CH634781A5 - Kraftangetriebener, speichergesteuerter seriendrucker. - Google Patents
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- CH634781A5 CH634781A5 CH672078A CH672078A CH634781A5 CH 634781 A5 CH634781 A5 CH 634781A5 CH 672078 A CH672078 A CH 672078A CH 672078 A CH672078 A CH 672078A CH 634781 A5 CH634781 A5 CH 634781A5
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Description
Die Erfindung betrifft einen kraftangetriebenen, speichergesteuerten Seriendrucker zum Herstellen eines ästhetisch ansprechenden Schriftbildes durch Erzeugen eines Abdrucks der 3° zu druckenden Zeichen mit proportionalem Schrittabstand.
Bisher hat man beim Schreiben mit proportionalem Schritt-aostana ein festes Format benutzt. Für ein gegebenes Zeichen stand dabei immer die gleiche Anzahl von horizontalen Schritteinheiten zur Verfügung, die beim Schreiben auf einer Maschi-35 ne oder einem Drucker mit proportionalem Buchstabenabstand von Zeichen zu Zeichen verschieden ist. Bei üblichen Druckern oder Schreibmaschinen sind die Zeichen etwas verzerrt, damit sie in jedem Fall den ganzen für ein Zeichen zur Verfügung, stehenden Raum einnehmen. Der Zeichensatz für 40 englische Schrift und der Zeichensatz für die arabische Farsi-Schrift, bei denen in gewissem Masse die einzelnen Zeichen den Eindruck erwecken, dass sie ineinander übergehen, machen besondere Schwierigkeiten. Die Schwierigkeiten treten wegen der Anzahl von Kombinationen auf, in denen Zeichen-45 paare im gewöhnlichen Text auftreten. Wenn beispielsweise der Zeichenabstand zwischen einer Zeichenkombination verbessert wird, kann dadurch der Zeichenabstand bei einer anderen Kombination schlechter werden.
Gemäss der US-Patentschrift 2 742 998 wurde ein Versuch so zur Lösung dieses Problems in der Weise unternommen, dass man die Formen sogenannter magerer Buchstaben verändert und diese mageren Buchstaben zu zweien und zu dreien auf der gleichen Taste zusammengefasst hat, so dass jedes Doppelzeichen oder Dreifachzeichen nicht mehr Raum eingenom-55 men hat als ein fettes kleines Zeichen, beispielsweise der Buchstabe «W». Dieses Verfahren erhöht zwar die Anzahl der auf einer Zeile zu schreibenden Zeichen, trägt jedoch wenig zur Verbesserung der ästhetischen Qualität des Schriftbildes bei, vielmehr wird sogar die ästhetische Qualität deswegen ver-60 mindert, weil die Zeichen zur Verringerung des gegenseitigen Abstandes zwischen den Zeichen verzerrt werden. Ausserdem ist hierbei keine Vorsorge getroffen, den Abstand zwischen den einzelnen Zeichen und den Doppelzeichen oder Dreifachzeichen zu verringern, die Teil des gleichen Wortes sein kön-65 nen, noch für eine Verringerung des Abstandes zwischen Doppelzeichen und Dreifachzeichen.
Ein noch schwierigeres Problem besteht dann, wenn der Drucker für einen rechten Randausgleich benutzt wird. Es
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war bisher allgemein üblich, wenn ein Wort nicht vollständig in eine Druckzeile passte, dieses Wort an einer Silbengrenze zu trennen, so dass ein Teil des Wortes am Ende der Zeile und ein weiterer Teil des Wortes am Anfang der nächsten Zeile untergebracht wurde. Dieses Verfahren wird im Buchdruck und Zeitungsdruck benutzt, um einen sogenannten Flattersatz zu vermeiden und das zur Verfügung stehende Papier weitestgehend auszunutzen.
Bei bisher bekannten Drucksystemen werden zur Vergrös-serung der Zeilenlänge bis zum Anstoss an den rechten Rand zwischen den Wörtern Zwischenräume eingefügt. Beispiele für Drucker dieser Art finden sich in den US-Patentschriften 2 465 657 und 3 530 976.
In der erstgenannten Patentschrift wird der am Rand auszugleichende Text zunächst in einer ersten Spalte so gedruckt, wie er durch den Benutzer eingegeben wird. Der Text muss dann in einer zweiten Spalte erneut eingegeben werden, wobei der Drucker automatisch den Abstand zwischen den Wörtern für einen rechten Randausgleich verändert. In der zweitgenannten Patentschrift wird der Abstand zwischen den Wörtern während der ersten Eingabe über die Tastatur auf einem vorbestimmten kleinsten Abstand gehalten. Während des Herausschreibens wird für den rechten Randausgleich in jedem Zwischenraum zwischen den Wörtern ein kleiner Zusatzzwischenraum eingefügt. Wenn jedoch die Anzahl der Zwischenräume für ein vollständiges Ausfüllen der Zeile zu klein ist, muss der Benutzer die Silbentrennung durchführen. Wenn man den Abstand zwischen den einzelnen Wörtern in einer Zeile des gedruckten Textes erhöht, ergibt sich eine entsprechende Verschlechterung der ästhetischen Qualität des Druckes.
Aufgabe der Erfindung ist die Vermeidung der Unzulänglichkeiten der dem Stand der Technik angehörenden Drucker und Druckersteuerungsverfahren, das heisst, einen kraftangetriebenen Seriendrucker für proportionalen Schrittabstand zu schaffen, mit dem eine verbesserte Druckqualität erzielt werden kann.
Erfindungsgemäss ist diese Aufgabe dadurch gelöst, dass der Seriendrucker mit einem die wiederzugebenden Zeichen paarweise enthaltenden Zeichenabstandsspeicher ausgerüstet ist, in dem der zwischen zwei jeweils gespeicherten Zeichen eines Paares auszuführende Zeichenschritt entsprechend den äusseren Konturen der betreffenden Zeichen gespeichert ist. In einer Ausführungsform der Erfindung ist der Zeichenabstandsspeicher durch Adressen ansteuerbar, die aus der Kombination des zuletzt gedruckten Zeichens mit dem nächsten zu druckenden Zeichen abgeleitet sind, und die Schrittschaltung ist entsprechend dem so ermittelten Schrittabstand fortschalt-bar.
Die ästhetische Qualität eines gedruckten Textes bei einem mit proportionalem Schrittabstand arbeitenden Drucker kann nämlich ohne die entsprechende Verzerrung der einzelnen Zeichen dadurch verbessert werden, dass man unterschiedliche Zeichenabstände für den Druck der Zeichen vorsieht, wobei diese unterschiedlichen Zeichenabstände von der Form des zuvor gedruckten Zeichens und auch von der Form des nächsten zu druckenden Zeichens abhängen. Zu diesem Zweck kann ein Zeichenabstandsspeicher vorgesehen werden, der für eine grosse Anzahl von Kombinationen von zwei Zeichen die idealen Abstandswerte dieser Zeichenpaare enthält. Wenn ein Zeichen über die Tastatur eingegeben wird, läuft es in ein Speicherregister ein und liefert damit die eine Hälfte der Information für eine Adressierung des Zeichenabstandsspeichers. Nach dem Druck des Zeichens wird der Druckkopf oder Druckmechanismus nicht weiterbewegt. Wenn das nächste Zeichen über die Tastatur eingegeben wird, liefert es die für die Vervollständigung der Adressierung des Zeichenabstandsspeichers nötige zusätzliche Information.
Am Ausgang des Zeichenabstandsspeichers erscheint dann der für das ideale ästhetische Erscheinungsbild erforderliche Wert für den Abstand zwischen den beiden Zeichen. Der Druckmechanismus oder Druckkopf wird um diesen Betrag weiterbewegt, und das Zeichen wird gedruckt.
Die Erfindung wird nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen im einzelnen beschrieben.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Druckers einschliesslich der Schaltungsanordnung gemäss der vorliegenden Erfindung,
Fig. 1A eine perspektivische Ansicht einer Schreibmaschine einschliesslich Tastatur und eines Druckkopfes mit einer schematischen Darstellung der elektronischen Schaltungen,
Fig. 2 schematisch ein Blockschaltbild der in Fig. 1A dargestellten Schreibmaschine mit der Steuerschaltung, durch die der Druckmechanismus gesteuert wird,
Fig. 2A eine schematische Darstellung der Schaltung für Drucken mit proportionalem Buchstabenabstand,
Fig. 3 ein Blockschaltbild für die Steuerung des Seitenspeichers,
Fig. 4 ein Blockschaltbild der Schaltung für Druck mit rechtem Randausgleich und
Fig. 5 ein Blockschaltbild zur Steuerung des Speichers für rechten Flattersatz und zur Berechnung der zum Randausgleich erforderlichen Schritte oder Abstände.
In Fig. 1 ist ganz vereinfacht ein Blockschaltbild des Drucksystems gezeigt. Das System enthält eine Verarbeitungslogik 1, einen Speicher 2 für Schrittabweichung, einen Zeichenabstandsspeicher 128, einen Drucker 4, eine Tastatur 18, einen Seitenspeicher 31 und einen Speicher 379 für unregelmässigen rechten Rand. Der Drucker 4 kann beispielsweise eine Schreibmaschine 12 sein. Diese Schreibmaschine 12 enthält einen bekannten Druckmechanismus 10 mit einem Typenkopf 16, auf dem die Zeichentypen angebracht sind. Der Typenkopf 16 bildet zusammen mit der Schreibwalze die Schreibstelle 25. Die Schreibmaschine 12 enthält eine Tastatur 18 mit Drucksteuertasten, Druckpositionstasten, wie zum Beispiel Leertaste 11, Zeilenrücklauftaste 13, rechte Randtaste 15, Taste 19 für automatisches Schreiben und Taste 3 für Flattersatz rechts. Schaltungskarten mit den für das System erforderlichen elektronischen Schaltungen sind auf der Grundplatte der Schreibmaschine angedeutet.
Gemäss Fig. 2 weist die Schreibmaschine 12 zwei die Horizontal- und Vertikal-Bewegung umsetzende Wandler 54 bzw. 43 auf, wie sie beispielsweise in der US-Patentanschrift 3 579 195 offenbart sind. Der Wandler 54 besteht aus einer Impulsgeberscheibe 55, die Positions- und Richtungsinformation an ein Photoabfühlelement 56 liefert, wodurch die seitliche Verschiebung durch die Schraubenspindel 17 in kleinen Schritten gemessen werden kann. Eine entsprechende Steuerschaltung mit einem Zählregister ergibt dann die Horizontal-positions-Abfühlschaltung 57. Diese Horizontalpositions-Ab-fühlschaltung 57 speichert ein wahres, binär codiertes Ausgangssignal, das numerisch die Spaltenposition der Druckstelle 25 längs der Schreibzeile 23 darstellt.
Der die Vertikalbewegung abfühlende Wandler 43 ist praktisch ebenso aufgebaut wie der Wandler 54 und besteht aus einer Impulsgeberscheibe 44 und einem optischen Abfühlele-ment 45. Die Vertikalpositions-Abfühlschaltung 46 für die digitale Vertikalposition enthält eine Steuerschaltung und ein Zählregister. Die Abfühlschaltung 46 speichert ein binär codiertes Ausgangssignal, das numerisch die Schreibzeilenposition auf der Seite 24 in der Schreibmaschine 12 darstellt.
Die Schraubenspindel 17 wird über Zahnräder 18 und 19 durch einen umsteuerbaren Gleichstrommotor 50 angetrieben. Damit treibt der Motor 50 den Druckmechanismus 10 längs
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der Schreibwalze 22 an. Für eine genaue Einstellung der Schreibstelle 25 ist eine Sperrklinke 51 normalerweise mit einem auf der Schraubspindel 17 angebrachten Klinkenrad 52 in Eingriff. Für das Aufsuchen eines neuen Typenfeldes wird ein Elektromagnet 53 betätigt, der die Sperrklinke 51 aus dem Klinkenrad 52 aushebt und damit die Schraubenspindel 17 für eine Drehung durch den Motor 50 freigibt. Am Ende der Drehung der Schraubenspindel 17 fällt der Elektromagnet 53 ab, so dass die Sperrklinke 51 im Klinkenrad 52 einrastet und damit die Schraubenspindel 17 genau in ihrer Position hält.
Man sieht also, dass die Schreibmaschine 12 eine Einsteilvorrichtung für eine sehr genaue Einstellung der Druckposition 25 in waagerechter und senkrechter Richtung, sowohl vorwärts als auch rückwärts aufweist. Obgleich hier ein Ty-penanschlagdrucker dargestellt ist, so ist doch ohne weiteres einleuchtend, dass auch ein anderer Seriendrucker, der ein sichtbares Schriftbild durch andere Verfahren erzeugt, hier brauchbar ist. Beispielsweise könnte das auf dem Wagen angebrachte Druckwerk ein Tintenstrahldrucker, ein thermischer Matrixdrucker oder ein optischer Zeichengenerator mit gleichen Möglichkeiten sein.
Im Betrieb wird zunächst ein Blatt oder eine Seite 24 in die Schreibmaschine eingezogen und ein vorbestimmter Punkt auf der Seite 24 mit der Druckposition 25 ausgerichtet. Die Rückstelltaste 61 wird gedrückt, wodurch die Horizontalposi-tions-Abfühlvorrichtung 57 und die Vertikalpositions-Abfühl-vorrichtung 46 auf Null oder Ausgangsposition eingestellt werden. Danach wird jede Verschiebung der Schreibstelle 25 gegenüber der Seite 24 in den Abfühlschaltungen 46 und 57 verarbeitet und als Schrittschalteinheit bei Bewegung entweder der Schreibwalze 22 oder des Durckmechanismus 10 dazu addiert oder abgezogen.
In Fig. 2A ist die Tastatur 18 über Leitungen 21 mit dem Ersten-Zeichen-Register 120 verbunden. Über die Tastatur 18 eingegebene Zeichen werden im Ersten-Zeichen-Register 120 abgespeichert, und gesteuert durch die Folgesteuerschaltung 32 über die Drucktorschaltung 132 und Leitung 20 nach dem in Fig. 2 gezeigten Druckmechanismus übertragen. Die im Ersten-Zeichen-Register 120 liegende Information wird anschliessend, gesteuert durch die Folgesteuerschaltung 32, bevor das nächste Zeichen über die Tastatur 18 eingegeben wird,
über die Torschaltung 124 nach dem Zweiten-Zeichen-Register 125 übertragen. Der Inhalt dieses Zweiten-Zeichen-Registers 125 wird durch eine Auswahlmatrix 127 für das vordere oder erste Zeichen, die über Leitung 561 angeschlossen ist, decodiert und liefert die erste Hälfte einer Adressierinformation für den Zeichenabstandsspeicher 128. Das nächste Zeichen, das in das Erste-Zeichen-Register 120 einläuft, wird durch die Auswahlmatrix 126 für das letzte Zeichen decodiert und liefert damit die zweite Hälfte der Adressinformation für den Zeichenabstandsspeicher 128.
Der Zeichenabstandsspeicher 128 enthält an jeder Adresse eine Darstellung des idealen Abstandswertes für zwei Zeichen, die diese Adresse bilden. Dieser Abstandswert wird durch die Umrisse der Zeichen bestimmt und im Zeichenabstandsspeicher 128 fest eingespeichert. Wenn dieser Abstandswert aus dem Zeichenabstandsspeicher 128 ausgelesen wird, dann wird er zeitweilig im Zeichenabstandsregister 129 eingespeichert und durch einen Multivibrator 130 auf Null reduziert, der gleichzeitig Impulse zum Fortschalten des Horizontalpositions-Regi-sters 131 liefert und damit eine laufende Aufsummierung der horizontalen Schrittabstände der zu schreibenden Zeile bildet. Ausserdem liefert die Tastatur 18 Signale an die Folgesteuerschaltung 32 für eine Fortschreibung des Vertikalpositions-Registers 123 für den Fall, dass eine Taste für Zeilenrücklauf oder ein Code für Zeilenvorschub betätigt wird, so dass das Vertikalpositions-Registers 123 damit immer die Zeile auf der
Seite 24, in welcher gerade geschrieben wird, eingespeichert hat.
Die Werte des Horizontalpositions-Registers 131 und des Vertikalpositions-Registers 123 werden dann an die Horizontal- und Vertikal-Einstellschaltungen in Fig. 2 übertragen, die auf die bereits beschriebene Weise arbeiten. Die Folgesteuerschaltung 32 gibt über Leitung 552 ein Signal an die Torschaltung 121 ab und schaltet damit den Speicherinhalt des Horizontalpositions-Registers 131 über Datenleitung 82 in das Binärregister 83 in Fig. 2 durch. Die Register 83 und 93 sind dabei so aufgebaut, dass sie durch jede nach diesen Registern übertragene Information überschrieben werden. Der Speicherinhalt der Register 83 und 93 wird dann in den Vergleichsstufen 85 und 95 mit dem Inhalt der Horizontalpositions-Ab-fühlregister 57 und dem Vertikalpositionsabfühlregister 46 verglichen, die beide die derzeitige Position des Druckmechanismus auf der Seite 24 enthalten. Ergibt der Vergleich, dass die Werte nicht gleich sind, so bedeutet dies, dass der Druckmechanismus sich nicht an der richtigen Druckstelle befindet, und die Folgesteuerschaltung 32 erzeugt auf Leitung 553 ein Einstellsignal, wodurch der Schlitten und der Druckmechanismus 10 einen dem Idealabstand für dieses aus zwei Zeichen bestehenden Zeichenpaares entsprechenden Schritt ausführt, wie dies durch den Zeichenabstandsspeicher 128 bestimmt wird.
Wenn gemäss Fig. 3 der zu schreibende Text auch mit rechtem Randausgleich, d.h. rechtsbündig geschrieben werden soll, dann wird über die Tastatur 18 ein Signalgenerator 26 betätigt, der über Datenleitung 21 am Byte-Register 29 angeschlossen ist. Diese Signale werden durch den Logikblock 28 decodiert und mittels der Folgesteuerschaltung 32 und einem UND-Glied 30 an einem durch das Zeichenpositions-Register und das Zeilenpositions-Register 33 bzw. 34 bestimmten Punkt im Seitenspeicher 31 abgespeichert. Das Byte-Register 29 liefert ausserdem über die Drucktorschaltung 35 und Leitung 20 Informationen an den Druckmechanismus 10.
Das Altpositions-Register 313 in Fig. 3 ist eingangsseitig über die Torschaltung 314 und ausgangsseitig über die Torschaltung 315 mit dem Zeichenpositions-Register 33 verbunden. Wenn also eine Zeile in ihrer Länge überschritten wird, d.h. wenn aus Versehen mehr Zeichen in der Zeile geschrieben werden, als die Zeile enthalten kann, dann enthält das Altpositions-Register 313 einen Zeiger, der die Position des letzten Wortes in der Zeile, das auf die nächstfolgende Zeile gebracht werden muss, im Seitenspeicher darstellt. Das Neupositions-Register 311 ist über Torschaltung 312 mit dem Zeichenpositions-Registers 33 verbunden. Das Neupositions-Register 311 enthält einen Zeiger, der auf den Ort am Beginn der nächsten Zeile hinweist, an den das Wort gebracht werden soll. Das Wort wird mittels Folgesteuerschaltung 32 und Torschaltungen 312, 314, 315, das Zeichenpositionsregister 33 und das Zeilenpositions-Register 34 an seinen neuen Platz gebracht.
In Fig. 4 ist einmal der Zeichenabstands- und Schrittschalt-abweichspeicher 2 gezeigt, der den idealen Schrittschaltwert, eine enge Schrittschaltung (falls annwendbar) und eine weite Schrittschaltung (falls anwendbar) für jedes Paar benachbarter Zeichen enthält, die auf einer Seite geschrieben werden können. Diese Werte im Schrittschaltabweichspeicher 2 steuern die ästhetische Qualität der letztlich gedruckten Seite. Für unterschiedliche Schriftarten würden natürlich im Schrittschaltabweichspeicher 2 unterschiedliche Werte eingespeichert. Einige Zeichenkombinationen enthielten dann kein eine enge Bindung zulassèndes Bit, so dass der Abstand dieser Zeichen niemals kleiner sein dürfte als der Idealabstand. Ein Beispiel wären zwei benachbarte Zeichen M (MM). Einige Zeichenkombinationen enthielten kein einen weiten Abstand zulassendes Bit, was anzeigt, dass ein grösserer Abstand zwischen diesen Zei5
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chen, als der Idealwert die ästhetische Qualität des Druckes ebenso beeinflussen würde. Ein Beispiel eines solches Zeichenpaares ist die Folge von zwei Grossbuchstaben A (AA). Ein Beispiel von Zeichen, die ohne weiteres eng mit den nächsten Zeichen verknüpft werden können, ist die Kombination AW. In gleicher Weise könnte das Zeichenpaar MM durchaus mit etwas grösserem Abstand geschrieben werden, so dass zwischen den beiden benachbarten senkrechten Strichen der beiden Buchstaben M ein grösserer Zwischenraum bestände.
Tabellen 1 und 2 zeigen Beispiele von Zeichenkombinationen, bei denen Abstandseinheiten weggelassen oder hinzugefügt werden können. Diese Tabellen sind selbstverständlich nicht allumfassend und sind auf einen Drucker bezogen, der auf je 25,4 mm waagerechten Zwischenraum 120 Einheitsschritte aufweist. Die Zeichenkombinationen ändern sich natürlich mit der möglichen Schrittschaltung des verwendeten Druckers.
Tabelle 1. Weglass-Liste
Weglassen eines vollen Abstandes
AT AV AW AY FA LT LV
LW LY PA TA VA WA YA
Alle Kombinationen die mit enden.
Weglassen eines halben Abstandes
AC AG AO AQ AU AV AW CQ DA DT DW DY FI FJ FL FT
FV FW FX FY IT IW IY KO KZ LC LO LU LQ OA
OT OV OW OX OY PF PL QA QT QV QW QX QY RC
RE RF RG RK RL RO RP RQ RT RV RW RY ST SW
SY TC TE TF TG TJ TK TL TO TP TQ TR VA VT
VC VE VF VG VK VL VO VP VQ WC WE WF WG WL
WO WP WQ WR XC XE XF XG XK XL XO XP XQ XR
YC YE YF YG YK YL YO YP YQ YR ZC ZE ZF ZG
ZK ZL ZO ZP ZQ ZR ZT
Ta Te Te Ti Tj Tm Tn To Tp Tq Tr Ts Tu
Tv Tw Tx Ty Tz Va Ve Ve Vg Vi Vj Vm Vu Vo
Vp Vq Vr Vs Vu Vw Wa We Wi Wo Wr Ya Ye Yc
Yi Yo Yr (Jedes Zeichen vor oder nach einem I)
fi fi ff (Jedes Zeichen vor oder nach f i j 1 r s t)
Tabelle 2. Additions-Liste
Addition eines ganzen Zwischenraumes
Jede Kombination von Grossbuchstaben mit Ausnahme von A, T, V und unmittelbar nach L.
Jede Kombination von Grossbuchstaben mit Kleinbuchstaben mit Ausnahme der folgenden A, L, T und V.
Jede Kombination von Kleinbuchstaben.
Addition eines halben Zwischenraumes
Jede Kombination von Grossbuchstaben mit Ausnahme von A, T, V und unmittelbar nach L.
Jede Kombination von Gross- und Kleinbuchstaben mit Ausnahme nach A, L, T und V.
Jede Kombination von Kleinbuchstaben.
Zugriff zum Schrittschaltabweichspeicher 2 erfolgt durch die Kombination des decodierten, zuletzt über die Tastatur 18 eingegebenen Zeichens und des decodierten zuvor über die Tastatur eingegebenen Zeichens. Die Decodierschaltung 37 ist eingangsseitig über Leitung 591 mit dem Byte-Register 29 verbunden und nimmt daher das letzte über die Tastatur 18 eingegebene Zeichen auf. Dieses Zeichen wird durch die Decodierschaltung 37 für das letzte Zeichen decodiert und liefert damit die eine Hälfte der Adresse an den Schrittschaltabweichspeicher 2. Das zuvor eingegebene Zeichen wird durch die Folgesteuerschaltung 32 über die Torschaltung 91 und die Leitung 373 nach dem Register 39 für das vorhergehende Zeichen übertragen. Der Inhalt dieses Registers wird in einer Decodierschaltung 38 für vorhergehendes Zeichen de-5 codiert und liefert damit die zweite Hälfte der Adresse für den Schrittschaltabweichspeicher 2. Am Ausgang des Schrittschalt-abweichspeichers 2 tritt dann auf der Leitung 223 der für dieses Zeichenpaar ideale Zeichenabstand, und falls anwendbar, auf Leitung 230 ein eine zulässige weite Zeichenbindung oder io auf Leitung 222 ein eine zulässige enge Zeichenbindung anzeigendes Bit auf.
In Fig. 4 sind auch Mittel 60 vorgesehen, um den Schrittwert des rechten Randes im Register 307 einzuspeichern. Zudem ist eine Zeilenanalyseschaltung 7, die durch eine gestri-15 chelte Linie umrandet ist, dargestellt, in der der Wert des rechten Randes mit den gesamten Zeichenschritten eng benachbarter, ideal benachbarter oder weit benachbarter Zeichenpaare gefüllter Zeilen verglichen wird, um zu bestimmen, ob für die zu schreibende Zeile der Fall 1 (ideale Schrittab-20 stände), der Fall 2 (enge Schrittabstände) oder der Fall 3 (weite Schrittabstände) zutrifft. Der Einfachheit halber zeigt diese Ausführungsform nur einen Grad eines engen und eines weiten Abstands zwischen den Zeichen eines Zeichenpaares.
Es sollte dabei selbstverständlich sein, dass mindestens ein 25 oder zwei weitere Abstände zwei zusätzliche Fälle ergeben können. Ferner könnte eine Matrix für die relative ästhetische Güte von Justagewerten vorgesehen sein, damit andere Beurteilungsfaktoren in die Berechnung des rechten Randausgleichs eingeführt werden können, so dass innerhalb eines Wortes 30 oder innerhalb einer Zeile zwischen den verschiedenen Abständen zwischen den Buchstaben richtig entschieden werden kann. Wenn die bis jetzt beschriebene Maschine eine rechts-und linksseitig bündige, d.h. mit rechtem Randausgleich geschriebene Seite liefern soll, dann ist der für jede Zeile auf 35 der Seite festgestellte Gesamtschrittwert gleich dem im Register 307 für den rechten Rand des Druckers liegenden Wert. Wenn festgestellt wird, dass für eine Zeile der Fall 1 zutrifft, dann wäre der Abstand zwischen jedem Zeichenpaar in dieser Zeile gleich dem Idealschrittabstand. Wenn der ideale Gesamt-40 schrittabstand oder Gesamtschrittwert kleiner ist als der im Register für den rechten Rand abgespeicherte Wert, dann ergibt sich Fall 3. Für diesen Fall erhält man durch eine Anzahl von Zeichen, die einen etwas grösseren Abstand voneinander aufweisen können, zusätzliche Abstandsschritte, so dass die 45 Gesamtabstände auf der Zeile auf den im Register 307 für den rechten Rand eingespeicherten Wert gebracht werden können. Ist jedoch der Gesamtwert im Register für den idealen Schrittabstand grösser als der im Register 307 eingespeicherte Wert, so liegt der Fall 2 vor. Bei diesem werden einige kleine Schritt-50 abstandswerte verwendet, um damit den gesamten Schrittab-standswert soweit zu verringern, dass er dem im Register 307 für den rechten Rand eingespeicherten Wert entspricht.
In Fig. 5 ist schaltungsmässig dargestellt, wie die Gesamtwerte für enge Kopplung, ideale Kopplung und weite Kopp-55 lung von Zeichenpaaren in den Registern 66, 67 bzw. 68 aus dem Zeichenabstandsspeicher und dem Schrittschaltabweichspeicher in Fig. 4 abgeleitet werden. Ausserdem berechnet die in Fig. 5 dargestellte Schaltung den Unterschied zwischen dem rechten Rand und den Idealwerten und speichert diesen Unter-60 schied im Abweichregister 69 ab. Wenn ein Schreiben mit rechtem Randausgleich in den Zeilen vor dem endgültigen Herausschreiben unerwünscht ist, kann auf der Tastatur 18 die Taste 3 für Flattersatz betätigt werden und dies wird in der Folgesteuerschaltung 32 abgespeichert. Demgemäss wird 65 das Abweichregister 69 durch die Folgesteuerschaltung 32 in .Verbindung mit Torschaltung 377, Register 378 für ungleichen rechten,Rand und Speicher 379 für ungleichen rechten Rand entsprechend geändert.
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Arbeitsweise der Schaltung
Proportionale Schrittschaltung:
In Verbindung mit den Fig. 1A, 2 und 2A soll nunmehr die Arbeitsweise der Maschine als Drucker mit proportionalem Buchstabenabstand beschrieben werden. Die über die Tastatur 18 eingegebenen Zeichen werden über Datenleitung 21 an das Register 120 für das erste Zeichen abgegeben. Die Tastatur 18 gibt ferner über Leitung 573 an die Folgesteuerschaltung 32 ein Zeichen ab, das anzeigt, dass ein Zeichen eingegeben worden ist. Jedes Mal, wenn ein Zeichen über die Tastatur eingegeben worden ist, gelangt es in das Register 120 für das erste Zeichen, wird durch die darin enthaltene Schaltung decodiert, um festzustellen, ob es ein gedrucktes oder geschriebenes Zeichen, ein Zwischenraum oder ein Wagenrücklauf ist. Ist es ein Zwischenraum, dann erzeugt das Register 120 ein auf Leitung
568 auftretendes Signal, das an die Folgesteuerschaltung 32 und das UND-Glied 133 übertragen wird. Ist es ein Wagenrücklauf, dann erzeugt das Register 120 auf der Leitung 555 ein an die Folgesteuerschaltung 32 und das UND-Glied 133 übertragenes Signal. Jedes dieser beiden Signale sperrt das UND-Glied 133, so dass dieses die Drucktorschaltung 132 nicht über Leitung 580 betätigen kann. Handelt es sich jedoch um die Eingabe eines zu druckenden Zeichens im Register 120, dann bleibt das Ausgangssignal auf beiden Leitungen 555 und 568 auf logisch Null und wird am Eingang des UND-Gliedes 133 auf logisch Eins invertiert. Die Folgesteuerschaltung 32 gibt dann über Leitung 581 ein Signal an das UND-Glied 133 ab, das wiederum über Leitung 580 ein Signal an die Drucktorschaltung 132 abgibt, die die vom Register 120 für das erste Zeichen kommende Leitung 560 über die Datenleitung 20 nach dem Druckmechanismus durchschaltet.
Danach schaltet die Folgesteuerschaltung 32 über Leitung
569 den Inhalt des Ersten-Zeichen-Registers 120 über die Torschaltung 124 nach dem Zweiten-Zeichen-Register 125 durch und stellt das Erste-Zeichen-Register 120 zurück. Wenn über die Tastatur 18 das zweite Zeichen eingegeben wird, dann wird dieses, wie zuvor über Leitung 21 im Ersten-Zeichen-Register 120 abgespeichert. Wiederum erfolgt über Leitung 573 eine Signalgabe an die Folgesteuerschaltung 32, dass das zweite Zeichen eingegeben worden ist. Die Folgesteuerschal-tung 32 gibt dann über Leitung 563 ein Signal an den Zeichenabstandsspeicher 128 ab. Der Zeichenabstandsspeicher 128 wird durch die Auswahlmatrix für das erste Zeichen 126 und die Auswahlmatrix für das zweite Zeichen 127 durch das Zweite-Zeichen-Register 125 bzw. das Erste-Zeichen-Register 120 angesteuert. Das vom Zeichenabstandsspeicher 128 kommende Ausgangssignal ist ein Schrittzählwert, der den Abstand in waagerechter Richtung zwischen dem ersten eingegebenen Zeichen und dem zweiten eingegebenen Zeichen in waagerechten Abstandsschritten angibt. Jedesmal, wenn ein weiteres Zeichen eingegeben wird, wird das vorhergehende Zeichen in das Zweite-Zeichen-Register 125 übertragen und das neue Zeichen läuft in das Erste-Zeichen-Register 120 ein, und der Zeichenabstandsspeicher 128 wird wegen des neuen Abstandes zwischen diesen beiden Zeichen abgefragt. Auf diese Weise ist der Abstand zwischen zwei Zeichen nicht lediglich eine Funktion der Zeichenbreite eines jeden der Zeichen, sondern kann bei Zeichen gleicher Breite unterschiedlich sein, abhängig von der Form der Zeichen.
Ist vom Zeichenabstandsspeicher 128 der ausgelesene Wert nach dem Zeichenabstandsregister 129 übertragen, dann steuert die Folgesteuerschaltung 32 über Leitung 564 den Mul-tivibrator 130 an, der daraufhin auf Leitung 565 Impulse abgibt. Jeder dieser Impulse verringert den Zählerstand vom Zeichenabstandsregister 129 um eins, bis die vom Zeichenabstandsregister 129 nach der Folgesteuerschaltung 32 führende Leitung 566 anzeigt, dass im Zeichenabstandsregister 129 keine Schritte mehr vorhanden sind. Gleichzeitig wurde über Leitung 565 das Horizontalpositions-Register 131 mit jedem der vom Multivibrator 130 kommenden Impulse weitergeschaltet. Das hat zur Folge, dass der ursprünglich durch den Zeichenabstandsspeicher 128 in das Zeichenabstandsregister 129 eingegebene Zählwert nach dem Horizontalpositions-Register 131 übertragen wird. Daraufhin leitet die Folgesteuerschaltung 37 auf Leitung 552 ein Signal ein, das die absolte Horizontalposition des Druckmechanismus vom Horizontalpositions-Register 131 über die Torschaltung 121 nach der horizontalen Datenleitung 82 weiterleitet. Die Folgesteuerschaltung 32 leitet ferner auf Leitung 553 ein Signal ein, das in Verbindung mit dem auf Datenleitung 82 liegenden Signal bewirkt, dass der Einstellmechanismus des Druckers die Schreibstelle 25 mit einem idealen Abstand von dem Punkt anordnet, an dem das erste Zeichen gedruckt worden war. Nach Beendingung des Druckvorgangs gibt die Positionierschaltung über Leitung 554 ein Signal an die Folgesteuerschaltung 32 ab und die auf Leitungen 552 und 553 liegenden Signale fallen ab. Die Folgesteuerschaltung 32 gibt dann auf Leitung 581 ein Signal ab, das bewirkt, dass die Drucktorschaltung 132 durch UND-Glied 133 und Leitung 580 aufgetastet wird und damit das zweite zu schreibende oder zu druckende Zeichen vom Ersten-Zeichen-Register 120 über Datenleitungen 560 und 20 nach dem Druckmechanismus 10 durchschaltet. Wie zuvor druckt nunmehr der Druckmechanismus das zweite eingegebene Zeichen. Daraufhin stellt die Folgesteuerschaltung 32 über Leitung 571 das Zweite-Zeichen-Register zurück und schaltet den Inhalt des Ersten-Zeichen-Registers 120 über Torschaltung 124 nach dem Zweiten-Zeichen-Register 125 durch und stellt über Leitung 570 das Erste-Zeichen-Register 120 zurück. Zu diesem Zeitpunkt kann der Drucker erneut von der Tastatur kommende Anschläge aufnehmen.
Anschliessend werden die restlichen Zeichen der Zeile in gleicher Weise über die Tastatur eingegeben einschliesslich Wortzwischenräumen, die praktisch wie die Druckzeichen wirken, soweit der Zeichenabstandsspeicher 128 davon betroffen ist. Bei Betätigung der Leertaste erfolgt jedoch kein Druck, da das Leertastenzeichen ein Signal auf Leitung 568 nach dem UND-Glied 133 zur Folge hat, das die Folgesteuerschaltung 32 daran hindert, über das UND-Glied 133 die Drucktorschaltung 132 freizugeben. Wenn daher im Ersten-Zeichen-Register 120 ein Zeichen für den Wortzwischenraum liegt, dann läuft eine Folge für Horizontalvorschub ab, während die Druckfolge am UND-Glied 133 unterdrückt wird. Am Ende der Zeile wird die Taste für Wagenrücklauf an der Tastatur 18 gedrückt,, was dann im Ersten-Zeichen-Register 120 über Leitung 21 eingespeichert wird und über Leitung 573 ein Signal an die Folgesteuerschaltung 32 abgibt, dass ein Zeichen eingegeben worden ist. Das Erste-Zeichen-Register 120 gibt über Leitung 555 ein Signal an die Folgesteuerschaltung 32 und das UND-Glied 133 ab, wodurch die Drucktorschaltung 132 gesperrt wird. Die Folgesteuerschaltung 32 stellt dann das Horizontalpositions-Register 131 .über Leitung 567 zurück und schaltet über Leitung 556 das Vertikalpositions-Register 123 weiter. Daraufhin schaltet die Folgesteuerschaltung 32 den Inhalt des Horizontal-positions-Registers 131 über Leitung 552 auf die Datenleitung 82 und leitet über Leitung 553 eine Einstellfolge ein. Nach Ablauf der Einstellfolge wird die in Fig. 2 dargestellte Positionierschaltung über Leitung 554 ein Signal an die Folgesteuerschaltung 32 abgeben, das anzeigt, dass der Wagenrücklauf stattgefunden hat. Die Folgesteuerschaltung 32 stellt dann das Erste-Zeichen-Register 120 und das Zweite-Zeichen-Register 125 zur Vorbereitung des Druckens der nächsten Zeile zurück. Jede folgende Zeile wird, genau wie es für die erste Zeile beschrieben wurde, gedruckt.
Rechter Randausgleich:
Falls gewünscht wird, dass der über die Tastatur eingege-
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bene Text am rechten Rand rechtsbündig durch den Drucker ausgeglichen werden soll, dann muss die Taste 3 für Flattersatz rechts (Fig. 1A) unbetätigt bleiben. Um das erste Zeichen einzugeben, wird nunmehr gemäss Fig. 3, 4 und 5 eine der Tasten auf der Tastatur 18 betätigt, so dass der Tastatursignalgenerator 26 diesen Tastenanschlag codiert auf Leitung 21 abgibt. Diese Signale werden im Byte-Register 29 eingespeichert und im Logikblock 28 decodiert. Wenn das angeschlagene Zeichen ein alphabetisches Zeichen ist, dann liefert Leitung 208 ein Signal an die Folgesteuerschaltung 32, das anzeigt, dass ein Zeichen eingegeben worden ist. Auf den Leitungen 204, 205, 206 oder 207 tritt kein Ausgangssignal auf.
Die Folgesteuerschaltung 32 liefert ein Signal an die Leitung 209, die das Ausgangssignal des Byte-Registers 29 über die Drucktorschaltung 35 nach der Steuerleitung 20 durchschaltet. Dadurch wird veranlasst, dass der Druckmechanismus 10 den Durckkopf 16 entsprechend einstellt und das entsprechende Zeichen auf der Seite an einem durch die Register 83 und 93 bestimmten Punkt abdruckt. Ausserdem schreibt die Folgesteuerschaltung 32 das im Byte-Register 29 liegende Zeichen über die Schreibtorschaltung 30 in den Seitenspeicher 31 ein und schaltet ausserdem über Leitung 560 das Zeichenpositionsregister 33 um eins weiter. Die Folgesteuerschaltung 32 legt dann ein Signal auf die Leitung 220 und betätigt die Torschaltung 92 für eine Übertragung des Zeichens vom Byte-Register 29 nach dem Register 39 für das vorhergehende Zeichen.
Zu diesem Zeitpunkt findet keine Weiterschaltung des Druckmechanismus nach der nächsten Druckposition 25 statt, sondern bleibt so lange gesperrt, bis das nächste Zeichen über die Tastatur eingegeben wird. Dies ist notwendig, da der Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten vom Umriss des zweiten Zeichens abhängt.
Wenn das zweite auf der Seite zu druckende Zeichen eingegeben wird, dann wird über die Tastatur 18 durch den Tastatursignalgenerator 26 ein Codesignal im Byte-Register 29 abgespeichert. Da das zweite Zeichen ebenfalls ein alphabetisches Zeichen ist, liefert der Logikblock 28 über Leitung 208 ein Ausgangssignal an die Folgesteuerschaltung 32. Während das Byte-Register 29 und das Register 39 für das vorhergehende Zeichen über die Decodierschaltungen 37 bzw. 38 Adressinformation liefern, wird durch die Folgesteuerschaltung 32 über Leitung 221 das Schrittabweichregister 2 ausgelesen.Wenn das aus ersten und zweiten eingegebenen Zeichen bestehende Zeichenpaar so angesehen werden kann, dass ein geringerer als der ideale Zeichenabstand möglich ist, dann wird über Leitung 222 das Register 71 für engen Zeichenabstand eingestellt. Ausserdem wird die Anzahl der idealen Schrittelemente zwischen den beiden Zeichen über Leitung 223 im Register 72 für idealen Zeichenabstand abgespeichert. Ist das erfolgt, dann bestätigt die Folgesteuerschaltung 32 über Leitung 224 den Multivibrator 73 und gibt über Leitung 225 die Torschaltung 75 frei. Jedes Ansprechen des Multivibrators 73 hat einen Impuls auf der Leitung 226 zur Folge, der das Idealschrittregister 72 auf seinen Nullzustand zurückschaltet. Wenn dies eintritt, dann liefert das Idealschrittregister 72 über Leitung 227 ein Signal an die Folgesteuerschaltung 32, die das auf Leitung 224 liegende Steuersignal beendet und damit den Multivibrator 73 anhält. Zusätzlich zum impulsmässigen Betätigen des Idealschrittregisters 72 erfolgt über die auf Leitung 226 liegenden Multivi-bratorimpulse eine Addition des idealen Schrittabstandes über die Addierschaltungen 76, 75 bzw. 77 in dem Gesamtregister «eng», dem Gesamtregister «ideal» und dem Gesamtregister «weit», gesteuert durch die Steuerleitungen 400 bzw. 225 und ODER-Glied 575. Danach leitet die Folgesteuerschaltung 32 dann, wenn das Eng-Zeichenregister 71 durch den Schrittabweichspeicher 2 eingestellt ist, ein über Leitung 228 an die monostabile Kippschaltung 78 abgegebenes Signal ein, wodurch eine Schritteinheit über die Torschaltung 79 vom Gesamtgregister «eng» 66 abgezogen wird, wobei die Torschaltung 79 durch ein vom Eng-Zeichenregister 71 über Leitung 229 abgegebenes Signal bereitgestellt wurde. Das hat zur Folge, dass der Zählerstand des idealen Schrittabstandes zwischen dem ersten und dem zweiten geschriebenen Zeichen im Gesamtregister «ideal» 67 und im Gesamtregister «weit» 68 aufgezeichnet ist. Das Gesamtregister «eng» 66 enthält einen gegenüber den beiden anderen Registern um 1 kleineren Zählerstand.
Die Folgesteuerschaltung 32 erzeugt dann auf Leitung 253 ein Signal, das den Gesamtzählerstand vom Gesamtregister «ideal» 67 über die Torschaltung 316 und Leitung 82 nach dem Register 83 der Druckstelleneinstellschaltung in Fig. 2 durchschaltet und über ein auf Leitung 553 erzeugtes Signal die Einstellfolge einleitet. Damit bewegt sich der Drucker um die erforderliche Anzahl von Schritten nach rechts, so dass der ideale Abstand zwischen dem ersten eingegebenen und bereits auf der Seite gedruckten Zeichen und dem zweiten eingegebenen Zeichen, das demnächst gedruckt werden soll, eingestellt wird.
Die Folgesteuerschaltung 32 legt dann ein Signal über Leitung 209 an die Drucktorschaltung 35 und gibt damit den Druckbefehl über die Leitung 20 an den Druckmechanismus 10 in Fig. 2 ab, worauf das zweite Zeichen, genau wie das erste Zeichen, gedruckt wird. Ferner betätigt die Folgesteuerschaltung 32 über die Schreibleitung 508 das UND-Glied 30, so dass das im Byte-Register 29 liegende Zeichen über Leitung 214 und das UND-Glied 30 in der richtigen Position im Seitenspeicher 31 abgespeichert werden kann, während gleichzeitig über Leitung 560 das Zeichenpositionsregister 33 fortgeschaltet wird. Daraufhin schaltet die Folgesteuerschaltung 32 den Wert des zweiten geschriebenen Zeichens vom Byte-Register 29 über Leitung 220 nach dem Register 39 für das vorhergehende Zeichen durch, wodurch die Folge des zu druckenden zweiten Zeichens beendet wird.
Damit ist der Drucker in einer Position, in der er zunächst ein erstes Zeichen gedruckt, dann um einen Schritt sich weiterbewegt und anschliessend ein zweites Zeichen gedruckt hat. Dann wird über die Taste der Tastatur das nächste Zeichen eingegeben und im Byte-Register 29 abgespeichert. Diese Information gelangt dann wiederum über Leitung 208 an die Folgesteuerschaltung 32, die wiederum über Leitung 221 Information aus dem Schrittabweichspeicher 2 entnimmt. In diesem Fall soll jedoch die Kopplung zwischen dem zweiten und dritten eingegebenen Zeichen als weit betrachtet werden. Das heisst, dass der Abstand zwischen den beiden Zeichen um einen Schritt erweitert werden kann, ohne dass dabei die ästhetische Qualität des Drucks beeinflusst wird. Das hat zur Folge, dass über Leitung 230 das Weit-Zeichenregister 300 eingestellt wird und es wird wiederum über Leitung 223 der ideale Schrittabstand zwischen dem zweiten und dritten Zeichen im Ideal-Schrittregister 72 abgespeichert.
Daraufhin betätigt die Folgesteuerschaltung 32 über Leitung 224 den Multivibrator 73 und verringert über Leitung 226 den im Ideal-Schrittregister 72 abgespeicherten Zählerstand. Ferner wird durch die auf Leitung 226 auftretenden Impulse der Zählerstand im Gesamtregister «eng» 66, Gesamtregister «ideal» 67, und Gesamtregister «weit» 658 um die Anzahl von Schritten im Ideal-Schrittregister 72 erhöht. Ist das Ideal-Schrittregister 72 auf Null zurückgestellt, dann wird über Leitung 227 ein Signal an die Folgesteuerschaltung 32 abgegeben, die daraufhin über Leitung 228 ein Signal abgibt, worauf die monostabile Kippschaltung 78 den Zählerstand im Gesamtregister «weit» 68 über die Torschaltung 301 um 1 er5
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höht, die durch ein vom Weit-Zeichenregister 300 über Leitung 232 kommendes Signal entsperrt war.
Daraufhin führt der Drucker einen Schaltschritt durch, druckt das dritte Zeichen und bringt den Seitenspeicher 31 auf den neuesten Stand. Daraufhin werden die übrigen Zeichen der ersten Zeile in der bereits beschriebenen Weise eingegeben.
Jedesmal dann, wenn ein Wort vollständig eingegeben ist, überprüft die Folgesteuerschaltung 32 über Leitung 233 die Ergebnisse der aus den Vergleichsstufen 304, 305 und 306 und den UND-Gliedern 302 und 303 bestehenden Zeilenanalyse-schaltung. Diese Schaltungen vergleichen den Wert der insgesamt durchgeführten Schritte in den Eng-, Ideal- und Weit-Gesamtregistern mit dem im Register 307 für den rechten Rand abgespeicherten Wert. Ist der im Gesamtregister «ideal» 67 abgespeicherte Wert gleich dem im Register 307 für den rechten liegenden Wert, dann wird über Leitung 235, Torschaltung 403 und Leitung 256 das Fall-1-Register 65 eingestellt und es wird über Leitung 239, ODER-Glied 308 und Leitung 240 ein Signal an die Folgesteuerschaltung 32 abgegeben. Die Folgesteuerschaltung 32 lässt dann über Leitung 241, Codierschaltung 309 und Leitung 590 nach dem Byte-Register 29 in Fig. 3 durch, so dass dann, wenn durch die Folgesteuerschaltung 32 der Schreibbefehl über Leitung 508 abgegeben wird, das letzte Zeichen dieser Zeile im Seitenspeicher ein Wagenrücklauf sein wird. Nach Abspeichern des Wagenrücklaufs im Seitenspeicher erhöht die Folgesteuerschaltung 32 das Zeilenpositionsregister 34 über Leitung 201 und stellt über Leitung 200 das Zeichenpositionsregister 33 zurück. Daraufhin leitet die Folgesteuerschaltung 32 über Leitung 553 eine Einstellfolge ein. Die Seite wird um eine Zeile weitergeschaltet und der Druckmechanismus wird an den linken Rand zurückgeführt.
Wenn während der durch die Folgesteuerschaltung 32 über ein Signal auf Leitung 233 veranlassten Zeilenanalyse sich aus dem Vergleich mit dem Speicherinhalt des Registers 307 mit dem Gesamtregister «ideal» 67 keine Gleichheit ergibt, wie dies allgemein der Fall sein wird, wird der Speicherinhalt im Register 307 entweder grösser oder kleiner sein als der Spei-.cherinhalt im Register 67. Ist der Inhalt des Registers 307 kleiner als der Inhalt des Registers 67 und ist ausserdem der Inhalt des Registers 307 gleich oder grösser als der Inhalt des Gesamtregisters «eng» 66, dann liefert die Zeilenanalyseschal-tung über UND-Glied 303 und Torschaltung 401 ein Signal über Leitung 236 an das Fall-2-Register. Fall 2 tritt dann auf, wenn der rechte Rand überschrieben worden ist. Der Betrag, um den über den rechten Rand hinausgeschrieben worden ist, kann immer noch dadurch kompensiert werden, dass der Zeichenabstand zwischen denjenigen Zeichen, bei denen eine solche Verringerung des Zeichenabstands ohne merkliche Herabsetzung der ästhetischen Qualität des Druckes möglich ist, verringert wird. Das Laden des Fall-2-Registers 64 liefert über Leitung 241 ein Signal an die Folgesteuerschaltung 32, die die Zeile in genau der gleichen Weise, wie beim Fall 1 abschliesst.
Wenn jedoch während der Zeilenanalyse der Gesamtbetrag im Register 307 für den rechten Rand den Gesamtbetrag im Gesamtregister «ideal» 67 überschreitet und der Gesamtbetrag im Register 307 für den rechten Rand war kleiner als oder gleich dem Gesamtbetrag im Gesamtregister «weit» 68, dann liefert die Analyseschaltung über UND-Glied 302 und Torschaltung 404 ein Signal auf die Leitung 237, das das Fall-3-Register 63 einstellt. Dieses gibt wiederum über Leitung 242 ein Signal an die Folgesteuerschaltung 32 ab, die über Leitung 243 eine Alarmglocke betätigt, die anzeigt, dass die Zeile nun abgeschlossen werden kann.
Die Folgesteuerschaltung 32 wartet nun auf ein weiteres Anzeichen, ob ein weiteres kurzes Wort noch auf dieser Zeile eingefügt oder ob die Zeile beendet und das nächste Wort auf der nächsten Zeile beginnen soll.
Wird irgendeine Taste, ausser einem gedruckten Zeichen betätigt, dann beendet die Folgesteuerschaltung die Zeile in genau der gleichen Weise wie zuvor für Fall 1 oder Fall 2. Wenn jedoch weiter druckbare Zeichen über die Tastatur eingegeben werden, dann wird das entsprechende codierte Zeichen in das Byte-Register 29 einlaufen und dies über Leitung 208 der Folgesteuerschaltung 32 anzeigen. Diese wird dann das vorhergehende Wort dadurch beenden, dass ein Leerschrittcode von der Schaltung 310 über Leitung 238 an den Seitenspeicher 31 abgegeben wird, worauf dieser Leerschritt über Leitung 508 in den Seitenspeicher 31 eingespeichert wird.
Zu dem Zeitpunkt, zu dem dieser Leerschritt in den Seitenspeicher 31 eingegeben wird, erfolgt keine Schrittfolge, sondern die Folgesteuerschaltung 32 fährt mit der Verarbeitung des nächsten Zeichens mit Hilfe des Schrittabweichspeichers 2, wie bereits beschrieben, fort. Wenn jedoch die Gesamtregister 66, 67 und 68 fortgeschrieben werden, dann enthalten die durch den Schrittabweichspeicher 2 gelieferten, zwischen dem vorherigen Leerschritt und dem ersten gedruckten Zeichen des Wortes liegenden Schaltschritte die für den Leerschritt zusätzlich erforderlichen Schritte. Da im vorliegenden System die Einstellung immer vor dem Druckvorgang erfolgt, werden die zusätzlichen Abstandsschritte während der Einstellung vor Beginn des Druckvorganges berücksichtigt, bei dem das erste Zeichen dieses weiteren Wortes auf der Zeile gedruckt wird.
Anschliessend werden dann die weiteren Zeichen dieses Wortes über die Tastatur eingegeben und die gleiche Analysefolge läuft beim Ende des Wortes ab. Wenn am Ende des Wortes festgestellt wird, dass der Speicherinhalt des Registers 307 für den rechten Rand kleiner ist als der Inhalt des Gesamtregisters «eng» 66, was anzeigt, dass die Zeile mit diesem weiteren Wort nicht ausgeschlossen werden kann, dann liefert die Analyseschaltung auf Leitung 234 ein Signal und es läuft eine Speicherlöschfolge ab.
Die Speicherlöschfolge besteht aus Rücktasten und Durchstreichen des zuletzt gedruckten Wortes, worauf der Drucker einen Wagenrücklauf nach der nächsten Zeile durchführt, wo das soeben durchgestrichene Wort automatisch erneut gedruckt wird. Diese Ablauffolge enthält auch eine entsprechende Berichtigung des Seitenspeichers und wird durch die Folgesteuerschaltung 32 eingeleitet, die über Leitung 246 das Zeichenpositionsregister 33 entsprechend zurückschaltet.
Nachdem der Zählerstand im Zeichenpositionsregister 33 um 1 verringert ist, bewirkt die Folgesteuerschaltung 32, dass die darin liegende Information über Leitung 251 ausgelesen und in das Byte-Register 29 eingespeichert wird. Logikblock 28 liefert dann an die Leitung 208 ein Signal, das anzeigt, dass dieses Zeichen kein Leerschritt ist. Das hat zur Folge, dass die Rückschaltfolge (die den Zählerstand im Zeichenpositionsregister 33 vermindert), solange fortgesetzt wird, bis der Logikblock 28 anzeigt, dass das Zeichenpositionsregister 33 auf den Zwischenraum vor dem Wort eingestellt ist, das von der Zeile entfernt werden soll. Die Folgesteuerschaltung 32 ersetzt dann über Leitung 241 und die Codierzeichenschaltung 309 den Leerschritt durch einen Wagenrücklaufcode im Byte-Register 29 und schreibt ausserdem den Wagenrücklaufcode, gesteuert durch ein Signal auf Leitung 508, über das UND-Glied 30 in den Seitenspeicher 31 ein. Die Folgesteuerschaltung 32 erhöht dann das Zeichenpositionsregister 33 um 1, so dass es nunmehr auf die erste Zeichenposition des zu entfernenden Wortes hinweist und gibt über Leitung 244 Signale an die Torschaltung 314 ab, so dass diese Position im Alt-Positionsregi-ster 313 abgespeichert werden kann. Die Folgesteuerschaltung 32 gibt ausserdem über Leitung 245 ein Signal ab, das das Neu-Positionsregister 311 zurückstellt.
Als nächstes berichtigt die Folgesteuerschaltung 32 den Seitenspeicher 31 dadurch, dass das erste Zeichen dieses Wortes, gesteuert über Leitung 251, in das Byte-Register 29 eingelesen
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wird, dass das Zeilenpositionsregister 34 über Leitung 201 erhöht, der Wert des Neu-Positionsregisters 311 über die Torschaltung 312 an das Zeichenpositionsregister 33 übertragen und der Wert des Byte-Registers 29 in den Seitenspeicher 31 eingespeichert wird. Anschliessend schaltet die Folgesteuerschaltung 32 den im Alt-Positionsregister 313 liegenden Wert, gesteuert über Leitung 247, über die Torschaltung 315 nach dem Zeichenpositionsregister 33 durch, erhöht den Inhalt des Zeichenpositionsregisters 33 über ein Signal auf der Leitung 560 um 1, verringert den Inhalt des Zeilenpositionsregisters 33 durch ein Signal auf Leitung 252 um 1, und bringt damit den Seitenspeicher 31 auf die vorhergehende Zeile zum zweiten Zeichen des zu entfernenden Wortes. Wiederum wird zu diesem Zeitpunkt der im Seitenspeicher 31 liegende Wert durch die Folgesteuerschaltung 32 mit Steuerleitung 251 an das Byte-Register 29 übertragen, und bewirkt damit, dass vom Logik-block-Decodierer 28 über Leitung 208 ein Signal an die Folgesteuerschaltung 32 abgegeben wird. Die Folgesteuerschaltung
32 schaltet wiederum den Wert des Zeichenpositionsregisters
33 nach dem Alt-Positionsregister 313 durch und erhöht über Leitung 248 das Neu-Positionsregister 311. Die Folgesteuerschaltung 32 schaltet das Zeilenpositionsregister 34 fort und überträgt den Wert des Neu-Positionsregisters 311 nach dem Zeichenpositionsregister 33. Zu diesem Zeitpunkt wird der Inhalt des Byte-Registers 29 über Leitung 508 nach dem Seitenspeicher 31 zurückübertragen, was zur Folge hat, dass das zweite Zeichen des von der vorhergehenden Zeile zu entfernenden Wortes als das zweite Zeichen der neuen Zeile im Seitenspeicher 31 eingespeichert ist. Diese Folge wird in der gleichen Weise so lange forgesetzt, bis die durch das Alt-Posi-tionsregister 313 vom Seitenspeicher 31 ausgelesenen Bytes nach Decodierung im Logikblock 28 über Leitung 204 als Leerschritt abgegeben wird. Wenn dies eintritt, dann gibt das System einen das übertragene Wort abschliessenden Leerschritt an den Speicher in gleicher Weise ab, wie dies zuvor bei den Zeichen beschrieben wurde und bestimmt damit, dass sich das gesamte Wort nunmehr im Speicher 31 als das erste Wort der neuen Zeile befindet. Die Folgesteuerschaltung 32 leitet dann eine Folge zur Neueinstellung des Druckers dadurch ein, dass zunächst das Zeichenpositionsregister zurückgestellt wird. Anschliessend wird die gesame Zeile zeichenweise aus dem Seitenspeicher ausgelesen und in das Byte-Register 29 eingegeben. Jedes Mal dann, wenn das Register 29 gefüllt ist, wird der gesamte Einspeichervorgang wiederholt und dies hat zur Folge, dass das Gesamtregister «ideal» 67 den gesamten Zählerstand innerhalb der Zeile enthält, wenn die Decodierschaltung im Logikblock 28 feststellt, dass während der Speicherlöschfolge der Wagenrücklaufcode in den Speicher 31 eingegeben wurde. Zu diesem Zeitpunkt schaltet die Folgesteuerschaltung 32 das Zeichenpositionsregister 33 wiederum weiter und liest das erste Zeichen des Wortes, das gerade in die neue Position gebracht wurde, aus dem Seitenspeicher 31 in das Byte-Register 29 ein, schreibt das Gesamtregister «ideal» 67 fort und veranlasst, dass über Steuerleitung 253 der im Register 67 liegende Wert über die Torschaltung 316 und die Leitung 82 abgegeben wird. Die Folgesteuerschaltung 32 leitet auf Leitung 553 ein Steuersignal ein, das eine Neueinstellfolge einleitet, die das Druckelement oder den Druckkopf 16 über dem ersten Zeichen des auf dieser Zeile zu entfernenden Wortes anbringt. Ist die geschehen, dann liefert die Einstellschaltung ein Signal auf Leitung 106, und die Folgesteuerschaltung 32 schaltet den Druckbefehl über Torschaltung 317 und Leitung 250 auf die Leitung 20 und veranlasst, dass der Druckmechanismus 10 auf dem ersten von der Zeile zu entfernenden Zeichen dieses durchstreicht.
Die Folgesteuerschaltung 32 schaltet dann den Zählerstand im Zeichenpositionsregister 33 weiter und der Schrägstrich wird über jedes der noch verbleibenden Zeichen in dem zu entfernenden Wort gedruckt. Wenn der Decodierer im Logikblock 28 erneut, im Byteregister 29 einen Leerschritt decodiert, dann wird über Leitung 204 ein Signal an die Folgesteuerschaltung 32 abgegeben, die das Zeilenpositionsregister 34 um 1 erhöht und das Zeichenpositionsregister 33 zurückstellt. Die Folgesteuerschaltung 32 fordert erneut eine Einstellfolge an und die Druckvorrichtung 10 wird automatisch auf die erste Position der nächsten Druckzeile eingestellt. Dann liest die Folgesteuerschaltung 32 das erste Zeichen aus der nächsten Zeile und führt die Druckroutine über Drucktorschaltung 35 durch, wodurch das erste Zeichen des ausgestrichenen Wortes am Beginn der nächsten Zeile ausgedruckt wird. Dann wird das zweite Zeichen aus dem Seitenspeicher 31 ausgelesen und unter Einsatz des Schrittabweichspeichers 2 und der Einstellschaltung (Fig. 2) wird der Zeichenschritt zwischen den Zeichen durch den Druckkopf ausgeführt, worauf das zweite Zeichen gedruckt wird. Auf diese Weise werden alle Zeichen des von der vorhergehenden Zeile entfernten Wortes als erstes Wort der neuen Zeile eingeführt und die neue Zeile wird dann in genau der gleichen Weise über die Tastatur eingegeben, wie dies zuvor für die vorhergehende Zeile beschrieben wurde.
Wenn während des Ausdruckens der Zeile, dann, wenn über die Tastatur ein Leerschritt eingegeben wird, und die Zeilenanalyseschaltung feststellt, dass im Register 307 für den rechten Rand weniger als im Gesamtregister «weit» 68 eingespeichert ist, dann wird der bereits im Byte-Register 29 befindliche Leerschritt nach dem Seitenspeicher 31 übertragen und durch ein über Leitung 508 kommendes Steuersignal dort eingeschrieben. Es erfolgt bei diesem Leerschritt keine Schrittschaltung, sondern die Schrittschaltung erfolgt nachdem des nächste Zeichen über die Tastatur eingegeben ist und bevor das nächste Zeichen gedruckt wird.
Anschliessend werden alle übrigen Zeilen auf gleiche Weise über die Tastatur eingegeben. Am Ende ist dann das Schreiben oder das Dokument mit idealem Abstand zwischen den einzelnen Zeichen gedruckt, weist jedoch einen unregelmässigen rechten Rand auf und es können die Zeilenendpositionen wegen des Überschreibens der äussersten Grenze in einer Zeile Streichungen aufweisen. Der Seitenspeicher 31 enthält jedoch Daten, die beim Herauslesen eine geschriebene Seite liefern, ohne dass über die Tastatur eingegriffen werden muss, wobei die Seite einen rechtsbündigen Rand aufweist und trotzdem als Druck einen ausgezeichneten Anblick darstellt.
Nach Eingabe einer vollständigen Textseite wird ein neues Blatt Papier eingezogen und dann wird auf der Tastatur 18 zum Erstellen der Reinschrift die Taste 19 für automatisches Schreiben betätigt. Diese Taste wird durch den Tastatursignalgenerator 26 codiert und in das Byte-Register 29 eingegeben. Der Logikblock 28 decodiert dieses Signal und gibt über Leitung 206 ein Signal an die Folgesteuerschaltung 32 ab, dass die Taste 19 für automatisches Schreiben gedrückt ist. Die Folgesteuerschaltung 32 stellt dann das Zeichenpositionsregister 33, das Zeilenpositionsregister 34, das Idealschrittregister 72, die Register 71 und 300 für engen und weiten Abstand, und alle Gesamtregister 66, 67 und 68 zurück. Anschliessend wird über Steuerleitung 251 an den Seitenspeicher 31 ein Lesebefehl abgegeben und das erste Byte im Seitenspeicher 31 wird über Leitung 254 und Torschaltung 70 an das Byte-Register 29 abgegeben. Der Inhalt des Byte-Registers 29 wird dann anschliessend nach dem Register 39 für das vorhergehende Zeichen übertragen, worauf die Folgesteuerschaltung 32 das Zeichenpositionsregister 33 nach dem zweiten Zeichen in der Zeile fortschaltet. Wiederum liest die Folgesteuerschaltung 32 das zweite Zeichen vom Seitenspeicher 31 nach dem Byte-Register 29. Dann liest die Folgesteuerschaltung 32 aus dem Schrittabweichspeicher 2 und zeichnet den idealen Schrittwert im Idealschrittregister 72 auf. Ausserdem werden die Gesamtregister «eng» 66, Gesamtregister «ideal» 67, und Gesamtregister
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«weit» 68 auf einen durch das Eng-Abstandsregister 71, das Die Folgesteuerschaltung 32 liest dann den Schrittabweich-Idealabstandsregister 72 und das Weit-Abstandsregister 300 Speicher 2 in das Eng-Zeichenregister 71, das Weit-Zeichenbestimmten Wert erhöht. Diese Folge der Fortschaltung der register 300 und das Ideal-Schrittregister 72 ein. Danach Gesamtregister wird so lange fortgesetzt, bis das aus dem Sei- wird der Multivibrator 73 erneut über Leitung 224 betä-tenspeicher 31 nach dem Byte-Register 29 ausgelesene Zeichen s tigt und der im Ideal-Schrittregister 72 liegende Wert wird in durch den Logikblock 28 als Wagenrücklauf decodiert wird. . das Gesamtregister «ideal» 67 übertragen. Die Folgesteuer-Wenn dies eintritt, dann wird durch die Zeilenanalyseschal- Schaltung 32 gibt dann auf Leitung 255 Signale an die UND-tung, die aus den Vergleichsstufen 304, 305 und 306 und den Glieder 318 und 319 sowie über Leitung 228 ein Signal an den UND-Gliedern 302 und 303 besteht, das Fall-1-Register, das monostabilen Multivibrator 78 ab. Dieser liefert über Leitung Fall-2-Register oder das Fall-3-Register eingestellt. io 231 einen Impuls an die Torschaltung 320, wodurch der Inhalt
Nunmehr muss die Anzahl der zum Idealschrittwert für je- des Gesamtregisters «ideal» 67 um 1 vermindert wird. Das des Zeichenpaar der soeben zusammengesetzten Zeile zu ad- Subtraktionsregister 320 war zuvor über Leitung 260 gesperrt dierenden oder davon zu substrahierenden Schritte ermittelt worden, was über UND-Glied 318 für jede Zeile des Falles 2
werden. Zu diesem Zweck gibt die Folgesteuerschaltung 32 eingestellt war, wenn das Eng-Zeichenregister 71 durch den
über Leitung 224 ein Signal an den Multivibrator 73 ab, und is Schrittabweichspeicher 2 eingestellt wird. Ausserdem kippt das die auf Leitung 226 auftretenden Impulse werden, je nach- UND-Glied die monostabile Kippschaltung 374 über das dem, ob die zu verarbeitende Druckzeile ein Fall 3 oder ein ODER-Glied 375. Diese Kippschaltung schaltet das Abweich-
Fall 2 ist, entweder über Addiertorschaltung 75 oder über die register 69 um einen Schritt zurück.
Subtrahiertorschaltung 321 nach dem Gesamtregister «ideal» Die Folgesteuerschaltung 32 steuert dann über Leitung 253
67 übertragen. Für den Fall 3 wird über den Multivibrator 73 20 die Torschaltung 316 an, die den Wert im Gesamtregister das Gesamtregister «ideal» 67 so lange weiter geschaltet, bis «ideal» 67 über Leitung 82 an das Register 83 zurückübertrgt.
die Vergleichsstufe 306 durch ein über Leitung 256 abgegebe- Anschliessend bewirkt die Folgesteuerschaltung 32 eine Ein-
nes Signal anzeigt, dass der Inhalt des Registers 67 gleich dem stellfolge über ein Startsignal auf Leitung 553. Dadurch wird
Inhalt des Registers 307 für rechten Rand ist. Ist dies der Fall, der Druckkopf 16 nach der nächsten Zeichenposition der Zeile fällt das von der Folgesteuerschaltung 32 auf die Leitung 224 25 bewegt, doch beträgt der Abstand zwischen den beiden ersten gelegte Signal ab, wodurch der Multivibrator 73 anhält. Zeichen der Zeile einen Schritt weniger als der Idealwert, um
Solange der Multivibrator 73 Impulse abgibt, liefert die die Zeile so zusammenzurücken, dass der rechte Rand bei al-
Folgesteuerschaltung 32 ausserdem Signale über Leitung 257 len Zeilen identisch ist. Falls das Eng-Zeichenregister 71 nicht an die Torschaltung 322, so dass die vom Multivibrator 73 durch den Schrittabweichspeicher 2 eingestellt worden wäre,
kommenden Impulse das Abweichregister 69 über Leitung 258 30 würde zwischen dem ersten und zweiten Zeichen ein idealer ansteuern können, so dass das Abweichregister 69 die Zahl Abstand auftreten. Die Kippschaltung 78 dient nur dazu, das der erforderlichen Schaltschritte liefert, die bei einer Zeile des Gesamtregister «ideal» 67 so lange zu vermindern, bis das Ab-
Falles 3 zu dieser Zeile hinzu addiert werden müssen, um die- weichregister 69 leer ist. Danach werden alle Zeichen der Zeile se Zeile von einem Idealgesamtwert auf eine Schrittzahl auszu- den Idealabstand voneinander aufweisen.
dehnen, die dem Gesamtwert des Registers 307 für den ausge- 35 Wäre die Zeile ein Fall 3, dann würde während der Folge, schlossenen rechten Rand entspricht. in der das Abweichregister 69 eingestellt wird, über ODER-Wenn während der Zeilenanalyse festgestellt wird, dass die Glied 575 und Leitung 261 die Addiertorschaltung 75 ange-Zeile ein Fall 2 ist, dann wird während der Impulserzeugung steuert, so dass der Multivibrator 73, anstatt von dem Gesamt-durch den Multivibrator 73 über die Subtrahiertorschaltung register «ideal» 67 Werte abzuziehen, nunmehr in diesem Re-321 der im Gesamtregister «ideal» 67 abgespeicherte Wert ver- « gister 67 so lange einzelne Schritte hinzu addierte, bis der In-ringert, und nicht erhöht, wie im Fall 3. Wenn der Wert im halt gleich dem Inhalt des Registers 307 für den rechten Rand Register 67 gleich dem Wert im Register 307 ist, dann liefert ist. Während des Ausdruckens einer Zeile des Falles 3 erhöht die Vergleichsstufe 306 über Leitung 256 ein Signal an die die monostabile Kippschaltung 78 bei eingestelltem Weit-Folgesteuerschaltung 32, die den Multivibrator 73 anhält, Zeichenregister 300 das Gesamtregister «ideal» 67 über die doch werden diese Impulse über Torschaltung 322, wie zuvor 45 Addiertorschaltung 376, so dass die beiden benachbarten Zei-beschrieben, im Abweichregister 69 registriert, so dass das chen um einen Einheitsschritt weiter voneinander entfernt sind Differenzregister die Anzahl von Schritten enthält, die von der als dem Idealabstand entspricht, statt wie bei einer Zeile des Zeile abgezogen werden müssen, damit die Gesamtzahl der Falles 2, um einen Einheitsschritt näher beieinander zu liegen. Schritte in der Zeile gleich der Gesamtzahl der im Register 307 Ferner wird das UND-Glied 319 dann, wenn das Weitfür den rechten Rand abgespeicherten Schritte ist. 50 Zeichenregister 300 eingestellt ist, die Addiertorschaltung 376
Nachdem das Abweichregister 69 eingestellt ist, stellt die und ausserdem über das ODER-Glied 375 die monostabile
Folgesteuerschaltung 32 erneut die Gesamtregister 66, 67, 68 Kippschaltung 374 betätigen. Die Kippschaltung 374 wird und die Register 71 und 300 für engen und weiten Zeichenab- ebenfalls vom Abweichregister 69 so lange jeweils eine Einheit stand und das Idealschrittregister 72 sowie das Zeichenposi- subtrahieren, bis das Register auf Null gebracht ist. Dies hat tionsregister 33 zurück. Der Seitenspeicher 31 liefert wiederum 55 zur Folge, dass alle weit gekoppelten Paare in einer Zeile des
über die Lese-Steuerleitung 251 und die Torschaltung 70 den Falles 3 so lange um eine Schritteinheit auseinander gerückt
Wert des Zeichens in der ersten Position der Zeile an den werden, bis im Abweichregister 69 eine Null steht. Das hat
Byte-Speicher 29. Falls durch die Analyseschaltung festgestellt ZUr Folge, dass die Zeile bis auf den im Register 307 für den wurde, dass die erste herauszuschreibende Zeile eine Zeile des rechten Rand eingespeicherten Wert ausgedehnt wird.
Falles 2 war, dann würde das Fall-2-Register zu diesem Zeit- 60 Während der vorhergegangenen Beschreibung hat sich eine punkt immer noch eingestellt sein. Die Folgesteuerschaltung Seite ergeben, bei der alle Zeilen rechtsbündig justiert waren.
32 veranlasst anschliessend über die Durcktorschaltrung 35 Für manche Arten von Geschäftsvorgängen kann dies als den Druck des im Byte-Register 29 abgespeicherten Zeichens überflüssiger Aufwand oder möglicherweise weniger persönlich und schaltet dieses erste Zeichen über die Torschaltung 91 und wirkend angesehen werden, als schreibmaschinengeschriebene die Leitung 373 nach dem Register 39 für das vorhergehende 65 Mitteilungen oder Schreiben mit einem nicht ausgeglichenen Zeichen durch. Anschliessend schaltet die Folgesteuerschaltung rechten Rand. Um einen solchen ungleichmässigen rechten
32 das Zeichenpositionsregister 33 weiter, und der Seitenspei- Rand zu ermöglichen, die Abweichung jeweils auf einen merk-
cher 31 liefert das zweite Zeichen nach dem Byte-Register 29. liehen Wert herabzusetzen, während gleichzeitig die Notwen-
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digkeit für Eingriffe über die Tastatur vermieden wird,
werden die vorhergehenden Folgen in Verbindung mit dem nachfolgend beschriebenen Verfahren benutzt. Vor dem Drük-ken der Taste 19 für automatisches Herausschreiben wird die Taste 3 für ungleichmässigen rechten Rand gedrückt. Dieser Code wird in das Byte-Register 29 eingespeichert und über Leitung 207 in die Folgesteuerschaltung 32 für die Betriebsart «ungleichförmiger rechter Rand» eingegeben. Nach Einstellung des Abweichregisters 69 gibt die Folgesteuerschaltung 32 ein Signal auf Leitung 263 ab, das den im Abweichregister 69
liegenden Wert über die Torschaltung 377 in das Register 378 für ungleichmässigen rechten Rand eingibt. Dieses Register 378 wählt wiederum eine Position im Speicher für ungleichmässigen rechten Rand 379 aus. Anschliessend erzeugt die 5 Folgesteuerschaltung 32 ein Signal auf Leitung 264, wodurch der Speicher 379 ausgelesen wird, womit dieser Wert wieder in das Abweichregister 69 gelangt. Dieser neue Wert im Abweichregister 69 bewirkt, dass die Zeilenlänge auf der zu druckenden Seite in allen Fällen um weniger als etwa 12,5 mm 10 schwankt.
V
5 Blätter Zeichnungen
Claims (9)
- 634 7812PATENTANSPRÜCHE1. Kraftgetriebener speichergesteuerter Seriendrucker zum Erzeugen eines Abdrucks der zu druckenden Zeichen mit der Grösse der Zeichen proportionalem Schrittabstand, mit einem relativ zu dem zu erstellenden Schriftstück bewegbaren Druckwerk, dadurch gekennzeichnet, dass ein die wiederzugebenden Zeichen paarweise enthaltender Zeichenabstandssspeicher (128) vorgesehen ist, in dem der zwischen zwei jeweils gespeicherten Zeichen eines Paares auszuführende Zeichenschritt entsprechend den äusseren Konturen der betreffenden Zeichen gespeichert ist.
- 2. Seriendrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeichenabstandsspeicher (128) durch Adressen ansteuerbar (126, 127) ist, die aus der Kombination des zuletzt gedruckten Zeichens mit dem nächsten zu druckenden Zeichen abgeleitet sind, und dass die Schrittschaltung entsprechend dem so ermittelten Schrittabstand fortschaltbar ist.
- 3. Seriendrucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Adressierung des Zeichenabstandsspeichers (128) eine Auswahlmatrix (126) zum Decodieren des zuletzt gedruckten Zeichens und eine Auswahlmatrix (127) zum Decodieren des nächsten zu druckenden Zeichens zur Darstellung einer ersten und einer zweiten Hälfte der Adresse für den Zeichenabstandsspeicher (128) vorgesehen sind.
- 4. Seriendrucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Horizontal-Positionsregister (131) und ein Vertikal-Positionsregister (123) für die Zusammenfassung der die Horizontal- bzw. Vertikal-Position des Druckwerks auf einer Seite bestimmenden Schrittwerte vorgesehen sind und dass die bei Adressierung des Zeichenabstandsspeichers (128) ermittelten Schrittwerte für die Steuerung des Druckwerks zu den in den Registern (131, 123) eingespeicherten Werten hinzu addierbar sind und dass das Druckwerk (10, 16) auf den durch die Registerwerte bestimmten Punkt zum Abdruck des nächsten Zeichens einstellbar ist.
- 5. Seriendrucker nach Anspruch 1 mit einer Vorrichtung zum Ausgleich des rechten Randes, dadurch gekennzeichnet, dass ein Register für den rechten Rand (307) vorgesehen ist, mit Mitteln zum Definieren der Länge einer Zeile und dass die ermittelten und zusammengefassten Schrittwerte durch Vergleich derart an die für rechten Randausgleich erforderlichen Werte anpassbar sind, dass entsprechend den für rechten Randausgleich ermittelten Schrittwerten das Druckwerk fortschaltbar ist.
- 6. Seriendrucker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeichenabstandsspeicher (128) ein Register (72) für den idealen Zeichenabstand der jeweiligen Zeichenpaare sowie Register (71, 300) für einen modifizierten Abstand der jeweiligen Zeichenpaare voneinander aufweist.
- 7. Seriendrucker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Register zur Aufnahme einer Anzahl von Zeichen und Zeichenschritten zur Bildung einer Zeile, sowie mehrere Register (66, 67, 68) zum Zusammenfassen der Gesamtheit aller idealen Schrittabstände bzw. der Gesamtheit aller jeweils in der einen und/oder der anderen Richtung modifizierten Schrittabstände vorgesehen sind, dass entsprechende Vergleichsschaltungen (304, 305 , 306) zum Vergleich der zusammengefassten Gesamtheit aller idealen Schrittabstände bzw. aller modifizierten Schrittabstände mit der definierten Zeilenlänge vorgesehen sind, wobei die Druckzeile dann beendet wird, wenn die Zeilenlänge zwischen der Gesamtheit aller idealen Schrittwerte und der Gesamtheit eines der modifizierten Schrittwerte liegt, dass zur Bestimmung der daraus sich ergebenden Abweichung ein Abweichregister (69) vorgesehen ist und dass das Druckwerk entsprechend dieser Abweichung für eine Erhöhung oder Verringerung des jeweiligen Zeichenabstandes in der Weise steuerbar ist, dass die tatsächliche Zeilenlänge der definierten Zeilenlänge entspricht.
- 8. Seriendrucker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich- ■ net, dass die Register für die Gesamtheit aller modifizierten Schrittwerte ein «Gesamt-Register Eng» (66) für einen kleineren als den idealen jeweiligen Zeichenabstand und ein 5 «Gesamt-Register Weit» (68) für einen grösseren als den idealen Zeichenabstand aufweisen, so dass damit einzelne Zeichenpaare für eine grössere Zeilenlänge weiter auseinandergerückt bzw. für eine kleinere Zeilenlänge näher aneinandergerückt werden können.'o 9. Seriendrucker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur Speicherung des Gesamtschrittwertes einer Druckzeile ein Register (307) vorgesehen ist, in dem ein eingestellter Wert abgespeichert ist, der ein durch das vom Druckmechanismus bestimmte Ende der Zeile abgeleitetes Zeichen 15 ist.
- 10. Seriendrucker nach einem der Ansprüche 6, 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass Schaltmittel vorgesehen sind, durch die das letzte Wort einer Zeile dann, wenn die Gesamtheit aller engen Schrittwerte den definierten Gesamtschrittwert 20 überschreitet, automatisch gelöscht und als erstes Wort der nächsten Zeile eingesetzt wird.25
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