DE1805992A1 - Verfahren zum Sortieren von Informationen und Anordnung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Sortieren von Informationen und Anordnung zur Durchfuehrung dieses VerfahrensInfo
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Description
Verfahren zum Sortieren von Informationen und Anordnung zur Durchführung dieses Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Sortieren von Informationen
in einer einen Elektronenrechner enthaltenden Datenverarbeitungsanlage mit Hilfe einer Anzahl von N wahlweise ansteuerbaren Zwischenspeichern,
bei welchem aus im Rechner gebildeten, in (N-I) Zwischenspeichern eingeschriebenen, sortierten Anfangsfolgen eine sortierte Mischfolge
gebildet und in den N ten Zwischenspeicher eingeschrieben wird,
und die Mischfolgen zur sortierten Folge der Informationen durch Mischen vereinigt werden, sowie eine Anordnung zur Durchführung dieses
Verfahrens,
In der Datenverarbeitung werden erfahrungsgemäss immer grössere
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Mengen von Informationen umgesetzt. Dies erfordert Recheneinheiten,
Hauptspeicher und Datenbanken bzw. Dateien mit immer grösserem Fassungsvermögen.
Das Wachstum ist besonders bei den Dateien ausgeprägt, während die Hauptspeicher nicht gleich rasch zunehmen. Daten werden
in der Regel durch Sortier- bzw. Mischoperationen für die Verarbeitung durch einen Rechner nach Entnahme aus der Datei vorbereitet.
Dabei wird zuerst eine sogenannte interne Mischoperation durchgeführt, an der im wesentlichen Steuerung, Recheneinheit und Hauptspeife
eher des Rechners beteiligt sind. Die grösste Länge der so erzeugten
Mischreihen hängt nur vom Fassungsvermögen des Hauptspeichers und der damit zu bewältigenden Wortlänge ab. Bei grosser Datenmenge genügt
daher diese Operation nicht, und es muss ein weiterer, externer Mischvorgang durchgeführt werden.
Der externe Mischvorgang wickelt sich im wesentlichen zwischen angeschlossenen
Eingabe/Ausgabeeinheiten ab, die vom Rechner unter der ^ Kontrolle von in ihm gespeicherten Programmen gesteuert werden. Verarbeitet
werden in diesem Vorgang die Erstreihen, d.h. die in der internen Mischoperation des Rechners erzeugten Reihen, Dank der Schnelligkeit
der Rechner sind interne Mischoperationen praktisch immer rascher als externe, welche Gebrauch von den langsameren Eingabe/Ausgabegeräten
machen. Es ist daher notwendig, Vorkehrungen zu treffen, damit der Rechner und insbesondere seine Recheneinheit nicht über
Gebühr durch die externe Mischoperation beansprucht werden. Ferner
ist ein Verfahren zur Durchführung externer Mischoperationen nur dann
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von Interesse, wenn es grosse Leistungsfähigkeit aufweist, d.h. zum Beispiel
eine vorgegebene Anzahl von Daten-Erstreihen in möglichst wenig
Schalt schritten mischt und dadurch ordnet.
Bekannte Sortierverfahren dieser Art werden als "Cascaden-Sortieren",
"Polyphasen-Sortieren", und "oszillierendes Sortieren" bezeichnet. Das
leistungsfähigste dieser Verfahren ist imjournal of the ACM, May 1963,
Seiten 372 bis 374 unter dem Titel "Oscillating Sort-Α New Sort
Merging Technique" beschrieben. Bei diesem Verfahren werden in (N-I) der N Zwischenspeicher im Rechner intern sortierte Folgen eingeschrieben
und sodann im N ten Speicher zu einer Mischfolge vereinigt. Durch fortwährende Wiederholung dieses Verfahrens gelangt man zu immer
längeren Mischfolgen, bis schließlich die gesamte Datenmenge sortiert ist,
Aufgabe der Erfindung ist es, dieses zuletztgenannte Verfahren in der
Weise zu verbessern, daß die Anzahl der bei den einzelnen Sortier- und Mischoperationen durchlaufenden Folgen reduziert und dadurch ein schnelleres
Sortieren der Informationen bewirkt wird.
Erfindungsgemäß wird dies bei dem Verfahren der eingangs genannten Art
dadurch erreicht, daß zunächst aus (N-I) Anfangsfolgen (N-I) sortierte
Mischfolgen erster Ordnung gebildet und in einer ersten Ebene von (N-I)
Zwischenspeichern eingeschrieben werden, dass anschliessend (N-2) Mischfolgen erster Ordnung in der nächsthöheren Ebene von (N-2) Zwischenspeichern
eingeschrieben werden, wobei der N.te und ein diesem
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benachbarter Zwischenspeicher freibleiben, die (N-2) Mischfolgen der
höheren Ebene mit der einzelnen Mischfolge der ersten Ebene des dem N ten benachbarten Zwischenspeichers zu einer sortierten Mischfolge
zweiter Ordnung vereinigt und in die erste Ebene des N ten Zwischenspeichers eingeschrieben werden, und durch (N-I) maliges Ausführen
dieses Verfahrens Schrittes in der ersten Ebene von (N-I) Zwischenspeichern
aus (N-I) Anfangsfolgen gebildete Mischfolgen zweiter Ordnung einge schrieben werden, und daß schließlich unter fortgesetzter Wiederholung
dieser Verfahrens schritte aus (N-I) Anfangsfolgen enthaltende Mischfolgen k ter Ordnung gebildet werden.
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Die erfindungsgemässe Vorrichtung sowie das Verfahren zu deren
Betrieb gehen aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles und den zugehörigen Darstellungen hervor. Es zeigen:
Fig. 1 die Struktur eines Rechners, der die erfindungs
gemässe Sortiersteuerung einschliesst,
Fig. 2 ' eine Schaltung, zur Uebertragung der Steuerung
nach herkömmlichen Rechenoperationen an die g
erfindungsgemässe Vorrichtung,
Fig. 3a+B eine Schaltung zur Steuerung der Adressindexierung I
und Summierung,
Fig. 4 Schaltungen zur Einstellung der verschiedenen
durch das Ausführungsbeispiel geforderten Zustände,
Fig. 5 eine Schaltung ,zur Bestimmung der Verzweigung
zwischen dem Beta- und dem Gamma-Zustand,
Fig. 6 eine Vergleicheranordnung zur Verwendung bei
der Anlageprüfung,
71 β
Fig, 7 eine Schaltung zur Steuerung der Zuordnung im
Speicher, die zur Steuerung bestimmter Operationen erforderlich ist,
Fig. 8 eine Schaltung zur Rückgabe der Steuerung von
der Sortiervorrichtung zur Weiterführung herkörnmTicher
Rechenoperationen und
tk Fig. 9 eine Schaltung zur Steuerung der Zuordnungs
operationen,
Die vorliegende Erfindung ist in Fig. 1 durch eine Vorrichtung 15 nämlich durch eine Sortiersteuerung dargestellt, die an die Recheneinheit
eines Elektronenrechners angeschlossen ist.
Die Vorrichtung 15 steuert einen Rechner zur Sortierung mehrerer Daten-Aufzeichnungen, die diesem von einer Eingabe-Ausgabeeinheit
(E/A) TA eingegeben werden. Dieselben Daten werden am Ende in sortierter Reihenfolge an eine Ausgabeeinheit TB gegeben. Jede
dargestellte E/A-Einheit stellt einen getrennt adressierbaren Bereich
dar, der für einen Datensatz reserviert-ist. Die E/A- Einheiton in
Fig. 1 können ganze Plattenspeicher, einzelne Platten oder Spuren eines Stapels, Bandeinheiten, Kartenleser oder -locher odor irgcnoei.ie
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Kombiiia'i'.?.i davon darstellen. In du in beschriebenen Au siüh rungsbeispiel
sind die E/A-Einheiten entweder als Band- oder Plattenspeicher zu betrachten.
• v
Mehrere E/A-Zwischeneinheiten IU-O bis IU-M liegen funktionsmässig
zwischen der Eingab'e-Einheit TA und der Aus gäbe-Einheit TB, d.h.
die von der Einheit TA an den Rechner gelieferten Daten werden danach durch die Steuereinrichtung 15 in neuer Art an eine der Einheiten
IU-O bis IU-M und zwischen diesen hin und her vermittelt. Diese neue Datenvermittlung an die Zwischeneinheiten erfolgt gemäss
der vorliegende Erfindung in einer Art, die zum Sortieren einer grossen Datenmenge weniger Uebertragung durch den Rechner und
daher weniger Rechnerzeit erfordert als andere Verfahren, vorausgesetzt dass mehr als vier Zwischeneinheiten zur Verfügung stehen.
Zu der Einrichtung in Fig. 1 gehören die Teile 10a, 10b, 10c und 1Od einer Recheneinheit, der Hauptspeicher 11, die Leitungs- und
Speichersteuerung 12, die Kanäle 13 und 14 und die E/A-Einheiten IU-O bis IU-M sowie TA, TB, TC und TD. Die Recheneinheit 10
besteht aus einem Teil 10a zur Ausführung der Operationen, einem Teil 10b für Instruktionen, einem Teil 10c für Eingriff und allgemeinen
und Durchlaufregistern 1Od, zu welchen u.a. die Register 10dl und 10d2 gehören.
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Der Hauptspeicher 11 kann ein beliebiger Kernspeicher sein, in welchem
eine Anzahl von Programmen zur Überwachung, Reihenordnung, Mischung und anderen Zwecken geladen ist, die jedoch im vorliegenden
Fall nicht von Belang sind. Im Speicher 11 befinden sich ausserdem
Pufferbereiche mit der Bezeichnung Reihenzähltabelle, Ordner- oder Mischpuffer und weitere Datenspeicherbereiche.
Die beschriebene Einrichtung zur Sortier steuerung kann somit im Rahmen anderer Operationen, und überwacht durch ein vorhandenes
Programm, wirksam werden. Der Rechner kann so wirtschaftlicher arbeiten, wenn er auf die Ausführung einer Eingabe-Aus gäbe-Operation
oder anderer Operationen aus serhalb der Recheneinheit wartet. Während dieser Warteperiode kann das Überwachungsprogramm die
Recheneinheit zur Ausführung eines anderen Programmteiles umschalten, der z.B. mit den E/A-Einheiten TC und/oder TD arbeitet.
Das anhand dieser Einrichtung beschriebene Sortierverfahren bedient
sich der üblichen Sortiermethoden, bei denen Daten von einer E/A-Einheit TA in den Folgenordnungs- oder Mischpuffer verbracht
und als Folge oder Reihe in einer gewählten E/A-Einheit aufgezeichnet werden. Somit kann jedes verfügbare Sortierverfahren zur Sortierung
der einzelnen Folgen dienen.
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Auch das Mischen wird in herkömmlicher "Weise so durchgeführt,
dass mehrere Reihen oder Folgen von den entsprechenden E/A-Bereichen
in einen Folgenordnungs- oder Mischpuffer übertragen werden,
von dem sie beim Auslesen und Aufzeichnen in einer anderen E/A-Einheit in eine Reihe oder Folge gemischt werden. Für das hier '
beschriebene Ausführungsbeispiel wird für die Reihen- oder Folgenordnung und das Mischen die in heutigen Rechnern allgemein benutzte
Form angenommen, bei der jede verfügbare Folgensortiervorschrift und in gleicher Weise jede verfügbare Mischvorschrift durch den
Magnetisierungszustand der Kerne im Hauptspeicher 11 festgelegt ist.
Die Aufzeichnungen werden nach einem Steuerfeld oder einem Schlüssel
geordnet, die sich normalerweise an bestimmten Stellen der Aufzeichnung befinden oder an diese angehängt werden. Im folgenden ist unter
Reihe eine Folge von Aufzeichnungen zu verstehen, die gemäss dem
Steuerfeld in einer auf- ober absteigenden Folge angeordnet sind. Eine Reihe kann jede beliebige Anzahl von Aufzeichnungen einschliesslich
oder mehr haben.
Eine Reihenunterbrechung wird die Stossstelle zwischen zwei Reihen
genannt, welche nicht in geregelter Beziehung zueinander stehen. Man nennt sie Abwärtsunterbrechung zwischen aufsteigenden Reihen
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und Aul'wttrtsuntcrbr-echung zwischen absteigenden Reihen, In jeder
ungeordneten Gruppierung von Aufzeichnungen können Reihen durch Feststellen dieser Unterbrechungen abgegrenzt werden.
Die Grundelemente sind in Fig. 3B als I-Zähler 53, Ebenenzähler 57
und Adress-Summierungsschaltung 62 dargestellt. Der I-Zähler 53
steuert die Wahl der Zwischeneinheiten und der Ebenenzähler 57 Wk definiert allgemein den Aufzeichnung sort einer Reihe , der in einer
Zwischeneinheit zu einem bestimmten Zeitpunkt während der Sortierung
benutzt wird.
Wahl und Schaltung der Zwischeneinheiten IU-O bis IU-M werden direkt durch den Ausgang des I-Zählers 53 gesteuert. Dies erfolgt
über die Leitung für die Adresse einer gewählten Einheit zur Fig. 8,
wo ein Uebersetzer 151 jede Ausgangsposition des I-Zählers in eine
fc IU-Adresse codiert, die eine der angewählten Einheiten IU-O bis
IU-M darstellt. Wenn diese z. B. Bandeinheiten sind, führt jeder Zählerstand zu einer anderen Zwischeneinheitsadresse vom Ueber-
setzer 151, wobei die aufeinanderfolgenden Zählereinstellungen nicht
fortlaufende oder anschliessende Adresaen zu erzeugen brauchen.
Der Uebersetzer 151 spricht nur auf ein Eingriffsignal der Recheneinheit 10 an, wonach die gewählte Zwischeneinheit betätigt werden
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kann. Daduivh kann clic beschriebene Sortierung mit jeder anderen
Opoiwtvon verbunden worden, die durch eine moderne mehrfach
programmierte Rechneranlage ausgeführt werden kann. Zu diesem Zweck wird die vom Uebersetzer 151 gewählte lU-Adresse auf ein
Parameterdurchlaufregißter 10dl der Recheneinheit der Fig. 1 gegeben, wo sie zeitweise gespeichert wird, bis das Ueberwachungs-.
programm des Rechners zum Abruf der gewählten Zwischeneinheit bereit ist. Sobald ein zwischengeschobenes Programm vom Rechner
.■beendet ist, stellt er die Verbindung wieder zur Sortiersteuerung
durch ein Signal "Reihen-Ende" oder ein Signal "Mischen Ende" her, das vom Instruktionsteil 10b der Recheneinheit gegeben wird. Das
Signal "Reihen-Ende" ist ein Impuls, der durch eine Reihenunterbiechung
entsteht, wenn die Recheneinheit das Ende einer Reihe feststellt, während sie geordnet wird. Das Signal "Mischen Ende"
entsteht in der Mischeinrichtung, wenn die Mischoperation für mehrere zu mischende Reihen beendet ist.
Um die Sortierung.unter Kontrolle zu halten, muss die Lage jeder
Erstreihe verfolgt werden, die unter Steuerung des Reihenordners an jede Zwiecheneinheit übertragen wurde. Das erfolgt in der Reihen-Zähltabelle,
die in einem Bereich des in Fig. 1 dargestellten Hauptspeichers 11 enthalten ist. Diese Tabelle ist genauer in Fig. 6
dargestellt, die diesen Teil des Hauptspeichers 11 zeigt, worin die Tabelle bei einer herkömmlichen Basisadresse beginnt, die in der
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üblichen Art durch das Ucberwachung-sprogramm verschiebbar
gewählt sein kann. Die Tabelle enthält K Ebenen (L) die der Anzahl von Ausgängen des Zählers 57 in Fig. 3 entsprechen. Jede Ebene in
der Tabelle enthält N Wörter, wobei jedes Wort einer anderen Zwischeneinheit in der Reihe IU-O bis IU-M zugeordnet ist, so
dass die Anzahl der Wörter gleich N mal K ist. Jedes Wort in der Tabelle erhält beigefügt die Zahl der Erstreihen, welche in der
Reihe liegen, die in der entsprechenden Zwischeneinheit auf dieser Ebene stehen. Jedes Wort in der Tabelle kann durch eine zweidimensionale
Bezeichnung N, K gekennzeichnet werden, wobei die erste Stelle die Zwischeneinheit und die zweite Stelle die Ebene L für dieses
Wort darstellt. So stehen z. B. N Wörter auf der Ebene 0 und stellen die jeweilige Zwischeneinheit dar und auf der Ebene 1 stehen weitere
N Wörter, die derselben Gruppe von Zwischeneinheiten zugeordnet ist usw. bis zur letzten Ebene K, die gleicherweise N Wörter enthält,
von denen jedes die Zahl der auf dieser Ebene der zugehörigen Zwischeneinheit vorhandenen Erstreihen angibt. ' .
Somit zeigt der Ebenenzähler 57 in Fig.3Bdie gerade während einer
Sortierung adressierte Ebene L in der Tabelle der Fig, 6 an. Die
Anzahl der Ebenen für eine gegebene Zwiecheneinheit, die nicht
sind, stellt die Anzahl von Reihen dar, die zu die»em Zeitpunkt auf
der entsprechenden Zwischeneinheit vorliegen.
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Eine Adress-Summierungsschaltung 62 in Fig. 3B gibt die momentan
in der Tabelle in Fig. 6 benutzte Adresse aus. Diese laufende Adresse wird auf ein Speicheradressregister 111 gegeben, das in Fig.
6 dargestellt ist und jedes Wort im Hauptspeicher 11 einschliesalich
jedes Wort im Hauptspeicher 11 einschliesslich jedes Wortes in der Reihen-Zähltabelle adressieren kann. Das Speicheradressregister
111 ist in der in Fig, 1 dargestellten Leitungs- und Speichersteuerung
12 enthalten. \ t
Die von der Schaltung 62 ausgegebene Adresse ist eine Summierung
von mehreren Adresskomponenten. Ein Basis-Register 58 gibt eine
von ihnen, nämlich eine Basisadresse ab. Der Basis-Adressausgang vom Register 58 kann während des hier beschriebenen Sortiervorganges
konstant bleiben. Das Basisregister 58 kann ein allgemeines Register in dem in Fig. 1 dargestellten Abschnitt 1Od der Zentraleinheit sein.
Der Ebenenzähler 57 und der X-Zähler 53 geben beide Adresskom-
ponenten auf die Summierungsschaltung 62. Der Ebenenzähler 57,
der I-Zähler 53 und jeder andere Zähler in dem hier beschriebenen
Ausführungsbeispiel können Ringzähler, binäre Zähler oder programmierte
Zähler «ein. Somit wird bei jeder Vor- oder Rückgchaltung des Zähler· 57 durch ein einzelne* Signal vom Speicheradressregistcr
die nächsthöhere oder-niedere Wortebene adressiert. Jedesmal
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aber wenn der I-Zähler 53 vor oder zurückgeschaltet wird, adressiert
das Register 111 ein bestimmtes Wort in der gerade durch den L-Zahler
57 adressierten Ebene,
Ein Umlaufzähler 66 gibt ein Auegangssignal ab, das jedes Wort der
Reihe nach in der gerade durch den Zähler 57 adressierten Ebene anwählen kann. Der Zähler 66 wird benutzt, wenn die Operation
eine Zuordnung zu jedem Wort in der gerade adressierten Ebene
^ erfordert. Das Ausgangs signal des benutzten Zählers 66 wird in
der Adres β-Summierung für das Ausgangssignal vom I-Zähler 53
gesetzt. Die beiden Und-Schaltungssätze 59 und 61 wählen abwechselnd
zwischen den Ausgängen der Zähler 53 und 66, wobei der Satz 59 normalerweise das· Ausgangs signal des I-Z ahle rs 53 auf
die Summierungsschaltung laufen lässt. Die Und-Schaltung 61 ist eingeschaltet, während die Und-Schaltung 59 ausgeschaltet ist, z.B.
während einer Addition oder während einer Lösch- und Zuordnungs-
^ phase in der Reihenzähltabelle. Ein solcher Satz von Und-Schaltungen,
besteht aus mehreren identischen Und-Schaltungen, die auf verschiedene
Bitpositionen in einem Wort ansprechen. So wird z. B. für jedes der Ausgangs signale O bis M in jedem der Sätze 59 und 61 eine getrennte
Und-Schaltung benötigt. In der Anmeldung ist der Einfachheit halber
nur jeweils eine Und-Schaltung dargestellt.
Die Sortier steuerung 15 der Fig. 1 ist durch die in den Fig. 2 bis 9
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goisoijiton SohaUun-μοη dargestellt, Das Verfahren zum Betrieb
dieser Sortxerschaltung lässt sich am besten durch den folgenden Algorithmus zusammenfassen:
ALGORITHMUS
Es sei:
CD OO CO CO
ANFANG
I = Ausgang des I-Zählers 53 ,
L = Ausgang des Ebenen-Zählers 57
N = Anzahl der verwendeten Zwischeneinheiten
M ss N-I (Mischordnung)
D = zusammen mit I verwendeter Schalter zur
Bestimmung der E/A Einheit, die eine Gruppen-Mischreihe empfängt.
Schritt
Setze I = O und L = O, 1 .
->L = L + 1 . - l(a)
Lösche Wörter O1L bis M, L l(b)
----? 3{a) |
|
Schreibe | |
4(d) | Reihe |
Mische | M-mal, |
M-mal. |
> Schreibe eine Reihe auf Einheit I. Reihen-Ende,
Füge 1 zu Wort I, L und setze 1 in den Addierer ·■
-1 = 1+1 '(Schalte I-Zähler weiter)
Starte Mischen auf Einheit I von anderen Einheiten, die Reihen auf Ebene L haben.
Mischen Ende auf Einheit I L = L-I
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-15-
Füge Addierer-Inhalt zu Wort I,L für Mischreihenzählung
L = L + 1
Lösche Wörter O, L bis M1L
ALPHA mal.
Speichere I.
Schalte Mischrichtungsschaltcr AUS.
L = L + 1
L = L + 1
Schritt
8 (a) | |
Schreibe | |
9(d) | Reihe |
Mische | M-mal, |
' Lösche Wörter O, L bis M, L 6(b) Schreibe eine Reihe auf Einheit I. 7
Reihen-Ende,
Füge 1 zu Wort I, L und setze 1
in Addierer.
in Addierer.
= I-I (Schalte I-Zähler zurück)
Starte Mischen auf Einheit I von anderen
Einheiten, die Reihen auf Ebene L haben.
Einheiten, die Reihen auf Ebene L haben.
Mischen Ende auf Einheit I.
L = L-I
L = L-I
Füge Addierer-Inhalt zu Wort I1L
für Mischreihenzählung
für Mischreihenzählung
Rückspeichere I.
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Schritt Nr.
ANLAGEPRUEFUNG
Wenn L = O, oder 10
wenn eine Zahl φ 0 beigefügt 11
auf Ebene L φ der Zahl beigefügt zu Wort I, (L- 1); kann
erfolgen durch:
. · _ . .L = L-I 11(1)
Gib auf MDR. 11(2)
•L = L+ 1 11(3)
Prüfe L φ 0 auf Gleichheit 11(4) mit I1 (L-I).
Wenn ein oder mehr φ, setze H(a)
1 = 1+1 und L = L + 1 und . gehe über zu ALPHA. ll(b)
Wenn alle = und Richtungs- 12
schalter AUS, gehe über zu BETA.
Wenn alle = und Richtungs schalter 12(a)
EIN, gehe über zu GAMMA.
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Üchritt
BETA -I = I-I 13
Starte Mischen auf Einheit I von allen anderen I3(;x;
Einheiten, die Reihen auf Ebene L haben.
Vereinige Wort (I + 1), (L- 1) mit .allen Wörtern 13(b)
der Ebene L, lösche beigefügte Zahl bei L und (I + 1), (L- 1). Kann erfolgen durch:
Addiere Inhalt aller Wörter der Ebene L. 13(bl)
1 = 1+1 und L = L-I 13(b2)
Addiere Inhalt des Wortes I1L hinzu. 13(b3)
Lösche Wort I1L. 13(b4)
I = I-I und L = L + 1 I3(b5)
Lösche beigefügte Zahlen auf Ebene L. 13(bo)
Mischen Ende auf Einheit I. 13(c)
L = L-I ' 13(d)
Füge Resultat der Inhaltsaddition dem Wort 13(e)
I, L bei.
.1 = 1+1 . 13(i)
Schalte Mischrichtungs schalter EIN und 14
Gehe über zu ANLAGEPRUEFUNG. 15
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Schritt Kr.
GAMMA Setze I = I + 1 ' 16
Startu Mischen auf Einheit I von allen anderen 1&(")
Einheiten, die Reihen auf Ebene L haben.
Vereinige Wort (I- 1), L-I) mit allen Wörtern 16(b)
auf Ebene L; lösche beigefügte Zahl bei L und (I-1), (L-I). Kann erfolgen durch:
Addiere Inhalt aller Wörter der Ebene L. 16(b 1)
I = I-I und L = L-I lofoZj
Addiere Inhalt des Wortes I1L hinzu. I6(b3)
Lösche Wort I1L. 16(o4)
1 = 1+1 und L = L + 1 Io(b5)
Lösche beigefügte Zahlen auf Ebene L. lo(bo)
Mischen Ende auf Einheit I. . 16(c)
L = L-I · I6(ci)
Füge Resultat der Inhalte addition dem Wort I, L bei. lo(e)
I=I-I ' 16(l)
Schalte Mischrichtungsschalter AUS und 17
Gehe über zu ANLAGEPRUEFUNG. 18
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Alle Autföii&en im obigen Algorithmus werden durch die in den ITi-.;. 2
bis 9 gezeigten Schaltungen der Sortiersteuerung koordiniert unci die
meisten von ihnen werden auch vollkommen von diesen ausgeführt. Einige wenige Operationen werden jedoch durch herkömmliche Mittel,
die mit den dargestellten Schaltungen verbunden sind, ausgeführt,
Die einzelnen Schaltungen der Fig. 2 bis 9, welche die Sortiersteuerung
15 darstellen, werden im folgenden mit Bezug auf die einzelnen Aussagen dieses Algorithmus beschrieben.
1. Setze I = O und L = O (Einleiten der Anfangs routine)
Die Arbeitsweise nach dem Algorithmus beginnt in Fig. 2 durch Auslösen
eines Ausgangssignales von einer Oder-Schaltung 21. In diesem Ausführungsbeispiel kann eine Sortierung rmnuell eingeleitet werden
durch Drücken eines Knopfes 16 oder automatisch durch ein Ausgangssignal aus dem Instruktionsteil 10b einer Recheneinheit 10, wenn der
Rechner durch ein Ueberwachungsprogramm gesteuert ist. Von einem Ueberwachungsprogramm gesteuert liefert der instruktionsteil 10b
ein Ausgangssignal auf die Oder-Schaltung 21 z.B. wenn er eine Abrufinstruktion bestimmter Art.des Ueberwachungsprogrammes
decodiert, die einen Uebergang zur nächsten Aufgabe aus der Aufjiabeneingangsreihe
des Rechnei's bezeichnet,
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PO ο-ήΤ-.,''<:.; -20-
18Ό5992
Eine bistabile Kippschaltung 71 für den Anfang a status ir. Fi-. 4 v.Irci
durch das Sortier-Startsignal von der Oder-Schaltung 21 in Fi^. ü
eingeschaltet. Die eingeschaltete Schaltung 71 zeigt das Vor lic: ^o η
einer Anfangs routine an. Das Ausgangssignal der eingeschalteten Schaltung lauft über oine Aniangsstatus-Ausgangsleitung als Eingang
in die Fig. 2, 3A und 8. Das Einschalten der Kippschaltung 71 schaltet ausserdem einen Aniangsimpulsformer (PiT) 73 ein, der
einen Anfangsimpuls auf die Eingänge in den Fig. 2, 3A, 3B und 7 gibt. Wenn die Kippschaltung 71 eingeschaltet ist, schaltet das
Startsignal gleichzeitig alle anderen Statuskippschaitungcn in der Fig. 4 zurück.' In der Fig. 4 schaltet die Einschaltleitung zu
irgendeiner Kippschaltung alle anderen Statuskippschaltungen zurück. Die Anfangsroutine läuft nur so lange weiter, als die
Aniangsstatus-Kippschaltung 71 eingeschaltet bleibt.
Der Anfangsimpuls leitet die nächsten Schritte der Antangs routine
ein. In Fig. 3B schaltet der Anfangsimpuls einen I-Zähler 53 auf
O und setzt so I s O und einen Ebenenzähler 57 auf O wodurch L = O
wird. Somit ist der Schritt 1 des Algorithmus ausgeführt.
l(a). L = L + I
In Fig. 3A läuft der Anfangsimpuls über die Oder-Schaltungen 48,
und 39, erregt die Leitung L + 1 und schaltet den Ebenen Zähler weiter, womit der Schritt l(a) des Algorithmus ausgeführt ist.
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Das Au s gangs signal der Oder-Schaltung 48 bewirkt die Rucksi-eilu.-.g
des Triggers 156 in Fig. 9, d.h. er gibt ein Löschsignal ab. Der
Ausgangsimpuls der Oder-Schaltung 49 schaltet einen Trigger 63 in Fig. 3B ein, welcher dann einen Startzyklus liefert. Die Löschzyklussteuerschaltungen
in Fig. 7 werden zurückgestellt, wenn der Anfangsimpuls über die Oder-Schaltungen 131 und 126 läuft und einen
Addierer 11.9 sowie ein Speicherdatenregister (MDR) 117 auf 0 setzt
und eine Oder-Schaltung 114 gibt ein Signal "MDR speichern" auf
eine Speichersteuerung 116, wodurch das Register 117 den gesamten aus Nullen bestehenden Inhalt auf die momentan adressierte Stelle
(Ebene 0) des Hauptspeichers 11 in Fig. 6 gibt.
Der in Fig. 3B dargestellte Trigger 63 stösst im eingeschalteten Zustand den Zähler 66 zu einem Umlauf über alle Ausgänge O bis M
an, die jede Zwischeneinheitsadresse an eine Adress-Summierungsschaltung
62 liefern. Dadurch adressiert das Speicheradressregister 111 der Reihe nach jedes Wort auf der Ebene, auf welche die laufende
Einstellung des Ebenenzählers 57 weist. Durch das eine Ausgangssignal
des eingeschalteten Triggers 63 wird ausserdem der Satz Und™ Schaltungen 61 eingeschaltet und dies.er lässt Ausgangs signale \;om
Zähler 66 durchlaufen, während das andere Ausgangssignal des Triggers 63 den Satz'Und-Schaltungen 59 abschaltet und damit den
..i:;,,;. . . 009839/1716 BAD ORIGINAL
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Auszug άοϋ I-Zuhiers 53 sperrt. Ausserdcni erregt das ElX-i>I...;rial
des eingoschaiteteai Triggers 03 don Oszillator 64, so dass er ul»c
Folge von Impulsen .an die Und-Schaltungen 157, 159 und 161 in i'"ig.
und an den Eingang des Zählers όό gibt, wodurch dieser der Reihe
nach seine Ausgangsleitungen O bis M erregt. Wenn die letzte Ausgangsleitung
M eingeschaltet ist, liefert sie ein Signal ''Umlauf-Ende", ■
das zurückgekoppelt wird, um gleichzeitig den Zähler 66 auf null zurückzustellen, den Trigger 63 zurückzuschalten, so dass der
Oszillator 64 abgeschaltet wird, und keine weiteren Ausgangsimpulse
abgibt. Wenn die Kippschaltung 63 rückgestellt wird, schaltet ihr Ausgangssignal die Reihe der Und-Schalter 61 ab und gleichzeitig
die Und-Schalterreihe 59 ein, so dass der Ausgang des 1-Zählers
danach die Summierungsschaltung 62 erreichen kann.
In Fig. 9 wird die vom Oszillator 64 geliefert Folge von N Impulsen
an den Eingängen der Und-Schaltungen 157, 159. und 161 empfangen,
von denen während der Anfangs routine jedoch nur die Schaltung 159 eingeschaltet ist. Die Schaltung 157 wird mangels Signal vom Trigger
156 abgeschaltet, desgleichen die Schaltung IdI1 weil im Anfangsstatus der Status "Anlageprüfung" nicht vorliegt.
* ♦
Infolgedessen wird die Folge der N Oszillatorsimpulse als eine Folge
von Löschimpulaen von der Schaltung 159 in Fig. 9 auf die Oder-Schaltung
131 in Fig. 7 gegeben. Jeder dieser Impulse wird gleichzeitig
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BAD ORlGiNAL
als Nullstellimpuis auf den Eingang des Addierers 119 gegeben,
sowie über die Oder-Schaltung 126 als Nullimpuls auf den Eingang
des Registers 117 und über die Oder-Schaltung 114 auf den MDR-Speichereingang
der Speichersteuerung 116. Das Register 117 speichert dann den Nullstand in jedes der Worte, die während des
Ueberstreichens von 0 bis M der Reihe nach in der Ebene L
adressiert werden, die momentan vom Zähler 57 angezeigt wird. Das Speichern der Nullen in allen Wörtern auf der laufenden Ebene
^ L beendet die Ausführung des Ausdruckes 1 (b) des Algorithmus.
2. Schreibe eine Reihe auf Einheit 1
Wenn der Zähler 66 seine letzte Position M erreicht, gibt er ein Umlauf-Endsignal über die Oder-Schaltung 54 in Fig. 3B, die dann
ein Signal auf die Leitung für Rechen-Eingriffsteuerung der Recheneinheit
gibt. Die in Fig. 8 gezeigte UndrSchaltung 142 wird durch
dieses Signal eingeschaltet, da sie während des Anfangs.- oder des P Alphastatus durch eine Oder-Schaltung 141 in Einschaltbedingung
gesetzt wird. Das Aus gangs signal der Schaltung 142 wird sowohl auf die Und-Schaltung 143 als auch auf den Impulsformer 146 gegeben.
Der Impulsformer 146 gibt einen Impuls über die Und,-Schaltung 145
auf die Leitung "Rechen-Eingriff" der Recheneinheit in Fig. 1. Diese leitet einen hex*kömmlichen Programmeingriff des Rechners ein,
wobei jedes Programm, das zu diesem Zeitpunkt gerade ausgeführt
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wlvvi. ν.·.\ί ovViroohon word ο η kann, wenn es eine mögliche Unterbrochungsstelle
erreicht. Die Unterbrechung löst eine Verzweigung zur Ucberwachung aus, so dass der Inhalt von Registern oder
anderen Teilen des unterbrochenen Programmes, die später zur Fortführung des Programmes am Unterbrechungspunkt benötigt
werden, gespeichert wird. Die Schaltung 145 wird bei Vorliegen der Anfangs-, Alpha-, Beta- und Gamma-Signale durch das Ausgangssignal
der Schaltung 140 auf das Einschalten vorbereitet, das durch ein Signal "Nicht M-Mischzählung" und ein Signal "Nicht
Anlage prüfen" ausgelöst wird.
Alle Eingänge der Und-Schaltung 143 sind zu diesem Zeitpunkt
eingeschaltet, so dass die Schaltung einen Reihenordnungscode auf den Codeübersetzer 144 leitet, der dadurch einen vorbestimmten
Reihenordnung-Unterbrechungscode erzeugt, der in das Parameter-Durchlaufregister
10d2 in Fig. 1 gesetzt werden kann. In ähnlicher Weise wird die Und-Schaltung 149 durch das Unterbrechungssignal
für die Zentraleinheit von der Schaltung 145 so eingeschaltet, dass sie die gewählte Einheitsadresse vom Uebersetzer 151 auf das Parameter-Durchlaufregister
10dl in Fig, I leitet. Diese Programmunterbrechung führt zusammen-mit den Einstellungen des Reihenordnungs-Unterbrechungscode
und der gewählten Zwischeneinheitsadresse in den Parameterdurchlaufregistern 10dl und 10d2 in Fig.
dazu, dass die Ueberwachungseinrichtung in herkömmlicher Art mit
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;_.,7_o-18' -25-
dem ihr eigenen Takt mit dem Reihenordner verbunden wird und eine Erstreihe aus dem Reihenordner oder Mischpuffer des Hauptspeichers
11 über die Speichersteuerung 12 und den Kanal sowie
die E/A-Steuerung 13 auf die gewählte Zwischeneinheit schreibt.
Gesteuert aus dem Reihenordner werden Aufzeichnungen von der Eingabeeinheit TA über die Kanal und E/A-Steuerung 14 sowie die
Leitungs- und Speichersteuerung 12 solange in den Reihenordner oder Mischpuffer verbracht, bis dieser zum ersten Mal gefüllt ist,
und dann wieder, wenn im Mischpu.ffer wegen der Weitergabe von Aufzeichnungen als Erstreihen Speicherplatz frei wird. Die Speichersteuerung
12 arbeitet mit dem Speicher auf herkömmliche Art im Multiplexbetrieb, so dass gleichzeitig beide Kanäle 13, 14 und noch
ein Programm tätig sein können.
Bei Empfang eines jeden Recheneingriff-Signales für die Recheneinheit
in den Anfangs- oder Alpharoutinen werden die anderen . Eingänge der Und-Schaltung 143 eingeschaltet, bis die M-Reihenzählung
erreicht ist, was durch ein Signal auf der Leitung Anfang/ Alpha kein Misch-Start angezeigt wird. Das Ende der Anfangsoder Alpharoutinen wird durch<ein Signal angezeigt, das auf die
Schaltung 143 geleitet wird über die Oder-Schaltung 141, die durch oinu Und-Schaltung 142 während des Anfangs Statut; und durch eine
Und-Schaltung 161 während des Alpha status eingoü ehaltet wird.
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■:. ■ fi-u7-iH.s -, -26-
Dementsprechend schreibt der Reihenordner eine Reihe auf die
■ gewählte Zwisch.en.einh.eit, die zuerst die Zwischeneinheit 0 ist,
da der I-Zähler 53 durch den Anfangs-Impulsformerimpuls auf 0
gesetzt wurde. Je nach Länge der Reihe nimmt ihr Schreiben eine gewisse Zeit in Anspruch. Während dieser Ausschreibezeit
kann die Ueberwachungseinrichtung in der Recheneinheit und im
Speicher Operationen im Rahmen anderer Programme ausführen ■ lassen, während sie auf das Ende der Operation mit einer Zwischeneinheit
wartet. Die für die Uebertragungen mit Zwischeneinheiten erforderlichen Speicherzyklen können also vermischt mit solchen
zur Ausführung der X, Y oder Z-Programme auftreten. Damit ist auch der Aussage 2 des Algorithmus Genüge getan.
2 (a). Reihen-Ende
Wenn der Reihenordner das Schreiben einer Reihe auf der gewählten Zwischeneinheit beendet hat, dann bewirkt eine Instruktion, dass ein
Ausgangssignal von der Instruktionseinheit 10b an die Recheneinheit
abgegeben wird und dass dieses die Reihenendleitung in den Fig. 2, 3A und 7 erregt. In Fig. 2 schaltet das Reihenendesignal den Reihen-Basiszähler
24 weiter. Wenn dieser die Zahl M erreicht, gibt er ein Ausgangssignal ab, das den Mischzahler 26 weiterschaltet. Die
Zähler 24 und, 26 werden am Anfang durch das Anfangssignal vom Impulsformer in Fig. 4 auf Null gesetzt.
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,'Ό 9-'V7-04-8 :--' -27-
2'(b). Füge 1 zum Wort I1 L und setze I in den Addierer
In Fig. 7 wird das Reihenendsignal von den Oder-Schaltungen 114
und 129 sowie von der Einer schaltung 132 empfangen. Die Einerschaltung
wird eingeschaltet und gibt ein "Eins" sowohl auf den Addierer 119 als auch auf das Register 117.. Wegen des Ausgangssignals der
Oder-Schaltung 129 addiert der Addierer 1 zu seinem Inhalt der am
Anfang auf null gestellt war. Das Ausgangssignal der Oder-Schaltung
114 verbindet den Eingang des Speicherdatenregisters (MDR) mit der Speichersteuerung 116, wodurch der Inhalt des MDR (die Zahl 1)
im Wort I der Ebene L gespeichert wird, die momentan durch das Speicheradressregister 111 in Fig. 6 aufgrund der momentanen
Einstellung des Ebenenzählers 57 und des I-Zählers 53 in Fig. 3B
adressiert ist.
3. 1 = 1+1- (Schalte I-Zähler weiter)
In Fig. 3A wird das Reihenendsignal auf eine Und-Schaltung 31
gegeben, die im Anfangs status ein Signal (FWD+l) über eine Oder-Schaltung
34 leitet und den I-Zähler 53 auf die Einstellung für die nächste Zwischeneinheit weiterschaltet.
Der I-Zähler 53 wird am Anfang der Anfangs routine durch den
Impuls vom Impulsformer 73 in Fig. 4 auf die Zwischeneinheit 0 gestellt. ■:■"..
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ι.-, ι Ί-67-048 -2S-
3(a) Schreibe Reihe M-mal
Das Signal (FWD+1), das im Abschnitt 3 erzeugt wurde, läuft über
die Oder-Schaltung 54 in Fig. 3B und induziert ein Recheneingriff-Steuersignal für die Recheneinheit, Dieses Signal wird in Fig. 8
empfangen, wo es die im Abschnitt 2 beschriebenen Folgen auslöst. Kurz, es erzielt einen Recheneingriff, setzt einen Eingriff-Code in
das Durchlaufregister 10d2 und stellt das Durchlaufregister 10dl auf die Adresse der gewählten Zwischeneinheit ein, in welcher gemäss
Reihenordnungsprogramm als nächstes eine Reihe aufgezeichnet f
Wie bereits in den Schritten 2(a), 2(b) und 3 erklärt, wird bei Erreichen des Reihenendsignales eine 1 in das nächste Wort I, L
(welches jetzt das laufende Wort ist)· gesetzt und eine 1 zum Inhalt des Addierers 119 addiert, und ein weiteres Signal (FWD+1) induziert,
das die nächste Zwischeneinheit wählt und einen Eingriff bei der
Recheneinheit verursacht, was zum Schreiben der nächsten Reihe \
führt. Auf diese Weise wird in jeder der nacheinander gewählten
Zwischeneinheiten eine andere Erstreihe geschrieben, bis der Reihen-Basiszähler 24 in Fig. 2 die Zahl M erreicht, so dass M
Zwischeneinheiten Erstreihen enthalten, die N-te Zwischeneinheit
jedoch nicht. . *
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4. Starte Mischen auf Einheit I
Durch jedes M-Ausgangssignal vom Reihenzähler 24 in Fig. 2 wird
die Anfangs- oder Alpha-Misch-Startleitung zur Fig. 8 eingeschaltet,
und die Leitung Nicht-Misch-Start abgeschaltet. Dadurch wird auch
die Und-Schaltung 143 in Fig. 8 abgeschaltet, damit die Bildung jeglicher Reihenordnungscode verhindert wird. Ausserdem schaltet
jedes M Ausgangssignal d'en Mischzähler 26 auf die nächste Zahl.
In Fig. 8 tritt eine Mischunterbrechung auf, wenn die Impulsformer
146 und 147 durch das Signal Misch-Start in der Anfangs- oder Alphaphase eingeschaltet werden. Die Schaltung 145 erzeugt einen Eingriff
bei der Recheneinheit und die Schaltung 148 liefert ein Mischcodeeingangs signal auf den Codeübersetzer 144, Der Eingriffscode steht
daher vom Uebersetzer 144 für das Durchlaufregister 10d2 zur Verfügung. Die Ueberwachungseinrichtung verwendet diesen Registerinhalt
dazu, eine Verzweigung zur Mischeinrichtung zu bewirken, so dass der Rechner durch den Eingriff zur Abwicklung des Mischprogrammes
gezwungen wird. Die erste Mischung kombiniert die Reihen auf der
(M-I) Ebene 0 von jeder der Zwischeneinheiten 0 bis,'auf der Zwischeneinheit
M, Damit ist der Schritt 4 des Algorithmus beendet,
4(a) Mischen Ende auf Einheit I
Wenn die Mischoperation auf irgendeiner Einheit I fertig ist, wird -
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ι Ό ''-^7-(MH * -30-
v.Us in don Fig. 1 und 2 durch ein Signal Mischen Ende vom Instruktionsteil
10b der Recheneinheit angezeigt. Dieses Signal wird auf eine Oder-Schaltung 20 gegeben und setzt den Reihen-Basiszähler
24 auf 0. Damit ist Schritt 4(a) des Algorithmus beendet.
4(b) L = L-I
T"
T"
In Fig. 2 empfängt die Schaltung 30, das Signal Mischen Ende und
die Signale für den Anfangs- oder Alphastatus von der Oder-Schaltung
.25 und gibt ein Anfangs- oder Alphasignal (L-I) auf die Fig. 3A und
7. Die in Fig. 3A gezeigte Oder-Schaltung 42 empfängt das Anfangsoder Alphasignal L-I wobei die Leitung L-I erregt wird. Das Signal
schaltet den Ebenenzähler 57 in der Fig. 3B auf die nächst niedere
Ebene, um Schritt 4(b) des Algorithmus Genüge zu tun,
4(c) Füge Addierer-Inhalt zu Wort I, L für Mischreihenzählung
Das Anfangs- oder Alpha (L-1-Signal aus der Fig. 2 wird ebenfalls
auf die in Fig. 7 gezeigte Oder-Schaltung 112 geleitet, die ein Ausgangssignal
abgibt, wodurch der Inhalt des Addierers 119 zum gegenwärtig durch das Speicheradressregister 111. adressierten Wort
;4<~'£ügt wird. Ein Signal von de-r Oder-Schaltung 112 schaltet den
Eingang "Add, speichern" der Speichersteuerung 116 ein, so dass der gesammelte Inhalt des Addierer 119 gespeichert wird» Das
/ärtig vom Speicheradressregister 111 adressierte Wort ist
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jenes, welches den laufenden I- und L-Einstellungen der Zähler 53
und 57 entspricht.
4(d) Mische M-mal
Die Rückverzweigung zum Widereintritt in die Mischschleife erfolgt
normalerweise, wenn die Und-Schaltung 44 durch das Signal Mischen Ende aus der Fig. 2 und den Anfangs status aus der Fig. 4 eingeschaltet
wird. Das Ausgangs signal der Schaltung 44 leitet den Schritt 1 (a) des Algorithmus ein und beginnt mit einer weiteren Mischschleife,
Ψ deren Ausführung wie in Zusammenhang mit Abschnitt l(a) beschrieben
weiterläuft ausgelöst durch ein Eingriffs signal für die Recheneinheit
von der Oder-Schaltung 54. Die Rückverzweigung läuft M-mal weiter,
was durch Beendigung des Signales "Nicht M-Mischzählung11 angezeigt
wird, wenn der Zählstand M erreicht ist.
Der Mischzähler 26 wird nach jedem Durchlauf der Mischschleife um
1 weitergeschaltet, was durch ein Signal "M-Reihenzählungvom
ψ Reihen-Basiszähler 24 bewirkt wird. Die Fortdauer des Ausgangssignales
"Nicht M-Mischzählung11 vom Zähler 26 steuert die Anzahl
der Mischschleifen, die in der Anfang sr outine durchlaufen werden,
4(e) L = L + 1 (Ausbrechen aus der Mischschleife)
Ein Ausbrechen aus der Mischschleife wird dadurch gesteuert, dass
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das Eingriffs signal für die Recheneinheit bei Erreichen des Zählstandes
M unterbunden wird. Dies erfolgt durch Abschalten des Eingriffsignales während des Anfangs status.
Genauer gesagt erfolgt dieses Ausbrechen aus der Mischschleife,
wenn das Signal Nicht M-Mischzählung von der Fig. 2 durch den
Zähler 26 fallengelassen wird, wodurch die Schaltung 162 in Fig. ausgeschaltet wird. Wenn die Schaltung 142 gesperrt ist, sperrt
sie auch den Versuch eines Eingriffs der Recheneinheit am Ende der M-Mischschleife und es kann keine Rückverzweigung erfolgen.
Durch das Signal Mischen Ende (das "nicht durch die M-Mischzählung
ausgelöst wird) wird auch die Schaltung 44 in Fig. 3A erregt und sie gibt ein Signal (L + 1) über die Oder-Schaltungen 48, 49 und 39 ab
und schaltet den Ebenenzähler 57 weiter. Dadurch wird der Punkt 4(e) des Algorithmus genauso ausgeführt wie der Punkt l(a).
4(f) Lösche Wörter 0, L bis M, L
In der Fig. 3A gibt die Schaltung 44 auch ein Startzyklus signal über
die Oder-Schaltung 49 und ein Anfangs- oder Alphalöechsignal über
die Oder-Schaltung 48 ab, um dieselbe Löschoperation durchzuführen, aiii mit einem Umlauf-Endesignal beendet wird, wie bereits beim
Punkt l(b) dea Algorithmus erklärt wurde. Das Rccheneingriffeteuer-
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signal für die Recheneinheit von der Oder-Schaltung 54 wird jedoch
durch dieses Um lauf-Ende-Signal über die Schaltung 142 in Fig. 8
gesperrt, da das Signal "Nicht M-Mischzählung" am Eingang zur Schaltung 162 während des Anfangs status abgefallen ist. Infolgedessen
kommt von der gezeigten Schaltung 145 kein Unterbrechungssignal an die Recheneinheit in Fig. 1 und es kann keine Rückverzweigung
in die Mischschleife erfolgen. ,Dieses Umlauf-Ende-Signal
verbindet jedoch das Ende der Anfang sr outine mit dem Anfang der fe Alpharoutine.
5. Speichere I
Umgefähr am Ende der^Anfangsroutine wird ein Signal für die Zahl
M von dem in Fig, 2 gezeigten Mischzähler 26 auf die Und-Schaltung
28 gegeben, die ausserdem das Signal Mischen Ende,' das Anfangsstatussignal
und das Umlauf-Ende-Signal vom Zähler 66 in Fig. 3B empfängt. Das zuletzt genannte Signal beendete Punkt 4(f) des
Algorithmus und schaltete daher das Ausgangssignal der Schaltung 28 ein, das dann die Alphakippschaltung 74 in Fig. 4 auf den Start
des Alphastatus stellt und die Anfangskippschaltung 71 aus dem Auiangsstatus zurückstellt, d.h. diesen beendet.
Somit wire! das Aiphastatussignal ausgelöst und ein Alphairnpu;..-former
77 erzeugt einen Impuls, der durch den in Fig. 3 B gozi-l^ton
Speichereingang auf eine I-Speicher-Steuerschaltung 52 geleitet wird,
die die laufende Stellung des Zählers 53 in einem I-Speicher 51
speichern lässt. Der Speicher 51 kann ein Register mit X Stellen
entsprechend den Stellen im Zähler 53 sein.
Die geformten Alphaimpulse laufen ausserdem über die in Fig. ,2
gezeigten Oder-Schaltungen 23 und 20 und schalten den Grundreihen-
zähler 24 und den Mischzähler 2o auf 0. "
6. Schalte Mischrichtungsschalter AUS
Die geformten Alphaimpulse werden ausserdem auf den in Fig. 5 gezeigten Rückstelleingang einer Richtung skipp schaltung 93 gegeben,
um diese zurückzuschalten. Somit ist deren Aus-Ausgangssignal aktiv und ihr Sin-Ausgangssignal nicht. Damit ist Punkt 6 des
Algorithmus beendet.
6(a) L=I,+!
Das geformte Aiphasignal wird.ausserdem auf die in Fig. 3A gezeigten
Oder-Schaltungen 48, 49 und 39gegeben. Das Aus gangs signal
von der Schaltung 39 schaltet den Ebenenzähler 57 weiter, wodurch der Punkt 6(a) das Algorithmus genauso ausgeführt wird wie der Punkt
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-35-
* 18OStII
Wörtt-r. Ο', 1, bi.s, M„ I1-. .. . ■
Die Ausgangs signale diex Schaltung en. 48' und 49 leiten... das* Start
zykius signal zn Fig., 3>B, und das A-n.faa.gs- oder Alphailiaschsisna
svir Fig,. 9-( we«»it Punkt 4(b} des Algorithmus genaue© au&gciü
wird, wie der oben, erklarte. Punkt
7. Schreibe eine Reihe auf Einheit I
Schaltungen und Arbeitsweise sind hier identisch, mit den unter
Punkt 2 des Algorithmus. Erklärten. . . . . ■ ....
7(a). Reihen-Ende
Schaltungen und Arbeitsweise sind hier identisch mit den unter Punkt
2(a) des Algorithmus Erklärten mit der Ausnahme, dass in Fig. 2 die
Torschaltung 22 durch den Alphastatus und nicht durch den Anfangsstatus
eingeschaltet wird, . ..
7(b), Füge 1 zu Wort I, L, und setze 1 in den Addierer
Schaltungen und Arbeitsweise sind hier identisch mit den für Punkt
2(b) des Algorithmus-Erklärten.
8. I = I- I (Schalte I-Zähler zurück)
Das Reihenendesignal wird auch auf die Und-Schaltung 36 in Fig. 3A
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gegeben, die durch den Alpha status eingeschaltet ist und ein (BlYD-I)
Signal über die Oder-Schaltung 37 in Pig»· 3B zum Rückschalten auf
den I-Zähler 53 gibt und die Oder-Schaltung 54 einschaltet. Diese
induziert ein Unterbrechung sigma! für die Recheneinheit in JTig. S,
das über die Und-Sclialtung 142 läuft, die jetzt durch das Ausgangssignal
der Schaltung 161 durcih das Aiphastatas signal und das Signal Nicht (M-l)-Mäsclizähluag vom Mischzähler 26 in J*ig. 2 eingeschaltet
ist.
Dadurch wird eine Reihe auf eine Zwischeneinheit geschrieben, deren
Adresse 1 niedriger ist als die Adresse der in der Reihenfolge der Zwischeneinheiten vorher gewählten Einheit.
S(a) Schreibe Reihe M-mal
Die im Punkt 8 erwähnte Unterbrechung der Zentraleinheit führt zu
einer Rückverzweigung zum Anfang der Reihenschleife. Die Rückwärtsverzweigung ist hier mit der in Punkt 3(a) Beschriebenen
identisch, so dass das Reihenschreiben nach jedem Signal Reihen-Ende wiederholt wird, bis in M Zwischeneinheiten Reihen geschrieben
sind. Zu diesem Zeitpunkt hat der Zähler 24 die M-Reihenzählung
erreicht und die Anfang- oder Alpha Nicht Misch-Start-Leitung zur
Fig. Ö abgeschaltet. Das Abschalten dieser Leitung sperrt die in
i"l·^. 8 dargestellte Und-Schaltung 143 und verhindert ;jo, dass vom
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BAD
Uebersetzer 14-4 ein weiterer Eingriffscode an die Recheneinheit gegeben wird.
9(a) Mischen Ende auf Einheit I
Schaltungen und Arbeitsweise sind hier identisch mit den für Punkt
4(a) Beschriebenen.
9(b) L = L- Γ
W Schaltung und Arbeitsweise sind hier identisch mit den für Punkt
4(b) Beschriebenen, · ■ . . *
9(c) Füge Addierer-Inhalt zu Wort I, L für Mischreihenzählung
Schaltung und Arbeitsweise sind hier identisch mit den für Punkt 4(c)
Beschriebenen. Das Signal Umlauf-Ende vom Zähler 66 in Fig. 3B beendet diesen Schritt und wird auf die Und-Schaltung 27 in Fig.
gegeben, die ein Signal "Anlageprüfungs-Kippschaltung stellen" abgibt.
9(ti) Mische (M-I)-mal
Schaltungen und Arbeitsweise sind hier mit den für Schritt 4(d) des
Algorithmus Beschriebenen identisch mit den folgenden Ausnahmen: Du.· Schaltung 142 ist hier" wahrend des (M-I) Umlaufs in tier
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""- 3» 1805982
\:.schsohloiio im AI ph« hI.v1.uh j',cs|)ci;rl, uiiatellü der Sperrung
w α >. rc «ν, vies M^ Zyklus, die für den Anfangs status im Abschnitt
-l(d) beschrieben wurde. Diese Sperrung erfolgt durch die in
Fig, S dargestellte UndrSchaltung 161 anstelle der Schaltung 162,
Die Schaltung 161 wird bei der (M-1)-Mischzählung abgeschaltet
durch Abschalten dieser Leitung vom Zähler 26 in Fig. 2. Die Schaltung 162 wird nicht eingeschaltet, da kein Anfangs status vorliegt.
Infolgedessen gibt die Oder-Schaltung 141 kein Ausgangs signal an die Schaltung 142 bei der (M-l)-Mischzählung im Alphastatus und
die Operationen verzweigen sich nicht zurück. ■
9(e) Rüekspeichere I
Nach der (M-1)-Zählung wird ein Signal I-Rückspeichern von einer
Und-Schaltung 27 empfangen, nachdem diese im Alphastatus als
letztes das Signal Mischen Ende empfangen hat. Das Signal I-Rückspeichern wird durch den entsprechenden Eingang der Steuerung
52 in Fig. 3B empfangen, die den I-Zähler 53 auf den Wert I im Speicher 51 zurückstellt. Das kann durch elektronisches Kopieren
des Inhaltes von Speicher 51 in den I-Zähler 53 über die Steuerung
erfolgen, ■ ■
Ar. Ι
η«
c·- Prüfroutine - Schaltungen und Arboits\ycise
Dir. Anlügt;- P ruf ope ration ist ein Schluss elelcment bei der Steuei*ung
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ο-,-«-.„« -«- BAD ORIGINAL
dler Sortierung-,, Otewohl sie ,er stmals; laia-ch der ersten Ausführung
der Alpha rautime aimsgelöst wird,; .kamm sie da.nach nach Beendigung
eimer j ediert Alpica-» Beta- oder Gamma-Routine durchgeführt werden,,
Das Ergebnis dler Anlageprüfung bestimmt, welche der Alpha-,. .
Beta- oder Gammaoperationeia als nächste ausgeführt wird. Das
Ergebnis der Prüfung,labtet "mit Erfolg" oder "ohm» Erfolg",
Wenn die Mas^hineiiprüfun-g nicht erfolgreich ist, wird die
^ Älpharaatine nock&inmstl begonneB, wes» die M&echinenprüiung
erioigreiefe ist, folgt eise Beta- oder GaramaroutiBe", je nach
AUS- oder SIN-Schaltstellujig aes 'Richtung®schalters 93 in
Fig. 5. ■
In Fig, 4 wird eine KippschaltiAng HAnlageprüfung" 82 eingeschaltet,
ά-üTch Betätigting einer Und-schaltung 27 in Fig, Z, die über die
AlphaetatM-sleitung i» Fig, 2 und ein Signal.Mischen Ende eingeschaltet
" ν/ίτά. Ein Impulsformer 79 liefert einen Ausgangsimpuls, wenn die
Kippschaltungen 78 öder 82 eingeschaltet sind, der eine Anzahl von
Schaltungen znr Durchführung sowohl der Anlageprüfung als auch -
der BataxOniinen zttrücfcstellt und vorbereitet.
ff0.8|nn^ au Schritt Π {a)
zu Beginn der Anlage -Prüf routine der Ebenfönzähler 57 auf 0
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' 1805392
stellt, ist die Bedingung :fÜT diesen Punkt des Algorithmus erfüllt
und die Ausführung geht als nächstes zum Punkt ll{a) über, der
im folgenden genauer erklärt -wird.. Der Algorithmus Punkt 10 wird
iolgendermassen dmrelh eime in Pig, 3.A abgebildete Schaltung 32
ausgeführt; Das SLgaaal ""Anlage prüfen"1 i?©m der Pig. 4 gelangt auf
die Schaltung 32,, die mit der Ausgangsleitamg f&r die Ebene 0 vom
Zähler 57 im JFig. 3B über eine Oder-Sclaaltamg 33 im Fig. 3A verbunden
ist. Infolgedessen gibt die Schaltung 32 nur ein Ausgamgssignal
ab, wenn eine Ebene 0 während der Anlageprüfung vorliegt,
Ein Ausgangssignal von der Schaltung 32 wird auf die Oder-Schaltungen
34 und 39 gegeben, die die Operation des später erklärten Schrittes
ll(a) einleiten und dadurch die Schritte 11 bis 11(4) überspringen und zur Alpharoutine zurückkehren.
11, Ist eine beigefügte Zahl 4= Q auf der laufenden Ebene ungleich
der beigefügten Zahl zu Wort I auf der nächst niederen Ebene»?
Der Punkt 11 des Algorithmus wird alternativ zum Punkt 10 ausge- '
führt, wenn der Ebenenzähler 57 nicht auf Null steht. Ein in Fig. 3B
gezeigter Inverter 56 empfängt das Signal auf der Ebenenleitung 0 vom Zähler 57 und gibt nur ein Ausgangssignal Nicht-Ebene-0 auf eine in
Fig. 3A gezeigte Und-Schaltung 43, wenn die Ebene von 0 verschieden
ist. Somit wird Schritt 11 durch die Schaltung 43 als Alternative zum
Schritt 10 durch Schaltung 32 ausgeführt.
009839/171
PO. Q-67-048 -41-
11(1). L = L-I
Das Ausgangssignal der Schaltung 43 läuft über eine Oder-Schaltung
42 und schaltet dessen Ausgangsleitung (L-I) ein, wodurch der Ebenenzähler
57 um eine Stelle zurückgestellt wird. Dadurch fällt das Speicheradressregister 111 ebenfalls um eine Stelle zurück und adressiert
das Wort i(L-l), das jetzt zum laufenden Wort I, L wird.
11(2). Gib auf das Datenspeicherregister (MDR)
Das Aus gangs signal der Schaltung 43 erregt auch eine Leitung
"Register 1 prüfen" zu den Fig. 6 und 7. Die in Fig. 7 gezeigte Oder-Schaltung 118 leitet dieses Signal weiter, auf einen Zugriff s-'
steuereingang der Speichersteuerung 116, wodurch das Datenspeicherregister
117 den Inhalt des gegenwärtig adressierten Wortes, nämlich des Wortes IL übernimmt. In Fig. 6 empfängt
auch ein Registerwähler 101 das Signal "Register 1 prüfen" und
Il stellt einen Uebertragerweg vom Register 117 zu einem Register
102 her, das mit Reg. 1 bezeichnet ist.
11(3). L = L + 1
Die in Fig. 6 gezeigte Leitung "Reg. 1 setzen" wird vom Register
102 erregt, wenn dessen Inhalt durch den Registerwahler 101 geüütut
wird. Das Statussignal "Reg. 1 setzen" wird über die Odor-
009839/1716 bad ordinal
9-67-048 "42-
Schaltungen 49 und 39 in der Fig. 3A geleitet und schaltet den
Ebenen-Zähler 57 auf die nächsthöhere Ebene. Ausserdem erregt
es das Startzyklus signal, das den Steuertrigger 63 zur Einschaltung des Oszillators 64.betätigt. '
11(4). Prüfe die Worte der Ebene L ^Q auf Gleichheit'mit dem
Wort I, (L-1) -■■:■■-..
Eine in Fig. 3B dargestellte Schaltung 67 wird eingeschaltet, wenn ■
der Trigger 63 während des Status Anlage prüfen ein Signal an Register 2 in den Fig. 6 und 7 gibt. -
Die sich- ergebende Felge -von N Impulsen der Umlauf-Erregung
vom Oszillator 64 wird auf die in Fig. 9 gezeigten TJnd-^Schaltungen
157, 159 und 161 geleitet» DuT.dh das Signal Anlage prüfen wird
jedoch nur. die Und-Schaltung 1hl eingeschaltet und sie gibt ein
Signal Vergleicher-Erregung ab fFig, 6 und 7). Das in Fig. δ
gezeigte Speicheradxessregister 111 adressiert der Helhe nacli
jede der N-Adressen. de:r lauiesiden Ebene "L· syacliTon mit dens ia
Fig. 3B gezeigten ZiäMer fe&j, der dux da dies elben Impulse vom
Oszillator 64 weitexgesclialtet wird» Eine In Fig. 7 gezeigte Oder-Schaltung
118 emyiSagt disse Ixsrpnlss tmd Tsewirkt d-ear B-tealae jia€3a
die Uebernahme ins JSaibBiiiSpeiclieTsrejgistcx 111 eines jeden Wortes
auf der .Ebene L1 d,ij. 8,
-43-
'Eine in Fip. 6 μο::οϊ)>1ο Schaltung 105 empfängt das Signal "Reg. Z
vrtuoti'* von der Und-Schaltung 67 in Fig. 3B und wird durch das
Signal "Reg. 1 prüfen" so geschaltet, dass der Registerwähler eine Verbindung vom Datenspeicherregister 117 zu dem mit Reg.
bezeichneten Register 103 für jeden der N gesteuerten Zugriffe herstellt.
Jedes Mal, wenn Daten in das Register 103 übertragen werden, wird der entsprechende Vergleicherimpuls auf die Vergleicherschaltung
104 der Recheneinheit gegeben, um jedes der N auf das Register 103 übertragenen Wörter mit dem Wort zu vergleichen,
das früher in das Register 102 geholt wurde.
Der Uhgleich-Ausgang des Vergleichers 104 bleibt abgeschaltet,
bis Ungleichheit zustande kommt. Eine Und-Schaltung 106 wird durch jede von 0 verschiedene Zahl im Register 2 eingeschalte^
und leitet ein vom Vergleicher 104 abgegebenes Ungleichheits signal weiter. Der Nicht-0-Signaleingang an der Schaltung" 106 kann eine
Oder-Verbindung aller effektiven Bit-Positionen im Register 2 sein, so dass bei Vorliegen eines von 0 verschiedenen Bits die
Schaltung 106 eingeschaltet wird, um das Unglcichheitssignal der Vergleicherschaltung 104 weiterzugeben. Ein Ungleich-Trigger
ist mit seinem Eingang an die Schaltung 106 angeschlossen, so dass ur durch jedes Ungleich-Resultat für Zahlen ^=NuIl eingeschaltet
009839/1716
BAD ORIGiNAL
PO 9-67-048 -44-
wird, die während eines Umlaufs auftreten. Die Ausgangsstellung
des Triggers 107 wird am Ende des Umlaufs durch eine Und-Schaltung
108 abgefühlt, deren anderer Eingang über eine Und-Schaltung 109 eingeschaltet wird, die ein Signal "Anlage prüfen / Vergleichszyklus
Ende" zur Fig. 4 leitet, wenn sie das Signal Umlauf-Ende während des Status Anlage prüfen empfängt. Das Signal "Vergleich prüfen φ "
von der Schaltung 108 wird über die Oder-Schaltung 33 in Fig. 3A
geleitet und schaltet die Und-Schaltung 32 ein, die dann ein Signal
"Vergl, ohne Erfolg" an die Fig. 4 und 5 gibt, was zu einer Rückkehr j
zur Alpha-Routine führt. '
Die Und-Schaltung 32 kann also während des Status Anlage prüfen
entweder durch ein Signal Ebene 0 oder durch ein Signal "Vergleich
prüfen ^" von der Fig. 6 eingeschaltet werden.
Die Kippschaltung 82 Anlageprüfung in Fig. 4 kann entweder durch
das Signal Vergleich ohne Erfolg aus der Fig. 3A oder durch das Signal Anlage prüfen / Vergl. Zyklus Ende aus der Fig. 6 zurückgestellt
werden.
ll(a), Sotzo 1=1+1 und L g-L + I. wenn ein oder mehr ν= ,
Dieser Schritt des Algorithmus beginnt, wenn dar Vergleich ohne
Ex·folg verläuft und kann entweder nach Schritt 10 (wie oben erwähnt)
..... .. 009839/1716 BAD original
Ϊ-Ό ')-(,! -048 ■ .-45-
oder nach Schritt 11(4)· folgen. Beide Anfangsmöglichkeiten werden
durch ein Ausgangs signal von der in Fig. 3A gezeigten Schaltung eingeleitet.
Wenn die Schaltung 32 nach einem der obigen Schritte ein Ausgangssignal
abgibt, erregt die Oder-schaltung 34 die (FWD+1) Leitung
' zur Weiterschaltung des I-Zählers 53 und die Oder-Schaltung 39
schaltet dann den Ebenenzähler 57 um eine Position weiter.
•r
ll(b). Gehe über zu Alpha
Wenn ein Aus gangs signal für einen Vergleich ohne Erfolg durch die in Fig. 3A gezeigte Schaltung 32 erzeugt wird, läuft es zur .
Fig. 5 und schaltet einen Prüftrigger 97 ein, der anfänglich durch den Beta Impulsformer 79 zurückgestellt wurde. Der eingeschaltete
Prüftrigger 97 erregt seinen EIN-Ausgang, der zu einer Und-Schaltung
91 führt, die durch den Status Anlage prüfen vorbereitet k ist. Die Schaltung 91 liefert dann ein Signal "Alpha-Kippschaltung
steilen" an die in Fig. 4 geaeigte Schaltung 74 und schaltet damit
don Status Anlageprüfung zurück. Die Schaltoperation kehrt dann·
zurück zur Alpha-Routine, die nach den Schritten 5 bis 9e abläuft.
12. Wann Richtungs schalter AUS1 gehe über zu Beta
Die Anlageprüfung ist erfolgreich, wenn der EbencnsÄhler 57 nicht
009833/1716
BAD ORIOINAL
9-67-048 -46-
auf O steht und alle in die Wörter der Ebene-L gesetzten Zahlen
gleich der Zahl sind, die dem Wort I, (L-I) beigefügt ist. In diesem
Fall erfolgt keine Verzweigung zur Alpha-Routine, sondern die Operation muss entweder zur Beta- oder zur Gamma-Routine übergehen.
In diesem Fall bleibt der Prüftrigger 97 in Fig. 5 zurückgestellt,
wenn der Schritt 12 des Algorithmus erreicht ist, und sein AUS-Signal schaltet eine UndrSchaltung 99 ein. Diese wird ausserdem
durch ein Signal auf der Leitung "Nicht Anlage prüfen" von der Fig. 4 und durch das Aus-Signal des Richtungskippschalter 93 eingeschaltet.
Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, wird ein Signal auf die in Fig. 4 gezeigte Kippschaltung 78 geliefert und der Status "Beta KS stellen"
eingeschaltet. Damit beginnt die Beta-Routine zu laufen.
12(a). Wenn Richtungsschalter EIN, gehe über zu Gamma
Wenn alle Bedingungen für Schritt 12 wie beschrieben erfüllt sind aber,
der Richtungsschalter 93 in Fig. 5 eingeschaltet ist, wird anstelle
der Schaltung 99 ekie Und-Schaltung 92 eingeschaltet.
Die Gamma-Kippschaltung 84 in Fig. 4 wird dann durch das Ausgangssignal
der Schaltung 92 eingeschaltet und die Gamma-Routine beginnt
zu laufen.
s'O 9-67-0-18 -47-
009839/1716
BAD ORIGINAL
BETA-Routine - Schaltungen und Arbeitsweise
13. I=I-I (Anfang Beta-Routine) ■
Wenn die Beta-Kippschaltung 78 eingeschaltet ist, gibt sie ein
Betastatus-Signal auf die Fig, 5 und 9. In Fig. 5 wird durch dieses Signal eine Schaltung 95 eingeschaltet und gibt mehrere Ausgangssignale,
von denen eines, Beta-(l-l), die Oder-Schaltung 37 in
Fig. 3A erregt, die den I-Zähler 53 zurückschaltet und Schritt 13
ti
des Algorithmus beendet.
13(a). Starte Mischen auf Einheit I
Eine Beta Misch-Start-Leitung der Schaltung 95 in Fig. 5 löst einen
Ei ngriff der Recheneinhei t durch die Schaltung in Fig. Saus, um
die übersetzte Adresse der Einheit 1 in das Durchlaufregister lOdl
in Fig. 1 zu setzen und um einen Code für den Eingriff in die Mischoperation
zu erzeugen der' auf das Durchlaufregister 1 OdZ in Fig. 1
m gegeben wird. Durch das Signal Beta Misch-Start werden die
Impulsformer 146 und 147 betätigt und geben Ausgangssignale über
die Und-Schaltungen 145 und 148 ab, die zu dieser Zeit beide durch
CiL- oingtibchaltotc Schaltung 140 vorbereitet sind. Der Mischziihler
Zi iii Fig. 2 wurde durch das Beta-PF-Signal auf 0 gesetzt und gibt
(k-jhalb ein Signal Nicht M-Mischzählung auf die Schaltung 140. Die
Schaltungen 148 und 149 werden durch das Ausgangssignal der
009839/1716
~'18- BAD
Schaltung 145 eingeschaltet und geben die Ausgänge der Code-Uebersetzer
144 und 151 für den Mischcode und die Adresse der • Einheit I auf die Durchlaufregister in Fig. 1,
J. 13(b). Vereinige das Wort (I + 1), (L -.1) mit allen Wörter der
Ebene L und lösche alle den Wörtern beigefügte Zahlen
Der Addierer 119 in Fig. 7 addiert den Inhalt der Wörter auf der
laufenden Ebene L zum Inhalt des Wortes (I + 1) (L - I). Die nicht mit Null behafteten Wörter auf der laufenden Ebene L zeigen die
letzten Operationen, Mischreihen auf M Zwischeneinheiten aufzuzeichnen an, solang Erstreihen auf der Zwischeneinheit TA übrig
bleiben. Wenn anderseits keine Erstreihen mehr von der Einheit TA zu übernehmen sind, zeigen die Wörter auf der laufenden Ebene
die höchste Ebene an, die während eines letzten Mischvorganges auftritt, was Tätigkeit abwechslungsweise in den Beta- und Gamma-Routinen
bedingt.
Das Wort (I + 1) (L - 1) zeigt die Anzahl der Erstreihen an, die auf
der nächsten Einheit (I + 1) als Mischreihen höchster Ordnung vorliegen
und sich auf der nächstniederen Aufzeichnungs ebene (L-I) be linde..
Dieser Sammelvorgang erfolgt bei dem beschriebenen Aus führung s--
00983,9/1716
-49-
bad original
beispiel durch Ausführung der Schritte 13(bl) bis 13( b6) des Algorithmus
wie folgt:
13(bl). Addiere Inhalt aller Wörter der Ebene L
Die Schaltung 95 wurde wie im Schritt 13 beschrieben eingeschaltet.
Somit erregt sie eine Aus gang s.leitung mit der Bezeichnung "Beta
Addition von L". Diese Leitung ist an die Oder-Schaltung 49 in Fig. 3A angeschlossen und an den Einschalteingang des Triggers
W 156 in Fig. 9, um diesen auf Additions stellung zu bringen. Das
Ausgangssignal der in Fig. 3a gezeigten Oder-Schaltung 49 erregt
die zu der in Fig. 3B gezeigten Schaltung führende Leitung Start Zyklus und schaltet so den Trigger 63 ein (wie oben im Abschnitt
4f erklärt).
Durch die Additions Stellung des Triggers 156 werden die in Fig. 9
gezeigten Schaltungen 154 und 157 eingeschaltet. Die Schaltung " wird ausserdem durch das Signal Nicht Anlage prüfen aus der in Fig.
4 gezeigten Schaltung eingeschaltet. Sobald die Schaltung 157 Impulse
vorn Oszillator 64 in Fig. 3B empfängt, werden sie als Additions-Erre^ung
vom Ausgang der Schaltung 157 auf die Oder-Schaltungen
Ho und 129 in Fig. 7 geleitet. Die "Schaltung HS löst den Zugriff
tier Speichersteuerung 116 zu den durch das Speicherculressrogister
IH adressierten Wörter aus, während die Schaltung 129 synchron
009839/1716
ν.. ·)-ί,7-υ'·ΐκ -50- RADORIQINAL
dazu die.AdditionsOperation des Addierers 119 über die Oder-Schaltung
125 zum Sammeln der abgerufenen Wörter bewirkt. Aufgrund des Signals Start Zyklus adres.siert das Speicheradressregister
4er Reihe.nach alle Wörter auf der Ebene L genauso, wie
es im Abschnitt 4f beschrieben wurde.
Somit wird durch N Impulse eine Abruf- und Additionsoperation ausgelöst, während welcher das Speicheradressregister 111 in
Pig. ό nacheinander jedes Wort in der laufenden Ebene der Reihenzähltabelle
adressiert. Ein Signal Umlauf Ende aus der in Fig. 3B gezeigten Schaltung zeigt das Ende dieser Additionsoperation an.
Die in Fig. 9 gezeigte Schaltung 154 empfängt dieses Umlauf-Endesignal und gibt ein Ausgangs signal ab, das das Ende der Additionsoperation anzeigt. Somit ist der Inhalt aller Wörter der laufenden
Ebene L im Addierer 119 gesammelt und Schritt 13(bl) des Algorithmus ausgeführt.
13(b2). 1 = 1+1 und L = L- 1
Die in Fig. 9 gezeigte Schaltung 152 wird durch das Additionsendsignal
,ras der Schaltung 154 erregt und gibt ein Signal Beta (I + 1) (L - 1)
aui die in den Fig. 3A und 7 gezeigten Schaltungen. Die in Fig. 3A
gezeigten Oder-Schaltungen 34 und 42 empfangen das erwähnte Beta-
und schalten I weiter und L zurück. Das nächste
009839/1716 BAD OR1QlNAL
- 51 -
durch das Speicheradressregister 111 adressierbare Wort ist daher durch die unmittelbar vorhergehenden Werte' von I und L mit dem
Ausdruck (I + 1), (L- 1) beschrieben.
13(b3). Addiere Inhalt des Wortes I, L hinzu . '
Das laufende Wort I,L ergibt sich aus der Ausführung von Schritt
13(b2). Das Speicheradressregister 111 adressiert immer das ■
laufende Wort, das durch die momentane Einstellung des I-Zählers
^ 53 und des L-Zählers 57 dargestellt wird, ausser wenn eine Umlauf-
Operation im Gang ist.
Der Schritt 13(b3) des Algorithmus wird ebenfalls durch das Ausgangs·
signal der in Fig. 9 gezeigten Schaltung 152 mit der Bezeichnung Beta (l + 1) (L - 1) eingeleitet, nachdem dieses Signal über die Oder-Schaltungen
118 und 123 sowie die Und-Schaltung 121 in Fig/ 7 gelaufen ist. Die Schaltung 118 betätigt den Zugriffseingang zur
k Speichersteuerung 116, die den Inhalt des laufenden Wortes I1L in
das Datenspeicherregister (MDR) 117 setzt. Das Signal MDR setzen
wird vc-iTi Register MDR selber geliefert, wenn die vom Speicher
■ b^eruf. non Daten in dieses gesetzt werden und es schaltet eine Und-.bchaiiung
127 ein, die ausserdem das Ausgangssignal der Oder-Schal-'••ηηίζ
3 23 empfängt. Die so eingeschaltete Und-Schaltung 127 gibt ein .Ausciaugssi gnal über eine Oder-Schaltung 125 und betätigt den Eingang
009839/1716
-52-
■; >"Ί!!!Ι|!!ΐ|Ι«ΙΙ!! 5 Fi: :■"!! !■!'
"addiere" sum Addierer 119. Darauf sammelt dieser den abgerufenen
Inhalt des Registers MDR, womit Schritt 13(b3) des .
Algorithmus ausgeführt ist,
13(b4).· Lösche Wort I, L.
Wenn der Addierer 119 seine Operation beendet hat, gibt er ein
Signal "Addition Ende" an die Und-Schaltung 124 ab, die ausserdem
durch das Ausgangs signal der Oder-Schaltung 123 eingeschaltet
wird und ein Ausgangs signal über die Oder-Schaltung 126 abgibt,
welches das Register 117 auf 0 setzt. Es .schaltet den Eingang MDR
speichern der Speichersteuerung 116 so, dass der O-Inhalt des
Registers MDR im Wort I, L gespeichert wird, das momentan vom Speicheradressregister 111 in Fig. 6 adressiert wird. Dieses
Speichern von lauter Nullen im Wort I, L bedeutet Löschen und der Schritt 13(b4) des Algorithmus ist ausgeführt,
13(b5). I = I-I und L = L + 1
Das Ausgangssignal Addition Ende des in Fig. 7 gezeigten Addierers
lässt'durch die Und-Schaltung 121 ein Ausgangs signal mit der Bezeichnung Beta (I -. 1) (L + 1) abgeben. Dieses Ausgangesignal
wird von den in Fig. 3a gezeigten Oder-Schaltungen 37, 38, 39,
und 49 übornomn.en. Die Schaltung 37 schaltet don I-Zähler 53
Zivriick und die Schaltung 38 gibt über die Oder-Schaltung 39 ein Aus-';.(./-.;,.;£,.-u
f.; na j ab, das don.L-Z^hlor 57 wciterschaUüt.
4 009839/1716 bad original
13( bo) Lösche beigefügte Zahlen, auf Ebene L
Das unter Schritt 13(b5) abgegebene Ausgangssignal der Oder-Schaltung
49 erregt die zu der in Fig. 3B gezeigten Schaltung führende Leitung Start Zyklus. Die Schaltung 63 beginnt dann
einen Umlauf. Die Oder-Schaltung 38 gibt ausserdem ein Ausgangssignal
ab mit der Bezeichnung Beta- oder Gamma löschen, das zu der in Fig. 9 gezeigten Schaltung läuft. Der in Fig. 9
gezeigte Trigger 156 wird durch dieses Signal in den Löschstatus ^ gesetzt, wodurch die Schaltung 159 so geschaltet wird, dass sie
alle Impulse vom Oszillator 164 in Fig. 3B durchlässt, die am
Ausgang der Schaltung .159 mit LöscMmpulsen bezeichnet sind.
Die Löschimpulse werden auf die in Fig. 7 gezeigte Oder-Schaltung 131 gegeben, von wo sie den Addierer 119 und über die Oder-Schaltung
126 das Register MDR 117- auf 0 setzen und den Speichereingang zur Speichersteuerung 116 betätigen. Dadurch speichert das Register
117 lauter Nullen in jedem, vom Speicheradressregister 111 adressierten.
Wort auf der laufenden Ebene L, da es gleichzeitig durch das Ausgangssignal des Zählers 66 betätigt wird. Durch diese Löschoperation
ist Schritt 13(b6) abgeschlossen.
13(c), Mischen Ende auf Einheit I
Ui ο mit Schritt 13(a) begonnene Mischoperation läuft gleichzeitig
i]-iit der Ausführung der Schritte 13(bl) bis 13(b6) weiter bis das
009839/1718
..,...7-.,.!H -M- BADORK3INAL
Mischen schliesslich beendet ist. Da die Eingabe/Ausgabe-Operationen
grundsätzlich mehr Zeit beanspruchen als Operationen der Recheneinheit ist das Mischen nach den Additions- und Löschoperationen
beendet. Zu diesem Zeitpunkt gibt der Instruktionsteil
10b der Recheneinheit in Fig. 2 ein Signal Mischen Ende ab, wie
oben im Abschnitt 4a beschrieben.
13 (d). L=L- 1 '
* Wie in Fig. 2 gezeigt, wird das Signal Mischen Ende auf die in den
Fig. 3A und 5 gezeigten Schaltungen gegeben. Eine in Fig. 5
gezeigte Und-Schaltung 96 wird durch dieses Signal eingeschaltet, das während des Beta-Status durch das Aus gangs signal der Schaltung
95 bedingt wird. Die Schaltung 96 gibt ein Aus gangs signal mit der
Bezeichnung Beta (L - 1) auf die in den Fig. 3A und 7 gezeigten Schaltungen. Dieses Signal schaltet über die in Fig, 3A gezeigte
Oder-Schaltung 42 den L-Zähler 57 in der Fig. 3B um eine Stelle
zurück.
Das Signal Mischen Ende wird durch die in Fig, 3B gezeigten
Schaltungen 44 und 47 gesperrt, die während des Beta- und Gamma-Äatus
nicht eingeschaltet sind.
13(u). · Fü»c Resultat der Inhaltaddition dom Wort. I- ,L
Ijilh Signal. Beta. (L - 1) wird auf die in Fig. 7 gezeigte Oder-
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Schaltung 112 gegeben, die den Eingang Addition speichern zur
Speichersteuerung 116 so schaltet, dass das Register (MDR) den gesammelten Inhalt des Addierers 119 in das "Wort speichert,
das momentan durch das Speicheradressregister 111 in Fig. 6 adressiert wird und auf der .gerade durch den L-Zähler 57 zurückgeschalteten
Ebene liegt.
13OO- I = I +1
P Die in Fig. 7 gezeigte Verzögerungsschaltung 115 empfängt das
Signal Beta (L .- 1) von den in Fig. 5 gezeigten Schaltung und gibt
ein Signal mit der Bezeichnung Beta (I + 1) verz. ab. Die Verzögerung der Schaltung 115 übersteigt die Zeit zur Beifügung von
Zahlen in Schritt 13(b), so dass I sich erst nach der Beendigung derselben ändert. In Fig. 3A betätigt das verzögerte Signal Beta
(I + 1) die Oder-Schaltung 34, so dass diese densI-Zähler 53
weiterschaltet und somit Schritt 13(f) ausführt. .
14. Schalte Mischrichtungsschalter EIN
In Fig. 5 schaltet das verzögerte Signale Beta (I + .1) den Mischrichtungsschalter
ein.
Ιδ.- Gehe über zur Anlageprüfung
Die in Fig. 4 dargestellte Kippschaltung 82 für Anlageprüfung wird
009839/1716
BAD ORIGINAL
- SO 9-67-048 -56- ,
ν;.·. Veit NWi ί<
ν»-".· vsi ί)ΐ ο νιο Sij'.UiU .Ui1Ui (1 ·Ι· 1) aus der Fig. 7 eingeschaltet
und leitet die entsprechende Routine ein, die bereits mit den Schritten 10 bis 12a beschrieben wurde.
Die Gamma-Routine ist der Beta-Routine sehr ähnlich. Der grundliegende
Funktionsunterschied besteht darin, dass die Gruppen-
mischreihe in der Beta-Routinfiauf der Zwischeneinheit (I + 1) ge- ' g
schrieben wird, während sie in der'Gamma-Routine auf der Einheit
(I - 1) geschrieben wird, wobei I jeweils die Position des I-Zählers
zu Beginn einer der Routinen ist. Für die beiden Routinen sind unterschiedliche Schaltelemente nur so weit vorgesehen, als sie
zur Verwirklichung des Grundunterschiedes nötig sind.
Die Routine Anlage prüfen trifft immer eine Entscheidung, welche
der Alpha-, Beta- oder Gamma-Routinen nach dem ersten Durch- · ,
gang durch die Anfangs- und Alpha-Routinen auszuführen ist. Das
Ergebnis dieser Operation zeigt sich in den Einstellungen des Prüftriggers 97 und des Richtungsschalters 93 in Fig. 5.
Der Prüftrigger 97 wird durch Operationen innerhalb der Routine Anlageprüfung gesteuert, der Richtungs schalter 93 jedoch durch
die unmittelbar vor dieser ablaufende Routine, Die Kippschaltung
009839/1716 ' bad original .
:>O 0-67-048 -57-,
ist ausgeschaltet, wenn die Anlageprüfung entweder von einer Alpha,-'
oder von einer Gammaroutine eingeleitet wird, sie ist eingeschaltet,... wenn die Anlageprüfung von der Beta-Routine eingeleitet wird.
Der Trigger 97 wird am Ende der Anlageprüfung eingeschaltet,
wenn der Ausgang der Vergleicheroperation erfolglos ist, wie bereits in Abschnitt 11(4) erklärt wurde. Wenn dieser Ausgang
erfolgreich ist,'bleibt der Prüftrigger 97 ausgeschaltet. Der ' '
^ Prüftrigger 97 wird am Ende der Anlageprüfung eingeschaltet,
wenn der Zähler 57 nicht auf 0 steht und jede von 0 verschiedene in die höchste von 0 verschiedene Ebene L gesetzte Zahl gleich der
Zahl ist, die in das Wort I, (L - 1) gesetzt wurde. Auf diese Weise
zeigt die Schaltstellung des Prüftriggers 97 in Fig. 5 eine Anlage-*
prüfung ohne oder mit Erfolg an.
Die EIN-Stellung des Triggers '97 ist äusserst wichtig, da dann die
^ Einstellung der Kippschaltung 93 nicht untersucht wird. Der Trigger
97 ist eingeschaltet, wenn.der Vergleich erfolglos verlief oder der
Zähler 57 auf der Ebene 0 steht. Dann erfolgt über die in Fig. gezeigte Und-Schaltung 91 eine Verzweigung der Operation zur
Alpha-Routine. Die Schaltung 9·1 schaltet die Alpha-Kippschaltung
während dos Status Anlage prüfen ein, wenn der Prüftrigger 97 durch
wir. Signal Vergleich ohne Erfolg aus der in Fig. 3A gezeigten Schaltung
eingeschaltet ist.
BAD
009839/1716
;jf) <)-r,7_().!ß -58-
Bei Anlageprüfung wird die Stellung des Richtungsschalters 93
nur dann untersucht, wenn der Prüfschalter 9? ausgeschaltet ist.'
Infolgedessen werden bei ausgeschaltetem Trigger 97 die Schaltungen
92 und 99 auf die Untersuchung der Stellung der Richtungsschaltung
93 vorbereitet. Bei eingeschaltetem Richtungsschaltung 93 wird
der Status Gamma KS stellen in Fig. 4 über die Schaltung 92 erregt,
bei ausgeschaltetem Richtungsschalter 93 dagegen der Status Beta
KS stellen über Schaltung 99.
Wenn das Signal Vergleich ohne Erfolg von der in Fig. 3A gezeigten
Schaltung nicht kommt, wird trotzdem am Ausgang einer Und-Schaltung 109 in Fig. 6 ein Signal Anlage prüfen / Vergl. Zyklus
Ende gegeben, um das Ende der AnIa geprüf routine anzuzeigen. Die
Zeitfolge dieser beiden Signale kann bei Betätigung der Und-Schaltung
91 kritisch werden, das das EIN-Stellungssignal des Triggers (wenn es kommen soll) kommen muss, bevor das Signal Anlage
prüfen zur Schaltung 91 abfällt. Diese Zeitfolge kann durch eine Verzöge rung s schaltung 98 sichergestellt werden, die das Signal
Anlage prüfen, bestimmt für die Schaltung 91, übernimmt.
16. Sijtzc.I sl+l· ' -
V/c li η die Gamma-Schaltung 84 durch das Aus gangs signal der in
^i.:,. 5 »ezeigten Schaltung 92 eingeschaltet wird, löst sie auch
009839/1716 bad original
ihren Impulsformer 87 in Fig. 4 aus, der gleichzeitig 3 Ausgangs- ·
signale abgibt, von denen das eine Gamma (I + 1) über die Oder-Schaltung 34 in Fig. 3A den !-Zähler 53 in Fig. 3B um eine Stelle
weiter s ehaltet.
I6(a). Starte Mischen auf Einheit I von allen andern Einheiten
Das Signal Gamma Misch-Start des Gamma-Im puls former 87 in
Fig. 4 wird zu den Impulsformern 146 und 147 in Fig. 8 gegeben
.und erzeugt ein Signal Rechen-Eingriff, ein Mischcode-Signal und
eine IU-Adresse der gewählten Zwischeneinheit (i + 1) für die
entsprechenden Durchlaufregister der Recheneinheit 10 in Fig. 1. Damit beginnt eine Mischoperation wie erklärt unter Schritt 13(a).
I6(b). Vereinige das Wort (I - 1), (L- 1) mit allen Wörtern der
Ebene L und lösche alle den Wörtern.beigefügten Zahlen
Dieser Schritt wird unter weitgehender Verwendung derselben Schaltungen ähnlich ausgeführt wie der Schritt 13(b) und zwar wie
folgt:
16(bl). Addiere Inhalt aller Wörter eier Ebene L
Dut> dritte Ausgangs signal vom Impulsformer 87 mit der Bezeichnung
Gamma Add. von L läuft über die Oder-Schaltung 49 in Fig. 3A und
nnafl*fl/i7iA bad original
9-07-048 ö Q S Ü„4§L/ I 7 I §
■ ! 1)1Ι!ΙΙί!ΙΙ!·ί|» S '< m
startot einen Zyklus durch Schalten der Kippschaltung 63 in der
Fig. 3B in ähnlicher Weise wie es beim Schritt 13(bl) erklärt ist.
Dasselbe Garnma-Impulsformer-Signal schaltet den Trigger 156 in ■ der Fig. 9 auf den.Status "addieren".
Dadurch wird der Schalter 157 erregt und er überträgt die Umlauf-Erregung
vom Oszillator 64 als Additionsimpulse auf die Schaltung in Fig. 7, die den Inhalt aller Wörter- der Ebene L genauso addiert,
wie es oben unter Schritt 13(bl) beschrieben wurde.
I6(b2).. I=I-I und L=L-I ·
Am Ende des Additionszyklus wird das Signal Umlauf-Ende von der in Fig. 3B gezeigten Schaltung auf die Schaltung 154 (Fig. 9) gegeben,
wodurch der Schalter 153 eingeschaltet wird, dessen Schaltbedingung durch das Gamma-Signal erfüllt ist. Die Schaltung 1.53 gibt ein Ausgangssignal mit der Bezeichnung Gamma (I - 1) (L - 1) auf die
Schaltungen in den Fig. 3A und 7. In der Fig.. 3A schaltet sie über
ein Signal, das über die Oder-Schaltungen 37 und 42 läuft, den I-Zähler 53 und den L-Zähler 57 in der Fig. 3B j ο um eine Stelle
zurück.
1 ο·' b3). Add ic; ro dem Inhalt des Wortes I, L hinzu
Die in Fig. 3A gezeigte Oder-Schaltung 41 cnscugt uin Signal Start
'BAD ORIGlHAL
009839/17 iff
Zyklus. In Fig. 7 erregt dasselbe Gamma-Signal (I - 1) (L - 1) die
Oder-Schaltungen 118 und 123, die genauso wie in der Erklärung
zum Abschnitt 13 (b3) einen Zugriff zum Speicher für jedes Wort
auf der Ebene L bewirken, wobei dieses Wort dann in den Addierer 119 übernommen wird.
I6(b4). Lösche Wort I..L
Diese Operation ist identisch mit der unter Schritt 13(b4) Beschriebenen.
16(b5). 1 = 1 + 1 und L = L + 1
Das Signal Addition Ende in Fig. 7 erregt eine Und-Schaltung 122,
die dann ein Signal Gamma (l + 1) (L' + 1) über die Oder-Schaltungen
34 und 38 in der Fig. 3A gibt und den I-Zähler 53 sowie den L-Zähler
57 in der Fig. 3B um eine Stelle weiterschaltet«
16(b6), Lösche beigefügte Zahlen auf Ebene L
In der Fig. 3A stellt das Beta- oder Gamma-Löschsignal der Schaltung
38 den Trigger 156 in Fig. 9 auf Löschen, Das Signal Gamma (I + 1)
(L + 1) läuft ebenfalls über die Odor-Schaltung 41 nach Fig. 3B und
schaltet die Kippschaltung 03 so, dass sie einen weiteren Zyklus
auslöst. Danach wird der Schritt I6(bo) gemiuso ausgeführt wie dor
o'jun erklärte Schritt 13(b6).
BAD ORIGINAL
008839/171S
lo(c). Mischen Ende auf Einheit I
Diese Operation ist identisch mit der unter Schritt 13(c) erklärten.
. 16(d).. L = L-I
Das Signal Mischen Ende wird in Fig. 5 durch die Schaltung 94 übernommen,
die durch den Gamma-Status und das EIN-Signal des
Richtung s s ehalte rs 93 vorbereitet ist und ein Signal Gamma (L - 1)
auf die Schaltungen in den Fig. 3A und 7 gibt. Dieses Signal läuft ' i
in der Fig. 3A durch die Oder-Schaltung 42 und schaltet den Ebenenzähler
57 zurück.
16(e). Füge Resultat der Inhaltsaddition dem Wort I1L bei
In Fig. 7 läuft das Signal Gamma (L - 1) durch die Oder-Schaltung
112 und löst eine Speicheroperation aus, die genauso verläuft wie
oben beim Schritt 13(e) für die Schaltung 112 beschrieben, wo der
Inhalt des Addierers 119 im laufenden Wort I, L gespeichet wurde, das vom Speicheradressregis.ter Hl adressiert ist.
16(f). I = I-I
In Fig. 7 erzeugt eine Verzögerung s schaltung 120 ein Signal Gamma
(I - 1) yerz. , das auf die Schaltungen in den Fig. 3A, 4 und 5 gegeben
wird. In der Fig. 3A läuft dieses Signal durch die Oder-Schaltung 37
und schaltet den I-Zähler 53 um eine Stelle zurück.
008839/1716 " BAD ORIGINAL
17. Schalte Mischrichtungs schalter AUS
Das Signal Gamma (I - 1) verz. schaltet in Fig. 5 den Richtungs- '
schalter 93 zurück. . '
18. Gehe über zu Anlageprüfung
Daselbe wird auch von der in Fig. 4 gezeigten Schaltung empfangen,
wo es den Schalter für Anlageprüfung 82 einschaltet. Damit beginnt die Routine Anlage prüfen und verläuft wie oben mit den Schritten
* ΙΟ - 12(a) erklärt. .. - .. ^ ■/■;
Die Sortierung endet mit einer einzigen Reihe aller Aufzeichnungen
von einer oder mehreren Eingabeeinheiten wie TA in Fig. 1. Diese Reihe erscheint auf der letzten durch den I-Zähler 53 für die letzte
Gruppenmischreihe angegebenen Zwischeneinheit, · Die letzte Routine
P ist entweder eine Beta- oder Gamma-Routine. Alle Erstreihen
werd'an auf den E/A-Einheiten durch einmalige Benutzung der Anfangs-•
routine und der Alpha-Routine aufgezeichnet. Die Beta- und Gamma-Routinen
dienen der Bildung von Gruppenmischung aus den Mischreihen,
die sich aus der Anfangs- und der Alpha-Routine ergeben, und vervollständigen das Mischen, das zn einer einzigen Endreihe
.au' einer Zwischeneinheit führt.
009839/1716 bad original
Diese Endreihe kann direkt von dem zuletzt durch den I-Zähler
bezeichneten E/A-Bereich abgenommen werden, indem der Zählstand verfügbar gemacht wird. Andererseits kann diese Endx'eihe aber auch bei Bedarf auf eine Ausgabeeinheit TB in Fig. 1 übertragen werden.
bezeichneten E/A-Bereich abgenommen werden, indem der Zählstand verfügbar gemacht wird. Andererseits kann diese Endx'eihe aber auch bei Bedarf auf eine Ausgabeeinheit TB in Fig. 1 übertragen werden.
Es folgt nun ein Beispiel für die Verteilung von Erstreihen, zu
Mischreihen und Gruppenmischreihen. Das Beispiel arbeitet mit fünf (N =; 5) Zwischeneinheiten (ZW - 0) bis (ZW - 4). Jede unter einer Zwischeneinheit aufgeführte Zahl stellt eine einzelne Reihe · dar und der Wert der Ziffer stellt die Anzahl der Erstreihen dar, die in der Einzelreihe kombiniert sind, die durch diese Zahl dargestellt wird. Die Position von I bezeichnet den Wert von I zu einer gegebenen Zeit. Der Anfangs stand von I ist:
Mischreihen und Gruppenmischreihen. Das Beispiel arbeitet mit fünf (N =; 5) Zwischeneinheiten (ZW - 0) bis (ZW - 4). Jede unter einer Zwischeneinheit aufgeführte Zahl stellt eine einzelne Reihe · dar und der Wert der Ziffer stellt die Anzahl der Erstreihen dar, die in der Einzelreihe kombiniert sind, die durch diese Zahl dargestellt wird. Die Position von I bezeichnet den Wert von I zu einer gegebenen Zeit. Der Anfangs stand von I ist:
Während der Ausführung der Anfangsroutine sind die Reihen folgenüc-rmasscn
verteilt: <
I
ZWO ZWl Z W2 ZW3 ZW-I
ZWO ZWl Z W2 ZW3 ZW-I
I I I I
I
ZWO ZWl ZW2 ZW3 ZW4
ZWO ZWl ZW2 ZW3 ZW4
009839/1716 . BAD
PO Q-67-048 ,-
■· - OD-
ZWl | ZW2 |
6t
T |
ZW4 | |
zwo | 1 | 1 | ZW3 | 4 1 |
1 | ZWl | zwz- | ZW4 4 |
|
zwo · | 1 ZW3 4 |
|||
18CT5992
Die Verteilung am Ende der Anfangs routine ist:
I
ZWO ZWl ZW2 Z W 3' ZW4
ZWO ZWl ZW2 Z W 3' ZW4
• 4 4 4 4
PI Bei der Ausführung der Alpha-Routine wird der gespeicherte I-Wert
dargestellt durch SI und die I-Verteilung ändert die Richtung wie
folgt:
Sl I
4 4 4 4
1 . . 1 " 1
SI I *
4 4 4 4
SI I
ZW-O Z W1 ZW2 ZW3 ZW4
4 -4 4 4
4
■ 1
■ 1
SI ' I ■
ZWO ZWl ' ZW2 ' ZW3 Z¥4
4 4 " 4 . . 4
4 4 4
SI I
ZWO ZWl ZW2 ZW3 ' 'ZW4
4 4-4 4 ' . ■ ■
4 4-.
009839/1716
1-Ό 9-o7-*0'lR . -66-
J ot-i wird die Routine Anlage prüfen ausgeführt, anschliessend die
Beta-Routine, dann wird wieder zur Anlageprüfung verzweigt, die ohne Erfolg abscMIesst, und deswegen wird weiter zur Alpha-Routine
verzweigt,
SI " I
ΖΛΥΌ ZWl Z¥2 ZW3 ZW4 . '
16 4 4 4
Auf diese Art fortfahrend kommt man schliesslich zu folgender Verteilung: -
I ZVfO ZWl ZW2 ZW3 ZW4
256 | 256 | 256 | 256 |
256 | 256 | 64 | |
64 | 64 | 16 | |
16 | 16 | 4 |
Nie nächsten vier Reihen würden auf die Zwischeneinheiten 0,4,
und 2 gesetzt. Dann würde eine Reihe von 5 Mischdurchgängen folgen.
Die 3wiisch.rich.tung wird durch einen Mischrichtungsschalters gesteuert.
ZWl | ZW2 | I | ■ | 1 | ZW4 | |
ZY/0 | 256 | 256 | ZW3 | |||
256 | 256 | 256 | ||||
256 | 64 | 64 | ||||
64 | 16 | 16 | ||||
16 | 4 | 4 | ||||
*r | 1 | 1 | ||||
1 | ||||||
BAD ORIGINAL
009839/1716
ZWl | ZW2 | I | |
Z W O | 256 | 256 | ZW3 |
256 | 256 | 256 | |
256 | 64 | 64 | |
64 | 16 | 16 | |
16 | 4 | 4 | |
4- | |||
ZW4
ZWO | ZWl |
256 | 256 |
256 | 256 |
64 | 64 |
16 | 16 |
Z W 2 256
ZW3-256
64
16
ZW4
ZWl | ZW2 | I | |
ZWO | 256 | 256 | ZW3 |
256 | 256 | 256 | |
256 | 64 | 64 | |
64 | |||
ZW4
64
ZWO | .ZWl | ZW2 | I ZW3 |
ZW4 |
25 6 256 |
256 256 |
256 . 256 |
256 | |
ZWO | ZWl | ZW2 | I ZW3 |
ZW4 |
256 | 256 | 256 | 1024 |
Wenn nun die Erstreihen liefernde Datenquelle den Status "Ende Datei" anzeigt, dann würden die Reihen auf den Zwischeneinheiten.
O, 1,2 und 4 auf eine Ausgabevorrichtung gemischt.
- 68 -
009839/1716
BAD
Claims (8)
1. Verfahren zum Sortieren von Informationen in einer einen Elektronenrechner enthaltenden Datenverarbeitungsanlage mit Hilfe einer Anzahl
von N wahlweise ansteuerbaren Zwischenspeichern, bei welchem aus im Rechner gebildeten, in (N-I) Zwischenspeichern eingeschriebenen,
sortierten Anfangsfolgen eine sortierte Mischfolge gebildet und in den N ten Zwischenspeicher eingeschrieben wird, und die Mischfolgen zur
sortierten Folge der Informationen durch Mischen vereinigt werden, "
dadurch gekennzeichnet, daß zunächst aus (N-I) Anfangsfolgen (N-I)
sortierte Mischfolgen erster Ordnung gebildet und in einer ersten Ebene von (N-I) Zwischenspeichern eingeschrieben werden, daß anschließend (N-2) Mischfolgen erster Ordnung in der nächsthöheren
Ebene von (N-2) Zwischenspeichern eingeschrieben werden, wobei der N te und ein diesem benachbarter Zwischenspeicher freibleiben,
die (N-2) Misckfolgen der höheren Ebene mit der einzelnen Mischfolg« der ersten Ebene des dem N ten benachbarten Zwischenspeichers (
zu einer sortierten Mischfolge zweiter Ordnung vereinigt und in die
erste Ebene des N ten Zwischenspeichers eingeschrieben werden, und durch (N-I) maliges Ausführen de se β Verfahrensschrittes in
der ersten Eben« von (N-1) Zwischenspeichern aus (N-1) Anfangsfolgen gebildete Mischfolgen zweiter Ordnung eingeschrieben werden,
und daß schließlich unter fortgesetzter Wiederholung dieser Verfahrensschritte (N-I) Anfangsfolgen enthaltende Mischfolgen k ter Ord-
«u»gg.bUd*w.rd«. m839/17ie
PO 9-67-048 - 69 -
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die Anfangsfolgen
in der ersten Ebene der Zwischenspeicher jeweils in derselben Reihenfolge, beginnend mit dem Zwischenspeicher der letzten Mischfolge,
eingeschrieben werden, und daß die Anfangsfolgen in der nächsthöheren
Ebene der Zwischenspeicher intimgekehrter Richtung eingeschrieben
werden, wobei die erste der (N-I) Gruppen von je (N-2) Folgen
mit dem Zwischenspeicher der letztem Mischfolge der ersten Ebene
^ beginnt und die folgenden ersten Folgen der (N-I) Gruppen jeweils um
einen Zwischenspeicher in der ersten Richtung versetzt beginnt.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
für jede Mischfolge beliebiger Ordnung eine für den Rechner erkennbare
Kennziffer gebildet wird, die angibt, wieviele Anfangsfolgen in der betreffenden Mischfolge enthalten sind.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils vor der Bildung einer Mischfolge der nächsthöheren Ordnung die an der Bildung dieser Mischfolge beteiligten Mischfolgen der
nächstniederen Ordnung untereinander bezüglich der Gleichheit der Anzahl der in ihnen vereinigten Anfangsfolgen. geprüft werden.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
im Falle eines negativen Resultats beim Vergleich der Anzalil der Folgen,
welche in bei einer Mischoperation beteiligten Mischfolgen verei-
0098 3 9/1716
PO 9-67-048 - 70 -
nigt sind., der vorangehende Verfahrens schritt zur Aufzeichnung von
(N-2) verschiedenen Mischfolgen in der nächsthöheren Ebene solange wiederholt wird, bis die gewünschte Gleichheit erreicht ist, und darauf
eine Mischfolge der nächsthöheren Ordnung gebildet werden kann.
6. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen
1 bis 5 unter Verwendung einer Datenverarbeitungsanlage mit einer zentralen Recheneinheit, einem Hauptspeicher, Ein/Aus gäbe-Einheiten,
N Zwischenspeichern und einer, diese Einheiten steuernden Steuereinheit,
gekennzeichnet durch in der zentralen Recheneinheit vereinigte Mittel (51 - 53, 57, 58, 62, 66, 93, 151) zur Adressierung jeder einzelnen
Aufzeichnungsstelle in jedem der Zwischenspeicher und durch Zähler (24, 26) zur Prüfung, "wieviele Anfangsfolgen zum Mischen bereitgestellt
und wieviele gemischte Folgen der laufenden Ordnung bereits gebildet worden sindi"
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (132,
119, 156) vorgesehen sind, durch welche für jede Mischfolge beliebiger
Ordnung Kennziffern gebildet werden, die angeben, wieviele Anfangsfolgen in der jeweiligen Mischfolge enthalten sind.
8. Anordnung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß
Mittel (104 - 109) zum Vergleich von aus Mischoperationen hervorgegangenen Mischfolgen bezüglich der Anzahl der in ihnen vereinigten
Anfangs folgen vorhanden sind.
0098 3 9/1716
PO r)-(,7-()4H - 71 -
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US68026067A | 1967-11-02 | 1967-11-02 |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE1805992B2 DE1805992B2 (de) | 1980-10-09 |
DE1805992C3 DE1805992C3 (de) | 1981-08-27 |
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ID=24730391
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---|---|
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CH (1) | CH504724A (de) |
DE (1) | DE1805992C3 (de) |
FR (1) | FR1594721A (de) |
GB (1) | GB1214085A (de) |
NL (1) | NL6815659A (de) |
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EI | Miscellaneous see part 3 | ||
XX | Miscellaneous: |
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