DE3440690A1 - Druckvorrichtung mit farbbandkassette - Google Patents

Druckvorrichtung mit farbbandkassette

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Description

Druckvorrichtung mit Farbbandkassette
Die Erfindung bezieht sich auf eine Farbbandkassette, in der ein Farbband angeordnet ist, und eine Druckvorrichtung, bei der eine so L ehe Farbbandkassette angewendet wird.
Eine soLche Farbbandkassette wird norrna Lerwei se für eine Druckvorrichtung angewendet, die periodisch Schriftzeichen oder grafische Darstellungen abdruckt (aufzeichnet). Eine solche Farbbandkassette ist typischerweise auf einem Schlitten angeordnet, durch den sie bewegt wird. In diesem Fall muß die Farbbandkassette in einer korrekten Stellung gehalten werden. Die Farbbandkassette darf nur ein geringes Gewicht aufweisen, und der innerhalb der Kassette zur Verfugung stehende Raum muß effektiv genutzt werden.
Bei einer derartigen Farbbandkassette ist ein Einsatzabschnitt für den Druckkopf normalerweise in der Mitte der Forderfläche der Kassette angeordnet.
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Außerdem wird bei einer solchen Farbbandkassette festgestellt, ob noch genügend Farbband vorhanden ist, um den Druckvorgang entsprechend zu steuern. Dazu dient ein auf dem Schlitten angeordneter Bandendfühler. Der Bandendfühler ermittelt fotoelektrisch den Unterschied im Reflektionsvermögen am Bandende. Der Bandendfühler ist innerhalb der Kassette neben dem Bandpfad angeordnet. Sobald das Bandende erfaßt wird oder nach Ablauf einer bestimmten Zeitperiode nach Ablauf einer bestimmten Zeitperiode nach Erfassung des Bandendes wird der Druckvorgang unterbrochen, um zu vermeiden, daß Druckerzeugnisse
minderer Qualtität entstehen.
Bei einer herkömmlichen Bandkassette ist der Einsetzabschnitt für den Druckkopf in der Mitte der Vorderseite der Kassette angeordnet. Der Einsetzabschnitt für den Bandendfühler ist in einer geeigneten Stellung am Bandlaufpfad zwischen einer Versorgungsrolle und dem Einsetzabschnitt für den Druckkopf angeordnet. Daher ist die Bandlänge zwischen Bandendfühler und Druckkopf, d.h., die Zwischenzeit zwischen der Ermittlung des Bandendes und dem Auslaufen des Bands, relativ kurz. Deshalb kann der Druckvorgang nicht für eine vorbestimmte Zeitperiode nach Erfassung des Bandendes (beispielsweise bis zu einem Zeilenende, der Fertigstellung eines laufenden Bildabschnitts oder dergleichen) weitergeführt werden. Für einen solchen Fall leidet das Druckerzeugnis unter unnatürlichen Schwärzedifferenzen.
Das Band innerhalb der Kassette wird entsprechend einem von einer Druckvorrichtung ausgehenden Drucksignal wiederholt angetrieben oder angehalten. Da ein solcher Anlaufoder Anhaltevorgang des Farbbands abrupt durchgeführt wird, neigt das Band dazu, zu erschlaffen oder sich zu lösen. Das gilt besonders dann, wenn das Band gestoppt
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wird und sich dann die VersorgungsspuLe infolge ihrer Trägheit weiterdreht. Auch wenn die Bandkassette nicht in Gebrauch ist, wird die Versorgungs- oder AufnahmespuLe bewegt und bewirkt, wenn die Bandkassette bewegt wird, ein Erschlaffen des Farbbandes. Wenn die Bandkassette auf der Druckvorrichtung sitzt und eine soLche Erschlaffung des Bands in der Druckstellung erfolgt, ist es beispielsweise möglich, daß sich das Band im Druckkopf verfängt. Außerdem kann sich die Druckqualität vermindern, da ja das Band nicht in ordnungsgemäßer Stellung ist.
Bei einer Farbbandkassette sind innerhalb der Kassette· viele Einzelteile zusammengebaut, woraus sich ergibt, daß der Zusammenbau schwierig ist. FaLLs die Kassette mit einer zusätzlichen Funktion versehen wird, wird die Durchführung des Zusammenbaus komplizierter.
Wie oben beschrieben, wird das Band innerhalb der Kassette wiederholt entsprechend eines von der Druckvorrichtung ausgehenden Drucksignals angetrieben oder angehalten. Da einer solcher Anlauf- oder Anhaltevorgang des Bands abrupt durchgeführt wird, neigt das Band dazu, zu erschlaffen oder sich zu lösen. Daß insbesondere dann, wenn das Band angehalten wird und sich die Ver sorgungsspule infolge ihrer Trägheit weiterdreht. Selbst wenn die Bandkassette nicht benutzt wird, wird die Versorgungsoder Aufnahmespule bewegt, wenn die Bandkassette bewegt wird, und bewirkt in ähnlicher Weise, daß das Farbband erschlafft. In der Zwischenzeit wurde in der Bandkassette die Erfassung des Bandendes durchgeführt, und zwar an einer Stelle, die längs des Band laufpfads vor der Druckstellung angeordnet ist. Diese Erfassung wird optisch durchgeführt, indem der Anteil reflektierten Lichts erfaßt wird, der von dem vorbeilaufenden Band" reflektiert wird, das mit Licht bestrahlt wird. Wenn das band an der Stelle
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der Bandenderfassung erschlafft,, kann sehr Leicht eine FehLerfassung bewirkt werden.
Der Erfindung Liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Farbbandkassette zu schaffen, die einfach im Aufbau, Kompakt in den Abmessungen, gering im Gewich"*" ist und die sicher in einer vorbestimmten SteLLung gehalten werden kann. Die Druckstelle und die Stelle, an der das Bandende erfaßt wird, sollen innerhalb des begrenzten Raums innerhalb einer Bandkassette soweit wie möglich auseinanderliegen. Eine Erschlaffung des Farbbands soll ausgeschlossen sein. Der Zusammenbau der Kassette soll einfach sein, obwohl als zusätzliche Funktion eine Rückspannungsvorrichtung für das Farbband vorgesehen ist. Die Bandfühlung soll genau sein. Der Aufbau der Farbbandkassette soll vereinfacht werden, indem ein Bandfühler benutzt wird, der das Bandende erfaßt und außerdem als Positionierelement dient.
Weiterhin soll eine Druckvorrichtung geschaffen werden, die einfach aufgebaut ist und eine Farbbandkassette sicher halten kann. Das Farbband einer aufgesetzten Farbbandkassette darf durch den Druckkopf oder dergleichen nicht eingefangen werden.
Diese Aufgabe wird durch den erfindungsgemäßen Gegenstand gelöst.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise aufgeschnittene Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Farbbandkassette;
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Fig. 2 einen Schnitt Längs der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 einen Teilschnitt Längs der Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen dem ersten AusführungsbeispieL entsprechenden Schlitten;
Fig. 5 einen Schnitt Längs der Linie V-V in Fig. 4;
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Fig. 6 einen Teilschnitt Längs der Linie VI-VI in Fig. 4;
Fig. 7 eine teilweise aufgeschnittene Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Bandkassette/ die auf dem in Fig. 4 dargestellten Schlitten sitzt;
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig.
7;
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Fig. 9 einen Teilschnitt Längs der Linie IX-IX in Fig. 7;
Fig. 10 eine teilweise aufgeschnittene Draufsicht auf ein zweites erfindungsgemaßes Ausführungsbeispiel einer Kassetten lagervorrichtung, wobei die Kassetten lagervorrichtung eine Kassette einfaßt;
Fig. 11 einen Teilschnitt längs der Linie XI-XI in Fig. 10;
Fig. 12 eine Draufsicht auf ein drittes erfindungsgemaßes Ausführungsbeispiel einer Bandkassette, wobei eine obere Abdeckung der Kassette entfernt ist;
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Fig. 13 eine Unteransicht der oberen Abdeckung;
Fig. 14A und Fig. 14B Vorderansichten elastischer, mit
FiLz versehener Plättchen;
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Fig. 15A, 15B und 15C SchnittdarsteLLungen von Abschnitten, die nahe den elastischen, mit FiLz versehenen Plättchen angeordnet sind, wenn die obere Abdeckung auf den Kassettenkörper gesetzt wird;
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Fig. 16 eine Draufsicht für den FaLL, in dem die obere Abdeckung den Kassetteninnenraum vollständig abdeckt;
Fig. 17 eine perspektivische Darstellung längs der Linie XVI-XVI in Fig. 16;
Fig. 18 eine TeiLdraufsicht auf eine VersorgungsspuLenseite, wenn eine Erschlaffung eines Farbbands b e wi rkt wi rd; und
Fig. 19 und 20 Draufsichten auf ein viertes und eine fünftes AusführungsbeispieL einer erfindungsgemäßen Bandkassette, wobei die oberen Abdeckungen jeweils entfernt sind.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Farbbandkassette für eine erfindungsgemäße Druckvorrichtung.
In Fig. 1 bis 3 sind eine Ablaufspule 3 und eine Auflaufspule 4 eines Farbbandes 2 innerhalb eines etwa rechteckigen Kassettenbehälters 1 angeordnet. Wenn die Auf-LaufspuLe in der durch den Pfeil A bezeichneten Richtung gedreht wird, wird das Band zugeführt. Ein Behälterdeckel
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5 ist abnehmbar auf der Oberfläche des KassettenbehäLters 1 befestigt. Beim Drucken wird die Bandkassette gemeinsam mit einem Schlitten in der durch den Pfeil B gekennzeichneten Richtung bewegt (nach rechts).
Eine Ausnehmung 7 zur Aufnahme eines Druckkopfes 6 ist auf der linken Seite der Vorderfläche des Kassettenbehälters 1 ausgebildet. Das Farbband 2 wird durch ein öffnungsende der Ausnehmung 7 geführt. Beim Drucken wird der Druckkopf 6 in eine Stellung bewegt, in der er das Farbband 2 durch Druckaufgabe auf dessen Hinterseite gegen ein Papierblatt (nicht dargestellt) drücken kann. Wie in den Fig. 1 bis 3 dargestellt, wird das Farbband 2 von der Ablaufspule 3 auf einen mittels einer Vielzahl Führungselemente vorbestimmten Pfad innerhalb des Kasset-: tenbehälters 1 zur Auflaufspule 4 geführt. Das derart zugeführte Farbband 2 verläuft so, daß es im Bereich der Ausnehmung 7 außerhalb des Behälters 1 verläuft.
Eine als länglicher Montageabschnitt ausgebildete öffnung 8 ist in der Nähe der Ausnehmung 7 des Kassettenbehälters 1 ausgebildet, d.h. in der Nähe des Druckkopfes 6. Ein später zu beschreibender Führungsstift des Schlittens ist in die öffnung 8 eingesetzt. Eine öffnung 9 zur Aufnähme eines später zu beschreibenden Positionierνorsprungs des Schlittens ist auf der Vorderseite des Kassettenbehälters 1 ausgebildet, d.h. auf der von der öffnung 8 entfernten Seite.
QQ Die in Fig. 1 bis 3 dargestellte Farbbandkassette ist von einer Bauart, die die Anwendung eines Bandendfühlers 10 gestattet. Eine öffnung 11 zur Aufnahme des Bandendfühlers 10, der auf dem Schlitten befestigt ist, ist an der vorderen rechten Ecke der Kassette 1 ausgebildet.
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Der BandendfühLer 10 dient dazu, den übergang zwischen einem Farbabschnitt und einem Endabschnitt des Farbbands 2 zu erfassen. Der Fühler 10 weist einen fotoelektrisch en Fühler auf, der auf der Basis des Unterschieds im Reflektionsvermögen der beiden unterschiedlichen Abschnitte des Bands arbeitet.
Auf diese Art und Weise sind die Ausnehmung 7 zur Aufnahme des Druckkopfes 6 und die öffnung 11 zur Aufnahme des Bandendfühlers 10 auf der linken und der rechten Ecke des Kassettenbehälters 1 angeordnet. Daher kann die Länge des Bandabschnitts zwischen diesen Stellungen, d.h. die Erfassungsdistanz, erhöht werden. Eine Haltestellung für den Druckvorgang kann einfach erreicht werden. Aus diesem kann das Drucken bis zu einer geeigneten Endstellung weitergeführt werden, beispielsweise einem Ende einer Linie oder einem Ende eines Bildabschnitts; das Druckbild weist keinerlei Schwärze-Unregelmäßigkeiten auf.
Etwa in der Mitte der Rückseite des Kassettenbehälters 1 sind Vorsprünge 12 ausgebildet, die als Verbindungselemente dienen und in später zu beschreibender Weise mit einer Druckfeder in Verbindung stehen. Wie in Fig. 1 dargestellt, haben die beiden ausgebildeten Vorsprünge 12 jeweils in vorbestimmten Winkeln geneigte Ober- und Unterflächen. Der Kassettenbehälter 1 nimmt die Vorspannkraft der Druckfeder, die auf einen Schlitten 13 wirkt, mittels der geneigten Oberflächen der Vorsprünge 12 auf.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen eine einem ersten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Druckvorrichtung entsprechende Kassettenaufnahmevorrichtung.
gg In Fig. 4 bis 6 wird der Schlitten 13 längs einer Leitwel-
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Le 14 von rechts nach Links getrieben. Wenn der SchLitten 13 in Druckrichtung B bewegt wird, druckt der Druckkopf 6 auf ein PapierbLatt (nicht dargesteLLt) .
Der Druckkopf 6 ist axiaL geLagert, so daß er um eine Achse 15 am vorderen Linken Abschnitt des SchLittens 13 drehbar ist, wie in den Fig. 4 bis 6 dargesteLLt. Der Druckkopf 6 wird zwischen der dargesteLLten SteLLung mit dem Kopf in HochsteLLung und der PapierandrücksteLLung, in der er mitteLs des Farbbands gegen das Papier gedrückt wird.
Die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Kassette ist auf einer OberfLäche 16 (Fig. 4) des SchLittens 13 angeordnet. Eine SpuLennabe 17 zur Aufnahme und zum Antrieb der Auf-LaufspuLe 4 ist an einer SteLLe der Kassette angeordnet, die der der AufLaufspuLe 4 entspricht.
Ein Führungsstift 18 aLs BehäLterpositioniereLement, das in der Öffnung 8 des KassettenbehaLters 1 eingeführt werden soLL, ist in einer SteLLung auf dem SchLitten 13 angeordnet, die nahe zum Druckkopf 6 Liegt. Wie in den Fig. 4 bis 6 dargesteLLt, hat der Führungsstift 18 einen konischen Leitabschnitt 19 und einen Stufenabschnitt 20 zur Fixierung in Front-Eckrichtung. Das distaLe Ende des Führungsstifts 18 weist etwa die gLeiche Höhe auf, wie das distaLe Ende des Druckkopfes 6. Die SteLLung des Führungsstifts 18 ist derart gewähLt, daß, faLLs der Stufeηabschnitt 20 des Führungsstifts 18 gegen die go rückseitige StirnfLäche der öffnung 8 des KassettenbehaLters 1 stößt, die Farbbandkassette in einer vorbestimmten SteLLung geLagert wird.
Ein Positioniervorsprung 21, der in die Öffnung 9 des KassettenbehaLters 1 eingeführt werden soLL, wenn die
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Kassette aufgesetzt wird, ist auf dem rechten Seitenabschnitt der Kassette 13 ausgebildet. Der Vorsprung 21 hat einen konischen Führungsabschnitt 22 und einen Stufenabschnitt 23 zur Fixierung in der Richtung von vorne nach hinten. Die Abmessung der öffnung 9 in der Richtung von rechts nach Links ist im Vergleich mit der des Vorsprungs 21 derart festgesetzt, daß ein Grobsitz des Vorsprungs 21 in der öffnung 9 gewährleistet ist, d.h., daß die Kassette in der Richtung von rechts nach links fixiert ist.
Der fotoelektrische Bandendfühler 10 ist an der Stelle der vorderen rechten Ecke des Schlittens 13 angeordnet, was der Öffnung 11 entspricht.
Eine Feder 24 als Vorspannelement ist etwa in der Mitte, der Rückseite des Schlittens 13 angeordnet. Die Feder 24 steht in Verbindung mit den Vorsprüngen 12 des Kassettenbehälters 1 und drückt gegen diese. Die Feder 24 hat eine obere geneigte Führungsfläche 25 und eine untere geneigte Fläche zur Vertikalfixierung. Größe und Stellung der Feder 24 sind derart gewählt, daß, wenn die Kassette eingesetzt wird, die Feder um einen vorbestimmten Betrag nach hinten ausgelenkt wird, um die Kassette mittels der vorbestimmten Vorspannkraft nach vorne zu drücken, so daß die Kante der Öffnung 8 gegen den Führungsstift 18 und die Kante der Öffnung 9 gegen den Positioniervorsprung 21 gedrückt wird.
Die Fig. 7 bis 9 zeigen den Zustand, bei dem die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Farbbandkassette auf dem in den Fig. 4 bis 6 gezeigten Schlitten sitzt. Gleiche Referenzzeichen bezeichnen in diesen Figuren gleiche Elemente.
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Beim Einsetzen der Bandkassette wird die Linke Seite des KassettenbehäLters 1 so geschoben, daß die öffnung 8 den Führungsstift 18 bis zu einer bestimmten Tiefe aufnimmt. Daraufhin wird die rechte Seite des KassettenbehäLters 1 derart geschoben, daß die öffnung 9 den- Vorsprung 21 bis zu einer vorbestimmten Tiefe aufnimmt, wodurch der KassettenbehäLter 1 in der Richtung von rechts nach Links fixiert ist. Während die Vorsprünge 12 auf der Rückseite des KassettenbehäLters 1 gegen einen Führungsabschnitt 25 der Feder 24 gedrückt werden, wird der hintere Abschnitt des KassettenbehäLters 1 gegen die Vorspannkraft der Feder 24 geschoben. GLeichzeitig wird der Vorderabschnitt des KassettenbehäLters 1 auch in eine EinsetzsteLLung bezügLich des Führungsstifts 18 und des Positioniervorsprungs 21 gedruckt.
Nach Beendigung dieses Vorgangs sitzt die Bandkassette in der in den Fig. 7 bis 9 gezeigten SteLLung. Die Hinterkanten der öffnungen 8 und 9 werden durch die Vorspannkraft der Feder 24 gegen den Führungsstift 18 und den Stufenabschnitt des PositioniervorSprungs 21 gedrückt. GLeichzeitig wird die Bandkassette durch die Druckkraft, die zwischen der unteren geneigten FLäche 26 der Feder 24 und den oberen geneigten FLächen der Vorsprünge, 12 wirkt, nach unten vorwärts gedrückt. Die Fixierung der Kassette in der Richtung von rechts nach Links wird durch den Positioniervorsprung 21 bestimmt.
So wird die Bandkassette in drei Punkten geLagert, d.h., im Führungsstift 18, im Positioniervorsprung 21 und in der Feder 24. Derart wird die Bandkassette in der Richtung von rechts nach Links, in der Richtung von vorne nach hinten und der VertikaLrichtung fixiert.
Da die Bandkassette in drei Punkten geLagert ist, d.h..
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das rechte und das linke Ende auf der Vorderseite in Längsrichtung und etwa in der Mitte der Kassette, kann diese durch eine einfache Konstruktion sicher in einer korrekten Stellung fixiert werden.
Das Herausnehmen der Bandkassette geht auf dieselbe Weise, verglichen mit dem Einsetzen der Bandkassette jedoch in umgekehrter Reihenfolge vor.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Höhe des Führungsstifts 18 etwa gleich der des distalen Endes des Druckkopfes 6. Wenn die öffnung 8 und der Führungsstift 18 während des Einsetzens der Kassette in ungleicher Stellung sind, stößt daher die Unterfläche der Kassette gegen den Führungsstift und kann nicht unter die Stellung bewegt werden, die in Fig. 8 durch zwei lange und eine kurze strichpunktierte Linie angezeigt ist. Der nahe dem Druckkopf angeordnete Führungsstift 18 verhindert auch eine Berührung zwischen dem Farbband 2 und dem Druckkopf 6, während die Kassette eingesetzt wird. Auf diese Art und Weise kann ein Abreißen oder ein Erschlaffen des Farbbandes wegen einer Berührung mit dem Druckkopf vermieden werden.
Die Fig. 10 und 11 zeigen ein zweites erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel.
Dieses entspricht etwa dem ersten Ausführungsbeispiel, wenn man davon absieht, daß der Bandendfühler 10 selbst als Positioniervorsprung benutzt wird; daher wurde auf den Positioniervorsprung 21 und die öffnung 11 des ersten Ausführungsbeispiels verzichtet; außerdem wurde der Bandendfühler 10 in einer zur Fixierung der Kassette in der Richtung von hinten nach vorne vorteilhaften Stellung angeordnet. Gleiche Referenzzeichen bezeichnen gleiche
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Elemente wie beim ersten AusführungsbeispieL; eine detaillierte Beschreibung dieser Elemente ist ausgelassen worden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist auf der Rückseite des Bandendfühlers 10 eine Ausbauchung 27 ausgebildet. Eine Stellfläche 28 zur Positionierung in der Richtung von hinten nach vorne und in der Vertikalrichtung ist unterhalb der Ausbauchung 27 ausgebildet. Die Stellfläche 28 entspricht der Stufe 23 des Vorsprungs 21 beim ersten Ausführungsbeispiel. Aus den selben Gründen wie beim ersten Ausführungsbeispiel ist die Abmessung der öffnung 9 in der Richtung von links nach rechts um einen kleinen Zwischenraum größer als die des Bandendfühlers 10, so daß sie eine Positionierung der Kassette in der Richtung von links nach rechts erlaubt.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel kann dieselbe Wirkung wie beim ersten Ausführungsbeispiel erzielt werden. Außerdem kann der Positioniervorsprung 21 weggelassen werden, wodurch der Aufbau vereinfacht ist.
Bei beiden obigen Ausführungsbeispielen ist die Höhe des Führungsstifts 18 etwa gleich der des distalen Endes des Druckkopfes 6. Die Höhe des Führungsstifts 18 kann in bezug auf die Abmessungen und den Aufbau der mit ihm verbundenen Elemente jedoch beliebig gewählt werden, sofern der Führungsstift 18 mit dem Druckkopf 6 in Berührung gebracht werden kann.
Die obigen Ausführungsbeispiele sind für den Fall beschrieben, indem der Bandendfühler 10 innerhalb der Kassette eingebaut ist. Die Erfindung kann jedoch in ähnlicher Weise für Bandkassetten mit oder ohne solche Bandendfühler angewendet werden.
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Fig. 12 ist eine Draufsicht auf eine Bandkassette, die einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung entspricht, bei der der Oberdeckel eines Kassettenbehälters entfernt ist. Fig. 13 zeigt eine Unteransicht des Oberdeckels. Ein ungebrauchtes Band 103, das um eine Spule 102 in einem Kassettenbehälter 101 gewickelt ist, wird mittels Führungselementen 104, 105, 106, 107 und 108 und einer Leitrolle 109 einer Druckerstellung 110 (außerhalb des Kassettenbehälters) zugeführt. Daraufhin wird das Band 103 mittels Führungselementen 111, 112 und 113 auf einen Laufpfad geführt; das gebrauchte Band 114 wird auf eine Spule 115 aufgewickelt. Die Spule 102 wird durch' ein zylindrisches Element 116 drehbar gelagert. In der Unterfläche des Behälters 101 sind Kassettenpositionierlöcher 117 und 118 ausgebildet. Auch eine Bandendfühleröffnung 119 ist in der Unterfläche des Behälters 101 ausgebildet. Kleine Verbindungslöcher 120, 121, 122, 123 und 124 dienen zur Verbindung mit dem Oberdeckel. Ein elastisches, mit Filz beschichtetes Plättchen 125 beaufschlagt das Farbband roit einer Rückspannung. Das elastische Plättchen 125 ist derart angeordnet, daß die Oberfläche des Filzes dem gebrauchten Band 103 bei dessen Durchlaufen des Führungselements 118 gegenüberliegt. Elemente 126, 127, 128 und 129 regeln die Stellung des elastischen Plattchens 125. Ein weiteres elastisches, mi t Filz abgedecktes Plättchen 130 ist ebenfalls derart angeordnet, daß die Oberfläche des Filzes dem das Führungselement 112 durchlaufenden gebrauchten Band 114 gegenüberliegt. Elemente 131 und 132 regeln die Stellung des elastischen Plättchens
130. Ein Zungenelemente 133 gewährleistet den Platz für einen Bandlauf pfad. Zur Erfassung eines Bandendes wird ein Fenster 134 benutzt. Auf einer hinteren Seitenfläche des Kassettenbehälters sind Kassettenpositioniervorsprünge 135 ausgebildet. Auf der inneren Unterfläche des Behälters ist eine antistatische Schicht 136 platziert.
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Der in Fig. 13 dargestellte Oberdeckel 140 zur Abdeckung des Kassettenbehälters 101 ist eine ebene Scheibe, deren Außenform etwa der Außenform des Kassettenbehälters 101 entspricht. Auf der Unterfläche des Oberdeckels 140 sind kleine Verbindungsvorsprünge 120a, 121a, 122a, 123a und 124a ausgebildet, die dazu dienen, mit den kleinen Verbindungslöchern 120, 121, 122, 123 und 124 für den Oberdeckel des Behälters 101 verbunden zu werden. Ebenfalls auf der Unterfläche des Oberdeckels 140 sind Druckvorsprungelemente 125a, 130a und 130b angeordnet. Das Druckvorsprungelement 125a drückt die Filzfläche des elastischen Plättchens 125 über das ungebrauchte Band 103 gegen das Führungselement 108. Die Druckvorsprungelemente 130a und 130b drücken die Filzfläche des elastischen Plättchens 130 über das gebrauchte Band 114 gegen das Führungselement 112. Ein Vorsprung 134a begrenzt die Höhe eines Fensters zur Erfassung eines Bandendes. Der Vorsprung 134a ist derart ausgebildet, daß er eine entsprechend der des Fensters 134 angepaßte- Höhe hat. Eine kreisform ige öffnung 141 und eine weitere kreisförmige öffnung, die in der UnterfLache des Behälters 101 ausgebildet ist, lagern drehbar die Spule 115. Eine öffnung 142 dient zur Kontrolle der verbleibenden Band m/s nge.
Beispielsweise wird eine Bandkassette obigen Aufbaus zum Drucken auf einen Druckkopfsch Iitten (nicht dargestellt) einer Druckvorrichtung aufgesetzt. Beim Aufsetzen der Bandkassette ist der Kassettenbehälter derart plaziert, daß die Löcher 117 und 118 des Kassettenbehälters 101 Fixierstifte 117a und 118a aufnehmen, damit die Kassette positioniert wird. Ein Druckfixierelement 135a, das zur Positionierung der Kassette dient und auf dem Schlitten ausgebildet ist, wirkt mit einem Kassettenfix iervorsprung 135 des Kassettenbehälters 101 zusammen und drückt ihn in Hörizonta Irichtung. Ein auf dem Schiit-
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ten 13 angeordneter BandendfühLer 119a wird daraufhin durch die öffnung 119 des Behälters 101 innerhalb des Behälters 101 plaziert. Der Bandendfühler 119a weist ein Lichtsendelement und ein Lichtaufnahmeelement auf.
Das durch das Lichtsendeelement gesendete Licht wird durch das Fenster 134 auf das vorbei laufende ungebrauchte Band 103 gerichtet. Das durch das Band 103 reflektierte Licht wird durch das Lichtaufnahmee lement aufgenommen. So wird ein Schlußzeichen, das auf dem Ende des Bands befestigt ist und ein von dem des Farbbands unterschiedliches Reflektionsvermögen aufweist, erfaßt. Beim Aufsetzen der Bandkassette wird eine Bandauf laufspinde I 115a auf dem Schlitten mit der Bandauf lauf spu Ie 115 verbunden .
Bei der obigen Bandkassette wird der Oberdeckel 140 durch Einsetzen der kleinen Vorsprünge 120a, 121a, 122a, 123a und 124a des Oberdeckels 140 in die kleinen Löcher 120, 121, 122, 123 und 124 des Behälters 101 mit dem Behälter 101 verbunden. Wie in Fig. 12 dargestellt, wird, bevor der Oberdeckel 140 mit dem Behälter 101 verbunden ist, das elastische Plättchen 125 in seiner Stellung innerhalb des Behälters 101 reguliert, und zwar mittels des Führungselements 108 und über das ungebrauchte Band 103 mittels den Positionsfixierelementen 126, 127, 128 und 129. Bevor der Oberdeckel 140 mit dem Behälter 101 verbunden ist, wird ähnlich, wie in Fig. 12 dargestellt, das elastische Plättchen 130 in seiner Stellung innerhalb des Behälters 101 reguliert, und zwar mittels des Führungselements 112, und über das gebrauchte Band 114, mittels der Führungselemente 111 und 113. Wie in den Vorderansichten in Fig. 14A und 14B dargestellt, weist jedes elastische Plättchen 125, 130 eine dünne elastische Scheibe 1251, 130' und ein Filzpolster 12511, 13O11 einer vorbestimmten Dicke zur Reibungserzeugung auf. Das distale
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Ende des D ruekvorsprungeLements 125a für das elastische Plättchen 125 hat eine geneigte Oberfläche. Wenn der Oberdeckel 140 mit dem Behälter 101 verbunden ist wird die Scheibe 125" durch das Vorstehelement 125a in der Art nach den Fig. 15A, 15B und 15C, die Seitenansichten zeigen, ausgelenkt. Dann wird das Filzpolster 12 5' " durch das ungebrauchte Band 103 gegen das Führungselement 108 gedruckt. In ähnlicher Weise arbeiten das elastische Plättchen 130 und die Vorstehelemente 130a und 130b.
Wenn der Oberdeckel 140 mit dem Kassettenbehälter 101 verbunden ist, wird das Filzpolster 13O11 mittels des gebrauchten Bandes 114 gegen das Führungselement 112 gedruckt. Fig. 16 stellt eine Teildraufsicht für den Fall dar, in den der Oberdeckel 140 vollständig mit dem Behälter 101 verbunden ist. In Fig. 16 ist der ebene Abschnitt des Oberdeckels 140 weggelassen.
Fig. 17 ist eine perspektivische Darstellung längs der Linie XVI-XVI in Fig. 16. Ein Vorsprung 134a ist oberhalb des Bandendfühlerfensters 134 des Behälters 101 angeordnet und begrenzt dessen Höhe, so daß die wirksame öffnung des Fensters 134 einen die Seiten ausschließenden Bandabschnitt entspricht.
Bei der Bandkassette dieses Ausführungsbeispiels drückt das elastische Plättchen 125 das ungebrauchte Band 103 in einer Stellung vor der Druckstellung 110 im Bandlaufpfad gegen das Führungselement 108 (Fig. 12). Daher wird eine Erschlaffung des ungebrauchten Bandes 103, die auf der Seite der Ablaufspule 3 (Fig. 3) erzeugt wird, die Druckstellung 110 nicht erreichen. Weiterhin, da das elastische Plättchen das gebrauchte Band 114 nach der Druckstellung 110 gegen das Führungselement 112 drückt, wird eine Erschlaffung des gebrauchten Bandes 114 die auf der Seite der Auflaufspule 4 erzeugt wird, die Druck-
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stellung 110 nicht erreichen. Bei der obigen Bandkassette wird das ungebrauchte Band 103 nahe dem Bandendfühlerabschnitt mittels des Führungselements 104 zu dessen rechten, des Führungselements 105 in dessen Mitte und des Führungselements 106 zu dessen linken aufeinanderfolgend in dieselbe Laufrichtung gebogen. Daher wird in diesem Abschnitt eine Erschlaffung des Bands kaum auftreten; das ungebrauchte Band 103 wird nicht von dem mittleren Führungselement 105 getrennt; eine Fehlerfassung wird nicht auftreten. Weiterhin, da die Fläche des mittleren Führungselements 105, die in Berührung mit dem Band gebracht wird, flach ist, wird Licht, das von dem Lichtsende lement des Bandendfühlers 119a ausgesendet wird, durch das nichtgebrauchte Band 103 reflektiert und fällt auf das Lichtempfangselement des Detektors 119a ohne Verlust in der Lichtmenge ein. Selbst wenn bei einer Bandkassette dieses Ausführungsbeispiels eine Erschlaffung des ungebrauchten Bands 103 nahe dem Bandendfühlerabschnitt erzeugt wird, ist die Höhe der wirksamen öffnung des Erfassungsfensters 134 kleiner als die Weite des Bands 103, wie in Fig. 17 dargestellt, wodurch das Band 103 daran gehindert wird, durch das Fenster 134 zum Äußeren des Bandendfühlers 119a geführt zu werden. Bei dieser Bandkassette ist -das Zungenelement 133 zwischen dem Bandlaufpfad und der Ablaufspule angeordnet. Daher, selbst wenn die Ablaufspule bei Anhalten des Bandlaufs infolge der Trägheit sich weiterdreht, kann der erschlaffte Abschnitt des ungebrauchten Bandes 103 nicht in den Laufpfad gelangen, und ein Verschlingen oder eine Zerstörung des Bands kann verhindert werden, wie in Fig. 18 gezeigt. Die Führungsrolle 109 und das Führungselement 111 (Fig. 12) sitzen im Bandlaufpfad direkt vor und direkt hinter der Druckstellung 110, so daß der Laufpfad abrupt gebogen wird, um so eine vertikale Schwingung des Bands an der Druckstellung zu verhindern. Bei diesem Ausfüh-
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rungsbeispieL wird die antistatische Schicht 136 (z.B. "Looron") dazu benutzt, die Erzeugung statischer Elektrizität infolge der Bandreibung zu verhindern. Daher kann das Anziehen des vorbeiLauf enden Bandes an den Behälter infolge statischer Elektrizität sowie darauf resultierend eine Verschlaffung oder Verschlingung des Bandes vermieden werden.
Fig. 19 ist eine Draufsicht, bei der ein Oberdeckel von einem Kassettenbehälter einer Bandkassette gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung entfernt ist.
Fig. 19 entspricht der das dritte Ausführungsbeispiel darstellenden Fig. 12. Beim vierten Ausführungsbeispiel gibt es nicht das in Fig. 12 dargestellte Loch 117; die öffnung 119 zur Aufnahme des Bandendfühlers dient auch als Positionierloch. Daher dient der Bandendfühler 119a auch als Kassettenstellungsfixierstift 117a aus Fig.
12. Obwohl es einen geringen Unterschied im Bandlaufpfad zwischen dem dritten und dem vierten Ausführungsbeispiel gibt, bezeichnen gleiche Referenzzeichen gleiche Elemente, die beim dritten und vierten Ausführungsbeispiel ähnliche Wi rkungen haben.
Fig. 20 zeigt eine Kassettenbehälter einer Bandkassette gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei der ein Oberdeckel entfernt ist. Fig. 20 entspricht Fig. 19 des vierten Ausführungsbeispiels. Beim fünften Ausführungsbeispiel sind jedoch die elastischen Plättchen 125 und 130 aus Fig. 19 nicht vorhanden; eine Rolle 150 zum Anruck des gebrauchten Bandes 114 gegen das Führungselement 112 ist eingebaut. Beim fünften Ausführungsbeispiel wird ein erschlaffter Abschnitt des Bandes, der auf der Seite der Auflaufspule erzeugt wird, die Druckstellung nicht erreichen. Mit gleichen Referenzzeichen bezeichnete Elemente weisen ähnliche Wirkungen auf, wie
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die beim vierten AusführungsbeispieL.
Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen AusführungsbeispieLe beschränkt. Beispielsweise kann der Druckkopf auf der rechten Seite anstelle der linken Seite angeordnet werden; der Bandendfühler kann auf der linken anstelle der rechten Seite angeordnet werden. Der Fühler kann ein Fühler jeder Bauart sein, sofern er nur das Ende eines Bandes erfassen kann. Der Fühler kann ebenfalls die Blockierung eines Bandes erfassen. D.h., der Fühler muß nur eine bestimmte Eigenschaft eines Bandes erfassen und eine entsprechende Information aufnehmen.
Die Löcher zur Aufnahme eines Bandkassettenpositionierelements oder eines Bandendfühlers können Kerben mit Hemmabschnitten sein. Die Bandkassette kann auch in drei oder mehreren Punkten gelagert sein.
Die Farbbandkassette weist in einem Gehäuse ein Farbband auf. Löcher zur Aufnahme von Positionierelementen sind an beiden Enden eines Vorderabschnitts des Gehäuses ausgebildet; ein Verbindungselement ist in der Mitte eines rückwärtigen Abschnitts des Gehäuses ausgebildet. Eins der Positionierelemente dient auch als Farbbandendfühler. Eine Druckvorrichtung zum Drucken und der Gebrauch einer solchen Farbbandkassette weist einen Schlitten, Vorsprünge und eine Feder auf. Beim Druckvorgang wird das Farbband nicht schlaff.
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Claims (5)

TD.. I/" ' : f^ '. ' '- - Patentanwälte und gm EDTKE - DUHLING - IVlNW£ ~ IJIR^PE" " Vertreter beim EPA If Γ\ f^ O Dipl.-Ing. H. Tiedtke I ΓΈϋ-ΜΑΝΝ - VaRAMS " OTRUIF Dipl.-Chem. G. Bühling Dipl.-Ing. R. Kinne Dipl.-Ing. R Grupe O / / Π Q. Q Π Dipl.-Ing. B. Pellmann J 4 4 U D Ό U Dipl.-Ing. K. Grams Dipl.-Chem. Dr. B. Struif Bavariaring 4, Postfach 2024Oi 8000 München 2 Tel.: 089-539653 Telex: 5-24845 tipat Telecupier: 0 89-537377 cable: Germaniapatent Müncher 7. November 1984 DE 4398 Patentansprüche
1. Farbbandkassette für eine Druckvorrichtung mit einem gurtartigen Farbband, auf dem sich Farbe befindet, und einem Gehäuse zur Aufnahme des Farbbands, gekennzeichnet durch einen ersten Montageabschnitt (8), der an einem Ende im Vorderbereich des Gehäuses (1) ausgebildet ist und dazu dient, ein erstes Positionierelement (18) der Druckvorrichtung aufzunehmen, einen zweiten Montageabschnitt (9), der an dem anderen Ende am Vorderabschnitt des Gehäuses (1) ausgebildet ist und dazu dient, ein zweites .PositioniereLement (21) der Druckvorrichtung aufzunehmen, und einen Verbindungsabschnitt (12), der in einem mittleren Bereich eines Hinterabschnitts des Gehäuses (1) angeordnet ist und dazu dient, mit einem Vorspannelement (24) der Druckvorrichtung zusammenzuwirken, um eine Vorspannkraft von dem Vorspannelement (24) auf das erste und das zweite Positionierelement (18, 21) zu übertragen und das Gehäuse (1) in nicht weniger als 3 Punkten zu lagern.
2. Farbbandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) in Horizontalrichtung länglich ausgebildet ist, daß der erste Montageabschnitt
Dresdner Bank (München) KIo. 3939844 Deutsche Bank (München) KIo 281)1060 Postscheckamt (München) KIo 670-43-804
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(8) am Linken Ende des Vorderabschnitts des Gehäuses (1) und daß der zweite Montageabschnitt (9) am rechten Ende des Vorderabschnitts des Gehäuses (1) ausgebildet ist.
3. Farbbandkassette nach einem der Ansprüche 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsabschnitt (12) eine geneigte Oberfläche aufweist, die die Vorspannkraft des VorspanneLements (24) auf das erste und das zweite PositioniereLement (18, 21) überträgt und vermeidet, daß sich die Kassette bewegt.
4. Farbbandkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausnehmung (7) zur Aufnahme eines Druckkopfes (6) zur Übertragung der Farbe des Farbbands (2) nahe dem ersten Hontageabschnitt (8) ausgebildet ist.
5. Farbbandkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein PositioniereLemen.t (18, 21) einen FarbbandendfuhLer (10) umfaßt.
6. Farbbandkassette für eine Druckvorrichtung mit einem streifenartigen Farbband, auf dem sich Farbe befindet, und einem Gehäuse zur Aufnahme des Farbbands, gekennzeichnet durch einen ersten Montageabschnitt (7) der an einem Ende des Gehäuses (1) ausgebildet ist und weiterhin dazu dient, einen Druckkopf (6) zur Übertragung der Farbe des Farbbandes (2) aufzunehmen, und einen zweiten Montageabschnitt (11), der an dem anderen Ende des Gehäuses (1) ausgebildet ist und weiterhin dazu dient, ein Vorhandensein des Farbbandes (2) zu erfassen.
7. Farbbandkassette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) etwa rechteckig ist und
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daß der erste und der zweite Montageabschnitt (7, 11) an zwei Längsende des Gehäuses (1) und auf einer einzigen Fläche des Gehäuses (1) ausgebildet sind.
8. Farbbandkassette nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbband innerhalb des Gehäuses (1) derart eingefaßt wird, daß das Farbband (2) um eine Ablaufspule (3) gewickelt ist und von einer Auflaufspule (4) aufgenommen wird.
9. Farbbandkassette für eine Druckvorrichtung mit einem streifenartigen Farbband, auf dem sich Farbe befindet, und einem Gehäuse zur Aufnahme des Farbbands, gekennzeichnet durch eine Aussparung (7) zur Aufnahme eines Druckkopfes (6) der dazu dient, die Farbe des Farbbandes zu übertragen, einen Führungsabschnitt (104, 105, 106, 107, 108, 111, 113) zur Führung des Farbbandes (103) zu einer Druckstellung (110) des Druckkopfes (6), der von der Aussparung (7) aufgenommen ist, und eine Vorrichtung (125), die nahe am Führungsabschnitt (108) angeordnet ist, um das Farbband (103) mit einer Rückstellspannung zu beaufschlagen.
10. Farbbandkassette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Beauf schlagungsvorrichtung (125, 130) sowohl stromab als auch stromauf der Aussparung (7) angeordnet ist, wobei sich die Stromrichtung auf die Führung des Farbbandes (103, 114) in der Aussparung (7) bezieht.-
11. Farbbandkassette nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Beaufschlagungsvorrichtung (125) ein Polster (12511) aufweist, daß bei Verbindungskontakt mit dem Farbband (103) das Farbband (103) mit einer Reibkraft beaufschlagt, sowie weiterhin ein Federelement (125·) aufweist, daß das Polster (12511) gegen das Färb-
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band (103) drückt.
12. Farbbandkassette nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsabschnitt einen ersten Führungsabschnitt zur Führung des Bands (103) aus dem stromauf gelegenen Abschnitt aufweist, damit direkt vor der Aussparung (110, 7) eine Übergangs-Lose Kurve ausgebildet wird, sowie weiterhin einen zweiten Führungsabschnitt zur Führung des Bands (114) unmittelbar nach dessen Durchlauf durch die Aussparung (110, 7) aufweist und eine Übergangs lose Kurve auszubilden.
13. Farbbandkassette für eine Druckvorrichtung mit einem streifenartigen Farbband, auf dem sich Farbe befindet, einem ersten Gehäuse zur Aufnahme des Farbbands, wobei das erste Gehäuse eine Vielzahl Kontaktelemente aufweist, die in Berührung mit dem Farbband stehen, um dieses mit Reibkraft zu beaufschlagen, gekennzeichnet durch ein zweites Gehäuseteil (140), das an das erste Gehäuse (101) zur Aufnahme des Farbbandes (103) gemeinsam mit dem ersten Gehäuse (101) montiert wird, wobei das zweite Gehäuseteil (140) eine Vielzahl Vorsprünge (120a, 121a, 122a, 123a, 124a) aufweist, die dazu dienen, die Vielzahl Kontaktelemente unter Druck in Berührung mit dem Farbband (103) zu bringen, wenn das zweite Gehäuseteil (140) mit dem ersten Gehäuse (101) verbunden ist.
14. Farbbandkassette nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kontaktelement eine Blattfeder und ein darauf befestigtes Polster aufweist, und jeder Vorsprung eine geneigte Fläche zum Anruck an die zugeordnete Blattfeder aufweist, um das derjenigen Blattfeder zugeordnete Polster gegen das Farbband (103) zu drücken, wenn erstes Gehäuse- (101) und zweites Gehäuseteil (140) miteinander verbunden sind.
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15. Farbbandkassette für eine Druckvorrichtung mit einem streifenartigen Farbband, auf dem sich Farbe befindet, und einem Gehäuse zur Aufnahme des Farbbands, gekennzeichnet durch einen Montageabschnitt (119) zur Aufnahme eines FühLelements, das dazu dient, das Vorhandensein des Farbbands zu erfassen, und Führungselemente (104, 105, 106) zur Führung des Farbbandes (103) in eine AbtaststeLLung des FühLelements innerhalb des Montageabschnitts (119), wobei die Führungselemente (104, 105, 106) das Farbband (103) derart leiten, daß das Farbband (103) an beiden Seiten der Abtastste I lung in dieselbe Richtung umgeleitet wird.
16. Farbbandkassette nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement einen mittleren Leitabschnitt (105) zum gerade Vorbeiführen des Farbbands an der Abtaststellung aufweist, sowie einen rechten und einen linken Leitabschnitt (104, 106), die an beiden Seiten der Abtaststellung angeordnet sind, um das Farbband (103) derart zu führen, daß sie jeweils eine Abbiegung in dieselbe Richtung verursachen, wodurch das Farbband (103) gegen eine Leitfläche des mittleren Leitabschnitts (105) gedrückt wird.
17. Druckvorrichtung, gekennzeichnet durch ein Schlittenelement (13) das längs einer Führungsachse (14) beweglieh ist und eine Bandkassette aufnimmt, die wiederum ein Farbband aufnimmt, eine Positioniervorrichtung mit einem ersten Vorsprung (18), der mit einem linken Ende einer Bandkassette, die auf dem Schlittenelement (13) sitzt, verbunden ist, und einem zweiten Vorsprung (21) der mit einem rechten Ende der Bandkassette verbunden ist, wobei die Positioniervorrichtung (18, 21) derart auf dem Schlittenelement (13) angeordnet ist, daß sie die Bandkassette bezüglich des Schlittenelements (13)
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in einer festen Stellung hält, und eine Vorspannvorrichtung (24), die dazu dient, mit der auf dem Schlittenelement (13) sitzenden Bandkassette derart zusammenzuwirken, daß die Bandkassette etwa gleichförmig gegen den ersten und den zweiten Vorsprung (18, 21) gedruckt wird, und daß die Bandkassette auf dem Schlittenelement (13) fi xiert i st.
18. Druckvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorspannelement (24) die Bandkassette derart gegen das Schlittenelement (13) drückt, daß die Bandkassette gegen den ersten und den zweiten Vorsprung (18, 21) gedruckt wird und die Bandkassette nicht von dem Schlittenelement (13) gelöst wird.
19. Druckvorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der erste oder der zweite Vorsprung (18, 21) eine Fühler (10) aufweist, der dazu dient, das Vorhandensein des Farbbands der Bandkassette zu erfassen.
20. Druckvorrichtung, gekennzeichnet durch ein Schlittenelement, daß längs einer Führungsachse beweglich ist und eine Bandkassette aufnimmt, die ihrerseits einFarbband aufnimmt, gekennzeichnet durch einen Druckkopf (6) der einstückig auf dem Schlittenelement (13) sitzt, und eine Positioniervorrichtung, die einstückig mit dem Schlittenelement (13) ausgebildet ist und von einem Montageabschnitt der Bandkassette aufgenommen wird, um die Bandkassette bezüglich des Schlittenelements (13) zu positionieren, wobei die Positioniervorrichtung eine Vielzahl vorstehender Abschnitte aufweist, die nahe dem Druckkopf (6) ausgebildet sind und Vorsprünge beinhalten, die sich bis in eine der des Druckkopfs (6) etwa gleiche Höhe erstrecken.
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1 21. Druckvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl der vorstehenden Abschnitte derart auf dem Sch IitteneLement ausgebildet sind, daß sie in eine Vielzahl Montageabschnitte eingeführt werden
5 können, die an den beiden Enden der Bandkassette ausgebiIdet si nd.
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