DE2904488A1 - Schreib- o.ae. bueromaschine mit einer farb-, carbonband- und einer korrektureinrichtung - Google Patents

Schreib- o.ae. bueromaschine mit einer farb-, carbonband- und einer korrektureinrichtung

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DE2904488A1 DE19792904488 DE2904488A DE2904488A1 DE 2904488 A1 DE2904488 A1 DE 2904488A1 DE 19792904488 DE19792904488 DE 19792904488 DE 2904488 A DE2904488 A DE 2904488A DE 2904488 A1 DE2904488 A1 DE 2904488A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J33/00Apparatus or arrangements for feeding ink ribbons or like character-size impression-transfer material
    • B41J33/14Ribbon-feed devices or mechanisms
    • B41J33/34Ribbon-feed devices or mechanisms driven by motors independently of the machine as a whole

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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schreib- oder ähnliche Büromaschine
  • mit einer Farb-, Carbonband- und einer Korrektureinrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Durch die deutsche Auslegeschrift 23 31 080 ist ein entlang der Druckzeile verschiebbarer Serialdrucker bekannt, wobei auf dessem Träger auch die Farbband- und Korrektureinrichtung mit angeordnet sind. Der Antrieb dieser Einrichtungen und die Abdruckbewegung des Typenträgers werden über gesonderte Nockenkurven erzeugt, welche mit dem Träger verschiebbar auf einer im Gestell angeordneten Antriebswalze gleitbar angeordnet sind. Diese Antriebswelle wird über einen im Gestell angeordneten Antriebsmotor angetrieben, wodurch der Träger keine für sich funktionsfähige Baueinheit darstellt. Dieses ist besonders bei Schreibmaschinen, die über eine zentrale Steuereinheit ansteuerbar sind, sehr nachteilig. Außerdem enthält diese bekannte Anordnung getrennte Nokkenkurven für die Hebung und für den Transport des Löschbandes.
  • Andererseits ist durch die DE-OS 26 54 712 ein verschiebbarer Drucker bekannt, auf dessem Träger auch ein Antriebsmotor für den Transport des Farbbandes mit angeordnet ist. Diese bekannte Anordnung enthält aber keine Korrektureinrichtung mit einem Korrekturband, die für heutige Büromaschinen unentbehrlich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schreib- oder ähnliche Büromaschine mit einem entlang der Druckzeile verschiebbaren Träger, auf dem neben einem Serialdrucker auch die Farbband- und Korrektureinrichtung angeordnet sind, zu schaffen, die wenig Fertigungs-und Montageaufwand erfordert und eine für sich kompakte Baueinheit ohne großem Raumbedarf ermöglicht. Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch angegebene Erfindung gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Maschine enthält einen auf dem verschiebbaren Träger angeordneten Zentralantrieb9 der über ein Steuerglied -mit einfachen Nockenhebelgetrieben kuppelbar ist. Durch die vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes nach Patentanspruch 3 ist der Antriebsmotor ein Gleichstrommotor, welcher gemäß Patentanspruch 4 über einen Zeitschalter steuerbar ist. Hierdurch werden bei Nicht-Schreibzustand die teerlaufgeräusche und der Verschleiß erheblich reduziert. Durch die vorteilhafte eiterbildung des Erfindungsgegenstandes nach Patentanspruch 6 ist es möglich, auch die Carbonbänder optimal auszunutzen, ohne daß ein besonderer Antrieb zum unterschiedlichen Anheben des Carbonbandes erforderlich ist Der Gegenstand des Patentanspruchs 7 ermöglicht außerdem ein geräuscharmes Kuppeln und eine lange Lebensdauer des Zahnrades.
  • Weitere vorteilhafte Ausbild.ungen des Erfindungsgegenstandes sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen. Es zeigen: Figur 1 eine Draufsicht auf einen Teil einer Schreibmaschine mit der erfindungsgemäßen Einrichtung, Figur 2 Einzelheiten für den Farbbandtransport in Draufsicht, Figur 3 Einzelheiten des Farbbandhubes in Draufsicht, Figur 4 den Erfindungsgegenstand in schaubildlicher Darstellung mit der Antriebsvorrichtung für das Löschband und Figur 5 ein Blockschaltbild zur Steuerung des Antriebsmotors und der Elektromagnete.
  • In Figur 1 ist eine Farbbandkassette 1 auf einem Träger 3 betriebsbereit angeordnet, welcher längs eines Aufzeichnungsträgers 5 verschiebbar angeordnet ist. Der Aufzeichnungsträger 5 ist über eine Papierwalze 7 in bekannter Weise transportierbar angeordnet.
  • Das aus einem Austrittsschlitz 9 der Farbbandkassette 1 austretende Farb- oder Carbonband 11 wird von einer Vorratsspule 13 abgewickelt und über einen Spannhebel 15 und über Farbbandführungsgabeln 17, 19 zwischen dem Aufzeichnungsträger 5 und einem Typenträger 21 hindurchgeführt. Der Typenträger 21 lSt z. B. eine Typenscheibe mit einer Vielzahl von radialen Schlitzen, wodurch elastische Stege gebildet werden, an deren Enden jeweils eine Type angeordnet ist. Die Einstellung der Typenscheibe 21 erfolgt über einen nicht dargestellten Motor, welcher ebenfalls auf dem Träger 3 angeordnet ist. Der Abdruck eines Schriftzeichens erfolgt über einen auf dem Träger 3 verschiebbar gelagerten Hammer, welcher z. B. über einen Elektromagneten angetrieben wird. Nach dem Abdruck wird das Farbband 11 mittels eines Antriebsrollenpaares 23, 25 durch einen Eintrittsschlitz 27 wieder in die Kassette 1 gezogen und einer Aufwickel spule 29 zugeführt. Im Rahmen der Erfindung ist selbstverständlich auch der Einsatz einer Farbbandkassette 1 mit einem Endlosfarbband möglich.
  • Auf dem Träger 3 ist außerdem noch eine Korrektureinrichtung angeordnet, wobei das Löschband 31 von einer Vorratsspule 33 abgewickelt wird und über Führungsrollen 35, 37 einer antreibbaren Aufwickel spule 39 zugeführt wird. Das Löschband 31 wird hierbei zwischen dem Aufzeichnungsträger 5 und dem Farb- oder Carbonband hindurchgeführt.
  • Die Antriebsrolle 27 ist mit einem Antriebszahnrad 41 formschlüssig verbunden, daß auf dem Träger 3 drehbar gelagert und über eine Antriebsklinke 43 im Uhrzeigersinn 45 antreibbar ist. Diese Antriebsklinke 43 ist mit einem Schwenkhebel 47 aus einem Kunststoffteil einstückig ausgebildet und um die Achse 49 des Antriebszahnrades 41 schwenkbar gelagert. Der Schwenkhebel 47 ist mit einem um eine Achse 51 schwenkbaren Antriebshebel 53 formschlüssig kuppelbar, auf welchem ein Antriebsnocken 55 drehbar gelagert ist. Dieser Antriebsnocken 55 wird durch eine exzentrisch angelenkte Feder 57 im Gegenuhrzeigersinn beaufschlagt und durch Zusammenwirken seines Anschlages 59 mit einer Auslösenase 61 einer Auslöseklinke 63 außer Eingriff mit einem durch einen Antriebsmotor 64 antreibbaren Zahnrad 65 gehalten, siehe Figur 2. Die Auslöseklinke 63 ist über eine Zugstange 67 mit einem Schwenkhebel 68 verbunden, welcher einen Anker 69 für einen Elektromagneten 71 aufweist. Wird der Elektromagnet 71 erregt, dann wird der Schwenkhebel 68 gegen die Kraft der Rückstellfeder 73 angezogen, wobei die Auslösekl-inke 63 um eine Achse 75 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Hierdurch wird die Auslösenase 61 aus dem Wirkbereich des Anschlages 59 des Antriebsnockens 55 gebracht, wobei dieser durch die Feder 57 in Eingriff mit dem umlaufenden Zahnrad 65 gebracht wird. Durch den exzentrisch ausgebildeten Antriebsnocken 55 wird der Antriebshebel 53 im Gegenuhrzeigersinn um die Achse 51 verschwenkt, wodurch der Schwenkhebel 47 und über die Antriebsklinke 43 das Zahnrad 41 im Uhrzeigersinn mitgenommen werden. Durch Antrieb des Zahnrades 41 werden die Antriebsrolle 23 und eine Riemenscheibe 77 ebenfalls im Uhrzeigersinn gedreht. Die Riemenscheibe 77 ist über eine Schraubenfeder 79 reibungsschlüssig mit einer mit der Aufwickelspule 29 fest verbundenen Riemenscheibe 81 reibungsschlüssig verbunden. Mit dem Antrieb des Antriebsrollenpaares 23, 25 wird das Farb- oder Carbonband 11 von der Vorratsspule 13 abgezogen und mittels der über die Schraubenfeder 79 angetriebenen Aufwickelspule 29 auf diese wieder aufgewickelt.
  • Beim Entregen des Elektromagneten 71 wird die Auslöseklinke 63 wieder in die Ausgangslage gemäß Figur 2 zurückgestellt, wobei der Antriebsnocken 55 wieder außer Eingriff mit dem umlaufenden Zahnrad 65 gebracht wird. Der Antriebshebel 53 und der Schwenkhebel 47 werden ebenfalls in die Ausgangslage zurückgestellt, wobei ein Zurückdrehen des Zahnrades 41 im Gegenuhrzeigersinn durch eine Sperrklinke 83 verhindert wird.
  • Um die Farb- und Carbonbänder optimal zu nutzen, sind unterschiedliche Transportschritte in Längsrichtung durch die Druck,tation errorderlich. Dieses wird erfindungsgemäß auf einfachste Weise dadurch gelöst, daß die Lage des Gelenkpunktes 85 an dem Antriebshebel 53 zur Änderung des Drehwinkels des Schwenkhebels 47 veränderbar ist. Zu diesem Zweck ist der Genkpukt 85 in einem radialen Schlitz 87 in dem S'hwenkhe6el 47 verschiebbar und in verschiedenen Lagerpunkten 89, 91, 93 an dem Antriebshebel 53 verrastbar. Der Gelenkpunkt 85 ist an einem Einstelihebel 95 fest angeordnet, welcher auf dem Antriebshebel 53 verschieb- und verschwenkbar gelagert ist. Der Einstellhebel 95 ist einerseits mit dem Gelenkpunkt 85 in einem Schlitz 97 mit den Lagerpunkten 89, 91, 93 verschieb- und verrastbar und andererseits mit einem Gelenkstein 98 in einem zweiten Schlitz 99 verschiebbar gelagert.
  • Der zweite Schlitz 99 ist zu dem ersten Schlitz 97 senkrecht angeordnet. Die Arretierung des Einstellhebels in den einzelnen Lagerpunkten 89, 91, 93 erfolgt durch eine zwischen dem Einstellhebel 95 und dem Antriebshebel 53 ausgespannte Feder 101. Durch einfaches Verstellen des Einstellhebels 95 mittels eines nicht dargestellten Handgriffes kann der Transportschritt des Farb- oder Carbonbandes auf einfachste Weise geändert werden.
  • Das umlaufende Zahnrad 65 ist außerdem mit einem Antriebsnocken 103 kuppelbar, welcher auf einem Schwenkhebel 105 drehbar gelagert und durch eine Auslöseklinke 107 gegen die Kraft einer Feder 109 außer Eingriff mit dem Zahnrad 65 gehalten wird. Die Auslöseklinke 107 ist über eine Zugstange 111 mit einem abgefederten (113) Schwenkhebel 115 verbunden, welcher einen Anker 117 für einen Elektromagneten 119 aufweist. Bei Freigabe des Antriebsnockens 103 durc-h die von dem Elektromagneten 119 beaufschlagte Auslöseklinke 107 gelangt dieser in Eingriff mit dem umlaufenden Zahnrad 65, wobei der Schwenkhebel 105 im Gegenuhrzeigersinn um die Achse 121 geschwenkt wird. Hierbei wird ein an dem Schwenkhebel 105 angelenkter Schieber 123 in Pfeilrichtung 125 mitgenommen. Dieser Schieber 123 weist eine Führungskurve 127 auf, die mit einem Führungsstift 129 an einem Schwenkhebel 131 zusammenwirkt. Der Schwenkhebel 131 ist um eine Achse 133 verschwenkbar gelagert und nit einem Hebel 135 eines nicht näher dargestellten Hubgetriebes für die Farbbandführungsgabeln 17, 19 gelenkig verbunden. Die Führungskurve 127 ist so ausgelegt, daß die Führungsgabeln 17, 19 das Farb- bzw. das Carbonband 11 in die höchste Stellung, z. B. das Farbband in die Stellung "rot" heben. Nach dem Abdruckvorgang ist der Schieber 123 durch eine Rückstellfeder 137 in seine Ausgangslage gemäß Figur 3 rückstellbar.
  • Um das Farb- oder das Carbonband in eine andere Stellung, z. B.
  • das Farbband in die Stellung "schwarz" zu bringen, ist ein zweiter Nockenantrieb vorgesehen, welcher unter dem oben beschriebenen Nockenantrieb (103) angeordnet ist. Hierbei ist ein Antriebsnocken 139 mit dem umlaufenden Zahnrad 65 kuppel bar, wodurch ein mit einem zweiten Schieber 141 zusammenwirkender Schwenkhebel 143 verschwenkt wird. Der Schieber 141 weist eine Führungskurve 145 auf, welche die Farbbandführungsgabeln 17, 19 um einen geringeren Betrag anhebt.
  • Das Auslösen des Antriebsnockens 139 erfolgt in der oben beschriebenen Weise über einen Elektromagneten 147. über den Nockenantrieb 55, 53, 47 für die Längsbewegung des Farbbandes ist ein weiterer Nockenantrieb für das Heben und für den Längstransport des Löschbandes 31 angeordnet . Hierbei ist ein Antriebsnocken 149 drehbar auf einem Schwenkhebel 151 gelagert. Der Schwenkhebel 151 ist ebenfalls um die Achse 51 verschwenkbar und über ein Verbindungsglied 153 mit einem Schwenkhebel 155 gelenkig verbunden, welcher um eine zu der Achse 51 um 900 versetzt angeordnete Achse 157 schwenkbar ist. Dieser Schwenkhebel 155 wird in der Ruhestellung durch eine Feder 159 mit einem Anschlagarm 161 gegen einen Anschlag 163 auf dem -Träger 3 gezogen, siehe Figur 4. Außerdem hat der Schwenkhebel 155 an einem Arm 165 einen Führungsstlft 167, welcher in einer Führungskurve 169 an einem Träger 171 für die Vorrats- 33 und die Aufwickelspule 39 und für die Führungsrollen 35, 37 eingreift. Der Träger 171 ist parallel zu der Papierwatze 7 um eine Achse 173 schwenkbar gelagert. Mit dem Führungsstift 167 des Schwenkhebels 155 ist eine Antriebsklinke 175 gelenkig verbunden, die mit ihrem freien Ende 183 in dem Träger 171 verschiebbar gelagert ist. Dieses freie Ende 183 weist einen Anschlag 185 auf, welcher bei der Bewegung der Antriebsklinke 175 einen Schwenkhebel 177 mit einer Zahnklinke 179 zum Antrieb eines Zahnrades 181 mitnimmt. Dieses Zahnrad 181 ist formschlüssig mit der Aufwickelspule 39 für das Löschband 31 verbunden. Die Rückstellung des Schwenkhebels 177 mit der Zahnklinke 179 erfolgt durch eine Rückstellfeder 187, wobei das Rückdrehen des Zahnrades 181 durch eine Sperrklinke 189 verhindert wird. Mit dem Anheben des Löschbandes 31 in die Arbeitslage erfolgt also gleichzeitig der Transport des Löschbandes in Längsrichtung.
  • Mittels des von dem Gleichstrommotor 64 angetriebenen Zahnrades 65 werden je zwei übereinander und auf entgegengesetzten Seiten des Zahnrades 65 angeordnete Antriebsnokcen 103, 139 und 55, 149 angetrieben, von denen ein Antriebsnocken 149 mit der Vorschub- und Hubvorrichtung für das Löschband 31, der zweite Antriebsnocken 55 mit der Transportvorrichtung für das Farb- oder Carbonband, der dritte (103) und der vierte Antriebsnocken 139 mit der Hubvorrichtung für das Farb- oder Carbonband 11 zum Anheben in unterschiedliche Stellungen zusammenwirken. Das Zahnrad 65 besteht übrigens aus einem vollelastischen Werkstoff, z. B. einem Polyamid und ist mit der Antriebswelle 191 des Gleichstrommotors 64 formschlüssig verbunden. Das Zahnrad 65 ermöglicht einen geräusch- und verschleißarmen Lauf.
  • Um eine lange Lebensdauer des auf dem Träger 3 angeordneten Motors 64 zu gewährleisten, wird dieser nur beim Schreibvorgang in Tätigkeit gesetzt. Der Gleichstrommotor 64 ist daher über einen durch Betätigung einer Schreibtaste 193 auf der Tastatur 195 für druckfähige Zeichen steuerbar. Durch Betätigung einer Schreibtaste 193 wird einerseits die codierte Information zur Zeichenauswahl über ein Steuerelement 197 an die Druckvorrichtung abgegeben, andererseits wird ein Auslösesignal von dem Steuerlement 197 an einen Zeitschalter 199 gegeben, der an seinem Ausgang ein zeitlich begrenztes, abhängig von der Stellung des Reglers 201 ein Signal über eine geeignete Verstärkerschaltung 203 an den Motor 64 abgibt. Der Gleichstrommotor 64 ist hierbei derart steuerbar, daß bei einer aufeinanderfolgenden Betätigung der Schreibtasten 193 der Tastatur 195 der Zeitschalter 199 immer erneut startbar und die Laufzeit des Zeitschalters 199 größer ist als die Zeit zwischen den Schreibtastenanschlägen der Bedienungsperson beim normalen Schreibrythmus.
  • Von dem Steuerelement 197 werden auch die Auslösesignale über eine Treiberschaltung 205 an die einzelnen Elektromagnete 191, 71, 147 und 119 gegeben. Der Elektromagnet 191 zum Auslösen des Korrekturvorganges erhält nur ein Auslösesignal, wenn die Korrekturtaste in der Tastatur 195 betätigt worden ist. Der Elektromagnet 71 erhält bei jeder Betätigung einer Schreibtaste einen Auslöseimpuls.
  • Der Elektromagnet 147 zum Anheben des Farbbandes 11 in Stellung "schwarz" erhält bei Stellung des Farbzonenschalters 207 abwechselnd Auslösesignale über die Steuerleitungen 209 und 211. Wird der Farbzonenschalter 207 in die Stellung "rot" gedreht, dann erhält der Elektromagnet 119 abwechselnd Auslöseimpulse über die Steuerleitungen 209 und 211. Bei Einsatz eines Carbonbandes wird der Farbzonenschalter 207 in die Stellung "C" gemäß Figur 1 geschwenkt, wobei der Schalter 207 gemäß Figur 5 die Kontakte "" schließt. In dieser Stellung des Farbzonenschalters 207 werden abwechselnd Steuerimpulse über die Leitung 209 an den Elektromagneten 147 und über die Leitung 211 an den Elektromagneten 119 derart gegeben, daß die Farbbandführungsgabeln abwechselnd in die niedrige und in die höhere Stellung gebracht werden. Die erfindungsgemäße Einrichtung und deren vorteilhafte Ausgestaltungen ermöglichen einen raumsparenden Aufbau für die Hub- und Transportvorrichtung des Löschbandes und für die Hub- und Transportvorrichtungen für das Farb- oder für das Carbonband unter optimaler Ausnutzung dieser Farb- und Carbonbänder.

Claims (7)

  1. Schreib- oder ähnliche Büromaschine mit einer Farb-, Carbonband-und einer Korrektureinrichtung Patentansprüche: ,. .\ 1Schreib- oder ähnliche Büromaschine, bei der mit einem SerIaldrucker zusammenwirkende Farb-, Carbonband- und Korrektureinrichtung mit auf einem entlang der Druckzeile ver'schiebbaren Träger angeordnet sind, wobei das von einer Vorrats- auf eine Aufwickelspule geführte Löschband und das Farb- und Carbonband mittels je eines Vorschubgetriebes schrittweise in Längsrichtung durch die Druckstation transportierbar und durch Hubvorrichtung aus ihren Ruhe- in ihre Wirkstellungen anhebbar sind, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auf dem Träger (3) ein durch einen Antriebsmotor (64) antreibbares Zahnrad (65) gelagert ist, mit dem auf Schwenkhebeln (53, 105, 143, 151) drehbar angeordnete und durch Steuerglieder (71, 119, 147, 191) freigebbare Antriebsglieder, z. B.
    Antriebsnocken (55, 103, 139, 145) der Vorschub- und Hubvorrichtungen für das Farb- (ll) und Carbonband und für das Löschband (31) durch Federkraft in Eingriff bringbar sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e;t , daß je zwei Antriebsnocken (55, 149; 103, 139) übereinander und auf entgegengesetzten Seiten des Zahnrades (65) angeordnet sind, von denen ein Antriebsnocken (149) mit der Vorschub- und Hubvorrichtung für das Löschband (31), der zweite Antriebsnocken (55) mit der Transportvorrichtung für das Farbband (11), der dritte (103) und der vierte Antriebsnocken (139) mit der Hubvorrichtung fürSdas Farbband (11) zum Anheben in unterschiedliche Stellungen zusammenwirken.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Antriebsmotor (64) ein Gleichstrommotor ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Gleichstrommotor (64) über einen durch Betätigung einer Schreibtaste (193) der Tastatur (195) für druckfähige Zeichen steuerbar ist, derart, daß bei einer aufeinanderfolgenden Betätigung der Schreibtasten (193) der Tastatur (195) der Zeitschalter (199) immer erneut startbar und die Laufzeit des Zeitschalters (199) größer ist als die Zeit zwischen den Schreibtastenanschlägen der Bedienungsperson beim normalen Schreibrythmus.
  5. 5. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Steuerglieder Elektromagnete (71, 119, 147, 191) sind, die über einen an dem Träger (3) angeordneten Farbzonenschalter (207) auswählbar und über einen Mikroprozessor (19-7) auslösbar sind.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Elektromagnete (119, 147) der Hubvorrichtungen zum Heben des Farbbandes (11) in die Stellungen "schwarz" und "rot" bei Stellung des Farbzonenschalters (207) in Stellung "Carbonband" wechselweise vom Mikroprozessor (197) auslösbar sind.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Zahnrad (65) aus einem vollelastischen Werkstoff, z. B. einem Polyamid besteht und mit der Antriebswelle (191) des auf dem Träger (3) fest angeordneten Gleichstrommotors (64) formschlüssig verbunden ist.
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