DE3625089A1 - Farbbandkassette fuer schreib- oder bueromaschinen aehnlicher bauart - Google Patents
Farbbandkassette fuer schreib- oder bueromaschinen aehnlicher bauartInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Farbbandkassette für Schreib- oder
Büromaschinen ähnlicher Bauart der im Oberbegriff des Patentanspruchs
1 angegebenen Gattung.
Kassetten für beschichtete Farbbänder haben in den letzten Jahren
in Schreib- oder Büromaschinen ähnlicher Bauart starke Verbreitung
gefunden, da sie ein sauberes, rasches und müheloses Auswechseln
der verbrauchten Bänder gestatten.
Der Wunsch, mit einem Band möglichst viele Schriftzeichen schreiben
zu können, bevor die Kassette ausgewechselt werden muß, stand
dabei von Anfang an dem Bedürfnis entgegen, Kassetten von geringen
Ausmaßen und geringem Gewicht herzustellen. Aus den ursprünglich
verhältnismäßig großen Bandkassetten wurden kleiner
dimensionierte Kassetten entwickelt. Je kompakter die Maschine
gebaut wird, um so kompakter sollte auch die Farbband-Kassette
sein.
Zu diesem Zweck ist durch die DE-OS 25 53 329 eine Anordnung zum
Antrieb eines Karbonbandes in einer Kassette bekannt, bei der
eine Zuführspule in dem Kassettengehäuse ortsfest drehbar und die
Aufnahmespule in einem um einen Stift verschwenkbaren Halter
drehbar gelagert sind. Eine an dem Halter angelenkte Feder drückt
das Karbonband der Aufnahmespule stets gegen ein Stachelrad einer
ortsfest in dem Kassettengehäuse gelagerten Zuführwalze, derart,
daß ein sicheres Aufwickeln des Karbonbandes stets gewährleistet
ist. Für kleine Kompaktkassetten ist diese Anordnung nicht geeignet,
da der schwenkbare Hebel noch viel Platz beansprucht.
Auch muß die einseitige Lagerung des Hebels exakt ausgeführt
sein, da sonst Störungen beim Aufwickeln des Karbonbandes nicht
zu vermeiden sind. Durch diese Störungen kann ein vorzeitiger
Kassettenwechsel erforderlich sein, wobei die Zuführspule noch
nicht vollständig abgewickelt ist.
Eine kompaktere Farbbandkassette ist durch die EP-PS 52 756 bekannt,
bei der die Aufnahmespule auf einem verschiebbaren Träger
gelagert ist. Der Träger ist hierbei stiftförmig ausgebildet und
kann ein Verkanten der Aufnahmespule zu dem Stachelrad ebenfalls
nicht immer vermeiden, was zum schrägen Aufwickeln der Aufwickelspule
und damit zu einem frühzeitigen Wechseln der Kassette
führen kann. Auch ist die Montage des stiftförmigen Trägers und
das Einhängen einer Zugfeder an diesem Träger zeitaufwendig und
nicht unproblematisch.
Durch die DE-OS 34 39 089 ist eine Farbbandkassette vorgeschlagen
worden, bei der der Träger für die Aufnahmespule plattenförmig
ausgebildet ist. Dieser Träger ist in Führungen des Bodens längsbeweglich
geführt und steht mit einem federnden Arm einer Schenkelfeder
stets in Eingriff. Die auf einem Lagerzapfen gelagerte
Schenkelfeder liegt mit einem zweiten Schenkel an einem festen
Zapfen des Bodens in dem Kassettengehäuse an. Da sich die Berührungspunkte
der beiden Arme der Schenkelfeder an dem Zapfen in
dem Gehäuse und an dem Träger verlagern können und die Schenkelfeder
selbst auf dem Lagerzapfen auch nicht arretiert ist, werden
ein Verkanten des Trägers in den Führungen und damit Störungen
beim Bandaufwickeln nicht immer vermieden. Diese Störungen können
zu einem Frühausfall der Kassette und damit zu einem vorzeitigen
Kassettenwechsel führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Farbbandkassette
für Schreib- oder Büromaschinen ähnlicher Bauart zu schaffen, die
eine kompakte Bauweise und ein störungsfreies Aufwickeln der
Aufwickelspule ermöglicht, wobei die Außenseite der Wickellagen
auf der Aufnahmespule möglichst in einer Ebene liegen und die
Zuführspule möglichst ganz abwickelbar ist. Es soll ein vorzeitiger
Austausch von Kassetten bei noch nicht leerer Zuführspule
sicher vermieden werden.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichnete
Erfindung gelöst.
Die erfindungsgemäße Kassette zeichnet sich durch einen einfachen
und kompakten Aufbau aus und gewährleistet einen störungsfreien
Bandtransport, wobei ein Blockieren des Bandtransports und ein
Bandriß sicher vermieden werden. Die verschiebbare Aufwickelspule
wird durch die Schenkelfeder stets gleichmäßig beaufschlagt,
derart, daß ein Verkanten der Aufwickelspule bzw. des Trägers und
damit ein unterschiedliches Reibungsverhalten in den Führungen
der Aufwickelspule bzw. des Trägers nicht mehr auftreten können.
Durch die vorteilhafte Ausgestaltung der Kassette nach Patentanspruch
2 wird die Montage der Schenkelfeder vereinfacht, wobei
die Schenkelfeder nach der Montage nicht mehr verlorengehen kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes
sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen. Die Erfindung
wird anhand eines Ausführungsbeispiels im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Farbbandkassette,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Innenseite des topfförmigen
Bodenteils des Kassettengehäuses,
Fig. 3 eine Seitenansicht auf den verschiebbaren
Träger und den Kern der Aufnahmespule,
Fig. 4 einen festen Anschlag für die Schenkelfeder
und
Fig. 5 einen Lagerzapfen für die Schenkelfeder.
In der Fig. 1 ist eine Farbbandkassette 1 auf einer Aufnahmevorrichtung 2
einer Schreib- oder Büromaschine ähnlicher Bauart
betriebsbereit dargestellt, welche längs eines Aufzeichnungsträgers 3
verschiebbar angeordnet ist. Der Aufzeichnungsträger
ist über eine Papierwalze 4 in bekannter Weise transportierbar.
Das aus einem Austrittsschlitz 5 der Farbbandkassette 1 austretende
Farbband 6, das aus einem einseitig beschichteten Karbonband
besteht, wird von einer Vorratsspule 7 abgewickelt und über
einen Spannhebel 8 und über Farbbandführungen 9 und 10 zwischen
dem Aufzeichnungsträger 3 und einem Typenträger 11 hindurchgeführt,
siehe Fig. 2. Der Typenträger 11 ist z. B. ein Typenrad
mit einer Vielzahl von radialen Schlitzen, wodurch elastische
Stege gebildet werden, an deren Enden jeweils eine Type angeordnet
ist. Die Einstellung des Typenrades 11 erfolgt über einen
nicht dargestellten Schrittmotor, welcher ebenfalls auf der
Aufnahmevorrichtung angeordnet ist. Der Abdruck des Schriftzeichens
erfolgt über einen auf der Aufnahmevorrichtung 2 verschiebbar
gelagerten Druckhammer, welcher z. B. über einen Elektromagneten
angetrieben werden kann.
Das Farbband 6 wird über die Führung 10 in einen Eintrittsschlitz
12 des aus einem topfförmigen Bodenteil 13 und einem mit Öffnungen
14 versehenen Deckel 15 bestehenden Kassettengehäuses hineingeführt.
Dann wird das Farbband 6 über eine tonnenförmige
Umlenkrolle 16 zu einer Aufwickelspule 17 geleitet. Diese Aufwickelspule
17 ist mit einer Nabe 18 auf einem Lagerzapfen 19
drehbar gelagert, der mit der Trägerplatte 20 fest verbunden ist.
Diese Trägerplatte 20 ist gemäß Fig. 3 mit einer Gleitfläche 21
auf dem Boden 22 des Bodenteils 13 verschiebbar gelagert, wobei
die Gleitfläche 21 zwei mit Abstand zueinander angeordnete Führungen
23, 24 für einen den Boden 22 durchdringenden Längsschlitz
25 aufweist. Die Vorratsspule 7 ist auf einer auf dem Boden 22
senkrecht angeordneten Lagerachse 26 drehbar gelagert, zu der
eine kreisringförmige Versteifungsrippe 81 konzentrisch und
außerhalb dieser Versteifungsrippe 81 weitere Versteifungsrippen
82, 83, 84 radial ausgerichtet angeordnet sind. Auf den abgerundeten
Versteifungsrippen 81, 82, 83, 84 ist der Wickel 27 und auf
der kreisförmigen Versteifungsrippe 81 der Kern der Aufwickelspule
7 drehbar gelagert. Hierdurch wird infolge der geringen
Reibung eine leichtgängige Drehung der Vorratsspule 7
erzielt und ein Verschieben der Wickellagen des Wickels 27 zueinander
sicher verhindert. Der Deckel 15 weist entsprechend
ausgebildete Versteifungsrippen 28, 29, 30 und 31 auf, die ebenfalls
zum Abstützen des Wickels 27 dienen. Hierdurch wird ein
Verschieben der Wickellagen des Wickels 27 der Vorratsspule 7 z. B.
beim Versand der Kassette 1 sicher verhindert. Durch diese
exakte Führung der Vorratsspule 7 einschließlich dessen Wickels
27 wird ein Abrieb des Farbbandes an den Führungsstellen der
Kassette 1 erheblich reduziert. Die Vorratsspule 7 weist eine
Nabe 32 auf, die von einem als Spannhebel 8 ausgebildeten Formdraht
mit zwei freien Schenkeln 33 und 34 umschlungen wird. Der
eine Schenkel 33 dieses Formdrahtes liegt an einem Anschlag 35 in
dem Bodenteil 13 federnd an, während der andere Schenkel 34 frei
beweglich ist und an seinem freien Ende eine drehbar gelagerte
Umlenkrolle 36 aufweist. Sobald das Farbband 6 in Pfeilrichtung
37 gemäß Fig. 2 gezogen wird, dann entfernt sich der bewegliche
Schenkel 34 von dem fest anliegenden Schenkel 33 des Formdrahtes
derart, daß die Haftreibung zwischen dem Formdraht und der Nabe
32 der Vorratsspule 7 aufgehoben wird. Durch diese Freigabe der
Vorratsspule 7 ist ein leichtes Abwickeln des Farbbandes 6 von
dieser Vorratsspule 7 möglich. Läßt die Zugspannung in dem Farbband
6 wieder nach, dann schwingt der bewegliche Schenkel 34 des
Formdrahtes sofort wieder in seine Ausgangsstellung zurück,
wodurch die Vorratsspule 7 wieder gebremst wird. Da eine Drehung
der Vorratsspule 7 jetzt nicht mehr möglich ist, wird das Farbband
6 stets stramm gehalten.
In dem Boden 22 des Bodenteils 13 ist eine ein Stachelrad 38
aufweisende Transportwalze 39 drehbar gelagert, die mit einem in
der Aufnahmevorrichtung der Maschine gelagerten Antriebsvorrichtung
in bekannter Weise formschlüssig kuppelbar ist. Eine an der
Trägerplatte 20 angreifende Federeinrichtung drückt die Aufnahmespule
18 gegen die Transportwalze 39 derart, daß stets ein sicherer
Farbbandtransport gewährleistet ist. Die Federeinrichtung
besteht aus einer Schenkelfeder 40, die gemäß Fig. 5 mit einigen
Windungen 41 auf einem Lagerzapfen 42 auf dem Boden 22 des Kassettengehäuses
arretierbar gelagert ist und deren freie Enden als
drehfedernde Anschlagarme 43, 44 ausgebildet sind. Der eine
Anschlagarm 43 liegt an einem festen Anschlag 45 in dem Bodenteil
13 und der andere Anschlagarm 44 an einem Anschlag 46 des Trägers
20 federnd an, siehe Fig. 3 und 4. Der Lagerzapfen 42 auf dem
Boden 22 des Bodenteils 13 ist aufrecht angeordnet und weist an
seinem oberen Ende einen zapfförmigen Ansatz 47 auf, über den ein
hohlzylindrischer Ansatz mit einer Bohrung 49 an dem Deckel 15
stülpbar ist. Der Hohlzylindrische Ansatz 48 weist an seiner
Stirnfläche 50 einen vorstehenden Anschlag 51 auf, durch den die
Windungen 41 der Schenkelfeder 40 in Richtung gegen den Boden 22
drück- und arretierbar sind. Hierdurch wird die Lagerung der
Schenkelfeder 40 nach dem Aufsetzen des Deckels 15 auf das Bodenteil
13 exakt fixiert. Die Anschläge 45, 46 weisen je eine
Rast für die Anschlagarme 43, 44 an der Schenkelfeder 40 auf. Die
Rast an dem zylindrisch ausgebildeten Anschlag 45 in dem Bodenteil
13 ist mit einem konisch ausgebildeten Vorsprung 52 versehen,
der sich zu dem freien Ende des Anschlages 45 verjüngt und
an seinem anderen Ende eine radial gerichtete Rastkante 53 aufweist,
siehe Fig. 4. Der Boden 22 des Bodenteils 13 weist in
Richtung des Vorsprunges 52 an dem zylindrischen Anschlag 45 eine
Ausnehmung 54 auf, welche z. B. aus einem kreisrunden Loch besteht.
Diese Ausnehmung 54 ist zur Herstellung des Vorsprunges 52
an dem Anschlag 45 beim Spritzvorgang erforderlich.
Der zylindrische Anschlag 45 kann gleichzeitig eine Bohrung 55
aufweisen, in die ein Lagerstift an dem Deckel 15 einsteckbar
ist. Der Anschlag 46 an dem verschiebbaren Träger 20 befindet
sich an dem Lagerzapfen 19 für die Aufwickelspule 18, siehe Fig. 3.
Der zylindrische Lagerzapfen 19 ist einstückig mit dem Träger
20 ausgebildet und ist unmittelbar über der Oberfläche 56 des
Trägers 20 mit einer als Rast ausgebildeten Ausnehmung 57 versehen.
Beim Einrasten des Anschlagarmes 44 liegt dieser an dem
Anschlag 46 in der Ausnehmung 57 an. Durch das Verrasten der
Anschlagarme 43, 44 der Schenkelfeder 40 nach der Montage wird
ein Herausfallen der Schenkelfeder 40 aus dem Bodenteil 13 sicher
verhindert. Außerdem haben die Anschlagarme 43, 44 stets die
gleichen Angriffspunkte, derart, daß ein Verkanten des Trägers 20
mit der Aufwickelspule 18 sicher verhindert wird.
Damit die Aufwickelspule 18 beim Aufwickelvorgang stets ebene
Seitenflächen erhält, weist der Träger 20 auf seiner Oberfläche
56 in Schieberichtung angeordnete Lagerrippen 58, 59 und der
Boden 22 des Bodenteils 13 in gleicher Höhe angeordnete Lagerflächen
60, 61 für den Wickel der Aufwickelspule 18 auf. Die
gegenüber dem Boden 22 vorstehenden Lagerflächen 60, 61 sind
durch sickenartige Vertiefungen 62, 63 in dem Boden 22 gebildet.
Die Vertiefungen 62, 63 haben in der Außenfläche des Bodens 22
Versteifungsrippen 64, 65, 66 und 67, wodurch das Bodenteil 13
wesentlich versteift wird. Die Vertiefungen 62, 63 bzw. die
Lagerflächen 60, 61 befinden sich außerhalb des Schwenkbereichs
des beim Verschieben des Trägers 20 verschwenkbaren Anschlagarmes
44.
Die beiderseits der Längsseiten 68, 69 der Trägerplatte 20 auf
dem Boden 22 angeordneten Lagerflächen 60, 61 weisen gegeneinander
gerichtete Schenkel 70, 71 auf, die ein Verkippen der verschiebbaren
Trägerplatte 20 mit der Aufwickelspule 18 sicher
verhindern, siehe Fig. 2. Die Lagerflächen 60, 61 dienen gleichzeitig
auch als Lagerfläche für die Vorratsspule 7, wodurch eine
Verschiebung der einzelnen Lagen des Wickels 27 sicher vermieden
wird.
Der Kern 72 der Aufwickelspule 18 besteht aus Kunststoff und
weist in ihrem Umfang eine mittig umlaufende Vertiefung 73 auf,
in die die Stacheln des Stachelrades 38 der Transportwalze 39 zu
Beginn des Aufwickelvorganges hineinragbar sind. Hierdurch wird
eine Zerstörung des Kernes 72 der Aufwickelspule 18 zu Beginn des
Aufwickelvorganges verhindert. Der äußere Umfang des Kernes 72
wird durch die Vertiefung 73 in zwei Umfangsabschnitte 74, 75
unterteilt, von denen ein Umfangsabschnitt eine Einkerbung 76
für den Angußpunkt 77 vom Spritzvorgang angeordnet ist. Die Einkerbung
ist hierbei durch eine Abflachung 76 an dem äußeren Umfang
des Umfangsabschnittes 75 gebildet. Die Einkerbung kann
erfindungsgemäß selbstverständlich auch eine andere geometrische
Form aufweisen und gewährleistet ein störungsfreies Aufwickeln
des Karbonbandes 12 auf der Aufwickelspule 18. Durch die Einkerbung
erübrigt sich auch ein gesonderter Arbeitsgang zum Entfernen
des Ausgußpunktes nach dem Spritzvorgang der Aufwickelspule 18.
Ein gegenüber der äußeren Umfangsfläche der Aufwickelspule 18
vorstehender Angußpunkt müßte nämlich sauber entfernt werden, um
die Entstehung eines schiefen Wickels auf der Aufwickelspule 18
zu verhindern. Der Kern 72 ist mit einer Lagerbohrung 78 auf dem
Lagerzapfen 19 des Trägers 20 drehbar gelagert, wobei das freie
Ende 79 des Lagerzapfens 19 nach dem Aufsetzen des Deckels 15 auf
das Bodenteils 13 in einem Schlitz 80 des Deckels versschiebbar
gelagert ist. Hierdurch wird ein Verkanten des Trägers 20 weiterhin
verhindert.
Die Aufwickelspule 18 kann auch unmittelbar in Führungen des
Kassettengehäuses dreh- und durch die Schenkelfeder 40 verschiebbar
angeordnet sein.
Claims (14)
1. Farbbandkassette für Schreib- oder Büromaschinen ähnlicher
Bauart, in der ein Farbband mittels einer antreibbaren
Transportwalze von einer Vorratsspule ab- und auf eine
Aufwickelspule aufwickelbar ist, wobei die Transportwalze
und die Vorratsspule ortsfest drehbar in dem Kassettengehäuse
und die Aufwickelspule einerseits drehbar und andererseits
verschiebbar in dem Kassettengehäuse gelagert sind und
wobei eine die Aufwickelspule gegen die Transportwalze
drückende Federeinrichtung vorgesehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung eine
Schenkelfeder (40) ist, die mit einigen Windungen (41) auf
einem Lagerzapfen (42) in dem Kassettengehäuse arretierbar
gelagert ist und deren freie Enden als drehfedernde Anschlagarme
(43, 44) ausgebildet sind, und daß der eine
Anschlagarm (43) an einem festen Anschlag (45) in dem
Kassettengehäuse und der andere Anschlagarm (44) an einem
Anschlag (46) der Aufwickelspule (18) federnd anliegt.
2. Kassette nach Anspruch 1, wobei das Kassettengehäuse aus
einem topfförmigen Bodenteil und einem ebenen Deckel besteht,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen
(42) auf dem Boden (22) des Bodenteils (13) aufrecht
angeordnet ist, daß der Deckel (15) mit einem hohlzylindrischen
Ansatz (48) über das freie Ende (47) des Lagerzapfens
(42) stülpbar ist und daß der hohlzylindrische
Ansatz (48) an seiner Stirnfläche (50) einen vorstehenden
Anschlag (51) aufweist, durch den die Windungen (41) der
Schenkelfeder (40) in Richtung gegen den Boden (22) drück-
und arretierbar sind.
3.Kassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens der Anschlag (46) an der verschiebbaren
Aufwickelspule (18) eine Rast für den Anschlagarm
(44) an der Schenkelfeder (40) aufweist.
4. Kassette nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag (45) in dem Kassettengehäuse
(13) eine Rast für den Anschlagarm (43) an der Schenkelfeder
(40) aufweist.
5. Kassette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rast an dem zylindrisch ausgebildeten Anschlag
(45) in dem Kassettengehäuse (13) einen konisch
ausgebildeten Vorsprung (52) aufweist, der sich zu dem
freien Ende des Anschlages (45) verjüngt und an seinem
anderen Ende eine radial gerichtete Rastkante (53) aufweist.
6. Kassette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden (22) des Bodenteils (13) in Richtung
des Vorsprunges (52) an dem zylindrischen Anschlag (45) eine
Ausnehmung (54) aufweist.
7. Kassette nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der zylindrische Anschlag (45) eine
Bohrung (55) aufweist, in die ein Lagerstift an dem Deckel
(15) einsteckbar ist.
8. Kassette nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag (46) an dem verschiebbaren
Träger (20) der Lagerzapfen (19) für die Aufwickelspule
(18) ist.
9. Kassette nach Anspruch 8, wobei die Aufwickelspule auf einer
verschiebbaren Träger in dem Kassettengehäuse drehbar gelagert
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
zylindrische Lagerzapfen (19) einstückig mit dem Träger (20)
ausgebildet und unmittelbar über der Oberfläche (56) des
Trägers (20) eine als Rast ausgebildete Ausnehmung (57)
aufweist.
10. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Träger (20) auf
seiner Oberfläche (56) in Schieberrichtung angeordnete Lagerrippen
(58, 59) und der Boden (22) des Bodenteils (13) in
gleicher Höhe angeordnete Lagerflächen (60, 61) für den
Wickel der Aufwickelspule (18) aufweist.
11. Kassette nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die gegenüber dem Boden (22) vorstehenden Lagerflächen
(60, 61) durch sickenartige Vertiefungen (62, 63)
in dem Boden (22) gebildet sind.
12. Kassette nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vertiefungen (62, 63) in der Außenfläche des
Bodens (22) Versteifungsrippen (64, 65, 66, 67) aufweisen
und außerhalb des Schwenkbereichs des beim Verschieben des
Trägers (20) verschwenkbaren Anschlagarmes (44) angeordnet
sind.
13. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die
Aufwickelspule aus Kunststoff besteht und in ihrem Umfang
mittig eine umlaufende Vertiefung aufweist, in die die
Stacheln des Stachelrades der Transportwalze zu Beginn des
Aufwickelvorganges hineinragbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem äußeren Umfang eines Umfangsabschnittes
(75) eine Einkerbung (76) für den Angußpunkt
(77) angeordnet ist.
14. Kassette nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einkerbung durch eine Abflachung (76) an dem
äußeren Umfang eines Umfangsabschnittes (75) gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863625089 DE3625089A1 (de) | 1985-08-07 | 1986-07-24 | Farbbandkassette fuer schreib- oder bueromaschinen aehnlicher bauart |
Applications Claiming Priority (2)
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DE3528354 | 1985-08-07 | ||
DE19863625089 DE3625089A1 (de) | 1985-08-07 | 1986-07-24 | Farbbandkassette fuer schreib- oder bueromaschinen aehnlicher bauart |
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DE3625089C2 DE3625089C2 (de) | 1989-04-27 |
Family
ID=25834828
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863625089 Granted DE3625089A1 (de) | 1985-08-07 | 1986-07-24 | Farbbandkassette fuer schreib- oder bueromaschinen aehnlicher bauart |
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Country | Link |
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