DE1916377B2 - Verfahren und Anordnung zur Verschiebung von Datenfeldern - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur Verschiebung von DatenfeldernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Über tragung eines Datenfeldes aus einer Anfangspositioi
in einer ersten Reihe von Speicherstellen in eine ver schobene Endposition in einer zweiten Reihe voi
Speicherstellen, wobei die Eingänge einer Verschiebe einheit an die Speicherstellen der ersten Reihe und di
Ausgänge der Verschiebeeinheit an die Speichcrstellei
7 ^ 8
der zweiten Reihe angeschlossen sind und wobei der Speicher zwischen p-stelligen Speicherzellen, in dem
Verschiebungsbetragdurch Verschiebesignale bestimmt die Anfangsposition des Datenfeldes sich über anist,
auf die die Verschiebeeinheit anspricht, sowie eine grenzende Teile von Speicherzellen X und X |- I
Anordnung zur Ausführung dieses Verfahrens. erstreckt und in der Speicherzelle X an der Digit-
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 249 345 ist ein 5 stelle S1 endet und in dem die Endposition des Daten-Verfahren
bekannt, bei dem das in einem Register ge- feldes in einer Speicherzelle Y von der am wenigsten
speicherte Datenfeld in ein zweites Register in eine signifikanten Digitstelle bis zur Digitstelle D1 mit
verschobene Endposition übertragen wird. Damit das D1 >
S1 reicht, sowie mit einem /»-stelligen Zwischenübertragenc
Datenfeld in dem zweiten Register in register, kann das erfindungsgemäße Verfahren zweckseiner
Endposition wiedererkannt werden kann, muß io mäßig so weitergebildet werden, daß der Inhalt der
der Informationsgehalt jeder Speichcrstelle des zweiten Speicherzelle Y in den Zwischenspeicher übertragen
Registers vorher auf einen einheitlichen, vorbestimm- wird. datt die Daten aus der Zelle .V von der am
ten Wert eingestellt werden. Eine zuverlässige Wieder- wenigsten signifikanten Stelle bis zur Stelle S1 in die
erkennung des übertragenen Datenfeldes in dem Stellen (D1 S1) t- 1 bis D1 des Zwischenspeichers
zweiten Register ist daher nur dann möglich, wenn 15 sowie die Daten aus der Zelle X ■'- I von der signifidas
übertragene Datenfeld an seinen Grenzen einen kantesten Stelle bis zur Stelle/? — (D, -S1) -|- L in die
anderen Informationsgehalt als derjenige Wert bc- Stellen von der am wenigsten signifikanten Stelle bis
sitzt, auf den das zweite Register vorangestellt war. zur Stelle (D1 — S1) des Zwischenspeichers übertragen
Damit unterliegt der Informationsgehalt des übertrag- werden, und daß dann der Inhalt des Zwischenbaren
Datenfeldes unerwünschten Beschränkungen. 20 Speichers in die Zelle Y übertragen wird. Wenn dann
Außerdem kann nach dem bekannten Verfahren die Speicherzellen und das Zwischenregistcr jeweils
nur jeweils der gesamte Inhalt des ersten Registers ver- von 1 bis ρ fortlaufend numerierte Digitstellen umschoben
oder übertragen werden, was einerseits ein fassen, erweist es sich als zweckmäßig, die Daten aus
zweites Register für das übertragene Datenfeld von der Zelle X + 1 von der Stelle/? — (D1 — S1) ~ 1 bis
größerer Kapazität als das Ausgangsregister erfordert 25 zur signifikantesten Stelle in die von der am wenigsten
und andererseits keine Verschiebung von Datenfeldern signifikanten Stelle bis (D1-S1) reichenden Stellen
mit kürzerer Länge als der durch die Speicherstellen- des Zwischenspeichers zu übertragen. In einer anderen
zat Ϊ des ersten Registers vorgegebenen Länge ermög- Ausgestaltung zur Übertragung eines Datenfeldes
licht. zwischen /?-stelligen Speicherzellen in einem Speicher,
Tn Erkenntnis dieser Unzulänglichkeiten liegt der 30 in dem sich die Anfangsposition des Datenfeldes über
Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie angrenzende Teile von Speicherzellen X und X + 1
eine Anordnung zur Ausführung des Verfahrens zu erstreckt und an der Stelle SV in der Zelle X ·,- 1
schaffen, das bzw. die eine Übertragung eines Daten- endet, und in dem die Endposition des Datenfeldes in
feldes aus einer Anfangsposition in einer ersten einer Speicherzelle Y von der signifikantesten Stelle
Speichcrstellenreihe in eine verschobene Endposition 35 bis zur Stelle Dr mit Dr
< Sr reicht, sowie mit einem
in einer zweiten Speicherstellenreihe ermöglicht, wobei p-stelligen Zwischenregister, ermöglicht die Erfindung,
die Länge des zu übertragenden Datenfeldes innerhalb daß der Inhalt der Speicherzelle Y in das Zwischen-
der ersten Speicherstellenreihe keinerlei Beschränkun- register übertragen wird, daß die Daten aus der
gen unterworfen sein soll. Zelle X von der am wenigsten signifikanten Stelle
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt in überraschen- 40 bis zur Stelle (Sr — Dr) in die Stellen/? — (Sr — Dr) + 1
der und einfacher Weise dadurch, daß die außerhalb bis zur signifikantesten Stelle des Zwischenspeichers
der Endposition in der zweiten Speicherstellenreihe sowie die Daten aus der Zelle X + 1 von der Stelle Sr
befindlichen Speicherstellen abgedeckt werden. Mit bis zur signifikantesten Stelle in die Stellen/? — (Sr — Dr)
dieser Maßnahme bleibt der Informationsgehalt der- bis Dr des Zwischenregisters übertragen werden, und
jenigen Speicherstellen aus der zweiten Speicher- 45 daß dann der Inhalt des Zwischenregisters in die
stellenreihe, die außerhalb der Endposition des zu Zelle Y übertragen wird.
übertragenden Datenfeldes liegen, unverändert, kann In einer anderen Verfahrensweise zur Übertragung
also insbesondere noch für die Weiterverarbeitung eines Datenfeldes zwischen p-stelligen Speicherzellen
benötigte Informationen enthalten. Weiter ermöglicht in einem Speicher, in dem die Anfangsposition des
die durch das Abdecken sich ergebende Maske ein 50 Datenfeldes in einer Speicherzelle X von der Stelle S1
einwandfreies Wiedererkennen der Endposition, ohne bis zur am wenigsten signifikanten Stelle reicht und in
daß der Informationsgehalt des übertragenen Daten- dem die Endposition des Datenfeldes angrenzende
feldes irgendwelchen Beschränkungen unterliegt. Teile der Speicherzellen Y und Y -j- I überdeckt und
Schließlich ermöglicht die Erfindung das Verschieben in der Zelle Y an der Stelle D1 mit D1
< S1 endet,
von Datenfeldern wählbarer Länge und wählbarer 55 sowie mit einem p-stelligen Zwischenspeicher, kanr
Anfangsposition aus der ersten Speicherstellenreihe in nach der Erfindung vorgesehen sein, daß der Inhal1
die Endposition in der zweiten Speicherstellenreihe der Zelle Y in das Zwischenregister übertragen wird
durch eine einzige zusätzliche Angabe, nämlich die daß die Daten aus der Zelle X von der Stelle (S1 — D1
Abdeckung der zweiten Speicherstellenreihe. Die erste + 1 bis zur Stelle S1 in die von der am wenigster
und die zweite Speicherstellenreihe können mithin 60 signifikanten Stelle bis D1 reichenden Stellen de:
gleiche Länge haben, insbesondere also identisch sein. Zwischenregisters übertragen werden, daß dann de
Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt eine Reihe Inhalt des Zwischenregisters in die Zelle Y übertragei
zweckmäßiger Weiterbildungen. So ist es von beson- wird, daß die Daten aus der am wenigsten signifikantei
derem Vorteil, wenn die Übertragung des Datenfeldes Stelle bis zur Stelle (S1 — D1) aus der Zelle X in di<
durch die Grenzen der Endposition in der zweiten 65 von ρ — (S1 — D1) + 1 bis zur signifikantesten Stell·
Reihe von Speicherstellen bezeichnende Auswahl- des Zwischenregisters reichenden Stellen übertragei
signale gesteuert wird. werden und daß dann der Inhalt des Zwischen
Bei einer Übertragung eines Datenfeldes in einem registers in die Zelle Y + 1 übertragen wird.
In einer weiteren \crfahrensmäßigen Ausgestaltung
zur Üheriiugimg eines Datenfeldes zwischen />-stel~
ligcn Speicherzellen in einem Speicher, in dem die Anfanjjsposition cies Datenfeldes in einer Speicherzelle
Λ sun der '-'gnifiktintesten Stelle bis zur Stelle S,
rciclu und in dem die Endposition des Datenfeldes angrenzende Teile der Zellen Y und Y -I- 1 überdeckt
Lind in der Zelle Y J- 1 an der Stelle Dr mit D,
> Sr endet, sowie mit einem p-stelligen Zwischenspeicher,
kann nach der Erfindung vorgesehen sein, daß die Daten aus der Zelle X von den Digitstellen Sr bis
ρ -t (S,- — Dr) in die von DT bis zur signifikantesten
Stelle reichenden Stellen des Zwischenregisters übertragen werden, daß dann der Inhalt des Zwischenregisters
in die Zelle Y und der Inhalt der Zelle Y +■ 1
in das Zwischenregister übertragen wird, daß die Daten aus der Zelle X von der Stelle ρ + (Sr - Dr) + 1
bis zur signifikantesten Stelle in die von der am wenigsten signifikanten Stelle bis zu (£>r — Sr) reichenden
Stellen des Zwischenregisters übertragen werden, und daß dann der Inhalt des Zwischenregisters in die
Zelle Y + \ übertragen wird.
Die Anordnung zur Ausführung des Verfahrens mit einem ersten Register zum Speichern des zu übertragenden
Datenfeldes und einem zweiten Register zur Aufnahme des übertragenen Datenfeldes und mit
einer zwischen dem ersten und dem zweiten Register geschalteten Verschiebeeinheit zeichnet sich nach der
Erfindung dadurch aus, daß zwischen die Ausgänge der Verschiebeeinheit und die Speicherstellen des
zweiten Registers eine Maskierschaltung zwischengeschaltet ist, in der die außerhalb der Endposition
in dem zweiten Register befindlichen Speicherstellen abgedeckt werden. Diese Anordnung kann vorteilhaft
dahin weitergebildet werden, daß die Verschiebeeinheit eine quadratische, w-reihige Schaltungsmatrix
aus UND-Toren aufweist, wobei die Zahl der Reihen gleich der Anzahl der Datenübertragungsleitungen ist,
daß jede Leitung an Jiη Eingängen der UND-Tore
einer Spalte liegt und die UND-Tore einer Zeile gleichzeitig aktiviert werden und daß die Ausgänge der
UND-Tore in jeder Zeile mit Verschiebeleitungen verbunden sind, die um verschiedene Digitstellen verschoben
sind. Dann kann ein Verschieberegister mit genau so vielen Auswahlleitungen wie Datenübertragungsleitungen
vorgesehen sein, wobei jeweils nur eine Auswahlleitung aktiviert ist und die verschiedenen
Auswahlleitungen mit den UND-Toren je einer Zeile verbunden sind.
Andererseits ist es auch zweckmäßig, daß in der Anordnung genau so viele Übertragungstore wie
Datenübertragungsleitungen vorgesehen sind, wobei jeweils eine Verschiebeleitung an dem Eingang eines
Übertragungstores liegt, daß für jede Digitstelle außerhalb
der Endposition ein Sperrsignal erzeugt und auf die Eingänge der entsprechenden Übertragungstore
zur Sperrung der Übertragung gegeben wird. Zweckmäßig wird dann in einem Register für den größten
Werteter Öffnung in der Abdeckblende ein Wert gespeichert, der der Digitstelle für ein Ende der Endposition
entspricht, ferner wird in einem Register für den größten Wert der Abdeckmaske ein Wert gespeichert,
der der Digitstelle für das andere Ende der Endposition entspricht, wobei dann der größte Wert
der Öffnung größer ist als der größte Wert der Maske und für diejenigen Digitstellen ein Sperrsignal erzeugt
wird, die sowohl unterhalb des größten Wertes der Öffnuna und oberhalb des größten Wertes der Maske
liegen. Es kann aber auch in einem Register für den größten Wert der Öffnung in der Abdeckblende ein
Wert gespeichert sein, der der Digitstelle für das größte Ende der Endposition entspricht, in einem Register
für den größten Wert der Abdeckmaske ein Wert gespeichert sein, der der Digitstelle Für das
kleinste Ende der Endposition entspricht, der größte Wert der Öffnung größer sein als der größte Wert der
Maske und für diejenigen Digitstellen ein Sperrsignal ίο erzeugt werden, die oberhalb des größten Wertes der
Öffnung oder unterhalb des kleinsten Wertes der Maske, dieser eingeschlossen, liegen.
Zur Ausführung des Verfahrens eignet sich auch
eine Verschiebe-Einheit zum Verschieben einer Reihe von m-Eingangsleitungen, bei der eine quadratische,
/ii-reihige Schaltungsmatrix aus ma UND-Toren Ai*
vorgesehen ist, wobei / den Zeilenindex und k den Spaltenindex eines Matrixelementes bedeutet, bei der
ferner eine Reihe von m ODER-Toren und ein Verschieberegister mit m Auswahlleitungen, von
denen jeweils nur eine aktiviert ist, vorgesehen sind, bei der weiter jede Eingangsleitung an die Eingänge
aller UND-Tore in einer unterschiedlichen Zeile und jede Auswahlleitung an die Eingänge aller UND-Tore
»5 in einer unterschiedlichen Spalte gelegt ist und bei der die Ausgänge der UND-Tore Αλ\ A2-, /I3 3, ..., Am m
an das erste ODER-Tor der Reihe, die Ausgänge der UND-Tore AJ, A^, /J4 3,..., A1 1" an das zweite
ODER-Tor der Reihe, die Ausgänge der UND-Tore
*o A3 1, Af, ..., A}">-\ A2"1 an das dritte ODER-Tor
der Reihe gelegt sind und bei der an das /c-te ODER-Tor
der Ausgang jeweils der UND-Tore Ak1 -r / — 1
gelegt sind, wobei 1 alle ganzen Zahlen 1 < /
< m bei festem k durchläuft und (A: -~ / — 1) mod in
genommen wird.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung an einem speziellen Ausführungsbeispiel nachfolgend
beschrieben. Es zeigt
F i g. \ ein schematisches Block»liagramm eines
digitalen Rechners mit Feldübertragungssteuerung, F i g. 2 ein ins einzelne gehendes Diagramm der
Verschiebeeinheit und der Abdeckeinheit nach F i g. 1, F i g. 3 ein Diagramm der Steuerschaltung nach
Fig. 1, die zur Ausführung der Übertragung einer zwei Zellgrenzen eines Rechenspeichers überschreitenden
Feldposition benötigt wird,
F i g. 4 ein Operationsdiagramm für die Schaltung nach F i g. 1,
F i g. 5 die Übertragung eines Datenfeldes in eine Lage, die zwei Zellgrenzen in einem Rechenspeiche·
überschreitet.
F i g. 6 A bis 6 F einzelne Verfahrensstadien wäh
rend der Übertragung des Datenfeldes aus F i g. 5 un
F i g. 7 das Schaltbild einer der in F i g. 2 als Bloclj
dargestellten logischen Schaltungen.
In F i g. 1 ist die Übertragung eines Datenfeld aus einer Position in Register 1, 2 oder 3 in ein|
verschiedene Position des gleichen oder eines andere| Registers 1, 2 oder 3 unter Steuerung der Feldübe:
tragungssteuerung 4 dargestellt. Die Register 1, und 3 werden von einem Schaltkreis 5 wahlweise
eine Verschiebeeinheit 6 und eine Abdeckeinheit angeschlossen. Die Einheiten 6 und 7 übertragen el
Datenfeld, dessen Länge durch die Übertragung
steuerung 4 bestimmt ist, in eine neue Position, el ebenfalls durch die Übertragungssteuerung 4 festgel
ist. Die Abdeckeinheit 7 wird durch einen Schaltkrei wahlweise an eines der Regist--: 1. 2 oder 3 angeschl
digv
11 ^ 12
sen. Die Übertragungssteuerung 4 bestimmt, welches unterhalb und einschließlich des größten Wertes der
der Register 1, 2 oder 3 das Ausgangsregister, d. h. Blendenöffnung durch die Maske übertragen. Wenn
jenes Register ist, welches durch den Schaltkreis 5 also der größte Wert der Maske 31 und der größte
mit der Verschiebeeinheit 6 verbunden wird und welches Wert der Blendenöffnung 18 wäre dann würde das
der Register 1, 2 oder 3 das Bestimmungsregister. 5 Komplement der in F i g. 4 Hargestellten Maske sich
d.h. jenes Register ist, das durch den Schaltkreis 8 ergeben. Mit anderen Worten, die Daten aus den Dieit-
mit der Abdeckeinheit 7 verbunden wird. Obgleich stellen 0 bis IS und 32 bis 47 würden durch die Maske
die Register 1. 2 und 3 so viele Ausgangs- und Ein- übertragen.
gangsleitungen wie Digitstellen besitzen, sind diese F i g. 2 zeigt die Verschiebeeinheit 6 und die Ab-Leitungen
in F i g. 1 lediglich durch eine einzelne io deckeinheit 7 im Detail. Beide Einheilen sind durch
Linie dargestellt. Auch die den Schaltkreis 5, die die gestrichelte, gedachte Linie 20 gegeneinander
Verschiebeeinheit 6, die Abdeckeinheit 7 und den abgegrenzt. Die über Linie 20 liegende Abdeckein-Schaltkreis
8 verbindenden Leitungen sind durch lieh 6 umfaßt eine quadratische, elektrische Schaleinzelne Linien wiedergegeben, obgleich tatsächlich tungsmatrix, deren Reihenzahl gleich der Anzahl der
so viele Leitungen wie Digitstellen in den Registern 1, 15 Digitstellen in den Registern 1, 2 und 3 ist. Jedes
2 und 3 vorhanden sind. Matrixelement weist ein UND-Tor Ak' auf, wobei i
F i g. 4 zeigt an einem Beispiel die Arbeitsweise der die Zeilennummer und k die Spaltennummer angibt.
Schaltung nach Fig. 1. Die Schaltung nach F i g. 1 Jede der Datenübertragungsleitungen 21 aus dem
bearbeitet die Daten auf paralleler Basis, d. h., daß Schaltkreis 5 ist mit einem Eingang aller UND-Tore
die die Daten bildenden Digits durch die Schaltung 20 in einer verschiedenen Spalte der Matrix verbunden:
gleichzeitig übertragen werden. Die vier in F i g. 4 so ist z. B. die Leitung 21 ganz links in der F i g. 2
dargestellten Rechtecke zeigen verschiedene Verfahrens- mit jeweils einem Eingang der UND-Tore aus der
stufen. Es wurde angenommen, daß die Daten in Spalte 1 der Matrix verbunden. Der Wert der Verbinärer
Form vorliegen und eine Reihe von 48 Digit- Schiebung, der auf die Ausgangsleitungen 21 angestellen,
von 0 bis 47 bezeichnet, darstellen. Die am 25 wandt werden soll, ist in einem Verschieberegister 23
wenigsten signifikante Digitstelle liegt bei 0, und die mit den Ausgangsleitungen 24 gespeichert. Jede der
signifikanteste Digitstelle lingt bei 47. In dem obersten Ausgangsleitungen 24 ist mit einem Eingang aller
Rechteck der F i g. 4 ist eii: zu übertragendes Daten- UND-Tore in einer unterschiedlichen Zeile der Matrix
feld aus 14 Digitstellen enthalten. Die Ausgangs- verbunden; so ist z.B. die Ausgangsleitung 24 ganz
position des Datenfeldes wird durch eine Reihe von 30 links in der F i g. 2 mit jeweils einem Eingang der
Digitstellen 26 bis 39 repräsentiert. Die Daten der UND-Tore in der Zeile m der Matrix verbunden.
Digitstellen 0 bis 25 und 40 bis 47 sollen nicht mit dem Zu jeder Spalte der Matrix gehört eine ODER-Datenfeld
übertragen werden. Das unterste Rechteck Schaltung 25. Die Ausgänge der UND-Tore sind nun
aus F i g. 4 zeigt die Endposition des Datenfeldes als in der Weise mit den Eingängen der ODER-Tore 25
eine Reihe von Digitstellen 18 bis 31. Bei der Über- 35 verbunden, wie die Koeffizienten der Determinante bei
tragung des Datenfeldes in die Endposition sollen ihrer Entwicklung mit positivem Ausdruck erscheinen,
die die Digitstellen 0 bis 17 und 32 bis 47 besetzenden So ist z. B. mit den. ODER-Tor 25 ganz links in der
Daten nicht verändert werden. Um die Übertragung F i g. 2 der Ausgang der folgenden /Ji UND-Tore
des Datenfeldes zu bewirken, werden alle Ausgangs- verbunden: Λ,1. A2 2. A3* Am m. Das zweite
daten zunächst um eine Anzahl N von Digitstellen 40 ODER-Tor 25 von links ist demzufolge mit den
verschoben, die gleich der seitlichen Verschiebung Ausgängen von A2 1, A3 2, A4 3, ..., /f,m verbunden, usw.
zwischen der Ausgangs- und Endlage ist. Das wird Die Verschiebeleitungen 27 verbinde;: die ODFR-
nach F i g. 1 durch die Verschiebeeinheit 6 ausgeführt. Tore 25 mit der Abdeckeinheit 7. Eine der Leitungen
Entsprechend dem zweiten Rechteck von oben in 24 ist aktiviert, was von dem Verschiebewert N ab-
F i g. 4 werden die Ausgangsdaten nach rechts um 45 hängt. Wenn also z. B. die Leitung 24 aus dem Ver-
8 Digitstellen verschoben. Dann wird eine Maske schieberegister 23 ganz rechts in F i g. 2 aktiviert ist.
gebildet, um die Digitstellen an beiden Seiten der dann werden die über die Leitung 21 übertrage· .·η
Endposition abzublocken, während die Daten aus den Daten durch die erste Zeile der UND-Tore und durch
Digitstellen innerhalb der Endposition übertragen die ODER-Tore 25 zu den Leitungen 27 ohne jede
werden. Die Werte zweier Parameter, nämlich der 50 Verschiebung, d. h. ohne jede seitliche Verlagerung
größte Wert der Blendenöffnung und der größte Wert der Digitstellen der Daten gegeben. Wenn die zweite
der Maske, bestimmen diejenigen Digitstellen, die Leitung 24 von rechts aus dem Register 23 aktiviert
durch die Maske übertragen werden. Wenn der ist, dann werden die Daten auf den Leitungen 21
größte Wert der Blendenöffnung größer ist eis der durch die zweite Zeile der UND-Tore und durch die
größte Wert der Maske, dann werden die Daten aus 55 ODER-Tore 25 zu den Leitungen 27 gegeben, und
den Digitstellen unterhalb und einschließlich des zwar versetzt um eine DigitstelTe nach links. Daher
größten Wertes der Blendenöffnung und oberhalb und erscheint der von der linken Leitung 21 übertragene
ausschließlich des größten Wertes der Maske durch die Binärwert an der rechten Leitung 27: der von der
Maske übertragen und die anderen Datenstellen zweiten Leitung 21 von links übertragene Binärwert
abgedeckt. Diese Situation ist in dem zweiten Rechteck 60 auf der Leitung 27 ganz links: der von der dritten
von unten in F i g. 4 dargestellt. Der größte Wert der Leitung 21 von links übertragene Binärwert auf der
Blendenöffnung ist 31, und der größte Wert der Maske zweiten Leitung 27 von links usw. Wenn die linke
ist 17. Demzufolge wird das Datenfeld von den Digit- Leitung 24 aus dem Register 23 aktiviert wird,, dann
stellen 18 bis 31 durch die Maske übertragen. werden die Leitungen 21 durch die letzte Zeile der
Wenn der größte Wert der Maske gleich oder größer 65 UND-Tore und über die ODER-Tore 25 auf die
ist als der größte Wert der Blendenöffnung, dann Leitungen 27 gegeben, und dabei um eine Digitstelle
werden die Daten aus den Digitstellen über und nach rechts verschoben. In diesem Falle wird der durch
ausschließlich des größten Wertes der Maske und die rechte Leitung 21 übertragene Binärwert zur
linken Leitung27 übertragen; der durch die linke
Leitung 21 übertragene Binärwert wird zur zweiten Leitung 27 von links übertragen; der von der zweiten
Leitung 21 von links übertragene Binärwert wird zur dritten Leitung 27 von links übertragen, usw. Auf
diese Weise kann durch Aktivierung einer bestimmten Leitung 24 eine Verschiebung der von den Leitungen
21 übertragenen Daten durch irgendeine Anzahl von Digitstellen erreicht werden.
Die Abdeckeinheit 7 weist eine Anzahl von UND-Toren 28 auf, die gleich der Anzahl der Digitstellen
in den Registern 1, 2 und 3 ist. Die verschobenen Daten an dem Ausgang der ODER-Tore 25 werden
durch die Leitungen 27 zu einem Eingang der UND- Tore 28 gegeben. Die in dem Register 29 für den größten
Wert der Blendenöffnung und in einem Register 30 für den größten Wert der Maske gespeicherten Werte
bestimmen die Digitstellen der verschobenen Daten, die durch die UND-Tore 28 weitergegeben werden.
Die Register 29 und 30 haben eine Anzahl von Ausgangsleitungen 32 bzw. 33, die gleich der Anzahl
der Digitstelle.i in den Registern 1. 2 und 3 ist. Die Anzahl von Ausgangsleitungen aus den Registern 29
und 30, die aktiviert sind, hängt von dem in dem Register gespeicherten Wert ab. In jedem Falle entsprechen
die aktivierten Ausgangsleitungen aus den Registern 29 und 30 den aufeinanderfolgenden Digitstellen
der Leitungen 27. beginnend mit der am wenigsten signifikanten Digitstelle. Wenn z. B. der
in dem Register 29 bzw. 30 gespeicherte Wert 10 beträgt, dann sind die Ausgangsleitungen des Registers
entsprechend den ersten zehn Digitstellen aktiviert. Die Ausgangsleitungen 32 und 33 sind zu einer Vergleichsschaltung
34 geführt. Wenn der größte Wert der Blendenöffnung großer ist als der größte Wert
der Maske, dann wird eine Sammelleitung 35 aktiviert. Wenn der größte Wert der Maske gleich oder größer
ist als der größte Wert der Blendenöffnung, dann wird eine Sammelleitung 36 aktiviert. Eine der Anzahl
der Digitstellen in den Registern 1. 2 und 3 gleiche Anzahl von untereinander identischen logischen
Schaltungen 40 steuern die Übertragung der verschobenen Daten durch die UND-Tore 28. Die
Sammelleitungen 35 und 36 sind zu jeder der logischen Schaltungen 40 geführt.
Jede der Ausgangsleitungen 32 und 33 ist mit derjenigen Ausgangsschaltung 40 verbunden, die der
gleichen Digitstelle der Leitung 27 wie der Ausgangsleitung entsprechen. Jede logische Schaltung 40 ist
dann mit dem entsprechenden UND-Tor 28 verbunden.
In Abhängigkeit von den binären Zuständen der Leitungen 32, 33 und der Sammelleitungen 35 und 36
werden die den Digitstellen der Endposition entsprechenden logischen Schaltungen 40 aktiviert und
öffnen die entsprechenden UND-Tore 28. Folglich wird derjenige Teil der verschobenen Daten in dem
Feld, der übertragen werden soll, durch die UND-Tore 28 an die Leitungen 41 weitergegeben, die mit
dem Schaltkreise (Fig. 1) verbunden sind.
In F i g. 7 ist eine der logischen Schaltungen 40 im Detail wiedergegeben. Die Ausgangsleitung 32 der
entsprechenden Digitstelle ist mit einem Eingang eines ODER-Tores 42 und einem Eingang eines UND-Tores
43 verbunden. Die Ausgangsleitung 33 der entsprechenden Digitstelle ist über eine Umkehrstufe 44 mit
dem anderen Eingang des ODER-Tores 42 und dem
anderen Eingang des UND-Tores 43 verbunden. Die Sammelleitung 35 liegt an einem Eingang eines
UND-Tores 45, und die Sammelleitung 36 liegt an einem Eingang eines UND-Tores 46. Die Ausgänge
des UND-Tore» 43 und des ODER-Tores 42 werden jeweils auf die anderen Eingänge des UND-Tores 45
und 46 gegeben. Die Ausgänge des UND-Tores 45 und 46 liegen an einem ODER-Tor 47 und gelangen
dann zu einem UND-Tor 28 (F ί g 2) der entsprechenden Digitstelle. Die UND-Tore 45 und 46
arbeiten auf alternativer Basis.
ίο Wenn der größte Wert der Blendenöffnung größer
ist als der größte Wert der Maske, dann aktiviert die Sammelleitung 35 das UND-Tor 45. In diesem Falle
bestimmt das UND-Tor 43, ob die logische Schaltung aktiviert wird. Wenn beide Eingänge des UND-Tores
43 einer bestimmten logischen Schaltung aktiviert sind, dann wird die gesamte logische Schaltung aktiviert.
Auf diese Weise werden diejenigen logischen Schaltungen aktiviert, die den Digitstellen von dem größten
Wert der Blendenöffnung (einschließlich) bis zum ze größten Wert der Maske (ausschließlich) entsprechen.
Wenn der größte Wert der Maske gleich oder größer ist als der größte Wert der Blendenöffnung, dann aktiviert
die Sammelleitung 36 das UND-Tor 46. In diesem Falle bestimmt die ODER-Schaltung 42. ob
eine logische Schaltung aktiviert wird. Wenn einer der Eingänge des OüER-Tores 42 aktiviert ist. dann ist
die logische Schaltung 40 insgesamt aktiviert. Im Ergebnis werden also diejenigen logischen Schaltungen
aktiviert, die den Digitstellen oberhalb des größten V.'ertes der Maske (ausschließlich) und unterhalb des
größten Wertes der Blendenöffnung (einschließlich) entsprechen.
Die in den F i g. 1 und 2 beschriebene Schaltung kann außerordentlich viele Operationen ausführen.
Die Übertragungssteuerung 4 liefert jedenfalls den Verschiebewert an das Register 23, den größten Wert
der Blendenöffnung an das Register 29 und den größten Wert der Maske an das Register 30. Die Übertragungssteuerung
4 könnte einen digitalen Rechner umfassen. der mit der Feldübertragungsschaltung arbeitet. Im
einzelnen könnte der Rechner Anweisungen liefern, aus denen die Verschiebung, der größte Wert der
Blendenöffnung und der größte Wert der Maske abgeleitet werden, und die Feldübertragungsschaltung
könnte die Feldübertragung in Abhängigkeit von den Anweisungen ausführen.
Eine Funktion, die die Feldübcrtragungsschaltuna ausführen kann, ist die Übertragung eines Datenfeldes,
das Zollgrenzen in einem Rcchenspcicher überschreitet, von einer Anfangslage in dem Speicher in
eine Endpositition. Dieses Verfahren ist in F i g. 5 graphisch erläutert. Ein Datenfeld befindet mc'.i in
einer Anfangsposition und besetzt einen Teil einei Speicherzelle X. die gesamte Speicherzelle Λ' I uiic
einen Teil der Speicherzelle X -;- 2. Die linke Grenzt
der Ausgangsposition liegt an der Digitstelle S1 dci
Zelle X. Durch die Pfeile in F i g. 5 ist angcdcutel daß das Feld aus der Ausgangsposition in eine End
position gebracht wird, die einen Teil der Zelle Y, di< gesamte Speicherzelle Y -'■- 1 und einen Teil der Spei
chcrzcllc )' j- 2 besetzt. Die linke Grenze der Bc
stimmungsposition liegt an der Digitstelle D, in de Zelle )', und die rechte Grenze der Endposilion lieg
an der Digitstelle Dr in der Zelle Y j- 2.
Die Fig. 6A und 6B zeigen die einzelnen Stufci
der Übertragung des Datenfeldes aus der Anfangs position in die Endposition in einem Speicher mit 1-1 iIΓ
der Feldübertragungsschaltung nach Fig. 1. V01
(O
den drei Rechtecken aus jeder der Teilfiguren 6 A bis 6 F repräsentiert das oberste Rechteck die Daten in
dem ersten Register, das mittlere Rechteck die Feldübertragungsschaltung und das untere Rechteck die
Daten in dem zweiten (Bestlcnmungs-)Register. Die schräg schraffierten Abschnitte aus den Rechtecken
repräsentieren das zu übertragende Feld, und die horizontal schraffierten Teile bedeuten die Daten
außerhalb des Feldes. Aus F i g. 5 erkennt man, daß die Endposition des Feldes gegenüber der Ausgangsposition nach links um eine Anzahl von Digitstellen
verschoben ist, die gleich der Differenz zwischen Z)1 und S1 ist. Es werde angenommen, daß die Signifikanz
der Digitstellen von rechts nach links zunimmt und daß jede Zelle 47 Digitstellen aufweist. Daher beträgt
der in dem Register 23 gespeicherte Verschiebewert N, d. h., er ist gleich dem absoluten Wert der Differenz
zwischen Z)1 und S1. Wenn die Endposition gegenüber
der Anfangsposition nach rechts verschoben wäre, dann würde der in dem Register 23 gespeicherte ao
Verschiebewert 47-.V oetragen.
Die erste Übertragungsstufe des Feldes aus der Ausgangsposition in die Endposition besteht darin,
daß das Wort in der Speicherzelle .V in da;; Register 1
und das Wort in der Speicherzelle Y in das Register 2 (F ig. 6A) eingelesen wird.
Die zweite Übertragungsstufe sieht vor, daß ein Teil des Feldes aus dem Register 1 in das. Register 2
übertragen wird. Dazu wird der Teil des Feldes um TV
Digitstellen nach links verschoben. Aus Fig. 6B
fest man ab, daß der größte Wert der Blendenöffnung D1 und der größte Wert der Maske N ist. i:s wird also
nur ein Teil des Feldes aus dem Register 1 tatsächlich in das Register 2 übertragen, und der Restteil des
ursprünglichen Inhaltes aus dem Register 2 bleibt unberührt.
In der dritten Stufe wird das Wort in der Speicherzelle
X -f- 1 in das Register 1 eingelesen und ein genügend großer Teil des Feldes im Register 1 übertragen,
um den im Register 2 rechts von dem bei der zweiten Stufe übertragenen Feldteil verbliebenen
Raum auszufüllen. Der übertragene Teil des Feldes aus Register 1 wird um N Digitstellen verschoben
(F i g. 6C). Der größte Wert der Blendenöffnung ist der gleiche wie der größte Wert der Maske während
der vorhergehenden Stufe, nämlich N, und der größte Wert der Maske ist 0. Im Ergebnis bleibt der ursprüngliche
Inhalt der Speicherzelle Y links von der Digitstelle Dj und der während der zweiten Stufe übertragene
Feldteil im Register 2 während der Übertragung bei der dritten Stufe unberührt. .letzt ist der Teil
der Endposition in der Speicherzelle Y vollständig ausgfüllt, so daß der Inhalt des Registers 2 in die
Zelle Y überführt wird.
In der vierten Stufe wird der restliche Teil des Feldes im Register 1 in das Register 2 übertragen (F i g. 6D).
Bei dieser Übertragung wird der Feldteil um N Digitstellen verschoben. Der größte Wert der Blendenöffnung
ist 47, und der größte Wert der Maske ist N.
Bei der fünften Stufe wird das Wort in der Speicherzelle X + 2 in das Register 1 eingelesen und ein genügend
großer Teil des Feldes in dem Register 1 übertragen, um den in dem Register 2 rechter Hand von
dem während der vierten Stufe übertragenen Feld verbliebenen Raum auszufüllen (Fig. 6E). Der
übertragene Teil des Feldes wird um Λ' Digitstellen seitlich verschoben. Der größte Wert der Blendenöffnung
ist der größte Wert der Maske aus der vorhergehenden Stufe, nämlich N, und der größte Wert der
Maske ist 0. Nach dieser Übertragung ist das Register 2 vollständig mit Daten gefüllt. Der Inhalt des Registers
2 wird also in die Speicherzelle Y 4-1 übertragen.
In der sechsten Stufe wird das Wort aus der Zelle
X + 2 in das Register 1 eingelesen und der letzte Teil des Feldes in das Register 2 übertragen (F i g. 6 F).
Dieser Feldteil wird um JV Digitstellen seitlich verschoben. Der größte Wert der Blendenöffnung ist 47,
und der größte Wert der Maske ist Dr. Der ursprüngliche Inhalt des Registers 2 rechts von der Digitstelle Dr
verbleibt unzerstört und die Speicherzelle Y 4- 2 wird mit dem Restteil des Feldes gefüllt.
Es wird noch bemerkt, daß die Inhalte der Zellen Y und Y + 2 in das Register 2 eingelassen werden, ehe
irgendwelche Daten, die in diese Zellen gespeichert werden sollen, in das Register 2 übertragen werden.
Der Zweck dieser Maßnahme besteht darin, daß die ursprünglichen Inhalte der Zellen Y und Y — 2 auf
beiden Seiten der Endposition erhalten bleiben. Bei der Zelle K 4- 1 bleibt keiner der ursprünglichen
Binärwerte erhalten. Demzufolge braucht der Inhalt der Zelle Y 4- 1 nicht in das Register 2 eingelesen zu
werden, ehe der in der Zelle Y 4- 1 zu speichernde Teil des Datenfeldes in das Register 2 übertragen
wird.
F i g. 3 zeigt die Feldübertragungs3teuerung 4 aus Fig. 1, die die in den F7 i g. 5 und 6 A bis 6 F erläuterten
Operationen ausführt. Von der Anordnung nach F i g. 3 wird angenommen, daß sie mit einem digitalen
Rechner arbeitet. Im einzelnen werden die Parameter S1, Λ', Z)1, Y und Dr, die entweder in der Rechneranweisung
enthalten sind, um die Feldübertragungsoperation auszuführen oder die aus dieser Anweisung
von dem Rechner abgeleitet werden, in die entsprechenden Register 60, 61, 62, 63 und 64 eingespeist.
Von diesen Parametern werden die Werte, die in das Verschieberegister 23, in das Register 29 für den
größten Wert der Blendenöffnung und in das Register 30 für den größten Wert der Maske eingeschrieben
werden müssen, um die Feldübertragung zwischen den beschriebenen Speicherstellen auszuführen, abgeleitet.
Die Ausführung der sechs Stufen in der im Zusammenhang mit den F i g. 6 A bis 6 F beschriebenen
Sequenz wird durch von einer Sequenzsteuerung 65 erzeugte Impulse gesteuert. Die Seqnenzsteuerung 65
hat Ausgänge P0 bis P5 und P1 ' bis P5'. Bei der
Einleitung der Sequenz auf einen Feldübertragungsoperator in der Rechneranweisung hin wird dei
Ausgang P0 zuerst aktiviert. Danach werden entwedei
die Leitungen P1 bis P5 oder die Leitungen P1' bis P-J
aktiviert, und zwar aufeinanderfolgend nach Zeitintervallen, die von einer Zeitquelle, etwa dem Taktgeber
des Rechners, bestimmt werden. Es werd< angenommen, daß am Anfang der Intervalle eine Lese
operation des Rechenspeichers und daß am Ende dei Intervalle eine Schreiboperation des Rechenspeicher:
stattfindet. Die Weiterzählschaltungen 82 und 8: verändern den in den Registern 62 bzw. 63 gespeicher
ten Wert um eine Einheit, wenn sie betätigt werden In diesen Weiterzählschaltungen ist eine Verzögerunj
eingebaut, so daß sie nach der Schreiboperation ii einem Intervall arbeiten.
Wenn die Leitung P0 aktiviert wird, werden d'u
Tore 66 und 67 aktiviert. Daraufhin wird der Wert S im Register 60 und der Wert Z)1 im Register 62 zi
einem Differenzbilder 68 übertragen, der die Diffe renz zwischen S1 und D1, nämlich N, bildet. De
/7
Differenzbilder 68 zeigt weiterhin an, ob die Verschiebung des Datenfeldes aus der Ausgangsposition
in die Endposition nach rechts oder nach links erfolgen soll. Wenn das Datenfeld nach rechts verschoben
werden soll, was durch einen größeren Wert S1 als D1 angezeigt wird, dann wird die Leitung R
aktiviert und die Sequenz der Schritte P1' bis ^'eingeleitet.
Wenn die Verschiebung des Datenfeldes nach links erfolgen soll, was sich durch einen größeren
Wert D1 als S1 anzeigt, dann wird die Leitung L aktiviert,
und die Sequenz der Schritte der P1 bis P5 folgt.
Die von dem Differenzbilder 68 erzeugte Differenz Λ' wird auf einen Differenzbilder 69 gegeben, der die
Differenz 47 — N bildet. Der Ausgang des Differenzbilders 69 und die Leitung R werden auf die Eingänge
eines UND-Tores 70 gegeben und der Ausgang des Differenzbilders 68 und die Leitung L werden auf die
Eingänge eines IJND-Tores 71 gegeben. Wenn dementsprechend
die Verschiebung von der Ausgangsposition nach links in die Endposition erfolgen soll,
dann wird der Wert/V durch ein ODER-Tor 72 auf das Verschieberegister 23 gegeben. Wenn andererseits
die Verschiebung aus der Ausgangsposition nach rechts in die Endposition erfolaen ioll, dann wird der
Wert 47 - N durch das ODER-Tor 72 auf das Verschieberegister
23 gegeben. Die Leitung P0 aktiviert weiterhin die UND-Tore 79 und 80, um die Adressenwerte der Zellen .Y und Y in den Rechenspeicher zu
geben. Die Datenwörter in den Zellen Λ'und Y werden
dann aus dem Rechenspekher au< an sich bekannte Weise ausgelesen und in dL· Register 1 bzw.2 (hier
nich* dargestellt) gespeichert. Die Leitung P0 steht
außerdem mit der Weiterzählschaltung 82 für das Register 61 in Verbindung. Wenn also der Inhalt der
Zelle X ausgelesen wird, dann wird der Adressenwert im Register 61 um einen weitergestellt, so daß er auf
die Zelle X + 1 weist.
Es werde zuerst der Fall betrachtet, daß D1 größer
ist als S1 und demzufolge die Sequenz P1 bis P5 auf die
Aktivierung der Leitung L hin eingeleitet wird. Wenn die Leitung P1 aktiviert wird, dann wird der Wert D1
im Register 62 durch ein UND-Tor 78 und ein ODER-Tor 84 in das Register 29 für den größten Wert der
Blendenöffnung gegeben. Gleichzeitig wird der Wert Λ' aus dem Differenzbilder 68 durch ein UND-Tor 85
und ein ODER-Tor 86 auf das Register 30 für den größten Wert der Maske gegeben. Folglich findet die
Feldübertragung nach F i g. 6 B statt.
Wenn die Leitung P2 aktiviert wird, dann wird der
Wert /V aus dem Differenzbilder 68 durch ein UND-Tor 87 und das ODER-Tor 84 auf das Register 29 für
den größten Wert der Blendenöffnung gegeben, und das Register 30 für den größten Wert der Maske wird
auf Null zurückgesetzt. Der Adressenwert der Zelle X + 1 wird durch das UND-Tor 80 auf den Rechenspeicher
gegeben, so daß der Inhalt der Zelle X Λ- 1 aus dem Rechenspeicher ausgelesen und in das Register
1 eingespeichert wird. Dann wird die in F i g. 6C dargestellte Feldübertragungsoperation ausgeführt und
der Adressenwert der Zelle Y, der in dem Register 63 gespeichert ist, durch das UND-Tor 81 auf den
Rechenspeicher gegeben. Als Ergebnis wird der Inhalt des Registers 2 in die Zelle Y des Rechenspeichers
eingeschrieben. Danach wird die Weiterzähleinheit 82 aktiviert, damit der Wert im Register 61 jetzt X -·- 2
wird, und die Weiterzähleinheil 83 wird aktiviert, damit der Wert im Register 63 jetzt Y -|- 1 ist.
Wenn die Leitung P3 aktiviert wird, dann wird das
Register 29 für den größten Wert der Blendenöffnung auf 47 zurückgesetzt, und der Wert N aus dem Differenzbilder 68 wird durch das UND-Tor 85 und das
ODER-Tor 86 auf das Register 30 für den größten
Wert der Maske gegeben. Damit wird die Feldübertragungsoperation
nach F i g. 6 D ausgeführt.
Wenn die Leitung P4 aktiviert wird, dann wird der
Wert N aus dem Differenzbilder 68 durch das UND-Tor 87 und ODER-Tor 84 auf das Register 29 für den
to größten Wert der Blendenöffnung gegeben, und das Register 30 für den größten Wert der Maske wird auf
Null zurückgesetzt. Ferner wird der Adressenwert der Zelle X -j- 2 im Register 61 durch das UND-Tor 80
auf den Rechenspeicher gegeben, so daß der Inhalt der
Zelle X + 2 aus dem Rechenspeicher ausgelesen und das Register 1 damit geladen wird. Dann wird_ die
Feldübertragungsoperation nach F i g. Ot ausgeführt,
und der Adressenwert der Zelle >' -f 1 im Register 63
wird durch das UND-Tor 81 auf den Rechenspeicher cegeben. Als Folge davon wird der Inhalt des Registers
2 in die Zelle Y - 1 des Rechenspeichers eingelesen. Danach wird die Weiterzähleinheit 83 aktiviert,
damit der Wert im Register 63 auf Y - 2 ansteigt.
as Wenn die Leitung P5 aktiviert wird, dann wird das
Register 29 für den größten Wert der Blendenöffnung auf 47 zurückgesetzt, und der Wert Dr aus dem Register
64 wird durch ein UND-Tor 88 und das ODER-Tor 86 auf das Register 30 für den größten Wert der
Maske gegeben. Ferner wird der Adressenwert der Zelle Y + 2 durch das UND-Tor 79 in den Rechenspeicher
gegeben, so daß der Inhalt der Zelle Y - 2 aus dem Rechenspeicher ausgelesen und das Register 2
damit geladen wird. Dann wird die Feldübertragungs-
operation nach F i g. 6 F ausgeführt, und der Adressenwert der Zelle Y + 2, der im Register 63 gespeichert
ist, wird durch das UND-Tor 81 auf den Rechenspeicher gegeben. Daraufhin wird der Inhalt
des Registers 2 in die Speicherzelle Y f 2 des Rechen-
Speichers eingelesen. Damit ist die Übertragung abgeschlossen.
Es wird jetzt angenommen, daß S1 größer oder
gleich D1 ist, daß also die Sequenz P1' bis P5' auf die
Aktivierung der Leitung R hin eingeleitet wird. Bei dieser Übertragung wird das Datenfeld nach rechts
verschoben. Wenn "die Leitung P1' aktiviert wird, dann
wird der Wert D1 aus dem Register 62 durch das UND-Tor 78 und ODER-Tor 84 auf das Register 29
für den größten Wert der Blendenöffnung gegeben, und das Register 30 für den größten Wert der Maske
wird auf Null zurückgesetzt. Diese Feldübertragungsoperation füllt die zugeteilten Digitstellen der Endposition
in der Zelle Y aus. Demzufolge wird der Adressenwert der Zelle Y aus dem Register 63 durch
das UND-Tor 81 auf den Rechenspeicher gegeben, se daß der Inhalt des Registers 2 in die Zelle Y gelangt
Danach wird die Weiterzähleinheit 82 aktiviert, damii
der Wert in dem Register 61 auf X -f 1 ansteigt, und
die Weiterzähleinheit 83 wird aktiviert, damit der Wen in dem Register 63 auf Y + 1 ansteigt.
Wenn die Leitung P2' aktiviert wird, dann wird da;
Register 29 für den größten Wert der Blendenöffnung auf 47 zurückgesetzt, und der Wert 47 — N aus den
Differenzbilder 69 wird durch ein UND-Tor 89 unc ODER-Tor 86 auf das Register 30 für den größter
Wert der Maske gegeben. Die sich daraus ergebend! Feld Übertragungsoperation schließt die Übertraguni
der Daten aus der Zelle X ab.
IL
Wenn die Leitung /y aktiviert wird, dann wird der
Wert 47- /V aus dem Differenzbilder 69 durch ein UND-Tor 90 und ODER-Tor 84 auf das Register 19
für den größten Wert der Plendenöffnung gegeben, und das Register 30 für den größten Wert der Maske
wird auf Null zurückgesetzt. Der Adressenwert der Zelle X -f- 1 wird aus dem Register 61 durch das
UND-Tor 80 auf den Rechenspeicher gegeben, so daß das Wort in der Zelle X + 1 in dem Rechenspeicher
in das Register 1 eingelesen wird. Die resultierende Feldübertragungsoperation füllt die Digitstellen im
Register 2 aus. Dementsprechend wird der Adressenwert der Zelle Y + 1 aus dem Register 63 durch das
UND-Tor 81 auf den Rechenspeicher gegeben, so daß der Inhalt des Registers 2 in die Zelle Y -\- 1 des
Rechenspeichers gelangt. Danach wird die Weiterzähleinheit 82 aktiviert, damit der Adressenwert in dem
Register 61 auf X -f 2 ansteigt, und die Weiterzähleinheit
83 wird aktiviert, damit der Adressenwert in dem Register 63 auf Y -f- 2 ansteigt.
Wenn die Leitung P4' aktiviert wird, dann wird das
Register 29 für den größten Wert der Blerdenöffnung
auf 47 zurückgesetzt, und der Wert 47 — N wird aus
dem Differenzbilder 69 durch das UND-Tor 89 und das ODER-Tor 86 auf das Register 30 für den größten
Wert der Maske gegeben. Ferner wird der Adressenwert aus der Zelle Y + 2 durch das UND-Ter 79 auf
den Rechenspeicher gegeben, so daß das Wort in der Zelle K + 2 in das Register 2 eingelesen wird. Dann
findet die Feldübertragungsoperation statt, die die Übertragung der Daten aus der Zelle X + 1 abschließt.
Wenn die Leitung /Y aktiviert wird, dann wird der
Wert 47 — N aus dem Differenzbilder 69 durch das UND-Tor 90 und ODER-Tor 84 auf das Register 29
to für den größten Wert der Blendenöffnung gegeben, und der Wert Dr wird aus dem Register 64 durch das
UND-Tor 88 und ODER-Tor 86 auf das Register 30 für den größten Wert der Maske gegeben. Der Adressenwert
der Zelle X + 2 im Register 61 wird ebenso durch das UND-Tor 80 auf den Rechenspeicher gegegeben,
so daß das Wort in der Zelle X 4- 2 in das Register 1 eingelesen wird. Dann findet eine Feldübertragungsoperation
statt, die die Übertragung der Daten, die in der Zelle Y - 2 gespeichert werden
sollen, abschließt. Schließlich ■ Td der Adressenwert
der Zelle Y - 2 im Register 63 durch das UND-Tor 81 auf den Rechenspeicher gegeben, so daß der Inhalt
des Registers 2 in die Zelle Y- 2 des Rechenspeichers eingelesen wird. Damit ist die Übertragung abgeschlossen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (25)
1. Verfahren zur Übertragung eines Datenfeldes aus einer Anfangsposition in einer ersten Reihe
von. Speicherstellen in eine verschobene Endposition in einer zweiten Reihe von Speicherstellen,
wobei die Eingänge einer Verschiebeeinheit an die Speicherstellen der ersten Reihe und die Ausgänge
der Verschiebeeinheit an die Speicherstellen der
zweiten Reihe angeschlossen sind und wobei der
Verschiebungsbetrag durch Verschiebesignale bestimmt ist, auf die die Verschiebeeinheit anspricht,
dadurch gekennzeichnet, daß die außerhalb der Endposition in der zweiten Reihe
befindlichen Speicherstellen abgedeckt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dnß die Übertragung des Datenfeldes
durch die Grenzen der Endposition in der zweiten Reihe von Speicherstellen bezeichnende Auswahlsignale
gesteuert wird.
3. Verfahren, insbesondere nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 2, zur Übertragung
eines Datenfeldes in einem Speicher zwischen /7-steiligen Speicherzellen, in dem die Anfangsposition
des Datenfeldes sich über angrenzende Teile von Speicherzellen X und X -*- 1 erstreckt
und in der Speicherzelle ,V an der Digitstelle 5, endet, und in dem die Endposition des Datenfeldes
in einer Speicherzelle Y von der am wenigsten signifikanten Digitstelle bis zur Digitstelle D1 mit
Dx > S1 reicht, sowie mit einem /7-stelligen
Zwischenregister, dadurch gekennzeichnet, daß der Inhalt der Speicherzelle Y in den Zwischenspeicher
übertragen wird: daß die Daten aus der Zelle λ'
von der am wenigsten signifikanten Stelle bis zur Stelle S1 in die Stellen (D1 - S1) -,- 1 bis D1 des
Zwischenspeichers sowie die Daten aus der Zelle X — 1 von der signifikantesten Stelle bis zur Stelle
ρ — (D1 — S1) τ 1 in die Stellen von der am
wenigsten signifikanten Stelle bis zur Stelle (D, — S1)
des Zwischenspeichers übertragen werden: und daß dann der Inhalt des Zwischenspeichers in die
Zelle Y übertragen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3. wobei die +5 Speicherzellen und das Zwischenregister jeweils
von 1 bis /; fortlaufend numerierte Digitstellen umfassen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Daten aus der Zelle X 4- 1 von der Stelle /? - (D1 - S1) -- !
bis zur signifikantesten Stelle in die von der am wenigsten signifikanten Stelle bis (D1 — S1)
reichenden Stellen des Zwischenspeichers übertragen werden.
5. Verfahren, insbesondere nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 2, zur Übertragung
eines Datenfeldes zwischen /;-stelligen Speicherzellen in einem Speicher, in dem sich die Anfangsposition des Datenfeldes über angrenzende Teile
von Speicherzellen X und X -·- 1 erstreckt und an der Stelle Sr in der Zelle X -(- 1 endet und in dem
die Endposition des Datenfeldes in einer Speicherzelle Y von der signifikantesten Stelle bis zur Stelle
D,- mit Dr < Sr reicht, sowie mit einem /7-stelligen
Zwischenregister, dadurch gekennzeichnet, daß der Inhalt der Speicherzelle Y in das Zwischenregister
übertragen wird: daß die Daten aus der Zelle X von der am wenigsten signifikantesten
Stelle bis zur Stelle (Sr — Dr) in die Stellen
p — (Sr— Dr) + i bis zur signifikantesten Stelle
des Zwischenspeichers sowie die Daten aus der Zelle X + 1 von der Stelle Sr bis" zur signifikantesten Stelle in die Stellen ρ — (Sr — Dr) bis DT des
Zwischenregisters übertragen werden; und daß dann der Inhalt des Zwischenregisters in die
Zelle Y übertragen wird,
6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Speicherzellen und das Zwischenregister jeweils
von 1 bis ρ fortlaufend numerierte Digitstellen umfassen, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten aus
der Zelle X + 1 von der Stelle ST bis zur signifikantesten Stelle in die Stellen DT bis ρ — (Sr - Dr) des
Zwischenregisters übertragen werden.
7. Verfahren, insbesondere nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 2, zur Übertragung
eines Datenfeldes zwischen /?-steiiigcn Speicherzellen
in einem Speicher, in dem die Anfangsposition des Datenfeldes in einer Speicherzelle X
von der Stelle S1 bis zur am wenigsten signifikanten
Stelle reicht und in dem die Endposition des Datenfeldes angrenzende Teile der Speicherzellen
Y und Y — 1 überdeckt und in der Zelle )'
an der Stelle D1 mit D1 < 5, endet, sowie mit einem
/3-stelligen Zwischenspeicher, dadurch gekennzeichnet,
daß der Inhalt der Zelle Y in das Zwischenregister übertragen wird: daß die Daten aus
der Zelle X von der*StelIe (S1 - D1) --- 1 bis zur
Stelle 5, in die von der am wenigsten signifikanten
Stelle bis D1 reichenden Stellen des Zwischenregisters übertragen werden: daß dann der Inhalt
des Zwischenregisters in die Zelle )' übertragen wird: daß die Daten aus der am wenigsten signifikanten
Stelle bis zur Stelle (S1 — D1) aus der
ZeIIeA' in die von ρ — (S1 - D1) - 1 bis zur
signifikantesten Stelledes Zwischenregisters reichenden Stellen übertragen werden: und daß dann der
Inhalt des Zwischenregisters in die Zelle Y - 1 übertragen wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7. wobei die Speicherzellen und das Zwischenregister jeweils
von 1 bis ρ fortlaufend numerierte Digitstellen umfassen, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten aus
der Zelle X von der am wenigsten signifikanten Stelle bis zur Stelle (S1 — D1) in die von der Steile
P-(S1- D1) i- 1
bis zur signifikantesten Stelle reichenden Stellen des Zwischenregisters übertragen werden.
9. Verfahren, insbesondere nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 2. zur Übertragung
eines Datenfeldes zwischen /7-stelligen Speicherzellen
in einem Speicher, in dem die Anfangsposition des Datenfeldes in einer Speicherzelle X
von der signifikantesten Stelle bis zur Stelle Sr reicht und in dem die Endposition des Datenfeldes
angrenzende Teile der Zellen Y und Y + I überdeckt
und in der Zelle Y Λ -I an der Stelle D,- mit
Dr > Sr endet, sowie mit einem /j-stclligen Zwischenspeicher,
dadurch gekennzeichnet, daß die Daten aus der Zelle X von den Digitstellen Sr bis
ρ -j- (Sr — Dr) in die von Dr bis zur signifikantesten
Stelle reichenden Stellen des Zwischenregislers übertragen werden: daß dann der Inhalt
des Zwischenregisters in die Zelle Y und der Inhalt der Zelle ) -J- 1 in das Zwischenregister übertragen
wird: daß die Daten aus der Zelle X von der Stelle ρ ■·-■ [Sr — Dr) ! 1 bis zur signifikantesten Stelle
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in die von der am wenigsten signifikanten Stelle bis zu (Pr - SA reichenden Stellen des Zwischenregisters übertragen werden; und daß dann der
Inhalt des Zwischenregisters in die Zelle V + I übertragen wird,
10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Speicherzellen und das Zwischenregister jeweils
von 1 bis ρ fortlaufend numerierte Digitstellen umfassen, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten aus
der Zelle X von den Digitstellen 5r bis p-(Dr~ Sr)
in die von Dr bis zur signifikantesten Stelle reichenden Stellen des Zwischenregisters, sowie der Inhalt
des Zwischenregisters in die Zelle Y + \ und der Inhalt der Zelle Y in das Zwischen register übertragen werden; daß die Daten aus der Zelle X von
der Stelle ρ - (Dr - Sr) + 1 bis zur signifikan
testen Stelle in die von der am wenigsten signifikanten Stelle bis zu (Dr ~ Sr) reichenden Stellen
des Zwischenregisters übertragen werden und daß dann der Inhalt des Zwischenregisters in die Zelle Γ
übertragen wird.
Ll. Anordnung zur Ausführung des Verfahrens
nach einem der Ansprüche 1 bis 10, mit einem ersten Register zum Speichern des zu übertragenden
Datenfeldes und einem zweiten Register zur Aufnahme des übertragenen Datenfeldes und mit einer
zwischen erstem und zweitem Register geschalteten Verschiebeeinheit, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen die Ausgänge der Verschiebeeinheit (6) und die Speicherstellen des zweiten Registers (1.2.
3) eine Maskierschaltung (7) zwischengeschaltet ist.
in der die außerhalb der Endposition in dem zweiten Register befindlichen Speicherstellen abgedeckt
werden.
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschiebeeinheit eine quadratische, /)i-reihige Schaltungsmatrix aus UND-Tonn
aufweist, wobei die Zahl der Reihen gleich der Anzahl der Datenühertragungsleitungen ist.
daß jede Leitung an den Eingängen der UND-Tore einer Spalte liegt und die UND-Tore einer Zeile
gleichzeitig aktiviert werden und daß die Ausgänge der UND-Tore in jeder Zeile mit Verschiebeleitungen
verbunden sind, die pm verschiedene Digitstellen verschoben sind.
13. Anordnung nach Anspruch 12. dadurch gekennzeichnet, daß ein Verschieberegister mit genau
50 vielen Auswah'leitungen wie Datenübertragungsleitungen vorgesehen ist, wobei jeweils nur eine Auswahlleitung
aktiviert ist und die verschiedenen Auswahlleitungen mit den UND-Toren je einer Zeile
verbunden sind.
14. Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 11 bis 1.1. dadurch gekennzeichnet, daß
genauso viele Übertragungstore wie Datenübertragungsleitungen vorgesehen sind, wobei jeweils
eine Verschiebcleitung an dem Eingang eines Übertragungstores liegt: daß für jede Digitstelle
außerhalb der Endposition ein Sperrsignal erzeugt und auf die Eingänge der entsprechenden Übertragungstorc
zur Sperrung der Übertragung gegeben wird.
15. Anordnung nach Anspruch 14. dadurch gekennzeichnet,
daß in einem Register für den größten Wert der Öffnung in der Abdeckblende ein Wert gespeichert wird, der der Digitstcllo für ein
Ende der Enuposilion entspricht: daß in einem Register für den größten Wert der Abdeckmaske
ein Wert gespeichert wird, der der Digitstelle ffir
das andere Ende der Endposition entspricht; daß der größte Wert der öffnung größer ist als der
größte Wert der Maske und daß für diejenigen Digitstellen ein Sperrsignal erzeugt wird, die sowohl unterhalb des größten Wertes der öffnung
und oberhalb des größten Wertes der Maske liegen.
16. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Register für den größten Wert der öffnung in der Abdeckblende ein Wert gespeichert wird, der der Digitstelle für
das größte Ende der Endposition entspricht; daß in einem Register für den größten Wert der Ab deckmaske ein Wert gespeichert wird, der der
Digitstelle für das kleinste Ende der Endposition entspricht; daß der größte Wert der öffnung
größer ist als der größte Wert der Maske und daß für diejenigen Digitstellep ein Sperrsignal erzeugt
wird, die oberhalb des gröf':n Wertes der öffnung
oder unterhalb des kleinsten Wertes der Maske, dieser eingeschlossen, liegen.
17. Anordnung nach Anspruch 14. dadurch gekennzeichnet,
daß in einem Register für den größten Wert der Öffnung in der Abdeckblende ein Wert gespeichert wird, der der Digitstelle für ein
Ende der Endposition entspricht: daß in einem Register für den größten Wert der Abdeckmaske
ein Wert gespeichert wird, üer der Digitstelle für das andere Ende der Endposition enspricht: daß
der größte Wert der Maske mindestens so groß ist wie der größte Wert der Blende und daß für diejenigen
Digitstellen ein Sperrsigna! erzeugt wird, die entweder unterhalb des größten Wertes der
Öffnung oder oberhalb des größten Wertes der Maske liegen.
18. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem Register für den größten Wert der Öffnung in der Abdeckblende ein Wert gespeichert wird, der der Digitsteüe für
ein Ende der Endposition entspricht: daß in einem Register für den größten Wert der Abdeckmaske
ein Wert gespeichert wird, der der Digitstelle für
das andere Ende der Endposition entspricht: daß der größte Wert der Maske mindestens so groß ist
wie der größte Wert der Blende und daß für diejenigen Digitstellen ein Sperrsignal erzeugt wird,
die unterhalb des größten Wertes der Maske, dieser eingeschlossen, und oberhalb des größten
Wertes der Öffnung, dieser ausgeschlossen, liegen
19. Anordnung zur Ausführung des Verfahren' nach einem der Ansprüche 1 bis 10. dadurch ge
kennzeichnet, daß ein erstes Register mindesten: das Datenfeld in seiner Anfangsposition umfaßt
ein zweites, gleich großes Register die Endpositiot enthält: daß eine Verschiebeeinheit mit jede
Digitstelle des ersten Registers verbunden ist. dii das Datenfeld höchstens um die Gesamtzahl de
Digitstellen des ersten Registers verschiebt, um
So daß eine Abdeckeinheit die Verschiebeeinheit ai
das zweite Register so anschließt, daß nur di Daten a.is dem Datenfeld an das zweite Rcgistc
übertrager, werden.
20. Anordnung nach Anspruch 19 zur Ausfüh «5 rung des Verfahrens nach Anspruch 3 oder <l
dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweit Register jeweils /; Digitstellen aufweisen und da
der Inhalt der Zelle X in das erste Register und de
Inhalt der Zelle Y in das zweite Register übertragen werden; daß die Verschiebeeinheit die
Binärwerte um (D1 — S1) Digitstellen verschiebt
und die Abdeckeinheit nur diejenigen Binärwerte an das zweite Register weitergibt, die in den Digitstellen
(D1 — 5,) ; I bis D1 enthalten sind; daß
der Inhalt der Zelle X + I in das erste Register
übertragen wird und die Verschiebeeinheit die Binärwerte in dem ersten Register um (D, — 5,)
Digitstellen verschiebt und die Abdeckeinheit nur »o diejenigen Binärwerte an das zweite Register
weitergibt, die in den Digitstellen ρ (D, — S1) bis
zur am wenigsten signifikanten Digitstelle enthalten sind, und daß der Inhalt des zweiten Registers
in die Zelle Y übertragen wird.
21. Anordnung nach Anspruch 19 zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Register jeweils ρ Digitstellen aufweisen: und daß
der Inhalt der Zelle X in das erste Register (1) und der Inhalt der Zelle Y in das zweite Register (2)
übertragen wird, die Verschiebeeinheit (6) die Binärwerte in dem ersten Register um ρ — (Sr — Dr)
Digitstellen verschiebt und die Abdeckeinheit (7) nur diejenigen Binärwerte an das zweite Register »5
weitergibt, die die Digitstellen von ρ — (Sr — Dn)
+ 1 bis zur signifikantesten Digitstelle besetzen; daß der Inhalt der Zelle X + I in das erste Register
übertragen wird, die Verschiebeeinheit die Binärwerte in dem ersten Register um (Sr — Dr)
Digitstellen verschiebt und die Abdeckeinheit nur diejenigen Binärwerte an das zweite Register
weitergibt, die die Digitstellen von ρ — (Sr — DR)
bis Dh besetzen; und daß der Inhalt des zweiten Registers in die Zelle Y übertragen wird.
22. Anordnung nach Anspruch 19 zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Register jeweils ρ Digitstellen aufweisen;
daß der Inhalt der Zelle X in das erste Register (I)
und der Inhalt der Zelle Y in das zweite Register (2) übertragen wird; daß die Verschiebeeinheit (6) die
Binärwerte in dem ersten Register um (S1 — D1)
Digitstellen verschiebt und die Abdeckeinheit (7) nur diejenigen Binärwerte an das zweite Register
weitergibt, die die Digitstellen von der am wenigsten signifikanten Digitstelle bis D1 besetzen;
daß der Inhalt des zweiten Registers in die Zelle Y übertragen wird, die Verschiebeeinheit die Binärwerte des ersten Registers um ρ — (S1 — D1) Digit-
stellen verschiebt und die Abdeckeinheit nur diejenigen Binänverte an das zweite Register weitergibt,
die die Digitstellen von ρ — (S1 — D1) + 1
bis zur signifikantesten Digitstelle besetzen, und daß der Inhalt des zweiten Registers in die Zelle Y
+ 1 übertragen wird.
23. Anordnung nach Anspruch 19 zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Register jeweils ρ Digitstellen aufweisen;
und daß der Inhalt der Zelle Xm das erste Register übertragen wird, die Verschiebeeinheit die Binärwerte des ersten Registers um (DR — Sr) Digitstellen
verschiebt, die Abdeckeinheit nur diejenigen Binänverte an das zweite Register weitereibt.
die in den von der am wenigstens signifikanten Digitstelle bis zu (Dfi — Sr) reichenden Digitstellen~enthalten
sind, und der Inhalt des zweiten Registers in die Zelle Y übertragen wird; daß
ferner der Inhalt der Zelle Y -{- I in das zweite Register übertragen wird, die Verschiebeeinheit die
Binärwerte des ersten Registers um (Dr — Sn) Digitstellen verschiebt, die Abdeckeinheit nur diejenigen
Binärwerte an das zweite Register weitergibt, die in den von Dr bis zur signifikantesten
Stelle reichenden Digitstellen enthalten sind, und der Inhalt des zweiten Registers in die Zelle KfI
übertragen wird.
24. Anordnung nach Anspruch 19 zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Register jeweils ρ Digitstellen aufweisen und
daß der Inhalt der Zelle X in das erste und der Inhalt der Zelle Y in das zweite Register übertragen
wird, die Verschiebeeinheit die Binärwerte des ersten Registers um ρ — (Dr — Sr) Digitstellen
verschiebt, die Abdeckeinheit nur diejenigen Binärwerte an das zweite Register weitergibt, die in den
von der am wenigsten signifikanten Digitstelle bis zu (Dr — Sr) reichenden Digitstellen enthalten
sind und der Inhalt des zweiten Registers in die Zelle Y übertragen wird; daß die Verschiebeeinheit
die Binärwerte des ersten Registers um (Dn — Sr)
Digitstellen verschiebt, die Abdeckeinheit nur diejenigen Binärwerte an das zweite Register weitergibt,
die in den von Dr bis zur signifikantesten Stelle reichenden Digitstellen enthalten sind, und
der Inhalt des zweiten Registers in die Zelle Y + \ übertragen wird.
25. Verschiebeeinheit zum Verschieben einer Reihe von m Eingangsleitungen zur Ausführung
des Verfahrens nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine
quadratische, »i-reihige Schaltungsmatrix aus w2
UND-Toren A'k vorgesehen ist, wobei /den Zeilenindex
und k den Spaltenindex eines Matrixelementes bedeutet; daß ferner eine Reihe von in ODER-Toren
(25) und ein Verschieberegister (23) mit m Auswahlleitungen (24), von denen jeweils nur
eine aktiviert ist, vorgesehen sind; und daß jede Eingangsleitung (21) an die Eingänge aller UND-Tore
in einer unterschiedlichen Zeile und jede Auswahlleitung (24) an die Eingänge aller UND-Tor«
in einer unterschiedlichen Spalte gelegt ist: und daß die Ausgänge der UND-Tore A1 1, A2 2, A3 3, ...
Amm an das erste ODER-Tor (25) der Reihe, die
Ausgänge der UND-Tore A2 1, A3 2, ΑΛ 3, ..., A1"
an das zweite ODER-Tor (25) der Reihe, die Ausgänge der UND-Tore A3 1, A4 2, ... A1"1-1, A2 m ar
das dritte ODER-Tor (25) der Reihe gelegt sind unc daß an das A:-te ODER-Tor(25) der Ausgang jeweili
der UND-Tore A'kJri ., gelegt sind, wobei 1 all«
ganzen Zahlen 1 < i < m bei festem k durchlauf
und (k -j- / — 1) mod m genommen wird.
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