DE2103480C3 - Elektronische Tastatur - Google Patents

Elektronische Tastatur

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DE2103480C3
DE2103480C3 DE2103480A DE2103480A DE2103480C3 DE 2103480 C3 DE2103480 C3 DE 2103480C3 DE 2103480 A DE2103480 A DE 2103480A DE 2103480 A DE2103480 A DE 2103480A DE 2103480 C3 DE2103480 C3 DE 2103480C3
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Pier Giorgio Torino Perotto (Italien)
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Telecom Italia SpA
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/94Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
    • H03K17/965Switches controlled by moving an element forming part of the switch
    • H03K17/968Switches controlled by moving an element forming part of the switch using opto-electronic devices
    • H03K17/969Switches controlled by moving an element forming part of the switch using opto-electronic devices having a plurality of control members, e.g. keyboard
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/02Input arrangements using manually operated switches, e.g. using keyboards or dials
    • G06F3/023Arrangements for converting discrete items of information into a coded form, e.g. arrangements for interpreting keyboard generated codes as alphanumeric codes, operand codes or instruction codes
    • G06F3/0238Programmable keyboards

Description

Die Erfindung betrifft eine elektronische Tastatur zum Erzeugen vov; Codesignalen, die den von einer Bedienungsperson eingegebenen Zeichen entsprechen, mittels einer Kathodenstrahlröhre.
Es ist eine Eingabevorrichtung bekannt, die eine Kathodenstrahlröhre verwendet und zum Eingeben von Kurven in einen Rechner nutzbar macht (US-PS 34 41 722). Dabei ist ein lichtundurchlässiger Schreibstift mit einer in Quadranten unterteilten Spitze vorgesehen, der zwei Paar Fotozellen zum Erzeugen von Koordinatensignalen, die der Position des Schreibstifts auf dem Schirm entsprechen, mittels Digitalregister aktiviert, wenn die Bedienungsperson die auf dem Schirm dargestellte Kurve zu verändern w inscht. Dann bewegt die Bedienungsperson den Schreibstift auf dem Schirm gemäß dem Muster der neuen Kurve, und die Fotozellen veranlassen folglich die Register, die Koordinatensignale in Übereinstimmung mit der neuen Kurve in den Rechner einzugeben. Eine derartige Eingabevorrichtung kann nicht zum Eingeben von Zeichen wie eine Tastatur verwendet werden, sondern sie gestattet nur das Eingeben eines Paars von Koordinatenwerten jedes Kurvenpunktes.
Es ist auch bekannt, Zeichen auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre mittels einer Kernmatrix zu erzeugen (Proceedings of the IRE. Januar 1961, Seiten •85 bis 195).
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine elektronische Tastatur zum Erzeugen von Codesignalen, die den von einer Bedienungsperson angeschlagenen Zeichen entsprechen, mittels einer Kathodenstrahlröhre zu schaffen. Es sollen also die Tasten durch entsprechende Zonen einer Kathodenstrahlröhre erset/t werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Röhre eine Vielzahl von Zonen hat, deren jede einem entsprechenden Zeichen zugeteilt ist, wobei ein Zeichengenerator zum Erzeugen eines Musters Vorgesehen ist, das dem jeder Zone zugeteilten Zeichen entspricht und eine Zeichenanordnung für die Tastatur bildet, und daß ein Fotodetektor zum Ermitteln des von den Zonen abgegebenen Lichtes eine Vielzahl von Lichtweilerleilungseilirichlungen zum Weiterleiten
des von den Zonen erzeugten Lichtes zu dem Fotodetektor und eine Vielzahl von Decodierern vorgesehen sind, die gemeinsam durch den Fotodetektor, wenn eine Zone teilweise verdunkelt wird, und durch den Zeichengenerator zum Erzeugen der *> Codesignale aktiviert werden, die sich auf das Zeichen beziehen, das dem von dem Zeichengenerator erzeugten entspricht Die üblichen Tasten und elektrischen Kontakte, die die einem angeschlagenen Zeichen entsprechenden Codesignale hervorrufen, sind also durch Zonen der Röhre ersetzt wobei die Codesignale durch eine Schaltung erzeugt werden, die auf die teilweise Verdunkelung der Zonen mittels des Bedienungiifingers anspricht.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran- π sprächen angegeben.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht der neuen elektronischen Tastatur,
F i g. 2 einen Schnitt durch den Schirm der Röhre in einer Eingabezone,
F i g. 3 einen Schnitt durch eine Abwandlung von Fig. 2,
F i g. 4 eine schematische Ansicht der Eingabezonen, ->ί
F i g. 5 ein Diagramm des erzeugten Musters für einige der Eingabezonen,
F i g. 6 ein Blockschaltbild der Tastatur und
Fig. 7 ein allgemeines Blockschaltbild der Tastatur- und Wiedergabeanordnung. jn
Gemäß F i g. 1 hat eine Kathodenstrahlröhre 1 einen in zwei Teile aufgeteilten Schirm 2. Der obere Teil ist füeine visuelle Wiedergabe einer Nachricht geeignet; der untere Teiil dient als Tastatur.
Di« Tastatur wird durch eine Vielzahl von Zonen Ji bildende öffnungen 3 in einer Werkstoffschicht 4 erhalten, die über dem unteren Teil des Schirmes 2 angebracht ist. Die Öffnungen können den Schirm direkt zeigen (Fig. 2), oder es kann eine Taste 5 eingesetzt sein, deren oberes Teil 6 aus durchsichtigem 4ii Werkstoff besteht, um den Schirm 2 sichtbar zu machen (Fig. 3).
Von jeder Öffnung (Zone) 3 geht eine fiberoptische Lichtweiterleitungseinrichtung 7 — eingebettet in den der für die Tastatur bestimmten Teil des Schirmes 2 4τ bedeckenden Werkstoff 4 — \us, die zu einem Fotodetektor 8 führt (Fig. 4).
Der Elektronenstrahl der Röhre 1 tastet aufeinanderfolgend eine Zeile des Schirms 2 nach der anderen ab. Entsprechend jeder öffnung oder Zone 3 wird der >n Elektronenstrahl in der Weise moduliert, daß er auf dem Schirm e<n alphanumerisches Symbol erzeugt, das für die Zone, in der das Symbol erzeugt wird, charakteristisch ist. Mehr im einzelnen wird jede Zeile des Schirms in so viele »Punkte« 9 aufgeteilt, deren Kombination v> räumlich ein Zeichen entsprechend jeder Zone bildet.
Es sei angenommen, daß jede Zeile entsprechend jeder Zone 3 in /.ehn »Punkte« geteilt ist und die gesamte Zone von sieben Zeilen (F i g. 5) gebildet wird. Ferner sei angenommen, wie aus F i g. 5 ersichtlich, daß wi die Zonen entsprechend den Tasten benachbart angeordnet sind (obwohl dies nicht der Fall zu sein braucht)*
Drei Zähler arbeiten synchron mit dem Abtasten des Schirms durch dert Elektronenstrahl, das sind ein bf> Zeilenzähler 10, ein Zonenzähler 11 und ein Zähler 12 für Punkte innerhalb einer Zone (Fig.6). Der Elektronenstrahl beginnt, den zweiten Teil des Schirms, d.h. den als Tastatur funktionierenden Teil, zu überstreichen. Die Ablenkungssteuereinheit 13 der Röhre 1 setzt die Zähler in Gang, die deshalb synchron mit dem Abtasten des zweiten Teils des Schirms durch den Elektronenstrahl zählen. Zu Beginn der Abtastung beginnt der Zonenzähler die Zählung, d. h., er zählt 1, so lange, wie der Strahl in der ersten Zone bleibt Die Front des von dem Zähler 11 beim Zählen der ersten Zone gelieferten Signals CZl befehligt einen Zeichengenerator 16, der in diesem speziellen Beispiel von einer 5 χ 7-Kernmatrix gebildet wird.
Die Matrix wird von einer Steuereinheit 14 gesteuert, von der so viele Leitungen ausgehen, wie Zeichen für die Zonen des Tastenfelds vorhanden sind. Die Drähte sind so mit den Kernen der Matrix 16 verbunden, daß, wenn der Befehl von dem Zonenzähler ankommt, die Steuereinheit 14 einen bestimmten, programmierten Zeichendraht aktiviert wodurch alle und nur diejenigen Kerne, die räumlich die Form des Zeichens selbst wiedergeben, in den 1 -Zustand gebracht werden.
Es sei angenommen, daß das Z_. :hen »l« der ersten Zone zugeordnet ist, so daß mit dem Ankommen des Signals CZl des Zonenzählers 11 diejenigen Kerne in der Matrix aktiviert werden, die räumlich das Zeichen »1« bilden. Die Kernmatrix hat zwei weitere Eingänge. Die Reihen der Matrix werden von dem Zeilenzähler 10 aktiviert. Wenn die ersten einhundert Abtastzeilen des Schirms für die visuelle Wiedergabe der Nachricht benutzt werden, aktiviert der Befehl ClOl.d. h. der von dem Zähler beim Zählen der 1 Olsten Zeile (erste Zeile des zweiten Teils des Schirms) gelieferte Befehl, die erste Reihe der Matrix, und nacheinander so fort mit den Befehlen C102-3-4-5-6 bis zum Befehl C107, der die siebente Reihe der Matrix erregt.
Wenn der Abtaststrahl sich auf der Zeile 101 befindet, wird die erste Reihe der Matrix aktiviert. Während des Zeitraums der ersten Zone erregen die Zeilen von 4 bis 8 entsprechend der Zählung von 4 bis 8 der Punkte, die von dem Punktzähler 12 in einer Zone gelieren wird, nacheinander die fünf Spalten der Matrix. Die vorher eingeschalteten Kerne werden jetzt nacheinander ausgeschaltet, wobei jeder Kern zurückgestellt wird, wenn koinzidente Ströme in der sich in dem Kern schneidenden Reihe und Spalte auftreten. Die Ausgänge der fünf Spalten der Matrix werden als ODER-Funktion einer Einheit 15 zugeführt, die das Gitter der Kathodenstrahlröhre und damit die Intensität des Strahls steuert. Auf diese Weise wird erreicht, daß ein Punkt, der dem einzigen Punkt des Zeichens »I« in der ersten Zeile entspricht, mit einer gewissen Intensität in der ersten Zon·; beleuchtet erscheint. Wenn der Elektronenstrahl fortfährt mit der Abtastung der ZHen 101 bis 107. erscheinen die Zeichen entsprechend den zugehörigen Zonen und bestimmt durch entsprechende, geeignete, vorherige Verdrahtung der Kernma'rix 16. Am Ende des Abiastvorgangs sind die Zeichen mit einer verminderten Lichtstärke in den Zonen entsprechend den Tasten und den vorerwähnten Zonen sichtbar. Die Vorrichtung is( von der Helligkeit des Raums, in dem sie betrieben wird, und dem unterschiedlichen Grad des Verdunkeins der Zonen 3 unabhängig. Die Unabhängig· keit von der Helligkeit ist darauf zurückzuführen, daß der Fotodetektor 8 lediglich diejenige Lichtpunktfolge ermittelt, die vom Abtaststrahl während der Zeichenerneuerung in der Zone 3 erstellt wird. Daraus ergibt sich, daß jede Art von äußerer Helligkeit oder Dunkelheit Und die innere Phosphoreszenz vom Fotodetektor 8 nicht erkannt werden, Die Abwesenheit der Punkte
konditioniert den Fotodetektor, um das; Signal Φ hervorzurufen, das ein betätigtes Zeichen identifiziert. Dieser Vorgang ist in der einschlägigen Technik im Zusammenhang mit dem der Kathodenstrahlröhre zugeordneten Lichtschreiber bekannt. %
Die Unabhängigkeit von dem unterschiedlichen Grad des Verdunkeins der Zonen 3 oder der Tasten 5 wird mittels der Zähler 110, 111 usw. erreicht, die den jeweiligen Zonen 3 der Tastatur des Schirms 2 zugeordnet sind. Diese Zähler aktivieren das Flip-Flop FF auch dann, wenn die Anzahl der verdunkelten Punkte geringer ist als die Zahl der durch den Abtaststrahl erhellten Punkte. Die Leuchtmasse des Schirms gibt eine Emission, wenn sie von dem Elektronenstrahl bombardiert wird, durch Fluoreszenz irj und Phosphoreszenz, wobei die letztere zu einer Nachleuchtdauer führt. Angenommen, der Fotodetektor S se! frequenzselektiv t|nd rnacriprp nur auf dip Fluoreszenz, und weiter angenommen, die Fluoreszenz trete an einem Punkt im wesentlichen augenblicklich auf. wobei die Kurven von zwei benachbarten Punkten sich nicht überlagern. Wenn der Elektronenstrahl die Zeilen des Schirms abtastet, erregt oder erregt er nicht gegebene Punkte (Einheitssegmente), was dazu führt, daß die Lichtwellen durch die optische Faser, die der 2I Zone entspricht, von der der zur Bildung des Zeichens betragende Punkt einen Teil bildet, dem Fotodetektor zugeleitet werden, der jedesmal, wenn ein Punkt mit einer gegebenen Intensität erregt ist, ein Ausgangssignal gibt. Wenn ein Finger in eine gegebene Öffnung jo (Zone) eingeführt oder eine Taste in die öffnung gedruckt wird, empfängt die von dieser Zone ausgehende optische Faser nicht mehr weiter die augenblickliche, durch die Erregung der die Zeichen bildenden Punkte erzeugten Lichtwellen, und der Fotodetektor gibt y, weiter kein Signal mehr.
Wenn das Abtasteji der Zonen andauert, erreicht das umgekehrte Signal Φ des Fotodetektors eine Gruppe von UND-Gliedern 90,91,92,93,94 usw., deren Anzahl gleich der der Zonen oder Tasten ist Jedes UND-Glied -to hat als Eingänge das Taktgeber-Signal, ein Ausgangssignal des Zonenzählers 1 Ldas die Zone identifiziert, den umgekehrten Ausgang Φ des Fotodetektors und den Ausgang (nach einer mit der Ansprechzeit des Photodetektors übereinstimmenden Verzögerung) der Kernmatrix. Somit gibt ein UND-Glied einen Ausgang, wenn ein Punkt, der das Zeichen in der entsprechenden Zone bildet bedeckt ist d. h. die Lichtinformation von dem Fotodetektor nicht empfangen wird. Die Arbeit der Lichtweiterleitungr.einrichtung 7 besteht im Informieren des Fotodetektors 8. daß eine Zone 3 infolge der Abwesenheit von Lichtspitzen verdunkelt wurde, die der Abtastfolge des von der Bedienungsperson verdun- ketten Bereichs entsprechen. Im gleichen Augenblick wird nur derjenige Zähler der Zähler 110 bis 114 durch die aus dem entsprechenden der UND-Glieder 90 bis 94 kommenden Impulssignale erhöht der der betätigten Taste entspricht Das aus dem UND-Glied 200 kommende Signal X konditioniert das UND-Glied 201, um die Einheit 202 zwecks Erhöhens der Intensität des Abtaststrahls in der der betätigten Taste entsprechenden Zone zu steuern. Die UND-Glieder 90,91,92,93,94 usw. sind mit den entsprechenden Zählern 110,112,113, 114 usw. verbunden, die die Funktion haben, die Punkte des Zeichens in der entsprechenden Zone, die bedeckt fts sind, zu zählen. Jeder Zähler muß nicht alle Punkte, die das entsprechende Zeichen bilden, zählen, sondern einige, indem er also eine Mehrheitsentscheidung gibt Angenommen, ein Finger wird in die erste Zone links oben gebracht und das Zeichen »1« sei in dieser Zone durch Verwendung von neun Punkten der 5 χ 7-Matrix definiert. Wenn der Finger wirksam über ail die neun Punkte des Zeichens gebracht wird, gibt es neun Ausgänge von dem UND-Tor 90 und deshalb neun Zählimpulse an den ersten Zähler 110. Der Zähler kann jedoch so eingestellt sein, daß er eine »i« bestätigt, wenn er eine niedrigere Zahl, z. B. sieben, gezählt hat. Es reicht dann aus, wenn der Finger irgendwelche sieben Punkte des Zeichens »1« in der ersten Zone bedeckt, damit der Zähler die Information geben kann, daß das Zeichen »1« eingegeben wurde. Jeder Zähler kann in Abhängigkeit von dem mit ihm verbundenen Zeichentyp zählen.
Die Ausgänge A bis £fder Zähler 110 bis 114 steuern ein Flip-Flop FF. Wenn ein Zähler seine Zählung vollendet hat. d. h. wenn ein Finger eine gegebene Anzahl von Punkten des Zeichens in der Zone bedeckt hat, wird ein Signal erzeugt, das das Flip-Flop einstellt. Der Ausgang des Flip-Flops FFerregt ein UND-Glied 200. Das letztere hat als Eingang ein Signal 120, das die logische Summe der von den UND-Gliedern 130, 131, 132, 133, 134 ausgehenden Signale ist, von denen es so viele gibt, wie Zonen im Tastenfeld sind. Das UND-Glied 130 wird mit dem Signal A beliefert, das den Zähler MO verläßt, und mit dem Signal CZl, das während der ganzen Zeit vorhanden ist, während der der Elektronenstrahl in der ersten Zone der Tastatur ist. Das UND-Glied 131 wird mit dein Signal B und dem Signal CZ2 beliefert
Der Ausgang des UND-Gliedes 200 ist ein Signal X, das nur während des Zonen-Zeitabschnitts entsprechend der gedrückten Taste vorhanden ist, was die Ausgänge aus der Kernmatrix veranlaßt, über ein UND-Glied 201 eine Einheit 202 zu speisen, die das Gitter 203 der Kathodenstrahlröhre in der Weise steuert, daß ein Elektronenstrahl größerer Intensität erzeugt wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß nach Entfernung des Fingers von der öffnung (Zone) in dem Schirm das darunterliegende Zeichen mit einer größeren Lichtstärke gesehen werden kann, was dem Bediener die Information liefert daß das Zeichen eingegeben wurde.
Der Schirm der Kathodenstrahlröhre ist mit dem ersten Teil 2 oben versehen, um eine visuelle Wiedergabe der Nachricht zu liefern. Die visuell wiedergegebene Nachricht kann durch den unter Betätigung der Tastatur bewirkten Zeichen für Zeichen durchgeführten Eingebevorgang erzeugt werden, oder sie kann durch die Eingabe eines Codes von einem in einer logischen Einheit der Vorrichtung vorhandenen Speicher aus wiederhergestellt werden. Wie aus F i g. 7 ersichtlich, speist der Zähler 11 eine Codiereinheit 17, die einen Code für jede Zone erzeugen kann. Die von der Einheit 47 erzeugten Codes sind von zweierlei Art; zu der ersten Art gehören Codes, die Zeichen und Symbolen entsprechen, die sich visuell wiedergeben lassen, und zu der zweiten Art gehören Adressen-Codes von Stellen eines Hauptspeichers 19, an denen Nachrichten enthalten sind. Wenn infolgedessen eine Taste entsprechend einem Adressen-Code in der Tastatur betätigt wird, so wird ein UND-Glied 18 durch das Signal X in der Weise erregt, daß in dem Hauptspeicher 19 eine gewisse Steile angesprochen und gelesen wird, die eine gegebene Nachricht enthält, die über die Leitung 27 zu einer Schreibeinheit 21 übertragen wird.
Die Schreibeinheit 21 schreibt die aus der Leitung 27 kommenden Codes in einen Pufferspeicher 22, insbesondere vom Verzögerungsstreckentyp, der in der Lage ist, einen ganzen Block von Zeichen gleich der Gesamtkapazität des ersten Teils des visuellen Wiedergabe-Schirms der Röhre 1 zu enthalten.
Winn andererseits eine Taste, die einem direkt visuell wiederzugebenden Zeichen oder Symbol entspricht, betätigt wird, speist die Einheit 17 ein UND-Glied 20, das durch das Signal X erregt ist, wobei der das vorerwähnte Zeichen oder Symbol, das von der Schreibeinheit 21 in den Speicher 22 geschrieben wird, darstellende Code übertragen wird.
Der Speicher 22 wird Von der Einheit 23 gelesen. Sowohl die Einheil 21 als auch die Einheit 23 erhalten von dem Kanal 26 Zeitgeber-Signale, die von der die Ablenkung des Kathodenstrahls der Röhre 1 steuernden Zeitbasiseinheit 13 kommen. Die Zeichen kommen synchron mit der Abtastung des ersten Teils des Schirms durch den Elektronenstrahl aus dem Speicher 22.
Die die Einheit 23 verlassenden Codes speisen die Steuereinheit 14 eines Zeichengenerators, der aus der bereits beschriebenen 5 χ 7-Kernmatrix besteht. Die Kernmatrix wird von einer Zähleinheit 24 gelesen, die insbesondere durch dieselben Zähler 10, 11, 12 dargestellt werden kann, die entsprechend angepaßt sind.
Die vorstehend beschriebene Ausführungsform der Erfindung läßt viele Varianten zu. Der in Fig. 7 veranschaulichte Hauptspeicher 19 kann ein integrierender Bestandteil eines zentralen Datenverarbcitüngsgeräls sein, an das die Eingabe-Ausgabe-Vorrichtung mittels einer Übertragungssteuereinheit angeschlossen ist. Einbegriffen in die Erfindung ist auch völlige Veränderbarkeit der Tastatur durch den bloßen Ersatz der mit dem Bezugszeichen 4 in Fig. 1 bezeichneten Werkstoffschicht durch eine andere Platte, die eine gemäß den unterschiedlichsten Anforderungen abweichende Tastenanordnung hat. Die Modifizierbarkeit kann sich darüber hinaus auf der Ebene der Zeichenerzeugung auswirken, als deren Ergebnis es möglich ist, visuelle Wiedergabe der unterschiedlichsten Arten von Symbolen zu erhalten. Anstatt Zeichen mit einer Kernmatrix zu erzeugen, kann dies Unter Verwendung eines Teils eines für diese Funktion bestimmten Speichers (z. B. eines Nur-Lese-Speichers) geschehen, und die Entscheidung, welche Art von Zeichen visuell wiederzugeben sind, ist dabei eine Programmierungsaufgabe. Ferner kann man für die Leitung des Lichts von den Zonen zu dem Fotodetektor anstelle von optischen Fasern eine einheitliche Schicht von durchsichtigem und photoleitendem Werkstoff verwenden, die über den Schirm gelegt ist; diese Werkstoffschicht ermöglicht die Übertragung aller Information von der Anwesenheit oder Abwesenheit von Licht auf dem Schirm, wenn dieses bei der von dem Elektronenstrahl gegebenen Abtastgeschwindigkeit erscheint.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
•09 642/144

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Elektronische Tastatur zum Erzeugen von Codesignalen, die den von einer Bedienungsperson eingegebenen Zeichen entsprechen, mittels einer Kathodenstrahlröhre, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre eine Vielzahl von Zonen (3) hat, deren jede einem entsprechenden Zeichen zugeteilt ist, wobei ein Zeichengenerator (16) zum Erzeugen eines Musters vorgesehen ist, das dem jeder Zone zugeteilten Zeichen entspricht und eine Zeichenanordnung für die Tastatur bildet, und daß ein Fotodetektor (8) zum Ermitteln des von den Zonen abgegebenen Lichtes eine Vielzahl von Lichtweiterleitungseinrichtungen (7) zum Weiterleiten des von den Zonen (3) erzeugten Lichtes zu dem Fotodetektor (8) und eine Vielzahl von Decodierern vorgesehen sind, die gemeinsam durch den Fotodetektor (8),-?.enn eine Zone teilweise verdunkelt wird, und durch den Zeichengenerator zum Erzeugen der Codesignale aktiviert werden, die sich auf das Zeichen beziehen, das dem von dem Zeichengenerator erzeugten entspricht.
2. Elektronische Tastatur nach Anspruch 1 mit einer Werkstoffschicht, die über wenigstens einem Teil des Schirms angeordnet ist und öffnungen über jeder der Zonen hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtweiterleitungseinrichtungen (7) Lichtführungen sind, die sich von jeder der Zonen (3) zu dem Fotodetektor (8) erstrecken.
3. Elektronische Tastatur nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine weitere Einrichtung (90, 94, 110, 114), die auf die Codesignale anspricht, um die Intensität, mit der der elektronenstrahl der Kathodenstrahlröhre die entsprechende Zone abtastet, zu vergrößern und dadurch das entsprechende Symbol der Zone mii größerer Intensität zu erleuchten, sowie die Eingabe des dieser Zone entsprechenden Zeichens zu bestätigen.
4. Elektronische Tastatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtführungen durch die Werkstoffschicht (4) zu dem Fotodetektor (8) gehen.
5. Elektronische Tastatur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Öffnungen über den Zonen (3) so bemessen ist, daß sie einen Finger oder einen anderen Körper zum Verdunkeln der der Öffnung entsprechenden Zone aufnehmen kann.
6. Elektronische Tastatur nach einem der Ansprüche 2 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die zugeordnete Einrichtung (90, 94, 110, 114) befähigt ist. Signale aus dem Zeichengenerator (16) entsprechend den Mustern mit den Signalen aus dem Fotodetektor (8) /u vergleichen und ein codiertes Ausgangssignal /u erzeugen, wenn bei einer teilweise verdunkelten Zone das Signal aus dem Fotodetektor fehlt
7 Flektronische Tastatur nach einem der vorher gehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine weitere Einrichtung (201,202), die so ausgebildet ist, daß sie auf jedes Codesignal zur Vergrößerung der Intensität, mit der der Elektronenstrahl der Kathodenstrahlröhre (1) die entsprechende Zone abtastet, anspricht, das entsprechende Symbol erhellt und die Eingabe desselben bestätigt.
8, Elektronische Tastatur nach einem der Afisprü'
ehe 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm der Kathodenstrahlröhre in einen ersten Teil (2) für die Anzeige von Symbolen und in einen zweiten die Zonen umfassenden Teil (3) eingeteilt ist.
9. Elektronische Tastatur nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen Pufferspeicher (22), der so ausgebildet ist, daß er nacheinander die von dem Zeichengenerator auf dem zweiten Teil (3) des Schirms zu erzeugenden Mustersignale speichert und ferner während der Zeichenerzeugung auf dem ersten Teil (2) des Schirms einen Symbolgenerator steuert, wodurch die aus Symbolen entsprechend den Codes der Mustersignale zusammengesetzte Nachricht auf dem ersten Teil des Schirms angezeigt wird.
10. Elektronische Tastatur nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine weitere Einrichtung (19, 21), die auf mindestens ein Codesignal anspricht, um ein Anzeigen einer entsprechenden vollständigen Nachricht auf dem ersten Teil des Schirms zu bewirken.
DE2103480A 1970-01-21 1971-01-15 Elektronische Tastatur Expired DE2103480C3 (de)

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