DE2650275A1 - Speicher mit fluechtiger datenspeicherung und wahlfreiem zugriff - Google Patents
Speicher mit fluechtiger datenspeicherung und wahlfreiem zugriffInfo
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Description
PHN 821ö
deenAh/strij
21.IO.I976
DTF.1 "TT
PatcnUissessor
Speicher mit flüchtiger Datenspeicherung und wahlfreiem
Zugriff.
Die Erfindung betrifft einen Speicher mit einer ersten Anzahl jeweils über je ein Rückschreibelement ringgekoppelter
Teilspeicher mit jeweils einer zweiten Anzahl zwischen einem Eingang und einem Ausgang eines Teilspeichers
seriell geschalteter Zellen für flüchtige Datenspeicherung, weiter mit einer Ausgabeeinrichtung zum Auslesen mindestens
eines einzigen Datenelements pro Teilspeicher bei seinem Erscheinen am Ausgang dieses Teilspeichers, mit einer Auswahleinrichtung,
von der ein Signal einen zuvor bestimmten Teil— speicher aus der erwähnten ersten Anzahl auswählt, um über·
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die erwähnte Ausgabeeinrichtung einem Ausgang des Speichers ein Datenelement zuzuführen, mit einer Eingabeeinrichtung,
von der ein Eingang mit einem Eingang des Speichers und ein Ausgang mit Eingängen der Teilspeicher verbunden sind, um
darin modifizierte Daten zu speichern, und mit einem Taktgeber, wobei unter der Steuerung von dessen Taktimpulsen
die Datenelemente seriell und wiederholt durch die Zellen durchgeschoben werden. Ein derartiger Speicher ist aus der
USA-Patentschrift 3859640 bekannt. Derartige Zellen mit
flüchtiger Datenspeicherung eignen sich besonders für die Ausführung als integrierte Schaltung. Das Auffrischen gibt
den Datenelementen ihren ursprünglichen ¥ert wieder. Dies ist notwendig, weil die elektrische Grosse, in der die
Datenelemente verkörpert sind, sich ändert. Diese elektrische Grosse kann die Ladung eines Kondensators sein, die langsam
wegleckt. Die Datenelemente können zwei- oder mehrwertig sein. Das erwähnte Verändern kann auch durch das Durchschieben
beeinflusst sein. Die Erfindung bezieht sich jedoch nicht auf die spezifische Technologie der Datenspeicherung oder
auf die Art der erwähnten Änderung.
Bei derartigen Speichern ist es ein Nachteil,
dass die Zugriffszeit von der Art der Rucksehreiboperationen
stark beeinflusst wird, denn an sich sind die Teilspeicher nur seriell zugänglich. Wenn eine Anzahl von Teilspeichern
zusammen für eine Leseoperation (Zugriff/access) angesprochen
wird, müssen die Daten der Teilspeicher entweder gegeneinander versetzt geordnet sein, so dass sie nacheinander
an den Ausgängen der aufeinanderfοIgenden Teilspeicher
erscheinen, was der Situation mit einem einzigen Teilspeicher
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funktionell entspricht,· oder es können die Daten zusammen
erscheinen, aber dabei ist eine Zwischenspeicherung der Datenelemente erforderlich, beispielsweise im Arbeitsspeicher
des Rechners, mit dem der Speicher gekoppelt ist. Dies ist in den meisten Fällen nicht möglich, weil
solches eine Datenwegleitung sehr grosser Breite erfordert. Ausserdem ist es bei einem eingangs erwähnten Speicher
nachteilig, dass die Daten lediglich zu einem bestimmten Zeitpunkt verfügbar werden, so dass die Verbindung mit der
Peripherie verfügbar sein muss und/oder bereits eine Vahl zwischen den Teilspeichern getroffen werden muss, um nur
daraus die Informationen zu verwenden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen Speicher zu schaffen, dessen Datenelemente zumindest teilweise wahlfrei zugänglich sind, so dass eine Vahl aus
einer Anzahl von Datenelementen des Speichers getroffen verde: kann und dabei kann die Zugriffszeit von den Rückschreiboperationen
unabhängig sein.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch,
dass pro Teilspeicher mindestens eine erste weitere Zelle für flüchtige Datenspeicherung an einen Ausgang dieses
Teilspeichers angeschlossen und unter der Steuerung einer Zählerstellung eines ersten Zählers mit einer Anzahl von
Zählerstellungen zumindest gleich der erwähnten zweiten Anzahl jeweils ein gleiches Information aufgefrischt empfängt,
dass der Zähler unter der Steuerung der Taktimpulse seine Stellungen synchron mit dem Durchschieben der Datenelemente
in den Teilspeichern durchläuft, und dass die erwähnte Auswahleinrichtung mittels eines frei aktivierbaren 1-aus-n-
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Selektors an Ausgänge der erwähnten weiteren Zellen angeschlossen ist. Es zeigt sich vorteilhaft, die zusätzliche
Zelle auch in die integrierte Schaltung aufzunehmen.
Sie können auch zusammen mit.allen Teilspeichern als eine einzige integrierte Schaltung ausgeführt werden.
Diese Vorteile sind leicht erreichbar, wenn die weitere Zelle in der Technologie der Teilspeicher ausgeführt sind. Xn
vielen Fällen wird dabei nur wenig Platzraum in einer integrierten Schaltung benötigt. Auch die Steuerung kann
auf analoge Weise erfolgen. ¥eiter kann auch der Zähler in dieser Technologie ausgeführt werden, aber manchmal
bietet eine andere Ausführung Vorteile.
Es ist dabei vorteilhaft, wenn die erwähnte
Eingabeeinrichtung pro Teilspeicher mindestens eine zweite weitere Zelle für flüchtige Datenspeicherung enthält, von
der ein Ausgang über einen ersten Schalter jeweils mit einem Eingang des betreffenden Teilspeichers verbunden ist,
und dass unter der Steuerung einer Zählersteilung eines
' synchron mit dem Durchschieben der Datenelemente durchgeschalteten zweiten Zählers der erwähnte erste Schalter unter
gleichzeitiger Unterbrechung der Ringkopplung über das •entsprechende Rückschreibelement mit Hilfe eines damit in
Reihe geschalteten zweiten Schalters weiterverbunden wird, um auf diese Weise einen Teilspeicher mit modifizierten
Daten zu versorgen. So wird auch beim Schreiben ein bestimmtes Mass wahlfreien Zugriffs erreicht, während sich die
neu eingeschriebenen Datenelemente ohne externe weitere Steuerung zwischen die anderen Datenelemente in den Teil-
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speichern einfügen. Eine vox-teilhaf te Organisation wird
erreicht, wenn es eine Anzahl aus Teilspeichern bestehender Speicher gibt, die jeweils nur ein einziges Datenelement
jedes Speicherwortes enthalten. Die Informationen sind weiter in Seiten einer Anzahl von Speicherwörtern verteilt,
während jeder Teilspeicher jeder Speicherseite nur ein einziges' Datenelement enthält. Die Seitenanzahl ist dabei
gleich der Zellenanzahl pro Teilspeicher. Offensichtlich
kommt es in der Praxis häufig vor, dass bei einer derartigen
Speicherorganisation eine grosse Anzahl Wörter einer gleichen Speicherseite direkt aufeinanderfolgend für eine
Lese- und/oder Schreiboperation angesprochen werden muss: dabei gibt die Erfindung eine einfache Lösung zum Erhalten
eines rascheren Zugriffs.
Es ist vorteilhaft, wenn in Serie mit dem
erwähnten ersten Schalter ein zweites Rückschreibelement
aufgenommen ist. Dies gibt eine einfache Lösung. Zum anderen kann das erste Rückschreibelement auch bei einer
Schreibaktion dadurch verwendet werden, dass von ihm ein Eingang mit einem Ausgang der zweiten weiteren Zelle verbunden
wird.
Es ist vorteilhaft, wenn die erwähnten ersten und zweiten weiteren Zellen in einer einzigen Zelle pro Teilspeicher
verkörpert sind und dass zwisehen einem Ausgang
eines Teilspeichers und einem Eingang der dazugehörenden
weiteren Zelle ein dritter Schalter aufgenommen ist und
dass höchstens einer des erwähnten ersten und dritten
''Schalters unter der Steuerung einer Zählerstellung durch-
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lässig· ist. Durch die zweifache Verwendung der weiteren
Zellen wird eine Vereinfachung erhalten.' Auch der- erste
und zweite Zälilei· können mit Vorteil in einem einzigen
Zähler verkörpert sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemässe Anordnung,
Fig. 2 und 3 je eine Ausführungsform eines er—
findungsgemässen Teilspeichers mit zweifacher Verwendung
der weiteren Zelle,
Fig.. 4 eine andere Ausführungsform des Zählers.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemässe Anordnung zum Speichern von 24 Datenelementen. Die Schaltung enthält
drei Teilspeicher 8, 11, 13» einen Eingabeauswahlzähler 7>
einen Ausgabeauswahlzähler 15» die Rückschreibverstärker 20, 21, 22, 23, 24, die ¥ähleinrichtungen 9, 10, 12, 14, Feldeffekttransistoren
(Schalter) 25, 26, 27, 31, 32, 33, Kondensatoren 28, 29, 30, Eingangsklemmen 1, 2, 3, 4, 18,
35» 38, Ausgangeklemme 37» Taktgeber 19, Taktimpulsleitungen
39» 41, 42, eine Ausgabeeinrichtung 36, Dekoder 34, Durchlass
einrichtungen 6 und 16 und Speicherregister 5 und 17· Der Speicher eignet sich für binäre Datenspeicherung, jedoch
beschränkt sich die Erfindung nicht darauf.
Die drei Teilspeicher 8, 11, I3 für je acht Bits
enthalten beispielsweise ladungsgekoppelte (CCD)-Zellen odersonstige Zellen für flüchtige Datenspeicherung. Die
Erfindung bezieht sich nicht auf die Technologie der Zellen und diese wird daher hier nicht weiter erläutert. Die
Anordnung kann zu einer viel grösseren Anzahl von Bits
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erweitert werden, Weiter sind ein Eingabeauswahlzähler 7
und ein Ausgabeauswahlzähler I5 vorgesehen, die aus entsprechenden
Teile wie die Elemente 8, 11, 13 bestehen. Alle Zellen werden von Taktsignalen auf der zentralen Taktimpuls
leitung 39 angetrieben, wobei jeder Taktimpuls die Informationen um jeweils eine Stelle weiterschieben lässt
(es kann ein einfacher oder doppelter Taktimpuls sein). Die letzte Zelle der Elemente 7, 8, 11, 13, 15 ist mit
einem Eingang eines Rückschreibverstärkers 20, 21, 22, 23, Zk verbunden, wodurch die Information in den Normalzustand
zurückgebracht wird, so dass beispielsweise die Binärinformationen
"0" und "1" elektrisch kleinen Toleranzen entsprechen. Die Ausgänge der Rückschreibverstärker 21 ... 2^
sind mit Dateneingängen der Wähleinrichtungen 9 > 10» 12, 1·^
verbunden. Wenn diese Wähleinrichtungen nicht auf später zu beschreibende spezifische Weise gesteuert werden, sind
sie für die Ausgangssignale der letztgenannten vier Rückschreibverstärker durchlässig, so dass die Informationen in
den Elementen 8, 11, 13, 15 unaufhörlich umlaufen, ohne
dass durch den flüchtigen Charakter der Datenspeicherung die Qualität der gespeicherten Information verringert wird.
Auch nach langer Zeit ist die Information also unverstümmelr brauchbar. Die Elemente 8, 11 und 13 können dabei im Gegensatz zu den Elementen 7 und 15 eine wahlfreie Aufeinanderfolge
von Informationen enthalten.
Das Element I5 enthält in einer einzigen Zelle
eine Information "1" und in allen anderen Zellen die Information 11O", was durch Schraffierung einer einzigen
Zelle angegeben ist. Auf diese Weise ist ein Zähler mit
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acht Stellungen gebildet worden. Die Information der erwähnten binären "1" ist beim Erscheinen am Ausgang des
Rückschreibverstärlcers 2k wirksam, um die auf andere
¥eise gesperrten Feldeffekttransistoren 25, 2.6 und 27 für
die nunmehr an den Ausgängen der Rückschreibverstärker 21, und 23 vorhandene Information durchlässig zu machen, so
dass sie in Form einer elektrischen Ladung in den verschiedenen, nicht leckfreien Kondensatoren 28, 29 und 30 gespeichert
wird. Die erwähnten Feldeffekt trans is t ο ren und Kondensatoren
sind als gesonderte Elemente angegeben; andererseits ist es vorteilhaft, sie auf die gleiche leise wie
die Zellen der Elemente 7, 8, 11, I3, 15 auszuführen, so
dass sie auch als eine integrierte Schaltung ausführbar sind und somit einen gleichen flüchtigen Charakter der Datenspeicherung
mit entsprechender Zuverlässigkeitszeit aufweisen. ¥ieder eine andere Ausführungsform ist die, bei der
die weitere Zelle zwar in der gleichen Technologie wie die Teilspeicher (8, 11, I3) ausgeführt ist, aber dass durch
einen anderen geometrischen Entwurf die Zuverlässigkeitszeir
langer ist. Dadurch kann die Information der weiteren Zelle
ohne Regeneration an ihrem Ausgang abgegriffen werden. Häufig bedeutet eine längere Zuverlässigkeitszeit eine grössere
erforderliche Substratoberfläche, aber das ist bei einer
einizgan Zelle pro Teilspeicher kein schwerwiegender Nachteil, Das Überschreiben mit neuen Informationen kann in einem
solchen Fall dadurch erfolgen, dass beispielsweise nach zwei Umläufen jedenfalls genügend Ladung weggeleckt ist,
oder dass ein spezifisches Entladesignal zum Neuaufladen
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angelegt wird. So sorgt die einfache, im Element 15 ununterbrochen
umlaufende Information 1 dafür, dass die Informationen der Kondensatoren 28, 29, und 30 durch wiederholtes
Auffrischen ununterbrochen zuverlässig vorhanden sind. Die Eingangsklemme 35 kann ein Adressensignal aus einer
nicht dargestellten Datenverwendungsanordnung empfangen, das im Dekoder ^h dekodiert wird und einen der Feldeffekttransistoren
31 » 32 und 33 für die als Ladung in den
Kondensatoren 28, 29 und 30 vorhandenen Informationen durchlässig
macht. Es kann weiter ein Lesesteuersignal aus der Datenverwendungsanordnung an der· Klemme 38 ankommen, wodurch
die Ausgabeeinrichtung 36 akti\dLert wird. Diese Einrichtung
36 kann wie ein möglicherweise verstärkendes ODER-Gatter arbeiten, so dass die adressierte Information an der Ausgangsklemme
37 erscheint, ggf. mit auf den Normalwert zurückgebrachter oder sogar erhöhter Amplitude, letzteres
beispielsweise zur Verbesserung der Unempfindlichkeit gegen später auftretende Störsignale. Auffrischende Verstärker
können auch in der Verbindung zwischen der weiteren Zelle und der Ausgabeeinrichtung 36 geschaltet sein. So ist also
die Information der Kondensatoren 28, 29 und 30 zum Lesen
wahlfrei adressierbar. Ein Erweiterung zum Obigen ist, dass pro Teilspeicher zwei Zusatzzellen seriengeschaltet sind.
Auch das Element 15 muss dabei zwei "Ι''-Informationen enthalten,
die angrenzend angeordnet sein können oder nicht.
An der Klemme 18 kann weitere Adresseninformaticr. beispielsweise aus einem Rechner, empfangen werden, wodurch
pro Teilspeicher 8, 11, I3 ein anderes Datenelement der darin umlaufenden Information in den Kondensatoren 28, 29 und
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30 gespeichert wird. Der Empfang eines derartigen Adressensignals
löst beispielsweise fiber einen differenzierenden Detektor oder unter der Steuerung eines aus der Peripherie
kommenden zusätzlichen Signals ein Sperrsignal auf der
Leitung 40 aus, wodurch die Wähleinrichtung 14 sperrt. Die
Adresseninformation wird9 in diesem Fall nach einem "1 aus
8"-Kode, dekodiert. Der Taktgeber 19 enthält weiter einen
Teiler, der beispielsweise nach jedem achten normalen Taktimpuls auf der Leitung 39 einen zusätzlichen Taktimpuls
auf der Leitung 41 aussendet, wodurch die Durchlasseinrichtung
16 für die Adresse des Elements 17 durchlässig wird, so dass diese neue Adresse im Element 15 gespeichert
wird. Ggf. mit geringer Verzögerung erreicht das Signal auf der Leitung 41 auch die Wähleinrichtung 14, wodurch sie
wieder die durchlässige Stellung einnimmt. Die Leitungen
- und 41 sind dazu beispielsweise mit Eingängen eines in die
Wähleinrichtung 14 aufgenommenen, nicht dargestellten Setz-
. Rückstell (SR)-Flipflops verbunden, von dem ein Ausgang an
einen Eingang eines UND-Gatters angeschlossen ist, das in der Taktimpulsleitung des Elements 15 eingefügt ist, so
dass es die Umlaufbewegung darin blockieren kann: wenn es sperrt, ist am Ende eines Zyklus das Element 15 ausschliesslich
mit Informationen "0" gefüllt. Durchlässigkeit des Elements 16 bringt diesen Zähler wieder in eine bestimmte
~Stellung. Es ist nicht nachteilig, dass das Signal auf der
Leitung 41 in jedem Zyklus wieder erscheint, weil gerade in diesem Augenblick die Informationen der Elemente 15 und
17 übereinstimmen. So ist also das Lesen durch Adressen-
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signale an den (ggf. mehrfachen) Klemmen 18, 35 und ggf.
gesteuert. Pro umlaufende Element ist die Information mit einer Verzögerungszeit von im Mittel etwa einem halben
Umlaufzyklus, d.h. in diesem -Fall vier TaktImpulsperioden,
verzögert zugänglich* Die Kondensatoren 28, 29 und 30 sind
wahlfrei zugänglich und erfüllen die Funktion eines Pufferspeichers.
So kann in diesem Pufferspeicher beispielsweise eine "Seite" der Information parallel geschrieben und Wort
für Wort gelesen werden. Es gibt dazu eine Anzahl Speicher nach Fig. 1, und jeder Speicher enthält in einem Speicher-'woart
ein einziges Datenbit mit immer der gleichen Rangfolge. In einer Anordnung mit Speichern nach Fig. 1 können dabei
acht Seiten mit drei Wörtern pro Seite gespeichert werden. Beim Aufrufen einer neuen Seite zu den Kondensatoren 28,
und 3° kann es notwendig sein, diese Zellen noch durch ein
spezielles Signal, beispielsweise ein an der Klemme 35 empfangbares Signal, zu löschen, also zu entladen.
An der Klemme 4 sind Adressensignale zum Einschreiben empfangbar, und dazu wird das Durchlasselement
in die durchlässige Stellung gebracht. Im Dekoder 5 wird weiter aus der Adresse ein 1-aus-8-Kode gebildet. Das
Durchlasselement 43 empfängt -über die Leitung 42 einen
einzigen Taktimpuls pro vollständigen Zyklus auf die gleiche Weise wie die Durchlasseinrichtung 1ö über die Leitung 41.
Wenn nun eine neue Adresse ankommt, wird der Taktimpuls über das Element 43 zur Durchlasseinrichtung 6 durchgelassen
und ausserdem wird, ggf. mit einiger Verzögerung, das Durchlasselement 43 in die sperrende Stellung zurückgebracht,
beispielsweise durch ein darin nicht angegebenes monostabiles Element. Im Element 7 wird also jede neu empfangene
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Adresse genau, einmal als ein 1-aus-8-Kode gespeichert, der
auf gleiche Weise das Element 7 durchläuft, wie es in den Elementen 8, 11, 13, 15 erfolgt, sei es, dass hier ab dem
Ausgang des Ruckschreibverstärkers 20 keine Rückkopplung
vorhanden ist, so dass er nur einmal ein "!"-Signal pro neu empfangene Adresse abgeben kann. Diese "1"-Ausgäbeinformation
wird der Wähleinrichtung 9» 10» 12 zugeführt und macht
sie für die Dauer der an den Klemmen 1, 2, 3 empfangbaren Information statt für die Ausgabeinformation der Rückschreibverstärker
21, 22, 23 durchlässig. Auf diese Weise wird die gespeicherte 'Information modifiziert. Die Ausgabeinformation
"0" des Elements 7 hat keine Auswirkung. Gegebenenfalls können die Elemente 5 und 17 gleich sein, wobei ein "Lese'!-
oder "Schreib"-Signal die selektive Steuerung der anderen Elemente bestimmt. Mit den Eingangsklemmen 1, 2 und 3
können übrigens weitere Zellen für flüchtige Datenspeichermig
verbunden sein (Kondensatoren 28, 29 und 30)» d-ie dabei
durch Feldeffekttransistoren vom Typ 25, 26, 27 mit den
Wähleinrichtungen 9, 10 und 12 verbunden werden. Diese
Zellen können beispielsweise seriell oder in wahlfreier Folge gefüllt werden.
- Fig. 2 geht noch einen Schritt weiter und zeigt einen Teilspeicher nach der Erfindung mit der zweifachen
Verwendung der weiteren Zelle. Die Schaltung enthält die bereits erwähnten Teile 8, 21, 28, weiter einen zweiten
Rückschreibverstärker 5k-, drei Feldeffekttransistoren 51,
53 und eine Datenklemme- 55) an der Informationen (Ladung)
sowohl zugeführt als auch abgegriffen werden kann, beispiels-
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weise unter der Steuerung selektiv adressierbarer Transistoren, die andererseits an eine Simplex- oder Duplex-Daten-BUS-Leitung
angeschlossen sind (vgl. Transistoren 31» 32,
33 und die Klemme 37 nach. Fig. 1).
Das System wird von einem Taktgeber und einem weiter unten zu beschreibenden Zähler gesteuert. Es sind
jetzt drei Situationen möglich:
a. der Taktimpuls kommt an beim Lesen, aber der Zähler gibt kein Ausgabetibertragungssignal (CO, wobei der
Strich den invertierten Wert angibt). In diesem Fall ist der Teilspeicher 8 ringgekoppelt, weil der Transistor 5I
durchlässig ist (CO)f die beiden anderen Transistoren sind
gesperrt.
b. dito, aber der Zähler gibt jetzt ein ITbertragungssignal
(CO). Beim Lesen ist das Signal R hoch, das Signal ¥ (Schreiben) niedrig, also ist W'hoch. In diesem
Fall ist der Transistor 5I wieder leitend (das + gibt eine
logische ODER-Funktion an) sowie der Transistor 52 (der
Punkt gibt eine logische UND-Funktion an), jedoch der Transistor 53 ist gesperrt. Dabei wird die abermals symbolisch
vom Kondensator 28 dargestellte weitere Zelle also aufgefrischt und die aufgefrischte Information ist
während eines ganzen TaktimpulsZyklus an der Klemme 55
verfügbar·
c. bei einer Schreiboperation gibt der Zähler ein Uber'tragungssignal ab. In diesem Fall ist nur der
Transistor 53 leitend und wird die Information der weiteren
Zelle über den Rückschreibverstärker 5^ dem Teilspeicher 8
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zuSefuhrt. Die Transistoren 52 und 53 leiten nie gleichzeitig.
Auch in diesem Fall können zwei weitere Zellen zum Laden von zwei Bits pro Teilspeicher benutzt werden.
Fig, 3 gibt für Obiges eine andere Lösung mit nur einem Riickschreibvex'stärker pro Teilspeicher, der
weiter auf gleiche Weise von drei Transistoren ^6, 57 und jS
gesteuert wird. Die Bedingungen fur Durchlässigkeit der
Transistoren sind auf der bei Figo 2 beschriebene Iveise angegeben.
Fig« 4 zeigt eine andere Ausfülirung-sform mit einem
Zähler» Die Anordnung enthält einen Binärzählei* 59 j
einen Flipflop 63 s Eingangsklemmen 5°Ά? 57-Ä- und 65,
Ausgangsklemmen 60, 62 und 66 sowie die Gatter 68, 61, 6k unc
67. Der Binärzähler 59 hat drei Stufen und also acht Stellungen:
nach acht Talctimpulsen erscheint ein Ubertragsausgangssignal.
Die Taktimpulse sind aus dem ODER-Gatter 68 empfangbar, das die Taktimpulse an der Klemme 57-Ä- empfängt.
An der Klemme 65 liegt ein zweiwertiges Lese-Schreibsignal,
bei dem das Lesen durch ein "0" dargestellt wird. Beim Lesen gibt das Gatter 6h also eine logische "0" ab. ¥enn der
Zähler vollgezählt ist, empfängt das UND-Gatter 61 zwei
logische "!"-Signale und gibt eine logische "1" am Ausgang
62 ab, die also die Gatter 52 oder 58 erregen kann. Beim
Schreiben empfängt die Klemme 65 ein kurzes "!"-Signal, das
mit nur einem Taktimpuls zusammenfällt, so dass der Flipflop
63 in die · "0"-Stellung tritt. Das Übertragssignal des
Zählers 59 wird dabei vom Gatter 67 durchgelassen und stelle
das Signal ¥. CO dar, das die Gatter 53 oder 57 erregen kann»
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Durch Inversion ist daraus das Signal zum Aufsteuern der Gatter 51 bzw. $6 bildbar. Mit einer1 kurzen Verzögerungszei-u
bringt das TJbertragsausgangssignal den Flipflop 63 in die
Nullstellung zurück (aber erst, wenn das Gatter 61 nicht
mehr ein "1"-Signal abgeben kann), so dass nur einmal geschrieben wird. Durch einen zusatzlichen, nicht dargestellten
Eingang kann das Gatter 61 noch gesperrt werden, wenn das Vollschreiben einer "Seite" lange dauert. An der
Klemme 60 erscheint das Ubertragssjgnal. An der Klemme 5ÖA
sind zusätzliche Impulse empfangbar, wodurch der Zähler weitergeschoben wird, um so die adressierte Seitenposition zu
ändern.
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Claims (5)
- .!Mix. 8:? κ·21.10.19/6PATENTANSPRÜCHE:IJ Speicher mit einer ersten Anzahl jeweils über jeein Rückschreibelement ringgekoppelter Teilspeicher mit jeweils, einer zweiten Anzahl zwischen einem Eingang und einem Ausgang eines Teilspeichers seriell geschalteter Zellen für flüchtige Datenspeicherung, weiter mit einer Ausgabeeinrichtung zum Auslesen mindestens eines einzigen Datenelements pro Teilspeicher bei seinem Erscheinen am Ausgang dieses Teilspeichers, mit einer Auswahleinrichtung, von der ein Signal einen zuvor bestimmten Teilspeicher aus der erwähnten ersten Anzahl auswählt, um über die erwähnte Ausgabeeinrichtung einem Ausgang des Speichers ein Datenelement zuzuführen, mit einer Eingabeeinrichtung, von der ein Eingang mit einem Eingang des Speichers und ein Ausgang mit Eingängen der Teilspeicher verbunden sind, um darin modifizierte Daten zu speichern, und mit einem Taktgeber, wobei unter der Steuerung von dessen Taktimpulsen, die Datenelemente seriell und wiederholt durch die Zellen durchgeschoben werden, dadurch gekennzeichnet, dass pro Teilspeicher mindestens eine erste weitere Zelle für flüchtige Datenspeicherung an einen Ausgang dieses Teilspeichers angeschlossen und unter der Steuerung einer Zählerstellung eines ersten Zählers mit einer Anzahl von Zählerstellungen zumindest gleich der erwähnten zweiten Anzahl jeweils ein gleiches Information aufgefrischt empfängt, dass der Zähler unter der Steuerung der Taktimpulse seine Stellungen synchron mit dem Durchschieben der Datenelemente in den Teilspeichern durchläuft, und dass die erwähnte Aus\tfahleinrichtung mittels709818/0849PHN. ö .<(·:> 21.10.19 7265Ό275eines frei aktivierbaren 1-aus—n-Selelctors an Ausgänge der erwähnten weiteren Zellen angeschlossen ist.
- 2. Speicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die erwähnte Eingabeeinrichtung pro Teilspeicher mindestens eine zweite weitere Zelle für flüchtige Datenspeicherung enthält, von der ein Ausgang über einen erster: Schalter jeweils mit einem Eingang des betreffenden Teiispeichers verbunden ist, und dass unter der Ste^^erung einer Zählerstellung eines synchron mit dem Durchschieben der Datenelemente durchgeschalteten zweiten Zählers der erwähnte erste Schalter unter gleichzeitiger1 Unterbrechungder Ringkopplung über das entsprechende Rückschreibeleneiit mit Hilfe eines damit in Reihe geschalteten zweiten Schalters weiterverbunden wird^ um auf diese ¥eise einen Teilspeichermit modifiziei-ten Daten zu versorgen.
- 3. Speicher nach Anspruch. 2, dadurch, gekennzeichnet dass in Serie mit dem erwähnten ei-sten Schalter ein zweites Rückschreibelement aufgenommen ist.
- h. Speicher nach Anspruch 2 oder 3j dadurch gekennzeichnet, . dass die erwähnten ersten und zweiten weiteren ZeIIs jeweils in einer einzigen Zelle pro Teilspeicher verkörpert sind und dass zwischen einem Ausgang eines Teilspeichers und einem Eingang der dazugehörenden mindestens einen weiteren Zelle ein dritter Schalter aufgenommen ist und dass höchster.; einer des erwähnten ersten und dritten Schalters unter der Steuerung einer Zählerstellung durchlässig ist.
- 5. Speicher nach Anspruch 2, 3 oder h, dadurchgekennzeichnet, dass der erwähnte erste und zweite Zähler in einem einzigen Zähler verkörpert sind.709818/0849BAD ORIGINAL
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