DE3505291A1 - Verfahren und anordnung zur eingabe von chinesischen schriftzeichen in ein endgeraet - Google Patents

Verfahren und anordnung zur eingabe von chinesischen schriftzeichen in ein endgeraet

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DE3505291A1 DE19853505291 DE3505291A DE3505291A1 DE 3505291 A1 DE3505291 A1 DE 3505291A1 DE 19853505291 DE19853505291 DE 19853505291 DE 3505291 A DE3505291 A DE 3505291A DE 3505291 A1 DE3505291 A1 DE 3505291A1
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/01Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for special character, e.g. for Chinese characters or barcodes
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
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Description

  • Verfahren und Anordnung zur Eingabe von chinesischen
  • Schriftzeichen in ein Endgerät Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Eingabe von chinesischen Schriftzeichen in ein Endgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Es ist bereits allgemein bekannt, chinesische Schriftzeichen mit Hilfe von Wörtern in ausgeschriebener Pinyin-Umschrift unter Verwendung von Tastaturen einzugeben. Durch die Umschrift werden die Silben ähnlich einer Lautschrift durch Folgen von lateinischen Buchstaben eingegeben.
  • Die chinesischen Wörter setzen sich aus Silben zusammen, die jeweils aus einem Anlaut und aus einer Endung bestehen. Dabei kommen etwa 410 verschiedene Silben vor, die jeweils aus einem der 25 möglichen Anlaute und einer der 34 möglichen Endungen gebildet sind. Jede Silbe wird im Chinesischen durch ein Schriftzeichen aus einer der Silbe zugeordneten Mehrzahl von Schriftzeichen (Homophone) wiedergegeben. Wörter sind damit Folgen von einem oder mehreren Schriftzeichen und damit von einer oder mehreren Silben.
  • Es wäre denkbar, die chinesischen Schriftzeichen mit Tastaturen einzugeben, die in zwei Ebenen belegt sind und in einer Ebene die Anlaute und in einer zweiten Ebene die Endungen enthalten. Die Umschaltung von einer Belegung zur anderen kann dabei selbsttätig erfolgen, da jeweils Anlaut und Endung abwechselnd eingegeben werden. Soweit die Wörter durch Anschlagen der Leertaste getrennt werden, bereitet die Zerlegung der Wörter in Silben keine Schwierigkeiten, da jeweils zwei Tastenanschläge einer Silbe zuzuordnen sind.
  • Falls die chinesischen Schriftzeichen mittels einer üblichen internationalen Tastatur mit lateinischen Buchstaben durch die ausgeschriebene Umschrift eingegeben werden, so ist eine einfache Zerlegung der Wörter in einzelne Silben nicht ohne weiteres möglich, da Anlaute aus null bis zwei und Endungen aus einem bis vier Buchstaben bestehen können.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Anordnung anzugeben, mit deren Hilfe es möglich ist, chinesische Wörter, die unter Verwendung der ausgeschriebenen Umschrift eingegeben werden, selbsttätig in einzelne Silben aufzuteilen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei dem Verfahren der eingangs genannten Art durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Das Verfahren gemaß der Erfindung hat den Vorteil, daß vorhandene übliche internationale Tastaturen ohne wesentliche Änderungen auch für die Eingabe chinesischer Schriftzeichen verwendet werden können und daß die Eingabe einen geringen Bedienungsaufwand erfordert.
  • Um Mehrdeutigkeiten bei der Zerlegung der Wörter in Silben zu vermeiden, ist es zweckmäßig, wenn an denjenigen Stellen, an denen Mehrdeutigkeiten auftreten können, Trennzeichen eingefügt werden. Diese Trennzeichen können beispielsweise das Zeichen Itl'l oder das Zeichen ~-~ sein.
  • Für eine Weiterverarbeitung ist es günstig, wenn jeder Silbe eine Silbenkennzahl zugeordnet wird und das Wort in eine eindeutige Folge von Silbenkennzahlen übersetzt wird.
  • Die Silbenkennzahlen werden zweckmäßigerweise den alphabetisch geordneten vorkommenden Silben zugeordnet.
  • Eine vorteilhafte Anordnung zur Durchführung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Speicher vorgesehen ist, in dem alle üblichen Silben gespeichert sind und daß eine Steuereinheit vorgesehen ist, die nach jeder Eingabe eines Zeichens durch Vergleich mit in dem Speicher gespeicherten Silben prüft, ob eine Silbe eindeutig als solche erkannt wird und die andernfalls das jeweils nachfolgende Zeichen berücksichtigt, um das Wort in Silben zu trennen.
  • Zweckmäßigerweise ist die Steuereinheit derart ausgebildet, daß sie nach der Eingabe eines Trennzeichens die unmittelbar vorhergehende Silbe unabhängig von den nachfolgenden Buchstaben abschleißt.
  • In dem Speicher sind für eine Weiterverarbeitung den Silben die Silbenkennungen zugeordnet und nach dem eindeutigen Vorliegen einer Silbe liest die Steuereinheit die zugehörige Silbenkennung aus dem Speicher aus.
  • Die im Speicher gespeicherten Silbenkennzahlen entsprechen der alphabetischen Ordnung der vorkommenden Silben.
  • Im folgenden werden das Verfahren gemäß der Erfindung und eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Anordnung zur Durchführung des Verfahrens, Fig. 2 eine Darstellung von drei Wörtern durch chinesische Schriftzei-chen.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Anordnung enthält eine Tastatur TA, die im wesentlichen als übliche internationale Tastatur mit Tasten für die Eingabe lateinischer Buchstaben und für die Eingabe von Ziffern ausgebildet ist. Die Tastatur TA ist an einer Steuereinheit ST angeschlossen, die vorzugsweise einen oder mehrere Mikrorechner enthält. Die Steuereinheit ST ist mit einem Speicher SP verbunden, in dem 410 in Umschrift dargestellte und binärcodierte chinesische Silben gespeichert sind. Zusätzlich sind in dem Speicher SP den Silben Silbenkennzahlen zugeordnet, die der alphabetischen Ordnung der vorkommenden Silben entsprechen. Die Steuereinheit ST ist weiterhin mit einer einen Bildschirm BS enthaltenden Anzeigeeinheit AE verbunden und kann auch mit einem Drucker DR verbunden sein. Schließlich ist sie mit einer Verarbeitungseinheit VE verbunden, der die Silbenkennzahlen zugeführt werden und die gemeinsam mit den vorstehend erwähnten Teilen ein Endgerät für ein Textsystem, eine Druck- oder Schreibeinrichtung, einen Rechner oder ein an eine Fernleitung FL angeschlossenes Telekommunikationsendgerät darstellt. Insbesondere sind in der Verarbeitungseinheit VE Einrichtungen vorgesehen, die eine Zuordnung der Silben zu den chinesischen Zeichen durchführt, da jeweils einer Silbe jeweils eine Vielzahl von chinesischen Zeichen, die gleich ausgesprochen werden oder zumindest in der Umschrift gleich dargestellt werden, zugeordnet werden kann.
  • Mittels der Tastatur TA werden die chinesischen Wörter unter Verwendung der Pinyin-Umschrift eingegeben und die Steuereinheit ST trennt mit Hilfe des Speichers SP selbsttätig die eingegebenen Wörter in die einzelnen Silben und ordnet den Silben die Silbenkennzahlen zu, die sie an die Verarbeitungseinheit VE abgibt. Zur Kontrolle können die eingegebenen Wörter und/oder die Silben und/oder die Silbenkennzahlen und/oder die entsprechenden chinesischen Schriftzeichen an dem Bildschirm BS oder an dem Drucker DR ausgegeben werden.
  • Jede Silbe wird aus 25 möglichen Anlauten und 34 möglichen Endungen gebildet und die Anlaute können aus null bis zwei und die Endungen können aus einem bis vier Buchstaben bestehen. Unter Verwendung der Steuereinheit ST und des Speichers SP werden nun bei den eingegebenen Wörtern die entsprechenden Silben selbsttätig ermittelt, wobei die eingegebenen Buchstaben folgen jeweils mit im Speicher SP gespeicherten Silben verglichen werden und bei einem eindeutigen Erkennen einer Silbe wird diese mit einer ebenfalls gespeicherten Silbenkennzahl versehen und an die Verarbeitungseinheit VE abgegeben. Die eingegebenen Buchstaben, die sowohl zu einer betrachteten Silbe wie auch der nächsten Silbe zugeordnet werden können, werden dabei immer der jeweils betrachteten Silbe zugeordnet.
  • In dem Speicher SP sind die Silben entsprechend ihrer alphabetischen Ordnung eingespeichert und jeder Silbe ist in aufsteigender Reihenfolge eine Zahl von 1 bis 410 zugeordnet. Eine Zuordnungsliste zwischen den Silbenkennzahlen und den Silben ist vereinfacht in Tabelle 1 dargestellt und die Tabelle 2 zeigt umgekehrt die Zuordnung zwischen den Silben und den Silbenkennzahlen.
  • Tabelle 1
    0 1 2 3 4 5 6 7 8 0
    O a ai an ang ao ba bai ban bang
    10 bao bei ben beng bi bian biao bie bin bin
    20 bo bu ca cai can can cao ce
    190 m ma ma inaö mang mao me .. .. mu
    210 na nai nan nan nao .. ..
    410 zuo
    Tabelle 2
    b c d m n z
    a 1 6 22 57 191 210 374
    ai 2 7 23 58 192 211 375
    an 3 8 24 59 193 212 376
    an 4 9 25 60 194 213 377
    ao 5 10 26 61 195 214 378
    e 79 0 27 62 196 215 379
    ei 80 11 0 63 0 197 216 380
    üe 0 0 0 0 0 232
    Falls beispielsweise durch die Umschrift das chinesische Wort "babaocai" eingegeben wird, prüft die Steuereinheit ST nach der Eingabe des Buchstabens b, ob bereits eine vollständige Silbe vorhanden ist. Da nach den Zuordnung listen nach den Tabellen 1 und 2 der Buchstabe "b" noch keine Silbe bildet, wird nach der Eingabe des nächsten Buchstabens "a" erneut geprüft, ob eine Silbe eindeutig erkannt werden kann. Dies ist im vorliegenden Fall immer noch nicht möglich, da zwar die Silbe ba eine unter der Silbenkennzahl 6 gespeicherte Silbe sein kann, jedoch können noch weitere Buchstaben folgen, so daß es sich lediglich um einen Teil der Silben "bai"," ban, bang oder bao handeln kann. Erst mit der Eingabe des nächsten Buchstabens b erkennt die Steuereinheit ST, da in der Zuordnungsliste im Speicher SP keine Silbe bab vorhanden ist, daß die erste Silbe "ba" lautet.
  • Die Silbe wird als abgeschlossen gekennzeichnet und ihr wird die Silbenkennzahl 6 zugeordnet. Wenn anschließend nach dem Buchstaben "b" der Buchstabe a eingegeben wird, wird wiederum geprüft, ob die Silbe vollständig ist und es muß in diesem Fall wiederum der nächste Buchstabe abgewartet werden. Wenn nun als nächstes der Buchstabe o eingegeben wird, erkennt die Steuereinheit, daß die Silbe bao vollständig ist, da in der Zuordnungsliste im Speicher SP keine weiteren Silben gespeichert sind, die mit bao beginnen. Deshalb wird auch diese Silbe nun abgeschlossen und entsprechend der Zuordnungsliste nach Tabelle 1 oder 2 mit der Silbenkennzahl 10 versehen. Nach der Eingabe des nachfolgenden Buchstabens "c" kann wieder keine Silbe erkannt werden und nach der nachfolgenden Eingabe des Buchstabens a kann die Silbe noch nicht eindeutig erkannt werden, da es sich um die Silben "ca", "cai", "can", "cang" oder cao handeln kann. Erst nach der Eingabe des letzten Buchstabens i wird die Silbe cai eindeutig erkannt und ihr wird entsprechend der Zuordnungsliste die Silbenkennzahl 23 zugeordnet.
  • Bei der Zuordnungsliste nach Tabelle 1 sind die Silben entsprechend ihrer alphabetischen Ordnung eingetragen und in aufsteigender Reihenfolge von 1 bis 410 durchnumeriert.
  • Bei der Zuordnungsliste nach Tabelle 2 sind in der ersten Spalte die Endungen aufgetragen, die mit einem Vokal beginnen, und in der zweiten Spalte sind die zugehörigen Silbenkennzahlen dargestellt. In der ersten Zeile sind die Anlaute dargestellt, mit denen Silben beginnen können und auf die die in der ersten Spalte angegebenen Teilsilben folgen können. In den Kreuzungspunkten sind jeweils die Silbenkennzahlen derjenigen Silben angegeben, die mit dem Anlaut der ersten Zeile beginnen und denen sich die in der Zeile angegebenen Endungen anschließen können.
  • Aus der Tabelle 2 ist durch den Wert O im Kreuzungspunkt der Spalten und Zeilen angegeben, daß eine derartige Silbe nicht existiert. Beispielsweise existiert keine Silbe "be" oder "cei" sowie keine Silbe "müe" oder "züe". Die bei der Eingabe des Wortes "babaocai" und eines Wortes banama auftretenden Silben sowie die zugehörigen Silbenkennzahlen sind in den Tabellen 1 und 2 jeweils dick umrandet gekennzeichnet.
  • Bei der Eingabe des Wortes banama wird in entsprechender Weise wie bei der Eingabe des Wortes babaocai zunächst der Buchstabe b und dann der Buchstabe a eingegeben. Da nach der Eingabe der Buchstaben ba wiederum die Silbe noch nicht eindeutig identifiziert werden kann, wird erst nach der Eingabe des Buchstabens n die vollständige Silbe erkannt und die Silbenkennzahl 8 an die Verarbeitungseinheit VE abgegeben. Nach der Eingabe des Buchstabens "a" kann die folgende Silbe wiederum nicht eindeutig erkannt werden. Erst nach der Eingabe des Buchstabens m wird, da es keine Silbe am im Speicher SP gibt, der Buchstabe a als vollständige Silbe erkannt und ihm wird die Silbenkennzahl 1 zugeordnet. In entsprechender Weise wird nach der Eingabe der Buchstaben ma und des nachfolgenden Zwischenraums die Silbe ma erkannt und ihr wird die Silbenkennzahl 191 zugeordnet.
  • Wie der Zuordnungsliste nach Tabelle 1 zu entnehmen ist, wäre es auch möglich gewesen, das Wort "banama", das in diesem Fall als Wort "ba'nama" oder ba-nama" eingegeben wird, in Silben ba, na, ma mit den Kennzahlen 6, 210 und 191 aufzuteilen. Da gemäß dem Verfahren ein Buchstabe, der sowohl zu einer betrachteten Silbe wie auch zur nächsten Silbe zugeordnet werden könnte, immer der betrachteten Silbe zugeordnet wird, muß somit, falls die Gefahr einer anderen Zuordnung besteht, ein besonderes Trennzeichen eingegeben werden. Dieses Trennzeichen ist beispielsweise das Zeichen ""' oder das Zeichen ~-~, so daß in diesen Sonderfällen eine eindeutige Zerlegung in die Silben möglich ist.
  • Die Zuordnung der Silben zu den chinesischen Schriftzeichen kann nun nicht ohne weiteres erfolgen, da jeder Silbe in der Umschrift eine Vielzahl von chinesischen Schriftzeichen entspricht. Für die Silbe "ba" stehen beispielsweise 18 verschiedene Schriftzeichen zur Verfügung und für die Silben bao und "cai" stehen jeweils 17 bzw. 11 Schriftzeichen zur Verfügung. Die Auswahl des entsprechenden Schriftzeichens kann nun durch die Verarbeitungseinheit VE selbsttätig erfolgen, wie es in der gleichzeitig eingereichten Patentanmeldung P ........... beschrieben ist. Hierzu wird eine Wortliste verwendet, in der beispielsweise 30 000 chinesische Wörter durch ihre Silbenkennzahlen gespeichert sind und wobei jeweils angegeben ist, um das wievielte der jeweiligen Silbe zugeordnete Zeichen es sich handelt. -Diesem Zeichen wird dann eine vereinbarte vierstellige Ziffernfolge zugeordnet, die das entsprechende chinesische Schriftzeichen kennzeichnet. An dem Bildschirm BS der Anzeigeeinheit AE oder an dem Drukker DR können dann die chinesischen Schriftzeichen der eingegebenen Wörter dargestellt werden. Bei einer Ubertragung von Texten können über die an der Verarbeitungseinheit VE angeschlossene Fernleitung FL entweder die den Schriftzeichen zugeordneten vierstelligen Ziffernfolgen oder die Silbenkennzahlen übertragen werden, wobei die Übertragung der Silbenkennzahlen voraussetzt, daß in der empfangenden Einheit die Zuordnung der chinesischen Schriftzeichen zu den Silbenkennzahlen unter Verwendung des Wortspeichers möglich ist.
  • In Fig. 2 sind für die Wörter ~babaocai", tbanama und "ba'nama" und ihre zugehörigen Silbenkennzahlen sowie wie mittels des Wortspeichers ermittelten chinesischen Schriftzeichen dargestellt.

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Eingabe von chinesischen Schriftzeichen in ein Endgerät, wobei aus den chinesischen Schriftzeichen gebildete chinesische Wörter mittels einer Umschrift aus lateinischen Buchstaben eingegeben werden, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß nach der Eingabe jedes Buchstabens der Umschrift mittels einer internationalen Tastatur (TA) mit lateinischen Buchstaben durch Vergleich der eingegebenen Folge der Buchstaben mit in einem Speicher (SP) gespeicherten Silben die Wörter selbsttätig in einzelne Silbe zerlegt werden, wobei Buchstaben, die sowohl einer betrachteten Silbe als auch der nächsten Silbe zugeordnet werden könnten immer der jeweils betrachteten Silbe zugeordnet werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h 9 e -k e n n z e i c h n e t , daß nach der Eingabe eines Trennzeichens zwischen zwei Silben während der Eingabe eines Wortes in der Umschrift die vorhergehende Silbe als abgeschlossene Silbe gekennzeichnet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß als Trennzeichen das Zeichen ""' oder das Zeichen "-" vorgesehen ist.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jeder eindeutig erkannten Silbe eine Silbenkennzahl zugeordnet wird und das Wort in eine eindeutige Folge von Silbenkennzahlen übersetzt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Silbenkennzahlen den alphabetisch geordneten vorkommenden Silben entsprechend ihrer Reihenfolge zugeordnet sind.
  6. 6. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet, daß ein Speicher (SP) vorgesehen ist, in dem alle üblichen Silben gespeichert sind und daß eine Steuereinheit (ST) vorgesehen ist, die nach jeder Eingabe eines Zeichens durch Vergleich mit in dem Speicher (SP) gespeicherten Silben prüft, ob eine Silbe eindeutig als solche erkannt wird und die andernfalls das jeweils nachfolgende Zeichen berücksichtigt, um das Wort in Silben zu trennen.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Steuereinheit (ST) nach der Eingabe eines Trennzeichens die unmittelbar vorangehende Silbe unabhängig von den nachfolgend eingegebenen Buchstaben abschließt.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in dem Speicher (SP) Silbenkennzahlen gespeichert sind, die jeweils einer Silbe eindeutig zugeordnet sind und daß die Silbenkennzahlen in Abhängigkeit von den eingegebenen Wörtern an eine Verarbeitungseinheit (VE) ausgebbar sind.
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