DE3011740A1 - Einrichtung zum veraendern des abbildungsmasstabes in einem magnetischen fotokopiergeraet - Google Patents

Einrichtung zum veraendern des abbildungsmasstabes in einem magnetischen fotokopiergeraet

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DE3011740A1
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Description

Einrichtung zum Verändern des Abbildunqsmaßstabes in einem
magnetischen Fotokopiergerät
In einem magnetischen Fotokopiergerät wird das von einer Vorlage reflektierte Licht durc'i einen fotoelektrischen Wandler in ein elektrisches Videosignal umgesetzt, das einem magnetischen Aufzeichnungskopf zugeführt wird, der auf einer magnetischen Aufzeichnungstrommel ein magnetisches Latenzbild erzeugt. Dieses magnetische Latenzbild wird mit Hilfe eines magnetischen Toners entwickelt und das Tonerbild wird dann auf ein Kopierpapier übertragen, das auf einem Transportweg an der Trommel vorbeibewegt wird. Das auf das Papier übertragene Tonerbild wird dann fixiert und der Tonerrest wird von der Oberfläche der magnetischen Aufzeichnungstrommel entfernt. Wenn der Abbildungsmaßstab beim Kopieren größer als 1 ist, dann ist das Impulsintervall der Taktimpulse, die synchron mit der Rotation der Aufzeichnungstrommel beim Auslesen des elektrischen Videosignals aus dem Wandler erzeugt werden, größer als im Falle des Abbildungsmaßstabes 1, und die Bewegungslänge des magnetischen Aufzeichnungskopfes in Achsrichtung der Aufzeichnungstrommel ist pro Trommelumdrehung ebenfalls größer als im Falle einer Kopie im Abbildungsmaßstab 1. Wenn umgekehrt der Abbildungsmaßstab beim Kopieren kleiner als 1 ist, dann ist das Intervall der geschilderten Taktimpulse kleiner als im Falle des Abbildungsmaßstabes 1 und die Bewegungslänge des Aufzeichnungskopfes in Achsrichtung längs der Aufzeichnungstrommel ist pro Trommelumdrehung ebenfalls kleiner als im Falle des Abbildungsmaßstabes 1.
Die ,vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verändern des Abbildungsmaßstabes in einem solchen magnetischen Fotokopiergerät und speziell in einem solchen, mit dessen Hilfe eine Vielzahl von Fotokopien automatisch und mit großer Geschwindigkeit hergestellt werden können.
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Aus der japanischen Patentveröffentlichung 19793/1963 ist ein magnetisches Fotokopiergerät bekannt, in welchem ein Abbild einer Vorlage als magnetisches Latenzbild auf einer Aufzeichnungstrommel mit Hilfe eines magnetischen Kopfes aufgezeichnet wird. Das magnetische Latenzbild wird dann entwickelt, auf Papier übertragen und dort fixiert, womit der Kopiervorgang abgeschlossen ist. In dem magnetischen Kopiergerät kann das Abbild der Vorlage auf der Aufzeichnungstrommel in vergrößertem Maßstab aufgezeichnet werden. Das Vergrößerungsverhältnis ist durch das Durchmesserverhältnis zweier Trommeln vorgegeben, von denen die eine die auf sie aufgespannte Vorlage trägt und die andere die Aufzeichnungstrommel ist. Weiterhin ist das Geschwindigkeitsverhältnis zwischen einer Ausleseeinrichtung und dem magnetischen Kopf in horizontaler Richtung maßgeblich für den Vergrößerungsfaktor und ist aufgrund vorhandener Zahnradgetriebe ebenfalls vorgegeben. Von einem Fotokopiergerät wird aber verlangt, daß es neben vergrößernden Abbildungen auch Abbildungen im Maßstab 1 erzeugen kann. Um ein Beispiel zu nennen, wenn das Gerät in der Lage ist, vom Format B4 auf das Format A4 umzukopieren, dann sollte es auch in der Lage sein, eine Vorlage im Format A4 ebenfalls im Format A4 abzubilden. Dies bedeutet, daß man durch einfache Schaltereinstellung den Abbildungsmaßstab ändern können sollte. Bei dem vorbekannten Fotokopiergerät ist dies wegen der gegebenen Verhältnisse nicht möglich. Man müßte hierzu die Trommeln auswechseln und Zahnräder wechseln.
Auch bei elektrostatischen, nach dem xerografischen'Verfahren arbeitenden Kopiergeräten ist die Veränderung des Abbildungsmaßstabes nicht einfach. Bei ihnen müssen zur Veränderung des Abbildungsmaßstabes Veränderungen am optischen Linsensystem vorgenommen werden, d.h. es sind auch hier mechanische Eingriffe in das Gerät notwendig.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 anzugeben, mit deren Hilfe es möglich ist, den AbbildungsmaOstab beim Kopieren schnell und einfach zu verändern.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale dee Patentanspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Wie ersichtlich, wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ausschließlich mit Hilfe elektrischer Mittel gelöst. Durch einfaches Umlegen elektrischer Schalter läßt sich der Abbildungsmaßstab ändern, und zwar kann sowohl vergrößert als auch verkleinert oder im Maßstab 1 kopiert werden. Ein besonderer Vorteil ist auch, daß sich die Kopiergeschwindigkeit erhöhen läßt, wenn die magnetische Aufzeichnungstrommel als Zwischenbildträger nur teilweise ausgenutzt wird.
Die Erfindung und weitere Ausgestaltungen derselben sollen nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt:
Fig. IA eine schematische Seitenansicht des Vollbild-Abtastteils in einem magnetischen Kopiergerät nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. IB eine schematische Seitenansicht des Vollbild-Zwischenaufzeichnungsteils in dem Kopiergerät nach der Erfindung;
Fig.1 2 eine schematische perspektivische Darstellung des Bildabtastteils nach Fig. IA;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer Aufzeichnungstrommel und einer Sekundär-Abtasteinrichtung zur Erläuterung der Betriebsweise der Vorrichtung nach Fig. 1B;Q 3 Q Q 4 Q / Q 8 7 0
Fig. 4 , eine Draufsicht auf eine Bildvorlage, um die Abtastrichtungen zu definieren}
Fig. 5 graphische Darstellungen der gegenseitigen Lagen auf dem Bildabtaster und der Aufzeichnungstrommel von Index- und Taktimpulsen;
Fig. 6 ein Blockdiagramm eines phasengekoppelten Schleifenkreises (PLL-Kreises) zur Erzeugung der Taktimpulse nach Fig. 5;
Fig. 7 eine graphische Darstellung der gegenseitigen zeitlichen Lagen von Indeximpulsen und Phasenvorschubimpulsen für einen Impulsmotor im Latenzbild-Aufzeichnungsteil des Kopiergerätes;
Fig. 8 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Steuerkreises zum Verändern des Abbildungsmaßstabes;
Fig. 9 eine perspektivische schematische Darstellung einer Aufzeichnungstrommel zur Erläuterung eines anderen Prinzips der Maßstabsveränderung in der ersten Abtastrichtung des Kopiergerätes;
Fig. 10 die Zeitabstimmung zwischen Indesimpulsen, Aufzeichnungsbereichsimpulsen und vier Arten von Taktimpulsen beim zweiten Aufzeichnungsprinzip;
Fig. 11 eine Blockschaltung eines Impulsgenerators zum Erzeugen der Taktimpulse nach Fig. 10;
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Fig. 12 eine schematische perspektivische Darstellung eines Bildabtastteils gemäß einer modifizierten Ausführungsform der Erfindung, die zwei CCD-Elemente als Wandler verwendet, und
Fig. 13 die Zeitabstimmung der Indeximpulse, Aufzeichnungsbereichsimpulse und Taktimpulse für die Ausführungsform nach Fig. 12.
Die Figuren IA bis 4 zeigen die Arbeitsweise eines magnetischen Kopiergerätes mit den Merkmalen der vorliegenden Erfindung. Die Figuren IA und 2 zeigen den Abtastteil des Gerätes. In Fig. IA und Fig. 2 ist die Vorlage, beispielsweise ein Schriftstück oder eine Zeichnung mit 12 bezeichnet. Die Vorlage liegt mit der zu kopierenden Seite nach unten auf einer transparenten Bildbühne 11, beispielsweise einer Glasplatte. Ein Teilbereich der Vorlage 12 wird durch eine Lichtquelle 13, beispielsweise einer Leuchtstoffröhre, angestrahlt. Das Licht wird von der Vorlage reflektiert und läuft über Spiegel 17 und 18 zu einem fotografischen Objektiv 15, das ein Abbild des von der Lichtquelle 13 ausgeleuchteten Bereiches der Vorlage 12 auf ein fotoelektrisches Wandlerelement 16, beispielsweise ein ladungsgekoppeltes Element (CCD-Element) projiziert. Ein Teil dieses Bildes auf der wirksamen Breite des Bildwandlers 16 wird in ein elektrisches Videosignal umgesetzt. Die Auflagebühne mit der Vorlage 12 einerseits und die aus Lampe, Spiegeln, Objektiv und Bildwandler bestehende Bildabtasteinrichtung sind relativ zueinander beweglich (Sekundärabtastung), um ein Videosignal von der gesamten Bildfläche der Vorlage 12 zu erhalten.
Die Lichtquelle 13, das Objektiv 15, der Bildwandler 16 und die Spiegel 17 und 18 sind in einem Wagen 14 angeordnet, der in der Sekundärabtastrichtung gegenüber der Bühne 11 beweglich ist. Gemäß Fig. IA kann der Wagen 14 nach links und rechts verfahren
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werden. Am Wagen 14 sind die Enden eines Drahtes 20 befestigt, der um zwei Umlenkrollen 21 und 22 gewunden ist. Die eine Umlenkrolle 21 ist von einem Impulsmotor 23 zur Sekundärabtastung angetrieben.
Wie Fig. 2 zeigt, werden Taktimpulse aus einem Impulsgenerator 25 über einen Steuerkreis 26 dem Bildwandler 16 zugeleitet, damit dieser das Videosignal erzeugen kann. Der Ausgang des Bildwandlers 16 ist mit einem Videoverstärker 27 verbunden, der das Videosignal verstärkt und dem Latenzbild-Aufzeichnungsteil des Kopiergerätes zuführt.
Die Figuren IB und 3 zeigen den Latenzbild-Aufzeichnungsteil des Gerätes. In Fig. IB ist eine magnetische Aufzeichnungstrommel 31 dargestellt, die den Zwischenbildträger darstellt. Diese Trommel wird, wie der Pfeil zeigt, im Uhrzeigersinn gedreht. Das vom Videoverstärker 27 zugeführte Videosignal aus der Bildabtasteinrichtung nach Fig. IA gelangt über einen Steuerkreis 33 zu einem magnetischen Aufzeichnungskopf 32. Dieser erzeugt auf der Aufzeichnungstrommel 31 ein magnetisches Latenzbild. Dieses Latenzbild wird in einer'Entwicklungseinrichtung 30 mit Hilfe eines Toners entwickelt.
Der Magnetkopf 32 ist auf einem Sekundärabtastschlitten 34 montiert. Mit diesem Schlitten wird die Sekundärabtastung im Aufzeichnungsteil des Gerätes ermöglicht. Der Schlitten 34 ist von links nach rechts (Fig. 3), d.h. in Achsrichtung der Aufzeichnungstrommel 31 beweglich. Am Schlitten 34 sind-die Enden eines Drahtes 38 befestigt, der um zwei Umlenkrollen 35 und 36 geschlungen ist. Die eine der Rollen ist von einem Impulsmotor 39 angetrieben, der der Antrieb für die Sekundärabtastung ist.
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Mit der Welle der Aufzeichnungstrommel ist ein rotierender Codierer 41 gekuppelt. Dieser Codierer ist Bestandteil des Taktimpulsgenerators 25 von Fig. 2. Für jede Umdrehung der Aufzeichnungstrommel 31 wird von dem Codierer 41 ein Indeximpuls erzeugt. Zwischen den Indeximpulsen werden zahlreiche Taktimpulse erzeugt.
Gemäß Fig. IB wird von einem Papierstapel, der von einem Papierlift 48 getragen wird, mittels einer Abziehwalze 46 ein Blatt Kopierpapier 45 abgezogen und in eine Papiertransportbahn 47 eingeleitet. Das Kopierpapier 45 gelangt, von Führungsrollen (nicht dargestellt) geleitet in den Spalt zwischen der Aufzeichnungstrommel 31 und einer Übertragungswalze 49. In Fig. IB sind Papier führungen 51 und 52 erkennbar. Während das Kopierpapier 45 an der Aufzeichnungstrommel 31 vorbeiläuft, wird das Tonerbild auf das Kopierpapier 45 übertragen. Das Kopierpapier 45 wird dann weitertransportiert und das Tonerbild wird zwischen den Fixierwalzen 55 und 56 einer Fixiereinrichtung auf dem Kopierpapier 45 fixiert. Sodann wird die fertige Kopie an einen Auffangkorb 57 abgegeben. Der auf der Aufzeichnungstrommel 31 verbliebene Resttoner wird durch einen Abstreifer 61 von der Trommel entfernt und von einer Absaugeinrichtung 62 abgesaugt. Das Latenzbild wird dann mit Hilfe eines Löschkopfes 63, der sich über die gesamte Breite der Aufzeichnungstrommel 31 erstreckt, von der Trommel gelöscht, bevor auf ihr ein neues Latenzbild aufgezeichnet wird.
Die Primärabtastrichtung bei der Latenzbild-Aufzeichnung ist jene, die sich gemäß Fig. 2 von einem Punkt A zu einem Punkt B auf der Vorlage erstreckt. Auf der Aufzeichnungstrommel 31 verläuft diese Linie in Umfangsrichtung. Bei einer vollen Trommelumdrehung wird demnach eine vollständige Primärabtastlinie beschrieben. Während eine Primärabtastlinie bei der Bildabtastung und bei der Latenzbild-Aufzeichnung beschrieben
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wird, wird eine Linie der Sekundärabtastung im Abtastbereich und Aufzeichnungsbereich des Gerätes beschrieben. Die Sekundärabtastung im Bildabtastbereich wird durch Bewegung des Wagens 14 in Richtung des Pfeils 19 durchgeführt, während die Sekundärabtastung im Aufzeichnungsbereich durch Bewegung des Schlittens 34 in der in Fig. 3 mit dem Pfeil 40 bezeichneten Richtung durchgeführt wird. Die Primärabtastungsrichtung und die Sekundärabtastungsrichtung sind in Fig. 4 am Beispiel einer Uorlage 12 im A4-Format dargestellt.
Die Gesamtfläche der Vorlage wird durch Wiederholung der beschriebenen Abtastungen nach und nach abgetastet.
Nachfolgend sollen die aufeinanderfolgenden Arbeitsvorgänge innerhalb des Kopiergerätes anhand der Figuren 1 bis 4 beschrieben werden.
Das Kopieren wird durch einen Schalter in Betrieb gesetzt. Zuerst wird das magnetische Latenzbild auf der Aufzeichnungstrommel 31 gelöscht. Danach beginnt die Abtastung der Uorlage 12 zwecks Erzeugung eines entsprechenden Videosignals. Dieses Videosignal wird in ein magnetisches Signal umgesetzt und als Latenzbild auf der Aufzeichnungstrommel 31 aufgezeichnet. Danach wird geprüft, ob die Abtastung der Vorlage abgeschlossen ist oder nicht. Die Latenzbild-Aufzeichnung ist mit der Bestätigung der Beendigung der Abtastung der Vorlage abgeschlossen. Sodann erfolgt das eigentliche Kopieren.
Beim Kopieren erfolgen Papierzuführung, Entwicklung, übertragung und Fixierung des Abbildes nacheinander. Nach dem übertragen des Bildes von der Aufzeichnungstrommel 31 auf das Papier erfolgt das Fixieren des Bildes auf dem Papier gleichzeitig mit dem Reinigen der Trommel vom Tonerrest. Es kann der Papierzuführungs-, Entwicklungs-, Übertragungs-, Fixier-
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und Reinigungsvorgang so oft wiederholt werden, bis die vorgewählte Anzahl von herzustellenden Kopien einer Vorlage erreicht worden ist. Dann endet der automatische Kopierbetrieb. Als nächstes soll beschrieben werden, wie eine Änderung im Abbildungsmaßstab, beispielsweise eine Vergrößerung oder eine Verkleinerung eines Abbildes der Vorlage erreicht werden kann.
Zunächst werden Vergrößerung und Verkleinerung in der Primärabtastrichtung unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 6 beschrieben .
In Fig. 5 ist in Zeile (a) ein CCD-Element 16 als fotoelektrischer Wandler dargestellt. Die Positionen A, B und C auf der Vorlagebühne 11 in Fig. 2 werden in den Positionen aQ, b„ und c„ auf dem CCD-Element 16 abgebildet. Es sei angenommen, daß eine Vorlage im A4-Format, d.h. mit 210 mm Breite im Bereich zwischen a„ und b„ des CCD-Elements 16 abgebildet wird. Wenn beispielsweise das CCD-Element 16 aus 248 Bit zusammengesetzt ist, dann entspricht die Breite von 257 mm insgesamt 2048 Bit und die Breite von 210 mm entspricht 1673 Bit. Ein Taktimpulskanal CHl des Codierers 41 erzeugt pro Trommelumdrehung 2048 Taktimpulse, die in Fig. 5 in Zeile (c) dargestellt sind. Die Taktimpulse des Kanals CHl werden als Ausleseimpulse für das CCD-Element 16 herangezogen. Das Bild auf dem CCD-Element 16 (Zeile (a)) wird auf der Aufzeichnungstrommel 31 in der in Zeile (d) gezeigte-n Weise aufgezeichnet. Der Bereich a„-C|, des CCD-Elementes entspricht dem Bereich a,-c, auf der Aufzeichnungstrommel 31. Umfangspositionen χ und Zeiten-t, zu welchen das Bild auf der Aufzeichnungstrommel 31 aufgezeichnet wird, werden vom Codierer 41 in Übereinstimmung mit der Trommelrotation bestimmt. Ein Zeitpunkt t(l) entspricht einer Position a,. Ein Zeitpunkt t(1673) entspricht einer Posi-
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tion b,. Ein Zeitpunkt t(2048) entspricht einer Position c,. Zwischenzeiten t entsprechen proportional Zwischenpositionen x. Wenn die Länge des Bereiches a, bis c, insgesamt 257 mm beträgt, dann wird die Breite A-C der Vorlage (257 mm) auf den Bereich an bis c„ des CCD-Elementes 16 projiziert und in ursprünglicher Größe auf der Aufzeichnungstrommel 31 aufgezeichnet. Die Breite A-B der Vorlage (210 mm) wird in gleicher Größe auf den Bereich a,-b, der Aufzeichnungstrommel 31 abgebildet. Das Verhältnis 210/257 entspricht etwa dem Verhältnis 1673/2048. Die Länge des CCD-Elementes 16 entspricht der Breite der Vorlagebühne 11 und der Länge des Umfangs der Aufzeichnungstrommel 31. Letztere ist jedoch geringfügig größer als die Breite des B4-Formates, sie ist hier 270 mm.
Ein Taktimpulskanal CH2 des Codierers 41 erzeugt pro Trommelumdrehung 1673 Taktimpulse (s. Zeile (e) in Fig. 5). Wenn die Taktimpulse des Impulskanals CH2 als Ausleseimpulse für das CCD-Element 16 verwendet werden, dann erhält man Videosignale nur von 1673 Bit des CCD-Elementes pro Umdrehung der Aufzeichnungstrommel 31. Mit anderen Worten, das Bild, das auf den Bereich an-bn des CCD-Elementes 16 projiziert ist, wird auf den Bereich a„-b„ der Aufzeichnungstrommel 31 aufgezeichnet (Zeile (f) von Fig. 5). Die Breite (210 mm) des A4-Formates wird auf den Bereich an-bg des CCD-Elementes 16 projiziert. Da die Länge des Bereiches a„-b„ gleich der Länge des Bereiches a,-c, ist (257 mm), wird die Vorlage 12 von der Breite 210 mm so auf der Aufzeichnungstrommel 31 aufgezeichnet, daß sie auf die gesamte Breite von 257 mm vergrößert ist. Aus einem A4-Format wird somit ein B4-Format»
Ein Taktimpulskanal des Codierers 41 erzeugt pro Trommelumdrehung 2506 Taktimpulse (Zeile (g) von Fig. 5). Wenn die Taktimpulse dieses Kanals CH3 als Ausleseimpulse für das CCD-Element 16 her-
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angezogen werden, dann wird das Bild aus dem Bereich ap-Cp des CCD-Elementes 16, d.h. 2048 Bit, im Bereich 83-C3 der Aufzeichnungstrommel 31 aufgezeichnet (Zeile (h) von Fig. 5). Das Verhältnis 2048/2506 entspricht etwa dem Verhältnis 210/257, Die Länge des Bereiches a,-c, ist etwa gleich 210 mm. Der Bereich an-c n enthält eine Videoinformation der Vorlage 12 der Breite 257 mm. Diese Breite von 257 mm wird auf die Länge des Bereiches a,-c, reduziert. Mit anderen Worten, aus einem B4-Format wird das kleinere A4-Format.
Um die Beschreibung zu vereinfachen, ist hier davon ausgegangen worden, daß der Kanal CHl 2048 Taktimpulse führt, der Kanal CH2 1673 Taktimpulse führt und der Kanal CH3 2506 Taktimpulse führt, jeweils pro Umdrehung der Aufzeichnungstrommel 31. In der praktischen Ausführung eines Kopiergerätes weichen die tatsächlichen Taktimpulsanzahlen jedoch von den beschriebenen Werten etwas ab. Der Grund hierfür wird später unter Bezugnahme auf die Figuren 10 und 11 angegeben.
Es ist oben beschrieben worden, daß der Codierer 41 die Indeximpulse und die drei Folgen von Taktimpulsen erzeugt. Der Codierer 41 kann jedoch auch so aufgebaut sein, daß er die Indeximpulse und nur eine Folge von Taktimpulsen erzeugt. In diesem Falle werden diese Taktimpulse als Referenztakte für einen PLL-Kreis herangezogen, der in Fig. 6 dargestellt ist. Dieser PLL-Kreis erzeugt eine Folge von Taktimpulsen, die für einen weiteren Kanal bestimmt sind.
Der PLL-Kreis besteht aus einem Phasendetektor 71, einem Tiefpaßfilter 72, einem Verstärker 73, einem spannungsgesteuerten Oszillator 74, einem l/N,-Teiler 75 und einem l/N^-Teiler 76. Wenn der Codierer 41 beispielsweise 2200 Taktimpulse pro Trommelumdrehung als Referenztakte erzeugt und N-. gleich 9 und N2 gleich 11, dann ergibt sich am Ausgang des PLL-Kreises
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eine Folge von 1800 Taktimpulsen pro Trommelumdrehung. Diese Taktimpulsfolge steht für den zweiten Impulskanals zur Verfügung.
Anstelle des Codierers 41 kann zur Taktimpulserzeugung auch ein Teilbereich der Aufzeichnungstrommel 31 herangezogen werden, die dann entsprechende, magnetisch aufgezeichnete Taktspuren aufweist. Die wiedergegebenen Taktimpulse werden als Ausleseimpulse für das CCD-Element 16 verwendet. Wenn der Antrieb für die Aufzeichnungstrommel 31 ein Synchronmotor ist, dann kann man die Ausleseimpulse für das CCD-Element 16 auch von dem Oszillator ableiten, der den Synchronmotor mit Strom versorgt.
Als nächstes soll Vergrößerung und Verkleinerung in der Sekundärabtastrichtung unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 4 und 7 erläutert werden.
Bei jeder Umdrehung der Aufzeichnungstrommel 31 wird ein Schritt der Sekundärabtastung durchgeführt. Der Impulsmotor nach Fig. IA und der Impulsmotor 39 nach Fig. 3 dienen als Antrieb bei der Sekundärabtastung. Der bewegliche Wagen 14 (Fig. IA) und der Schlitten 34 (Fig. 3) werden mit jedem Impuls um 0,02 mm vorwärtsbewegt. Wenn fünf Phasenvorschubimpulse (Zeile (b) von Fig. 7) dem Impulsmotor 23 pro Umdrehung der Aufzeichnungstrommel 31 zugeführt werden, dann wird der Wagen 14 für die Bildabtastung um insgesamt 0,1 mm vorwärtsbewegt. Wenn entsprechend fünf Phasenvorschubimpulse_ (Zeile (b) in Fig. 7) dem Impulsmotor 39 pro Trommelumdrehung zugeführt werden, dann wird der Magnetkopf ebenfalls um 0,1 mm vorwärtsbewegt. Man erhält auf diese Weise eine Abbildung auf der Aufzeichnungstrommel in natürlicher Größe der Vorlage.
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Wenn andererseits dem Impulsmotor 39 pro Trommelumdrehung sechs Phasenvorschubimpulse zugeführt werden ((c) von Fig.7), dann wird der Aufzeichnungskopf um 0,12 mm bewegt. Der Hagnetkopf wird daher um 20 % weiter fortbewegt als der Wagen 14. Als Folge davon wird das A4-Format auf nahezu B4-Format in der Sekundärabtastrichtung vergrößert.
Wenn vier Phasenimpulse (Zeile (d) von Fig. 7) dem Impulsmotor 39 pro Trommelumdrehung zugeführt werden, dann wird der Hagnetkopf nur um 0,08 mm fortbewegt. Der Magnetkopf wird daher um 20 % weniger weit fortbewegt als der Wagen 14 im Bildabtastbereich. Als Folge davon kann man ein B4-Format auf etwa A4-Format bei der Sekundärabtastung reduzieren.
Die Vorschubgeschwindigkeiten der Abtaster können mit Hilfe der Motoren 23 und 39 wahlweise verändert werden und man kann auch die Anzahl der Vorschubimpulse pro Trommelumdrehung nach Wunsch verändern. Es ist auf diese Weise möglich, den AbbildungsmaQstab in der Sekundärabtastrichtung nach Wunsch in beliebiger Weise zu verändern.
Die Bewegungslänge in Sekundärabtastrichtung pro Trommelumdrehung wird durch Veränderung der Anzahl der Phasenvorschubimpulse verändert. Man kann jedoch auch unterschiedliche Übertragungssysteme zur Geschwindigkeitssteigerung oder Geschwindigkeitsreduzierung vorsehen, um die Bewegungslänge zu verändern. In diesem Falle werden die Systeme durch elektromagnetische Kupplungen umgeschaltet. Auch kann ein Servomotor anstelle eines Impulsmotors als Antrieb verwendet werden.
Wenn"der Abstand zwischen den Sekundärabtastlinien variabel ist, dann weist ein elektrostatisches Kopiergerät den Nachteil auf, daß das aufgezeichnete Bild wegen des Durchmessers eines Aufzeichnungsschreibers unnatürlich wird. Dieser Nachteil ist
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bei dem erfindungsgemäöen magnetischen Kopiergerät vermieden, in welchem die Kerndicke des Magnetkopfes 32 so gewählt ist, daß sie nicht größer ist als der Maximalabstand zwischen den benachbarten Abtastlinien,wie es im US-Patent 40 72 957 beschrieben ist. In diesem Falle wird die Aufzeichnungstrommel überlappend abgetastet, wobei die Ablappung der Differenz zwischen der Kerndicke des Magnetkopfes 32 und dem Abstand zwischen den Sekundärabtastlinien entspricht.
Fig. 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel für einen Steuerkreis, mit welchem der Abbildungsmaßstab durch einfache Umschalter, die an einem Bedienfeld angeordnet sind, verändert werden kann.
Ein Schalter Sl für Kopieren in natürlicher Größe ist über einen Inverter INVl mit einer UND-Schaltung UNDl verbunden. Wenn der Schalter Sl geschlossen ist, dann laufen die Taktimpulse CHl aus dem ersten Impulskanal als Ausleseimpulse durch UNDl zur ODER-Schalter ODERl und von dieser zum CCD-Element 16.
Ein Schalter S2 ist für vergrößernde Abbildung vom Format A4 auf das Format B4 vorgesehen. Dieser Schalter S2 ist über INI/2 und UND2 mit ODERl verbunden. Wenn der Schalter S2 geschlossen wird, dann werden die Taktimpulse des Kanals CH2 als Ausleseimpulse zum CCD-Element 16 geleitet.
Ein Schalter S3 ist für verkleinernde Abbildung vorgesehen. Er ist über INI/3 und UND3 mit ODERl verbunden. Wenn dieser Schalter S3 geschlossen ist, dann werden die Taktimpulse aus dem Kanal CH3 als Ausleseimpulse dem CCD-Element 16 zugeleitet,
Die drei Folgen von fünf, sechs bzw. vier Taktimpulsen pro Trommelumdrehung werden von einem Sekundärabtastungs-Impuls-
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kreis 81 auf der Basis der Indeximpulse und der Taktimpulse des ersten Kanals CHl gebildet. Sie werden zu UND-Schaltungen UND4, UND5 und UND6 geleitet. Eine ausgewählte dieser drei Impulsfolgen wird über ihre entsprechende UND-Schaltung zur ODER-Schaltung 0DER2 geleitet, je nachdem, welcher der Schalter Sl bis S3 geschlossen ist. Von ODER2 läuft die Impulsfolge zu einem Ringzähler 82 und von dort zum Impulsmotor 39. Andererseits durchläuft die Folge von fünf Taktimpulsen pro Trommelumdrehung einen weiteren Ringzähler 83 für die Bildaufnahmeabtastung und gelangt zum Impulsmotor 23. Wie aus der obigen Beschreibung der Figuren 5 und 7 hervorgeht, wird der Abbildungsmaßstab am Steuerkreis nach Fig. 8 eingestellt. Dem Impulsmotor 23 sind pro Stufe der Bildaufnahmeabtastung fünf Phasenvorschubimpulse zugeführt worden, während dem Impulsmotor 39 je nach Auswahl pro Trommelumdrehung fünf, sechs oder vier Phasenvorschubimpulse zugeführt werden. Umgekehrt kann man auch dem Impulsmotor 39 stets fünf Impulse pro Trommelumdrehung zuführen und fünf, sechs oder vier Phasenvorschubimpulse pro Umdrehung dem Impulsmotor 23 zuführen, um den AbbildungsmaQstab zu verändern.
Nachfolgend wird eine andere Verfahrensweise bei der Vergrößerung und Verkleinerung der Primärabtastrichtung unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 4 und 9 bis 11 erläutert.
Wie Fig. 9 zeigt, weist der Umfang der Aufzeichnungstrommel 31 einen Aufzeichnungsbereich L (Bereich a,-c,) von beispielsweise 257 mm Länge auf, der für den Kopiervorgang herangezogen wird, und einen ungenutzten Bereich M (Bereich ci-ai) von beispielsweise 18 mm Länge, der beim Kopieren nicht verwendet wird. Der unausgenutzte Bereich M ist notwendig, um einen stabilen Lauf des Kopierpapiers zu gewährleisten. Andererseits sollten dem CCD-Element 16 mehr Taktimpulse zugeführt werden als die Anzahl der Bits beträgt, damit eine störungsfreie Ausgabe der Video-
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informationen vom CCD-Element 16 sichergestellt ist. Wenn beispielsweise das CCD-Element insgesamt 2048 Bit aufweist, dann sollte die Anzahl der Taktimpulse 2078 betragen. Aus diesem Grunde ist die Anzahl der Impulse des rotierenden Codierers 41 pro Trommelumdrehung tatsächlich 2200.
Wenn A-C (257 mm) der Vorlage vom B4-Format, wie in Fig. 2 gezeigt, auf den Bereich an-cn des CCD-Elementes 16 von 2048 Bit projiziert wird, dann ist die Anzahl der Taktimpulse des ersten Kanals CHl pro Trommelumdrehung gleich 2200, wie Zeile (c) in Fig. 10 zeigt. Die Anzahl der Taktimpulse ist also größer als die Anzahl der Bits des CCD-Elements 16, Die l/ideoinformation, die der Breite der Vorlage 12 im B4-Format (257 mm) entspricht, erhält man aus 2048 Bit des CCD-Elementes 16. Wenn die Videoinformation auf den Bereich a,-c, (257 mm) der Aufzeichnungstrommel 31 aufgezeichnet wird, wie es die Figuren 5 und 9 zeigen, dann erhält man eine Kopie in natürlicher Größe. Die Zeitabstimmung der oben beschriebenen Impulse ist in den Zeilen (a), (b) und (c) von Fig. 10 dargestellt.
Die Zeile (a) zeigt die Indeximpulse. Pro Trommelumdrehung wird ein Indeximpuls erzeugt. Die Zeile (b) zeigt die Aufzeichnungsbereichsimpulse. Während der Zeit, in der die Aufzeichnungstrommel 31 zum Kopieren benutzt wird, ist der Pegel des Aufzeichnungsbereichsimpulses gleich "1". Diese Zeit entspricht dem Bereich L in Fig. 9. Während der Zeit, in der die Aufzeichnungstrommel 31 nicht zum Kopieren verwendet wi"rd, ist der Pegel des Aufzeichnungsbereichsimpulses gleich "0". Diese Zeit entspricht dem Bereich M in Fig. 9.
Als nächstes soll die Verfahrensweise beim Vergrößern in primärer Abtastrichtung gemäß einer Modifikation der Erfindung beschrieben werden.
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Wenn beispielsweise die Breite A-B (210 mm) einer Vorlage vom A4-Format auf den Bereich an-b0 des CCD-Elements 16 projiziert wird, wie es Fig. 2 zeigt, dann wird die Videoinformation der Breite A-B der Vorlage in 1673 Bit erhalten. Wenn das CCD-Element 16 1800 Impulse pro Trommelumdrehung erhält, dann wird die Videoinformation im Bereich a^-b-(257 mm) der Aufzeichnungstrommel 31 aufgezeichnet, wie es Zeile (f) von Fig. 5 zeigt. Betrachtet man Fig. 10, dann zeigt dort Zeile (d) 1800 Impulse pro Umdrehung der Aufzeichnungstrommel 31. 1673 von 1800 Impulsen entsprechen der "1"-Periode des Aufzeichnungsbereichsimpulses in Zeile (b) von Fig. 10. Dementsprechend wird die Videoinformation vom ersten bis 1673. Bit auf eine Länge von 257 mm der Aufzeichnungstrommel 31 aufgezeichnet. Die Breite 210 mm der Vorlage wird auf die Breite von 257 mm des B4-Formates vergrößert. Diese Tatsache gleicht jener der Verfahrensweise nach Fig. 5.
Andererseits sollten mehr Taktimpulse als die Anzahl der Bildaufnahmebits des CCD-Elementes dem CCD-Element zugeführt werden, um dessen Betriebsweise zu stabilisieren. Zu diesem Zweck werden Taktimpulse der vierfachen Frequenz (Zeile (e) von Fig. 10) gegenüber der Frequenz der Taktimpulse nach Zeile (d) von Fig. 10 erzeugt. Pro Trommelumdrehung fallen daher 7200 Impulse an. Wenn die notwendige Videoinformation in 1673 Bit des CCD-Elements 16 enthalten ist, dann wird der Takt für das CCD-Element 16 vom Takt der Zeile (a) von Fig. auf den Takt von Zeile (e) der Fig. 10 während der "0"-Periode des Aufzeichnungsbereichsimpulses nach Zeile (b) von, Fig. umgeschaltet. Dementsprechend werden Impulse der von der nachfolgenden Gleichung 1 angegebenen Anzahl dem CCD-Element 16 während einer Umdrehung der Aufzeichnungstrommel zugeführt:
1673 + (1800-1673) χ 4 = 2181 (1).
Die Anzahl 2181 ist größer als die Anzahl der Bildaufnahmebits des CCD-Elementes 16. Dementsprechend kann das CCD-Element stabil betrieben werden.
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Die Taktimpulsfolge vom Kanal CH2 gemäß Zeile (d) von Fig. wird während der "1"-Periode des Aufzeichnungsbereichsimpulses nach Zeile (b) von Fig. 10 benutzt, so daß das Abbild der Vorlage in Vergrößerung auf der Aufzeichnungstrommel 31 aufgezeichnet wird. Der Takt von vierfacher Frequenz gegenüber der des Kanals CH2, wie in Zeile (e) von Fig. 10 gezeigt, wird während der "0"-Periode des Aufzeichnungsimpulses verwendet. Als Folge davon wird die Impulsfolge CH2' nach Zeile (f) von Fig. 10, nämlich 2181 Impulse pro Trommelumdrehung verwendet. Die Taktimpulsfolge CH2' wird zum Ansteuern des CCD-Elementes 16 anstelle der Taktimpulsfolge aus Kanal CH2 nach Fig. 8 verwendet.
Beispielsweise wird ein Impulserzeugerkreis nach Fig. 11 zur Bereitstellung der Impulsfolge CH2' herangezogen, der diese Impulsfolge aus der Impulsfolge CH2 ableitet.
.In dem Schaltkreis nach Fig. 11 wird die Impulsfolge aus dem Kanal CH2 einem Frequenzvervierfacher 91 zugeführt. Dieser erzeugt 7200 Impulse. 1800 Taktimpulse werden dem einen Eingang der UND-Schaltung UND7 zugeführt. Der Q-Ausgang eines Flip-Flops FFl ist mit dem anderen Eingang von UND7 verbunden. Der Ausgang des Frequenzvervierfachers 91 ist mit dem einen Eingang einer UND-Schaltung UND8 verbunden. Der Q-Ausgang des Flip-Flops FFl ist mit dem anderen Eingang von UND8 verbunden. Die 1800 Taktimpulse werden weiterhin einem Zähler 92 zugeführt. Der Zähler 92 beginnt die Takte in Synchronisierung mit dem Indeximpuls zu zählen. Wenn der Zähler 92 einen .Zählerstand von 1673 erreicht hat, dann kippt er das Flip-Flop FFl um, so daß am Q-Ausgang eine "1" steht. Der Q-Ausgang des Flip-Flops FFl steht vom ersten Impuls der Impulsfolge aus Kanal CH2 bis zum 1673. Impuls auf "1". Die Taktimpulse des Kanals CH2 stehen am Ausgang von UND7. Während dieser Zeit ist der Ausgang von UND8 Null. Dementsprechend stehen die Taktimpulse des Kanals CH2 am Ausgang einer ODER-Schaltung 0DER3.
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Vom 1674. Impuls an ist der Q-Ausgang des Flip-Flops FFl gleich "1". Taktimpulse mit vierfacher Frequenz gegenüber jener der Taktimpulse des Kanals CH2 werden am Ausgang von UND8 erzeugt. Während dieser Zeit ist der Ausgang von UND7 Null. Daher stehen die Taktimpulse vierfacher Frequenz am Ausgang von ODEfl3. Als Ergebnis werden insgesamt 2181 Impulse zwischen aufeinanderfolgenden Indeximpulsen erzeugt, wie die Gleichung (1) angibt.
Es sei betont, daß man den Aufzeichnungsbereiehsimpuls von Zeile (b) nach Fig. 10 im Schaltkreis nach Fig. 11 anstelle des Zählers 92 und des Flip-Flops FFl verwenden kann, um das oben beschriebene Ergebnis zu erzielen.
Als nächstes sei die Verfahrensweise zur Verkleinerung in der Primärabtastrichtung gemäß der Ausführungsform nach Fig. 10 beschrieben.
In diesem Falle werden 2700 Taktimpulse pro Trommelumdrehung verwendet, wie Zeile (g) von Fig. 5 zeigt. Wenn das Abbild einer Vorlage vom B4-Format auf den Bereich' aQ-c„ (2048 Bit) des CCD-Elementes 16 projiziert wird und die 2700 Impulse entsprechend dem Kanal CH3 pro Trommelumdrehung herangezogen werden, dann wird das entsprechende Latenzbild in Verkleinerung auf etwa 210 mm (A4-Format) im Bereich 83-0-5 der Aufzeichnungstrommel aufgezeichnet, wie Zeile (h) von Fig. 5 zeigt. Da die Anzahl der Ausleseimpulse (2700) pro Trommelumdrehung weiterhin größer ist als die Anzahl der Bildabtastbits (2048), arbeitet das CCD-Element 16 stabil.
Als nächstes soll eine Modifikation beschrieben werden, die die Auflösung bei der Auslesung verbessern soll. Es sei hierzu auf die Figuren 12 und 13 bezug genommen. Wie Fig. 12 zeigt, werden zwei CCD-Elemente 16a und 16b zur Auslesüng jeweils
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einer Hälfte D-O und O-E der Vorlage herangezogen. Die Anzahl der Bildaufnahmebits beträgt demnach 2048 χ 2. Dementsprechend ist die Anzahl der Bildaufnahmetaktimpulse zweimal so groß wie jene für das CCD-Element 16, d.h. die Anzahl der Bildaufnahmeimpulse ist 4400. Die Bilder auf den CCD-Elementen 16a und 16b werden mit 4400 Taktimpulsen pro Trommelumdrehung ausgelesen. Fig. 13 zeigt den zeitlichen Zusammenhang zwischen den verschiedenen Impulsen.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird das Abbild der Vorlage 12 (B4-Format) zweigeteilt. Die zwei Teile werden auf die entsprechenden CCD-Elemente 16a und 16b projiziert. Ein Punkt D der Vorlage 12 wird auf einen Punkt d„ (das erste Bit) des ersten CCD-Elements 16a projiziert, während ein Mittenpunkt 0 der Vorlage 12 auf einen Punkt 0Q ^ (das 2048. Bit) desselben CCD-Elements 16a projiziert wird. Zwischenpunkte zwischen den Punkten D und 0 werden auf Zwischenpunkten zwischen den Punkten dp und Q„ , abgebildet. Taktimpulse aus dem Kanal CH4 gemäß Zeile (c) von Fig. 15 werden für das CCD-Element 16a verwendet. Das CCD-Element 16a ist so angesteuert, daß das Videosignal vom ersten Bit des CCD-Elements 16a auf dem Anfang des Aufzeichnungsbereichs der Aufzeichnungstrommel 31 aufgezeichnet wird, wie Zeile (d) von Fig. 13 zeigt.
In gleicher Weise wird die andere Hälfte 0-E der Vorlage 12 auf den Bereich On n~en ^es ana"eren CCD-Elements 16b abgebildet. Ein Punkt 0 der Vorlage 12 wird auf das erste Bit des CCD-Elements 16b abgebildet. Ein Punkt E der Vorlage 12 wird auf das 2048. Bit des CCD-Elements 16b abgebildet. Das CCD-Element 16b ist so betrieben, daß die Videosignale aus ihm mit einer Zeitabstimmung ausgelesen werden, die in Zeile (e) von Fig. 13 dargestellt ist. Das erste Bit entspricht der Mitte des Aufzeichnungsbereiches der Aufzeichnungstrommel 31. Das 2Q48. Bit entspricht dem Ende des Aufzeichnungsbereiches auf der Aufzeich-
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nungstrommel 31. Auf diese Weise wird die Vorlage in naturgetreuer Größe kopiert.
Als nächstes soll eine Vergrößerung vom A4-Format auf B4-Format beschrieben werden.
Hierbei werden 1800 χ 2 = 3600 Impulse pro Trommelumdrehung verwendet. Die Vorlage 12 wird auf die Mitte der Vorlagebühne aufgelegt. Die eine Hälfte der Vorlage 12 wird auf das CCD-Element 16a abgebildet, während die andere Hälfte der Vorlage 12 auf das andere CCD-Element 16b abgebildet wird. Mit anderen Worten, ein Bereich F-O der A4-Vorlage 12 wird auf einen Bereich fn-On ι des CCD-Elements 16a projiziert. Die Position f„ entspricht dem 375. Bit des CCD-Elementes 16a, da das Format A4 insgesamt 1673 Bit entspricht. 375 ergibt sich aus 2048-1673. Das Bild des Bereiches F-O der A4-Vorlage 12 wird auf den Bereich zwischen dem 375. Bit und dem 2048. Bit des CCD-Elements 16a projiziert.
In ähnlicher Weise wird die andere Hälfe 0-G der A4-Vorlage auf den Bereich 0_ o~9q ^es CCD-Elementes 16b projiziert, was dem Bereich zwischen dem ersten Bit und dem 1673. Bit entspricht.
Die Zeitabstimmung zwischen den Taktimpulsen für die CCD-Elemente 16a und 16b ist in den Zeilen (h) und (i) von Fig. dargestellt. Die CCD-Elemente 16a und 16b sind so betrieben, daß die Videosignale auf dem Aufzeichnungsbereich der Trommel 31 aufgezeichnet werden. Wie Zeile (f) von Fig. 10 zeigt, werden die Bereiche d„-fn des CCD-Elementes 16a und gQ-e„ des CCD-Elementes 16b, die dem nicht zur Aufzeichnung benutzten Bereich der Trommel 31 entsprechen, mit der höheren Taktfrequenz (4-fache Frequenz) betrieben. Wie die Zeilen (h) und (i) von Fig. 13 zeigen, wird das CCD-Element 16a vom ersten Bit bis zum 374. Bit mit der höheren Taktfrequenz (3600 χ 4) und vom 374. Bit
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bis zum 2048. Bit mit der normalen Taktfrequenz (3600) betrieben. Das andere CCD-Element 16b wird vom ersten Bit bis zum 1673. Bit mit der normalen Taktfrequenz (3600) betrieben und wird vom 1674. Bit bis zum letzten Bit mit der höheren Taktfrequenz betrieben. Da den CCD-Elementen 16a und 16b mehr als 2100 Impulse pro halbe Trommelumdrehung zugeführt werden, können sie stabil arbeiten. Die Gesamtzugriffszeiten sind für die CCD-Elemente 16a und 16b gleich. Die Gesamtzugriffszeit für Vergrößerung ist nahezu gleich der für Abbildung im Normalmaßstab. Die Ausgänge der CCD-Elemente 16a und 16b werden konstant gehalten. Ein Steuerkreis für die oben genannte Betriebsweise ist nahezu identisch mit dem nach Fig. 11.
In ähnlicher Weise wird bei der Verkleinerung mit 2700 χ 2 = 5400 Impulsen pro Trommelumdrehung für die CCD-Elemente 16a und 16b gearbeitet. Wenn die Vorlage auf die Mitte der Vorlagebühne aufgelegt wird, dann wird die Steuerung der CCD-Elemente 16a und 16b, wie beim Vergrößern, vereinfacht.
Obgleich vorstehend nur auf einige bestimmte 'Abbildungsmaßstäbe bezug genommen worden ist, sei doch hervorgehoben, daß durch entsprechend andere Wahl der Taktimpulsanzahlen es möglich ist, beliebige Abbildungsmaßstäbe zu erzielen. Ebenso ist es möglich, für die beiden verschiedenen Abtastrichtungen unterschiedliche Abbildungsmaßstäbe zu wählen.
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Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE
    fferkörner&. Qti>y
    D-B MÜNCHEN S2 ■ WIDENMAYERSTRASSE 48 D-I BERLIN-DAHLEM 33 · PODBIELSKIALLEE 08
    Iwatsu Electric Co., Ltd. berlin: dipl-inq. r. mOllkr-börnih
    Tokyo / Japan München: dipl-inq. hans-heinrich wey
    DIPL.-INQ. KKKEHARD KÖRNER
    30 989
    Ansprüche
    Einrichtung zum Verändern des Abbildungsmaßstabes in einem magnetischen Fotokopiergerät, in welchem von einer beleuchteten Vorlage mittels fotoelektrischer Wandler ein elektrisches Videosignal erzeugt und das Videosignal einem Magnetaufzeichnungskopf zugeführt wird, der sich an einer Magnetaufzeichnungstrommel in Achsrichtung derselben entlang bewegt, um auf der Trommel ein magnetisches Latenzbild zu erzeugen, gekennzeichnet durch
    a) Einrichtungen (41,71-76,91,92,FFl, UND7,UND8,0DER3) zum Erzeugen von Taktimpulsen, die dem fotoelektrischen Wandler (16) synchron mit der Drehung der magnetischen Aufzeichnungstrommel (31) zugeführt sind, um das elektrische Videosignal aus dem Wandler (16) auszulesen, wobei das Impulsintervall im Falle eines Abbildungsmaßstabes größer als 1 größer ist, im Falle eines Abbildungsmaßstabes kleiner 1 kleiner ist als jenes beim Abbildungamaßstab 1, und
    b) Einrichtungen (39,81,UND4,UND5,UND6,0DER2,82) zum Verändern der Bewegungslänge des magnetischen Kopfes (34)
    030ÖAÖ/0Ö70
    MÜNCHEN: TELEFON (OB9) 235580 BERLIN: TELEFON (030) 8312088
    KABEL: PROPINDUS -TELEX 05 34 344 KABEL: PROPINDUS · TELEX O184OB7
    längs der Achsrichtung der Aufzeichnungstrommel für eine Zeilenauslesung des fotoelektrischen Wandlers (16), und zwar Vergrößern im Falle eines Abbildungsmaßstabes größer 1 bzw. Verkleinern im Falle eines Abbildungsmaßstabes kleiner 1 gegenüber der Bewegungslänge beim Abbildungsmaßstab 1.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät eine Entwicklungseinrichtung (30) zum Zuführen eines magnetischen Toners zwecks Entwicklung des magnetischen Latenzbildes, eine Vorrichtung (46,47,51,52) zum Führen von Kopierpapier (45) längs einer vorbestimmten Bahn, eine Übertragungseinrichtung (49) zum Übertragen des Tonerbildes von der Trommeloberfläche auf das Kopierpapier, eine Fixiervorrichtung (55,56) zum Fixieren des Toners auf dem Kopierpapier und eine Reinigungsvorrichtung (61,62) zum Entfernen des Tonerrestes von der Trommeloberfläche enthält.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der fotoelektrische Wandler (16,16a,16b)1 ein ladungsgekoppeltes Bauelement (sog. CCD-Element) ist.
    4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät einen magnetischen Löschkopf (63) aufweist, der sich über im wesentlichen die gesamte Breite der magnetischen Aufzeichnungstrommel (31) in axialer Richtung erstreckt.
    5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktimpulagenerator einen rotierenden, mit der Welle der Aufzeichnungstrommel (31) gekuppelten Impulsgeber enthält, der bei jeder Trommelumdrehung einen Indeximpuls, eine erste Folge von Taktimpulsen, deren Intervall länger,
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    eine zweite Folge von Taktimpulsen, deren Intervall kürzer und eine dritte Folge von Taktimpulsen, deren Intervall der Mittelwert der vorgenannten Intervalle ist und einem Abbildungsmaßstab 1 entspricht, erzeugt und daß die genannten Impulszüge zwischen den Indeximpulsen liegen.
    6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktimpulsgenerator einen rotierenden Impulsgeber (41) enthält, der mit der Welle der Aufzeichnungstrommel (31) gekuppelt ist und bei jeder Umdrehung der Aufzeichnungstrommel (31) einen Indeximpuls und eine erste Folge von Taktimpulsen zwischen den Indeximpulsen erzeugt, und daß der Taktimpulsgenerator weiterhin einen Impulserzeugerkreis (71-76) enthält, der wenigstens eine zweite Folge von Taktimpulsen, deren Intervall länger ist, und eine dritte Folge von Taktimpulsen, deren Intervall kürzer ist als jenes der Impulse der ersten Folge zwischen den Indeximpulsen, erzeugt.
    7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktimpulsgenerator einen phasengekoppelten Schleifenkreis (PLL-Kreis) 71-76) enthält.
    8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Verändern der Bewegungslänge einen Antrieb (39) für den magnetischen Kopf (32) enthalten und daß wenigstens drei Folgen von Antriebsimpulsen unterschiedlicher Anzahl pro Trommelumdrehung dem Antrieb in Übereinstimmung mit dem Abbildungsmaßstab selektiv zugeführt sind.
    9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb ein Impulsmotor (39) ist.
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    IQ. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb eine Relativbewegung zwischen Vorlage (12) und fotoelektrischem Wandler (16,16a,16b) in einer Richtung hervorruft, die im wesentlichen senkrecht zur Richtung der zeilenweisen Auslesung des fotoelektrischen Wandlers verläuft.
    11. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verändern der Bewegungslänge einen Schaltkreis (81,UND 4, UND5, UND6, 0DER2,82) zum Erzeugen von wenigstens drei Folgen von Taktimpulsen auf der Basis der Indeximpulse und Referenzimpulse zwischen den Indeximpulsen enthält.
    12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen manuell betätigbaren Schalter (Sl) zum Einstellen des Abbildungsmaßstabes 1, wenigstens einen manuell betätigbaren Schalter (S2) zum Einstellen eines Abbildungsmaßstabes größer 1 und wenigstens einen Schalter (S3) zum Einstellen eines Abbildungsmaßstabes kleiner 1 aufweist, und daß die Impulse mit einem dem Abbildungsmaßstab entsprechenden Intervall selektiv als Ausleseimpulse durch Torschaltungen (UNDl,UND2,UND3,ODERl) zum fotoelektrischen Wandler (16,16a,16b) geleitet werden und daß jene wenigstens drei Folgen von Antriebsimpulsen selektiv durch Torschaltungen zum Antrieb geleitet werden in Übereinstimmung mit der Betätigung der Schalter (S1,S2,S3).
    13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine vorbestimmte der drei Folgen der Antriebsimpulse durch eine Torschaltung (23) geleitet ist, um die relative Bewegung zwischen Vorlage (12) und fotoelektrischem Wandler (16,16a,16b) für die Sekundärabtastung des Bildabtastbereiches in Übereinstimmung mit der Betätigung der Schalter (S1,S2,S3) zu bewirken.
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    14. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktimpulsgenerator eine Impulsintervall-Verkürzungseinrichtung (91,92,FFl,UND7,UND8,0DER3) enthält, durch
    welche das Impulsintervall der Taktimpulse für den unausgenutzten Bereich der Aufzeichnungstrommel (31) kürzer
    gemacht wird als das Impulsintervall der Taktimpulse im
    ausgenutzten Bereich der Trommel (31).
    15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Impulsintervall der Taktimpulse längeren Intervalls
    für den nichtausgenützten Bereich der Aufzeichnungstrommel durch die Impulsintervall-Verkürzungseinrichtung verkürzt wird.
    16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsintervall-Verkürzungseinrichtung einen Schaltkreis (41) zum Vervielfachen der Taktimpulsfrequenz, einen Zähler (92) zum Zählen der Taktimpulse, eine Torschaltung (UND7,UND8,0DER3) zum Auswählen eines Impulses aus den
    frequenzvervielfachten Impulsen und den Taktimpulsen enthält, und wenn die Anzahl der Taktimpulse entsprechend
    dem ausgenutzten Bereich der Aufzeichnungstrommel vom
    Zähler registriert ist, von den Taktimpulsen auf die
    frequenzvervielfachten Taktimpulse durch die Torschaltung umgeschaltet wird.
    17. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der fotoelektrische Wandler aus einer Vielzahl v.pri Einzelelementen (16a,16b) besteht, daß das Licht von einer Stufe :er '.crlaze '12N in die Vielzahl der Einzelelemente (16a, 16b) aufgeteilt und diesen zugeführt ist, und daß von den Einzelelementen (16a,16b) individuelle elektrische Videosignale nacheinander ausgelesen und zu einem kontinuierlichen Videosignal der genannten Stufe der Vorlage zusammengefügt werden.
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    , ORIGINAL INSPECTED
    BÄL/ OH,^u
    18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktimpulsgenerator eine Impulsintervall-Verkürzungseinrichtung (91,92,FFl,UND7,UND8,0DER3) enthält, durch
    welche das Impulsintervall der Taktimpulse für den nichtausgenützten Bereich der Aufzeichnungstrommel gegenüber
    jenem für den ausgenutzten Bereich verkürzt wird.
    19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Impulsintervall der Taktimpulse längeren Intervalls
    für den nichtausgenützten Bereich der Aufzeichnungstrommel durch die Impulsintervall-Verkürzungseinrichtung verkürzt wird.
    030040/0870
    Ί,
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