DE2622791A1 - Schreibbandpatrone - Google Patents

Schreibbandpatrone

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DE2622791A1
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    • B41J35/00Other apparatus or arrangements associated with, or incorporated in, ink-ribbon mechanisms
    • B41J35/22Mechanisms permitting the selective use of a plurality of ink ribbons
    • B41J35/23Mechanisms permitting the selective use of a plurality of ink ribbons with two or more ribbon guides

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Deutsche
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Patentamt Unser Zeichen
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GREFLINGER STRASSE 7
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H/P 8555 TELEGR. BEGPATENT RGB.
8 M ü η c h e η 2 TELEX 6 5709 repat d
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18. Mai 1976
W/Si.
Royal Business Machines, Inc., 560 North Crescent Drive, Beverly Hiiis/Calif. 90210, USA
Schreibtandpatrone
Die Erfindung bezieht sich auf Schreibbandpatronen zur Verwendung in Schreibmaschinen oder ähnlichen Maschinen. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Schreibbandpatrone mit Vorrichtungen zum Führen und Weiterschalten des Bandes, die automatisch mit dem Schreibmaschinenvibratormechanismus und dem Vorschubmechanismus gekoppelt sind, wenn die Patrone in die Maschine eingesetzt wird, zweckmäßigerweise von oben. Ganz speziell bezieht sich die Erfindung auf eine Patrone, bei der die Bandführung aus einer zurückgezogenen Postition, in welcher sie innerhalb der Patrone angeordnet ist, in eine ausgezogene Position außerhalb der Patrone bewegbar ist, in der sie einen freigelegten Teil des Bandes vor die Druckstelle, die der Mittelpunkt der Druckfläche ist, bringt.
Es sind bereits Bandpatronen bekannt, die das Festlegen und Auswechseln von Bändern in Schreibmaschinen erleichtern. Beispielsweise gibt es Bandpatronen mit eingebauten, vor-
609886/073 1
Konto: Bayerische Vereinsbank (BLZ 750 200 73) 5804248 Postscheckkonto München 893 69 - 801
Gerichtsstand Regensburg
Hai 19?o W/f
eingefädeltc-n Bandführun^en, die mit Ileolianismen in einer haschine gekoppelt werden können, um das geführte Band zur Druckstelle, d.h. Druckfläche und von der Druckstelle wegzu- ^Θΐ/egeno Hierzu wird beispielsweise auf US-PS 785*709 verv;iesen, aus der zu entnehmen ist, daß die Anordnung aus I'ntz'one und eingefädelter Führung von der Rückseite der Laschine her nach oben eingesetzt wird. Ferner wird in diesem -,usanmenhang auf US-I-S 5·6ζΙ·ί'.77? verwiesen.
V-I hr end "bekönnte Bandpatronen das Einsetzen und Auswechseln voi. Bändern erleichtern, sind eine Anzahl von Bedienungssshritten erforderlich, um von einem Farbband auf ein anderes j?arbband überzugehen. Weiterhin ist bei bekannten Bandpatronen ι:?.-jhteilig, daß der Bedienende dann, wenn ein !Tippfehler aufbrist und. dieser Fehler beseitigt werden muß, er die Farbband-"Htrone entfernen, eine Fehlerkorregierbandpatrone einsetzen ιοΛ im Anschluß an die Fehlerkorrektur die Fehlerkorregierband-".ntrone entfernen und die Farbbandpatrone wieder einsetzen muß. Die Zeit, die erforderlich ist, um diese Bedienungsschritte suszuführon, setzt die Schreibgeschwindigkeit wesentlich herab ■χνΛ unterbricht den Schreibrythmus. Die Hotwendigkeit für diese Schritte ergabt sich aus der Tatsache, daß die Bandführungen dauernd in den Bereich der Schreibstelle hineinragen, so daß dort nicht zwei wechselweise verwendbare Bandführungen vorgesehen werden können.
Vorliegende Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß das Problem, die Umschaltung auf ein anderes Band einfacher zu gestalten, dadurch gelöst werden kann, daß eine Bandpatrone mit einer Bandiährung vorgesehen wird, die das Band aus der Patrone heraus und in die Patrone zurück führt, die relativ zu der Patrone in seitlicher, d.h. normalerweise horizontaler, geradliniger Sichtung von einer zurückgezogenen Position in eine ausgezogene Position "bewegbar ist, damit das Band vor der Druckstelle frei-
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Η/ρ 8535 - 5 ~ 18. Hai Ύ)γβ W/f
gelegt wird. Aufgrund der Tatsache, daß die Bewegung der Bandführung in seitlicher, geradliniger Dichtung erfolgt, können zwei Patronen in einer Haschine vorgesehen werden, nämlich jeweils eine auf jeder Seite der· Druckstelle, wobei die Anordnung so gewählt ist, daß die eine oder die andere wahlweise durch Steuerung des Bedienenden mit dem Haschinenmechanismus gekoppelt werden kann, um durch das Band in der einen oder anderen Patrone zu schreiben. V7enn ein geschriebene!' Fehler korregiert werden soll, braucht eine Schreibkraft nur einen Betriebsartschalter zu drücken, danit vorübergehend ein Fehler^korregierbarband in einer der Patronen wirksam geraacht wird; nach der Fehlerkorrektur xcird der Betriebsartschalter wieder freigegeben und das Farbband ohne haniOUlierung der Patronen selbst wieder in Betrieb genommen.
Ein Merkmal der Erfindung liegt darin, daß bei Fehlerkorrektur und Farbbandpatronen nach vorliegender Erfindung in einer Maschine bei verbrauchtem Farbband nur die Farbbandpatrone ersetzt x^erden braucht, während die andere Patrone weiterverwendet werden kann. Dies ist im Vergleich zu bekannten Anordnungen ein weiterer Vorteil, da beispielsweise im Falle der US-PS3»904.017 die Patronen sowohl ein Fehlerkorregierband als auch ein Farbband aufnehmen. Bei derartigen Vorrichtungen wird, wenn das Farbband verbraucht ist, das nicht oder wenig benutzte Fehlerkorregierband zusammen, mit dem Farbband entfernt. Durch Verwendung getrennter Patronen für Fehlerband und Farbband kann ein verbleibendes Fehlerkorregierband oder ein anderes Farbband in einer der Bandpatronen solange verbleiben, bis es vollständig benutzt ist, selbst wenn das Band in der anderen Patrone nicht mehr brauchbar ist. Auf diese Weise braucht ein unbenutztes oder nicht fertig benutztes Fehlerkorregierband nicht weggeworfen werden, wenn das Farbband verbraucht ist.
Weitere Vorteile nach der Erfindung ergeben sich rus einer
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Bandpatrone, die eine Vorrichtung zum Führen eines Bandes zu und von einer Druckstelle aufweist, die auf einfache Weise ir. eine Schreibmaschine oder dergl. Maschine eingesetzt werden kann, obgleich die Bandführung aus einer zurückgezogenen Position, die von der Druckstelle entfernt ist, in eine ausgezogene Position, in der das Band unmittelbar vor der Druckstelle lie^t, hin und her bewegt wird.
Ferner wird mit vorliegender Erfindung eine von oben einsetzbare Bandpatrone vorgeschlagen, die auf einer Seite der Druckstelle festgelegt ist, so daß zwei soloher Patronen in der Iiaschine vorgesehen werden können, und zwar, o'eweile eine auf jeder Seite der Druckstelle; dabei tritt keine Beeinflussung der entsprechenden Bandführung in der Druckfläche auf, in der die Druckstelle der Mittelpunkt ist.
Gemäß der Erfindung wird bei einer Bandpatrone bzw. Bandhülse für eine Schreibmaschine, mit einer verschiebbaren Bandführung vorgeschlagen, daß die Bandführung in den beiden Bewegungsrichtungen der Druckwalze mit dem Schlitten der Schreibmaschine verschiebbar ist. Dabei wird während des Betriebes der Schreibmaschine in ihrer Äormalposition die Bandführung horizontal in eine ausgezogene Position, die die Druckposition ist, und der die Bandführung von der Hülse vorsteht, und dann von der ausgezogenen Position in eine zurückgezogene Position bewegt, in der die Bandführung im wesentlichen innerhalb der Hülse aufgenommen wird. Die Bandpatrone weist dabei sweckmäßigerweise einen Mechanismus auf, der von der Schreibmaschine betätigt wird und der die Bandführung zwischen den beiden Positionen im Laufe eines Druckschrittes verschiebt.
Bei einer speziellen Ausführungform der Erfindung ist die Hülse in nwei Kammern unterteilt, das Band, das in einer
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Kammer, der Vorratskammer enthalten ist, wird in die Bandfährung eingespeist, die das Band in die Druckposition bringt, und das Band wird dann von der Druckposition in die zweite Kammer, die Aufnahmekammer geführt. Der vorgenannte Mechanismus weist zwei miteinander kämmende Zahnräder in der Aufnahmekammer auf, um das Band aus der Vorratskammer über die Bandführung in die Aufnahmekammer abzuziehen, wobei ein Antriebszahn vorgesehen ist, der zur Weiterschaltung der Zahnräder verschiebbar ist. Dies wird beispielsweise durch ein Unterteilungselement erreicht, das die beiden Kammern voneinander trennt und die Zahnräder aufnimmt; die beiden Kammern sind dabei beispielsweise in vertikaler Richtung übereinander angeordnet, wenn die Hülse in eine Schreibmaschine in ihrer normalen Betriebseinstellung eingesetzt ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird bei einer Bandpatrone der eingangs angegebenen Art eine Betriebszuordnung mit einer anderen Bandpatrone, die als Spiegelbild der ersten Patrone aufgebaut ist, vorgeschlagen, wobei die Schreibmaschine Träger und zugeordnete Mechanismen zum Halten der beiden Hülsen an entgegengesetzten Seiten der Druckfläche der Schreibmaschine während des Betriebes aufweist; die Schreibmaschinenmechanismen sind dabei so betätigbar, daß sie selektiv die Bandführung und den Bandvorschubmechanismus der einen oder der Änderen der beiden Hülsen betätigen.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Paares von Bandpatronen in einer Schreibmaschine, wobei die Bandführung der rechten Patrone in den Druckbereich ausgezogen ist,
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Figur 2 eine perspektivische Explosivansicht einer Bandpatrone nach Pigur 1,
Figur J) eine Teilansicht der Wendestelle der Bandführung nach Figur 1 in der ausgezogenen Position,
Figur 4 eine Aufsicht auf die Bandpatrone bei entfernter Abdeckung, und
Figur 5 eine Schnittansicht längs der Linie 5-5 der Figur 4.
Bei der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform sind Klemmelemente 10 eines Schreibmaschinenrahmens vorgesehen, die rait nach oben gerichteten Teilen 11 zur Aufnahme und Halterung der rechten und linken .Bandpatronen 12R und 12L ausgebildet sind. Bei der dargestellton Ausführungsform können die Patronen von oben in die Decköffnungen 15 eingesetzt werden, und zwar eine getrennte Patrone an jeder Seite einer herkömmlich abgestützten Typenhebelführung 14, die mit einer vertikalen Linie durch die Druckstelle 15 der Schreibmaschine ausgerichtet ist, wobei die Druckstelle die Mitte der Druckfläche der Maschine ist. Der Schreibmaschinenrahmen nimmt auch eine Schreibwalze 16 auf, die relativ zu der Druckstelle 15 zusammen mit dem Schlitten der Schreibmaschine, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist, verschiebbar ist.
Die Patronen 12R und 12L, die in der linken und rechten Seite der Maschine festgelegt werden können, da sie zueinander spiegelbildlich ausgebildet sind, können identisch miteinander sein und eine beliebige Gestalt aufweisen. Es sind deshalb für die Patronen 12H und 12L in der Zeichnung die gleichen Besugszeichen verwendet. Wie sich aus Figur 1 ergibt, weist und nimmt jede Patrone eine Bandführung 17 zur seitlichen, geradinigen Bewegung aus einer zurückgezogenen Position (Bandführung 17, die in der linken Patrone 12L befestigt ist) in
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R/p 8535 - 7 - 18. Hai 1976 W/f
eine ausgezogene Position (Bandführung 17 j die in der rechten Patrone 12R in Figur 1 befestigt ist) auf, um das Band 18, das ein Fenster 21 in der Bandführung 17 überspannt, im Bereich der Druckstelle 15 anzuordnen. Der Ausdruck "Bandführung" bezeichnet das Bauteil einer Schreibmaschine, das das durch die Sohlitze gefädelte Band aufnimmt und periodisch eine Fläche des Bandes in die Position verschiebt, in der es die Druckfläche einnimmt und in der es angeordnet ist, wenn es von einem Typenhebel getroffen wird.
Wie sich aus Figur 1 ergibt, wird die zurückgezogene Bandführung 17, die in der linken Patrone 12L befestigt ist, von der Druckflache, d.h. der Fläche um die Druckstelle 15 herum abgezogen, und beeinflußt somit die Bandführung 17 der rechten Patrone 12R in deren ausgezogener Position nicht. Somit können beide Patronen in die Haschine betriebsfertig eingesetzt werden, wie dies unter Steuerung des Bedienenden erwünscht ist.
ITaoh Figur 2 weist' eine Patrone eine Deckwand 22, Vorder- und Hinterwände 23, 23', Endwände 24, 24', eine Bodenwand 25 und eine Trennwand bzw. Zwischenwand 26, die von Ansätzen 27 auf der Innenseite der Ejidwandungen 24, 24' und/oder den Vorder- und Hinterwänden 2p, 23' getragen v/ird. Die Trennwand 26 unterteilt den Raum zwischen den Deck- und Bodenwänden in vertikal angeordnete, im Abstand vorgesehene Kammern 28 und 29 (Figuren 1 und 5)-
Wie Figur 2 zeigt, verläuft die Bandführung 17 normalerweise horizontal und ißt sur seitlichen, d.h. horizontalen Bewegung durch einen vertikalen ßchlita 31 in der Endwand 24 in der liähe der Rückwand 23' und durch Schlitze 32 in der Bodenv/and 25 geführt, durch die im Abstand angeordnete Antriebssapfen y-51
greifen, die an der unteren Kante ?4 der Bandführung
17 ausgebildet sind.
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Ein Bandvorrat 18, der vorzugsweise zickzackförmig gefaltet ist, wird in der unteren Kammer 28 aufgenommen und erstreckt sich von dort durch einen unteren Schlitz 35 in der Bandführung 17 entgegengesetzt zu der unteren Kammer 28 auf die linke Seite, an dem unteren Teil des Fensters 21 vorbei und (nach I"igur 5) durch im Winkel von 45° konvergierende Schlitze 36 im vorderen Ende 37 der Bandführung 17, wodurch die Richtung umgekehrt wird. Von dem vorderen Ende verläuft das entgegengesetzt gerichtete Band 18 wieder an dem oberen Teil des Fensters 21 vorbei durch einen anderen, oberen Schlitz 38 in der Bandführung 17 gegenüber der oberen Kammer 29 und dann zwischen einem Zwischenzahnrad 41 und einem Bandaufnahme-Aiitriebszahnrad 42, wobei die Zahnräder, die drehbar auf Stiften 40 befestigt sind, von der Trennwand 26 nach oben verlaufen und eine Tragfläche bilden. Beim Weiterschalten dienen die Zahnräder dazu, gebrauchtes Band 18 in die obere Kammer 29 3U ziehen. Wie den Figuren 2 und 4 zu entnehmen ist, Bind den Zahnrädern O-Olips 43 zugeordnet, die JIn mit der Trennwand 26 befestigten aufrechten Pfosten 44 verbunden sind; die Clips 43 · umschließen Umfangaschlitze 45 in den Zahnrädern 41 und 42 und dienen als Bandabstreifer.
Wie sich am besten den Figuren 2, 4 und 5 entnehmen läßt, ist ein Bandtransportschieber 46 normalerweise horizontal beweglich in der Patrone 12R aufgenommen und wird zwischen der Bandführung 17 und der hinteren Kante 47 der Trennwand 26 geführt. Der Bandtransportschieber 46 ist an seinem rechtsseitigen Ende mit im Abstand versehenen Antriebsnasen 48, 48' versehen, die von der unteren Kante 49 nach abwärts stehen.
Hit der Rückseite des Transportschiebers 46 ist beispielsweise mittels Stiften 51 ein flexibles Bauteil 52 befestigt, las in dem flachen Raum aufgenommen ist, der durch die Eciiiaalere Breite der Bandführung 17 sur rechten Seite des
Ε/ρ 8535 - 9 - 18. Mai 1976 W/f
Schlitzes 38 gelassen wird, wobei dieser Raum durch Rücksohneiden der oberen Kante 53 der Bandführung 17 gebildet \ wird. Das linke, freie Ende des flexiblen Bauteiles 52 ist nach vorne gebogen, so daß ein Antriebszahn 54 entsteht, der bei einer Verschiebung des Transportschiebers 46 nach links (wie am besten der Figur 4 entnommen werden kann) in Eingriff mit dem Aufnahmeantriebszahnrad 42 kommt und dieses antreibt. Eine Klinke 55, die an der Vorderwand 23 ausgebildet oder mit ihr befestigt ist und sich von ihr aus erstreckt, kommt mit dem Zwischenzahnrad 41 in Eingriff und verändert eine Drehung der Zahnräder 41, 42 während des Rückhubes des Antriebszahnes 54.
Wie sich am besten aus Figur 5 ergibt, sind die im Abstand angeordneten Antriebsansätze 33, 33' und 48, 48' der Bandführung 17 und des Transportschiebers 46 in der Lage, dann, wenn eine Patrone 12 in die Maschine von oben eingesetzt wird, eine Führungszugstange 56 und eine Transportschieberzugstange 57 zu umfassen. Diese Stangen werden durch eine U-Schiene der Schreibmaschine betätigt. Ihre Aktionen werden, wenn sie durch die Bewegung der U-Schiene eingeleitet werden, was üblich ist, antriebsmäßig durch Typenbetätigung vorgenommen. Dabei tritt nachstehende Folge von Verschiebungsbewegungen auf: Die Bandführung 17 wird ausgezogen, der Transportsohieber 46 wird ausgezogen und schiebt das Band 18 um einen Schritt vor, und im Anschluß daran wird der Druokvorgang über das Band 18 innerhalb des Fensters 21 durchgeführt. Daraufhin wird der Tiansportj3ohie"ber 46 in seine Ausgangsposition, die die in den Figuren 2, 4 und 5 gezeigte Position ist, abgezogen, und die Bandführung, 17 wird ebenfalls zurückgezogen, wenn nicht sine zweite Typenbetätigung, die vor der Rückführung eingeleitet worden iat, durchgeführt wird,
Naoh Figur 4 ist die Größe des Hubes der Bandführung 17
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der zurückgezogenen in die ausgezogene Position so groß, daß die Länge des Bandteiles 58 zwischen Sohlitz 38 und Spalt der Aufnahmezahnräder 41, 42 sich nicht ändert. Deshalb steht das Band 18 zu keinem Zeitpunkt unter Beanspruchung, da dies den Hub der Bandführung 17 behindern würde. Hit anderen Worten heißt dies,.daß die Geometrie so gewählt ist, daß der Abstand zwischen dem Spalt der Zahnräder 41, 42 und dem Sohlitz 38 in den zurückgezogenen und ausgezogenen Positionen sich nicht ändert.
Eine Maschine mit Patronen 12R und 12L der vorbeschriebenen Art weist ferner Antriebsstangen ähnlich den Stangen 56 und 57 auf der linken Seite der Maschine auf, die dann, wenn das Band in der linken Patrone 12L verwendet werden soll, wirksam gemacht werden, z.B. dadurch, daß sie mit Üfypenbetätigungsmeohanismen gekoppelt werden, während die rechtsseitigen Antriebsstangen 56, 57 unwirksam gemacht werden, z.B. dadurch, daß sie von den Typeribetätigungsmechanismen abgekoppelt werden. Ein derartiges Wirksamjnachen und Unwirksam^machen der Verbindungen zwischen den linken und rechten Antriebsstangen und Typenbetätigungsmechanismen, die nicht Gegenstand vorliegender Erfindung sind, wird durch eine vom Bedienenden gesteuerte Betriebsarttaste eingeleitet. Damit die geschriebene Zeile hinter der Bandpatrone 12L einwandfrei sichtbar ißt, kann die linke Patrone 12L normalerweise unterhalb der Schreibzeile gehalten werden und vorübergehend in die in Figur 1 dargestellte Hrsition angehoben werden, indem ein entsprechender Mechanismus dem Mechanismus zum Wirksammachen der linken Patrone zugeordnet wird, welcher nur dann betätigt wird, wenn das Band in der linken Patrone verwendet werden soll.
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Claims (7)

  1. Ε/ρ 8535 ^Ai * 18. Mai 1976 W/f
    Patentansprüche
    1/ Bandpatrone für eine Schreibmaschine, mit einer verschiebbaren Bandführung, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandführung
    (17) in. den beiden Bewegungsrichtungen der Druckwalze (16) mit dem Schlitten der Schreibmaschine verschiebbar ist.
  2. 2. Bandpatrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während des Betriebes der Schreibmaschine in ihrer Normalposition die Bandführung (1?) horizontal in eine ausgezogene Position, die die Druckposition ist, und in der die Bandführung (17) von der Hülse (12R, 12L) vorsteht, und dann von der ausgezogenen Position in eine zurückgezogene Position bewegt wird, in der die Bandführung (I7) im wesentlichen innerhalb der Hülse (12R, 12L) aufgenommen wird".
  3. 3. Bandpatrone nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Mechanismus (Figuren 2, 4, 5)> der von der Schreibmaschine betätigt wird, und der die Bandführung (17) zwischen den beiden Positionen im Laufe eines Druoksohrittes verschiebt.
  4. 4. Bandpatrone nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (12R, 12L) in zwei Kammern (28, 29) unterteilt ist, daß daß Band (18), das in einer Kammer (28), der Vorratskammer enthalten ist, in die Bandführung eingespeist ist, die das Band
    (18) in die Druckposition bringt, und daß das Band von der Druckposition in die zweite Kammer, die Aufnahmekammer (29) geführt wird.
  5. 5. Bandpatrone nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kochanismus zwei miteinander käinsende Stirnräder (41, 42) in
    603886/0
    cer Aufnahmekar.nier (29) aufweist, um das rand. (18) aus der 7orretskr.rar.;er (2ö) über die Bandführung (T/) in die Aufnahmelianmer (29) abzuziehen, wobei ein J.ntrieozahn (54) vorgesehen ist, der ,;.ur Weiterschaltung der Zahnräder (41, 42) verschiebbar ist.
  6. 6. Bandpatrone nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet, daß eir Unterteilungselemcnt (26) vorgesehen ist, das die beiden Kammern (26, 29) trennt und die Zahnräder (41, 42) aufnimmt.
  7. 7. Bandpatrone nach einem der Ansprüche 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kammern (28, 29) in vertikaler KichtuE:i übereinander angeordnet sind, vrenn die Hülse (12R, 12L) in eine Schreibmaschine in ihrer normalen Betriebseinstellung eingesetzt ist.
    c. Bandpatrore nach einem der Ansprüche 1 - 7i gekennzeichnet durch eine Betriebssuordnung mit einer anderen Bandpatx'one (12R oder 12L), die als Spiegelbild der ersten Patrone (12L oder 12H) aufgebaut ist, wobei die Schreibmaschine Träger und ■ zugeordnete Mechanismen zum Halten der beiden Hülsen (12R, 12L) an entgegengesetzten Seiten der Druckfläche der Schreibmaschine während des Betriebes aufweist, und wobei die Schreibmaschinenmechanismen so betätigbar sind, daß sie selektiv die Bandführung (17) und den Bandvorschubmechanismus der einen oder der anderen der beiden Hülsen (12R, 12L) betätigen.
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