DE3010568A1 - Verfahren bzw. einrichtung zur erzeugung von farbkopien auf elektrophotographischem wege - Google Patents
Verfahren bzw. einrichtung zur erzeugung von farbkopien auf elektrophotographischem wegeInfo
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Description
DORNER & HUFNAGEL PATENTANWÄLTE
LANDWEHRSTR. 37 800O MÜNCHEN 2
TEL. O 89 / 0Θ 67 84
München, den 17. März 1980 Anwaltsaktenz.: 181 - Pat. 56
Coulter Systems Corporation, 35 Wiggins Avenue, Bedford, Massachusetts 01730, Vereinigte Staaten von Amerika
Verfahren bzw. Einrichtung zur Erzeugung von Farbkopien auf elektrophotographischem Wege
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Erzeugung von Farbkopien auf elektrophotographischem Wege, bei welchem die
einzelnen Farbinformationen eines mehrfarbigen Bildes digital gespeichert und zum Aufschreiben auf einen elektrophotographischen
Träger vermittels eines Lasers gesondert aufgerufen werden, wobei der elektrophotographische Träger als umlaufende
Trommel bereitgestellt wird, welcher eine ein Aufzeichnungsempfängermaterial
tragende übertragungswalze gegenübersteht und das Aufzeichnungsempfängermaterial gegen den elektrophotographischen
Träger andrückt und wobei ferner die Trommel aufgeladen und die aufgeladene Trommel mit einem Bild entsprechend
einer einzelnen Farbinformation des mehrfarbigen Bildes belichtet, das auf diese Weise erzeugte latente Ladungsbild mit
Toner versehen und das mit Toner versehene Bild auf das Aufzeichnungsempfängermaterial
übertragen wird. Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Einrichtung zur Durchführung eines
solchen Verfahrens.
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Bei bisher bekannten Verfahren und Einrichtungen zur Herstellung von Farbkopien einer mehrfarbigen Vorlage auf elektrophotographischem
Wege wurden zunächst die Farbauszüge des Originals optisch auf einen oder mehrere elektrophotographische
Aufzeichnungsträger aufprojiziert, wobei für jeden Farbauszug
ein elektrophotographischer Träger vorgesehen war, so daß sich den Farbauszügen entsprechende latente elektrostatische Ladungsbilder
ergaben. Diese latenten elektrostatischen Ladungsbilder wurden jeweils in der richtigen Farbe entwickelt und
dann wurden die Bilder in überlagerter Form fixiert. Die auf den elektrophotographxschen Träger aufzuprojizierenden Bilder
erhielt man in der Weise, daß das Bild entsprechend der mehrfarbigen Vorlage durch eine Anzahl von Farbtrennfilter hindurchprojiziert
wurde, wobei für jede wiederzugebende Farbe ein Filter vorgesehen war. Je nach dem verwendeten System wurde
das endgültige, zusammengesetzte Bild entweder unmittelbar auf einem einzigen elektrophotographischen Träger erzeugt oder es
wurde von einem oder mehreren elektrophotographischen Trägern auf ein Aufzeichnungsempfängermaterial in Blattform, etwa auf
Papier übertragen.
Zwar wurden verschiedenerlei elektrostatische Aufzeichnungssysteme entwickelt oder gebaut, doch haben sich diese Systeme
praktisch im allgemeinen nicht bewährt. Einige der Gründe hierfür sind, daß die resultierenden Einrichtungen einen zu großen
Raumbedarf besaßen, im Aufbau kompliziert waren, sowohl in der Herstellung als auch im Betrieb teuer waren, nicht die notwendige
Zuverlässigkeit aufwiesen und/oder nicht in der Lage waren, Kopien in zufriedenstellender Qualität oder Auflösung
hervorzubringen, welche mit Kopien vergleichbar gewesen wären, die auf photographischem und/oder lithographischem Wege hergestellt
werden können. Außerdem war es bei den erwähnten elektrophotographischen Farbkopieverfahren nicht möglich,
Änderungen bezüglich Farbe, Größe oder Tönung der fertigen Kopie vorzunehmen, wenn solche Änderungen entweder wünschenswert
oder notwendig waren, außer, wenn sehr komplizierte und
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teure Maßnahmen ergriffen wurden, welche auch Änderungen des grundsätzlichen Verfahrens notwendig machten.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, Farbkopien auf elektrophotographischem Wege unter Einsatz eines Verfahrens
der eingangs kurz-umrissenen Art in solcher Weise erzeugen
zu können, daß die erforderlichen Einrichtungen bezüglich Herstellung und Betrieb geringen wirtschaftlichen Aufwand erfordern
und geringen Raumbedarf besitzen, wobei gleichzeitig Farbkopien hoher Qualität in vielfältig einstellbarer Weise erhalten
werden sollen.
Grundlage der Erfindung ist ein gegenwärtig verfügbares elektrophotographisches
Aufzeichnungsmaterial, welches Eigenschaften
besitzt, die denjenigen bekannter elektrophotographischer Filme oder Aufzeichnungsmaterialien weit überlegen sind. Das neuartige
elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial besitzt einen Photoleiterbelag,
welcher vollständig anorganisch, mikrokristallin, seiner Art nach elektrisch anisotrop, frei von Reziprozitätseffekten oder Zwischeneffekten, mit einem Arbeitsbereich bei
niedrigen Spannungen ausgestattet und von außerordentlich hoher Empfindlichkeit ist und Tonerbilder höchster Qualität hervorzubringen
vermag, welche entweder eine digitale oder eine analoge Information wiedergeben. Dieses elektrophotographische
Aufzeichnungsmaterial eignet sich hervorragend zur Herstellung von Farbkopien hoher Auflösung von farbigen Vorlagen auf elektrophotographischem
Wege. Die Eigenschaften dieses elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials ermöglichen zu diesem Zwecke
eine Handhabungs- oder Verfahrensweise, welche bei den bekannten
elektrophotographischen Aufzeichnungsträgern nicht, möglich war.
Aufgrund der hohen Ansprechgeschwindigkeit des Photoleiterbelages in der Größenordnung von Nanosekunden läßt sich eine
Einrichtung erzeugen, welche mit hoher Geschwindigkeit arbeitet.
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Bekannte Einrichtungen und Verfahren, wie sie etwa aus den US-Patentschriften 3 399 611, 3 690 756, 3 832 170, 4 095 879,
4 120 577, 4 124 286 entnehmbar sind, bieten zu der Lösung der zuvor angegebenen Aufgabe keine Möglichkeit.
j Erfindungsgemäß wird j'edoch die genannte Aufgabe dadurch ge-I
löst, daß zur Belichtung des elektrophotographischen Trägers 1 das Aufrufen der digital gespeicherten Informationen und das
i Beschreiben des elektrophotographischen Trägers mit den auf- : gerufenen Farbinformationen vollständig während einer Umdrehung
der genannten Trommel bei gleichzeitig einer einzigen Umdrehung der Übertragungswalze geschieht und daß weiter das
Aufladen, Beschreiben vermittels des Lasers, Toneraufbringen und Übertragen bezüglich weiterer Farbinformationen des mehrfarbigen
Bildes jeweils während nachfolgender Umdrehungen der ι Trommel und der Übertragunswalze geschieht, bis sämtliche
I Farbinformationen übertragen und auf dem Aufzeichnungsempfän-
! germaterial einander überlagert worden sind, wonach das Aufzeichnungsempfängermaterial
von der Übertragungswalze abgei nommen und gegen ein weiteres Aufzeichnungsempfängermaterial
ι ersetzt wird, auf dem eine weitere mehrfarbige Kopie erzeugt
j werden soll.
ι Die Erfindung umfaßt auch eine Einrichtung zur Durchführung
des soeben angegebenen Verfahrens mit einem in Umlauf versetzbaren elektrophotographischen Träger und Antriebsmitteln
! zur Bewegung des elektrophotographischen Trägers während j eines Arbeitsspiels der Reihe nach an einer Anzahl von Bei
handlungsstationen vorbei, welche längs des Umlaufweges angeordnet
sind und welche in dieser Reihenfolge eine Auflade-I station, eine Belichtungsstation, eine Entwicklungsstation
I und eine Bildübertragungsstation umfassen, wobei in der Aufladungsstation
auf einen Teil des elektrophotographischen S Trägers eine gleichförmige elektrostatische Ladung aufbring-I
bar ist. Eine derartige Einrichtung ist erfindungsgemäß ; dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtungsstation so ausge-
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ί "~ ~ΊΪ-
bildet ist, daß sie eine Mehrzahl latenter elektrostatischer Ladunsbilder während des Umlaufs des elektrophotographischen
Trägers auf diesen aufzubringen vermag, wobei jedes dieser latenten elektrostatischen Ladungsbilder je einer der
Farben des mehrfarbigen Bildes entspricht und jeweils während eines zugeordneten Arbeitsspieles oder Arbeitsumlaufes erzeugt
wird, daß ferner eine Entwicklungseinrichtung vorgesehen ist, welche im Bereich der Entwicklungsstation auf einem
Wege im wesentlichen tangential zum Umlaufweg des elektro-
i photographischen Trägers bewegbar ist und eine Mehrzahl von
Entwicklungseinheiten enthält, welche in einer Reihe angeordnet und der Reihe nach durch die Entwicklungsstation
führbar sind und welche jeweils zur Entwicklung dienendes Tonermaterial enthalten, dessen Farbe derjenigen entspricht,
welcher das betreffende latente elektrostatische Ladungsbild zugeordnet ist, daß weiter Antriebsmittel die Entwicklungseinreichrichtung
schrittweise auf dem Tangentialweg durch die Entwicklungsstation in Zeitabhängigkeit von der Bildung der
den einzelnen Farben entsprechenden latenten elektrostatischen Ladungsbilder so bewegen, daß die Entwicklungseinheiten
in der Entwicklungsstation in eine Stellung kommen, in der der Toner auf den elektrophotographischen Träger aufgebracht
wird, wobei die Antriebsmittel jede Entwicklungseinheit schrittweise in die Entwicklungsstation einführen, sie dort
für eine ausreichende Verweilzeit festhalten und dann in einem weiteren Bewegungsschritt aus der Entwicklungsstaion herausführen,
während gleichzeitig die nächstfolgende Entwicklungseinheit in die Entwicklungsstation transportiert wird und
wobei der das der betreffenden Farbe zugeordnete latente elektrostatische Ladungsbild tragende Teil des elektrophotographischen
Trägers während der genannten Verweilzeit vollständig durch die Entwicklungsstation bewegt wird und daß in der Übertragungsstation
eine übertragungseinrichtung jedes entwickelte elektrostatische Ladungsbild auf ein Blatt des Aufzeichnungsempfängermaterials
überträgt,so daß sich die entwickelten Bilder während der jeweiligen Umläufe in der Übertragungsstation auf
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dem Aufzeichnungsempfängermaterial überlagern, derart, daß so viele Arbeitsspiele und so viele Bildübertragungen auf
das Aufzeichnungsempfängermaterial stattfinden, als Farben
zu drucken oder zu kopieren sind.
j Zweckmäßige Ausgestaltungen des hier vorgeschlagenen Veri
fahrens und der angegebenen Einrichtung bilden Gegenstand der weiteren Ansprüche 2 bis 5 bzw. 7 bis 22. Der Inhalt
dieser Ansprüche wird hierdurch zum Bestandteil der Beschreibung gemacht, ohne den Wortlaut an dieser Stelle zu wiederholen.
Eine vorteilhafte Ausführungsform wird nachfolgend unter Bezugnahme
auf die Zeichnung erläutert. Die Zeichnung zeigt
! ausschnittsweise, teilweise perspektivisch und teilweise als Blockdiagramm eine Einrichtung zur Herstellung von Farbkopien
von einer mehrfarbigen Vorlage, wobei Einzelheiten zur besseren Verständlichkeit der Zeichnung teilweise schematisch
: wiedergegeben sind.
! Die Zeichnung zeigt eine elektrophotographische Kopiereinrichtung,
welche allgemein mit 11 bezeichnet ist. Die zu kopierende Vorlage wird auf einen Abtaster 13 mit flacher Auflage ge-
! legt und bezüglich ihrer Bildinformation rasch abgetastet und
bezüglich ihrer Farbinformation in drei oder vier Farbauszüge
j zerlegt, welche in digitaler Form dargeboten werden. Der Abtaster
13 mit flacher Auflage kann eine weißes Licht erzeugende ; Lichtquelle, eine optische Abtasteinheit, Rotfilter, Grünfilter
! und Blaufilter, zur Erzeugung der drei Farbauszüge sowie einen
Analog-/Digitalumsetzer zur Umwandlung der Analoginformation ! in digitale Daten enthalten. Die drei oder vier Farbauszüge
werden gegebenenfalls gleichzeitig hergestellt, indem das Bild
der Vorlage durch sämtliche drei Filter gleichzeitig geführt wird. Ein besonderer Filter oder ein gesondertes Abtastsystem
kann zur Erzeugung des Schwarzweiß-Pigmentbildes verwendet werden.
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Die in dieser Weise gewonnenen digitalen Daten werden in einen Rechner 15 gegeben, in welchem eine Speicherung der
Daten entweder kontinuierlich oder zeitweise erfolgt. Außerdem geschieht im Rechner eine Datenverarbeitung. Diese weitere
Datenverarbeitung umfaßt die Umwandlung der Digitaldaten entsprechend dem·roten, grünen, blauen und schwarzen
Teilbild oder Farbauszug in Inforamtionen bezüglich der Farbwerte Zyan, Magenta, Gelb und Schwarz. Außerdem kann die
Datenverarbeitung Maßnahmen wie lineare Maßstabsänderung, Ausschnittbildung, Dichteverschiebung, Gammamodifizierung,
Farbabgleich, Farbumkehr, Korrektur und dergleichen umfassen.
Eine graphische Wiedergabeeinheit 17 ist mit dem Rechner verbunden und gestattet eine Überwachung der im Rechner gespeicherten
Bilder zu jeder Zeit.
Ein Lasersystem 19 zum Einschreiben der Bildinformationen j unter Verwendung der Digitaldaten steht ebenfalls mit dem
Rechner 15 in Verbindung. Das Lasersystem 19 kann ein Abtastprisma, einen Laser und einen akustisch-optischen Modulator
zum Modulieren des Ausgangsstrahlenbündels des Lasers entsprechend der digitalen Informationen enthalten. Das Lasersystem
19 ist so ausgebildet, daß es eine Abtastung über •einen bestimmten Abtastwinkel hinweg vornehmen kann. Anstelle
eines einzigen Lasers kann in dem Lasersystem 19 auch eine Mehrzahl von Lasern vorgesehen sein, welche jeweils nur einen
Teilwinkelbereich des genannten Abtastwinkelbereichs abzutasten vermögen.
In der Einrichtung 11 befindet sich ein elektrophotographischer
Träger in Gestalt einer umlaufenden elektrophotographischen Trommel 21, welche auf einer Welle 23 gelagert ist, die ihrerseits
derart in dem Rahmen 25 der Einrichtung gelagert und abgestützt ist, daß sich die elektrophotographische Trommel
in Pfeilrichtung drehen kann. Der Rahmen 25 der Einrichtung ist teilweise aufgeschnitten dargestellt und die Lager, Lager-
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gehäuse und Befegestigungsmittel sind zur Vereinfachung der
Darstellung weggelassen. Die elektrophotographische Trommel wird mittels eines Motors 27 angetrieben, dessen Ausgangswelle
mit der Welle 23 mechanisch gekuppelt ist, wie in der Zeich- : nung bei 22 angedeutet ist. Auf der Mantelfläche oder Außeni
fläche der elektrophotographisehen Trommel 21 befindet sich
ein photoleitender Belag, der über einem leitfähigen Substrat ι angeordnet ist. Das leitfähige Substrat kann entweder von einer
; über die Trommel 21 gezogenen Hülse gebildet sein oder ist ein- ! stückiger Bestandteil der Trommel 21 selbst. So kann also ein
■ metallisches Substrat vorgesehen sein, das auf seiner Ober- ; fläche einen Photoleiterbelag trägt oder es ist ein isolierendes
', Substrat oder Blattmaterial vorgesehen, bei dem eine ohmisch
leitende Schicht zwischen dem Substratmaterial und dem Photo- ; leiterbelag vorgesehen ist. Jedenfalls benötigt man das metallisehe
Substrat oder die ohmisch leitende Schicht zum elektrischen Anschluß der Anordnung an eine Aufladungsschaltung, welche
j eine Koronaspannungsquelle enthält. Der Photoleiterbelag ist j von einr Art, welche die Bildung eines latenten elektrostatij
sehen Ladungsbildes durch Beschreiben mit einem Laserstrahl bei i hoher Geschwindigkeit und nachfolgendes Entwickeln zur Herstel-
! lung von Kopien hoher Qualität und hohen Auflösungsvermögens gestattet. Ein Beispiel eines derartigen Belages ist in der
US-Patentschrift 4 025 339 angegeben.
Längs des Bewegungsweges der Umfangsfläche der elektrophotographischen
Trommel 21 sind in der angegebenen Reihenfolge J eine Aufladungsstation 31, eine Belichtungsstation 33, eine
j Entwicklungsstation 35, eine Übertragungsstation 37 und eine
i Reinigungsstation 39 angeordnet, welch letztere mit Ultraschall oder,in anderer Weise arbeitet. Aus der Zeichnung ist
ersichtlich, daß die Entwicklungsstation 35 unmittelbar unterhalb der elektrophotographxschen Trommel 21 gelegen ist.
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In der Aufladungsstation 31 ist eine Aufladungseinrichtung
41 vorgesehen, mittels welcher auf die photoleitende Oberfläche der elektrophotographischen Trommel 21 eine gleichförmige
elektrostatische Ladung aufbringbar ist. Die Aufladungseinrichtung kann einen oder mehrere Koronadrähte enthalten,
welcher bzw. welche über geeignete Schaltungsverbindungen 40 mit einer schaltbaren Koronaspannungsquelle 42 in
Verbindung steht bzw. stehen. Der Koronadraht oder die Koronadrähte (nicht dargestellt) der Aufladungseinrichtung 41 kann
bzw. können hin- und herbewegbar und/oder rotierend ausgebildet sein, um eine gleichförmige Aufladung zu erzielen.
Während der in der Aufladungsstation 31 aufgeladene Teil der
Oberfläche der elektrophotographischen Trommel 21 durch die Belichtungsstation 33 bewegt wird, wird ein latentes elektrostatisches
Ladungsbild entsprechend einem der vier Farbbild- j komponenten oder Farbauszüge der Vorlage, also entsprechend j
den Farben Zyan, Magenta, Gelb oder Schwarz durch Aufschreiben j auf die photoleitende Oberfläche mittels des Laserstrahls 20
des Lasersystems 19 aufgebracht. Der Laserstrahl oder die Laserstrahlen ist bzw. sind in der Zeichnung nur schematisch
angegeben.
Während das latente elektrostatische Ladungsbild durch die Entwicklungsstation 35 bewegt wird, erfolgt die Entwicklung
mit Entwicklermaterial oder Toner in der dem betreffenden Farbauszug entsprechenden Farbe durch die Entwicklungseinrichtung
43.
Die Entwicklungseinrichtung 43 enthält vier gesonderte Entwicklungseinheiten
45, 47, 49 und 51, welche in Reihenanordnung in einem Gestell 53 montiert sind. Jede Entwicklungseinheit
enthält einen Behälter mit einem Vorrat des zur Entwicklung dienenden flüssigen Toners unterschiedlicher Farbe sowie
eine Tonerzuführungswalze, welche teilweise in den Behälter bzw. den Tonervorrat eintaucht. Die Farbe des flüssigen Toners
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in jedem Behälter oder Trog entspricht einer der vier Farj ben, von welchen Farbauszüge bzw. Teilbilder der Vorlage
gewonnen wurden. Die Farben des flüssigen Toners in den vier Trögen oder Behältern können demgemäß Zyan, Magenta,
Gelb und Schwarz sein.
Das Gestell 53 ist auf einem starren Schlitten 54 montiert, der an Führungsmitteln 55 zur schrittweisen Bewegung tangential
zur Trommel 21 geführt ist. Bei dieser Bewegung trägt der Schlitten 54 die Entwicklungseinheiten 45, 47, 49 und
der Reihe nach in die Entwicklungsstation 35. Das Gestell und der Schlitten 54 werden über eine Leitspindelanordnung
in Bewegung gesetzt, welche mit einem Antriebsmotor 57 zur Erzeugung einer programmierten Schrittbewegung gekuppelt ist.
j Hierzu ist die Ausgangswelle des Motors 57 mit einer Gewindespindel 59 verbunden, die mit einem an dem Schlitten 54 angeordneten
Mutterstück in Eingriff steht. Das Mutterstück kann ein mit einer Gewindebohrung versehenes Flanschteil 61 enthalten,
das von dem Schlitten 54 nach abwärts ragt. An dem Rahmen 25 kann ein Block 42 befestigt sein, welcher sowohl
zur Halterung des Motors 57 als auch zur Lagerung der Gewindespindel 59 dient. Elektrische Verbindungen zu dem Motor sind
zur Vereinfachung der Darstellung weggelassen.
Die Entwicklungseinheiten 45, 47, 49 und 51 sind auf dem Gestell 53 in der Reihenfolge angeordnet, in welcher die übertragung
der vier zu entwickelnden Bilder auf ein Aufzeichnungsempfängermaterial
in der Übertragungsstation 37 stattfinden soll. Werden also die entwickelten Bilder in der Reihenfolge
Zyan, Magenta, Gelb und Schwarz auf den Aufzeichnungsempfänger übertragen, so sind auch die Tonerfarben in den
trogartigen Behältern der Entwicklungsstationen 45, 47, 49 und 51 in dieser Reihenfolge vorgesehen, wobei angenommen wird,
daß der Arbeitshub des Schlittens 54 mit Bezug auf die Darstellung in der Zeichnung nach links gerichtet ist. Der Doppelpfeil
in der Darstellung zeigt die Bewegungsrichtungen des Gestells und des Schlittens 54 an.
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Im Betrieb wird dann, wenn eine mehrfarbige Kopie von einem
Original hergestellt werden soll, die Einrichtung so synchronisiert und programmiert, daß der Schlitten 54 sich
schrittweise nach links bewegt und zunächst die Tonerzuführungswalze der Entwicklungseinheit 45 in Berührung mit
dem nach unten weisenden Oberflächenbereich der elektrophotographischen Trommel 21 eine kurze Zeit vor Ankunft des
Vorderrandes des ersten latenten elektrostatischen Ladungsbildes bringt, welches in der Belichtungsstation 33 erzeugt
worden ist. Auf diese Weise ist ausreichend Zeit für die betreffende Tonerzuführungswalze der Entwicklungseinheit 45
vorgesehen, um flüssigen Farbtoner aus dem Trog aufzunehmen und von Anfang an eine gute Entwicklung sicherzustellen. Die
Anordnung kann aber auch so getroffen werden, daß die Tonerzuführungswalzen ständig in langsamer Umdrehung gehalten werden,
um die Walzenoberflächen mit Toner benetzt zu halten. Zu diesem Zwecke können die Tonerzuführungswalzen mit Reibungsantrieben ausgerüstet sein, welche überholt werden können.
Das Gestell 53 bzw. der Schlitten 54 hält die Tonerzuführungswalze der Entwicklungseinheit 45 während einer Verweilzeit mit
der Trommel 21 in Berührung, bis das gesamte latente elektrostatische Ladungsbild mit Toner entwickelt worden ist, welches
der Farbe zugeordnet ist, die durch die Entwicklungseinheit 45 zu entwickeln ist. Die Drehung der elektrophotographischen
Trommel 21 bewirkt oder begleitet die Drehung der Tonerzuführungswalze. In den leeren Bereichen zwischen den latenten
Ladungsbildern entsprechend einem Bruchteil der Umdrehung der Trommel 21 wird der Schlitten 54 in der aus der Zeichnung verständlichen
Weise .abermals nach links bewegt, so daß jetzt die Tonerzuführungswalze der zweiten Entwicklungseinheit 47 in
Berührung mit dem unteren Flächenbereich der Mantelfläche der Trommel 21 kommt. Die Tonerzuführungswalze der Entwicklungseinheit
45 läuft dann leer, nachdem sie nach links aus dem Bereich der Entwicklungsstation 3 5 herausbewegt worden ist.
Mittels der Entwicklungseinheit 47 wird Toner im Farbton Magenta
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aus dem Trog oder Tonerbehälter in der Entwicklungsstation auf die Trommel 21 aufgebracht, wodurch das mittels des
Lasersystems 19 aufgebrachte zweite latente elektrostatische Ladungsbild entwickelt wird. Die Entwicklungseinheit 47 verbleibt
während derselben Verweilzeit in der Entwicklungsstation wie die Entwicklungseinheit 45.
Das erste mit Toner entwickelte Bild im Farbton Zyan wird auf der Trommel 21 zu der Übertragungsstation 37 mitgenommen, wo
die Übertragung auf ein Blatt S stattfindet, das sich auf der übertragungswalze oder Übertragungstrommel 65 befindet. Etwa
noch auf der Oberfläche der elektrophotographischen Trommel 21 verbliebener Toner wird in der Reinigungsstation 39 mittels
einer Reinigungseinrichtung 67 entfernt, wobei die Einrichtung 67 beispielsweise von einer Vakuumabsaugeinrichtung oder einer
Ultraschall-Reinigung gebildet sein kann, derart, daß der photoleitende Belag der Trommel 21 vorbereitet ist, um das nächste
elektrostatische Ladungsbild während der nächsten Trommelumdrehung herzustellen. Wenn sich also das Gestell 53 und der
Schlitten 54 um einen Schritt nach links bewegen, um die Tonerzuführungswalze der Entwicklungseinheit 47 in Berührung mit dem
unteren Teil der Trommel 21 zu bringen, so kann immer noch ein Teil des zuvor mit Toner versehenen Bildes auf dem Wege zur
Übertragungsstation 37 zur linken der Trommel 21 sein, während gleichzeitig das nächstfolgende Bild bereits teilweise in
latenter Form auf der rechten Seite der Trommel 21 aufgezeichnet wird und sich in Richtung auf die Entwicklungsstation 35
bewegt.
In dieser Weise bewegt sich der Schlitten 54 und das Gestell schrittweise nach links und verweilt jeweils einmal für jede
Umdrehung der Trommel 21, bis sämtliche vier Entwicklungseinheiten 45, 47, 49 und 51 in der Entwicklungsstation 35 in Berührung
mit der Trommel 21 gekommen sind und jeweils eines der vier Bilder entwickelt haben, die jeweils zur übertragung auf
das Papier S kommen.
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Man kann also ein vollständiges Arbeitsspiel als aus vier
Schritten oder Verweilabschnitten bestehend betrachten, da ein vollständiges mehrfarbiges Bild im Gesamtarbeitsspiel
aus den vier Schritten hergestellt wird. Eine Umdrehung der Übertragungswalze oder Übertragungstrommel 65 kann dem Zwecke
dienen, das Aufzeichnungsempfängermaterial S abzuführen, während sich die Trommel 21 frei dreht, ohne mit einer der Entwicklungseinheiten
zusammenzuwirken. Während dieser Zeit kann der Motor 57 aufgrund einer entsprechenden Steuerung die Gewindespindel
59 in entgegengesetzter Richtung antreiben, um den Schlitten 54 in seine Ausgangsstellung auf der rechten
Seite des Gerätes zurückzuführen. Diese Rückführbewegung braucht nicht notwendig schrittweise zu erfolgen. Eine Tonerberührung
und/oder Tonerübertragung zwischen den Tonerzuführungswalzen der Entwicklungseinheiten 45, 47, 49 und 51 einerseits
und der Trommel 21 andererseits wird während dieses Rückweges des Schlittens durch geeignete Vorkehrungen vermieden. Beispielsweise
kann hierzu das Gestell 53 über Federn abgestützt sein, die sich ihrerseits gegen den Schlitten 54 abstützen,
welcher unmittelbar über die Gewindespindel 59 angetrieben wird. Durch eine einfache Nockensteuerung, ein Schaltgetriebe,
eine Hebelanordnung oder dergleichen kann das Gestell 53 etwas nach abwärts auf den Schlitten 54 hingezogen und in
dieser Stellung festgehalten werden, während sich der Schlitten 54 nach rechts in die Ausgangsstellung zurückbewegt, wonach
das Gestell 53 wieder freigegeben wird.
Gemäß einer anderen Ausführungsform kann die Trommel 21 zusammen
mit der Übertragungstrommel oder übertragungswalze 65 während des Rückweges des Gestells 53 und des Schlittens 54
auch etwas angehoben werden.
Weiterhin ist es möglich, die Berührung zwischen den Tonerzuführungswalzen
und der Trommel 21 während des Rückweges der Entwicklungseinrichtung zuzulassen und bestimmte Einrichtungen,
etwa wie bei 63 angedeutet, vorzusehen, um die Trommel 21 von
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jedwedem Toner zu reinigen, welcher auf Leerbereiche der
Trommel 21 während dieser Rückkehrbewegung übertragen wurde.
j Eine andere Alternative, welche jedoch nicht in diesem Maße
j bevorzugt ist, besteht darin, die Reihenfolge zu übertragender ! Farbbilder von Bildübertragung zu Bildübertragung auf jeweils
j einem Papier S umzudrehen. Das Lasersystem 19 ist dann so von j dem Rechner 15 zu steuern, daß die Reihenfolge des Aufschreii
bens der Farbinformationen und der Erzeugung der latenten ; elektrostatischen Ladungsbilder umzudrehen ist, so daß die
' Entwicklung sodann in der angegebenen Reihenfolge durch die Entwxcklungseinheiten 51, 49, 47 und 45 auf dem Rückweg des
Schlittens 54 und des Gestells 53 von links nach rechts schrittweise durchgeführt wird.
Jedenfalls sind die verschiedenen Teile der Einrichtung in j ihrer Bewegung und in ihrem Betrieb so zu synchronisieren, daß
; dann, wenn ein Bild bestimmter Farbe von dem Lasersystem IQ
! auf die Trommel 21 aufgezeichnet worden ist, dieses latente
Ladungsbild die Entwicklungsstation 35 zu der Zeit erreicht, ■ in welcher die Tonerzuführungswalze der die betreffende Farbe
j enthaltenden Entwicklungseinheit in Berührung mit dem unteren I Flächenbereich der Trommel 21 gelangt. Auf diese Weise wird
j jedes elektrostatische Ladungsbild mit Toner der richtigen j Farbe und in der richtigen Reihenfolge entwickelt.
j Nachdem das latente elektrostatische Ladungsbild in der Ent-
j wicklungsstation entwickelt worden ist, wird überschüssiger
ι Toner von der Oberfläche der Trommel 21 während der Bewegung
: des entwickelten Bildes zur Übertragungsstation 37 hin vermittels
eines Vakuumrakels 63 entfernt, das auf dem Wege des
: entwickelten Bildes von der Entwicklungsstation zu der über-
j tragungsstation gelegen ist. In der Übertragungsstation 37
i erfolgt die übertragung des mit Toner entwickelten Bildes
j auf ein Blatt S des Aufzeichnungsempfängermaterials, etwa
; auf normales Papier, das von einem Papiervorrat abgezogen
: - i4 - j
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■ti-
wird, wie er etwa bei 64 angedeutet ist.
j In der Übertragungsstation 37 befindet sich die übertragungs-
! walze oder Übertragungstrommel 65, welche in dem Rahmen 25
j in Pfeilrichtung drehbar gelagert ist und in geeigneter Weise
! so angetrieben wird, daß ihre Umf angsg°eschwindigkeit mit j
ί , ι
derjenigen der Trommel 21 übereinstimmt. Ein Blatt S des Auf- i
zeichnungsemfängermaterials wird über Führungseinrichtungen 67
j durch einen Zuführungsmechanismus, dessen Saugnäpfe bei 68 angedeutet sind, zugeführt und in Berührung mit der Übertragungswalze
oder Übertragungstrommel 65 gebracht. Durch bei- ' spielsweise an sich bekannte Mittel, welche etwa die elektro- i
statische Anziehung ausnützen, wird das Blatt S um die Umfangs- ; fläche der übert-ragungstrommel oder übertragungswalze 65 ge- |
ι legt und an dieser Umfangsflache festgehalten, während die j
Trommel oder Walze 65 umläuft. ί
Nachdem jeweils das entwickelte Bild auf das Aufzeichnungsempfängermaterial
oder das Blatt S übertragen worden ist, | welches um den Umfang der Übertragungswalze oder Übertragungstrommel 65 geschlungen ist, bewegt sich die Oberfläche der
Trommel 21 im Uhrzeigersinn durch einen Bereich, welcher mit 39 bezeichnet ist und welcher der Reinigungsstation zugeordnet
ist. In dieser Station wird überschüssiger Toner, welcher nach der Übertragung auf der Oberfläche der Trommel 21 verblieben
ist, durch die Reinigungseinrichtung 67 entfernt, die, wie oben schon angedeutet, die Gestalt einer Vakuumabsaugvorrichtung
oder einer Ultraschall-Reinigungseinrichtung haben kann, welche den verbliebenen Toner entfernt und/oder beseitigt.
', Das Aufladen, Erzeugen des latenten elektrostatischen Ladungsbildes,
das Entwickeln, das übertragen und die Reinigung werden für jeden der Farbauszüge der Vorlage wiederholt. Handelt es
sich um drei Farbauszüge, so ist die Gesamtzahl der auf das Blatt des Aufzeichnungsempfängermaterials zu übertragenen Bilder
- 15 -
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: ■ 301Q;5S8
/,3'
1 ebenfalls drei. Sind vier Farbauszüge vorgesehen, so sind
j vier Bilder zu übertragen. Es ist notwendig, daß die vier Bilder exakt paßgenau übertragen werden, was bei einer Einrichtung
der hier vorgeschlagenen Art einfach zu erreichen j ist. Die Farbmischung zur Erzeugung einer Reproduktion
' durch die Verwendung von Toner verschiedener Grundfarben wie j beispielsweise Zyan, Magenta, Gelb und Schwarz, muß die Farb-I
transparenz und andere Eigenschaften der Farben berücksichi tigen, was jedoch dem Fachmann bekannt ist. Die Tonereigen-
! schäften müssen so gewählt werden, daß sich ein naturgetreues ; Ergebnis der Reproduktion einstellt.
Während das fertige Farbbild aus den einzelnen Farbauszügen auf dem Blatt S des Aufzeichnungsempfängermaterials durch eine
Reihe hintereinander ausgeführter Übertragungsvorgänge bezüg-, lieh der einzelnen Farben zusammengesetzt wird, laufen die
; Trommeln 21 und 65 zusammen mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit
! um. Die Trommeln oder Walzen haben gleichen Durchmesser. Die Anzahl von Umdrehungen jeder Trommel oder Walze zur Erzeugung
eines einzigen mehrfarbigen Bildes auf dem Blatt S des Aufi zeichnungsempfängermaterials ist somit gleich und stimmt mit
j der Anzahl von Farben überein, aus denen das Farbbild letztlich ', zusammengesetzt wird. Normalerweise handelt es sich um vier
! Umdrehungen entsprechend vier Farben und das Blatt S des Aufj zeichnungsempfängermaterials wird während dieser Anzahl von
i Umdrehungen an seinem Ort am Umfang der Übertragungsrolle oder I übertragungswalze 65 festgehalten.
j
j
j Wenn das zusammengesetzte Bild auf dem Aufzeichnungsempfängeri
material vervollständigt ist und sämtliche Farben, aus welchen ! das Bild zusammengesetzt werden soll, auf das Blatt S überi
tragen worden sind, so besteht das Farbbild aus einer Reihe i von beispielsweise vier Toneraufträgen, welche unfixiert über-.
einander aufgebracht worden sind. Zu diesem Zeitpunkt des Betriebes der Einrichtung wird, entweder bevor das Blatt S von
der Übertragungstrommel 65 abgegeben wird oder unmittelbar
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danach, das zusammengesetzte Tonerbild auf dem Blatt S fixiert, indem dieses an einer Fixiereinrichtung 69 vorbeigeführt
wird. Es kann sich hierbei um eine Heizeinrichtung oder eine andere Fixiereinrichtung handeln. Beispielsweise
: kann zusätzlich oder anstelle der Wärmeeinwirkung in der ; Einrichtung 69 eine Überschichtung oder ein Kunstharz-Schutzbelag
auf das fertige, zusammengesetzte Bild aufgewalzt oder j aufgesprüht werden. Es existieren vielerlei Materialien,
j welche transparent und verhältnismäßig abriebfest sind und j welche als Overlay für tonerentwickelte Bilder verwendbar
; sind. Insbesondere kann es wünschenswert sein, dem zusammengesetzten
Bild durch eine glänzende Oberfläche eine besondere Tiefenwirkung zu verleihen. Das fertig gedruckte Blatt S wird
mit Bezug auf die Darstellung in der Zeichnung nach links ab- ' geführt und in einem Trog 73 auf einen Ablagestapel gesetzt.
: Nach Rückführung der Entwicklungseinrichtung 43 in die Ausgangsstellung
, welche in der Zeichnung wiedergegeben ist, sind sämtliche Takte des gesamten Arbeitsspiels der Einrichtung
11 vollendet und die Einrichtung ist zur Herstellung einer ; weiteren Farbkopie bereit, wozu dieselbe oder eine andere Infor-
; mation vom Speicher des Rechners 15 abgeleitet wird.
ι Zusätzlicher Toner für die Entwicklungseinheiten kann in Tonerbehältern
75, 77, 79 und 81 gespeichert sein, welche im unteren Teil des Rahmens 25 angeordnet sein können und welche mit Pumpen
und flexiblen Leitungen ausgestattet sein können, um entsprechenden Toner in den Tonerbehältern der Entwicklungseinheiten nachzufüllen.
Während in Vorstehendem die Erzeugung von Farbkopien von farbigen Vorlagen beschrieben wurde, kann die hier angegebene Ein-
! richtung auch zur Erzeugung von Schwarzweißkopien von Schwarzweißvorlagen
oder zur Erzeugung von Schwarzweißkopien von Farbvorlagen ebenso gut verwendet werden.
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Der Betrieb der Einrichtung 11 kann durch ein Funktionsprogramm der verschiedenen Bauteile gesteuert werden, was durch
geeignete Programmsteuereinrichtungen erreichbar ist, die etwa Relaissätze, mechanische oder elektrische Schaltwalzen, Nockensteuerungen
und dergleichen aufweisen können. Vorzugsweise wird der Betrieb der Einrichtung durch den Rechner 15 programmiert,
wobei geeignete Steuer- und/oder Schaltsignale über Leitungen 100 an die verschiedenen Motoren, Antriebsmittel usw. der Einrichtung
übertragen werden.
Das paßgenaue Aufdrucken der zu überlagernden Bilder auf dem Blatt S ist ein Problem der sorgfältigen Konstruktion und
Synchronisation der sich bewegenden Teile der Einrichtung 11. Die Einstellung ist jedoch ohne weiteres durch Handeinstellung
mechanischer Vorrichtungen, durch automatische Abtasteinrichtungen, durch Einstellung der Laserabtastung und/oder eine
Kombination dieser Maßnahmen möglich.
In den vorstehenden Ausführungen und in den Ansprüchen bezeichnet ein Arbeitsspiel im allgemeinen eine Umdrehung der Trommel
21 und der Übertragungswalze oder Übertragungstrommel 6 5 während der Erzeugung und übertragung eines einzelnen Farbaufdruckes.
Für ein aus vier Farben zusammengesetztes, vollständiges Bild sind also vier solche Arbeitsspiele notwendig, wobei
das Gesamtarbeitsspiel beendet ist, nachdem das Blatt S abgegeben worden ist und das aufgedruckte zusammengesetzte Farbbild
fixiert und/oder mit einem Schutzbelag versehen worden ist und die Ablage in dem Ausgangstrog erfolgt ist und wobei
außerdem die En.twicklungseinrichtung in die Ausgangsstellung zurückbewegt und die Einrichtung für die nächste Folge von
Arbeitsspielen oder Umdrehungen vorbereitet worden ist.
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Leerseite
Claims (22)
- j Patentansprücheύ 1.1 Verfahren zur Erzeugung von Farbkopien auf elektrophotogra-ι phischem Wege, bei welchem die einzelnen Farbinformationen eines j mehrfarbigen Bildes digital gespeichert und zum Aufschreiben auf I einen elektrophotographischen Träger vermittels eines Lasers gej sondert aufgerufen werden, wobei der elektrophotographische Trä- ! ger als umlaufende Trommel bereitgestellt wird, welcher eine ein : Aufzeichnungsempfängermaterial tragende übertragungswalze gegenübersteht und das Aufzeichnungsempfängermaterial gegen den elek- j trophotographisehen Träger andrückt und wobei ferner die Trommel j ; aufgeladen und die aufgeladene Trommel mit einem Bild entspre- ' ι chend einer einzelnen Farbinformation des mehrfarbigen Bildes be-' lichtet, das auf diese Weise erzeugte latente Ladungsbild mit : Toner versehen und das mit Toner versehene Bild auf das Aufzeich-j i zeichnungsempfängermaterial übertragen wird, dadurch gekennzeich-' j net,daß zur Belichtung das Aufrufen der digital gespeicherten . Informationen und das Beschreiben des elektrophotographischen j Trägers mit den aufgerufenen Farbinformationen vollständig I während einer Umdrehung der genannten Trommel bei gleichzeitig j einer einzigen Umdrehung der Übertragungswalze geschieht und I daß weiter das Aufladen, Beschreiben während vermittels des j Lasers, Toneraufbringen und übertragen bezüglich weiterer ι Farbinformationen des mehrfarbigen Bildes jeweils während ' nachfolgender Umdrehungen der Trommel und der übertragungswalzegeschieht, bis sämtliche Farbinformationen übertragen und auf dem Aufzeichnungsempfängermaterial einander überlagert worden sind, wonach das Aufzeichnungsempfängermaterial von der fibertragungswalze abgenommen und und gegen ein weiteres Aufzeichnungsempfängermaterial ersetzt wird, auf dem eine weitere mehrfarbige Kopie erzeugt werden soll.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes latente elektrostatische Ladungsbild entsprechend jeweils einer— 1 —034.QAi/0632 -.Farbinformation des mehrfarbigen Bildes während einer Umdrehung der Trommel erzeugt wird, daß das erzeugte latente elektrostatische Ladungsbild mit Tonermaterial entwickelt wird, dessen Farbe mit der Farbe der betreffenden Farbinformation übereinstimmt, wozu eine Mehrzahl von Entwicklungseinheiten, welche jeweils verschiedenfarbiges Tonermaterial enthalten, der Reihe nach an dem elektrophotographischen Träger in gesteuerter Zeitfolge so vorbeibewegt wird, daß jede Entwicklungseinheit unabhängig von den anderen Entwicklungseinheiten ein zugeordnetes latentes elektrostatisches Ladungsbild während einer Trommelumdrehung entwickelt, wonach jedes entwickelte Bild der Reihe nach auf ein Blatt des Aufzeichnungsempfängermaterials übertragen wird, so daß sich die verschiedenfarbigen Tonerbilder in der Anzahl entsprechend der Zahl der Trommeldrehungen fortschreitend überlagern.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen latenten elektrostatischen Ladungsbilder in der Weise hergestellt werden, daß jeweils der elektrophotographische Träger aufgeladen und dann zur Erzeugung des latenten elektrostatischen Ladungsbildes schreibend mit dem Laserstrahl eines Lasers abgetastet wird, der jeweils mit den digitalen Informationen moduliert wird, die von dem mehrfarbigen, zu kopierenden Bild abgeleitet werden.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die latenten elektrostatischen Ladungsbilder jeweils durch Zuführen flüssigen Toners entwickelt werden.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens drei latente elektrostatische Ladungsbilder nacheinander erzeugt werden, welche jeweils eine Entwicklung mit einer unterschiedlichen Farbe erfahren.030041/0632
- 6. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit einem in Umlauf versetzbaren elektrophotographischen Träger und Antriebsmitteln zur Bewegung des elektrophotographischen Trägers während eines Arbeitsspiels der Reihe nach an einer Anzahl von Behandlungsstationen vorbei, welche längs des Umlaufweges angeordnet sind und welche in dieser Reihenfolge eine Aufladestation, eine Belichtungsstation, eine Entwicklungsstation und eine Bildübertragungsstation umfassen, wobei in der Aufladungsstation auf einen Teil des elektrophotographischen Trägers eine gleichförmige elektrostatische Ladung aufbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtungsstation (19, 33) so ausgebildet ist, daß sie eine Mehrzahl ! latenter elektrostatischer Ladungsbilder während des Umlaufs j des elektrophotographischen Trägers (21) auf diesen aufzubringen vermag, wobei jedes dieser latenten elektrostatischen Ladungsbilder je einer der Farben des mehrfarbigen Bildes entspricht und jeweils während eines zugeordneten Arbeitsspieles oder Arbeitsumlaufes erzeugt wird, daß ferner eine Entwicklungseinrichtung (43) vorgesehen ist, welche im Bereich der Entwicklungsstation (35) auf einem Wege im wesentlichen tangential zum Umlaufweg des elektrophotographischen Trägers bewegbar ist und eine Mehrzahl von Entwicklungseinheiten (45, 47, 49, 51) enthält, welche in einer Reihe angeordnet und der Reihe nach durch die Entwicklungsstation führbar sind und welche jeweils zur Entwicklung dienendes Tonermaterial enthalten, dessen Farbe derjenigen entspricht, welcher das betreffende latente elektrostatische Ladungsbild zugeordnet ist, daß weiter Antriebsmittel (57, 59, 62) die Entwicklungseinreichrichtung schrittweise auf dem Tangentäalweg durch die Entwicklungsstation in Zeitabhängigkeit von der Bildung der den einzelnen Farben entsprechenden latenten elektrostatischen Ladungsbilder so bewegen, daß die Entwicklungseinheiten in der Entwicklungsstation in eine Stellung kommen, in der der Toner auf den elektrophotographischen Träger aufgebracht wird, wobei die Antriebsmittel jede Entwicklungseinheit schrittweise in die Entwicklungsstation030041/0632'ψ'einführen, sie dort für eine ausreichende Verweilzeit festhalten und dann in einem weiteren Bewegungsschritt aus der Entwicklungsstation herausführen, während gleichzeitig die nächstfolgende Entwicklungseinheit in die Entwicklungsstation transportiert wird und wobei der das der betreffenden Farbe zugeordnete latente elektrostatische Ladungsbild tragende Teil des elektrophotographischen Trägers während der genannten Verweilzeit vollständig durch die Entwicklungsstation bewegt wird und daß in der Übertragungsstation (37) eine übertragungseinrichtung (65) jedes entwickelte elektrostatische Ladungsbild auf ein Blatt (S) des Aufzeichnungsempfängermaterials so überträgt, daß sich die entwickelten Bilder während der jeweiligen Umläufe in der Übertragungsstation auf dem Aufzeichnungsempfängermaterial überlagern, derart, daß so viele Arbeitsspiele und so viele Bildübertragungen auf das Aufzeichnungsempfängermaterial stattfinden, als Farben zu drucken oder zu kopieren sind.
- 7. Einrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen Codeumsetzer (15) zur Änderung der ursprünglichen Farbinformation in eine farbcodierte Digitalinformation sowie durch einen Laser (19), dessen Ausgang entsprechend der digitalen Information modulierbar ist, um damit jedes der genannten mehreren latenten elektrostatischen Ladungsbilder auf dem elektrophotographischen Träger (21) zu erzeugen,
- 8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Entwicklungseinheit (45,47,49,51) einen Behälter für den flüssigen Toner, welcher jeweils die Farbe entsprechend der dem betreffenden latenten elektrostatischen Ladungsbild zugeordneten Farbinformation des mehrfarbigen Bildes aufweist, sowie eine Übertragungsvorrichtung zur Abgabe des Toners an den elektrophotographischen Träger (21) durch Berührung mit diesem enthält.030041/0632
- 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Tonerübertragungsvorrichtung die Gestalt einer Walze besitzt. - 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekenn-| zeichnet, daß für jede von mindestens drei verschiedenen Färb- ; informationen je eine Entwicklungseinheit (45, 47, 49, 51) i vorgesehen ist. |
- 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungseinrichtung (43) einen auf einer
Schienenführung (55) angeordneten Sehlitten (53, 54) sowieeinen Schrittantrieb (57,59,62) enthält, welcher mit dem Schiit- Ii ten gekuppelt ist und diesen längs der Schlittenfüh- ιrung zu bewegen vermag. | - 12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungseinrichtung (43) schrittweise in einer Richtung ' tangential zu der den elektrophotographischen Träger auf- j weisenden Trommel (21) bewegbar ist, während die Arbeitsumläufe ausgeführt werden und nach Vollendung der Arbeitsumläufe, welche für ein vollständiges entwickeltes Bild mit
sämtlichen Farbinformationen notwendig sind, in eine Ausgangsstellung rückführbar ist, derart, daß der Schlitten für die
nächste Reihe von Arbeitsumläufen zur Ausführung der Schrittbewegungen in der einen Richtung vorbereitet ist. - 13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß de
(43) geradlinig ist.: kennzeichnet, daß der Tangentialweg der Entwicklungseinrichtung - 14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die für das Aufzeichnungsempfängermaterial (S)
vorgesehene übertragungseinrichtung (65) eine umlaufende Übertragungstrommel enthält.030041/0632 - 15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungstrommel (65) Mittel zur vereinzelten Halterung und Freigabe von Blättern des Aufzeichnungsempfängermaterials (S) aufweist und daß Einrichtungen zum Abführen des Aufzeichnungsempfängermaterials von der übertragungstrommel weg vorgegesehen sind.
- 16. Einrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Trommel (21) mit dem elektrophotographischen Träger und die umlaufende Übertragungstrommel(65) einander im wesentlichen längs einer achsparallelenLinie berühren, gleichen Durchmesser besitzen und mit ; gleicher Drehgeschwindigkeit angetrieben werden.:
- 17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 16, gekennzeichnet durch eine Reinigungsstation (67), welche dazu bestimmt ist, Tonerreste von dem elektrophotographischen Träger (21) zu entfernen, nachdem das entwickelte Tonerbild von dem elektrophotographischen Träger bei Durchgang durch die Übertragungsstation (37) entfernt worden ist, wobei die Reinigungsstation (39) längs des Umfanges der den elektrophotographischen Träger aufweisenden Trommel zwischen der Bildübertragungsstation (37) und der Belichtungsstation (33) angeordnet ist.
- 18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsstation (67) eine Ultraschall-Reinigungsvorrichtung enthält.
- 19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fixierungsstation (66,69) vorgesehen ist, welche die entwickelten, auf das Blatt (S) des Aufzeichnungsempfängermaterials übertragenen Bilder fixiert, sobald eine vollständige Reihe von Bildübertragungen auf das Aufzeichnungsempfängermaterial stattgefunden hat.
- 20. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daßj die Fixierstation (69) an dem Bewegungsweg des Aufzeichnungs-— D "~030041/0632νempfängerraaterials (S) nach seiner Freigabe von der übertragungseinrichtung bzw. Übertragungstrommel (65) angeordnet ist.
- 21. Einrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierstation (66,69) eine Beschichtungseinrichtung (69) enthält, mittels welcher ein Schutzbelag auf die einander überlagerten, entwickelten Bildaufdrucke des Aufzeichnungsempfängermaterials (S) aufbringbar ist.!
- 22. Einrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeich-> net, daß neben der Fixierstation eine Beschichtungsstation i
(69) angeordnet ist, mittels welcher ein Blatt (S) des[ Aufzeichnungsempfängermaterials nach Durchgang durch j die Fixierstation mit einem Schutzbelag beschichtbar ! ist.— 7 —030041/0632
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