DE2164748B2 - - Google Patents

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DE2164748B2
DE2164748B2 DE2164748A DE2164748A DE2164748B2 DE 2164748 B2 DE2164748 B2 DE 2164748B2 DE 2164748 A DE2164748 A DE 2164748A DE 2164748 A DE2164748 A DE 2164748A DE 2164748 B2 DE2164748 B2 DE 2164748B2
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
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    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/26Devices, non-fluid media or methods for cancelling, correcting errors, underscoring or ruling
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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    • B41J33/02Ribbon arrangements
    • B41J33/04Ribbon arrangements mounted on moving carriages

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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebene Art einer Spannvorrichtimg für ein Löschband oder dergleichen.
Um bei Schreibmaschinen die Möglichkeit zu haben, irrtümlich geschriebene Zeichen zu löschen, kann man ein besonderes Löschband vorsehen, das mit einer adhäsiven Masse oder mit einer deckenden Farbmasse beschichtet ist Für eine Löschoperation wird dann das Löschband anstelle des Farbbandes vor die betreffende Druckposition geschoben, und durch Typenanschlag wird entweder die Farbe des irrtümlich geschriebenen Zeichens durch die adhäsive Masse vom Papier abgehoben, oder das Zeichen wird durch Deckfarbe zugedeckt
Nach einer Löschoperation wird das Löschband um "i einen Schritt transportiert Löschoperationen und Bandtransport treten aber normalerweise selten auf. Da das Löschband also während relativ langer Zeiten in Ruhestellung ist hat es die Tendenz, sich durch die beim Schreiben entstehenden Vibrationen, die unbeahsichtig-η te Drehbewegungen der Spule erzeugen können, nach und nach zu lockern. Das kann zu Störungen oder zum Nichtfunktionieren des Löschbandmechanismus führen. Überdies kann bei Bändern mit Adhäsivmasse ein Festkleben am gerade beschriebenen Schriftstück
Ii vorkommen, so daß dieses unbrauchbar wird. Das Löschband muß also gespannt gehalten werden.
Es ist durch die Deutsche Patentschrift 15 61 245 bekannt die Spannung eines Farbbandes durch einen federnden Arm aufrecht zuerhalten, um den das die Vorratsspule verlassende Farbband geführt ist Die von diesem Arm erzeugte Spannkraft ist durch die räumliche Anordnung stark abhängig vom Wickeldurchmesser, so daß bei kleinem Wickeldurchmesser der Kraftangriff am Band so ungünstig ist daß eine harte Feder notwendig ist die jedoch einer geschmeidigen Bandspannungsregelung entgegenwirkt Dadurch wird das Farbband nicht schonend beansprucht Außerdem ist der Schwenkwinkel des Armes gering, so daß nur eine relativ geringe Lose des Bandes beseitigt
»ι werden kann.
Durch die USA-Patentschrift 26 87 200 ist es bekannt der Vorratsspule ein zur Transportsicherung des Farbbandes entgegengesetztes Drehmoment zu erteilen, und zwar durch eine mittels Reibungsschluß an der
■>', Vorratsspule angreifende Feder. Reibungsschluß ist aber bei langem Stillstand des Bandes, während dem Erschütterungen durch das Schreiben auftreten, unsicherer als Formschluß. Ein langer Stillstand ist auch bei Löschbändern im Gegensatz zu Farbbändern die Regel.
Es ist durch die USA-Palentsch.-if; 19 92 405 auch bekannt in einer Schreibmaschine ein Farbband gespannt zu halten, indem eine Spiralfeder mit ihrem einen Ende mit der Spule verbunden ist und mit ihrem anderen Ende an einer Schulter einer durch eine
« Blattfeder gebildeten Steuerfläche anliegt und auf die Spule eine Kraft entgegengesetzt zur Farbbandtransportrichtung ausübt Überschreitet die Spannung des Bandes bei seinem Weitertransport einen vorgegebenen Wert, schnappt das mit der Steuerfläche zusammen-
'·'» wirkende Ende der Spiralfeder über die Schulter und gleitet über die Steuerfläche bis es schließlich wieder an der Schulter zum Anliegen kommt. Dadurch wird die Spule freigegeben, so daß das Band um einen Schritt transportiert werden kann. Die nach diesem Schritt von
'·'· der Spiralfeder erzeugte Restspannung ist wesentlich geringer als die vor dem Schritt herrschende Maximalspannung, Es ergeben sich somit ziemlich unterschiedliche Spannungen am Band.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die
«> Aufgabe zugrunde, eine Spannvorrichtung für ein Löschband oder dergleichen anzugeben, die eine weitmöglichst gleichmäßige Spannung des Bandes auch dann sicher aufrechterhält wenn das Band lange nicht transportiert wird. Eine nach der Erfindung ausgebildete
hr) Spannvorrichtung hält eine gleichmäßigere Spannung am Band aufrecht, da der Unterschied zwischen maximaler Spannung und Restspannung trotz Formschluß geringer als bei der bekannten, eine Spiralfeder
mit Steuerfläche verwendenden Vorrichtung ist, so daß das Band schonender beansprucht wird.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F ί g. 1 eine perspektivische Teilansicht einer Schreibmaschine mit einer erfindungsgemäßen Spannvorrichtung für ein Löschband;
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht verschiedener Einzelheiten der Bandspannvorrichtung;
F i g. 3 eine Draufsicht auf Einzelheiten der Spannvorrichtung bei der Band vorratsrolle;
F i g. 4 und 5 perspektivische Ansichten von Löschbandvorratsrolien mit adhäsiver Masse bzw. deckender Farbmasse;
Fig.6 eine perspektivische Ansicht des für das Halten der Löschbandvorratsrolle ausgebildeten Rastrades.
In Fig. 1 ist ein Teil einer Schreibmaschine 10 gezeigt, die genauer im USA-Patent 29 19 002 beschrieben ist. Die Schreibmaschine 10 enthält einen Typenträger 16, welcher gegenüber einer Papierwalze 11 angeordnet ist und auf der Walze jeweils eine Druckposition oder einen Aufschlagpunkt 12 erreicht Das Gehäuse 13 der Schreibmaschinen JO hält die Papierwalze 11 sowie eine Transportschrittstange 14 und eine drehbare Druckwelle 15, die zusammen ein Paar Spurführungsschienen bilden, welche in Längsrichtung der Druckwalze verlaufen. Der Typenträger 16 ist auf einem Schütten 17 befestigt, der seinerseits wieder verschiebbar auf den Schienen 14 und 15 läuft und so die seitliche Verschiebung der Druckposition 12 entlang der Papierwalze 11 ermöglicht Das normale Schreiben erfolgt mit Hilfe eines Farbbandes 18, welches sich in einer Kassette 19 befindet und durch einen nicht dargestellten Schrittmechanismus transportiert wird. In F i g. 1 ist das Farbband weggelassen, damit der übrige für die vorliegende Erfindung wichtigere Mechanismus nicht verdeckt wird.
Ein Löschband 20 ist mit seinen beiden Enden an einer Vorratsrolle 21 und einer Aufnahmespule 22 befestigt, die auf dem Schlitten 17 gelagert sind; ein aktiver Bereich 23 des Löschbandes liegt vor der Druckposition 12 frei. Das Löschband 20 wird in zeichengroßen Schritten durch einen Transportmechanismus 30 transportiert, der nicht näher beschrieben ist, da er nicht zur Erfindung gehört Das Band 20 wird rechts von der Druckposition 12 hinter einer nicht anhebenden tonnenförmigen Führung 50 zur Aufnahmespuie 22 und links von der Druckposition 12 durch eine Bandhebeführung 60 geführt Die Steuerschwinge 42 steuert außer den Transportmechanismus 30 auch die Betätigung der Bandhebeführung 60.
Mit einer Vorrichtung 80 wird der Bereich 23 des Löschbandes 20 zuverlässig federnd gespannt gehalten, wie es am besten in F i g. 5 zu sehen ist Die Vorratsrolle 21 enthält entweder einen Kern 24 (siehe F i g. 4) oder einen Kern 25 (siehe Fig.5), abhängig davon, ob ein Klebemittel-Löschband oder Deckmittel-Löschband verwendet wird Beide Kerne 24 und 25 enthalten eine an ihrer Innenseite verlaufende Schrägzahnung 26, die in eine entsprechend gezahnte vertikale Spindel 81 des Rastrades 82 (siehe besonders Fig.6) eingreift Das Rastrad 82 ist drehbar am Zapfen 83 gelagert, der von der Plattform 70 getragen wird Mit der gegenseitig komplementär angeordneten Verzahnung auf der Spindel 81 bzw. der Kerne 24 und 25 wird eine Antriebsverbindung hergestellt, mit welcher die Vorratsrolle 21 über die Bardspannung nach unten gezogen und dadurch fest auf dem Rastrad 82 gehalten wird.
Die Vorrichtung 80 bringt eine federnde Vorspannung auf das Rastrad 82 und spannt dadurch das Band 20. Diese Vorspannung hat eine tangentiale Komponente in einer Richtung, die der normalen Transportbewegungsrichtung des Bandes 20 entgegengesetzt und durch den Pfeil 91 dargestellt ist In die Verzahnung 85
ίο des Rastrades 82 greift das als Klinke wirkende Ende 92 einer kreisförmig gebogenen, auf einem Hebel gelagerten Drehfeder 93 ein. Zwischen die Zähne 86, der Verzahnung 85 greift das Klinkenende 92 ein, wenn das Band 20 durch den Transportmechanismus 30 transportiert wird. Wenn der Löschmechanismus stillsteht, übt die Drehfeder 93 eine Drehkraft auf einen Zahn 86 aus, wodurch versucht wird, die Vorratsrolle 21 entgegen der Transporteinrichtung zu drehen. Eine nicht dargestellte Klinke verhindert ein Abwickeln von Her Aufnahmespule 22 während des Stillstandes. Somit spannt die Rückwärtsdrehkraft der Vorratsrolle 21 den Bandbereich 23. Jede Tendenz des Bandes 20 sich zu dehnen oder anderer Teile des Mechanismus nachzugeben oder zu vibrieren, kann zu einer geringen Drehbewegung der Vorratsrolle 21 um ihre Achse 87 führen. ^)as Klinkenende 92 der Drehfeder 93 bleibt jedoch in Eingriff mit der Verzahnung 85. Die Drehfeder 93 bringt also die Vorspannung trotz solcher Zwischenbewegungen immer gleichmäßig auf. Die gewünschte
Jo Wirkung der Drehfeder 93 kann auf keinen Fall durch »Verrutschen« (wie z. B. bei einer Kraftübertragung durch Reibungsschluß) verlorengehen.
Wie bereite oben angedeutet wurde, ist in F i g. 4 ein Band 20 mit einer klebenden Oberfläche 27 auf einem
J5 Kern 24 gezeigt Dieser Kern 24 ist dadurch gekennzeichnet daß sich seine innenseitige Schrägverzahnung 26 nach unten fortsetzt und so mehrere nebeneinanderliegende Fortsätze 28 bildet Mit diesen Fortsätzen 28 wird die Vorspannung für das Ba.-pd 20
•Ό verändert Die Drehfeder 93 ist an ihrem rechten Ende (siehe F i g. 2 und 3) um den Lagerbolzen 94 gewickelt, der auf der Plattform 70 befestigt ist An dem gleichen Zapfen ist ein Bügel 95 gelagert, der eine Nase 96 aufweist, an der ein Ende 97 der Drehfeder 93 anliegt Eine weiche Schraubenzugfeder 98 ist mit einem Ende mit der Nase 96 und mit dem anderen Ende mit einer Nase 100 verbunden, welche mit der Plattform 70 ein Teil bildet Der Bügel 95 enthält außerdem einen Steuerarm 101, der unter dem Rastrand 82 zu einer
Position der Spindel 81 neben einem Anschlag 99
verläuft, der ein Teil der Plattform 70 bildet Im Rastrad 82 sind Öffnungen 88 vorgesehen, welche die Fortsätze 28 aufnehmen.
We:it ein auf dem Kern 24 aufgewickeltes Klebe-
Löschband verwendet wird, greifen die Fortsätze 28 in die Öffnungen 88 *.in und ragen nach unten in eine Position neben dem Steuerarm 101, so daß sie diesen am Anschlag 99 festhalten (F i g. 3). Dadurch kann sich der Bügel 95 nicht um den Lagerbolzen 94 drehen, die (•ο Wirkung der Schraubenzugfeder 98 ist ausgeschaltet und die Drehfeder 93 wird so gebogen, daß sie sich den Bewegungen der Zähne 86, die auf das Klinkenrnde 92 der Drehfeder 93 einwirken, anpaßt
Wenn andererseits ein Band mit Deckmitteloberflä-
ehe 29 und ein Kern 25 auf der Spindel 81 befestigt sind, sind keine Fortsätze 'JA vorhanden, und der Steuerarm 101 wird nicht am Anschlag 99 festgehalten, so daß sich der Bügel 95 frei um den Lagerbolzen 94 drehen kann.
Die Drehung der Spindel 81 veranlaßt das Klinkenende 92 der Drehfeder 93 zur Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn um den Lagerbolzen 94, und diese Drehbewegung wird aufgenommen durch Strecken der weichen Schraubetizugfeder 98, anstelle der Biegung der relativ steifen Dfehfeder 93, weil der Bügel 95 frei ist. Durch wahlweise Anordnung der Kerne 24 bzw. 25 in der Band-Vorratsrolle lassen sich also zwei verschiedene Spannungen dadurch wählen, daß man die Bewegungsfreiheit des L igels 95 steuert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Spannvorrichtung für ein in einem Typendnickwerk, insbesondere einer Schreibmaschine, von einer Vorratsspule auf eine Aufwickelspule geführtes Löschband oder dergleichen, das schrittweise! in seiner Längsrichtung transportierbar ist, mit einer durch die Bewegung der Vorratsspule in Schreibrichtung vorspannbaren Federanordnung, die der Vorratsspule ein zur Transportrichtung des Bandes entgegengesetztes Drehmoment erteilt, und die bei Überschreiten einer bestimmten Vorspannung auf eine vorgegebene Restspannung entspannbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Vorratsspule (21) ein Rastrad (82) unverdrehbar verbunden ist und daß die Rastklinke (93) als Feder ausgebildet ist, deren Ende an einem gesteigerten Zapfen (94) festgelegt ist, der etwa auf tier Verbindungslinie des Eingriffspunkts des Klinkßnzahnes (92) in die Verzahnung des Rastrades Kind dessen Drehpunkt außerhalb des Rastradaußenhitibmessers liegt
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (93) als Drehfeder ausgebildet ist,
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehfeder (93) mit ihrem nicht mit dem Rastrad (82) in Eingriff stehenden Ende mit einer weiteren erheblich weicheren Feder (98) in Reihe geschaltet ist, und daß fur ein Unwirksammachen dieser weichen Feder die Verbindungsstelle (96) dieser beid.-Ji Federn (93, 98)n in Abhängigkeit von der verwendeten Löschbanclart wahlweise arretierbar ist (durch T\ 101).
4. Spannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum wahlweisen Arretieren tlas nicht mit dem Rastrad (82) zusammenwirkende Ernte der Drehfeder (93) an einer Nase (96) eines Bügels (95) anliegt, der in nur einer Drehrichtung, die k;:in Spannen der Drehfeder (93) hervorruft, um den Lagerbolzen (94) der Drehfeder (93) verschwenkbar ist, und daß an der Nase (96) die als Schraubenzuglfeder (98) ausgebildete weichere Feder angelenkt ist, die durch das Verschwenken des Bügels (EtS) spannbar ist, und daß der Kern (24) der einen Löschbandart mit Fortsätzen (28) ausgebildet ist, die das Verschwenken des Bügeis (95) blockieren.
DE2164748A 1970-12-30 1971-12-27 Spannvorrichtung für ein von einer Vorratsspule auf eine Aufwickelspule geführtes Löschband o.dgl Expired DE2164748C3 (de)

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