DE2142366C3 - Graphische Ein/Ausgabevorrichtung für einen Rechner - Google Patents
Graphische Ein/Ausgabevorrichtung für einen RechnerInfo
- Publication number
- DE2142366C3 DE2142366C3 DE2142366A DE2142366A DE2142366C3 DE 2142366 C3 DE2142366 C3 DE 2142366C3 DE 2142366 A DE2142366 A DE 2142366A DE 2142366 A DE2142366 A DE 2142366A DE 2142366 C3 DE2142366 C3 DE 2142366C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- register
- light
- input
- circuits
- circuit
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F3/00—Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
- G06F3/01—Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
- G06F3/03—Arrangements for converting the position or the displacement of a member into a coded form
- G06F3/033—Pointing devices displaced or positioned by the user, e.g. mice, trackballs, pens or joysticks; Accessories therefor
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F3/00—Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
- G06F3/01—Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
- G06F3/03—Arrangements for converting the position or the displacement of a member into a coded form
- G06F3/033—Pointing devices displaced or positioned by the user, e.g. mice, trackballs, pens or joysticks; Accessories therefor
- G06F3/0354—Pointing devices displaced or positioned by the user, e.g. mice, trackballs, pens or joysticks; Accessories therefor with detection of 2D relative movements between the device, or an operating part thereof, and a plane or surface, e.g. 2D mice, trackballs, pens or pucks
- G06F3/03542—Light pens for emitting or receiving light
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F3/00—Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
- G06F3/01—Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
- G06F3/048—Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI]
- G06F3/0484—Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI] for the control of specific functions or operations, e.g. selecting or manipulating an object, an image or a displayed text element, setting a parameter value or selecting a range
- G06F3/04845—Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI] for the control of specific functions or operations, e.g. selecting or manipulating an object, an image or a displayed text element, setting a parameter value or selecting a range for image manipulation, e.g. dragging, rotation, expansion or change of colour
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Human Computer Interaction (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Position Input By Displaying (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine graphische Ein/Ausgabevorrichtung für einen Rechner, bei dem die Informationseingabe
aus dem Rechner auf einer optischen Anzeige- und Einschreibtafel dargestellt wird und die
Informationseingabe in den Rechner durch einen Lichtschreiber erfolgt, der mit der Anzeige- und
Einschreibtafel zusammenwirkt.
Zur Eingabe graphischer Daten in einen Rechner und zur graphischen Darstellung von aus einem Rechner
kommenden Daten sind in der Vergangenheit verschiedene Einrichtungen verwendet worden. So benutzte
man Kathodenstrahlröhren in Verbindung mit einem Lichtschreiber, der eine fotoempfindliche Zelle besitzt,
die auf das Bild auf dem Röhrenschirm gerichtet wurde, um einen Bildpunkt abzuführen oder festzulegen.
In anderen Einrichtungen ist eine ebene Matrix mit zu
einem Rechner führenden elektrischen Anschlüssen vorgesehen, wobei ein ebenfalls mit dem Rechner
verbundener Metallstift, der über die Oberfläche der Matrix geführt wird, als Schreibinstrument dient
Es sind auch Einrichtungen bekannt, bei denen
ίο Informationen über photoempfindliche Bauteile empfangen
werden, jedoch können hierbei die Informationen nach ihrer Verarbeitung im Rechner nicht wieder
auf demselben Feld der Einrichtung wiedergegeben werden. Nur wenige der bekannten graphischen
Eingabe- und Ausgabegeräte ermöglichen die Kontrolle des Flusses der graphischen Informationen in das und
aus dem Gerät, wenn sich dieses abseits vom Rechner befindet
Aufgabe der Erfindung ist es, eine graphische Ein/Ausgabevorrichtung für einen Rechner zu schaffen,
die es ermöglicht, komplexe graphische Daten unter Verwendung eines Koordinatensystems darzustellen, in
welchem bestimmte Koordinatenpunkte adressiert werden und wobei die Koordinatenpunkte gemäß den
Wünschen der Bedienungsperson mittels eines Lichtschreibers, d.h. mittels eines lichtaussendenden Stifts,
aktiviert (geschrieben) oder desaktiviert (gelöscht) werden können.
Bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Mehrzahl von Lichtstrahlern und eine Mehrzahl von Lichtfühlern paarweise in einer gemeinsamen Ebene nebeneinander in einem geordneten Muster angeordnet und mit Lichtemissions- und Lichtfühlerschaltungen verbunden sind und daß jeder Lichtstrahler ein- und ausschaltbar ist durch den Rechner oder durch Licht aus dem Lichtschreiber, der jeweils einen Lichtfühler aktiviert, der zur Steuerung eines zugeordneten Lichtstrahlers vorgesehen ist.
Bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Mehrzahl von Lichtstrahlern und eine Mehrzahl von Lichtfühlern paarweise in einer gemeinsamen Ebene nebeneinander in einem geordneten Muster angeordnet und mit Lichtemissions- und Lichtfühlerschaltungen verbunden sind und daß jeder Lichtstrahler ein- und ausschaltbar ist durch den Rechner oder durch Licht aus dem Lichtschreiber, der jeweils einen Lichtfühler aktiviert, der zur Steuerung eines zugeordneten Lichtstrahlers vorgesehen ist.
Eine Ausführungsform der Vorrichtung besteht im einzelnen aus einem flachen graphischen Eingabe- und
Ausgabegerät, in welchem Lichtfühler zum Empfang von Informationen und unmittelbar danebenliegende
entsprechende Lichtstrahler zur Wiedergabe der Information dienen. Eine stabförmige Lichtquelle oder
»Lichtschreiber« wird als Schreibinstrument von der Hand der Bedienungsperson geführt und dient zur
Aktivierung der Lichtfühler. Eine Zentraleinheit steuert den Informationsfluß in das und aus dem Gerät für den
Betrieb in Verbindung mit einem Rechner. Die Zentraleinheit dient zur Aktivierung, Desaktivierung
und Feststellung des Zustandes eines jeden Lichtstrahlers in Übereinstimmung mit einem kodierten oder
nichtkodierten Signal. Die Zentraleinheit ist außerdem so ausgelegt, daß sie je nach Wunsch, Zeilen, Spalten
oder Blöcke von Lichtstrahlern aktivieren kann.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung gegenüber dem Stand der Technik ist die größere
Genauigkeit in der Darstellung graphischer Informationen und ihrer Verarbeitung durch einen Rechner, die
Möglichkeit der direkten digitalen Identifizierung der graphischen Information und ferner die Fähigkeit,
graphische Daten in Form einzelner Punkte, Linien oder ausgefüllter Flächen aufzunehmen.
bri Einzelheiten der Erfindung werden nachstehend
anhand von Zeichnungen des Ausführungsbeispiels erläutert.
F i g. 1 ist eine isometrische Ansicht der erfindungsge-
F i g. 1 ist eine isometrische Ansicht der erfindungsge-
mäßen graphischen Eingabe- und Ausgabevorrichtung;
Fig.2 zeigt ein typisches Lichtstrahler/Lichtfühler-Paar
in der Draufsicht und der Seitenansicht;
F i g. 3 zeigt eine logische Schaltung ein^s von einem
Lichtstrahier/Lichtfühler-Paar definierten »Punktes«;
Fig.3A zeigt die Schaltung für einen solchen »Punkt« ausführlicher;
F i g. 4 erläutert einige in den Zeichnungen verwendete Schaltsymbole;
Fig.5A und 5B zeigen in Blockschaltbildern die Verbindungen der verschiedenen Steuereinheiten zum
Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
F i g. 6 zeigt in einem Blockschaltbild die Zusammenschaltung des primären Eingangsregisters, des Operationsdekoders,
der UND-Schaltungen »&< und der UND-Schaltungen »Ca, des örtlichen Speichers, der
UND-Schaltungen »F«, der ODER-Schaltungen »G« und der Speicher-ODER-Schaltungen;
Fi g. 7 ist ein Schaltbild der Steuerregister SR (1) bis
SR (3) der Zentraleinheit der Zeichentafel;
F i g. 8 ist ein Schaltbild der Steuerregister SR (4) bis SR(6) der Zentraleinheit der Zeichentafel;
Fig.9 ist ein Schaltbild der Steuertorschaltungen
» W« der Zentraleinheit der Zeichentafel;
Fig. 10 ist ein Schaltbild der mit der Zeichentafel
verbundenen X-Eingangsregister, V-Eingangsregister und A"-Teilregister;
F i g. 11 ist ein Schaltbild des Y-Ausgangsregisters
und der XY-, Z'-, und Z-Register zur Übermittlung der graphischen Information an den Rechner;
Fig. 12 zeigt einen typischen Lichtschreiber £jm
Einbringen und zum Löschen von Informationen an dem graphischen Gerät nach F i g. 1 gemeinsam mit Einzelheiten
einer den Lichtschreiber mit dem Gerät verbindenden Schaltung;
Fig. 13 ist ein Schaltbild des Eingangs-Zeichenregisters
in der Zentraleinheit der Zeichentafel;
F i g. 14 ist das Schaltbild einer logischen Befehlseinrichtung, die zur Messung inkrementaler Änderungen in
der graphischen Darstellung verwendet wird;
Fig. 14A ist ein Schaltbild einer typischen in Zusammenhang mit Fig. 14 verwendeten Zeitsteuerkette;
Fig. 14B zeigt das Schaltbild einer Einrichtung zur
Steuerung von X- und K-Addierern zur Addition oder Subtraktion einer Binäreinheit zur bzw. von der
Adresse;
Fig. 15 zeigt den typischen Verlauf von Impulsformen
aus der Einrichtung nach den F i g. 14,14A und 14B;
Fig. 16 ist ein Schaltbild eines »Eckpunktes« und zeigt einen typischen Punkt mit seiner Verbindung zu
Anschlußschaltungen der Zeichentafel;
F i g. 17 zeigt Einzelheiten der Schaltung des X-Dekoders;
F i g. 18 zeigt Einzelheiten der Schaltung des K-Dekoders;
Fig. 19 zeigt Einzelheiten der Schaltung des X-Kodierers;
Fig.20 ?eigt Einzelheiten der Schaltung des V-Kodierers.
Das in Fig. 1 dargestellte graphische Eingabe- und Ausgabegerät besteht im Ci und aus einer Schreib- und
Wiedergabetafel 20, die im folgenden kurz als »Zeichentafel« bezeichnet wird und auf einem Kasten
2i angeordnet ist, der die Elektronik und die Stromversorgung enthält und an der Vorderseite mit
einem Kontrollfeld 22 versehen ist.
Ein Lichtschreiber 23 ist mit der Tafel 20 durch zwei oder mehrere Leitungen 86 und 86', 24 und 25
verbunden, um das von ihm ausgesandte Licht und die auf der Tafel vorhandene Information zu steuern, wie es
später beschrieben wird Die Zeichentafel 20 enthält ferner Lichtstrahler/lichtfühler-Einheiten oder »Punkte«
2β in Modulbauweise, deren typische Ausführungsform in den F i g. 2 und 3 gezeigt ist und die in einem
Feld 35 (Fig. 1) horizontaler Reihen und vertikaler Spalten angeordnet sind.
ίο F i g. 2 zeigt ein Lichtstrahler/Lichtfühler-Modul bzw.
einen »Punkt« 26 in Draufsicht und Seitenansicht Bei einem solchen Modul 26 befindet sich innerhalb eines
Blocks 27 eine örtliche Schaltung, während auf der oberen Fläche des Blocks ein Lichtstrahler 28 und ein
Lichtfühler 29 gemeinsam mit anderen später beschriebenen Lichtfühlern angeordnet sind. Die Lichtstrahler
28 können irgendwelche lichtgebenden Elemente sein.
In der beschriebenen Ausfuhrungsform werden Halbleiterbauelemente wie die in der Technik üblichen
Lichtemissionsdioden verwendet
Als Lichtfühler 29 werden in der vorliegenden Ausführungsform gegenüber elektromagnetischer
Strahlung empfindliche Halbleiterbauelemente verwendet
Um die Strahler 28 und die Fühler 29 vor Beschädigung zu schützen, ist über der gesamten Fläche
des Feldes 35 eine transparente Deckplatte 30 angeordnet
Fig.3 zeigt in vereinfachter Form die logische
Schaltung eines typischen »Punktes«, d.h. für ein
Lichtstrahler/Lichtfühler-Paar 26. Ein solcher »Punkt« 26 enthält eine XFühldiode 31, deren Anode mit der
-Y-Leitung 32 verbunden ist und eine V-Fühldiode 33,
die ihrerseits anodenseitig an der F-Leitung 34 liegt Die
Kathoden der X- und V-Fühldioden 31 und 32 sind
zusammengeführt und über eine Anzeigeschaltung 50 mit dem Ausgang einer UND-Schaltung 36 und dem
Ausgang des Lichtfühlers 29 verbunden.
Die Lichtemissionsdiode 28 und einer der Eingänge der UND-Schaltung 36 sind mit dem Ausgang der
Speicherschaltung 37 verbunden. Der andere Eingang der UND-Schaltung 36 ist mit der Leseleitung 38
verbunden, während die beiden Eingänge der Speicherschaltung 37 an die Schreibleitung 39 und die
5 Löschleitung 40 angeschlossen sind.
Die F i g. 3A zeigt das Schaltbild eines typischen Punktes 26 ausführlicher. Die Bezugszahlen für einander
entsprechende Teile in Fig.3 und Fig.3A sind dieselben.
Gemäß Fig.3A läuft die Schreibleitung über den
Transistor 160 in die Schaltung 26, während die Löschleitung 40 über den Transistor 161 in die
Schaltung läuft, um die Rechnersteuerung der Schreib-Lösch-Funktion herbeizuführen. Die gleiche Funktion
kann durch Verwendung des Lichtschreibers 23 durchgeführt werden, indem der Lichtfühler 162 zum
Schreiben oder der Lichtfühler 163 zum Löschen aktiviert wird.
Eine Speicherwirkung wird erzielt durch die bistabile Schaltung aus den Transistoren 164 und 165, die den
»eingeschalteten« oder »ausgeschalteten« Zustand des Punktes »einfangen«, d. h. feststellen, ob durch die
Lichtemissionsdiode 28 Strom fließt oder nicht
Zur Einschaltung des Punktes wird der Lichtschreiber 23 auf den Lichtfühlertransistor 162 gerichtet und die
Lichtquellen 88 (Fig. 12) werden eingeschaltet und strahlen auf den Fühler 162, wodurch ein Strom durch
den Transistor fließt. Dieser Strom hat eine Spannung
auf einer Seite der Lichtemissionsdiode 28 zur Folge, so daß Strom durch diese Diode fließt.
Zur Abschaltung des Punktes wird der Lichtschreiber 23 auf den Lichtfühlertransistor 163 gerichtet und die
Lichtquellen 88' (Fig. 12) werden eingeschaltet und strahlen auf den Fühler 163.
Hierdurch vermindert sich sein Widerstand auf einen Wert, der ein so weites Absinken der Spannung an der
Lichtemissionsdiode 28 zur Folge hat, daß diese Diode gesperrt wird. ' ι ο
Zur Erleichterung des Verständnisses der Zeichnungen sind die dort verwendeten Schaltsymbole in F i g. 4
definiert Die ODER-Schaltung 41 ist ein Halbleiterbauelement mit zwei oder mehr Eingängen und einem
Ausgang. Ein Signal, d. h. ein Spannungsimpuls an einem
der Eingänge auf der linken Seite wird zum Ausgang auf der rechten Seite des Elements durchgegeben. Die in
Fig.4 gezeigte UND-Schaltung ist ein Halbleiterbauelement mit zwei Eingängen, die beide beaufschlagt sein
müssen, d.h. eine Spannung führen müssen, damit
ausgangsseitig ein Signal erscheint
Das in F i g. 4 weiterhin gezeigte D-Flipflop 43 ist eine bistabile Halbleiterschaltung mit einem Signaleingang
44 und einem Takteingang 45, einem Rückstelleingang 46 und zwei logisch komplementären Ausgangsleitungen 47 und 48. Bei Erregung des Takteingangs 45 kann
ein am Eingang 44 erscheinendes Signal zu den Ausgangsleitungen 47 und 48 laufen. Bei Beaufschlagung des Rückstelleingangs 46 kehren alle Flipflops 43
in den logischen Zustand »0«, d. h. den ausgeschalteten 3D
Zustand zurück.
Der invertierende Verstärker 49 ist eine bekannte Schaltung zur Erzeugung des logischen Komplements
eines Digitalsignals.
Die Fig.5A und 5B zeigen als Blockschaltbild in Eindraht-Darstellung die Zusammenschaltung der
grundlegenden elektronischen Schalteinheiten, die zur Steuerung des Informationsflusses zur Zeichentafel 20
und zur Steuerung der Informationen dienen, die über die Zeichentafel 20 zur Behandlung der darin enthaltenen Daten in den und aus dem (nicht gezeigten) Rechner
fließen.
Der im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendete Rechner kann irgendein
bekannter Digitalrechner sein, der Informationen empfangen, behändem und abgeben kann, die in einer
Weise kodiert sind, welche eine Identifizierung einzelner binärer Informationseinheiten zuläßt beispielsweise
in Form von Spannungsimpulsen an verschiedenen Kombinationen von Leitungen, die in die oder aus der in so
Rede stehenden Vorrichtung führen.
Die Blöcke in den F i g. 5A und 5B stellen Schaltkreise dar, die im Grunde Kombinationen von UND-Schaltungen und ODER-Schaltungen und bistabilen Kippschaltungen (Flipflop-Schaltungen) enthalten, mit Ausnahme
des örtlichen Speichers 106, der irgendeine bekannte Einrichtung zur vorübergehenden Speicherung von
Informationen sein kann. Beispielsweise kann hierzu ein bekannter Magnetkernspeicher verwendet werden.
In F i g. 5A sind die der Zeichentafel 20 zugeordneten Schaltungen gezeigt die zum Einbringen von Informationen in die Tafel und zum Lesen der in der Tafel
enthaltenen Informationen dienen. Die Zeichentafel 20 besteht im Grande aus einem Feld 35 von 16x16
»Punkten« 26. Das Feld ist mit 16 X-Leitungen 32
(F i g. 3 und 3A) versehen, die parallel und mit gleichem gegenseitigem Abstand in einer gemeinsamen Ebene
angeordnet sind. Senkrecht zu den X-Leitungen 32 und
in gleicher Ebene mit ihnen verlaufen 16 Y-Leitungen ebenfalls parallel und mit gleichem Abstand zueinander.
An jede Kreuzungsstelle einer -Y-Leitung und einer Y-Leitung 32 und 34 ist ein »Punkt« 26 angeschlossen.
Das Feld 35 enthält somit 256 »Punkte« 26, die in 16 horizontalen Zeilen und in 16 vertikalen Spalten
angeordnet sind, wobei jeder »Punkt« 26 die Elemente der in Fig.3A gezeigten Schaltung enthält. Fig. 16
zeigt das Feld 35 mit den Registern aus den Lese-, Schreib- und Löschtorschaltungen 154, 155 und 156,
deren Ausgänge jeweils über die UND-Schaltungen 157, 158 und 159 für das Lesen, das Schreiben und das
Löschen des Feldpunktes mit den Leitungen 38,39 und 40 verbunden sind.
Die Erregung irgendeiner der Leitungen 38, 39 oder 40 hat zur Folge, daß die Daten im Feld 35 von dem
(nicht gezeigten) Rechner gelesen, geschrieben oder gelöscht werden.'
Wie bereits beschrieben und in Fig.3A gezeigt
wurde, kann durch Verwendung des Lichtschreibers 23 ein einzelner Feldpunkt 26 durch geeignete Erregung
der Transistoren 29, 162 und 163 mit Licht gelesen, geschrieben oder gelöscht werden.
Am linken und am unteren Rand des Feldes 35 (F i g. 5A) befinden sich die Eingangsseiten 53 Y und
53Λ1 Am rechten und am oberen Rand des Feldes 35
befinden sich die Ausgangsseiten 54 Y und 54X Die Eingangsschaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
enthält für die ^-Abfrage pf-Koordinate) das A-Eingangsregister 56, dessen Ausgang mit der ΛΓ-Eingangsseite 53X verbunden ist das A-Eingangsteilregister 57,
dessen Ausgang mit dem Eingang des X-Eingangsregisters 56 verbunden ist und dessen verschiedene
Eingänge mit der Zentraleinheit 100 (Fig.5B) der Zeichentafel verbunden sind.
Der Ausgang des A"-Adressendekoders 58 liegt am
Eingang des A'-Eingangsteilregisters 57, während der
Eingang des XAdressendekoders 58 über die XDC-Torschaltungen 115 mit der Zentraleinheit 100 (F i g. 5B)
der Zeichentafel verbunden ist
In ähnlicher Weise liegt für die Y-Abfrage (V-Koordinate) der Ausgang des V-Eingangsregisters 60 an der
Eingangsseite 53 Y des Feldes 35, während der Eingang des Registers 60 mit dem Ausgang des Y-Eingangsteilregisters 61 verbunden ist Der Ausgang des Y-Adressendekoders 62 ist mit dem Eingang des K-Eingangsteilregisters 61 verbunden, während die Eingänge sowohl
des Y-Adressendekoders 62 (über die YDC-Torschaltungen 120) als auch des Y-Eingangsteilregisters 61 mit
der Zentraleinheit 100 der Zeichentafel verbunden sind.
Die Ausgangsschaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung enthält für die A'-Abfrage (9f-Koordinate) das
X-Ausgangsregister 64, dessen Eingang mit der A"-Ausgangsseite 54X" verbunden ist und das AVAusgangsteilregister 65, dessen Eingang am Ausgang des
X- Ausgangsregisters 64 liegt
Der Ausgang des X- Ausgangsregisters 64 ist auch mit dem Eingang eines XVAdressenkodierers 66 verbunden,
dessen Ausgang sowohl zum Mehrfacheingang einer ODER-Schaltung, XOOR150, als auch zum AEC-Torschaltungsregister 81 führt (F i g. 17).
In ähnlicher Weise ist für die Y-Abfrage (T-Koordinate) der Eingang des Y-Ausgangsregisters 68 mit der
Y-Ausgangsseite 54 Y verbunden, während sein Ausgang am Eingang des Y- Ausgangsteilregisters 69 liegt
Der Ausgang des Y-Ausgangsregisters ist mit dem Eingang des Y-Adressenkodierers 70 verbunden, dessen
Ausgang sowohl zum Mehrfacheingang einer ODER-
Schaltung, YOOR151, als auch zum VEC-Torschaltungsregister
124 führt (F i g. 18).
Die X- und y-Ausgangsteilregister 65 und 69 sind mit
dem Ausgangsregister 73 der Zeichentafel verbunden, dessen Ausgang zum (nicht gezeigten) Rechner führt.
Es sei darauf hingewiesen, daß alle Register mit der Zentraleinheit 100 der Zeichentafel verbunden sind.
Zentraleinheit der Zeichentafel
ι ο
Die F i g. 5B zeigt die gegenseitige Verbindung der verschiedenen in der Zentraleinheit 100 der Zeichentafel
enthaltenen Bausteine. Die Zentraleinheit 100 besteht im Grunde aus einem primären Eingangsregister
101, deren Ausgänge am Operationsdekoder 102, am Register 103 mit den UND-Schaltungen »C«, am
Register 104 mit den UND-Schaltungen »B«una an der
logischen Befehlsschaltung 152 liegen.
Der Betriebsdekoder 102 ist mit dem örtlichen 2<i
Speicher 106, dem Register 107 mit den UND-Schaltungen »F«, dem »Adressenkode-«Zustandsregister
SÄ (0)108, dem »Eingangsteik-Zustandsregister SR (1)109, dem »Ausgangsteil«-Zustandsregister
SR (2)110, dem »Lese«-Zustandsregister SR (3)111, dem
»Markierungsw-Zustandsregister SR (4)112, dem »Ortsspeicherung«-Zustandsregister
SÄ (5)113, dem »Speicherpuffer«-Zustandsregister S/? (6)114 und der
logischen Befehlsschaltung 152 verbunden.
Die Zentraleinheit 100 enthält ferner ein Register 116 m
mit Torschaltungen für die Zeichen, ein Register 117 mit Torschaltungen »W«, ein Register 118 mit ODER-Schaltungen
»G« und ein Register MOR119 mit
Speicher-ODER-Schaltungen.
Um die erfindungsgemäße Vorrichtung ausführlich zu beschreiben wird ein gewisses System in den Bezeichnungen
verwendet. Die Buchstaben »A«bis »Z« dienen zur Kennzeichnung der Leitungen oder Schaltungen,
welche die verschiedenen Bausteine miteinander verbinden. Beispielsweise bedeutet die Leitung A(I) die ίο
Leitung »Eins« der Schaltung »A«, mit X(O-7) werden
die Leitungen »0« bis »7« der Schaltung »X« bezeichnet. Bei gewissen aus Buchstaben bestehenden Abkürzungen
bedeutet A"die Λ-Koordinate, /bedeutet Eingang, O
bedeutet Ausgang und P bedeutet Teilregister, so daß 4>
mit der Abkürzung XIP ein X-Eingangsteilregister und
mit der Abkürzung YOP ein K-Ausgangsteilregister
gemeint ist SR ist die Abkürzung für Zustandsregister.
Bestimmte Befehle für die verschiedenen Steuerfunktionen werden gekennzeichnet durch die Befehlsnum- so
mer, die in den Zeichnungen in einem Kreis eingetragen ist und in der Beschreibung ein davorgesetztes » * «
aufweist Beispielsweise wird der in den Zeichnungen mit der Nummer »03« im Kreis gekennzeichnete Befehl
in der Beschreibung mit» * 03« beschrieben.
Die Pfeile in den dargestellten Leitungen geben die Richtung des Informations- oder Datenflusses durch die
Zeichentafel 20 und die Zentraleinheit 100 an.
Da jeder Fachmann weiß, wie UND-Schaltungen, ODER-Schaltungen und Flipflop-Schaltungen aufge- t>o
baut sind und wirken, erübrigt sich eine ausführliche Erläuterung dieser einzelnen Schaltungen.
Die einzelnen Bausteine der Zentraleinheit 100 der Zeichentafel werden nun ausführlich anhand der F i g. 6
beschrieben, wobei mit dem primären Eingangsregister 101 begonnen wird Dieses Register enthält eine
Vielzahl — in der beschriebenen Ausführungsform sind es 16 — von Flipflop-Schaltungen 121 mit den
Ausgängen A (0) bis A (15). Die Eingangssignale werden dem Register 101 so zugeführt, daß die ersten 5 Bits
A (0) bis A (4) der Information ein verschlüsseltes Befehlssignal darstellen. Die nächsten drei Bits A(S),
A (6) und A (7) sind ein verschlüsseltes Instruktionssignal und auch als Leitungen /(0), /(1) und /(2)
identifiziert. Die übrigen acht Bits sind ein verschlüsseltes X- V-Adressensignal für einen bestimmten Feldpunkt
26, wobei vier Bits die A"-Adresse und vier Bits die
V-Adresse ausmachen.
Der Operationsdekoder 102 enthält eine Gruppe von Eingangs-ODER-Schaltungen 122, eine Dekodereinheit
105 bekannter Bauart, die den »Ein«- oder »Aus«-Zustand der Leitungen Λ (0—4) oder £"(0—4) in einen
Impuls oder ein Signal auf irgendeinem der (Oktal-)Ausgänge 00 bis 37 auf 32 (Dezima!-)Leitungen umwandelt.
Die Befehlsleitungen * 01 bis * 37 sind mit den Registern verbunden, um das Feld 35 zu steuern. Die
genaue Operation eines jeden Befehls ist oben beschrieben.
Das Register 104 mit den UND-Schaltungen »B« dient zur Umleitung der kodierten Adresseninformation
unter Umgehung des örtlichen Speichers 106, während das Register 103 mit den UND-Schaltungen »C« dazu
verwendet wird, die kodierte Adresseninformation in den örtlichen Speicher 106 einzugeben.
Die Ausgänge der Leitungen A (7), auch bezeichnet als Leitung /(2), und der Leitung A '(7) des befehlskodierten
Teils des primären Eingangsregisters 101 dienen zur Steuerung des Informationsflusses durch die
Register 103 und 104 mit den Torschaltungen »C« und »B«. Das Signal auf der Leitung A '(7) ist das logische
Komplement des Signals auf der Leitung A (7).
Der örtliche Speicher 106 kann irgendeine bekannte Speichereinheit zur Speicherung binärer Informationseinheiten
sein, beispielsweise eine Magnetkernmatrix.
Das Register MOR119 des örtlichen Speichers
enthält acht ODER-Schaltungen, die den Informationsfluß vom Speicher 106, von der logischen Instruktionsschaltung 152 und vom Register 104 mit den
UND-Schaltungen »B« zu den Leitungen X'(0—3) und
Y' (0-3) steuern.
Das Register 107 mit den UND-Schaltungen »F« enthält alle UND-Schaltungen 134, und das Register 118
mit den ODER-Schaltungen »C« enthält alle ODER-Schaltungen 135, die dazu verwendet werden, den
Informationsfluß in das »Speicherpufferw-ZustandsregisterSÄ(6)
114 zu steuern (F ig. 5B).
Die F i g. 7 und 8 zeigen ausführlich das Schaltbild der Zustandsregister SR(O) bis SR (6), die mit den
Bezugszahlen 108 bis 114 bezeichnet sind. Jedes Zustandsregister enthält im Grunde eine Kolonne von
bistabilen Kippschaltungen 125 und eine Kolonne von UND-Schaltungen 126. Zwei Befehlsleitungen 127 und
128 sind mit den bistabilen Kippschaltungen oder Flipflops 125 verbunden. Die Leitung 127 führt zu den
Takteingängen aller Flipflops 125, um den Zustand der Signaleingänge in das Register zu übertragen. Die
andere Befehlsleitung 128 führt zu den Rückstelleingängen der Flipflops 125, um alle Flipflops auf die logische
»0« oder in den ausgeschalteten Zustand zurückzustellen.
Die UND-Schaltungen 126 dienen dazu, auf die Erregung der Leitungen ASH'(07) der Zustandsregister
SR (3) 111 hin Informationen aus den Zustandsregistern auszulesen. Die Zustandsregister SÄ (0—6) mit den
Bezugszahlen 108 bis 114 sind gemäß der folgenden Tabelle 1 zu identifizieren:
Bezugs- Abk.
zahl
zahl
Funktion
108 | SR(O) | speichert |
109 | SR(I) | speichert |
UO | SR (2) | speichert |
111 | SR (3) | speichert |
112 | SR (4) | speichert |
113 | SR(S) | speichert |
114 | SR (6) | speichert |
Adressenkodes
Eingangsteilkodes
Ausgangsteilkodes
»Lesezustand«-Kodes
»Markierungs«-Kodes
»Ortsspe i cherung«-Kodes
»Speicherpuffer«-Kodes
Fig. 13 zeigt ausführlich das Schaltbild des Zeichensteuerregisters
116, welches 32 UND-Schaltungen 130 enthält Das Register 116 wandelt die auf den Leitungen
X' (0—3) und Y'(0—3) erscheinende kodierte Adresse
eines typischen Feldpunktes 26 in die Erregung von Leitungen X(O-15) und K(O-15) um, was durch
geeignete Aktivierung von Leitungen AYC(O-I) und
YIC(O-1) geschieht Beispielsweise bewirkt eine
gleichzeitige Aktivierung der Leitungen Y' (2) und XIC(V) eine Erregung der Leitung A"(14).
F i g. 9 ist ein ausführliches Schaltbild des »W«-Torschaltungsregisters
117, welches acht untere ODER-Schaltungen 132 und acht obere ODER-Schaltungen 133 enthält Die unteren ODER-Schaltungen 132 haben
Eingangs- und Ausgangsleitungen, wie sie in der Tabelle 2 aufgeführt sind. Die Eingangs- und Ausgangsleitungen
der oberen ODER-Schaltungen 133 sind in Tabelle 3 aufgeführt
Eingangsleitungen | M(O), | W(O), | O(0), | P(O), | Q(O), | R(O) | Ausgangs |
M(I), | N(\), | O(l), | P(D, | Od), | R(D | leitungen | |
L(O), | M(2), | N(I), | 0(2), | P(D, | 0(2), | R(D | W(O) |
L(I), | M(3), | NO), | 0(3), | PO), | 0(3), | RO) | W(D |
L(D, | M (4), | N(A), | 0(4), | P(A), | (2(4), | R(A) | W(I) |
L (3), | M(S), | N(S), | 0(5), | P(5), | 0(5), | R (5) | W (3) |
L (4), | M (6), | N(6), | 0(6), | P(6), | 0(6), | R (6) | W (4) |
L(S), | M (7), | NO), | 0(7), | PO), | 0(7), | R(D | W(5) |
L(6), | Tabelle 3 | W (6) | |||||
L(I), | Eingangsleitungen | W'J) | |||||
Ausgangs- | |||||||
■citungcn | |||||||
Y(S), Y(O), X(8), X(O), R (8), 5(0) W (8)
Y(9), Y(D, X(9), X(D, R(9), S(D
W(9)
Y(IO), Y(2), J(IO), X(D, R (10), 5(2) W(IO)
Y(U), Y(S), X(U), X(S), R (U), S(S)
W(U)
Zeichentafel
Die Zeichentafel wird anhand der Fig. 10 und 11
erläutert Fig. 10 ist ein Logikschaltbild der Eingangsund
Ausgangsregister für die Zeichentafel 20. Die Eingangs- und Ausgangsregister in der K-Richtung sind
mit denen der XRichtung gleich und daher nicht noch einmal in der Zeichnung dargestellt. Die Beschreibung
der Eingangs- und Ausgangsschaltung für die X-Koordinate kann genausogut für die Eingangs- und Ausgangsschaltungen
der Y-Koordinate dienen. F i g. 11 zeigt ein
Schaltbild des Ausgangsregisters 73 der Zeichentafel und Schaltbilder des V-Ausgangsregisters 68 und des
Y- Ausgangsteilregisters 69.
Das in Fi g. 10 dargestellte X-Eingangsteilregister 57
enthält eine Gruppe von 16 UND-Schaltungen 75 und eine Gruppe von 16 ODER-Schaltungen 76. Jeweils
einer der Eingänge der UND-Schaltungen 75 liegt jeweils in Vierergruppen zusammengeschaltet an den
Leitungen A"'(0—3). Die jeweils anderen Eingänge der
UND-Schaltungen 75 sind in Vierergruppen zusammengeschaltet und dann an die Leitungen XIP(O-3)
geführt. Es ist zu erkennen, daß bei Verwendung dieser Anordnung durch selektrive Erregung der Leitungen
X'(0—3) und XIP(0—3) nur eine Leitung oder eine
Kombination von Leitungen X(0—15) aktiviert werden
kann. Somit wird in Verbindung mit der Schaltung für die V-Richtung ein Feldpunkt oder eine Kombination
von Feldpunkten aktiviert.
Das Eingangsregister 56 enthält 16 bistabile Kippschaltungen 77, die zur Steuerung des Informationsflusses
auf den Ausgangsleitungen 78 des Eingangsteilregisters 57 in das Feld 35 dienen. Die Befehlsleitungen * 01
und * 02 für die X- und K-Koordinaten steuern diesen Informationsfluß. Die Befehlsleitungen * 10 und * 11
(F i g. 5A) dienen dazu, das X-Eingangsregister 56 und
das K-Eingangsregister 60 in den Zustand »0« bzw. den ausgeschalteten Zustand zurückzustellen.
Das X-Ausgangsregister 64 enthält ähnlich dem
X-Eingangsregister 56 16 bistabile Kippschaltungen oder Flipflops 79, die den Informationsfluß aus dem Feld
35 steuern. Die Leitung ROR zu den X- und K-Ausgangsregistern 64 und 68 aus der ODER-Schaltung
145 (F i g. 12) steuert den Fluß der Ausgangsinformation. Die Befehlsleitungen * 13 und * 14(Fi g. 5A)
dienen der Rückstellung des X-Ausgangsregisters 64 und des K-Ausgangsregisters 68 in den logischen
Zustand »0« bzw. den ausgeschalteten Zustand.
Das X-Ausgangsteilregister 65 enthält alle UND-•45
Schaltungen 80. Die einen Eingänge der UND-Schaltungen 80 sind in Vierergruppen zusammengeschaltet und
führen dann zu den Leitungen XOP(O-3). So wird bei
geeigneter Erregung der Leitungen XOP φ—3) die
Information aus dem A-Ausgangsregister 64 in das Zeichentafel-Ausgangsregister 73 (F i g. 11) übertragen.
Das in F i g. 11 dargestellte Zeichentafel-Ausgangsregister
73 enthält ein Register 82 mit ΛΎ-ODER-Schaltungen,
ein Register S3 mit Z-ODER-Schaituiigcn und
ein Z-Ausgangsregister 84 und ist an der Eingangsseite des Registers 82 mit dem Y-Ausgangsteilregister 69 und
dem A-Ausgangsteilregister 65 verbunden.
Das Z-Ausgangsregister 84 enthält 16 bistabile Kippschaltungen 85, die zur Übertragung von eingangsseitig
zugeführten Informationen zum Rechner (nicht gezeigt) dienen. Die Befehlsleitung * 06 dient zur
Steuerung des Informationsflusses zum Rechner, während die Befehlsleitung * 15 dazu verwendet wird, alle
Binäreinheiten des Ausgangsregisters 84 auf den logischen Zustand »0« bzw. den ausgeschalteten
Zustand zurückzustellen.
Die in Fig.5A dargestellten Bausteine wie der
X-Adressendekoder 58, der Y-Adressendekoder 62, der
XAdressenkodierer 66 und der K-Adressenkodierer 70
sind in ihrem Schaltungsaufbau bekannt und enthalten
UND-Schaltungen YDC120, XDC115, YEC124 und
XfC81 sowie invertierende Verstärker in solcher
Zusammenschaltung, daß die »Ein«- und »Aus«-Zustandskombinationen von vier Eingangsleitungen der
Adressendekoder 58 und 62 die Erregung nur einer von 16 Ausgangsleitungen des Dekoders zur Folge haben.
Die Schaltung der Kodierer 65 bzw. 70 ist so getroffen, daß eine Erregung nur einer von 16 Eingangsleitungen
eine bestimmte Kombination von »Ein-Aus«-Zuständen ι ο in vier Ausgangsleitungen des Kodierers zur Folge hat.
In F i g. 19 ist gezeigt, wie der X-Adressendekoder 58
mit den .XDC-Torschaltungen des Registers 115
verbunden ist. Das Register 115 enthält vier UND-Schaltungen 59, deren Ausgänge am X-Adressendekoder
58 liegen. Die einen Eingänge der UND-Schaltungen 59 sind einzeln mit den Leitungen X'(G—3)
verbunden, während die anderen Eingänge zusammengeführt und an die vom Zustandsregister SR (0) 108
kommende Leitung XDCangeschlossen sind.
In ähnlicher Weise zeigt F i g. 20, wie der Y- Adressendekoder
62 mit den YDC-Torschaltungen des Registers
120 verbunden ist Das Register 120 enthält ebenfalls vier UND-Schaltungen 63, deren Ausgänge zum
y-Adressendekoder 62 führen. Die einen Eingänge der UND-Schaltungen 63 liegen einzeln an den Leitungen
V(O-3), während die anderen Eingänge zusammengeführt
und an die vom Zustandsregister SR (0) 108 kommende Leitung YDC angeschlossen sind.
In Fig. 17 ist ein Λ-Adressenkodierer 66 gezeigt,
dessen Ausgang mit dem Vielfacheingang einer ODER-Schaltung XOOR150 und mit UND-Schaltungen
67 eines XEC-Registers 81 verbunden ist Die vier Ausgänge des X-Adressenkodierers 66 sind einzeln an
die einen Eingänge der UND-Schaltungen 67 angeschlossen, deren andere Eingänge zusammengeführt
und mit der vom Zustandsregister SÄ (0)108 kommenden Leitung -YiCverbunden sind.
In ähnlicher Weise ist der Ausgang des in Fig. 18
dargestellten V-Adressenkodierers 70 mit dem Vielfacheingang der ODER-Schaltung YOOR 151 verbunden
und außerdem an die einen Eingänge der UND-Schaltungen 74 des KEC-Registers 124 angeschlossen.
Die anderen Eingänge der UND-Schaltungen 74 sind ähnlich wie beim AEC-Register 81 zusammengeführt
und an die vom Zustandsregister SR(O) 108 kommende Leitung YEC angeschlossen.
Fig. 12 zeigt einen typischen Lichtschreiber 23 im
Längsschnitt und die zugehörige Schaltung. Der Lichtschreiber 23 hat ein Schreibende 87 und ein
Löschende 87', in denen jeweils ein Lichtführungskörper 89 bzw. 89' vorgesehen ist, um das von Lichtquellen
00 1 oor J*- t :.l* r J...» CU OC .··· I*»**!*-«»**
oo Lf^w. 00 auagcaaiiuic i_iiv.iiL aui ucu i'tiu »λ* cu i%»uiv^.ii.
Die Lichtquellen 88 und 88' befinden sich an gleitenden Haltern 90 und 90', die durch Schraubenfedern 91 und
91' gegen die Enden 87 und 87' gedrückt werden. An jedem Halter 90 und 90' ist ein Satz elektrischer
Kontakte 92 und 92* vorgesehen, die zum Anschluß der
Lichtquellen 88 und 88' an eine elektrische Speisequelle dienen, wenn eines der Enden 87 oder 87' gegen die
Oberfläche 30 der Zeichentafel 20 gedrückt wird. Zusätzliche elektrische Kontakte 93 und 93' dienen dem
Anschluß des Lichtschreibers 23 an die Lösch/Schreib-Schaltung 94 und die Befehlsgeberschaltung 95 über die
Leitungen 24 und 25. Der Halter 90 am Schreibende 87 trägt eine Farbpatrone oder einen Schreibstift 96,
während am Halter 90' des Löschendes 87' ein Radierer 97 befestigt ist Alle Teile des Lichtschreibers sind in
einem Gehäuse 98 untergebracht, dessen Abmessungen so sind, daß es von einer Bedienungsperson als Schreiboder
Löschutensil gehandhabt werden kann.
Die Lösch/Schreib-Schaltung 94 enthält zwei »Ein-Aus«-Schalter
138 und 139, um den Lichtschreiber 23 mit den ODER-Schaltungen 140 und 141 zu verbinden,
so daß der Lichtschreiber 23 über die Feldlöschungsleitung (EOR) 129 und über die Feldschreibleitung
(WOR) \Z\ das Feld 35 auf der Zeichentafel steuern kann.
Die Befehlsleitungen * 05 und * 04 erlauben dem (nicht gezeigten) Rechner, das Löschen und Schreiben
des Feldes 35 über die ODER-Schaltungen 140 und 141 zu veranlassen, so daß sowohl die Person als auch die
Rechenmaschine die im Feld 35 dargestellte Information ändern kann.
Die Schaltung 95 enthält eine FeJdpunkt-ODER-Schaltung
(POR) 142, die eingangsseitig an den von den Lichtschreiberschaltern 93 und 93' kommenden Leitungen
liegt. Eine monostabile Kippschaltung (POS) 147, deren Eingang mit dem Ausgang der ODER-Schaltung
POR142 verbunden ist, liegt mit ihrem Ausgang an der
Lese-ODER-Schaltung (ROR) 145 und an der Unterbrechungs-ODER-Schaltung
(JOR) 144. Der Eingang der Schaltung 145 ist außerdem über einen invertierenden
Verstärker 137 mit der Befehlsleitung * 03 verbunden, sowie mit der von der Schaltung 152 kommenden
Leitung 153.
Die Schaltung 95 enthält außerdem eine ODER-Schaltung 143, deren Eingänge mit der V-Ausgangs-ODER-Schaltung
(YOOR) 151 und mit der X-Ausgangs-ODER-Schaltung
(XOOR) iSO verbunden sind.
Ferner ist eine ΛΎ-Feldpunkt-UND-Schaltung (XYP)
146 vorgesehen, deren einer Eingang mit dem Ausgang der ODER-Schaltung 143 und deren anderer Eingang
mit dem Ausgang der ODER-Schaltung 142 verbunden ist Thr Ausgang liegt an einem Eingang der Unterbrechungs-ODER-Schaltungl44
{!OR) deren anderer Eingang mit dem Ausgang der monostabilen Kippschaltung
147 verbunden ist, und deren Ausgang zum Schalter 149
führt
Der invertierende Verstärker 137 wird von der
Befehlsleitung * 03 beaufschlagt, während ein anderer
invertierender Verstärker 148 am Ausgang der ODER-Schaltung 144 (lOR)\iegt, um das logische Komplement
der von ihm empfangenen Signale zu bilden. Am Eingang des Verstärkers 148 ist ein Schalter 149
vorgesehen, um den Betrieb des Feldes 35 durch Verwendung des Lichtschreibers 23 ohne Heranziehung
eines Rechners zu erlauben.
Es ist zu erkennen, daß auf den Leitungen 24 und 25 ein Signal erscheint, wenn entweder die Schreibspitze
96 oder die Löschspitze 97 gegen die Oberfläche 30 der
Zeichentafel 20 gedruckt wird und somit einer der Schalter 93 und 93' betätigt wird. Das Signal läuft dann
durch die Feldpunkt-ODER-Schaltung (POR) 142 um
die monostabile Kippschaltung 147 zu beaufschlagen. Ferner gelangt das Signal zu einem Eingang der
AT-Feldpunkt-UND-Schaltung (XYP) 146.
An der ODER-Schaltung 143 erscheint ein Signal, wenn irgendein X- oder V-Bit, d.h. ein Flipflop im
X-Ausgangsregister 64 oder im V-Ausgangsregister 68
im logischen Zustand »1«. Dieses Signal gelangt zur UND-Schaltung 146. Die UND-Schaltung 146 und die
bistabile Kippschaltung 147 erlauben in der oben beschriebenen Zusammenschaltung mit der Unterbrechungs-ODER-Schaltung
(IOR) 144 die Aussendung eines Unterbrechungssignals an den invertierenden
Verstärker 148, falls der Schalter 149 in der gezeichneten
Stellung ist Die Schaltimg 95 erzeugt Unterbrechungssignale
auf der Leitung /(1) für eine der folgenden Bedingungen:
a) wenn der Lichtschreiber 23 auf einen einzigen Punkt 26 gerichtet ist und dabei fest gegen die
Oberfläche 30 gehalten wird, oder
b) wenn mit dem Lichtschreiber 23 eine Linie gezogen wird, indem das Ende 87 gegen die Fläche 30
gedruckt wird und auf ihr fortbewegt wird, so daß an den Rechner eine Reihe von Feldpunkt-Adressensignalen
gesandt wird.
Durch Umlegen des Schalters 149 in die Stellung »örtlicher Betrieb« kann eine graphische Darstellung in
das Feld 35 eingeschrieben oder darin gelöscht werden, ohne daß dem Rechner eine Handlung gemeldet wird.
Immer wenn zum Lesen von Daten in der Zeichentafel die Befehlsleitung * 03 vom Rechner
erregt wird, gelangt das entsprechende Signal durch den
invertierenden Verstärker 137 zur Lese-ODER-Schaltung (ROR) 145. In ähnlicher Weise hat jedes Aufbringen
des Lichtschreibers 23 die Auslösung der monostabilen Kippschaltung 147 zur Folge, die ebenfalls ein
Signal durch die ODER-Schaltung 145 sendet, um den Zustand der Punkte 26, die gleichzeitig aus dem Feld 35
ausgewählt worden sind, zu dem ΛΤ-Ausgangs-Register
64 und dem V-Ausgangs-Register 68 zu übertragen. Dies geschieht dadurch, daß der Ausgang der
ODER-Schaltung 145 mit den Takteingängen der Flipflops verbunden ist, aus denen sich das X- Ausgangsregister
64 und das V-Ausgangsregister 68 zusammensetzt
In der Schaltung nach Fig. 12 ist außerdem ein mit einer Spannungsquelle 99 zusammengeschaltetes Potentiometer
52 vorgesehen, mit welchem die Helligkeit oder Intensität der von einer Lichtquelle 88 bzw. 88'
ausgesandten Strahlung zu steuern. Der Lichtschreiber 23 kann somit dazu verwendet werden, Bildhelligkeitsinfonnationen
oder »Schattierungsinformationen« in das Feld 35 einzubringen, in dem man geeignete
bekannte Schaltungen zur Helligkeitsmessung heranzieht, beispielsweise photoempfindliche Transistoren
mit Analog/Digitalspannungsumsetzern, deren digitale Ausgangssignale in einem bekannten Speicher gespeichert
werden können.
Umgekehrt kann die Helligkeit oder Intensität des von den Lichtemissionsdioden 28 ausgesandten Lichts
durch Verwendung irgendwelcher stromsteuernden Einrichtungen wie beispielsweise eines Feldeffekttransistors
anstelle des Widerstands 174 (F i g. 3A) geregelt werden. Insbesondere kann die Vorspannung an der
Steuerelektrode (Gitter oder Basis) den Strombetrag bestimmen, der durch die Lichtemissionsdiode 28
fließen soll. Die Steuerelektroden werden dann gemeinsam mit allen Punkten 26 des Feldes verbunden,
und die Spannung an der Leitung zu dem gemeinsamen Verbindungspunkt wird durch einen Videoverstärker,
einen Analog/Digitalumsetzer oder durch eine andere bekannte Einrichtung bestimmt.
Während sich das in Fig. 3A dargestellte Ausführungsbeispiel
auf zwei diskrete Zustände (»Ein«- und »Aus«) der Lichtemissionsdiode 28 bezieht, kann wie
oben beschrieben eine dritte Dimension bei der graphischen Eingabe und Ausgabe in Form der
Punkthelligkeit oder -Intensität eingeführt werden.
Fig. 16 ist das Schaltbild einer Ecke der Zeichentafel
20, wobei die Seiten 53X, 53 Y, 54X\md 54y dargestellt
sind, die als Obergang zwischen dem Fe/d 35 und den X- und den y-Eingangsregistern 56 und 60 sowie den X-
und y-Ausgangsregistern 64 und 68 dienen.
Aus den Fig.5A und 10 ist erkennbar, daß die Leitungen * 03, * 16, (WOR)Hi und (EOR)VS gemeinsam an der oberen linken Ecke in das Feld 35 einlaufen. Diese Leitungen sind in Fig. 16 einzeln dargestellt, und bei dieser Figur handelt es sich um einen Abschnitt an der linken unteren Ecke des Feldes 35 beim
Aus den Fig.5A und 10 ist erkennbar, daß die Leitungen * 03, * 16, (WOR)Hi und (EOR)VS gemeinsam an der oberen linken Ecke in das Feld 35 einlaufen. Diese Leitungen sind in Fig. 16 einzeln dargestellt, und bei dieser Figur handelt es sich um einen Abschnitt an der linken unteren Ecke des Feldes 35 beim
ι ο Feldpunkt (0,0) mit den Eingangsseiten 53A"und 53 Y.
Die Lese-Befehlsleitung * 03, die Schreib-Leitung 131 von der ODER-Schaltung WORUi und die
Löschleitung 129 von der ODER-Schaltung EOR140
sind alle an die UND-Schaltungen RX(O) und Ay(O),
WX(O) und WY(O) und EX(O) und Ey(O) des Punktes
26 angeschlossen, welcher der Adresse X(O)- Y(O) entspricht Ähnliche UND-Schaltungen in der X- und
y-Richtung sind für die anderen Feldpunktkoordinaten vorgesehen. ,
Die Eingänge der UND-Schaltungen RX(O) und RY(O) sind mit den Ausgängen X'(0) bzw. Y'(0) der X-
und y-Eingangsregister 56 und 60 verbunden. Die Ausgänge der UND-Schaltungen RX(O), WX(O),
RY(O), IVy(O) sind typischerweise mit den invertierenden
Eingangsverstärkern 180, 181, 182 und 183 verbunden, während die Ausgänge der UND-Schaltungen
EX(O) und £Ύ(0) zu den ODER-Schaltungen
EOX(O) und EOy(O) führen. Die anderen Ausgänge
dieser ODER-Schaltungen sind zusammengeführt und mit der Befehlsleitung * 16 verbunden, deren Aufgabe
die Löschung aller Informationen aus dem Feld 35 ist
Die Punktlese-UND-Schaltung ÄP(0,0) 157, die Punktschreib-UND-Schaltung IVP (0,0) 158 und die
Punktlöschungs-UND-Schaltung EP(0,0) 159 liegen mit den ersten Eingängen an den Leitungen 185, 186 und
187, die ihren Ursprung an den UND-Schaltungen RX(O), WX(O) und EX(O) haben, während die zweiten
Eingänge an die Leitungen 188, 189 und 190 angeschlossen sind, die ursprünglich von den UND-Schaltungen
Ay(O), IVy(O) und EY(0) kommen.
Die Ausgänge der UND-Schaltungen ÄP(0,0), IVP(O1O) und EP(O1O) liegen an der Leseleitung 38 bzw.
der Schreibleitung 39 bzw. der Löschleitung 40, die alle mit der Feldpunktschaltung 26 verbunden sind, bei der
es sich um die gleiche Schaltung handelt, wie sie in F i g. 3 und 3A gezeigt ist
Damit irgendeine der UND-Schakungen RP(OJO), WP(O1O) oder EP(OJO) Informationen weitergeben kann,
muß daher irgendeine der Leitungen 185,186 oder 187
so in der ^-Richtung gemeinsam mit irgendeiner der Leitungen 188, 189 oder 190 in der y-Richtung erregt
werden.
Die Ausgangsinformation in der A"-Richtung wird
über die Leitung 32 geleitet, die mit allen anderen Feldpunkten 26 der A"-Koordinate X(O) verbunden ist
und über den A-Ausgangs-Umkehrverstärker 152 zu dem A"'(0)-Flipflop des A"-Ausgangsregisters 64 führt.
Die Ausgangsinformation in der y-Richtung wird über die Leitung 341 geleitet, die mit allen anderen
Feldpunkten 26 der y-Koordinate y(0) verbunden ist, und über den y-Ausgangs-Umkehrverstärker 139 zu
dem y (O)-Flipflop des Y-Ausgangsregisters 68 führt.
Arbeitsweise
" Schreiben mittels Lichtschreiber
" Schreiben mittels Lichtschreiber
Für die Informationseingabe in das erfindungsgemäße graphische Eingabe-Ausgabegerät mittels des
Lichtschreibers 23 hält die Bedienungsperson den Lichtschreiber 23 (Fig. 12) mit dem Schreibende 87
gegen die Oberfläche 30 des Feldes 35 der Zeichentafel 20 über einem besonderen Feldpunkt 26 und drückt ihn
mit der Schreibspitze 96 nach unten, bis sich die Kontakte des Schalters 92 schließen. Hierdurch erregt
ein Strom aus der Versorgiugsquelle 99 die Lichtquelle
88, so daß Strahlungsenergie oder Licht von dem LJchtführungskörper 89 gebündelt und auf die lichtempfindlichen
Transistoren 162, 163 oder 29 (Fig.3A) geworfen wird.
Die Erregung des Schreibtransistors 162 durch elektromagnetische oder Strahlungsenergie aus dem
Lichtschreiber 23, wie es durch den auf den Transistor 162 weisenden geschlängelten Pfeil angedeutet ist, hat
einen Strom durch den Widerstand 174, den Transistor
164 und die Lichtemissionsdiode 28 zur Folge, wodurch diese Diode 28 Licht aussendet, wie es durch den von
der Diode 28 fortzeigenden geschlängelten Pfeil angedeutet ist In diesem Zustand wird der Feldpunkt als
»geschrieben« angesehen. Sobald das Licht aus dem Lichtschreiber 23 den Transistor 162 erregt hat, bleibt
der Stromfluß durch die Lichtemissionsdiode 28 wegen der Verriegelungswirkung des Transistorpaars 164 und
165 erhalten. Andererseits ist auch eine zweite oder indirekte
Methode des Schreibens möglich. Falls der Schalter 149 der Schaltung 95 (Fig. 12) in der Stellung »örtlicher
Betrieb« ist und der Schalter 139 der Schaltung 94 in der Stellung »ein« ist, bewirkt die Betätigung der Licht-Schreiberkontakte
93 einen Stromfluß in der Leitung 25, wodurch die ODER-Schaltung WOR141 erregt wird,
deren Ausgang die Schreib-Befehlsleistung 131 zum Feld 35 ist. Dieser Weg dient zur Überprüfung der
Wirkungsweise des Feldes 35.
Löschen mittels Lichtschreiber
In ähnlicher Weise desaktiviert eine Beaufschlagung des Transistors 163 mit elektromagnetischer oder
Strahlungsenergie den Transistor 165, der wiederum ad
den Transistor 164 desaktiviert, wodurch der Strom durch den Widerstand 174 und die Lichtemissionsdiode
28 vermindert wird, so daß die Diode 28 ausgeschaltet wird. In diesem Zustand wird der Feldpunkt als
»gelöscht« angesehen.
Ein zweiter Löschweg bildet ähnlich wie oben eine Einrichtung zur Überprüfung der Arbeitsweise des
Feldes 35.
Anvisieren mittels Lichtschreiber
Einü Erregung des Transistors 29 (Fig.3A) durch
elektromagnetische oder Strahlungsenergie bewirkt einen Stromfluß durch die Dioden 31 und 33, was eine
Änderung der Spannung und des Stroms in den X- und V-Abfrageleitungen 39. und 34 zur Folge hat.
Durch Schließen der Lichtschreiberkontakte 93 wird auf die Schreibleitung 25 ein Signal gegeben, welches
über die ODER-Schaltung POR 142 die monostabile Kippschaltung POS 147 aktiviert, die daraufhin ein
Signal durch die ODER-Schaltung ROR145 sendet, wi
Hierdurch wird die Adresse des anvisierten Punktes auf die X- und V-Ausgangsregister 64 und 68 übertragen.
Falls der Schalter 139 in der Schaltung 94 (F i g. 12) in
der Stellung »aus« ist und sich der Schalter 140 der Schaltung 95 in einer Stellung befindet, wo er den e>5
Ausgang der Unterbrechungs-ODER-Schaltung IOR 144 an den Eingang des invertierenden Verstärkers
148 legt (F ig. 12) dann wird dem Rechner über besagte
•45
so ODER-Schaltung 144, den Betriebsartenschalter 1«
und den invertierenden Verstärker 148 auf der Leitung /(1) ein Unterbrechungssignal zugeführt Auf dieses
Signal hin kann der Rechner die X- und ^-Adresse von den X- und K-Ausgangsregistern 64 und 68 über das
Zeichentafel-Ausgangsregister 73 empfangen.
Der Rechner kann dann das Adressensignal über das primäre Eingangsregister 101 gemeinsam mit irgendeinem
gewünschten Befehl wie z. B. »lesen« (* 03), »schreiben« (* 04) oder »löschen« ( * 05) an das Feld
zurückgeben.
Wenn beispielsweise die Bedienungsperson das Lesen eines Punktes 26 auf dem Feld 35 wünscht, dann
handhabt sie den Lichtschreiber 23 in der oben beschriebenen Weise, um auf den betreffenden Punkt zu
deuten. Die X- und V-Adresse des Punktes wird wie oben beschrieben zum Rechner gesendet und zur
Zeichentafel 20 über die Zentraleinheit 100 zurückgesendet, gemeinsam mit einem Befehlssignal * 03
(F i g. 16) für »Lies Zeichentafel«.
Das X- und V-Adressensignal wird in der noch zu
beschreibenden Weise entschlüsselt und aus den X- und V-Eingangsregistern 56 und 60 an einen Eingang der
UND-Schaltungen RX(0-iS) und RY(O-15) gelegt
(F i g. 16). Da die anderen Eingänge der UND-Schaltungen RX(O-15) und RY(0—15) zusammengeführt und
mit der Lese-Befehlsleitung * 03 verbunden sind, bewirkt eine Erregung der Leitung * 03 die Übertragung
der Zustände der X- und V-Eingangsregister 56 und 60 in das Feld 35. Die Koinzidenz von Signalen auf
den Leitungen 185 in der ^-Richtung und 188 in der y-Richtung wird durch die Matrix aus den UND-Schaltungen
RP(0,0) bis /?P(15,15) erfaßt, um die Leseleitung 38 für die Schaltung eines jeden einzelnen Feldpunktes
26 zu erregen.
Wenn die Bedienungsperson einen Punkt 26 im Feld 35 schreiben will, so handhabt sie den Lichtschreiber 23
auf ähnliche Wjise wie oben beschrieben und deutet mit
dem Schreibende 87 auf den Punkt, wobei der Schalter 139 in der Schaltung 94 in der Stellung »aus« ist. Die X-
und V-Adresse des Punktes wird wie oben beschrieben zum Rechner gesendet und über die Zentraleinheit 100
gemeinsam mit einem Steuersignal * 04 »Schreib Zeichentafel« zur Zeichentafel 20 zurückübermittelt.
Das X- und Y-Adressensignal wird in der noch zu beschreibenden Weise entschlüsselt und erscheint an
den einen Eingängen der UND-Schaltungen IVAT(O-IS) und WY(O-XS) aus den X- und Y-Emgangsregistern
56 und 60.
In F i g. 12 ist zu erkennen, daß die Schreib-Befehlsleitung
* 04 in der Schaltung 94 zu einem Eingang der ODER-Schaltung WOR 141 führt, deren Ausgang mit
der Leitung 131 verbunden ist, die ihrerseits zu den anderen Eingängen der UND-Schaltungen WX(O-15)
und WY(0-\5) führt (Fig. 16). Mit der Erregung der Leitung 131 mittels der Leitung * 04 werden die
Zustände der X- und Y-Eingangsregister 56 und 60 in das Feld 35 übertragen. Die Koinzidenz von Signalen
auf den Leitungen 186 in der ΑΓ-Richtung und 189 in der V-Richtung wird durch die Matrix der UND-Schaltungen
WP(O1O) bis WP (15,15) festgestellt und führt zur
Erregung der Schreibleitung 39 für die Schaltung eines jeden einzelnen Feldpunktes 26.
Wenn die Bedienungsperson einen Feldpunkt 26 im Feld 35 löschen will, dann benutzt sie den Lichtschreiber
23 in ähnlicher Weise wie oben beschrieben und deutet mit dem Löschende 87' auf diesen Punkt, wobei der
Schalter 138 der Schaltung 94 in der Stellung »aus« ist.
Ausgang vom Rechner zur Zeichentafel:
Die Ausgangsinformation vom Rechner erreicht das erfindungsgemäße Eingabe-Ausgabegerät zunächst
über das primäre Eingangsregister 101 (F i g. 5 und 6) der Zentraleinheit 100 der Zeichentafel, wie es oben
beschrieben wurde.
Das Adressensignal in Form eines Musters oder einer Kombination von Spannungen auf acht Leitungen läuft
in die obere Hälfte des Registers 101, und läuft entweder über das Register 104 aus den UND-Schaltungen »B«
zum Register MOR119 mit den Speicher-ODER-Schaltungen
(genannt »direkte Adressierung«) oder über das Register 103 mit den UND-Schaltungen »C« und den
örtlichen Speicher 106 (genannt »indirekte Adressierung«) zum Register MORWi. Aus diesem Register
MOR119 läuft das Signal zu den X- und Y- Eingangsteilregistern
57 und 61, zu den X- und V-Adressendekodern 58 und 62, zu den Zustandsregistern SR{0—4) 108 bis
112 und zu den Zeichen-Torschaltungen 116.
Das Signal für die Aktivierung eines besonderen Feldpunktes 26 kann dann einem der drei Wege folgen,
die von den Speicher-ODER-Schaltungen MOR 119 zu den X- und K-Eingangsteilregistern 57 und 61 führen.
10
15
Die X- und V-Adresse des Feldpunktes wird wie oben
beschrieben zum Rechner gesendet und über die Zentraleinheit 100 gemeinsam mit einem Befehlssignal
* 05 »Lösch Zeichentafel« zur Zeichentafel 20 zurückübertragen. Das X- und y-Adressensignal wird entschlüsselt
und erscheint an den einen Eingängen der UND-Schaltungen £ΛΓ(0-15) und £Ύ(0-15) aus den
X- und y-Eingangsregistern 56 und 60.
In Fig. 12 ist zu erkennen, daß die Löschbefehlsleitung
* 05 in der Schaltung 94 zu einem Eingang der ODER-Schaltung EOÄ140 führt, deren Ausgang mit
der Leitung 129 verbunden ist, die ihrerseits zu den
anderen Eingängen der UND-Schaltungen EX{0-15)
und EY(O-IS) führt (Fig. 16). Die Erregung der Leitung 129 durch die Leitung * 05 überträgt den
Zustand der X- und y-Eingangsregister 56 und 60 auf das Feld 35. Die Koinzidenz von Signalen atif der
Leitung 187 in der ^-Richtung und 190 in der y-Richtung wird durch die Matrix aus UND-Schaltungen
EP(0ß) bis EP(t5,l5) festgestellt, was zur Erregung
der Löschleitung 40 für jede einzelne Feldpunktschaltung 26 führt
Es läßt sich erkennen, daß die mit dem Lichtschreiber anvisierten Feldpunkte 26 vom Rechner als Adressen
zurückgegeben werden, die zu löschen, zu lesen oder zu schreiben sind. Auch läßt sich einsehen, daß durch
geeignete Programmierung des Rechners entweder nur die anvisierten Feldpunkte gelöscht werden können
oder aber solche speziellen Feldpunkte gelöscht, gelesen oder geschrieben werden können, die eine
mathematische Beziehung zum anvisierten Feldpunkt haben.
Um alle Informationen aus dem Feld 35 zu löschen, ist die Befehlsleitung * 16 »Lösche Feld« (F i g. 16) mit den
anderen Eingängen der ODER-Schaltungen £OX(0-15) und EOY(O-15) 184 verbunden. Eine
Erregung der Leitung * 16 aktiviert alle Leitungen 187 und 190, was seinerseits eine Erregung aller Löschleitungen
40 zur Folge hat, und zwar wegen der Koinzidenz der Erregung jeweils beider Eingänge der gesamten
Matrix aus den UND-Schaltungen EP(O1O) bis
£7>(15,15).
30
35
40
45
50
55
b0 Über den ersten Weg erzeugt das Zustandsregister
SÄ (1)109 ein X- und V-Eingangssignal auf den
Leitungen XlP(O-3) und XIP(O-3), um welches direkt
zu den X- und V-Teüregistern 57 und 61 läuft, die mittels
der kodierten Adresse jeweils irgendeine Vierergruppe der 16 X-Eingangsleitungen und der 16 y-Eingangsleitungen
zum Feld 35 erregen.
Über den zweiten Weg läßt das Zustandsregister SR(O) 108 ein dekodiertes X- und y-Eingangssignal aus
den X- und V-Adressendekodern 58 und 62 zu den
ODER-Schaltungen der X- und Y- Eingangsteilregister 76 und 72 gelangen, wodurch mittels Aktivierung der
Leitungen XDC und/oder YDC nur eine der 16 X-Eingangsleitungen und der 16 V-Eingangsleitungen
zum Feld 35 erregt wird.
Beim dritten Weg erregt das Zustandsregister SR (0) 108 über die X- und V-Eingangszeichenleitungen
A7C(0-1) und WC(O-1) und das Register 116 mit den
Zeichen-ODER-Schaltungen irgenwelche der 16 Χ-Έλη-gangsleitungen
und der 16 V-Eingangsleitungen X(O-15) und y(0-15) zu den X-und y-Eingangsteil-ODER-Registern
76 und 72 jeweils in Achtergruppen.
Ausgang von der Zeichentafel zum Rechner
Die in der Zeichentafel 20 durch die eingeschalteten oder ausgeschalteten Zustände der Lichtemissionsdioden
28 dargestellte Information wird mittels der oben beschriebenen Befehle an den Rechner gegeben. Der
Fluß der Information für die Feldpunktadressen kann ebenfalls verschiedenen Wegen folgen:
Die Information kann von den X- und y-Ausgangsregistern 64 und 68 zu den X- und y-Adressenkodierern
66 und 70 laufen, wo sie in ein Muster oder eine Kombination von Spannungen auf acht Leitungen
0(0—15) gemäß Signalen auf den Leitungen .YfCund
YEC aus dem Zustandsregister SR(O) 108 verschlüsselt wird. Ein anderer Weg für die Information führt aus den
X- und y-Ausgangsregistern 64 und 68 zu den X- und y-Ausgangsteilregistern 65 und 69, wo sie in Übereinstimmung
mit Signalen auf den Leitungen XOP(O-3) und yOP(0-3) aus dem Zustandsregister SR(I)UO
verschlüsselt wird und dann zum Ausgangsregister 73 der Zeichentafel gelangt.
Die Information kann auch aus dem örtlichen Speicher 106 über das Register 107 mit den UND-Schaltungen
F«, über das Register 118 mit den ODER-Schaltungen
»G«, über das Zustandsregister SR (β) 114 zum Register 117 mit den ODER-Schaltungen »W« fließen
und von dort zum Register 83 mit den Z-ODER-Schaltungen
des Zeichentafel-Ausgangsregisters 73 gelangen, wo sie zusammengefaßt und zum Rechner gesendet
wird.
Befehlssystem
Zur weiteren Beschreibung des Gebrauchs und des Betriebs der erfindungsgemäßen Eingabe-Ausgabeeinrichtung
seien die Befehlsleitungen * 01 bis * 37 betrachtet, welche die Signale zur Steuerung des
Informationsflusses führen. Die Befehlsfunktionen sind folgende:
"00 »keineOperation«:
alle Befehlsleitungen sind inaktiv, d. h. ausgeschaltet.
*01 »A"-Eingangsregister füllen:«
der Zustand des A"-Adressenteils des primären
Eingangsregisters iOl wird auf das A"-Eingangsregister
56 übertragen. Die X-Adresse;iinformation
läuft durch das Register 104 mit den UND-Schaltungen
»B«, falls A (7), auch mit /(2) bezeichnet,
inaktiviert ist, oder durch das Register mit den UND-Schaltungen »C« zum örtlichen Speicher
106, falls A (7) aktiviert ist. Die Information kann
dann drei Wegen folgen, wie es oben unter dem Stichwort »Ausgang vom Rechner zur Zeichentafel«
beschrieben worden ist
a) Falls die Leitungen XIP(O-3) des Zustandsregisters
SR(I) 109 erregt sind, wird die Adresseninformation
durch das im A"-Teilregister 57 enthaltene Register 75 mit den UND-Schaltungen
für die X-Eingangsteile dekodiert
b) Falls die Leitung XDC des Zustandsregisters SR (0) 108 erregt ist, wird die Adresseninformation
vom X- Adressendekoder 58 dekodiert
c) Falls die Leitungen XIC(O-1) vom Zustandsregister
SR(O) zum Register 116 mit den Torschaltungen für die Zeichen erregt sind,
wird die Adresseninformation durch dieses Eingangszeichenregister 116 dekodiert
*02 » Y-Eingangsregister füllen«:
Der Zustand des y-Adressenteils des primären Eingangsregisters 101 wird in das y-Eingangsregister
60 übertragen. Ähnlich wie beim Befehl * 01 läuft die V-Adresseninformation durch das Register
104 mit den UND-Schaltungen »B«, falls A (7), auch mit /(2) bezeichnet, inaktiviert ist, oder
durch das Register 103 mit den UND-Schaltungen »C« zum örtlichen Speicher 106, falls A (7)
aktiviert ist Die Information folgt dann einem der drei Wege, wie sie weiter oben unter dem
Stichwort »Ausgang vom Rechner zur Zeichentafel« beschrieben worden sind.
a) Falls die Leitungen YIP(O-3) des Zustandsregisters
SR(I) 109 erregt sind, wird die Adresseninformation
von dem in dem V-Teilregister 61 enthaltenen Register 71 mit den UND-Schaltungen
für die V-Teile dekodiert
b) Falls die Leitung YDC des Zustandsregisters SR (0) 108 erregt ist, wird die Adresseninformation
im Y-Adressendekoder 62 dekodiert
c) Falls die Leitungen VZC(O-1) vom Zustandsregister
SR(O) zum Register 116 mit den Torschaltungen für die Zeichen erregt sind,
wird die Adresseninformation vom Register 116 modifiziert.
*03 »Zeichentafellesen«:
Die Punkte 26 auf dem Feld 35 werden angewählt und abgefragt, ob der ihnen zugeordnete Lichtstrahler
28 erregt oder nicht erregt ist
*04 »Zeichentafel schreiben«:
Es werden diejenigen Punkte des Feldes 35 t>o
angewählt und aktiviert, deren Adressen durch die Kreuzungsstellen der Bit-Muster der X- und
y-Eingangsregister 56 und 60 bestimmt sind.
*05 »Zeichentafel löschen«:
Es werden diejenigen Punkte des Feldes 35 angewählt und desaktiviert, die durch die Kreuzungsstellen
der Bit-Muster der X- und y-Eingangsregister 56 und 60 bestimmt sind.
45 *06 »Ausgangsregister füllen«:
Der Zustand der X- und y-Ausgangsregister 64
und 68 wird in das Z-Ausgangsregister 84 des Zeichentafel-Ausgangsregisters 73 übertragen, je
nach den Erregungszuständen der Zustandsregister SR (0) bis SR (6) 108 bis 114.
a) Falls die Leitungen XEC und YEC des
Zustandsregisters SR (0) 108 erregt sind und das Zustandsregister SR(2) 110 nicht erregt ist
werden die X- und y-Adressen von den X- und y-Adressenkodierern 66 und 70 kodiert und in
das Z-Ausgangsregister 84 übertragen.
b) Falls die Leitungen XOP(O-S) und
yOP(0-3) des Zustandsregisters SR(2) 110
erregt sind und das Zustandsregister SR (0) 108 nicht erregt ist, dann werden die X- und
y-Adressen von den X- und y-Ausgangsteilregistern 65 und 69 dekodiert
*07 »Speicher lesen«:
Der Inhalt der von den Adresseneingangsleitungen C(0—7) gewählten Speicherplätze wird auf
die Datenausgänge £"(0—15) des örtlichen Speichers 106 gegeben.
* 10 »ΛΓ-Eingangsregister freigeben«:
Alle Flipflop-Schaltungen im ^-Eingangsregister
56 werden auf »0« zurückgesetzt
1-11» y-Eingangsregister freigeben«:
1-11» y-Eingangsregister freigeben«:
Alle Flipflop-Schaltungen im y-Eingangsregister 60 werden auf »0« zurückgesetzt
* 12 »Eingangsregister freigeben«:
Das primäre Eingangsregister 101 wird auf »0« zurückgesetzt.
* 13 »Λ-Ausgangsregister freigeben«:
Alle Flipflop-Schaltungen im A'-Ausgangsregister
64 werden auf »0« zurückgesetzt
* 14 » Y- Ausgangsregister freigeben«:
Alle Flipflop-Schaltungen im y-Ausgangsregister 68 werden auf »0« zurückgesetzt
* 15 »Ausgangsregister freigeben«:
Alle Flipflop-Schaltungen im Z-Ausgangsregister 84 werden auf »0« zurückgesetzt
*16 »Feld löschen«:
Alle Punkte 26 des Feldes werden ausgeschaltet, d. h. inaktiviert oder auf »0« gestellt
*17 »Feld, X-, Y-, S-, I- und O-Register löschen«:
Durch alle ODER-Schaltungen 123 des Operationsdekoders 102 (Fig.6) werden Impulse
geschickt, die alle angeschalteten Register auf »0« zurücksetzen.
* 20 »Zustandsregister SR (0) füllen«:
Der Zustand der Leitungen X'(0—3) und y(0-3) wird auf die Leitungen YIC(0-i\
XIC(O-X), XEC, YEC, XDC und YDC des Zustandsregisters SR(O) 108 übertragen.
* 21 »Zustandsregister SR (1) füllen«:
Der Zustand der Leitungen X'(0—3) und y(0-3) wird auf die Leitungen XlP(O-3) und
YIP(O-S) übertragen.
* 22 »Zustandsregister SR (2) füllen«:
Der Zustand der Leitungen X'(0—3) und y(0-3) wird auf die Leitungen XOP(O-3) und
YOP (0-3) übertragen.
* 23 »Zustandsregister SR (3) füllen«:
Der Zustand der Leitungen X'(0—3) und K'(0-3) wird auf die Leitungen RSW(0-7)
übertragen.
* 24 »Zustandsregister SR (4) füllen«:
Der Zustand der Leitungen X'(0—3) und
V(0-3) wird auf die Eingänge der UND-Schaltungen 126 des Zustandsregisters 5/7(4)112
Qbertragen, um eine einer X- und Y-Adresse zugeordnete »Markierung« zu gestatten (F i g. 8).
* 25 »Zustandsregister SR (S) füllen«:
Der Zusund der Leitungen O (8—15) wird auf die
Eingänge der UND-Schaltungen 126 des Zustandsregisters SR (5) 113 übertragen, wobei angenommen wird, daß die Leitungen A"£Cund VfC
des Zustandsregisters SR (0) 108 beide erregt sind. Die Vorderflanke des Impulses auf diesen
Befehlsleitungen überträgt die Information in die binären Speicherelemente 123, während die
Rückflanke die Information in das Register verriegelt, und zwar für die spätere Analyse nach
dem üblichen Verfahren unter Verwendung der Flipflop-Schaltung vom D-Typ.
* 26 »Zustandsregister SR (6) füllen«:
Der Zustand der Leitungen C(O-15) vom
Register 118 mit den ODER-Schaltungen »G« wird durch Impulsbeaufschlagung der Takteingänge der Flipflop-Schaltungen 125 in das Zustandsregister SR (6) übertragen.
*27 »Speicher schreiben«:
Der Zustand der Datenleitungen W(I-15) wird
auf diejenigen Plätze im Speicher 106 übertragen, die von den Zuständen der Adressenleitungen
C(O-7) bestimmt sind, indem (nicht gezeigte) Schreibverstärker oder bekannte äquivalente
Schaltungen im örtlichen Speicher 106 beaufschlagt werden.
* 30 »Zustandsregister SÄ (0) freimachen«:
Alle Flipflop-Schaltungen in diesem Register 108 werden auf »0« zurückgesetzt.
* 31 »Zustandsregister SR (i) freimachen«:
Alle Flipflop-Schaltungen in diesem Register 109 werden auf »0« zurückgesetzt.
* 32 »Zustandsregister SR (2) freimachen«:
Alle Flipflop-Schaltungen in diesem Register 110
werden auf »0« zurückgesetzt.
* 33 »Zustandsregister SR (3) freimachen«:
Alle Flipflop-Schaltungen in diesem Register 111
werden auf »0« zurückgesetzt
»34 »Zustandsregister SR (4) freimachen«:
AJIe Flipflop-Schaltungen in diesem Register 112
werden auf »0« zurückgesetzt.
* 35 »Zustandsregister SR (5) freimachen«:
werden auf »0« zurückgesetzt
*36 »Zustandsregister SR (6) freimachen«:
werden auf »0« zurückgesetzt
*37 »Speicher löschen«:
zurückgesetzt
Für die graphische Darstellung einer Information in Form einer linie, d.h. eines geometrischen Orts von
Punkten, die eine Linie darstellen, sollen die aktivierten
Punkte nacheinander der Reihe nach in den Rechner eingelesen werden können.
Fig. 14 ist das Schaltbild einer »/-Logikschaltung« 152, die hierzu verwendet werden kann. Die Schaltung
enthält ein Basisadressenregister 200 mit acht
eingangsseitigen UND-Schaltungen 201 und Eingangsleitungen A (8—15) die an die Eingänge der UND-Schaltungen 201 angeschlossen sind. Ein A"-Addieret
203 und ein K-Addierer 204 sind mit ihren Eingängen ar
die Ausgänge des Basisadressenregisters 200 angeschlossen. Der Eingang des X-Addierers entspricht den
Leitungen A (8—11), und der Eingang des Y-Addierers
entspricht den Leitungen /4(12—15). Ein Relativadressenregister 205 enthält acht Flipflop-Schaltungen 206
ίο deren Eingänge mit den X- und Y-Addierern 203 und
204 verbunden sind, und deren Ausgänge über die Leitungen H(S-15) zu den Speicher-ODER-Schaltungen 119 (F i g. 6) zur Adressierung des Feldes 35 führen.
is bekannte Schaltungen, die eine Zahl am Eingang
empfangen und eine »1« entweder zu dieser Zahl
addieren oder von ihr subtrahieren und die Summe oder
gister SR(7) 210 mit acht eingangsseitigen UND-Schaltungen 211, deren Ausgänge zu acht entsprechenden
Flipflop-Schaltungen 212 führen. Die Ausgänge der Flipflops sind mit acht entsprechenden UND-Schaltungen 213 verbunden, welche die Ausgangsseite des
117 verbunden und führt von dort zu den Z-ODER-
mit dem Relativadressenregister 205 ist eine Taktsteuerungsschaltung 215 verbunden, deren Zweck es ist, das
Durchrücken der Informationen durch die Register zu steuern. Die Schaltung 215 ist in F i g. 14A wiedergegeben und enthält zehn in Serie geschaltete monostabile
Kippschaltungen 217 bis 226, deren erste Ausgangsleitungen mit T(0—9) bezeichnet sind.
Die anderen Ausgänge der Kippschaltungen 218 bis 225 sind mit dem Eingang der ODER-Schaltung 227
verbunden, deren Ausgang zu drei hintereinanderge
schalteten Kippschaltungen 230 bis 232 führt, die eine
Zwischentaktsteuerschaltung 229 mit den Ausgängen TXa), T(b) und TJcJ darstellen.
Fig. 14B zeigt das Schaltbild einer logischen Einheit
238 zur Steuerung einer sequentiellen Addition und
Subtraktion. Die Einheit 238 enthält acht duale
Eingangs-UND-Schaltungen 239, deren erste Eingänge mit den Leitungen T(I-8) und deren zweite Eingänge
zusammengeführt und mit der Leitung T(a) verbunden sind. Die Ausgangsleitungen der UND-Schaltungen 239
sind mit T(\)a bis T(8)a bezeichnet und auf unterschiedliche Weise mit den Eingängen von vier ODER-Schaltungen 240 verdrahtet Die Ausgänge U(O-1) der
oberen beiden ODER-Schaltungen führen zum X-Aadierer 203, und die Ausgangsleitungen t/(2—3) der
unteren beiden ODER-Schaltungen führen zum Y1Addierer204.
die Addierer sequentiell so zu steuern, daß die Adresse
■ des Feldpunktes 26, um den »herumgefahren« wird, um
eine Binäremheit erhöht oder vermindert wird.
Ein Signal auf der Leitung U(O), welches von den
Leitungen T(\)a, T(2)a und T(S)a kommen kann,
veranlaßt den A"-Addierer 203, der Feldpunktadresse eine »1« hinzuzufügen.
Ein Signal auf der Leitung U(I), welches von den
Leitungen 7*(4)a, T(5)a und 7"(6)a kommen kann,
veranlaßt den A"-Addierer 203, von der Feldpunktadresse eine »1« abzuziehen.
Ein Signal auf der Leitung U(2), welches von den
Leitungen 7"(2)a, T(3)a und T(4)a kommen kann,
veranlaßt den V-Addierer 204 der Feldpunktadresse eine »1« hinzuzufügen.
Ein Signal auf der Leitung i/(3), welches von den
Leitungen T(6)a, T(7)a und 7"(8)a kommen kann, veranlaßt den Y- Addierer 204 von der Feldpunktadresse eine »1« abzuziehen.
Somit wird, je nachdem welche der Leitungen T(\a — 8a) erregt sind, eine Binäreinheit zur Adresse ι ο
desjenigen Punktes addiert bzw. von ihr abgezogen, um den herum die Schrittfolge stattfindet, d.h. um den
»herumgefahren« wird.
Die einen Eingänge der UND-Schaltungen »c« 241
sind mit der Leitung T(c) verbunden, die anderen Eingänge sind auf verschiedene Weise mit den
Leitungen 7"(1— 8) verbunden und die Ausgänge tragen die Bezeichnung T(Ic-Sc).
Es sei nun hier die Schaltung nach F i g. 14 betrachtet, wo eine Unterbrechungs-ODER-Schaltung 207 vorgesehen ist, die eingangsseitig mit der vom Eingangsregister 101 kommenden Leitung A (6), den.vom X-Addierer 203 kommenden Leitungen XUNFund XOVF, den
vom V-Addierer 204 kommenden Leitungen YUNFund
YOVF und der von der Schaltung 95 kommenden Leitung ^1) verbunden ist
Die Schaltung 152 enthält eine weitere ODER-Schaltung 208, welche bei Erregung der Leitung T(9) die
Befehlsleitung * 06 erregt, um den Zustand der Z-ODER-Schaltungen 83 auf das Z-Ausgangsregister 84
zu übertragen, wie es oben beschrieben wurde.
Um den Vorgang des Herauslesens der Adressen eines geometrischen Ortes von Feldpunkten einzuleiten,
wird die Leitung T(O) durch einen Impuls auf der vom Rechner kommenden Leitung / (0) erregt, um die X- und
Y- Information der Anfangsadresse in das Basisadressenregister 200 zu geben. Mit der Erregung der Leitung
T(O) der Taktsteuerschaltung 215 beginnt der Suchzyklus mit der sequentiellen Abfrage aller unmittelbar mit
dem adressierten Feldpunkt benachbarten Punkte.
Aus F i g. 14A und aus dem Zeitsteuerdiagramm nach F i g. 15 geht hervor, daß die Zwischentaktschaltung 229
jeden Taktimpuls T(\— 8) in drei Zwischenimpulse aufteilt, so daß der Haupttaktimpuls über die Zwischentaktimpulse 235,236 und 237 reicht, die den Ausgängen
der monostabilen Kippschaltungen 230,231 und 232 auf den Leitungen T(a), T(b)und T(c)entsprechen.
Die Leitung T(a) führt zum Sequenzdekoder 238 (Schaltung nach Fig. 14B) und von dort zu den X- und
K-Addierern 203 und 204. Die Leitung Tfb) ist mit dem
Takteingang der Flipflops 206 im Register 205 verbunden und die Leitung T(c) führt zum Sequenzdekoder 238 und von dort zu den Takteingängen der
Flipflops 212 im Register SR (7) 210.
Die UND-Schaltungen »c«2A\ sind den UND-Schaltungen »a«239 darin ähnlich, daß an ihren Ausgängen
ein Impuls erscheint, wenn bestimmte Taktimpulse T(i— 8) mit bestimmten Zwischentaktimpulsen 7^aJl
ifbjund T(c) zusammenfallen.
Die Funktion der Erregung der Leitung T(a) besteht
darin, die X- und K-Addierer 203 und 204 zu veranlassen, die X- und y-Adresse eines bestimmten
Punktes 26 entweder um »1« zu erhöhen oder um »1« zu vermindern oder unverändert zu lassen.
Ein bestimmter Feldpunkt 26 hat um sich herum acht unmittelbar benachbarte Punkte, die nach Art eines
Kompasses gegen den Uhrzeigersinn wie die Himmelsrichtungen in englischer Abkürzung bezeichnet werden,
beginnend mit »E« und dann über »NE« usw. weiter. Die Tabelle 4 zeigt einen Zyklus des Suchprogramms, wie er
für jeden Feldpunkt während der »Inkrement«-Operation abläuft.
Ort Zeit
Operation
E
T(I) a) Addiere 1 zu X im Basisregister
b) Speichere X plus 1, Y in Register
c) Lese Zeichentafel - ROR
NE
T(I) a) Addiere 1 zu X, und 1 zu Y im Basisregister 200
b) Speichere X plus 1, Y plus 1 im Register 205
c) Lese Zeichentafel - ROR
N
T(I) s.) Addiere 1 zu Y im Basisregister
b) Speichere X, Y plus 1 im Register
c) Lese Zeichentafel -ROR
b) Speichere X minus 1, Y plus 1 im Register 205
c) Lese Zeichentafel - ROR
W
T(S)
a) Subtrahiere 1 von X im Basisregister
b) Speichere X minus 1, Yin Register
c) Lese Zeichentafel - ROR
b) Speichere X minus 1, Y minus 1 in Register 205
c) Lese Zeichentafel - ROR
S
T(I)
a) Subtrahiere 1 von Y in Basisregister
b) Speichere X, Y minus 1 in Register el Lese Zeichentafel - ROR
Fortsetzung
Ort
Zeit
Operation
SE T(S) a) Addiere 1 zu X, subtrahiere 1 von Y in Register 200,
b) Speichere X plus 1, Y minus 1 in Register 205
c) Lese Zeichentafel - ROR
7X9) Übertrage Inhalt von SR (7) über » Ww-Torschaltungen 117 auf
Z-Ausgangsregister
Wenn die Bits XDC und YDC des Registers SR(O)
aktiviert sind, dann wird der Zustand dieses Registers im Zustandsregister 5Λ(7)210 gespeichert, wenn jeder
Punkt mittels der Taktsteuerschaltung 215 sequentiell angewählt und aus dem Feld 35 gelesen wird. Nachdem
die Zustände von acht Umgebungspunkten in das Zustandsregister 5/? (7) 210 aufgenommen sind, wird
sein Inhalt über die Leitungen S(O-7) zu den » Wtf-Torschaltungen 117 gegeben, wie es in der Tabelle
4 für den Zeitpunkt Γ(9) angeführt ist, und gelangt von dort zum Ausgangsregister 73 der Zeichentafel
(Z- Ausgangsregister 84).
Nach dem Abschluß des Suchprogramms wird die Adresse der benachbarten aktivierten Punkte als Beginn
des nächsten Suchprogramms gewählt
Wenn der geometrische Ort von Punkten an einem Rand des Feldes 35 endet, erscheinen in dem X- oder
dem V-Addierer 203 bzw. 204 Überlauf- und Unterschreitungssignale.
Wenn ein Unterschreiten oder Überlaufen in der X- oder y-Richtung auftritt, wird eine
der Leitungen XUNF, XOVF, YUNF oder YOVF erregt, wodurch ein Signal der Leitung /(1) am Ausgang
der ODER-Schaltung 207 aufgeprägt wird, um die Inkrement-Operation zu beenden.
Wenn es der Bedienungsmann wünscht, kann er jedoch ein Überlaufen ignorieren und die abgebrochene
Adresse zum erneuten Beginn an der ersten Spalte oder Zeile verwenden. Wenn beispielsweise ein Feldpunkt in
der letzten Spalte eine binäre X-Adresse »1111« hat,
dann führt die Addition von »1« zu einer Y-Adresse »10000«, und beim Abschneiden der überlaufenden
Stelle ergibt sich daraus »0000«, was genau die X-Adresse eines Punktes in der ersten Spalte ist.
Mit den anderen drei Randbedingungen, nämlich der Verminderung von X gleich 0000 auf X gleich 1111, der
Erhöhung von Y gleich 1111 auf Y gleich 0000, und der
Verminderung von Y gleich 0000 auf Y gleich 1111
verhält es sich ähnlich.
Hierzu 15 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Graphische Ein-Ausgabevorrichtung für einen Rechner, bei dem die Informationseingabe aus dem
Rechner auf einer optischen Anzeige- und Einschreibtafel dargestellt wird und die Informationseingabe
in den Rechner durch einen Lichtschreiber erfolgt, der mit der Anzeige- und Einschreibtafel
zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Lichtstrahlern (28) und eine
Mehrzahl von Lichtfühlern (29) paarweise in einer gemeinsamen Ebene nebeneinander in einem geordneten
Muster angeordnet und mit Lichtemissionsund Lichtfühlerschaltungen (37, 50) verbunden sind
und daß jeder Lichtstrahler (28) ein- und ausschaltbar ist durch den Rechner oder durch Licht aus dem
Lichtschreiber (23), der jeweils einen Lichtfühler (162, 163) aktiviert, der zur Steuerung eines
zugeordneten Lichtstrahlers (88,88') vorgesehen ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Identifizierschaltung (108) zur Identifizierung
eines jeden Lichtstrahler/Lichtfühler-Paars (28,
29) entsprechend einem Adressenkode, eine mit der Identifizierschaltung verbundene Dekodierschaltung
(58, 62) zur Dekodierung einer Adresse und Aktivierung und Desaktivierung des zu dieser
Adresse gehörenden Lichtstrahlers, und eine mit der Identifizierschaltung verbundene Kodierschaltung
(66,70) zur Kodierung der Adresse eines aktivierten Lichtstrahlers für die Eingabe in den Rechner.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch eine Schaltung, die zwischen den zur Adresse eines Lichtstrahler/Lichtfühler-Paars gehörenden
Informationen aus dem Rechner und den Informationen zur Steuerung der Schaltungen
innerhalb der Vorrichtung unterscheidet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtschreiber (23) zwei gesonderte
Lichtquellen (88, 88') aufweist, deren eine am einen Ende (87) eines Lichtschreibers angeordnet ist
und zum Einschalten eines Lichtstrahlers (28) verwendbar ist, und deren andere am anderen Ende
(87') des Lichtschreibers angeordnet ist und zum Ausschalten eines Lichtstrahlers verwendbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Zentraleinheit (100), welche die vom
Rechner ausgehenden Signale in Steuersignale für den Informationsfluß und in Signale für die Adressen
von Koordinatenpunkten aufteilt, die durch Lichtstrahler/Lichtfühler-Paare (26) dargestellt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US7062670A | 1970-08-26 | 1970-08-26 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2142366A1 DE2142366A1 (de) | 1972-03-02 |
DE2142366B2 DE2142366B2 (de) | 1980-09-11 |
DE2142366C3 true DE2142366C3 (de) | 1981-05-07 |
Family
ID=22096439
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2142366A Expired DE2142366C3 (de) | 1970-08-26 | 1971-08-24 | Graphische Ein/Ausgabevorrichtung für einen Rechner |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3673579A (de) |
JP (1) | JPS554310B1 (de) |
CA (1) | CA932050A (de) |
DE (1) | DE2142366C3 (de) |
FR (1) | FR2105996A5 (de) |
GB (1) | GB1351506A (de) |
NL (1) | NL7109823A (de) |
Families Citing this family (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3760373A (en) * | 1971-12-20 | 1973-09-18 | Ibm | Optical data entry and display system |
US3768073A (en) * | 1972-01-03 | 1973-10-23 | Searle Medidata Inc | Entry confirming input terminal |
GB1406131A (en) * | 1973-05-23 | 1975-09-17 | Meiling J | Production of wax patterns |
US3911423A (en) * | 1974-05-08 | 1975-10-07 | Northern Electric Co | Electrical luminescent displays |
US4301449A (en) * | 1978-12-07 | 1981-11-17 | Fitzgerald Engineering Company, Inc. | Control panel |
DE3040364A1 (de) * | 1980-10-25 | 1982-05-27 | Licentia Gmbh | Anordnung zur eingabe von daten in eine datenverarbeitende anlage |
US5289566A (en) * | 1980-12-04 | 1994-02-22 | Quantel, Ltd. | Video image creation |
US5216755A (en) * | 1980-12-04 | 1993-06-01 | Quantel Limited | Video image creation system which proportionally mixes previously created image pixel data with currently created data |
US4672558A (en) * | 1984-09-25 | 1987-06-09 | Aquila Technologies Group, Inc. | Touch-sensitive data input device |
US5159322A (en) * | 1985-04-19 | 1992-10-27 | Loebner Hugh G | Apparatus to digitize graphic and scenic information and to determine the position of a stylus for input into a computer or the like |
USRE36455E (en) * | 1985-04-19 | 1999-12-21 | Loebner; Hugh | Brightpen/pad II |
US5073770A (en) * | 1985-04-19 | 1991-12-17 | Lowbner Hugh G | Brightpen/pad II |
US4949079A (en) * | 1985-04-19 | 1990-08-14 | Hugh Loebner | Brightpen/pad graphic device for computer inputs and the like |
US4713535A (en) * | 1985-09-04 | 1987-12-15 | Rhoades Randy L | Optical keyboard |
US4638312A (en) * | 1985-10-25 | 1987-01-20 | Ncr Corporation | Order entry system including an interactive menu display |
DE3635687A1 (de) * | 1986-10-21 | 1988-05-05 | Messerschmitt Boelkow Blohm | Bildaufnahmesensor |
DE8703309U1 (de) * | 1986-11-20 | 1987-04-23 | Edding Ag, 2070 Ahrensburg, De | |
US4864411A (en) * | 1988-06-06 | 1989-09-05 | Ncr Corporation | Electronic copy board system |
WO1991018383A1 (en) * | 1990-05-23 | 1991-11-28 | Mann Brian M | Computer aided design system utilizing large surface image |
US5302948A (en) * | 1991-10-03 | 1994-04-12 | Lau Clifford B | Object pointer computer input apparatus |
US7268774B2 (en) * | 1998-08-18 | 2007-09-11 | Candledragon, Inc. | Tracking motion of a writing instrument |
US20040174698A1 (en) * | 2002-05-08 | 2004-09-09 | Fuji Photo Optical Co., Ltd. | Light pen and presentation system having the same |
TWI301590B (en) * | 2005-12-30 | 2008-10-01 | Ibm | Handwriting input method, apparatus, system and computer recording medium with a program recorded thereon of capturing video data of real-time handwriting strokes for recognition |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3309712A (en) * | 1963-06-05 | 1967-03-14 | Sylvania Electric Prod | Electroluminescent dynamic display device |
US3364473A (en) * | 1964-10-05 | 1968-01-16 | Bunker Ramo | Data display system |
FR1529608A (fr) * | 1966-12-22 | 1968-06-21 | Electronique & Radio Ind | Perfectionnements aux systèmes électroniques d'affichage de tracés sur indicateurs à balayage ligne par ligne |
US3559307A (en) * | 1969-05-26 | 1971-02-02 | Ibm | Stylus actuated gas discharge system |
US3579225A (en) * | 1969-10-15 | 1971-05-18 | Rca Corp | Light probe circuit for persistent screen display system |
-
1970
- 1970-08-26 US US70626A patent/US3673579A/en not_active Expired - Lifetime
-
1971
- 1971-07-06 GB GB3158871A patent/GB1351506A/en not_active Expired
- 1971-07-07 CA CA117627A patent/CA932050A/en not_active Expired
- 1971-07-16 NL NL7109823A patent/NL7109823A/xx unknown
- 1971-08-24 DE DE2142366A patent/DE2142366C3/de not_active Expired
- 1971-08-25 FR FR7130760A patent/FR2105996A5/fr not_active Expired
- 1971-08-26 JP JP6480671A patent/JPS554310B1/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS554310B1 (de) | 1980-01-29 |
DE2142366A1 (de) | 1972-03-02 |
NL7109823A (de) | 1972-02-29 |
CA932050A (en) | 1973-08-14 |
GB1351506A (en) | 1974-05-01 |
DE2142366B2 (de) | 1980-09-11 |
FR2105996A5 (de) | 1972-04-28 |
US3673579A (en) | 1972-06-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2142366C3 (de) | Graphische Ein/Ausgabevorrichtung für einen Rechner | |
DE4007021C2 (de) | ||
DE2403270A1 (de) | Lichtstrahl-stellungsgeber fuer darstellungsvorrichtungen | |
DE2250696B2 (de) | Optische Dateneingabe und Anzeige | |
DE2724199C2 (de) | ||
DE2515245A1 (de) | Musteranalysiersystem | |
DE2103480C3 (de) | Elektronische Tastatur | |
DE2940691C2 (de) | Schaltung zur Erzeugung eines Fadenkreuz-Cursors auf dem gesamten Schirm einer Anzeige des Rasterabtasttyps | |
DE2021373B2 (de) | Vorrichtung zur darstellung von schriftzeichen | |
DE1240686B (de) | Anordnung zur Unterdrueckung der Darstellung von fuer den Wert einer Zahl bedeutungslosen Ziffern in einer elektronischen Ziffernrechenmaschine | |
DE1959896A1 (de) | Verfahren zur Aufzeichnung von Spuren mit durch Tangentenschnittpunkt festgelegter Punktabtastung fuer grafische Anzeigeeinrichtungen | |
DE2006672A1 (de) | Vorrichtung zur Sichtbarmachung von Daten | |
DE1774675B2 (de) | Elektronisches rechengeraet mit einer speichermatrix | |
DE1549455A1 (de) | Rechenmaschine | |
DE2649862A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum auffinden mit einem lichtstift bei einem gasentladungspaneel | |
DE1938248B2 (de) | Bilddarstellungsanlage | |
DE2443625A1 (de) | Vorrichtung zum belichten von in regelmaessiger verteilung angeordneten flaechenelementen, z.b. halbleiter-elementen | |
DE2835142A1 (de) | System zum anzeigen von informationen in alphanumerischer form | |
DE2618053A1 (de) | Elektronische steuerschaltungen fuer eine naehmaschine | |
DE2057124A1 (de) | Assoziativspeicher | |
DE3409531A1 (de) | Anordnung zur wiedergabe von graphischen darstellungen auf einem bildschirm | |
DE1221040B (de) | Verfahren zum Auswerten optisch abtastbarer, binaer kodierter Information und Anordnung zur Durchfuehrung des Verfahrens | |
DE1474077B2 (de) | Anordnung zur Eingabe von Informationen in ein Datenverarbeitungsgerät durch Markieren eines Punktes auf einer Katodenstrahlröhre | |
DE2360012A1 (de) | Einrichtung zur elektrooptischen zeichenerkennung | |
DE2031532A1 (de) | Steueranlage und Codierungsverfahren fur Kurvenschreiber und ahnliche Gerate |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |