DE1815660C3 - Vorrichtung zur Verarbeitung von Informationen die in einem Radar-Videosignal enthalten sind, über mehrere Radarfolgeperioden - Google Patents
Vorrichtung zur Verarbeitung von Informationen die in einem Radar-Videosignal enthalten sind, über mehrere RadarfolgeperiodenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verarbeitung von Informationen, welche in einem
Radar-Videosignal enthalten sind, über mehrere Radarfolgeperioden, deren jede durch einen Radar-Synchronisierimpuls festgelegt ist und eine der Informationsspeicherzeit ungleiche Totzeit aufweist, während der
keine Information übertragen wird, mit integrierten Schieberegistern, welche die der Nutzzeit einer
Radarfolgeperiode entsprechenden N Informationsbits speichern können und in welchen die Informationen
unter der Steuerung von Taktimpulsen fortschreiten.
Solche Vorrichtungen dienen in erster Linie dazu, die in einander entsprechenden Zeitpunkten mehrerer
aufeinanderfolgender Radarfolgeperioden auftretenden Informationen gleichzeitig verfügbar zu machen, damit
sie miteinander verglichen oder zur Korrelation gebracht werden können. Dies ermöglicht insbesondere
eine Störsignalunterdrückung. Eine solche Vorrichtung ist beispielsweise aus der FR-PS 13 58 553 bekannt,
doch enthält sie Ferritringkern-Speichermatrizen zur Speicherung der Informationen jeder Radarfolgeperiode; eine außerdem vorgesehene Verzögerungsleitung
dient nur zum Laufzeitausgleich.
Die Speicherung der Radarinformationen in integrierten Schieberegistern ermöglicht die Verwendung
preiswerter im Handel erhältlicher Bauelemente, insbesondere der MOS-Schieberegister, wie sie beispielsweise in den »Application Notes — MTOS Shift
Registers« der Firma General Instrument Corporation
— Microelectronics Division, März 1967, beschrieben sind. Wie aus dieser Druckschrift hervorgeht, sind zwei
Arten von integrierten Schieberegistern verfügbar, nämlich die statischen Schieberegister und die dynamischen Schieberegister. Bei Verwendung statischer
Schieberegister für den zuvor angegebenen Zweck werden durch die in jeder Radarfolgeperiode enthaltene
Totzeit keine Probleme verursacht, denn ein statisches Schieberegister kann während der Totzeit einfach
stillgesetzt werden, so daß die gespeicherten Informationen in der nächsten Radarfolgeperiode am Ausgang
des Schieberegisters synchron mit den jeweils entsprechenden Informationen der neuen Radarfolgeperiode
verfügbar sind.
- pL5 R 100 Dynamic MOS Shift Register« der Firma
Philco-Ford Corporation, Microelectronics Division,
Mai 1967, hervorgeht, weisen die dynamischen integrierten Schieberegister gegenüber den statischen
integrierten Schieberegistern den Vorteil einer großen Packungsdichte mit geringen Kosten pro Speichereinheit auf, so daß daraus billige Speichereinheiten großer
Kapazität mit geringem Raumbedarf gebaut werden können. Außerdem können sie im allgemeinen mit
größerer Geschwindigkeit arbeiten. Beide Eigenschaften kommen den Bedürfnissen der Radartechnik
entgegen. Jedoch verursacht bei Verwendung von dynamischen integrierten Schieberegistern für den
eingangs angegebenen Zweck die Totzeit ein schwerwiegendes Problem. Die Taktfrequenz, mit der dynamische Schieberegister fortgeschaltet werden, kann zwar
in einem breiten Frequenzbereich entsprechend den jeweiligen Betriebsbedingungen gewählt werden; sie
kann aber nicht unter einen unteren Grenzwert verringert werden, der durch die Zeitkonstante der
Registerstufen bestimmt ist, weil sonst die gespeicherte Information verlorengeht. Dynamische Schieberegister
können daher nicht für eine Zeitdauer Stillgesetzt werden, die der Totzeit jeder Radarfolgeperiode
entsprechen würde.
Aus der Druckschrift »GME ρ L 5100 MOS Monolithic 100-Bit Shift Register« der Firma General
Micro-electronics Ina, Juli 1965, ist es bekannt, dynamische integrierte Schieberegister als Verzögerungsleitungen mit fester oder veränderlicher Verzögerungszeit zu verwenden, wobei die Länge des Registers
in direkter Beziehung zu der Taktfrequenz steht. Ferner ist es aus dieser Druckschrift bekannt, aus einem
dynamischen integrierten Schieberegister dadurch ein Speicherregister zu bilden, daß das Register zu einer
Schleife geschaltet wird, in der die Information umläuft. Zu diesem Zweck ist beispielsweise der Ausgang des
Schieberegisters mit seinem Eingang über zwei NOR-Schaitungen verbunden, von denen die erste
NOR-Schaltung am zweiten Eingang ein binäres Steuersignal empfängt, während der zweite Eingang der
zweiten NOR-Schaltung die zu speichernden Informationen über eine dritte NOR-Schaltung empfängt, an
deren zweiten Eingang das invertierte Steuersignal angelegt ist Je nach seinem Signalwert bestimmt somit
das Steuersignal entweder eine Einschreibzeit, in der die Schleife unterbrochen ist, oder eine Umlaufzeit, in der
die Schleife geschlossen und der Einschreibkreis unterbrochen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verwendung von dynamischen integrierten Schieberegistern bei einer Vorrichtung der eingangs angegebenen
Art trotz der bestehenden Totzeit zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß bei Verwendung von dynamischen integrierten Schieberegistern jedes dynamische Schieberegister
mit der Kapazität von N Bits in ζ Teilschieberegister mit
einer Kapazität von jeweils N/z Bits unterteilt ist, die in Kaskade geschaltet sind, daß jedes Teilschieberegister
über eine Und-Schaltung und eine Oder-Schaltung
während der Totzeit jeder Radarfolgeperiode zu einer Schleife von seinem Ausgang zu seinem Eingang
schaltbar ist, und daß die Informationen in den zu einer Schleife geschalteten Teilschieberegistern während der
Totzeit mit einer von der Totzeit abhängigen Taktfrequenz umlaufen.
Da bei der Vorrichtung nach der Erfindung das dynamische integrierte fj'chieberegister während der
Totzeit jeder Radarfolgeperiode weiter betrieben wird,
Γ>
■κι
kann die gespeicherte Information während der Totzeit nicht verlorengehen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Anhand der Figuren wird die Erfindung beispielsweise erläutert Es zeigt
Fig. 1 ein Obersichtsschaltbild einer Vorrichtung zur Verarbeitung der in einem Radar-Videosignal enthaltenen Informationen, bei der die Erfindung anwendbar ist,
Fig,2 Diagramme von Signalen, welche in die in
F i g. 1 dargestellte Vorrichtung eingegeben werden,
Fig.3 das Prinzipschaltbild einer Ausführungsform
eines in der Speicheranordnung von F i g. 1 enthaltenen dynamischen Schieberegisters,
F i g. 4 ein Prinzipschaltbild eines der Teilschieberegister des dynamischen Schieberegisters von F i g. 3,
Fig.5 das Diagramm einer Radar-Folgeperiode,
weiche eine gewisse Blindzeit aufweist,
F i g. 6 ein Prinzipschaltbild einer Speicheranordnung mit einem dynamischen Schieberegister zur Verwendung für den Fall einer Radarfolgeperiocte der in F i g. 5
gezeigten Art und
F i g. 7 eine andere Ausführungsform der Speicheranordnung von F i g. 6, weiche auch die Verarbeitung von
Informationen während der Dauer der Blindzeit der Radar-Folgeperiode gestattet
F i g. 1 zeigt das Übersichtsschaltbild einer Vorrichtung zur Verarbeitung der in einem Radar-Videosignal
enthaltenen Informationen. Sie weist eine Quantisierungsschaltung A auf, welche das aus dem Empfänger
einer Radaranlage kommende Videosignal a in ein Binärsignal d umwandelt, das einer Speicheranordnung
B zugeführt wird. Die Speicheranordnung B empfängt außerdem vom Empfänger ein Taktsignal Λ sowie ein
Synchronsignal b. Die Ausgänge der Speicheranordnung B sind mit den entsprechenden Eingängen einer
Logikschaltungsanordnung C verbunden, welche die eigentliche Informationsverarbeitung vornimmt. Diese
Anordnung C weist beispielsweise Koinzidenzschaltungen auf, wenn die Verarbeitungsvorrichtung ein
Korrelator ist
Die Diagramme der Signale b und h sind in F i g. 2
dargestellt Die Folgeperiode T des Radarsignals ist in Zeitstufen unterteilt, welche gleich der Impulsbreite des
Radarsignals sind. Diese Periode T besteht aus zwei Abschnitten. Der eine Abschnitt T\ ist Nutzzeit genannt
und umfaßt N Zeitstufen. Er entspricht der durch die optimale Verarbeitung der Radar-Videosignale bestimmten Entfernung, d. h. der Entfernung, für welche
die Wahrscheinlichkeit des Empfangs von Echos größer ist als ein vorbestimmter Wert Der zweite Abschnitt 7}
der Folgeperiode Tist Totzeit genannt.
Die Speicheranordnung B besteht aus zwei Schaltungsgruppen B\ und Bi. Die Schaltungsgruppe Bi
enthält als integrierte Schaltungen ausgebildete Schieberegister, weiche N Informationsbits speichern können, so daß die Speicherung für eine Radarfolgeperiode
erfolgen kann. Die Schaltungsgruppe B\ enthält Hilfsschaltungen zur Betätigung und Steuerung der Schieberegister der Schaltungsgruppe B2. Die Schieberegister
der Schaltungsgruppe B2 sind dynamische MOS-Schieberegister. Dies ermöglicht die Bildung von Schieberegistern mit einer Kapazität von N Bits aus einer
mininmalen Anzahl von in Reihe geschalteten integrierten Schaltungen.
Bei diesen dynamischen MOS-Schieberegistern kann
die Verschiebung der Informationen von einer Stufe in die folgende nicht unterbrochen werden. Falls ihr
Speichervermögen N Bits ist, bestehen sie aus N in Kaskade geschalteten bistabilen Schaltstufen. Die
Verschiebung der Informationen von einer Schaltstufe in die folgende wird mittels Taktsignalen bewirkt. In
diesen dynamischen MOS-Schieberegistern wird die Streukapazität sowie die hohe Eingangsimpedanz der
die Schaltstufe bildenden Transistoren zur Speicherung der Informationen ausgenützt, wobei jedoch die
Stillstandszeit des Taktgebers nicht größer sein kann als die von diesen Kenngrößen festgelegte Zeitkonstante.
Bei der in F i g. 3 und 4 dargestellten Schaltung läßt
man die Informationen während der Totzeit Ti im Inneren des Schieberegisters R umlaufen. Man nimmt
dabei an, wie in F i g. 3 gezeigt, daß die Schieberegister R aus ζ in Reihe geschalteten integrierten Teilschieberegistern
P\ bis P1 gebildet sind, wobei jedes der ζ
Teilschieberegister N/z Informationsbits speichern kann. F i g. 4 zeigt ein solches Teilschieberegister P\. Es
enthält ein eigentliches dynamisches Schieberegisterelement Pio. Dieses empfängt die zu speichernden
Informationen d über eine Und-Schaltung Pm, welche
durch ein Signal g gesteuert wird, das die Dauer der Nutzzeit T\ angibt. Die Informationen d werden
dadurch zu einem der beiden Eingänge einer Oder-Schaltung Pn übertragen. Der andere Eingang der
Oder-Schaltung Pn ist an den Ausgang einer zweiten Und-Schaltung Pn angeschlossen, welche durch das in
einem Negator K gebildete, zu dem Signal g komplementäre Signal gesteuert wird, das somit die
Dauer der Totzeit Ti angibt. Der andere Eingang der
Und-Schaltung P12 ist mit dem Ausgang des Schieberegisterelements
verbunden, und der Ausgang der Oder-Schaltung Pn ist mit dem Eingang des Schieberegisterelements
Ρίο verbunden. Dadurch wird dann, wenn die Und-Schaltung Pu geöffnet ist, in dem Teilschieberegister
Pi eine Schleife vom Ausgang zum Eingang geschaffen, in der die in dem Schieberegisterelement P10
stehende Teilinformation während der Totzeit Ti mit
einer von der Totzeit Ti abhängigen Taktfrequenz
umlaufen kann.
Da die Folgeperiode Teiner Radaranlage sehr selten welche somit während der Nutzzeit Ti das Einschreib-Taktsignal
h\ zur Oder-Schaltung H überträgt. Der Einschreibzähler F1 empfängt das gleiche Taktsignal h\
über eine Und-Schaltung £3, welche durch das Ausgangssignal einer bistabilen Kippschaltung G\
gesteuert wird. Ein weiterer Ausgang des Zählers Fi liefert gleichzeitig zu der Kippschaltung C\ sowie zu
einer zweiten Kippschaltung G2 im Umlaufzweig ein Signal am Ende der Nutzzeit 71. Der zweite Eingang der
Kippschaltung G\ empfängt von einem Blindzeitzähler F3 ein Signal am Ende der Blindzeit Ti. Der
Blindzeitzähler F3 wird durch das Umlauftaktsignal hi
gesteuert, und durch das Synchronsignal b auf Null zurückgestellt.
Der Umlaufzweig enthält einen Zähler Fj, welcher die
Gruppen von N/z Informationsbits aufgrund der Taktimpulse hi bestimmt. Er wird durch das Signal g
gelöscht. Sein Ausgang ist mit einer Und-Schaltung £1 verbunden, welche durch das Ausgangssignal einer
bistabilen Kippschaltung Gj gesteuert wird, deren einer
Eingang das Synchronsignal b und deren anderer Eingang das das Ende der Blindzeit Ti anzeigende
Ausgangssignal des Zählers Fi empfängt. Der Ausgang
der Und-Schaltung £4 ist mit dem zweiten Eingang der Kippschaltung Gi verbunden, deren Ausgangssignal die
Und-Schaltung Ei steuert, welche die Umlauftaktimpulse
hi zur Oder-Schaltung H überträgt. Über die
Kippschaltung G\ steuern der Einschreibzähler Fi und
der Blindzeitzähler F3 das Schließen bzw. Öffnen der Und-Schaltung £3· Der Zähler Fi steuert außerdem über
die Kippschaltung Gi das öffnen der Und-Schaltung E1
im Umlaufzweig, deren Schließen gleichzeitig durch den Umlaufzähler Fi und den Blindzeitzähler Fj gesteuerl
wird.
Eine solche Speicheranordnung B ermöglicht daher ein Umlaufen der Teilinformationen in den Teilschieberegistern
Pu Pi... P1 des Schieberegisters R während
der Totzeit Ti und während der Blindzeit Tj. Sobald
daher ein weiterer Synchronimpuls b empfangen wird wird der Umlaufzyklus so unterbrochen, daß die
Informationen in die am Ende der Nutzzeit 71
F i g. 3 und 4 dargestellte Anordnung im allgemeinen nicht zur Lösung des Problems der Speicherung von
Informationen in dynamischen MOS-Schieberegistern. Tatsächlich ist, wie es in Fig.5 gezeigt ist, jede
Folgeperiode T nur mit einer Unbestimmtheit gleich ± T1 bekannt, wobei Γ3 Blindzeit genannt wird. Man
verwendet in diesem Fall eine Speicheranordnung S der
in F i g. 6 dargestellten Art. Diese Anordnung enthält ein Schieberegister R der in F i g. 3 und 4 gezeigten Art,
welches Taktimpulse von einer Oder-Schaltung H empfängt Der eine Eingang dieser Oder-Schaltung ist
mit einem Einschreibzweig verbunden, während der andere Eingang mit einem Umlaufzweig verbunden isL
Jeder dieser Zweige empfängt Taktsignale Ai bzw. A2,
sowie das Synchronsignal b der Radaranlage. Der Einschreibzweig enthält einen Zähler Fi, welcher durch
das Signal b auf Null gestellt wird, gefolgt von einem Dekoder D, welcher auf die Zählung von N Taktimpulsen
im Zähler Fi anspricht und am Ausgang das bereits im Zusammenhang mit F i g. 4 erwähnte Signal g liefert,
das die Dauer der Nutzzeit T\ angibt Der Ausgang des Dekoders D ist mit einer Und-Schaltung E\ verbunden,
Wenn man auch die ersten Zeitstufen der Folgeperiode T der Radaranlage verarbeiten will, verwendet mar
·>"> eine Anordnung der in Fig. 7 dargestellten Art. Sie
besteht aus der Speicheranordnung B von F i g. 6, in die ein statisches Schieberegister S angefügt ist, das zur
Speicherung von ρ Informationsbits geeignet ist, wobei ρ wesentlich kleiner ist als N. Das statische Schieberegi-
")<> ster S empfängt einerseits die zu speichernder
Informationen c/und andererseits die Einschreib-Taktimpulse
Ai über eine Und-Schaltung £*, welche durch
das Ausgangssignal der Kippschaltung G3 in der
Speicheranordnung B gesteuert wird. Das gleiche Signal steuert auch eine Und-Schaltung Ei, deren Aufgabe
darin besteht, die vom statischen Schieberegister i kommenden Informationen zu einer Oder-Schaltung H\
zu übertrager. Die Oder-Schaltung H\ empfängi
andererseits über eine Und-Schaltung Es, welche durch
bo das Ausgangssignal gdes Dekoders Din der Anordnung
B gesteuert wird, die das Schieberegister R verlassenden
Informationen. Das Ausgangssignal der Oder-Schaltung H\ wird zu der Logikschaltungsanordnung C
übertragen.
Claims (4)
- Patentansprüche:t. Vorrichtung zur Verarbeitung von Informationen, welche in einem Radar-Videosignal enthalten sind, über mehrere Radarfolgeperioden, deren jede durch einen Radar-Synchronisierimpuls festgelegt ist und eine der Informationsspeicherzeit ungleiche Totzeit aufweist, während der keine Information übertragen wird, mit integrierten Schieberegistern, weiche die der Nutzzeit einer Radarfolgeperiode entsprechenden N Informationsbits speichern können und in welchen die Informationen unter der Steuerung von Taktimpulsen fortschreiten, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von dynamischen integrierten Schieberegistern jedes dynamische Schieberegister (R) mit der Kapazität von N Bits in ζ Teilschieberegister (Pt, Pi...Pz) mit einer Kapazität von jeweils N/z Bits unterteilt ist, die in Kaskade geschaltet sind, daß jedes Teiischieberegisler (P\, Pi...P2) über eine Und-Schaltung (Pn) und eine Oder-Schaltung während der Totzeit (T2) jeder Radarfolgeperiode (T) zu einer Schleife von seinem Ausgang zu seinem Eingang schaltbar ist, und daß die Informationen in den zu einer Schleife geschalteten Teilschieberegistern (P\,Pi... P1) während der Totzeit (T2) mit einer von der Totzeit (Ti) abhängigen Taktfrequenz umlaufen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dt!1 die Steuerschaltung (B\) für jedes dynamische Schieberegister (Weinen Informationseinschreibzweig und einen Umlaufzweig aufweist, daß der Informationseinschreibzweig einen Einschreibzähler (Ft) enthält, dessen Nullstelleingang die Radar-Synchronisierimpulse (b) empfängt und dessen Zähleingang ein Einschreib-Taktsignal (h\) über eine von einer ersten bistabilen Kippschaltung (Gt) gesteuerte Und-Schaltung (E3) empfängt, daß an die Steuerausgänge des Einschreibzählers (Ft) ein Dekoder (D) angeschlossen ist, dessen die Dauer der Nutzzeit (T\) anzeigendes Ausgangssignal (g) eine Und-Schaltung (E\) steuert, über die das Einschreib-Taktsignal (h\) zu einem Eingang einer Oder-Schaltung (H) übertragen wird, deren Ausgang mit dem Takteingang des dynamischen Schieberegisters (R) verbunden ist, daß ein Blindzeitzähler (Fj) vorgesehen ist, der durch jeden Radar-Synchronisierimpuls (b) auf Null zurückgestellt wird und dessen Zähleingang Umlauf-Taktsignale (H2) empfängt, daß der eine Eingang der ersten bistabilen Kippschaltung (Gt) an einen Ausgang des Blindzeitzählers (F3) angeschlossen ist, der ein das Ende der Blindzeit (T3) anzeigendes Signal liefert, und der andere Eingang der ersten bistabilen Kippschaltung (Gt) an einen Musgang des Einschreibzählers (F\) angeschlossen ist, der ein das Ende der Nutzzeit (Tt) anzeigendes Signal liefert, daß der Umlaufzweig einen« Umlaufzähler (Fi) enthält, der durch das Ausgangssignal (g) des Dekoders (D) auf Null zurückgestellt wird und am Zähleingang das Umlauf-Taktsignal (hi) empfängt, daß der Umlaufzweig ferner eine zweite bistabile Kippschaltung (Gi) enthält, von der ein Eingang an den Ausgang des Einschreibzählers (F\) angeschlossen ist und der andere Eingang mit dem Ausgang des Umlaufzählers (F2) über eine Und-Schaltung (Ea) verbunden ist, deren anderer Eingang an den Ausgang einer dritten bistabilen Kippschal tung (G3) angeschlossen ist, die an einem Eingang die Radar-Synchronisierimpulse (b) und am anderen Eingang das Ausgangssignal des Blindzeitzählers (F3) empfängt, und daß das Ausgangssignal der zweiten bistabilen Kippschaltung (G2) eine Und-Schaltung (Ei) steuert, über die das Umlauf-Taktsignal (hi) zu der Oder-Schaltung (H) übertragen wird.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Speicherung der in der BHndzeit ^Ta) jeder Radarfolgeperiode (T) enthaltenen Informationsbits ein statisches Schieberegister (S) vorgesehen ist, dessen Takteingang das Einschreibtaktsignal (h\) über eine vom Ausgangssignal der dritten bistabilen Kippschaltung (G3) gesteuerte Und-Schaltung (Es) empfängt
- 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dynamischen integrierten Schieberegister MOS-Schieberegister sind.
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