DE2934832A1 - Waermeuebertragungssystem fuer zinkoxid-varistoren - Google Patents

Waermeuebertragungssystem fuer zinkoxid-varistoren

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Description

  • Wärmeübertragungssystem für Zinkoxid-Varistoren
  • Zinkoxid-Varistoren verwendet man bei Überspannungsschutz-Vorrichtungen zum Ableiten von Überströmen, während man die Arbeitsfähigkeit unter Netzspannungsbedingungen aufrecht erhält. Diese Varistoren haben einen hohen Exponenten .,n.i im Spannungs/Strom-Verhältnis I = KVn eines Varistors, worin I den Strom durch den Varistor bedeutet, K eine Konstante ist und V die Spannung am Varistor bedeutet. Zinkoxid-Varistoren mit hohem Exponenten können ausreichenden Widerstand bei normaler Netzspannung haben, so daß sie den Strom durch den Varistor auf einen niederen Wert begrenzen; der Widerstand bei hohen Strömen ist jedoch gering, so daß man die Varistorspann bei fließendem Überstrom auf einem Niveau hält, das niedrig genug ist, daß man eine Beschädigung der Isolierung der geschützten Vorrichtung durch die Spannung verhindert.
  • Weil die Varistoren ständig zwischen Netz und Masse angeschlossen sind, fließt ein kontinuierlicher Strom durch den Varistor, und der Strom bewirkt, daß eine geringe Energiemenge von den Varistoren bei normaler Systemspannung und bei normaler Arbeitstemperatur verbraucht wird. Sowohl die Größe des Stromes als auch die Größe des sich ergebenden Energieverbrauchs steigen, wenn die Varistortemperatur steigt. Man muß daher irgendeine Vorrichtung vorsehen, die die Wärme vom Varistor entfernt und ein thermisches Durchgehen verhindert. Die Vorrichtung muß nicht nur ein thermisches Durchgehen unter normalen Bedingungen verhüten können, sondern sie muß auch die Wärme verbrauchen können, die bei starken überströmen entsteht. Bei einer wirksamen Vorrichtung zum Entfernen der Wärme aus den Varistorkörpern verwendet man ein mit Aluminiumoxid gefülltes Silikonharz. Jede einzelne Varistorscheibe gießt man in eine dicke Harzmasse ein, ehe man die Scheibe in das Uberspannungsschutzgehäuse einführt. Die dicke Silikonmasse leitet die Wärme des Varistors ab und führt die Wärme vom Varistor zu den Wänden des Uberspannungsschutzkörpers ab. Die Verwendung einer Silikoneinschlußmasse für wärmeableitende Zinkoxid-Varistoren ist in den US-PSen 4 092 694 und 4 100 588 beschrieben.
  • Die Methode des Einschließens mit Silikon ist außerordentlich schwierig bei einer Herstellung in hoher Stückzahl durchzuführen. Die Varistorscheiben schließt man in das Silikon mit einem Gieß- bzw. Formarbeitsgang ein, und man muß einzelne Varistorscheiben oder ein Scheibenpaar in eine einzelne Form einführen, bevor man die Silikon-Einschlußmasse zugibt. Nachdem ein ausreichender Zeitraum zum Härten der Silikonmasse verstrichen ist, muß man danach die eingeschlossenen Scheiben manuell aus den Formen entfernen. Die hohen Materialkosten für die Menge der verwendeten Silikonmasse, wie auch der übliche Arbeitsgang des Formens in einer Form (mold-forming operation) machten die Verwendung von Zinkoxid-Varistoren in Uberspannungsschutzvorrichtungen sehr teuer. Es ist Aufgabe der Erfindung, Zinkoxid-Varistoren mit einer verbesserten Wärmeableitungsfähigkeit bei stark verminderten Herstellungskosten zu schaffen.
  • Die erfindungsgemäßen Zinkoxid-Varistorscheiben sind mit einer Metallscheibe als Wärmesenke versehen, die man mit einer flexiblen elastischen Hülse an Ort und Stelle hält.
  • Die Wärmesenke/Varistor-Kombination hält man in thermischem Kontakt mit dem Überspannungsschutzkörper mit Hilfe eines elastischen Einstellers und einer axial angewandten Federkraft. Die Metallscheibe entfernt rasch Wärme vom Varistorkörper bei Überspannungs- bzw.Überstrombedingungen und überführt die Wärme auf das wärmeabstrahlende Schützvorrichtungsgehäuse durch die flexible elastische Hülse, die sowohl den Varistorkörper als auch die Metallscheibe umgibt.
  • Die Erfindung betrifft also eine Wärmeübertragungsvorrichtung bzw. ein Wärmeübertragungssystem für Zinkoxidvaristoren, die bzw. das eine metallische Wärmesenkenscheibe aufweist, die man mit einer umgebenden elastischen Hülse in Berührung mit einer Stirnfläche des Varistors hält. Die Wärme, die im Varistor erzeugt wird, wird rasch in die Metallscheibe abgeleitet und durch die elastische Hülse in die Umgebung überführt. Wenn man das Varistor/ Wärmesenken-System in einem Uberspannungsableiter anordnet, hält ein flexibler Einsteller das System eng gegen das Schutzvorrichtungsgehäuse und überträgt die Wärme auf das Gehäuse.
  • Nachstehend wird die Erfindung durch Figuren näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine geschnittene Ansicht eines Uberspannungsableiters, der eine Vielzahl von Varistorscheibeb azfweist, Figur 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht von oben auf die Zinkoxid-Varistorscheibe von Figur 1, die teilweise geschnitten ist; Figur 3 eine Frontalansicht, die teilweise geschnitten ist, eines Uberspannungsschutzes, der das Wärmeübertragungssystem gemäß der Erfindung aufweist; Figur 4 eine graphische Darstellung des Energieverbrauches eines Zinkoxid-Varistors als Funktion der Varistortemperatur; Figur 5 eine geschnittene Ansicht des Uberspannungsschutzes von Figur 3 durch die Ebene 5-5; Figur 6 eine geschnittene Seitenansicht des Wärmeübertragungssystems gemäß der Erfindung; Figur 7 eine Seitenansicht des Wärmeübertragungssystems von Figur 6; Figur 8 eine vergrdßerte Ansicht eines Querschnitts des Wärmeübertragungssystems des Varistors innerhalb des Überspannungsschutzes von Figur 3; Figur 9 eine Ansicht von oben einer weiteren AusfUhrungsform des Varistor-Wärmeübertragungssystems gemäß der Erfindung; Figur 10 eine perspektivische Ansicht von oben einer weiteren Ausführungsform des Varistor-Wärmeübertragungssystems von Figur 9, und Figur 11 eine geschnittene Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des Wärmeübertragungssystems gemäß der Erfindung.
  • Figur 1 zeigt einen typischen Uberspannungsableiter 10 des Typs, der aus einem Porzellangehäuse 11 mit einer Kappe 12 am oberen Ende und einem Anschluß 13 am oberen Ende besteht, der elektrisch mit einer Vielzahl von Zinkoxid-Varistoren 16 mit Hilfe einer Feder 15 verbunden ist.
  • Die Schutzvorrichtung enthält ferner einen Gasraum 17, der für das Freiwerden von Gas im Falle eines Versagens des Varistors vorgesehen ist. Der Uberspannungsschutz ist am unteren Ende mit Hilfe einer Bodenkappe 18 geschlossen, und elektrische Verbindungen zum Boden der Schutzvorrichtung sind mit Hilfe eines Bodenaschlusses 14 vorgesehen. Die Varistoren, die man in der Schutzvorrichtung verwendet, sind von dem Typ, der aus einer gesinterten Scheibe 19 einer Zinkoxidmasse besteht, wie in Figur 2 gezeigt ist,undder mitåe einer Elektrodenschicht 20 auf der oberen und unteren Stirnfläche versehen ist.
  • DerVaristor ist in einem Keramikring bzw. -kragen 21 eingeschlossen, der eine Entladung verhindert, die zwischen den Elektrodenschichten entlang des Umfangs des Varistors und unter Umgehung der Zinkoxidmasse eintreten könnte.
  • Zur Ubertragung der Wärme, die im Varistorkörper während des Betriebes in einer Uberspannungsschutzvorrichtung erzeugt wird, die dem Uberspannungsschutz von Figur 1 ähnelt, verwendet man das Wärmeübertragungssystem von Figur 3. Die Schutzvorrichtung 10 von Figur 3 ähnelt der von Figur 1, und gleiche Bezugsziffern werden zur Bezeichnung ähnlicher Elemente verwendet. Die Wärmesenkenscheiben 23 mit einer hohen Wärmekapazität und die Varistoren 16 sind von flexiblen elastischen Hülsen 22 umgeben, so daß man die Varistoren in engem thermischen und elektrischen Kontakt miteinander und mit den Endkappen mit Hilfe der Feder 15 hält. Die flexible elastische Hülse 22 hält man in thermischem Kontakt mit dem Porzellangehäuse 11 mit Hilfe eines Einstellers 24, den man zwischen das Gehäuse 11 und das Wärmeübertragungssystem einführt, das aus der elastischen Hülse 22 und der Wärmesenkenscheibe 23 auf dem Varistor 16 besteht. Bei der Ausführungsform von Figur 3 kann die Wärmesenken-Scheibe 23 aus einem Stoff mit hoher VJärmekapazität bestehen, z.B. aus Stahl.
  • Wenn ein Uberstrom durch einen typischen Zinkoxid-Varistor fließt, steigt die Temperatur des Varistors gleichsinnig mit der Energiemenge, die vom Varistor absorbiert wird,und gegensinnig sowohl mit der Masse als auch der spezifischen Wärme des Varistors.
  • Wenn die Temperatur des Varistors ansteigt, steigt der Energieverbrauch des Varistors bei normaler Spannung,wie in Figur 4 gezeigt, worin die Fähigkeit. A zum Wärmeverbrauch des Überspannungsschutzes mit dem Energieverbrauch B des Varistors pro Belastiungseinheit bei Betriebsspannung verglichen wird. Nach dem Durchfluß eines Hochüberstromes kann der benötigte Energieverbrauch der Varistoren derart ansteigen, daß der Energieverbrauch Bades Varistors die Fähigkeit A zum Wärmeverbrauch des Uberspannungsschutzes . übersteigt, wie bei C gezeigt ist, so daß sich ein thermisches Durchgehen ergibt. Wenn man die Wärmesenke 23 verwendet, die man an den Varistor mit Hilfe der flexiblen elastischen Hülse 22 hält, wie in der Ausführungsform von Figur 3 gezeigt ist, steigt die Temperatur des Varistors gleichsinnig mit der Energiemenge, die vom Varistor absorbiert wird, und gegensinnig zu der Gesamtmasse und der spezifischen Gesamtwärme des Varistors 16 und der Wärmesenke 23 wegen des raschen Wärmeflusses vom Varistor in die Wärmesenke. Den Temperaturanstieg des Varistors hält man nun auf einem ausreichend niederen Niveau, daß der Wärmefluß, der durch die Hülse 22 möglich ist, größer als der Energieverbrauch des Varistors ist,so daß sich der Varistor wirksam auf eine normale Betriebstemperatur abkühlt. Das Funktionsverhältnis zwischen Einsteller 24 und Varistor 16 ist in Figur 5 gezeigt und umfaßt einen Gasraum 9, der für eine Gasausdehnung im Fall eines Versagens des Varistors vorgesehen ist. Das Wärmeübertragungssystem von Figur 3 ist genauer in den Figuren 6 und 8 zu sehen, worin der Varistor 16 je eine obere und untere Elektrodenschicht 20 auf der oberen bzw, unteren Stirnfläche der Zinkoxidmasse und einen Keramikring 21 rund um den Umfang der Zinkoxidmasse aufweist und ferner eine Metallscheibe 23 aufweist, die man in thermischem Kontakt mit dem Varistor mit Hilfe der elastischen Hülse 22 hält. Die Masse, die man für die elastische Hülse auswählt, ist ein Silikonharz mit einer hohen Flexibilität und einer guten Wärmeleitung.
  • Wie beschrieben, weist die Metallscheibe 23 eine Stahlzusammensetzung auf, aber man kann auch andere Metalle, wie z.B. Eisen, Aluminiumoder Kupfer, und andere Metallegierungen, wie auch andere wärmeleitende Massen mit einer relativ hohen Wärmekapazität verwenden.
  • Das Wärmeübertragungssystem von Figur 6 ist in Figur 7 gezeigt, worin die elastische Hülse 22 den Varistor 16 und die Wärmesenke 23 umgibt. Eine elektrische Verbindung erzielt man zwischen allen Varistoren in einer Serienanordnung einer Vielzahl von Varistoren mit Hilfe der Elektrodenschicht 20 des einen Varistors und der Metallscheibe 23 des nächsten nachfolgenden Varistors in der Serie. Bei einigen Anwendungsformen kann man auf den Keramikring 21 verzichten, und die elastische Hülse 22 sorgt einerseits fUr die elektrische Isolierung zwischen den Elektrodenschichten der Scheibe und hält andererseits die Metallscheibe und den Varistor in gutem Körperkontakt.
  • Der Einsteller 24, der den Varistor und die Metallwärmesenke in thermischem Kontakt innerhalb der Schutzvorrichtung von Figur 3 hält, ist genauer in Figur 8 gezeigt. Sobald die elastische Hülse 22 um den Varistor und die Metallscheibe angepaßt ist, setzt man die Kombination aus der Metall scheibe und dem Varistor in das Schutzvorrichtungsgehäuse ein. Der Einsteller 24 hat die Form eines "Hundeknochens", den man durch Anwendung von Zug auf beide Enden streckt und damit den Mittelteil des Einstells länger werden läßt. Sobald man den Varistor, die Metallscheibe und die elastische Hülse innerhalb des Schutzvorrichtungsgehäuses angeordnet hat, entspannt man den Zug an den Enden des Einstellers und drückt das Varistorsystem direkt gegen das Gehäuse.
  • Den Einsteller 24 kann man zweckmäßig aus einem flexiblen Polymeren herstellen, z.B. aus Silikonharz oder einem anderen gut wärmeleitenden,elektrisch isolierenden Stoff.
  • Figur 9 zeigt die elastische Hülse 22 und den Einsteller 24, wobei der Einsteller zwischen dem Varistor 16 und der Hülse gehalten wird. Figur 10 zeigt eine Kombination aus der elastischen Hülse 22' und dem Fortsatz 24',die in einer einzigen einheitlichenVorrichtung ausgebildet sind. Der Fortsatz 24' hält ähnlich wie de Einsteller 24 auch diese Vorrichtung gegen das Gehäuse.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Wärmeübertragungssystem kann man die Wärmeübertragungseigenschaften für Jede spezielle Varistor-Bedingung nach napf3 anfertigen. Wenn man eine hohe Wärmekapazität zusammen mit einer guten Wärmeleitfähigkeit benötigt, kann man Metallegierungen nach Maß anfertigen, die den speziellen thermischen Bedinzungen angepaßt sind.
  • Die wichtigste Bedingung besteht darin, daß die l:'ärme vom Varistor weg mit hoher Geschqindigkeit abgeführt wird, und daß die Warmespeicherkapazität der Wärmesenken-Scheiben ausreicht, einen übermäßigen Temperaturanstieg des Varistors zu verhüten.
  • Der Zweck der elastischen Hülse ist der, daß man einen guten thermischen Kontakt sowohl zwischen dem Varistor und der Wärme senke als auch mit der Porzellangehäusewand erzielt. Wenn man die elastische Hülse wegläßt und die Wärmesenke mit einem hochschmelzenden Stoff, z.B. einer Netallegierung, haftend befestigt, karai man die Geometrie der Wärme senke derart anpassen, dai3 sie besser der inneren Geometrie des Porzellangehäuses entspricht und wirksam die Wärme überträgt. Bei einigen Anwendungsformen kann man den Klebstoff weglassen und die Wärmesenke direkt den Varistor berühren lassen. Die äußere Oberfläche der Wärmesenken-Scheibe kann man mit der elastischen Hülse umfassen, so daß man einen guten thermischen Kontakt zwischen dem Gehäuse und der Wärmesenke erzielt, ohne daß man die elektrisch leitende Wärmesenke direkt das Gehäuse berühren läßt.
  • Figur 11 zeigt eine Ausführungsform, bei der die elastische Hülse 22 die Wärmesenken-Scheibe 23 umgibt und der Varistor leicht innerhalb der Wärmesenke zum Einstellen zurückversetzt ist. Die Wärmesenken-Scheibe hat im Vergleich zum Varistor einen größeren Durchmesser, so daß man eine Geometrie erzielt, die eng an die innere Geometrie des Gehäuses für eine wirksame Wärmeübertragung angepaßt ist.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Wärmeübertragungssystem für Zinkoxid-Varistoren Patentansprüche 1. Wärmeübertragungssystem für Zinkoxid-Varistoren des Typs, aus der/mindestens einer Zinkoxidscheibe innerhalb eines Schutzvorrichtungsgehäuses besteht und eine Elektrodenschicht auf jeder Stirnfläche der Scheibe aufweist, g e k e n n z e i c h n e t durch: a) eine Wärmesenke in thermischem Kontakt mit mindestens einer Stirnfläche der Scheibe, die die Wärme von der Scheibe ableitet, und b) eine elastische Hülse, die die Wärmesenke und die Scheibe umfaßt, thermischen Kontakt mit dem Gehäuse herstellt und die Wärmesenke in Kontakt mit der Scheibe hält.
  2. 2. Wärmeübertragungssystem nach Anspruch 1, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h eine Wärmesenke mit einer kreisförmigen Scheibe aus einem Stoff mit einer hohen Wärmekapazität.
  3. 3. Wärmeübertragungssystem nach Anspruch 1 oder 2, 9 e -k e n n z e i c h n e t d u r c h eine elastische Hülse aus einem Silikonharz.
  4. 4. Wärmeübertragungssystem nach Anspruch 2, 9 e -k e n n z e i c h n e t d u r c h eine kreisförmige Scheibe aus einem Metall.
  5. 5. Wärmeübertragungssystem nach Anspruch 4, g e -k e n n z e i c h n e t d u r c h ein Metall aus der aus Kupfer, Aluminium und Eisen bestehenden Gruppe.
  6. 6. Wärmeübertragungssystem nach Anspruch 1, g e -k e n n z e i c h n e t d u r c h eine elastische Hülse aus einem flexiblen elektrisch isolierenden Stoff.
  7. 7. Wärmeübertragungssystem nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß es ferner einen Einsteller unmittelbar an der elastischen Hülse enthält, der den Varistor und die Wärmesenke in enger Nachbarschaft zum Gehäuse hält.
  8. 8. Wärmeübertragungssystem nach Anspruch 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Einsteller aus einem Körper mit einer Harzmasse besteht, der geeignet ist, zwischen die elastische Hälse und das Gehäuse eingeführt zu werden.
  9. 9. Wärmeübertragungssystem nach Anspruch 7 oder 8, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen Einsteller aus einem Silikonharz.
  10. 10. Wärmeübertragungssystem nach Anspruch 9, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Einsteller einteilig mit der elastischen Hülse ausgebildet ist und den Varistor und die Wärmesenke in thermischem Kontakt mit der Schutzvorrichtungswand hält.
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