DE2906943A1 - Tragbares tastaturgeraet - Google Patents

Tragbares tastaturgeraet

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DE2906943A1
DE2906943A1 DE19792906943 DE2906943A DE2906943A1 DE 2906943 A1 DE2906943 A1 DE 2906943A1 DE 19792906943 DE19792906943 DE 19792906943 DE 2906943 A DE2906943 A DE 2906943A DE 2906943 A1 DE2906943 A1 DE 2906943A1
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MICROWRITER Ltd
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    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/02Input arrangements using manually operated switches, e.g. using keyboards or dials
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    • G06F3/0232Manual direct entries, e.g. key to main memory
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J5/00Devices or arrangements for controlling character selection
    • B41J5/08Character or syllable selected by means of keys or keyboards of the typewriter type
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Description

DIPL. ING. HEINZ BARDEHLE DIPL. CHEM. DR. PETER FÜRNISS
PATENTANWÄLTE « 3 *
Aktenzeichen:
Anmelder: Cyril Endfield
39 Thurloe Square London SW7
England
München, 2 2. F ebr ua r
1906943
Unser Zeichen: P 2853
Tragbares Tastaturgerät
909835/0747
Kanzlei: Herrostiaße. 4 5, München 23
Λ-
Die Erfindung betrifft tragbare Tastaturgeräte, insbesondere eine tragbare elektronische Wort-verarbeitende Einheit.
Bekannte, nicht tragbare Wort-verarbeitende Prozessoren sind elektronische Tastaturgeräte, die Texteingabe in das Gerät als alpha-nuiranerische Zeichen von einer Tastatur als Antwort auf ein Programm sowie Anweisungs-Eingaben in das Gerät mit Hilfe der Tastatur manipulieren oder verarbeiten können und den verarbeiteten Text einem druckenden oder einem sonstigen Gerät übergeben können.
Jeder Wortprozessor sollte die folgenden Bestandteile aufweisen:
Eine Schreibmarke, die es ermöglicht, einen beliebigen Teil des in einem Speicher gespeicherten Textes anzuzeigen;
eine Ausgabe-Aufbereitung, die das Einfügen, die Streichung oder die Korrektur von Text ermöglicht und
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-Sf-
L·. >
eine Druck-Formatierung, zur Kontrolle eines Druckers für das Schriftbild aufbereiteten Textes beim Druck, wie z.B. die Anpassung an einen linken und einen rechten Rand und/ oder die Tabulierung und/oder das Einrücken und/oder das Ende einer Seite.
Der Ausdruck "nicht tragbar" bedeutet im Zusammenhang dieser Anmeldung ein Gerät, das keine eigene Stromversorgung aufweist und das nicht bedient werden kann, solange es in der Hand des Bedieners gehalten wird.
Es ist ein tragbares elektronisches Tastaturgerät bekannt in der Form eines tragbaren Fernschreibers, der alpha-nummerische Zeichen und Schreib-Anweisungen für die Maschine speichert in der gleichen Weise wie ein herkömmlicher Fernschreiber, wobei die Maschine darüberhinaus die Möglichkeit aufweist, in der Anzeigeeinrichtung angezeigten Text zu streichen, bevor er gespeichert wird. Diese Möglichkeit macht ein solches Gerät nicht zu einem Wortprozessor in dem Sinn dieser Anmeldung.
Es ist Ziel der vorliegenden Erfindung, eine tragbare elektronische Wort-verarbeitende Einheit vorzusehen, die in der Lage ist, eingegebenen alpha-nummerisehen Text aufzubereiten und zu speichern sowie das gedruckte Format des aufbereiteten Textes zu steuern, wenn die wortverarbeitende Einheit mit einem Drucker verbunden ist.
Eine erfindungsgemäße tragbare elektronische Wort-verarbeitende Einheit enthält eine von Hand bedienbare Eingabetastatur, eine interne Stromversorgung, ein Anzeigegerät, Ausgabeeinrichtungen, die die Verbindung der Wort-verarbeitenden Einheit mit einem Drucker ermöglichen, sowie elektronische Komponenten unter Einschluß von Speichern und einem
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verbundenen Mikroprozessor, der derart programmiert ist, daß er von der Tastatur Signale empfängt, die alpha-nummerischen Zeichen und Anweisungen zur Verarbeitung der Zeichen entsprechen, der weiterhin so programmiert ist, daß er die Signale der Zeichen aufbereitet, die Signale der Anzeigeeinrichtung zuführt zur Anzeige der Zeichen als einen aufbereiteten Text und daß er den aufbereiteten Text und Druck-Anweisungssignale, die vorhanden sind, zur Übertragung durch die Ausgabeeinrichtung, speichert.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform weist die Tastatur mindestens fünf Tasten auf und ist der Mikroprozessor derart programmiert, daß er auf Signale reagiert, die durch Betätigung irgendeiner Taste oder einer Kombination bis zu maximal fünf Tasten erzeugt werden, um ein kodiertes Signal zu erzeugen, das ein spezielles alpha-nummerisches Zeichen oder eine Verarbeitungs-Anweisung darstellt.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform mit sechs Tasten sowie aus der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf ein erfindungsgemäßes Gerät; Fig. 2 eine Endansicht des Gerätes nach Fig. 1; Fig. 3 ein Blockdiagramm des Gerätes und Fig. 4a bis 4d graphische Darstellungen, die Tasten-Kodierungen für alpha-nummerische Zeichen und für Interpunktionszeichen darstellen.
Das in den Figuren 1 und 2 gezeigte Wort-verarbeitende Gerät weist einen Hauptteil auf, der etwa die Form einer abgeschnit-
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tenen quadratischen Pyramide besitzt. Die Endseite 3 dieser Pyramide ist im wesentlichen eben und dazu bestimmt, als Anlagefläche für den Ballen der Hand eines Bedieners zu dienen. Die entgegengesetzte Fläche 4 trägt vier Tasten 5,6,7 und 8, die derart angeordnet sind, daß sie nur mit dem Zeige-, Mittel-, Ring- bzw. kleinen Finger der Hand des Bedieners bedient v/erden. Eine Seitenfläche 9 des Körpers 2 trägt zwei weitere Tasten 10 und 11, die beide mit Hilfe des Daumens des Bedieners bedient werden können.
Mit Hilfe dieser beiden Daumentasten 10 und 11 werden zwei Tastaturen mit je fünf Tasten hergestellt, deren jede durch Bewegung der Finger und des Daumens der rechten Hand eines Bedieners bedienbar sind, ohne eine relative Bewegung zwischen der Hand und der Anlagefläche 3. Eine geeignete Tastatur mit fünf Tasten ist in der GB-PS 1 496 522 beschrieben.
Die Vorderseite 4 des Hauptteils besitzt eine nach vorne und oben ansteigende Verlängerung 12, die eine alpha-nummerische Anzeigevorrichtung 13 trägt, die durch selektive Betätigung irgendeiner Taste oder einer Kombination von bis zu fünf Tasten erzeugte Zeichen anzeigen kann. Jede Taste besteht aus einem Knopf, der derart angeordnet ist, daß er einen herkömmlichen Mikroschalter betätigt, und, wie Fig. 1 zeigt, sind die Fingertasten 5, 6,7 und 8 jeweils in einem ellipsenförmigen konkaven Einsatz in der Vorderseite 4 angeordnet. Diese Einsätze dienen dazu, den jeweiligen Finger gegen die entsprechende Fingertaste zu führen und dort zu halten.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, enthält die Rückseite 3 des Hauptteils weiterhin einen Ein-Aus-Schalter 14, eine Steckdose 15
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zum Anschluß eines Ladegerätes sowie eine Datenübertragungsfassung 16.
Der elektronische Schaltkreis für das Gerät ist in einem Blockdiagramm in Fig. 3 dargestellt, das einen 8-Bit-Mikroprozessor /uP in CMOS-Technik zeigt (RCA Typ CDP 1802) , mit dem die Tastatur 2 mit sechs Tasten verbunden ist, ein CMOS RAM-Speicher für 8192 Byte (8x Toshiba Typ TC 5047p), eine alpha-nummerische LED-Anzeigevorrichtung für zwölf Zeichen (Litronix Typ DL 1416), ein CMOS EPROM-Speicher für 2048 Byte (Intersil Typ IM 6604) sowie ein Eingabe/Ausgabeschaltkreis 17, der mit der Datenübertragungsfassung 16 verbunden ist. Der Eingabe/Ausgabeschaltkreis 17 dient dazu, die Kommunikation des Wort-verarbeitenden Geräts mit einem externen Gerät wie z.B. einem Drucker zu ermöglichen. Andere externe Geräte könnten ein Fernsehschirm oder ein optischer Monitor oder ein Kassettenrekorder sein, um zusätzlichen magnetischen Speicherraum vorzusehen.
Das Gerät wird betrieben mit Hilfe einer wiederaufladbaren Batterie 18, die mit der Fassung 15 für das Ladegerät verbunden ist. Der Ein-Aus-Schalter 14 steuert im allgemeinen die Energieversorgung (Spannung)für das Gerät mit Ausnahme des RAM-Speichers, der eine direkte Verbindung mit der Batterie 18 unter Umgehung des Ein-Aus-Schalters aufweist. Diese Tatsache macht den RAM-Speicher zu einem Dauerspeicher. Daher können in dem RAM-Speicher Daten bei ausgeschaltetem Gerät solange gespeichert bleiben, wie genügend Spannung in der Batterie zurückbleibt (dies kann bis zu drei Wochen dauern).
In dem EPROM-Speicher ist ein residentes Programm gespeichert, das die im folgenden beschriebene Wirkung des Wort-verarbeitenden
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•J-
Geräts ermöglicht. Das Programm ansich ist nicht als neu gedacht und bildet keinen Teil der vorliegenden Erfindung. Es wird angenommen, daß in der Beschreibung genügend Information enthalten ist, um daraus ein geeignetes Programm schreiben zu können.
Im Gebrauch tastet der Prozessor uP die Mikroschalter der Tastatur ab und beginnt ein Zeichen zu assemblieren, wenn irgendeine Taste niedergedrückt ist. Dieser Vorgang dauert so lange, bis alle Tasten in einer speziellen Zeichen-Kodierung wieder losgelassen worden sind, wonach die assemblierte Kodierung in eine 7-bit ASCII-Kodierung umgewandelt und in dem RAM-Speicher gespeichert wird.
Assemblierte und in dem RAM-Speicher gespeicherte Zeichen bilden einen Text, auf den durch Eintasten verschiedener Steuerzeichen zugegriffen werden kann, damit irgendein ausgewählter Teil des Textes mit Hilfe der Anzeigeeinrichtung 13 angezeigt werden kann, der sog. Schreibmarke. Ebenso gibt es Steuerungszeichen zur Aufbereitung des in dem Speicher gespeicherten Textes und zum Speichern von Druck-Formatierungs-Anweisungen .
Das residente Programm des Geräts sieht die meisten der eben genannten Aufbereitungs- und Druck-Formatierungs-Möglichkeiten vor, wie sie auch in üblichen, nicht tragbaren Wort-Prozessoren gefunden werden. Das residente Programm entdeckt zu niedrige Batteriespannung und warnt den Bediener mit einer Meldung auf der Anzeigeeinrichtung 13 (AUFLADEN). Das residente Programm ermöglicht darüberhinaus die Kommunikation des Wort-verarbeitenden Geräts über ge-
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40·
eignete Schnittstellen mit einer Anzahl externer Geräte, z.B. einem Drucker, einem Fernseh- oder einem sonstigen Monitorschirm, einem Diktier-Kassettengerät, einem Modem oder einem akustischen Kuppler. Das Programm ermöglicht es weiterhin, vom Bediener definierte Teile des in dem RAM-Speicher gespeicherten Textes durch den Eingabe-Ausgabe-Schaltkreis 17 auf ein externes Gerät zu übertragen, das an die Datenübertragungsfassung 16 angeschlossen ist. Wenn ein Drucker oder ein Bildschirm verwendet wird, formatiert das Programm automatisch den Text, bildet einen linken und einen rechten Rand und führt eine Tabulierunc? ; durch. Das Programm ermöglicht es ebenso, daß von einem externen Gerät, das an der Datenübertragungsfassung 16 angeschlossen ist, Text in den RAM-Speicher eingelesen wird.
Beim Abtasten der Mikroschalter der Tastatur ist der Mikroprozessor uP derart programmiert, daß er auf Bedienungs-Zyklen der Tastatur reagiert. Ein Bedienungszyklus ist hier definiert als das Drücken und dann Loslassen einer einzelnen Taste oder das Drücken der Tasten einer ausgewählten Tastenkombination, sei es gleichzeitig oder nacheinander, und dann das Loslassen der betätigten Tasten. Der Zyklus ist vervollständigt, wenn die betätigte oder alle betätigten Tasten losgelassen sind. Die Vervollständigung eines Bedienungs-Zyklus ist die Bedingung dafür, daß der Prozessor eine assemblierte Kodierung, die jeweils einem speziellen Zeichen entspricht, speichert.
Fig. 4 beschreibt einen besonders geeigneten Bediener-Code für den Gebrauch mit dem Tastaturgerät. Die 'Anordnung der
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Tasten entspricht einem gegebenen Muster von fünf Punkten, wobei ein Punkt oder Punkt-Kombinationen auf dem Umriß der Mehrheit der Buchstaben des Alphabets einer gegebenen Schriftart liegen. Die Beziehung zwischen einzelnen, durch Betätigung von bestimmten Tasten oder Tastenkombinationen erzeugten Signalen und den dadurch dargestellten Buchstaben wird dadurch derart, daß für diese Mehrheit des Alphabets eine grafische Beziehung zwischen dem Buchstaben und dem Punkt oder der Punktkombination besteht, die durch die Taste oder die Tastenkombination während eines Bedienungszyklus, der nötig ist, um das einzige Signal zur Darstellung dieses Buchstabens zu erzeugen, belegt ist.
Die Figur zeigt eine Reihe von 31 Mustern aus fünf Punkten, was die maximale Anzahl darstellt, wie man fünf Punkte kombinieren kann. Jeder Punkt stellt die nominale Lage einer Taste dar und zwar, von links nach rechts, die Daumentaste 10, die Zeigefingertaste 5, die Mittelfingertaste 6, die Ringfingertaste 7 bzw. die Taste 8 für den kleinen Finger.
Ein schwarzer Punkt stellt eine zu drückende Taste dar und der Buchstabe oder ein anderes Zeichen, das durch diesen speziellen Punkt oder Punkte-Kombination dargestellt ist, ist in seiner piktografischen Beziehung mit diesem Punkt oder dieser Punkte-Kombination gezeigt, wo immer dies möglich ist. Diese Zeichen, die in das Wort-verarbeitende Gerät nur durch Bedienung der fünf Tasten 10, 5, 6, 7, und 8 eingegeben werden können, wrerden das Alphabet-Register genannt .
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>Α2·
Für dieses Alphabet-Register bedeutet die Bedienung der Daumentaste 10 allein einen Zwischenraum. Die Fingertasten 5, 6 und 7 bedeuten einen Punkt; die Fingertasten 5, 7 und 8 ein Komma; die Tasten 10, 5/ 6 und 8 bedeuten einen Apostroph und die Tasten 5, 6 und 8 einen Gedankenstrich.
Die zweite Daumentaste 11 ist eine Steuerungstaste, deren Bedienung das Gerät in ein Interpunktions- und nummerisches Register umwandelt. Die Punkt-Codes für die Interpunktionszeichen und Zahlen sind ebenfalls in Fig. 4 dargestellt. Es ist zu sehen, daß die Zahl-Codes dem bekannten Taubstummen-Zahlensystem entsprechen.
Die Bedienung dieser Daumen-Steuerungstaste 11 in Verbindung mit den vier Fingertasten 5, 6, 7 und 8 stellt eine zweite Tastatur mit fünf Tasten dar und diese zweite Tastatur wird benutzt, um Steuerungs- oder Verarbeitungsanweisungen in das Wort-verarbeitende Gerät einzugeben. Die in der folgenden Tabelle angegebenen Steuerungsanwexsungen sind mit Hilfe der Codes angegeben, die auf den entsprechenden Buchstaben-Codes beruhen. Diese sind der Einfachheit halber durch den Buchstaben mit einem Strich darunter bezeichnet, z.B. D das Signal,das durch Betätigung der Daumensteuerungstaste 11 zusammen mit den Fingertasten 5 und 6 erzeugt wird.
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- VSf-
TABELLE
Befehl
Tastenkombination Anzeige
Register Umschaltung Großbuchstabe Großbuchstabe verriegeln Großbuchstabe entriegeln eine Stelle Vorworts
vorwärts lesen
eine Stelle zurück
rückwärts lesen
Halt
Zeichen löschen
Dauer-Löschen
unmittelbares Löschen
Einfügen
Ende des Einfügens
Absatz
Tabulieren Einrücken Ende des Einrückens Starte Drucken Beende Drucken Kurzer Sprung vor
Y, 6,7,11
P, 5,6,7,8,11
I' £
F, 5,6,7,11
Y, F
K, 7,11
H, 8,11 D, 5,6,11
X' P.
W, 5,7,8,11
I, 5,11
X' L
C, 6,11 R, 5,7,11 1, 5,6,8,11
L, 5,8,11 Ζ_, 6,8,11
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Anzeige rückt um eine Stelle vor
Anzeige liest kontinuierlich vorwärts
Anzeige rückt um eine Stelle zurück
Anzeige liest kontinuierlich rückwärts
Bewegung der Anzeige hört auf
das rechteste Zeichen der Anzeige wird gelöscht und durch das im Speicher folgende Zeichen (oder Zwischenraum) ersetzt
obiger Vorgang wiederholt sich automatisch
Speicher wird zwischen den Zeichen ^ und<^ gelöscht Plackerndes Z eichen §§3 rechts auf der Anzeige
obiges Zeichen verschwindet
$> Flackernd
^ Flackernd
Anzeige springt, um 1 28 Zeichen oder bis zum nächsten ^- Zeichen, je nachdem, welches der kürzere Sprung ist.
./ft.
Befehl
Langer Sprung
Kurzer Rücksprung
Langer Rücksprung
Drucke einzeilig
Drucke zweizeilig
Tastenkombinätion Anzeige
χ, 7,8,11 Anzeige springt zum
nächsten >-Zeichen
springt zum
>- Zeichen
-' J Anzeige
letzten
zurück
Anzeige springt zum
Anfang des Speichers
χ, 6,7,8,11 Drucke
X, Drucke
Y
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Es ist anzunehmen, daß der Bediener-Code wie er in Fig. 4 illustriert ist, leicht gelernt werden kann, denn, obwohl die individuelle grafische Beziehung zwischen einer ausgewählten Taste oder Tastenkonbination mit einem Buchstaben eines gegebenen Alphabets sich zwar ändern kann, so existiert dennoch eine generelle grafische Korrelation, die es ermöglicht, daß die Mehrheit der Buchstaben eines Alphabets sich derart darstellen lassen, und dieses stellt eine Lernhilfe zur Verfügung. Es wurde herausgefunden,daß die Verwendung3^63 solchen Bediener-Codes eine wirksame Hilfe bei der Benutzung des Wort-verarbeitenden Geräts ist, da er leicht und schnell er1ernbar ist.
Die Verwendung der ursprünglich fünf-tastigen Tastatur, wobei die zusätzliche Daumentaste eine zweite fünf-tastige Tastatur vorsieht, zusammen mit dem Wort-verarbeitenden Gerät der Erfindung hat den Vorteil, eine einfachere, kleinere und billigere Bauweise als bei einer herkömmlichen Tastatur vorzusehen, da die Notwendigkeit einer getrennten Taste für jedes Zeichen oder jede Steuerungsanweisung vermieden wird und die Gebrauchsgeschwindigkeit dieser Tastatur vergleichbar ist mit einer herkömmlichen Tastatur, da die Finger nicht von einer Taste zu der anderen bewegt werden müssen und der Daumen sich nur zwischen zwei verschiedenen Tasten hin- und herbewegen muß, während er sich überhaupt nicht zu bewegen hat, wenn Buchstaben in das Gerät eingegeben werden.
Obwohl hierin ein Tastaturgerät zur Bedienung mit der rechten Hand beschrieben wurde, ist es offensichtlich, daß ein Spiegelbildliches Gerät zur Bedienung mit der linken Hand ebenso leicht hergestellt werden kann.
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e e
46:
r s e 11

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    /Ί., Tragbares elektronisches Wort-verarbeitendes Gerät mit einer von Hand bedienbaren Eingabe-Tastatur, einer Anzeige-Einrichtung sowie elektronischen Komponenten unter Einschluß von Speichern und einem Zentralprozessor, gekennzeichnet durch eine interne Stromversorgung (18), durch Ausgabe-Einrichtungen (17), die die Verbindung des Wort-verarbeitenden Gerätes mit einem Drucker ermöglichen, und dadurch, daß der Zentralprozessor ein Mikroprozessor (uP) ist, der mit den Speichereinrichtungen verbunden und derart programmiert ist, daß er von der Tastatur (2) Signale empfängt, die alphanummerischen Zeichen und Anweisungen zum Verarbeiten der Zeichen entsprechen, daß er die den Zeichen entsprechenden Signale aufbereitet, die Signale der Anzeige-Einrichtung (13) zuführt zur Anzeige der Zeichen als einen aufbereiteten Text, und daß er den aufbereiteten Text und Druck-Formatierungs-Anweisungen zur übertragung durch die Ausgabe-Einrichtung speichert.
  2. 2 . Xfort-verarbeitendes Gerät nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur (2) mindestens fünf Tasten (11, 10, 5, 6, 7, 8) aufweist und der Mikroprozessor (uP) derart programmiert ist, daß er auf durch Betätigung irgend einer Taste oder einer Kombination von bis zu fünf Tasten erzeugte Signale reagiert, um ein kodiertes Signal zu erzeugen, das ein spezielles alpha-nummerisches Zeichen oder eine Verarbeitungsanweisung darstellt.
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    Kanzlei: Herrnstraße 15, München 23
    _2_ 2306943
  3. 3. Wort-verarbeitendes Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur (2) vier Tasten (5, 6, 7, 8) aufweist, von denen jede so angeordnet ist, daß sie nur von einem der vier Finger der Hand des Bedieners bedient wird, sowie mindestens eine weitere Taste (10 oder 11), die derart angeordnet ist, daß sie vom Daumen des Bedieners bedient wird.
  4. 4. Wort-verarbeitendes Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Tasten (10, 11) vorgesehen sind, von denen jede derart angeordnet ist, daß sie vom Daumen des Bedieners bedient werden kann und daher tatsächlich zwei Tastaturen mit je fünf Tasten vorsieht.
  5. 5. Wort-verarbeitendes Gerät nach einem der Ansprüche
    1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils mit dem Mikroprozessor (uP) verbundenen elektronischen Komponenten einen Speicher mit wahlfreiem Zugang (RAM) zur Speicherung von Text und Anweisungs-Signalen umfassen, des weiteren eine alphanummerische LED-Anzeigevorrichtung (13) sowie einen programmierbaren Festwertspeicher (EPROM) zur Speicherung eines residenten Programmes für das Gerät.
  6. 6. Wort-verarbeitendes Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die interne Spannungsversorgung (14) eine aufladbare Batterie ist, mit der der Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) ständig verbunden ist, um einen Dauerspeicher für das Gerät vorzusehen.
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DE19792906943 1978-02-23 1979-02-22 Tragbares tastaturgeraet Granted DE2906943A1 (de)

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GB727178 1978-02-23

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DE2906943C2 DE2906943C2 (de) 1989-12-21

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