DE2654503A1 - Mosaikdrucker - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft Mosaikdrucker, nämlich Druckeinrichtungen mit einem Druckkopf, der eine Reihe Druckorgane, beispielsweise
Nadeln oder Farbspritzdüsen aufweist, bei denen zwischen dem Druckkopf und einem Gegenstand (Aufnahmematerial), d.h.
einer zu bedruckenden Oberfläche eine Relativbewegung erfolgt. Durch wahlweise Betätigung der Druckorgane in regelmäßigen Intervallen
der Relativbewegung werden Muster aus übereinanderliegenden Löchern oder Farbpunkten (Spalten) mit Hilfe der Druckorgane auf
der zu bedruckenden Oberfläche entlang einer Druckzeile erzeugt. Diese Muster sind als alpha-numerische Zeichen erkennbar und
stellen folglich sichtbare Daten dar,
Im allgemeinen wird bei Mosaikdruckern der Druckkopf gegenüber einer zu bedruckenden Oberfläche bewegt, während diese Oberfläche
ortsfest ist oder stillsteht. Wenn der Druckkopf eine Druckzeile beendet hat, wird die Oberfläche rechtwinklig zur Druckzeile
weitergeschaltet. Der Druckkopf bleibt solange außer Betrieb, bis die Oberfläche wiederum stillsteht, wo-
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raufhin der Drucker eine weitere Zeile ausdruckt
Derartige Druckmaschinen sind zwar für einige Anwendungsfälle
zufriedenstellend, sie haben jedoch den Nachteil, daß ihre Leistung einer Geschwindigkeitsbegrenzung unterliegt,
da die zu bedruckende Fläche während des Druckvorganges stillsteht
O
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Mosaikdrucker zu schaffen, dessen Arbeitsgeschwindigkeit erhöht isto
Gemäß der Erfindung wird ein Mosaikdrucker geschaffen, der einen ortsfesten Druckkopf und eine Einrichtung zum Vorschub
eines zu bedruckenden Gegenstandes in orthogonaler Richtung zu einer Reihe von Druckorganen des Kopfes und
synchron mit dem Betrieb der Druckorgane aufweist, wodurch der Gegenstand durch wahlweise Betätigung der Druckorgane
von diesen mit einem sichtbare Daten darstellenden Muster versehen wirdo
Die Bewegungsgeschwindigkeit des Gegenstandes im Verhältnis zum Druckkopf ist also nicht begrenzt wie bei Mosaikdruckern,
bei denen der Gegenstand während des Druckvorganges stillsteht,, Da die Vorschubeinrichtung so ausgelegt ist, daß
sie den Gegenstand synchron mit dem Betrieb der Druckorgane weiter bewegt, besteht außerdem eine unmittelbare Beziehung
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zwischen der Torschubeinrichtung und einer Einrichtung zum
Betätigen der Druckorgane, so daß jegliche Abweichung zwischen diesen beiden dadurch verhindert oder zumindest auf
ein Minimum eingeschränkt wirdo
Als Druckorgane können Nadeln verwendet sein, die so angeordnet sind, daß sie bei ihrer Betätigung auf den G-egenstand
auftreffen und Löcher oder Vertiefungen darin erzeugen,
die ein Muster darstellen,, Wenn andererseits der Gegenstand
beispielsweise einem Flachmaterial zugeordnet ist, welches druckempfindliche Selbstvervielfältigungseigenschaften hat,
so wird das Muster durch 3?arbpunkte gebildet, die durch das Auftreffen der Nadel aus dem Flachmaterial austreten
Vorzugsweise hat der Mosaikdrucker jedoch einen Nadeldruckkopf und ein Druckfarbelernent in solcher Anordnung, daß
durch das Auftreffen der Nadel Oberflächenmuster auf dem Gegenstand und dem Druckfarbelement, die miteinander in
Berührung gebracht werden, erzeugt werden, bei dem an der Oberfläche entstehende Farbpunkte gemeinsam das Muster bilden«.
Das Druckfarb element kann zwischen dem Gegenstand und den Nadeln oder bei Verwendung eines Gegenstandes in Form
eines Flachmaterials an der den Nadeln entgegengesetzten Seite des Flachmaterials angeordnet sein«
Bei einem Ausführungsbeispiel wird als Druckfarbelement
ein Druckfarbband verwendet, welches zwischen dem Gegenstand
und den Nadeln über die Bewegungsbahn des Gegenstandes hinweg
geführt istο Die Längsachse desjenigen Abschnitts des Druckfarbbandes,
der sich über die Bewegungsbahn erstreckt verläuft diagonal zu einer Ebene, die sich durch diesen Abschnitt und
senkrecht zur Oberfläche des Abschnitts sowie quer zur Bewegungsrichtung erstreckte
An jedem Ende hat das Druckfarbband Stöpsel oder anderweitige Erhebungen, die mit einer Einrichtung in Eingriff
treten, welche die Vorschubrichtung des Druckfarbbandes über die Bewegungsbahn des Gegenstandes hinweg umkehrto
Die Erfindung ist mit ihren Ausgestaltungen in den Patentansprüchen weiter gekennzeichnet und anhand von Zeichnungen
nachfolgend näher beschriebene Es zeigen:
Pigο 1 einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel
eines Mosaikdruckers gemäß der Erfindung;
Figo 2 eine Draufsicht auf den Mosaikdrucker gemäß
1;
Pigβ 3 einen Querschnitt längs der Linie III-III in
2;
Mg0 4 eine schematische Ansicht einer Druckfarbband-Transportvorrichtung
des Druckers;
Figo 5 ein Schaltschema zum Synchronisieren des Betriebes
der Druckorgane und einer Vorschubvorrichtung des Druckers;
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6 einen Längsschnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel
eines Mosaikdruckers gemäß der Erfindung;
Figo 7 eine Draufsicht auf den Mosaikdrucker gemäß Fig, 6;
Figo 8 eine schematische Ansicht eines Druckwerks des
in Figo 6 und 7 gezeigten Mosaikdruckers;
Figo 9 eine Rückansicht einer Stützvorrichtung für Druckköpfe eines Druckers gemäß der Erfindung;
Figo 10 eine teilweise im Schnitt gezeigte Seitenansicht der Stützvorrichtung gemäß Fig„ 9 ο
Wie aus den Figuren 1 bis 4 hervorgeht, weist der Drucker einen langgestreckten Rahmen 1 mit drei insgesamt
mit 2 "bezeichneten Nadeldruckköpfen, die an einem Ende des
Rahmens befestigt sind,- sowie eine insgesamt mit 3 bezeichnete
Einrichtung auf, die zum Vorschub einer Bahn 4 oder eines sonstigen zur Aufnahme von Informationen geeigneten Gegenstandes
in Längsrichtung des Rahmens in Richtung zu den Druckköpfen 2 dient, so daß die Bahn unter den Druckkopfen
hindurchbewegt wirdo Jeder der Druckköpfe 2 umfaßt eine Reihe von sieben hier nicht gezeigten Nadeln, die sich nach unten
zu einer Art Amboß 5 am Rahmen 1 erstrecken und miteinander
ausgerichtet sindo Sowohl der Amboß 5 als auch die Nadelre±en
erstrecken sich in Querrichtung zur Vorschubrichtung der Bahn 4·
Während ihrer. Bewegung zu den Druckköpfen 2 läuft
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die Bahn 4 durch eine-Führung 6, welche sich in Längsrichtung
des Rahmens 1 erstreckt und in der ein Schlitz 7 vorgesehen iste In diesen Schlitz 7 ragt eine Walze 8, die an einer im
Rahmen 1 gelagerten Querwelle .9 befestigt ist.. Die Y/alze 8 wird
von Schraubenfedern 10., die mit. der Unterseite, entsprechender, am Rahmen 1 befestigter Platten 11 in Eingriff - stehen und auf
die Lager der Welle 9 einwirken, in den Schlitz gedrängt» ·
Unter die beiden Enden der Welle 9 ragen Hebel 12 und 13,
die jeweils an einer Querwelle H.befestigt sindo Der Hebel
hat einen Verlangerungsarm 15, an dessen unterem Ende ein Ende
einer Betätigungsstange. 16 angelenkt ist, deren anderes Ende im Rahmen 1 abgestützt isto
Unterhalb des Schlitzes 7 in der Führung 6 ist eine in
den Schlitz 7 ragende Scheibe 17 vorgesehen. Die Scheibe 17 hat einen gekrümmten Flansch 18*, der sich radial über einen
Teil des Umfangs der Scheibe erstreckt, und die Scheibe ist
an einer im Rahmen 1 gelagerten Querwelle 18 befestigte An
einem Ende dieser Querwelle 18 ist ein Zahnrad 19 befestigte
Mit dem Zahnrad 19 kämmt ein weiteres Zahnrad 20, welches an einem Ende einer gle ichfalls im Rahmen 1 gelagerten Stummelwelle
21 befestigt isto Außerdem ist auf der Stummelwelle 21 noch ein Zahnrad 22 einer insgesamt mit 23 bezeichneten
"Einmalumdrehungskupplung" angebrachte
Da die Walze 8 federnd nachgiebig zur Scheibe 17 hin
gedruckt ist, wird die Bahn zwischen diesen beiden Elementen
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mit Klemmwirkung gehalten. Wenn über die Kupplung 23 Antrieb
auf die Zahnräder 22, 20 und 19 übertragen wird, wird die
Bahn den Druckköpfen 2 zugeführto In der Bahn sind hier
nicht gezeigte löcher in regelmäßigen Abständen in Längsrichtung so vorgesehen, daß sie mit dem Walzenspalt zwischen
Rolle 8 und Scheibe 17 zusammenfallen, wenn die Bahn 4 durch diesen Walzenspalt hindurchläuft. Wenn ein Loch mit dem
Walzenspalt zusammenfällt, treten Rolle 8 und Scheibe 17 durch die Öffnung hindurch miteinander in Berührung, und
es erfolgt kein Torschub bis der Flansch 18' der Scheibe mit der Unterseite der Bahn 4 in der Nähe des Lochs in Eingriff
trittο Dann wird die Bahn 4 vorgeschoben, und zwar um
ein kurzes Stüek, bis der flansch 18' am Walzenspalt vorbeigelaufen
isto In diesem Moment ist auch das Loch am Walzenspalt vorbeibewegt worden, und der Vorschub der Bahn geht
weiter wie zuvor,. Der Längsabstand zwischen den Löchern in
der Bahn entspricht Fahrkartenlängen, da die Bahn nach dem
Bedrucken in einer weiter unten im einzelnen beschriebenen Weise zu Fahrkarten abgeschnitten wird0
Die Kupplung 23 erhält ihren Antrieb von einem im Rahmen 1 befestigten Motor 24 über eine an der Motorspindel
befestigte Schnecke 25, die mit einem auf einer Querwelle befestigten Rad 26 und einem an einem Ende der Querwelle
befestigten Zahnrad 28 kämmt, welches seinerseits mit dem Zahnrad 22 der Kupplung 23 in Eingriff steht«,
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Zu der "Einmalumdrehungskupplung" 23 gehört das Zahnrad
22, das auf einem Teil seines Umfanges nicht mit Zähnen versehen
ist, sowie ein gezahntes Segment 30, welches, wie "bei 29 gezeigt, an einem Ende mit dem Zahnrad 22 drehbar verbunden
ist ο Das Segment 30 wird von einer hier nicht gezeigten
Feder in eine Stellung geschwenkt, in der es denjenigen Teil des Zahnrades 22 einnimmt, der keine Zähne hat,
und dadurch wird der Antrieb vom Zahnrad 28 auf das Zahnrad 22 Übertragen* Allerdings kann das Segment 30 mit Hilfe eines
Betätigungshebels 31 am Schwenken gehindert werden, und in diesem Pail verhindert die Lücke zwischen den Zähnen des
Zahnrades 22 eine Übertragung des Antriebs vom Zahnrad 28 auf das Zahnrad 22o Auf der Habe der Kupplung 23 sitzt ein
keilförmiger Nocken 21a, der mit dem Betätigungshebel 31 einmal pro Umdrehung der Welle 21 in Eingriff tritt und dadurch
den Betätigungshebel 31 in die Bahn des Segmentes 23
schwenkt und die Kupplung 23 außer Eingriff bringto Auf diese
Weise gelangt die Kupplung 23 nur einmal pro Umdrehung zur
Wirkung (wenn nicht der Betätigungshebel 31 in der weiter unten beschriebenen Weise betätigt wird)0
Der Betätigungshebel 31 ist auf einem sich von einer
Seite des Rahmens 1 erstreckenden Zapfen 32 angelenkt und hat einen zweiten Arm, der mit einem Ansatz oder Ohr 33
versehen ist«, Eine an der Seite des Rahmens 1 verankerte schraubenlinienförmig gewundene Feder 34 ist über das Ohr
gehakt und spannt dadurch den ersten Arm des Betätigungshebels
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31 in Berührung mit dem Segment 30 voro
Ein weiterer zweiarmiger Hebel 35» der an einem sich von der Seite des Rahmens 1 erstreckenden Zapfen 36 angelenkt
ist, hat ein Nockenfolgeglied 37» welches mit einem Arm drehbar verbunden ist, während der andere Arm ein gegabeltes Ende 38
hat, in demein Ansatz 39 eines Ankers 40 eines Solenoids 41
aufgenommen isto Unterhalb des Hebels 35 ist ein Schalter 42
angeordnet, der von diesem Hebel 35 betätigt wird, wenn der Anker 40 vollkommen in das Solenoid 41 eingezogen und der Hebel
35 entgegen dem Uhrzeigersinn (siehe Mg0 1) um den Zapfen
geschwenkt worden ist. Der Schalter 42 ist in den gleichen Schaltkreis mit dem Solenoid 41 (siehe Figo 6) und dem Motor
24 (in Figo 6 nicht dargestellt) eingeschaltet, und zwar so,
daß bei Betätigung des Schalters 42 der Strom zum Solenoid unterbrochen aber zum Motor 24 eingeschaltet wird« Bach dem
Betätigendes Solenoids 41» wodurch der Hebel 35 verschwenkt und eine Bewegung des Nockenfolgegliedes 37 zum Verschwenken
des Betätigungshebels 3I entgegen der Vorspannung der Feder
34 und zur Freigabe der Kupplung 23 bewirkt wird, tritt auf diese Weise das Nockenfolgeglied 37 mit dem Schalter 42 in
Eingriff und betätigt denselben, wodurch die Stromzufuhr zum Solenoid 41 unterbrochen und der Motor 24 in Gang gesetzt
wirdo Anschließend wird der Betätigungshebel 31 von der Feder 34 in umgekehrter Richtung verschwenkt, wenn das Nockenfolgeglied
37 vom Ende des Betätigungshebels 31 abrollte Dadurch
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ist das Nockenfolgeglied 37 durch den Betätigungshebel 31
daran gehindert, sich vom Schalter 42 wegzubewegen, und der
Schalter wird folglich eingeschaltet gehaltene
Mach einer Umdrehung der Welle 21 verschwenkt der keilförmige Hocken 21a den Betätigungshebel 31 entgegen der
Wirkung der Feder 34 in die Bahn des Segments 30, wodurch die Kupplung 23 außer Eingriff gelangt» Infolge der Schwenkbewegung
des Betätigungshebels 31 wird der Eingriff zwischen Nockenfolgeglied
37 und Betätigungshebel 31 aufgehoben und der Hebel 35
durch eine koaxial mit dem Anker 40 des Solenoids 41 angeordnete Schraubenfeder 40a in die in Figo 1 gezeigte Stellung
zurückbewegtο Dadurch gleitet das KOckenfolgeglied 37 zurück
auf den Betätigungshebel 31 ο
Die Vorwärtsbewegung der Bahn zu den Druckköpfen 2 ist hierdurch schrittweise gesteuert, und jeder Vorwärtsschritt
ist so gewählt, daß er einer Bahnlänge zwischen aufeinanderfolgenden
Löchern entspricht, wobei diese Länge wiederum einer Fahrkartenlänge entsprichto
Die Bahn 4 erhält, wenn sie unter den Druckköpfen 2
hindurchbewegt wird, einen Aufdruck durch !fädeln der Druckköpfe
2, die ein oberhalb des Amboß 5 zwischen den Nadeln und der Bahn 4 angeordnetes Druckfarbband 43 gegen die Bahn
schlagen und dadurch im Bereich des Aufpralls auf die Bahn. 4
Druckfarbe aus dem Band auspressen,. Die Anordnung des
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4*
Druckfarbbandes 43 wird nachfolgend noch näher "beschrieben.
Uach dem Bedrucken mit Hilfe der Druckkopfe 2 wird
jeweils eine Fahrkartenlänge von der Bahn 4 mit einer guillotiDg-artigen Schneidvorrichtung mit einer Klinge 44
abgetrennt, welche,mit einer oberhalb der Bewegungsbahn der Bahn 4 angeordneten, ortsfesten Klinge 45 zusammenwirkto Die
Enden der Klinge 45 haben nach unten ragende Führungen 46 a
Die bewegliche Klinge 44 ist an einem Ende eines gegabelten Hebels 47 angelenkt und von einer Schraubenfeder 48 um ihre
Drehachse zu den Führungen 46 hin gedruckt, so daß die Schneidkante der beweglichen Klinge 44 mit den Führungen
in Eingriff steht. Ein Ende der Feder ist an der beweglichen Klinge 44 befestigt, während das andere an der Basis des
Eahmens 1 verankert ist0 Der Hebel 47 ist zwischen seinen
Enden an einer Querwelle 49 angelenkt, und das von der beweglichen Klinge 44 entfernte Ende des Hebels 47 befindet
sich in der Umlaufbahn eines Fockenfolgegliedes 50, welches auf einer von einer Seite der Scheibe 17 vorstehenden Stummelwelle
51 drehbar angebracht ist» Wenn die Scheibe 17 durch die Welle 18 gedreht wird, tritt das Hockenfolgeglied 50
also mit dem Hebel 47 in Eingriff und schwenkt diesen um die Querwelle 49» wodurch die bewegliche Klinge 44 gegen die
Vorspannung der Feder 48 längs der Führungen 46 nach oben bewegt wirdο Da die bewegliche Klinge 44 mit der ortsfesten
Klinge 45 zusammenwirkt, wird eine Fahrkartenlänge von der
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Bahn 4 abgetrennte Wenn das Nockenfolgeglied 50 vom Hebel
47 abläuft, wird dieser freigegeben und schwenkt in entgegengesetzter
Richtung in seine ursprüngliche Lage, weil er unter der Vorspannung der Feder 48 stehto
An der Abgabeseite der beweglichen Klinge 44 sind zwei zusammenwirkendß Walzen 52 und 53 vorgesehen, die auf Querwellen
54 bzw. 55 im Rahmen 1 befestigt und so angeordnet sind, daß der Spalt zwischen diesen Walzen mit der Vorschubrichtung
der Bahn 4 ausgerichtet ist«, Durch auf der Welle 55
abgestützte Federn 56 ist die obere Walze 53 gegen die untere
Walze 52 federnd belastet, und die untere Walze 52 ist von einer hier nicht gezeigten Riemen- und Riemenscheibenanordnung
von der Welle 18 aus mit höherer Geschwindigkeit als die Welle 18 angetrieben, wodurch Spannung in der Fahrkarte aufrechterhalten
wird, um das Schneiden zu erleichtern und die Fahrkarte nach dem Abschneiden auszuwerfen«
Zum Abstützen der beiden Enden des Druckfarbbandes 43 sind Bandrollen 57 und 58 an den äußeren Enden von Stummelwellen
59 bzwο 60 befestigt, die in den Seiten des Rahmens 1
gelagert sindo Das Druckfarbband wird von der Bandrolle 57
über eine Führungsrolle 61, die auf einem am Rahmen 1 befestigten
Zas>.£en 62 drehbar gelagert ist, durch eine Öffnung in
einem Mikroschalterhebel 63' um eine Stange 64, die sich unter einem Winkel zur Seite des Rahmens 1 erstreckt, durch eine
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Führung 65 an der Oberseite des Rahmens 1 und quer zur Vorschubrichtung
der Bahn 4 transportiert0 Auf der anderen Seite
des Rahmens 1 wird das Druckfarbband 43 in ähnlicher Weise durch eine Öffnung in einem Mikroschalterhebel 68· und über
eine Führungsrolle 61' zur Bandrolle 58 bewegte Eine unter
einem Winkel angeordnete Stange 67 ist am Rahmen 1 in einer Stellung befestigt, die der beweglichen Klinge 44 näher liegt
als diejenige der unter einem Winkel angeordneten Stange 64ο
Auf diese Weise verläuft die Längsachse desjenigen Abschnitts des Druckfarbbandes 43, der sich über die Vorschubrichtung der
Bahn 4 erstreckt diagonal zu einer durch den Amboß 5 verlaufenden senkrechten Ebene, die sich quer zur Vorschubrichtung der
Bahn 4 erstreckt. In der Hahe der Enden des Druckfarbbandes 43 sind Stöpsel oder Erhebungen 69 und 70 am Band befestigte
Die Anordnung ist so getroffen, daß diese Erhebungen nicht durch die Öffnungen in den Hebeln 63 * und 68f für die Mikroschalter
hindurchpassen sondern stattdessen mit den Hebeln in Eingriff treten und sie bewegen, um dadurch die Mikroschalter,
an denen diese befestigt sind, zu betätigen.
Die Hebel 63* und 68f bilden jeweils einen Teil einander
entsprechender Mikroschalter 63 und 68, die am Rahmen 1 befestigt sind und mit nicht gezeigten Solenoiden eine gleichfalls
nicht gezeigte Schaltung zur Umkehr der Bewegungsrichtung des Druckfarbbandes 43 bilden. Die Anker der Umkehrsolenoide
sind so angeordnet, daß sie mit entgegengesetzten Seiten eines
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Kipphebelschalters 71 mit einer über der Mitte angeordneten
Feder 72 in Eingriff treten0 "Von diesen Umkehrsolenoiden
wird eins vom Mikroschalter 63 und das andere vom Mikroschal
ter 68 gesteuert. Der Kipphebelsehalter 71 hat eine
Welle mit Hasen bzwo Mitnehmern 73 und 74 an entgegengesetzten
Enden«, Mitnehmer bzw, Fasen 75 und 76 sind gleichfalls an den
inneren Enden der Stummelwelle 59 und 60 vorgesehene Wenn der Kipphebelschalter 71 die in Fig« 3 gezeigte Stellung einnimmt,
wirkt die Nase 74 des Schalters mit der Nase 76 der Stummelwelle 60 zusammen, und wenn der Kipphebelschalter eine zweite
Stellung einnimmt, steht die Nase 73 des Schalters mit der Nase 75 in Eingriff. Auf der Welle des Kipphebelschalters 71
sitzt ein Zahnrad 77, welches mit einem Ritzel 78 auf der Welle 18 kämmt und folglich von der Welle 18 angetrieben wird.
Wird ein. Endabschnitt des Druckfarbbandes 43 von einer
der Bandrollen 57 oder 58 abgewickelt, so tritt der Stöpsel 69 bzw„ 70 an dem entsprechenden Ende mit dem einen oder anderen
Mikroschalterhebel 63 · bzw. 68· in Eingriff und bewegt den
Hebel, wodurch der diesem Hebel zugeordnete Mikroschalter betätigt
wirdo Infolgedessen wird das mit dem Mikroschalter verbundene Solenoid betätigt und der Kipphebelschalter 71 in die
entgegengesetzte Stellung gekippt, wodurch der Antrieb der einen oder anderen Bandrolle 57 bzw« 58 aufgehoben und die jeweils
andere Bandrolle angetrieben wirdo Dieser Vorgang wird
jedes Mal wiederholt, wenn ein Endabschnitt des Druckfarbbandes 43 von den Bandrollen abgewickelt wird.
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Zusammen mit den Bandrollen 57 und 58 sowie den
Stummelwellen 59 und 60 bildet das Druckfarbband 43 vorzugsweise
eine einzige Einheit, die beispielsweise mittels Schrauben am Rahmen 1 zu befestigen und von ihm zu lösen
ist.
Ba die Transportrichtung des Druckfarbbandes 43 schräg zur Tors chub richtung der Bahn 4 verläuft, wird die
gesamte Breite des Druckfarbbandes ausgenutzt, wenn die Nadeln der Druckköpfe 2 auf das Druckfarbband auftreffen»
Die Bahn 4 ist, was in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, akkordeonartig zu einem Stapel gefaltet« Die
Führungskante der Bahn wird von diesem Stapel durch einen insgesamt mit 79 bezeichneten "Fahrkartenvorratsendschalter"
unter eine Zug- oder Spannungsbürste 80 und dann in die Führung 6 bewegto Durch Schieben der Betätigungsstange 16
werden die Hebel 12 und 13 veranlaßt, die Welle 9 anzuheben
und damit die Walze 8 außer Berührung mit der Scheibe 17 abzuheben, und dann wird die Führungskante der Bahn 4 zwischen
die Walze 8 und die Scheibe 17 geschoben, bis sie an der Schneidkante der beweglichen Klinge 44 anliegt0 Dann wird
die Betätigungsstange 16 freigegeben, die Bahn 4 ist zwischen der Walze 8 und der Scheibe 17 eingezwickt und der Vorschub
der Bahn kann erfolgen, wie oben beschriebene
Der "Fahrkartenvorratsendschalter11 79 ist in Fig„
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dargestellte Er weist eine Platte 81 mit einem geneigten Abschnitt
82 an einem Ende und einem Schlitz 83 in der Mitte auf. Die Platte ist in der Nähe des Abschnitts 82 am Rahmen 1
schwenkbar angebracht und durch eine Schraubenfeder 84 federnd nachgiebig vorgespannt, so daß das vom Abschnitt 82 entfernte
Ende gegen den Rahmen 1 gedrängt isto
Am Rahmen 1 ist ein Mikroschalter 85 vorgesehen, an dessen Betätigungsarm eine Rolle 86 drehbar angebracht isto
Die Üaiordnung ist so getroffen, daß diese Rolle 86 bei Uichtvorhandensein
einer Bahn 4 durch den Schlitz 83 ragt, wobei der Schalter dann in unbetätigtem Zustand ist«, Durch Einführen der
Führungskante der Bahn unter die Platte 81 bis zur Rolle 86 und Herunterdrücken des geneigten Abschnitts 82 wird die
Platte entgegen der nachgiebigen Vorspannung vom Rahmen 1 weggeschwenkt ο Dann kann man die Führungskante der Bahn erfassen
und unter die Zug- bzwo Spannungsbürste 80 in die Führung 6
einführeno Wenn man die Platte 81 losläßt, tritt sie unter Schnappwirkung mit der Bahn 4 in Eingriff und diese blockiert
dann den Schlitz 83 in der Platte 81, wodurch die Rolle 86 nach innen gedruckt und der Mikroschalter 85 betätigt wirdο Wenn die
Endkante der Bahn 4 die Platte 81 verläßt, wird der Schlitz wieder freigegeben, und die Rolle 86 schnappt wieder in den
Schlitz ein, mit dem Ergebnis, daß der Mikroschalter 85 außer Betrieb gesetzt wirdo
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to
Eine Synchronisation zwischen dem Vorschub der Bahn 4
und dem Betrieb des Druckkopfes 2 erfolgt mittels einer Leuchtdiode (LED-Halbleiterdiode) und einer Fotozelle 87,
die so angeordnet sind, daß sie mit Löchern zusammenwirken, welche in gleichen Abständen um den Umfang
einer Zeitgeberscheibe 88 herum vorgesehen sind, die wiederum synchron mit dem Vorschub des Bandes 4 angetrieben wird« Dies
wird dadurch erreicht, daß die Scheibe 88 auf einer Querwelle 89 des Rahmens 1 befestigt iste Auf der Querwelle 89 ist
gleichfalls ein Zahnrad 90 befestigt, welches mit einem Zahnrad
91 kämmt, das auf der Welle 18 befestigt ist, auf der
gleichfalls die Scheibe 17 zum Vorschub der Bahn angebracht ist. Hierdurch wird die Zeitgeberscheibe 88 synchron mit der
Scheibe 17 für den Bahnvorschub gedrehte
Aus Figo 5 ist zu entnehmen, daß der Wandler 87 in
einen Schaltkreis 92 mit eingeschaltet ist, der eine Creiberschaltung
93 versorgte Impulse von der Treiberschaltung gelangen zu einer Kupplungsschaltung 93a zum Erregen des
Solenoids 41 sowie durch ein HOR-G-atter 94 zum Ansteuern
von Schieberegistern 95, 96 und 97» die den Betrieb der hier
nicht gezeigten Betätigungssolenoide der Nadeln der Druckköpfe 2 steuern,, Eine Impulsreihe von einem gleichfalls
nicht gezeigten Zeichengenerator wird in die Schieberegister bei A eingegeben, um die Register für den Betrieb entsprechender
Betätigungssolenoide für den jeweiligen Druckvorgang ein-
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zustellen; die !adeln werden jedoch nicht gezündet, bis die
Schieberegister ausgelöst werden,. Dies erfolgt, wenn der
Wandler 87 unter Steuerung durch die Zeitgeberscheibe 88 das entsprechende Signal an die !Treiberschaltung 93 gegeben
hat ο
Wenn die Sndkante der Bahn 4 den Mikroschalter 85 verläßt,
wird er außer Betrieb gesetzt und unterbricht den das Solenoid 4-1 und den Schalter 42 enthaltenden Schaltkreis,
während er einen Kreis schließt, der eine "Papier-Aus"-Lampe 98 enthält. Polglich wird diese?Lampe 98 Strom zugeführt,
und die Lampe leuchtet aufo Es liegt auf der Hand, daß sich
das Druckfarbband 43 bei dem oben beschriebenen Transport nicht rechtwinklig zu seiner Längsachse bewegen kann, und
doch ist eine maximale Spannung des Lruekfarbbandes aufgrund
des Widerstandes, den die Abwickelbandrolle leistet, sichergestellt. Das Druckfarbband wird also straff unter den Druckköpfen
gehalten, so daß sich ein Ausdruck von hoher Qualität ergibt.
lerner liegt auf der Hand, daß der Winkel der beweglichen Klinge 44 wegen ihrer Vorspannung gegen die Führungen
46 bei der Annäherung an die ortsfeste Klinge 45 so beschaffen ist, daß die bestmögliche Scherwirkung erzielt wird, wobei
außerdem noch die Neigung zum Selbstschärfen besteht.
70 9824/073 5
In den Figuren 6-8 ist ein anderes Ausführungsbeispiel
eines Druckers gemäß der Erfindung gezeigt. Anstelle des Druckfarbbandes 43 hat der in den Figuren 6-8 gezeigte Drucker
eine Druckfarbwalze 100, die auf einer Querwelle 101 drehbar gelagert ist, welche sich in Querrichtung zum Vorschub und
unterhalb einer Bahn 104 erstreckt, die vom Drucker bedruckt werden soll. Die Welle 101 ist so angeordnet, daß ein Teil des
Umfangs der Walze 100 die gleiche Stellung im Drucker einnimmt,
wie der Amboß 5 bei dem im Zusammenhang mit den Figuren 1-5 beschriebenen Ausführungsbeispielo Das Drucken erfolgt mit
Nadeln von Druckköpfen 103, die an einem G-estell oder Gerüst
104 angebracht sind, welches am Drucker oberhalb der Walze vorgesehen isto
Da die Walze 100 unterhalb der Bahn 102 angeordnet ist, wird im Betrieb, wenn die Bahn 102 unter den Druckköpfen hindurchbewegt
wird, die durch den Aufprall der Nadeln, welche die Bahn gegen die Walze pressen, aus der Walze ausgedrückte
Druckfarbe von der Unterseite der Bahn 102 in Mustern aufgenommen, welche alpha-numerische Zeichen bilden.
Bei Anordnung einer Druckfarbwalze 100 können mehr Druckköpfe 103 vorgesehen werden als bei dem Ausführungsbeispiel
des Druckers, welches im Zusammenhang mit den Figuren 1-5 beschrieben wurde» Das liegt daran, daß mehr Druckköpfe
bei einer gegebenen Breite der Bahn 102 vorgesehen werden können, wenn diese in einem Bogen über der Walze angeordnet
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sind statt in einer geradlinigen ' Reihe„ In diesem Fall hat
die Walze 100 einen tonnenartigen Querschnitt, der der gekrümmten Anordnung der Druckköpfe entspricht (siehe fig« 8)o
Die Figuren 9 und 10 zeigen ein Gerüst zum Abstützen
von Druckköpfen eines Druckers gemäß der Erfindung0 Wie aus
den Zeichnungen hervorgeht, weist das Gerüst eine Konsolenplatte 104 auf, die am Rahmen 1 (siehe Figo 1) des Druckers
"befestigt ist und sich quer zur VorSchußrichtung der Bahn 4
erstreckt. Außerdem hat das Gerüst eine Vielzahl von Stützen oder Trägern 105 für die Druckköpfe 2, die an der Platte 104
mit Schraubbolzen 106 "befestigt sind, deren Schäfte durch
Schlitze 107 in der Platte 104 ragen. An der Oberkante der Platte 104 ist ein Flansch 108 vorgesehen, in dem eine Reihe
von Öffnungen 109 ausgebildet ist«, Jeder der Träger 105 hat eine mit Gewinde versehene Ausnehmung 110 in seiner Oberkante
In diesen Ausnehmungen sind die Schäfte von Schraubbolzen aufgenommen, die durch die Öffnungen 109 ragen«. Durch Drehen
der Schraubbolzen 111 können die Träger 105 angehoben oder abgesenkt werden, wodurch die Betriebsstellung der Nadeln
gegenüber der Bahn 4 verstellbar ist«, Diese Verstellung ist möglich wegen der Schlitze 107 in der Platte 104 ο
Bei einem anderen abgewandelten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine Zug- bzw. Sρannungseinrichtung vorgesehen,
die einen Hebel zum Anheben einer Spannungsbürste
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_
265Λ503
entgegen der Wirkung einer Feder, einen Motorbelastungsschalter, durch den die Bahn weitertransportiert wird, sowie
eine Lagebestimmungseinrichtung umfaßt, um sicherzustellen, daß die Fahrkartenbahn, wenn sie in den Drucker eingeführt
wird, mit ihrem iHihrungsende in der Hahe der Walze 8 und der
Scheibe 17 angehalten wird« Wenn die Bahn also in den Drucker eingeführt ist, wird sie durch den "Jahrkartenvorratsendschalter"
79 transportiert, wodurch der Motorbelastungsschalter den Motor mit Strom versorgt, um die Bahn in solche
Stellung weiterzubewegen, daß ihr Anfangsende zunächst zwischen die Walze 8 und die Scheibe 17 gelangte Aufgrund des
Betriebs des Motors steht das Kohleband unter Antriebsspannung und ist nicht locker, so daß es den Yorschub der Pahrkartenbahn
stören könntea Wenn die Fahrkartenbahn fast zu Ende ist,
kann die Walze 8 vom Arm 15 durch Betätigen der Stange 16 wegbewegt werden, damit die zu Ende gegangene Fahrkartenbahn
von Hand herausgenommen werden kann«,
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Claims (2)
- Ansprüchewenigstensgekennzeichnet durch/ einen ortsfesten Druckkopf (2; 103) und eine Einrichtung zum Vorschub des zu "bedruckenden G-egenstandes (4; 102) in orthogonaler Richtung zu einer Reihe von Druekorganen des Kopfes und synchron mit dem Betrieb der Druckorgane, wodurch der G-egenstand durch v/ahlweise Betätigung der Druckorgane von diesen mit einem sichtbare Daten darstellenden Muster versehen wirdo
- 2. Mosaikdrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein Zeitgeber (87, 88) vorgesehen ist, der synchron mit der Vorschubeinrichtung betätigbar ist und den Betrieb der Druckorgane so steuert, daß dieser mit dem Vorschub des G-egenstandes synchronisiert ist«.3ο Mosaikdrucker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß eine Schneidvorrichtung (44, 45) vorgesehen ist, die synchron mit der Vorschubeinrichtung so betätigbar ist, daß, wenn der Gegenstand in Form einer Bahn vorliegt, diese in Stücken abgeschnitten wird, während sie sich von den Druckorganen weg—709824/0735bewegt,4ο Mosaikdrucker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Druckorgane jeweils einen Nadeldruckkopf (2) bilden, und daß ein Druckfarbelement (43; 100) so angeordnet ist, daß der Aufprall der Nadeln Muster einer Oberfläche des Gegenstandes und des damit in Berührung zu bringenden Druckfarbelements verursacht, die sich als Druckfarbpunkte an der Oberfläche darstellen und gemeinsam, ein Muster bilden«,5 ο Mosaikdrucker nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet , daß das Druckfarbelement ein Druckfarbband (43) ist, welches mindestens einen Bereich hat, der sich zwischen dem Gegenstand (4) und den Nadeln über die Bewegungsbahn des Gegenstandes hinweg erstreckte6 ο Mosaikdrucker nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet , daß die Längsachse des Druckfarbbandabschnitts, der sich quer über die Bewegungsbahn erstreckt, diagonal zu einer Ebene verläuft, die sich durch diesen Abschnitt und senkrecht zur Oberfläche desselben sowie quer zur Bewegungsbahn erstreckte7ο Mosaikdrucker nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Enden709824/Ö73Sdes Druckfarbbandes (43) mit Erhebungen (69, 70) versehen sind, die zum Eingriff mit einer Einrichtung zur Umkehr der Transportrichtung des Druckfarbbandes quer zur Bewegungsrichtung des Gegenstandes dienen.80 Mosaikdrucker nach einem der Ansprüche 4-7, dadurch gekennzeichnet , daß das Druckfarbelement auf einer Stütze angebracht ist, die lösbar an einem Rahmen (1) des Druckers anbringbar isto9 ο Mosaikdrucker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Gegenstand die Form einer Bahn oder von Flachmaterial hat, und daß das Druekfarbelement an der den Nadeln entgegengesetzten Seite des Flachmaterials angeordnet isto1O0 Mosaikdrucker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß das Druckfarbelement eine Walze (100) ist, die im Querschnitt tonnenförmig gestaltet ist, und daß die Druckorgane in einem Bogen oberhalb der Walze angeordnet sindo709824/0735
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