DE3540925A1 - Korrekturvorrichtung fuer schreib- oder bueromaschinen aehnlicher bauart - Google Patents
Korrekturvorrichtung fuer schreib- oder bueromaschinen aehnlicher bauartInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Korrekturvorrichtung für Schreib-
oder Büromaschinen ähnlicher Bauart der im Oberbegriff des Pa
tentanspruchs 1 angegebenen Art.
Durch die deutsche Auslegeschrift 23 31 080 ist eine entlang der
Druckzeile verschiebbare Druckeinrichtung bekannt, wobei auf
deren Träger auch die Farbband- und die Korrektureinrichtung mit
angeordnet sind. Der Antrieb dieser Einrichtungen und die Ab
druckbewegung des Typenträgers werden über gesonderte Nocken
kurven erzeugt, welche mit dem Träger verschiebbar auf einer im
Gestell angeordneten Antriebswalze gleitbar angeordnet sind.
Diese Antriebswalze wird über einen im Gestell angeordneten
Antriebsmotor angetrieben, wodurch der Träger keine für sich
funktionsfähige Baueinheit darstellt. Dieses ist besonders bei
Schreibmaschinen, die über eine zentrale Steuereinheit ansteuer
bar sind, sehr nachteilig. Außerdem enthält diese bekannte An
ordnung getrennte Nockenkurven für die Hebung und für den Tran
sport des Löschbandes.
Weiterhin ist durch die deutsche Offenlegungsschrift 30 48 810
eine Löschvorrichtung für kraftangetriebene Schreib- oder ähn
liche Büromaschinen bekannt, bei der ein Träger mit der Korrek
tureinrichtung über ein als Elektromagnet ausgebildetes Antriebs
glied in Wirkstellung bringbar ist. Dieser Elektromagnet muß die
gesamte Korrektureinrichtung anheben und während des Korrektur
vorganges in der angehobenen Funktion halten. Da der Elektro
magnet hierbei an einem kurzen Hebelarm des schwenkbaren Trägers
angreift, muß dieser entsprechend stark ausgebildet sein. Dies
wiederum erfordert einen hohen Preis, der für billige Druckwerke
unakzeptabel ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Korrekturvorrich
tung für Schreib- oder Büromaschinen ähnlicher Bauart zu schaf
fen, die wenig Montage- und Fertigungsaufwand erfordert und deren
Antriebsvorrichtungen leistungsarm und damit preisgünstig sind.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene
Erfindung gelöst.
Die erfindungsgemäße Korrekturvorrichtung zum Heben und Transpor
tieren von Korrekturbändern ist so gestaltet, daß sämtliche Ein
zelelemente und die gesamte Baugruppe einfach und ohne zusätz
liche Hilfsmittel montiert werden können. Die vorteilhaften
Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes nach den Patentan
sprüchen 10 bis 13 gewährleisten, daß während der Schwenkbewegung
des Trägers wenig Verlustreibung entsteht. Hierdurch ist es
möglich, den Hubmagneten entsprechend leistungsarm auszubilden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes
sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figuren
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Druckwerk mit der erfindungsgemäßen Kor
rektureinrichtung in schaubildlicher Dar
stellung,
Fig. 2 Einzelteile der Korrektureinrichtung in
schaubildlicher und explodierter Darstellung
und
Fig. 3 eine Seitenansicht auf das Hubgetriebe.
In der Fig. 1 ist ein längs eines Aufzeichnungsträgers 1 auf
Achsen 2, 3 bewegbarer Schlitten 4 dargestellt, auf dem eine
Druckeinrichtung, eine Farbvorrichtung und eine Korrektureinrich
tung angeordnet sind. Die Druckeinrichtung weist ein durch einen
nicht dargestellten Schrittmotor einstellbares Typenrad 5 mit
einer Vielzahl von radialen Schlitzen auf, wodurch elastische
Stege 6 gebildet werden, an deren freien Enden jeweils eine Type
7 angeordnet ist. Der Abdruck eines Schriftzeichens erfolgt in
bekannter Weise über einen Druckstößel eines nicht dargestellten
Elektromagneten. Die Farbvorrichtung weist eine auf dem Schlitten
4 verrastbar angeordnete Farbbandkassette 8 auf, in der eine
Vorrats- und eine Aufwickelspule für ein Farbband 9 in bekannter
Weise drehbar gelagert sind. Der Aufzeichnungsträger 1 ist übri
gens über eine Papierwalze 10 antreibbar, welche mit einem
Schrittmotor in bekannter Weise in Wirkverbindung steht.
Die Korrekturvorrichtung ist an einem um eine Achse 11 schwenk
baren Träger 12 angeordnet. Mit diesem Träger 12 ist übrigens
auch die Farbbandkassette 8 fest verbindbar.
An einer Seitenwand 13 des schwenkbaren Trägers 12 ist ein Lager
stift 14 fest angeordnet, auf dem ein mit einer Aufwickelspule 15
für ein Korrekturband 16 fest kuppelbares Schaltrad 46 dreh- und
in axialer Richtung verrastbar gelagert ist. Der Träger 12 weist
an der anderen Seitenwand 17 einen in Fluchtrichtung zu dem
Lagerstift 14 an der einen Seitenwand 13 einen Lagerstift 18 auf,
auf dem ein nur in einer Drehrichtung durch eine Sperrklinke 19
freigebbares und mit der Vorratsspule 20 fest kuppelbares Sperr
rad 21 steck- und in axialer Richtung fixierbar angeordnet ist.
Die Sperrklinke 19 ist um einen Ansatzstift 47 an der Seitenwand
17 schwenk- und mittels einer angelenkten Feder 22 mit ihrem
Sperrzahn 23 mit der Verzahnung 24 des Sperrades 21 in Eingriff
haltbar. Das Korrekturband 16 gelangt von der Vorratsspule 20 über
vor der Aufzeichnungsebene mit dem Träger 12 schwenkbare Führun
gen 25, 26 zu der Aufwickelspule 15.
Die Vorratsspule 20 ist mit einer Lagerbohrung 27 auf einem
hohlen Lageransatz 28 des Sperrades 21 aufsetzbar, der diametral
Einschnitte 29, 30 zur Bildung federnder Rastklinken 31, 32
aufweist. Diese Rastklinken 31, 32 sind an ihren freien Enden mit
radial vorstehenden Rastnasen 33, 34 versehen, die hinter einer
Stirnfläche 35 der Lagerbohrung 27 der Vorratsspule 20 verrastbar
sind. Hierdurch wird eine einfache und sichere Montage der Vor
ratsspule 20 gewährleistet. Der hohle Lageransatz 28 ist über an
seinem äußeren Umfang angeordnete Verbindungsstege 36, 37, 38 mit
dem Sperrad 21 fest verbunden. Diese Verbindungsstege 36, 37, 38
dienen gleichzeitig als Gegenzähne für die Stirnverzahnung 39 der
Vorratsspule 20. In dem hohlen Lageransatz 28 ist ein hohler
Lagerzapfen 40 angeordnet, der auf den Lagerstift 18 aufschiebbar
ist und an einem freien Ende mit Schlitzen 41 zur Bildung federn
der Rastarme 42, 43 versehen ist. Die federnden Rastarme 42, 43
sind mit je einem radialen Vorsprung 44 zum Einrasten in eine
Rastnut 45 des Lagerzapfens 18 versehen.
Das Schaltrad 46 für die Aufwickelspule 15 weist eine Stirnver
zahnung 48 auf, mit der ein Sperrzahn 49 an einem federnden Arm
50 einer Sperrklinke 51 in Eingriff steht. Die Sperrklinke 51 ist
auf einem Ansatz 52 an der Seitenwand 13 soweit aufschiebbar, daß
zwei Sicherungsstifte 53, 54 sich in entsprechende Ausnehmungen
55, 56 in der Seitenwand 13 befinden und die federnde Rastklinke
57 hinter der Rastkante 58 des Ansatzes 52 verrastet ist. Auch
hierdurch ist eine einfache Montage der Sperrklinke 51 ohne
Hilfsmittel gegeben. Das Schaltrad 46 ist mit einer Lagerbuchse
59 auf einem Ansatz 60 des Lagerstiftes 14 drehbar gelagert.
Zwischen der Seitenwand 13 des schwenkbaren Trägers 12 und dem
Ansatz 60 ist eine Rastnut 61 in dem Lagerstift 14 angeordnet, in
die Rastnasen 62 von in Verlängerung der Lagerbuchse 59 ausge
bildeten federnden Stegen 63 einrastbar sind. Hierdurch ist eine
einfache Montage des Schaltrades 46 durch einfaches Aufstecken
und Verrasten möglich.
Das Schaltrad 46 ist über Schaltklinken 64 eines aus einem Kunst
stoffspritzteil bestehenden Antriebsgliedes 65 antreibbar, wobei
die Schaltklinken 64 an dem äußeren Umfang 66 des Antriebsgliedes
65 konzentrisch zu seiner Lagerbohrung 67 angeordnet sind und mit
Schaltklinken 68 mit der Stirnverzahnung 48 des Schaltrades 46 in
Eingriff stehen. Das Antriebsglied 65 steht übrigens zur Erzie
lung einer Schwenkbewegung und damit zum Antrieb des Schaltrades
46 mit einem Arm 69 über eine Stift-Schlitz-Verbindung mit dem
Druckwerksgestell (Schlitten 4) in Verbindung. Zu diesem Zweck
kann der Arm 69 mit einem einseitig offenen Schlitz 70 einen
ortsfesten Stift 71 an dem Schlitten 4 umgreifen. Im Rahmen der
Erfindung kann der Stift auch an dem Arm 69 und der Schlitz in
dem Schlitten 4 angeordnet sein. Das Antriebsglied 64 ist mit
seiner Lagerbohrung 67 auf Lageransätze 72, 73 des Schaltrades 46
drehbar gelagert und durch die Seitenwand 13 und das arretierte
Schaltrad 46 axial fixiert.
Die Führungen 25, 26 für das Karbonband 16 sind ebenfalls nur
durch eine Steckverbindung mit dem Träger 12 verbindbar, wobei
der Träger 12 Ansätze 74 zum Aufschieben der Führungen 25, 26 und
eine Rastausnehmung 75 zum Verrasten einer federnden Klinke 76 an
den Führungen 25, 26 aufweist.
Die Aufwickelspule 15 ist mit einer Lagerbohrung 77 auf den La
gerstift 14 soweit aufschiebbar bis radial federnde Rastklinken
78 in dem Schaltrad 46 in einem Einstich 79 hinter der Stirnver
zahnung 80 an der Aufwickelspule 15 mit ihren Rastzähnen 81 ein
rasten. Hierbei gelangt die Stirnverzahnung mit mindestens einem
Mitnehmerzahn 82 in dem Schaltrad 46 in formschlüssigem Eingriff.
Beim Abziehen der Aufwickelspule 15 weichen die federnden Rast
klinken 78 nach außen aus und geben diese (15) frei. Beim Auf
stecken einer neuen Aufwickelspule rasten die Rastklinken 78
wieder automatisch in den Einstich 79 ein.
Die Schwenkbewegung des Trägers 12 aus seiner Ruhe- in die Ar
beitsstellung erfolgt über einen Hubmagneten 83, der in der Figur
3 in Arbeitsstellung dargestellt ist. Der Hubkolben 84 steht mit
einem Anschlag 85 eines um eine Achse 87 schwenkbaren zweiar
migen, sattelförmig ausgebildeten Antriebshebels 86 in kraft
schlüssiger Verbindung. Dieser Antriebshebel 86 beaufschlagt mit
einem Anschlagstift 88 einen Anschlagarm 89 eines um eine Achse
90 schwenkbaren Umlenkhebels 91. Dieser sattelförmig ausgebildete
Umlenkhebel 91 liegt mit einer Abbiegung 92 an einer Anschlag
fläche 93 des durch eine Feder 94 im Gegenuhrzeigersinn beauf
schlagten Trägers 12 an. Da der Hubmagnet 83 über die Umlenkung
des Antriebshebels 86 und des Umlenkhebels 91 an einem langen
Hebelarm zu der Schwenkachse 11 des Trägers 12 angreift, kann der
Hubmagnet 83 entsprechend leistungsarm ausgebildet sein. Dieses
wird außerdem noch dadurch begünstigt, daß die Lager- und Kraft
übertragungspunkte im Bereich der geometrischen Verbindungslinie
95 zwischen der Schwenkachse 11 und dem ortsfesten Stift 71
liegen. Die Lagerstifte 14, 18 und die Kraftübertragungspunkte
liegen vor und nach der Schwenkbewegung symmetrisch zu der geo
metrischen Verbindungslinie 95. Hierdurch wird die Verlustreibung
klein gehalten.
Die Montage des Umlenkhebels 91 und des Antriebshebels 86 auf den
Achsen 87, 90 erfolgt ebenfalls ohne Hilfsmittel durch Auf
stecken, wobei diese 86, 91 Verriegelungsnasen 96; 97, 98 auf
weisen. Diese Verriegelungsnasen 96; 97, 98 sind bei der Montage
durch Öffnungen 99; 100, 101 steckbar und nach einer kurzen Ver
drehung in den Pfeilrichtungen 102; 103 axial gesichert.
Claims (13)
1. Korrekturvorrichtung für Schreib- oder Büromaschinen ähnli
cher Bauart, bei der ein von einer Vorrats- zu einer Auf
wickelspule geführtes Korrekturband auf einem parallel zum
Aufzeichnungsträger aus einer Ruhe- in eine Wirkstellung im
Druckwerksgestell schwenkbar angeordneten Träger lager- und
mittels eines Vorschubgetriebes schrittweise in Längsrich
tung durch die Druckstation transportierbar ist und bei der
ein Hubgetriebe zum Verschwenken des Trägers vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Auf
wickelspule (15) formschlüssig kuppelbares Schaltrad (46)
auf einem an einer Seitenwand (13) des schwenkbaren Trägers
(12) befestigten Lagerstift (14) dreh- und in axialer Rich
tung verrastbar gelagert sind, daß ein mit der Verzahnung
(48) des Schaltrades (46) über mindestens eine Schaltklinke
(64) in Eingriff stehendes Antriebsglied (65) auf dem
Schaltrad (46) konzentrisch zu dem Lagerstift (14) drehbar
angeordnet ist und daß das Antriebsglied (65) zur Erzeugung
einer Schwenkbewegung mit einem Arm (69) über eine Stift-
Schlitz-Verbindung mit dem Druckwerksgestell (4) in Verbin
dung steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Schaltrad (46) mit einer Lagerbuchse (59)
auf einem Ansatz (60) des Lagerstiftes (14) drehbar gelagert
ist und daß zwischen der Seitenwand (13) des Trägers (12)
und dem Ansatz (60) eine Rastnut (61) in dem Lagerstift (14)
angeordnet ist, in die Rastnasen (62) von in Verlängerung
der Lagerbuchse (59) ausgebildeten federnden Stegen (63)
einrastbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Antriebsglied (65) aus einem Kunst
stoffspritzteil besteht, an seinem äußeren Umfang (64) kon
zentrisch zu seiner Lagerbohrung (67) federnde Arme mit
Zähnen (68), die mit einer axialen Verzahnung (48) des
Schaltrades (46) in Eingriff stehen, aufweist, und daß sein
Arm (69) mit einem einseitig offenen Schlitz (70) einen
ortsfesten Stift (71) an dem Schlitten (4) umgreift.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß in dem Schaltrad (46) radial federnde Rastklin
ken (78) angeordnet sind, die nach dem Kuppeln an der Stirn
verzahnung (80) der Aufwickelspule (15) mit mindestens einem
Mitnahmezahn (83) in dem Schaltrad (46) in einem Einstich
(79) hinter der Stirnverzahnung (80) der Aufwickelspule (15)
einrastbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß eine die Rückdrehung des Schaltrades (46) ver
hindernde Sperrklinke (49) an dem Träger (12) mit der Stirn
verzahnung (48) des Schaltrades (46) in Eingriff steht.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Träger (12) an der
anderen Seitenwand (17) einen in Fluchtrichtung zu dem
Lagerstift (14) an der einen Seitenwand (13) angeordneten
Lagerstift (18) aufweist, auf dem ein nur in einer Drehrich
tung durch eine Sperrklinke (19) freigebbares und mit der
Vorratsspule (20) kuppelbares Sperrad (21) steck- und in
axialer Richtung fixierbar angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Vorratsspule (20) auf einem hohlen Lager
ansatz (28) des Sperrades (21) lagerbar ist und daß der
Lageransatz (28) diametral Einschnitte (29, 30) zur Bildung
federnder Rastklinken (31, 32) aufweist, deren freie Enden
mit radial vorstehenden Rastnasen (33, 34) hinter der Stirn
fläche (35) der Lagerbohrung (27) der Vorratsspule (20)
verrastbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß der hohle Lageransatz (28) über an seinem äuße
ren Umfang angeordnete Verbindungsstege (36; 37, 38) mit dem
Sperrad (21) fest verbunden ist und daß die Verbindungszähne
(36, 37, 38) gleichzeitig als Gegenzähne für die Stirnver
zahnung (39) der Vorratsspule (20) ausgebildet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß in dem hohlen Lageransatz (28) ein zweiter
hohler Lagerzapfen (40) angeordnet ist, der auf dem Lager
stift (18) aufschiebbar ist und an einem freien Ende mit
Schlitzen (41) zur Bildung federnder Rastarme (42, 43)
versehen ist, und daß die federnden Rastarme (42, 43) je
einen radialen Vorsprung (44) zum Einrasten in eine Rastnut
(45) des Lagerstiftes (18) aufweisen.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Lagerstifte (14,
18) mit den auf diesen aufsteckbaren Lagerteilen beim Ver
schwenken des Trägers (12) aus der Ruhe- in die Wirkstellung
zu einer geometrischen Verbindungslinie zwischen der
Schwenkachse (11) und dem ortsfesten Lagerstift (71) an dem
Schlitten (4) symmetrisch verschwenkbar sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Hubgetriebe einen Hubmagneten (83),
einen durch dessen Hubkolben (84) verschwenkbaren, sattel
förmig ausgebildeten Antriebshebel (86) und einen durch
diesen (86) beaufschlagten Umlenkhebel (91) aufweist, und
daß der Umlenkhebel (91) mit einem Anschlagarm (92) an einem
Anschlag (93) des Trägers (12) federnd anliegt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Drehpunkte (87, 90) des Antriebs
hebels (86) und des Umlenkhebels (91) zu der geometrischen
Verbindungslinie (95) so angeordnet sind, daß die Kraft
übertragungspunkte vor und nach der Schwenkbewegung symme
trisch zu der Verbindungslinie (95) angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Umlenkhebel (91) und der An
triebshebel (86) auf Achsen (87, 90) der einen Seitenwand
(104) aufsteckbar und durch Öffnungen (99; 100, 101) der
Seitenwand (104) durchsteckbare Verriegelungsnasen (96, 97,
98) axial fixierbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853540925 DE3540925A1 (de) | 1985-11-19 | 1985-11-19 | Korrekturvorrichtung fuer schreib- oder bueromaschinen aehnlicher bauart |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853540925 DE3540925A1 (de) | 1985-11-19 | 1985-11-19 | Korrekturvorrichtung fuer schreib- oder bueromaschinen aehnlicher bauart |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3540925A1 true DE3540925A1 (de) | 1987-05-21 |
DE3540925C2 DE3540925C2 (de) | 1989-03-30 |
Family
ID=6286327
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853540925 Granted DE3540925A1 (de) | 1985-11-19 | 1985-11-19 | Korrekturvorrichtung fuer schreib- oder bueromaschinen aehnlicher bauart |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3540925A1 (de) |
Citations (5)
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---|---|---|---|---|
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DE8101069U1 (de) * | 1981-01-17 | 1981-07-02 | Triumph-Adler Aktiengesellschaft für Büro- und Informationstechnik, 8500 Nürnberg | Vorrichtung zum heben und senken eines farbbandbereiches an einer schreib- oder aehnlichen bueromaschine |
DE3048810A1 (de) * | 1980-12-23 | 1982-07-22 | Triumph-Adler Aktiengesellschaft für Büro- und Informationstechnik, 8500 Nürnberg | Vorrichtung fuer ein korrekturband in schreib- und aehnlichen maschinen |
DE3332456A1 (de) * | 1982-09-13 | 1984-03-15 | Hiroaki Yokohama Kanagawa Watanabe | Korrekturband-aufwickelspule fuer schreibmaschinen o. dgl. |
DE3510857A1 (de) * | 1985-03-26 | 1986-10-02 | Olympia AG, 2940 Wilhelmshaven | Hubvorrichtung fuer ein korrekturband in schreib- oder aehnlichen bueromaschinen |
-
1985
- 1985-11-19 DE DE19853540925 patent/DE3540925A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3540925C2 (de) | 1989-03-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: AEG OLYMPIA AG, 2940 WILHELMSHAVEN, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: AEG OLYMPIA OFFICE GMBH, 2940 WILHELMSHAVEN, DE |
|
8320 | Willingness to grant licenses declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |