DE3818982A1

DE3818982A1 - Bilderzeugungsgeraet

Info

Publication number: DE3818982A1
Application number: DE3818982A
Authority: DE
Inventors: Hirohachi Zaitsu; Yukihiro Fukushi
Original assignee: Toshiba Corp
Current assignee: Toshiba Corp
Priority date: 1987-06-05
Filing date: 1988-06-03
Publication date: 1988-12-22
Also published as: FR2616235A1; JPS63306141A; US5030991A; FR2616235B1; DE3818982C2

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Bilderzeugungsgerät mit einer Wirkungsweise, bei der ein Papierblatt, auf welchem in einem Bilderzeugungsabschnitt ein Bild erzeugt wurde, wiederum diesem Bilderzeugungsabschnitt zugeführt wird, um Bilder auf beiden Seiten des Papierblattes zu erzeugen oder um überlagerte Bilder auf einer Seite des Blattes zu erzeugen.

Eine elektronische Kopiermaschine mit der oben beschriebe nen Funktion wurde jüngst entwickelt, und diese schließt eine Kopiereinheit zur Erzeugung von kopierten Bildern auf einem Papierblatt ein, außerdem eine Zufuhreinheit zur wiederholten Zufuhr desselben Papierblattes zu der Kopier einheit, um ein weiteres Bild darauf auszubilden. Die oben genannte elektronische Kopiermaschine arbeitet in folgender Weise:.

Zunächst, wenn sich die Kopiermaschine in der Betriebsart für überlagertes Kopieren befindet, wird ein einzelnes Papierblatt von einer an der Kopiereinheit angebrachten Papiervorratskassette mittels Papierzufuhrrollen aufge nommen, über ein Paar von ersten Ausrichtrollen ausge richtet und dann zwischen einer lichtempfindlichen Trommel und einer Übertragungsaufladeeinrichtung eingeführt, wobei die Übertragungsaufladeeinrichtung die Übertragung eines Tonerbildes von der lichtempfindlichen Trommel auf eine Seite des Papierblattes bewirkt. Nachdem das Tonerbild auf dem Papierblatt über ein Paar von Fixierrollen fixiert wurde, wird das Blatt durch ein erstes Tor einem Stapler der Wiederzufuhreinheit zugeführt. Die in dem Stapler ge stapelten Papierblätter werden einzeln durch Aufnahmerollen aufgenommen, durch ein Paar von zweiten Ausrichtrollen aus gerichtet und dann durch ein zweites Tor den ersten Aus richtrollen an der Kopiereinheit und dann wiederum zwischen der lichtempfindlichen Trommel und der Übertragungsauf ladeeinrichtung zugeführt, wo ein weiteres Tonerbild von der lichtempfindlichen Trommel auf diejenige Seite des Papierblattes übertragen wird, auf welcher bereits das vorhergehende Bild erzeugt wurde. Danach wird das Papier blatt über die Fixierrollen und über ein Paar von Austrag rollen auf einen Austragbehälter aufgebracht.

Wenn sich die Kopiermaschine in der Betriebsart für doppel seitiges Kopieren befindet, werden die in dem Stapler ge stapelten Papierblätter wie in dem Fall der Betriebsart für Überlagerungskopieren einzeln durch die Aufnahmerollen aufgenommen, durch die zweiten Ausrichtungsrollen ausge richtet, und dann werden sie durch das zweite Tor einem Paar von Umkehrrollen zugeführt, welche die Blattzufuhr richtung ändern. Ein Papierblatt, dessen Zufuhrrichtung auf diese Weise geändert wurde, wird dann durch ein drittes Tor den ersten Ausrichtrollen an der Kopiereinheit zuge führt, wo ein Tonerbild von der lichtempfindlichen Trommel auf diejenige Seite des Papierblattes übertragen wird, welche der Seite entgegengesetzt ist, auf welcher in dem vorhergehenden Bilderzeugungsschritt ein Bild erzeugt wurde. Danach wird das Papierblatt über die Fixier- und Austragrollen auf den Austragbehälter gebracht.

Der Stapler, die Aufnahmerollen, die Ausrichtrollen, das zweite Tor, das dritte Tor, und die Umkehrrollen sind als eine einzelne Auszugseinheit zusammengefaßt, welche leicht von der Wiederzufuhreinheit abgenommen werden kann.

Wenn nun ein Papierblatt zwischen den Ausrichtrollen an der Kopiereinheit und den Ausrichtrollen an der Wiederzu fuhreinheit oder zwischen den Ausrichtrollen an der Kopier einheit und den Umkehrrollen an der Wiederzufuhreinheit gestaut ist, wird die Auszugseinheit von der Wiederzufuhr einheit abgenommen, wodurch das gestaute Papierblatt leich ter entfernt werden kann.

Wenn jedoch ein Papierblatt derart gestaut ist, daß sein rückwärtiges Ende zwischen den zweiten Ausrichtrollen oder den Umkehrrollen gehalten wird, mit seinem Vorderende je doch in die Kopiereinheit eingeführt wurde, dann wird das Blatt beim Abnehmen der Auszugseinheit entzweigerissen, wodurch es schwieriger wird, den Stau zu beheben.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein Bilderzeugungsgerät zu schaffen, bei dem ein zwischen einer Fördereinrichtung und einer Rückfördereinrichtung gestautes Papierblatt aus der Vorrichtung entfernt werden kann, ohne daß es entzwei gerissen wird.

Erfindungsgemäß ist zur Lösung der Aufgabe ein Bilderzeu gungsgerät vorgesehen mit einer Bilderzeugungseinrichtung zur Erzeugung von Bildern auf Papierblättern, einer För dereinrichtung zum Fördern der Papierblätter zu der Bild erzeugungseinrichtung und zum Fördern der Papierblätter, auf welchen Bilder erzeugt wurden, von der Bilderzeugungs einrichtung zur Außenseite des Gerätes, ferner mit einer Rückfördereinrichtung zum Fördern von Papierblättern, auf welchen Bilder erzeugt wurden, zurück zu der Bilderzeugungs einrichtung, so daß die Bilderzeugungseinrichtung weitere Bilder darauf erzeugen kann, mit Trageinrichtungen zum Tragen der Rückfördereinrichtung, welche sich zwischen einer ersten, an die Fördereinrichtung angenäherten Position und einer zweiten, von der Fördereinrichtung entfernten Position bewegen kann, weiterhin mit einer Fühlereinrich tung zum Feststellen, daß ein Papierblatt zwischen der Fördereinrichtung und der Rückfördereinrichtung gestaut ist, und mit einer Antriebseinrichtung zum Zwangsantrieb der Rückfördereinrichtung, wenn die Fühlereinrichtung einen Stau eines Papierblattes feststellt.

Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbei spiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen

Fig. 1 eine elektronische Kopiermaschine als Beispiel für ein erfindungsgemäßes Bilderzeugungsgerät,

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Papierblatt- Einführungssystems einer in der Kopiermaschine nach Fig. 1 untergebrachten Wiederzufuhreinheit,

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Papierblatt- Fördersystems derselben Wiederzufuhreinheit,

Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Wiederzufuhr einheit,

Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer in der Wieder zufuhreinheit nach Fig. 4 untergebrachten Aus zugseinheit,

Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der Auszugseinheit nach Fig. 4 in von der Wiederzufuhreinheit abge nommenem Zustand,

Fig. 7 ein Blockschaltbild mit der elektrischen Schaltung zur Behandlung des Staus eines Papierblattes in der Kopiermaschine nach Fig. 1,

Fig. 8A und 8B Flußdiagramme zur Erläuterung des Vor gangs bei der Behandlung eines Papierblattstaus,

Fig. 9 eine Darstellung zur Erläuterung des Vorgangs zum Entfernen eines Papierblattes, welches gestaut wurde, wenn die Kopiermaschine sich in der Betriebs art für Überlagerungskopieren befindet, und

Fig. 10 eine Darstellung zur Erläuterung des Vorgangs beim Entfernen eines Papierblattes, welches gestaut wurde, wenn die Kopiermaschine sich in der Betriebs art für doppelseitiges Kopieren befindet.

Fig. 1 zeigt eine elektronische Kopiermaschine, welche als Beispiel für das erfindungsgemäße Bilderzeugungsgerät dient und welches in der Lage ist, Bilder auf beiden Seiten eines Papierblattes bzw. überlagerte Bilder auf einer Seite des Blattes zu erzeugen.

Diese elektronische Kopiermaschine besitzt eine Kopier einheit 2 und eine Papierwiederzufuhreinheit 4. Die Kopier einheit 2 besitzt ein Gehäuse 6, auf welchem eine nicht gezeigte Platte angeordnet ist, auf welcher Originale auf gelegt werden. Eine Zufuhreinrichtung 8 zum automatischen Zuführen der Originale ist über dem Gehäuse 6 so angebracht, daß sie die Platte für die Originale überdeckt. Eine Be dientafel ist auf der Oberfläche des Gehäuses 6 an dessen Vorderseite angebracht, und sie besitzt eine Kopiertaste zum Starten des Kopiervorgangs sowie Wähltasten zur Aus wahl einer der Betriebsarten für normales, überlagerndes und doppelseitiges Kopieren.

Eine lichtempfindliche Trommel 10 ist in dem Gehäuse 6 so gelagert, daß sie frei drehbar ist. Eine elektrifizie rende Aufladeeinrichtung 12, eine Entwicklungsvorrichtung 14, eine Übertragungsaufladeeinrichtung 16, eine Abschäl- Ladeeinrichtung 18, eine Reinigungsvorrichtung 20 und eine Elektrizitätsentfernungs-Ladeeinrichtung 22 sind um den Umfang der lichtempfindlichen Trommel herum und entlang von deren Drehrichtung angeordnet. Eine Belichtungsposition 24 einer nicht gezeigten Belichtungsvorrichtung ist zwischen der Ladevorrichtung 12 zur Elektrifizierung der licht empfindlichen Trommel 10 und der Entwicklungsvorrichtung 14 angeordnet. Diese Belichtungsvorrichtung belichtet das auf der Originalauflage angebrachte Original und bringt das von dem Original zu der Belichtungsposition 24 reflektierte Licht auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 10, um die Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 10 zu belichten, damit auf deren Oberfläche ein statisches latentes Bild erzeugt werden kann. Die Entwicklungsvorrichtung 14 liefert Toner zu dem statischen latenten Bild und erzeugt ein Tonerbild auf der lichtempfindlichen Trommel 10, von welcher das Tonerbild über die Übertragungsladeeinrichtung 16 auf ein Papierblatt P übertragen wird. Das Papierblatt P, welches nunmehr statisch an der Trommel 10 haftet, wird von dieser durch die Abschäl-Ladeeinrichtung 18 abgeschält. Jeglicher Toner, der nicht auf das Papierblatt P übertragen wurde und auf der lichtempfindlichen Trommel 10 zurück bleibt, wird mittels der Reinigungsvorrichtung 20 von die ser entfernt, und jegliche Elektrizität auf der Oberfläche der Trommel 10 wird nach deren Reinigung durch die Elek trizitätsentfernungs-Ladeeinrichtung 22 entfernt.

Eine obere Papierblattzufuhrkassette 26 und eine untere Papierblattzufuhrkassette 28 sind zum Speichern von Papier blättern P auf einer Seite des Gehäuses 6 angebracht, und Papierblattzufuhrrollen 30 und 32 sind in dem Gehäuse 6 derart angeordnet, daß sie den Kassetten 26 und 28 entspr chen. Die Papierblattzufuhrrollen 30 dienen zur Zufuhr jeweils eines in der oberen Papierblattzufuhrkassette 26 gespeicherten Papierblattes zu einem Paar von Förderrollen 34. Die Förderrollen 34 fördern das Papierblatt P durch die Führungen 36 und 37 zu den ersten Ausrichtrollen 38. Die Papierblattzufuhrrolle 32 dient andererseits dazu, ein in der unteren Papierblattzufuhrkassette 28 gespeichertes Papierblatt einem Paar von Förderrollen 40 zuzuführen. Die Förderrollen 40 fördern dieses Papierblatt P durch die Führungen 37 und 42 ebenfalls zu den ersten Ausrichtrollen 38. Die ersten Ausrichtrollen 38 richten das Papierblatt P aus und fördern es durch die Führung 44 zwischen die licht empfindliche Trommel 10 und die Übertragungsladeeinrichtung 16. Die Übertragungsladeeinrichtung 16 überträgt ein auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 10 festge haltenes Tonerbild auf das Papierblatt P, wonach die Ab schäl-Ladeeinrichtung 18, welche in der Nähe der Übertra gungsladeeinrichtung 16 angeordnet ist, das Papierblatt P, welches nunmehr zum Zeitpunkt der Übertragung des Toner bildes statisch an der lichtempfindlichen Trommel 10 haftet, abschält und es auf das Förderband 46 bringt. Das Förderband 46 fördert das Papierblatt P durch die Führung 48 zu einem Paar von Fixierrollen 50, welche dann das Papierblatt P durch die Führung 52 zu einem Paar von ersten Austrag rollen 54 fördert, während das übertragene Tonerbild auf dem Papierblatt P fixiert wird. Die Austragrollen 54 tragen das Papierblatt P aus dem Gehäuse 6 der Kopiereinheit 2 und bringen es in die Papierblatt-Wiederzufuhreinheit 4.

Die Papierblatt-Wiederzufuhreinheit 4 ist unterhalb der Kopiereinheit 2 angeordnet. Ein erstes Tor 56 ist in der Papierblattwiederzufuhreinheit 4 angeordnet und entspricht den ersten Austragrollen 54. Das erste Tor 56 verteilt das durch die ersten Austragrollen 54 geförderte Papierblatt P entweder zu einem Paar zweiter Austragrollen 58 oder zu einem Paar von Drehführungen 60. Die zweiten Austragrollen 58 tragen das Papierblatt auf den Austragbehälter 62, welcher außerhalb der Wiederzufuhreinheit 4 angeordnet ist, während die Drehführungen 60 ein ihnen zugeführtes Papier blatt drehen und es einem Paar von Stapelrollen 64 zuführen, welche das Papierblatt in dem Stapler 66 stapeln. Aufnahme rollen 68 sind oberhalb des Staplers 66 angeordnet, sie nehmen die in dem Stapler 66 gestapelten Papierblätter P auf und fördern sie in Richtung auf ein Paar von Trennrollen 70, welche ein Papierblatt von den in dem Stapler 66 ge stapelten Blättern trennen und es zweiten Ausrichtrollen 74 durch zwei Führungen 72 zuführen. Die zweiten Ausricht rollen 74 richten das Papierblatt P aus und führen es einem zweiten Tor 76 zu, welches wahlweise das Papierblatt den ersten Ausrichtrollen 38 in der Kopiereinheit 2 oder einem Paar von Umkehrrollen 78 zuführt. Die Umkehrrollen 78 ziehen das Vorderende des Papierblattes P zwischen sich, um es entlang der Führung 79 zu fördern, und wenn das hintere Ende des Blattes durch den Umkehrfühler 80 festge stellt wird, kehren die Umkehrrollen 78 ihre Richtung um, um das Papierblatt einem dritten Tor 82 zuzuführen, wobei sie das hintere Ende des Blattes nach vorne bringen. Das dritte Tor 82 wird von der gleichen Achse 84 getragen, wel che auch das zweite Tor 76 trägt, und es führt das Papier blatt P den ersten Ausrichtrollen 38 zu. Ein Paar von Führungen 86 ist in der Kopiereinheit 2 angeordnet, um das Papierblatt P zu führen, welches durch das zweite Tor 76 oder durch das dritte Tor 82 den Ausrichtrollen 38 zu geführt wurde, und eine Mehrzahl von Führungen 88 ist ebenfalls zu dem Zweck, das Papierblatt P zu führen, in der Nähe des zweiten und des dritten Tores angeordnet.

Ein erster Staufühler 90 ist in der Nähe der ersten Aus richtrollen 38 in der Kopiereinheit 2 angeordnet, und wenn dieser Fühler nach Ablauf einer bestimmten Zeitperiode von Beginn der Drehung der zweiten Ausrichtrollen 74 das Papier blatt P nicht festgestellt hat, zeigt er an, daß das Papierblatt zwischen den ersten und den zweiten Ausricht rollen 38 bzw. 74 gestaut ist.

Ein zweiter Staufühler 92 ist in der Nähe der ersten Aus tragrollen 54 in der Kopiereinheit 2 angeordnet, und wenn dieser Fühler das Papierblatt nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne nach Beginn der Drehung der ersten Ausricht rollen 38 nicht festgestellt hat, zeigt er an, daß das Blatt zwischen den ersten Ausrichtrollen 38 und den ersten Austragsrollen 54 gestaut ist.

Wie in Fig. 2 gezeigt ist, wird die Antriebskraft eines ersten Motors 94 über einen ersten Antriebskraft-Über tragungsmechanismus 96 auf die ersten Austragrollen 58, das erste Tor 56 und die Stapelrollen 64 übertragen.

Wie in Fig. 3 gezeigt ist, wird die Antriebskraft eines zweiten Motors 98 über einen zweiten Antriebskraft-Über tragungsmechanismus 100 auf die Aufnahmerollen 68, die Trennrollen 70, die zweiten Ausrichtrollen 74 und die Umkehrrollen 78 übertragen, wobei die Rollen 74 und 78 über den Übertragungsmechanismus 100 in der gleichen Rich tung gedreht werden.

Die Wiederzufuhreinheit 4 ist in eine festeEinheit 102 und eine Auszugseinheit 104 gemäß Darstellung in Fig. 4 unterteilt. Von den Bauteilen, welche die Wiederzufuhrein heit 4 bilden, enthält die Auszugseinheit 104 den Stapler 66, die Aufnahmerollen 68, die Trennrollen 70, die Aus richtrollen 74, das zweite Tor, das dritte Tor und die Umkehrrollen 78, wie in Fig. 5 gezeigt ist, während die anderen Bauteile der Wiederzufuhreinheit 4 auf der festen Einheit 102 angeordnet sind. Die Auszugseinheit 104 wird von der festen Einheit 102 so getragen, daß sie zur Front seite der Wiederzufuhreinheit 4 herausgezogen werden kann, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist.

Die von dem ersten und dem zweiten Staufühler 90 bzw. 92 und dem Umkehrfühler 80 ermittelten Signale werden der Kontrollschaltung 106 zugeführt, wie in Fig. 7 gezeigt, und in Antwort auf diese Signale liefert die Kontroll schaltung 106 Motorantriebsimpulse sowie Vorwärts/Rück wärts-Drehungssignale an die Antriebseinheit 108, welche dementsprechend den zweiten Motor 98 antreibt.

Wenn die Kopiertaste auf der Bedienungstafel (nicht gezeigt) gedrückt wird, wird die Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 10 im Fall der normalen Bilderzeugungs-Betriebsart durch die Elektrifizierungs-Ladeeinrichtung 12 einheitlich elektrifiziert. Danach wird das von dem Original auf der Originalauflage reflektierte Licht durch die Belichtungs vorrichtung der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 10 zugeführt und auf dieser Oberfläche abgebildet, wodurch ein statisches latentes Bild erzeugt wird. Dieses statische latente Bild wird durch die Entwicklungsvorrichtung 14 entwickelt, und auf diese Weise wird ein Tonerbild erzeugt. Zwischenzeitlich wird ein Papierblatt P von der Papier blattvorratskassette 26 bzw. 28 zugeführt, durch die ersten Ausrichtrollen 38 ausgerichtet und dann zwischen der licht empfindlichen Trommel 10 und der Übertragungs-Ladeeinrichtung 16 eingeführt. Das Tonerbild auf der lichtempfindlichen Trommel 10 wird durch die Übertragungs-Ladeeinrichtung 16 auf das Papierblatt P übertragen und auf dem Blatt durch die Fixierrollen 50 fixiert. Danach wird das Blatt durch die ersten Austragrollen 54, das erste Tor 56 und die zwei ten Austragrollen 58 auf den Austragbehälter 62 ausgetragen.

Wenn die Kopiertaste auf dem Bedienfeld in dem Fall gedrückt wird, in welchem das Gerät sich in der Betriebsart für Überlagerungskopieren befindet, wird ein Bild auf einer Oberfläche des Papierblattes in einer Weise erzeugt, welche der oben beschriebenen ähnlich ist, und das Papierblatt wird nach der Bewegung durch die ersten Austragrollen 54 den Stapelrollen 64 durch das erste Tor 56 und durch die Drehführung 60 zugeführt und es wird dann in dem Stapler 66 durch die Stapelrollen 64 mit seiner Bildseite nach unten gestapelt. Eine notwendige Anzahl von Papierblättern ist ständig in dem Stapler 66 gestapelt, und wenn ein weiteres Original auf die Originalauflage aufgelegt wird und wenn die Kopiertaste nach Vollendung des Stapelvor gangs gedrückt wird, werden die Aufnahmerollen 68 auf die gestapelten Papierblätter abgesenkt, und das oberste Papier blatt P wird auf diese Weise den Trennrollen 70 zugeführt. In dem Fall, daß zwei oder mehr Papierblätter unabsicht lich zugeführt werden, wird die untere der Trennrollen 70 nach rückwärts in Drehung versetzt, um auf diese Weise das untere Papierblatt bzw. die unteren Papierblätter P zu dem Stapler 66 zurückzubringen, wobei lediglich das oberste Papierblatt P gefördert wird. Wenn die Aufnahmerollen 68 dann angehoben werden und das Vorderende des Papierblattes P die zweiten Ausrichtrollen 74 erreicht, dann wird das Papierblatt P wegen der stationären Anordnung der zweiten Ausrichtrollen 74 ausgerichtet. Wenn dann in Anschluß an diesen Ausrichtvorgung die zweiten Ausrichtrollen 74 in Drehung versetzt werden, wird das Papierblatt P den ersten Ausrichtrollen 38 in der Kopiereinheit 2 durch das zweite Tor 76 zugeführt, und nach Erzeugung eines Überlagerungs bildes auf derjenigen Seite des Blattes, auf welchem bereits das vorhergehende Bild erzeugt worden war, wird das Papier blatt durch die ersten Austragrollen 54, das erste Tor 56 und die zweiten Austragrollen 58 auf den Austragbehälter 62 ausgetragen. Dieser Vorgang wird wiederholt, bis alle in dem Stapler 66 gestapelten Papierblätter P dem Über lagerungskopiervorgang unterworfen und ausgetragen worden sind.

Der gleiche Vorgang wie der, welcher in der Betriebsart für Überlagerungskopieren stattfindet, wird auch in dem Fall der Betriebsart für doppelseitiges Kopieren durchge führt, und zwar bis zu der Ausrichtung des Papierblattes P durch die zweiten Ausrichtrollen 74. Im Anschluß an die sen Ausrichtvorgang wird das zweite Tor 76 in Betrieb ge nommen, und die zweiten Ausrichtrollen 74 sowie die Um kehrrollen 78 werden gleichzeitig in Drehung versetzt. Auf diese Weise wird das Papierblatt P den Umkehrrollen 78 zugeführt, und wenn das hintere Ende des Blattes über den Umkehrfühler 80 läuft, werden die zweiten Ausrich rollen 74 und die Umkehrrollen 78 gleichzeitig angehalten, und das zweite Tor 76 wird in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzt. Die Umkehrrollen 78 werden dann rückwärts in Drehung versetzt, und das Papierblatt P wird auf diese Weise umgekehrt und den ersten Ausrichtrollen 38 durch das dritte Tor 82 zugeführt, und nachdem ein Bild auf der Seite des Papierblattes P erzeugt wurde, welche derjenigen, auf welcher das vorangehende Bild erzeugt worden war, entgegengesetzt ist, wird das Blatt durch die ersten Aus tragrollen 54, das erste Tor 56 und die zweiten Austrag rollen 58 auf den Austragbehälter 62 ausgetragen. Der obige Vorgang wird wiederholt, bis alle Papierblätter, die in dem Stapler 66 gestapelt sind, dem doppelseitigen Kopiervorgang unterworfen und ausgetragen worden sind.

Die Schritte, welche in dem Fall unternommen werden, daß der erste Staufühler 90 oder der zweite Staufühler 92 den Stau eines Papierblattes P in der Betriebsart für Über lagerungskopieren bzw. in der Betriebsart für doppelsei tiges Kopieren feststellt, wird nachfolgend anhand der Fig. 8A bis 10 erläutert.

In dem Schritt ST 1 wird festgestellt, ob der gegenwärtig durchgeführte Kopiervorgang in der Betriebsart für Über lagerungskopieren oder in der Betriebsart für doppelseitiges Kopieren stattfindet. Wenn der Vorgang in der Betriebs art für Überlagerungskopieren stattfindet, geht der Ablauf auf den Schritt ST 2 über, während in dem Fall, daß der Vorgang in der Betriebsart für doppelseitiges Kopieren stattfindet, der Ablauf zum Schritt ST 3 übergeht. In dem Schritt ST 2 wird festgestellt, ob die zweiten Ausricht rollen 74 sich in Richtung B drehen oder nicht, wie in Fig. 9 gezeigt. Wenn sich die zweiten Ausrichtrollen 74 in der Richtung B drehen, bedeutet dies, daß das Papier blatt B durch diese zu den ersten Ausrichtrollen 38 be fördert worden ist, und daß deshalb das Papierblatt P ir gendwo zwischen den zweiten Ausrichtrollen 74 der Auszug einheit 104 in der Wiederzufuhreinheit 4 und den ersten Ausrichtrollen 38 in der Kopiereinheit 2 gestaut sein muß. Wenn in diesem Fall die Einheit 104 herausgezogen wird, um das gestaute Papierblatt P zu entfernen, wird das Papierblatt zwischen der Auszugeinheit 104 und der Kopier einheit 4 abgerissen. Wenn andererseits die zweiten Aus richtrollen 74 sich nicht in der Richtung B drehen, be deutet dies, daß sie das Papierblatt P nicht weiterbeför dern, und daß deshalb das Papierblatt nicht zwischen den zweiten Ausrichtrollen 74 und den ersten Ausrichtrollen 38 gestaut ist. Wenn in diesem Fall die Auszugeinheit heraus gezogen wird, wird das Papierblatt P nicht abgerissen wer den. Wenn deshalb in dem Schritt ST 2 festgestellt wird, daß die Ausrichtrollen 74 sich in Richtung B drehen, geht der Ablauf zu dem Schritt ST 4 über; wenn sie sich aber nicht in der Richtung B drehen, geht der Ablauf zum Schritt ST 5 über.

In dem Schritt ST 4 wird festgestellt, ob eine vorbestimmte Zeitspanne, welche das Papierblatt P zum Durchlaufen der zweiten Ausrichtrollen 74 benötigt, abgelaufen ist oder nicht, seit die zweiten Ausrichtrollen 74 zwangsweise ge dreht werden. Wenn die bestimmte Zeitspanne abgelaufen ist, hat das Papierblatt P die zweiten Ausrichtrollen 74 durch laufen. Das Papierblatt P wird nicht abgerissen, wenn die Auszugeinheit 104 unter dieser Bedingung ausgezogen wird. Wenn die vorbestimmte Zeitspanne abgelaufen ist, geht der Ablauf auf Schritt ST 5 über.

In dem Schritt ST 5 wird der zweite Motor 98 angehalten, und der Ablauf geht weiter zum Schritt ST 3.

In dem Schritt ST 3 wird festgestellt, ob sich die Umkehr rollen 78 in der Richtung A gemäß der Darstellung 10 drehen oder nicht. Wenn sich die Umkehrrollen 78 in der Richtung A drehen, bedeutet dies, daß das Papierblatt P hierdurch zu den ersten Ausrichtrollen 38 hin gefördert wurde, und daß deshalb das Papierblatt P irgendwo zwischen den Umkehrrollen 78 der Auszugeinheit 104 in der Wieder zufuhreinheit 4 und den ersten Ausrichtrollen 38 in der Kopiereinheit 2 gestaut sein muß. Wenn in diesem Fall die Auszugeinheit 104 herausgezogen wird, um das gestaute Papierblatt P zu entfernen, wird das Papierblatt P zwischen der Auszugeinheit 104 und der Kopiereinheit 2 auseinander gerissen. Wenn andererseits sich die Umkehrrollen 78 nicht in der Richtung A drehen, so bedeutet dies, daß sie das Papierblatt P nicht befördern und daß deshalb das Papier blatt P nicht zwischen den Umkehrrollen 78 und den ersten Ausrichtrollen 38 gestaut ist. Wenn in diesem Fall die Auszugeinheit 104 herausgezogen wird, wird das Papierblatt nicht auseinandergerissen. Wenn deshalb in dem Schritt ST 3 bestätigt wird, daß sich die Umkehrrollen 78 in der Richtung A drehen, geht der Ablauf weiter zum Schritt ST 6; wenn sie sich aber nicht in der Richtung A drehen, geht der Ablauf weiter zum Schritt ST 5.

In dem Schritt ST 6 werden die Umkehrrollen 78 zwangsweise in der Richtung B gedreht, und der Ablauf geht weiter zum Schritt ST 7.

In dem Schritt ST 7 wird festgestellt, ob das Papierblatt P durch den Umkehrfühler 80 festgestellt wurde oder nicht, und wenn das Blatt hierdurch festgestellt wurde, bedeutet dies, daß das Blatt irgendwo zwischen den ersten Ausricht rollen 38 und den Umkehrrollen 78 sich befindet. Entsprechend werden die Umkehrrollen 78 weitergedreht, um das gestaute Blatt wegzubewegen, und wenn der Umkehrfühler 80 die Anwesenheit des Papierblatts P nicht mehr feststellt, geht der Ablauf weiter zum Schritt ST 5.

Beim Schritt ST 5 wird der zweite Motor 98 angehalten. Das Papierblatt P ist unter diesen Umständen nicht zwischen den ersten und den zweiten Ausrichtrollen 38 bzw. 74 gestaut, und selbst wenn die Auszugeinheit 104 entsprechend der Dar stellung in Fig. 6 herausgezogen wird, wird das Papierblatt P deshalb nicht zerrissen. Das ermöglicht es, das gestaute Papierblatt P zu entfernen, ohne es zu zerreißen.

Unmittelbar nach Anschalten der Spannungsquelle werden die ersten Ausrichtrollen 38, die lichtempfindliche Trommel, die Fixierrollen 50, das Transportband 46 und die ersten Austragrollen 54 in der Kopiereinheit 2 und die zweiten Ausrichtrollen 74, die Umkehrrollen 78 und die zweiten Aus tragrollen 58 in der Wiederzufuhreinheit 4 zwangsweise an getrieben, um irgendwelche Papierblätter zwangsweise aus zutragen. Wenn der Stau eines Papierblattes P auch nach Beendigung dieses Vorgangs des zwangsweisen Ausbringens von jeglichen Papierblättern noch festgestellt wird, geht der Ablauf weiter zum Schritt ST 6.

Bei dem Bilderzeugungsgerät mit der oben beschriebenen Anordnung kann ein gestautes Papierblatt P von ihm entfernt werden, ohne daß es zerrissen wird, selbst wenn es zwischen den ersten und den zweiten Ausrichtrollen gestaut ist.

Claims

1. Bilderzeugungsgerät mit
einer Bilderzeugungseinrichtung (10) zur Erzeugung von Bildern auf Papierblättern (P),
einer Fördereinrichtung (38, 58) zum Fördern der Papierblätter (P) zu der Bilderzeugungseinrichtung (10) und zum Fördern derjenigen Papierblätter (P), auf denen die Bilder erzeugt worden sind, von der Bilderzeugungs einrichtung (10) zur Außenseite des Bilderzeugungsge rätes,
einer Rückfördereinrichtung (74, 78) zum Fördern der Papierblätter (P), auf welchen die Bilder erzeugt worden sind, zurück zur Bilderzeugungseinrichtung (10), so daß die Bilderzeugungseinrichtung (10) weitere Bilder auf den Papierblättern (P) erzeugt, und Trageinrichtungen (102, 104) zum Tragen der Förder einrichtung, welche sich zwischen einer ersten, an die Fördereinrichtung (38, 58) angenäherten Position und einer zweiten, von der Fördereinrichtung (38, 58) ent fernten Position bewegen kann,
gekennzeichnet durch
eine Fühlereinrichtung (90) zur Feststellung, daß das Papierblatt (P) zwischen der Fördereinrichtung (38, 58) und der Rückfördereinrichtung (74, 78) gestaut ist, und
eine Antriebseinrichtung (98) zum zwangsweisen Antrieb der Rückfördereinrichtung (74, 78), wenn die Fühler einrichtung (90) einen Stau des Papierblattes (P) fest stellt.

2. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Antriebseinrichtung (98) Einrichtungen (90) zum Antrieb der Rückfördereinrichtung (74, 78) zum zwangsweisen Austrag des gestauten Papierblattes (P) aus der Rückfördereinrichtung (74, 78) aufweist.

3. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die Rückfördereinrichtung (74, 78) Ein richtungen (74) zur Rückförderung des Papierblattes (P) besitzt, um eine Überlagerung von Bildern auf dem Papierblatt (P) durch die Bilderzeugungseinrichtung (10) zu ermöglichen.

4. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Antriebseinrichtung (98) Einrichtungen (98) zum Antrieb der Rückfördereinrichtung (74, 78) be sitzt, um das gestaute Papierblatt (P) zwangsweise in die Rückfördereinrichtung (74, 78) einzuführen.

5. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, daß die Rückfördereinrichtung (74, 78) Ein richtungen (78) zum Umdrehen des Papierblattes (P) be sitzt, um die Erzeugung von Bildern auf beiden Seiten des Papierblattes (P) durch die Bilderzeugungsein richtung (10) zu ermöglichen.

6. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekenn zeichnet, daß die Umkehreinrichtung (78) eine Richtungs umkehreinrichtung (78) besitzt, um das Papierblatt (P) mit seiner Vorderseite in Vorwärtsrichtung einzuführen, es jedoch mit seinem hinteren Ende in Vorwärtsrichtung auf die Förderlinie der Rückfördereinrichtung (74) zu bringen, um so die Förderrichtung des Papierblattes (P) zu ändern.

7. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekenn zeichnet, daß die Antriebseinrichtung (98) die Richtungs umkehreinrichtung (78) antreibt, um das Papierblatt (P) in diese einzuführen, wenn die Fühlereinrichtung (90) den Stau des Papierblattes (P) feststellt.

8. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Fördereinrichtung (38, 58) eine erste Ausrichteinrichtung (38) zum Ausrichten des zu der Bilderzeugungseinrichtung (10) zu transportierenden Pa pierblattes (P) besitzt und daß die Fühlereinrichtung (90) eine Einrichtung (90) besitzt, um festzustellen, daß das Papierblatt (P) zwischen den ersten Ausricht einrichtungen (38) und der Rückfördereinrichtung (74, 78) gestaut ist.

9. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekenn zeichnet, daß die Rückfördereinrichtung (74, 78) eine zweite Ausrichteinrichtung (74) zum Ausrichten des zu der Fördereinrichtung (38, 58) zu fördernden Papierblattes (P) besitzt und daß die Fühlereinrichtungen (90) eine Einrichtung (90) besitzen, um festzustellen, daß das Papierblatt (P) zwischen der ersten und der zweiten Ausrichteinrichtung (38, 74) gestaut ist.

10. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekenn zeichnet, daß die Rückfördereinrichtung (74, 78) eine Einrichtung (78) zum Umkehren des Papierblattes (P) auf der Förderlinie der Rückfördereinrichtung (74, 78) besitzt und daß die Fühlereinrichtungen (90) eine Ein richtung (90) besitzen, um festzustellen, daß das Papierblatt (P) zwischen der ersten Ausrichteinrichtung (38) und der Umkehreinrichtung (78) gestaut ist.

11. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Trageinrichtungen (102, 104) die Rückfördereinrichtung (74, 78) so tragen, daß die Rück fördereinrichtung (74, 78) sich in einer Richtung be wegen kann, welche die Richtung, in der die Förder einrichtung (38, 58) die Papierblätter (P) fördert, schneidet.

12. Bilderzeugungsgerät mit
einer Fördereinrichtung (38, 58) zum Fördern von Papier blättern (P),
einer im Mittelabschnitt der Fördereinrichtung (38, 58) vorgesehenen Bilderzeugungseinrichtung (10) zur Erzeugung von Bildern auf Papierblättern (P), welche durch die Fördereinrichtung (38, 58) gefördert werden,
einer Rückfördereinrichtung (74, 78) zum Fördern der Papierblätter (P), auf welchen die Bilder erzeugt worden sind, von einer Position, die bezüglich der Bilder zeugungseinrichtung (10) auf der Fördereinrichtung (38, 58) stromabwärts liegt, zu einer Position, die bezüglich der Bilderzeugungseinrichtung (10) auf der Förderein richtung (38, 58) stromaufwärts liegt,
mit einer Trageinrichtung (102, 104) zum Tragen der Fördereinrichtung (74, 78), welche sich zwischen einer ersten, an die Fördereinrichtung (38, 58) angenäherten Position und einer zweiten, von der Fördereinrichtung (38, 58) entfernten Position bewegen kann,
gekennzeichnet durch
eine Fühlereinrichtung (90) zur Feststellung, daß das Papierblatt (P) zwischen der Fördereinrichtung (38, 58) und der Rückfördereinrichtung (74, 78) gestaut ist, und
eine Antriebseinrichtung (98) zum zwangsweisen Antrieb der Rückfördereinrichtung (74, 78), wenn die Fühler einrichtung (90) einen Stau des Papierblattes (P) feststellt.