DE3439901A1 - Kopierer - Google Patents

Kopierer

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    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
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    • G03B27/62Holders for the original
    • G03B27/6207Holders for the original in copying cameras
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Description

BERG · STAPF "SCBWAB^ :
PATENTANWÄLTE ο *.."
STUNTZSTRASSE 16 ■ 8000 MÜNCHEN 80
Anwaltsakte 33 800
Ricoh Company, Limited
Tokyo, Japan
Kopierer
Diese Erfindung betrifft Kopierer und befaßt sich insbesondere mit einem Kopierer jenes Typs, der in der Lage ist, das Bild eines Originals auf einem Kopierbogen entweder auf dessen einer Seite oder auf dessen beiden Seiten auf zukopieren und abzubilden.
Verschiedene Arten von Kopierern waren bisher verfügbar, um das Bild eines Originales auf einem Kopierbogen auf jeder dessen Seiten zu kopieren und abzubilden. Von diesen Kopierern ist der verbreitetete jener Typ eines Kopierers, der in der JP-AS Sho 49-36264 gezeigt ist; bei diesem ist eine einzige photosensitive Trommel verwendet, und der Bewegungsweg der Kopierbogen bildet eine Schleife, mit Auflagen zum Tragen der Kopierbogen, die auf jeder ihrer Seiten mit einer Abbildung zu versehen sind. Diese Art eines Kopierers hat unter den Nachteilen gelitten, daß er eine hohe Häufigkeit von Staus der Kopierbogen aufweist, daß ein hohes Maß an Störungen auftritt und daß das Herstellen einer Kopie, die mit dem Bild eines Originals auf jeder ihrer Seiten versehen ist, ein zeitraubender Vorgang ist.
• (089S 9882 72- 74 B /WA.iex: 524560 BERG d Bankkonten Bayer Vereinsbank München 453100 (BLZ /0020? Kn
Telegramme (cable). Telekopierer. (089)983049 Hypo-Bank München 4410122650(BLZ 700200 !Ij Swiü Cod* HYf"/0ί Ml
BERGSTAPFPATENT München KaIIe Infolec 6350 G' Il + III Postscheck München 65343-808 (BLZ 70010080)
α ο u 4) Φ
, Um diese Nachteile zu überwinden, wurde ein verbesserter Kopierer entwickelt, der in der Lage ist, das Bild eines Originals beidseitig aufzubringen, wie in US-PS 3 398 und in der JP-OS Sho 56-161 559 beschrieben ist, c welche zwei photosensitive Trommeln zum Abbilden des Bildes eines Originals auf jeder Seite eines Kopierbogens verwenden. Es sind aber auch manche Nachteile dieser Art eines Kopierers zugeordnet. In dieser Art eines Kopierers ist es beispielsweise erforderlich, die auf den gegenüberliegenden Seiten eines Kopierbogens abgebildeten Bilder eines Originals aufeinander in Ausrichtung zu bringen, und ein optisches System zum Erreichen dieses Zwecks wird kompliziert.
K Selbst wenn der Kopierer verwendet wird zum Abbilden ι ο
und Kopieren des Bildes eines Originals auf jeder Seite eines Druckbogens, ergibt sich oft das Erfordernis, eine Kopie zu erzeugen, bei welcher das Bild eines Originals lediglich auf ihrer einen Seite abgebildet ist. Ein Kopierer aus dem Stand der Technik, der imstande ist, das Bild eines Originals auf jeder Seite eines Kopierbogens aufzukopieren und abzubilden, sind natürlich auch in der Lage, das Bild eines Originals nur auf der einen Seite eines Kopierbogens abzubilden. Da allerdings ein Kopierbogen längs desselben Bewegungsweges
gefördert wird, ob nun nur seine eine Seite das Bild eines Originals tragen soll oder ob jede Seite es tragen •soll, leiden sie unter dem Nachteil, daß das Erzeugen einer Kopie, bei welcher das Bild eines Originals nur
auf ihrer einen Seite vorliegt, ein zeitraubender Vor-3U
gang ist. Selbst wenn diese Kopiereinrichtungen jeweils zwei photosensitive Trommeln aufweisen, haben sie außerdem nur die Funktion eines Kopierers, der eine photosensitive Trommel trägt, so daß ihre Leistungsfähigkeit unbefriedigend ist. 35
Die vorliegende Erfindung wurde zum Zweck der Überwindung der oben genannten Nachteile des Standes der Technik entwickelt. Es ist dementsprechend eines der Ziele der Erfindung, einen Kopierer vorzusehen, der imstände ist, das Bild eines Originals nicht nur auf der einen Seite eines Kopierbogens, sondern auf jeder Seite dieses Bogens aufzukopieren und abzubilden, wobei der Bewegungsweg der Kopierbogen einfacher angeordnet ist, so daß die Häufigkeit von Staus der Kopierbogen verringert ist und die Zeit, die zum Erzeugen der Kopie eines Originals erforderlich ist, verkürzt ist.
Ein anderes Ziel ist es, einen Kopierer vorzusehen, der in der Lage ist, das Bild eines Originals aus jeder Seite eines Kopierbogens automatisch und mit hoher Geschwindigkeit aufzukopieren und abzubilden, und zwar in einem beidseitigen, wiederholten Kopier- und Abbildungsbetrieb.
Ein noch anderes Ziel ist es, einen Kopierer vorzusehen, der in der Lage ist, wahlweise das Bild eines Originals nur auf einer Seite eines Druckbogens oder auf jeder seiner Seiten aufzukopieren und abzubilden.
Um die obigen Ziele zu erreichen, ist ein Kopierer vorgesehen, der imstande ist, das Bild eines Originals auf jeder Seite eines Kopierbogens aufzukopieren und abzubilden, mit einer Anzahl von Bildaufzeichnungsteilen, einer Anzahl optischer Systeme, die jeweils zur Bildung des Bildes eines Originals auf einer der Anzahl von Bildaufzeichnungsteilen abgebracht sind, einem Bewegungsweg für die Kopierbogen, der die Anzahl von Bildaufzeichnungsteilen miteinander verbindet, sowie einer Einrichtung, um die Lage oder Position eines Kopierbogens umzukehren, die am Bewegungsweg der Kopierbogen angeordnet ist, wobei das Bild eines Originals, das auf jeder der Anzahl von Bildaufzeichnungsteilen getragen ist, auf jeder Seite desselben Kopier-
bogens durch Bildübertragung abgebildet wird.
Wie oben beschrieben, sind beim erfindungsegmäßen Kopierer die Anzahl der Bildaufzeichnungsteile miteinander durch den Bewegungsweg für die Kopierbogen verbunden, der die Kopierbogen-Umkehreinrichtung aufweist. Diese bauliche Anordnung ermöglicht es dem Bewegungsweg für die Druckbogen, vereinfacht und verkürzt zu werden, während er im wesentlichen gerade ausgebildet ist, was es ermöglicht, das Auftreten von Staus der Kopierbogen zu verringern und die Kopie eines Originals mit hoher Geschwindigkeit zu erhalten, die das Bild des Originals auf jeder ihrer Seiten abgebildet trägt, während man optische Systeme mit einfachem Aufbau verwendet.
Gemäß der Erfindung ist eine Kopierbogen-Umkehr-Zwischenbogenauflage am Bewegungsweg der Kopierbogen vorgesehen, um zeitweise Kopierbogen zu verwahren und sie hiervon aufzugeben, um sie einer zweiten Kopierstation zuzuführen, nachdem ihre Lage umgekehrt ist, zusätzlich zu einer Kopierbogen-Umkehr- und -Fördereinrichtung, wobei die Kopierbogen-Umkehr-Zwischenauflage und die Kopierbogen-Umkehr- und Fördereinrichtung selektiv betätigt werden.
Bei dem Kopierer mit dem oben erwähnten Aufbau werden die Kopierbogen-Umkehr- und -Fördereinrichtung sowie die Kopierbogen-Umkehr-Zwischenauflage wahlweise so verwendet, daß das Bild eines Originals auf jeder Seite des selben Kopierbogens wahlweise abgebildet werden kann, und zwar in einer Betriebsart zum getrennten, beidseitigen Kopieren und Abbilden oder einer Betriebsart im wiederhol-ten beidseitigen Kopieren und Abbilden. Dies ermöglicht es, die Kopierbogen entweder getrennt mit hoher Geschwindigkeit oder chargenweise in Übereinstimmung mit der gewählten Kopier- und Abbildungs-Betriebsart angemessen zu handhaben, um das Bild eines Originals auf jeder Seite des selben Kopierbogens ab-
zubilden. Diese Anordnung ist auch dafür brauchbar, das Bild eines Originals nur auf einer Seite eines Kopierbogens abzubilden.
Gemäß der Erfindung kann eine zweite Zwischenbogenauflage vorgesehen und parallel zum Bewegungsweg der Druckbogen angeschlossen werden, so daß sie wahlweise verwendet werden kann, um einen Kopierbogen aufzunehmen, dessen Lage durch die Kopierbogen-Umkehr- und -Fördereinrichtung umgekehrt wurde und diese der zweiten Abbildungsstation zuzuführen.
Die Anordnung einer zweiten Zwischenbogenauflage beim Bewegungsweg der Kopierbogen für die selektive Verwendung bietet den Vorteil, daß dann, wenn ein Stau der Druckbogen im zweiten Bildaufzeichnungsteil stattfindet, der Abbildungsvorgang auf einer Seite eines jeden einer Anzahl von Kopierbogen mittels des ersten Bildaufzeichnungsteiles dadurch fortgesetzt werden kann, daß man wahlweise die Kopierbogen-Umkehr-Zwischenauflage verwendet, und daß dann, wenn der Abbildungsvorgang nach Beheben des Staus auf einer gegenüberliegenden Seite eines jeden der Kopierbogen dadurch durchgeführt wird, daß man die Kopierbogen aus der Kopierbogen-Umkehr-Zwischenauflage zuführt, wobei der Abbildungsvorgang auf der einen Seite dadurch fortgesetzt werden kann, daß man die zweite Zwischenauflage verwendet. Diese Anordnung führt zu einer Erhöhung des Wirkungsgrades, wobei ein Papierstau behoben wird und es ermöglicht wird, daß die erforderlichen Schritte ergriffen werden, um zum normalen Kopiervorgang zurückzukehren.
Gemäß der Erfindung kann ein Trennteil in der Kopierbogen-Umkehr-Zwischenauf lage angebracht sein. Dies ermöglicht es, sowohl das erste als auch das zweite Aufzeichnungsteil zu betätigen, um den Abbildungsvorgang durch die beiden Teile gleichzeitig selbst dann durchzuführen, wenn der Abbildungsvorgang auf be idf? n
Seiten der Kopierbogen in der Betriebsart zum beidseitigen wiederholten Kopieren und Abbilden durchgeführt wird. Dies führt zu einer Erhöhung der Betriebswirksamkeit des Kopierers, und Kopierbogen können automatisch dadurch gehandhabt werden, daß man eine, automatische Original-Fördereinrichtung verwendet.
W - f
Bei dem erfindungsgemäßen Kopierer kann, wenn der Abbildungsvorgang nur auf einer Seite eines5 jeden Kopierer
bogens durchgeführt wird, die zweite bildformende Einrichtung verwendet werden. Durch diese Anordnung kann, wenn es erforderlich wird, den Abbildungsvorgang auf beiden Seiten eines jeden Kopierbogen durchzuführen, der Abbildungsvorgang durch die zweite bildformende Einheit auf einer Seite eines jeden Kopierbogens durchgeführt werden, was auch die Durchführung des Abbildungsvorganges auf einer gegenüberliegenden Seite gleichzeitig erfordert, wenn der Abbildungsvorgang nur auf einer Seite eines jeden Kopierbogens durchgeführt wird. Es ist somit möglich, den Abbildungsvorgang gleichzeitig nur auf einer Seite eines jeden Kopierbogens und auf beiden Seiten eines Kopierbogens durch Verwendung der ersten bildformenden Einheit durchzuführen. Dies führt zu einer Erhöhung im Betriebswirkungsgrad des Kopierers und liefert vielfältige Verwendungsmöglichkeiten für den Kopierer.
Erfindungsgemäß können ein Bildaufzeichnungsteil, ein optisches System, ein Kopierbogen-Zuführabschnitt und eine automatische Original-Fördereinheit als eine einzige bildformende Einheit ausgebildet sein, und zwei bildformende Einheiten können miteinander durch eine Umkehr- und Fördereinheit verbunden werden, welche den Bewegungsweg der Kopierbogen aufweist, der mit der Kopierbogen-ümkehreinrichtung versehen ist, sowie einem Bewegungsweg eines Originals, der mit einer Original-Umkehreinrichtung versehen ist, während die Kopierbogen-Förderabschnitte und die automatischen Öriginal-Förder-
η abschnitte der beiden bildformenden Einheiten miteinander verbunden sein können.
Durch diese Anordnung kann der Kopierer die Abbildung ohne weiteres ein- oder beidseitig auf jedem Kopierbogen durchführen, was dem Kopierer vielfältigere Verwendungsmöglichkeiten gibt.
In der Zeichnung ist:
ίο i
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Kopierers, der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung aufweist,
Fig. 2 die Perspektivansicht einer Zwischenbogenablage'
Fig. 3 und 4 jeweils eine Ansicht zur Erläuterung der
in Fig. 2 gezeigten Zwischenbogenauflage, und Fig. 5 eine schematische Seitenansicht eines Kopierers, der ein anderes Ausführungsbeispiel aufweist.
Bevorzugte Äusführungsbeispiele der Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Es wird nun auf Fig. 1 Bezug genommen; der Kopierer weist zwei photosensitive Trommeln la und Ib auf, die ein erstes bzw. zweites Bildaufzeichnungsteil bilden. Der Kopierer weist auch Aufladeeinrichtungen 2a und 2b,
__ Löscheinrichtungen 3a und 3b, optische Systeme 5a und 5b zur Belichtung und Bildung optischer Bilder von Originalen, die auf Kontaktglasteile 4a und 4b aufgesetzt wurden, Entwicklungseinrichtungen 6a und 6b, Kopierbogen-Zuführabschnitte 8a und 8b zum Zuführen von
__ Kopierbogen 7a und 7b, Trenn- und Abbildungs-Aufladeeinrichtungen 9a und 9b, Reinigungseinrichtungen 10a und 10b, Aufladungs-Entfernungseinrichtungen lla und 11b sowie Fixiereinrichtungen 12a und 12b auf, die den
photosensitiven Trommeln la bzw. Ib zugeordnet sind, um einen bestimmten elektrophotographischen Kopierund Abbildungsvorgang durchzuführen. Die Kontaktglasteile 4a und 4b sind mit automatischen Original-Fördereinrichtungen 13a und 13b versehen, welche Förderbänder 16a und 16b aufweisen, um Originale 15a und 15b zuzuführen, die auf Originalträgern 14a und 14b aufgelegt wurden, sowie Rückführungswege 17a bzw. 17b. Somit bilden diese Teile, Systeme und Einrichtungen die erste bzw. zweite bildformende Einrichtung 18a bzw. 18b.
Die erste und zweite bildformende Einrichtung 18a und 18b mit dem obigen Aufbau sind durch einen Kopierbogen-Förderweg 20 und einen Original-Förderweg 21 miteinander verbunden. Der Kopierbogen-Förderweg 2 0 verbindet die erste und zweite photosensitive Trommel la und Ib miteinander, um Kopierbogen 7a von der ersten bildformenden Einrichtung 18 zur zweiten bildformenden Einrichtung 18b zu fördern und ist im wesentlichen gerade sowie mit einer hierin angeordneten Kopierbogen-Umkehreinrichtung 22 versehen. Die Kopierbogen-Umkehreinrichtung 22 weist eine Kopierbogen-Umkehr- und -Fördereinrichtung 23 auf, um die Lage oder Position eines Kopierbogens 7a umzukehren und diesen unmittelbar der zweiten bildformenden Einrichtung 18b zuzuführen, sowie eine Kopierbogen-Umkehr- Zwischenauf lage 24, die unter der Kopierbogen-Umkehr- und -Fördereinrichtung 23 angeordnet ist, um eine Anzahl von Kopierbogen 7a zeitweise aufzubewahren, welche später der zweiten bildformenden Einrichtung 18b zugeführt werden, nachdem man ihre Position oder Lage umgekehrt hat. Wie bekannt, weist die Kopierbogen-Umkehr- und -Fördereinrichtung 23 eine Gruppe aus drei Rollen 25 und einen Umkehrweg 26 auf, bei welcher dann, wenn die beiden oberen Rollen 25, die nachlaufende Rollen sind, zum Öffnen des Umkehrweges 26 angeordnet sind, der Kopierbogen 7a in den Umkehrweg 26 eintritt und in seiner Lage umgekehrt wird, bevor er der zweiten bildformenden Einrichtungen 18b zugeführt wird, aber
dann, wenn die beiden nachlaufenden Rollen 25 so angeordnet sind, daß sie den Umkehrweg 26 schließen, der Druckbogen 7a lediglich die Rollen 25 passiert, ohne daß seine Lage umgekehrt wird. Die Kopierbogen-Umkehr-Zwischen auflage 24 besteht im wesentlichen aus einer Trennplatte 27, die als Trennteil funktioniert, und einer Bogen-Zuführrolle 28. Wie im einzelnen in Fig. gezeigt ist, weist die Auflage 27 eine Vorder- und Rückwand auf, welche jeweils kammförmig ausgebildet sind, und auch die Trennplatte 27 ist in Form eines Kammes ausgebildet und um eine Welle 27a schwenkbar beweglich. Die Trennplatte 27 ist aus flexiblem Material gebildet, und der Weg seiner Schwenkbewegung ist in seiner Abmessung durch eine Bodenplatte 71 verringert.
Die Kopierbogen-Ümkehr-Zwischenauflage 24 ist durch die Trennplatte 27 in einer Bogen-Zuführabschnitt unterteilt, der nahe der zweiten bildformenden Einrichtung 18b (in Fig. 2 links) angeordnet ist, um mittels der Zuführrolle 28 der zweiten bildformenden Einrichtung 18b jene Druckbogen 7a zuzuführen, welche zeitweise in der Auflage 24 verwahrt waren, sowie einen Speicherabschnitt 73 , der neben der ersten bildformenden Einrichtung 18a (in Fig. 2 links) angeordnet ist, um zeitweise jene Kopierbogen 7a zu speichern, bei welchen auf ihrer einen Seite ein Bild eines Originals abgebildet ist. Ein Schaltteil 29 ist vorgesehen, um die Kopierbogen 7a zwischen der Kopierbogen-Umkehr- und -Fördereinrichtung 23 und der Kopierbogen-Umkehr-Zwischenauflage 24 umzuschalten. Eine zweite Kopierbogen-Zwischenauflage 30 ist gegenüber der Fixiereinrichtung 12a und 12b angeordnet, und zwar hinsichtlich der Kopierbogen-Umkehreinrichtung 22, um hierin jene Kopierbogen 7a zu verwahren, welche in ihrer Lage umgekehrt wurden. Gemeinsam mit einer Bogen-Zuführrolle 31 ist die zweite Kopierbogen-Zwischenauflage 30 parallel zum Kopierbogen-Förderweg 20 angeordnet, und ein Schaltteil ist vorgesehen, um die Kopierbogen 7a zwischen dem Kopierbogen-Förderweg 20 und der zweiten Kopierbogen-
Zwischenablage 30 umzuschalten.
Inzwischen ist der Original-Förderweg 21, der die automatische Original-Fördereinrichtung 13a und 13b zum Fördern eines Originals 15a von der ersten bildformenden Einrichtung 18a zur zweiten bildformenden Einrichtung 18b verbindet, im wesentlichen gerade, und in ihm ist eine Original-Umkehreinrichtung 35 angeordnet. Die Original-Umkehreinrichtung 35 weist, wie auch die Kopierbogen-Umkehr- und -Fördereinrichtung 23, eine Gruppe aus drei Rollen 3 6 sowie einen Umkehrweg 37 auf, in welchem ein Original von Hand und von außen her eingeführt werden kann. Ein Schaltteil 38 ist nach der automatischen Original-Fördereinrichtung 13a angeordnet, um wahlweise ein Original entweder dem Original-Förderweg 21 oder dem Rückführweg 17a zuzuführen. Es ist auch ein Schaltteil 40 vorgesehen, um wahlweise ein Original entweder einer Original-Austrageauflage 39, die der automatischen Original-Fördereinrichtung 13a nachgeordnet ist, oder dem Rückführweg 17a zuzuführen;
Eine Umkehr- und Abgabeeinrichtung 53, die der Fixiereinrichtung 12b an der Seite der photosensitiven Trommel Ib nachgeordnet ist, weist eine Gruppe von drei RoI-len auf, einen Umkehrweg 51 sowie einen Bogenfaltanschläg 52. Der Umkehr- und Abgabeeinrichtung 53 sind eine Ausgabeauflage 55 und ein Sortierer 56 nachgeordnet, der durch ein Schaltteil 54 wahlweise in Tätigkeit gesetzt wird. Der automatischen Dokument-Fördereinrichtung 13b ist eine Umkehr- und Abgabeeinrichtung 5 9 nachgeordnet, die eine Gruppe von drei Rollen 57 und einen Umkehrweg
58 aufweist. Eine Ausgabeauflage 60 ist der Umkehr- und Abgabeeinrichtung 59 nachgeordnet. Das Bezugszeichen 61 bezeichnet ein Schaltteil zum wahlweisen Fördern eines Originals entweder zur Umkehr- und Abgabeeinrichtung
59 oder zum Rückführweg 17b.
Das Bezugszeichen 70 bezeichnet einen handbetätigten Bogen-Eingabeabschnitt, der parallel zum Bogen-Eingabeabschnitt 8a angeordnet ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel mit dem oben erwähnten Aufbau kann der Kopierer auf verschiedenartige unterschiedliche Betriebsarten eingestellt werden. Obwohl keine Schalter und Steuerschaltungen gezeigt und beschrieben sind, wird darauf hingewiesen, daß der erjQ findungsgemäße Kopierer durch solche Einrichtungen auf jede gewünschte Betriebsart eingestellt werden kann, wie sie einem Durchschnittsfachmann bekannt sind.
ic Es soll zunächst davon ausgegangen werden, daß die Bedienungsperson den Kopierer auf eine Betriebsart zum wiederholten Kopieren und Abbilden auf beiden Seiten eingestellt hat, bei welcher auf eine Vielzahl von Kopierbogen, und zwar auf deren beide Seiten, Bilder des Originals 15a aufkopiert werden, welche auf beiden Seiten hiervon getragen sind, um eine Anzahl mit Abbildungen versehener Bogen oder Kopien des Originals 15a zu liefern. Das Original 15a wird auf den Originalträger 14a aufgesetzt. Nachdem ein Knopf für
2g den Kopierbeginn niedergedrückt wurde, wird das Original 15a vom Förderband 16a auf das Kontaktglasteil 4a gefördert, wo es zum Stillstand kommt. Dann wird das optische System 5a betätigt, um die photosensitive Trommel la, welche sich dreht, mit einem optischen Bild
„„ des Bildes auf der einen Seite des Originals 15a zu belichten, um ein latentes elektrostatisches Bild des Originals 15a hierauf zu bilden. Das so gebildete, elektrostatische, latente Bild wird durch die Entwicklungseinrichtung 6a zu einem Tonerbild entwickelt, wel-
,.,_ ches durch die Wirkung der Trenn- und Abbilde-Auf ladeeinrichtung 9a auf dem Kopierbogen 7a abgebildet wird, der vom Bogen-Zuführabschnitt 8a in zeitlicher Zuordnung herangeführt wurde. Der Kopierbogen 7a, auf welchen
das Tonerbild ausgebildet ist, wird dann durch die Fixiereinrichtung 12a hindurchgeleitet, wobei der Vorgang des Aufkopierens und Abbildens jenes Bildes, das auf der einen Seite des Originals 15a getragen ist, auf der einen Seite des Kopierbogens 7a fertiggestellt wird. Der oben erwähnte Vorgang wird wiederholt im Hinblick auf das Original 15a durchgeführt, das auf dem Originalträger 14a aufgelegt ist, und zwar eine solche Anzahl von Malen, welche gleich ist der Anzahl von zu erzeugenden Kopien. Die Kopierbogen 7a, auf deren einer Seite jenes Bild abgebildet ist, das auf der einen Seite des Originals 15a getragen ist, werden aufeinanderfolgend von der Fixiereinrichtung 12a auf die Kopierbogen-Umkehr-Zwischenauflage 24 abgegeben, um hierin zeitweise zurückgehalten zu werden. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die Trennplatte 27 in der Kopierbogen-Umkehr-Zwischenauflage 24 in einem Ausgangszustand, der in Fig. 1 durch ausgezogene Linien bezeichnet ist, so daß die Auflage 24 noch nicht in den Bogen-Zuführabschnitt 72 und -Speicherabschnitt 73 unterteilt ist. Nachdem das Bild, das auf der einen Seite des Originals 15a getragen ist, auf der einen Seite eines jeden Druckbogens einer bestimmten Anzahl solcher Druckbogen 7a abgebildet wurde, wird das Original 15a des Kontakt-. glasteiles 4a zum Kontaktglasteil 4b gefördert; währenddessen wird seine Lage auf dem Weg durch die Original-Umkehreinrichtung 3 5 umgekehrt, bevor es auf das Kontaktglasteil 4b aufgesetzt wird. In der Kopierbogen-Umkehr-Zwischenauflage 24 oder unmittelbar vor dieser am Bogen-Förderweg 20 ist eine Meßeinrichtung für die Anzahl der Kopierbogen angeordnet (nicht gezeigt), welche die Kopierbogen 7a mißt bzw. zählt, die durch den wiederholten Kopiervorgang mit einer Abbildung versehen wurden. Wenn die Kopierbogen 7a, die durch die Meßeinrichtung zum Zählen der Anzahl der Kopierbogen gezählt wurden, eine bestimmte Anzahl erreichen, dann wird die Trennplatte 27 auf die Seite der Zuführrolle 28 umgeschaltet, wie dies durch strichpunktierte Linien in
Fig. 1 oder 3 bezeichnet ist, um die Kopierbogen 7a gegen die Bogen-Zuführrolle 28 zu drücken, damit ohne weiteres der Zuführvorgang der Kopierbogen 7a zur zweiten photosensitiven Trommel Ib beginnt. Somit sind die Kopierbogen 7a im Kopier-Zuführabschnitt 7 2 der Auflage 24 angeordnet, und der Speicherabschnitt 73 ist rechts von der Trennplatte 27 angeordnet. Somit ist das Original 15a, das auf dem Kontaktglasteil 4b aufgelegt ist, bereit für einen Vorgang zum Abbilden und Aufkopieren jenes Bildes, das auf seiner gegenüberliegenden Seite getragen ist, auf die bestimmte Anzahl von Kopierbogen 7a, welche nun gegen die Bogen-Zuführrolle 28 drücken. Somit werden die Druckbogen 7a, bei welchen jeder auf seiner einen Seite ein Bild aufkopiert hat, welches auf der einen Seite des Originals 15a getragen ist, aufeinanderfolgend von der Zwischenauflage 24 durch die Bogen-Zuführrolle 28 in einem Zustand zugeführt, in welchem die entgegengesetzte Seite nach oben weist, so daß das Bild des Originals 15a, welches auf dessen gegenüberliegender Seite getragen ist, auf die entgegengesetzte Seite eines jeden der bestimmten Anzahl der Druckbogen 7a aufkopiert wird, welche auf ihrer einen Seite jenes Bild aufkopiert tragen, das auf der einen Seite des Originals 15a getragen ist. Zu dieser Zeit wird das nächste nachfolgende Original 15a bereits auf das Kontaktglasteil 4a der ersten bildformenden Einrichtung 18a aufgesetzt, und eine andere Kopier- und Abbildungstätigkeit für beide Seiten wird begonnen, um auf der einen Seite eines jeden einer bestimmten Anzahl von Kopierbogen 7a jenes Bild aufzukopieren, welches auf der einen Seite des nächsten nachfolgenden Originals 15a getragen ist, und zwar durch das erste photosensitive Teil la. Jene Kopierbogen 7a, welche auf ihrer einen Seite das Bild aufkopiert tragen, das auf der einen Seite des nächstfolgenden Originals 15a getragen ist, werden aufeinanderfolgend in den Speicherabschnitt 73 der Kopierbogen-Umkehr-Zwischenauflage 24 abgegeben. Anders ausgedrückt, während jene Arbeit durchgeführt wird, bei
welcher auf die gegenüberliegende Seite einer ersten Gruppe von Kopierbogen 7a jenes Bild des Originals aufkopiert wird, das auf dessen gegenüberliegender Seite getragen ist, und zwar durch die zweite bildformende Einrichtung 18b, wird die Arbeit durchgeführt, auf der ersten Seite einer anderen, zweiten Gruppe von Kopierbogen 7a das Bild des nächstfolgenden Originals 15a aufzukopieren, welches auf dessen gegenüberliegender Seite getragen ist, und zwar durch die erste bildformende Einrichtung 18a. Während der Bogen-Zuführabschnitt 72 der Kopierbogen-Umkehr-Zwischenauflage 24 jene Kopierbogen 7a bearbeitet, auf deren einer Seite bereits das Bild des Originals 15 aufkopiert ist, welches auf seiner einen Seite getragen ist, bearbeitet der Speicherabschnitt 73 jene Kopierbogen, auf deren einer Seite bereist jenes Bild des nächstfolgenden Originals 15a aufkopiert ist, welches auf dessen einer Seite getragen ist. Wenn die beidseitige, wiederholte Kopier- und Abbildungstätigkeit, die bei dem einen Original 15a durchgeführt wird, beendet ist, dann wird der Speicherabschnitt 73 mit einer bestimmten Anzahl von Kopierbogen 7a gefüllt, welche in der zweiseitigen, wiederholten Kopier- und Abbildungstätigkeit gehandhabt werden müssen, und der Bogen-Zuführabschnitt 72 wird leer. Somit verschiebt sich die Trennplatte 27 ständig in der Auflage 24, während sie sich in einer Schwenkbewegung bewegt, wie durch strichpunktierte Linie in Fig. 4 dargestellt, um die Kopierbogen 7a vom Speicherabschnitt 73 zum Bogen-Zuführabschnitt 72 zu bewegen, so daß die Auflage 24 in jenen Zustand zurückkehrt, der in Fig. 3 gezeigt ist, in welchem der Speicherabschnitt 73 leer ist.
Es wird davon ausgegangen, daß die Bedienungsperson die Einrichtung auf eine Betriebsart zum beidseitigen, getrennten Kopieren und Abbilden eingestellt hat, um eine einzige Kopie aus einem Original herzustellen, wobei auf der einen Seite der Kopie jenes Bild abkopiert
ist, welches auf der einen Seite des Originals getragen ist, während auf der gegenüberliegenden Seite der Kopie jenes Bild aufkopiert ist, welches auf der gegenüberliegenden Seite des Originals getragen ist. Die in dieser Betriebsart durchgeführte Tätigkeit ist im wesentlichen ähnlich jener, die in der beidseitigen, wiederholten Kopier- und -Abbildebetriebsart durchgeführt wird. Bei dieser Betriebsart wird allerdings das Schaltteil 29 so betätigt, daß es die Druckbogen-Umkehr- und -Fördereinrichtung 23 anstelle der Druckbogen-Umkehr-Zwischenauf lage 24 wählt. Zum Beginn der Tätigkeit wird ein Original 15a auf den Originalträger 14a aufgelegt und dann durch das Förderband 16a zum Kontaktglasteil 4a gefordert, wenn der Startknopf niedergedrückt wird. Das Original 15a kommt auf dem Kontaktglasteil 4a zum Stillstand und wird auf seiner einen Seite durch das optische System 5a abgetastet, um die rotierende photosensitive Trommel la mit einem optischen Bild zu belichten, welches auf der einen Seite des Originals 15a getragen ist, um ein elektrostatisches, latentes Bild auf der photosensitiven Trommel la zu bilden. Das elektrostatische, latente Bild, das geformt wird, wird durch die Entwicklungseinrichtung 6a entwickelt und als ein Tonerbild durch die Wirkung der Trenn- und Abbildungs-Aufladeeinrichtung 9a auf einem Kopierbogen 7a aufkopiert, der von dem Bogen-Zuführabschnitt 8a in zeitlicher Zuordnung herangeführt wurde. Dann wird der Kopierbogen 7a durch die Fixiereinrichtung 12a hindurchgeführt, um einen Kopierbogen zu bilden, auf dessen einer Oberfläche jenes Bild, das auf der einen Seite des Originals getragen ist, aufkopiert ist. Nachfolgend wird das Original 15a auf dem Kontaktglasteil 4a durch das Förderband 16a in die Original-Umkehreinrichtung 35 gefördert, welche die Lage des Originals 15a derart umkehrt, so daß sich das Original 15a zur automatischen Original-Fördereinrichtung 13b hin bewegt, während seine gegenüberliegende Seite abwärts weist. Bei der automatischen Original-Fördereinrichtung
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13b wird das Original 15a durch das Förderband 16b zum Kontaktglasteil 4b gefördert und dort abgelegt. Mittlerweile wurde der Kopierbogen 7a, auf dessen einer Seite das auf der einen Seite des Originals 15a getragene Bild aufkopiert ist, zu der Kopierbogen-Umkehr- und -Fördereinrichtung 23 hindurchgeleitet, wo dessen Lage so umgekehrt wird, daß seine gegenüberliegende Seite, die noch mit einer Abbildung versehen werden muß, auf ~~ wärts weist, und der Kopierbogen 7a bewegt sich längs des Kopierbogen-Förderweges 20, um zur Durchführung eines Kopiervorganges mittels der photosensitiven Trommel Ib bereit zu sein, so daß auch auf die gegenüberliegende Seite des Kopierbogens 7a jenes Bild aufkopiert wird, welches auf der gegenüberliegenden Seite des Originals 15a getragen ist (zu diesem Zeitpunkt wird ein Kopiervorgang durch die photosensitive Trommel la durchgeführt, um auf einer Oberfläche eines anderen Kopierbogens 7a ein latentes Bild des nächsten, nachfolgenden Originals 15a zu bilden). Auf der Seite der photosensitiven Trommel Ib wird die gegenüberliegende Seite des Originals 15a, das auf das Kontaktglasteil 4b aufgelegt wurde, durch das optische System 5b abgetastet, so daß die photosensitive Trommel Ib mit einem optischen Bild der gegenüberliegenden Seite des Originals 15a belichtet wird, um ein elektrostatisches, latentes Bild zu bilden, welches durch Entwickeln, Aufkopieren und Fixieren behandelt wird, um einen mit einer Kopie versehenen Bogen 7a zu liefern, dessen beide Seiten mit Abbildungen des Originals zu sehen sind. Dann werden das Original 15a und der mit einer Kopie versehene Bogen 7a in die Ausgabeauflagen 60 bzw. 55 ausgegeben. Wenn erforderlich, können das Original 15a und der mit einer Kopie versehene Bogen 7a umgedreht werden, oder es kann auch ein Sortierer 56 verwendet werden.
Es wird nun davon ausgegangen, daß die Bedienungsperson den Kopierer auf eine Betriebsart zum beiderseitigen Aufbringen von Kopien oder Abbildungen eingestellt hat, in welcher auf den beiden Seiten eines oder mehrerer Kopierbogen jeweils die Bilder eines oder mehrerer Originale aufkopiert werden, welche jeweils ein Bild nur auf der einen Seite aufweisen. Bei dieser Betriebsart kann wahlweise entweder die Betriebsart des getrennten Kopierens oder Abbildens oder die Betriebsart des wiederholten Kopierens und Abbildens gewählt werden.
Bei der ersten wird die Kopierbogen-Umkehr- und -Fördereinrichtung 23 in Betrieb gehalten; bei der letztgenannten wird die Kopierbogen-Umkehr-Zwischenauflage 24 in Betrieb gehalten. Wenn die Originale 15a eine große Zahl aufweisen, gibt es zwei Systeme für ihre Handhabung. Beim einen System werden alle die Originale auf den Originalträger 14a der automatischen Original-Födereinrichtung 13a aufgelegt. Nach dem Vorgang des Abbildens jenes Bildes, das auf der einen Seite eines jeden Originals 15a mit ungerader Zahl (eine Seite) durch die photosensitive Trommel la fertiggestellt ist, wird das Original 15a mit ungerader Zahl am Kontaktglasteil 4a gleichzeitig durch den Original-Förderweg 21 und das Kontaktglasteil 4b hinweg abgegeben.
Mittlerweile wird das Original 15a mit gerader Zahl (gegenüberliegende Seite) auf dem Originalträger 14a durch das Kontaktglasteil 4a und den Original-FÖrderweg 21 bewegt und auf dem Kontaktglasteil 4b aufgelegt, so daß jenes Bild, das auf der gegenüberliegenden Seite des Originals getragen ist, abkopiert werden kann. Bei diesem System wird die Original-Umkehreinrichtung 3 5 unwirksam gemacht. Beim anderen System werden die Originale in jene aufgeteilt, welche das Bild tragen, das auf die eine Seite aufkopiert werden soll, sowie solche, die das Bild haben, das auf der anderen Seite aufkopiert werden soll, und die erstgenannten werden auf dem Originalträger 14a als Originale 15a aufgelegt, während
die letztgenannten auf den Originalträger 14b als Originale 15b aufgelegt werden. Bei diesem System werden die automatischen Original-Fördereinrichtungen 13a und 13b getrennt in Wirkung versetzt. Der Original-Förderweg ist durch die Wirkung des Schaltteiles 38 verschlossen, und jene Originale 15a, deren Bild auf der einen Seite abkopiert werden soll , werden in eine Abgabeauflage 39 ausgegeben, nachdem sie von einem Schaltteil 40 geführt wurden.
Welches System bei dieser Kopier- und Abbildungs-Betriebsart auch verwendet wird, es werden Kopien hergestellt, deren eine Seite mit einem Bild des Originals durch die erste bildformende Einrichtung 18a versehen
, p- wurde, sowie Kopien, deren gegenüberliegende Seite mit einem Bild des Originals durch die zweite bildformende Einrichtung 18b versehen ist, um Kopien zu erzeugen, auf deren beide Seiten die Bilder des Originals durch Zusammenwirkung der ersten und zweiten bildformenden Einrichtung 18a und 18b aufkopiert sind. In diesem Fall werden die Kopierbogen 7a von der Seite der photosensitiven Trommel la zur photosensitiven Trommel Ib durch den Kopierbogen-Förderweg 20 hindurchgeleitet, dessen Länge kurz ist und der im wesentlichen gerade
ou ist. Dies führt zu einer Abnahme der Staufälle der
Kopierbogen 7a und einer Verbesserung in der Kopiergeschwindigkeit. Dies ist auch auf die Originale anwendbar. Der Original-Förderweg 21, der die automatische Original-Fördereinrichtung 13a und 13b miteinander verbindet, ist
on kurz und im wesentlichen gerade, so daß die Papierstaufälle der Originale in hohem Umfang vermindert werden können. Da die Kopierbogen 7a zur Seite der photosensitiven Trommel Ib gefördert werden, nachdem auf ihre eine Seite das Bild der einen Seite der Originale 15a
Qc aufkopiert wurde und nachdem ihre Lage durch die Kopier-
bogen-Umkehreinrichtung 23 umgekehrt wurde, kann das Weiterführen der Bogen 7a auf dieselbe Weise durchgeführt werden wie das Zuführen der Bogen 7a zur photo-
sensitiven Tronunel la. Dies ermöglicht es, die Anordnung des optischen Systems und anderer Einrichtungen, die zum Aufkopieren durch die erste bildformende Einrichtung 18a erforderlich sind, ähnlich der äquivalenten Anordnung für die zweite bildformende Einrichtung 18b auszubilden. Dies erübrigt das Erfordernis, optische Systeme mit kompliziertem Aufbau vorzusehen, um die Bilder auf Ausrichtung miteinander auf den Kopierbogen zu bringen. Als Ergebnis können die Originale einfach von der ersten bildformenden Einrichtung 18a zur zweiten bildformenden Einrichtung 18b bewegt werden. Durch Benutzung der automatischen Original-Fördereinrichtung 13a und 13b ist es möglich, automatisch in einem kurzen Zeitraum eine große Anzahl von Kopien von Originalen zu erzeugen, wobei beide Seiten hiervon mit Kopien versehen sind.
Es wird nun davon ausgegangen, daß dann, wenn Kopien von Originalen hergestellt werden sollen, mit auf beiden Seiten hiervon aufgebrachten Abbildungen, ein Papierstau in der zweiten bildformenden Einrichtung 18b auftritt. Zu diesem Zeitpunkt unterbricht ein Staufühler (nicht gezeigt) der zweiten bildformenden Einrichtung 18b den Kopierbetrieb bei der gegenüberliegenden Seite bzw. der Rückseite eines jeden Kopierbogens, und zwar von jenem Bild eines jeden Originals, welches auf dessen gegenüberliegenden Seite oder Rückseite getragen wurde, durch die zweite bildformende Einrichtung 18b, um die Störung zu beheben. Allerdings wird der Kopiervorgang, der durch die erste bildformende Einrichtung 18a durchgeführt wird, nicht unterbrochen, und das Aufkopieren auf eine Seite eines jeden Kopierbogens von jenem Bild eines jeden Originals, welches auf dessen einer Seite oder Vorderseite getragen ist, wird fortgesetzt. Somit wird dann, selbst wenn die Kopierbogen-Umkehr - und -Fördereinrichtung 23 als Kopierbogen-Ümkehreinrichtung 22 gewählt wurde, um den Kopiervorgang auf beiden Seiten der Kopierbogen durchzuführen, das Schalttoil 29 infolge der Messung eines Staus durch den Staumeßfühler
betätigt, um die Kopierbogen-Umkehr-Zwischenauflage 24 zu wählen. Als Ergebnis werden die Kopierbogen 7a, die von der ersten bildformenden Einrichtung 18a zum Aufkopieren des Bildes, welches auf der einen Seite eines jeden Originals getragen ist, auf die eine Seite der Bogen aufzukopieren, zeitweise bzw. vorübergehend in der Druckbogen-Umkehr-Zwischenauflage 24 zur Bereithaltung eingelagert. Zu diesem Zeitpunkt wird in der Kopierbogen-Umkehr-Zwischenauflage 24 die Trennplatte 27 jedesmal dann in Fig. 3 und 4 nach links geschwenkt, wenn der Kopierbogen 7a in die Auflage 24 eingebracht wird, so daß die Kopierbogen 7a hierin geordnet angeordnet sind. Nachdem der Papierstau in der zweiten bildformenden Einrichtung 18b behoben wurde, werden die Kopierbogen 7a wieder aus der Kopierbogen-Umkehr-Zwischenauflage 24 zur photosensitiven Trommel Ib weitergeführt, um den Betrieb des Aufkopierens jenes Bildes, das auf der gegenüberliegenden Seite eines jeden Originals getragen ist, auf die gegenüberliegende Seite eines jeden Kopierbogens zu beginnen, ein Vorgang, der durch die zweite bildformende Einrichtung 18b durchgeführt wird, wobei Kopien erzeugt werden, bei welchen auf die beiden Seiten einer jeden jene Bilder aufkopiert sind, die auf den beiden Seiten eines jeden Originals getragen sind. Bei dem oben gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung kann, wenn Kopien von Originalen erzeugt werden sollen, wobei jede Kopie beidseitig mit Abbildungen jener Bilder versehen sein soll, die von den beiden Seiten des Originals getragen sind, der Kopiervorgang durch die erste bildformende Einrichtung 18a selbst dann fortgeführt werden, wenn der Stau der Kopierbogen und/oder Originale seitens der zweiten bildformenden Einrichtung 18b stattfindet, um es jenem Bild, das auf der einen Seite eines jeden Originals getragen ist, zu ermöglichen, auf die eine Seite eines jeden Kopierbogens aufkopiert zu werden, wahrend Schritte unternommen werden, um den Stau zu beheben. Nachdem der Stau behoben wurde, muß die Be-
dienungsperson lediglich die Kopierbogen 7a aus der Kopierbogen-Umkehr-Zwischenauflage 24 der zweiten photosensitiven Trommel Ib auf dieselbe Weise zuführen, wie ein Kopiervorgang üblicherweise in einem Kopierer aus dem Stand der Technik durchgeführt wird, um Kopien zu erzeugen, bei welchen das Bild des Originals lediglich auf der einen Seite einer jeden Kopie aufkopiert ist. Somit kann selbst dann, wenn ein Bogen- oder Original-Stau stattfindet, die Kopiertätigkeit fortgesetzt werden, ohne daß eine Abnahme im Wirkungsgrad hingenommen werden muß.
Bei dem auf die oben beschriebene Weise aufgebauten Ausführungsbeispiel der Erfindung wäre es unmöglich, die Kopierbogen 7a der Seite der photosensitiven Trommel Ib zuzuführen oder diese in der Kopierbogen-Umkehr-Zwischenauf lage 24 aufzubewahren (sie finden ihren Weg zur Rückseite der Trennplatte 27), indem man den Vorgang des Abkopierens des Bildes des Originals auf der einen Seite eines jeden Kopierbogens fortsetzt, wenn alle Originale nicht mit dem Abkopieren jenes Bildes, das auf ihrer einen Seite getragen ist, auf die eine Seite der Kopierbogen fertiggestellt sind, und zwar nach dem Beseitigen eines Staus. Dieses Problem wird allerdings erfindungsgemäß mittels der zweiten Kopierbogen- Zwischenauf lage 3 0 gelöst. Genauer gesagt, wenn der Vorgang des Abkopierens jenes Bildes des Originals, welches auf dessen Rückseite getragen ist, auf die Rückseite eines jeden Kopierbogens dadurch durchgeführt wird, daß man die Kopierbogen von der Kopierbogen-Umkehr-Zwischenauf lage 24 der photosensitiven Trommel Ib nach dem Beseitigen eines Staus zuführt, wird der Vorgang des Abkopierens jenes Bildes des Originals, welches auf dessen Vorderseite getragen ist, auf die Vorderseite eines jeden der Kopierbogen durch die erste bildformende Einrichtung 18a fortgesetzt, und die Kopierbogen 7a, die mit einer Kopie des Bildes des Originals versehen sind, werden zeitweise in der zweiten Druckbogen-Zwischen-
auflage 3D mittels des Schaltteiles 32 untergebracht, nachdem ihre Lage durch die Kopierbogen-Umkehr- und -Fördereinrichtung 23 umgekehrt wurde. Dieser Betrieb wird zeitweise durchgeführt, bis der Betrieb der Zuführung der Kopierbogen 7a aus der Kopierbogen-Umkehr-Zwischenauflage 24 zum photosensitiven Teil Ib beendet ist. Nach der Beendigung des Zuführvorganges der Kopierbogen 7a aus der Kopierbogen-Umkehr-Zwischenauflage zur photosensitiven Trommel Ib wird die Bogen-Zuführrolle 31 betätigt, so daß jenes Bild des Originals, welches auf dessen Rückseite getragen ist, auf die Rückseite eines jeden der Kopierbogen 7a aufkopiert wird, welche zeitweise in der zweiten Kopierbogen-Zwischenauflage 30 untergebracht sind und auf deren Vorderseite bereits jenes Bild des Originals aufkopiert wurde, welches auf dessen Vorderseite getragen ist. Wenn die erste bildformende Einrichtung 18a das Aufkopieren jenes Bildes des Originals auf die Vorderseite eines jeden Kopierbogens 7a bewirkt, welches auf der Vorderseite des Originals getragen ist, während der Vorgang des AUfkopierens jenes Bildes des Originals, welches von dessen Rückseite getragen ist, auf die Rückseite eines jeden der Kopierbogen 7a so durchgeführt wird, wie dies oben vermerkt ist, dann werden solche Kopierbogen 7a in der Kopierbogen-Umkehr- Zwischenauflage 24 verwahrt.
Die Anwesenheit der zweiten Druckbogen-Zwischenauflage 30 ermöglicht es, daß der Kopierbetrieb jenes Bildes eines Originals, welches auf dessen einer Seite getragen ist, durch die erste bildformende Einrichtung 18a fortgesetzt wird, während der Betrieb des Kopiervorganges eines Bildes, welches auf der Rückseite des Originals getragen ist, durch die zweite bildformende Einrichtung 18b erst nach Beheben eines Papier- und/oder Original-Staus durchgeführt wird. Dies führt zu einer verbesserten Wirksamkeit beim Beheben von Staus.
Durch Verwendung der zweiten Kopierbogen-Zwischenauflage 30 (zusammen mit der Kopierbogen-Umkehr- und -Fördereinrichtung 23) und der Kopierbogen-Umkehr-Zwischenauf lage 24 wechselweise und durch Auswahl ist es möglich, den Betrieb des Kopierens des Bildes eines Originals, welches auf dessen einer Seite getragen ist, und den Betrieb des Kopierens die jenes Bildes des Originals, welches auf dessen Rückseite getragen ist, gleichzeitig durchzuführen , und zwar in der Betriebsart für das beidseitige und wiederholte Aufkopieren und Abbilden.
Wenn die beiden Tätigkeiten gleichzeitig durchgeführt werden, wie oben vermerkt, dann können die Originale auf die folgende Weise behandelt werden. Die Originale können alle auf die automatische Original-Fördereinrichtung 13a aufgesetzt werden, wenn es erwünscht ist, daß man Bilder auf deren beiden Seiten aufkopiert. In diesem Fall können alle jene Originale, die vor Auftreten des Staus bearbeitet wurden, in die Austrageauflage 39 abgegeben werden, nachdem der Stau aufgetreten ist, und nur lediglich jene Originale, welche zum Kopieren jenes Bildes, das auf ihrer Rückseite getragen ist, noch erforderlich sind, können von Hand aus dem Rückführabschnitt 37 aufgegeben werden, wenn die zweite bildformende Einrichtung 18b wieder wirksam gemacht wurde. Die erforderlichen Originale können auch auf den Originalträger 14b aufgesetzt werden, bevor man die automatische Original-Fördereinrichtung 14b wirksam macht. Wenn die Originale nur einseitig ein Bild tragen und in Originale 15a und Originale 15b aufgeteilt sind, welche auf die Originalträger 14a bzw. 14b aufgesetzt sind, dann darf die automatische Originalfördereinrichtung 13a mit ihrer Tätigkeit fortfahren , obwohl die automatische Original-Fördereinrichtung 13b unwirksam gemacht wurde, nachdem ein Stau gemessen wurde.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die Kopierbogen-Umkehreinrichtung 22 die Kopierbogen-Umkehr- und -Fördereinrichtung 23 und die Kopierbogen-Umkehr-Zwischenauflage 24 auf, welche ober- und unterhalb des Kopier-Förderweges 20 angeordnet sind und wahlweise mittels des Schalteils 29 betätigt werden können. Wenn somit die Einrichtung auf eine Betriebsart zum separaten, beidseitigen Aufkopieren und Abbilden eingestellt ist, wird die Kopierbogen-Umkehr- und -Fördereinrichtung 23 gewählt, so daß die Kopierbogen 7a, auf deren einer Seite das Bild des Originals aufkopiert ist, unmittelbar der photosensitiven Trommel Ib zugeführt werden, nachdem sie in ihrer Lage umgekehrt wurden. Dies führt zu einer Verkürzung jener Zeit, die erforderlich ist, um den beidseitigen Kopier- und Abbildungs-Vorgang durchzuführen. Insbesondere dann, wenn die Einrichtung auf eine Betriebsart zum beidseitigen, separaten Aufkopieren und Abbilden eingestellt ist, bei welcher die Originale, die auf ihren beiden Seiten Bilder tragen, auf den beiden Seiten von Kopierbogen abkopiert werden, wird das Original 15a im wesentlichen auf dieselbe Weise weitergefördert, wie auch der Kopierbogen 7a weitergefördert wird, so daß keine Schwierigkeiten beim Koordinieren der Tätigkeiten erfahren werden, die durch die erste und zweite bildformende Einrichtung 18a und 18b durchgeführt wird. Wenn mittlerweile die Einrichtung auf eine Betriebsart zum wiederholten beidseitigen Aufkopieren und Abbilden eingestellt ist, dann wird die Kopierbogen-Umkehr-Zwischenauflage 24 gewählt, und die Kopierbogen 7a werden zeitweise im Speicherabschnitt 73 abgelegt, nachdem auf ihre eine Seite das Bild des Originals aufkopiert wurde. Dies erleichtert die Koordinierung der Bewegungen der Kopierbogen 7a mit den Bewegungen der Originale 15a der automatischen Original-Fördereinrichtung 13a. Das heißt, bei der Betriebsart zum beidseitigen, wiederholten Aufkopieren und Abbilden ist selbst dann, wenn auf die eine Seite der Kopierbogen 7a das Bild des Originals auf-
kopiert und diese Bogen dann unmittelbar zur photosensitiven Trommel Ib weitergeführt wurden, der wiederholte Kopiervorgang nicht möglich, weil das Original, dessen Bild auf die gegenüberliegende Seite der Kopierbogen aufkopiert werden soll, noch durch die automatische Original-Fördereinrichtung 13a behandelt wird. Das heißt, es ist für jene Kopierbogen 7a, auf deren einer Seite bereits das Bild des Originals aufkopiert wurde, von Vorteil, in der Kopierbogen-Umkehr-Zwischenauflage 24 bereitgehalten zu werden. Durch Überprüfen der tatsächlichen Anzahl von Kopierbogen 7a, die aus der ersten bildformenden Einrichtung 18a ausgegeben wurden und in der Kopierbogen-Ümkehr-Zwischenauflage 24 abgelegt wurden, kann das Zählen der Kopierbogen, die durch einen wiederholten Kopiervorgang mit einer Kopie versehen wurden, wirksam durchgeführt werden, und die Anzahl von Kopierbogen, die an einem Papierstau beteiligt sind, kann ohne weiteres bestimmt werden. Wenn das Bild des Originals auf der gegenüberliegenden Seite der Kopierbogen aufkopiert wird, dann werden die Kopierbogen 7a kontinuierlich und einzeln aus der Kopierbogen-Umkehr-Zwischenauflage 24 zur photosensitiven Trommel Ib zugeführt, und zwar auf dieselbe Weise, wie die Kopierbogen auch dann zum photosensitiven Teil Ib zugeführt würden, wenn die zweite bildformende Einrichtung 18b einen unabhängigen Kopierer bilden würde. Es tritt somit keine Verzögerung beim Herstellen von Kopien auf. Es ist ersichtlich, daß dann, wenn die Einrichtung auf eine Betriebsart zum beidseitigen separaten Aufkopieren und Abbilden eingestellt ist, die Kopierbogen 7a separat mittels der Kopierbogen-Umkehr- und -Fördereinrichtung 23 gehandhabt werden können, und daß dann, wenn die Einrichtung auf die Betriebsart zum beidseitigen, wiederholten Aufkopieren und Abbilden eingestellt ist, die Kopierbogen 7a chargenweise mittels der Kopierbogen-Umkehr-Zwischenauflage 24 gehandhabt werden. Somit ermöglicht es die Erfindung, daß die Kopierbogen in Abhängigkeit von der gewählten Betriebsart in geeigneter Weise gehandhabt werden. Bei der
Betriebsart zum beidseitigen, wiederholten Aufkopieren und Abbilden wird die Kopierbogen-Umkehr-Zwischenauflage 24 gewählt. Die Auflage 24 weist den Bogen-Förderabschnitt 72 und den Speicherabschnitt 73 auf, so daß es möglich ist, der photosensitiven Trommel Ib aus dem Bogen-Zuführabschnitt 72 jene Kopierbogen 7a zuzuführen, welche unmittelbar nachfolgend mit der Kopie jenes Bildes des Originals versehen werden sollen, welches auf dessen gegenüberliegender Seite getragen ist, während im Speicherabschnitt 73 jene Kopierbogen 7a aufgenommen und gespeichert werden, auf deren einer Seite das Bild des nächsten, nachfolgenden Originals 15a aufkopiert ist. Es ist somit möglich, eine Kopiertätigkeit durch die zweite bildformende Einrichtung 18b durchzuführen, während eine andere Kopiertätigkeit durch die erste bildformende Einrichtung 18a durchgeführt wird, und zwar bei der Betriebsart zum beidseitigen und wiederholten Aufkopieren und Abbilden, wie auch bei der Betriebsart des beidseitigen separaten Aufkopierens und Abbildens. Dies führt zu einem verbesserten Kopie-Herstellungswirkungsgrad.
Wie oben vermerkt, wird bei der Betriebsart zum beidseitigen, separaten Abkopieren und Abbilden die Kopierbogen-Umkehr- und -Fördereinrichtung 23 für den Betrieb gewählt. Es kann allerdings der Stau von Kopierbogen in der Kopierbogen-Umkehr- und -Fördereinrichtung 23 auftreten. Wenn ganz allgemein ein Stau in einem Kopierer auftritt, ist es unmöglich, mit dem Betrieb fortzusetzen, bis der Stau behoben ist. Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung jedoch ist es, wenn der Stau von Kopierbogen in der Bogen-Umkehr- und -Fördereinrichtung 23 auftritt, möglich, mit dem Betrieb mit einem separaten beidseitigen Kopier- und Abbildungs-Vorgang fortzufahren, ohne die Maschine abzuschalten, und zwar durch Betätigen des Schaltteiles 29 infolge des Empfangs eines Stausignals, um die Kopierbogen-Umkehr-Zwischenauf lage 24 in Betrieb zu setzen, während
-, man die Kopierbogen-Umkehr- und -Fördereinrichtung 23 außer Betrieb nimmt. Zu diesem Zeitpunkt werden Schritte ergriffen, um in die Ausgabeauflage 60 ein Original abzugeben, welches auf seinen beiden Seiten Bilder trägt, von welchen ein Bild auf die eine Seite jenes Kopierbogens aufkopiert wurde, welcher im Stau festsitzt, oder ein entsprechendes Original, dessen Bild auf die gegenüberliegende Seite aufkopiert werden soll. Beim Fortsetzen der Kopiertätigkeit wird der Kopiervor-
^q gang in der zweiten bildformenden Einrichtung 18b mit dem nächsten, nachfolgenden Kopierbogen begonnen, der auf seiner gegenüberliegenden Seite bzw. Rückseite mit einer Kopie versehen werden soll, während man den Stau in der Kopierbogen-Umkehr- und -Fördereinrich-
,j- tung 23 in seinem Zustand beläßt, so daß die Kopierbov gen 7a zur Kopierbogen-Umkehr-Zwischenauflage 24 überführt werden, von welcher aus sie der photosensitiven Trommel Ib zugeführt werden, so daß ein Bild auf ihre andere Seite aufkopiert wird. Nach der Fertigstellung des Vorganges des Aufkopierens des Bildes auf den beiden Seiten der anderen Originale auf die Kopierbogen 7a werden Bilder auf beide Seiten der Kopierbogen von beiden Seiten eines Originals aufkopiert, entsprechend den Kopierbogen, die in den Stau verwickelt sind. Nach-
2c dem alle die Tätigkeiten fertiggestellt wurden, wird die Maschine abgeschaltet, um die erforderlichen Schritte zu ergreifen, um die Kopierbogen, die in den Stau in der Kopierbogen-Umkehr- und -Fördereinrichtung 23 verwickelt sind, zu entfernen. Bei dem hier gezeigten
or. und beschriebenen Ausführungsbeispiel ist es möglich,
mit dem Kopieren fortzufahren, um Kopien zu erhalten, auf deren beide Seiten Bilder aufkopiert sind, ohne daß man die Maschine abschaltet, selbst wenn der Stau von Kopierbogen in der Kopierbogen-Umkehr- und -Förderte einrichtung 23 stattfindet, wie oben vermerkt. Dies ermöglicht es, dem Erfordernis zu entsprechen, daß man rasch Kopien liefert und hierbei die Kopierwirkung noch verbessert. Man sollte die Tatsache
in Betracht ziehen, daß, da die Kopierbogen-Umkehr- und -Fördereinrichtung 23 im Inneren der Maschine und nicht an einem Bogen-Endabgabeabschnitt sitzt, es für die Bedienungsperson schwierig ist, sich wirksam mit dem Papierstau zu befassen, der hierin stattfindet, und man sollte sich an einen Mann vom Kundendienst wenden, um die Störung beseitigen zu lassen, wobei es als ein großer Beitrag zum Bereich des Kopierens angesehen wird, daß der Kopiervorgang fortgesetzt werden kann, ohne daß man einen Stau entfernt, selbst wenn er während einer Kopiertätigkeit auftritt.
Wie weiter oben vermerkt, wird die Kopierbogen-Umkehr- und -Fördereinrichtung 23 dann in Wirkung versetzt, wenn ein Kopiervorgang in der Betriebsart des separaten beidseitigen Kopierens bei dem hier gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiel durchgeführt wird. Die Kopierbogen-Umkehr- und -Fördereinrichtung 23 kann aber auch weggelassen werden, und die Kopierbogen-Umkehr-Zwischenauflage 24 kann ständig verwendet werden, sogar in der Betriebsart mit dem separaten beidseitigen Kopiervorgang.
Der erfindungsgemäße Kopierer ist nicht auf die Arbeitsweise beschränkt, daß ein Original auf seinen beiden Seiten auf einen Kopierbogen abkopiert wird, sondern kann auch zum Kopieren bei der einseitigen Kopier- und Abbildungs-Betriebsart verwendet werden. Das Abkopieren eines Bildes lediglich auf eine Seite eines Kopierbogens kann auf unterschiedliche Weisen durchgeführt werden. Wie oben vermerkt, ist der erfindungsgemäße Kopierer imstande, ein Original zu kopieren, um dessen Kopien zu erzeugen, mit Bildern des Originals, welche auf beide Seiten aufkopiert sind, und durch Betätigen der ersten und zweiten bildformenden Einrichtung 18a und 18b auf eine koordinierte Weise. Durch Betätigen eines Schalters (nicht gezeigt) ist es jedoch auch möglich, separat die erste und zweite Bild-Forraeinrichtung 18a
und 18b separat anzutreiben, um es diesen zu ermöglichen, eine einseitige Kopie- und Abbildungstätigkeit in einer ausgewählten Kopier-Betriebsart durchzuführen. Somit wird der Kopierer so angesehen, als bestehe er aus zwei unabhängigen Kopierern, so daß zwei einseitige Kopierund Abbildungstätigkeiten gleichzeitig dadurch vorgenoinmen werden, daß man die Originale 15a und 15b auf die automatische Original-Fördereinrichtung 13a und 13b aufsetzt und die Kopierbogen 7a und 7b auf den Bogen-Zuführabschnittn 8a bzw. 8b zuführt, während die photosensitiven Trommel la und Ib sowie die optischen Systeme 5a und 5b getrennt betätigt werden. Wenn Kopien von Originalen, die ein kopiertes Bild nur auf der einen Seite aufweisen, in großer Zahl hergestellt werden sollen, dann beträgt die Zeit, die erwünschte Anzahl von Kopien zu erhalten, die Hälfte jener Zeit, die sonst erforderlich wäre, wenn nur ein Kopierer aus dem Stand der Technik verwendet würde. Somit kann ein Kopiervorgang mit hoher Geschwindigkeit realisiert werden. In diesem Fall wird das Original 15a in die Abgabeauflage 39 abgegeben, und die Kopierbogen 7a werden in die Kopierbogen-Umkehr-Zwischenauflage 24 abgegeben. Somit sind die Bewegungswege der Kopierbogen 7a und 7b in ihrer Länge kleiner als die entsprechenden Wege, die bei der Betriebsart des beidseitigen Kopier- und Abbildungsvorganges verwendet werden, wobei die Zeit verkürzt wird, die zum Durchführen einer Kopiertätigkeit erforderlich ist. In diesem Fall hat, wenn ein Papierstau auf der Seite der ersten oder zweiten bildformenden Einrichtung 18a oder 18b auftritt, die Bedienungsperson lediglich die eine Einheit abzuschalten, in welcher die Störung aufgetreten ist, während es der anderen Einheit ermöglicht wird, mit dem Betrieb fortzufahren, weil die beiden bildformenden Einrichtungen 18a und 18b im Betrieb nicht koordiniert sind und die Kopierbogen nicht von einer Einheit zur anderen weitergefördert werden.
Bei einer Kopier-Betriebsart, bei welcher die bildformenden Einrichtungen 18a und 18b getrennt und unabhängig arbeiten, können die beiden Einrichtungen 18a und 18b gleichzeitig in Wirkung gesetzt werden. Wenn es jedoch erwünscht ist, einen gewöhnlichen, einseitigen Kopierund Abbildungsvorgang durch Verwendung des erfindungsgemäßen Kopierers durchzuführen, wird für gewöhnlich die zweite bildformende Einrichtung 18b in Betrieb gesetzt, während man die erste bildformende Einrichtung 18a unwirksam bleiben läßt. Wenn somit das Erfordernis entsteht, einen einseitigen Kopier- und Abbildungsvorgang durchzuführen, während die zweite bildformende Einrichtung 18b in Betrieb ist, kann natürlich auch die erste bildformende Einrichtung 18a in Wirksamkeit versetzt werden, um Kopien in einer gewünschten Anzahl zu erzeugen. Wenn es im übrigen erforderlich wird, einen beidseitigen Kopier- und Abbildungsvorgang durchzuführen, während noch ein einseitiger Kopier- und Abbildungsvorgang durchgeführt wird, dann kann der beidseitige Kopier- und Abbildungsvorgang durch Betätigen der ersten bildformenden Einrichtung 18a in Gang gesetzt werden, während noch der einseitige Kopier- und Abbildungsvorgang durch die zweite bildformende Einrichtung 18b durchgeführt wird. Es wird lediglich jenes Bild, das auf der einen Seite des Originals getragen ist, auf die eine Seite der Kopierbogen durch die erste bildformende Einrichtung 18a abkopiert, und die Kopierbogen, auf deren einer Seite das auf der einen Seite des Originals getragene Bild abkopiert ist, werden zwischenzeitlich in der Kopierbogen-Umkehr-Zwischenauflage 24 abgelegt. Nachdem der herkömmliche einseitige Kopier- und Abbildungsvorgang, der von der zweiten bildformenden Einrichtung 18b durchgeführt wurde, beendet ist, werden die Kopierbogen, die auf der Auflage 24 abgelegt sind, in die zweite bildformende Einrichtung 18b eingegeben, damit das Bild, das auch auf der Rückseite des Originals getragen ist, auf die Rückseite eines jeden Kopierbogens aufkopiert
wird. Die Kopierbogen können von der Auflage 24 auf dieselbe Weise zugeführt werden, wie die Kopierbogen bei dem herkömmlichen einseitigen Kopier- und Abbildungsvorgang zugeführt werden, ohne daß eine Tätigkeit durch irgendeine Komponente der ersten bildformenden Einrichtung 18a erforderlich ist. Somit ermöglicht die Erfindung die gleichzeitige Durchführung des einseitigen wie auch des beidseitigen Kopier- und Abbildevorganges ohne irgendeine Strömung. Wenn der einseitige Kopier-JO und Abbildungsvorgang durch die erste bildformende Einrichtung 18a durchgeführt würde, wäre es unmöglich, den einseitigen und zweiseitigen Kopier-und Abbildungsvorgang gleichzeitig duchzufuhren. Somit würde es dem Kopierer an Kompatibilität fehlen.
Der erfindungsgemäße Kopierer ermöglicht die Durchführung des einseitigen Kopier- und Abbildungsvorganges, während ein zweiseitiger Kopier- und Abbildungsvorgang an einem Original durchgeführt wird, an einem anderen Original durch Benutzung der zweiten bildformenden Einrichtung 18b dadurch, daß ,man den einseitigen Kopier- und Abbildungsvorgang in den zweiseitigen Kopier- und Abbildungsvorgang einfügt. In diesem Fall wird das Original für den einseitigen Kopier- und Abbildungsvorgang wechselweise durch einen Umkehrweg 37 der Original-Umkehreinrichtung 35 eingegeben, und der Kopiervorgang jenes Bildes, das auf der einen Seite des Originals für den zweiseitigen Kopier- und Abbildungsvorgang getragen ist, wird durch die erste bildformende Einrichtung 18a durchgeführt, und jene Kopierbogen, auf deren eine Seite das Bild des Originals aufkopiert ist, werden zeitweise in der Kopierbogen-Umkehr-Zwischenauflage 24 abgelegt. Nachdem der einseitige Kopier- und Abbildungsvorgang des Originals durchgeführt wurde, das durch den Umkehrweg 37 zugeführt wurde, und zwar durch die zweite bildformende Einrichtung 18b, dann werden die Kopierbogen in der Kopierbogen-Umkehr-Zwischenauflage 24 der photosensitiven Trommel Ib zugeführt, damit auch das Bild des
Originals für den zweiseitigen Kopier- und Abbildungsvorgang auf die Rückseite eines jeden Kopierbogens aufkopiert wird, deren Vorderseite bereits eine Kopie des Bildes des Originals trägt.
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Dieselben Schritte, wie sie oben beschrieben sind, können auch dann vorgenommen werden, wenn ein Papierstau in der zweiten bildformenden Einrichtung 18b während der Durchführung der beidseitigen und einseitigen Kopier- und Abbildungsvorgänge stattfindet. Wenn ein Papierstau in der zweiten bildformenden Einrichtung 18b auftritt, dann wird die zweite bildformende Einrichtung 18b abgeschaltet, doch der Kopiervorgang wird durch die erste bildformende Einrichtung 18a fortgeführt, und die Kopierbogen, auf deren jeweils eine Seite das Bild des Originals aufkopiert wurde, werden zeitweise in der Kopierbogen-Umkehr-Zwischenauflage 24 abgelegt. Nach dem Beheben des Staus in der zweiten bildformenden Einrichtung 18b werden die Kopierbogen in der Ablage 24 der photosensitiven Trommel Ib zugeführt, damit das Bild des Originals auch auf die Rückseite eines jeden Kopierbogens aufkopiert wird.
In einer Betriebsart, bei welcher die beiden bildformenden Einrichtungen 18a und 18b auf koordinierte Weise betätigt werden, kann der Kopiervorgang nicht nur zum Abkopieren von Bildern auf beiden Seiten eines jeden Kopierbogens durchgeführt werden, sondern auch zum Abkopieren eines Bildes auf einer Seite eines jeden Kopierbogens, und zwar insbesondere durch Nutzung des koordinierten Betriebes der beiden bildformenden Einrichtungen 18a und 18b. Es ist beispielsweise möglich, zwei Kopien eines Originals herzustellen, welches auf seinen beiden Seiten Bilder trägt, wobei auf der einen Kopie das Bild aufkopiert ist, welches auf der einen Seite des Originals getragen ist, und auf die andere Kopie jenes Bildes aufkopiert ist, welches auf der Rückseite des Originals getragen ist. In diesem Fall
wird ein Original, das Bilder auf seinen beiden Seiten trägt, auf die Originalauflage 14a aufgelegt, und das Bild auf der Vorderseite des Originals wird durch die photosensitive Trommel la und die dieser zugeordneten Einrichtungen auf einen Kopierbogen 7a aufkopiert. Der Kopierbogen 7a, der so behandelt wurde, wird in die Kopierbogen-Umkehr-Zwischenauflage 24 abgegeben. Dann wird das Original auf dem Kontaktglasteil 4a auf das Kontaktglasteil 4b weitergefördert und auf diesem abgelegt, nachdem seine Lage durch die Original-Umkehreinrichtung 35 umgekehrt wurde. Nachfolgend wird jenes Bild, das auf der Rückseite des Originals getragen ist, durch die photosensitive Trommel Ib und die dieser zugeordneten Einrichtungen auf einen Kopierbogen 7b aufkopiert. Der oben beschriebene Betrieb kann wiederholt bezüglich unterschiedlicher Originale durchgeführt v/erden, um zwei Kopien jedes Originals zu erhalten, von welchen auf jeder ersten Kopie jedes Bild des Originals aufkopiert ist, welches auf seiner Vorderseite getragen ist, und auf jeder anderen Kopie das Bild aufkopiert ist, welches auf der Rückseite des Originals getragen ist.
Bei der Herstellung von Kopien, bei welchen ein Bild eines Originals auf der einen Seite aufkopiert ist, kann ein Mehrfach-Kopiervorgang durchgeführt werden, um Kopien zu erzeugen, bei welchen der Inhalt einer Anzahl von Originalen in einer einzigen Kopie übereinanderliegt. In diesem Fall wird das Bild eines Originals durch die photosensitive Trommel la und die ihr zugeordneten Einrichtungen auf einen Kopierbogen 7a aufkopiert, und der so bearbeitete Kopierbogen 7a wird der Seite der photosensitiven Trommel Ib durch die Kopierbogen-ümkehr- und -Fördereinrichtung 23 zugebracht, welche jedoch unwirksam bleibt, so daß der Kopierbogen 7a der zweiten bildformenden Einrichtung 18b zugeführt wird, ohne daß seine Lage umgekehrt wurde.
Somit wird das Bild eines Originals,welches auf dem Kontaktglasteil 4b aufgelegt ist, auf jene Seite des Kopierbogens 7a aufkopiert, auf welcher bereits durch die erste bildformende Einrichtung 18a das Bild des Originals aufkopiert wurde. Somit sind auf einer Seite des Kopierbogens 7a zwei Bilder zweier Originale in übereinanderliegender oder einander überlappender Zuordnung aufkopiert.
Es konnte wünschenswert sein, eine Kopie des Formates B4 aus zwei Originalen des Formates B5 zu bilden. In diesem Fall wird auf einen eine Hälfte betragenden Abschnitt eines Kopierbogens 7a mit dem Format B4 das Bild des einen Originals durch die erste bildformende Einrichtung 18a aufkopiert, und dieser Kopierbogen 7a wird der Seite der photosensxtiven Trommel Ib zugeführt, ohne daß dessen Lage umgekehrt wird. Dann wird das Bild des anderen Originals auf den die andere Hälfte ausmachenden Abschnitt des Kopierbogens 7a durch die zweite bildformende Einrichtung 18b aufkopiert. Dieses Verfahren ist auch auf die Erzeugung einer einzigen Kopie anwendbar, auf deren einer Seite die Bilder eines Originals aufkopiert sind, welche jeweils durch eine seiner beiden Seiten getragen sind.
Wie oben beschrieben, kann die Kopierbogen-Umkehr-Zwischenauflage 24 als eine Bogen-Abgabeauflage für die erste bildformende Einrichtung 18a in einer Betriebsart für den einseitigen Kopier- und Abbildungs-Vorgang verwendet werden. Somit kann eine Vielfalt von Kopierarten in einer Betriebsart für den einseitigen Kopier- und Abbildungsvorgang durchgeführt werden.
Bei dem oben gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiel werden die optischen Systeme 5a und 5b für die photosensitiven Trommeln la bzw. Ib verwendet. Dies ist jedoch nicht zwingend, und es kann auch nur ein einziges optisches System anstelle der beiden optischen
Systeme 5a und 5b bei der Erfindung verwendet werden. Ein solches optisches System würde die Abtastung und Zusammenwirkung mit der photosensitiven Trommel la dann durchführen, wenn das Bild eines Originals auf der einen Oberfläche der Kopierbogen abkopiert wird, und sich dann zur Seite der photosensitiven Trommel Ib bewegen und dort die Abtastung durchführen, um das Bild eines Originals auf der gegenüberliegenden Seite der Kopierbogen aufzukopieren. Das einzige optische System kann aber auch im Mittelabschnitt angeordnet sein und kann zwei bildformende Systeme für jede der beiden photosensitiven Trommeln la und Ib aufweisen.
Wenn somit die beiden bildformenden Einrichtungen 18a und 18b auf koordinierte Weise betrieben werden, dann ist es für den erfindungsgemäßen Kopierer möglich, eine Vielfalt von Kopiertätigkeiten durchzuführen, welche auch den Betrieb für den beidseitigen Kopier- und Abbildungsvorgang umfassen, einen Betrieb zum Erzeugen von Kopien, auf deren eine Seite das Bild eines Originals aufkopiert ist, welches Bilder auf seinen beiden Seiten aufweist, einen Betrieb zum Abkopieren eines mehrfachen Bildes auf der einen Seite eines jeden Kopierbogens, und einen Betrieb zum Abkopieren eines zusammengesetzten Bildes auf der einen Seite eines jeden Kopierbogens. Somit ist der erfindungsgemäße Kopierer höchst vielseitig und anpassungsfähig.
Fig. 5 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kopierers. Die photosensitive Trommel la, die Aufladeeinrichtung 2a, die Löscheinrichtung 3a, das Kontaktglasteil 4a, das optische System 5a, die Entwicklungseinrichtung 6a, der Bogen-Zuführabschnitt 8an und 8a~, die Trenn- und Kopier-Aufladeeinrichtung 9a, die Reinigungseinrichtung 10a, die Aufladungs-Entfernungseinrichtung 11a, die Fixiereinrichtung 12a, die automatische Original-Zuführeinrichtung 13a, die Originalauflage 14a, das Förderband 16a und der Rückführ-
weg 17a bilden die erste bildformende Einrichtung 18a. In ähnlicher Weise bilden die photosensitive Trommel Ib, die Aufladeeinrichtung 2b, die Löscheinrichtung 3b, das Kontaktglasteil 4b, das optische System 5b, die Ent-Wicklungseinrichtung 6b, der Bogen-Zuführabschnitt 8b, und 8b„, die Trenn- und Kopier-Aufladeeinrichtung 9b, die Reinigungseinrichtung 10b, die Aufladungs-Entfernungseinrichtung 11b, die Fixiereinrichtung 12b, die automatische Original-Zuführeinrichtung 13b, der Originalträger 14b, das Förderband 16b und der Rückführweg 17b die zweite bildformende Einrichtung 18b. Die erste und zweite bildformende Einrichtung 18a und 18b bilden zwei getrennte Einheiten.
Die erste und zweite bildformende Einrichtung 18a und 18b sind durch eine Umkehr- und Fördereinheit 19 miteinander verbunden, welche den Kopierbogen-Förderweg 20 und den Original-Förderweg 21 aufweisen, die als einheitlicher Aufbau ausgebildet sind. Der Kopierbogen-Förderweg 20, der die photosensitiven Trommeln la und Ib miteinander verbindet, um die Kopierbogen 7a von der ersten bildformenden Einheit 18a zur zweiten bildformenden Einheit 18b zu fördern, ist im wesentlichen gerade, und in diesem Weg ist die Kopierbogen-Umkehreinrichtung 22 angeordnet. Die Ropierbogen-Umkehreinrichtung 22 weist die Kopierbogen-Umkehr- und -Fördereinrichtung 23 zum Umkehren der Lage eines jeden Kopierbogens und zum unmittelbaren Fördern dieses Bogens zur zweiten Einheit 18b auf, sowie die Kopierbogen-Umkehr-Zwischenauflage 24, die unterhalb der Kopierbogen-Umkehr- und -Fördereinrichtung 23 angeordnet ist, und zwar zum zwischenzeitlichen Ablegen einer Anzahl von Kopierbogen 7a, sowie zum Umkehren ihrer Lage und zu ihrer Weiterförderung, wenn es erforderlich ist.
Wie bekannt, weist die Kopierbogen-Umkehr- und -Fördereinrichtung 23 eine Gruppe aus drei Rollen 25 und einen Umkehrweg 26 auf. Wenn die beiden nachlaufenden Rollen 25, die oberhalb der Antriebsrolle 25 angeordnet
ι sind, den Umkehrweg 26 öffnen, wie in Fig. 5 gezeigt, dann gelangt der Kopierbogen 7a in den Umkehrweg 26, wo seine Lage umgekehrt wird, bevor er zur zweiten Einheit 18b gefördert wird. Wenn aber der Umkehrweg 26 durch die nachlaufenden Rollen 25 versperrt ist, dann tritt der Kopierbogen 7a nicht in den Umkehrweg 26 ein und wird unmittelbar zur zweiten Einheit 18b weitergefördert. Die Kopierbogen-Umkehr-Zwischenauflage 24 ist mit einer druckaufbringenden Trennplatte 27
,Q und einer Bogen-Zuführrolle 28 versehen. Das Schaltteil 29 zur wahlweisen Betätigung der Kopierbogen-Umkehr- und -Fördereinrichtung 23 sowie der Kopierbogen-Umkehr-Zwischenauf lage 24 ist vorgesehen . Die Trennplatte 27 kann durch eine Antriebseinrichtung ge-
.j- schwenkt werden, beispielsweise einen Motor, der nicht gezeigt ist.
Inzwischen ist der Original-Förderweg 21,der die automatischen Original-Fördereinrichtungen 13a und 13b miteinander zum Weiterfördern der Originale 15a von der ersten Einheit 18a zur zweiten Einheit 18b verbindet, im wesentlichen gerade, und die Original-Umkehreinrichtung 35 ist hierin angeordnet. Wie die Kopierbogen-Umkehr- und -Fördereinrichtung 23 weist die Original-
„p- Umkehr- und -Fördereinrichtung 3 5 eine Gruppe aus drei Rollen 36 und einen Umkehrweg 37 auf, welche gemeinsam als Einrichtung zum Einführen eines Originals von Hand dienen. Das Schaltteil 38 ist hinter der automatischen Original-Fördereinrichtung 13a vorgesehen, um wahl-
0 weise den Original-Förderweg 21 und den Rückführweg 17a in Wirkung zu setzen. Das Schaltteil 40 zum wahlweisen Betätigen der Abgabeauflage 39 für die automatische Original-Fördereinrichtung 13a und den Rückführweg 17a ist ebenfalls vorgesehen.
Der Fixiereinrichtung 12b an der Seite der photosensitiven Trommel Ib ist eine Umkehr- und Abgabeeinrichtung 53 nachgeordnet, die eine Gruppo von drei Ro] lon 50
aufweist ,('inen Uinkcihrweg 51 und einen Blattfalteanschlag 52. Der Umkehr-Abgabeeinrichtung 53 sind eine Abgabeauflage 55 und ein Sortierer 56 nachgeordnet, welche wahlweise durch das Schaltteil 54 betätigt werden. Die Ausgabeauflage 60 ist der automatischen Original-Fördereinrichtung 13b durch die Umkehr-und Abgabeeinrichtung 59 nachgeschaltet, welche eine Gruppe aus drei Rollen 57 und einen Umkehrweg 58 aufweist. Das Bezugszeichen 61 bezeichnet ein Schaltteil zur wahlweisen Betätigung der Umkehr- und Abgabeeinrichtung 59 und des Rückführweges 17b. Die Umkehr- und Abgabeeinrichtung 53 und 59, die Abgabeauflagen 55 und 60 sowie der Sortierer 56 bilden eine Abgabeeinheit, welche abnehmbar am Abgabeende des Kopierers angebracht ist.
Das Ausführungsbeispiel mit dem oben erwähnten Aufbau ist in der Lage, Vorgänge mit einer Vielfalt an Kopierund Abbildungs-Betriebsarten zum Kopieren und Abbilden des Bildes eines Originals nicht nur auf einer Seite, sondern auf beiden Seiten von Druckbogen durchzuführen. Der Kopierer kann auf verschiedenartige Kopier-Betriebsarten durch Schalter und Steuerschaltungen bekannter Art eingestellt werden, die in den Zeichnungen nicht gezeigt sind.
Wenn die Tätigkeit des Kopierens und Abbildens des Bildes eines Originals auf beiden Seiten von Kopierbogen durchgeführt wird, dann werden die erste und zweite bildformende Einheit 18a und 18b miteinander durch die Umkehr- und Fördereinheit 19 verbunden. Bei einer Betriebsart zum beidseitigen Kopieren erzeugt die erste bildformende Einheit 18a Kopien, bei welchen jeweils das Bild eines Originals, welches auf seiner einen Seite getragen ist, auf die eine Seite einer jeden Kopie aufkopiert ist , und die zweite bildformende Einheit 18b kopiert auf die gegenüberliegende Seite jeder dieser Kopien das Bild des Originals, welches mit seiner Rückseite aufliegt, so daß die gewünschten
Kopien durch die koordinierte Wirkung der ersten und zweiten bildformenden Einheit 18a und 18b erzeugt werden können. In diesem Fall werden die Kopierbogen 7a von der Seite der photosensitiven Trommel la zur Seite der photosensitiven Trommel Ib über den Kopierbogen-Förderweg 20 weitergefördert, welcher im wesentlichen gerade und kurz ist. Dies führt zu einer Verringerung der Häufigkeit von Staus der Kopierbogen und zu einem Anstieg in der Geschwindigkeit, mit welcher der Kopier-Vorgang durchgeführt wird. Der Originalförderweg 21, der die automatischen Originalfördereinrichtungen 13a und 13b miteinander verbindet, ist ebenfalls im wesentlichen gerade und kurz, so daß die Möglichkeit eines Staus der Originale ebenfalls verringert ist. Nachdem auf die eine Seite der Kopierbogen 7a das Bild eines Originals 15a aufkopiert wurde, wird jeder Kopierbogen 7a von der ersten Einheit 18a zur zweiten Einheit 18b über die Kopierbogen-Umkehr- und -Fördereinrichtung 23 weitergefördert, in welcher seine Lage umgekehrt wird.
Anders ausgedrückt, der Kopierbogen 7a bzw. das Original wird auf das Kontaktglasteil 4b in derselben Weise aufgelegt, wie es auf das Kontaktglasteil 4a aufgelegt wurde. Somit unterscheidet sich die Anordnung der Einrichtungen zum Durchführen des Kopiervorganges in Zu-Ordnung zum photosensitiven Teil Ib, zusammen mit dem optischen System 5 b, in keiner Weise von der Anordnung der Einrichtungen zum Durchführen des Kopiervorganges in Zuordnung zum photosensitiven Teil la, welches auch das optische System 5a umfaßt. Dies ermöglicht es, den Aufbau des Kopierers und insbesondere des optischen Systems zu vereinfachen, weil das Erfordernis, die Bilder in Ausrichtung aufeinander zu bringen, entfallen kann. Im Ergebnis können die Originale von der ersten Einheit 18a zur zweiten Einheit 18b durch eine einfache Einrichtung gefördert werden. Mit der Anordnung einer automatischen Original-Fördereinrichtung 13a und 13b kombiniert ermöglicht dieses Merkmal eine große Anzahl von Kopien, auf deren beide Seiten
->cr- fc 3A39901 Bilder abkopiert sind, um die Kopien automatisch in einem kurzen Zeitraum zu erzeugen.
Durch Entfernen der Umkehr- und -Fördereinheit 19 zum Trennen der Verbindung zwischen den beiden bildformenden Einheiten 18a und 18b kann der Kopierer zwei Kopiereinrichtungen aufweisen, die unabhängig voneinander betreibbar sind. Somit ist es durch die Verwendung entweder der bildformenden Einheit 18a oder der bildformenden Einheit 18b möglich, Kopien herzustellen, bei welchen das Bild eines Originals auf deren einer Seite aufkopiert ist. Durch Einlegen der Originale 15a und 15b in die automatische Original-Fördereinrichtung 13a und 13b und durch Zuführen der Kopierbogen 7a und 7b von den Zuführabschnitten 8a bzw.- 8b ist es möglich, die beiden Geräte gleichzeitig zu betreiben , um zwei einseitige Kopier- und Abbi1dungsvorgänge im Hinblick auf unterschiedliche Originale mittels der photosensitiven Trommeln la und Ib, der optischen Systeme 5a und 5b und der anderen Einrichtungen durchzuführen. Es ist auch möglich, einen einseitigen Kopier- und AB-bildungsvorgang durch Verwendung einer Maschine durchzuführen, während man die andere Maschine außer Wirkung setzt. Wenn somit die Anzahl von herzustellenden Kopien sehr groß ist, kann die Kopierzeit durch die Benutzung der beiden Geräte auf die Hälfte verringert werden. In diesem Fall hat die Bedienungsperson lediglich eine Original-Ausgabeauflage und eine Kopierbogen-Ausgabeauflage sowohl an der ersten als auch der zweiten bildformenden Einheit 18a und 18b anzubringen, damit in diese die Originale 15a und 15b sowie die Kopierbogen 7a und 7b ausgegeben werden. In diesem Fall ist der Bewegungsweg der Kopierbogen kürzer als dann, wenn die Bilder eines Originals auf ihren beiden Seiten aufkopiert werden, wodurch die Kopierzeit verringert wird.
Wenn die erste und zweite bildformende Einheit 18a und 18b miteinander durch die Umkehr- und Fördereinheit verbunden sind, ist es möglich, nicht nur den zweiseitigen Kopier- und Abbildungsvorgang durchzuführen, sondern auch spezielle einseitige Kopiervorgänge, indem man die Verbindung zwischen den beiden Einheiten 18a und 18b benutzt. Beispielsweise kann ein Original, welches auf seinen beiden Seiten Bilder aufweist, so behandelt werden, daß es Kopien erzeugt, bei welchen die Bilder eines solchen Originals auf ihrer einen Seite aufkopiert sind. In diesem Fall ist das Original 15a auf die Originalauflage 14a aufgelegt, und das Bild, das auf der einen Seite des Originals getragen ist, wird auf einen Kopierbogen 7a aufkopiert und abgebildet, und der Kopierbogen 7a wird in die Kopierbogen-Umkehr-Zwischenauflage 24 abgegeben. Dann wird das Original 15a zum Kontaktglasteil 4b, ausgehend vom Kontaktglasteil 4a, gefördert, nachdem seine Lage durch die Original-Umkehreinrichtung 3 5 umgekehrt wurde. Anschließend wird jenes Bild, das auf der Rückseite des Originals 15a getragen ist, auf einen Kopierbogen 7a mittels der photosensitiven Trommel Ib und anderer Einrichtungen aufkopiert und abgebildet. Der oben beschriebene Vorgang wird wiederholt durchgeführt, so daß der Vorgang Kopien herzustellen, welche Bilder auf ihrer einen Seite tragen, und zwar aus Originalen, welche Bilder auf ihren beiden Seiten tragen, automatisch durchgeführt werden kann.
Es kann auch ein Mehrfach-Kopiervorgang durchgeführt werden, um Kopien herzustellen, bei welchen die Inhalte einer Anzahl von Originalen in einer einzigen Kopie übereinanderliegen. In diesem Fall wird das Bild eines Originals auf eine Seite eines Kopierbogens 7a durch die erste bildformende Einheit 18a aufkopiert und abgebildet, und der so behandelte Kopierbogen 7a wird zur photosensitiven Trommel Ib der zweiten bildformenden Einheit 18b durch die Kopierbogen-Umkehr- und -Förder-
einrichtung 23 hindurchgeführt, welche unwirksam bleibt, so daß der Kopierbogen 7a in seiner Lage nicht umgekehrt wird. Bei der zweiten bildformenden Einheit 18b wird das Bild eines Originals, welches auf das Kontaktglasteil 4b aufgelegt wurde, auf der einen Seite des Kopierbogens 7a über das Bild jenes Originals aufkopiert und abgebildet, welches bereits durch die erste bildformende Einheit 18a hierauf aufkopiert und abgebildet war.
Eine Kopie des Formates B4 kann aus zwei Originalen der Größe B 4 hergestellt werden. In diesem Fall wird das Bild des einen Originals durch die erste bildformende Einheit 18a auf einem die Hälfte ausmachenden Abschnitt der einen Seite eines Kopierbogens 7a des For~ mats B4 aufkopiert und abgebildet, und der Kopierbogen 7a, der so behandelt wurde, wird zur zweiten bildformenden Einheit 18b gefördert, ohne in seiner Lage umgekehrt worden zu sein. In der zweiten bildformenden Einheit 18b wird das Bild des anderen Originals auf den die andere Hälfte ausmachenden Abschnitt der einen Seite des Kopierbogens 7a aufkopiert und abgebildet. Dieser Vorgang kann auch auf die Herstellung einer einzigen Kopie angewandt werden, auf welcher sie Bilder eines Originals aufkopiert sind, welches von jeder seine beiden Seiten getragen sind.
Durch gegenseitige Verbindung der ersten und zweiten bildformenden Einheit 18a und 18b durch die Umkehr- und Fördereinheit 19 ist es für den erfindungsgemäßen Kopierer möglich, eine Vielfalt von Kopiertätigkeiten durchzuführen, welche die folgenden Aufgaben aufweisen: eine beidseitige Kopiertätigkeit, eine Tätigkeit zum Erzeugen von Kopien, auf deren eine Seite ein Bild von einem Original aufkopiert ist, welches auf seinen beiden Seiten Bilder trägt,einen Kopier- und Abbildungsvorgang eines mehrfachen Bildes auf einer Seite eines jeden Kopierbogens, und einen Kopiervorgang eines zusammengesetzten Bildes auf einer Seite eines jeden Kopierbogens.
1 Somit ist der erfindungsgemäße Kopierer sehr anpassungsfähig.

Claims (10)

BERG · STAPF · SCHWABE*;· SANDMAIfl>;*:.:. PATENTANWÄLTE — -:-"--' "--' STUNTZSTRASSE 16 · 8000 MÜNCHEN 80 ^ Λ Ί 9 Q Π Anwaltsakte 33 800 Ricoh Company, Limited Tokyo, Japan Kopierer Ansprüche
1. Kopierer, der in der Lage ist, ein Bild eines Originales entweder auf einer oder beiden Seiten eines Kopierbogens aufzukopieren und abzubilden, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- eine Anzahl von Bildaufzeichnungseinheiten (18a, 18b), von welchen jede Einheit ein Bildaufzeichnungsteil (la, Ib), eine Aufladeeinrichtung (2a, 2b), ein optisches System (5a, 5b) zum Belichten des Bildaufzeichnungsteiles (la, Ib) mit einem optischen Bild eines Originales (15a, 15b), eine Entwicklungseinrichtung (6a, 6b), eine Fixiereinrichtung (12a, 12b), eine Ladungs-Entfernungseinrichtung (11a, lib), eine Reinigungseinrichtung (10a, 10b) und eine automatische Original-Fördereinrichtung (13a, 13b) aufweist,
- ein Kopierbogen-Förderweg (20), der die Kopierpositionen zweier benachbarter Aufzeichnungseinrichtungen (18a, 18b) miteinander verbindet, und
* (089) 98 82 72 - 74 Telex. 524 560 BERG d Bankkonten: Bayer. Vereinsbank München 453100 (BLZ 700 202 70)
Telegramme (cable) B/WA Telekopierer: (089)983049 Hypo-Bank München 4410122850 (BLZ 70020011) Swift Code HYPO DE Ml
BERGSTAPFPATENT München KaIIe Infotec 6350 Gr Il + III Postscheck München 65343-808 (BLZ 70010080)
- eine Kopierbogen-Umkehreinrichtung (22), die mit einem Schaltteil (29) versehen ist, das auf dem Kopierbogen-Förderweg (20) angeordnet ist.
2. Kopierer, der in der Lage ist, ein Bild eines Originals entweder auf der einen oder beiden Seiten eines Kopierbogens aufzukopieren, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- eine Anzahl von Bildaufzeichnungseinheiten (18a, 18b), von welchen jede Einheit ein Bildaufzeichnungsteil (la, Ib), eine Aufladeeinrichtung (2a, 2b), ein optisches System (5a, 5b) zum Belichten des Bildaufzeichnungsteiles (la, Ib) mit einem optischen Bild eines Originales (15a, 15b), eine Entwicklungseinrichtung (6a, 6b), eine Fixiereinrichtung (12a, 12b), eine Ladungs-Entfernungseinrichtung (11a, lib), eine Reinigungseinrichtung (10a, 10b) und eine automatische Original-Fördereinrichtung (13a, 13b) aufweist,
- ein Kopierbogen-FÖrderweg (20), der die Kopierpositionen zweier benachbarter Aufzeichnungseinrichtungen (18a, 18b) miteinander verbindet, und
- eine Kopierbogen-Umkehr- und -Fördereinrichtung (23), sowie eine Kopierbogen-Umkehr-Zwischenauflage (24), die mit einem Schaltteil (29) versehen sind und die parallel zueinander angeordnet sind, wobei das Schaltteil (29) die wahlweise Betätigung der Kopierbogen-Umkehr- und -Fördereinrichtung (23) oder der Kopierbogen-Umkehr-Zwischenauf lage (24) ermöglicht.
3. Kopierer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopierbogen-Umkehr-Zwischenauflage (24) eine Trennplatte (27) aufweist, die hierin schwenkbar getragen ist, sowie eine Antriebseinrichtung zum Antreiben der Trennplatte für ihre Schwenkbewegung.
4. Kopierer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopierbogen-Förderweg (20) einen geraden Durchlaß aufweist, daß eine zweite Zwischenauflage (3 0) parallel zum geraden Durchlaß angeordnet ist, daß der gerade Durchlaß und die zweite Zwischenauflage (30) miteinander an einer Einlaßseite hiervon durch ein Schaltteil (32) verbunden sind, welches die wahlweise Betätigung des geraden Weges und der zweiten Zwischenauflage (3 0) bewirkt und unmittelbar mit einem Auslaßende hiervon verbunden ist, und daß die zweite Zwischenauflage (30) imstande ist, zeitweise eine Anzahl von Kopierbogen (7a, 7b) abzulegen und mit einer Bogen-Zuführrolle (31) versehen ist, um die Kopierbogen (7a, 7b) einzeln aufeinanderfolgend aus der zweiten Zwischenauflage (30) wegzuführen.
5. Kopierer, der in der Lage ist, ein Bild eines Originals entweder auf einer oder beiden Seiten eines Kopierbogens aufzukopieren und abzubilden, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- eine Anzahl von Bildaufzeichnungseinheiten (18a, 18b)., von welchen jede Einheit ein Bildaufzeichnungsteil
(la, Ib), eine Aufladeeinrichtung (2a, 2b), ein optisches System (5a, 5b) zum Belichten des Bildaufzeich- nungsteiles (la, Ib) mit einem optischen Bild eines Originals (15a, 15b), eine Entwicklungseinrichtung (6a, 6b), eine Fixiereinrichtung (12a, 12b), eine Ladungs-Entfernungseinrichtung (11a, lib), eine Reinigungseinrichtung (10a, 10b) und eine automatische
go Original-Fördereinrichtung (13a, 13b) aufweist,
- ein Kopierbogen-Förderweg (20), der die Kopierpositionen zweier benachbarter Aufzeichnungseinrichtungen (18a, 18b) miteinander verbindet,
- eine Kopierbogen-Umkehreinrichtung (22), die mit eigc nem Schaltteil (29) versehen ist, das auf dem Kopierbogen-Förderweg (20) angeordnet ist, und
- ein Original-Förderweg (21), der die automatische
Original-Fördereinrichtung (13a, 13b) der benachbarten zwei Aufzeichnungseinheiten (18a, 18b) miteinander verbindet.
5
6. Kopierer, der in der Lage ist, ein Bild eines Originales entweder auf einer oder beiden Seiten eines Kopierbogens aufzukopieren, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- eine Anzahl von Bildaufzeichnungseinheiten (18a, 18b), von welchen jede Einheit ein Bildaufzeichnungsteil (la, Ib), eine Aufladeeinrichtung (2a, 2b), ein optisches System (5a, 5b) zum Belichten des Bildaufzeichnungsteils (la, Ib) mit einem optischen Bild eines Originales (15a, 15b), eine Entwicklungseinrichtung (6a, 6b), eine Fixiereinrichtung (12a, 12b), eine Ladungs-Entfernungseinrichtung (11a, lib), eine Reinigungseinrichtung (10a, 10b) und eine automatische Original-Fördereinrichtung (13a, 13b) aufweist, - ein Kopierbogen-Förderweg (20), der die Kopierpositionen zweier benachbarter Aufzeichnungseinrichtungen (18a, 18b) miteinander verbindet, - eine Kopier-Umkehr- und -Fördereinrichtung (23) und eine Kopier-Umkehr-Zwischenauflage (24), die mit einem Schaltteil (29) versehen sind und die parallel zueinander angeordnet sind, wobei das Schaltteil (29) die wahlweise Betätigung der Kopierbogen-Umkehr- und -Fördereinrichtung (23) oder der Kopierbogen-Umkehr-Zwischenauflage (24) ermöglicht, und - ein Original-Förderweg (21), der die automatischen
■j^ Original-Fördereinrichtungen (13a, 13b) zweier benachbarter Bildaufzeichnungseinheiten (18a, 18b) miteinander verbindet.
7. Kopierer nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Original-Förderweg (20) mit einer Original-Umkehreinrichtung (35) versehen ist, und daß die Original-Umkehreinrichtung (35) mit einem Schaltteil (38) versehen ist, welches wahlweise bewirkt, daß jQ entweder ein Original (15a) unmittelbar der automatischen Original-Fördereinrichtung (13b) der benachbarten Bildaufzeichnungseinheit (18b) zugeführt oder durch die Original-Umkehreinrichtung (3 5) hindurchgeführt wird.
8. Kopierer nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kopierbogen-Umkehr-Zwischenauflage (24) eine Trennplatte (27) aufweist, welche hierin schwenkbar getragen ist, sowie eine Antriebseinrichtung P0 zum Antreiben der Trennplatte (27) zu ihrer Schwenkbewegung.
9. Kopierer nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausgabeauflage (60) an min-
2p- destens einer der Anzahl von Bildaufzeichnungseinheiten (18a, 18b) vorgesehen ist, welche miteinander verbunden sind, mit Ausnahme der letzten Bildaufzeichnungseinheit (18b), und daß die Ausgabeauflage (60) mit einem Auslaßende der automatischen Original-Fördereinrich-
on tung (13b) der Bildaufzeichnungseinheit (18b) verbunden
ist.
10. Kopierer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildaufzeichnungseinheit (18a,
oc- 18b) zu einem einheitlichen Aufbau ausgebildet ist, daß
der Kopierbogen-Förderweg (20) und der Original-Förderweg (21) als eine einheitliche Baugruppe ausgebildet sind, und daß die beiden benachbarten Bildaufzeichnungs-
einrichtungen (18a, 18b) durch die Durchlaßeinheiten miteinander verbunden sind.
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