DE2904488C2 - Vorrichtung zum Vorschub oder Anheben des Farb-oder Carbonbandes und des Löschbandes in einer Schreib. o.ä. Büromaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Vorschub oder Anheben des Farb-oder Carbonbandes und des Löschbandes in einer Schreib. o.ä. Büromaschine

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DE2904488C2 DE19792904488 DE2904488A DE2904488C2 DE 2904488 C2 DE2904488 C2 DE 2904488C2 DE 19792904488 DE19792904488 DE 19792904488 DE 2904488 A DE2904488 A DE 2904488A DE 2904488 C2 DE2904488 C2 DE 2904488C2
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J33/00Apparatus or arrangements for feeding ink ribbons or like character-size impression-transfer material
    • B41J33/14Ribbon-feed devices or mechanisms
    • B41J33/34Ribbon-feed devices or mechanisms driven by motors independently of the machine as a whole

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Description

In F ί g. 1 ist eine Farbbandkassette 1 auf einem Träger 3 betriebsbereit angeordnet, welcher längs eines Aufzeichnungsträgers 5 verschiebbar angeordnet ist. Der Aufzeichnungsträger 5 ist über eine Papierwalze 7 in bekannter Weise tranportierbar angeordnet. Das aus einem Austrittsschlitz 9 der Farbbandkassette 1 austretende Färb- oder Carbonband H wird von einer Vorratsspule 13 abgewickelt und über einen Spannhebel 15 und über Farbbandführungsgabeln 17, 19 zwischen dem Aufzeichnungsträger 5 und einem Typenträger 21 jo hindurchgeführt Der Typenträger 21 ist z.B. eine Typenscheibe mit einer Vielzahl von radialen Schlitzen, wodurch elastische Stege gebildet werden, an deren Enden jeweils eine Type angeordnet ist Die Einstellung der Typenscheibe 21 erfolgt über einen nicht dargestellten Motor, welcher ebenfalls auf dem Träger 3 angeordnet ist Der Abdruck eines Schriftzeichens erfolgt über einen auf dem Träger 3 verschiebbar gelagerten Hammer, welcher z. B. über einen Elektromagneten angetrieben wird. Nach dem A.bdruck wird das Farbband 11 mittels eines Antriebsrollenpaares 23, 25 durch einen Eintrittsschlitz 27 wieder in die Kassette i gezogen und einer Aufwickelspule 2S zugeführt Im Rahmen der Erfindung ist selbstverständlich &üch der Einsatz einer Farbbandkassette 1 mit einem EndJcsfarbband möglich.
Auf dem Träger 3 ist außerdem noch eine Korrektureinrichtung angeordnet, wobei das Löschband 31 von einer Vorratsspule 33 abgewickelt wird und über Führungsrollen 35,37 einer antreibbaren Aufwik- Μ kelspule 39 zugeführt wird. Das Löschband 3i wird hierbei zwischen dem Aufzeichnungsträger 5 und dem Färb- oder Carbonband hindurchgefühlt
Die Antriebsrolle 3 ist mit einem Antriebszahnrad 41 formschlüssig verbunden, das auf dem Träger 3 drehbar gelagert und über eine Antriebsklinke 43 im Uhrzeigersinn 45 antreibbar ist Diese Antriebsklinke 43 ist mit einem Schwenkhebel 47 aus einem Kunststoffteil einstückig ausgebildet und um die Achse 49 des Antriebszahnrades 41 schwenkbar gelagert Der Schwenkhebel 47 ist mit einem um eine Achse 51 schwenkbaren Antriebshebel 53 formschlüssig kuppelbar, auf welchem ein Antriebsnocken 55 drehbar gelagert ist Dieser Antriebsnocken 55 wird durch eine exzentrisch angelenkte Feder 57 im Gegenuhrzeigersinn beaufschlagt und durch Zusammenwirken seines Anschlages 59 mit einer Auslösenase 61 einer Auslöseklinke 63 außer Eingriff mit einem durch einen Antriebsmotor 64 antreibbaren Zahnrad 65 gehalten, siehe Fig.2. Die Auslöseklinke 63 ist über eine Zugstange 67 mit einem Schwenkhebel 68 verbunden, welcher einen Anker 69 für einen Elektromagneten 71 aufweist Wird der Elektromagnet 71 erregt, dann wird der Schwenkhebel 68 gegen die Kraft der Rückstellfeder 73 angezogen, wobei die Auslöseklinke 63 um eine Achse 75 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Hierdurch wird die Auslösenase 61 aus dem Wirkbereich des Anschlages 59 des Antriebsnockens 55 gebracht, wobei dieser durch die Feder 57 in Eingriff mit dem umlaufenden Zahnrad 65 gebracht wird. Durch den exzentrisch angeordneten Antriebsnocken 55 wird der Antriebshebel 53 im Gegenuhrzeigersinn um die Achse 51 verschwenkt, wodurch der Schwenkhebel 47 und über die Antriebsklinke 43 das Zahnrad 41 im Uhrzeigersinn mitgenommen werden. Durch Antrieb des Zahnrades 41 werden die Antriebsrolle 23 und eine Riemenscheibe 77 ebenfalls im Uhrzeigersinn gedreht. Die Riemenscheibe 77 ist über eine Schraubenfeder 79 reibungsschlüssig mit einer mit der Aufwickelspule 29 fest verbundenen Riemenscheibe 81 reibungsschlüssig verbunden. Mit dem Antrieb des Antriebsrollenpaares 23, 25 wird das Färb- oder Carbonband 11 von der Vorratsspule 13 abgezogen und mittels der über die Schraubenfeder 79 angetriebenen Aufwickelspule 29 auf diese wieder aufgewickelt Beim Entregen des Elektromagneten 71 wird die Auslöseklinke 63 wieder in die Ausgangslage gemäß Fig.? zurückgestellt, wobei der Antriebsnocken 55 wieder außer Eingriff mit dem umlaufenden Zahnrad 65 gebracht wird. Der Antriebshebel 53 und der Schwenkhebel 47 werden ebenfalls in die Ausgangslage zurückgestellt, wobei ein Zurückdrehen des Zahnrades 41 im Gegenuhrzeigersinn durch eine Sperrklinke 83 verhindert wird.
Um die Färb- und Carbonbänder optimal zu nutzen, sind unterschiedliche Transportschritle in Längsrichtung durch die Druckstation erforderlich. Dieses wird erfindungsgemäß auf einfachste Weise dadurch gelöst, daß die Lage des Gelenkpunktes 85 an dem Antriebshebel 53 zur Änderung des Drehwinkels des Schwenkhebels 47 veränderbar ist Zu ."iisem Zweck ist der Gelenkpunkt 85 in einem radialen Schlitz 87 in dem Schwenkhebel 47 verschiebbar und iin verschiedenen Lagerpunkten 89, 91, 93 an dem Antriebshebel 53 verrastbar. Der Gelenkpunkt 85 ist an einem Einstellhebel 95 fest angeordnet, welcher auf dem Antriebshebel 53 verschieb- und verschwenkbar gelagert ist Der Einstellhebel 95 ist einerseits mit dem Gelenkpunkt 85 in einem Schlitz 97 mit den Lagerpunkten 89, 91, 93 verschieb- und verrastbar und andererseits mit einem Gelenkstein 98 in einem zweiten Schiit;: 99 verschiebbar gelagert Der zweite Schlitz 99 ist zu dem ersten Schlitz 97 senkrecht angeordnet Die Arretierung des Einstellhebels 95 in den einzelnen Lagerpunkten 89, 91, 93 erfolgt durch eine zwischen dem Einstellhebel 95 und dem Antriebshebel 53 ausgespannte Feder 101. Durch einfaches Verstellen des Einstellhebels 95 mittels eines nicht dargestellten Handgriffes kann der Transportschritt des Färb- oder Carbonbandeis auf einfachste Weise geändert werden.
Das umlaufende Zahnrad 65 ist außerdem mit einem Antriebsnocken 103 kuppelbar, welcher auf einem Schwenkhebel 105 drehbar gelagert und durch eine Auslöseklinke 107 gegen die Kraft einer Feder 109 außer Eingriff mit dem Zahnrad 65 gehalten wird. Die Auslöseklinke 107 ist über eine Zugstange 111 mit einem abgefederten (113) Schwenkhebel 115 verbunden, welcher einen Anker 117 für einen Elektromagneten 119 aufweist Bei Freigabe des Antriebsnockens 103 durch die von dem Elektromagneten 119 beaufschlagte Auslöseklinke 107 gelangt dieser in Eingriff mit dem umlaufenden Zahnrad 65, wobei der Schwenkhebel 105 im Gegenuhrzeigersinn um die Achse 121 geschwenkt wird. H'crbei wird ein an dem Schwenkhebel 105 angelenkter Schieber 123 in Pfeilrichtung 125 mitgenommen. Dieser Schif ber 123 weist eine Führutisskurve 127 auf, die mit einem Führungsstift 123 an einem Schwenkhebel 131 zusammenwirkt Der Schwenkhebel 131 ist um eine Achse 133 verschwenkbar gelagert und mit einem Hebel 13S eines nicht näher dargestellten Hubgetriebes für die Farbbandführungsgabeln 17, 19 gelenkig verbunden. Die Führungskurve 127 ist so ausgelegt, daß die Führungsgabeln 17,1!} das Färb- bzw. das Carbonband 11 in die höchste Stellung, z. B. das Farbband in die Stellung >rot« heben. Nach dem Abdruckvorgang ist Jjr Schieber 123 durch eine Rückstellfeder 137 in seine AusEangslaire gemäß F i e. 3
rückstellbar.
Um das Färb- oder das Carbonband in eine andere Stellung, /.. B. das Farbband in die Stellung »schwär/.« zu bringen, ist ein zweiter Nockenantrieb vorgesehen, welcher unter dem oben beschriebenen Nockenantrieb (103) angeordnet ist. Hierbei ist ein Antriebsnocken 139 mit dem umlaufenden Zahnrad 65 kuppelbar, wodurch ein mit einem zweiten Schieber 141 zusammenwirkender Schwenkhebel 143 verschwenkt wird. Der Schieber 141 weist eine Führungskurve 145 auf, welche die Farbbandführungsgabeln 17, 19 um einen geringeren Betrag anhebt. Das Auslösen des Antriebsnockens 139 erfolgt in der oben beschriebenen Weise über einen Elektromagneten 147. Über den Nockenantrieb 55, 53, 47 für die Längsbewegung des Farbbandes ist ein weiterer Nockenantrieb für das Heben und für den Längstransport des Löschbandes 31 angeordnet. Hierbei ist ein Antriebsnocken 149 drehbar auf einem Schwenkhebel 151 gelagert. Der Schwenkhebel 151 ist unterschiedliche Stellungen zusammenwirken. Das Zahnrad 65 besteht übrigens aus einem vollelastischen Werkstoff, /. B. einem Polyamid und ist mit der Antriebswelle 191 des Gleichstrommotors 64 formschlüssig verbunden. Das Zahnrad 65 ermöglicht einen geräusch- und verschleißarmen Lauf.
Um eine lange Lebensdauer des auf dem Träger 3 angeordneten Motors 64 zu gewährleisten, wird dieser nur beim .Schreibvorgang in Tätigkeit gesetzt. Der Gleichstrommotor 64 ist daher über einen durch Betätigung einer Schreibtaste 193 auf der Tastatur 195 für dmckfähige /eichen steuerbar. Durch Betätigung einer Schreibtasd 193 wird einerseits die codierte Information zur Zeichenauswahl über ein Sieuerlement 197 an die Druckvorrichtung abgegeben, andererseits wird ein Auslösesignal von dem Steuerelement 197 an einen Zeitschalter 199 gegeben, der an seinem Ausgang ein zeitlich begrenztes, abhängig von der Stellung des Reglers 201 ein Signal über eine geeignete Verstärker-
Ulli UIC /ACIMC ui VCI slffWlllfMScif UiIU LiUK.ι viii
Verbindungsglied 153 mit einem Schwenkhebel 155 gelenkig verbunden, welcher um eine zu der Achse 51 um 90° versetzt angeordnete Achse 157 schwenkbar ist. Dieser Schwenkhebel 155 wird in der Ruhestellung durch eine Feder 159 mit einem Anschlagarm 161 ,?egen einen Anschlag 163 auf dem Träger 3 gezogen, siehe F i g. 4. Außerdem hat der Schwenkhebel 155 an einem Arm 165 einen Führungsstift 167, welcher in einer Führungskurve 169 an einem Träger 171 für die Vorrats- 33 und die Aufwickelspule 39 und für die Führungsrolien 35, 37 eingreift. Der Träger 171 ist parallel zn der Papierwalze 7 um eine Achse 173 schwenkbar gelagert. Mit dem Führungsstift 167 des Schwenkhebels 155 ist eine Antriebsklinke 175 gelenkig verbunden, die mit ihrem freien Ende 183 weist einen Anschlag 185 auf. welcher bei der Bewegung der Antriebsklinke 175 einen Schwenkhebel 177 mit einer Zahnklinke 179 zum Antrieb eines Zahnrades 181 mitnimmt. Dieses Zahnrad 181 ist formschlüssig mit der Aufwickelspule 39 für das Löschband 31 verbunden. Die Rückstellung des Schwenkhebels 177 mit der Zahnklinke 179 erfolgt durch eine Rückstellfeder 187. wobei das Rückdrehen des Zahnrades 181 durch eine Sperrklinke 189 verhindert wird. Mit dem Anheben des Löschbandes 31 in die Arbeitslage erfolgt also gleichzeitig der Transport des Löschbandes in Längsrichtung.
Mittels des von dem Gleichstrommotor 64 angetriebenen Zahnrades 65 werden je zwei übereinander und auf entgegengesetzten Seiten des Zahnrades 65 angeordnete Antriebsnocken 103, 139 und 55, 149 angetrieben, von denen ein Antriebsnocken 149 mit der Vorschub- und hubvorrichtung für das Löschband 31. der zweite Antriebsnocken 55 mit der Transportvorrichtung für das Färb- oder Carbonband, der dritte (103) und der vierte Antriebsnocken 139 mit der Hubvorrich tung für das Färb- oder Carbonband 11 zum Anheben in motor 64 ist hierbei derart steuerbar, daß bei einer aufeinanderfolgenden Betätigung der .Schreibtasten 193 der Tastatur 195 der Zeitschalter 199 größer ist als die Zeit zwischen den Schreibtastenanschlägen der Bedie-
-' nungsperson beim normalen Schreibrythmus.
Von dem Steuerelement 197 werden auch die Auslösesignale über eine Treiberschaltung 205 an die einzelnen Elektromagnet^ 191,71,147 und 119 gegeben. Der Et-.ktromagnet 191 zum Auslösen des Korrektur-
in Vorganges erhält nur ein Auslösesignal, wenn die Korrekturtaste in der Tastatur 195 betätigt worden ist. Der Elektromagne: 71 erhält bei jeder Betätigung einer Schreibtaste einen Auslöseimpuls. Der Elektromagnet 147 zum Anheben des Farbbandes 11 in Stellung »schwarz« cii.ält bei Stellung des Farbzonenschalters 207 abwechselnd Auslösesignale über die Steuerleitungen 209 und 211 . Wird der Farbzonenschalter 207 in die Stellung »rot« gedreht, dann erhält der Elektromagnet 119 abwechselnd Auslöseimpulse über die Steuerleitungen 209 und 211. Bei Einsatz eines Carbonbandes wird der Farbzonenschalter 207 in die Stellung »C« gemäß Fig. 1 geschwenkt, wobei der Schalter 207 gemäß F i g. 5 die Kontakte » W« schließt. In dieser Stellung des Farbzonenschalters 207 werden abwechselnd Steuerimpulse über die Leitung 209 an den Elektromagneten 147 und über die Leitung 211 an den Elektromagneten 119 derart gegeben, daß die Farbbandführungsgabeln abwechselnd in die niedrige und in die höhere Stellung gebracht werden. Die erfindungsgemäße Einrichtung
5(1 und deren vorteilhalte Ausgestaltungen ermöglichen einen raumsparenden Aufbau für die Hub- und Transportvorrichtung des Löschbandes und tu,· die Hub- und Transportvorrichtungen für das Färb- oder für das Carbonband unter optimaler Ausnutzung dieser Färb- und Carbonbänder.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

  1. Patentansprüche;
    L Vorrichtung zum Vorschub und Anheben des Färb- oder Carbonbandes und des Löschbandes in einer Schreib- oder ähnlichen Büromaschine, bei der mit einem Serialdrucker zusammenwirkende Bänder mit auf einem entlang der Druckzeile verschiebbaren Träger angeordnet sind, wobei das von einer Vorrats- auf eine Aufwickelspule geführte Lösch- und das Färb- oder Carbonband mittels je eines Vorschubgetriebes schrittweise in Längsrichtung durch die Druckstation transportierbar und durch ein Hubgetriebe aus ihren Ruhe- in ihre Wirkstellungen anhebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Träger (3) ein durch einen Antriebsmotor (64) antreibbares Zahnrad (6S) gelagert ist, mit dem auf Schwenkhebeln (53, 105, 143,151) drehbar angeordnete und durch Schaltglieder (71, 119,147,191) freigebbare Antriebselemente wie Antriebsnocken (55,103,139,149) der Vorschub und das! Anheben für das Faro- (U) oder Carbonband und für das Löschband (3i) durch Federkraft in Eingriff bringbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Antriebsnocken (55,149; 103, 139) übereinander und auf entgegengesetzten Seiten des Zahnrades (65) angeordnet sind, von denen ein Antriebsnocken (149) mit dem Vorschub- und Hubgetriebe für das Löschband (31), der zweite Antriebsnocken (55) mit dem Vorschubgetriebe für das Farbband (11), der dritte (103) und der vierte Antriebsnock-*n (139) mit dem Hubgetriebe für das Farbband (11) zum Anhebe? in unterschiedliche Stellungen zusammenwirken.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (64) ein Gleichstrommotor ist
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichstrommotor (64) Ober einen durch Betätigung einer Schreibtaste (193) der Tastatur (195) für druckfähige Zeichen steuerbar ist, derart, daß bei einer aufeinanderfolgenden Betätigung der Schreibtasten (193) der Tastatur (195) der Zeitschalter (199) immer erneut startbar und die Laufzeit des Zeitschalters (199) größer ist als die Zeit zwischen den Schreibtastenanschlägen der Bedienungsperson beim normalen Schreibrhythmus.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltglieder Elektromagnete (71,119, 147, 191) sind, die über einen an dem Träger (3) angeordneten Farbzonenschalter (207) auswählbar und über einen Mikroprozessor (197) auslösbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Ansoruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektromagnete (119, 147) der Hubgetriebe zum Heben des Farbbandes (11) in die Stellungen »schwarz« und »rot« bei Stellung des Farbzonenschalters (207) in Stellung »Carbonband« wechselweise vom Mikroprozessor (197) auslösbar sind.
    Ί. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekenn» zeichnet, daß das Zahnrad (65) aus einem vollelastischen Werkstoff, z. B. einem Polyamid besteht und mit der Antriebswelle (191) des auf dem Träger (3) fest angeordneten Gleichstrommotors (64) formschlüssig verbunden ist.
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vorschub und Anheben des Färb- oder Carbonbandes und des Löschbandes in einer Schreib- oder ähnlichen Büromaschine der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art
    Durch die deutsche Auslegeschrift 23 31 080 ist ein entlang der Druckzeile verschiebbare Druckeinrichtung bekannt, wobei auf deren Träger auch die Farbband- und Korrektureinrichtung mit angeordnet shd. Der
    ίο Antrieb dieser Einrichtungen und die Abdruckbewegung des Typenträger* werden über gesonderte Nockenkurven erzeugt, welche mit dem Träger verschiebbar auf einer im Gestell angeordneten Antriebswalze gleitbar angeordnet sind. Diese Antriebs welle wird über einen im Gestell angeordneten Antriebsmotor angetrieben, wodurch der Träger keine für sich funktionsfähige Baueinheit darstellt Dieses ist besonders bei Schreibmaschinen, die über eine zentrale Steuereinheit ansteuerbar sind, sehr nachteilig. Außer dem enthält diese bekannte Anordnung getrennte Nockenkurven für die Hebung und für den Transport des Löschbandes.
    Andererseits ist durch die DE-OS 26 54 712 ein verschiebbarer Drucker bekannt, auf dessem Träger auch ein Antriebsmotor für den Transport des Farbbandes mit angeordnet ist Diese bekannte Anordnung enthält aber keine Korrektureinrichtung mit einem Korrekturband, die für heutige Büromaschinen unentbehrlich ist
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Vorschub und Anheben des Färb- oder Carbonbandes und des Löschbandes in einer Schreiboder ähnlichen Büromaschine zu schaffen, die wenig Fertigungs- und Montageaufwand erfordert und eine für sich kompakte Baueinheit ohne großem Raumbedarf ermöglicht Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichenteil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst Die erfindungsgemäße Vorrichtung enthält einen auf dem verschiebbaren Träger angeordneten Zentralantrieb, der über ein Steuerglied mit einfachen Nockenhebelgetrieben kuppelbar ist Durch die vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes nach Patentanspruch 3 ist der Antriebsmotor ein Gleichstrom- motor, welcher gemäß Patentanspruch 4 über einen Zeitschalter steuerbar ist Hierdurch werden bei Nicht-Schreibzustand die Leerlaufgeräusche und der Verschleiß erheblich reduziert Durch die vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes nach Pa tentanspruch 6 ist es möglich, auch die Carbonbänder optimal auszunutzen, ohne daß ein besonderer Antrieb zum unterschiedlichen Anheben des Carbonbandes erforderlich ist Der Gegenstand des Patentanspruchs 7 ermöglicht außerdem ein geräuscharmes Kuppeln und eine lange Lebensdauer des Zahnrades.
    Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigt
    Fig.] eine Draufsicht auf einen Teil einer Schreibma-
    schine mit der erfindungsgemäßen Einrichtung.
    Fig.2 Einzelheiten für den Farbbandtransport in Draufsicht,
    F i g. 3 Einzelheiten des Farbbandhubes in Draufsichi, Fig.4 den Erfindungsgegenstand in schaubildlicher Darstellung mit der Antriebsvorrichtung für das Löschband und
    Fig. 5 ein Blockschaltbild zur Steuerung des Antriebsmotors und der Elektromagnete.
DE19792904488 1979-02-07 1979-02-07 Vorrichtung zum Vorschub oder Anheben des Farb-oder Carbonbandes und des Löschbandes in einer Schreib. o.ä. Büromaschine Expired DE2904488C2 (de)

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