DE1574499A1 - Speicheranordnung fuer binaere Daten unter Verwendung einer geschlossenen Datenumlaufschleife - Google Patents
Speicheranordnung fuer binaere Daten unter Verwendung einer geschlossenen DatenumlaufschleifeInfo
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- Small-Scale Networks (AREA)
Description
IBM Deutschland
Internationale Büro-Matdiinen Gesellschaft mbH
Böblingen, 2. Januar 1967
ker-sch
Anmelderin:
International Business Machines
Corporation, Armonk, N. Y, 10 504
Amtl. Aktenzeichen:
Neuanmeldung
Aktenz. der Anmelderin:
Docket 17 256
Speicheranordnung für binäre Daten unter Verwendung einer geschlossenen
Datenumlaufs chleife : -.' -
Die Erfindung betrifft eine Speicheranordnung für binäre Daten unter Verwendung
einer geschlossenen Datenumlauf schleife, in die mehrere Einzeldaten umfassende
Dateneinheiten, parallel oder seriell eingegeben werden können, wobei-die aufgenommenen Dateneinheiten fortgesetzt umlaufen und an einem Bezugspunkt seriell
oder in einem Bezugsabschnitt parallel abgreifbar sind.
Zwischen Datenverarbeitungseinrichtungen langsamer Geschwindigkeit und solchen
höherer Geschwindigkeit ist e.s naheliegend, einen Datenzwischenspeicher für die Bereitstellung von Daten zu verwenden, die mit langsamer Geschwindigkeit
einlaufen und mit höherer Geschwindigkeit übertragen werden sollen, und
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umgekehrt für solche, die mit einer hohen Geschwindigkeit einlauf en und mit
einer langsamen Geschwindigkeit übertragen werden sollen. Es gibt mannigfaltige
Bauformen solcher Einrichtungen, z. B. magnetische Trommelspeicher,
welche einen reservierten Bereich für die Aufnahme und/oder Übertragung von
Daten mit der Geschwindigkeit üblicher Ein-/Ausgabegeräte enthalten. Der Austausch
von Daten aus diesem Bereich mit dem Hauptspeicherbereich der Trommel kann dann mit der üblichen Trommelrechnerges'chwindigkeit erfolgen. Solche
Zwischenspeicher sind ebenfalls unter Verwendung von Kernspeichern gebaut
worden.
Verzögerungsleitungen, die dasselbe Grundkonzept benutzen, werden ebenfalls
zu diesem Zweck verwendet. Hierzu seien die US-Patent Schriften 3 273 131 und
3 289 171 sowie die entsprechenden deutschen Anmeldungen J 27 240 und
J 24 727 (DAS 1 236 581) genannt. Datenbits werden seriell in eine Verzögerungsleitung
eingegeben oder aus ihr herausgenommen, wobei die einzelnen Daten
bitweise mit Folgefrequenzen übertragen werden, die den Ein-/Ausgabegeräten
angepaßt sind. Für die Übertragung mit höherer Geschwindigkeit, z. B. von
oder zu einem zentralen Rechner, können die Datenbits seriell mit der Impulsfolgefrequenz
der Verzögerungsleitung in die Verzögerungsleitung hinein- oder aus ihr herausgegeben werden.
Bei der vorliegenden Erfindung werden die Daten mit Ein-/Ausgabegeräten bitweise
seriell ausgetauscht, während der Datenaustausch mit einem zusammen-
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arbeitenden Rechner byte weise, jeweils ζ. B. 8 Bits parallel, erfolgt. Die .
vorliegende Erfindung weicht somit gemäß den Funktionen wesentlich vom Stande der Technik ab. Der Datenaustausch zwischen Geräten mit langsamer Geschwindigkeit
und dem Zwischenspeicher findet seriell und periodisch statt, während
der Datenaustausch zwischen dein Zwischenspeicher und einem Rechner bitparallel und aperiodisch erfolgt, nämlich unter Steuerung der Datenverarbeitungsmas chine und abhängig von deren Geschwindigkeit und Arbeitsablauf, und
nicht von denen des Zwischenspeichers. Das Problem ist dabei, entsprechende
Steuerungsvorrichtungen, welche die einzelnen Datenstellen in der Verzögerungsleitung
kennzeichnen und auswählen, und Anordnungen, die entsprechende Serien/ParallelumWandlungen und umgekehrt durchführen, zu schaffen. Diese
Problemstellung und ihre Behandlung kannten die älteren genannten Erfindungen
noch nicht.
Die vorliegende Erfindung stellt sich nunmehr die Aufgabe, bei einer dynamischen
Datenumlauf schleife mit geeigneten Zugriffsmöglichkeiten und einem festgelegten
Durchlaufrythmus für jedes Einzeldatum einen festen Platz im umlaufenden
Datenstrom und ein Kennzeichen für seine Wiederauffindung vorzusehen. Diese
Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Zeitgeber vorgesehen ist, der Täktsignale
zur Kennzeichnung aufeinariderfolgender Zeitpunkte erzeugt, zu denen die Einzeldaten der Dateneinheiten am Bezügspunkt oder im Bezugs ab schnitt anstehen,
und daß je eine Datenstelle der in der Datenumlauf schleife zirkulierenden Daten
je einem dieser durch den Zeitgeber gekennzeichneten Zeitpunkte zugeordnet ist.
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Weitere Ausgestaltungen der Erfindung, insbesondere, was die Mittel und Möglichkeiten
von Verschiebungen innerhalb des umlaufenden Datenstromes und die Paralleleingabe von einem Rechner her anbetrifft, wird durch die Unteransprüche
angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und
wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Blockdarstellung der für die Erfindung benutzten Funktionsgruppen,
Fig. 2 eine Übersicht über Einteilung und Umfang der benutzten umlaufenden
Dateneinheiten,
Fig. 3 eine Blockdarstellung des für die Erfindung zugrundegelegten
Zeitgebers,
Fig. 4 ein Schaltbild des verwendeten Hauptregisters,
Fig. 5 eine Darstellung der Zusammengehörigkeit der nachstehenden
Figuren 5A, 5B und 5C,
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Fig. 5A, 5B und 5C ein Schaltbild der verwendeten Schreibsteuerung,
Fig. 6 ein Schaltbild des verwendeten Schieberegisters und
Fig. 7 ein Schaltbild der zugehörigen Schieberegister steuerung.
Ein Schieberegister 16 ist so angeordnet, daß es bit serielle Daten', die in einer
als Verzögerungsleitung 10 ausgebildeten dynamischen Speichereinrichtung umlaufen
sollen, kontinuierlich aus dieser Verzögerungsleitung IO in seine elektronischen
Kreise einliest und anschließend wieder in die Verzögerungsleitung 10
einschreibt. Das? Schieberegister enthält so viele Stufen, wie gleichzeitig Stellen
zum wahlweisen Ein- oder Auslesen in bitparalleler Form in Zusammenarbeit
mit einem Rechner vorgesehen sind. Die Daten, die aus der Verzögerungsleitung
10 ausgelesen werden, gelangen in das Schieberegister 16 und werden solange
hindurchgeschöben, bis eine vollständige Dateneinheit im Schieberegister 16
steht. Die Verschiebefunktionen "werden dann abgebrochen und eine Parallelübertragung
aus dem Schieberegister 16 in einen angeschlossenen Rechner ist nun
möglich, wobei der Beginn einer solchen Parallelübertragung durch einen bestimmten
Steuerungsfeldwert (Fig. 2) aufgerufen wird. Dieser Steuerungsfeldwert steht in der vierten und fünften Bitstelle jeder Dateneinheit. Die umlaufenden
Daten im Datenfeld (Fig. 2) werden durch eine solche eingefügte Parallelauslesung nicht beeinflußt. Nachdem die betreffende Parallelübertragung stattgefunden
hat, wird der Steuerungsfeldwert einfach-gel»&eliL_ invertiert.
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Bei der Parallelübertragung von Daten in die Datenumlaufscbleife hinein gelangen
z. B. acht Bits vom Rechner in das Schieberegister 16. Der Ausgang des Schieberegisters
16, der mit den Wiedereingabekreisen der Verzögerungsleitung 10, der
Schreibsteuerung 14, abgestimmt ist, läßt die festgehaltenen Daten sich unmittelbar"
an die Daten anschließen, die gegebenenfalls vorhergehend eingeschleust
worden waren. Nach der seriellen Eingabe der Daten in die Verzögerungsleitung
10 wird der Steuerungsfeldwert wiederum einfach gelöscht .invertiert.
Nunmehr wird eine Beschreibung des Ausführungsbeispiels im. einzelnen gegeben.
Fig. 1 ist eine Blockdarstellung der Funkti ons gruppen und ihrer Verbindungen
untereinander, wie sie für die vorliegende Erfindung verwendet werden. Die Verzögerungsleitung
10 dient zur Serienspeicherung der umlaufenden Daten. Es kann
z. B. eine magnetostriktive Verzögerungsleitung 10 vorgesehen werden. Andererseits
könnte es aber auch evtl. eine Magnettrommel sein. Die Daten aus der Verzögerungsleitung
10 werden seriell in das Hauptregister 12 gemäß Fig. 4 übertragen.
In diesem werden die Daten über einen kompletten Zyklus von 20 Takten
festgehalten. Die aufgenommenen 20 Datenbits werden dann im nächstfolgenden
Zyklus von wiederum 20 Takten seriell über die Schreibsteuerung 14 gemäß
Fig. SAftvieder in die Verzögerungsleitung eingeschrieben.
Das Schieberegister 16 ist ebenfalls mit dem Ausgang der Verzögerungsleitung
10 verbunden und nimmt gleichzeitig mit dem Hauptregister 12 die ausgelesenen
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Daten auf. Des weiteren ist das Schieberegister 16 mit einem zweiten Eingang der
Schreibsteuerung 14 verbunden. Das Schieberegister 16 arbeitet unter Kontrolle
einer Schieberegister steuerung 18 gemäß Fig. 7, welche entsprechend den umlaufenden Bitstellungsmarkierungsfelddaten (Fig. 2) und Steuerungsfelddaten ihre
Steuersignale bildet.
Vor der Erläuterung der Einzelheiten des Ausführungsbeispieles möge noch eine
Betrachtung des Dateneinheitsformates, wie in Fig. 2 dargestellt, gegeben werden. Ein drei Binärbits umfassendes Bit stellung smarkierungsfeld ist als Anfang
jeder Dateneinheit vorgesehen, in der ein Datenbyte enthalten sein kann, das zum
Rechner übertragen werden soll, oder in die der Rechner umgekehrt ein Datenbyte
zur Übertragung an eine Ausgabeeinheit eingeben kann. Das zweistellige Steuerungsfeld
gibt an, ob die betreffende achtstellige Bitgruppe sich in den höheren
oder in den niederen Stellen des nachfolgenden fünfzehnstelligen Datenfeldes befindet.
Wenn dieses Steuerungsfeld Eins-Null enthält, wird dem Rechner angezeigt, daß weitere Daten angefordert werden oder daß Daten innerhalb der Verzögerungsleitung 10 aufgelaufen sind, die auf eine Ausgabe zum Rechner warten.
Nach einer daraufhin durchgeführten Datenübertragung ändert der Rechner das
Steuerungsfeld in Null-Eins um. .
Die Daten laufen in der Reihenfolge Bit Stellungsmarkierung, Steuerungsfeld,
Datenfeld um. Wie bereits beschrieben, werden von langsamlaufenden Eingabe-'
geräten die Daten in das Datenfeld bitweise aufgenommen; ebenso werden Daten
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aus dem Datenfeld bitweise zu langsamlaufenden Ausgabegeräten abgegeben. Ausgaben
erfolgen dabei mit der höchsten Stelle des Datenfeldes voran, währenddem Eingaben über die niedrigste Stelle des Datenfeldes beginnend erfolgen. Ein Byte
aus acht Bits wird in die Stellen 8 bis 1 des Datenfeldes eingegeben. Für ein Byte
aus sieben Bits werden nur die Stellen 8 bis 2 und für ein Byte aus sechs Bits die
Stellen 8 bis 3 des Datenfeldes belegt. _
Angenommen, es sollen Daten zu einem Ausgabegerät übertragen werden. Zuerst
werden alle 15 Stellen des Datenfeldes von der Verzögerungsleitung 10 her aufgefüllt.
Die anfängliche Bit Stellungsmarkierung ist 000, der Steuerungsfeldwert 01.
Dahinter folgt das mit Daten gefüllte Datenfeld 15 bis 1. Um dem Ausgabegerät
die entsprechenden Daten, mit der höchsten Stelle beginnend, zuzuführen, wird das
gesamte Datenfeld herausgeschoben. Dies ist in Fig. 2 durch eine Folge von T dargestellt, welche zeigt, wie das letztstelligste Datenbit im Datenfeld taktweise
nach links wandert. Die Bitstellungsmarkierung enthält dabei jeweils einen sich
Schritt für Schritt ändernden binären Wert.
In mittlerer Höhe der Fig. 2 gibt eine Bezeichnung "Aufruf zur Parallelübertragung11 und ein Steuerungsfeldwert 10 dem Rechner an, daß Daten in das Datenfeld
übertragen oder aus dem Datenfeld entnommen werden können. Die Übertragung
zwischen dem Schieberegister 16 und dem Rechner verläuft dann parallel in jeweils
acht Bits umfassenden Datenbytes.
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Das dargestellte T und die Daten in den daneben links liegenden höheren Stellen
stellen die jeweils im Datenfeld enthaltenen Daten, die an ein Ausgabegerät übertragen
werden sollen,, dar. Die Buchstabenreihe R und die davon rechts in den
niederen Stellen enthaltenen Daten stellen solche Daten dar, die von einem Eingabegerät
kommend angesammelt werden.
In den beiden untersten Zeilen der Fig. 2 sind Angaben vermerkt, die jeweils den
Takten entsprechen, in denen Daten aus der Verzögerungsleitung 10 in das Hauptregister
12 ausgelesen und Daten aus dem Hauptregister 12 über die Schreibverzöge rungs stellen der Schreibsteuerung 14 im nachfolgenden Zyklus eingeschrieben
werden. Dabei liegen die Schreibtakte jeweils etwas früher als die Lesetakte, um.
das Hauptregister 12 laufend für die Bits des nächsten Wortes freizu schaffen.
Von der Verzögerungsleitung 10 ausgehende Daten werden durch einen nicht dargestellten
Detektor festgestellt und lassen mit dessen Hilfe auf die Leitungen 26
oder 30 gemäß Fig. 4 ein Signal erfolgen: Auf Leitung 26, wenn das abgegebene
Datenbit eine Eins, und auf Leitung 30, wenn das abgegebene Datenbit eine Null ..
darstellt. Ein Torimpuls zur ersten Viertelzeit 1/4 vom Zeitgeber (Fig. 3) auf,
Leitung 25. öffnet die Und-Schaltungen 20 und 22. Die jeweils gerade ein Signal
vom Detektor durchgebende Und-Schaltung 22 oder 20 gibt ein Ausgangs signal
entweder auf den Ein- oder auf den Aus-Eingang einer bistabilen Schaltung 24. Bei
einer Eins geht diese bistabile Schaltung 24 ein und gibt ein Ausgangs signal auf
eine Und-Schaltung 32 weiter. Diese Und-Schaltung. 32 gibt dann zur dritten
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Viertelzeit 3/4, zu der ein Signal über Leitung 88 einläuft, ein Ausgangs signal '
über die Leitung 36 weiter. Wenn eine binäre Null aus der Verzögerungsleitung zur ersten Viertelzeit 1/4 herauskommt, wird die bistabile Schaltung 24 gelöscht
und somit kein Signal auf Leitung 36 zur dritten Viertelzeit 3/4 abgegeben.
Die Bits einer durchlaufenden Dateneinheit gemäß Fig. 2 werden statisch durch
die bistabilen Schaltungen 38 bis 54 gespeichert, deren eine für jede Bitstelle
vorohehalten ist. Es ist zu bemerken, daß nur der Anfang und das Ende der
insgesamt vorzusehenden zwanzig bistabilen Schaltungen dargestellt sind.
Die bistabile Schaltung. 38, z. B. wird, wie alle anderen außer 44 und 46, direkt
durch eine vorgeschaltete Und-Schaltung, im Beispiel 37, eingeschaltet. Ein Eingang
dieser Und-Schaltung 37 ist mit der bereits genannten Ausgangsleitung 36
der Und-Schaltung 32 verbunden. Ein zweiter Eingang der vorgeschalteten Und-Schaltung
37 bekommt einen Taktimpuls im Takt Tl. Im Takt Tl wird, wenn aus der Verzögerungsleitung 10 ein Binärwert 1 ausgelesen wird, die Ausgangsleitung
36 wirksam und schaltet die bistabile Schaltung 38 ein. Diese bistabile Schaltung
38 speichert die Bitstelle 4 der Bitstellungsmarkierung. Die übrigen bistabilen
Schaltungen werden gegebenenfalls in den angegebenen Takten T2 bis T20 eingeschaltet.
Die Rückstellung der einzelnen bistabilen Schaltungen 38 bis 54 findet jeweils immer in dem. Takt statt, der dem Takt einer möglichen neuen Einschaltung
vorangeht; im Beispiel der bistabilen Schaltung 38 während des Taktes T20. Auf diese Art werden die Bits einer kompletten Dateneinheit in den Takten Tl bis
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TZO eingelesen und, wenn das letzte Bit des Datenfeldes in der bistabilen Schaltung
54 im Takt 20 eingelesen wird, wird gleichzeitig die bistabile Schaltung 38
wieder gelöscht, um für den Empfang des ersten Bits der nächsten Dateneinheit, das aus der Verzögerungsleitung herauskommt, frei zu sein.
Die bistabilen Schaltungen 44 und 46 haben zusätzliche Funktionen zur Aufgabe.
Eine vom Rechner herkommende Steuersignalleitung 56 ist vorgesehen, mit
deren Hilfe die bistabilen Schaltungen 44 und 46 auf 01 gesetzt werden können.
Diese beiden bistabilen Schaltungen, die zur Aufnahme des Steuerungsfeldes vorgesehen
sind, weilen von binär 10 auf binär 01 umgesetzt, wenn eine Parallelübertragung
von acht Bits zum oder vom Rechner durchgeführt worden ist. Hierbei ist zu bemerken, daß die drei Bitstellungsmarkierungsbits nicht verändert
werden, sondern ausschließlich die zwei Bits des Steuerungsfeldes.
Aus dem Hauptregister 12 gemäß Fig. 4 werden die eingespeicherten Daten über
die Schreib steuerung 14 nach Fig. 5A bis 5C weiter übertragen. Die Daten aus den bistabilen Schaltungen 38 bis 54 werden über die Und-Schaltungen 58 gemäß
Fig. 5A in die Schreibsteuerung aufgenommen. Dabei erfolgt die Übertragung aus
dem Hauptregister 12 über die Und-Schaltungen 58 durch die Taktimpulse Tl bis
T20 übersteuert, um sie 18 Takte später 1 nachein-
weiterzugeben.
ander wieder etse. Z. B. läuft das Bit 4 des Bitstellungsmarkierungsfeldes über die oberste Und-Schaltung 58 durch ein Taktsignal Tl9 übersteuert hindurch. Die übrigen Bits der Dateneinheit werden durch entsprechende Zeitgeber-
ander wieder etse. Z. B. läuft das Bit 4 des Bitstellungsmarkierungsfeldes über die oberste Und-Schaltung 58 durch ein Taktsignal Tl9 übersteuert hindurch. Die übrigen Bits der Dateneinheit werden durch entsprechende Zeitgeber-
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impulse zu den Takten T 20 und Tl bis T18 durchgesteuert. Oder-Schaltungen 60
führen die einzeln durchgegebenen Bits auf eine Und-Schaltung 62, mit deren
zweitem Eingang der Ausgang eines Inverters 64 verbunden ist. Dieser kehrt
das Signal um, das über eine Leitung 66 herangeführt wird. Diese Leitung 66 ist
ebenfalls auf einen Eingang einer weiteren Und-Schaltung 68 geführt, die einen
zweiten Eingang aufweist, der über einen Inverter 70 mit den Ausgängen der
bereits genannten Oder-Schaltungen 60 verbunden ist. Die Und-Schaltung 68 besitzt
noch einen dritten Eingang, welcher durch die Leitung 72 gesteuert wird.
Ein positives Signal wird über die Leitung 72 immer angelegt, wenn nicht gerade
ein Byte aus dem Rechner in die Verzögerungsleitung 10 einzugeben ist. Wenn
ein Byte übertragen werden'soll, wird die Leitung 72 negativ und die Und-Schaltung
68 gesperrt.
Normalerweise laufen die Daten über die Und-Schaltung 62, von der Verzögerungsleitung
10 über das Hauptregister 12 kommendjweiter auf eine Kette von bistabilen
Schaltungen 76 bis 84 zum Zwecke einer Schreibverzögerung.
Diese bilden eine Durchlaufkette, innerhalb derer die Daten jeweils von einer auf
die nächste Stufe durchgegeben werden können. Wenn Bits des Datenfeldes ver-
zum Teil
schoben werden sollen, wird diese zusätzliche Verzögerung/ausgeschaltet, wobei
das Wiedereinlesen in die Verzögerungsleitung 10 früher als normal erfolgt.
Zu jeder Schreibver zöge rung sstufe gehören eine bistabile Schaltung wie z. B, 76
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und eine Und-Schaltung 86, die ein 1-Bit »das gegebenenfalls von einer Oder-Schaltung
74 her einläuft, durchläßt, um damit die bistabile Schaltung 76 einzuschalten.'
Diese bistabile Schaltung 76 wird dagegen ausgeschaltet, wenn über die Leitung
92 positives Potential im FaIIe^ eines 0-Bits einläuft. .'■■.'.
Die beiden Leitungen 90 und 92 arbeiten immer invers. Die Leitung 90 führt z. B.
ein positives Signal für ein 1-Bit zu, die Leitung 92 dabei ein negatives. So nimmt
die bistabile Schaltung 76 den Ein-Zustand für ein 1-Bit an und den Aus-Zustand
für ein 0-Bit. Dies erfolgt fortlaufend in jedem der Takte Tl bis T20, jeweils abhängig
von den beiden invers^en Ausgangsleitungen 90 und 92 der Oder-Schaltung
.-■■"■■»
Diese Oder-Schaltung 74 und auch einige andere Schaltungen sind an ihren Einoder/und
Ausgängen zum Teil mit halben offenen Pfeilen gekennzeichnet. Dies soll
negative Signale kennzeichnen. Für die Oder-Schaltung 74 z. B. ergibt jeder negative
Eingangsimpuls einen Ausgangsimpuls; auf der Leitung 90 einen positiven
und auf der Leitung 92 einen negativen. Wenn also kein Impuls auf die Oder-Schaltung
eingegeben wird, verbleibt die Leitung 90 negativ und die Leitung 92 positiv.
Alle Bits, die zur dritten Viertelzeit 3/4 in die bistabile Schaltung 76 der ersten
Schreibverzögerungs stufe als 1 oder 0 eingegeben worden sind, werden in die
bistabile Schaltung 78 der zweiten Schreibverzögerungs stufe zur ersten Viertelzeit
1/4 des nächsten Taktes übertragen. Ebenso wird zur dritten Viertelzeit 3/4
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dieses nächsten Taktes die bistabile Schaltung 80 der dritten Schreibverzögerungsstufe
von der zweiten her gesetzt. Dies geht so weiter bei einem Ein-Ausgang der
bistabilen Stufe 80 über eine Und-Schaltung 94, welche durch ein logisches NichtAusgangs
signal von einer bistabilen Schaltung 96 geöffnet wird. Das bedeutet mit
anderen Worten: Wenn die bistabile Schaltung 96 nicht eingeschaltet ist, gibt sie
an ihrem unteren Ausgang, der mit einem offenen Halbpfeil gekennzeichnet ist,
kein negatives Ausgangs signal abj der untere Eingang der Und-Schaltung 94 über
die Leitung 98 ist somit für den Durchlauf der Daten von der dritten Schreibverzögerungsstufe
auf die vierte Schreibverzögerungs stufe mit der bistabilen Schaltung
82 freigegeben. Weiter geht es dann über die fünfte Schreibverzöge rungs stufe mit
der bistabilen Schaltung 84 und von deren Ausgang auf eine Und-Schaltung 108, deren zweiter Eingang wie die schon genannte Und-Schaltung 94 mit einem logischen
Nicht-Signal der bistabilen Schaltung 96 geöffnet wird. Vom Ausgang der
Und-Schaltung 108 geht es weiter über eine Oder-Schaltung 110 auf zwei Und-Schaltungen
112 und 114. 112 steuert das Wiedereinschreiben eines 1-Bits und
114 eines O-Bits in die Verzögerungsleitung 10. Eine der beiden Und-Schaltungen,
112 oder 114, wird dabei jeweils über die Leitung 28 zur ersten Viertelzeit 1/4
geöffnet. Eine Verschiebung ist notwendig, wenn entsprechend Fig. 5C über die
Leitung 116 von einer Ein-/Ausgabeeinheit ein Signal "Aufruf zur Serien-Übertragung"
gegeben wird, womit angezeigt ist, daß eine Übertragung aus der Verzögerungsleitung 10 heraus oder in dieselbe hinein ablaufen sol}« Das gleiche Signal
über die Leitung 116 ist ebenfalls in der Fig. SA auf die Und-Schaltung 120
geführt. Zur dritten Viertelzeit 3/4 im Takt T6· gelangt dieses Signal durch die
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Und-Schaltung 120 hindurch und erreicht, als negativer Impuls, den oberen negativen
Eingang der bistabilen Schaltung 96 "Schieben". Diese bistabile Schaltung
kennzeichnet, daß eine Verschiebeoperation stattfinden soll. Der Ausgang der bistabilen Schaltung 96 bereitet eine Und-Schaltung 122 vor, welche dann, wenn
ein "Neues Bit" aus einer Eingabeeinheit übertragen werden soll, eingeschaltet,
wird. Mit anderen Worten: Das Bit, das in die Verzögerungsleitung 10 hineinübertragen
werden soll, wird von der Eingabeeinheit her auf einer Leitung, die
mit "Neues Bit" bezeichnet ist auf die Und-Schaltung 122 gegeben. Das neue Bit
wird dann im Takt Tl zur ersten Viertelzeit l/4 in die Verzögerungsleitung 10
eingegeben, nachdem das Atisgangs signal der Und-Schaltung 128 (Fig. 5A) die
bistabile Schaltung 96 rückgestellt hat. Das Nicht-Ausgangs signal dieser bistabilen Schaltung 96 yon ihrem unteren Ausgang über die Leitung 98 wird auf die
Und-Schaltung 108 geführt, welche den Übertragungszeitpunkt des Bits bestimmt,
das während der vorangehenden Takte T7 bis T20 in der bistabilen Schaltung 82
gespeichert und darauf in die bistabile Schaltung 84 gerückt wurde. Für Datenübertragungen
mit Bytes zu je sieben Bits oder zu je sechs Bits in die oder aus der Verzögerungsleitung 10 ist es erforderlich, die Rückstellung der bistabilen
Schaltung 96 wie in Fig. 5Ä gezeigt in den Takten T19 oder T18 durchzuführen.
Jedes Mal, wenn ein Bit oder kein Bit, d. h. eine binäre 1 oder eine binäre 0, in
die Verzögerungsleitung 10 übertragen oder aus ihr herausgenommen wird, erfolgt
über die Leitung 116 ein Signal, welches nun auch die Abänderung der im Bitstellung smarkierungsfeld vorhandenen Daten und, wenn erforderlich, auch der
'., 109340/1291 ;■■■
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Daten im Steuerungsfeld einleitet.
Die Bitstellungsmarkierungsdaten aus den bistabilen Schaltungen 38, 40 und 42
gemäß Fig. 4 werden an die bistabilen Schaltungen 132, 134 und 136 gemäß Fig. 5C
im Takt T12, durch die Leitung 138 gesteuert, weitergegeben. Diese drei bistabilen
Schaltungen 132, 134 und 136 werden gegebenenfalls im nächsten Zyklus im Takt TIl rückgestellt. Die Ausgänge dieser drei bistabilen Schaltungen sind auf
eine Und-Schaltung 142 geführt, um gegebenenfalls den Inhalt des Steuerungsfeldes
abzuändern. Wenn ein Signal auf der Leitung 116 ansteht und wenn alle drei
bistabilen Schaltungen 132, 134 und 136 Ein sind, was einer binären 111, d. h.
einer dezimalen Sieben entspricht, sind alle vier Eingänge der Und-Schaltung
erfüllt und ein Signal wird daraufhin auf die beiden obersten Eingänge der nachfolgenden
Und-Schaltungen 144 und 146 gegeben. Bei 7- oder 6-Bit-Bytes wird
auf diese Eingänge der beiden Und-Schaltungen 144 und 146 bereits ein Signal
gegeben, wenn die drei bistabilen Schaltungen 132, 134 und 135 eine Stellung
110 = 6 oder 101 = 5 haben. Die beiden Und-Schaltungen 144 und 146 geben dann die ihren ersten Eingängen zugeführten Signale in den Takten T 3 oder T2 entsprechend den in Fig. 2 ganz unten angegebenen Schreibtakten weiter. Der Takt
T3 entspricht der Einerstelle des Steuerungsfeldes, wohingegen T2 mit dessen
Zweierstelle zusammenfällt. Eine Inversion des Inhalts der Zweierstelle wird dadurch erreicht, daß im Takt T3 das Ausgangs signal der Und-Schaltung 144 über
die Oder-Schaltungen 148 und 150 und weiter über die Leitung 66 gegeben wird.
Die Leitung 66 führt über einen Inverter 64 gemäß Fig. 5A auf die Und-Schaltung
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62. Diese Und-Schaltung 62 empfängt auf ihrem anderen Eingang dazu das
Steuerungsfeldbit 2 aus dem Hauptregister 12. Daraufhin wird die Zweierstelle entsprechend der Funktion des Inverters 64 zusammen mit der Und-Schaltung
umgekehrt, wie sie vorher war, einstellt. Die Einer stelle wird, von der Und-Schaltung
146 ausgehend, ebenso innerhalb des Taktes T2 invertiert.
Die Schaltkreise zur Umwandlung der Bitstellungsmarkierungsdaten enthalten
entsprechend Fig. 5C drei Und-Schaltungen 155, 156 und 158, die ebenfalls geöffnet
werden, wenn auf der Leitung 116 ein Signal ansteht. In den Takten Tl,
T20 und T19.(s. dazu Fig. 2, unterste Zeile) wird der Inhalt der drei die Bitstellungsmarkierungsdaten
speichernden bistabilen Schaltungen" 38, 40 und 42
gemäß Fig. 4 über die Ünd-Schaltungen 155, 156 und 158 zur Und-Schaltung 62
(Fig. 5A) durchgegeben und, falls erforderlich, wenn die Leitung 116 ein Signal
führt, abgeändert. Immer, wenn die Leitung 116 Ein ist, bewirkt die binäre Einerstelle
der Bitstellungsmarkierung ein Ausgangs signal der Und-Schaltung 155 über die Oder-Schaltung 148 und die O der-Schaltung 150 und sperrt damit den Inverter
64 (Fig. 5A). Die Stellung der binären Zweierstelle wird im Takt T2Ö (siehe
Fig. 2) abgeändert, wenn die bi stabile Schaltung 42 ein ist. Die binäre Viererstelle
wird abgeändert, wenn die Zweier- und Einerstelle im Takt T19 Ein sind.
Die Abänderung dieser drei Stellen wird über ein Signal über die Leitung 66, wie
bereits für das Steue runge feld vorbeschrieben, durchgeführt. Die Betriebsweise
der drei Stellen ist dabei so, daß immer die höchste Stelle zuerst geändert wird,
darauf die mittlere und dann die niederste. Immer, wenn im neuen Einspeiche-
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rungstakt die beiden bzw. die eine niederenStelle gerade umgekehrt stehen wie
die betreffende Stelle selbst, wird diese umgedreht.
Die Schieberegister Steuerung 18 gemäß Fig. 7 umfaßt eine Anordnung von Und-Schältungen
162 bis 174, die mit Ausgängen der bistabilen Schaltungen 132, 134 und 136 in Fig. 5C verbunden sind, welche die laufenden Daten der Bistellungsmarkierung
enthalten.
Es sei an dieser Stelle noch einmal auf die Fig. 1 hingewiesen. Das Schieberegister
16 soll Daten von der Verzögerungsleitung 10 nur immer gleichzeitig mit
dem Hauptregister 12 empfangen. Die entsprechende Verbindung von der Verzögerungsleitung
10 verläuft über die Leitung 36 gemäß Fig. 4. Die Daten werden auf
eine Und-Schaltung 240 gemäß Fig. 6 geführt und immer dann durchgelassen,
wenn eine Leitung 232 von der Schieberegistersteuerung, die noch zu beschreiben
ist, ein Öffnung s signal auf diese Und-Schaltung 240 gibt. Eine Oder-Schaltung
undjje nachdem, ob es sich um eine binäre 1 oder 0 handelt, geben den über die
Leitung 36 kommenden Signalzustand weiter, um damit die bistabile Schaltung
bei "l"ein- oder bei "0" auszuschalten.
Die entsprechenden^-Daten werden zum Schieberegister weiterübertragen, wenn
eine Und-Schaltung 184 durch ein Signal "Verschieben" auf Leitung 244 geöffnet
wird. Das Ausgangs signal dieser Und-Schaltung 184 wird über eine Oder-Schaltung
186 und eine darauffolgende Und-Schaltung zum Einschalten einer bistabilen
1 0 9 B 4 η / 1 2 9 1
Docket 17 256
Schaltung 188 weitergegeben, wenn über eine Leitung 187 ein entsprechendes*
Signal "Eingeben 2" ansteht. Das Ausgangs signal der bistabilen Schaltung 188 wird
daraufhin über die bistabilen Schaltungen 190, 191 usw. bis 200, 202 und über die
Leitung 204 auf eine Und-Schaltung 206 in der Schreib steuerung gemäß Fig. 5A
weitergegeben.
Daten aus der Verzögerungsleitung 10 heraus oder in die Verzögerungsleitung
hinein werden bei Zusammenarbeit mit dem Rechner in Bytes zu acht, sieben oder sechs Bits parallel übertragen. Diese Datenübertragung erfolgt in beiden Richtungen
über das Schieberegister 16 gemäß Fig. 6. Obwohl in Fig. 6 zwar nur drei
Stufen des Schieberegisters, die erste, zweite und letzte, dargestellt sind, enthält
dieses ingesamt acht Stellen. Die bistabilen Schaltungen 188, 191 usw. bis
202 sind drei von acht bistabilen Schaltungen, die zur parallelen Datenübertragung
zum Rechner dienen. Die Daten werden aus der Verzögerungsleitung 10 in das
Schieberegister 16 eingeschoben, bis ein vollständiges Byte zu acht Bits in den bistabilen Schaltungen 188, 191 bis 202 steht. Entsprechende Steuerungsmaßnahmen,
die noch zu erklären sind, -werden wirksam, um die Ve rschiebungs operation zu
unterbrechen und damit die entsprechenden Daten zur Übertragung in den Rechner statisch festzuhalten. Bei Bytes von nur sieben oder sechs Bits läßt der Rechner
die Bitstellen 188 oder 188 und 191 einfach unberücksichtigt.
Daten aus dem Rechner werden in das Schieberegister 16 über Und-Schaltungen
185, 221 bis 223 in die bereits erklärten bistabilen Scliallungen 188 bis 202 einge-
1 0 Γί Γ. Λ Π / 1 7 9 1
Docket 17 256 ·
Docket 17 256 ·
geben. Zu einem geeigneten Zeitpunkt werden dann die so zwischengespeicherten
Daten in die" in der Verzögerungsleitung 10 bereits umlaufenden Daten eingeblendet.
Die Steuerung des Schieberegisters 16 wird mit der. Schiebe register steuerung 18
gemäß Fig. 7 beschrieben.
Daten aus der Verzögerungsleitung 10 werden in das Hauptregister 12 gemäß
Fig. 4 in einem als Beispiel betrachteten Zyklus einer Dateneinheit übertragen
und in die Verzögerungsleitung 10 im nachfolgenden Zyklus wieder eingeschrieben.
Bei der Benutzung des Schieberegister» 16 zur Eingabe und Ausgabe von Daten
werden sich abwechselnde Zyklen so benützt, daß Daten in ungeradzahligen Zyklen
aus der Verzögerungsleitung 10 in das Schieberegister 16 eingelesen und in geradzahligen
Zyklen aus dem Schieberegister 16 zur Eingabe in die Verzögerungsleitung 10 eingeschrieben werden.
Gemäß Fig. 7 wird die entsprechende Taktgabe wie folgt bewirkt: Für das Auslesen von Daten aus der Datenumlauf schleife in bitparallelen Bytes ist es erforderlich,
die Schieberegistereinstellung festzuhalten, wenn das erste Bit eines
betroffenen Bytes in der bistabilen Schaltung 202 gemäß Fig. 6 angekommen ist. Zur weiteren Erläuterung sei ein Beispiel angenommen. Gemäß Fig. 2 möge das
betrachtete erste Bit in Stelle 9 des Datenfeldes stehen. Im Takt T19 ist dieses
Bit und die nachfolgenden sieben Bits eingelaufen. Die Übertragungstakte eines
109840/1291
Docket 17 256
Bytes in Stellen 15-8, 14-7, 13-6 ... 8-1 sind T13 bis T20.
Wenn Daten in die Verzögerungsleitung 10 eingegeben werden sollen, gibt der im
Bitstellungsmarkierungsfeld gespeicherte Wert die Bitstelle an, die dem letzten
Bit noch nicht übertragener Daten benachbart ist. Aus Fig. 2 ist für das betrachtete
Beispiel zu erkennen, daß in den Takten T4 bis TIl das Einlesen von Daten
aus dem Schieberegister 16 in die Schreibsteuerung 14 erfolgt, die sich unmittelbar
an Daten in den Stellen 15, 14, 13 . . . 9 anschließen. Diese Takte sind in
Fig. 7 unter dem Wort "Übertragung" dargestellt.
Wie bereits berührt, sind die Ausgänge der bistabilen Schaltungen 132, 134 und
136, welche die Bitstellungsmarkierungsdaten enthalten, mit den Und-Schaltungen
162 bis 174 verbunden, deren Ausgänge alle mittels einer Oder-Schaltung 176 zusammengefaßt
und auf eine Und-Schaltung 252 weitergegeben werden. Diese Und-Schaltungen
162 bis 174 analysieren das Auftreten bestimmter Bit Stellungsmarkierungen
in bestimmten Takten, um daraus die Rückstellung einer bistabilen Schaltung
230 (Fig. 7) abzuleiten. Die Rückstellung dieser bistabilen Schaltung 230 bewirkt
durch Sperrung der Und-Schaltung 240 das Anhalten der Daten, die gerade
von der Verzögerungsleitung 10 in das Schieberegister 16 laufen.
Damit Daten aus der Datenumlaufs chleife in das Schieberegister 16 in ungeradzahligen Zyklen aufgenommen werden können, wird eine Und-Schaltung 231 im
Docket 17 256 . .j 0 9 6 4 0/1291
Takt T5 jedes ungeradzahligen Zyklus geöffnet, um die bistabile Schaltung 230
einzuschalten, welche ihrerseits ein Signal "Nicht Anhalten" über die Leitung
232 auf das Schieberegister 16 abgibt. Damit können Daten zum Schieberegister
16 die Und-Schaltung 240 gemäß Fig. 6 durchlaufen.
Gemäß Fig. 7 ist der negative Ausgang der bistabilen Schaltung 230 auf eine negative
Oder-Schaltung 234 geführt, um mit deren Hilfe eine Und-Schaltung 236 zur
dritten Viertelzeit 3/4 einzuschalten und gleichzeitig über eine Und-Schaltung 237
eine bistabile Schaltung 242 einzuschalten. Zur folgenden ersten Viertelzeit l/4
wird das so gebildete Signal "Verschieben" über eine Und-Schaltung 246 durchgegeben
und erzeugt damit ein Signal "Eingeben 2" über Leitung 187.
Die Funktion eines Signales "Eingeben 1" auf Leitung 182 bewirkt die Übertragung
von Daten in die Stufe 0 der Verzögerungsleitung und aus den bistabilen Schaltungen
188, 191usw. in die bistabilen Schaltungen 190 bis 200 zur dritten Viertel-
. Wege
zeit 3/4. Die Aufgabe der Leitung "Verschieben" 244 ist es, von den bistabilen Schaltungen 180 bis 200 (acht an der Zahl) zu den bistabilen Schaltungen 188
öffnen
bis 202 zu . Die Aufgabe der Leitung "Eingeben 2" 187 ist es, die Übertragung
von der bistabilen Schaltung 180 nach 188, 190 nach 191 usw. bis 200 nach
202 zur folgenden ersten Viertelzeit l/4 zu takten.
Wenn Daten aus der Verzögerungsleitung 10 in das Schieberegister 16 aufgenommen
werden, öffnen die im Bitstellung smarkierungsfeld vorhandenen Daten gegebenen-
109840/1,291
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falls eine der Und-Schaltungen 162 bis 174 gemäß Fig. 7. Damit wird die bistabile
Schaltung 230 zurückgestellt und die Leitung "Nicht Anhalten" 232 ausgeschaltet,
also negativ. Somit werden die bis dahin aufgenommenen Daten im
Schieberegister 16 festgehalten und entsprechende Ausgangs signale über die Leitungen
214, 216 ... 204 zum Rechner parallel verfügbar.
Zur Aufnahme von Daten vom Rechner her kündigt ein Signal auf der Leitung
266 (Fig. 7) an, daß zu übertragende Daten anstehen. Das Signal "Eingeben 2"
auf Leitung 187 erfolgt darauf zur nächsten dritten Viertelzeit 3/4. Das Signal "Daten vom Rechner" über die Leitung 266 wird gemäß Fig. 6 auch zum Schieberegister
16 gegeben, um dort die Und-Schaltungen 185, 221 bis 223 zu öffnen,
womit der parallele Datenempfang über die Leitungen 218, 220 bis 222 ermöglicht
wird und dann die Daten auf die bistabilen Schaltungen 188 bis 202 durchlaufen.
Die Eingabe dieser Daten in die Verzögerungsleitung 16 wird im nächsten geradzahligen
Zyklus bewerkstelligt. In diesem gibt die Und-Schaltung 260 (Fig. 7)
einen negativen Impuls auf die Einseite der bistabilen Schaltung 269 und den Inverter
263 mit einem ebenfalls negativen Eingang, welcher seinerseits ein Signal
"Letztes Bit Einsetzen" über die Leitung 268 abgibt, um mit dessen Hilfe
die bistabile Schaltung 180 einzuschalten. Das "Letzte Bit" ist das Schlußbit,
das zusätzlich ins Schieberegister 16 eingesetzt wird und so weit hindurchgeschoben wird, bis es in der bistabilen Schaltung 202 gemäß Fig. 6 angekommen
: 109340/1291
Docket 17 256
ist. Das Vorhandensein des "Letzten Bits", dargestellt durch eine binäre* 1M in
irgendeiner Stufe (außer den beiden bistabilen Schaltungen 200 und 202 der letzten
Stufe) hindert eine Und-Schaltung 277 (Fig. 7), die bistabile Schaltung 269 zu früh
zu löschen. Die Eingangsleitungen der Und-Schaltung 277 sind nicht an den Ausgängen
der bistabilen Schaltungen des Schieberegisters 16 einzeln dargestellt. Sie
sind logisch so von den Schieberegisterausgängen nach den Eingängen der Und-Schaltung
277 geführt, daß die bistabile Schaltung 269 dann, aber erst dann zurückgestellt
wird, wenn nur noch in der allerletzten Stufe des Schieberegisters
eine*1!" das "Letzte Bit", enthalten ist. Dem Schieberegister 16 inzwischen die
Datenübertragung in die Verzögerungsleitung 10 mit Hilfe der Schreibsteuerung
14 zu ermöglichen, wird durch das bereits genannte Einschalten der bistabilen
Schaltung 269 im betrachteten geradzahligen Zyklus erreicht. Gleichzeitig wird
der Oder-Schaltung 234 (Fig. 7) ein negatives Signal zugeführt. Ein Ausgangssignal
der Oder-Schaltung 176 gibt wiederum das taktzeitgerechte Signal zum Beginn
der seriellen Weit erÜbertragung. Die Ausgangsleitung 204 des Schieberegisters
16 ist mit der Und-Schaltung 206 in Fig. 5A verbunden. Der Ausgang
dieser Und-Schaltung 206 gelangt über die Oder-Schaltung 74 auf die Stufen 1 bis
5 der Schreibverzögerung und die einschreibendenUnd-Schaltungen 112, 114 gemäß
Fig. 5B.
Fig. 3 stellt den Zeitgeber für die vorliegende Erfindung dar. Ein Oszillator
gibt seine Ausgangs signale auf einen Zähler 303, welcher jeden vierten Zählimpuls
auf eine Ringschaltung 305 gelangen läßt und andererseits die ersten und
109840/1291
Docket 17 256
dritten Viertelzeiten 1/4 und 3/4 formiert. Die Ringschaltung 305 wird kontinuierlich
angetrieben, bis im abgezählten Takt T20 ein Impuls auf die bistabile
Schaltung 307 gegeben wird, welche damit von Zyklus zu Zyklus abwechselnd
ein- und ausgeht, um geradzahlige und ungeradzahlige Zyklen zu unterscheiden. Auf jeden Takt T20 folgt im Anschluß wieder ein Takt Tl.
ein- und ausgeht, um geradzahlige und ungeradzahlige Zyklen zu unterscheiden. Auf jeden Takt T20 folgt im Anschluß wieder ein Takt Tl.
Docket 17 Jr256 10 9 8 4 fV / 1 29 1
Claims (13)
1. Speicheranordnung für binäre Daten unter Verwendung einer geschlossenen
Datenumlauf schleife, in die mehrere Einzeldaten umfassende Dateneinheiten parallel oder seriell eingegeben werden können, wobei die aufgenommenen
Dateneinheiten fortgesetzt umlaufen und an einem Bezugspunkt seriell oder in einem Bezugs ab schnitt parallel abgreifbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Zeitgeber (301, 303, 305, 307 gemäß Fig. 2) vorgesehen ist, der Taktsignale (1/4, 1/2, 3/4, Tl bis T20, GER, UNG) zur Kennzeichnung aufeinanderfolgender
Zeitpunkte erzeugt, zu denen die Einzeldaten der Dateneinheiten am Bezugspunkt (204) oder im Bezugs ab schnitt (214, 216 . . . 204) anstehen,
und daß jede Datenstelle der in der Datenumlaufschleife zirkulierenden Daten
je einem dieser durch den Zeitgeber gekennzeichneten Zeitpunkte zugeordnet
ist.
2. Speicheranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung
zur wahlweisen Stellenversetzung (Schreibverzögerung 1 bis 5 gemäß
Fig. 5B) innerhalb der Datenumlaufschleife vorgesehen ist, mit deren Hilfe die Einzeldaten von Dateneinheiten, die jeweils bestimmten, durch die Zeitgeber-Taktsignale
(Tl bis T20) gekennzeichneten Datenstellen entsprechen, in andere Datenstellen versetzt werden können.
17 ZV. -Z-,? 31
3. Speicheranordnung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß mit jeder Dateneinheit je ein Bitstellungsmarkierungsfeld (4, 2, 1 gemäß Fig. 2) umläuft, durch welches die Stellung der zugehörigen
Dateneinheit in Bezug auf die Gesamtheit der umlaufenden Daten gekennzeichnet
wird.
4. Speicheranordnung nach einem, der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit jeder Dateneinheit je ein Steuerungsfeld (2, 1 gemäß Fig. 2)
umläuft, durch welches gekennzeichnet wird, daß die betreffende Datenein- .'
heit zur Parallelübertragung im Bezugsabschnitt (214, 216 . . . 204) ansteht,
und daß dieses Steuerungsfeld (2, 1 gemäß Fig. 2) gegebenenfalls nach Durchführung
der Parallelübertragung in seine Normal stellung zurückgestellt wird.
5. Speicheranordnung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Schieberegister (16) vorhanden ist, welches unter Kontrolle einer Schieberegistersteuerung (18) wählbar Daten aus der Datenumlaufs chleife
aufnehmen und durch seine einzelnen Stellen schrittweise vorschieben kann,
und daß eine ebenfalls wählbare Verbindung (Schreibsteuerung 14) vom Ausgang des Schieberegisters (16) zur Eingabe der registrierten Werte in die Datenumlauf
schleife vorgesehen ist.
Docket 17 256
6. Speicheranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb
der Schieberegister steuerung (18) eine Erkennungs schaltungsanordnung (162, 164 bis 174; 230) vorgesehen ist, welche in taktzeitmäßiger Abhängigkeit vom
Bistellungsmarkierungsfeld (4, 2, 1 in Fig. 2)" einerseits die Verschiebefunktion
des Schieberegisters (16) beenden und damit die gerade im Schieberegister
(16) eingespeicherte Dateneinheit statisch für eine Parallelausgabe zur Verfügung halten kann und andererseits anlaufende Verschiebungsoperationen
in taktzeitmäßiger Abhängigkeit vom Bit stellung smarkierungsfeld (4, 2, 1 in
Fig. 2) dahingehend überwacht, daß eine parallel eingespeicherte Dateneinheit stellungsgerecht in die taktzeitzuge ordneten Datenstellen der Umlaufs chleife
eingeschoben werden kann.
7. Speicheranordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, mit einer Schreibsteuerung
(14) für die Eingabe von Daten in die dynamische Speichereinrichtung (10) innerhalb der Datenumlaufschleife, dadurch gekennzeichnet, daß
diese Schreibsteuerung (14) Verzögerungsstellen (Schreibverzögerung 1 bis 5) enthält, die ihrerseits bei normalem, nichtstellenversetzendem Betrieb einen
Teil des Umlaufweges bilden, die aber zum Zwecke der Stellenversetzung in ihrer wirksamen Folge und/oder Zahl wahlweise steuerbar sind.
8. Speicheranordnung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Erkennungsschaltung sanordnung (120, 128; 96; 122, 94, 108) zur Erkennung von Steuersignalen
zur Auswahl der wirksamen Folge und/oder Zahl von Verzögerungs-
109 84Π/1291
Docket 17 256
— Cl) —
stellen (Schreibverzögerung 1 bis 5 oder 1 bis 3).
9. Speicheranordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, gekennzeichnet durch
eine Erkennungsschaltungsanordnung (162, 164, 174, 176; 231, 252, 230;
271, 274; 272, 276, 260; 277, 269) zur laufenden Analyse des Bitstellungsmarkierung
sfeldes (4, 2, 1 gemäß Fig. 2) und zum Auf ruf und zur Beendigung
einer seriellen Datenübertragung.
10. Speicheranordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Schaltungsanordnung (Fig. 5C) zur Abänderung des Bitstellungsmarkie
rung sfeldes (4, 2, 1 gemäß Fig. 2) vorgesehen ist, welche abgeänderte,
neue Bitstellungsmarkierungsfeldwerte zur Einblendung in den laufenden Datenstrom
zur Verfügung stellt.
11. Speicheranordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß im Schieberegister (16) eine Anordnung von Und-Schaltungen (185, 221, 223) zur parallelen Dateneingabe von außen in die Datenumlaufschleife
vorgesehen ist, und daß diese Und-Schaltungen (185, 221, 223) unter Steuerung
von Signalen stehen, welche einerseits eine Parallelübertragung von außen ermöglichen
und andererseits die zwischengespeicherten Daten als abgeschlossene Dateneinheiten in die Datenumlaufschleife seriell einzuschieben gestatten.
12. Speicheranordnung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekenn-
1 0 9 8 4 Π / 129 1
Docket 17 256
Copy
zeichnet, daß die in der Datenümlaufschleife zirkulierenden Dateneinheiten
außer auf den Eingang des Schieberegisters (16) auch auf den Eingang eines
Hauptregisters (12) geführt werden, dessen Datenausgang mit einem Eingang
der Schreib steuerung (.14) verbunden ist, so daß, wenn zwischenzeitlich keine
Funktion des Schieberegisters (16) zur seriellen oder parallelen Ein- oder Ausgabe von Daten durchgeführt wird, die umlaufenden Daten direkt vom
Hauptregister (12) über die Schreibsteuerung (14) in die dynamische Speichereinrichtung
(10) wieder eingegeben werden können.
13. Speicheranordnung nach einem der vorgenannten Ansprüche, gekennzeichnet
durch eine Erkennungsschaltungsanordnung (155, 156, 158; 142, 144, 146)
für ein Aufrufsignal zur seriellen Datenübertragung zwischen der Speicheranordnung
und mindestens einem angeschlossenen Ein-/Ausgabegerät und gegebenenfalls eine gleichzeitige Änderung des Bitstellungsmarkierungsfeldes
und/oder des Steuerungsfeldes.
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Docket 17 256
Lee rs e ϊ te
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