Druckvorrichtung mit Farbbandkassette
Die Erfindung bezieht sich auf eine Farbbandkassette,
in der ein Farbband angeordnet ist, und eine Druckvorrichtung,
bei der eine so L ehe Farbbandkassette angewendet wird.
Eine soLche Farbbandkassette wird norrna Lerwei se für eine
Druckvorrichtung angewendet, die periodisch Schriftzeichen
oder grafische Darstellungen abdruckt (aufzeichnet).
Eine solche Farbbandkassette ist typischerweise auf einem
Schlitten angeordnet, durch den sie bewegt wird. In diesem Fall muß die Farbbandkassette in einer korrekten Stellung
gehalten werden. Die Farbbandkassette darf nur ein geringes
Gewicht aufweisen, und der innerhalb der Kassette zur Verfugung stehende Raum muß effektiv genutzt werden.
Bei einer derartigen Farbbandkassette ist ein Einsatzabschnitt
für den Druckkopf normalerweise in der Mitte
der Forderfläche der Kassette angeordnet.
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Außerdem wird bei einer solchen Farbbandkassette festgestellt,
ob noch genügend Farbband vorhanden ist, um den Druckvorgang entsprechend zu steuern. Dazu dient
ein auf dem Schlitten angeordneter Bandendfühler. Der
Bandendfühler ermittelt fotoelektrisch den Unterschied
im Reflektionsvermögen am Bandende. Der Bandendfühler
ist innerhalb der Kassette neben dem Bandpfad angeordnet. Sobald das Bandende erfaßt wird oder nach Ablauf einer
bestimmten Zeitperiode nach Ablauf einer bestimmten Zeitperiode
nach Erfassung des Bandendes wird der Druckvorgang unterbrochen, um zu vermeiden, daß Druckerzeugnisse
minderer Qualtität entstehen.
Bei einer herkömmlichen Bandkassette ist der Einsetzabschnitt
für den Druckkopf in der Mitte der Vorderseite
der Kassette angeordnet. Der Einsetzabschnitt für den Bandendfühler ist in einer geeigneten Stellung am Bandlaufpfad
zwischen einer Versorgungsrolle und dem Einsetzabschnitt
für den Druckkopf angeordnet. Daher ist die Bandlänge zwischen Bandendfühler und Druckkopf, d.h.,
die Zwischenzeit zwischen der Ermittlung des Bandendes und dem Auslaufen des Bands, relativ kurz. Deshalb kann
der Druckvorgang nicht für eine vorbestimmte Zeitperiode nach Erfassung des Bandendes (beispielsweise bis zu einem
Zeilenende, der Fertigstellung eines laufenden Bildabschnitts
oder dergleichen) weitergeführt werden. Für
einen solchen Fall leidet das Druckerzeugnis unter unnatürlichen
Schwärzedifferenzen.
Das Band innerhalb der Kassette wird entsprechend einem
von einer Druckvorrichtung ausgehenden Drucksignal wiederholt angetrieben oder angehalten. Da ein solcher Anlaufoder
Anhaltevorgang des Farbbands abrupt durchgeführt
wird, neigt das Band dazu, zu erschlaffen oder sich zu lösen. Das gilt besonders dann, wenn das Band gestoppt
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wird und sich dann die VersorgungsspuLe infolge ihrer
Trägheit weiterdreht. Auch wenn die Bandkassette nicht in Gebrauch ist, wird die Versorgungs- oder AufnahmespuLe
bewegt und bewirkt, wenn die Bandkassette bewegt wird, ein Erschlaffen des Farbbandes. Wenn die Bandkassette
auf der Druckvorrichtung sitzt und eine soLche Erschlaffung
des Bands in der Druckstellung erfolgt, ist es beispielsweise
möglich, daß sich das Band im Druckkopf verfängt. Außerdem kann sich die Druckqualität vermindern,
da ja das Band nicht in ordnungsgemäßer Stellung ist.
Bei einer Farbbandkassette sind innerhalb der Kassette·
viele Einzelteile zusammengebaut, woraus sich ergibt, daß der Zusammenbau schwierig ist. FaLLs die Kassette
mit einer zusätzlichen Funktion versehen wird, wird die
Durchführung des Zusammenbaus komplizierter.
Wie oben beschrieben, wird das Band innerhalb der Kassette wiederholt entsprechend eines von der Druckvorrichtung
ausgehenden Drucksignals angetrieben oder angehalten. Da einer solcher Anlauf- oder Anhaltevorgang des Bands
abrupt durchgeführt wird, neigt das Band dazu, zu erschlaffen
oder sich zu lösen. Daß insbesondere dann, wenn das Band angehalten wird und sich die Ver sorgungsspule
infolge ihrer Trägheit weiterdreht. Selbst wenn die Bandkassette nicht benutzt wird, wird die Versorgungsoder Aufnahmespule bewegt, wenn die Bandkassette bewegt
wird, und bewirkt in ähnlicher Weise, daß das Farbband
erschlafft. In der Zwischenzeit wurde in der Bandkassette die Erfassung des Bandendes durchgeführt, und zwar an
einer Stelle, die längs des Band laufpfads vor der Druckstellung
angeordnet ist. Diese Erfassung wird optisch durchgeführt, indem der Anteil reflektierten Lichts erfaßt
wird, der von dem vorbeilaufenden Band" reflektiert wird, das mit Licht bestrahlt wird. Wenn das band an der Stelle
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der Bandenderfassung erschlafft,, kann sehr Leicht eine
FehLerfassung bewirkt werden.
Der Erfindung Liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Farbbandkassette zu schaffen, die einfach im Aufbau,
Kompakt in den Abmessungen, gering im Gewich"*" ist und
die sicher in einer vorbestimmten SteLLung gehalten werden
kann. Die Druckstelle und die Stelle, an der das Bandende erfaßt wird, sollen innerhalb des begrenzten Raums innerhalb
einer Bandkassette soweit wie möglich auseinanderliegen.
Eine Erschlaffung des Farbbands soll ausgeschlossen
sein. Der Zusammenbau der Kassette soll einfach sein, obwohl als zusätzliche Funktion eine Rückspannungsvorrichtung
für das Farbband vorgesehen ist. Die Bandfühlung soll genau sein. Der Aufbau der Farbbandkassette soll
vereinfacht werden, indem ein Bandfühler benutzt wird, der das Bandende erfaßt und außerdem als Positionierelement
dient.
Weiterhin soll eine Druckvorrichtung geschaffen werden,
die einfach aufgebaut ist und eine Farbbandkassette sicher halten kann. Das Farbband einer aufgesetzten Farbbandkassette
darf durch den Druckkopf oder dergleichen nicht eingefangen werden.
Diese Aufgabe wird durch den erfindungsgemäßen Gegenstand
gelöst.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise aufgeschnittene Draufsicht auf
ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Farbbandkassette;
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Fig. 2 einen Schnitt Längs der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 einen Teilschnitt Längs der Linie III-III in Fig.
1;
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen dem ersten AusführungsbeispieL
entsprechenden Schlitten;
Fig. 5 einen Schnitt Längs der Linie V-V in Fig. 4;
10
Fig. 6 einen Teilschnitt Längs der Linie VI-VI in Fig.
4;
Fig. 7 eine teilweise aufgeschnittene Draufsicht auf
die in Fig. 1 dargestellte Bandkassette/ die auf
dem in Fig. 4 dargestellten Schlitten sitzt;
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig.
7;
20
Fig. 9 einen Teilschnitt Längs der Linie IX-IX in Fig.
7;
Fig. 10 eine teilweise aufgeschnittene Draufsicht auf
ein zweites erfindungsgemaßes Ausführungsbeispiel
einer Kassetten lagervorrichtung, wobei
die Kassetten lagervorrichtung eine Kassette einfaßt;
Fig. 11 einen Teilschnitt längs der Linie XI-XI in Fig.
10;
Fig. 12 eine Draufsicht auf ein drittes erfindungsgemaßes
Ausführungsbeispiel einer Bandkassette, wobei
eine obere Abdeckung der Kassette entfernt ist;
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Fig. 13 eine Unteransicht der oberen Abdeckung;
Fig. 14A und Fig. 14B Vorderansichten elastischer, mit
FiLz versehener Plättchen;
5
Fig. 15A, 15B und 15C SchnittdarsteLLungen von Abschnitten,
die nahe den elastischen, mit FiLz versehenen Plättchen angeordnet sind, wenn die obere
Abdeckung auf den Kassettenkörper gesetzt wird;
IO
Fig. 16 eine Draufsicht für den FaLL, in dem die obere
Abdeckung den Kassetteninnenraum vollständig
abdeckt;
Fig. 17 eine perspektivische Darstellung längs der Linie
XVI-XVI in Fig. 16;
Fig. 18 eine TeiLdraufsicht auf eine VersorgungsspuLenseite,
wenn eine Erschlaffung eines Farbbands b e wi rkt wi rd; und
Fig. 19 und 20 Draufsichten auf ein viertes und eine
fünftes AusführungsbeispieL einer erfindungsgemäßen
Bandkassette, wobei die oberen Abdeckungen jeweils entfernt sind.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Farbbandkassette für eine erfindungsgemäße
Druckvorrichtung.
In Fig. 1 bis 3 sind eine Ablaufspule 3 und eine Auflaufspule
4 eines Farbbandes 2 innerhalb eines etwa rechteckigen
Kassettenbehälters 1 angeordnet. Wenn die Auf-LaufspuLe in der durch den Pfeil A bezeichneten Richtung
gedreht wird, wird das Band zugeführt. Ein Behälterdeckel
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5 ist abnehmbar auf der Oberfläche des KassettenbehäLters
1 befestigt. Beim Drucken wird die Bandkassette gemeinsam mit einem Schlitten in der durch den Pfeil B gekennzeichneten
Richtung bewegt (nach rechts).
Eine Ausnehmung 7 zur Aufnahme eines Druckkopfes 6 ist
auf der linken Seite der Vorderfläche des Kassettenbehälters
1 ausgebildet. Das Farbband 2 wird durch ein öffnungsende der Ausnehmung 7 geführt. Beim Drucken wird
der Druckkopf 6 in eine Stellung bewegt, in der er das Farbband 2 durch Druckaufgabe auf dessen Hinterseite
gegen ein Papierblatt (nicht dargestellt) drücken kann. Wie in den Fig. 1 bis 3 dargestellt, wird das Farbband
2 von der Ablaufspule 3 auf einen mittels einer Vielzahl Führungselemente vorbestimmten Pfad innerhalb des Kasset-:
tenbehälters 1 zur Auflaufspule 4 geführt. Das derart zugeführte Farbband 2 verläuft so, daß es im Bereich
der Ausnehmung 7 außerhalb des Behälters 1 verläuft.
Eine als länglicher Montageabschnitt ausgebildete öffnung
8 ist in der Nähe der Ausnehmung 7 des Kassettenbehälters
1 ausgebildet, d.h. in der Nähe des Druckkopfes 6. Ein später zu beschreibender Führungsstift des Schlittens
ist in die öffnung 8 eingesetzt. Eine öffnung 9 zur Aufnähme
eines später zu beschreibenden Positionierνorsprungs
des Schlittens ist auf der Vorderseite des Kassettenbehälters 1 ausgebildet, d.h. auf der von der öffnung 8
entfernten Seite.
QQ Die in Fig. 1 bis 3 dargestellte Farbbandkassette ist
von einer Bauart, die die Anwendung eines Bandendfühlers
10 gestattet. Eine öffnung 11 zur Aufnahme des Bandendfühlers 10, der auf dem Schlitten befestigt ist, ist
an der vorderen rechten Ecke der Kassette 1 ausgebildet.
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Der BandendfühLer 10 dient dazu, den übergang zwischen
einem Farbabschnitt und einem Endabschnitt des Farbbands
2 zu erfassen. Der Fühler 10 weist einen fotoelektrisch en
Fühler auf, der auf der Basis des Unterschieds im Reflektionsvermögen
der beiden unterschiedlichen Abschnitte
des Bands arbeitet.
Auf diese Art und Weise sind die Ausnehmung 7 zur Aufnahme des Druckkopfes 6 und die öffnung 11 zur Aufnahme des
Bandendfühlers 10 auf der linken und der rechten Ecke des Kassettenbehälters 1 angeordnet. Daher kann die Länge
des Bandabschnitts zwischen diesen Stellungen, d.h. die
Erfassungsdistanz, erhöht werden. Eine Haltestellung
für den Druckvorgang kann einfach erreicht werden. Aus
diesem kann das Drucken bis zu einer geeigneten Endstellung
weitergeführt werden, beispielsweise einem Ende
einer Linie oder einem Ende eines Bildabschnitts; das
Druckbild weist keinerlei Schwärze-Unregelmäßigkeiten
auf.
Etwa in der Mitte der Rückseite des Kassettenbehälters
1 sind Vorsprünge 12 ausgebildet, die als Verbindungselemente dienen und in später zu beschreibender Weise
mit einer Druckfeder in Verbindung stehen. Wie in Fig.
1 dargestellt, haben die beiden ausgebildeten Vorsprünge
12 jeweils in vorbestimmten Winkeln geneigte Ober- und
Unterflächen. Der Kassettenbehälter 1 nimmt die Vorspannkraft
der Druckfeder, die auf einen Schlitten 13 wirkt, mittels der geneigten Oberflächen der Vorsprünge 12 auf.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen eine einem ersten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Druckvorrichtung entsprechende
Kassettenaufnahmevorrichtung.
gg In Fig. 4 bis 6 wird der Schlitten 13 längs einer Leitwel-
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Le 14 von rechts nach Links getrieben. Wenn der SchLitten
13 in Druckrichtung B bewegt wird, druckt der Druckkopf
6 auf ein PapierbLatt (nicht dargesteLLt) .
Der Druckkopf 6 ist axiaL geLagert, so daß er um eine
Achse 15 am vorderen Linken Abschnitt des SchLittens 13 drehbar ist, wie in den Fig. 4 bis 6 dargesteLLt.
Der Druckkopf 6 wird zwischen der dargesteLLten SteLLung
mit dem Kopf in HochsteLLung und der PapierandrücksteLLung,
in der er mitteLs des Farbbands gegen das Papier gedrückt
wird.
Die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Kassette ist auf einer
OberfLäche 16 (Fig. 4) des SchLittens 13 angeordnet. Eine SpuLennabe 17 zur Aufnahme und zum Antrieb der Auf-LaufspuLe
4 ist an einer SteLLe der Kassette angeordnet, die der der AufLaufspuLe 4 entspricht.
Ein Führungsstift 18 aLs BehäLterpositioniereLement,
das in der Öffnung 8 des KassettenbehaLters 1 eingeführt
werden soLL, ist in einer SteLLung auf dem SchLitten 13 angeordnet, die nahe zum Druckkopf 6 Liegt. Wie in
den Fig. 4 bis 6 dargesteLLt, hat der Führungsstift 18
einen konischen Leitabschnitt 19 und einen Stufenabschnitt
20 zur Fixierung in Front-Eckrichtung. Das distaLe Ende
des Führungsstifts 18 weist etwa die gLeiche Höhe auf,
wie das distaLe Ende des Druckkopfes 6. Die SteLLung des Führungsstifts 18 ist derart gewähLt, daß, faLLs
der Stufeηabschnitt 20 des Führungsstifts 18 gegen die
go rückseitige StirnfLäche der öffnung 8 des KassettenbehaLters
1 stößt, die Farbbandkassette in einer vorbestimmten
SteLLung geLagert wird.
Ein Positioniervorsprung 21, der in die Öffnung 9 des
KassettenbehaLters 1 eingeführt werden soLL, wenn die
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Kassette aufgesetzt wird, ist auf dem rechten Seitenabschnitt
der Kassette 13 ausgebildet. Der Vorsprung 21 hat einen konischen Führungsabschnitt 22 und einen Stufenabschnitt
23 zur Fixierung in der Richtung von vorne
nach hinten. Die Abmessung der öffnung 9 in der Richtung
von rechts nach Links ist im Vergleich mit der des Vorsprungs 21 derart festgesetzt, daß ein Grobsitz des Vorsprungs
21 in der öffnung 9 gewährleistet ist, d.h.,
daß die Kassette in der Richtung von rechts nach links
fixiert ist.
Der fotoelektrische Bandendfühler 10 ist an der Stelle
der vorderen rechten Ecke des Schlittens 13 angeordnet, was der Öffnung 11 entspricht.
Eine Feder 24 als Vorspannelement ist etwa in der Mitte,
der Rückseite des Schlittens 13 angeordnet. Die Feder
24 steht in Verbindung mit den Vorsprüngen 12 des Kassettenbehälters
1 und drückt gegen diese. Die Feder 24 hat eine obere geneigte Führungsfläche 25 und eine untere
geneigte Fläche zur Vertikalfixierung. Größe und Stellung der Feder 24 sind derart gewählt, daß, wenn die Kassette
eingesetzt wird, die Feder um einen vorbestimmten Betrag
nach hinten ausgelenkt wird, um die Kassette mittels der vorbestimmten Vorspannkraft nach vorne zu drücken,
so daß die Kante der Öffnung 8 gegen den Führungsstift
18 und die Kante der Öffnung 9 gegen den Positioniervorsprung
21 gedrückt wird.
Die Fig. 7 bis 9 zeigen den Zustand, bei dem die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Farbbandkassette auf dem in
den Fig. 4 bis 6 gezeigten Schlitten sitzt. Gleiche Referenzzeichen
bezeichnen in diesen Figuren gleiche Elemente.
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Beim Einsetzen der Bandkassette wird die Linke Seite
des KassettenbehäLters 1 so geschoben, daß die öffnung
8 den Führungsstift 18 bis zu einer bestimmten Tiefe
aufnimmt. Daraufhin wird die rechte Seite des KassettenbehäLters 1 derart geschoben, daß die öffnung 9 den- Vorsprung
21 bis zu einer vorbestimmten Tiefe aufnimmt,
wodurch der KassettenbehäLter 1 in der Richtung von rechts
nach Links fixiert ist. Während die Vorsprünge 12 auf der Rückseite des KassettenbehäLters 1 gegen einen Führungsabschnitt
25 der Feder 24 gedrückt werden, wird der hintere Abschnitt des KassettenbehäLters 1 gegen
die Vorspannkraft der Feder 24 geschoben. GLeichzeitig
wird der Vorderabschnitt des KassettenbehäLters 1 auch
in eine EinsetzsteLLung bezügLich des Führungsstifts
18 und des Positioniervorsprungs 21 gedruckt.
Nach Beendigung dieses Vorgangs sitzt die Bandkassette in der in den Fig. 7 bis 9 gezeigten SteLLung. Die Hinterkanten
der öffnungen 8 und 9 werden durch die Vorspannkraft
der Feder 24 gegen den Führungsstift 18 und den
Stufenabschnitt des PositioniervorSprungs 21 gedrückt.
GLeichzeitig wird die Bandkassette durch die Druckkraft, die zwischen der unteren geneigten FLäche 26 der Feder
24 und den oberen geneigten FLächen der Vorsprünge, 12
wirkt, nach unten vorwärts gedrückt. Die Fixierung der Kassette in der Richtung von rechts nach Links wird durch
den Positioniervorsprung 21 bestimmt.
So wird die Bandkassette in drei Punkten geLagert, d.h., im Führungsstift 18, im Positioniervorsprung 21 und in
der Feder 24. Derart wird die Bandkassette in der Richtung von rechts nach Links, in der Richtung von vorne nach
hinten und der VertikaLrichtung fixiert.
Da die Bandkassette in drei Punkten geLagert ist, d.h..
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das rechte und das linke Ende auf der Vorderseite in
Längsrichtung und etwa in der Mitte der Kassette, kann
diese durch eine einfache Konstruktion sicher in einer
korrekten Stellung fixiert werden.
Das Herausnehmen der Bandkassette geht auf dieselbe Weise,
verglichen mit dem Einsetzen der Bandkassette jedoch in umgekehrter Reihenfolge vor.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die
Höhe des Führungsstifts 18 etwa gleich der des distalen Endes des Druckkopfes 6. Wenn die öffnung 8 und der Führungsstift
18 während des Einsetzens der Kassette in ungleicher Stellung sind, stößt daher die Unterfläche
der Kassette gegen den Führungsstift und kann nicht unter
die Stellung bewegt werden, die in Fig. 8 durch zwei lange und eine kurze strichpunktierte Linie angezeigt
ist. Der nahe dem Druckkopf angeordnete Führungsstift
18 verhindert auch eine Berührung zwischen dem Farbband 2 und dem Druckkopf 6, während die Kassette eingesetzt
wird. Auf diese Art und Weise kann ein Abreißen oder ein Erschlaffen des Farbbandes wegen einer Berührung
mit dem Druckkopf vermieden werden.
Die Fig. 10 und 11 zeigen ein zweites erfindungsgemäßes
Ausführungsbeispiel.
Dieses entspricht etwa dem ersten Ausführungsbeispiel,
wenn man davon absieht, daß der Bandendfühler 10 selbst
als Positioniervorsprung benutzt wird; daher wurde auf
den Positioniervorsprung 21 und die öffnung 11 des ersten
Ausführungsbeispiels verzichtet; außerdem wurde der Bandendfühler 10 in einer zur Fixierung der Kassette in der
Richtung von hinten nach vorne vorteilhaften Stellung
angeordnet. Gleiche Referenzzeichen bezeichnen gleiche
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Elemente wie beim ersten AusführungsbeispieL; eine detaillierte
Beschreibung dieser Elemente ist ausgelassen
worden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist auf der Rückseite
des Bandendfühlers 10 eine Ausbauchung 27 ausgebildet.
Eine Stellfläche 28 zur Positionierung in der Richtung
von hinten nach vorne und in der Vertikalrichtung ist
unterhalb der Ausbauchung 27 ausgebildet. Die Stellfläche 28 entspricht der Stufe 23 des Vorsprungs 21 beim ersten
Ausführungsbeispiel. Aus den selben Gründen wie beim
ersten Ausführungsbeispiel ist die Abmessung der öffnung
9 in der Richtung von links nach rechts um einen kleinen Zwischenraum größer als die des Bandendfühlers 10, so
daß sie eine Positionierung der Kassette in der Richtung
von links nach rechts erlaubt.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel kann dieselbe Wirkung
wie beim ersten Ausführungsbeispiel erzielt werden. Außerdem
kann der Positioniervorsprung 21 weggelassen werden,
wodurch der Aufbau vereinfacht ist.
Bei beiden obigen Ausführungsbeispielen ist die Höhe
des Führungsstifts 18 etwa gleich der des distalen Endes
des Druckkopfes 6. Die Höhe des Führungsstifts 18 kann
in bezug auf die Abmessungen und den Aufbau der mit ihm verbundenen Elemente jedoch beliebig gewählt werden,
sofern der Führungsstift 18 mit dem Druckkopf 6 in Berührung
gebracht werden kann.
Die obigen Ausführungsbeispiele sind für den Fall beschrieben,
indem der Bandendfühler 10 innerhalb der Kassette
eingebaut ist. Die Erfindung kann jedoch in ähnlicher
Weise für Bandkassetten mit oder ohne solche Bandendfühler
angewendet werden.
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Fig. 12 ist eine Draufsicht auf eine Bandkassette, die
einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung entspricht,
bei der der Oberdeckel eines Kassettenbehälters entfernt
ist. Fig. 13 zeigt eine Unteransicht des Oberdeckels.
Ein ungebrauchtes Band 103, das um eine Spule 102 in einem Kassettenbehälter 101 gewickelt ist, wird mittels
Führungselementen 104, 105, 106, 107 und 108 und einer Leitrolle 109 einer Druckerstellung 110 (außerhalb des
Kassettenbehälters) zugeführt. Daraufhin wird das Band
103 mittels Führungselementen 111, 112 und 113 auf einen
Laufpfad geführt; das gebrauchte Band 114 wird auf eine Spule 115 aufgewickelt. Die Spule 102 wird durch' ein
zylindrisches Element 116 drehbar gelagert. In der Unterfläche
des Behälters 101 sind Kassettenpositionierlöcher
117 und 118 ausgebildet. Auch eine Bandendfühleröffnung
119 ist in der Unterfläche des Behälters 101 ausgebildet. Kleine Verbindungslöcher 120, 121, 122, 123 und 124 dienen
zur Verbindung mit dem Oberdeckel. Ein elastisches, mit Filz beschichtetes Plättchen 125 beaufschlagt das Farbband
roit einer Rückspannung. Das elastische Plättchen 125
ist derart angeordnet, daß die Oberfläche des Filzes
dem gebrauchten Band 103 bei dessen Durchlaufen des Führungselements 118 gegenüberliegt. Elemente 126, 127,
128 und 129 regeln die Stellung des elastischen Plattchens
125. Ein weiteres elastisches, mi t Filz abgedecktes
Plättchen 130 ist ebenfalls derart angeordnet, daß die Oberfläche des Filzes dem das Führungselement 112 durchlaufenden
gebrauchten Band 114 gegenüberliegt. Elemente
131 und 132 regeln die Stellung des elastischen Plättchens
130. Ein Zungenelemente 133 gewährleistet den Platz für
einen Bandlauf pfad. Zur Erfassung eines Bandendes wird
ein Fenster 134 benutzt. Auf einer hinteren Seitenfläche des Kassettenbehälters sind Kassettenpositioniervorsprünge
135 ausgebildet. Auf der inneren Unterfläche des Behälters ist eine antistatische Schicht 136 platziert.
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Der in Fig. 13 dargestellte Oberdeckel 140 zur Abdeckung
des Kassettenbehälters 101 ist eine ebene Scheibe, deren Außenform etwa der Außenform des Kassettenbehälters 101
entspricht. Auf der Unterfläche des Oberdeckels 140 sind kleine Verbindungsvorsprünge 120a, 121a, 122a, 123a und
124a ausgebildet, die dazu dienen, mit den kleinen Verbindungslöchern
120, 121, 122, 123 und 124 für den Oberdeckel des Behälters 101 verbunden zu werden. Ebenfalls
auf der Unterfläche des Oberdeckels 140 sind Druckvorsprungelemente
125a, 130a und 130b angeordnet. Das Druckvorsprungelement 125a drückt die Filzfläche des elastischen
Plättchens 125 über das ungebrauchte Band 103 gegen das Führungselement 108. Die Druckvorsprungelemente 130a
und 130b drücken die Filzfläche des elastischen Plättchens 130 über das gebrauchte Band 114 gegen das Führungselement
112. Ein Vorsprung 134a begrenzt die Höhe eines Fensters zur Erfassung eines Bandendes. Der Vorsprung
134a ist derart ausgebildet, daß er eine entsprechend der des Fensters 134 angepaßte- Höhe hat. Eine kreisform
ige öffnung 141 und eine weitere kreisförmige öffnung,
die in der UnterfLache des Behälters 101 ausgebildet
ist, lagern drehbar die Spule 115. Eine öffnung 142 dient
zur Kontrolle der verbleibenden Band m/s nge.
Beispielsweise wird eine Bandkassette obigen Aufbaus
zum Drucken auf einen Druckkopfsch Iitten (nicht dargestellt) einer Druckvorrichtung aufgesetzt. Beim Aufsetzen
der Bandkassette ist der Kassettenbehälter derart plaziert, daß die Löcher 117 und 118 des Kassettenbehälters
101 Fixierstifte 117a und 118a aufnehmen, damit die Kassette positioniert wird. Ein Druckfixierelement 135a,
das zur Positionierung der Kassette dient und auf dem
Schlitten ausgebildet ist, wirkt mit einem Kassettenfix iervorsprung 135 des Kassettenbehälters 101 zusammen
und drückt ihn in Hörizonta Irichtung. Ein auf dem Schiit-
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ten 13 angeordneter BandendfühLer 119a wird daraufhin
durch die öffnung 119 des Behälters 101 innerhalb des Behälters 101 plaziert. Der Bandendfühler 119a weist
ein Lichtsendelement und ein Lichtaufnahmeelement auf.
Das durch das Lichtsendeelement gesendete Licht wird
durch das Fenster 134 auf das vorbei laufende ungebrauchte
Band 103 gerichtet. Das durch das Band 103 reflektierte
Licht wird durch das Lichtaufnahmee lement aufgenommen.
So wird ein Schlußzeichen, das auf dem Ende des Bands
befestigt ist und ein von dem des Farbbands unterschiedliches
Reflektionsvermögen aufweist, erfaßt. Beim Aufsetzen
der Bandkassette wird eine Bandauf laufspinde I
115a auf dem Schlitten mit der Bandauf lauf spu Ie 115 verbunden
.
Bei der obigen Bandkassette wird der Oberdeckel 140 durch
Einsetzen der kleinen Vorsprünge 120a, 121a, 122a, 123a
und 124a des Oberdeckels 140 in die kleinen Löcher 120, 121, 122, 123 und 124 des Behälters 101 mit dem Behälter
101 verbunden. Wie in Fig. 12 dargestellt, wird, bevor
der Oberdeckel 140 mit dem Behälter 101 verbunden ist, das elastische Plättchen 125 in seiner Stellung innerhalb
des Behälters 101 reguliert, und zwar mittels des Führungselements
108 und über das ungebrauchte Band 103 mittels den Positionsfixierelementen 126, 127, 128 und
129. Bevor der Oberdeckel 140 mit dem Behälter 101 verbunden
ist, wird ähnlich, wie in Fig. 12 dargestellt, das elastische Plättchen 130 in seiner Stellung innerhalb
des Behälters 101 reguliert, und zwar mittels des Führungselements
112, und über das gebrauchte Band 114, mittels der Führungselemente 111 und 113. Wie in den
Vorderansichten in Fig. 14A und 14B dargestellt, weist jedes elastische Plättchen 125, 130 eine dünne elastische
Scheibe 1251, 130' und ein Filzpolster 12511, 13O11 einer
vorbestimmten Dicke zur Reibungserzeugung auf. Das distale
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Ende des D ruekvorsprungeLements 125a für das elastische
Plättchen 125 hat eine geneigte Oberfläche. Wenn der Oberdeckel 140 mit dem Behälter 101 verbunden ist wird
die Scheibe 125" durch das Vorstehelement 125a in der
Art nach den Fig. 15A, 15B und 15C, die Seitenansichten
zeigen, ausgelenkt. Dann wird das Filzpolster 12 5' " durch
das ungebrauchte Band 103 gegen das Führungselement 108
gedruckt. In ähnlicher Weise arbeiten das elastische
Plättchen 130 und die Vorstehelemente 130a und 130b.
Wenn der Oberdeckel 140 mit dem Kassettenbehälter 101
verbunden ist, wird das Filzpolster 13O11 mittels des
gebrauchten Bandes 114 gegen das Führungselement 112
gedruckt. Fig. 16 stellt eine Teildraufsicht für den
Fall dar, in den der Oberdeckel 140 vollständig mit dem
Behälter 101 verbunden ist. In Fig. 16 ist der ebene Abschnitt des Oberdeckels 140 weggelassen.
Fig. 17 ist eine perspektivische Darstellung längs der
Linie XVI-XVI in Fig. 16. Ein Vorsprung 134a ist oberhalb des Bandendfühlerfensters 134 des Behälters 101 angeordnet
und begrenzt dessen Höhe, so daß die wirksame öffnung des Fensters 134 einen die Seiten ausschließenden Bandabschnitt
entspricht.
Bei der Bandkassette dieses Ausführungsbeispiels drückt
das elastische Plättchen 125 das ungebrauchte Band 103 in einer Stellung vor der Druckstellung 110 im Bandlaufpfad
gegen das Führungselement 108 (Fig. 12). Daher wird
eine Erschlaffung des ungebrauchten Bandes 103, die auf der Seite der Ablaufspule 3 (Fig. 3) erzeugt wird, die
Druckstellung 110 nicht erreichen. Weiterhin, da das
elastische Plättchen das gebrauchte Band 114 nach der Druckstellung 110 gegen das Führungselement 112 drückt,
wird eine Erschlaffung des gebrauchten Bandes 114 die
auf der Seite der Auflaufspule 4 erzeugt wird, die Druck-
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stellung 110 nicht erreichen. Bei der obigen Bandkassette
wird das ungebrauchte Band 103 nahe dem Bandendfühlerabschnitt
mittels des Führungselements 104 zu dessen rechten, des Führungselements 105 in dessen Mitte und
des Führungselements 106 zu dessen linken aufeinanderfolgend
in dieselbe Laufrichtung gebogen. Daher wird in diesem Abschnitt eine Erschlaffung des Bands kaum
auftreten; das ungebrauchte Band 103 wird nicht von dem mittleren Führungselement 105 getrennt; eine Fehlerfassung
wird nicht auftreten. Weiterhin, da die Fläche des mittleren
Führungselements 105, die in Berührung mit dem
Band gebracht wird, flach ist, wird Licht, das von dem
Lichtsende lement des Bandendfühlers 119a ausgesendet
wird, durch das nichtgebrauchte Band 103 reflektiert
und fällt auf das Lichtempfangselement des Detektors
119a ohne Verlust in der Lichtmenge ein. Selbst wenn bei einer Bandkassette dieses Ausführungsbeispiels eine
Erschlaffung des ungebrauchten Bands 103 nahe dem Bandendfühlerabschnitt
erzeugt wird, ist die Höhe der wirksamen
öffnung des Erfassungsfensters 134 kleiner als die Weite
des Bands 103, wie in Fig. 17 dargestellt, wodurch das Band 103 daran gehindert wird, durch das Fenster 134
zum Äußeren des Bandendfühlers 119a geführt zu werden. Bei dieser Bandkassette ist -das Zungenelement 133 zwischen
dem Bandlaufpfad und der Ablaufspule angeordnet. Daher,
selbst wenn die Ablaufspule bei Anhalten des Bandlaufs infolge der Trägheit sich weiterdreht, kann der erschlaffte
Abschnitt des ungebrauchten Bandes 103 nicht in den Laufpfad gelangen, und ein Verschlingen oder eine Zerstörung
des Bands kann verhindert werden, wie in Fig. 18 gezeigt. Die Führungsrolle 109 und das Führungselement
111 (Fig. 12) sitzen im Bandlaufpfad direkt vor und direkt
hinter der Druckstellung 110, so daß der Laufpfad abrupt
gebogen wird, um so eine vertikale Schwingung des Bands an der Druckstellung zu verhindern. Bei diesem Ausfüh-
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rungsbeispieL wird die antistatische Schicht 136 (z.B.
"Looron") dazu benutzt, die Erzeugung statischer Elektrizität infolge der Bandreibung zu verhindern. Daher kann
das Anziehen des vorbeiLauf enden Bandes an den Behälter
infolge statischer Elektrizität sowie darauf resultierend
eine Verschlaffung oder Verschlingung des Bandes vermieden
werden.
Fig. 19 ist eine Draufsicht, bei der ein Oberdeckel von
einem Kassettenbehälter einer Bandkassette gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung entfernt ist.
Fig. 19 entspricht der das dritte Ausführungsbeispiel
darstellenden Fig. 12. Beim vierten Ausführungsbeispiel
gibt es nicht das in Fig. 12 dargestellte Loch 117; die
öffnung 119 zur Aufnahme des Bandendfühlers dient auch
als Positionierloch. Daher dient der Bandendfühler 119a
auch als Kassettenstellungsfixierstift 117a aus Fig.
12. Obwohl es einen geringen Unterschied im Bandlaufpfad
zwischen dem dritten und dem vierten Ausführungsbeispiel
gibt, bezeichnen gleiche Referenzzeichen gleiche Elemente,
die beim dritten und vierten Ausführungsbeispiel ähnliche
Wi rkungen haben.
Fig. 20 zeigt eine Kassettenbehälter einer Bandkassette
gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung,
bei der ein Oberdeckel entfernt ist. Fig. 20 entspricht
Fig. 19 des vierten Ausführungsbeispiels. Beim fünften
Ausführungsbeispiel sind jedoch die elastischen Plättchen
125 und 130 aus Fig. 19 nicht vorhanden; eine Rolle 150 zum Anruck des gebrauchten Bandes 114 gegen das Führungselement
112 ist eingebaut. Beim fünften Ausführungsbeispiel wird ein erschlaffter Abschnitt des Bandes, der
auf der Seite der Auflaufspule erzeugt wird, die Druckstellung
nicht erreichen. Mit gleichen Referenzzeichen bezeichnete Elemente weisen ähnliche Wirkungen auf, wie
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die beim vierten AusführungsbeispieL.
Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen AusführungsbeispieLe
beschränkt. Beispielsweise kann der Druckkopf
auf der rechten Seite anstelle der linken Seite angeordnet werden; der Bandendfühler kann auf der linken
anstelle der rechten Seite angeordnet werden. Der Fühler
kann ein Fühler jeder Bauart sein, sofern er nur das
Ende eines Bandes erfassen kann. Der Fühler kann ebenfalls die Blockierung eines Bandes erfassen. D.h., der Fühler
muß nur eine bestimmte Eigenschaft eines Bandes erfassen und eine entsprechende Information aufnehmen.
Die Löcher zur Aufnahme eines Bandkassettenpositionierelements
oder eines Bandendfühlers können Kerben mit
Hemmabschnitten sein. Die Bandkassette kann auch in drei
oder mehreren Punkten gelagert sein.
Die Farbbandkassette weist in einem Gehäuse ein Farbband
auf. Löcher zur Aufnahme von Positionierelementen sind
an beiden Enden eines Vorderabschnitts des Gehäuses ausgebildet; ein Verbindungselement ist in der Mitte eines
rückwärtigen Abschnitts des Gehäuses ausgebildet. Eins der Positionierelemente dient auch als Farbbandendfühler.
Eine Druckvorrichtung zum Drucken und der Gebrauch einer
solchen Farbbandkassette weist einen Schlitten, Vorsprünge und eine Feder auf. Beim Druckvorgang wird das Farbband
nicht schlaff.
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