DE2719199A1 - Datenverarbeitungssystem - Google Patents
DatenverarbeitungssystemInfo
- Publication number
- DE2719199A1 DE2719199A1 DE19772719199 DE2719199A DE2719199A1 DE 2719199 A1 DE2719199 A1 DE 2719199A1 DE 19772719199 DE19772719199 DE 19772719199 DE 2719199 A DE2719199 A DE 2719199A DE 2719199 A1 DE2719199 A1 DE 2719199A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- memory
- firmware
- routine
- modules
- read
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F9/00—Arrangements for program control, e.g. control units
- G06F9/06—Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
- G06F9/22—Microcontrol or microprogram arrangements
- G06F9/24—Loading of the microprogram
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Software Systems (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Hardware Redundancy (AREA)
- Multi Processors (AREA)
Description
Eine der wesentlichsten, vielleicht auch die
wichtigste Dominante bei den Kosten in einem betriebsfähigen Oatenverarbeitungssystem Hegt In der Software. Wenn neue
Hardware-Generationen geschaffen wurden, wurde offensichtlich,
daß zu viel Zeit und Geld in die laufende Software und
Anwenderprogramme investiert werden mußten, da diesbezüglich
zugunsten der neuen Hardware-Generationen wesentliche Dinge mißachtet wurden. Wenn in der Vergangheit ein Anwender unter
massiven Anstrengungen für ein neues System überzeugt wurde, indem ihm der Vorschlag unterbreitet wurde, daß durch
einfaches Umschalten auf einen neuen Computerlieferanten mit einem günstigen Kosten-/Leistungsverhältnis übergegangen
werden kann, war er empfänglich für die Begründung, daß die
bereits entwickelte Software nicht weiter verwendet werden kann. Somit 1st es ein vorrangiges Erfordernis, daß neue
Hardware-Computergenerationen wirklich kompatibel mit bereits entwickelter Software sind.
Ein bekanntes Datenverarbeitungssystem 1st mit
einer Emulationseinheit ausgestattet, wobei Instruktionen in einem unnatürlichen Modus ausgeführt werden, um unterschiedliche
Datenverarbeitungssysteme zu emulieren. Dieses bekannte System weist den Nachteil auf, daß separate
Emulationseinheiten komplex und teuer sind.
Es 1st eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Datenverarbeitungssystem aufzuweisen, das die Fähigkeit
besitzt,mit anderen Datenverarbeitungssystemen zu emulieren
und das dennoch verhältnismäßig einfach und billig aufgebaut 1st.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch eine Vielzahl von firmware-konfigurablen Modulen,
nichtflüchtige Hi1fsspeicher zum Speichern von Firmware-
709845/1054
26. April 1977
26. April 1977
Informationen für die genannten Module, durch Programmspeicher zur Speicherung eines Zugangprogrammes für den
Zugriff von Informationen, die in den genannten Hilfsspeichern gespeichert sind, und durch Verarbeitungsmittel,
wobei die Anordnung so getroffen ist, daß im Betrieb als Reaktion auf ein Einleitungssignal das Zugriffsprogramm
wirksam ist, um zu bewirken, daß die Verarbeitungsmittel
die genannte Firmware-Information, die aus dem Hilfsspeicher ausgelesen wird, zu den firmware-konfigurablen
Modulen übertragen wird und daß dadurch die genannten Module konfiguriert werden.
Das System gemäß der Erfindung weist den Vorteil auf, daß es auf einfache Weise mit anderen
Datenverarbeitungssystemen emulieren kann, Indem eine
virtuelle Maschine mit spezieller Firmware-Information geschaffen wird, mit der die firmware-konfigurablen
Module konfiguriert werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der beillegenden Zeichnungen
beschrieben. In diesen zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Datenverarbeitungssystems
und
Fig. 2 eine detaillierte Darstellung eines Datenverarbeitungssystems nach Fig. 1.
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen, in der ein Blockschaltbild eines Datenverarbeitungssystems
gezeigt ist. Das in Fig. 1 gezeigte System ist busorientiert, indem verschiedene Subsysteme einschließlich des Processorsystems
1 über mindestens einen Internen Transferbus 2 miteinander gekoppelt sind. Der interne Transferbus 2 ist
in einem internen Transferbussystem 3 angeordnet, das ebenfalls eine Vielzahl von lokalen Busadaptoren 4 enthält,
7098A5/10B4
26. April 1977
einen internen Buskommunikationsadaptor 5, eine Bussteuerlogik
6 und eine Zeitgabesteuerlogik 7. In dem internen Übertragungsbussystem können bis zu 16 lokale
Busadaptoren mit dem internen Transferbus 2 gekoppelt sein. Das nichtbezeichnete Subsystem 8 kann aus einem
in typischer Weise aufgebauten Subsystem bestehen, wie es in busorientierten Oatenverarbeitungssystemen üblich
ist. Es kann z. B. folgende Teile enthalten: Kernspeicher, Bandeinheit, Platteneinheit, Drucker,
Anzeigeschirm usw. Das Servicesubsystem 9 kann eine Systemkonsole enthalten, um eine Zweiwegkommunikation
zwischen einem Bediener und dem Datenverarbeitungssystem
zu ermöglichen.
Die Funktion des internen Transferbus 2 liegt darin, daß er Informationen von einem lokalen
Busadaptor zu einem anderen Busadaptor Überträgt. Alle Informationen werden in sequenzieller Welse nach
einem gemeinsamen Verfahren über den Internen Transferbus übertragen. Die identischen lokalen Busadaptoren
schaffen eine Anpassung zwischen jedem Subsystem und dem Internen Transferbus 2. Jeder lokale Busadaptor
liefert alle logischen Operationen, die nötig sind, um sicherzustellen, daß eine Interne Obertragungsbusvorschrift
zu jeder Zeit aufrechterhalten wird.
Die Bussteuerlogik 6 führt verschiedene Funktionen aus. Sie entscheidet über alle lokalen
Busadaptoranforderungen bezüglich der Benutzung des internen Transferbuses nach einer fest vorgegebenen
Prioritätsbasis. Die Bussteuerlogik prüft auch die Parität aller Nachrichten, die über den internen
Transferbus gesendet werden und übermittelt das Ergebnis der Paritätsprüfung auf dem Internen Transferbus
709845/1054 26. April 1977
zur Analyse durch die Kommunikationsiokaibusadaptoren.
Die Bussteuerlogik kann eine Kommunikation mit dem
Servicesubsystem 9 und dem Processorsubsystem 1 mit Hilfe des seriellen Servicebus 10 durchführen, um
verschiedene Systembedingungen über historische und Statusinformations- und Konfigurationssignale zu
liefern. Die internen Transfersubsysteme sind so aufgebaut, daß alle Operationen 1n den internen
Transfersubsystemen synchronisiert sind mit den Takt- und Phasensignalen, die von der Zeitsteuerlogik 7
ausgehen.
Der interne Buskommunikationsadaptor 5
erleichtert die Kommunikation zwischen den Systemkomponenten, die mit dem internen Obertragungsbussystem
3 und den Subsystemen, die mit einem zweiten internen Obertragungssubsystem 3', mit dem zusätzliche
Subsysteme 8* verbunden sind, zusammenwirken.
Fig. 2 enthält ein Blockschaltbild des Servicesubsystems 9. Ein Instruktionszähler 12
besteht aus einem 16-Bit-Zähler, der einen Instruktionsspeicher 14 adressiert, wobei die
Ergebnisspeicherdaten einem Serviceprocessor zugänglich gemacht werden. Zwei Operationsmodi
sind bei dem Instruktionszähler 12 möglich: Inkrement- und ParalIeI ladung. Normalerwelse
adressiert der Instruktionszähler nacheinander die Speicherplätze in dem Instruktionsspeicher 14, in
dem er nach einem Inkrementmodus arbeitet. Der Parallellademodus wird zur Adressierung des
Instruktionszählers während einer Verzweigungsoperation verwendet, wenn nicht die nachfolgende Speicherstelle
adressiert werden soll. Dies wird später noch im einzelnen beschriebe^ Q g ^ g f ^ Q
26. April 1977
Der Instruktionsspeicher 14 reagiert auf eine 16-Bit-Speicheradresse und er weist 65 535 ansteuerbare
Speicheradressen auf. Die ersten 1024 Speicheradressen
befinden sich In einem nichtflüchtigen Lesespeichertei1
(read-only memory) in dem Instruktionsspeicher. Der restliche Speicher befindet sich in einem Lese-/Schre1bwahlfreien
Zugriffsteil 18. Die Zahl der frei ansteuerbaren Speicherwörter, die tatsächlich eingesetzt sind, hängen von
der Charakteristik eines gegebenen Systems ab, in dem sich das Servicesubsystem befindet.
Ein Instruktionsregister 20 besteht aus einem
18-Bit-Register und empfängt sowohl auszuführende 16-B1t-Instruktionen
als auch ein Paritätsbit für jedes von zwei Instruktionsbytes. Eine Instruktionsdecodierlogik 22 1st
zur Decodierung des Operationscodeteils der Instruktion vorgesehen, der zeitwellig in dem Instruktionsregister 20
gespeichert wird. Die Instruktionsdecodierlogik 22 liefert
Steuersignale, die zur Ausführung einer speziellen Instruktion notwendig sind, die durch den OP-Code
identifiziert wird. In dem hier beschriebenen bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Erfindung können das Servicesubsystem 9 und der programmierbare Lesespeicherchip zur
Decodierung in der Instruktionsdecodierlogik 22 verwendet
werden.
Das Servicesubsystem 9 enthält 16 Allgemeinzweckregister, die in einem Registerspeicher 24 angeordnet sind.
Diese Allgemeinzweckregister werden als Akkumulatoren,
Indexregister, Zähler usw. verwendet. Alle arithmetischen, Schiebe-, Lade- und Speicheroperationen werden in einem
oder mehreren dieser Register durchgeführt.
709845/10B4 26. April 1977
Die Basislogikstruktur des Serviceprocessors orientiert sich um die 16-Bit-Arithmetik-und Logikeinheit
26. In dem hler beschriebenen bevorzugten AusfUhrungsbeispiel des Serviceprocessors besteht die
Arithmetik- und Logikeinheit 26 aus einer Vielzahl von integrierten Schaltungschips.
Die Daten werden In den und aus dem Serviceprocessor
über eine externe Registereinheit 28 übertragen. Die verwendete Adressenstruktur erlaubt die Verwendung
von 128 externen Registern in der Registereinheit 28. Die Kommunikation zu dem internen Transferbussystem 2
(Fig. 1) wird durch einen lokalen Busadaptor 30 bewirkt, der in dem Serviceprocessor 9 enthalten ist. Zusätzlich
können die Register der externen Registereinheit 28 zur
Kommunikation mit einer Vielzahl von peripheren Subsystemen verwendet werden, die durch den Logikblock 32
dargestellt sind. Während einer normalen Datenverarbeitungssystemoperation wird das Servicesubsystem
als E1ngangs-/Ausgangssteuere1nhe1t verwendet, die zwischen den durch den Block 32 dargestellten peripheren
Einheiten und dem Internen Transferbus 2 und dem mit diesem gekoppelten Subsystem angeordnet 1st.
Es wird bemerkt, daß das Servicesubsystem 9 mit dem Systemprocessor 1 Über die externe Registereinheit
28, den lokalen Busadaptor 30 und den internen Transferbus 2 Kommunikation betreiben kann. Zusätzlich
kann jedoch eine direktere Kommunikation zwischen dem Servicesubsystem 9 und dem Systemprocessor 1 Über den
seriellen Servicebus 10 betrieben werden.
703845/10BA
- ίο -
Die externe Registereinheit 28 wird auch dazu verwendet, um eine Operatorkonsole 34 mit dem Serviceprocessor
zu koppeln. Die Hauptschalter und Anzeigen für den Systemstart und die Steuerung sind auf der
Operatorkonsole 34 angeordnet. Die Operatorkonsole 1st ebenfalls mit dem Instruktionszähler 12 (Befehlszähler)
verbunden, um den Instruktionszähler 12 auf einen vorbestimmten Speicherplatz 1n dem Lesespeicherteil 16
des Instruktionsiä'hlers 14 zu setzen, wenn der ihm nachfolgende Systembeginn gewünscht wird. Ein Befehlslogikblock
38 kann ebenfalls den Instruktionszähler 12 auf einen vorbestimmten Speicherplatz einstellen, In
Abhängigkeit von einem extern an den Serviceprocessor 9
angelegten Signal.
Die Firmware für das gesamte System 1st auf einem beweglichen Speichermedium gespeichert, z. B.
einer flexiblen Platte (Diskette), das mit der zugehörigen Elektronik durch den In Flg. 2 gezeigten
Block dargestellt wird. Eine solche flexible Platteneinheit kann manuell entfernt werden und durch eine
andere Platteneinheit ersetzt werden.
Wenn die Energie für das System unterbrochen wurde, was bewußt oder unerwartet geschehen kann, wird
die Firmware in der Firmware-Logik 44 des Systemprocessors 1,
in dem wahlfreien Zugriffsspeicherteil 18 des Befehlsspeichers 14 (innerhalb des Serviceprocessors) und 1n
anderen fluchtigen Firmware-Speicherteilen in den
verschiedenen Modulen 40 zerstört. Diese firmwarekonfigurierten Module sind deshalb zu dieser Zelt vollständig
betriebsunfähig.
26. April 1977 709845/1054
- li -
Der Systemstart wird eingeleitet, indem ein Energiesteuerschalter (nicht gezeigt), der in der
Konsole 34 oder an einem anderen geeigneten Ort angeordnet sein kann, betätigt wird. Zusätzlich zu
der Inbetriebnahme durch gewöhnliche Betätigung eines Energierelais werden die Motoren zum Antrieb
der Speicher usw. in Betrieb gesetzt, indem durch Betätigung des Stromschalters ein Signal an den
Instruktionszähler 12 angelegt wird, der sich im Serviceprocessor befindet, um den Instruktionszähler
auf eine vorbestimmte Speicheradresse (z. B. 00000) zu setzen, die sich innerhalb des Lesespeicherteils
des Instruktionsspeichers 14 befindet. Die vorbestimmte Speicheradresse bzw. die dieser zugeordnete Speicherstelle
enthält den ersten Befehl einer einfachen Bootstrap Routine, durch die nach Erreichung einer
vorbestimmten Geschwindigkeit der Platte 36 die Laderoutine von der Platte 36 gerufen wird. Wie
allgemein bekannt ist, besteht eine Bootstrap Routine aus einer vorläufigen Vorsetzinstruktion, die andere
Befehle aufruft, um Programme und Daten zu lesen. Diese Laderoutine verläuft über die externe Registereinheit
in den wahlfreien Speicherzugriffsteil 18 des
Instruktionsspeichers 14. Wenn die gesamte Laderoutine
von der Platte 36 abgeschlossen ist, erfolgt eine Bootstrap Routinenverzweigung zu der ersten Instruktion
der Laderoutine, wodurch eine Steuerung des Serviceprocessors und die Konfigurierung der firmwarekonfigurierbaren
Module 40 mit der von der Platte 36 entnommenen Firmware-Informationen vorgenommen wird.
Die Laderoutine ist für das individuelle System, das für die Konfigurierung vorbereitet 1st, zugeschnitten:
709845/1054 26. April 1977
ζ. B. enthält die Laderoutine oder hat Zugriff zu Informationen,
welche spezielle firmware-konfigurierbare Module mit
speziellen Anschlußstellen des internen Transferbus 2 verbindet.
Die Firmware-Logik 44 kann entweder über den
seriellen Servicebus 10 oder den internen Transferbus 2 konfiguriert werden, wobei alle anderen firmware-konfigurierbaren
Module von der Information konfiguriert werden müssen, die auf der Platte 36 über den internen Transferbus 2
auftritt.
Wenn alle firmware-konfigurierbaren Module
in dem System einschließlich dem Systemprocessor mit der
Firmware-Information von der Platte 36 konfiguriert wurden, verzichtet der Serviceprocessor auf die Systemkontrolle
des Systemprocessors 1. Zu dieser Zeit wird der Serviceprocessor
selbst rekonfiguriert, um als E1ngabe-/Ausgabesteuerteil
für die peripheren Einheiten 32 durch Oberlagerung der Laderoutine in dem wahlfreien Speicherzugriffsteil
18 des Instruktionsspeichers 14 durch geeignete Firmware von der Platte 36 zu wirken. Nun wird
eine normale Operation einsetzen.
Es ist ersichtlich, daß ζ. Β. eine dynamische Rekonfiguration dadurch erreicht werden kann, daß ein
Unterbrechungssignal von einer entsprechenden Stelle in dem Datenverarbeitungssystem an die (Interbrechungslogik
38 des Serviceprocessors geliefert werden kann. Wenn die spezielle Unterbrechung den Instruktionszähler
auf einen vorbestimmten Speicherbereich In dem Lesespeicher 16 des Befehlsspeichers 14 lenkt, wird die
erste Instruktion in der Bootstrap Routine gebildet. Dann wird das System 1n der vorbeschriebenen Weise
rekonfiguriert mit der Firmware, die auf der Platte 36
709845/1064
26. April 1977
2VI919S
enthalten ist. Letztere kann auf einfache Weise durch eine andere Platte ersetzt werden bevor eine Unterbrechung oder
Wiedereinleitung stattgefunden hat.
26. April 1977
709845/1054
Claims (6)
- 271b»199NCR CORPORATION Dayton, Ohio (V.St.A.)PatentanmeldungUnser Az.: Case 2352/GERDATENVERARBEITUNGSSYSTEMPatentansprüche:Datenverarbeitungssystem, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von firmware-konfigurablen Modulen (1, 9, 40), nichtflüchtige Hi1fsspeicher (36) zum Speichern von Firmware-Informationen für die genannten Module, durch Programmspeicher (14) zur Speicherung eines Zugangprogramms für den Zugriff von Informationen, die in den genannten Hilfsspeichern (36) gespeichert sind, und durch Verarbeitungsmittel (12, 28), wobei die Anordnung so getroffen ist, daß im Betrieb als Reaktion auf ein Einleitungssignal das Zugriffsprogramm wirksam ist, um zu bewirken, daß die Verarbeitungsmittel die genannte Firmware-Information, die aus dem Hi1fsspeieher (36) ausgelesen wird, zu den firmwarekonfigurablen Modulen (1, 9, 40) übertragen wird und daß dadurch die genannten Module konfiguriert werden.
- 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Programmspeicher einen nichtflüchtigen Lesespeicherbereich (16) enthält, in dem eine Bootstrap Routine gespeichert 1st und daß er einen Lese-ZSchreibspeicherbereich (18) enthält und daß in dem HilfsSpeicher (36) eine Laderoutine zur Steuerung dejr,Firmware-Informationsübertragung vorgeselrefl ist, woberim Betrieb als Antwort26. April 1977auf das genannte Einleitungssignal die genannte Bootstrap Routine wirksam wird und bewirkt, daß die Verarbeitungsmittel die Laderoutine von dem Hilfsspeicher (36) zu dem Lesc/Schreibspeicherbereich (18) Übertragen.
- 3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungsmittel einen Befehlszähler (12) enthalten, durch den der Programmspeicher (14) adressiert wird und daß durch das Einleitungssignal der Befehlsspeicher auf eine Anfangsadresse von der Bootstrap Routine gesetzt wird.
- 4. System nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Laderoutine, wenn sie in dem Lese-/Schre1bspeicherbereich (18) gespeichert 1st, bewirkt, daß die Verarbeitungsmittel die aus dem Hilfsspeicher (36) ausgelesene Firmware-Information an die fIrmware-konfIgurabien Module (1, 9, 40) übertragen, wobei die genannten Module konfiguriert werden.
- 5. System nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine E1ngangs-/Ausgangssteuere1nhe1t (9), die eine von den genannten firmware-konfIgurablen Modulen bildet und die genannten Verarbeitungsmittel und Programmspeicher (14) enthalt, wobei die Laderoutine so angepaßt 1st, daß sie bewirkt, daß eine Oberlagerung der Laderoutine durch die Firmware-Information für die genannte E1ngangs-/Ausgangssteuervorrichtung (9) stattfindet.709845/105426. April 1977
- 6. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Energiesteuerschalter, der im Betrieb das genannte Einleitungssignal liefert.709845/1054
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US68136476A | 1976-04-29 | 1976-04-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2719199A1 true DE2719199A1 (de) | 1977-11-10 |
Family
ID=24734974
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772719199 Withdrawn DE2719199A1 (de) | 1976-04-29 | 1977-04-29 | Datenverarbeitungssystem |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS52132646A (de) |
CA (1) | CA1081855A (de) |
DE (1) | DE2719199A1 (de) |
FR (1) | FR2349880A1 (de) |
GB (1) | GB1548497A (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4590556A (en) * | 1983-01-17 | 1986-05-20 | Tandy Corporation | Co-processor combination |
US4679166A (en) * | 1983-01-17 | 1987-07-07 | Tandy Corporation | Co-processor combination |
JPH06103460B2 (ja) * | 1985-11-19 | 1994-12-14 | ソニー株式会社 | プログラム転送方式 |
JPH0821009B2 (ja) * | 1986-09-22 | 1996-03-04 | 日本電気株式会社 | チャネル制御装置のイニシャライズ方法及びそのイニシャライズのためのシステム |
US4803623A (en) * | 1986-10-31 | 1989-02-07 | Honeywell Bull Inc. | Universal peripheral controller self-configuring bootloadable ramware |
JP3685931B2 (ja) * | 1998-07-31 | 2005-08-24 | 株式会社ソニー・コンピュータエンタテインメント | 情報処理装置の立ち上げ方法、記憶媒体、及び情報処理装置 |
CN104272250A (zh) | 2012-04-30 | 2015-01-07 | 惠普发展公司,有限责任合伙企业 | 可配置的计算机存储器 |
-
1977
- 1977-02-16 CA CA271,931A patent/CA1081855A/en not_active Expired
- 1977-04-08 JP JP3958677A patent/JPS52132646A/ja active Pending
- 1977-04-15 GB GB1576377A patent/GB1548497A/en not_active Expired
- 1977-04-29 FR FR7712929A patent/FR2349880A1/fr active Granted
- 1977-04-29 DE DE19772719199 patent/DE2719199A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA1081855A (en) | 1980-07-15 |
FR2349880A1 (fr) | 1977-11-25 |
FR2349880B1 (de) | 1981-08-07 |
JPS52132646A (en) | 1977-11-07 |
GB1548497A (en) | 1979-07-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0013737B1 (de) | Mehrstufige Speicherhierarchie für ein Datenverarbeitungssystem | |
DE2456578C2 (de) | Datenverarbeitungsanlage | |
DE2829550C2 (de) | ||
DE2411963A1 (de) | Datenverarbeitungsanlage | |
DE3146356A1 (de) | Datenverarbeitungssystem | |
DE1499200B2 (de) | Datenverarbeitungsanlage mit vorranggesteuerter programm unterbrechung | |
CH522921A (de) | Rechneranlage | |
DE2912738A1 (de) | System mit direkter uebertragung zwischen subsystemen | |
DE2030812A1 (de) | Modulare Datenrechnersysteme | |
EP0228559A1 (de) | Fehlertolerante Mehrrechneranordnung | |
DE2657848A1 (de) | Steuereinheit fuer ein datenverarbeitungssystem | |
DE2054830C3 (de) | Informationsverarbeitungsanlage mit Mitteln zum Zugriff zu Speicher-Datenfeldern variabler Länge | |
DE1935944C3 (de) | Steuereinrichtung in einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage | |
DE1524111C3 (de) | Elektronische Datenverarbeitungsanlage | |
DE4429969A1 (de) | Verfahren für einen Programmpaketeaustausch in einem Mehrrechnersystem und Rechner dafür | |
DE19722803A1 (de) | Schaltung zur Verschiebung von Daten zwischen entfernten Speichern und ein diese Schaltung enthaltender Rechner | |
DE69724732T2 (de) | Atomare Operation in Fernspeicher und Vorrichtung zur Durchführung der Operation | |
DE2719199A1 (de) | Datenverarbeitungssystem | |
DE3048414A1 (de) | "schaltungsanordnung fuer eine datenverarbeitungsanlage" | |
DE3142504A1 (de) | Mehrfachplattenspeicher-uebertragungssystem | |
DE2720842B2 (de) | Datenübertragungssystem | |
CH495584A (de) | Datenverarbeitungsanlage | |
DE1296429B (de) | Datenbearbeitungsanlage | |
DE3139421A1 (de) | Serielle ausgabeschaltung | |
DE2632561A1 (de) | Steuereinrichtung fuer eine echtzeitsteuerung, insbesondere fuer fernsprechvermittlungsanlagen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8130 | Withdrawal |