DE3625089C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J32/00—Ink-ribbon cartridges
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- Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Farbbandkassette für Schreib- oder
Büromaschinen ähnlicher Bauart der im Oberbegriff des Patentan
spruchs 1 angegebenen Gattung.
Kassetten für beschichtete Farbbänder haben in den letzten Jahren
in Schreib- oder Büromaschinen ähnlicher Bauart starke Verbrei
tung gefunden, da sie ein sauberes, rasches und müheloses Aus
wechseln der verbrauchten Bänder gestatten.
Der Wunsch, mit einem Band möglichst viele Schriftzeichen schrei
ben zu können, bevor die Kassette ausgewechselt werden muß, stand
dabei von Anfang an dem Bedürfnis entgegen, Kassetten von ge
ringen Ausmaßen und geringem Gewicht herzustellen. Aus den ur
sprünglich verhältnismäßig großen Bandkassetten wurden kleiner
dimensionierte Kassetten entwickelt. Je kompakter die Maschine
gebaut wird, um so kompakter sollte auch die Farbband-Kassette
sein.
Zu diesem Zweck ist durch die DE-OS 25 53 329 eine Anordnung zum
Antrieb eines Karbonbandes in einer Kassette bekannt, bei der
eine Zuführspule in dem Kassettengehäuse ortsfest drehbar und die
Aufnahmespule in einem um einen Stift verschwenkbaren Halter
drehbar gelagert sind. Eine an dem Halter angelenkte Feder drückt
das Karbonband der Aufnahmespule stets gegen ein Stachelrad einer
ortsfest in dem Kassettengehäuse gelagerten Zuführwalze, derart,
daß ein sicheres Aufwickeln des Karbonbandes stets gewährleistet
ist. Für kleine Kompaktkassetten ist diese Anordnung nicht ge
eignet, daß der schwenkbare Hebel noch viel Platz beansprucht.
Auch muß die einseitige Lagerung des Hebels exakt ausgeführt
sein, da sonst Störungen beim Aufwickeln des Karbonbandes nicht
zu vermeiden sind. Durch diese Störungen kann ein vorzeitiger
Kassettenwechsel erforderlich sein, wobei die Zuführspule noch
nicht vollständig abgewickelt ist.
Eine kompaktere Farbbandkassette ist durch die EP 00 52 756 B1 be
kannt, bei der die Aufnahmespule auf einem verschiebbaren Träger
gelagert ist. Der Träger ist hierbei stiftförmig ausgebildet und
kann ein Verkanten der Aufnahmespule zu dem Stachelrad ebenfalls
nicht immer vermeiden, was zum schrägen Aufwickeln der Aufwickel
spule und damit zu einem frühzeitigen Wechseln der Kassette
führen kann. Auch ist die Montage des stiftförmigen Trägers und
das Einhängen einer Zugfeder an diesem Träger zeitaufwendig und
nicht unproblematisch.
Weiterhin weisen die JP-GM 60-67 948 und die DD-PS 2 12 698 durch
Schenkelfedern beaufschlagte Aufwickelspulen in Kassettengehäusen
auf, die aber keine Mittel zur Verhinderung des Verkantens der
Aufwickelspule aufweisen. Auch wird durch die EP 01 22 755 A1 ein
Träger mit darauf drehbar angeordneten Farbbandspulen offenbart,
wobei aber Mittel fehlen, durch die ein Verschieben der Wickel
lagen der Farbbandspulen sicher vermieden wird.
Durch die DE-OS 34 39 089 ist eine Farbbandkassette vorgeschlagen
worden, bei der der Träger für die Aufnahmespule plattenförmig
ausgebildet ist. Dieser Träger ist in Führungen des Bodens längs
beweglich geführt und steht mit einem federnden Arm einer Schen
kelfeder stets in Eingriff. Die auf einem Lagerzapfen gelagerte
Schenkelfeder liegt mit einem zweiten Schenkel an einem festen
Zapfen des Bodens in dem Kassettengehäuse an. Da sich die Be
rührungspunkte der beiden Arme der Schenkelfeder an dem Zapfen in
dem Gehäuse und an dem Träger verlagern können und die Schenkel
feder selbst auf dem Lagerzapfen auch nicht arretiert ist, werden
ein Verkanten des Trägers in den Führungen und damit Störungen
beim Bandaufwickeln nicht immer vermieden. Diese Störungen können
zu einem Frühausfall der Kassette und damit zu einem vorzeitigen
Kassettenwechsel führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Farbbandkassette
für Schreib- oder ähnliche Büromaschinen zu schaffen, die bei
einfachem und kompaktem Aufbau ein Verkanten der Aufwickelspule
bzw. des Trägers durch die Schenkelfeder und damit ein unter
schiedliches Reibungsverhalten in den Führungen der Aufwickel
spule bzw. des Trägers und ein Verschieben der Wickellagen der
Vorrats- und der Aufwickelspule sicher vermeidet. Diese Aufgabe
wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale
gelöst.
Die erfindungsgemäße Kassette ermöglicht ein störungsfreies
Aufwickeln der Aufwickelspule bzw. Abwickeln der Vorratsspule,
wobei die Wickellagen der vollen Vorrats- und der Aufwickelspule
sich nicht verschieben können. Auch wird ein Verkanten der Auf
wickelspule sicher verhindert, da die den Träger beaufschlagende
Schenkelfeder exakt fixiert wird. Dadurch wird stets ein stö
rungsfreier Bandtransport gewährleistet, wobei ein Blockieren des
Bandtransports und ein Bandriß und damit ein zu frühzeitiger
Austausch von Kassetten bei noch nicht leerer Zuführspule sicher
vermieden werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes
sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen. Die Erfindung
wird anhand eines Ausführungsbeispiels im folgenden näher be
schrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Farbbandkassette,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Innenseite des topf
förmigen Bodenteils des Kassettengehäuses,
Fig. 3 eine Seitenansicht auf den verschiebbaren
Träger und den Kern der Aufnahmespule,
Fig. 4 einen festen Anschlag für die Schenkelfeder
und
Fig. 5 einen Lagerzapfen für die Schenkelfeder.
In der Fig. 1 ist eine Farbbandkassette 1 auf einer Aufnahmevor
richtung 2 einer Schreib- oder Büromaschine ähnlicher Bauart
betriebsbereit dargestellt, welche längs eines Aufzeichnungs
trägers 3 verschiebbar angeordnet ist. Der Aufzeichnungsträger
ist über eine Papierwalze 4 in bekannter Weise transportierbar.
Das aus einem Austrittsschlitz 5 der Farbbandkassette 1 austre
tende Farbband 6, das aus einem einseitig beschichteten Karbon
band besteht, wird von einer Vorratsspule 7 abgewickelt und über
einen Spannhebel 8 und über Farbbandführungen 9 und 10 zwischen
dem Aufzeichnungsträger 3 und einem Typenträger 11 hindurchge
führt, siehe Fig. 2. Der Typenträger 11 ist z. B. ein Typenrad
mit einer Vielzahl von radialen Schlitzen, wodurch elastische
Stege gebildet werden, an deren Enden jeweils eine Type ange
ordnet ist. Die Einstellung des Typenrades 11 erfolgt über einen
nicht dargestellten Schrittmotor, welcher ebenfalls auf der
Aufnahmevorrichtung angeordnet ist. Der Abdruck des Schrift
zeichens erfolgt über einen auf der Aufnahmevorrichtung 2 ver
schiebbar gelagerten Druckhammer, welcher z. B. über einen Elek
tromagneten angetrieben werden kann.
Das Farbband 6 wird über die Führung 10 in einen Eintrittsschlitz
12 des aus einem topfförmigen Bodenteil 13 und einem mit Öffnun
gen 14 versehenen Deckel 15 bestehenden Kassettengehäuses hin
eingeführt. Dann wird das Farbband 6 über eine tonnenförmige
Umlenkrolle 16 zu einer Aufwickelspule 17 geleitet. Diese Auf
wickelspule 17 ist mit einer Nabe 18 auf einem Lagerzapfen 19
drehbar gelagert, der mit der Trägerplatte 20 fest verbunden ist.
Diese Trägerplatte 20 ist gemäß Fig. 3 mit einer Gleitfläche 21
auf dem Boden 22 des Bodenteils 13 verschiebbar gelagert, wobei
die Gleitfläche 21 zwei mit Abstand zueinander angeordnete Füh
rungen 23, 24 für einen den Boden 22 durchdringenden Längsschlitz
25 aufweist. Die Vorratsspule 7 ist auf einer auf dem Boden 22
senkrecht angeordneten Lagerachse 26 drehbar gelagert, zu der
eine kreisringförmige Versteifungsrippe 81 konzentrisch und
außerhalb dieser Versteifungsrippe 81 weitere Versteifungsrippen
82, 83, 84 radial ausgerichtet angeordnet sind. Auf den abgerun
deten Versteifungsrippen 81, 82, 83, 84 ist der Wickel 27 und auf
der kreisringförmigen Versteifungsrippe 81 der Kern der Auf
wickelspule 7 drehbar gelagert. Hierdurch wird infolge der ge
ringen Reibung eine leichtgängige Drehung der Vorratsspule 7
erzielt und ein Verschieben der Wickellagen des Wickels 27 zu
einander sicher verhindert. Der Deckel 15 weist entsprechend
ausgebildete Versteifungsrippen 28, 29, 30 und 31 auf, die eben
falls zum Abstützen des Wickels 27 dienen. Hierdurch wird ein
Verschieben der Wickellagen des Wickels 27 der Vorratsspule 7 z.
B. beim Versand der Kassette 1 sicher verhindert. Durch diese
exakte Führung der Vorratsspule 7 einschließlich dessen Wickels
27 wird ein Abrieb des Farbbandes an den Führungsstellen der
Kassette 1 erheblich reduziert. Die Vorratsspule 7 weist eine
Nabe 32 auf, die von einem als Spannhebel 8 ausgebildeten Form
draht mit zwei freien Schenkeln 33 und 34 umschlungen wird. Der
eine Schenkel 33 dieses Formdrahtes liegt an einem Anschlag 35 in
dem Bodenteil 13 federnd an, während der andere Schenkel 34 frei
beweglich ist und an seinem freien Ende eine drehbar gelagerte
Umlenkrolle 36 aufweist. Sobald das Farbband 6 in Pfeilrichtung
37 gemäß Fig. 2 gezogen wird, dann entfernt sich der bewegliche
Schenkel 34 von dem fest anliegenden Schenkel 33 des Formdrahtes
derart, daß die Haftreibung zwischen dem Formdraht und der Nabe
32 der Vorratsspule 7 aufgehoben wird. Durch diese Freigabe der
Vorratsspule 7 ist ein leichtes Abwickeln des Farbbandes 6 von
dieser Vorratsspule 7 möglich. Läßt die Zugspannung in dem Farb
band 6 wieder nach, dann schwingt der bewegliche Schenkel 34 des
Formdrahtes sofort wieder in seine Ausgangsstellung zurück,
wodurch die Vorratsspule 7 wieder gebremst wird. Da eine Drehung
der Vorratsspule 7 jetzt nicht mehr möglich ist, wird das Farb
band 6 stets stramm gehalten.
In dem Boden 22 des Bodenteils 13 ist eine ein Stachelrad 38
aufweisende Transportwalze 39 drehbar gelagert, die mit einem in
der Aufnahmevorrichtung der Maschine gelagerten Antriebsvorrich
tung in bekannter Weise formschlüssig kuppelbar ist. Eine an der
Trägerplatte 20 angreifende Federeinrichtung drückt die Aufnahme
spule 18 gegen die Transportwalze 39 derart, daß stets ein siche
rer Farbbandtransport gewährleistet ist. Die Federeinrichtung
besteht aus einer Schenkelfeder 40, die gemäß Fig. 5 mit einigen
Windungen 41 auf einem Lagerzapfen 42 auf dem Boden 22 des Kas
settengehäuses arretierbar gelagert ist und deren freie Enden als
drehfedernde Anschlagarme 43, 44 ausgebildet sind. Der eine
Anschlagarm 43 liegt an einem festen Anschlag 45 in dem Bodenteil
13 und der andere Anschlagarm 44 an einem Anschlag 46 des Trägers
20 federnd an, siehe Fig. 3 und 4. Der Lagerzapfen 42 auf dem
Boden 22 des Bodenteils 13 ist aufrecht angeordnet und weist an
seinem oberen Ende einen zapfförmigen Ansatz 47 auf, über den ein
hohlzylindrischer Ansatz 48 mit einer Bohrng 49 an dem Deckel 15
stülpbar ist. Der hohlzylindrische Ansatz 48 weist an seiner
Stirnfläche 50 einen vorstehenden Anschlag 51 auf, durch den die
Windungen 41 der Schenkelfeder 40 in Richtung gegen den Boden 22
drückbar sind. Hierdurch wird die Lagerung der Schenkelfeder 40
nach dem Aufsetzen des Deckels 15 auf das Bodenteil 13 exakt
fixiert. Die Anschläge 45, 46 weisen je eine Rast für die An
schlagarme 43, 44 an der Schenkelfeder 40 auf. Die Rast an dem
zylindrisch ausgebildeten Anschlag 45 in dem Bodenteil 13 ist mit
einem konisch ausgebildeten Vorsprung 52 versehen, der sich zu
dem freien Ende des Anschlages 45 verjüngt und an seinem anderen
Ende eine radial gerichtete Rastkante 53 aufweist, siehe Fig. 4.
Der Boden 22 des Bodenteils 13 weist in Richtung des Vorsprunges
52 an dem zylindrischen Anschlag 45 eine Ausnehmung 54 auf,
welche z. B. aus einem kreisrunden Loch besteht. Diese Ausnehmung
54 ist zur Herstellung des Vorsprunges 52 an dem Anschlag 45 beim
Spritzvorgang erforderlich.
Der zylindrische Anschlag 45 kann gleichzeitig eine Bohrung 55
aufweisen, in die ein Lagerstift an dem Deckel 15 einsteckbar
ist. Der Anschlag 46 an dem verschiebbaren Träger 20 befindet
sich an dem Lagerzapfen 19 für die Aufwickelspule 18, siehe Fig.
3. Der zylindrische Lagerzapfen 19 ist einstückig mit dem Träger
20 ausgebildet und ist unmittelbar über der Oberfläche 56 des
Trägers 20 mit einer als Rast ausgebildeten Ausnehmung 57 ver
sehen. Beim Einrasten des Anschlagarmes 44 liegt dieser an dem
Anschlag 46 in der Ausnehmung 57 an. Durch das Verrasten der
Anschlagarme 43, 44 der Schenkelfeder 40 nach der Montage wird
ein Herausfallen der Schenkelfeder 40 aus dem Bodenteil 13 sicher
verhindert. Außerdem haben die Anschlagarme 43, 44 stets die
gleichen Angriffspunkte, derart, daß ein Verkanten des Trägers 20
mit der Aufwickelspule 18 sicher verhindert wird.
Damit die Aufwickelspule 18 beim Aufwickelvorgang stets ebene
Seitenflächen erhält, weist der Träger 20 auf seiner Oberfläche
56 in Schieberichtung angeordnete Lagerrippen 58, 59 und der
Boden 22 des Bodenteils 13 in gleicher Höhe angeordnete Lager
flächen 60, 61 für den Wickel der Aufwickelspule 18 auf. Die
gegenüber dem Boden 22 vorstehenden Lagerflächen 60, 61 sind
durch sickenartige Vertiefungen 62, 63 in Richtung der Innen
fläche in dem Boden 22 gebildet. Die Vertiefungen 62, 63 haben in
der Außenfläche des Bodens 22 Versteifungsrippen 64, 65, 66 und
67, wodurch das Bodenteil 13 wesentlich versteift wird. Die
Vertiefungen 62, 63 bzw. die Lagerflächen 60, 61 befinden sich
außerhalb des Schwenkbereichs des beim Verschieben des Trägers 20
verschwenkbaren Anschlagarmes 44.
Die beiderseits der Längsseiten 68, 69 der Trägerplatte 20 auf
dem Boden 22 angeordneten Lagerflächen 60, 61 weisen gegenein
ander gerichtete Schenkel 70, 71 auf, die ein Verkippen der ver
schiebbaren Trägerplatte 20 mit der Aufwickelspule 18 sicher
verhindern, siehe Fig. 2. Die Lagerflächen 60, 61 dienen gleich
zeitig auch als Lagerfläche für die Vorratsspule 7, wordurch eine
Verschiebung der einzelnen Lagen des Wickels 27 sicher vermieden
wird.
Der Kern 72 der Aufwickelspule 18 besteht aus Kunststoff und
weist in ihrem Umfang eine mittig umlaufende Vertiefung 73 auf,
in die die Stacheln des Stachelrades 38 der Transportwalze 39 zu
Beginn des Aufwickelvorganges hineinragbar sind. Hierdurch wird
eine Zerstörung des Kernes 72 der Aufwickelspule 18 zu Beginn des
Aufwickelvorganges verhindert. Der äußere Umfang des Kernes 72
wird durch die Vertiefung 73 in zwei Umfangsabschnitte 74, 75
unterteilt, von denen ein Umfangsabschnitt eine Einkerbung 76
für den Angußpunkt 77 vom Spritzvorgang angeordnet ist. Die Ein
kerbung ist hierbei durch eine Abflachung 76 an dem äußeren Um
fang des Umfangsabschnittes 75 gebildet. Die Einkerbung kann
selbstverständlich auch eine andere geometrische Form aufweisen
und gewährleistet ein störungsfreies Aufwickeln des Karbonbandes
12 auf der Aufwickelspule 18. Durch die Einkerbung erübrigt sich
auch ein gesonderter Arbeitsgang zum Entfernen des Angußpunktes
nach dem Spritzvorgang der Aufwickelspule 18. Ein gegenüber der
äußeren Umfangsfläche der Aufwickelspule 18 vorstehender Anguß
punkt müßte nämlich sauber entfernt werden, um die Entstehung
eines schiefen Winkels auf der Aufwickelspule 18 zu verhindern.
Der Kern 72 ist mit einer Lagerbohrung 78 auf dem Lagerzapfen 19
des Trägers 20 drehbar gelagert, wobei das freie Ende 79 des
Lagerzapfens 19 nach dem Aufsetzen des Deckels 15 auf das Boden
teil 13 in einem Schlitz 80 des Deckels verschiebbar gelagert
ist. Hierdurch wird ein Verkanten des Trägers 20 weiterhin ver
hindert.
Die Aufwickelspule 18 kann auch unmittelbar in Führungen des
Kassettengehäuses dreh- und durch die Schenkelfeder 40 verschieb
bar angeordnet sein.
Claims (4)
1. Farbbandkassette mit aus einem topfförmigen Bodenteil und
einem ebenen Deckel bestehenden Kassettengehäuse für
Schreib- oder Büromaschinen ähnlicher Bauart, in der ein
Farbband mittels einer antreibbaren Transportwalze von einr
Vorratsspule ab- und auf eine Aufwickelspule aufwickelbar
ist, wobei die Transportwalze und die Vorratsspule ortsfest
drehbar in dem Kassettengehäuse und die Aufwickelspule
einerseits drehbar und andererseits verschiebbar in dem
Kassettengehäuse gelagert sind und wobei eine die Aufwickel
spule gegen die Transportwalze drückende Schenkelfeder vor
gesehen ist, die mit einigen Windungen auf einem Lagerzapfen
in dem Kassettengehäuse arretierbar gelagert ist und deren
freie Enden als drehfedernde Anschlagarme ausgebildet sind,
von denen der eine Anschlagarm an einem festen Anschlag in
dem Kassettengehäuse und der andere Anschlagarm über einen
Anschlag die Aufwickelspule gegen die Transportwalze drückt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (42)
auf dem Boden (22) des Bodenteils (13) aufrecht angeordnet
ist, daß der Deckel (15) mit einem hohlzylindrischen Ansatz
(48) über das freie Ende (47) des Lagerzapfens (42) stülpbar
ist, daß der hohlzylindrische Ansatz (48) an seiner Stirn
fläche (50) einen vorstehenden Anschlag (51) aufweist, durch
den die Windungen (41) der Schenkelfeder (40) in Richtung
gegen den Boden (22) drückbar sind, daß die Aufwickelspule
(18) auf einem Lagerzapfen (19) eines verschiebbaren Trägers
(20) drehbar gelagert ist, der unmittelbar über der Ober
fläche (56) des Trägers (20) eine als Anschlagrast ausgebil
dete Ausnehmung (57) zu dem bewegbaren anderen Anschlagarm
(44) der Schenkelfeder (40) aufweist, daß der Träger (20)
auf seiner Oberfläche (56) in Schieberichtung angeordnete
Lagerrippen (58, 59) und deren Boden (22) in gleicher Höhe
wie die Lagerrippen (58, 59) seitlich davon angeordnete
Lagerflächen (60, 61) für die Wickel der Aufwickelspule (18)
und der Vorratsspule (7) aufweist.
2. Farbbandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die gegenüber dem Boden (22) vorstehenden Lager
flächen (60, 61) durch sickenartige Vertiefungen (62, 63) in
Richtung der Innenfläche in dem Boden (22) ausgebildet sind,
die außerhalb des Schwenkbereichs des beim Verschieben des
Trägers (20) bewegbaren anderen Anschlagarms angeordnet
sind.
3. Farbbandkassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der feste Anschlag (45) in dem Kassetten
gehäuse (13) eine Rast (52, 53) für den einen Anschlagarm
(43) an der Schenkelfeder (40) aufweist.
4. Farbbandkassette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Rast an dem zylindrisch ausgebildeten festen
Anschlag (45) in dem Kassettengehäuse (13) einen konisch
ausgebildeten Vorsprung (52) aufweist, der sich zu dem
freien Ende des Anschlages (45) verjüngt und an seinem
anderen Ende eine radial gerichtete Rastkante (53) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863625089 DE3625089A1 (de) | 1985-08-07 | 1986-07-24 | Farbbandkassette fuer schreib- oder bueromaschinen aehnlicher bauart |
Applications Claiming Priority (2)
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DE19863625089 DE3625089A1 (de) | 1985-08-07 | 1986-07-24 | Farbbandkassette fuer schreib- oder bueromaschinen aehnlicher bauart |
Publications (2)
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DE3625089C2 true DE3625089C2 (de) | 1989-04-27 |
Family
ID=25834828
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863625089 Granted DE3625089A1 (de) | 1985-08-07 | 1986-07-24 | Farbbandkassette fuer schreib- oder bueromaschinen aehnlicher bauart |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3625089A1 (de) |
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IT8353197V0 (it) * | 1983-04-13 | 1983-04-13 | Olivetti & Co Spa | Cartuccia per un nastro di scrittura di macchine per scrivere |
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DE3562123D1 (en) * | 1984-12-13 | 1988-05-19 | Buettner Ag Franz | Ink ribbon cartridge, in particular for automatic printers |
JPH0667948U (ja) * | 1993-02-26 | 1994-09-22 | 株式会社ユニシアジェックス | 捩り振動低減装置 |
-
1986
- 1986-07-24 DE DE19863625089 patent/DE3625089A1/de active Granted
Also Published As
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DE3625089A1 (de) | 1987-02-19 |
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