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Die Erfindung betrifft eine Schreib- oder ähnliche Büromaschine
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mit einer Farb-, Carbonband- und einer Korrektureinrichtung der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
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Durch die deutsche Auslegeschrift 23 31 080 ist ein entlang der Druckzeile
verschiebbarer Serialdrucker bekannt, wobei auf dessem Träger auch die Farbband-
und Korrektureinrichtung mit angeordnet sind. Der Antrieb dieser Einrichtungen und
die Abdruckbewegung des Typenträgers werden über gesonderte Nockenkurven erzeugt,
welche mit dem Träger verschiebbar auf einer im Gestell angeordneten Antriebswalze
gleitbar angeordnet sind. Diese Antriebswelle wird über einen im Gestell angeordneten
Antriebsmotor angetrieben, wodurch der Träger keine für sich funktionsfähige Baueinheit
darstellt. Dieses ist besonders bei Schreibmaschinen, die über eine zentrale Steuereinheit
ansteuerbar sind, sehr nachteilig. Außerdem enthält diese bekannte Anordnung getrennte
Nokkenkurven für die Hebung und für den Transport des Löschbandes.
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Andererseits ist durch die DE-OS 26 54 712 ein verschiebbarer Drucker
bekannt, auf dessem Träger auch ein Antriebsmotor für den Transport des Farbbandes
mit angeordnet ist. Diese bekannte Anordnung enthält aber keine Korrektureinrichtung
mit einem Korrekturband, die für heutige Büromaschinen unentbehrlich ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schreib- oder ähnliche
Büromaschine mit einem entlang der Druckzeile verschiebbaren Träger, auf dem neben
einem Serialdrucker auch die Farbband- und Korrektureinrichtung angeordnet sind,
zu schaffen, die wenig Fertigungs-und Montageaufwand erfordert und eine für sich
kompakte Baueinheit ohne großem Raumbedarf ermöglicht. Diese Aufgabe wird durch
die im Patentanspruch angegebene Erfindung gelöst.
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Die erfindungsgemäße Maschine enthält einen auf dem verschiebbaren
Träger
angeordneten Zentralantrieb9 der über ein Steuerglied -mit einfachen Nockenhebelgetrieben
kuppelbar ist. Durch die vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes nach
Patentanspruch 3 ist der Antriebsmotor ein Gleichstrommotor, welcher gemäß Patentanspruch
4 über einen Zeitschalter steuerbar ist. Hierdurch werden bei Nicht-Schreibzustand
die teerlaufgeräusche und der Verschleiß erheblich reduziert. Durch die vorteilhafte
eiterbildung des Erfindungsgegenstandes nach Patentanspruch 6 ist es möglich, auch
die Carbonbänder optimal auszunutzen, ohne daß ein besonderer Antrieb zum unterschiedlichen
Anheben des Carbonbandes erforderlich ist Der Gegenstand des Patentanspruchs 7 ermöglicht
außerdem ein geräuscharmes Kuppeln und eine lange Lebensdauer des Zahnrades.
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Weitere vorteilhafte Ausbild.ungen des Erfindungsgegenstandes sind
den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen. Es zeigen: Figur 1 eine Draufsicht auf
einen Teil einer Schreibmaschine mit der erfindungsgemäßen Einrichtung, Figur 2
Einzelheiten für den Farbbandtransport in Draufsicht, Figur 3 Einzelheiten des Farbbandhubes
in Draufsicht, Figur 4 den Erfindungsgegenstand in schaubildlicher Darstellung mit
der Antriebsvorrichtung für das Löschband und Figur 5 ein Blockschaltbild zur Steuerung
des Antriebsmotors und der Elektromagnete.
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In Figur 1 ist eine Farbbandkassette 1 auf einem Träger 3 betriebsbereit
angeordnet,
welcher längs eines Aufzeichnungsträgers 5 verschiebbar angeordnet ist. Der Aufzeichnungsträger
5 ist über eine Papierwalze 7 in bekannter Weise transportierbar angeordnet.
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Das aus einem Austrittsschlitz 9 der Farbbandkassette 1 austretende
Farb- oder Carbonband 11 wird von einer Vorratsspule 13 abgewickelt und über einen
Spannhebel 15 und über Farbbandführungsgabeln 17, 19 zwischen dem Aufzeichnungsträger
5 und einem Typenträger 21 hindurchgeführt. Der Typenträger 21 lSt z. B. eine Typenscheibe
mit einer Vielzahl von radialen Schlitzen, wodurch elastische Stege gebildet werden,
an deren Enden jeweils eine Type angeordnet ist. Die Einstellung der Typenscheibe
21 erfolgt über einen nicht dargestellten Motor, welcher ebenfalls auf dem Träger
3 angeordnet ist. Der Abdruck eines Schriftzeichens erfolgt über einen auf dem Träger
3 verschiebbar gelagerten Hammer, welcher z. B. über einen Elektromagneten angetrieben
wird. Nach dem Abdruck wird das Farbband 11 mittels eines Antriebsrollenpaares 23,
25 durch einen Eintrittsschlitz 27 wieder in die Kassette 1 gezogen und einer Aufwickel
spule 29 zugeführt. Im Rahmen der Erfindung ist selbstverständlich auch der Einsatz
einer Farbbandkassette 1 mit einem Endlosfarbband möglich.
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Auf dem Träger 3 ist außerdem noch eine Korrektureinrichtung angeordnet,
wobei das Löschband 31 von einer Vorratsspule 33 abgewickelt wird und über Führungsrollen
35, 37 einer antreibbaren Aufwickel spule 39 zugeführt wird. Das Löschband 31 wird
hierbei zwischen dem Aufzeichnungsträger 5 und dem Farb- oder Carbonband hindurchgeführt.
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Die Antriebsrolle 27 ist mit einem Antriebszahnrad 41 formschlüssig
verbunden, daß auf dem Träger 3 drehbar gelagert und über eine Antriebsklinke 43
im Uhrzeigersinn 45 antreibbar ist. Diese Antriebsklinke 43 ist mit einem Schwenkhebel
47 aus einem Kunststoffteil einstückig ausgebildet und um die Achse 49 des Antriebszahnrades
41
schwenkbar gelagert. Der Schwenkhebel 47 ist mit einem um eine
Achse 51 schwenkbaren Antriebshebel 53 formschlüssig kuppelbar, auf welchem ein
Antriebsnocken 55 drehbar gelagert ist. Dieser Antriebsnocken 55 wird durch eine
exzentrisch angelenkte Feder 57 im Gegenuhrzeigersinn beaufschlagt und durch Zusammenwirken
seines Anschlages 59 mit einer Auslösenase 61 einer Auslöseklinke 63 außer Eingriff
mit einem durch einen Antriebsmotor 64 antreibbaren Zahnrad 65 gehalten, siehe Figur
2. Die Auslöseklinke 63 ist über eine Zugstange 67 mit einem Schwenkhebel 68 verbunden,
welcher einen Anker 69 für einen Elektromagneten 71 aufweist. Wird der Elektromagnet
71 erregt, dann wird der Schwenkhebel 68 gegen die Kraft der Rückstellfeder 73 angezogen,
wobei die Auslösekl-inke 63 um eine Achse 75 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird.
Hierdurch wird die Auslösenase 61 aus dem Wirkbereich des Anschlages 59 des Antriebsnockens
55 gebracht, wobei dieser durch die Feder 57 in Eingriff mit dem umlaufenden Zahnrad
65 gebracht wird. Durch den exzentrisch ausgebildeten Antriebsnocken 55 wird der
Antriebshebel 53 im Gegenuhrzeigersinn um die Achse 51 verschwenkt, wodurch der
Schwenkhebel 47 und über die Antriebsklinke 43 das Zahnrad 41 im Uhrzeigersinn mitgenommen
werden. Durch Antrieb des Zahnrades 41 werden die Antriebsrolle 23 und eine Riemenscheibe
77 ebenfalls im Uhrzeigersinn gedreht. Die Riemenscheibe 77 ist über eine Schraubenfeder
79 reibungsschlüssig mit einer mit der Aufwickelspule 29 fest verbundenen Riemenscheibe
81 reibungsschlüssig verbunden. Mit dem Antrieb des Antriebsrollenpaares 23, 25
wird das Farb- oder Carbonband 11 von der Vorratsspule 13 abgezogen und mittels
der über die Schraubenfeder 79 angetriebenen Aufwickelspule 29 auf diese wieder
aufgewickelt.
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Beim Entregen des Elektromagneten 71 wird die Auslöseklinke 63 wieder
in die Ausgangslage gemäß Figur 2 zurückgestellt, wobei der Antriebsnocken 55 wieder
außer Eingriff mit dem umlaufenden Zahnrad 65 gebracht wird. Der Antriebshebel 53
und der Schwenkhebel 47
werden ebenfalls in die Ausgangslage zurückgestellt,
wobei ein Zurückdrehen des Zahnrades 41 im Gegenuhrzeigersinn durch eine Sperrklinke
83 verhindert wird.
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Um die Farb- und Carbonbänder optimal zu nutzen, sind unterschiedliche
Transportschritte in Längsrichtung durch die Druck,tation errorderlich. Dieses wird
erfindungsgemäß auf einfachste Weise dadurch gelöst, daß die Lage des Gelenkpunktes
85 an dem Antriebshebel 53 zur Änderung des Drehwinkels des Schwenkhebels 47 veränderbar
ist. Zu diesem Zweck ist der Genkpukt 85 in einem radialen Schlitz 87 in dem S'hwenkhe6el
47 verschiebbar und in verschiedenen Lagerpunkten 89, 91, 93 an dem Antriebshebel
53 verrastbar. Der Gelenkpunkt 85 ist an einem Einstelihebel 95 fest angeordnet,
welcher auf dem Antriebshebel 53 verschieb- und verschwenkbar gelagert ist. Der
Einstellhebel 95 ist einerseits mit dem Gelenkpunkt 85 in einem Schlitz 97 mit den
Lagerpunkten 89, 91, 93 verschieb- und verrastbar und andererseits mit einem Gelenkstein
98 in einem zweiten Schlitz 99 verschiebbar gelagert.
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Der zweite Schlitz 99 ist zu dem ersten Schlitz 97 senkrecht angeordnet.
Die Arretierung des Einstellhebels in den einzelnen Lagerpunkten 89, 91, 93 erfolgt
durch eine zwischen dem Einstellhebel 95 und dem Antriebshebel 53 ausgespannte Feder
101. Durch einfaches Verstellen des Einstellhebels 95 mittels eines nicht dargestellten
Handgriffes kann der Transportschritt des Farb- oder Carbonbandes auf einfachste
Weise geändert werden.
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Das umlaufende Zahnrad 65 ist außerdem mit einem Antriebsnocken 103
kuppelbar, welcher auf einem Schwenkhebel 105 drehbar gelagert und durch eine Auslöseklinke
107 gegen die Kraft einer Feder 109 außer Eingriff mit dem Zahnrad 65 gehalten wird.
Die Auslöseklinke 107 ist über eine Zugstange 111 mit einem abgefederten (113) Schwenkhebel
115 verbunden, welcher einen Anker 117 für einen Elektromagneten
119
aufweist. Bei Freigabe des Antriebsnockens 103 durc-h die von dem Elektromagneten
119 beaufschlagte Auslöseklinke 107 gelangt dieser in Eingriff mit dem umlaufenden
Zahnrad 65, wobei der Schwenkhebel 105 im Gegenuhrzeigersinn um die Achse 121 geschwenkt
wird. Hierbei wird ein an dem Schwenkhebel 105 angelenkter Schieber 123 in Pfeilrichtung
125 mitgenommen. Dieser Schieber 123 weist eine Führungskurve 127 auf, die mit einem
Führungsstift 129 an einem Schwenkhebel 131 zusammenwirkt. Der Schwenkhebel 131
ist um eine Achse 133 verschwenkbar gelagert und nit einem Hebel 135 eines nicht
näher dargestellten Hubgetriebes für die Farbbandführungsgabeln 17, 19 gelenkig
verbunden. Die Führungskurve 127 ist so ausgelegt, daß die Führungsgabeln 17, 19
das Farb- bzw. das Carbonband 11 in die höchste Stellung, z. B. das Farbband in
die Stellung "rot" heben. Nach dem Abdruckvorgang ist der Schieber 123 durch eine
Rückstellfeder 137 in seine Ausgangslage gemäß Figur 3 rückstellbar.
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Um das Farb- oder das Carbonband in eine andere Stellung, z. B.
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das Farbband in die Stellung "schwarz" zu bringen, ist ein zweiter
Nockenantrieb vorgesehen, welcher unter dem oben beschriebenen Nockenantrieb (103)
angeordnet ist. Hierbei ist ein Antriebsnocken 139 mit dem umlaufenden Zahnrad 65
kuppel bar, wodurch ein mit einem zweiten Schieber 141 zusammenwirkender Schwenkhebel
143 verschwenkt wird. Der Schieber 141 weist eine Führungskurve 145 auf, welche
die Farbbandführungsgabeln 17, 19 um einen geringeren Betrag anhebt.
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Das Auslösen des Antriebsnockens 139 erfolgt in der oben beschriebenen
Weise über einen Elektromagneten 147. über den Nockenantrieb 55, 53, 47 für die
Längsbewegung des Farbbandes ist ein weiterer Nockenantrieb für das Heben und für
den Längstransport des Löschbandes 31 angeordnet . Hierbei ist ein Antriebsnocken
149 drehbar auf einem Schwenkhebel 151 gelagert. Der Schwenkhebel 151 ist ebenfalls
um die Achse 51 verschwenkbar und über ein Verbindungsglied
153
mit einem Schwenkhebel 155 gelenkig verbunden, welcher um eine zu der Achse 51 um
900 versetzt angeordnete Achse 157 schwenkbar ist. Dieser Schwenkhebel 155 wird
in der Ruhestellung durch eine Feder 159 mit einem Anschlagarm 161 gegen einen Anschlag
163 auf dem -Träger 3 gezogen, siehe Figur 4. Außerdem hat der Schwenkhebel 155
an einem Arm 165 einen Führungsstlft 167, welcher in einer Führungskurve 169 an
einem Träger 171 für die Vorrats- 33 und die Aufwickelspule 39 und für die Führungsrollen
35, 37 eingreift. Der Träger 171 ist parallel zu der Papierwatze 7 um eine Achse
173 schwenkbar gelagert. Mit dem Führungsstift 167 des Schwenkhebels 155 ist eine
Antriebsklinke 175 gelenkig verbunden, die mit ihrem freien Ende 183 in dem Träger
171 verschiebbar gelagert ist. Dieses freie Ende 183 weist einen Anschlag 185 auf,
welcher bei der Bewegung der Antriebsklinke 175 einen Schwenkhebel 177 mit einer
Zahnklinke 179 zum Antrieb eines Zahnrades 181 mitnimmt. Dieses Zahnrad 181 ist
formschlüssig mit der Aufwickelspule 39 für das Löschband 31 verbunden. Die Rückstellung
des Schwenkhebels 177 mit der Zahnklinke 179 erfolgt durch eine Rückstellfeder 187,
wobei das Rückdrehen des Zahnrades 181 durch eine Sperrklinke 189 verhindert wird.
Mit dem Anheben des Löschbandes 31 in die Arbeitslage erfolgt also gleichzeitig
der Transport des Löschbandes in Längsrichtung.
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Mittels des von dem Gleichstrommotor 64 angetriebenen Zahnrades 65
werden je zwei übereinander und auf entgegengesetzten Seiten des Zahnrades 65 angeordnete
Antriebsnokcen 103, 139 und 55, 149 angetrieben, von denen ein Antriebsnocken 149
mit der Vorschub- und Hubvorrichtung für das Löschband 31, der zweite Antriebsnocken
55 mit der Transportvorrichtung für das Farb- oder Carbonband, der dritte (103)
und der vierte Antriebsnocken 139 mit der Hubvorrichtung für das Farb- oder Carbonband
11 zum Anheben in unterschiedliche Stellungen zusammenwirken. Das Zahnrad 65 besteht
übrigens
aus einem vollelastischen Werkstoff, z. B. einem Polyamid und ist mit der Antriebswelle
191 des Gleichstrommotors 64 formschlüssig verbunden. Das Zahnrad 65 ermöglicht
einen geräusch- und verschleißarmen Lauf.
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Um eine lange Lebensdauer des auf dem Träger 3 angeordneten Motors
64 zu gewährleisten, wird dieser nur beim Schreibvorgang in Tätigkeit gesetzt. Der
Gleichstrommotor 64 ist daher über einen durch Betätigung einer Schreibtaste 193
auf der Tastatur 195 für druckfähige Zeichen steuerbar. Durch Betätigung einer Schreibtaste
193 wird einerseits die codierte Information zur Zeichenauswahl über ein Steuerelement
197 an die Druckvorrichtung abgegeben, andererseits wird ein Auslösesignal von dem
Steuerlement 197 an einen Zeitschalter 199 gegeben, der an seinem Ausgang ein zeitlich
begrenztes, abhängig von der Stellung des Reglers 201 ein Signal über eine geeignete
Verstärkerschaltung 203 an den Motor 64 abgibt. Der Gleichstrommotor 64 ist hierbei
derart steuerbar, daß bei einer aufeinanderfolgenden Betätigung der Schreibtasten
193 der Tastatur 195 der Zeitschalter 199 immer erneut startbar und die Laufzeit
des Zeitschalters 199 größer ist als die Zeit zwischen den Schreibtastenanschlägen
der Bedienungsperson beim normalen Schreibrythmus.
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Von dem Steuerelement 197 werden auch die Auslösesignale über eine
Treiberschaltung 205 an die einzelnen Elektromagnete 191, 71, 147 und 119 gegeben.
Der Elektromagnet 191 zum Auslösen des Korrekturvorganges erhält nur ein Auslösesignal,
wenn die Korrekturtaste in der Tastatur 195 betätigt worden ist. Der Elektromagnet
71 erhält bei jeder Betätigung einer Schreibtaste einen Auslöseimpuls.
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Der Elektromagnet 147 zum Anheben des Farbbandes 11 in Stellung "schwarz"
erhält bei Stellung des Farbzonenschalters 207 abwechselnd Auslösesignale über die
Steuerleitungen 209 und 211. Wird
der Farbzonenschalter 207 in
die Stellung "rot" gedreht, dann erhält der Elektromagnet 119 abwechselnd Auslöseimpulse
über die Steuerleitungen 209 und 211. Bei Einsatz eines Carbonbandes wird der Farbzonenschalter
207 in die Stellung "C" gemäß Figur 1 geschwenkt, wobei der Schalter 207 gemäß Figur
5 die Kontakte "" schließt. In dieser Stellung des Farbzonenschalters 207 werden
abwechselnd Steuerimpulse über die Leitung 209 an den Elektromagneten 147 und über
die Leitung 211 an den Elektromagneten 119 derart gegeben, daß die Farbbandführungsgabeln
abwechselnd in die niedrige und in die höhere Stellung gebracht werden. Die erfindungsgemäße
Einrichtung und deren vorteilhafte Ausgestaltungen ermöglichen einen raumsparenden
Aufbau für die Hub- und Transportvorrichtung des Löschbandes und für die Hub- und
Transportvorrichtungen für das Farb- oder für das Carbonband unter optimaler Ausnutzung
dieser Farb- und Carbonbänder.