DE4238071C2 - Nadelmatrixdrucker mit umschaltbaren Druckbetriebsarten - Google Patents
Nadelmatrixdrucker mit umschaltbaren DruckbetriebsartenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Nadelmatrixdrucker nach dem Ober
begriff des Patentanspruchs 1.
Es gibt einen Druckkopf, bei dem eine Mehrzahl von Druck
nadeln (Druckdrähten) elektromagnetisch angetrieben sind,
um eine Matrixaufzeichnung auf einem Matrixaufzeichnungs
medium einer Druckwalze über ein Farbband mit den vorde
ren Enden der Drucknadeln zu erstellen. Im Hinblick auf
die heutzutage geforderte höhere Druckdichte wurde die
Anzahl der Drucknadeln vergrößert. Beispielsweise gibt
es einen Druckkopf, welcher 24 Drucknadeln hat, welche
in zwei Reihen in einer Richtung im wesentlichen senkrecht
zur Bewegungsrichtung des Druckkopfes in ausgerichteter
Anordnung vorgesehen sind. Das vordere Endteil jeder Druck
nadel verläuft durch eine vorbestimmte Führungsöffnung in
einer vorderen Führung.
Es gibt zwei unterschiedliche Auslegungsformen von Druck
nadeln. Bei einer handel es sich um eine parallele An
ordnung, bei der zwei Nadeln, welche in Bewegungsrichtung
des Druckkopfes einander benachbart liegen, in derselben
Höhe angeordnet sind. Bei der anderen Anordnung handelt
es sich um eine versetzte Anordnung, bei der zwei Nadeln,
welche in Bewegungsrichtung des Druckkopfes einander be
nachbart sind, zueinander um einen, halben Zeichenabstand
versetzt sind. Die Parallelanordnung ist für das Hochge
schwindigkeitsdrucken (Zeichen- bzw. Grafikbetriebsart)
geeignet, während die versetzte Anordnung für das Drucken
mit hoher Dichte (NLQ (nahezu Briefqualität) Betriebsart)
geeignet ist.
Es wurden einige Auslegungen vorgeschlagen, welche eine
Umschaltung zwischen der parallelen und der versetzten
Anordnung gegebenenfalls gestatten.
In US 4 010 835 ist eine Anordnung mit einer speziellen Ein
richtung für den vorstehend genannten Zweck angegeben, bei der
eine Drahtführung, welche eine Reihe von Ducknadeln stützt,
derart angeordnet ist, daß sie festlegbar ist, während eine
weitere Drahtführung, welche eine weitere Reihe von Drucknadeln
trägt, in vertikaler Richtung mittels eines Magneten beweglich
angeordnet ist, wobei die beiden Führungen einander benachbart
angeordnet sind. Wenn die bewegliche Drahtführung nach oben be
wegt wird, erhält man eine versetzte Anordnung, während dann,
wenn sie nach unten bewegt wird, man eine parallele Anordnung
erhält. Als eine weitere spezielle Einrichtung ist eine einzige
Drahtführung angeordnet, um alle Drucknadeln zu stützen, welche
geringfügig in Uhrzeigerrichtung oder Gegenuhrzeigerrichtung
drehbar ist. Wenn die Drucknadeln in nach links unten geneigter
Form duch eine Verdrehung in Uhrzeigerrichtung ausgerichtet
sind, erhält man eine versetzte Anordnung. Wenn die Drucknadeln
in nach rechts unten geneigter Form durch eine Drehbewegung in
Gegenuhrzeigerrichtung ausgerichtet sind, erhält man eine ver
setzte Anordnung.
Zum zweiten ist in US 4 470 713 eine Anordnung beschrieben, bei
der eine vordere Führung von drei Platten gebildet wird, welche
einander benachbart sind, und bei der zwei benachbarte Platten
dieser drei Platten als feste Führungsplatten eingesetzt wer
den, während die weitere Platte als eine beweg
liche Führungsplatte genutzt wird. Führungsöffnungen sind
wie nachstehend angegeben vorgesehen. In den festen Füh
rungsplatten sind halbkreisförmige Ausnehmungen in gegen
überliegenden Endflächen in einander gegenüberliegender
Anordnung ausgebildet, und eine Reihe von Drucknadeln auf
der festen Seite wird mit Hilfe der Ausnehmungen abge
stützt. Eine weitere Reihe von Drucknadeln ist mit Hilfe von
Ausnehmungen abgestützt, welche in den gegenüberliegenden
Endflächen der festen und beweglichen Führungsplatten vor
gesehen sind.
Genauer gesagt sind halbkreisförmige Ausnehmungen in der
Endfläche der beweglichen Führungsplatte ausgebildet, und
die zweite Reihe von Drucknadeln ist in den Ausnehmungen an
geordnet, während die Endfläche der festen Führungsplatte
kleine Unregelmäßigkeiten auf zugeordneten Bodenbereichen
der Ausnehmungen derart hat, daß die zweite Reihe von Druck
nadeln sich um einen halben Zeichenabstand verschieben kann.
Um ferner den Hub der beweglichen Führungsplatte zu begren
zen, sind halbkreisförmige Ausnehmungen in der beweglichen
Führungsplatte an den oberen und unteren Seiten der Reihe
von Drucknadeln vorgesehen, und Schaftteile, welche jeweils
den gleichen Durchmesser wie die Drucknadeln haben, sind in
den Ausnehmungen festgelegt. Die feste Führungsplatte ist
mit Ausführungen an Stellen ausgebildet, welche den Schaft
teilen jeweils zugewandt sind. Jede der Ausnehmungen weist
zwei kreisförmige Böden auf, welche den gleichen Krümmungs
radius wie die Öffnungen haben, welche die Drucknadeln auf
nehmen. Der Mittenabstand der beiden Kreisbögen beläuft sich
auf die Hälfte des Mittenabstandes jedes Paars von benach
barten Öffnungen, welche die Drucknadeln aufnehmen. Jedes
Schaftteil paßt wahlweise in einen der beiden Kreisbögen.
Somit kann sich das Schaftteil in vertikaler Richtung um
einen Zeichenabstand bewegen. Die bewegliche Führungsplatte
ist fest mit einem Tragteil verbunden, welches in Richtung
auf die festen Führungsplatten mittels einer Federkraft vor
belastet ist. Ferner ist das Tragteil mit einem fingerför
migen Teil versehen. Linke und rechte Seitenplatten, denen
der Druckkopf zugewandt ist, wenn dieser nach links und
rechts jeweils bewegt wird, sind mit nach oben und unten ge
neigten Flächen jeweils versehen. Wenn daher das fingerför
mige Teil in Eingriff mit der nach oben geneigten Fläche ist,
bewegt sich die bewegliche Führungsplatte nach oben, so daß
die Drucknadeln im versetzten Muster angeordnet sind, wäh
rend dann, wenn das fingerförmige Teil in Eingriff mit der
nach unten geneigten Fläche ist, die bewegliche Führungs
platte sich nach unten bewegt, so daß die Drucknadeln in ei
nem parallelen Muster angeordnet sind.
Zum Dritten ist in US 4 605 323 eine Anordnung beschrieben,
bei der zwei Reihen von Drucknadeln mit zugeordneten Füh
rungen gehalten sind, welche unabhängig voneinander verti
kal beweglich sind. Die beiden Führungen sind an einer Platte
angebracht, welche mit Hilfe eines Magneten vor- und zurück
bewegbar ist. Die obere Seite dieser Platte ist mit zwei ge
neigten Flächen versehen, an denen die beiden Führungen jeweils
angebracht sind. Die beiden geneigten Flächen liegen einander,
bezogen auf die Neigungsrichtung, gegenüber. Wenn daher die
Platte in Richtung nach vorne bewegt wird, bewegt sich eine
Führung nach oben, während die andere Führung sich nach unten
bewegt. Wenn hingegen die Platte sich zurückbewegt, bewegt sich
die erste Führung nach unten, während sich die zweite Führung
nach oben bewegt. Auf diese Weise ändern sich die Relativposi
tionen der beiden Reihen von Drucknadeln von einer versetzten
Anordnung zu einer parallelen Anordnung oder umgekehrt.
Zum vierten ist in DE 32 08 104 A1 eine Anordnung beschrieben,
bei der eine drehbare, vordere Führung geringfügig entweder in
Uhrzeigerrichtung oder in Gegenuhrzeigerrichtung
drehbar ist, wodurch eine Umschaltung von der Anordnung der
Drucknadeln von einer parallelen Anordnung, bei der die
Drucknadeln in nach links unten geneigter Form angeordnet
sind, zu einer versetzten Anordnung vorgenommen werden kann,
bei der die Drucknadeln in vertikaler Richtung ausgerichtet
sind. Schließlich wird hierfür eine Einrichtung eingesetzt,
welche die vordere Führung dreht und welche nachstehend be
schrieben wird.
Ein Gleitteil ist mit der vorderen Führung verbunden, und
ein Magnet ist an der Außenseite einer Basisplatte des Druckers
angeordnet. Die Auslegung ist derart getroffen, daß, wenn der
Träger in unmittelbarer Nähe der Basisplatte anhält, das Gleit
teil von der Basisplatte vorsteht. Dann wird der Magnet ange
trieben, um den Kolben derart vorzuschieben, daß dieser mit dem
Gleitteil zusammenarbeitet. Wenn zu diesem Zeitpunkt der Druck
kopf geringfügig in Richtung auf die Basisplatte oder von die
ser wegbewegt wird, dreht sich die vordere Führung geringfügig
in Uhrzeigerrichtung oder Gegenuhrzeigerrichtung durch das
Gleitteil, wodurch eine Umschaltung zwischen der parallelen und
versetzten Anordnung ermöglicht wird.
Zum fünften ist in der japanischen Offenlegungsschrift
JP 63-99960 A eine Anordnung angegeben, bei der Führungsöff
nungsanordnungen der beiden vorderen Führungen teilweise oder
vollständig zueinander verschoben werden, um hierdurch den zu
geordneten Nadeln eine Neigung zu erteilen. Zusätzlich wird der
Zwischenraum zwischen dem Kopf und der Druckplatte verändert,
um hierdurch die Position zu verändern, an welcher die Punkte
durch die vorderen Enden der Nadeln erstellt werden, zu einer
Position, welche der parallelen Anordnung oder der versetzten
Anordnung entspricht, wodurch eine Umschaltung zwischen der
Hochgeschwindigkeitsdruckbetriebsart und der Druckbetriebsart
mit hoher Dichte ermöglicht wird.
Bei dem vorstehend beschriebenen Stand der Technik ist ein
Magnet zum vertikalen Bewegen einer Drahtführung erforder
lich und hierdurch erhält man höhere Kosten. Da bei der
Anordnung mit drehbarer Führung die Anordnung der Druckna
deln nicht senkrecht zur Bewegungsrichtung des Druckkopfes
ist - sei es bei der parallelen Anordnung oder der versetzten
Anordnung - wird das Verarbeiten der Druckdaten zum Trei
ben der Nadeln kompliziert, so daß man einen größeren Spei
cherbedarf hat, und die Verarbeitungsgeschwindigkeit muß ge
steigert werden. Hierdurch steigen die Kosten für die Steuer
schaltung. Zusätzlich sind die Druckdrähte, welche nahe der
Mitte der Drehbewegung der vorderen Führung liegen und jene,
welche hiervon entfernt liegen, hinsichtlich der Torsions
größe der Drucknadeln unterschiedlich, welche durch die Dreh
bewegung der vorderen Führung verursacht wird, so daß sich
Veränderungen bei den Nadelcharakteristika ergeben.
Beim an zweiter Stelle abgehandelten Stand der Technik sind
die Drucknadeln in einer Reihe durch die gegenüberliegenden,
halbkreisförmigen Ausnehmungen abgestützt, während die Druck
nadeln in der anderen Reihe durch die halbkreisförmigen Aus
nehmungen und kleine Unregelmäßigkeiten abgestützt sind. Da
diese Drucknadel-Stützteile keine exakten Öffnungen sind,
wird hierdurch die Druckqualität herabgesetzt. Zusätzlich
neigen die kleinen Unregelmäßigkeiten im Gebrauchszustand zu
einem schnellen Verschleiß. Wenn die kleinen Unregelmäßig
keiten abgetragen sind, wird die Abstützung dieser Reihe von
Drucknadeln unzulänglich, was zur Folge hat, daß die Druck
qualität herabgesetzt wird. Ferner ist es leicht möglich,
daß Farbbandreste, Farbe, Druckpapierstaub usw. an den Aus
nehmungen der festen Führungsplatten haften bleiben. Daher
kann es leicht auftreten, daß die Schaftteile der bewegli
chen Führung sich nicht mehr infolge des Anhaftens von Staub
in zufriedenstellender Weise bewegen können, so daß eine Um
schaltung zwischen den Druckbetriebsarten nicht mehr möglich
ist.
Der an dritter Stelle genannte Stand der Technik macht einen
Magneten zum vertikalen Bewegen der beiden Führungen erforder
lich, und daher erhält man auch hier größere Kosten.
Da bei dem an vierter Stelle genannten Stand der Technik
die vordere Führung sich dreht, sind die Drucknadeln, welche
dem Drehmittelpunkt naheliegen und jene, welche von diesem
entfernt liegen, hinsichtlich der Torsionsgröße der Drucknadeln
unterschiedlich, wodurch bewirkt wird, daß Veränderungen hin
sichtlich der Nadelansprechcharakteristika auftreten. Da
ferner ein Magnet erforderlich ist, ergeben sich höhere Kosten.
Da zusätzlich der Zeichenabstand der Drucknadeln in vertikaler
Richtung bei der versetzten Anordnung sich von jener bei der
parallelen Anordnung unterscheidet, ändert sich die Zeichengrö
ße in unerwünschter Weise.
Da bei dem an fünfter Stelle genannten Stand der Technik die
Drucknadeln durch zwei vordere Führungen geneigt angeordnet
sind, nimmt die auf die Nadeln einwirkende Belastung zu, wo
durch sich Schwierigkeiten hinsichtlich der Ansprechcharakte
ristika und der Haltbarkeit ergeben. Da zusätzlich der Nadelhub
bei der parallelen Anordnung sich von jenem bei der versetzten
Anordnung unterscheidet, können sich leicht unterschiedliche
Druckcharakteristika ergeben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für einen Na
delmatrixdrucker der eingangs genannten Art eine Drucknadelan
ordnung bereitzustellen, welche eine Umschaltung nur durch die
Bewegung des Druckkopfes ermöglicht, so daß man keinen Magneten
benötigt, die Auslegung insgesamt gesehen vereinfacht wird und
die Änderung der Torsions
größe der Drucknadeln, welche bei der Umschaltung der Druckna
delanordnungen auftritt, möglichst klein gemacht werden kann,
um hierdurch die Druckcharakteristika zu stabilisieren und ei
nen Unterschied bei den Druckcharakteristika zwischen der pa
rallelen und versetzten Anordnung auszuschalten, sowie auch die
Haltbarkeit zu verbessern.
Diese Aufgabe wir erfindungsgemäß durch die Merkmale des An
spruchs 1 gelöst.
Demnach wird nach der Erfindung hierzu ein Nadelmatrixdrucker
bereitgestellt, welcher einen Druckkopf hat, welcher auf einem
Schlitten in Breitenrichtung eines Aufzeichnungsmediums beweg
bar ist, und der eine Mehrzahl von elektromagnetisch angetrie
benen Drucknadeln hat, welche in einer ausgerichteten Form an
einem Nasenabschnitt eines Kopfrahmens abgestützt sind, wobei
eine Umschaltung zwischen einer Hochgeschwindigkeitsdruckbe
triebsart und einer Druckbetriebsart mit hoher Qualität ermög
licht wird, bei der ein Paar von ersten und zweiten, vorderen
Führungen am Nasenteil derart vorgesehen sind, daß sie einander
in einer Richtung zugewandt sind, in welche die Drucknadeln
verlaufen, um die vorderen Endteile der Drucknadeln in wenigs
tens zwei Reihen auszurichten, die erste, vordere Führung fest
mit dem Nasenteil verbunden ist, während die zweite vordere
Führung fest mit einem vorderen Führungstragrahmen verbunden
ist, welcher auf dem Nasenabschnitt derart vorgesehen ist, daß
er in einer Richtung beweglich ist, zu der die vorderen Enden
der Drucknadeln ausgerichtet sind, der vordere Führungstragrah
men mit einem Hub im wesentlichen gleich einem halben Zeichen
abstand der vorderen Enden der Drucknadeln bewegbar ist, die
ersten und zweiten, vorderen Führungen jeweils eine Mehrzahl
von Führungsöffnungen haben, welche Längspositionen der Druck
nadeln in jeder Reihe bestimmen, und eine längliche Ausnehmung
haben, durch die ein Bündel von Drucknadeln in jeder Reihe ver
läuft und welche länger als die Breitenabmessungen des Bündels
von Drucknadeln um wenigstens eine dem Hub entsprechende Größe
ist, die Führungs
öffnungen und die längliche Ausnehmung parallel zueinander
vorgesehen sind, und wobei die Führungsöffnungen und die
längliche Ausnehmung, welche jeweils in der ersten, vorde
ren Führung vorgesehen sind, der länglichen Ausnehmung
und den Führungsöffnungen zugewandt sind, die in der zweiten,
vorderen Führung vorgesehen sind. Ein Gleitteil ist am Kopf
rahmen oder einem Teil vorgesehen, welches bezüglich des
Kopfrahmens derart festgelegt ist, daß das Gleitteil von
beiden Seiten des Kopfrahmens vorsteht und im wesentlichen
parallel zur Bewegungsrichtung des Druckkopfes gleitbeweg
lich ist und daß das Gleitteil durch Anlage gegen ein sta
tionäres Teil im Drucker verschiebbar ist, wenn der Druck
kopf über einen normalen Bewegungswegbereich hinaus bewegt
wird.
Eine Übertragungsumschalteinrichtung ist zwischen dem Gleit
teil und dem vorderen Führungstragrahmen zur Verschiebung
des vorderen Führungstragrahmens in Abhängigkeit von der
Verschiebung des Gleitteils vorgesehen.
Die Übertragungsumsehalteinrichtung umfaßt vorzugsweise
wenigstens einen Übertragungshebel, welcher in Abhängigkeit
von der Verschiebung des Gleitteiles gleitbeweglich oder
schwenkbeweglich ist, eine Flachfeder, welche an einem Ende
fest an dem Kopfrahmen angebracht ist und am anderen Ende
mit dem Übertragungshebel zusammenarbeitet, und ein Ein
griffsteil, welches zusammen mit dem vorderen Führungstrag
rahmen als eine Einheit bewegbar ist und das mit einem Zwi
schenteil der Flachfeder in Eingriff ist.
Wenn der Übertragungshebel ein Teil ist, welches in ei
ner Richtung im wesentlichen senkrecht zu einer Bewegungs
richtung des Gleitteiles eine Gleitbewegung ausführt, kann
ein Zahnrad vorgesehen sein, welches in Kämmeingriff mit ei
ner Zahnstange ist, welche auf dem Gleitteil vorgesehen ist.
Ferner ist das Zahnrad in Kämmeingriff mit einer Zahnstange,
welche auf dem Übertragungshebel vorgesehen ist.
Wenn der Übertragungshebel ein Teil ist, welches eine Gleit
bewegung im wesentlichen senkrecht zu einer Bewegungsrich
tung des Gleitteils ausführt, kann ein Übertragungshebel mit
einem Übertragungsglied versehen sein, welches mit einer
Nockeneinrichtung zusammenarbeitet, die auf dem Gleitteil
vorgesehen ist.
Die Nockeneinrichtung kann eine Nockenausnehmung aufweisen,
welche passend zu dem Übertragungsglied ausgelegt ist. In
diesem Fall umfaßt die Nockenausnehmung vorzugsweise ein
Paar von ersten und zweiten, länglichen Umschaltausnehmun
gen, welche in Bewegungsrichtung des Gleitteiles länglich
und in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Bewe
gungsrichtung des Gleitteiles versetzt angeordnet sind, und
eine geneigte Ausnehmung, welche die länglichen Umschalt
ausnehmungen miteinander verbindet.
Insbesondere ist eine Positioniereinrichtung vorgesehen,
welche entweder das Gleitteil oder den Übertragungshebel
selektiv in einer Hochgeschwindigkeitsdruckposition und in
einer Druckposition für einen qualitativ hochwertigen Druck
stabilisiert.
Die Positioniereinrichtung kann einen Schaltvorsprung oder
eine Schaltausnehmung umfassen, welche am Gleitteil vor
gesehen ist, und eine Positionierflachfeder, welche am
Kopfrahmen oder einem Teil vorgesehen ist, welches eine
feste Zuordnung zum Kopfrahmen hat, und welches mit dem
Vorsprung oder der Ausnehmung zusammenarbeitet.
Die Positioniereinrichtung kann Vorbelastungseinrichtungen
umfassen, welche das Gleitteil in Richtung auf eine Mittel
position durch die Federkraft selbst dann vorbelasten, wenn
das Gleitteil entweder in der Hochgeschwindigkeitsdruckpo
sition oder in der Druckposition für einen qualitativ hoch
wertigen Druck angeordnet ist.
Als eine Vorbelastungseinrichtung wird vorzugsweise eine ein
zige, zusammengedrückte Schraubenfeder eingesetzt. In diesem
Fall ist das Gleitteil mit einer Eingriffsausnehmung verse
hen, in welche die Schraubenfeder eingelegt ist, und mit
einem Paar von relativ schmalen, durchgehenden Ausnehmungen
versehen, welche sich von den beiden Enden der Eingriffsaus
nehmung in Bewegungsrichtung des Gleitteils erstreckt. Der
Kopfrahmen oder ein Teil, welches in fester Zuordnung zum
Kopfrahmen ist, ist mit Eingriffsteilen versehen, welche in
den durchgehenden Ausnehmungen jeweils mit einem vorbestimmten
Abstand angeordnet sind.
Das stationäre Teil kann eine Seitenplatte eines Drucker
rahmens oder ein Anlageteil sein, welches an diesem befestigt
ist.
Nachstehend wir die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen
Vorrichtung näher erläutert. Wenn das Gleitteil sich zusam
men mit dem Kopf bewegt, bis dieser gegen ein stationäres
Teil im Drucker anstößt und sich dann das Gleitteil rela
tiv zum Kopf in Gegenrichtung zur Bewegungsrichtung des
Kopfes bewegt, bewegt sich der vordere Führungstragrahmen
in eine Richtung zum Ausrichten der vorderen Enden der Druck
nadeln, wodurch bewirkt wird, daß eine Reihe der Druckna
deln um einen halben Zeichenabstand durch die zweite vor
dere Führung bewegt wird. Somit erfolgt eine Umschaltung
der Drucknadelanordnung von der versetzten Anordnung zu der
parallelen Anordnung oder umgekehrt.
Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeich
nung näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Druckkopfes gemäß
einer bevorzugten Ausführungsform nach der
Erfindung,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Druckkopfes, wobei eine
vordere Abdeckung abgenommen ist,
Fig. 3 eine vergrößerte Vorderansicht der vorderen
Endteile der Drucknadeln,
Fig. 4(a) eine vergrößerte Vorderansicht einer zweiten,
vorderen Führung, und
Fig. 4(b) eine vergrößerte Vorderansicht einer ersten,
vorderen Führung,
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie E-E in
Fig. 1,
Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie F-F in
Fig. 1,
Fig. 7 eine Schnittansicht entlang der Linie G-G in
Fig. 1,
Fig. 8 eine Ansicht zur Verdeutlichung des Kopfbewe
gungsbereiches,
Fig. 9 eine schematische Vorderansicht einer weiteren
bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung,
Fig. 10 eine Ausschnittansicht der zweiten bevorzugten
Ausführungsform nach der Erfindung,
Fig. 11 eine schematische Schnittansicht der zweiten
bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung,
Fig. 12 eine schematische Schnittansicht einer weiteren
bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung,
Fig. 13 eine Teilschnittansicht einer weiteren bevor
zugten Ausführungsform nach der Erfindung,
Fig. 14 eine schematische Vorderansicht einer weiteren
bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung,
Fig. 15 eine schematische Vorderansicht einer weiteren
bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung,
Fig. 16 eine schematische Vorderansicht einer weiteren
bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung,
und
Fig. 17 eine schematische Vorderansicht einer weiteren
bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht eines Nadelmatrixdruckkopfs 1.
Der Druckkopf 1 enthält einen Eisenkern, eine Treiberspule, ei
nen Druckhebel, eine Rückholfeder usw. (nicht gezeigt), wobei
es sich um Teile einer elektromagnetischen Antriebs
einrichtung handelt, welche beispielsweise in Fig. 5 ver
deutlicht ist. Vierundzwanzig Drucknadeln 2 sind fest mit
dem distalen Endteil des Druckhebels verbunden. Wenn der
Druckhebel dadurch nach vorne bewegt wird, daß er von dem
Eisenkern angezogen wird, erfolgt mit Hilfe der Drucknadeln
2 ein Drucken. Dann werden die Drucknadeln 2 durch die
Federkraft von der Rückholfeder zurückgezogen. Wie in Fig. 7
gezeigt ist, ist ein Kopfrahmen 10 fest mit der Vordersei
te des Druckkopfkörpers 1 verbunden. Die Drucknadeln 2
erstrecken sich durch einen Nasenabschnitt 10a, welcher von
dem Kopfrahmen 10 nach vorne vorsteht. Die Drucknadeln 2
sind in Form eines Paars von ersten und zweiten, vorderen
Führungen 4 und 3 ausgerichtet.
Wie in Fig. 7 gezeigt ist, ist die erste, vordere Führung
4 fest mit dem vorderen Ende des Nasenabschnittes 10a des
Kopfrahmens 10 verbunden, um als eine feste Führung zu die
nen. Die zweite, vordere Führung 3 ist fest mit einem vor
deren Führungstragrahmen 5 verbunden, welcher derart vor
gesehen ist, daß er geringfügig in vertikaler Richtung re
lativ zur ersten, vorderen Führung 4 bewegbar ist.
Die zweite, vordere Führung 3, welche von der ersten, vor
deren Führung 4 in Richtung nach vorne liegt, ist mit ei
ner Führungsöffnung 3a und einer länglichen Ausnehmung 3b
versehen, welche parallel zueinander sind, wie dies aus
Fig. 4a zu ersehen ist. Die Führungsöffnung 3a weist eine
Mehrzahl von Öffnungen auf, wobei 12 kreisförmige Öffnungen
vorgesehen sind, welche in vertikaler Richtung eng benach
bart zueinander derart angeordnet sind, daß eine Drucknadel
2 jeweils durch eine Öffnung gehen kann. Die längliche Aus
nehmung 3b ist passend mit 12 Drucknadeln 2 versehen, wel
che in vertikaler Richtung ausgerichtet sind, wobei ein Zwi
schenraum vorhanden ist, welcher nicht kleiner als ein hal
ber Zeichenabstand in Richtung von links am unteren Ende ist.
Die erste, vordere Führung 4 ist mit einer länglichen Ausneh
mung 4a und einer Führungsöffnung 4b versehen, welche paral
lel zueinander sind, wie dies aus Fig. 4(b) zu ersehen ist.
Die längliche Ausnehmung 4a ist passend mit 12 Drucknadeln
2 versehen, welche in vertikaler Richtung mit einem Abstand
ausgerichtet sind, welcher nicht kleiner als ein halber Zei
chenabstand am oberen Ende nach links ist. Die Führungsöff
nung 4b weist eine Mehrzahl von Öffnungen auf, bei denen es
sich um 12 kreisförmige Öffnungen handelt, die vertikal in
unmittelbarer Nähe zueinander derart ausgerichtet sind, daß
eine Drucknadel 2 sich durch jeweils eine Öffnung erstreckt.
Wenn nach der Darstellung in Fig. 3 die ersten und zweiten,
vorderen Führungen 4 und 3 übereinander angeordnet sind,
ist die längliche Ausnehmung 4a der Führungsöffnung 3a zuge
wandt, während die Führungsöffnung 4b der länglichen Ausneh
mung 3b zugewandt ist.
Bei der vorliegenden Erfindung erfolgt eine wechselseitige
Umschaltung zwischen der parallelen und versetzten Anordnung
der Drucknadeln 2 durch eine vertikale Bewegung der zweiten,
vorderen Führung 3. Wenn die zweite, vordere Führung 3 in der
abgesenkten Position ist, sind die Führungsöffnungen 3a, 4b
parallel zueinander angeordnet, so daß von den 24 Drucknadeln
2 12 Drucknadeln 2 in einer Reihe sind, welche sich durch die
Führungsöffnung 3a und die längliche Ausnehmung 4a erstreckt,
und 12 Drucknadeln 2 in einer weiteren Reihe sind, welche
sich durch die längliche Ausnehmung 3b in die Führungsöffnung
4b erstreckt, wie dies aus Fig. 3 zu ersehen ist. Somit sind
die Drucknadeln 2 in einem parallelen Muster angeordnet.
Nachstehend erfolgt eine Beschreibung einer Auslegungsform,
bei der die zweite, vordere Führung 3 derart gelagert ist,
daß sie in vertikaler Richtung beweglich ist.
Wie in den Fig. 2 und 5 gezeigt ist, ist eine Befestigungs
platte 6 für ein Teil fest mit den Tragabschnitten 10b an
der unteren Seite des Kopfrahmens 10 mit Hilfe von Schrauben
6a verbunden. Ein Gleitteil (Gleitelement) 7 ist mit der
Befestigungsplatte 6 derart verbunden, daß es zur Seite hin
(in horizontaler Richtung) beweglich ist. Das Gleitteil 7
ist mit länglichen Führungsausnehmungen 7a versehen, welche
in Bewegungsrichtung länglich ausgebildet sind. Die Befesti
gungsplatte 6 hat Wälzstifte 8, welche an dieser befestigt
sind. Wälzkörper 8a sind passend an den zugeordneten oberen
Teilen der Wälzstifte vorgesehen. Die Wälzkörper 8a sind in
den länglichen Führungsausnehmungen 7a jeweils angeordnet,
und E-förmige Halteringe 8b sind an den zugeordneten, vor
springenden Enden der oberen Teile der Wälzstifte 8 angebracht
wodurch das Gleitteil 7 an der Befestigungsplatte 6 derart an
gebracht wird, daß das Gleitteil 7 nicht aus der Befestigungs
platte 6 heraustreten kann, aber dennoch zur Seite hin beweg
lich ist. Folglich ist das Gleitteil 7 zusammen mit dem Kopf
1 bewegbar, und es ist auch relativ zum Kopf 1 bewegbar. Die
beiden Endabschnitte des Gleitteils 7 stehen von dem Kopf 1
zur Seite hin vor.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist eine Seitenplatte 31, welche
einen Tragrahmen des Druckers bildet, mit einem Anlageteil
(stationäres Teil) 30 versehen, welches zur Anlage gegen das
Gleitteil 7 kommt. Die Seitenplatte 31 und das Anlageteil 30
sind auf der jeweiligen Seite des Kopfbewegungsbereiches vor
gesehen.
Wie in Fig. 8 gezeigt ist, bewegt sich der Druckkopf 1 in
nerhalb eines Bereiches I mit einer Länge L0 zwischen den
Anlageteilen 30a und 30b während des normalen Druckvorgangs.
Wenn die versetzte Anordnung zu einer parallelen Anordnung
oder umgekehrt geschaltet wird, bewegt sich der Druckkopf 1
in einem Bereich J oder K über den Bereich I hinaus, und wenn
sich dieser um L1 oder L2 bewegt, kommt das Gleitteil 7 zur
Anlage gegen das Anlageteil 30a und 30b, so daß das Gleit
teil 7 sich um einen vorbestimmten Abstand in Gegenrichtung
zur Bewegungsrichtung des Kopfes 1 bewegt.
Das Gleitteil 7 und der Kopfrahmen 10 sind mit Positionier
einrichtungen D für das Gleitteil 7 versehen. Insbesondere
ist der Mittelabschnitt des Gleitteils 7 mit einer Öffnung 7b
versehen, welche in Bewegungsrichtung ähnlich ausgebildet
ist. Das Mittelteil der Öffnung 7b ist eine Federeingriffs
ausnehmung 7b1, in welche eine zusammengedrückte Spiralfe
der bzw. Schraubenfeder 9 eingelegt ist, welche als eine Vor
belastungseinrichtung dient. Durchgehende Ausnehmungen 7b2,
welche von den beiden Enden der Eingriffsausnehmung 7b1 je
weils ausgehen, haben eine kleinere Breite als die Eingriffs
ausnehmung 7b1. Ein Paar von Stiften (Eingriffsteilen) 11,
welche auf der Befestigungsplatte 6 stehen, sind jeweils
passend in den durchgehenden Ausnehmungen 7b2 derart ange
ordnet, daß die Stifte 11 relativ zu den Ausnehmungen 7b2
bewegbar sind.
Ein gestürzt trapezförmig ausgebildeter Schaltvorsprung 7c
ist an der unteren Endfläche des Mittelteils des Gleitteils
7 vorgesehen. Eine Positionierflachfeder 12 ist mittels Preß
sitz in dem Zwischenraum zwischen dem Gleitteil 7 und dem
Tragabschnitt 10b angeordnet. Somit ist die Flachfeder 12
fest mit dem Kopfrahmen 10 verbunden. Die Flachfeder 12 ist
in Federkontakt mit der Endfläche des Gleitteils 7. Ein
Taktvorsprung 12a ist in der Mitte der Positionierflachfe
der 12 dadurch ausgebildet, daß das Mittelteil der Flach
feder 12 gebogen ist. Der Vorsprung 7c kann auf dem Vor
sprung 12a dadurch laufen, daß er derart angedrückt wird,
daß die Positionierflachfeder 12 gebogen wird. Somit kann
der Vorsprung 7c entweder auf der rechten oder der linken
Seite des Vorsprunges 12a angeordnet werden.
Nachstehend wird die Übertragungsumschalteinrichtung C
näher erläutert.
Das Gleitteil 7 ist ferner mit einer Nockenausnehmung 7d
versehen, welche derart ausgelegt ist, daß die Horizontal
bewegung des Gleitteils 7 in eine Vertikalbewegung eines
Übertragungshebels 13 umgewandelt wird. Die Nockenausneh
mung 7d ist an beiden Enden mit einer ersten, länglichen
Umschaltausnehmung 7d1 und einer zweiten länglichen Um
schaltausnehmung 7d2 versehen, welche in Bewegungsrichtung
des Kopfes 1 länglich ausgebildet sind und die zueinander
in einer Richtung (vertikaler Richtung) senkrecht zur Be
wegungsrichtung des Kopfes 1 versetzt sind. Diese beiden
Umschaltausnehmungen sind miteinander über eine geneigte
Ausnehmung 7d3 verbunden, welche einen Mittelteil der
Nockenausnehmung 7d bildet. Die Länge der geneigten Aus
nehmung 7d3 in Bewegungsrichtung ist kürzer als der Gleit
bewegungsabstand des Gleitteiles 7, wie dies nachstehend
näher beschrieben ist. Ein Wälzstift (Übertragungsglied)
14, welches am Übertragungshebel 13 vorgesehen ist, ist
passend in der Nockenausnehmung 7d angeordnet. Die Anord
nung des Wälzkörpers 14 ist gleich wie bei den Wälzsstiften
8 getroffen, welche vorstehend beschrieben wurden. Der
Wälzstift 14 ist mit einem Wälzkörper 14a und einem Halte
ring 14b versehen. Wie in den Fig. 2 und 6 gezeigt ist,
ist der Übertragungshebel 13 in vertikaler Richtung recht
winklig zu dem Gleitteil 7 beweglich. Der Übertragungshebel
13 ist mit länglichen Ausnehmungen 13a versehen, welche in
Bewegungsrichtung länglich ausgebildet sind. Tragstifte 15,
welche mittels Preßsitz in den Kopfrahmen 10 eingesetzt
sind, sind passend in den länglichen Ausnehmungen 13a je
weils angeordnet. Der obere Endabschnitt des Übertragungs
hebels 13 ist mit einer Verbindungsöffnung 13b zur Herstel
lung einer Verbindung mit einer Flachfeder 16 versehen, wel
che als eine Andrückfeder benutzt wird.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, ist die Flachfeder 16
an einem Ende (rechtes Ende) am Kopfrahmen 10 mittels einer
Schraube 17 in einer freitragenden Weise abgestützt. Die
Flachfeder 16 durchdringt an einem Zwischenabschnitt, wel
cher der Schraube 17 näher liegt, über eine Verbindungs
öffnung, die im Eingriffsteil 18 vorgesehen ist, welches
nachstehend näher beschrieben wird, den Rahmen und tritt
ferner am anderen Ende (linken Ende) durch die Verbindungs
öffnung 13b aus. Auf diese Weise ist die Flachfeder 16 mit
dem Übertragungshebel 13 verbunden.
Wenn das Gleitteil 7 sich relativ zum Druckkopf 1 zur Seite
hin bewegt, tritt der Wälzstift 14 entweder in die erste
oder zweite längliche Umschaltausnehmung 7d1 oder 7d2 ein,
was nachstehend noch näher beschrieben wird. Wenn der Wälz
stift 14 in die erste, längliche Umschaltausnehmung 7d1
eintritt, wird die Flachfeder 16 nach unten gebogen, so daß
eine nach oben gerichtete Federkraft auf den Übertragungs
hebel 13 ausgeübt wird. Wenn hingegen der Wälzstift 14 in
die zweite, längliche Ausschaltausnehmung 7d2 eintritt,
wird die Flachfeder 16 nach oben gebogen, so daß eine nach
unten gerichtete Federkraft auf den Übertragungshebel 13
ausgeübt wird. Mit dieser Federkraft wird der Wälzstift
14 gegen die obere Ausnehmungsfläche gedrückt, wenn er
sich in der ersten, länglichen Umschaltausnehmung 7d1 be
findet. Wenn der Wälzstift 14 in der zweiten, länglichen
Umschaltausrichtung 7d2 ist, wird er gegen die untere Aus
nehmungsfläche gedrückt. Da die ersten und zweiten, längli
chen Umschaltausnehmungen 7d1 und 7d2 parallel zueinander
in Bewegungsrichtung des Kopfes 1 verlaufen, ist der Wälz
stift 14 genau für die Vertikalrichtung durch die ersten
und zweiten, länglichen Umschaltausnehmungen 7d1 und 7d2
positioniert. Die Größe der Vertikalverschiebung des Wälz
stiftes 14 zwischen den beiden Ausnehmungen 7d1 und 7d2
ist in etwa gleich der Größe der Vertikalbewegung des Über
tragungshebels 13.
Das Eingriffsteil 18, welches den vorderen Führungstrag
rahmen 5 und die Flachfeder 16 verbindet, ist mit einem
Verbindungsabschnitt 5a fest verbunden, welcher am oberen
Ende des vorderen Führungstragrahmens 5 unter Verwendung
einer Schraube 19 angebracht ist. Eine Einrichtung, welche
ermöglicht, daß der vordere Führungstragrahmen 5 vertikal
gleitbeweglich ist, und welche den Hub dieser Bewegung
bestimmt, weist zwei Führungsplatten 20 und 21 und Gleit
stifte 22 auf, welche an der hinteren Seite des vorderen
Führungstragrahmens 5 angeordnet sind, wie dies in den
Fig. 2 und 7 gezeigt ist. Der vordere Führungstragrahmen 5
hat zwei Flansche 5b, welche jeweils von den beiden Seiten
vorstehen. Die erste Führungsplatte 20 ist fest mit den
Flanschen 5b verbunden, während die zweite Führungsplatte
21 fest mit einem Teil des Kopfrahmens 10 verbunden ist,
welcher den Flanschen 5b zugewandt ist. Die Gleitstifte 22
sind mittels Preßsitz fest mit der ersten Führungsplatte 20
verbunden. Die zweite Führungsplatte 21 ist mit länglichen
Ausnehmungen 21a versehen, in welche die Gleitstifte 22
passend eingesetzt sind, und welche durch die Hubbewegung
zur Umschaltung der Nadelanordnung von der versetzten An
ordnung zu der parallelen Anordnung und umgekehrt bewegbar
sind.
Dank der vorstehend beschriebenen Anordnung ist das Gleit
teil, welches der Vertikalbewegung des vorderen Führungs
tragrahmens 5 zugeordnet ist, zwischen den ersten und zweiten
Führungsplatten 20 und 21 eingeschlossen. Somit besteht keine
Möglichkeit, daß Staub o. dgl., welcher in der Nähe der vor
deren Enden der Drucknadeln 2 während des Druckvorganges
erzeugt wird, an dem Gleitteil haften bleiben kann. Somit
ist es möglich, daß man instabile Druckvorgänge infolge
von Staub oder anderen Fremdstoffen verhindern kann.
Wie in den Fig. 1 und 5 bis 7 gezeigt ist, ist die Vorder
seite des Kopfrahmens 10 mit einer vorderen Abdeckung 23
bedeckt, und die Abdeckung 23 ist mit Hilfe von Schrauben
24 festgelegt, welche den vorderen Führungstragrahmen 5,
das Gleitteil 7, die Vorbelastungseinrichtung 9, den Über
tragungshebel 13 und die Flachfeder 16 derart festhalten,
daß diese Bauteile nicht austreten können.
Nachstehend wird nunmehr die Arbeitsweise dieser Vorrichtung
beschrieben. Fig. 2 zeigt einen Zustand, bei dem die Druck
nadeln 2 in versetzter Anordnung angeordnet sind, was für
ein Drucken mit hoher Qualität geeignet ist. Wenn insbeson
dere der Druckkopf 1 von links nach rechts bewegt wird,
wenn man auf Fig. 2 blickt, und zwar über den Grundbewe
gungsbereich I und L2 hinaus, kommt das Gleitteil 7 zur An
lage gegen das Anlageteil 30b, um die Bewegung zu stoppen,
so daß das Gleitteil 7 relativ zum Kopf 1 in Gegenrichtung
zur Bewegungsrichtung des Kopfes 1 nach links bewegt wird,
wodurch ermöglicht wird, daß die Drucknadeln 2 in versetztem
Muster angeordnet sind.
Wenn somit das Gleitteil 7 relativ zum Kopf 1 nach links be
wegt wird, läuft der Vorsprung 7 über den Vorsprung 12a
von rechts nach links und dieser wird derart mit einer Druck
kraft beaufschlagt, daß die Flachfeder 12 gebogen wird. Als
Folge hiervon liegt der Vorsprung 7c an der links liegenden
Seite des Vorsprunges 12a, wie dies in der Figur verdeut
licht ist. Diese Position wird stabil durch die Wirkung der
Vorbelastungseinrichtung 9 aufrechterhalten. Insbesondere
wenn das links liegende Ende der Vorbelastungseinrichtung
9 gegen den links liegenden Stift 27 anliegt, und wenn das
rechts liegende Ende der Vorbelastungseinrichtung 9 in Ein
griff mit dem rechts liegenden Ende der Federeingriffsaus
nehmung 7b1 ist, wird die Vorbelastungseinrichtung 9 zusam
mengedrückt, so daß das Gleitteil 7 nach rechts beaufschlagt
wird. Somit schafft die Federkraft von der zusammengedrück
ten Schraubenfeder 9 einen Ausgleich mit der Federkraft
von der Positionierflachfeder 12.
Vor der Bewegung ist der Wälzstift 14 in der ersten, läng
lichen Umschaltausnehmung 7d1 in der Umschaltausnehmung 7d
angeordnet. Wenn sich jedoch das Gleitteil 7 nach links be
wegt, bewegt sich der Wälzstift zu der zweiten, länglichen
Umschaltausnehmung 7d2 über die geneigte Ausnehmung 7d3.
Da die ersten und zweiten länglichen Umschaltausnehmungen
7d1 und 7d2 in vertikaler Richtung voneinander versetzt
sind, so daß die zweite, längliche Umschaltausnehmung 7d2
oberhalb der ersten, länglichen Umschaltausnehmung 7d1 liegt,
bewegt sich der Wälzstift 14 nach oben, wodurch bewirkt wird,
daß der Übertragungshebel 13 sich nach oben bewegt. Folg
lich wird eine nach oben gerichtete Belastung auf das links
liegende Ende der Flachfeder 16 aufgebracht.
Da die Flachfeder 16 von der Schraube 17 in einer freitra
genden Weise gehalten wird, wird eine Belastung, welche
größer als die Belastung ist, die auf den distalen Endab
schnitt der Flachfeder 16 einwirkt, auf den vorderen Füh
rungstragrahmen 5 von dem Zwischenabschnitt der Flachfeder
16 über das Eingriffsteil 18 gemäß den Hebelgesetzen auf
gebracht. Da sich der vordere Führungstragrahmen 5 durch
die Aufnahme der Belastung, die durch die nach oben gerich
tete Biegung der Flachfeder 16 aufgebracht wird, nach oben
bewegt, bewegt sich die zweite, vordere Führung 3 eben
falls nach oben. Wie in Fig. 4(a) gezeigt ist, hat die
zweite, vordere Führung 3 eine Führungsöffnung 3a für die
rechts liegende Reihe, welche Öffnungen aufweist, die die
Drucknadeln 2 einzeln aufnehmen, und es ist die längliche
Ausnehmung 3b vorgesehen, welche einen Abstand am unteren
Ende hiervon hat. Wenn sich daher die zweite, vordere Füh
rung 3 nach oben bewegt, bewegen sich nur die 12 Drucknadeln 2
in der rechten Reihe, welche durch die Führungsöffnung 3a
gehen, um einen halben Zeichenabstand nach oben, während
die 12 Drucknadeln 2 in der links liegenden Reihe durch die
links liegende Reihe von Führungsöffnungen 4b in der ersten,
vorderen Führung 4 festgehalten bleiben. Als Folge hiervon
werden die 24 Drucknadeln 2 in einem versetzten Muster an
geordnet.
Zur Umschaltung der versetzten Anordnung zur parallelen An
ordnung, welche für das Hochgeschwindigkeitsdrucken geeignet
ist, wird der Druckkopf 1 von rechts nach links über den
Bewegungsbereich I um L1 hinausbewegt, wodurch bewirkt wird,
daß das Gleitteil 7 sich relativ zum Kopf nach 1 in umge
kehrter Weise wie zuvor beschrieben nach rechts bewegt. Zu
diesem Zeitpunkt läuft der Vorsprung 7c über den Vorsprung
12a von links nach rechts und er ist auf der rechten Seite
des Vorsprungs 12a angeordnet und die Schraubenfeder 9 wird
mit dem rechts liegenden Ende zusammengedrückt, welches gegen
den rechts liegenden Stift 11 anliegt, so daß das Gleitteil
7 durch die Federkraft in Richtung nach links vorbelastet
wird. Somit bleibt das Gleitteil 7 stabil in dieser Posi
tion. Ferner bewegt sich der Wälzstift 14 zur ersten, läng
lichen Umschaltausnehmung 7d1, so daß sich der Übertragungs
hebel 13 nach unten bewegt, wodurch bewirkt wird, daß die
Flachfeder 16 nach unten gebogen wird. Folglich wird der vor
dere Führungstragrahmen 5 nach unten bewegt, wodurch be
wirkt wird, daß die zweite, vordere Führung 3 nach unten
bewegt wird. Wenn sich die zweite, vordere Führung 3 nach
unten bewegt, bewegen sich nur die 12 Drucknadeln 2, die durch
die rechts liegende Reihe von Führungsöffnungen 3a gehen, um
einen halben Zeichenabstand nach unten. Die 12 Drucknadeln
2 der links liegenden Reihe bleiben durch die links liegende
Reihe von Führungsöffnungen 4b in der ersten, vorderen Füh
rung 4 unverändert gehalten. Als Folge hiervon sind die 24
Drucknadeln 2 in einem parallelen Muster angeordnet.
Da nach der Erfindung die vordere Führung nicht gedreht
wird, um eine Umschaltung der Drucknadelanordnung von der
versetzten Anordnung zu einer parallelen Anordnung oder
umgekehrt vorzunehmen, ändert sich der Zeichenabstand der
Drucknadeln in vertikaler Richtung nicht, und zwar unab
hängig davon, ob die versetzte Anordnung oder die paral
lele Anordnung gewählt ist. Daher ergibt sich keine nennens
werte Änderung hinsichtlich der Zeichengröße.
Nachstehend wird die Funktionsweise der Positionierein
richtung D näher erläutert.
Um die parallele Anordnung zur versetzten Anordnung bei
spielsweise umzuschalten, wird der Druckkopf 1 von links
nach rechts in Fig. 2 gesehen bewegt. Bei dieser Funktions
weise kann der Druckkopf 1 nach rechts über den Grundbewe
gungsbereich I über L2 hinaus bewegt werden, wie dies in
Fig. 8 gezeigt ist, wenn irgendwelche Fehlbewegungen beim
Druckkopf 1 auftreten. In diesem Fall steht das Gleit
teil 7 von dem Druckkopf 1 mehr als erforderlich nach links
vor. Wenn der Druckkopf 1 in dem Bewegungsbereich I in die
sem Zustand bewegt wird, um ein maßstabsgetreues Drucken
durchzuführen, besteht die Neigung, daß das links liegende
Ende des Gleitteils 7 gegen das Anlageteil 30a zur Anlage
kommt, wodurch bewirkt wird, daß das Gleitteil 7 beschä
digt werden kann, oder wodurch bewirkt wird, daß die ver
setzte Anordnung in unerwünschter Weise zu der parallelen
Anordnung umgeschaltet wird. Die Positioniereinrichtung D
ermöglicht, daß der Vorsprung 7c zur Anlage gegen das links
liegende Ende des Vorsprungs 12a kommt, wodurch das Gleit
teil 7 in einer korrekten Position relativ zum Kopf 1 un
verändert gehalten wird und wodurch somit vermieden wird,
daß die vorstehend angegebenen Schwierigkeiten auftreten.
Die gleiche Funktion ist auch verfügbar, wenn eine Umschal
tung von der versetzten Anordnung zu der parallelen Anord
nung erfolgt.
Es ist noch zu erwähnen, daß die länglichen Ausnehmungen
4a und 3b dazu dienen, daß verhindert wird, daß die Druck
nadeln 2 im Band festgehalten werden. Sie sind aber keine
Führungen für die Drucknadeln 2, wenn diese in entspre
chender Weise vorstehen. Daher kann die Querbreitenabmes
sung dieser länglichen Ausnehmungen wesentlich größer als
der Durchmesser der Nadeln 2 sein.
Die Fig. 9 bis 11 zeigen eine weitere Ausführungs
form, bei der die Auslegung des Teils, welcher den vorderen
Führungstragrahmen enthält, vereinfacht ist. Obgleich bei
der vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der
vordere Führungstragrahmen 5, das Federeingriffsteil 18 und
die ersten und zweiten Führungsplatten 20 und 21 gesonderte
Teile sind und diese Teile mit Hilfe von Schrauben 19 oder
anderen Verbindungsmitteln befestigt sind, sind bei dieser
bevorzugten Ausführungsform das Federeingriffsteil und die
erste Führungsplatte bei der ersten bevorzugten Ausführungs
form zu einer Einheit verbunden ausgelegt, welche als eine
Führungsplatte 26 bezeichnet ist, und die zweite Führungs
platte bei der ersten Ausführungsform kann entfallen. Fer
ner steht der obere Endabschnitt (Eingriffsteil) der Füh
rungsplatte 26 vor, um einen Verbindungsabschnitt 26a zur
Verbindung mit der Flachfeder zu bilden. Wie ferner in den
Fig. 9, 10 und 11 gezeigt ist, sind die Gleitstifte 22 fest
mit dem Nadelrahmen 10 bei der ersten bevorzugten Ausfüh
rungsform verbunden, und die Führungsplatte 26 ist fest
mit den Flanschen 25b eines vorderen Führungstragrahmens 25
verbunden. Zusätzlich ist die Führungsplatte 26 mit läng
lichen Ausnehmungen 26c und 26d versehen, welche relativ
zu den Gleitstiften 22 beweglich sind. Die Längserstreckung
der länglichen Ausnehmung 26d ist größer als der Durchmesser
des Gleitstiftes 22, und zwar um einen halben Zeichenabstand
der Drucknadeln, so daß die längliche Ausnehmung 26d den
Hub des vorderen Führungstragrahmens 25 begrenzt. Die Flan
sche 25b des vorderen Führungstragrahmens 25 sind mit läng
lichen Ausnehmungen 26c (nicht gezeigt) und 25d versehen,
welche die gleiche planare Auslegung an den entsprechenden
Positionen haben, welche den länglichen Ausnehmungen 26c
und 26d zugewandt sind.
Fig. 12 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei
der die Tragstifte 15, die bei der vorstehend angegebenen
bevorzugten Ausführungsform eingesetzt werden, genutzt wer
den, um den Übertragungshebel 13 mit dem Kopfrahmen 10 be
weglich zu verbinden, weggelassen sind, um die Anordnung
zu vereinfachen und auch die Anordnung dadurch vereinfacht
wird, daß Preßsitzpassungen vermieden werden. Insbesondere
sind Vorsprünge 10c an dem Kopfrahmen 10 als integrale Teile
des letztgenannten ausgebildet, und Wälzkörper 27 mit einem
Flansch sind passend an den Vorsprüngen 10c vorgesehen. Es
ist noch zu erwähnen, daß die Wälzkörper 27 nicht notwen
digerweise vorgesehen zu sein brauchen.
Fig. 13 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei
der die Hebelbefestigungsplatte 6 bei der vorstehend be
schriebenen Ausführungsform zur Vereinfachung
der Auslegung weggelassen ist. Insbesondere sind Positio
nierstifte 10d am Kopfrahmen 10 vorgesehen, und diese Stif
te sind passend in die Positionieröffnung 7b in dem Gleit
teil 7 angeordnet. Zusätzlich sind die Wälzstifte 8, wel
che bei der vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungs
form zur Anbringung des Gleitteiles 7 genutzt werden, durch
Basispole 10e ersetzt, welche an dem Kopfrahmen 10 als inte
grale Teile desselben ausgebildet sind, und Schrauben 28
sind in diese Pole geschraubt, so daß man keine E-förmigen
Ringe benötigt und hierdurch die Gesamtanordnung vereinfacht
wird.
Die Fig. 12 und 13 zeigen eine weitere Ausführungs
form, bei der der Wälzstift 14, welcher den Wälzkörper 14a
und den Haltering 14b hat, und welcher bei der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform dazu benutzt
wird, das Gleitteil 7 und den Übertragungshebel 13 mitein
ander zu verbinden, durch einen Wälzstift 29 ersetzt ist,
welcher mit einem Wälzkörper 29a mit einem Flansch versehen
ist. Bei dieser Auslegung wird die Anordnung dadurch ver
einfacht, daß man keinen Haltering benötigt.
Es ist noch zu erwähnen, daß bei den vorstehend beschrie
benen Ausführungsformen gleiche oder ähnliche
Teile mit denselben Bezugszeichen versehen sind und nicht
mehr näher erläutert wurden.
Zusätzlich ist der Wälzkörper 29a mit dem Flansch nicht im
mer erforderlich. Ferner ist es nicht immer erforderlich,
einen Wälzkörper zwischen der länglichen Führungsausneh
mung 7a und dem zugeordneten Basispol 10e vorzusehen.
Zusätzlich ist die Einrichtung zum Umwandeln der Bewegung
des Gleitteils in die Bewegung des Übertragungshebels nicht
notwendigerweise auf die Kombination von einer Nockenausneh
mung 7d und einem Wälzkörper 14 beschränkt, wie dies vor
stehend bei der bevorzugten Ausführungsform erläutert wurde.
Dies bedeutet, daß Verbindungseinrichtungen, wie jene einge
setzt werden können, die in den Fig. 14 und 15 gezeigt sind.
In Fig. 14 bewirkt ein Gleitteil (Gleitelement) 107, daß ein
Übertragungshebel 113 nach oben und unten über einen Über
tragungshebel 33 bewegt wird, welcher an dem Druckkopf (nicht
gezeigt) vorgesehen ist. In Fig. 15 bewirkt ein Gleitteil
107, daß ein Übertragungshebel 213 eine Drehbewegung aus
führt, um hierdurch die Flachfeder 16 zu bewegen.
Auch ist es möglich, einen Zahnstangentrieb einzusetzen,
welcher in Fig. 16 gezeigt ist. Insbesondere sind das Gleit
teil (Gleitelement) 207 und ein Übertragungshebel 313 mit
Zahnstangen 207a und 313a jeweils versehen, während ein
Zahnrad 32 am Druckkopf (nicht gezeigt) vorgesehen ist, und
diese drei Teile sind in Kämmeingriff miteinander, wodurch
bewirkt wird, daß sich der Übertragungshebel 313 nach oben
und unten bewegen kann. Der Hub des Übertragungshebels 313
ist durch Sperrzähne begrenzt, die an den Zahnstangen
oder an den Zähnen des Zahnrades vorgesehen sind.
Zusätzlich ist die Positioniereinrichtung für das Gleitteil
nicht notwendigerweise auf jene Ausführungsform beschränkt,
die vorstehend als eine Ausführungsform erläu
tert wurde. Obgleich bei der vorstehend beschriebenen
Ausführungsform die Positioniereinrichtung D zur
Begrenzung des Hubs an dem Gleitteil 7 vorgesehen ist,
kann sie auch an dem Übertragungshebel 13, 113 oder 313 vor
gesehen sein.
Wie beispielsweise in Fig. 17 gezeigt ist, sind die Schrau
benfeder 9 und die Positionierflachfeder 12 in Fig. 2 weg
gelassen; es ist aber eine Nockenausnehmung 307d im Gleit
teil (Gleitelement) 307 anstelle hiervon mit einem Teil der
Positioniereinrichtung E versehen. Genauer gesagt umfaßt die
Nockenausnehmung 307a eine erste, längliche Umschaltausneh
mung 307d1, welche geringfügig geneigt ist, eine zweite,
längliche Umschaltausnehmung 307d2, eine geneigte Ausneh
mung 307d5, welche mit den beiden länglichen Umschaltaus
nehmungen 307d1 und 307d2 in Verbindung steht, und Posi
tioniervorsprünge 307d3 und 307d4. Dies bedeutet, daß die
Funktionen der Schraubenfeder 9 und der Positionierflachfe
der 12 von der Flachfeder 16 und dem Paar von Vorsprüngen
307d3 und 307d4 jeweils übernommen werden. Wenn beispiels
weise der Druckkopf (nicht gezeigt) nach rechts bewegt wird
und das Gleitteil 307 gegebenenfalls zur Anlage gegen das
Anlageteil kommt, wird bewirkt, daß der Wälzstift 14 in die
zweite, längliche Umschaltausnehmung 307d2 eintritt, und
der Druckkopf kann sich über den Grundbewegungsbereich I
über L2 hinaus entsprechend Fig. 8 beispielsweise infolge
einiger Fehlbewegungen des Druckkopfes bewegen. In diesem
Fall bewegt sich das Gleitteil 307 über die in Fig. 17 ge
zeigte Position hinaus nach links. Zu diesem Zeitpunkt ist
der Wälzstift 14 einem Teil der unteren ausgenommenen Flä
che der zweiten, länglichen Umschaltausnehmung 307d2 zuge
wandt, welche rechts von dem Teil liegt, welches in Fig. 17
gezeigt ist. Die untere Ausnehmungsfläche der zweiten, läng
lichen Umschaltausnehmung 307d2 verläuft in Richtung auf
die rechts liegende Seite in Fig. 17 schräg nach oben, und
der Wälzstift 14 wird durch die Flachfeder 16 in Richtung
nach unten gedrückt. Somit kehrt das Gleitteil 307 durch
die Druckkraft nach rechts zurück, welche auf den Wälzstift
14 in einer solchen Größe ausgeübt wird, die dem Abstand
entspricht, um den das erste Teil nach links über die in
Fig. 17 gezeigte Position hinausbewegt wurde, und das Gleit
teil 307 wird derart angeordnet, daß der Positioniervor
sprung 307d4 in Anlage gegen den Wälzstift 14 gehalten ist.
Die gleiche Funktion ist auch verfügbar, wenn der Wälzstift
14 in der ersten, länglichen Umschaltausnehmung 307d1 ist.
Ferner kann die Auslegung derart gewählt sein, daß keine
Schraubenfeder 9 vorgesehen ist. Anstelle hiervon können
die geneigten Ausnehmungen 307d1 und 307d2 vorgesehen sein,
welche in Fig. 17 gezeigt sind. In diesem Fall wird die
Funktion der Vorbelastungseinrichtung 9 von der Flachfeder
16 und der Positionierflachfeder 12 in der vorliegenden
Form übernommen.
C Umschalteinrichtung
D, E Positioniereinrichtung
D, E Positioniereinrichtung
1
Druckkopf
2
Drucknadel
3
Zweite, vordere Führung
3
a,
4
b Führungsöffnung
4
Erste, vordere Führung
4
a,
3
b Längliche Ausnehmung
5
,
25
Vorderer Führungstragrahmen
7
,
107
,
207
,
307
Gleitteil
7
b1
Eingriffsausnehmung
7
b2
Durchgehende Ausnehmung
7
c Schaltvorsprung
7
d,
307
d Nockenausnehmung (Nockeneinrichtung)
7
d1
,
307
d1
Erste längliche Umschaltausnehmung
7
d2
,
307
d2
Zweite längliche Umschaltausnehmung
7
d3
,
307
d5
Geneigte Ausnehmung
9
Zusammengedrücke Schraubenfeder (Vor
belastungseinrichtung)
10
Kopfrahmen
10
a Nasenabschnitt
11
Eingriffsteil
12
Positionierflachfeder
13
,
33
,
113
,
213
,
313
Übertragungshebel
13
a,
25
c,
25
d längliche Ausnehmungen
13
b Verbindungsöffnung
14
Wälzstift (Übertragungsglied)
14
a Wälzkörper
14
b Haltering
15
Tragstifte
16
Flachfeder
18
,
26
Eingriffsteil
20
,
21
Führungsplatten
22
Gleitstifte
23
vordere Abdeckung
24
Schrauben
25
b Flansche
26
a Verbindungsabschnitt
27
Stift
30
,
30
a,
30
b Anlageteil (stationäres Teil)
31
Zahnrad
32
Zahnrad
207
a Zahnstange, welche auf dem Gleitteil
vorgesehen ist,
313
a Zahnstange, welche auf dem Übertra
gungshebel
313
vorgesehen ist.
Claims (10)
1. Nadelmatrixdrucker, welcher einen Druckkopf hat, der
auf einem Schlitten in Breitenrichtung eines Aufzeichnungs
mediums bewegbar ist und eine Mehrzahl von elektromagnetisch
angetriebenen Drucknadeln hat, welche in ausgerichteter Form
an einem Nasenabschnitt eines Kopfrahmens gehalten sind, wo
bei eine Umschaltung von einer Hochgeschwindigkeitsdruckbe
triebsart und einer Druckbetriebsart mit hoher Qualität
möglich ist, gekennzeichnet durch folgendes:
ein Paar von ersten und zweiten, vorderen Führungen (3, 4), welche an dem Nasenabschnitt (10a) derart vorgesehen sind, daß sie einander in einer Richtung zugewandt sind, in welcher die Drucknadeln (2) verlaufen, um die vorderen End abschnitte der Drucknadeln (2) in wenigstens zwei Reihen auszurichten,
die erste, vordere Führung (4) fest mit dem Nasenab schnitt (10a) verbunden ist, während die zweite, vordere Führung (3) fest mit einem vorderen Führungstragrahmen (5) verbunden ist, welcher an dem Nasenabschnitt (10a) derart vorgesehen ist, daß er in einer Richtung bewegbar ist, in welcher die vorderen Enden der Drucknadeln (2) ausgerichtet sind, wobei der vordere Führungstragrahmen (5) in einem Hub bewegbar ist, welcher im wesentlichen einem halben Zeichen abstand der vorderen Enden der Drucknadeln (2) entspricht,
die ersten und zweiten, vorderen Führungen (3, 4) je weils eine Mehrzahl von Führungsöffnungen (3a, 4b) haben, welche Längspositionen der Drucknadeln (2) in jeder Reihe bestimmen, und eine längliche Ausnehmung (4a, 3b) haben, durch welche ein Bündel von Drucknadeln (2) in jeder Reihe verläuft, und die länger als eine Breitenabmessung des Bün dels von Drucknadeln (2) um wenigstens eine Größe ist, wel che dem Hub entspricht, wobei die Führungsöffnungen (3a, 4b) und die längliche Ausnehmung (4a, 3b) parallel zueinander vorgesehen sind und die Führungsöffnungen (4b) und die läng liche Ausnehmung (4a), welche an der ersten, vorderen Füh rung (4) vorgesehen sind, jeweils der länglichen Ausnehmung (3b) und den Führungsausnehmungen (3a) zugewandt sind, die in der zweiten, vorderen Führung (3) vorgesehen sind,
ein Gleitteil (7, 107, 207, 307), welches am Kopfrah men (10) oder einem Teil vorgesehen ist, welches in Rela tion zum Kopfrahmen (10) fest ist, und zwar derart, daß das Gleitteil (7, . . .) von beiden Seiten des Kopfrahmens (10) vorsteht und in eine im wesentlichen parallele Richtung zur Bewegungsrichtung des Druckkopfes (1) bewegbar ist,
das Gleitteil (7, 107, 207, 307) durch die Anlage ge gen ein stationäres Teil (30) im Drucker verschiebbar ist, wenn der Druckkopf (1) über einen Grundbewegungsbereich (I) hinaus bewegt wird, und
Übertragungs-Umschalteinrichtungen (C), welche zwi schen dem Gleitteil (7, 107, 207, 307) und dem vorderen Füh rungstragrahmen (5) zur Verschiebung des vorderen Führungs tragrahmens (5) in Abhängigkeit von der Verschiebung des Gleitteils (7, . . .) vorgesehen ist.
ein Paar von ersten und zweiten, vorderen Führungen (3, 4), welche an dem Nasenabschnitt (10a) derart vorgesehen sind, daß sie einander in einer Richtung zugewandt sind, in welcher die Drucknadeln (2) verlaufen, um die vorderen End abschnitte der Drucknadeln (2) in wenigstens zwei Reihen auszurichten,
die erste, vordere Führung (4) fest mit dem Nasenab schnitt (10a) verbunden ist, während die zweite, vordere Führung (3) fest mit einem vorderen Führungstragrahmen (5) verbunden ist, welcher an dem Nasenabschnitt (10a) derart vorgesehen ist, daß er in einer Richtung bewegbar ist, in welcher die vorderen Enden der Drucknadeln (2) ausgerichtet sind, wobei der vordere Führungstragrahmen (5) in einem Hub bewegbar ist, welcher im wesentlichen einem halben Zeichen abstand der vorderen Enden der Drucknadeln (2) entspricht,
die ersten und zweiten, vorderen Führungen (3, 4) je weils eine Mehrzahl von Führungsöffnungen (3a, 4b) haben, welche Längspositionen der Drucknadeln (2) in jeder Reihe bestimmen, und eine längliche Ausnehmung (4a, 3b) haben, durch welche ein Bündel von Drucknadeln (2) in jeder Reihe verläuft, und die länger als eine Breitenabmessung des Bün dels von Drucknadeln (2) um wenigstens eine Größe ist, wel che dem Hub entspricht, wobei die Führungsöffnungen (3a, 4b) und die längliche Ausnehmung (4a, 3b) parallel zueinander vorgesehen sind und die Führungsöffnungen (4b) und die läng liche Ausnehmung (4a), welche an der ersten, vorderen Füh rung (4) vorgesehen sind, jeweils der länglichen Ausnehmung (3b) und den Führungsausnehmungen (3a) zugewandt sind, die in der zweiten, vorderen Führung (3) vorgesehen sind,
ein Gleitteil (7, 107, 207, 307), welches am Kopfrah men (10) oder einem Teil vorgesehen ist, welches in Rela tion zum Kopfrahmen (10) fest ist, und zwar derart, daß das Gleitteil (7, . . .) von beiden Seiten des Kopfrahmens (10) vorsteht und in eine im wesentlichen parallele Richtung zur Bewegungsrichtung des Druckkopfes (1) bewegbar ist,
das Gleitteil (7, 107, 207, 307) durch die Anlage ge gen ein stationäres Teil (30) im Drucker verschiebbar ist, wenn der Druckkopf (1) über einen Grundbewegungsbereich (I) hinaus bewegt wird, und
Übertragungs-Umschalteinrichtungen (C), welche zwi schen dem Gleitteil (7, 107, 207, 307) und dem vorderen Füh rungstragrahmen (5) zur Verschiebung des vorderen Führungs tragrahmens (5) in Abhängigkeit von der Verschiebung des Gleitteils (7, . . .) vorgesehen ist.
2. Nadelmatrixdrucker nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Übertragungs-Umschalteinrichtung (C) we
nigstens einen Übertragungshebel (13, 33, 113, 213, 313)
umfaßt, welcher in Abhängigkeit von der Verschiebung des
Gleitteils (7, 107, 207, 307) eine Gleitbewegung oder Schwenk
bewegung ausführt, ferner eine Flachfeder (16) umfaßt, wel
che an einem Ende fest mit dem Kopfrahmen (5) verbunden ist
und am anderen Ende mit dem Übertragungshebel (13, . . .)
zusammenarbeitet, und ein Eingriffsteil (11) umfaßt, welches
zusammen mit dem vorderen Führungstragrahmen (5) als eine
Einheit bewegbar ist und mit einem Zwischenabschnitt der
Flachfeder (16) zusammenarbeitet.
3. Nadelmatrixdrucker nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Übertragungshebel (13, 33, 113, 213, 313)
ein Teil ist, welches eine Gleitbewegung in einer Richtung
im wesentlichen senkrecht zu einer Bewegungsrichtung des
Gleitteils (7, 107, 207, 307) ausführt, und daß ein Zahnrad
(32) vorgesehen ist, welches in Kämmeingriff mit einer Zahn
stange (207a) ist, die am Gleitteil (207) vorgesehen ist,
und welches ferner in Kämmeingriff mit einer Zahnstange
(313a) ist, welche an dem Übertragungshebel (313) vorge
sehen ist.
4. Nadelmatrixdrucker nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Übertragungshebel (13, 33, 113, 213, 313)
ein Teil ist, welches eine Gleitbewegung in einer Richtung
im wesentlichen senkrecht zu einer Bewegungsrichtung des
Gleitteiles (7, 107, 207, 307) ausführt, und das ein Über
tragungsglied (14) hat, welches mit einer Nockeneinrichtung
(7d, 307d) zusammenarbeitet, welche an dem Gleitteil (7,
307) vorgesehen ist.
5. Nadelmatrixdrucker nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Nockeneinrichtung eine Nockenausnehmung
(7d, 307d) ist, welche passend zu dem Übertragungsglied
(14) ausgelegt ist, die Nockenausnehmung (7d, 307d) wenig
stens ein Paar von ersten und zweiten, länglichen Umschalt
ausnehmungen (7d1, 307d1; 7d2, 307d2) umfaßt, welche in Be
wegungsrichtung des Gleitteiles (7, 307) länglich ausgebildet
und in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Bewe
gungsrichtung des Gleitteiles (7, 307) versetzt zueinander
sind, und eine geneigte Ausnehmung (7d3, 307d5) umfaßt, wel
che die länglichen Umschaltausnehmungen miteinander verbindet.
6. Nadelmatrixdrucker nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Positioniereinrichtung (D;
E) zur Stabilisierung entweder des Gleitteils (7, 107, 207,
307) oder des Übertragungshebels (13, 33, 113, 213, 313)
selektiv in einer Hochgeschwindigkeitsdruckposition und in
einer Druckposition für einen qualitativ hochwertigen Druck
vorgesehen ist.
7. Nadelmatrixdrucker nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Positioniereinrichtung (D; E) einen Schalt
vorsprung (7c) oder eine Schaltausnehmung umfaßt, welche
an dem Gleitteil (7, . . .) vorgesehen ist, und eine Posi
tionierflachfeder (12) umfaßt, welche an dem Kopfrahmen (10)
oder einem Teil vorgesehen ist, welches in Relation zum Kopf
rahmen (10) fest ist, und welche mit dem Vorsprung (7c) oder
der Ausnehmung zusammenarbeitet.
8. Nadelmatrixdrucker nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung (D; E) eine
Vorbelastungseinrichtung (9) umfaßt, welche das Gleitteil
(7, 107, 207, 307) in Richtung auf eine Mittelposition durch
die Federkraft selbst dann vorbelastet, wenn das Gleitteil
(7, . . .) entweder in der Position für das Hochgeschwindig
keitsdrucken oder der Position für den qualitativ hochwer
tigen Druck angeordnet ist.
9. Nadelmatrixdrucker nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorbelastungseinrichtung (9) eine einzige,
zusammengedrückte Schraubenfeder (9) ist, das Gleitteil (7)
mit einer Eingriffsausnehmung (7b1) versehen ist, in welche
die Schraubenfeder (9) eingebracht ist, und daß ein Paar von
relativ schmalen, durchgehenden Ausnehmungen (7b2) vorgesehen
ist, welche von beiden Enden der Eingriffsausnehmung (7b1)
in Bewegungsrichtung des Gleitteils (7, . . .) verlaufen, und
daß der Kopfrahmen (10) oder ein Teil, welches in Relation
zum Kopfrahmen (10) fest vorgesehen ist, mit Eingriffsteilen
(11) versehen ist, welche in den durchgehenden Ausnehmungen
(7b2) in einem vorbestimmten Abstand jeweils angeordnet sind.
10. Nadelmatrixdrucker nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das stationäre Teil (30) eine Seitenplatte
eines Druckerrahmens oder ein Anlagenteil (30) ist, welches
fest hiermit verbunden ist.
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