaut wird und wie die diesem Aufbau zugeordnete Adresse für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff behandelt wird, um den Datenfluß aus dem Computerspeicher zu dem Speicher mit unmittelbarem Zugriff zu steuern. Die Operation wird noch besser verständlich, wenn man wenigstens kurz eine Entnahmeoperation betrachtet, während welcher Daten aus dem Speicher mit unmittelbarem Zugriff entnommen und im Computerspeicher gespeichert werden. Es folgt eine kurze Funktionsbeschreibung unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm von Fig. 4 und das Blockdiagramm von Fig. IA und IB. Die detaillierte Schaltungsbeschreibung erfolgt an Hand von F i g. 13 und 14 und in Verbindung mit dem Zeitdiagramm von Fig. 18 und 19. Die Steuerschaltungen von F i g. 5, 6 und 7, die während der Speicheroperation verwendet worden sind, werden auch während der Entnahmeoperation benutzt, abgesehen davon, daß bestimmte Änderungen in der Zeitsteuerung nötig sind. Daher sind an den Eingängen der Und-Schaltungen 166, 170, 200, 202 (F i g. 7) und 412 (F i g. 5) jeweils zwei logische Torimpulse aufgeführt. Die Inschrift oberhalb der Eingangsleitungen stellt die Eingangssignale während einer Speicheroperation und die unterhalb der Eingangsleitungen in Klammern aufgeführte die Eingangssignale während der Entnahmeoperation dar.
Allgemeine Beschreibung der Adressenaufbauoperation während der Datenentnahme
Es sei angenommen, daß Daten im Block 016 des Speichers 297 mit unmittelbarem Zugriff gespeichert sind und daß diese Daten aufgesucht und zum Computerkernspeicher 321 zurückübertragen werden sollen, beginnend mit dem Speicherplatz080 (s. Fig.4).
Der Computer überträgt einen Befehl zu den Steuerschaltungen, der anzeigt, daß eine Entnahmeoperation stattfindet, daß der Operationstyp eine Inventuroperation ist, daß das Kundenkennzeichen 123 lautet und daß die Daten nach 080 im Computerspeicher zurückübertragen we'rden sollen. Dieser Befehl wird der Leitspeicheradressiereinheit zugeführt, von wo aus eine Blockadresse des Speichers 297 mit unmittelbarem Zugriff entnommen werden muß. Der Inhalt des Typenregisters 102 wird wieder für die Ableitung der ersten Adresse in den Adressensektoren 112 verwendet. Ein Teil des Typenregisterzeichens wird durch die Stellensteuerung 108 übersetzt, um die Hunderterstelle des Kennzeichens in die Einerstelle des Leitspeicheradressenregisters 110 zu bringen. Der Rest des Typenzeichens dient zur Bildung des ersten Inhalts des indirekten Adressenregisters 106. Der Typencode aus dem Register 102 setzt die Ziffern 20 in das Adressenregister 106 ein. Wie bei der ursprünglichen Speicheroperation ist also die erste Teiladresse gleich 20, wie es jetzt das Register 106 anzeigt. Dieses Register und die Hunderterstelle des Kennzeichenregisters 104 werden ausgelesen und ihr Inhalt im Leitspeicheradressenregister 110 gespeichert. Die Adresse (140) im Wort 201 der Adressensektoren 112 wird entnommen und im Adressenregister 115 für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff gespeichert. Der Leerstellendetektor 116 hat festgestellt, daß das Wort 201 keine Leerstellen enthält.
Das Adressenregister 106, das nun den Wert 14 enthält (die ersten beiden Stellen der Sektoradresse 140), und die Zehnerstelle (2) des Kennzeichenregisters 104 werden ausgelesen und ihr Inhalt im Leitspeicheradressenregister 110 gespeichert.
Die Adresse (280) im Wort 142 der Adressensektoren 112 wird ausgelesen und im Adressenregister 155 für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff gespeichert. Während dieser Operation wird auch festgestellt, daß dieses Wort keine Leerstellen enthält.
Wieder werden das Adressenregister 106 und die Einerstelle des Kennzeichenregisters 104 ausgelesen und ihr Inhalt im Leitspeicheradressenregister 110
gespeichert, so daß nun das Wort 283 zur Verfugung steht.
Die Adresse (016) im Wort 283 der Adressensektoren wird entnommen und im Adressenregister 115 für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff gespeichert. Dieses Wort enthält eine Adresse, und das wird vom Leerstellendetektor 116 angezeigt. Da dies die letzte Wiederholung ist, ist damit die Adressieroperation abgeschlossen. Die Adresse 016 des Speichers mit unmittelbarem Zugriff steht nun zur Verfugung für die Steuerung der Entnahme und Übertragung der Daten aus dem Speicher mit unmittelbarem Zugriff.
In Fig. IA und IB prüft die Steuereinheit 262 für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff auf ein Bit-Ende in der Adresse des Speichers mit unmittelbarem Zugriff im Befehl. Da kein Bit-Ende vorliegt, wählt sie einen verfügbaren Zugriffsmechanismus aus, der sich des Befehls annehmen kann, und leitet den Befehl dorthin. Der Zugriffsmechanismus stellt sich auf Block 016 des Speichers mit unmittelbarem Zugriff ein und liest die Blockadresse, die er mit der Adresse in dem Register vergleicht, und die Übertragungsadressenstelle des Sektors, die er in der Übertragungsadressenstelle des Registers speichert. Begin-, nend mit dem Speicherplatz 080 werden Daten Wort für Wort zum Computerkernspeicher übertragen. Die Datenübertragung wird durch das Sektor-Ende-Signal beendet. Jetzt steht die Computeradresse im Zugriffsmechanismusregister 268 und 094, der Adresse, wo das nächste Datenwort gespeichert wird.
Entnehmesteuerungen
Wie zuvor befindet sich die Adresse 016 des Speichers mit unmittelbarem Zugriff auf der Leitspeicheradressenleitung 124 (Lesen) (Fig. 11). Diese Adresse wird durch die Und-Schaltungen 282 in das Steuereinheitsregister 262 für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff geleitet. Um die Adresse durch die Und-Schaltung 282 gelangen zu lassen, muß die Adressenübertragungskippschaltung 284 eingeschaltet sein. Das ist zur Zeit des logischen Torimpulses 8 durch die Impulse /-Zeit zur Tl-Zeit geschehen. Das Ausgangssignal einer Und-Schaltung 370 gelangt durch die Oder-Schaltung 283 und schaltet die Adressenübertragungskippschaltung 284 ein. Ein Teil des Inhalts des Registers 262 wird nun im Auswählbereich 286 des Zugriffsmechanismusregisters, benutzt (Fig. 12). Zur T6-Zeit fragt die Und-Schaltung 288 das Register 262 auf Informationen hin ab und schaltet die Auswahlkippschaltung 290 für das Register M des Speichers mit unmittelbarem Zugriff ein.
Das Ausgangssignal der Kippschaltung 290 erregt einen Eingang der Und-Schaltungen 292. Der Rest des Inhalts des Registers 262 wird nun durch die Und-Schaltungen 292 hindurch dem Adressenregister 294 für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff zugeführt. Das Ausgangssignal des Adressenregisters 294 wird durch die Und-Schaltungen 296 zur Adressenleitung und zum Speicher mit unmittelbarem Zugriff weitergeleitet. Wenn die Ausgänge der Und-Schaltungen 296 erregt sind, wird die Suchkippschaltung 298 eingeschaltet mit dem Ergebnis, daß die Und-Schaltung 300 durch das Signal »Suchen« geöffnet wird und dadurch die Einspeicherung der Adresse für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff in das Auswählregister 302 gestattet.
Wieder verstreicht eine unbestimmt lange Zeit, um die Ausführung des Suchbefehls zu gestatten, während welcher der Zugriffsmechanismus den richtigen Speicherblock sucht und findet. Nach Abschluß der
S Suchoperation wird die Und-Schaltung 304 erregt und sendet ein Signal »Suche abgeschlossen« zurück zu den Steuerschaltungen. Jetzt wird die Blockadresse aus dem Speicher mit unmittelbarem Zugriff entnommen und in das Ausgaberegister 309 für diesen Speicher (F i g. 13) eingebracht. Diese Adresse wird nun über die Ausgangsleitung des Speichers mit unmittelbarem Zugriff und durch die Oder-Schaltungen 310 (Fig. 14) dem Zeichenregister260 (ein) zugeführt. Von hier aus wird sie auf die Steuerleitung
1.5 266 und durch die Und-Schaltungen 308 (Fig. 13) gesendet, die durch das Signal »Adresse für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff lesen« geöffnet werden, welches auch als Eingangssignal den Und-Schaltungen 316 zugeführt wird. Die Ober-Aber-Schaltungen 312 vergleichen die Ausgangssignale der Und-Schaltungen 308 und des Adressenregisters 294 für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff. Wenn die Daten beider übereinstimmen, zeigt die Und-Schaltung 314 an, daß die Blockadresse und die Adresse für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff gleich sind.
Im nächsten Maschinenumlauf wird die erste Hälfte der Übertragungsadresse aus dem Speicher mit unmittelbarem Zugriff zum Ausgaberegister 309 für diesen Speicher (F i g. 13) und durch die Oder-Schaltungen 310 (F i g. 14) in das Zeichenregister 260 (ein) geleitet. Die Adresse wird über die Steuerleitung 266 und durch die Und-Schaltungen 316 (F i g. 13) gesendet, von wo aus sie durch die Oder-Schaltungen 318 zum Übertragungsadressenregister 320 übertragen wird. Im nächsten Umlauf wird die zweite Hälfte der Ubertragungsadresse aus dem Speicher mit unmittelbarem Zugriff in gleicher Weise in das Übertragungsadressenregister 320 übertragen.
Mit dem Abfall des Signals »Adresse des Speichers mit unmittelbarem Zugriff lesen« (F i g. 13) sind die darauffolgenden Daten die Daten, die zum Computer übertragen werden. Diese Daten werden aus dem Speicher mit unmittelbarem Zugriff über die Ausgabeleitung 264 dieses Speichers zum Ausgaberegister 309 für diesen Speicher und durch die Oder-Schaltungen 310 (F i g. 14) in das Zeichenregister 260 (ein) übertragen. Jetzt befindet sich das erste Datenzeichen auf der Steuerleitung 266.
Die Und-Schaltung 380 (Fig. 14) wird zur Zeit des logischen Torimpulses 8 auf das Vorliegen eines Bit-Endes hin abgefragt. Da kein Bit-Ende im Steuerregister 262 für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff enthalten ist, wird eine Lesen-Schreiben-Kippschaltung 261 (Fig, 13) eingeschaltet. Wenn das Zugriffsmechanismusregister 294 (Fig. 13) eine Adresse für den Speicher mit unmittelbarem Zugriff empfängt, wird die Kippschaltung 265 »Speicher mit unmittelbarem Zugriff bereit« (Fig. 13) eingeschal-
ßo tet. Bei Vorliegen dieser beiden Bedingungen gibt die Und-Schaltung 263 ein Ausgangssignal abi Dieses Signal durchläuft die Und-Schaltung 267 (Fig. 14) und die Oder-Schaltung 269, wo es die Bedienungsanforderungskippschaltung 322 einschaltet. Die Kippschaltung 322 erregt die Bedienungskippschaltung 324 im Computer. Wenn die Kippschaltung 324 eingeschaltet ist, veranlaßt sie das. Computereingaberegister 372 zur Aufnahme von Daten,
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Da bekanntlich, flasderste, Datenzeichen sich auf durch'in das Steuereinheitsregister 262 für den Spei-
der Steuerleitung.266 .befindet, wird dieses durch die- eher mit unmittelbarem Zugriff übertragen.
Oder-Schaltungen 330' (F rg. 14) in das Zeichen- Zur nächsten T 5-Zeit fragt die Und-Schaltung 280
register 270 (aus) geleitet. Da es sich hier um eine (Fig. 14) das Register 262 auf ein Bit-Ende hin ab.
Entnahmeoperation handelt, leiten die Und-Schal- ;5 Da ein Bit-Ende und ein Aufzeichnung-Ende-Signal
tungen 374 das Ausgangssignal des Registers 270 vorliegen, sendet die Und-Schaltung 368 das »Ope-
weiter zur Hauptinformationsleitung 375 (Lesen), so ration-Ende«-Signal.
daß das erste Datenzeichen in das Eingaberegister Es gibt zahlreiche Verfahren zum Einleiten einer
372 des Computers, gelangt (Fig. 14). .- Operation .für die Übertragung von Informationen,
Bei der Übertragung von Daten auf die Steuer- io und diese Verfahren sind von Maschine zu Maschine leitung 266 werden diese durch die Und-Schaltung unterschiedlich. Ein geeignetes Verfahren ist in 340 (Fig. 13) überwacht,, deren Ausgangssignal die Fig. 5 veranschaulicht. Wenn der Computer nicht Zeichenzählkippschaltungen 272 weiterschaltet. Wenn besetzt ist, wird eine Op-Aus-Kippschaltung 384 eindie Kippschaltungen 272 bis sechs. gezählt haben, geschaltet. Ihr Ausgangssignal wird zu einer »Bewird ein Signal durch: die Oder-Schaltung 342 ge- 15 reite-Und-Schaltung 386 übertragen. Wenn der Speischickt, um die. die logischen Torimpulse zählenden eher mit unmittelbarem Zugriff nicht in Betrieb ist, Kippschaltungen 136 vweiterzuschalten und so die ist auch eine »Bereit«-Kippschaltung 388 (F i g. 7) Zahl der schon verarbeiteten Wörter zu verfolgen. eingeschaltet. Das Ausgangssignal der Kippschaltung Es sei nun angenommen; daß beim logischen Tor- 388 wird der Und-Schaltung 390 (Fig. 5) zugeführt-, impuls 14 und bei sechs gezählten Zeichen eine Auf- 20 und wenn die Computersteuerungen, nicht besetzt zeichnung-Ende-Marke auftritt. Die Und-Schaltung sind, wird das Signal »nicht besetzt« dem zweiten 338 (Fig. 14) stellt.das Vorliegen der Aufzeich- Eingang der Und-Schaltung 390 aufgeprägt. Da nung-Ende-Marke auf-der. Steuerleitung 266 fest und beide Eingänge, der Und-Schaltung 390 erregt sind, sendet einen Impuls^! der die Aufzeichnung-Ende1 schaltet ihr Ausgangssignal eine Op-Ein-Kippstufe Kippschaltung 346 einsehaltet, deren Ausgangssignal 25, 392 ein. Das Ausgangssignal der Kippschaltung 392 die End-Kippschaltung 348 betätigt. Das Ausgangs- wird zu einer Und-Schaltung 394 übertragen. Dieses signal dieser Kippschaltung wird dem Computer zu- Eingangssignal veranlaßt zusammen mit dem Eingeführt und dient dort-als Rückstellsignal.· für die- gangssignal Op-Aus, das von.der Kippschaltung 384 Lesebefehlkippschältung.. 376. Beim Abschalten die- erzeugt wird, und zusammen mit dem Signal »Nicht ser Kippschaltung 376 wird der monostabile Multi- 30 stoppen« die Und-Schaltung 394, ein: Ausgangssignal vibrator 351 angestoßen, der das Signal »Ansprechen zu erzeugen, das eine Kommandokippschaltung 396 auf Ende« erzeugt, das dazu dient, die Endkippschal- erregt. Dieses kann je nach der vom Computer getung 348, die Stärtkippschaltung 353 und die Be- wählten Operationsweise als Kommando zum Lesen triebsbereit-(ein)-Kippschaltung 355 rückzustellen. oder als Kommando zum Schreiben interpretiert wer-
Die Aufzeichnung-Eüde-Marke. ist das letzte zum 35 den. Die entsprechende Kommandoleitung wird mit
Computer übertragene Zeichen. Die eventuell folgenr den Steuerschaltungen über eine Oder-Schaltung 398
den Leerstellen werden bis zur Steuerleitung 266 ger verbunden und erregt einen Zweig der Und-Schal-
leitet,· damit die Zeichenzähl-Kippschaltungen 2.72 rung 400.
(Fig. 13) und damit auch die Kippschaltungen 136 Das Ausgangssignal der Bereit-Und-Schaltung 386 zum Zählen der logischen Torimpulse weitergeschal- 4.0 erregt einen zweiten Eingang der Und-Schaltung 400. tet werden, bis das Ende des Sektors festgestellt wird. Daher erzeugt zur nächsten.T3-Zeit die Und-Schal-Beim Auftreten des logischen Torimpulses 15, des tung 400 ein Ausgangssignal, das einen monostabilen Zählstandes sechs und der T3-Zeit schaltet das Aus- Multivibrator 402 anstößt. Der Multivibrator 402 gangssignal der Und-Schaltung 344 (Fig. 13) die sendet ein Signal »Erste Rückstellung« zu den Steuer-Sektor-Ende-Kippschaltung 274 ein. Durch das Si- 45 schaltungen, die alle Schaltungen im ganzen System gnal »Sektor-Ende«, das Fehlen des Signals »Suchen« in einen Ausgangszustand zurückstellen. Beim Ab- und den nächsten .TO-Impuls wird die Lesen-Schrei-- fall des Ausgangssignals des Multivibrators 402 wird ben-Kippstufe261 abgeschaltet. Das »Nicht suchen«- .ein zweiter monostabiler Multivibrator 404 angesto-Signal (Fig. 13), das durch eine Oder-Schaltung 380 ßen, der seinerseits die Startkippschaltung 353 ein- und eine Und-Schaltung 382 geschickt wird, schal- 50 schaltet: Das Ausgangssignal der Kippschaltung 353 tet die Lesen-Schreiben-Kippstufe 261 ab. Da die .dient "als Kommandoansprechsignal zum Computer Signale »Aufzeichnung-Ende« und »Block-Ende« und öffnet außerdem eine Und-Schaltung 406, um festgestellt worden sind, überträgt die Und-Schaltung die /-Zeit-Kippstufe 134 (Fig. 6) einzuschalten.
360 (Fig. 14), die die Signale am Eingang empfängt, Zur Unterstützung der Beschreibung der Leiteinen Impuls, der die Übertragungsadresse-Sen- 55 operation sei darauf hingewiesen, daß während der den-Kippstufe 362 abschaltet, Ihr Ausgangssignal Z-Zeit die Bedienungsanforderungskippschaltung 322 wird durch die Oder-schaltung 364 geleitet und (Fig. 5) benutzt wird, um die Befehlszeichen aus öffnet die Und-Schaltung 366, so daß der Inhalt des dem Computer zum Leitspeicher zu steuern. Das ge-Übertragungsadressenregisters 320 durch die Und- schieht wie folgt: Eine Und-Schaltung 408 wird erSchaltungen 366 und die ■ Oder-Schaltungen 182 60 regt durch das Vorliegen der /-Zeit, der logischen (Fig. 14) zurLeitspeicheradressenleitung 214 (Lesen) Torimpulse 1 bis 7 und des T7-Zeit-Impulses. Das .gelangt. . , Ausgangssignal der Und-Schaltung 408 schaltet über
Außerdem wird, das Ausgangssignäl der Kippschal- die Oder-Schaltung 269 die Bedienungsanforderungs-
tung 262 durch die. Oder-Schaltung 283 (F ig. 14) kippschaltung 322 ein. Die Kippschaltung 322 er-
geschiekt,um dieAdressenübertragungskippstufe284 55 zeugt das Signal »Bedienungsanforderung«, das die
einzuschalten. Wenn diese Kippschaltung nun einge- Bedienungskippschaltung 324 (Fig. 5) einschaltet,
schaltet ist, wird der.Inhalt der Übertragungsadres- Diese, letztgenannte Kippschaltung leitet die Befehls-
senleitung Lesen), durch, die. Und-Schaltungen 282 hin- informationen aus dem Datenregister 326 des Com-
puters auf die Hauptinformationsleitung und über die Oder-chaltung 310 in das Zeichenregister 260 (ein) weiter.
Bei Einschaltung der Bedienungskippstufe 324 erzeugt der monostabile Multivibrator 325 einen Bedienungsansprechimpuls, der zu den Steuerschaltungen zurückgeleitet wird, um die Bedienungsanforderungskippstufe 322 abzuschalten. Die Bedienungsanforderungs- und die Bedienungsansprechfolge werden wiederholt, bis die Übertragung der Daten abgeschlossen ist.
Eine D-Zeit-Kippschaltung 410 (F i g. 5) dient zur Definition der Umläufe, die beim Aufbau einer Adressenstruktur benutzt werden. Die D-Zeit-Kippschaltung 410 wird beim logischen Torimpuls 4 und während der Befehlszeit eingeschaltet. Während einer Speicheroperation wird die D-Zeit-Kippschaltung zur Zeit des logischen Torimpulses 13 über die Und-Schaltung 412 rückgestellt. Während einer Entnahmeoperation wird sie zur Zeit des logischen Torimpulses 8 rückgestellt.
In der vorliegenden Beschreibung ist die Erfindung in einem System verkörpert, das binär-dezimal verschlüsselte Werte verwendet, d. h., die verwendeten Zahlen haben die Zahlenbasis »10«. Dem Fachmann dürfte es klar sein, daß die Erfindung gleich gut in Systemen mit einer größeren oder einer kleineren Zahlengrundlage verwendbar wäre. Zum Beispiel könnten binäre Werte zu jeweils vier Spalten benutzt werden, so daß man ein hexadezimales System (Radix 16) erhält, oder zu jeweils drei Spalten, um das Oktalsystem (Radix 8) zu ergeben, oder in Einzelspalten, um ein rein binäres System (Radix 2) zu ergeben. Die Wahl der Zahlengrundlage hängt großenteils von den zu verwendenden Bauelementen und von der Art und Größe der Kennzeichenzahlen ab, die am vorteilhaftesten sind.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Ermittlung von Speicheradressen aus Kennzeichnungen in Speicherbefehlen, dadurch gekennzeichnet, daß bei der erstmaligen Zuordnung eines Kennzeichens zu einer Speicheradresse eine erste Zwischenadresse aus einem Teil des Kennzeichens gebildet wird, daß mit dieser Zwischenadresse ein Adressenreservoir für einen Leitspeicher (118) aufgerufen, der Inhalt der aufgerufenen Speicherstelle in einen Adressensektorenspeicher (112) gegeben und mit einem weiteren Teil des Kennzeichens zu einer zweiten Zwischenadresse kombiniert und dieser Vorgang so lange mit der jeweils neuen Zwischenadresse wiederholt wird, bis das Kennzeichen verbraucht ist, und daß mit der letzten Zwischenadresse ein Adressenreservoir (124), welches die gerade freien Speicheradressen enthält, aufgerufen und die dabei entnommene Adresse als Speicheradresse benutzt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermittlung einer bereits einem Kennzeichen zugeordneten Adresse eine erste Zwischenadresse aus einem Teil des Kennzeichens gebildet wird, daß mit dieser Zwischenadresse ein Adressensektorenspeicher (112) aufgerufen und der Inhalt der aufgerufenen Speicherstelle mit einem weiteren Teil des Kennzeichens zu einer zweiten Zwischenadresse kombiniert und dieser Vorgang so lange wiederholt wird, bis das Kennzeichen verbraucht ist, und daß die ermittelte Speicheradresse die letzte aus dem Adressensektorenspeicher (112) entnommene Adresse ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Adressensektorenspeicher (112) und die beiden Adressenreservoirs (118, 124) zu einem Leitspeicher (111) vereinigt sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Stelle der ersten Zwischenadresse aus einem Typenzeichen einer konstanten Ziffer und einer Stelle des Kennzeichens gebildet wird.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
609 508/202 2.66 © Bundesdruckerei Berlin
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