DE3011740C2 - Einrichtung zum Verändern des Abbildungsmaßstabes in einem Fotokopiergerät - Google Patents

Einrichtung zum Verändern des Abbildungsmaßstabes in einem Fotokopiergerät

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DE3011740C2
DE3011740C2 DE3011740A DE3011740A DE3011740C2 DE 3011740 C2 DE3011740 C2 DE 3011740C2 DE 3011740 A DE3011740 A DE 3011740A DE 3011740 A DE3011740 A DE 3011740A DE 3011740 C2 DE3011740 C2 DE 3011740C2
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Iwatsu Electric Co Ltd
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Description

— daß der erste Taktimpulsgenerator eine zweite Taktimpulsfolge (F i g. 5e) pro Trommelumdrehung erzeugt, von der jeder Impuls einer bestimmten Position in einem zweiten Rasterabstand auf dem Umfang der Aufzeichnungstrommel (31) zugeordnet ist,
— daß der erste Taktimpulsgenerator eine dritte Taktimpulsfolge (F i g. 5g) pro Trommelumdrehung erzeugt, von der jeder Impuls einer bestimmten Position in einem dritten Rasterabstand auf dem Trommeiumfang zugeordnet ist, wobei der zweite Rasterabstand größer als der erste und der dritte Rasterabstand kleiner als der erste ist,
— daß eine der drei Taktimpulsfolgen dem fotoelektrischen Wandler (16, 16a, ISb) zur Auslesung der Videosignale zugeführt wird,
— daß der fotoelektrische Wandler aus einer Anzahl ladungsgekoppelter Elemente besteht, auf die eine Zeile der Vorlage mit festem Abbildungsmaßstab projiziert wird,
— daß die Anzahl der Impulse der ersten Taktimpulsfolge pro Trommeldrehung mindestens der Anzahl der Elemente des fotoelektrischen Wandlers entspricht,
— daß ein zweiter Taktimpulsgenerator (81) vorgesehen ist, der aus den Indeximpulsen (Fig.5b; Fig.7a) vierte, fünfte und sechste Taktimpulsfolgen (F i g. 7d) erzeugt, um die Schrittweite des Aufzeichnungskopfes pro Trommelumdrehung an den ersten, zweiten und dritten Rasterabstand anzugleichen,
— daß eine Auswähleinrichtung (Fig.8) zum wahlweisen Ausgeben von erster und vierter Impulsfolge bei 1 :1-Kopierbetrieb bzw. von zweiter und fünfter Impulsfolge bei Vergrößerungsbetrieb bzw. von dritter und sechster Impulsfolge bei Verkleinerungsbetrieb vorgesehen ist, und
— daß auf der Aufzeichnungstrommel ein magnetisches Zwischenbild erzeugt wird und als Aufzeichnungskopf ein Magnetkopf dient, dessen Kerndicke größer als der Maximalabstand zwischen benachbarten Aufzeichnungsspuren ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem zweiten Taktimpulsgenerator als Basis Referenztaktimpulse zugrunde liegen, und daß außerdem ein dritter Taktimpulsgenerator (81) vorgesehen ist, der auf der Basis der Indeximpulse die vierten, fünften und sechsten Taktimpulsfolgen bildet
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Taktimpulsgenerator (41) einen rotierenden, mit der Welle der Aufzeichnungstrommel (31) gekuppelten Impulsgeber enthält
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Taktimpulsgenerator eine Mehrzahl von phasengekoppelten Kreisen (PLL) enthält
5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Impulsfolge gleich den Referenztaktimpulsen ist
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (39) ein Impulsmotor oder ein Servomotor ist
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß sie einen manuell verstellbaren Schalter (S 1) für 1 :1-Kopierbetrieb, wenigstens einen manuell verstellbaren Schalter (S 2) für Vergrößerungsbetrieb und/oder wenigstens einen manuell verstellbaren Schalter (S3) für Verkleinerungsbetrieb aufweist
8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Taktimpulsgenerator (41) eine Impulsintervall-Verkürzungseinrichtung (91,92, FF1, UND 7, UND 8, ODER 3) aufweist, der die zweite Taktimpulsfolge für den aufzeichnungsfreien Bereich (M) der Aufzeichnungstrommel (31) zugeführt ist zur Verkürzung des Impulsintervalls in diesem Bereich (M) gegenüber dem des Aufzeichnungsbereichs (L).
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkürzungseinrichtung eine Einrichtung zum Vervielfachen der Frequenz der zweiten Impulsfolge, einen Zähler (92) für die Impulse der zweiten Impulsfolgen und eine Torschaltung CLWD 7, UND8, ODER 3) zum Auswählen eines Impulses aus den frequenzvervielfachten Taktimpulsen und der zweiten Impulsfolge aufweist, und daß von der zweiten Impulsfolge auf die frequenzvervielfachte Impulsfolge umgeschaltet wird, wenn die Zahl der Impulse der zweiten Impulsfolge entsprechend dem Aufzeichnungsbereich (L) der Trommel (31) von dem Zähler (92) gezählt wird.
10. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die fotoelektrischen Wandler aus mehreren fotoelektrischen Wandlerelementen (16a, \%b) bestehen, daß Licht eines Bildbereiches der Vorlage auf die Wandlerelemente (16a, \6b) aufgeteilt wird und daß individuelle elektrische Videosignale aus den Wandlerelementen (16a, \%b) nacheinander ausgelesen und zu einem kontinuierlichen Videosignal des betreffenden Bildbereiches zusammengefügt werden.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung gemaß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
in einem magnetischen Fotokopiergerät wird das von einer Vorlage reflektierte Licht durch einen fotoelektrischen Wandler in ein elektrisches Videosignal umge-
3 4
setzt, das einem magnetischen Aufzeichnungskopf zu- ten Einrichtung keine konkreten Ausführungen zu entgeführt wird, der auf einer magnetischen Aufzeich- nehmen, welche schaltungstechnischen Maßnahmen nungstrommel ein magnetisches Latenzbild erzeugt hierfür zu treffen sind.
Dieses magnetische Latenzbild wird mit Hilfe eines ma- Aus der japanischen Patentveröffentlichung
gnetischen Toners entwickelt und des Tonerbild wird 5 19 793/1963 ist schließlich noch ein magnetisches Fotodann auf ein Kopierpapier übertragen, das auf einem kopiergerät bekanntgeworden, in welchem ein Abbild Transportweg an der Trommel vorbeibewegt wird. Das einer Vorlage als magnetisches Latenzbild auf einer auf das Papier übertragene Tonerbild wird dann fbüert Aufzeichnungstrommel mit Hilfe eines magnetischen und der Tonerrest wird von der Oberfläche der magne- Kopfes aufgezeichnet wird. Das magnetische Latcnztischen Aufzeichnungstrommel entfernt Wenn der Ab- io bild wird dann entwickelt, auf Papier übertragen und ' bildungsmaßstab beim Kopieren größer als 1 ist, dann dort fixiert, womit der Kopiervorgang abgeschlossen ist
ist das Impulsintervall der Taktimpulse, die synchron mit In dem magnetischen Kopiergerät kann das Abbild der der Rotation der Aufzeichnungstrommel beim Auslesen Vorlage auf der Aufzeichnungstrommel in vergrößerdes elektrischen Videosignals aus dem Wandler erzeugt tem Maßstab aufgezeichnet werden. Das Vergrößewerden, größer als im Falle des Abbildungsmaßstabs 1, 15 rungsverhältnis ist durch das Durchmesserverhältnis J und die Bewegungslänge des magnetischen Aufzeich- zweier Trommeln vorgegeben, von denen die eine die
i. nungskopfes in Achsrichtung der Aufzeichnungstrom- auf sie aufgespannte Vorlage trägt und die andere die
mel ist pro Trommelumdrehung ebenfalls größer als im Aufzeichnungstrommel ist Weiterhin ist das Geschwin-Falle einer Kopie im Abbildungsmaßstab 1. Wenn um- digkeitsverhältnis zwischen einer Ausleseeinrichtung gekehrt der Abbildungsmaßstab beim Kopieren kleiner 20 und dem magnetischen Kopf in horizontaler Richtung als 1 ist, dann ist das Intervall der geschilderten Taktim- maßgeblich für den Vergrößerungsfaktor und ist aufj! pulse kleiner als im Falle des Abbildungsmaßstabes 1 grund vorhandener Zahnradgetriebe ebenfalls vorgege- und die Bewegungslänge des Aufzeichnungskopfes in ben. Von einem Fotokopiergerät wird aber verlangt, Achsrichtung längs der Aufzeichnungstrommel ist pro daß es neben vergrößernden Abbildungen auch Abbil-Trommelumdrehung ebenfalls kleiner als im Falle des 25 düngen im Maßstab 1 erzeugen kann. Um ein Beispiel ;> Abbildungsmaßstabes 1. zu nennen: wenn das Gerät in der Lage ist, vom Format
ί Durch die US-PS 37 15 498 ist eine Einrichtung der B4 auf das Format A4 umzukopieren, dann sollte es
':■ eingangs genannten Art bekannt Es ist hier als notwen- auch in der Lage sein, eine Vorlage im Format A4 eben- ;; dig erkannt, daß man die Abtastdichte verändern ka-.m, falls im Format A4 abzubilden. Dies bedeutet, daß man |; um eine Vergrößerung oder Verkleinerung des zu re- 30 durch einfache Schaltereinstellung den Abbildungsmaß- \% produzierenden Bildes zu erreichen. Über den Zusam- stab ändern können sollte. Bei dem vorbekannten Foto- ; menhang zwischen der Veränderung der Abtastdichte kopiergerät ist dies wegen der gegebenen Verhältnisse
J und der Vergrößerung oder Verkleinerung ist nichts nicht möglich. Man müßte hierzu die Trommeln aus- ; Konkretes ausgeführt Bei der bekannten Einrichtung wechseln und Zahnräder wechseln.
ist zwar vorgeschlagen, die Anzahl der Abtastsignale, 35 Auch bei elektrostatischen, nach dem xerografischen die auf einer magnetischen Spur aufgezeichnet werden, Verfahren arbeitenden Kopiergeräten ist die Verände- ; dr.rch einen Oszillator variabler Frequenz zu verändern, rung des Abbildungsmaßstabes nicht einfach. Bei ihnen , um eine gewünschte Dichte zu erhalten. Wie jedoch müssen zur Veränderung des Abbildungsmaßstabes : daraus abgeleitet ein Vergrößerungs- oder Verkleine- Veränderungen am optischen Linsensystem vorgenom- : rungsbetrieb durchgeführt werden soll, ist der bekann- 40 men werden, d. h. es sind auch hier mechanische Eingrif- ['■ ten Einrichtung nicht zu entnehmen. fe in das Gerät notwendig.
: Es ist selbstverständlich, daß bei der Vergrößerung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ein-
\ oder Verkleinerung einer Bildvorlage sich die Wieder- richtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ■ gabedichte der Bildpunkte auf der Reproduktion gegen- anzugeben, mit deren HHfe es möglich ist, den Abbilüber der Vorlage verändert Nur spekulativ kann dem 45 dungsmaßstab beim Kopieren schneli und einfach wahl- ·' vorstehenden Stand der Technik entnommen werden, weise zu verkleinern oder zu vergrößern.
; bei einer Verkleinerung die Abtastdichte im Vergleich Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden
zum 1 :1-Betrieb geringer zu wählen, weil durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Weiterbildunverkleinerte Abbildung sich wieder eine brauchbare gen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprü-Dichte der Bildpunkte auf der Reproduktion ergibt Ei- 50 ehe.
ne solche Verfahrensweise würde jedoch bedingen, daß Wie ersichtlich, wird die der Erfindung zugrunde He-
die Abstände der Bildpunkte der Reproduktion unab- gende Aufgabe ausschließlich mit Hilfe elektrischer hängig vom Abbildungsmaßstab konstant sind, d h. eine Mittel gelöst Durch einfaches Umlegen elektrischer Vergrößerung oder eine Verkleinerung wird dabei Schalter läßt sich der Abbiidungsmaßstab ändern, und durch die Anzahl der reproduzierten Bildpunkte be- 55 zwar kann sowohl vergrößert als auch verkleinert oder stimmt im Maßstab 1 kopiert werden. Ein besonderer Vorteil
Durch die US-PS 41 07 742 ist noch ein magnetisches ist auch, daß sich die Kopiergeschwindigkeit erhöhen Kopiergerät bekanntgeworden, das einen Vielkanai- läßt, wenn die magnetische Aufzeichnungstrommel als kopf verwendet, der in Achsrichtung der Trommel viel- Zwischenbildträger nur teilweise ausgenutzt wird,
fach unterteilt ist. Eine Bewegung in Achsrichtung ist 60 Vorteilhaft ist auch, daß bei der Abtastung ein vorgenicht vorgesehen. gebenes Raster verwendet wird, das unveränderlich ist
Durch die DE-PS 11 93 534 ist eine Einrichtung be- und stets alle Bildpunkte ausnutzt Dadurch wird vorkannt, die bestimmt ist, Bildvorlagen in verändertem teilhafterweise auch eine vom Abbildungsmaßstab abMaßstab zu reproduzieren. Es werden ausschließlich hängige Dichte der Bildpunkte der Reproduktion er-Maßnahmen beschrieben, die dazu bestimmt sind, den 65 reicht.
Abbildungsmaßstab in der einen Dimension zu verän- Die Erfindung und weitere Ausgestaltungen dersel-
dern. Zum Problem der Veränderung des Abbildungs- ben sollen nachfolgend unter Bezugnahme auf die maßstabes in der anderen Dimension sind der bekann- Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1A eine schematische Seitenansicht des Vollbild-Abtastteils in einem magnetischen Kopiergerät nach der Erfindung;
Fig. IB eine schematische Seitenansicht des Vollbild-Zwischenaufzeichnungsteils in dem Kopiergerät nach der Erfindung;
F i g. 2 eine schematische perspektivische Darstellung des Bildabtastteils nach F i g. 1A;
F i g. 3 eine perspektivische Darstellung einer Aufzeichnungstrommel und einer Sekundär-Abtasteinrichtung zur Erläuterung der Betriebsweise der Vorrichtung nach Fig. IB;
Fig.4 eine Draufsicht auf eine Bildvorlage, um die Abtasteinrichtungen zu definieren;
F i g. 5 graphische Darstellungen der gegenseitigen Lagen auf dem Bildabtaster und der Aufzeichnungstrommel von Index- und Taktimpulsen;
F i g. 6 ein Blockdiagramm eines phasengekoppelten Schleifenkreises (PLL-Kreises) zur Erzeugung der Taktimpulse nach F ig. 5;
F i g. 7 eine graphische Darstellung der gegenseitigen zeitlichen Lagen von Indeximpulsen und Phasenvorschubimpulsen für einen Impulsmotor im Latenzbild-Aufzeichnungste.il des Kopiergerätes;
F i g. 8 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Steuerkreises zum Verändern des Abbildungsmaßstabes;
F i g. 9 eine perspektivische schematische Darstellung einer Aufzeichnungstrommel zur Erläuterung eines anderen Prinzips der Maßstabsveränderung in der ersten Abtastrichtung des Kopiergerätes;
F i g. 10 die Zeitabstimmung zwischen Indeximpulsen, Aufzeichnungsbereichsimpulsen und vier Arten von Taktimpulsen beim zweiten Aufzeichnungsprinzip;
F i g. 11 eine Blockschaltung eines Impulsgenerators zum Erzeugen der Taktimpulse nach F i g. 10;
Fig. 12 eine schematische perspektivische Darstellung eines Bildabtastteils gemäß einer modifizierten Ausführungsform der Erfindung, die zwei CCD-Elemente als Wandler verwendet, und
Fig. 13 die Zeitabstimmung der Indeximpulse, Aufzeichnungsbereichsimpulse und Taktimpulse für die Ausführungsform nach F i g. 12.
Die Fig. IA bis 4 zeigen die Arbeitsweise eines magnetischen Kopiergerätes mit den Merkmalen der vorliegenden Erfindung. Die F i g. 1A und 2 zeigen den Abtastteil des Gerätes. In F i g. 1A und F i g. 2 ist die Vorlage, beispielsweise ein Schriftstück oder eine Zeichnung mit 12 bezeichnet Die Vorlage liegt mit der zu kopierenden Seile nach unien auf einer transparenten Bildbühne 11, beispielsweise einer Glasplatte. Ein Teilbereich der Vorlage 12 wird durch eine Lichtquelle 13, beispielsweise einer Leuchtstoffröhre, angestrahlt Das Licht wird von der Vorlage 12 reflektiert und läuft über Spiegel 17 und 18 zu einem fotografischen Objektiv 15, das ein Abbild des von der Lichtquelle 13 ausgeleuchteten Bereiches der Vorlage 12 auf ein fotoelektrisches Wandlerelement 16, beispielsweise ein ladungsgekoppeltes Element (CCD-Element) projiziert Ein Teil dieses Bildes auf der wirksamen Breite des Bildwandlers 16 wird in ein elektrisches Videosignal umgesetzt Die Auflagebühne mit der Vorlage 12 einerseits und die aus Lampe, Spiegeln, Objektiv und Bildwandler bestehende Bildabtasteinrichtung sind relativ zueinander beweglich (Sekundärabtastung), um ein Videosignal von der gesamten Bildfläche der Vorlage 12 zu erhalten.
Die Lichtquelle 13, das Objektiv 15, der Bildwandler 16 und die Spiegel 17 und 18 sind in einem Wagen 14 angeordnet, der in der Sekundärabtastrichtung gegenüber der Bühne 11 beweglich ist. Gemäß Fig. IA kann der Wagen 14 nach links und rechts verfahren werden. Am Wagen 14 sind die Enden eines Drahtes 20 befestigt, der um zwei Umlenkrollen 21 und 22 gewunden ist. Die eine Umlenkrolle 21 ist von einem Impulsmotor 23 zur Sekundärabtastung angetrieben.
Wie Fi g. 2 zeigt, werden Taktimpulse aus einem Impulsgenerator 25 über einen Steuerkreis 26 dem BiIdwandler 16 zugeleitet, damit dieser das Videosignal erzeugen kann. Der Ausgang des Bildwandlers 16 ist mit einem Videoverstärker 27 verbunden, der das Videosignal verstärkt und dem Latenzbild-Aufzeichnungsteil des Kopiergeräts zuführt.
Die Fig. IB und 3 zeigen den Latenzbild-Aufzeichnungsteil des Gerätes. In F i g. 1B ist eine magnetische Aufzeichnungstrommel 31 dargestellt, die den Zwischenbildträger darstellt. Diese Trommel wird, wie der Pfeil zeigt, im Uhrzeigersinn gedreht. Das vom Videoverstärker 27 zugeführte Videosignal aus der Bildabtasteinrichtung nach Fig. IA gelangt über einen Steuerkreis 33 zu einem magnetischen Aufzeichnungskopf 32. Dieser erzeugt auf der Aufzeichnungstrommel 31 ein magnetisches Latenzbild. Dieses Latenzbild wird in einer Entwicklungseinrichtung 30 mit Hilfe eines Toners entwickelt.
Der Magnetkopf 32 ist auf einem Sekundärabtastschlitten 34 montiert Mit diesem Schlitten wird die Sekundärabtastung im Aufzeichnungsteil des Gerätes ermöglicht Der Schlitten 34 ist von links nach rechts (F i g. 3), d. h. in Achsrichtung der Aufzeichnungstrommel 31 beweglich. Am Schlitten 34 sind die Enden eines Drahtes 38 befestigt, der um zwei Umlenkrollen 35 und 36 geschlungen ist Die eine der Rollen ist von einem Impulsmotor 39 angetrieben, der der Antrieb für die Sekundärabtastung ist
Mit der Welle der Aufzeichnungstrommel ist ein rotierender Codierer 41 gekuppelt Dieser Codierer ist Bestandteil des Taktimpulsgenerators 25 von Fig.2.
Für jede Umdrehung der Aufzeichnungstrommel 31 wird von dem Codierer 41 ein Indeximpuls erzeugt Zwischen den Indeximpulsen werden zahlreiche Taktimpulse erzeugt
Gemäß F i g. 1B wird von einem Papierstapel, der von einem Papierlift 48 getragen wird, mittels einer Abziehwalze 46 ein Blatt Kopierpapier 45 abgezogen und in eine Papiertransportbahn 47 eingeleitet Das Kopierpapier 45 gelangt, von Führungsrollen (nicht dargestellt) geleitet in den Spalt zwischen der Aufzeichnungstrom-
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Papierzuführungen 51 und 52 erkennbar. Während das Kopierpapier 45 an der Aufzeichnungstrommel 31 vorbeiläuft, wird das Tonerbild auf das Kopierpapier 45 übertragen. Das Kopierpapier 45 wird dann weitertransportiert und das Tonerbild wird zwischen den Fixierwalzen 55 und 56 einer Fixiereinrichtung auf dem Kopierpapier 45 fixiert Sodann wird die fertige Kopie an einen Auffangkorb 57 abgegeben. Der auf der Aufzeichnungstrommel 31 verbliebene Resttoner wird durch einen Abstreifer 61 von der Trommel entfernt und von einer Absaugeinrichtung 62 abgesaugt. Das Latenzbild wird dann mit Hilfe eines Löschkopfes 63, der sich über die gesamte Breite der Aufzeichnungstrommel 31 erstreckt, von der Trommel gelöscht, bevor auf ihr ein neues Latenzbild aufgezeichnet wird.
Die Primärabtasteinrichtung bei der Latenzbild-Aufzeichnung ist jene, die sich gemäß F i g. 2 von einem Punkt A zu einem Punkt B auf der Vorlage erstreckt.
7 8
Auf der Aufzeichnungstrommel 31 verläuft diese Linie zeichnet. Der Bereich ao—Q> des CCD-Elementes entin Umfangsrichtung. Bei einer vollen Trommelumdre- spricht dem Bereich a\ — c\ auf der Aufzeichnungstromhung wird demnach eine vollständige Primärabtastlinie mel 31. Umfangspositionen χ und Zeiten /, zu welchen beschrieben. Während eine Primärabtastlinie bei der das Bild auf der Aufzeichnungstrommel 31 aufgezeich-Bildabtastung und bei der Latenzbild-Aufzeichnung be- 5 net wird, werden vom Codierer 41 in Übereinstimmung schrieben wird, wird eine Linie der Sekundärabtastung mit der Trommelrotation bestimmt. Ein Zeilpunkt /(1) im Abtastbereich und Aufzeichnungsbereich des Gera- entspricht einer Position a\. ein Zeitpunkt /(1673) enttes beschrieben. Die Sekundärabtastung im Bildabtast- spricht einer Position b\. Ein Zeitpunkt r(2048) entbereich wird durch Bewegung des Wagens 14 in Rieh- spricht einer Position c\. Zwischenzeiten t entsprechen tung des Pfeils 19 durchgeführt, während die Sekundär- io proportional Zwischenpositionen x. Wenn die Länge abtastung im Aufzeichnungsbereich durch Bewegung des Bereiches a\ bis c\ insgesamt 257 mm beträgt, dann des Schlittens 34 in der in Fig.3 mit dem Pfeil 40 be- wird die Breite A-C der Vorlage (257 mm) auf den zeichneten Richtung durchgeführt wird. Die Primärab- Bereich ao bis co des CCD-Elementes 16 projiziert und in tastungsrichtung und die Sekundärabtastungsrichtung ursprünglicher Größe auf der Aufzeichnungstrommel sind in Fig. 4 am Beispiel einer Vorlage 12 im A4-For- 15 31 aufgezeichnet. Die Breite A-B der Vorlage mat dargestellt. (210 mm) wird in gleicher Größe auf den Bereich a\ b\
Die Gesamtfläche der Vorlage wird durch Wiederho- der Aufzeichnungstrommel 31 abgebildet Das Verhält-
lung der beschriebenen Abtastungen nach und nach ab- nis 210 :257 entspricht etwa dem Verhältnis 1673 :2048.
getastet Die Länge des CCD-Elementes 16 entspricht der Breite
Nachfolgend sollen die aufeinanderfolgenden Ar- 20 der Vorlagebühne 11 und der Länge des Umfangs der
beitsvorgänge innerhalb des Kopiergerätes anhand der Aufzeichnungstrommel 31. Letztere ist jedoch geringfü-
F ig. 1 bis 4 beschrieben werden. gig größer als die Breite des B^Formates, sie ist hier
Das Kopieren wird durch einen Schalter in Betrieb 270 mm.
gesetzt. Zuerst wird das magnetische Latenzbild auf der Ein Taktimpulskanal CH 2 des Codierers 41 erzeugt Aufzeichnungstrommel 31 gelöscht. Danach beginnt die 25 pro Trommelumdrehung 1673 Taktimpulse (s. Zeile (e) Abtastung der Vorlage 12 zwecks Erzeugung eines ent- in Fig. 5). Wenn die Taktimpulse des Impulskanals sprechenden Videosignals. Dieses Videosignal wird in CH2 als Ausleseimpulse für das CCD-Element 16 verein magnetisches Signal umgesetzt und als Latenzbild wendet werden, dann erhält man Videosignale nur von auf der Aufzeichnungstrommel 31 aufgezeichnet. Da- 1673 Bit des CCD-Elementes pro Umdrehung der Aufnach wird geprüft, ob die Abtastung der Vorlage abge- 30 Zeichnungstrommel 31. Mit anderen Worten, das Bild, schlossen ist oder nicht Die Latenzbild-Aufzeichnung das auf den Bereich ao—öodes CCD-Elementes 16 projiist mit der Bestätigung der Beendigung der Abtastung ziert ist, wird auf den Bereich a2Ö2 der Aufzeichnungsder Vorlage abgeschlossen. Sodann erfolgt das eigentli- trommel 3t aufgezeichnet (Zeile (f) von F i g. 5). Die ehe Kopieren. Breite (210 mm) des A4-Formates wird auf den Bereich
Beim Kopieren erfolgen Papierzuführung, Entwick- 35 ao—io des CCD-Elementes 16 projiziert. Da die Länge
lung, Übertragung und Fixierung des Abbildes nachein- des Bereiches a2in gleich der Länge des Bereiches
ander. Nach dem Übertragen des Bildes von der Auf- a\—c\ ist (257 mm), wird die Vorlage 12 von der Breite
zeichnungstrommel 31 auf das Papier erfolgt das Fixie- 210 mm so auf der Aufzeichnungstrommel 31 aufge-
ren des Bildes auf dem Papier gleichzeitig mit dem Rei- zeichnet, daß sie auf die gesamte Breite von 257 mm
nigen der Trommel vom Tonerrest. Es kann der Papier- 40 vergrößert ist. Aus einem A4-Format wird somit ein
zuführungs-, Entwicklungs-, Übertragungs-, Fixier- und B4-Format
Reinigungsvorgang so oft wiederholt werden, bis die Ein Taktimpulskanal des Codierers 41 erzeugt pro
vorgewählte Anzahl von herzustellenden Kopien einer Trommelumdrehung 2506 Taktimpulse (Zeile (g) von
Vorlage erreicht worden ist. Dann endet der automati- F i g. 5). Wenn die Taktimpulse dieses Kanals CH 3 als
sehe Kopierbetrieb. Als nächstes soll beschrieben wer- 45 Ausleseimpulse für das CCD-Element 16 herangezogen
den, wie eine Änderung im Abbildungsmaßstab, bei- werden, dann wird das Bild aus dem Bereich a0—Qo des
spielsweise eine Vergrößerung oder eine Verkleinerung CCD-Elementes 16, d. h. 2048 Bit im Bereich a3—C3 der
eines Abbildes der Vorlage erreicht werden kann. Aufzeichnungstrommel 31 aufgezeichnet (Zeile (h) von
Zunächst werden Vergrößerung und Verkleinerung F i g. 5). Das Verhältnis 2048 :2506 entspricht etwa dem
in der Priir.ärabtasteinrichtung unter Bezugnahme stä 50 Verhältnis 210 ; 257, Die Länge des Bereiches a*—ci ist
dieFig. 1 bis6beschrieben. etwa gleich 210mm. Der Bereich ao—ao enthält eine
In F i g. 5 ist in Zeile (a) ein CCD-Element 16 als foto- Videoinformation der Vorlage 12 der Breite 257 mm.
elektrischer Wandler dargestellt Die Positionen A, B Diese Breite von 257 mm wird auf die Länge des Berei-
und C auf der Vorlagebühne 11 in F i g. 2 werden in den ches a3—C3 reduziert. Mit anderen Worten, aus einem
Positionen ao, bo und q> auf dem CCD-Element 16 abge- 55 B4-Format wird das kleinere A4-Format
bildet Es sei angenommen, daß eine Vorlage im A4-For- Um die Beschreibung zu vereinfachen, ist hier davon
mat, d. h. mit 210 mm Breite im Bereich zwischen ao und ausgegangen worden, daß der Kanal CH1 2048 Taktim-
bo des CCD-Elements 16 abgebildet wird. Wenn bei- pulse führt, der Kanal CH 2 1673 Taktimpulse führt und
spielsweise das CCD-Element 16 aus 2048 Bit zusam- der Kanal CH3 2506 Taktimpulse führt, jeweils pro
mengesetzt ist, dann entspricht die Breite von 257 mm 60 Umdrehung der Aufzeichnungstrommel 31. In der prak-
insgesamt 2048 Bit und die Breite von 210 mm ent- tischen Ausführung eines Kopiergerätes weichen die
spricht 1673 Bit Ein Taktimpulskanal CHi des Codie- tatsächlichen Taktimpulsanzahlen jedoch von den be-
rers 41 erzeugt pro Trommelumdrehung 2048 Taktim- schriebenen Werten etwas ab. Der Grund hierfür wird
pulse, die in F i g. 5 in Zeile (c) dargestellt sind. Die Takt- später unter Bezugnahme auf die F i g. 10 und 11 ange-
impulse des Kanals CH1 werden als Ausleseimpulse für 65 geben.
das CCD-Element 16 herangezogen. Das Bild auf dem Es ist oben beschrieben worden, daß der Codierer 41
CCD-Element 16 (Zeile (a))wird auf der Aufzeichnungs- die Indeximpulse und die drei Folgen von Taktimpulsen
trommel 31 in der in Zeile (d) gezeigten Weise aufge- erzeugt Der Codierer 41 kann jedoch auch so aufge-
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baut sein, daß er die Indeximpulse und nur eine Folge Trommelumdrehung wird durch Veränderung der An-
von Taktimpulsen erzeugt. In diesem Falle werden diese zahl der Phasenvorschubimpulse verändert. Man kann
Taktimpulse als Referenztakte für einen PLL-Kreis her- jedoch auch unterschiedliche Übertragungssysteme zur
angezogen, der in Fig.6 dargestellt ist. Dieser PLL- Geschwindigkeitssteigerung oder Geschwindigkeitsre-
Kreis erzeugt eine Folge von Taktimpulsen, die für ei- 5 duzierung vorsehen, um die Bewegungslänge zu verän-
nen weiteren Kanal bestimmt sind. dem. In diesem Falle werden die Systeme durch elektro-
Der PLL-Kreis besteht aus einem Phasendetektor 71, magnetische Kupplungen umgeschaltet. Auch kann ein
einem Tiefpaßfilter 72, einem Verstärker 73, einen span- Servomotor anstelle eines Impulsmotors als Antrieb
nungsgesteuerten Oszillator 74, einem 1/Ni-Teiler 75 verwendet werden.
und einem l/Afe-Teiler 76. Wenn der Codierer 41 bei- 10 Wenn der Abstand zwischen den Sekundärabtastlispielsweise 2200 Taktimpulse pro Trommelumdrehung nien variabel ist, dann weist ein elektrostatisches Koals Referenztakte erzeugt und Λ/ι gleich 9 und N2 gleich piergerät den Nachteil auf, daß das aufgezeichnete Bild 11, dann ergibt sich am Ausgang des PLL-Kreises eine wegen des Durchmessers eines Aufzeichnungsschrei-Folge von 1800 Taktimpulsen pro Trommelumdrehung. bers unnatürlich wird. Dieser Nachteil ist bei dem erfin-Diese Taktimpulsfolge steht für den zweiten Impulska- 15 dungsgemäßen magnetischen Kopiergerät vermieden, nal zur Verfügung. in welchem die Kerndicke des Magnetkopfes 32 so ge-
Anstelle des Codierers 41 kann zur Taktimpulserzeu- wählt ist, daß sie nicht größer ist als der Maximalab-
gung auch ein Teilbereich der Aufzeichnungstrommel stand zwischen den benachbarten Abtastlinien, wie es
31 herangezogen werden, die dann entsprechende, ma- im US-Patent 40 72 957 beschrieben ist In diesem Falle
gnetisch aufgezeichnete Taktspuren aufweist. Die wie- 20 wird die Aufzeichnungstrommel überlappend abgeta-
dergegebenen Taktimpulse werden als Ausleseimpulse stet, wobei die Ablappung der Differenz zwischen der
für das CCD-Element 16 verwendet. Wenn der Antrieb Kerndicke des Magnetkopfes 32 und dem Abstand zwi-
für die Aufzeichnungstrommel 31 ein Synchronmotor sehen den Sekundärabtastlinien entspricht
ist, dann kann man die Ausleseimpulse für das CCD-EIe- F i g. 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel für einen Steuer-
ment 16 auch von dem Oszillator ableiten, der den Syn- 25 kreis, mit welchem der Abbildungsmaßstab durch einfa-
chronmotor mit Strom versorgt ehe Umschalter, die an einem Bedienfeld angeordnet
Als nächstes soll Vergrößerung und Verkleinerung in sind, verändert werden kann.
der Sekundärabtastrichtung unter Bezugnahme auf die Ein Schalter 51 für Kopieren in natürlicher Größe ist
F i g. 1 bis 4 und 7 erläutert werden. über einen Inverter INVl mit einer UND-Schaltung
Bei jeder Umdrehung der Aufzeichnungstrommel 31 30 LWD1 verbunden. Wenn der Schalter 51 geschlossen
wird ein Schritt der Sekundärabtastung durchgeführt. ist, dann laufen die Taktimpulse CH1 aus dem ersten
Der Impulsmotor23nach Fig. IAund der Impulsmotor Impulskanal als Ausleseimpulse durch UNDX zur
39 nach F i g. 3 dienen als Antrieb bei der Sekundärabta- ODER-Schalter ODER 1 und von dieser zum CCD-EIe-
stung. Der bewegliche Wagen 14 (Fig. IA) und der ment 16.
Schlitten 34 (Fig.3) werden mit jedem Impuls um 35 Ein Schalter 52 ist für vergrößernde Abbildung von 0,02 mm vorwärtsbewegt Wenn fünf Phasenvorschub- Format A4 auf das Format B4 vorgesehen. Dieser impulse (Zeile (b) von F i g. 7) dem Impulsmotor 23 pro Schalter S 2 ist über INV2 und UND 2 mit ODER 1 Umdrehung der Aufzeichnungstrommel 31 zugeführt verbunden. Wenn der Schalter S 2 geschlossen wird, werden, dann wird der Wagen 14 für die Bildabtastung dann werden die Taktimpulse des Kanals CH 2 als Ausum insgesamt 0,1 mm vorwärtsbewegt Wenn entspre- 40 leseimpulse zum CCD-Element 16 geleitet
chend fünf Phasenvorschubimpulse (Zeile (b) in F i g. 7) Ein Schalter 53 ist für verkleinernde Abbildung vordem Impulsmotor 39 pro Trommelumdrehung züge- gesehen. Er ist über INV3 und UND 3 mit ODER 1 führt werden, dann wird der Magnetkopf ebenfalls um verbunden. Wenn dieser Schalter 53 geschlossen ist 0,1 mm vorwärtsbewegt Man erhält auf diese Weise dann werden die Taktimpulse aus dem Kanal CH 3 als eine Abbildung auf der Aufzeichnungstrommel in natür- 45 Ausleseimpulse dem CCD-Element 16 zugeleitet
licher Größe der Vorlage. Die drei Folgen von fünf, sechs bzw. vier Taktimpul-
Wenn andererseits dem Impulsmotor 39 pro Trom- sen pro Trommelumdrehung werden von einem Sekun-
melumdrehung sechs Phasenvorschubimpulse züge- därabtastungs-Impulskreis 81 auf der Basis der Indexim-
führt werden ((c) von F i g. 7), dann wird der Aufzeich- pulse und der Taktimpulse des ersten Kanals CH1 ge-
nungskopf um 0,12 mm bewegt Der Magnetkopf wird 50 bildet Sie werden zu UND-Schaltungen UND 4,
daher um 20% weiter fortbewegt als der Wagen 14. Als UND 5 und UND 6 geleitet Eine ausgewählte dieser
Folge davon wird das A4-Format auf nahezu B4-Format drei Impulsfolgen wird über ihre entsprechende UND-
in der Sekundärabtastrichtung vergrößert Schaltung zur ODER-Schaltung 0DER2 geleitet, je
Wenn vier Phasenimpulse (Zeile (d) von Fig. 7) dem nachdem, welcher der Schalter 51 bis 53 geschlossen Impulsmotor 39 pro Trommelumdrehung zugeführt 55 ist Von ODER 2 läuft die Impulsfolge zu einem Ringwerden, dann wird der Magnetkopf nur um 0,08 mm zähler 82 und von dort zum Impulsmotor 39. Andererfortbewegt Der Magnetkopf wird daher um 20% weni- seits durchläuft die Folge von fünf Taktimpulsen pro ger weit fortbewegt als der Wagen 14 im Bildabtastbe- Trommeldurchdrehung einen weiteren Ringzähler 83 reich. Als Folge davon kann man ein B4-Format auf für die Bildaufnahmeabtastung und gelangt zum Impulsetwa A4-Format bei der Sekundärabtastung reduzieren. 60 motor 23. Wie aus der obigen Beschreibung der F i g. 5
Die Vorschubgeschwindigkeiten der Abtaster kön- und 7 hervorgeht wird der Abbildungsmaßstab am nen mit Hilfei der Motoren 23 und 39 wahlweise verän- Steuerkreis nach F i g. 8 eingestellt Dem Impulsmotor dert werden und man kann auch die Anzahl der Vor- 23 sind pro Stufe der Biidaufnahmeabtastung fünf Phaschubimpulse pro Trommelumdrehung nach Wunsch senvorschubimpulse zugeführt worden, während dem verändern. Es ist auf diese Weise möglich, den Abbil- 65 Impulsmotor 39 je nach Auswahl pro Trommelumdredungsmaßstab in der Sekundärabtastrichtung nach hung fünf, sechs oder vier Phasenvorschubimpulse zuWunsch in beliebiger Weise zu verändern. geführt werden. Umgekehrt kann man auch dem Im-
Die Bewegungslänge in Sekundärabtastrichtung pro pulsmotor 39 stets fünf Impulse pro Trommelumdre-
11 12
hung zuführen und fünf, sechs oder vier Phasenvor- , die Breite von 257 mm des B4-Formates vergrößert,
schubimpulse pro Umdrehung dem Impulsmotor 23 zu- Diese Tatsache gleicht jener der Verfahrensweise nach
führen, um den Abbildungsmaßstab zu verändern. F i g. 5.
Nachfolgend wird eine andere Verfahrensweise bei Andererseits sollten mehr Taktimpulse als die Anzahl der Vergrößerung und Verkleinerung der Primärabtast- 5 der Bildaufnahmebits des CCD-Elementes dem CCD-richtung unter Bezugnahme auf die F i g. 1 bis 4 und 9 Element zugeführt werden, um dessen Betriebsweise zu bis 11 erläutert. stabilisieren. Zu diesem Zweck werden Taktimpulse der Wie Fig.9 zeigt, weist der Umfang der Aufzeich- vierfachen Frequenz (Zeile (e) von Fig. 10) gegenüber nungstrommel 31 einen Aufzeichnungsbereich L (Be- der Frequenz der Taktimpulse nach Zeile (d) von reich ai —ei) von beispielsweise 257 mm Länge auf, der io Fig. 10 erzeugt Pro Trommelumdrehung fallen daher für den Kopiervorgang herangezogen wird, und einen 7200 Impulse an. Wenn die notwendige Videoinformaungenutzten Bereich M (Bereich c\ — a\) von beispiels- tion in !673 Bit des CCD-Elements 16 enthalten ist, dann weise 18 mm Länge, der beim Kopieren nicht verwen- wird der Takt für das CCD-Element 16 vom Takt der det wird. Der unausgenutzte Bereich Λ/ist notwendig, Zeile (a) von Fig. 10 auf den Takt von Zeile (e) der um einen stabilen Lauf des Kopierpapiers zu gewährlei- 15 F i g. 10 während der »0«-Periode des Aufzeichnungsbesten. Andererseits sollten dem CCD-Element 16 mehr reichsimpulses nach Zeiie(b) von Fig. 10 umgeschaltet. Taktimpulse zugeführt werden als die Anzahl der Bits Dementsprechend werden Impulse der von der nachfolbeträgt, damit eine störungsfreie Ausgabe der Videoin- genden Gleichung 1 angegebenen Anzahl dem CCD-formationen vom CCD-Element 16 sichergestellt ist Element 16 während einer Umdrehung der Aufzeich-Wenn beispielsweise das CCD-Element insgesamt 2048 20 nungstrommel zugeführt:
Bit aufweist, dann sollte die Anzahl der Taktimpuls 2078
betragen. Aus diesem Grunde ist die Anzahl der Impulse 1673 + (1800 — 1673) χ 4 = 2181. (1) des rotierenden Codierers 41 pro Trommelumdrehung
tatsächlich 2200. Die Anzahl 2181 ist größer als die Anzahl der Bildauf-Wenn A —C (257 mm) der Vorlage vom B4-Format, 25 nahmebits des CCD-Elementes 16. Dementsprechend wie in F i g. 2 gezeigt, auf den Bereich ao—co des CCD- kann das CCD-Element 16 stabil betrieben werden.
Elementes 16 von 2048 Bit projiziert wird, dann ist die Die Taktimpulsfolge vom Kanal CH 2 gemäß Zeile Anzahl der Taktimpulse des ersten Kanals CHX pro (d) von Fig. 10 wird während der »1«-Periode des Auf-Trommelumdrehung gleich 2200, wie Zeile (c) in F i g. 10 Zeichnungsbereichsimpulses nach Zeile (b) von F i g. 10 I zeigt Die Anzahl der Taktimpulse ist also größer als die 30 benutzt, so daß das Abbild der Vorlage in Vergrößerung I Anzahl der Bits des CCD-Elements 16. Die Videoinfor- auf der Aufzeichnungstrommel 31 aufgezeichnet wird. I mation, die der Breite der Vorlage 12 im B4-Formät Der Takt von vierfacher Frequenz gegenüber der des I (257 mm) entspricht, erhält man aus 2048 Bit des CCD- Kanals CH 2, wie in Zeile (e) von F i g. 10 gezeigt wird I Elementes 16. Wenn die Videoinformation auf den Be- während der »0«-Periode des Aufzeichnungsimpules I reich ai —α (257 mm) der Aufzeichnungstrommel 31 35 verwendet Als Folge davon wird die Impulsfolge CH 2' § aufgezeichnet wird, wie es die F i g. 5 und 9 zeigen, dann nach Zeile (f) von Fig. 10, nämlich 2181 Impulse pro I erhält man eine Kopie in natürlicher Größe. Die Zeitab- Trommelumdrehung verwendet Die Taktimpulsfolge K Stimmung der oben beschriebenen Impulse ist in den CH2' wird zum Ansteuern des CCD-Elementes 16 anil Zeilen (a), (b) und (c) von F i g. Ί 0 dargestellt stelle der Taktimpulsfolge aus Kanal CH 2 nach F i g. 8 J Die Zeile (a) zeigt die Indeximpulse. Pro Trommelum- 40 verwendet
I drehung wird ein Indeximpuls erzeugt Die Zeile (b) Beispielsweise wird ein Impulserzeugerkreis nach
s zeigt die Aufzeichnungsbereichsimpulse. Während der Fig. 11 zur Bereitstellung der Impulsfolge CH2' heran-
I Zeit, in der die Aufzeichnungstrommel 31 zum Kopieren gezogen, der diese Impulsfolge aus der Impulsfolge
I benutzt wird, ist der Pegel des Aufzeichnungsbereichs- CH 2 ableitet
I impulses gleich »1«. Diese Zeit entspricht dem Bereich L 45 In dem Schaltkreis nach F i g. 11 wird die Impulsfolge I in F i g. 9. Während der Zeit, in der die Aufzeichnungs- aus dem Kanal CH 2 einem Frequenzvervierfacher 91 I trommel 31 zum Kopieren verwendet wird, ist der Pegel zugeführt. Dieser erzeugt 7200 Impulse. 1800 Taktim-I des Aufzeichnungsbereichsimpulses gleich »0«. Diese pulse werden dem einen Eingang der UND-Schaltung § Zeit entspricht dem Bereich Min F i g. 9. UND7 zugeführt Der Q-Ausgang eines Flip-Flops i Als nächstes soll die Verfahrensweise beim Vergrö- 50 FF1 ist mit dem anderen Eingang von UND 7 verbun-I Bern in primärer Abtastrichtung gemäß einer Modifika- den. Der Ausgang des Frequenzvervierfachers 91 ist mit p tion der Erfindung beschrieben werden. dem einen Eingang einer UND-Schaltung UND 8 verp Wenn beispielsweise die Breite A —B (210 mm) einer bunden. Der (^-Ausgang des Flip-Flops FF1 ist mit dem h Vorlage vom A4-Format auf den Bereich ao—ώο des anderen Eingang von UND 8 verbunden. Die 1800 f CCD-Elements 16 projiziert wird, wie es F i g. 2 zeigt, 55 Taktimpulse werden weiterhin einem Zähler 92 zügeln dann wird die Videoinformation der Breite A-B der führt Der Zähler 92 beginnt die Takte in Synchronisie-[ί Vorlage in 1673 Bit erhalten. Wenn das CCD-Element rung mit dem Indeximpuls zu zählen. Wenn der Zähler S 16 1800 Impulse pro Trommelumdrehung erhält, dann 92 einen Zählerstand von 1673 erreicht hat dann kippt $■■ wird die Videoinformation im Bereich a2—62 (257 mm) er da Flip-Flop FFl um, so daß am Q-Ausgang eine »1« % der Aufzeichnungstrommel 31 aufgezeichnet, wie es ω steht Der Q-Ausgang des Flip-Flops FFl steht vom j Zeile (f) von F i g. 5 zeigt Betrachtet man F i g. 10, dann ersten Impuls der Impulsfolge aus Kanal CH 2 bis zum p zeigt dort Zeile (d) 1800 Impulse pro Umdrehung der 1673. Impuls auf »1«. Die Taktimpulse des Kanals CH2 j Aufzeichnungstrommel 31.1673 von 1800 Impulsen ent- stehen am Ausgang von UND 7. Während dieser Zeit ist P sprechen der »1«-Periode des Aufzeichnungsbereichs- der Ausgang von UNDS Null. Dementsprechend ste-■«-.' impulses in Zeile (b) von Fig. 10. Dementsprechend 65 hen die Taktimpulse des Kanals CH2 am Ausgang einer ':-. wird die Videoinformation vom ersten bis 1673. Bit auf ODER-Schaltung ODER 3. Vom 1674. Impuls an ist der ' eine Länge von 257 mm der Aufzeichnungstrommel 31 (^-Ausgang des Flip-Flops FFl gleich »1«. Taktimpulse aufgezeichnet Die Breite 210 mm der Vorlage wird auf mit vierfacher Frequenz gegenüber jener der Taktim-
pulse des Kanals CH 2 werden am Ausgang von UND 8 erzeugt Während dieser Zeit ist der Ausgang von UND 7 NuIL Daher stehen die Taktimpulse vierfacher Frequenz am Ausgang von ODER 3. Als Ergebnis werden insgesamt 2181 Impulse zwischen aufeinanderfol- genden Indeximpulsen erzeugt, wie die Gleichung (1) angibt
Es sei betont daß man den Aufzeichnungsbereichsimpuls von Zeile (b) nach Fig. 10 im Schaltkreis nach F i g. 11 anstelle des Zählers 92 und des Flip-Flops FFl verwenden kann, um das oben beschriebene Ergebnis zu erzielen.
Als nächstes sei die Verfahrensweise zur Verkleinerung in der Primärabtastrichtung gemäß der Ausführungsform nach F i g. 10 beschrieben.
In diesem Falle werden 2700 Taktimpulse pro Trommelumdrehung verwendet, wie Zeile (g) von Fig.5 zeigt Wenn das Abbild einer Vorlage vom B4-Format auf den Bereich ao—Q> (2048 Bit) des CCD-Elementes 16 projiziert wird und die 2700 Impulse entsprechend dem Kanal CHZ pro Trommelumdrehung herangezogen werden, dann wird das entsprechende Latenzbild in Verkleinerung auf etwa 210 mm (A4-Format) im Bereich S3—es der Aufzeichnungstrommel aufgezeichnet, wie Zeile (h) von F i g. 5 zeigt Da die Anzahl der Ausleseimpulse (2700) pro Trommelumdrehung weiterhin größer ist als die Anzahl der Bildabtastbits (2048), arbeitet das CCD-Element 16 stabil.
Als nächstes soll eine Modifikation beschrieben werden, die die Auflösung bei der Auslesung verbessern soll. Es sei hierzu auf die Fi g. 12 und 13 Bezug genommen. Wie Fig. 12 zeigt, werden zwei CCD-Elemente 16a und 166 zur Auslesung jeweils einer Hälfte D-O und O—E der Vorlage herangezogen. Die Anzahl der Bildaufnahmebits beträgt demnach 2048x2. Dementsprechend ist die Anzahl der Bildaufnahmetaktimpulse zweimal so groß wie jene für das CCD-Element 16, d. h. die Anzahl der Bildaufnahmeimpulse ist 4400. Die Bilder auf den CCD-Elementen 16a und 166 werden mit 4400 Taktimpulsen pro Trommelumdrehung ausgelesen. Fig. 13 zeigt den zeitlichen Zusammenhang zwischen den verschiedenen Impulsen.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird das Abbild der Vorlage 12 (B4-Format) zweigeteilt. Die zwei Teile werden auf die entsprechenden CCD-EIemente 16a und 16b projiziert. Ein Punkt D der Vorlage 12 wird auf einen Punkt d0 (das erste Bit) des ersten CCD-Elements 16a projiziert, während ein Mittenpunkt O der Vorlage 12 auf einen Punkt Q>-\ (das 2048. Bit) desselben CCD-Elements 16a projiziert wird. Zwischenpunkte zwischen den Punkten D und O werden auf Zwischenpunkten zwischen den Punkten do und Oo-\ abgebildet. Taktimpulse aus dem Kanal CH 4 gemäß Zeile (c) von F i g. 13 werden für das CCD-E!ement 16a verwendet. Das CCD-Eiement 16a ist so angesteuert, daß das Videosignal vom ersten Bit des CCD-Elements 16a auf dem Anfang des Aufzeichnungsbereichs der Aufzeichnungstrommel 31 aufgezeichnet wird, wie Zeile (d) von Fig. 13 zeigt.
In gleicher Weise wird die andere Hälfte O—E der ω Vorlage 12 auf den Bereich O0-2 — eo des anderen CCD-Elements 166 abgebildet. Ein Punkt O der Vorlage 12 wird auf das erste Bit des CCD-Elements 166 abgebildet. Ein Punkt £der Vorlage 12 wird auf das 2048. Bit des CCD-Elements 166 abgebildet. Das CCD-Element 166 ist so betrieben, daß die Videosignale aus ihm mit einer Zeitabstimmung ausgelesen werden, die in Zeile (e) von Fig. 13 dargestellt ist. Das erste Bit entspricht der Mitte des Aufzeichnungsbereiches der Aufzeichnungstrommel 31. Das 2048. Bit entspricht dem Ende des Aufzeichnungsbereiches auf der Aufzeichnungstrommel 31. Auf diese Weise wird die Vorlage in naturgetreuer Größe kopiert
Als nächstes soll eine Vergrößerung vom A4-Format auf B4-Format beschrieben werden.
Hierbei werden 1800x2=3600 Impulse pro Trommelumdrehung verwendet Die Vorlage 12 wird auf die Mitte der Vorlagebühne aufgelegt Die eine Hälfte der Vorlage 12 wird auf das CCD-Element 16a abgebildet, während die andere Hälfte der Vorlage 12 auf das andere CCD-Element 166 abgebildet wird. Mit anderen Worten, ein Bereich F-O der A4-Vorlage 12 wird auf einen Bereich /0— Ob-i des CCD-Elements 16a projiziert Die Position /0 entspricht dem 375. Bit des CCD-Elemtes 16a, da das Format A4 insgesamt 1673 Bit entspricht 375 ergibt sich aus 2048—1673. Das Bild des Bereiches F— O der A4-Vorlage 12 wird auf den Bereich zwischen dem 375. Bit und dem 2048. Bit des CCD-Elements i6a projiziert
In ähnlicher Weise wird die andere Hälfte O—G der A4-Vorlage 12 Juf den Bereich O0-2—go des CCD-Elementes 166 projiziert, was dem Bereich zwischen dem ersten Bit und dem 1673. Bit entspricht
Die Zeitabstimmung zwischen den Taktimpulsen für die CCD-Elemente 16a und 166 ist in den Zeilen (h) und (i) von Fig. 13 dargestellt Die CCD-Elemente 16a und 166 sind so betrieben, daß die Videosignale auf dem Aufzeichnungsbereich der Trommel 31 aufgezeichnet werden. Wie Zeile (f) von F i g. 10 zeigt, werden die Bereiche db—/0 des CCD-Elementes 16a und go— eo des CCD-Elementes 166, die dem nicht zur Aufzeichnung benutzten Bereich der Trommel 3t entsprechen, mit der höheren Taktfrequena (4fache Frequenz) betrieben. Wie die Zeilen (h) und (i) von Fig. 13 zeigen, wird das CCD-Element 16a vom ersten Bit bis zum 374. Bit mit der höheren Taktfrequenz (3600x4) und vom 374. Bit bis zum 2048. Bit mit der normalen Taktfrequenz (3600) betrieben. Das andere CCD-Element 166 wird vom ersten Bit bis zum 1673. Bit mit der normalen Taktfrequenz (3600) betrieben und wird vom 1674. Bit bis zum letzten Bit mit der höheren Taktfrequenz betrieben. Da den CCD-Elementen 16a und 166 mehr als 2100 Impulse pro halbe Trommelumdrehung zugeführt werden, können sie stabil arbeiten. Die Gesamtzugriffszeiten sind für die CCD-Elemente 16a und 166 gleich. Die Gesamtzugriffszeit für Vergrößerung ist nahezu gleich der für Abbildung im Normalmaßstab. Die Ausgänge der CCD-Elemente 16a und 166 werden konstant gehalten. Ein Steuerkreis für die obengenannte Betriebsweise ist nahezu identisch mit dem nach F i g. 11.
In ähnlicher Weise wird bei der Verkleinerung mit 2700x2=5400 Impulsen pro Trommelumdrehung für die CCD-Elemente 16a und 166 gearbeitet. Wenn die Vorlage auf die Mitte der Vorlagebühne aufgelegt wird, dann wird die Steuerung der CCD-Elemente 16a und 166, wie beim Vergrößern, vereinfacht.
Obgleich vorstehend nur auf einige bestimmte Abbildungsmaßstäbe Bezug genommen worden ist, sei doch hervorgehoben, daß durch entsprechend andere Wahl der Taktimpulsanzahlen es möglich ist, beliebige Abbildungsmaßstäbe zu erzielen. Ebenso ist es möglich, für die beiden verschiedenen Abtasteinrichtungen unterschiedliche Abbildungsmaßstäbe zu wählen.
Hierzu 12 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    I. Einrichtung zum Verändern des Abbildungsmaßstabs in einem Fotokopiergerät, in welchem von einer Vorlage mittels eines fotoelektrischen Wandlers ein elektrisches Videosignal erzeugt und das Videosignal einem Aufzeichnungskopf zugeführt wird, der sich an einer Aufzeichnungstrommel in Achsrichtung derselben entlang bewegt und auf der Trommel punktweise ein Bild erzeugt, bei der ein erster Taktimpulsgenerator (41) vorgesehen ist, der in Übereinstimmung mit der Drehung der Aufzeichnungstrommel (31) pro Trommeldrehung je einen Indeximpuls (F i g. 5b; F i g. 7a) und eine erste Taktimpulsfolge (Fig.5c) pro Trommelumdrehung erzeugt, von der jeder Impuls einer bestimmten Position in einem ersten Rasterabstand auf dem Umfang der Aufzeichnungstrommel (31) zugeordnet ist, d a durchgekennzeichnet,
DE3011740A 1979-03-26 1980-03-26 Einrichtung zum Verändern des Abbildungsmaßstabes in einem Fotokopiergerät Expired DE3011740C2 (de)

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