DE3321923A1 - Einrichtung zum steuern eines halbleiterlasers in einem laserstrahldrucker - Google Patents
Einrichtung zum steuern eines halbleiterlasers in einem laserstrahldruckerInfo
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Description
1 PxITACHI, Ltd. · 16. Juni 1983
6, Kanda Surugadai 4 chome ,-,„„
Chiyoda-ku - A 470 0
Tokyo I Japan
Beschreibung
Einrichtung zum Steuern eines Halbleiterlasers ' · in einem Laserstrahldrucker
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Steuern eines Halbleiterlasers, welcher als Lichtquelle in
einem Laserstrahldrucker benutzt wird, insbesondere eine La-2Qsersteuerungseinrichtung
zur Gewährleistung stabiler periodischer Abtastoperationen.
In einem beispielhaften Laserstrahldrucker, bei welchem ein Laserstrahl, der von einem Halbleiterlaser ausgesandt wird,
25eine lichtempfindliche Trommel abtastet, um auf dieser Informationen
aufzuzeichnen, tastet der Laser auch einen lichtempfindlichen
Detektor ab, der an einem Ende der Trommel vorgesehen ist, um ein Abtaststartimpulssignal zu erzeugen, welches
einen BezugsZeitpunkt für den Start einer jeden Abtastung
30der Trommel bestimmt. Ein solcher Laserstrahldrucker ist z.B. in der japanischen Offenlegungsschrift 2826/1975 offenbart.
Wie allgemein bekannt ist, verschlechtert sich die Lichtempfindlichkeit
einer lichtempfindlichen Trommel, welche in 35einem Laserstrahldrucker verwendet wird, mit der Zeit, d.h.
die Lichtempfindlichkeit der Trommel nimmt ab, wenn die Trommel langer benutzt wird. Um die Druckqualität konstant
zu halten, ist es erforderlich, den Ausgang oder die Inten-
sität des Laserstrahls entsprechend der abnehmenden Lichtempfindlichkeit
der Trommel zu erhöhen. Wenn die Lichtempfindlichkeit der Trommel kleiner als ein vorbestimmtes Niveau
wird, ist es unmöglich, eine gewünschte Drjuckqualität zu erzielen. Daher- wird die Trommel durch eine -neue Trommel
ersetzt. Mit der neuen Trommel muß der Ausgang ;oder die Intensität
des Laserjstrahls erniedrigt werden, um die gleiche Druckqualität zu erzielen, da die neue Trommel -im Vergleich
zu der abgenutzten^ Trommel eine erheblich größere Licht-
1^ empfindlichkeit au'fweisto Wie oben erwähnt worden ist, wird
die Intensität des* Laserstrahls, welcher auf den Detektor auffällt, entsprechend der Lichtempfindlichkeit einer Trommel
verändert. Demzufolge wird auch der Ausgang des Detektors verändert. Solch eine Veränderung im Ausgang des Detektors
1^ verändert den Zeitpunkt, zu welchem das Abtaststartimpulssignal
erzeugt wird, wodurch der StartZeitpunkt für jede Abtastoperation für die Trommel verändert wird«
Wenn die Trommel e'ine relativ hohe Lichtempfindlichkeit aufweist
und die Intensität des Laserstrahls zu stark erniedrigt
worden ist, wird der Ausgang des Detektors so klein, daß es erforderlich ist, -den Verstärkungsgrad eines Verstärkes zum
Verstärken des Ausgangs des Detektors zu erhöhen. Solch eine Erhöhung des Versfeärkungsgrades des Verstärkers verschlechtert
unvermeidlich die Frequenzcharakteristik des Verstärkers, wodurch die Zeit verändert wird, zu welcher das Abtaststartimpulssignal
erzeugt wird. '.
Wenn die Lichtempfindlichkeit einer in Benutzung befindlichen
30
Trommel nicht identisch ist aufgrund der Verwendung einer
anderen Trommel für die jeweiligen Fälle, ist es erforderlich, den Ausgang Oder die Intensität des Laserstrahls zu
verändern und ein^Schwellwertniveau einzustellen zur Bestimmung
des Zeitpunktes, zu welchem das Abtaststartsignal * :
erzeugt wird. :
Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet], eine Einrichtung
zum Steuern eines Halbleiterlasers zu; schaffen,
welche dr.e oben erwähnten Unzulänglichkeiten des Standes
der Technik eliminiert, ein stabiles Abtaststartimpulssignal
erzeugt und den Ausgang oder die Intensität eines Laserstrahls aus einem Halbleiterlaser entsprechend der Lichtempfindlichkeit
einer lichtempfindlichen Trommel steuern kann. =
Dies wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch erreicht,
daß eine iLasersteuerungseinrichtung vorgesehen ist, bei weleher
eine Abtastperiode, während welcher eine lichtempfindliche Trqmmel und ein lichtempfindlicher Detektor durch einen
Laserstrahl in seitlicher Richtung der Trommel abgetastet werden, in eine Zeitperiode zum Abtasten der Trommel und
die verbleibende Zeitperiode aufgeteilt wird, in welcher
!5 der Detektor abgetastet wird, und in welcher ein Laserausgangsniveau
in der Zeitperiode der Trommelabtastung und das Niveau in der verbleibenden Zeitperiode getrennt gesteuert
werden. I
Weitere forteile, Merkmale und Anwendungsmoglichkeiten der
vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit
der Zeichnung:
2^ Fig.1 eine schematische Darstellung der Grundkonzeption
eines Laserstrahldruckers, in welchem ein Halbleiterlaser als Lichtquelle benutzt wird,
Fig.2 eine graphische Darstellung einer Wellenform des
Ausgangs des lichtempfindlichen Detektors, gezeigt
in Fig.1, ;
Fig. 3A .r
und 3B Wellenformen von Lasersteuersignalen, welche zur Erklärung
des fundamentalen technischen Gedankens der vorliegenden Erfindung zweckmäßig sind,
Fig.4 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform der vorlie-
• 0 β ·
> ft O *
genden Erfindung,
Fig,5 ©in Blockdiagramm der Ausführungsform gemäß Fig.4
in größeren Einzelheiten, und
Fig.6 eine graphische Darstellung von Wellenformen der Signale,
welche in verschiedenen Teilen der- Ausführungsform gemäß Fig.5 beobachtet werden.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird
zunächst ein konventioneller Laserstrahldrucker unter Bezugnahme auf die Fig.1 und 2 erläutert.
Wie in Fig.1 dargestellt ist, wird ein Laserstrahl von einer Lichtquelle! 1 , welche von einem Halbleiterlaser gebildet
wird, durch eine f okulierende Linse 3 auf eine lichtempfindliche Trommel 4 fokussiert. Dieser Strahl wird von einer
Ablenkeinrichtung 2 derart abgelenkt, daß ein Lichtpunkt eine Äbtastoperation in einer Richtung parallel zur seitlichen
Ausrichtung der Trommel 4 durchführt. Auf der Abtastgeile in der Nähe eines Randes bzw. eines Endes der Trommel
4 ist ein lichtempfindlicher Detektor 5 zur Erfassung bzw. zum Wachweis des Startes der Abtastung angeordnet. Jedesmal,
wenn der Detektor 5 durch den Laserstrahl abgetastet wird, erzeugt dar Detektor 5 ein Abtaststartimpulssignal, welches
einen Bezugszeitpunkt für den Start einer Abtastung in seitlicher Richtung des wesentlichen Teils der Trommel und einen
Bezugszeitpunkt für den Start oder Beginn der Zufuhr ©ines modulierten, auf der Trommel aufzuzeichnenden Signals
su einer Lasersteuerungseinrichtung 6 von einer Erzeugungseinrichtung 8 und 10 für die Aufzeichnungsinformationssignale
bestimmt. Wenn das Abtaststartimpulssignal nicht benutzt wird, sammeln sich die Veränderungen in der Abtast-
3§ operation der Ablenkeinrichtung 2 für einen langen Zeitraum
an. Eine Aufzeichnungsoperation kann daher nicht von einer korrekten Position auf der Trommel aus beginnen.Wie aus dem
Vorhergehenden hervorgeht, ist der lichtempfindliche Detek-
tor 5 für die periodischen Abtastoperätionen unverzichtbar.
In Fig.Ή ist darüber hinaus ein Verstärker 7 zur Verstärkung
des·Ausgangssignals vom Detektor'5 zum Lichtnachweis
vorgesehen. Das Lichtnachweisausgangssignal hat eine in Fig.2 gezeigte: Wellenform. Für das Lichtnachweisausgangssignal ist
ein Schwellwertniveau V0 festgelegt, Tom auf der Basis des
Niveaus V~ das Abtaststartimpulssignal zu erzeugen. Anders
ausgedrückt, der oben erwähnte Bezugszeitpunkt wird durch den Schnittpunkt des ansteigenden Abschnitts des Lichtnachweisausgangssignals
und des Schwellwertniveaus V bestimmt.
Wenn die- Lichtempfindlichkeit der Trommel aufgrund ihres
Alterns ,(oder Ermüdens) abnimmt oder wenn die Trommel durch
eine neue Trommel ersetzt wird, wird die Intensität des Laserstrahls verändert oder reklamiert, um die gleiche Druckqualität;
aufrechtzuerhalten. Ein Zeitpunkt Tn wird dann entsprechend
dem oben erwähnten Schnittpunkt zu einem Zeitpunkt T. oder T , wie in Fig.2 gezeigt ist,'verschoben. Um den
Zeitpunkt entsprechend dem Schnittpunkt konstant zu halten, muß das Schwellwertniveau V eingestellt werden, was große
Unzulänglichkeiten verursacht. I
Wenn eine neue Trommel mit einer relativ großen Lichtempfindlictikeit
anstelle einer langbenutzten Trommel verwendet wird und wenn das Ausgangsniveau des Lasers erheblich erniedrigt
wird, um die gleiche Druckqujalität wie vorher aufrechtzuerhalten,
ist die Intensität d'es Laserstrahls, weleher auf den Detektor 5 fällt, unzureichend, um ein gewünschtes
Lichtnachweisausgangssignal·' zu erhärten. Daher muß der fVerstärkungsgrad des Verstärkers 7 erhöht werden,
was unvermeidlich die Frequenzcharakteristik des Verstärkers 7 verschlechtert. Daher wird der Zeitpunkt, zu welchem das
Abtaststartimpulssignal erzeugt wird !(d.h. der Zeitpunkt T)
verändert. {
: :
Im nachfolgenden wird der fundamentale technische Gedanke
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig.3A
und 3B erläutert. Wie in den Fig.3A und 3B dargesteirt ist,
β pe ©β β ο >*
β O O α O ο 0
<
0 0 O O Λ 6 0 0 0 OO
β ο ο*« Uu ο ■» ο
<
wird die Intensität des Laserstrahls für eine Periode, während
welcher der detektor durch den Laserstrahl abgetastet wird (d.h. eine Periode"T) konstant gehalten und auf einen
Wert PQ eingestellt, welcher leicht verfügbar ist im Hinblick
auf die Lichtempfindlichkeit und Frequenzcharakteristik des in Benutzung befindlichen Detektors und des Verstärkungsgrades und der Frequenzcharakteristik des in Benutzung befindlichen
Verstärkers. Anders ausgedrückt, es wird ein
geeigneter Laserausgang P ausgewählt, wobei der Verstärkungsgrad des Verstärkers 7 so eingestellt wird, daß der Zeitpunkt,
zu welchem-das Abtaststartimpulssignal erzeugt wird,
d.h. der Zeitpunkt Tn, gezeigt in Fig.2, unveränderlich oder
fest bleibt unter ^Berücksichtigung der Lichtempfindlichkeit
des Detektors 5. Darüber hinaus wird der Laserausgang auf einen Wert P1 oder P9 für eine Periode festgesetzt, während
der die lichtempfindliche Trommel durch den Laserstrahl
abgetastet wird.(d.h. für eine Periode T1). Der Laserausgang
P1 oder Ρ« wird entsprechend der Lichtempfindlichkeit der
Trommel bestimmt. In Fig.3Ä ist der Fall gezeigt, in welchem
der Laserausgang P während der Detektorabtastperiode grös- |
ser ist als der Läserausgang P1 während der Trommelabtast- !
periode, da eine Trommel mit einer relativ großen Lichtemp- j
findlichkeit verwendet wird. In Fig.3B ist der Fall gezeigt,
>
in welchem der Laserausgang P0 während der Detektorabtast- ;
periode kleiner ist als der Laserausgang P9 während der Trommelabtastperiode,
.'da eine Trommel mit relativ kleiner Lichtempfindlichkeit
verwendet wird.
In Fig.4 ist ein Blockdiagramm einer Ausführungsform einer
■
Einrichtung zum Steuern eines Halbleiterlasers in der oben
erwähnten Art und!Weise gezeigt.
Wie aus Fig.4 hervorgeht, wird ein Halbleiterlaser 1 durch
eine Lasersteuerungseinrichtung 6 gesteuert, welche eine Verarbeitungsschaltung 12 für das Nachweissignal·, eine Modulationsschaltung
9 für das Intensitätsniveau des Laserstrahls und eine erste und zweite Niveaueinstelleinrichtung
11 aufweist. Die Verarbeitungsschaltung 12 für das Nachweis-
J) Jj S I j / J
signal empfängt ein verstärktes Nachweisausgangssignal von einem Verstärker 7 und liefert ein erstes Modulationssteuersignal zu einem Speicher 10 für Aufzeichnungsinformationen
und zu einem Signalgeber 8 für die Aufzeichnungsinfor mationen^und liefert ein zweites Modulationssteuersignal zu
der Modulationsschaltung 9 für das Ausgangsniveau des Laserstrahls,, auf der Basis eines Abtaststartimpulssignals, welches,
wie oben unter Bezugnahme auf Fig.2 erläutert, erzeugt
wird. Das erste Modulationssteuersignal bestimmt den Beginn und die Länge einer Zeitperiode, während welcher ein aufzuzeichnendes
Informationssignal ausgesandt (oder ausgegeben) wird. Das zweite Modulationssteuersignal bestimmt
ein Timing, mit welchem erste und zweite Gleichspannungsbetriebsniveaus , eingestellt durch die ersten und zweiten
1^ Niveaueinstelleinrichtungen 11, umgeschaltet werden, um alternativ-wirksam
zu sein. Der Signalgeber 8 für die Aufzeichnungsinformationen kann aus einem Modulator bestehen,
der so angeordnet ist, um ein Modulationssignal von dem Speicher 10 für die Aufzeichnungsinformationen zu empfangen
^ und um seine Modulationsoperation nach Empfang des Abtaststartsignals,
welches in der Verarbeitungsschaltung 12 für das Nachweissignal erzeugt wird, zu beginnen. Die Modulationsschaltung
9 für das Ausgangsniveau des Laserstrahls dient dazu, ein Gleichspannungsbetriebsniveau für den Laser
zu errichten durch eine abwechselnde Benutzung des ersten und zweiten Niveaus, die durch die Einstelleinrichtungen
11 für das erste und zweite Niveau in Abhängigkeit von einem
der Modulationssteuersignale von der Verarbeitungsschaltung 12 für das Nachweissignal eingestellt werden.
Die Modulationsschaltung 9 dient außerdem dazu, die Intensität des Laserstrahls in Abhängigkeit vom Ausgang des Signalgebers
8 für die Aufzeichnungsinformationen zu modulieren. Das· erste Niveau ist das Gleichspannungsausgangsniveau
des Lasers, wenn der Laserstrahl die Trommel 4, gezeigt in
35
Fig.1, abtastet, um auf der Trommel das Aufzeichnungsiriformationssignal
vom Signalgeber 8 aufzuzeichnen. Das zweite Niveau ist das Gleichspannungsausgangsniveau des Lasers,
wenn der; Laserstrahl einen lichtempfindlichen Detektor 5
« oug ββ
ού β β ο e
abtastet, um ein Nachweisausgangssignal vom Detektor 5 zu erzielen. Das erste und zweite Niveau kann unabhängig voneinander
eingestellt werden.
in einer solchen Lasersteuerungseinrichtung kann die Druckqualität,
selbst wenn sich die Lichtempfindlichkeit der Trommel ändert, konstant gehalten werden lediglich durch
Einstellung der Einstelleinrichtung des ersten Niveaus. Einstellungen in Bezug auf den Detektor 5, d.h. Einstellungen
des Schwellwertniveaus, des Verstärkungsgrades des Verstärkers 7 und der Einstellvorrichtung für das zweite Niveau
sind nicht langer erforderlich.
Das oben erwähnte Ausführungsbeispiel wird im nachfolgenden 1^ im einzelnen unter Bezugnahme auf die Fig.5 und 6 erläutert.
In den Fig.4 und 5 bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile.
Wie aus den Fig.5 und 6 hervorgeht, weist die Verarbeitungs-
^u haltung 12 des Nachweissignals eine Schwellwertschaltung
121 auf, welche mit dem Ausgangssignal des Verstärkers 7 versorgt wird zur Erzeugung eines Nachweisimpulssignals (gezeigt
bei (a) in Fig.6) auf der Basis eines Schwellwertniveaus, ein UND-Glied 122 mit einer ersten Eingangsklemme,
welcher Taktimpulse von einem Taktgeber 50 zugeführt werden, und einer zweiten Eingangsklemme, welcher das Nachweisimpulssignal
zugeführt wird, einen Zähler 123, welcher die vom Taktgeber 50 kommenden Impulse unmittelbar nach
Empfang des Ausgangssignals des UND-Gliedes 122 zu zählen
beginnt und ein Signal "Zählung beendet" erzeugt, wenn eine vorbestimmte Anzahl von Taktimpulsen gezählt worden
einen bistabilen Multivibrator 124, dem das Ausgangssignal des Zählers 123 zugeführt wird, um an den Q- und Q -Ausgangsklemmen
ein erstes und zweites Modulationssteuersignal zu 35
erzeugen, welche um 1ßO° zueinander phasenverschoben sind,
und einen Rückstellimpulsgeber 125, dem das zweite Modulationssteuersignal
von der Q-Ausgangsklemme des bistabilen Multivibrators 124 zur Erzeugung eines dem Zähler 123 zuzu-
I V *
j -ΙΑ-
führenden Rückstellimpulses zugeführt wird. Die vorbestimmte Anzahü. von Taktimpulsen, mit welcher eine Zähloperation
des Zählers 123 beendet wird, ist derart, daß die Zeitperiode für eine Zähloperation gleich der Summe der Zeitperiode
ΔT für 4en Laserstrahl ist, um den Abschnitt von dem Punkt
entsprechend dem Auftreten eines Abtaststartimpulses zu der Aufzeichpungsstartkante des wesentlichen Teils der Trommel
4 seitIi]Ch abzutasten, und der Zeitperiode für den Laserstrahl, rum den Abschnitt von der Aufzeichnungsstartkante
IQ zu der Äufzeichnungsendkante der Trommel 4 (des wesentlichen
Teils der Trommel) seitlich abzutasten. Der Zähler 123 ist daher ire Betrieb in Abhängigkeit von einem solchen Taktim-
i
puls vom: Taktgeber 50 koinzident mit dem Abfall des Nachweisausgiangssignals von der Schwellwertschaltung 121. Die Taktimpijlse vom Taktgeber 50 werden außerdem dem Speicher 10 für die Aufzeichnungsinformationen und dem Signalgeber 8 für di|e Aufzeichnungsinformationen zugeführt. Der Speicher 10 iund der Signalgeber 8 sind im vorliegenden Beispiel derart eingeordnet, daß aufzuzeichnende Informationen tragende Signale ^.T nach dem Augenblick des Empfangs des ersten Mocjkilationssteuersignals von der Q-Ausgangsklemme des Multivibrators 124 ausgegeben werden.
puls vom: Taktgeber 50 koinzident mit dem Abfall des Nachweisausgiangssignals von der Schwellwertschaltung 121. Die Taktimpijlse vom Taktgeber 50 werden außerdem dem Speicher 10 für die Aufzeichnungsinformationen und dem Signalgeber 8 für di|e Aufzeichnungsinformationen zugeführt. Der Speicher 10 iund der Signalgeber 8 sind im vorliegenden Beispiel derart eingeordnet, daß aufzuzeichnende Informationen tragende Signale ^.T nach dem Augenblick des Empfangs des ersten Mocjkilationssteuersignals von der Q-Ausgangsklemme des Multivibrators 124 ausgegeben werden.
Erste und zweite Niveaueinstelleinrichtungen 111 und 112
werden jeweils zum Einstellen des ersten und zweiten Niveaus verwendet.
Die Modülationsschaltung 9 für das Ausgangsniveau des Laserstrahls
!weist einen Wähler 92 auf, der so angeordnet ist, um die Ausgangssignale der ersten und zweiten Niveaueinstelleii|richtungen
111 und 112 zu empfangen, einen Auswahlsteuersignalgeber
91 , der auf das zweite Modulationssteuersignal \ron der Q-Ausgangsklemme des monostabilen Multivibrators:
124 anspricht zur Erzeugung eines dem Wähler 92 zu-
^5 zuführenden Auswahlsteuersignals, ein ODER-Glied 93 mit einem
ersten Eingang zur Aufnahme des Ausgangssignals des Signalgebers 8 für die Aufzeichnungsinformationen, freigegeben
durch das erste Modulationssteuersignal, und einem zweiten
β « β® OO
Eingang zur Aufnahme des zweiten Modulationssteuersignals von dem monostabilien Multivibrator 124, und einen Einschalter
94, dem das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 93 zugeführt wird, zum Steuerndes Lasers 1 auf einem Gleichspannungssteuerniveau,
das! erzielt wird durch abwechslende Auswahl des ersten und zweiten Niveaus durch den Wähler 92.
Nunmehr wird die Betriebsweise des Ausführungsbeispiel, gezeigt in Fig.5, erläutert.
10
10
Zunächst wird ein Lichtnachweissignal, wie in Fig.2 gezeigt
ist, vom Detektor- 5 erzeugt und wellengeformt durch die
Schwellwertschaltung _ 121, um ein Impulssignal, wie bei
(a) in Fig.6 gezeigt, zu erhalten. Das logische Produkt des so erhaltenen Impulssignals und eines Taktimpulses vom Taktgeber
50 koinzident mit dem Abfall des Nachweissignals mit Impulswellenform wird vom UND-Glied 122 aufgenommen, um ein
Abtaststartimpulssignal zu bilden, welches den Zähler 123 startet und den Laser 1 bei einem hochen Gleichspannungs-
niveau betreibt. Zu diesem Zeitpunkt nimmt nämlich der Q-Ausgang des Multivibrators 124 ein hohes Niveau ein. Demzufolge
wird die Aufzeichnungsinformation vom Speicher 10 zum Signalgeber 8. der Aufzeichnungsinformation überführt
und das Aufzeichnungsinformationssignal vom Signalgeber 8 über das ODER-Glied 93 und den Einschalter 94 dem Laser
1 zugeführt, um den Laserausgang einer Impulsmodulation (wie bei (d) in Fig.6 gezeigt) zu unterwerfen. Wenn eine
vorbestimmte Anzahl von (N) Taktimpulsen vom Zähler 123
gezählt worden sind, nimmt der Q-Ausgang des Multivibrators
30
124 ein niedriges Niveau ein (gezeigt bei (c) in Fig.6).
Hiernach wird der Laser bei einem geringeren Gleichspannungsniveau
(wie-bei (d) in Fig.6 gezeigt) betrieben, um
das nächste Lichtnachwe'issignal zu erhalten.
Die vorbestimmte Anzahl N von Taktimpulsen ist derart ausgewählt,
daß sie der Summe des oben erwähnten Δ T und einer zum Aufzeichnen des Charaktersignals (nämlich des Aufzeichnungsinfo
rmationssignals) auf einer Abtastzeile der
Trommel erforderlichen Zeitperiode gleicht.
Der Einschalter 94 wird auf einem Gleichspannungsbetriebsniveau entsprechend der Lichtempfindlichkeit der Trommel betrieben
(d.h. dem höheren Gleichspannungsbetriebsniveau in diesem Beispiel), wenn der Q-Ausgang des Multivibrators 124
das hohe Niveau annimmt, und auf einem anderen Gleichspannungsbetriebsniveau entsprechend der Lichtempfindlichkeit des
Detektors (d.h. dem niedrigen Gleichspannungsbetriebsniveau in diesem Beispiel), wenn der oben erwähnte Q-Ausgang das
niedrige Niveau annimmt.
Das Gleichspannungsbetriebsniveau des Halbleiterlaser 1
nimmt zwei Werte an, einen für den Detektor und einen für die Trommel. Diese Werte werden durch die Niveaueinstelleinrichtungen
111 und 112 getrennt und unabhängig eingestellt.
Wie im vorhergehenden erläutert worden ist, können ein lichtempfindlicher
Detektorabschnitt und ein lichtempfindlicher Trommelabschnitt gemäß der vorliegenden Erfindung unabhängig
voneinander eingestellt werden. Hierdurch kann ein stabiles Abtaststartimpulssignal erzeugt werden selbst für den Fall,
in welchem eine Vielzahl von Trommeln mit untereinander unterschiedlicher
Lichtempfindlichkeit benutzt wird, oder in welchem die Lichtempfindlichkeit einer Trommel sich mit der
Zeit aufgrund von Ermüdungserscheinungen verschlechtert.
Das Laserausgangsniveau für den Detektor kann leicht unterschiedlich
gegenüber demjenigen für die Trommel durch Steuerung eines Stroms zum Steuern des Halbleiterlaser
gemacht werden. Daher ist die vorliegende Erfindung besonders wirksam für den Fall, in welchem ein Halbleiterlaser
vorzugsweise als Lichtquelle eines Laserstrahldruckers benutzt wird.
Claims (3)
- p'atentansprüche, 1 .) Einrichtung zum Steuern eines Halbleiterlasers (1) in einem Laserstahldrucker mit einer lichtempfindlichen Trommel (4), einer Ablenkeinrichtung (2) zum Ablenken eines vom Halbleiterlaser kommenden Laserstrahls, einem lichtempfindlichen Detektor (5), der in der Nähe eines der Enden der Trommel zur Erzeugung eines Abtaststartsignals angeordnet ist, wobei die Ablenkung des Laserstrahls durch die Ablenkeinrichtung derart erfolgt, daß die Trommel und der Detektor durch den abgelenkten Strahl abgetastet werden, und mit Einrichtungen (8, 10) zur Erzeugung eines Aufzeichnungsiriformationssignals , gekennzeichnet durcheine erste Einrichtung (9), welche auf das Ausgangssignal der Erzeugungseinrichtung für das Aufzeichnungsinformationssignal anspricht zur Modulation der Intensität eines vom Halbleiterlaser kommenden Laserstrahls zur Erzeugung eines modulierten Laserstrahlseine zweite Einrichtung (12) zur Erzeugung eines ersten und zweiten Intensitätsmodulationssteuersignals synchron "mit dem Abtasten, wobei das erste Modulationssteuersignal eine Impulswellenform mit einer Periode aufweist, welche identisch mit einer Abtastperiode in der seitlichen Richtung der Trommel ist und eine Dauer hat,welche synchron mit dem Abtaststartsignal beginnt und mindestens für eine Zeitperiode fortdauert, welche der Laserstrahl benötigt, um den wesentlichen Teil der Trommel seitlich abzutasten, und wobei das zweite Modulationssteuersignal eine Impulswellenform aufweist, erhalten durch Umkehr der Wellenform des ersten Modulationssteuersignals, wobei die Trommel und der Detektor jeweils während der Zeitperiode und der verbleibenden Zeitperiode in einer Abtastperiode abgetastet werden, undeine dritte Einrichtung (11) zur Bestimmung eines ersten und zweiten Niveaus für die Intensität des Laserstrahls jeweils während der Trommelabtastzeitperiode und der verbleibenden Zeitperiode in der einen Abtastperiode, wobei die erste Einrichtung außerdem auf eines der ersten und zweiten Modulationssteuersignale· anspricht, um ein Gleichspannungsbetriebsniveau für den Laser zu schaffen, welches abwechselnd repräsentativ für das erste und zweite Niveau in Abhängigkeit vom Niveau des einen Modulationssteuersignals von Impulswellenform ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung einen Zähler (123) zum Zählen von von einem Taktgeber (50) kommenden Taktimpulsen für eine Zeitperiode, welche identisch mit der Dauer des ersten ModulationsSteuersignals mit Impulswellenform ist, wobei ein Signal "Zählung beendet" bei VoIlow endung der Zählung erzeugt wird, und einen Multivibrator (124) aufweist, der auf das "Zählung beendet"-Signal vom Zähler anspricht, um erste und zweite Modulationssteuersignale zu erzeugen, und daß die dritte Einrichtung erste und zweite Niveaueinstelleinrichtungen (111, 112) zum Einstellen eines ersten und zweiten Niveaus aufweist.
- 3. Einrichtung
net, daß die
Verbindung mit;
tung (93) mitderzwischen den
tungen (111, 1
auf eines der
anspricht j um
fen.nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeiche-rste Einrichtung einen Einschalter (94) zurdem Laser (1), eine logische Summenschal-Jeinem ersten Eingang, der mit dem Ausgang(8, 10) für das Aufzeichnungsverbunden ist, einem zweiten Eingang, Multivibrator (124) zur Aufnahme des zweitens verbunden ist, und'einem Ausidem Einschalter zur Aktivierung des Lasers wobei die Erzeugungseinrichtung für dasdurch das erste Modulaaktiviert wird und ein Wähler (92) ersten und zweiten Niveaueinstelleinrich-12) und dem Einschalter angeordnet ist und ersten und zweiten Modulationssteuersignale {das Gleichspannungsbetriebsniveau zu schaf-Erzeugungs;einrichtung
informationssi-gnal
der mit demModulationssteluersignal
gang, der mit
verbunden ist,;Äufzeichnungsjinformationssignal
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