DE2500254A1 - Farbbandkassette fuer schreibmaschinen - Google Patents

Farbbandkassette fuer schreibmaschinen

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DE2500254A1 DE19752500254 DE2500254A DE2500254A1 DE 2500254 A1 DE2500254 A1 DE 2500254A1 DE 19752500254 DE19752500254 DE 19752500254 DE 2500254 A DE2500254 A DE 2500254A DE 2500254 A1 DE2500254 A1 DE 2500254A1
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J32/00Ink-ribbon cartridges

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Description

  • Farbbandkassette für Schreibmaschinen Die Erfindung betrifft eine Farbbandkassette für Schreibmaschinen, wobei der Farbbandvorrat als endlose Schleife in der Farbbandkassette in einer ersten Richtung gespeichert ist und sich beim Schreibvorgang in einer zweiten Richtung befindet.
  • Die 3eweilige Richtung soll beispielsweise durch die Querrichtung des Farbbandes definiert sein.
  • Es ist bekannt, endlose Farbbandschleifen in selbstständigen Bauteilen unterzubringen, die abnehmbar an einer Schreibmaschine angebracht sind und mit dem Schreibmechanisius der Schreibmaschine zusammenwirken.
  • In der US-PS 785 709 ist beispielsweise ein Aufnahmebauteil für eine endlose Farbbandschleife beschrieben, wobei das Farbband in dem Aufnahmebauteil, das abnehmbar an der Schreibmaschine angebracht ist, in einer ersten Richtung angeordnet ist. Das Farbband wird dann von Hand in einem an der Schreibmaschine angebrachte Farbbandführungseinrichtung eingefädelt und Uber und unter Führungsrollen gelegt, wodurch das Farbband in eine zweite Richtung umgelenkt wird.
  • Das Einfädeln des Farbbandes von Hand aus dem Aufnahmebauteil in die Farbbandfllhrung stellt einen wesentlichen Nachteil der bekannten Vorrichtungen dar, der durch die vorliegende Erfindung überwunden werden soll.
  • In der US-PS 2 689 705 ist ein motorisch angetriebener Farbbandmechanismus beschrieben, der außerhalb der Schreibmaschine angeordnet ist, wobei sich nur eine längliche Farbbandführungsbahn seitlich zur Schreibstelle erstreckt. Das Farbband wird von einer Vorratsspule geliefert und längs einer Bahn in einer ersten Richtung geführt, dann wird es schräg nach oben in eine zweite Richtung und dann nach unten zu einer Schreibstelle in einer dritten Richtung bewegt. Die Farbbandführungsbahn endet an einem Ring, der es erforderlich macht, die Schreibwalze herauszunehmen, um die Einheit zu montieren.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Farbbandkassette für Schreibmaschinen zu schaffen, die leicht eingesetzt und zur Schreibstelle der Schreibmaschine ausgerichtet werden kann, ohne daß das Farbband selbst von Hand oder in anderer Weise manipuliert werden mUßte. Dabei soll das Farbband bei der Speicherung eine erste Richtung und an der Schreibstelle eine zweite Richtung haben. Die Farbbandkassette soll kompakt und von einfachem Aufbau sein. Die Farbbandkassette soll einen Farbband-Trigarm aufweisen, der die Verwendung eines Vibratormechanismus für das Farbband in der Schreibosschlne überflüssig macht.
  • Die erfindungsgemäße Farbbandkassette ist so aufgebaut, daß sie vertikal in einer Schreibmaschine angeordnet werden kann, so daß sie besonders geeignet ist zur Verwendung bei sogenannten Kompaktschreibmaschinen, wie beispielsweise Reiseschreibmaschinen, mit niedriger Silhouette.
  • Erfindungsgemäß ist in der Farbbandkassette eine endlose Farbbandschleife in einer ersten Richtung in einer Speicherkammer gespeichert; die Farbbandkassette hat einen starren Arm, der das Farbband in einer zweiten Richtung von der Farbbandkassetten-Speicherkasmer zur Schreibstelle der Schreib-schine und zurück zur Speicherkammer führt. Die Farbbandkassette hat einen Farbbandaustrittsschlitz, der die Richtung des Farbbandes von der ersten Richtung zur zweiten Richtung tndert, und einen Farbbandeintrittsschlitz, der in dem starren Arm angeordnet ist, um die Farbbandrichtung von der zweiten Richtung zur ersten Richtung zu ändern.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeichnung darg»stellt sind. Daraus ergeben sich weitere Einzelheiten und VotteLle.
  • Es zeigen: Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen Teil einer Schreibmaschine mit der erfindungsgemäßen Farbbandkassette, Fig. 2 eine auseinandergezogene Darstellung der Farbbandkassette mit allen Bauteilen, Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht des Bandvorschubmechanismus nach Fig. 2, Fig. 4 eine perspektivische RUckansicht der Farbbandkassette, wobei man die Farbbandrichtung beim Eintritt in die Farbband-Speicherkammer erkennt, Fig. 5 eine Draufsicht auf die in Fig. 4 gezeigte Farbbandkassette, Fig. 6 eine perspektivische Rückansicht der Farbbandkassette, wobei man die Farbbandrichtung beim Austritt aus der Farbband-Speicherkammer erkennt, und Fig. 7 eine Ansicht der Farbbandkassette ohne Farbband, wobei die gegenseitige Lage der Austritts- und Eintrittsschlitze dargestellt ist.
  • Fig. 1 zeigt einen Farbbandkassettenträger 10, der schwenkbar an einem Schreibmaschinenrahmen 12 angebracht ist. Der Farbbandkassettenträger 10 ist oben offen zur Aufnahme einer Farbbandkassette 14. Die Farbbandkassette 14 ist in dem Farbbandkassettenträger 10 angeordnet und wird in dieser Arbeitsstellung durch eine geeignete Verrtgelungseinrichtung (nicht gezeigt) gehalten. Im eingesetzten Zustand steht die Farbbandkassette 14 mit einer (nicht dargestellten) Farbbandvorschubeinrichtung der Schreibmaschine in Eingriff.
  • Wie man aus Fig. 2 erkennt, weist die Farbbandkassette 14 ein Kassettengehäuse 16 auf, das vorzugsweise in Leichtbauweise aus elastischem Material hergestellt ist, beispielsweise Kunststoff-Spritzguß, und das ein flaches Unterteil 18 und einen sich seitlich erstreckenden, einstUckigen starren Arm 20 aufweist, der einstückig damit ausgeführt sein kann, sowie einen flachen Deckel 22, der im Abstand und parallel zum Unterteil 18 angeordnet ist. An den Kanten des flachen Unterteils 18 und des flachen Deckels 22 ist eine U-förmige untere Wand 24, eine mittlere Wand 26 und eine obere Wand 28 angebracht, die eine Speicherkammer 30 für ein endloses Farbband 32 bilden und begrenzen. Die mittlere Wand oder Zwischenwand 26 stellt die obere Begrenzung der Speicherkammer 30 dar und weist einen Farbbandaustrittsschlitz 34 auf, der sich zwischen dem Unterteil und dem Deckel erstreckt und in Querrichtung des aus der Speicherkammer 30 austretenden Farbbandes 32 ausgerichtet ist.
  • Aus der Speicherkammer 30 wird das Farbband 32 durch die Wirkung zweier Vorschubrollen 36 und 38 herausgezogen, die das Farbband am anderen Ende in die Kanner 30 hineinschieben.
  • Wenn das Farbband 32 aus der Speicherkammer 30 herausgezogen wird, bewegt es sich über einen feststehenden Stift 40, unter einem flexiblen Bauteil 42 hindurch und längs einer Unterseite 44 der oberen Wand 28. Das flexible Bauteil 42 ist an seinem einen Ende 43 an der oberen Wand 28 befestigt; sein anderes Ende 45 ruht auf dem festen Stift 40. Die Federwirkung des flexiblen Bauteils 42 übt gerade genug Druck auf den festen Stift 40 aus, um das dazwischen hindurchbewegte Farbband 32 unter ausreichender Zugspannung zu halten, um zu verhindern, daß das Farbband auf seinem Weg zwischen dem Farbbandaustrittsschlitz 34 und den Vorschubrollen 36 und 38 irgendwo locker wird.
  • Das Unterteil 18 (Fig. 4) weist einen sich in Längsrichtung des Armes 20 erstreckenden Austrittsschlitz 46 auf, durch den das Farbband 32 hindurchtritt, wenn es aus dem Inneren des Gehäuses 16 austritt. Ein Ende 48 der Wand 28 ruht auf einem Wandabschnitt 50, der auch als Stltzplattform für das Farbband in einem Eintrittskorridor 52 wirkt.
  • Wenn das Farbband 32 durch den Schlitz 46 hindurchtritt (Fig. 4), wird die Farbbandrichtung (Querrichtung) von einer durch Pfeile 54 bezeichneten ersten Richtung, die parallel zu den Wänden 24 und 26 verläuft, zu einer durch Pfeile 56 bezeichneten zweiten Richtung geändert, die parallel zur Ebene des Armes 20 verläuft. Diese allmähliche Richtungsänderung wird ausgeführt, wenn das Farbband 32 durch den Schlitz 46 hindurchgezogen wird. Das Farbband 32 berührt gleitend eine schräge Kante 58 des Austrittsschlitzes 46, wenn es durch den Schlitz zur Außenseite des Kassettengehäuses 16 bewegt wird.
  • Durch die schräge Anordnung wird das Farbband 32 aus der ersten Richtung in die zweite Richtung umgelenkt. Diese allmähliche Richtungsänderung führt zu einem sanften Übergang des Farbbandes 32 aus einer ersten Richtung in der Speicherkammer 30 in eine zweite Richtung auf dem starren Arm 20.
  • Das Farbband 32 ist nun parallel zu dem starren Arm 20 gerichtet.
  • Der starre Arm 20 erstreckt sich von dem Farbbandkassettengehäuse 16 im wesentlichen parallel zua Unterteil 18 und weist eine Schreibstellenöffnung 60 nahe seinem Ende auf. Wenn die Farbbandkassette 14 in den FarbbandkassottentrAger 10 enge setzt ist, fällt die Schreibstellenaffnung 60 des Farbbandkassettenarmes 20 mit der Schreibstelle 61 der Schreibmaschine zusammen. Das Farbband 32 verläuft quer über die Schreibstellenöffnung 60 des starren Armes 20, so daß das Farbband 32 für den Schreibvorgang ausgerichtet ist und frei liegt.
  • Jenseits der Schreibstellenöffnung 60 ist ein V-förmiges freies Ende 62 angeordnet, das eine Führung mit zwei im wesentlichen unter 450 stehenden Flächen 64 und 66 bildet.
  • Zwischen den Fuhrungsflächen 64 und 66 ist ein Vorsprung 68 angeordnet, der verhindert, daß das Farbband 32 hochsteigt, wenn es längs der Fläche 64 und der Fläche 66 geführt wird; dabei wird die Farbbandlängsrichtnng umgekehrt und das Farbband zurück entlang der selben Seite des Armes 20 zus Gehäuse 16 geleitet.
  • Der Arm 20 weist einen Eintrittsschlitz 70 auf, durch den das Farbband 32 hindurchtritt, wenn es in den Eintrittskorridor 52 einläuft. Der Eintrittsschlitz 70 schneidet den Austrittsschlitz 46, so daß das Farbband 32 aus dem Kassettengehäuse 16 so austreten kann, das die Farbband-Austrittsbahn im wesentlichen die Farbband-Eintrittsbahn überlappt, wenn das Farbband 32 in das Kassettengehäuse 16 eintritt. Das Farbband 32 wird dann durch den Eintrittsschlitz 70 gezogen (Fig. 2), durch den Eintrittskorridor 52, unter dem Wandende 48 hindurch, und gelangt zu den Vorschubrollen 36 und 38. Wenn das Farbband 32 durch den Eintrittsschlitz 70 hindurchgezogen wird, wird die Richtung des Farbbandes 32 allmählich von der ersten Farbbandrichtung parallel zur Ebene des Armes 20 zu der zweiten Farbbandrichtung parallel zur Ebene der Wände 24 und 26 geändert.
  • Wie in Fig. 7 gezeigt, erfolgt diese allmähliche Richtungsänderung, wenn das Farbband 32 eine Kante 72 des Eintrittsschlitzes 70 berührt und ihr folgt. Das Farbband 32 berührt die Wandkante 72 schräg und wird durch den Eintrittsschlitz 70 zum Eintrittskorridor 52 der Farbbandkassette 14 durch die Vorschubrollen 36 und 38 gezogen. Durch diese schräge Anordnung wird das Farbband 32 allmählich aus der zweiten Richtung zurück in die erste Richtung umgelenkt.
  • Die Vorschubrollen 36 und 38 (Fig. 2) sind drehbar auf Wellen 35 und 37 am Eingang der Speicherkammer 30 gelagert. Die Wellen 35 und 37 erstrecken sich durch das Unterteil 18 und das Oberteil 22 parallel zueinander und senkrecht zum Unterteil 18 und zum Oberteil 22. Die Welle 35 erstreckt sich durch das Unterteil 18 in größerem Abstand als die Welle 37. Die besonders lange Welle bildet ein Lager für ein Sperrad 39, das zwischen dem Ende der Rolle 36 und einer Halteplatte 41 gehalten wird (Fig. 4).
  • Wie man in Fig. 3 erkennt, endet die Zwischenwand 26 in einstückig damit ausgeführten Fingern 27 und die untere Wand 24 endet in einstückig damit ausgeführten Fingern 25. Die Finger 25 und 27 wirken mit zwei entsprechenden Nuten 29 und 30 in den Vorschubrollen zusammen und verhindern, daß das Farbband 32 um die Vorschubrollen 36 und 38 gewickelt werden kann. Die Gefahr dieses Umwickelns ist besonders groß, wenn die Vorschubrollen 36 und 38 das Farbband 32 in die Speicherkammer 30 fördern, wo das Farbband 32 im Inneren der Speicherkammer 30 eng zusammen gelegt wird. Durch dieses enge Zusammenlegen haben die äußeren Schleifen des Farbbandes 32 die Neigung, sich zu den äußeren Begrenzungen der Speicherkammer 30 und damit zu den dort angeordneten Eintritts- und Austrittsöffnungen zu bewegen.
  • Bei dem gezeigten Ausfühungsbeispiel, wie es in Einzelheiten in Fig. 3 dargestellt ist, sind die Vorschubrollen 36 und 38 am Umfang gezahnt. Es hat sich aber gezeigt, daß auch Rollen mit glattem Umfang zufriedenstellend arbeiten.
  • Das Farbband 32 tritt zwischen den Rollen 36 und 38 hindurch, wobei die Zähne der Rollen 36 und 38 soweit miteinander kämmen, daß ein zwangsläufiger und gleichförmiger Vorschub des dazwischen geförderten Farbbandes 32 sichergestellt ist.
  • Die Vorschubrollenzähne falten das dazwischen hindurchtretende Farbband 32, wenn es in die Speicherkammer 30 hineingedrückt wird. Diese Faltung des Farbbandes 32 unterstützt physikalisch das enge Zusammenlegen des Farbbandes in der Speicherkammer 30 und macht das Farbband in Querrichtung stabiler, damit es seine Lage innerhalb der Speicherkammer 30 besser einhalten kann.
  • Wenn die Farbbandkassette 14 in dem Kassettenträger 10 eingesetzt ist und der Schreibvorgang beginnt, tritt das Sperrad oder Klinkenrad 39 mit einer (nicht gezeigten) Vorschubeinrichtung der Schreibmaschine in Eingriff und wird schrittweise gedreht. Eine Feder 74 ist am Unterteil 18 angebracht und greift in das Sperrad 39 und verhindert eine Drehung in entgegengesetzter Richtung. Dadurch werden die Vorschubrollen 36 und 38 schrittweise gedreht, um das Farbband 32 aus der Speicherkammer längs der Schreibbahn zu bewegen und zurück in die Speicherkammer zu fördern.
  • Nur zur Erläuterung der Erfindung, ohne das diese 3edoch hierauf beschränkt wäre, wurde als Ausführungsbeispiel eine Farbbandkassette beschrieben, die abnehmbar in einer Schreibmaschine angeordnet ist. Die Farbbandkassette hat eine Kammer zur Speicherung einer endlosen Farbbandschleife in einer ersten Ausrichtung, sowie einen einstückigen starren Arm, der das Farbband in einer zweiten Ausrichtung von der Kammer zu einer Schreibstelle der Schreibmaschine und zurück zu der Kammer führt. Farbbandvorschubrollen sind in der Farbbandkassette vorgesehen, ul das Farbband von der Klammer längs des starren Armes zur Schreibmaschinen-Schreibstelle und zurück in die Kammer zu führen.

Claims (21)

Patentansprüche
1. Farbbandkassette für Schreibmaschinen, die abnehmbar an der Schreibmaschine angeordnet ist, die einen Farbbandkassettenträger nahe einer Schreibstelle der Schreibmaschine aufweist zur Aufnahme der Farbbandkassette, mit einem Gehäuse zur Aufnahme eines Farbbandes, einem von dem Gehäuse getragenen Arm, der das Farbband von dem Gehäuse auf einer Seite der Schreibmaschinen-Schreibstelle zu der Schreibstelle und von dort zurück zum Gehäuse auf der selben Seite der Schreibstelle führt, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (46, 70) vorgesehen sind, um die Farbbandquerrichtung von einer ersten Richtung (54) in dem Gehäuse (16) zu einer zweiten Richtung (56) auf und längs des Armes (20) zur Schreibstelle (60, 61) der Schreibmaschine und dann zurück zur ersten Richtung (54) zu ändern.
2. Farbbandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (20) eine Einrichtung (60) aufweist, durch die ein Teil des Farbbandes (32) mit der Schreibstelle (61) der Schreibmaschine ausgerichtet und freigegeben wird, wobei sich das Farbband in der zweiten Richtung (56) befindet.
3. Farbbandkassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Freigabe des Farbbandes (32) an der Schreibstelle (61) eine Öffnung (60) im Arm (20) ist.
4. Farbbandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (20) mit dem Gehäuse (16) einstückig und starr verbunden und starr ausgeführt ist.
5. Farbbandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Farbband-Richtungsänderung einen Austrittsschlitz (46) im Gehäuse (16) aufweist, um die Farbband-Querrichtung von der ersten Richtung (54) zur zweiten Richtung (56) zu ändern.
6. Farbbandkassette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Richtungsänderung des Farbbandes (32) einen Eintrittsschlitz (70) in dem Gehäuse (16) aufweist, um die Farbband-Querrichtung von der zweiten Richtung (56) zur ersten Richtung (54) zu ändern.
7. Farbbandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (16) mindestens eine Wand (18) aufweist, die in einer vorgegebenen Ebene angeordnet ist, daß sich der Arm (20) von dem Gehäuse in einer im wesentlichen parallel zu dieser vorgegebenen Ebene liegenden Ebene erstreckt, um das Farbband (32) in der zweiten Richtung (56) zu fuhren.
8. Farbbandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (14) Vorschubrollen (36, 38) aufweist, die so ausgerichtet sind, daß sie den Vorschub des Farbbandes (32) vornebien, wenn sich das Farbband in seiner ersten Ausrichtung (54) befindet.
9. Farbbandkassette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Finger (25, 27) vorgesehen ist, der mit den Vorschubrollen (36, 38) zusammenwirkt, um zu verhindern, daß sich das Farbband (32) um die Vorschubrollen (36, 38) wickelt, wobei der Finger (25, 27) eine einstückige Verlängerung eines Gehäuseteils (24, 26) ist.
10. Farbbandkassette für Schreibmaschinen, die abnehmbar an einer Schreibmaschine angebracht ist, die einen Farbbandkassettenträger nahe einer Schreibstelle der Schreibmaschine aufweist zur Aufnahme der Farbbandkassette, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (16) zur Aufnahme eines Farbbandes (32), mit einem Wandunterteil (18) und einer Deckelwand (22), die parallel zueinander und im Abstand zueinander gehalten werden durch eine U-förmige Wand (24) und einer Zwischenwand (26), die eine Speicherkammer (30) für das Farbband bilden und begrenzen, einen sich seitlich von dem Gehäuse (16) erstreckenden Arm (20) mit einer in Normalrichtung zu der U-förmigen Wand (24) verlaufenden Fünrungsfläche, um das Farbband von dem Gehäuse längs der Führungsfläche auf einer Seite der Schreibmaschinen-Schreibstelle zu der Schreibstelle (61) hin und von dort zurück zu dem Gehäuse auf der selben Seite der Schreibmaschinen-Schreibstelle zu fuhren, wenn die Kassette (14) in dem Farbbandkassettentrager (10) angeordnet ist, und eine Einrichtung (60) an dem Arm (20), um einen Teil des Farbbandes mit der Schreibsaschinen-Schreibstelle (61) auszurichten und freizugeben.
11. Farbbandkassette nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (16) eine Einrichtung aufweist, ua das Farbband (32) darin in einer ersten Querrichtung (54) aufzunehmen.
12. Farbbandkassette nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (46) vorgesehen ist, um die Querrichtung des Farbbandes (32) von der ersten Richtung (54) in dem Gehäuse (16) zu einer zweiten Richtung (56) an dem Arm (20) zu ändern.
13. Farbbandkassette nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Richtungsänderung des Farbbandes (32) einen Austrittsschlitz (46) am Gehäuse (16) aufweist, um die Farbband-Querrlchtung von der ersten Richtung (54) zur zweiten Richtung (56) zu ändern.
14. Farbbandkassette nach Anspruch 73, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Richtungsänderung einen Eintrittsschlitz (70) in dem Arm aufweist, um die Farbband-Ouerrichtung von der zweiten Richtung (56) zu der ersten Richtung (54) zu ändern.
15. Farbbandkassette nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (20) eine Einrichtung (60) aufweist, um einen Teil des Farbbandes (32) mit der Schreibmaschinen-Schreibstelle (61) auszurichten und freizugeben, wobei sich das Farbband in der zweiten Ausrichtung (56) befindet.
16. Farbbandkassette nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, die das Farbband (32) mit der Schreibmaschinen-Schreibstelle (61) ausrichtet und freigibt, während es sich in der zweiten Ausrichtung (56) befindet, eine Öffnung (60) am Arm (20) ist.
17. Farbbandkassette nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (20) einstückig und starr mit dem Gehäuse (16) verbunden und starr ist.
18. Farbbandkassette nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (16) eine Wand (18) aufweist, daß sich der Arm (20) starr von der Wand (18) erstreckt, um das Farbband (32) in der zweiten Ausrichtung (56) zu führen.
19. Farbbandkassette nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Vorschubrollen (36, 38) so angeordnet sind, daß sie das Farbband (32) vorschieben, wenn es sich in der ersten Richtung (54) befindet.
20. Farbbandkassette nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Finger (25, 27) mit den Vorschubrollen (36, 38) zusammenwirkt, um zu verhindern, daß sich das Farbband (32) um die Vorschubrollen (36, 38) wickelt, wobei der Finger (25, 27) eine einstückige Verlängerung eines Gehäuseteils (24, 26) ist.
21. Farbbandkassette für Schreibmaschinen, die abnehmbar an einer Schreibmaschine angebracht ist, die Vorschubeinri chtungen und einen Farbbandkassettenträger nahe einer Schreibstelle der Schreibmaschine aufweist, um eine Farbbandkassette autwiehmen, wobei die Farbbandkassette mit der Vorschubeinrichtung in Eingriff tritt, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einer oberen Wand, einer unteren Vand und einem Unterteil, das in Normalrichtung zu der oberen und der unteren Wand angeordnet und mit diesen am Umfang in Berührung steht zur Bildung einer Kammer zur Speicherung und Aufnahme des Farbbandes in einer ersten Querausrichtung (54); ein sich von dem Gehäuseunterteil (18) erstreckenden starren Arm (20), um das Farbband von dem Gehäuse auf einer Seite der Schreibmaschinen-Schreibstelle (61) zu der Schreibstelle in einer zweiten Querausrichtung (56) zu führen und danach das Farbband in dieser zweiten Querausrichtung zurück zu dem Gehäuse auf der selben Seite der Schreibmaschinen-Schreibstelle zu führen, wenn die Farbbandkassette in dem Farbbandkassettenträger angeordnet ist; eine Einrichtung, die an dem Unterteil (18) einen Farbbandeintrittsschlitz (70) und einen Farbband-tustrittsschlitz (46) bildet, wobei der Austrittsschlitz eine Kante (58) aufweist, um die Richtung des Farbbandes von der ersten Querausrichtung zu der zweiten Querausrichtung zu ändern, wenn das Farbband aus der Speicherkammer (30) austritt, wobei der Farbbandeintrittsschlitz eine Kante aufweist, um die Farbbandrichtung von der zweiten Querausrichtung zu der ersten Querausrichtung zu ändern, wenn das Farbband in die Speicherkammer eintritt, und zwei zusammenwirkende Vorschubrollen (36, 38), die von dem Gehäuse (16) getragen werden, um das Farbband in seiner ersten Querausrichtung (54) zu fördern.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2839026A1 (de) * 1977-09-14 1979-03-22 Exxon Research Engineering Co Aufschlagdrucker
DE3015726A1 (de) * 1980-04-24 1981-10-29 Olympia Werke Ag, 2940 Wilhelmshaven Endlosfarbbandkassette fuer eine schreib- o.ae. bueromaschine

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