DE3048810A1

DE3048810A1 - Vorrichtung fuer ein korrekturband in schreib- und aehnlichen maschinen

Info

Publication number: DE3048810A1
Application number: DE19803048810
Authority: DE
Inventors: Lothar 6000 Frankfurt Kühn; Karl 6368 Bad Vilbel Wenderoth
Original assignee: Triumph Adler AG Fuer Buero und Informationstechnik 8500 Nuernberg; TA Triumph Adler AG
Current assignee: TA Triumph Adler AG
Priority date: 1980-12-23
Filing date: 1980-12-23
Publication date: 1982-07-22
Also published as: JPS6026718B2; SE8102736L; SE443745B; US4411542A; IT8122249A0; IT1137050B; DE3048810C2; JPS57110488A; CH650977A5

Description

EP/Li/Hi/2184 * · 17.' Dez. i98O

\i9£i;iQbtung_für_ein_Kgrrekturband_in_Schreib-_und_ähnlichen

Maschinen

HucjCHisl iincl der F"rf induncj ist eine? \ ornehtung für ein Korrekturband in Schreib- oder ähnlichen M:iscrunt»n nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Korrekturbänder müsse", zum Zwecke einer Korrektur angehoben und wieder abgesenkt werden. Sie müssen außerdem um eine Teilung weiter transportiert werden, um eine unverbrauchte Stelle des Bandes vor der nächsten Korrektur in die Druckposition zu bringen. Hierzu sind nach dem Stand der Technik mehr oder weniger aufwendige Vorrichtungen bekannt. So zeigt z. 5. die DE-AS 23 31 080 eine Korrekturvorrichtung, die aus sehr vieler Einzelteilen besteht. Wird eine solche Vorrichtung in einer elektronisch gesteuerter. Schreibmaschine verwendet, so sind zusätzliche Antriebe, wie z. B. Motoren urul/üdtM· M.-Kjrmlo notwendig. Eine derartige Anordnung ist tier deutschen Pat ciilarune] dung P 50 2'5 474 (norh nicht veröffentlicht) zu entnehmen. IHtuif! bekanntu Anordnung kommt mit einain Motor und einem Magneten muh, urn neben dem Kurrtikt.urband auch ljjs Kohleband anzuheben b/w. zu transportieren.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung für das Korrekturband noch weiter zu vereinfachen, so daß die Hebung und der Transport mittels eines einfachen, noch dazu verhältnismäßig schwachen Magneten auskommt. Es war weiter Aufgabe der Erfindung, die bekannten Anordnungen so zu vereinfachen, daß sich eine erhebliche Reduzierung von Einzelteilen ergibt. Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Anordnung nach den Merkmalen des kennzeichnenden J₁Ml-':, iK··. Λιι:ί[)ΐ'ΐΐι·Ιιΐ!Μ I. I)(H^-L e iq ibt Sirti für die iirh.il I k I inko /um Iraiiüport des KorrukLurbandefs eine zu^nysläufiye .Bewegung, so daü auf ciirmn /tisätzlichen Antriob clipsi?r Klinke verzichtet werden kann. Die Merkmale der Ansprüche 2 bis 4 ergeben eine besonders einfache Ausführung und eine sichere Führung für die schwenkbare Brücke, auf der die Korrekturbandspulen angeordnet sind.

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Di« Zeichnung veranschaulicht oin Auuführurujuhßispiel itt;c l· γΓλικΙμικ) in schematischer Darstellung. Es zeigt:

Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung der Vorrichtung auf der Aufwickelseite der Brücke;

Fig. 2 eine etwas vereinfachte Draufsicht auf die gesamte Vorrichtung und

Fig. 3 eine Seitenansicht der wesentlichen Teile der Vorrichtung.

Die Vorratsspule) 1 Ejowir; din Aufu/ickckipiilt: 2 für dan Korrekturband '> sind auf einer Brücke 4 angeordnet, die aus den beiden Seitenstegeii 5 und 6 sowie einer Verbindungsstange 7 besteht. Die Brücke Ust an zwei Schwenkzapfen 8 und 9 an Lappen 10 und 11 an den Seitenarmen 12 und 13 einer Lagerplatte 14 schwenkbar gelagert. Die Lagerplatte 14 kann z. B. als Gestellteil eines Druckkopfschlittens ausgebildet sein und gleichzeitig zur Aufnahme einer aus der Zeichnung nicht ersichtlichen Farbbandkassette dienen. Aus Gründen zeichnerischer Deutlichkeit ist die Lagerplatte in Fig. 1 abgebrochen und in Fig. lediglich mit strichpunktierten Linien dargestellt.

An einem Winkel 15 des Seitensteges 5 der Brücke 4 greift ein Magnet 16 an, dessen Anker 17 bei Bestromung des Magneten 16 die Brücke in Richtung des Pfeiles A anzieht. Der Magnet wird dann bo;;t.romt, v/onn die an sich bekannte, in der Zeichnung nicht dargestellte, Korrekturtaste betätigt wird.

Der Seitensteg 5 der Brücke 4 weist an seinem freien Ende eine Abwinkelung 18 auf, auf der drehbar ein gezahntes Rad 19 mit einer Rücksperrfeder 20 gelagert ist. Auf das gezahnte Rad 19 kann in bekannter Weise die Aufwickelspule 2 für das Korrekturband 3 aufgesteckt werden. Zweckmäßigerweise wird dabei das Korrekturband 3 noch um eine Umlenkung 21 herumgeführt. Ähnlich ist die Anordnung

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iiui cltit' andtji'un Suit« der Brücke 4 für die Vorratsspule I des Korrekturbandes 3. Diese Anordnung ist. jedoch nicnt Gegenstand der Frfiridung und dosha Lb auf der Zeichnung nur angedeutet.

Unterhalb der Abwinkelung 18 am Seitensteg 5 cer Brücke 4 ist eine Schaltklinke 22 um einen Balzen 23 schwenkbar gelagert. Die Schaltklinke 22 kann sich im oberen Bereich, in welchem sie in das gezahnte Rad 19 eingreift, in Achsrichtung des Eclzens 23 bewegen. Eine Feder 24, die sich an einer Scheibe 25 abstützt, ist jedoch bestrebt, die Schaltklinke 22 in ständigem Eingriff mit dem gezahnten Rad 19 zu halten. Die Schaltklinke 22 ist winkelförmig ausgebildet und ihr Arm 26, v/eist einen Schlitz 27 auf. In diesen ragt ein Stift 28, der am Seitenarm 12 der Lagerplatte 14 befestigt ist. Hinter dpin Ann 2(> hnrindi:!. sieh mn iJeiteru;Lu.j b i\\\\t- Ausnehmung 29, die tu; unnücjl u.'ht , d;iü din lirücku 4 um die Schuünliüapfnn 8 und 9 geschwenkt v/crdcri kin in, nium mil. cloiii Stift 2H in Kollision zu cjtiratßfi. Die Lage der Schaltklinke 22 ist in Fig. 2 nicht exakt dargestellt. Aus Gründen zeichnerischer Deutlichkeit ist sie. etwas weiter links dargestellt als es eigentlich sein müßte:.

Am Seitensteg 5 der Brücke 4 ist ein abgewinkelter Lappen 30 vorgesehen, der in der Ruhestellung der Brücke 4 auf der Kante 31 des Seitenarmes 12 der Lagerplatte 14 aufliegt. Dadurch ⁱiird die untere Lage der Brücke 4 begrenzt. Die obere Begrenzung erfolgt durch eine Nase 32, die oberhalb der Kante 31 am Seitenarm 12 der Lagerplatte 14 angeordnet ist und ebenfalls mit dem Lappen 30 des Seitensteges dor Brückt: 4 zuiSfinimenwirkt. Durch Verbiegen des Lappens 32 nach oben oder unten kann die obere Begrenzung der Brücke 4 justiert werden. Der lappen 30 ist auch noch mit einer Fahne 33 versehen, die seitlich etwa an der mit 34 bezeichneten Stelle des Seltenarmes 12 um diesen herumgreift. Dadurch erhält die Brücke 4 eine Führung und kann nicht seitlich ausweichen. In der einen Richtung würde eine derartige

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Bewegung durch die Fahne 33 begrenzt werden, während eine Begrenzung nach der anderen Seite durch das Anliegen des Seitensteges 5 am Soi l'.onnrrn IZ niTokjt.

Wird, wie vorher beschriübon, ein Korraktui'vorgnncj ausujulöst, i-jrf ulcjl. eine Bestromung des Magneten 16. Dessen Anker 17 zieht -.am· Winkel 15 des Seitenarmes 5 der Brücke 4 und verschwenkt diese, aus der unteren Ruhelage in Pfeilrichtung A soweit, bis der abgewinkelte Lappen 30 des Seitensteges 5 an der Nase 32 des Seitenarmes 12 anliegt. Dadurch kommt das Korrkturband 3 auf die Höhe der geschriebenen Zeile.

Die Schwenkbewegung des Seitensbeges 5 bewirkt außerdem, daß die Schaltklinke 2 eine Schwenkbewegung in Richtung des Pfeiles B ausführt. Dies kommt dadurch zustande, daß sich der Arm 26 der Schaltklinke 22 iniLtüL'i cJr» Sohli .t/.tjs 27 am οΓΐϋΠϊίίϋΜΐ Stilt. 2ü abs I üt./t . Die Schwenkbewegung der Schaltklinke 22 in Pfeiirichtuny U be?wirkt, daß während der Hubbewegung der Brücke 4 das gezahnte Rad 19 um oinon bestimmten Betrag in Pfeilrichtung C gedreht wird. Dadurch wickelt sich das Korrekturband 3 auf der Aufwickelspule 2 auf. Solange die Brücke 4 in der hochgeschwenkten Lage ist, bleibt auch die Schaltklinke 22 in ihrer · .verischwenkten Stellung. Nach erfolgter Korrektur wird der Elektromagnet 16 abgeschaltet, so daß die Brücke 4 mit dem Korrekturband 3 in die Grundstellung zurückkehrt, bis der Lappen 30 auf der Kante 31 des Seitenarmes 12 der Lagerplatte 14 aufliegt. Dabei wird auch die Schaltklinke 22 in die Stellung gesteuert, die aus Fig. 3 ersichtlich ist. Die Schaltklinke springt dabei gegen die Wirkung der Feder 24 über einen oder mehrere Zähne des gezahnten Rades VJ hirni/ey. DamLt dLesen nicht". unrjßwul. Lt (iiiLijtiijKii der Richtung des Pfeiles C gedreht wird, ist die bereits erwähnte Rücksperrfeder 20 vorgesehen. Die Fedor 24 drückt jedoch die Schaltklinke 22 nach ihrer Rückkehr In die AuiujanijuttLolluruj winden' in eine

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ßf;rei tschaf tsstellung in bezug auf das gezahnte Rad 19.

Wir die¹ liiiiichrc! iburuj und clio 7CHcIuIiIrKJiT) orkonnen lassen, kütnint iMiic iii-f i ι κ Im it ]::t jfiiiiiidlr* Vnrrich I utiij iiii I "morn Kin/itjon MacjriRt.en ?. .r\ Heben und Transportieren des Korrekturbarides aus. Dadurch, daß nur wenige Teile bewegt werden müssen, kann der Magnet zudem noch verhältnismäßig schwach sein. In den meisten Fällen braucht die Brücke k keine Rückstellfeder, da die Masse ausreicht, um die Anordnung in die Grundstellung zurückzubewegen, uenn der Magnet 10 abgeschaltet wird. In bestimmten Fällen könnte;- jedoch an einer geeigneten Stelle an der Brücke 4 eine zusätzliche Rückstellfeder vorgesehen sein,, die bestrebt ist, den Lappen 30 zur Anlage mit der Kante 31 zu bringen.

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Leerseite

Claims

EP/Li/Hi/2184 .;'.. '..'' ' .:..:'..' :.JL:7:..J>ez. i98Q TRIUMPH-ADLER Aktiengesellschaft für Büro- und InForiticitionstechnik Patentansprüche

1. !Vorrichtung für ein Korrekturband in SchreiD- und ähnlichen Ma- ^*-^ schinen, in welchen das Korrekturband auf einer Brücke heb- und absenkbar angeordnet ist und um eine Teilung mittels einer Schaltklinke, die mit einem gezahnten Rad der Aufvickelypule zusammenwirkt, u/eitertransportierbar ist und einem Hubmagneten für die Brücke, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Seitensteg (5) der Brücke (4) eine um einen Bolzen (23) schwenkbare und in dessen Achsrichtung cjcujen das cjovnhntc¹ Rad (19) der Aufwickelspule (2) für das Korrekturband (3) gefederte Schaltklinke (22) angeordnet ist, die sich mit eiηum Arm (26) an einorn ortsfesten Stift (28) abstützt und der Hubmagnet (16) unmittelbar an einem Teil (Winkel 15) der Brücke (4) angreift.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß der ortsfeste Stift (23) an einem Seitenarm (12) einer Lagerplatte (14) angeordnet ist und die Brücke (4) schwenkbar an der Lagerplatte (14) gelagert ist.

3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenarm (12) der Lagerplatte (14) die Schwenkbewegung dfjr Brücke! (4) nach oben und untiiii bocjnHi/l..

't. Von: ichI iiMij nach Ansprüchen I mi I .', d a Ί u r c h ij v. k t: η η zeichnet , daß der Seitensteg (b) der Brücke (4) an einer Seite des Seitenarmes (12) der Lagerplatte (14) anliegt und mittels eines abgewinkelten Lappens (30/33) den Seitenarm (12) von der anderen Seite her umgreift.

ORIGINAL INSPECTED