DE19716316B4 - Telekommunikationseinrichtung und Verfahren zu ihrem Betrieb - Google Patents

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Abstract

Telekommunikationseinrichtung (1) umfassend ein Mikrofon, einen Lautsprecher, ein Eingabegerät zur Eingabe von Daten und Befehlen, eine elektronische Einrichtung für den Aufbau einer Telekommunikationsverbindung, einen Datenspeicher (2) zur Speicherung von Adressen von Telekommunikationsanschlüssen, eine elektronische Anzeigeeinrichtung (5), die zur Erzeugung grafischer Darstellungen auf einer Anzeigefläche (6) geeignet ist, und einen Datenverarbeitungsprozessor, der Befehle des Eingabegeräts und Signale der Einrichtung für den Verbindungsaufbau verarbeitet, die Daten im Datenspeicher (2) verwaltet und die Anzeigevorrichtung (5) und die Einrichtung zum Verbindungsaufbau steuert, wobei die Telekommunikationseinrichtung (1) und ausgewählte Adressen von Telekommunikationsanschlüssen auf der Anzeigefläche (6) der Anzeigevorrichtung (5) jeweils durch ein grafisches Objekt (10, 11, 12) sichtbar gemacht werden, jedes grafische Objekt (10, 11, 12) einem Speicherplatz mit den Daten der dazugehörigen Adresse zugeordnet ist, die grafischen Objekte (10, 11, 12) durch das Eingabegerät unmittelbar ansteuerbar sind, durch Ansteuerung und Aktivierung eines grafischen Objekts (11, 12) der Aufbau einer Telekommunikationsverbindung zu dem entsprechenden...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Telekommunikationseinrichtung umfassend ein Mikrofon, einen Lautsprecher, ein Eingabegerät zur Eingabe von Daten und Befehlen, eine elektronische Einrichtung für den Aufbau einer Telekommunikationsverbindung, einen Datenspeicher zur Speicherung von Adressen von Telekommunikationsanschlüssen, eine elektronische Anzeigeeinrichtung, die zur Erzeugung grafischer Darstellungen auf einer Anzeigefläche geeignet ist, und einen Datenverarbeitungsprozessor, der Befehle des Eingabegeräts und Signale der Einrichtung für den Verbindungsaufbau verarbeitet, die Daten im Datenspeicher verwaltet und die Anzeigevorrichtung und die Einrichtung zum Verbindungsaufbau steuert.
  • Um mit Hilfe eines Telekommunikationsgeräts, beispielsweise eines Telefons oder eines Telefaxgeräts einen Adressaten zu erreichen, ist es üblich, mittels einer Tastatur eine Rufnummer manuell einzugeben oder aus einem Rufnummernspeicher mit Hilfe einer Kurzwahltaste aufzurufen. Ist das Telekommunikationsgerät mit einer Anzeige versehen, so wird dort die gewählte Rufnummer, bei ISDN-Endgeräten auch die Rufnummer eines Anrufers angezeigt. Weiterhin ist es bekannt, Zustände wie "besetzt" oder "frei" mit der Anzeigevorrichtung anzuzeigen. Komfortable Telekommunikationsgeräte bieten auch die Möglichkeit der Verwaltung von Rufnummern, wobei die Ein- und Ausgabe der Namen und Nummern über die Anzeigevorrichtung erfolgt.
  • Bei einigen Komfort- und Systemtelefonen wird auch versucht, mit Hilfe einer listenähnlichen Anzeige der Adressen der Telekommunikationsteilnehmer einen besseren Überblick zu erreichen. Die Liste wird entweder auf der Anzeigevorrichtung wiedergegeben oder es sind zahlreiche Kurzwahltasten mit daneben angebrachter Leuchtdiode zur Zustandsanzeige vorhanden.
  • Neueste Entwicklungen von Telekommunikationseinrichtungen ermöglichen die Anzeige von Verbindungsdaten auf einem Bildschirm. Hierbei wird beispielsweise das vorhandene Telekommunikationsendgerät in seiner physikalischen Form auf dem Bildschirm abgebildet, wobei die abgebildeten Tasten mit Maus und Cursor angesteuert und durch Mausklick betätigt werden können. Auch die übliche Anzeigevorrichtung eines Telefons wird auf dem Bildschirm originalgetreu wiedergegeben. Andere derartige Lösungen sehen von der Abbildung des Endgeräts ab. Hier werden Rufe beispielsweise durch einen neuen Eintrag in einer Liste angezeigt.
  • Aus GB 2 295 747 A ist eine Telekommunikationseinrichtung bekannt, bei welcher die auf einer Anzeigefläche sichtbaren und einer gespeicherten Adresse zugeordneten graphischen Objekte derart steuerbar sind, daß sie in verschiedene, auf der Anzeigefläche befindliche Felder bewegt werden können, um auf diese Weise die dem Feld zugeordnete Funktion, beispielsweise Aufbau einer Telekommunikationsverbindung, mit der Adresse eines weiteren in dem Feld befindlichen graphischen Objekts herzustellen. Hierbei ist von Nachteil, daß das Bewegen der graphischen Objekte zwei Steuerbefehle erfordert und daß der jeweilige Verbindungszustand der Telekommunikationseinrichtung weniger deutlich erkennbar ist. Eine ähnliche Gestaltung der Anzeigefläche und Steuerung der Telekommunikationsverbindung zeigt auch die US 4, 653, 090 .
  • Aus DE 44 08 737 A1 ist ein Telekommunikationssendegerät mit einer großflächigen berührungssensitiven optischen Ein-/Ausgabeeinheit und mit einer Steuerung zur optischen Darstellung von Telekommunikationsfunktionen auf der Ein-/Ausgabeeinheit sowie zur Erkennung von vorgegebenen, über die Ein-/Ausgabeeinheit eingebbaren Graphikelementen zur Aktivierung oder Deaktivierung der Telekommunikationsfunktionen bekannt. Zur optischen Darstellung der verschiedenen Telekommunikationsfunktionen ist hierbei eine fensterorientierte Bedienoberfläche vorhanden, auf der beispielsweise mit Hilfe eines Stifts Graphikelemente, beispielsweise auch die gewünschte Rufnummer eingegeben werden können. Die Darstellung der jeweils durch eine Steuereinheit gesteuerten Telekommunikationsverbindung erfolgt mit Hilfe von Fenstern und Linien, welche die den verbundenen Teilnehmern zugeordneten Fenster verbindet.
  • Die bekannten Telekommunikationseinrichtungen haben den Nachteil, daß trotz der vorhandenen, auch optischen Hilfsmittel die Bedienung der Telekommunikationseinrichtung, insbesondere der erweiterten Funktionen, wie z.B. Weiterverbinden, Makeln, Dreierkonferenz, sehr umständlich ist, so daß diese Möglichkeiten vom Anwender nicht genutzt werden. Weiterhin ist es bei den bekannten Telekommunikationseinrichtungen nicht möglich, hergestellte Verbindungen, Betriebszustände dieser Verbindungen und andere Ereignisse auf einen Blick zu erfassen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Telekommunikationseinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine einfache, gewissermaßen intuitive Bedienung der Telekommunikationseinrichtung ermöglicht und die Bedienungsperson kontinuierlich über die bestehenden Verbindungen und deren Zustand informiert.
  • Die Aufgabe wird durch die im Patentanspruch abgegebene Erfindung gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Telekommunikationseinrichtung hat den Vorteil, daß der jeweils bestehende Betriebszustand dargestellt wird, wodurch der Anwender einen besseren Überblick erhält und die Bedienung, insbesondere die Nutzung der einzelnen Bedienungsmöglichkeiten erheblich erleichtert wird. Alle Zustände und Ereignisse, die bei Aufbau einer Verbindung entstehen können, sind auf einen Blick erfaßbar, so daß der Anwender immer über die gesamte Kommunikationssituation informiert ist und seine Bedienungsbefehle danach ausrichten kann. Weiterhin wird durch die Ansteuerung der grafischen Objekte die Bedienung insbesondere komplexer Steuerfunktionen erheblich vereinfacht.
  • Ein grafisches Objekt kann ein Schriftzug, ein Flächengebilde oder ein beliebiges, in seiner Flächenausdehnung begrenztes Bild sein. Die Linien können durchgehende oder aus Einzelelementen, wie Punkten, Strichen, kleinen Kreisen oder dgl. gebildet sein, deren Verlauf gerade, gebogen oder gewinkelt sein kann. Die Position der grafischen Objekte auf der Anzeigefläche kann von dem Anwender gewählt und beliebig verändert werden. Zur Anzeige unterschiedlicher Verbindungszustände können die Darstellung der grafischen Objekte und auch der Linien zum Verbinden einzelner grafischer Objekte verändert werden. Es kann beispielsweise die Helligkeit, die Farbe oder auch das Erscheinungsbild unterschiedlich sein oder es kann vorgesehen sein, daß die grafischen Objekte oder Linien sich bewegen oder intermittierend erscheinen oder ihre Darstellungsweise intermittierend verändern. Unterschiedliche Zustände einer Verbindung können auch dadurch angezeigt werden, daß in das die entsprechenden grafischen Objekte verbindende grafische Element ein den Zustand kennzeichnendes Symbol eingefügt wird.
  • Ein ankommender Anruf wird erfindungsgemäß durch Erscheinen eines grafischen Objekts auf der Anzeigefläche angezeigt, wobei diesem grafischen Objekt ein temporärer Speicherplatz zugeordnet wird, in dem die übermittelten Daten des Telekommunikationsanschlusses, von denen der Anruf ausgeht, vorübergehend gespeichert werden. Hierdurch kann die Bedienungsperson bei einem bereits bestehenden Gespräch erkennen, daß ein zweiter Anrufer eine Verbindung wünscht, und durch Ansteuern des den ankommenden Anruf kennzeichnenden grafischen Objekts die Verbindung herstellen.
  • Die Ansteuerung der grafischen Objekte kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. Beispielsweise können die grafischen Objekte mit einer Zahl gekennzeichnet sein und durch Eingabe der Zahl unmittelbar aktiviert werden. Ist die Anzeigevorrichtung mit einer Maus oder einem Touchpad ausgerüstet, so kann die Ansteuerung durch entsprechende Cursorbewegung und Tastenbetätigung erfolgen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Anzeigefläche der Anzeigevorrichtung so auszubilden, daß die Ansteuerung der grafischen Objekte durch Berührung der Anzeigefläche im Bereich eines grafischen Objekts mit dem Finger oder einem Instrument erfolgt. Auch eine elektroakustische Ansteuerung ist denkbar. Unterschiedliche Telekommunikationsvorgänge wie Weiterverbinden, Parken, Makeln, Dreierkonferenz können durch Betätigung einer entsprechenden Taste oder durch Ansteuern eines für diese Vorgänge vorgesehenen grafischen Objekts auf der Anzeigefläche veranlaßt werden.
  • Die erfindungsgemäße Telekommunikationseinrichtung und ihre Betriebsweise wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellter Beispiele näher erläutert. Die einzelnen Figuren der Zeichnung zeigen ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Telekommunikationseinrichtung und eines Teils des Telekommunikationsnetzes in unterschiedlichen Betriebszuständen, wobei
  • 1 die Ausgangssituation vor einer Telekommunikationsverbindung,
  • 2 die Anwahl eines Teilnehmers,
  • 3 eine Verbindung zwischen zwei Teilnehmern,
  • 4 die Anwahl eines Teilnehmers bei einer bestehenden Verbindung mit einem anderen Teilnehmer,
  • 5 eine Verbindung von drei Teilnehmern mit einem Teilnehmer im Wartezustand und
  • 6 eine Dreierkonferenz zeigt.
  • In den Figuren ist die Telekommunikationseinrichtung 1 von einem gestrichelten Rahmen umgeben. Sie enthält einen Speicher 2, der sowohl als fester und temporärer Speicher arbeitet. Der Speicher 2 wird von einem Datenverarbeitungsprozessor 3 verwaltet, der darüberhinaus ein Telefon 4 und eine Anzeigevorrichtung 5 mit einer Anzeigefläche 6 steuert. Die Telekommunikationseinrichtung 1 kann aus mehreren Einzelkomponenten oder aus einer Geräteeinheit bestehen. Das Telefon 4 ist über eine Leitung mit einer Vermittlungsstelle 7 verbunden. Von der Vermittlungsstelle 7 führen weitere Leitungen zu Telefonen 8 und 9. Die Telekommunikationseinrichtung 1 mit dem Telefon 4 befindet sich bei einem Teilnehmer A. Das Telefon 8 befindet sich bei einem Teilnehmer B und das Telefon 9 bei einem Teilnehmer C.
  • Bei der in 1 gezeigten Ausgangssituation sind auf der Anzeigefläche 6 für die Teilnehmer A, B, C grafische Objekte 10, 11, 12 in Form von Rechtecken dargestellt, in denen sich ein den jeweiligen Teilnehmer näher kennzeichnender Schriftzug befindet. Beispielsweise kann in den grafischen Objekten der Name des Teilnehmers, seine Rufnummer oder auch ein zur Kennzeichnung ausgewählter Bildbestandteil angeordnet sein. Die einzelnen grafischen Objekte 10, 11, 12 sind jeweils über den Prozessor 3 mit einem zugeordneten Speicherplatz verbunden, der sämtliche für Telekommunikationsvorgänge notwendige Daten enthält.
  • Will der Teilnehmer A den Teilnehmer B anrufen, so genügt es, das grafische Objekt 11 des Teilnehmers B beispielsweise mit einem Cursorsignal anzusteuern und durch Betäti gung der Maustaste zu aktivieren. Hierdurch erhält der Prozessor 3 den Befehl, den Aufbau einer Verbindung zum Teilnehmer B zu veranlassen. Der Prozessor 3 zeigt die Einleitung dieses Vorgangs durch eine Farbänderung des grafischen Objekts 11 an. Gleichzeitig entnimmt der Prozessor 3 dem Speicher 2 die dem grafischen Objekt des Teilnehmers B zugeordnete Rufnummer und leitet diese an die Wähleinrichtung des Telefons 4 weiter, wodurch das Telefon 8 des Teilnehmers B angewählt wird. Dieser Vorgang ist in 2 gezeigt.
  • Kommt die Verbindung zustande, so übermittelt das Telefon 4 dem Prozessor 3 ein entsprechendes Signal, woraufhin das grafische Objekt 11 des Teilnehmers B wieder seine ursprünglich Farbgebung erhält und die grafischen Objekte 10, 11 der Teilnehmer A und B durch eine sichtbare Linie 13 miteinander verbunden werden. Der Teilnehmer A erkennt hierdurch auf der Anzeigefläche 6 auf einen Blick die bestehende Gesprächsverbindung. 3 zeigt diese Situation.
  • 4 zeigt, wie während des Gesprächs mit Teilnehmer A durch Ansteuerung des grafischen Objekts 12 von Teilnehmer C eine Verbindung zu Teilnehmer C aufgebaut werden kann, wobei der Prozessor 3 wiederum dem Speicher 2 die entsprechende Rufnummer entnimmt und an das Telefon 4 weiterleitet und die Farbe des grafischen Objekts 12 ändert.
  • Ist die Verbindung hergestellt, so kann Teilnehmer A, z.B. durch Betätigung einer Taste die Verbindung mit Teilnehmer B in einen Halte- oder Wartezustand schalten, und die Gesprächsverbindung mit Teilnehmer C aufnehmen. Für diese Situation wird auf der Anzeigefläche 6, wie in 5 gezeigt, die Linie 13 zwischen den grafischen Objekten 10, 11 der Teilnehmer A und B mit einem Symbol 14, z.B. in Form eines P-Schilds gekennzeichnet, was darauf hindeutet, daß die Verbindung zum Teilnehmer B geparkt ist. Außerdem wird das grafische Objekt 12 des Teilnehmers C durch eine Linie 15 mit dem grafischen Objekt des Teilnehmers A verbunden.
  • Will Teilnehmer A ausgehend von der vorstehenden Situation gleichzeitig mit den Teilnehmern B und C sprechen, so kann er dies wiederum, z.B. durch Ansteuern einer Befehlsfläche oder Betätigen einer Taste erreichen. Der Wartezustand für die Verbindung mit dem Teilnehmer B wird dann beendet und durch Ansteuerung des Telefons 4 wird eine Verbindung zwischen den Teilnehmern B und C zusätzlich geschaltet. Es besteht nun die in 6 gezeigte Situation einer Dreierkonferenz, in der alle drei Teilnehmer gleichzeitig miteinander sprechen können. Hierbei werden alle grafischen Objekte 10, 11, 12 auf der Anzeigefläche 6 durch Linien 13, 15, 16 verbunden.
  • Ruft während eines Gesprächs, beispielsweise zwischen den Teilnehmern A und B der Teilnehmer C den Teilnehmer A an, so entspricht die von dem Prozessor erzeugte Anzeige ebenfalls derjenigen von 4, wobei aber zur Unterscheidung und um den Teilnehmer A auf den Anruf aufmerksam zu machen, das Objekt 12 in einen Animationszustand versetzt wird, indem es sich intermittierend verändert, z.B. sich bewegt, blinkt oder seine Farbe variiert.

Claims (1)

  1. Telekommunikationseinrichtung (1) umfassend ein Mikrofon, einen Lautsprecher, ein Eingabegerät zur Eingabe von Daten und Befehlen, eine elektronische Einrichtung für den Aufbau einer Telekommunikationsverbindung, einen Datenspeicher (2) zur Speicherung von Adressen von Telekommunikationsanschlüssen, eine elektronische Anzeigeeinrichtung (5), die zur Erzeugung grafischer Darstellungen auf einer Anzeigefläche (6) geeignet ist, und einen Datenverarbeitungsprozessor, der Befehle des Eingabegeräts und Signale der Einrichtung für den Verbindungsaufbau verarbeitet, die Daten im Datenspeicher (2) verwaltet und die Anzeigevorrichtung (5) und die Einrichtung zum Verbindungsaufbau steuert, wobei die Telekommunikationseinrichtung (1) und ausgewählte Adressen von Telekommunikationsanschlüssen auf der Anzeigefläche (6) der Anzeigevorrichtung (5) jeweils durch ein grafisches Objekt (10, 11, 12) sichtbar gemacht werden, jedes grafische Objekt (10, 11, 12) einem Speicherplatz mit den Daten der dazugehörigen Adresse zugeordnet ist, die grafischen Objekte (10, 11, 12) durch das Eingabegerät unmittelbar ansteuerbar sind, durch Ansteuerung und Aktivierung eines grafischen Objekts (11, 12) der Aufbau einer Telekommunikationsverbindung zu dem entsprechenden Telekommunikationsanschluß (8, 9) automatisch erfolgt, die Position der grafischen Objekte (10, 11, 12) auf der Anzeigefläche (6) durch Steuerbefehle beliebig veränderbar ist, eine Verbindung zwischen Telekommunikationsanschlüssen und der Telekommunikationseinrichtung (1) auf der Anzeigefläche (6) durch Linien (13, 15, 16), dargestellt wird, welche die den verbundenen Telekommunikationsanschlüssen zugeordneten grafischen Objekte (10, 11, 12) miteinander verbinden, verschiedene Zustände einer Telekommunikationsverbindung durch Veränderung der grafischen Darstellung der grafischen Objekte (10, 11, 12) und/oder der Linien (13, 15, 16) und durch Einfügen von Symbolen in die grafischen Objekte (10, 11, 12) und/oder die Linien (13, 15, 16) angezeigt werden und ein ankommender Anruf durch Erscheinen eines grafischen Objekts auf der Anzeigefläche (6) angezeigt wird, wobei diesem grafischen Objekt ein temporärer Speicherplatz zugeordnet wird, in dem die übermittelten Daten des Telekommunikationsanschlusses, von denen der Anruf ausgeht, vorübergehend gespeichert werden.
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