DE2007178A1 - Verfahren und Schaltungsanordnung zur Erhöhung der Flexibilität bei mit mehreren Speichern ausgerüsteten oder mit mehreren Programmen gesteuerten Maschinen, insbe sondere bei Buromaschinen - Google Patents

Verfahren und Schaltungsanordnung zur Erhöhung der Flexibilität bei mit mehreren Speichern ausgerüsteten oder mit mehreren Programmen gesteuerten Maschinen, insbe sondere bei Buromaschinen

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DE2007178A1
DE2007178A1 DE19702007178 DE2007178A DE2007178A1 DE 2007178 A1 DE2007178 A1 DE 2007178A1 DE 19702007178 DE19702007178 DE 19702007178 DE 2007178 A DE2007178 A DE 2007178A DE 2007178 A1 DE2007178 A1 DE 2007178A1
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DE
Germany
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machines
memory
several
circuit arrangement
controlled
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Pending
Application number
DE19702007178
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English (en)
Inventor
Manfred 6232 Bad Soden Huwe Hartmut 6231 Niederhofheim Mahn Gunter 6231 Niederhochstadt Selzer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Olympia Buerosysteme GmbH
Original Assignee
Olympia Buerosysteme GmbH
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Publication date
Application filed by Olympia Buerosysteme GmbH filed Critical Olympia Buerosysteme GmbH
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Publication of DE2007178A1 publication Critical patent/DE2007178A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C15/00Computing mechanisms; Actuating devices therefor
    • G06C15/04Adding or subtracting devices
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F15/00Digital computers in general; Data processing equipment in general

Description

  • Verfahren und Schaltungsanordnung zur Erhöhung der Flexibilität bei mit mehreren Speichern ausgerüsteten oder mit nehreren Programmen gesteuerten Maschinen, insbesondere bei Büromaschinen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zur Erhöhung der Flexibilität bei mit mehreren Speichern ausgerüsteten oder mit mehreren Programmen gesteuerten Maschinen, insbesondere bei rechnenden Büromaschinen. Die Konzeption des Aufbaues dieser Maschinen wird im wesentlichen von den Aufgaben bestimmt, die erfüllt werden sollen oder sie wird dem Zweck untergeordnet, die mit.ihrer Ililfe gelöst werden soll.
  • In allen Fällen werden für die Verwirklichung der Konzeption austeine und Schaltkreise eingesetzt, die auch für andere Aufgaben verwendet werden können und meistens in anderen Maschinen bereits erprobt worden sind. Die bausteine und Schaltkreise können bei ihrem insatz vielseitig susgenutzt werden und die damit bestückte Maschine flexibler machen, wenn sie mit einer geeigneten Steuerschaltung versehen werden.
  • i ist bei elektrisch und elektronisch gesteuerten Maschinen und Geräten nicht mehr unbekannt, eine programmierbare, d.h. veränderbare Steuerung vorzusehen. Eine solche Steuerung kann beispielsweise eine Steckertafel sein. Durch Anderung der Stromwege mit Hilfe von Steckerschnüren kann der Programmablauf der Maschine verändert und ihre Einsatzmöglichkeit erweitert werden.
  • bei kleiner rechnenden Büromaschinen besteht aus raumlichen Gründen keine Unterbringungsmöglichkeit für eine Steckertafel. Aber auch bei anderen Maschinen dürfte sich heute die Anordnung einer Steckertafel nicht mehr vorteilhaft auswirken, weil die Fortschritte auf dem Gebiete der Elektronik andere günstigere Lösungen erlauben.
  • Sei kleinen rechnenden Büromaschinen und auch bei verschiedenen anderen programmgesteuerten Maschinen werden periodisch erzeugte Befehlsfolgen wirksam, sei es, daß eine derartige Befehlsfolge zum Auslesen einer bestimmten Information aus einem Speicher oder zur Ausführung einer Maschinenfunktion verwendet wird. Die eingangs genannten Maschinen werden auf diese Weise gesteuert. Um bei derartigen Flaschinen eine bessere Flexibilität zu gewährleisten, hat die Erfindung es sich zur Aufgabe gemacht, ein Verfahren vorzuschlagen, bei welchen die in der Maschine oder in der Ablaufsteuerung immer wieder vorkommenden Befehle oder Befehlsfolgen für die Erhöhung der Flexibilität ausgenutzt werden. Bei mit Speichern ausgerüsteten Maschinensteuerungen sind derartige Befehle immer gegeben.
  • 'iir die Ausführung des erfindungsgemäßen Verfnhrens wird eine Scheltungsanordnung vorgeschlagen, in welcher ein auswechselbarer mit Befehlen festbestückter Speicher zylisch abgefragt werden kann. Die Abfrage erfolgt mit einem Zähler oder mit einem Schieberegister in Takt des Auslesens eines programmierbaren Speichers.
  • Für das Auslesen des programmierbaren Speichers und des auswechselbaren Speichers werden in der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung keine Wortadressen benötigt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend mit einem Ausführungsbeispiel unter bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. Die Reichnung zeigt einen programmierbaren Speicher 10. Dieser Speicher 10 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit zwei Programmen PR1 und PR2 versehen. Er kann natürlich auch mit noch weiteren Programmer programmiert sein. Die Ansteuerung eines Programmes PR1 wird in der Zeichnung nicht gezeigt. Sie erfolgt beispielsweise bei Büromaschinen über einen vom Schreibmaschinenwagen getragenen Schleifer, welcher die Kontaktstellen einer Steuerschiene bestreicht. Mit der Ansteuerung eines Programms PR1 oder PR2 wird ein Takt oder ein Zyklus eingeleitet. Es ist somit ein Anfang und ein Ende für die Abfrage des Programms gegeben, wie mit den Buchstaben A und E beim Programm PR1 dargestellt ist.
  • Das Auslesen des Programms PR1, das als Beispiel erläutert werden soll, steuert der Zähler Z1. Dieser Zähler Z1 hat die gleiche Stufenzahl wie der Programmspeicher 10 Stellen hat. Die Ausgänge der Stufen des Zählers Z1 können mit Leitung 16 an dem Vergleicherkreis 15 liegen. Derartigen Schaltungen sind bekannt und bedürfen keiner besonderen Erläuterung. Die Ausgänge des Programmspeichers sind parallel an den Vergleicherkreis 15 gelegt.
  • Der erfindungsgemäß in der Steuerschaltung benutzte auswechselbare Speicher 11 ist eine aus der Zeichnung nicht ersichtliche mit festen Befehlen bestückte Steckkarte. In der Stellenzahl entspricht die Steckkarte dem Programmspeicher lo. Die Ausgänge der Stellen sind an die Entschlüsselungsmatrix 12 gelegt bzw.
  • werden beim Linstecken der Steckerkarte entsprechend verbunden.
  • Auf der Eingangsseite steuert der Zähler Z2 den Auslesevorgang.
  • Die Stufen des Zählers Z2 über Leitung 17 oder der Ausgang des Speichers 11 über die Leitungen 17a liefern einen Eingang an den Vergleicherkreis 15.
  • Bei Koinzidenz der Ausgänge des Zählers Z1 und des Zählers Z2 liefert der Vergleicherkreis 15 einen Ausgang Uber Leitung 18 und 19 an den Zahler Z11 der ebenso wie der Zähler Z2 über Leitung 18 und 20 um eins weitergerückt wird. Gleichzeitig steuert das Ausgangssignal des Vergleicherkreises 15 über Leitung 18 und 21 den Einstelleingang des Flip-Flop FF an, das über Leitung 22 und 24 den auswechselbaren Speicher 11 und über Leitung 22 und 26 die. Entschlüsselungsmatrix 12 ansteuert.
  • Die dargestellte Steuerschaltung gestattet ein im Programmspeicher 11 eingespeichertes Programm wie folgt durch ein im auswechselbaren Speicher festeingespeichertes Programm zu ersetzen. Mit dem Einschalten der Steuerschaltung wird zuerst der Zähler Z1 auf Null eingestellt. Sobald ein eingespeichertes Programm angesteuert wird, beginnt der Zahler Zl zu zahlen, Die gelesene Information liefert über Leitung 16a einen Ausgang an den Vergleicherkreis 15. Dieser Ausgang kann auch von der entsprechenden Stufe des Zählers Z1 direkt dem Vergleicherkreis 15 zugeführt werden.
  • Auf der anderen Seite des Vergleicherkreises 15 läuft der Zahler Z2 mit dem Zähler Z1 synchron und liefert vor Jeaer seiner Zahlstufe einen Ausgang über Leitung 17 auf den zweiten Eingang des Vergleicherkreises 15. Stellt nun der Vergleicherkreis bei einer Stelle mit dem über die Leitung 16 anstehenden Befehl des Zählers bzw. des Programmspeichers Koinzidenz fest, dann wird ein Ausgangssignal erzeugt, das die beiden Zähler Z1 und Z2 um eins weiterschaltet und über das Flip-Flop FF das Auslesen des entsprechenden Befehls aus dem auswechselbaren Speicher veranlaßt und für seine Entschlüsselung sorgt. Auf einem der Ausgänge 24 steht das Signal, das die Stelle des aus dem Programmspeicher ausgelesenen Signals einnimmt. Der im Programmspeicher 10 eingespeicherte Befehl ist durch einen auf dem auswechselbaren festbestückten Speicher anoordneten befehl ersetzt worden.
  • Für mit Speichern ausgerüstete Maschinen kann mit der aufgezeigten Scheltungsanordnung die Einsatzmöglichkeit wesentlich ertreitert werden.
  • Patentansprüche: Patentansprüche: 1. Verfahren zur Erhöhung der Flexibilität bei mit mehreren Speichern ausgerüsteten oder mit mehreren Programmen gesteuerten Maschinen, insbesondere bei rechnenden Büromaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem programmierberen Speicher (10) untergebrachten Befehle oder Befehlsfolgen durch von einem auswechselbaren festbestückten Speicher (11) ausgelesenen Befehle oder Befehlsfolgen ersetzt werden.
  • 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im programmierbaren Speicher (10) eingespeicherten Befehle und/oder Befehlsfolgen das Auslesen des auswechselbaren Speichers (11) steuern.
  • 3. Schaltungsanordnung zur Ausführungs des Verfahrens nach Anspruch 1 und :, dadurch zekennzeichnet, daß sie einen auswechselbaren mit Informationen festbestückten Speicher (11) umfaft, der im Takt der Abfrage eines programmierbaren Speichers (10) ausgelesen wird.
  • 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Takt der Abfrage des programmierten Speichers (10) mit einem Zähler (Z1) kontrolliert wird.
  • 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch rekennzeichnet, daß der Inhalt des fest mit Informationen bestückten Speichers (11) mit einem Zähler (Z2) oder mit einem Schieberegister angesteuert wird.
  • 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daF. die Zahler (fi1,Z2) und oder die Speicher (10,11) Eingenge für einen Vergleicherkreis (15) liefern.
  • 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleicherkreis (15)-beide Zahler (Z1,Z2) bei jedem vollen Taktzyklus um eins weiterschaltet.
  • 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, da der Vergleicherkreis (15) das Auslesen der Information aus dem auswechselbaren Speicher (11) und deren Entschlüsselung steuert.

Claims (1)

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DE19702007178 1970-02-17 1970-02-17 Verfahren und Schaltungsanordnung zur Erhöhung der Flexibilität bei mit mehreren Speichern ausgerüsteten oder mit mehreren Programmen gesteuerten Maschinen, insbe sondere bei Buromaschinen Pending DE2007178A1 (de)

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DE (1) DE2007178A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2535952A1 (de) * 1974-08-12 1976-02-26 Xerox Corp Steueranordnung fuer eine elektrostatische reproduktionsvorrichtung
FR2309923A1 (fr) * 1975-05-02 1976-11-26 Olivetti & Co Spa Dispositif pour introduire les donnees d'un programme dans une machine de bureau

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2535952A1 (de) * 1974-08-12 1976-02-26 Xerox Corp Steueranordnung fuer eine elektrostatische reproduktionsvorrichtung
FR2309923A1 (fr) * 1975-05-02 1976-11-26 Olivetti & Co Spa Dispositif pour introduire les donnees d'un programme dans une machine de bureau

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