DE3015726A1 - Endlosfarbbandkassette fuer eine schreib- o.ae. bueromaschine - Google Patents

Endlosfarbbandkassette fuer eine schreib- o.ae. bueromaschine

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DE3015726A1 DE19803015726 DE3015726A DE3015726A1 DE 3015726 A1 DE3015726 A1 DE 3015726A1 DE 19803015726 DE19803015726 DE 19803015726 DE 3015726 A DE3015726 A DE 3015726A DE 3015726 A1 DE3015726 A1 DE 3015726A1
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J32/00Ink-ribbon cartridges
    • B41J32/02Ink-ribbon cartridges for endless ribbons

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Description

  • erforderlich ist. Mit dem Einsetzen einer neuen Farbband
  • kassette in die Aufnahmevorrichtung wird automatisch die Schrittweitenumschalteinrichtung je nach Farbbandart betätigt. In das Kassettengehäuse sind Antriebsrollen mit unterschiedlichen Durchmessern einsetzbar, die zum Erzeugen eines in Abhängigkeit von der Farbbandart unterschiedlichen Schrittvorschubs des Farbbandes auswählbar und unmittelbar vor oder während des Einsetzens der Vorrats- und der Aufwickelspule in das Kassettengehäuse miteinsetzbar sind. Der Antrieb des Farbbandes erfolgt mittels der Antriebsrolle und einer Andruckrolle, die in der Aufnahmevorrichtung der Maschine schwenkbar gelagert ist. Um diese Antriebs- und Andruckrolle für alle Farbbandarten einsetzen zu können, sind deren Oberflächen glatt ausgebildet. Hierdurch wird eine Beschädigung der mehrmals durch die Druckstation durchlaufenden Farbbänder vermieden.
  • Die einmal durch die Druckstation durchlaufenden Karbonbänder werden von einer Vorratsspule abgewickelt, über einen Spannhebel zu den Farbbandführungsgabeln in der Druckebene und dann über die Andruck- und die Antriebsrolle wieder in die Kassette eingezogen und auf eine Aufwickelspule aufgewickelt. Der Spannhebel- sorgt dafür, daß das Farbband stets stramm vor der Druckstellte gehalten wird und damit immer einen sauberen Abdruck ermöglicht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Farbbandkassette für ein Endlosfarbband zu entwickeln, die in die Aufnahmevorrichtung für die Farbbandkassetten mit den Karbonbändern einsetzbar ist, wobei das Endlosfarbband durch dieselben Antriebsmittel exakt antreibbar sein soll. Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Blattfeder leitet das Endlosfarbband reibungsarm zu dem Einzugsspalt zwischen der Andruck- und der An- Endlosfarbbandkassette für eine Schreib- oder ähnliche Büromaschine Die Erfindung betrifft eine Endlosfarbbandkassette für eine Schreib- oder ähnliche Büromaschine mit einem Speicherraum der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Bei Schreib- oder ähnlichen Maschinen mit Farbbandkassetten werden im allgemeinen entweder Textilfarbbänder, die von einer Spule zur anderen oder als endlose Bandschleife mehrmals an der Druckstation vorbeitransportiert werden, oder Einfach-Karbonbänder, die nur ein einziges Mal durch die Maschine laufen, da jeder Flächenteil dieser Farbbänder nur einmal zum Abdruck verwendet werden kann, oder Multi-Karbonbänder verwendet, die ebenfalls nur einziges Mal durch die Maschine laufen, aber bei denen einzelne Flächenabschnitte einen mehrmaligen Abdruck liefern.
  • Bei den Textilfarbbändern ist die Größe des Vorschubschrittes nicht so wichtig, da jeder Flächenabschnitt des Farbbandes mehrmals benutzt wird. Bei Einfach-Karbonbändern muß der Vorschubschritt eine ganze Zeichenbreite betragen, während bei Multi-Karbonbändern zu ihrer wirtschaftlichen Ausnutzung eine Antriebseinrichtung für das Farbband benötigt wird, die einen geringeren Schrittvorschub erzeugt.
  • Durch die deutsche Patentanmeldung P 30 03 886 ist eine Farbbandkassette für Schreib- oder ähnliche Büromaschinen vorgeschlagen worden, die für unterschiedliche Farbbandarten geeignet und die leicht auf die Aufnahmevorrichtung in der Maschine aufsetz- und von dieser abnehmbar ist, ohne daß von der die Maschine bedienende Person eine gewisse Geschicklichkeit triebsrolle und erzeugt durch dessen Herumführen um einen größeren Umfangsabschnitt der Antriebsrolle eine größere Haftreibung, wodurch ein einwandfreier Transport des Farbbandes beim Drehen der Antriebsrolle von Hand über den Drehknopf gewährleistet wird. Außerdem verhindert die Blattfeder das Heraustreten des Farbbandes aus dem Speicherraum ins Freie.
  • Die worteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes nach Anspruch 7 ermöglicht sowohl eine exakte Führung eines mit Farbe getränkten Endlosfarbbandes oder eines einmal durch die Druckstation durchlaufenden Karbonbandes im Druckbereich als auch ein einwandfreier Transport des Farbbandes mit den selben Antriebsmitteln der zur Erzielung eines sauberen, insich einheitlichen Schriftbildes erforderlich ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen. Die Erfindung ist in Einzelheiten in den Zeichnungen nachfolgend näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt: Figur 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Farbbandkassette für ein Endlosfarbband, Figur 2 eine Einzelheit aus Figur 1 und Figur 3 eine Draufsicht auf die Aufnahrevorrichtung für die Farbbandkassetten, wobei ein einmal durch die Druckstation laufendes Karbonband von einer Vorratsspule abzieh- und auf eine Aufwickelspule wieder aufwickelbar ist.
  • In Figur 3 ist eine Farbbandkassette 1 auf einer Aufnahmevorrichtung 3 einer Schreib- oder ähnlichen Büromaschine betriebsbereit angeordnet, welche längs eines Aufzeichnungsträgers 5 verschiebbar angeordnet ist. Der Aufzeichnungsträger 5 ist über eine Papierwalze 7 in bekannter Weise transportierbar angeordnet. Das aus einem Austrittsschlitz 9 der Farbbandkassette 1 austretende Farb- oder Karbonband wird von einer Vorratsspule 13 abgewickelt und über einen Spannhebel 15 und über Farbbandgabeln 17, 19 zwischen dem Aufzeichnungsträger 5 und einem Typenträger 21 hindurchgeführt. Der Typenträger 21 ist z. B. eine Typenscheibe mit einer Vielzahl von radialen Schlitzen, wodurch elastische Stege gebildet werden, an deren Enden jeweils eine Type angeorndet ist. Die Einstellung der Typenscheibe 21 erfolgt über einen nicht dargestellten Motor, welcher ebenfalls auf der Aufnahmevorrichtung 3 angeordnet ist. Der Abdruck eines Schriftzeichens erfolgt über einen auf der Aufnahmevorrichtung 3 verschiebbar gelagerten Hammer, welcher z. B. über einen Elektromagneten angetrieben wird. Nach dem Abdruck wird das Farbband 11 mittels einer antreibbaren Antriebsrolle 23 und einer gegen diese preßbaren Andruckrolle 25 durch einen Eintrittsschlitz 27 wieder in die Kassette 1 gezogen und einer Aufwickelspule 29 zugeführt. Nahe der Farbband-Eintrittsstelle 27 ist eine als Umlenkführung ausgebildete Umlenkrolle 37 drehbar in dem Kassettengehäuse gelagert, durch die eine größere Umschlingung des Farbbandes 9 um die Antriebsrolle 23 ermöglicht wird. Um einen Abdruck zu erzeugen, wird das Farbband 11 mittels einer nicht dargestellten Hubvorrichtung in die entsprechende Drucklage angehoben und nach dem Abdruck in eine die Druckzeile freigebende Sichtstellung abgesenkt. Das durch die Antriebsrolle 23 und die Andruckrolle 25 getriebene Farbband 1-1 wird dann über eine weitere Umlenkführung 38, die auf der Eintrittsstelle 27 gegenüberliegenden Seite und nahe des Flansches 26 der Aufwickelspule 29 in dem Kassettengehäuse gelagert ist, zu der Aufwickelspule 29 geleitet. Diese mit der Bodenplatte der Kassette fest verbundene Umlenkführung 38 gewährleistet ein strammes Aufwickeln des Farbbandes 11 auf die Aufwickelspule 29. Das freie Ende dieser Umlenkführung 38 wird in dem Deckel des Kassettengehäuses durch Führungsrippen 32 und 34 abgestützt.
  • Die Andruckrolle 25 ist auf einem auf der Aufnah-mevorrichtung 3 um eine Achse 28 schenkbar gelagerten Schwenkhe-bel 26 drehbar gelagert. Dieser Schwenkhebel 26 ist zweiarmig ausgebildet, wobei auf dem einen Arm 22 eine Steuerkurve mit einer Rastausnehmung 18 für einen Rastbolzen 16 angeordnet ist. Dieser Rastbolzen 16 ist an einem um eine Achse 14 schenkbar gelagerten Verriegelungshebel 12 mit einem Handgriff 10 fest angeordnet.
  • Der Schwenkhebel 26 ist durch eine angelenkte Feder 8 im Gegenuhrzeigersinn um die Achse 28 rückstellbar.
  • Die Antriebsrolle 23 und die Andruckrolle 25 weisen glatte Oberflächen auf und bestehen aus Polyurethanelastomeren. Die Oberfläche der Antriebsrolle 23 besteht aus einem Polyelastomer z. B. "Hytrel tl mit einer Shore-Härte A 75 bis 95, der einen exakten Transport des Farbbandes 11 in weiten Temperaturbereichen gewährleistet, ohne daß ein Verkleben des Farbbandes mit der Antriebsrolle 23 auftritt.
  • Die Antriebsrolle 23 weist einen von unten zugänglichen axialen Schlitz 6 zum Einschieben eines axial verschiebbaren, messerartigen und nicht dargestellten Antriebselementes auf.
  • Durch Antrieb der Antriebsrolle 23 wird auch eine Riemenscheibe 77 ebenfalls im Uhrzeigersinn gedreht. Die Rieme-nscheibe 77 ist über eine Schraubenfeder 79 mit einer mit der Aufwickelspule 29 fest verbundenen Riemenscheibe 81 reibungsschlüssig verbunden.
  • Mit dem Antrieb der Antriebsrolle 23 und der Andruckrolle 25 wird das Farb- oder Karbonband 11 von der Vorratsspule 13 abgezogen und mittels der über die Schraubenfeder 79 angetriebenen Aufwickelspule 29 auf diese wieder aufgewickelt.
  • Um ein irrtümlich zum Abdruck gebrachtes Schriftzeichen wieder löschen zu können, weist die Aufnahmevorrichtung 3 eine Löschvorrichtung auf, wobei ein Löschband 31 von einer Vorratsspule 33 abziehbar über Umlenkrollen 35 und 37 durch die Druckstation leit- und auf eine Aufwickelspule 39 wieder aufwickelbar ist.
  • Die Vorratsspule 13 wirkt mit einem Bremshebel 41 zusammen, der mittels einer Feder 47 mit einer Bremsfläche 43 an dem äußeren Flansch 45 der Vorratsspule 13 in reibungsschlüssiger Verbindung steht. Dieser Bremshebel 41 wirkt mit dem Spannhebel 15 derart zusammen, daß der Spannhebel 15 beim Antrieb des Farbbandes in Pfeilrichtung 49 um den Drehpunkt 51 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, wobei die Feder 53 gespannt wird. Hierbei nimmt der Spannhebel 15 den Bremshebel 51 im Gegenuhrzeigersinn mit, derart, daß die Bremsfläche 43 sich von dem Flansch 45 abhebt. Die in der Feder 53 gespeicherte Energie schwenkt den Spannhebel 15 wieder in die Ruhelage gemäß Figur 3 zurück, wobei von der Vorratsspule 15 Band abgezogen wird. Bei diesem Zurücks-chwenken des Spannhebels 5 gelangt auch die Bremsfläche 43 des Bremshebels 41 mit dem Flansch 45 wieder in Wirkverbindung, wodurch das Band 11 wieder straff gespannt in der Druckstation gehalten wird. Um weiterhin eine gleichmäßige Zugspannung in dem Farbband 11 während des Aufspulens auf die Aufwickelspule 29 zu erzielen, wird der -Bremshebel mit abnehmenden Durchmesser der Vorratsspule 13 entsprechend früher außer Eingriff gebracht.
  • Oben wurde die Aufnahmevorrichtung in Verbindung mit einer Farbbandkassette 1 beschrieben, in der ein Einfach- oder Multikarbonband von einer Vorratsspule 13 abzieh- und auf eine Aufwickelspule 29 wieder aufwickelbar ist. Hier setzt nun die Erfindung ein, wobei die obengenannte Kassette auch für Endlosfarbbänder verwendbar und auf die Aufnahmevorrichtung aufsetzbar sein soll. In Figur 1 ist eine entsprechend ausgebildete-Endlosfarbbandkassette 55 für eine Schreib- oder ähnliche Büromaschine dargestellt, die aus einer Boden- oder Grundplatte 57 und einer topfförmigen Deckplatte 59 besteht. Das Endlosfarbband 61 liegt in Schlaufen in einem Speicherraum 63, dem an der Eintrittsstelle 65 das Farbband 61 mittels einer Antriebsrolle 67 und der Andruckrolle 25 zugeführt wird.
  • Die Antriebsrolle 67 ist über einen Schlitz 6 formschlüssig mit einem messerartig ausgebildeten, nicht dargestellten Antriebselement der Maschine kuppelbar. Die Andruckrolle 25 ist auf dem Schwenkhebel 26 gemäß Figur 3 drehbar gelagert und über eine Durchtrittsöffnung 75 in der Querseitenwand 83 des Deckels 59 mit der Antriebsrolle 67 in Eingriff bringbar. Das durch die Eintrittsstelle 85 in das Kassettengehäuse gelangende Farbband 61 ist mittels einer Blattfeder 87 in den -Einzugsspalt zwischen der Antriebs- 67 und der Andruckrolle 25 leit-, um einen größeren Umfangsbereich der Antriebsrolle 67 herumführ- und gegen diese preß- und in den Speicherraum 57 leitbar.
  • Die Andruckrolle 25 ist durch einen Ausschnitt 89 in der Blattfeder 87 mit der Antriebsrolle 67 in Eingriff bringbar. Die Blattfeder 87 ist im Bereich der Eintrittsstelle 85 formschlüssig mit dem Kassettengehäuse (57, 59) fest verbindbar und deckt mit ihrem federnden freien Ende 91 die Durchtrittsöffnung 75 in der Querseitenwand 83 derart ab, daß keine Schlaufen aus der Durchtrittsöffnung 75 ins Freie gelangen.
  • Die Blattfeder 87 weist an ihrem fest eingespannten Ende Aussparungen 93, 95 auf, in die Stege des Deckels 59 und der Grundpaltte 57 formschlüssig eingreifen. Di-e mit der Antriebsrolle 67 in Wirkverbindung bringbare Führungs- und Preßfläche 97 der Blattfeder 87 umgibt die Antriebsrolle 67 in einem Umftngsbereich von etwa 60 Grad, wodurch die reibschlüssige Verbindung zwischen dem Farbband 61 und der Antriebsrolle 67 so groß wird, daß das außerhalb des Kassettengehäuse befindliche Farbband 61 jederzeit durch Drehen des Handrades 69 spannbar ist.
  • Das Spannen des Farbbandes 61 kann sowohl vor dem Einsetzen der Kassette 55 als auch nach dem Aufsetzen dieser Kassette 55 erforderlich sein. Nach dem Spannen des Farbbandes 61 ist eine Mitnahme in Pfeilrichtung 99 durch die von Hand angetriebene Antriebsrolle 67 nicht mehr möglich. Um eine exakte Mitnahme des Farbbandes 61 durch das Antriebselement der Maschine zu gewährleisten, weist die Andruckrolle 25 einen Einstich 101 auf, in der zur Führung des Farbbandes 61 ein Steg 103 angeordnet ist, der das Farbband 61 von der Antriebsrolle 67 trennt. Hierdurch wird verhindert, daß das in den Speicherraum 63 gelangende Farbband 61 sich um die Antriebsrolle 67 herumwickelt. Der Steg 103 weist in tangentialer Richtung eine Leitfläche 105 auf, die die sich bildenden Schlaufen zum Speicherraum 63 leitet. Mit Hilfe der Blattfeder 87 und des Abweisers 107 mit dem Steg 103 und der Leitfläche 105 wird eine regelmäßige Schlaufenbildung ohne Störungen gewährleistet.
  • An der Austrittsstelle 109 der Kassette 55 für das Farbband 61 ist eine Blattfeder 111 angeordnet, die das Farbband 61 an eine Kassettenkante 113 andrückt. Dieses ist erforderlich, um das Farbband 61 stets straff gespannt durch die Druckstation zu führen. Die Blattfeder 111 ist mit ihrem Ende 119 mit der Grundplatte 57 fest verbindbar. Um zu verhindern, daß das Farbband 61 beim Anheben über die Farbbandgabeln 17, 19 in die höchste Hubstellung in den Zwischenraum zwischen der Blattfeder 111 und dem Deckel 59 kriecht und den Farbbandtransport stört, weist der Deckel 59 Stege 121, 123 auf. Diese Stege 121, 123 sind quer zum Bandlauf des Farbbandes 61 angeordnet und sind in Rastausnehmungen 115, 117 der Blattfeder 111 einrastbar. Das Farbband 61 kann zweifarbig ausgebildet sein, wobei das eine Feld 125 mit schwarzem Farbstoff und das andere Feld 127 mit rotem Farbstoff getränkt ist. Durch die Stege 121, 123 wird verhindert, daß das Farbband 61 beim Heben ihres roten Farbstreifens 127 in die Druckstellung in den Zwischenraum zwischen der Blattfeder 111 und dem Deckel 59 gelangt.
  • Die mit dem freien Ende 129 der Blattfeder 111 zusammenwirkende Kassettenkante 113 ist mit der Bodenplatte 57 einstückig ausgebildet und ragt mit ihrem freien Ende in eine entsprechende Ausnehmung des Deckels 59 ein. Durch diese Ausbildung und mit Hilfe der Stege 121, 123 wird e-ine einwandfreie Führung des Farbbandes im Bereich der Austrittsstelle 109 gewährleistet. Der Deckel 59 der Farbbandkassette 55 weist an ihrer der Papi-erwalze 7 zugewandten Seite im Bereich der Austrittsstelle 109 und der Eintrittsstelle 85 Führungsarme 131, 133 auf, über welche das Farbband 61 gespannt gehalten wird, wenn die Kassette sich außerhalb der Maschine befindet. Die Führungsarme 131, 133 erleichtern außerdem das Einlegen des Farbbandes 61 in die Farbbandführungsgabeln 17, 19. Die Farbbandkassetten sind übrigens über Stifte 135, 137, 139, 141 in der Aufnahmevorrichtung 3 arretierbar.
  • Die erfindungsgemße Farbbandkassette mit dem Endlosgewebeband 61 ermöglichst Stets eine exakte Führung des Farbbandes im Druckbereich und eine störungsfreie Schlaufenbildung in dem Speicherraum 63.
  • Das Strammhalten des Farbbandes 61 in der Druckzone besorgt die Blattfeder 111, die das Endlosfarbband unmittelbar beaufschlagt und gegen die Kassettenkante 113 drückt. Dieses ist bei einmal durch die Druckstdtion durchlaufenden Einfach- oder Multi-Karbonbändern nicht möglich, wobei deren Strammhalten durch den Spannhebel 15 und den Bremshebel 41 erzeugt wird. Um bei den Endlosfarbbändern 61, die gegenüber den Karbonbändern eine wesentlich größere Masse aufweisen, einen exakten Transport mit den glatten Oberflächen der Antriebs- 67 und der Andruckrolle 25 zu erzielen, wird der Spannhebel 15 mit dem Einsetzen der Kassette 55 außer Wirklage gehalten. Zu diesem Zweck weist die Bodenplatte 57 einen nach außen ragenden Sperrstift 143 auf, der in Außerwirkstellung des Spannhebels 15 in dessen Rastausnehmung 145 steckbar ist, siehe doppelpunktierte Darstellung in den Figuren 1 und 3. Hierdurch kann der Spannhebel 15 nicht in die strichpunktierte Darstellung gemäß Figur 3 durch die Feder 53 gezogen und damit das Endlosfarbband 61 zusätzlich gespannt werden. Dieses würde zu Störungen des Farbbandtransports führen. Auch würde der Spannhebel 15 das Heben des zweifarbigen Farbbandes 61 in die höchste Hubstellung "Rot" derart behindern, daß die angetriebenen Typen neben der roten, auch schwarze Farbe zum Abdruck bringen. Um die vorher genannten Nachteile zu vermeiden, weisen die Kassetten 55 mit Endlosfarbbändern 61 Sperrstifte 143 auf, welche an den Kassetten 1 für Karbonbänder nicht vorgesehen sind.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 9 Endlosfarbbandkassette für eine Schreib- oder ähnliche Büromaschine mit einem Speicherraum, dem an der Eintrittsstelle das Farbband vermittels einer mit einem Antriebselement der Maschine formschlüssig kuppelbaren Antriebsrolle und einer in der Aufnahmevorrichtung der Maschine schwenkbar gelagerten Andruckrolle in Schlaufen zugeführt wird, wobei das Kassettengehäuse an einer Querseitenwand eine Durchtrittsöffnung für die Andruckrolle aufweist, und wobei an der Austrittsstelle des Farbbandes eine Blattfeder angeordnet ist, die das Farbband an eine Kassettenkante andrückt, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das durch die Eintrittsstelle (85) in das Kassettengehäuse (55) gelangende Farbband (61) mittels einer Blattfeder (87) in den Einzugsspalt zwischen der Antriebs- (67) und der Andruckrolle (25) leit-, um einen größeren Umfangsbereich der Antriebsrolle (67) herumführ- und gegen diese (67) preß-und in den Speicherraum (63) leitbar ist, und daß die Andruckrolle (25) durch einen Ausschnitt (89) in der Blattfeder (87) mit der Antriebs-rolle (67) in Eingriff bringbar ist.
  2. 2 Kassette nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Blattfeder (87) im Bereich der Eintrittsstelle (85) formschlüssig mit dem Kassettengehäuse (55) fest verbindbar ist und mit ihrem federnden, freien Ende (91) die Durchstrittsöffnung (75) in der Querseitenwand (83) derart abdeckt, daß keine Schlaufen aus der Durchtrittsöffnung (75) ins Freie treten können.
  3. 3. Kassette nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die mit der Antriebsrolle (67) in Wirkverbindung bringbare Führungs- und Preßfläche (97) der Blattfeder (87) die Antriebsrolle (67) in einem Umfangsbereich von etwa 60 Grad umgibt.
  4. 4. Kassette nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z ei c h n e t , daß die Grundplatte (57) und der topfförmige Deckel (59) des Gehäuses (55) gegenüberliegende, vorstehende Stege aufweisen, in die Rastausnehmungen (93, 95) der Blattfeder (87) formschlüssig einrastbar sind.
  5. 5. Kassette nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e nn -z e i c h n e t , daß die Innenoberfläche des Deckels (59) im Bereich der Austrittsstelle (109) mindestens einen quer zur Bandlaufrichtung angeordneten Steg (121, 123) aufweist, um dessen abgerundete Oberfläche das Farbband (61) beim Anheben durch die Farbbandführungshebel (17, 19) in die höchste Hubstellung schwenkbar ist.
  6. 6. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Grundplatte (57) an der Außenseite des Kassettengehäuses (55) einen vorstehenden Sperrstift (143) aufweist, durch den ein Farbbandspannhebel (15), der an der Austrittsstelle (109) des Farbbandes (61) aus dem Kassettengehäuse (55) auf der Aufnahmevorrichtung (3) schwenkbar gelagert ist, In Außerwirklage derart sperrbar ist, daß nur die einmal durch die Druckstation durchlaufenden dünnen Farbbänder wie Einfach- oder Multikarbonbänder durch den Farbbandspannhebel (15) spannbar sind.
  7. 7. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Antriebsrolle (67) mit einem Einstich (101) versehen ist, in der zur Führung des Farbbandes (61) ein Steg (103) angeordnet ist, der das Farbband (61) von der Antriebsrolle (67) trennt und in tangentialer Richtung eine Leitfläche (105) für das Farbband (61) zum Speicherraum (63) hin aufweist.
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