DE2331080B2 - Löschband-Transportvorrichtung - Google Patents

Löschband-Transportvorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebene Art einer Transportvorrichtung für ein Löschband.
Üblicherweise wird eine Löschband-Transportvorrichtung — ähnlich einer Druckfarbband-Transportvorrichtung — Vorrats- und Aufnahmespulen, Mittel zum Führen des Löschbandes entlang der Druckposition sowie Mittel zum Anheben des Löschbandes von seiner Ruhestellung in seine Arbeitsstellung umfassen.
Unter dem Begriff »Löschband« sollen im folgenden sowohl Bänder verstanden werden, die beim Typenanschlag eine beispielsweise weiße Deckmasse übertragen, als auch solche Bänder, die auf der dem Aufzeichnungsträger zugewandten Seite mit einer Haftoder Klebmasse beschichtet sind, an welcher nach dem Typenanschlag die Farbmasse eines zunächst irrtümlich
so gedruckten Zeichens haftet und damit vom Aufzeichnungsträger wieder abgehoben werden kann.
Schreibmaschinen mit einer Löschbandvorrichtung, die entweder ein Haftband oder ein Deckband verwenden, sind in den verschiedensten Formen bekannt. Die Verwendung eines Löschbandes, bei welchem die Farbe eines fehlerhaft geschriebenen Zeichens vom Papier abgehoben wird, hat gegenüber dem Deckband insofern einen Vorteil, als die Farbe des beschriebenen Papiers keine Bedeutung hat. Bei einem klebenden Löschband ist die Handhabung jedoch schwieriger als bei einem Deckband, weil es dazu neigt, an dem Band benachbarten Teilen anzukleben. Es ist bereits eine Transportvorrichtung für ein haftendes oder klebendes Löschband beschrieben worden, die ein Spannungsregelsystem zur Aufrechterhaltung der Spannung eines klebenden Löschbandes enthält, damit dieses nicht an benachbarten Teilen der Schreibmaschine ankleben kann.
Während mit diesem Spannungsregelsystem erfolgreich das Ankleben des Löschbandes an benachbarten Snhreibmaschinenteilen und dadurch ein vollständiger Ausfall des ganzen Löschsystems oder der Schreibmaschine verhindert wird, neigt das klebende Band doch dazu, leicht an Maschinenteilen, wie z. B. dem aus Plastik bestehenden Papierhalter, unmittelbar neben der Bahn der Klebebandspanne zu haften. Diese leichte Haftung kann sich mit dem entsprechenden Anheben des Klebebandes bei einer gewünschten Löschung überschneiden und entweder total sein, so daß in diesem Fall das Klebeband nicht bis zum Druckpunkt angehoben wird, oder, was wahrscheinlicher ist, teilweise sein. Dann wird das Klebeband entweder nicht rechtzeitig zum Empfang des Typenaufschlages angehoben, oder es folgt nach dem Haften oder Festkleben eine abrupte Freigabe, so daß das klebende Löschband über den Druckpunkt hinausschießt und wiederum den Typenaufschlag nicht richtig empfängt.
Es ist bekannt (schweizerische Patentschrift ■': 34 309), ein Löschband schrittweise in seiner Längsrichtung zu transportieren und aus seiner Ruhestellung in seine Wirkstellung anzuheben. Das Löschband wird in derselben Weise wie das Farbband durch Führung in der Farbbandgabel auf und ab bewegt, wenn eine der Tasten angeschlagen wird. Das Löschband wird die der höchsten Stellung der Farbbandgabel entsprechende eigentliche Druckstellung nur erreichen, wenn ein Farbbandwähler in die Stellung gebracht ist, bei welcher bei Verwendung eines Schwarz-Rot-Farbbandes rot geschrieben werden würde. Dies hat den Nachteil, daß das Löschband dauernd auf und ab bewegt wird, wodurch Spannungen im Löschband entstehen, die entweder zu einem Weiterdrehen der Vorratsrolle oder durch Nachgeben des Reibungsschlusses zwischen den Transportrollen zu einer Längsbewegung entgegengesetzt zur Transportrichtung führen können. Dies bedeutet, daß das Löschband nicht mehr straff geführt ist und somit die Gefahr besteht, daß es mit dem zu beschriftenden Papier oder sonstigen Teilen der Schreibmaschine in Berührung gelangt und daran haften bleibt. Tritt nun das eben Geschilderte nicht ein, so besteht andererseits die Gefahr, daß das Löschband in unzulässiger Weise gestreckt wird, so daß der eben beschriebene schädliche Effekt des Haftenbleibens ebenfalls auftritt oder das Löschband so geschwächt wird, daß es schließlich ein- oder zerreißt.
Es ist somit die Aufgabe der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung, eine Transportvorrichtung für ein Löschband derart auszubilden, daß sie mit größter Sicherheit auch nur eine leichte Haftung des Löschbandes an seinen Führungsteilen vermeidet und somit auf jeden Fall ein sauberes Korrigieren ermöglicht. Bei einer nach der Erfindung ausgebildeten Transpcrtvorrichtung erfolgt die Anhebebewegung des Löschbandes unabhängig von der Anhebebewegung des Farbbandes.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen Teil einer Schreibmaschine mit einer Löschband-Transportvorrichtung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht von Einzelheiten der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung,
F i g. 3 einen Schnitt durch die Löschband-Aufnahme spule und den zugehörigen Transportmechanismus entlang der Linie Ill-III in F i g. 2,
F i g. 4 Einzelheiten des in den F i g. 1 und 2 gezeigten Bandhebemechanismus,
Fig.5 eine Draufsicht auf den Löschband-Vorrats· mechanismus,
Fig.6 und 7 perspektivische Darstellungen der Vorratsspulen, einmal eines klebenden Löschbandes und zum andern eines Deckbandes,
Fig.8 eine perspektivische Darstellung eines Vorratsspulenhalters,
F i g. 9 eine fragmentarische perspektivische Ansicht der Nocken für Löschbandhub, Druck und Löschbandtransport,
Fig. 10 einen Schnitt durch die Typenanschlagvorrichtung einer Schreibmaschine,
F i g. 11 in einem Diagramm die zeitliche Reihenfolge von Bandhub, Bandtransport und Druck.
F i g. 1 zeigt in einem teilweisen Ausschnitt perspektivisch einen Seriendrucker 10, der eine Anschlageinrichtung mit einem Typenelement 16 enthält, das gegenüber einer Papierträgerwalze 11 angeordnet ist. Zwischen Typenelement 16 und Andruckwalze 11 liegt die Druckposition 12. Ein Rahmenteil 13 des Druckers 10 trägt die Walze 11 sowie eine Schrittzahnstange 14 und eine drehbare Welle 15, die zusammen zwei Spurführungsschienen bilden, die in Längsrichtung der Papierträgerwalze 11 verlaufen. Das Typenelement 16 ist auf einem Schlitten 17 angeordnet, welcher durch die Schrittzahnstange 14 und die Welle 15 gleitend geführt ist und so eine seitliche Verschiebung der Druckposition 12 entlang der Walze 11 ermöglicht. Das normale Schreiben erfolgt mit Hilfe eines Farbbandes 18, welches z. B. in eine Kassette 19 gepackt und durch eine bekannte Transporteinrichtung schrittweise transportiert wird. Das Farbband 18 ist in F i g. 1 weggelassen, um nicht andere, für die vorliegende Erfindung wichtigere mechanische Teile zu verdecken.
Ein Löschband 20 ist mit seinen Enden an einer Vorratsspule 21 und einer Aufnahmespule 22, die sich auf dem Schlitten 17 befinden, so befestigt, daß ein aktives Bandstück 23 vor der Druckposition 12 liegt. Das Bandstück 23 wird hinter den Schreibmaschinenteilen, wie z. B. dem aus klarem Plastikmaterial bestehenden Kartenhalter IJa, hergeführt. Um das Ankleben eines klebenden Löschbandes so gering wie möglich zu halten, wird mindestens die Außenfläche des Kartenhalters 11a aus einem Material, z. B. Polytetrafluoräthylen, hergestellt und mit die Berührungsfläche verkleinernden Erhebungen 116 sowie abgeschrägten Bandführungsbereichen lic ausgebildet. Das Löschband 20 wird in Schritten von Zeichengröße durch einen Transportmechanismus 30 (siehe auch F i g. 2 und 3) transportiert. Das Löschband 20 wird rechts von der Druckposition 12 an einem nichthebenden, tonnenförmigen Führungsglied 50 vorbei zur Löschbandaufnahmespule 22 und links von der Druckposition 12 um ein hebendes Führungsglied 60 geführt.
Der Löschband-Transportmechanismus 30 treibt die Aufnahmespule 22 entgegen dem Uhrzeigersinn dadurch, daß ein Antriebszahnrad 31 am Umfang des auf die Aufnahmespule 22 gewickelten Löschbandes 20 angreift. Das Antriebszahnrad 31 ist durch eine abgesetzte Schraube 33 drehbar auf einer schwenkbaren Platiform 32 befestigt. Eine Feder 34 schwenkt die Plattform 32 entgegen dem Uhrzeigersinn um einen Zapfen 35, so daß das Antriebszahnrad 31 federnd gegen das Löschband 20 gedrückt wird. Ein U-förmiger Betätigungshebel 36 für das Antriebszahnrad ist
schwenkbar am Kopf der abgesetzten Schraube 33 und an einem weiteren, nicht sichtbaren Ort gelagert. Das Antriebszahnrad 31 weist mehrere Ausschnitte 37 auf, die zur Aufnahme der abgebogenen Nase einer Klinke 38 des Betätigungshebels 36 vorgesehen sind, die durch die Federkraft des Betätigungshebels 3(i nach unten gedrückt wird. Ein Federring 39 drückt das Antriebszahnrad 31 nach oben gegen den Kopf der abgesetzten Schraube 33 und ergibt so eine Art Reibungskupplung zwischen diesen beiden Teilen. Die Anordnung der Klinke 38 bewirkt zusammen mit der durch den Federring 39 gebildeten Reibungskupplung einen Antrieb in einer Richtung, der bei Schwenkungen des Betätigungshebels 36 das Antriebszahnrad 31 schrittweise im Uhrzeigersinn und die Aufnahmespule entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, so daß ein Stück Löschband 20 von der Größe eines Zeichenschrittes aufgewickelt wird.
Der Betätigungshebel 36 wird von einem Transportnocken 40 hin- und hergeschwenkt (F i g. 2), der dadurch zeitlich auf den Druckanschlag abgestimmt ist, daß er gleitend auf der Druckwelle 15 verkeilt ist, die sich bei jedem Druckzyklus des Druckers 10 (Fig. 1) einmal dreht. Da das Löschband 20 nur während eines Löschzyklus und nicht bei jeder Druckoperation transportiert werden soll, wird der Betätigungshebel 36 über einen dafür vorgesehenen Steuermechanismus 41 nur während einer gewünschten Löschoperation zum Betrieb ausgewählt. Der Steuermechanismus 41 umfaßt eine am Maschinenrahmen befestigte Steuerschwinge 42, die durch eine Steuereinrichtung in der Tastatur um ihre Achse 42a schwenkbar ist. Mit dieser Steuereinrichtung wird angezeigt, ob ein normaler Druckzyklus oder ein Löschzyklus gewünscht wird. Die Steuerschwinge 42 wird aus der dargestellten Position im Uhrzeigersinn geschwenkt, wenn eine Löschoperation erfolgen soll. Durch die Schwenkung der Steuerschwinge 42 wird ein am Schlitten 17 schwenkbar befestigter Gelenkhebel 43 so verschoben, daß seine Nase 44 unter einem Nockenhebel 45 hervorgeschoben wird. Diese Vorgänge laufen ab, wenn der Nocken 40 mit seinem hohen Teil am Nockenhebel 45 steht. Dieser wird dadurch freigegeben, so daß er dem Rückstellteil 40a der Nockenoberfläche (siehe F i g. 9) nach unten folgen und unter dem Einfluß einer Feder 47, die mit dem Betätigungshebel 36 verbunden ist, um seine Achse 46 nach unten schwenken kann. Der Betätigungshebel 36 wiederum ist mit dem Nockenhebel 45 über eine Zugstange 48 und einen Kniehebel 49 verbunden, welcher schwenkbar auf einer Halteplatte 17a am so Schlitten 17 befestigt ist (F i g. 2). Durch die fortgesetzte Drehung des Nockens 40 wird der Nockenhebel 45 nach oben in seine Ausgangsposition zurückgetrieben, worauf der Betätigungshebel 36 im Uhrzeigersinn um die Schraube 33 geschwenkt wird. Die Klinke 38 treibt das Antriebszahnrad 31 im Uhrzeigersinn und dreht so die Aufnahmespule 22 entgegen dem Uhrzeigersinn, wodurch das Löschband 20 um einen Schritt vortransportiert wird. Bei einem normalen Druckzyklus wird der Gelenkhebel 43 durch die Steuerschwinge 42 nicht to geschwenkt, und die Nase 44 des Gelenkhebels hindert den Nockenhebel 45 bei der Drehung des Nockens 40 an einer Abwärtsbewegung, so daß das Löschband 20 nicht transportiert wird.
Die volle Aufnahmespule 22 kann zum Austausch h5 herausgenommen werden, indem man einen Handgriff 51 um die Aufnahmespulenachse 56 (Fig.3) entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. Eine Bogenfeder 53 ist an einem Ende am Handgriff 51 in einer Einkerbung 54 und am anderen Ende an einem Zapfen 55 auf der Halteplatte 17a befestigt. Durch die Schwenkung des Handgriffes 51 wird die Nase 52 an die Kante der schwenkbaren Plattform 32 gedruckt und treibt diese im Uhrzeigersinn um ihren Schwenkzapfen 35, wobei die Kraft der Feder 34 überwunden und das Antriebszahnrad 31 nach außen vom Umfang des Löschbandes 20 auf der Aufnahmespule 22 wegbewegt wird. Die Aufnahmespule 22 kann jetzt zum Austausch vertikal von ihrer Achse 56 abgehoben werden (F i g. 3). Durch die Schwenkung des Handgriffes 51 gegen den Uhrzeigersinn wird auch das rechte Führungsglied 50 aus der dargestellten Position nach vorne bewegt und dadurch die Spannung des Löschbandes 20 aufgehoben, weil dieses Führungsglied 50 am Handgriff 51 durch einen Zapfen 57 befestigt ist. Wenn eine neue Aufnahmespule 22 auf die Achse 56 gesetzt und das Löschband 20 um das Führungsglied 50 geschlungen wird, dann muß anschließend der Handgriff 51 im Uhrzeigersinn geschwenkt werden, um die Teile in die in den F i g. 2 und 3 gezeigte Lage zurückzuführen. In dieser Lage zeigt die schwenkbare Plattform 32 ein Flanschteil 58, welches über dem Flansch 22a der Aufnahmespule 22 liegt und diese dadurch auf der Achse 56 festhält. Während der Bewegung des Handgriffes 51 in die in F i g. 2 gezeigte Position wird das Führungsglied 50 rückwärts gegen das Löschband 20 bewegt und liefert so eine Anfangsspannung im Bandstück 23.
Die Steuerschwinge 42 steuert auch das Löschband-Anhebeführungsglied 60 durch Verschieben eines auf dem Steuerhebel 61 befestigten Trägers um seine Schwenkachse gegen den Uhrzeigersinn, wodurch ein Zwischenglied 62 gegen eine nicht gezeigte Feder nach vorne in eine Position verschoben wird, in welcher ein Winkelteil 62£> dieses Zwischengliedes 62 über einen Antriebsteil 63 eines Nockenhebels 64 liegt, der schwenkbar am Schlitten 17 befestigt ist. In dieser Vorderstellung wird das Zwischenglied 62 durch die Schwenkung des Nockenhebels 64 gegen den Uhrzeigersinn nach oben verschoben, wenn der Nockenhebel 64 durch den Bandhebenocken 65 angetrieben wird, welcher dadurch zeitlich auf den Druckzyklus abgestimmt ist, daß er gleitbar auf der Welle 15 verkeilt ist. Das rechte Ende 62c des Zwischengliedes 62 greift in einen vertikal hin- und herlaufenden Hebel 66 ein, der auf dem Schlittenteil YIb gleitend befestigt ist (F i g. 4). Der Hebel 66 ist mit dem Führungsglied 60 durch einen Drehzapfen 67 verbunden. Das Führungsglied 60 hat einen Nockenführungsteil 68 mit einem bogenförmigen Langloch in der Mitte, in welchem ein feststehender Zapfen 17c gleitet. Bei vertikaler Bewegung des Hebels 66 wird dadurch das Führungsglied 60 sowohl angehoben als auch um den Drehzapfen 67 im Uhrzeigersinn geschwenkt. Durch diese Bewegung wird das Löschbandstück 23 an der Druckposition ir Arbeitstellung (siehe Fig. 1) gebracht, um beirr Anschlag des Typenelements 16 ein Zeichen zu löschen.
Um die Länge des Löschbandes 20 zwischen dei Vorratsspule 21 und der Druckposition 12 so kurz wie möglich zu halten, gleichzeitig aber die vertikale Hin- und Herbewegung des Löschband-Anhebeführungsglie· des 60 zu ermöglichen, ist die Vorratsspule 21 auf einei Platte 70 befestigt, die um einen Zapfen 71 und desser Achse 72 auf Platte 17a geschwenkt werden kann. Eir Arm 69 des Hebels 66 ist durch einen Stift 69a, der ir einem Langloch eines Winkels 73 der Platte 70 gleitet mit dieser Platte und der von ihr getragener
Vorratsspule 21 verbunden. Wenn das vertikal hin- und herlaufende Glied 60 jetzt angehoben wird, wird die Platte 70 und damit auch die Vorratsspule 21 gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt und so eine einigermaßen direkte Transportbahn für das Löschband 20 von der Vorratsspule 21 zum Führungsglied 60 aufrechterhalten. In Fig.5 ist eine Vorrichtung 80 gezeigt, die das Bandstück 23 des Löschbandes 20 zuverlässig federnd gespannt hält. Abhängig davon, ob ein Löschband oder ein Deckband verwendet wird, enthält die Vorratsspule 21 entweder einen Kern 24 (siehe Fig.6) oder einen Kern 25 (siehe F i g. 7). Beide Kerne 24 und 25 haben eine Innen-Schrägverzahnung 26, die so bemessen ist, daß sie in eine entsprechende vertikal verlaufende komplementäre Schrägverzahnung auf der Spindel 81 des Vorratsspulenträgers 82 (siehe besonders Fig.8) eingreift. Ein von der Platte 70 getragener Zapfen 83 hält den Vorratsspulenträger 82 drehbar auf der Platte 70. Die gegenseitig komplementären Verzahnungen 26 und die Verzahnung auf der Spindel 81 stellen eine Antriebsverbindung her, durch welche die Vorratsspule
21 durch Anlegen der Bandspannung nach unten gezogen wird, wodurch die Vorratsspule 21 sicher am Bodenflansch 84 des Vorratsspulenträgers 82 gehalten wird.
Die Spannvorrichtung 80 übt eine Kraft in Richtung des Pfeils 90 auf den Vorratsspulenträger 82 aus und spannt so das Löschband 20. Diese Kraft hat eine tangentiale Komponente, deren Richtung entgegengesetzt ist der normalen Bewegungsrichtung des Löschbandes 20 während einer Transportoperation, die durch den Pfeil 91 dargestellt ist. Die Spannvorrichtung 80 umfaßt ein vielzahniges Ratschenrad 85 auf dem Vorratsspulenträger 82, in welches ein Klinkenende 92 einer von einem Hebel getragenen Feder 93 eingreift. Wenn das Löschband 20 vom Transportmechanismus 30 transportiert wird, greift das Klinkenende 92 nacheinander an den verschiedenen Flanken 86 des Ratschenrades 85 an. Wenn sich der Löschmechanismus im Ruhestand befindet, will die Feder 93 durch die auf die ίο Ratschenflanke 86 wirkende Kraft die Vorratsspule 21 entgegen der Transportrichtung drehen. Die Klinke 38 (F i g. 2 und 3) verhindert eine Drehung in diese Richtung und somit ein Abwickeln der Aufnahmespule
22 im Ruhezustand. Die Rückwärtsdrehung der «5 Vorratsspule 21 spannt somit das Bandstück 23. Jede Tendenz des Bandes 20, sich zu dehnen, oder anderer Teile der Vorrichtung, einen Vorschub auszulösen oder zu vibrieren, führen zu einer leichten Drehung der Vorratsspule 21 um ihre Achse 87, das Klinkenende 92 so greift jedoch weiterhin an der Ratschenflanke 86 an. Die Feder 93 wirkt also weiterhin über einen großen Bewegungsbereich. Die durch die Feder 93 ausgeübte Kraft kann durch ein Rutschen des Klinkenendes 92 auf der Ratschenflanke 86 nicht verlorengehen.
In Fig.6 ist ein Löschband 20 mit einer Kontaktklebefläche 27 auf einem Kern 24 gezeigt. Dieser Kern 24 ist gekennzeichnet durch seine nach unten verlaufende Innen-Schrägverzahnung 26, die mehrere in einem bestimmten Abstand nebeneinanderliegende Zylinder- &o segmente 28 bildet. Mit diesen Zylindersegmenten 28 wird die an das Bandstück 23 angelegte Spannung gesteuert. Die Feder 93 ist mit ihrem rechten Ende um einen von der Platte 70 getragenen Pfosten 94 gewunden (siehe Fig.2 und 5). Am Pfosten 94 ist < >5 außerdem eine Zwischenschelle 95 befestigt, an deren Nase 96 ein Ende 97 der Feder 93 anliegt. Eine schwache Zuefedcr 98 ist mit einem Ende an der Nase 96 und mit dem andern Ende an einer Nase 100 verankert, die mit der Platte 70 ein Teil bildet. Die Zwischenschelle 95 weist einen Steuerhebelarm 101 auf, der unter dem Bodenflansch 84 der Spindel 81 an einem zur Platte 70 gehörenden Anschlag 99 und an Rechteckbohrungen 88 anliegt, die wahlweise die einzelnen Zylindersegmente 28 aufnehmen.
Wenn ein auf einem Kern 24 aufgewickeltes Klebeband verwendet wird, werden die Zylindersegmente 28 von den Rechteckbohrungen 88 aufgenommen und ragen nach unten in eine Position am Steuerhebelarm 101 so hervor, daß dieser in der dargestellten Lage gegen den Anschlag 99 gedrückt wird. Dadurch wird die Zwischenschelle 95 an einer Schwenkung um den Pfosten 94 gehindert und die Zugfeder 98 wirkungslos gemacht, so daß die Feder 93 durchgebogen wird, um das Kämmen des Klinkenendes 92 über die Flanken 86 zu ermöglichen. Wenn andererseits ein Löschband mit Abdeckmasse 29, das auf einem Kern 25 ohne Zylindersegmente 28 aufgewickelt ist, auf die Spindel 81 gesetzt wird, wird der Steuerhebelarm 101 nicht gegen den Anschlag 99 gedrückt, und die Zwischenschelle 95 kann sich frei um den Pfosten 94 drehen. Die Drehung der Spindel 81 veranlaßt das Klinkenende 92 der Feder 93 wie oben zu einer Drehung um den Pfosten 94 gegen den Uhrzeigersinn, da jedoch jetzt die Zwischenschelle 95 freiläuft, führt diese Drehbewegung zu einer Dehnung der Zugfeder 98 und nicht zu einer Durchbiegung der relativ steifen Drahtfeder 93. Die Anordnung der Kerne 24 bzw. 25 wählt also eine von zwei Spannungsgrößen durch Steuerung der Bewegungsfreiheit der Zwischenschelle 95.
Der Erfindungsgedanke läßt sich in einer bekannten zyklischen Maschine verwirklichen, die in Schnittansicht in F i g. 10 gezeigt ist. Dort werden alle Funktionsabläufe von einem Drehmechanismus gesteuert. Das Verfahren kann auch in einer bekannten nichtzyklischen Maschine angewandt werden, z. B. in einer Typenhebelmaschine, in welcher verschiedene Operationen der Reihe nach durch separat angetriebene Drehelemente gesteuert werden.
Ein typischer Steuerzyklus einer Schreibmaschine, wie sie in Fig. 10 gezeigt ist, wird eingeleitet durch Drücken einer Taste UO auf der Tastatur und Bewegen eines Steuerzwischenschiebers 111 in eine Position, in der er durch einen Federriegel 112 eingeschlossen ist. Durch das Niederdrücken des Zwischenschiebers 111 wird auch eine Kupplungssteuerschwinge 113 niedergedrückt und gibt einen Kupplungsriegel 114 zur Bewegung durch eine Feder 115 in eine Position frei, in der sich eine Zykluskupplung 116 drehen kann. Ein Rückstellnocken 117 dreht sich mit der Zykluskupplung 116 und führt nach einer Drehung von 180° den Kupplungsriegel 114 in die verriegelte Position zurück. Die Drehung der Kupplung 116 treibt über ein Getriebe 118 die Druckerwelle 15 um 360".
Eine zeitgesteuerte Antriebseinrichtung, wie z. B. der Drucknocken 120, ist auf der Welle 15 befestigt und treibt über den Nockenhebel 121 das Typenelement 16 um seine Schwenkachse 122, so daß es die Papierwalze 11 ungefähr in dem Moment trifft, in welchem die Druckwelle 15 eine Drehung von etwa 220° ausgeführt hat. Der Arbeitszyklus des Drucknockens 120 ist graphisch in F i g. 11 dargestellt. Die Reihenfolge der einzelnen Schritte des Zyklus ist am besten aus dem zeitlichen Ablauf eines Anschlags zu ersehen.
Nach Darstellung in den F i g. 9 und 2 drehen sich der auf der Welle 15 befestigte Bandhebenocken 65 und der
Löschband-Transportnocken 40 ebenso wie der Drucknocken 120 mit der Druckwelle. Der Nocken 65 weist einen ansteigenden Teil 65a, einen hohen Teil 65b und einen abfallenden Teil 65c auf. Die Profile dieser Oberflächenteile sind in F i g. 11 als Funktion des Drehwinkels der Welle 15 gezeigt. Diese Oberflächenteile steuern das Ansteigen und Abfallen des Löschband-Anhebeführungsgliedes 60, um das aktive Bandstück 23 des Löschbandes 20 entweder in Betriebsstellung vor dem Anschlagpunkt 12 oder in Ruhestellung unter dem Anschlagpunkt 12 einzustellen. In Fig. 1 ist die Ruhestellung dargestellt.
Der Löschband-Transportnocken 40 weist den Rückstellteil 40a, einen Vorhebeteil 406, einen hohen Teil 40c, in welchem kein Transport erfolgt, und einen Endteil 4Od auf. Die Profile dieser Oberflächenteile sind graphisch in F i g. 11 dargestellt.
Aus F i g. 11 ist die spezielle Operationsfolge zu ersehen. Ein Druckzyklus wird durch Niederdrücken der Taste 111 eingeleitet, nachdem durch Schwenken der Schwinge 42 (F i g. 2) im Uhrzeigersinn ein Löschvorgang eingestellt worden ist. Wenn die Taste 110 gedrückt wird, wird dadurch eine Umdrehung von 360° der Druckwelle 15 gemäß obiger Beschreibung veranlaßt. Durch die Anfangsdrehung der Welle 15 wird der Betätigungshebel 36 über die Rückstellfläche 40a zurückgestellt. Der Flächenteil 65a des Bandhebenokkens 65 beginnt, das Bandstück 23 anzuheben. Bei ungefähr 70° Drehung der Welle 15 beginnt die Nockenfläche 406, den Betätigungshebel 36 so zu treiben, daß die Bandaufnahmespule 22 gedreht und diese Bewegung bis zur Drehung von 180° der Welle 15 fortgesetzt wird. In dieser Zeit kommt auch der Flächenteil 65a des Bandhebenockens zur Wirkung und erteilt so dem Bandstück 23 ein Maximum an Anfangsbewegung vor dem eigentlichen Druckanschlag, so daß das Löschband von benachbarten Bauteilen, wie z. B. dem Kartenhalter 11a, freikommt, an denen es gehaftet haben kann. Bei der Drehung von etwa 180° der Welle 15 stehen sowohl der Löschband-Transportnocken 40 als auch der Bandhebenocken 65 mit ihren hohen Teilen 40c bzw. 656 vor ihren Nockenhebeln, wodurch das Löschband während einer bestimmten Zeit vor dem Druckanschlag bei ungefähr 220° gemäß Festlegung durch den Drucknocken 120 zur Ruhe kommt. Die Tatsache, daß das Bandstück 23 durch die Nockenfläche 40c bzw. 656 zur Anschlagzeit von 220° Umdrehung der Druckerwelle festgehalten wird, ist besonders beim Transport eines Löschbandes 20 mit einer weißen Abdeckmasse 29 (F i g. 7) wichtig, da eine seitliche Bewegung der Zeichen auf dem Löschband dazu neigt, die Abdeckschicht zu verschmieren und offene Zeichen, wie »a«, »p« und »o«, zu füllen. Die Stillstandswirkung der Nockenfläche 40c ist auch beim Transport eines mit einer Klebeschicht versehenen Löschbandes wichtig, da der Transport auf diese Weise auf kürzere, abruptere Schritte konzentriert und somit die Kraft zum Freischeren des Löschbatides von benachbarten Bauteilen, an denen es vielleicht klebt,
ίο möglichst groß gehalten wird.
Nachdem der Druckanschlag erfolgt ist, steht der Bandhebenocken 65 mit seiner abfallenden Fläche 65c vor dem Nockenhebel 64, und das Bandstück 23 beginnt sich abwärts in Ruhestellung zu bewegen. Gleichzeitig steht der Nocken 40 mit seiner Fläche 4Od vor dem Nockenhebel 45 und treibt dadurch den Betätigungshebel 36 in einem weiteren Transportschritt zum Abschluß des Löschbandtransportes.
Das durch die Führungsglieder 50 und 60 bestimmte Bandstück 23 (F i g. 2) ist in der Größe so gewählt, daß es um 2h einer Zeichenbreite länger ist, wenn sich das Löschband-Anhebeführungsglied 60 in Arbeitsstellung befindet, als wenn es sich in Ruhestellung befindet. Bei der Drehung der Welle 15 vor dem eigentlichen Anschlag, wenn also die Nockenflächen 406 und 65a wirksam werden, wird durch die Bandanhebevorrichtung und die Wickelvorrichtung Löschband 20 von der Vorratsspule 21 abgewickelt. Dieses zusätzliche Abwikkeln ist durch die Kurve 130 in Fig. 11 gezeigt. Nach dem Druckanschlag bei einer Umdrehung von 220° der Druckwelle wird das Führungsglied 60 in die Ruhestellung zurückgestellt und die Länge des Bandstückweges wieder um die 1Is einer Zeichenbreite verkürzt, um die sie anfangs verlängert wurde.
j5 Um ein zu starkes Durchhängen des Löschbandes zu verhindern, wird die Nockenfläche 4Qd auf Erfahrungswerten basierend so ausgebildet, daß das Löschband 20 auf die Aufnahmespule 22 mit mindestens derselben Geschwindigkeit aufgewickelt wird, mit welcher die Bahnlänge des Bandstückes 23 verkürzt wird. Die Kurve 130 zeigt den kumulativen Effekt der Anhebe- und Transportaktion auf das von der Vorratsspule 21 abgewickelte Löschband. Nach dem Anschlag wird nur sehr wenig Band abgespult, weil der Teil 40c/ der Nockenfläche so geformt ist, daß nur soviel Löschband aufgewickelt wird, wie durch die Abfallbewegung des Führungsgliedes 60 in dem Teil der Drehbewegung zur Verfügung gestellt wurde, in welchem der Flächenteil 65cdes Bandhebenockens 65 wirksam wurde.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Transportvorrichtung für ein in einem Serialdrucker, insbesondere einer einen entlang der Druckzeile verschiebbaren Typenträger aufweisenden Schreibmaschine, von einer Vorratsrolle auf eine Aufwickelrolle geführtes Löschband, das mittels eines Vorschubgetriebes schrittweise in seiner Längsrichtung transportierbar und aus seiner Ruhestellung in seine Wirkstellung anhebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Welle (15) je ein Nocken (120,65,40) sitzt, von denen der eine (120) mit dem Typenanschlaggetriebe (122, 16), der zweite (65) mit dem nur dem Löschband (23) zugeordneten Hubgetriebe (62,66,68) und der dritte (40) mit einem Vorschubgetriebe (49,48,36,31) der Aufwickelrolle (22) für das Löschband (23) in Wirkungsverbindung stehen, wobei die Ausgangsglieder (64, 45) der beiden zuletzt genannten Nockengetriebe durch Tastenbetätigung (über 42) wahlweise in den Wirkbereich ihrer Nocken (65 bzw. 40) schaltbar sind und der zuletzt genannte Nocken (40) in vier Umfangsabschnitte (40a, AOb, 40c, AOd) derart unterteilt ist, daß das Ausgangsglied (45) dieses Nockengetriebes (40,45) durch zwei (40b und 4Od) dieser Abschnitte (40a, 406, 40c, AOd) auf das Vorschubgetriebe (49, 38,36,31) einwirkt, die durch einen Abschnitt (AOc) voneinander getrennt sind, der keine Verstellung des Vorschubgetriebes (49,48,36, 31) hervorruft, daß mit diesem Abschnitt (40c) drehlagemäßig übereinstimmend der dem Hubgetriebe (62, 66, 68) zugeordnete Nocken (65) einen Abschnitt (65b) aufweist, der keine Verstellung des Hubgetriebes (62,66, 68) hervorruft, wobei von den beiden, diesem Abschnitt (65b) unmittelbar benachbarten Abschnitten (65a, 65c) der im Drehsinn zuerst angeordnete (65a,) auf das Hubgetriebe im Sinne eines Anhebens und der danach angeordnete (65c,) im Sinne eines Senkens einwirkt und daß der das Typenanschlaggetriebe (122, 16) betätigende Nokken (120) den einen Typenanschlag bewirkenden Umfangsabschnitt drehsinnlagemäßig innerhalb der Abschnitte (40c, 65b) der beiden anderen Nocken (40, 65) aufweist, welche auf die jeweils zugeordneten Getriebe keine Verstellkraft ausüben.
    2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Umfangsabschnitte (406,4Od; des dem Vorschubgetriebe (49, 48,36, 31) für die Aufwickelrolle (22) zugeordneten Nockens (40), die eine Verstellung des Vorschubgetriebes hervorrufen, unterschiedliche Steigungen aufweisen, und zwar so, daß die Steigung des in Drehrichtung gesehen an zweiter Stelle zur Wirkung kommenden Abschnittes (AOd) größer ist als die des anderen (AOb) der beiden genannten Abschnitte (AOb, AOd).
    3. Transportvorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschubgetriebe aus einem Viergelenkgetriebe (49, 48, 36) besteht, an dessen Schwingensteggelenkbolzen (33) sowohl das Antriebszahnrad (31) als auch ein unter Federdruck (34) in Richtung auf den Löschbandwickel der Aufwickelspule (22) drückender Hebel (32) gelagert sind, der mit seinem anderen Ende an einem gestellfesten Lagerbolzen (35) gelagert ist, der bei in der Ruhestellung befindlichem Viergelenkgetriebe (49, 48, 46) mit dessen Koppelkurbelgelenkbolzen (Gelenk von 49 und 48) fluchtet und daß zwischen der Schwinge (36) und dem Antriebszahnrad (31)
    eine die Drehung des letzteren erzeugende Klinkenschaltkupplung (38,37,39) vorgesehen ist
    ^Transportvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (36) an ihrem dem Antriebszahnrad (31) benachbarten Ende eine Klinke (38) aufweist, der Aussparungen (37) im Zahnrad (31) zugeordnet sind und daß das Zahnrad (31) unter Reibungsschluß (durch 39) gelagert ist, wobei die Reibung für ein Verhindern einer Drehung des Zahnrades (31) bei der Rückschwenkung der Schwinge (36) ausreicht und daß für dieses Rückschwenken zwischen der Schwinge (36) und dem am gestellfesten Lagerbolzen (35) gelagerten Hebel (32) eine Feder (47) angeordnet ist.
    5. Transportvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein um einen stationären Lagerpunkt (56) in einem Drehsinn entgegen der Kraft einer Feder (53) verschwenkbarer Handgriff (51) vorgesehen ist, für ein Verschwenken des das Antriebszahnrad (3t) lagernden Hebels (32) im Sinne eines Abhebens des letzteren worn Löschbandwickel der Aufwickelspule (22).
    6.Transportvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der verschwenkbare Handgriff (51) ein doppelarmiger Hebel ist, an dessen dem Griff (51) gegenüberliegenden Ende eine Führungsrolle (50) für das Löschband (28) gelagert und so angeordnet ist, daß das Löschband (23) in der Ruhestellung des Handgriffes (51) gespannt ist.
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