DE3409532A1 - Kommunikationsendgeraet - Google Patents
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Description
M. Laube - 1
Die Erfindung betrifft ein Kommunikationsendgerat gemäß
dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Ein derartiges Endgerät ist durch die DE-OS 24 33 667 bekannt. Diese bekannte Ausführung, bei der aLs Bildschirm
eine KathodenstrahLspeicherröhre verwendet wird, ist aLs
Zusatzgerät zu einer bestehenden Fernsprecheinrichtung vorgesehen, wobei zur Übertragung der graphischen Darstellungen
ein zweiter Fernsprechkanal vorgesehen ist.
In neuerer Zeit gibt es Stationen zur Übertragung von Spraehe
und graphischen Informationen über denselben Leitungsweg. Eine solche Station ist in der Veröffentlichung "The
Electrical Communication Laboratories, NTT, Technical Publication",
Nr. 282, Juni 1983 beschrieben. Diese Station besteht aus einer Fernsprecheinrichtung zum Verbindungsaufbau
und zur Sprachkommunikation, aus einem Eingabegerät für die graphische Darstellung und einem Bildschirmgerät.
Die beiden vorgenannten Stationen sehen getrennte Geräte zur Sprach- und Graphikkommunikation vor. Dieses erfordert
einen hohen technischen Geräteaufwand mit einem entsprechenden
Platzbedarf, wobei jedes Gerät einzeln zu bedienen ist. ZT/P-vHy/fö
09.02.1984 - 4 -
M. Laube - 1
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin,ein Kommunikationsendgerät
zu schaffen/, das aLle erforderlichen Funktionen
in sich vereinigt.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 abgegebenen
Merkmale gelöst. Die Unteransprüche zeigen vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes auf.
Die durch die Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß ein flacher Bildschirm/ der zudem mehl—
fach genutzt wird/ vorgesehen ist/ wodurch ein kompaktes Endgerät ermöglicht wird. Außerdem ist das Endgerät sehr
benutzerfreundlich/ weil sich der Benutzer auf den Bildschirm
konzentrieren kann.
Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung in Verbindung
mit den Zeichnungen nachfolgend näher erläutert. Es zeigt:
Figur 1 ein Kommunikationsendgerät gemäß der Ei—
findung in Perspektivdarstellung.
Figur 2 das Blockschaltbild der Steuerschaltung
des Endgerätes gemäß Figur 1.
Figur 3 die Ansicht der Eingabevorrichtung gemäß
Figur 1 in einer ersten Betriebsart.
Figur 4 die Ansicht der Eingabevorrichtung gemäß
Figur 1 in einer zweiten Betriebsart.
Figur 5 die Ansicht der Eingabevorrichtung gemäß
Figur 1 in einer dritten Betriebsart.
H. Laube - 1
Figur 1 zeigt ein kompaktes Kommunikationsendgerät 1 in
PerspektivdarsteLLung, das die bauliche Vereinigung einer
TastwahL-Fernsprecheinrichtung mit Handapparat 3 und einer Einrichtung zum DarsteLLen und übertragen von graphischen
Informationen über eine Eingabevorrichtung 5 ist.
Das Endgerät 1 hat ein zur Bedienungsseite hin fLach abfal-Lendes
Gehäuse 2. An der Linken Seite befindet sich eine Ablage mit Gabelumschalter für den Handapparat 3. Im hinteren
Teil der GehäuseoberfLache sind Schlitze 2a angeordnet,
unter der sich das Mikrophon und der Lautsprecher einer Freisprecheinrichtung 4 (Fig.2) befindet. Diese ist getrennt
einschaLtbar. In die schräg abfallende Gehäuseoberfläche
ist eine Eingabevorrichtung 5 eingelassen. Diese
besteht aus einem fLachen Bildschirm 11 (Figur 2), z.B.
einer FLüssigkristaLl-Anzeige, die außen mit einer durchsichtigen,
elektrisch leitenden homogenen Widerstandschicht
12 (Figur 2) versehen ist. Die Widerstandsschicht 12 kann
mit dem Bildschirm 11 Lösbar oder unlösbar verbunden sein. Entlang der unteren Längskante der Eingabevorrichtung 5
sind unter der Widerstandsschicht 12 vier SchaLtfelder 7
auf dem Bildschirm 11 markiert. Diese Felder 7 sind der Eingabe von Scha It funktionen vorbehalten, während der vei—
bleibende Bereich 6 der Eingabevorrichtung 5 im wesentlichen
der graphischen Darstellung dient.
Zum AusLösen von SchaLtfunktionen und zur Eingabe von graphischen
Informationen ist ein Griffel 8 vorgesehen, durch
den beim Berühren der Widerstandsschicht 12 die Koordinaten
des jeweiligen Berührungspunktes in .Form von Spannungswerten abgegriffen und einer prozessorgestützten Verarbei-
tungseinrichtung zur Auswertung zugeführt werden. Diese
veranlaßt die Durchführung der gewählten Schaltfunktion und
die Darstellung der graphischen Eingabe auf dem Bildschirm
M. Laube - 1
11 und die Übertragung über eine FernsprechLeitung 10 zu
einem angeschlossenen Kommunikationsendgerät an einem entfernten
Ort. Zur Stromversorgung der Verarbeitungseinrichtung
hat das Endgerät 1 einen Netzanschluß 9.
Figur 2 zeigt das Blockschaltbild der Steuerschaltung des
Endgerätes 1 mit schematischer Darstellung der Eingabevorrichtung 5. Zur besseren Übersicht ist die an sich deckungsgleich
und fest auf dem Bildschirm 11 angeordnete Widei—
Standsschicht 12 seitlich verschoben gezeichnet. Wie bereits erwähnt, ist der Bildschirm 11 eine Flüssigkeitskristal
l-Anzeige, deren Zeilen- und Spaltenelektroden an einen
Bildspeicher angeschlossen sind, der Bestandteil der prozessorgestützten
Verarbeitungseinrichtung 14 ist. Die Widerstandsschicht
12 ist an den Rändern mit Elektroden versehen.
Die einander gegenüberliegenden Elektroden sind paarweise
mit einem SchaLtungstei I 13 verbunden, der im eingeschalteten
Zustand des Endgerätes 1 abwechselnd Spannung an die Elektrodenpaare anlegt. Der Schaltungsteil 13 enthält weiterhin
einen Codierer, an den der Griffel 8 Leitungsgebunden angeschlossen ist. Die Übertragung der Information zwischen
dem Griffel 8 und dem Codierer des Schaltungsteils 13
kann auch drahtlos erfolgen. Beim Aufsetzen des Griffels 8 auf die Widerstandsschicht 12 greift dieser in der Wechselfolge
der an die Elektrodenpaare der Widerstandsschicht 12
angelegten Spannung Spannungswerte ab, die als Koordinatenwerte den Aufsetzpunkt des Griffels 8 auf der Widerstandsschicht
12 definieren. Die Spannungswerte werden im Codierer des Schaltungsteils 13 digitalisiert und der Verarbeitungseinrichtung
14 zugeführt.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind mehrere Betriebsarten
vorgesehen: Fernsprechen mit Umschalten auf Freisprechen, Fernsprechen bzw. Freisprechen zusammen mit dem Dar-
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stellen und 'übertragen von graphischen Informationen und
Bildschirmtext CBtx). Zur Umschaltung auf die Betriebsai—
ten ist ein Betriebsartenumschalter 15 vorgesehen, der
sich im Innern des Endgerätes 1 befindet. Gemäß Figur 2 sind an den Umschalter 15 eine Tastwahl-Fernsprecheinrichtung
ohne Wähleinrichtung, bestehend aus einem FernsprechanpassungsteiI
16, das dazu dient, während des Wählvorganges
den internen Sprachweg zu unterbrechen, dem Handapparat 3 und einer Freisprecheinrichtung 4, ein Codierer/Decodierer
17 zur Aufbereitung der graphischen Daten und ein Btx-Modem 19 angeschlossen. Während letzteres direkt mit
der FernsprechLeitung 10 verbunden ist, sind der FernsprechanpassungsteiI
16 und der Codierer/Decodierer 17 über einen
FrequenzmuItiplexer 18 an die Fernsprechleitung 10 angeschlossen.
Bei der Betriebsart Darstellen und übertragen graphischer
Informationen sind die Fernsprecheinrichtung 16/3/4 und der
Codierer/Decodierer 17 direkt auf die Verarbeitungseinrichtung
14 geschaltet. Dabei kann die Zuschaltung des Codierers/Decodierers
17 nach erfolgtem Verbindungsaufbau über die Fernsprecheinrichtung zum angewählten Teilnehmer automatisch
durch die Verarbeitungseinrichtung 14 oder durch
eine Befehlseingabe mittels des Griffels 8 über einen auf
dem Bildschirm 11 dargestellten Schaltbereich erfolgen. Die
dabei über die Widerstandsschicht 12 abgegriffenen Spannungswerte werden über die Verarbeitungseinrichtung 14 als Schaltkriterium
erkannt. Anhand der Figur 3 bis 5 wird dieses nachfolgend in Verbindung mit dem Blockschaltbild der Figur
2 noch näher erläutert.
Wie bereits erwähnt, hat die Tastwahl-Fernsprecheinr,i chtung
keine Wähleinrichtung. Diese Funktion übernimmt die Verar-
— ο —
M. Laube - 1
beitungseinrichtung 14 und der Bildschirm 11. Zu diesem
Zweck ist in einem Festwertspeicher der Verarbeitungseinrichtung
14 das Abbild einer Wähltastatur 20 gespeichert.
Figur 3 zeigt die Eingabevorrichtung 5 des Endgerätes 1 in
der Betriebsart "Fernsprechen". Mit dem Abheben des Handapparates wird durch die Verarbeitungseinrichtung 14 das
Abbild der Wähltastatur 20 in den Bildspeicher des Bildschirmes 11 eingegeben und damit auf dem Bildschirm 11 im
Bereich6 der Widerstandsschicht 12 dargestellt. Gleichzeitig
werden im Bereich der auf der Widerstandsschicht 12
markierten Schaltfelder 7 Angaben über die weiteren Betriebsarten dargestellt, die ebenfalls dem Festwertspeicher
entnommen werden. Ein in dieser Betriebsart eingeschaltetes Programm ordnet die über den Griffel 8 abgegriffenen Koordinatenwerte
der Widerstandsschicht 12, die innerhalb der dargestellten Tastenfelder 20a und der markierten Schaltfelder
7 liegen, dem jeweiligen Zahlenwert bzw. der angegebenen Funktion zu. Die Wahl eines Teilnehmers erfolgt
somit durch Berühren der Widerstandsschicht 12 mit dem
Griffel 8 im Bereich der Tastenfelder 20a in der Folge der Rufnummer. Die Verarbeitungseinrichtung 14 setzt die Kooi—
dinatenwerte in entsprechende Impulsfolgen um, die über den in der Grundstellung stehenden Umschalter 15 zum Fernsprechanpassungstei
I 16 und von diesem über den Frequenzmultiplexer 18 auf die FernsprechLeitung 10 gelangen. Der
Multiplexer 18 ist mit dem Abheben des Handapparates 3 betriebsbereit.
Kommt die gewünschte Verbindung zustande, so wird dieses visuell dadurch angezeigt, daß die Darstellung
der Wähltastatur 20 gelöscht wird.
Soll nach erfolgtem Verbindungsaufbau zwischen zwei oder
auch mehreren Teilnehmern, z.B. bei einer Konferenzschaltung,
eine Übermittlung graphischer Informationen erfolgen,
M. Laube - 1
so muß jeder Teilnehmer sein Endgerät 1 auf die zweite Betriebsart
"Graphische Darstellung" umschalten. Dieses erfolgt in einfacher Weise durch Berühren der Widerstandsschicht
12 mit dem Griffel 8 im Bereich des über den BiIdschirm 11 entsprechend gekennzeichneten Schaltfeldes 7.
Durch die programmbedingte Zuordnung aller im Bereich des entsprechenden Schaltfeldes 7 liegenden Koordinatenwerte
zu der dargestellten Funktion, erfolgt durch die Verarbeitungseinrichtung
14 über den Schalter 15 die Umschaltung auf graphischen Betrieb, bei dem jedoch die Sprechverbindung
aufrecht erhalten bleibt.
Zu einem beliebigen Zeitpunkt ab erfolgtem Verbindungsaufbau kann in gleicher Weise die Freisprecheinrichtung 4
durch ein Berühren der Widerstandsschicht 12 mit dem Griffei
8 im Bereich des entsprechend gekennzeichneten Schaltfeldes
7 einr bzw. ausgeschaltet werden.
Hit dem Umschalten auf die zweite Betriebsart "Graphische
Darstellung"/ ändern sich gemäß Figur 4 auch die Funktionsangaben in den Schaltfeldern 7. Bis auf das verbleibende
wahlweise Freisprechen, sind den Schaltfeldern 7 nunmehr
Funktionen zugeordnet, die zur Erleichterung der graphischen
Kommunikation dienen. In dieser Betriebsart bleibt
die Verbindung zur Fernsprecheinrichtung zum wahlweisen
Ein- und Ausschalten der Freisprecheinrichtung 4 bestehen
und der Codierer/Decodierer 17 ist mit der Verarbeitungseinrichtung 14 verbunden.
Wie eingangs beschrieben, wird die Bewegung des Griffels im Bereich 6 der Widerstandsschicht 12 auf dem Bildschirm
11 biIdpunktweise dargestellt.
- 10 -
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Hierzu werden die abgegriffenen Koordinatenwerte Laufend
mit der Auswerteeinrichtung 14 ausgewertet und auf den Bildspeicher gegeben. Gleichzeitig werden die dem Bildspeicher
zugeführten Daten auch auf den Codierer/Decodierer
17 gegeben. Dieser hat außer einer Modemfunktion die
Aufgabe der Redundanzreduktion zur Verringerung der übei— tragungsbandbreite. über den Frequenzmultiplexer 18 ei—
folgt die simultane übertragung von Sprache und redundanzreduzierten
Graphikdaten, wobei letztere in an sich bekannter
Weise über einen schmalen Bandpaßbereich innerhalb der Bandbreite des Fernsprechkanals übertragen wei—
den.
Auf der Empfangsseite erfolgt in umgekehrter Reihenfolge
durch den Codierer/Decodierer 17 eine Rückgewinnung der
Graphikdaten/ die über die Auswerteeinrichtung 14 dem
Bildspeicher zugeführt werden. Auf dem Bildschirm 11 des
oder der korrespondierenden Endgeräte 1 wird somit die
graphische Darstellung des übertragenden Endgerätes 1 wiedergegeben,
über die durchsichtige Widerstandsschicht 12
kann nunmehr jeder Teilnehmer Ergänzungen und nach vorheriger Berührung einer der Schaltfelder 7 mit dem Griffel
8 Korrekturen durchführen. Da immer nur eine Station zur gleichen Zeit übertragen kann/ bewirkt das Aufsetzen des
Griffels 8 auf die Widerstandsschicht 12 bei einem Endgerät
1, daß bei den übrigen korrespondierenden Geräten die
Graphikeingabe inaktiviert wird.
Durch Auflegen des Handapparates 3 wird die Verbindung zu dem oder den Teilnehmern aufgehoben und die dargestellten
Funktionen und Einstellungen gelöscht. Beim neuerlichen
Abheben des Handapparates 3 stellt sich der optisch durch Figur 3 gekennzeichnete erste Betriebszustand automatisch
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ein. Aus dieser Einstellung heraus kann sodann auf eine in den Schaltfeldern 7 dargestellte Betriebsart übergegangen
werden.
Das vorliegende Ausführungsbeispiel sieht auch den Abruf
von Bildschirmtext-Informationen vor. Durch ein Berühren
des Schaltfeldes 7 "Btx-Zentra Ie" mit dem Griffel 8 stellt
die Auswerteeinrichtung 14 über den Betriebsartenschalter
15 eine Verbindung zum Btx-Modem 19 her. Gleichzeitig erfolgt eine Programmumschaltung, die bewirkt, daß der bisherige
Inhalt des Bildspeichers gelöscht wird und die in
Figur 5 dargestellten Angaben eingespeichert und über den
Bildschirm 11 wiedergegeben werden. Anschließend wird die Btx-Zentrale durch die Auswerteeinrichtung 14 automatisch
angewählt. Die Darstellung eines Hinweises 21 zeigt dem Benutzer den eingeleiteten Vorgang optisch an, die mit dem
Zustandekommen der Verbindung beendet wird.
Wie Figur 5 erkennen läßt, sind die Schaltfelder 7 in dieser Betriebsart zum Teil mehrfach unterteilt (Teilfelder
7a). Diese Unterteilung erfolgt durch eine Darstellung der entsprechenden Linien auf dem Bildschirm 11. Auch in diesem
Fall werden über das eingeschaltete Programm durch Berühren
der Widerstandsschicht 12 mit dem Griffel 8 im Bereich der einzelnen Felder 7 und Teilfelder 7a die dargestellten
Schaltfunktionen ausgelöst, so daß eine Kommunikation
mit der Bildschirmtextzentrale erfolgen kann. Das Berühren
des Schaltfeldes 7 "Aus" mit dem Griffel 8 führt zur Übertragung eines Abbruchsignals, durch das die bestehende
Verbindung aufgehoben wird. Dieses Kriterium führt gleichzeitig zur Umschaltung des Endgerätes 1 auf die erste
Betriebsart, die für den Bediener durch die optische Anzeige gemäß Figur 3 erkennbar ist.
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Beim vorbeschriebenen AusführungsbeispieL erfolgt der Abruf
der Spannungswerte zur Bildung der Koordinatenwerte
über einen Griffel 8. Sollen die Koordinatenwerte durch
Berühren mit dem Finger oder einem elektrisch neutralen Gegenstand eingegeben werden, dann ordnet man vorteilhaft
in geringem Abstand zur Widerstandsschicht 12 eine durchsichtige
Folie an, die an der Innenseite elektrisch leitend
beschichtet ist. Diese Schicht ist entsprechend dem Griffel 8 mit dem Schaltungsteil 13 verbunden. Ein Kontakt
der Folie mit der Widerstandsschicht 12 bewirkt den Abgriff
der die Berührungsstelle kennzeichnenden Spannungswerte/ die vom Schaltungsteil 13 in der vorbeschriebenen
Weise weiter verarbeitet werden.
4 Blatt Zeichnungen
- Leerseite -
Claims (9)
1. Kommunikationsendgerät zum Darstellen und übertragen'
von graphischen Informationen mit einem Bildschirm, der eine
durchsichtige Auflage hat, über die mittels Berührung die Eingabe der graphischen Informationen erfolgt,
dadurch gekennzeichnet, daß es einen flachen Bildschirm (11) hat und mit einer Tastwahl-Fernsprecheinrichtung
mit Handapparat (3) baulich vereinigt ist und daß es derart gesteuert wird, daß beim Abheben
des Handapparates (3) auf dem Bildschirm die Wähltastatür
(20) dargestellt und die Eingabe von Rufnummern durch Berühren der Auflage (12) im Darstellungsbereich ermöglicht
ist, daß nach dem Verbindungsaufbau die Darstellung der Wähltastatur
(20) beendet ist und daß anschließend die Eingabe für die graphische Information gleichzeitig mit der Freigabe
des Sprechverkehrs freigegeben oder danach zuschaltbar ist.
2. Endgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zum Zuschalten der Graphikeingabe auf dem Bildschirm (11)
ein Schaltbereich dargestellt ist.
3. Endgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Auflage (12) in einen ersten und einen zweiten Teil unterteilt
ist, daß der erste Teil (6) zur Graphikdarstellung dient und daß der zweite Teil zusätzlich in Schaltfelder
(7) unterteilt ist und daß auf dem Bildschirm (11) im Bereich der einzelnen Felder (7) Funktionen dargestellt
ZT/P-vHy/fö
09.02.1984 - 2 -
M. Laube - 1
sind, die durch Berühren der Auflage (12) wählbar sind.
4. Endgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Auflage aus einer durchsichtigen elektrisch leitenden
homogenen Widerstandsschicht (12) besteht.
5. Endgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Widerstandsschicht (12) lösbar auf dem Bildschirm (11)
angeordnet ist.
6. /Endgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Widerstandsschicht (12) unlösbar mit dem Bildschirm
11 verbunden ist.
7. Endgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
ein elektrischer Griffel (8) vorgesehen ist, der zur Eingabe von Informationen in Berührung mit der Widerstandsschicht
(12) zu bringen ist und der elektrisch mit der
Schaltung des Engerätes (1) verbunden ist.
8. Endgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet," daß
die Verbindung des Griffels (8) mit dem Endgerät (1) eine elektrische Leitung ist.
9. Endgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindung des Griffels (8) mit dem Endgerät (1) auf drahtlosem Wege erfolgt.
Priority Applications (5)
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ID=6230604
Family Applications (1)
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