DE3535577C2 - - Google Patents

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DE3535577C2
DE3535577C2 DE3535577A DE3535577A DE3535577C2 DE 3535577 C2 DE3535577 C2 DE 3535577C2 DE 3535577 A DE3535577 A DE 3535577A DE 3535577 A DE3535577 A DE 3535577A DE 3535577 C2 DE3535577 C2 DE 3535577C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Datenverarbeitungseinrich­ tung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Datenverarbeitungseinrichtungen werden bei­ spielsweise als Dateneingabe-/-ausgabeterminal einge­ setzt, die mit einem Hauptrechner verbunden sind und mit denen Daten an den Hauptrechner weitergegeben oder vom Hauptrechner empfangen werden können. Die Daten­ verarbeitungseinrichtungen weisen zumeist eine zentrale Verarbeitungseinheit zum Verarbeiten der Daten, einen Speicher zum Speichern der Daten, eine Dateneingabevor­ richtung und eine Anzeige auf.
Aus DE 29 12 567 A1 ist eine Datenverarbeitungseinrich­ tung bekannt, deren Speicher von einer Überprüfvorrich­ tung auf Fehler überprüft wird. Sobald die Datenverar­ beitungseinrichtung fehlerhaft arbeitet, können auf eine Tastenbetätigung hin die in dem Speicher gespeich­ erten Daten überprüft werden. Zur Überprüfung werden aus den gespeicherten Daten Prüfzeichen gebildet, anhand derer festgestellt werden kann, ob unzulässige bzw. fehlerhafte Daten gespeichert sind.
Aus DE 29 39 461 A1 ist eine weitere Datenverarbeitungs­ einrichtung bekannt, deren Speicher anhand von Kontroll­ werten überprüft wird, welche zuvor auf der Grundlage der gespeicherten Daten berechnet wurden und im Speicher gespeichert sind. Beim Überprüfen werden die Kontroll­ werte erneut berechnet und mit den abgespeicherten Kontrollwerten verglichen. Anhand dieses Vergleichs kann festgestellt werden, ob sich die gespeicherten Daten seit ihrer Abspeicherung unerwünschterweise verän­ dert haben und damit fehlerhaft sind.
Bei beiden bekannten Datenverarbeitungseinrichtungen ist jeweils nur eine Überprüfung des Speicherinhalts im Hinblick auf Fehler möglich, die seit der letzten Abspei­ cherung der Daten aufgetreten sind. Zum Arbeiten mit der Datenverarbeitungseinrichtung muß der Bediener oftmals vor einer Dateneingabe bzw. vor Beginn der Datenverarbeitungsoperation wissen, inwieweit der Spei­ cher durch Daten und Programme bereits belegt ist. Wenn der noch freie Speicherbereich nämlich nicht groß genug ist, können verschiedene Datenverarbeitungsvor­ gänge unter Umständen nicht ausgeführt werden, oder aber es wird der bereits mit abgespeicherten Daten versehene Speicherbereich beim Ausführen der Datenver­ arbeitungsvorgänge ungewollt überschrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Datenver­ arbeitungseinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1 zu schaffen, deren Speichervorrichtung vor der Ausführung eines Anwendungsprogramms auf frei verfügbare Spei­ cherbereiche hin untersucht wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit der durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gekennzeichneten Datenverarbeitungseinrichtung.
Nach der Erfindung wird vor der Ausführung eines Anwendungs­ programms durch die Speicher-Überprüfvor­ richtung automatisch ermittelt, wieviel freier Speicher­ platz zur Verarbeitung neuer Daten oder zum Laden bzw. Speichern von Anwendungsprogrammen verfügbar ist. Auf der Anzeigevorrichtung erscheint eine Information bezüg­ lich der Größe desjenigen Speicherbereichs, der dem Bediener für das weitere Arbeiten mit der Datenverar­ beitungseinrichtung zur Verfügung steht. Der Bediener kann überschlagweise abschätzen, ob dieser freie Spei­ cherbereich ausreicht oder ob der besetzte Speicherbe­ reich der Speichervorrichtung zumindest teilweise ge­ löscht werden muß, um den freien Speicherbereich zu vergrößern.
Die Merkmale einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind im Patentanspruch 2 angegeben. Durch die Überprüfung der Speichervorrichtung auf bereits abge­ speicherte Programme kann sich der Bediener ein erneu­ tes Laden von Programmen ersparen.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Patentansprüche 3 und 4 gekennzeichnet. Hierbei überprüft die Speicher-Überprüfvorrichtung die Speichervorrichtung auf Veränderungen der einmal gespei­ cherten Programme bzw. Parameter zu deren Ausführung.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 im Blockdiagramm die Zusammensetzung des Systems der Datenverarbeitungseinrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 ein Flußdiagramm der Arbeitsschritte der Datenverarbeitungseinrichtung nach Fig. 1 und
Fig. 3 ein Flußdiagramm, das die Arbeitsschritte zum Überprüfen des Speicherinhalts verdeutlicht.
Fig. 1 zeigt im Blockdiagramm die Zusammensetzung der elektronischen Datenverarbeitungseinrichtung 1. Die Datenverarbeitungseinrichtung ist relativ klein und über eine Telefonleitung mit z. B. einem Hauptrechner verbunden. Sie wird als Terminal zum Eingeben von Daten verwendet.
Die Datenverarbeitungseinrichtung 1 weist eine CPU (Central Processing Unit) 2 zur Verarbeitung von Infor­ mationsdaten, die in diese eingegeben und/oder von die­ ser ausgegeben werden, ein ROM (Lese-Speicher) 3 und ein RAM (Schreib-Lese-Speicher) 4 auf.
Im ROM 3 sind Informationen gespeichert, wie z. B. In­ formationen, die zum Initialisieren des Systems vor der Verarbeitung von Daten und zum Laden des Initialisie­ rungsprogramms (IPL) benötigt werden. Das RAM 4 ist ein statischer Schreib-Lese-Speicher, der den gespeicherten Inhalt auch beim Abschalten der Spannung aufrechterhält. Bei dem RAM 4 kann es sich auch um einen dynamischen Schreib-Lese-Speicher handeln. Es weist einen Bereich 4 a, in dem Ein- und Ausgabedaten gespeichert sind, einen Bereich 4 b, in dem Anwendungsprogramme gespeichert sind, und einen Bereich 4 c auf, in dem zur Ausführung der Anwendungsprogramme Parameter gespeichert sind.
Eine Tasteneingabevorrichtung 5, ein Modus-Auswahl­ schalter 6, ein Lesestift 7, ein Interface 8 für serielle Daten (Seriell Interface), ein Interface 9 für parallele Daten (Parallel Interface), eine Anzeigevor­ richtung 10, ein Drucker 11 und ein Interface 12 zur Datenübertragung sind jeweils mit der CPU 2 verbunden.
Von der CPU 2 zu verarbeitende Daten können mit der Tasteneingabevorrichtung 5 und/oder dem wahlweise vor­ handenen Lesestift 7 eingegeben werden, wobei der Lese­ stift 7 optische Daten, z. B. die auf Warenetiketten gedruckten Querstrich-Kodierungen, die digitale Daten liest, und diese digitalen Daten an die CPU 2 eingibt. Darüber hinaus können die Daten über das Seriell- Interface 8 und/oder das Parallel-Interface 9 von (nicht dargestellten) anderen Ausgabe-Vorrichtungen und anderen über das Interface 12 verbundenen Prozessoren ein- und/oder ausgegeben werden.
Diejenigen Informationen, die in den Prozessor 2 ein­ gegeben und/oder von diesem ausgegeben werden, werden visuell über die Anzeigevorrichtung 10 angezeigt und vom Drucker 11 gedruckt. Der Modus-Auswahlschalter 6 ist für den Bediener zur Auswahl desjenigen Modus, in dem die Datenverarbeitungseinrichtung arbeiten soll, gedacht.
Fig. 2 stellt ein Flußdiagramm der Arbeitsweise der Datenverarbeitungseinrichtung dar. Wenn der Bediener als erstes mit Hilfe des Modus-Auswahlschalters 6 den Programmlademodus auswählt, wird das Anwenderprogramm gemäß dem durch den Pfeil A dargestellten Ablauf ge­ laden.
Wenn der Bediener die Spannungsversorgung für den Pro­ zessor 2 einschaltet, wird bei Schritt n 1 mit Hilfe der im ROM 3 gespeicherten Information das Laden des Initialisierungsprogramms ausgeführt. Bei Schritt n 2 wird überprüft, ob die Spannung der zur Spannungs­ versorgung dienenden Batterie niedriger als eine be­ stimmte Spannung ist oder nicht, und wenn dies so ist, erscheint bei Schritt n 3 auf der Anzeigevorrichtung 10 eine Warnung, die die niedrige Batteriespannung an­ zeigt. Bei Schritt n 4 wird dann die Spannungsversorgung ausgeschaltet.
Wenn die Batteriespannung einen normalen Wert hat, zeigt die Anzeigevorrichtung 10 bei Schritt n 5 den An­ wendungsprogrammlademodus an. Bei Schritt n 6 wird über­ prüft, ob die Tasteneingabe zum Ausführen des Ladens des Programms erfolgt ist oder nicht, und wenn sie innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls nicht erfolgt ist, wird die Spannung ausgeschaltet. Bei erfolgter Tasteneingabe wird das Anwendungsprogramm bei Schritt n 7 in den Bereich 4 b des RAM 4 geladen. Wenn das Laden des Programms normal abgeschlossen wird, wird der Prüf­ summencode, der den Inhalt des Programms darstellt, gesetzt, wobei der Code z. B. im Bereich 4 c des RAM 4 bei Schritt n 7 gespeichert wird. Bei Schritt n 8 wird ermittelt, ob das Laden des Programms normal ab­ geschlossen worden ist, und wenn dies so ist, zeigt die Anzeigevorrichtung 10 bei Schritt n 9 an, daß das Laden des Programms beendet worden ist. Wenn das Laden nicht normal beendet worden ist, zeigt die Anzeigevorrichtung 10 bei Schritt n 10 einen Programmladefehler an. Bei Schritt n 11 wird die Spannung abgeschaltet und der La­ dungsvorgang des Anwendungsprogramms in das RAM 4 ist beendet.
Wenn der Bediener den Modus-Auswahlschalter 6 betätigt, um den Modus zum Setzen von Einstellungen (Parametern) für das Anwendungsprogramm auszuwählen, und dann die Spannung einschaltet, wird mit dem mit dem Pfeil B be­ zeichneten Ablauf fortgefahren.
Zunächst werden die Schritte n 1 und n 2 ausgeführt und wenn die Batteriespannung normal ist, wird mit Schritt n 12 fortgefahren. Bei Schritt n 12 wird überprüft, ob das Anwendungsprogramm im RAM 4 gespeichert worden ist oder nicht. Wenn das Programm nicht gespeichert wurde, zeigt bei Schritt n 13 die Anzeigevorrichtung 10 an, daß kein Programm geladen worden ist, und bei Schritt n 14 wird die Spannung ausgeschaltet. Wenn ein Programm ge­ laden war, wird mit Schritt n 15 fortgefahren, und es werden die Prüfsummencodes berechnet, um den Inhalt des Programms und dessen Einstellungen (Parameter) zu über­ prüfen. Bei Schritt n 16 wird ermittelt, ob die Prüf­ summencodes mit denjenigen Prüfsummencodes überein­ stimmen oder nicht, die bei dem obigen Schritt n 7 ge­ setzt worden sind. Bei Schritt n 16 wird die gleiche Operation wir beim obigen Schritt n 8 ausgeführt. Wenn die Prüfsummencodes übereinstimmen, steht fest, daß der Inhalt des Programms gegenüber dem anfangs geladenen Anwendungsprogramm unverändert geblieben ist. Wenn die Prüfsummencodes nicht übereinstimmen, wird mit Schritt n 17 fortgefahren, bei dem die Anzeigevorrichtung 10 den Prüfsummenfehler anzeigt, und bei Schritt n 18 wird die Spannung ausgeschaltet.
Wenn die Prüfsummencodes übereinstimmen, wird mit Schritt n 19 fortgefahren und eine Routine zum Über­ wachen des Programms ausgeführt, um den Ausführungs­ ablauf des Verarbeitungsprogramms und die einzelnen Betriebszustände des Prozessors 2 zu überwachen. Das Anwendungsprogramm wird als Aufgabenprogramm (Task) bei gemäß dem Überwachungsprogramm erfolgender Überwachung ausgeführt.
Bei Schritt n 20 wird überprüft, ob der Ausführungsmodus durch Betätigung des Modus-Auswahlschalters 6 aus­ gewählt worden ist. Da zu diesem Zeitpunkt als Aus­ führungsmodus bereits der Modus zum Setzen der Pro­ grammeinstellungen festgelegt ist, wird mit Schritt n 21 fortgefahren. Bei Schritt n 21 werden die Parameter zum Ausführen des Programms durch den Bediener über die Tasten eingegeben. Nachdem die Parameter für das Pro­ gramm gesetzt sind, wird mit Schritt n 22 forgefahren, und die Prüfsummencodes, die den Inhalt der Parameter des Programms darstellen, werden gesetzt und z. B. im Bereich 4 c des RAM 4 gespeichert. Wenn das Setzen der Ausführungseinstellungen des Anwendungsprogramms ab­ geschlossen ist, wird mit Schritt n 23 fortgefahren und die Spannung ausgeschaltet.
Wenn der Bediener den Ausführungsmodus des Anwendungs­ programms mit Hilfe des Modus-Auswahlschalters 6 be­ stimmt hat und die Spannung einschaltet, wird das Pro­ gramm gemäß dem mit dem Pfeil C bezeichneten Ablauf abgearbeitet.
Zunächst werden die Schritte n 1 und n 2 ausgeführt. Wenn die Batteriespannung normal ist, werden gemäß obiger Beschreibung die Schritte n 12 bis n 19 abgearbeitet. Hierbei wird bei Schritt n 15 zur Bestätigung des Pro­ gramminhalts eine Summenprüfung und gleichzeitig eine Summenprüfung der Parameter für das Programm durch­ geführt. Es wird überprüft, ob die Prüfsummencodes mit den bei Schritt n 22 gesetzten Prüfsummencodes über­ einstimmen oder nicht. Wenn die beiden Prüfsummencodes miteinander übereinstimmen, wird Schritt n 19 ausgeführt und mit Schritt n 20 fortgefahren. Da der Ausführungs­ modus des Programms zu diesem Zeitpunkt bereits aus­ gewählt ist, wird mit Schritt n 24 fortgefahren, bei dem das Programm ausgeführt wird. Daraufhin werden die Schritte n 22 und n 23, wie oben beschrieben, ausgeführt.
Fig. 3 stellt ein Flußdiagramm dar, das die Funktions­ weise beim Überprüfen der Speicherkapazität für in dem Bereich 4 a des RAM 4 zu speichernde Daten verdeutlicht.
Wenn der Ausführungsmodus für das Anwendungsprogramm ausgewählt ist, wird bei Schritt m 1 ermittelt, ob die im Bereich 4 a des RAM 4 gespeicherten Daten gelöscht werden sollen oder nicht. Wenn sie nicht gelöscht wer­ den sollen, wird mit Schritt m 3 fortgefahren. Wenn sie gelöscht werden sollen, wird mit Schritt m 2 fort­ gefahren, und der Speicher wird gelöscht. Bei Schritt m 3 wird ermittelt, ob die Parameter zur Ausführung des Anwendungsprogramms gesetzt worden sind oder nicht. Wenn sie gesetzt worden sind, wird mit Schrit m 5 fort­ gefahren. Wenn sie nicht gesetzt worden sind, wird mit Schritt m 4 fortgefahren, und die Parameter für das An­ wendungsprogramm werden gesetzt.
Bei Schritt m 5 wird überprüft, wieviele Daten im Speicherbereich 4 a gespeichert sind. Wenn der Speicher nicht voll ist, d. h. wenn noch weitere Daten in dem Speicher gespeichert werden können, wird mit Schritt m 6 fortgefahren, bei dem die Restspeicherkapazität ange­ zeigt wird. Bei Schritt m 7 wird ermittelt, ob es sich bei den Daten um solche Daten handelt, die ausgegeben worden sind, oder nicht. Wenn die Daten bis jetzt noch nicht ausgegeben worden sind, wird mit Schritt m 13 fort­ gefahren. Wenn die Daten bereits ausgegeben worden sind, folgt Schritt m 8, und es wird ermittelt, ob der Speicher gelöscht werden soll oder nicht. Wenn der Speicher ge­ löscht werden soll, wird zur Löschung des Speichers mit Schritt m 9 fortgefahren. Wenn der Speicher nicht ge­ löscht werden soll, wird mit Schritt m 11 fortgefahren. Beim Löschen des Speichers bei Schritt m 9 wird an­ schließend mit Schritt m 10 fortgefahren, um anzuzeigen, daß der Speicher gelöscht ist.
Bei Schritt m 11 wird ermittelt, ob die Daten erstmalig im Speicher zu registrieren sind. Wenn dies nicht so ist, wird mit Schritt m 13 fortgefahren, um einen aus­ zuführenden Auftrag auszuwählen. Wenn die Daten registriert werden sollen, wird zum erstmaligen Registrieren der Daten mit Schritt m 12 fortgefahren.
Wenn der Speicherbereich 4 a bei Schritt m 5 voll ist, wird mit Schritt m 14 fortgefahren, und es wird an­ gezeigt, daß der Speicherbereich voll ist. Daraufhin werden bei Schritt m 15 die Daten z. B. an den Haupt­ rechner ausgegeben. Dann wird mit Schritt m 16 fort­ gefahren und ermittelt, ob der Speicher gelöscht werden soll oder nicht. Wenn er nicht gelöscht werden soll, wird mit Schritt m 7 forgefahren. Wenn der Speicher gelöscht werden soll, wird mit Schritt m 17 fort­ gefahren, bei dem der Speicher gelöscht wird. Nachdem der Speicher gelöscht worden ist, wird zu Schritt m 10 übergegangen, bei dem das Löschen des Speichers an­ gezeigt wird.
Wie oben beschrieben, kann die elektronische Daten­ verarbeitungseinrichtung überprüfen, ob der Speicher, in dem die Verarbeitungsdaten gespeichert sind, voll ist oder nicht, ohne dabei spezielle Operationen vor der Verarbeitung der verschiedenen Informationen zu erfordern.

Claims (5)

1. Datenverarbeitungseinrichtung mit
  • - einer zentralen Verarbeitungseinheit (2),
  • - einer Anzeigevorrichtung (10),
  • - einem Schreib-Lesespeicher (4) zum Speichern von zumindest einem Programm und
  • - einer Speicher-Überprüfvorrichtung für den Schreib-Lesespeicher,
dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Speicher-Überprüfvorrichtung vor jeder Ausführung eines Programms den freien Speicherbereich im Schreib-Lesespeicher (4) ermittelt und
  • - daß die Anzeigevorrichtung (10) die Größe dieses Speicherbereichs anzeigt.
2. Datenverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Speicher-Überprüfvor­ richtung überprüft, ob in dem Schreib-Lesespeicher (4) mindestens ein Programm abgespeichert ist.
3. Datenverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicher-Über­ prüfvorrichtung beim Abspeichern eines Programms in den Schreib-Lesespeicher (4) einen Programm-Prüfcode berechnet, diesen in den Schreib-Lesespeicher (4) abspeichert und vor der Ausführung des gespeicherten Programms den Programm-Prüfcode erneut berechnet sowie mit dem abgespeicherten Programm-Prüfcode ver­ gleicht, wobei die Anzeigevorrichtung (10) bei Nicht-Übereinstimmung eine Fehlermeldung anzeigt.
4. Datenverarbeitungseinrichtung nach einem der An­ sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicher-Überprüfvorrichtung beim Abspeichern von eingegebenen Programmausführungsparametern zum Ausführen eines gespeicherten Programms einen Parameter-Prüfcode berechnet, diesen in den Schreib-Lesespeicher (4) abspeichert und vor der Ausführung eines gespeicherten Programms den Parameter-Prüfcode erneut berechnet sowie mit dem abgespeicherten Parameter-Prüfcode vergleicht, wobei die Anzeigevorrichtung (10) bei Nicht-Übereinstim­ mung eine Fehlermeldung anzeigt.
DE19853535577 1984-10-05 1985-10-05 Elektronische datenuebergabestation Granted DE3535577A1 (de)

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