DE2635019A1 - Schaltung zur leistungssteuerung - Google Patents
Schaltung zur leistungssteuerungInfo
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Description
Schaltung zur Leistungssteuerung
Die Erfindung "betrifft eine Schaltung zur Steuerung der
von einem Schaltelement, insbesondere einem Triac, übertragenen Leistung, welches mit einem an eine Wechselspannungsquelle angeschlossenen Leistungselement in Serie geschaltet ist.
von einem Schaltelement, insbesondere einem Triac, übertragenen Leistung, welches mit einem an eine Wechselspannungsquelle angeschlossenen Leistungselement in Serie geschaltet ist.
Schaltungen der eingangs genannten Art sind bereits beispielsweise
in der Zeitschrift "Radio Electronica", 1971, Band 22, Seiten 907 und 908, beschrieben und werden dort
bei einem Thermostat angewandt. Das Thermostat weist einen NTC-Widerstand auf, mit welchem die Temperatur einer
Flüssigkeit gemessen wird; außerdem ist ein Heizelement
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zur Aufwärmung einer Flüssigkeit auf eine exakte Temperatur vorgesehen. Sobald die Temperatur der Flüssigkeit den
gewünschten Wert erreicht, wird die Stromspeisung zum Heizelement derart reduziert, daß die Temperatur auf dem
gewünschten Wert gehalten wird. Das Thermostat weist einen Meßkreis und einen Leistungssteuerkreis auf. In dem
Meßkreis bzw. der Meßschaltung wird die Spannung am NTC-Widerstand mit der Spannung am Ausgang eines variablen
Potentiometers verglichen, dessen eingestellte Spannung den Wert festlegt, auf welchen die Temperatur stabilisiert
werden soll. Wenn die Spannung am NTC-Widerstand höher als die eingestellte Spannung ist, ist die Temperatur der
Flüssigkeit zu niedrig. Wegen dieser Spannungsdifferenz wird ein Strom in dem Meßkreis erzeugt, der eine Lampe
aufleuchten läßt. Das Licht dieser Lampe fällt auf zwei lichtempfindliche Widerstände, die in der Leistungssteuerschaltung
angeordnet sind. Das Licht bildet die einzige Verbindung bzw. Kopplung zwischen der Meßschaltung und
der Steuerschaltung. Die Lichtintensität bestimmt den Stromwert, der über einen Thyristor in der Steuerschaltung
zu dem Heizelement übertragen wird. Dieses Thermostat kann in all denjenigen Fällen verwendet werden, in welchen
die Temperatur einer Flüssigkeit auf einen bestimmten Wert gebracht und auf diesem Wert gehalten werden muß,
wie beispielsweise in Wasserbädern, Ölbädern und Entwicklerbädern (z.B. in der Halogensilber-Photographie). Auch in
der Elektrophotographie bzw. Xerographie sind derartige
Schaltungen bereits bekannt und werden beispielsweise in den US-PS'en 3 327 096 und 3 532 855 beschrieben, welche .,
sich auf ein xerographisches Kopiergerät beziehen,-die—ia
einer f-eäten^Sinrichtung vorgesehen -id, in welcher ein
freies bzw. loses Pulverbild auf dem Trägermaterial mittels Hitze v^rf-liis-s-igt- wird, wobei das Trägermaterial zumeist
Papier ist.
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Die oben erwähnten Schaltungen haben -insgesamt den Nachteil, daß eine Leistung kontinuierlich an das Leistungselement, d.h. eine Leistung abgebende Element angelegt
wird, wenn die Steuerschaltung oder das Schaltelement ausfallenj in diesem Fall ist das Leistungselement das
Heizelement. Daraus folgt, daß die Temperatur der Einrichtung, deren Teil das Heizelement ist, ständig ansteigt.
Insbesondere bei Fixiereinrichtungen in elektro-(photo)graphisehen
Kopiergeräten.kann dies äußerst unerwünschte Konsequenzen haben. Zumindest karbonisiert das
Papier mit dem losen Pulverbild. Im ungünstigsten Fall kann jedoch das Papier Feuer fangen, so daß auch das Kopiergerät
selbst in Flammen aufgehen kann. Darüber hinaus kann die ständig ansteigende Wärme Teile in dem Kopiergerät,
die sich in der Umgebung des Heizelementes befinden, zerstören und letztlich können bestimmte Teile Feuer
fangen. .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung zur Leistungssteuerung zu schaffen, welche die erläuterten
Nachteile bekannter Schaltungen nicht aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Hauptanspruchs gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteranspruchen. Die Erfindung bezieht sich insbesondere
auf eine Schaltung der eingangs genannten Art, die mit einem Sensor versehen ist, der auf von dem Leistungselement
bzw. Heizelement abgegebene Leistung anspricht. Die Sperreinrichtung ist eine impulserzeugende
Einrichtung, die periodisch einen Sperrimpuls abgibt, welcher einem Signal des Sensors entspricht, um das
Schaltelement zu sperren. Die erfindungsgemäße Schaltung bietet Sicherheit dafür, daß die Funktion der-Steuer-
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schaltung und/oder des Schaltelements, welches die zu dem Leistungselement bzw. Heizelement übertragene Leistung
steuert, regelmäßig überwacht bzw. überprüft wird. Dies erfolgt dadurch, daß periodisch simuliert wird, daß
der Sensor eine derartige Situation erfaßt, daß er das Schaltelement in den Sperrzustand verbringt, so daß keine
weitere Leistung an das Leistungselement übertragen wird. Detektoreinrichtungen werden benützt, um festzustellen,
wann dies der Fall ist. »'Trotz dieses Sperrsignals -w±rd
jedoch Leistung au-d«ffl<[Leistungselement/ubertragen -oder'
stung aud«ffl<[Leistungselement/u
lih^dßd^ffitGät mit Hilfe eines Signals
abgeschaltet wird, das von der Detektoreinrichtung
abgegeben wird. Vorzugsweise umfaßt die Detektoreinrichtung Spannungsdetektoren, die parallel zu dem Leistungselement geschaltet sind und ein Signal erzeugen, wenn an
dem Leistungselement ein Spannungsabfall auftritt, sowie eine Einrichtung, durch welche der Sperrimpuls und das
Detektorsignal zusammengefaßt bzw. kombiniert werden.
Die Einrichtung zur Erzeugung des Sperrimpulses weist vorzugsweise
zwei Impulsgeneratoren auf, von welchen der erste Generator einen Impuls mit wenigstens einer halben
Periode und der zweite Generator einen Impuls mit wenigstens einer Periode des Wechselstroms liefert; der zweite
Impuls tritt in" dem Augenblick auf, in dem der erste Impuls beendet wird. Der Ausgang nur des zweiten Generators
ist mit der Einrichtung zur Kombination des Sperrimpulses und des Detektorsignals verbunden. Ein geeigneter Spannungsdetektor
besteht aus einer Licht emittierenden Diode (LED) und einem lichtempfindlichen Transistor. Jedes geeignete
Element kann als Schaltelement benützt werden, beispielsweise ein Schalter, ein Transistor, ein Thyristor
oder ein Triac. Abhängig von dem Bereich, in welchem die erfindungsgemäße Schaltung benützt wird oder für welchen
Zweck die erfindungsgemäße Schaltung benützt wird, kann
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auch der Sensor entsprechend variiert werden. Neben den temperaturempfindlichen Sensoren, beispielsweise Thermoelementen,
PTC- und NTC-Widerständen, ist es auch möglich, einen photoempfindlichen Sensor zu benützen. Ein
photo- oder lichtempfindlicher Sensor kann beispielsweise bei einem Kultivierungsverfahren oder -test benützt
werden, in welchem bestimmte Pflanzen, Schwämme bzw. Pilze oder dergleichen einer bestimmten Licht- oder Wärmemenge
ausgesetzt werden müssen.
Die erfindungsgemäße, Sicherheit bietende Schaltung kann insbesondere dort vorteilhaft angewandt werden, wo das
Leistungselement ein Heizelement ist und der Sensor ein temperaturabhängig!ger Widerstand. Besondere Beispiele
dieses Anwendungsgebiets sind Fixiereinrichtungen elektro-(photoVraphischer
Kopiergeräte. Bei diesem Anwendungsgebiet, in welchem die Erfindung besonders vorteilhaft eingesetzt
werden kann und wobei das xerographische Kopiergerät
eine wärmefixierende Einrichtung enthält, ist die erfindungsgemäße Schaltung in der Fixiereinrichtung vorzusehen.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
zur Erläuterung weiterer Merkmale anhand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 ein Impulsdiagramm für die Schaltung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine gegenüber Fig. 1 abgewandelte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltung, und
Fig. 4 das zugehörige Impulsdiagramm für die Schaltung nach Fig. 3.
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Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Schaltung. Die Temperatur eines Heizelements S, beispielsweise
einer durch Hitze fixierenden Einrichtung wird durch einen NTC-Widerstand erfaßt, der in einer aus den Widerständen
R1, R2, R3 und einem Potentiometer P bestehenden Brückenschaltung eingesetzt ist. Die Spannung V.der Brücke
wird zu einer Steuerschaltung R geliefert, die an sich bekannt ist und die ihrerseits abhängig von der Temperatur
des NTC-Widerstands ein Schaltelement (beispielsweise
ein Triac T) in den Leitzustand verbringt, so daß ein Strom durch das Heizelement S fließt. Die Brücke wird
durch Änderung des Potentiometers P eingestellt. Die Steuerschaltung enthält einen Α-stabilen Multivibrator A,
der Impulse mit einer Impulsdauer von 30 msec und einer Impulsperiode von 5 see (vgl. Fig. 2a)liefert. An der negativen
Flanke wird ein monostabiler Multivibrator B angesteuert, der ebenfalls einen Impuls mit einer Impulsdauer
von 30 msec und einer Impulsperiode von 5 see liefert, wie dies bei b in Fig. 2 gezeigt ist. In dem NOR-Gatter
werden die Signale gemäß Fig." 2a und 2b zusammengefaßt
und in das in Fig. 2 bei c dargestellte Signal aufeinanderfolgend invertiert.
Mittels eines Transistors Tr wird der NTC-Widerstand durch
trs T
das Signal c (Fig. 2) vei4c3?e±ner^f was dazu erfolgt, um
zu simulieren, daß die Temperatur sehr hoch ist. Infolgedessen wird die Steuerschaltung das Triac T, d.h. den
Zweiweg-Thyristor T sperren, so daß kein Strom durch das Heizelement S hindurchgeht, welches an die Wechselspannung
d angeschlossen ist. Am Heizelement S wird infolgedessen ebenfalls keine Spannung auftreten. In der
LED des optischen Kopplungselements K fließt kein Strom und der lichtempfindliche Transistor im Kopplungselement K,
der an eine 12 Volt-Gleichspannungsquelle angeschlossen
ist, wird hoch-ohmisch sein, so daß der Emitter nahezu auf 0 Volt gehalten wird. Demzufolge ist der Eingang 1
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des NAND-Gatters niedrig. Durch das Signal b erhält der Eingang 2 des NAND-Gatters einen hohen Signalwert zu
einem vorbestimmten Zeitpunkt, jedoch ändert sich der Ausgang des NAND-Gatters nicht.
Wenn die Steuerschaltung oder das Triac ausfallen, wird
das Heizelement S auch dann leitfähig, d.h. zugeschaltet sein, wenn der Signalwert c = 1, wodurch die LED im Kopplungselement
K leitfähig ist und der lichtempfindliche Transistor nieder-ohmisch wird; demzufolge tritt ein hoher
Pegel am Eingang 1 des NAND-Gatters auf. Auch der Eingang 2 wird durch das Signal b auf einen hohen Wert verbracht
und beide Eingänge haben nunmehr einen so hohen Wert, daß der Ausgang zeitweilig einen niedrigen Wert
annimmt. Mit diesem Signal ist es möglich, irgendein Element oder dergleichen abzuschalten oder ein entsprechendes
Signal zu erzeugen. Das Heizelement oder im Bedarfsfall das gesamte Kopiergerät können dann abgeschaltet werden.
Der Impuls b kann nur zu einem späteren Zeitpunkt gegenüber dem Signal c den hohen Wert, d.h. die eingestellte
Impulshöhe annehmen, da das Triac gerade vorher angesteuert wipd^infolgedessen das Triac/eine halbe Periode
lang im Leitzustand verbleibt. Darüber hinaus können Verzögerungen eine Rolle in der Steuerschaltung spielen.
Eine Verzogerungszeit von 30 msec zwischen den Vorderkan-" ten der Impulse b und c ist ausreichend. Der Impuls b muß
auch ausreichend lange vorliegen, damit ein Stromfluß durch die LED erfolgt. Es hat sich gezeigt, daß auch hier
eine Zeitspanne von etwa 30 msec zufriedenstellend ist. Die Diode D soll verhindern, daß die Sperrspannung an
der LED zu hoch wird.
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Es ist möglich,' daß ein Störimpuls in der Praxis als
Sperrimpuls wirkt; häufig kann der Sperrimpuls kleinere Impulsdauer als die programmierte Impulsdauer des Sperrimpulses
haben und manchmal sogar kleiner als die einer halben Periode der Wechselspannung entsprechende Zeitdauer
sein.
In solchen Fällen besteht das Risiko, daß das Leistungselement bzw. im vorliegenden Fall das Heizelement fälschlicherweise
abgeschaltet wird, da es zu früh daraufhin überprüft wurde, ob das Schaltelement nicht irgendeine
Leistung überträgt. Die Überprüfung beginnt in dem Augenblick, in welchem der Sperrimpuls endet. Wenn die Dauer
des Störimpulses, der als Sperrimpuls wirkt, so kurz ist, daß der sinusförmige Wechselstrom noch nicht den Nullpunkt
erreicht hat, kann der Fall auftreten, daß am Ende dieses Stör-Sperr-Impulses das Schaltelement immer noch
Leistung überträgt, und zwar in voller Übereinstimmung mit der gewünschten Funktionsweise. Da von diesem Augenblick
an das Schaltelement auch im Hinblick auf die NichtÜbertragung der Leistung überprüft wird und durch
diese überprüfung festgestellt wird, daß das Element tatsächlich Leistung überträgt, wird auf Grund der Sicherheitseinrichtung
das Leistungselement abgeschaltet.
Um dies zu vermeiden, ist darauf zu achten, daß die Überprüfung bzw. Überwachung auf die NichtÜbertragung von
Leistung durch das Schaltelement nicht vor einem vorgewählten, konstanten Zeitpunkt gegeüükei1 dem Auftreten
des Sperrimpulses Eingeleitet wiri>oder bevep dej*· Stör-Sperr-Impuls
endet-; diese Zeitspanne ist ausreichend groß,
um sicherzustellen, daß das Schaltelement keine Leistung mehr überträgt. Wenn während der überprüfung festgestellt
wird, daß das Schaltelement noch Leistung überträgt, dann ist ersichtlich, daß dies fälschlicherweise der Fall ist
und daß daraufhin das Leistungselement abgeschaltet wird.
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Es muß sichergestellt werden, daß die Überwachung der NichtÜbertragung von Leistung durch das Schaltelement
erst nach einer bestimmten und ausreichend langen Zeitspanne^ eginn-^-^und—zwai1- nach dem Auftreten des Sperr-'
impulses oder des Stör-Sperr-Impulses*^ dies kann durch
geringfügige Änderung des Blockschaltbildes nach Fig. 1 erreicht werden, wenn die Schaltung nach Fig. 1 entsprechend
Fig. 3 verändert wird. Unabhängig davon, ob der a-stabile Multivibrator A durch einen Störimpuls angesteuert
wird oder nicht, gibt er einen Sperrimpuls a1
ab, der beispielsweise eine Impulsdauer von 60 msec hat (vgl. Fig. 4). Durch diesen Impuls a1 wird erreicht, was
durch den Impuls c in Fig. 1 bezweckt wird. Im gleichen Augenblick, d.h. an der Vorderkante des Impulses a1 wird
der monostabile Multivibrator B angesteuert und gibt einen Impuls bf konstanter Dauer, beispielsweise mit 30 msec
(Fig. 4) ab. Erst nach diesen 30 msec, d.h. nach der Hinterkante des Impulses b1 tritt der Impuls c1 auf, der
ebenfalls eine Dauer von 30 msec hat und während welcher Zeitspanne überprüft wird, ob das Triac T tatsächlich gesperrt
ist, d.h. ob es keine Leistung überträgt.
Mit Hilfe dieser Schaltung wird der Einfluß des Störimpulses, zumindest was die Dauer des Sperrimpulses betrifft,
beseitigt. Wenn der Störimpuls af sehr kurz ist, was bedeutet,
daß dessen Dauer kleiner oder gleich der Impulsdauer des Impulses b1 ist, wird kein Impuls c1 abgegeben,
so daß keine Überprüfung dahingehend stattfindet, ob das Schaltelement gesperrt ist.
Der Impuls b1 muß wenigstens eine Dauer haben, die gleich
der Dauer einer halben Periode der Wechselspannung ist. Für eine Wechselspannung mit 50 Hz bedeutet dies eine
Dauer von 10 msec. In Verbindung mit den Verzögerungszeiten, die in dieser Schaltung eine Rolle spielen können,
kann diese Zeit größer sein. Bei dem dargestellten
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Ausführungsbeispiel hat sich eine Dauer von 30 msec als günstig erwiesen. Der Impuls c1 tritt nur dann auf, wenn
der Impuls a1 langer andauert als der Impuls b1. Die
Dauer des Impulses c1, während der die Überprüfung dahingehend
stattfindet, ob das Schaltelement tatsächlich gesperrt ist, kann sehr kurz sein und hängt von den Verzögerungen
ab, die in den anderen Bauteilen der Schaltung auftreten können. In der erfindungsgemäßen Steuerschaltung
ist eine lichtemittierende Diode vorgesehen, in welcher der Strom nur in einer Richtung fließen kann;
es kann der Fall auftreten, daß die Überprüfung während der nichtleitenden Phase der Spannung an der lichtemittierenden
Diode erfolgt, d.h. solange die Spannung in Sperrrichtung an der Diode anliegt. Aus diesem Grund muß der
Impuls c1- wenigstens eine Impulsdauer entsprechend einer
halben Periode der Wechselspannung haben, d.h. 10 msec. Zu dieser Zeitspanne muß eine Zeit hinzugefügt werden,
so daß die Spannung an der lichtemittierenden Diode einen bestimmten Schwellwert überschreiten kann, welche
für Messungen notwendig ist. Nach einem Viertel der Zeitperiode, d.h. nach 5 msec, hat die Spannung ihr Maximum
erreicht, so daß es günstig ist, in diesem Fall dem Impuls c1 eine Impulsdauer von wenigstens 10 + 5 = 15 msec
zu geben. Bei der vorliegenden Ausführungsform hat es
sich als äußerst günstig erwiesen, eine Dauer von 30 msec zu erreichen. . .
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Claims (1)
- Oce-van der Grinten - 11 - . 0-3960Patentansprüche1.j Schaltung zur Steuerung der von einem Schaltelement, ^-^ insbesondere einem Triac, übertragenen Leistung, welches mit einem an eine Wechselspannungsquelle angeschlossenen Leistungselement in Serie geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (A, Β) zum zeitweiligen, intervallmäßigen Sperren der Leistungsübertragung sowie eine Einrichtung (K? ^zuin~ErfasseTraer Leistung vorgesehen sind, wobei diese Leistung trotz des Sperrens von dem Schaltelement (T) übertragen wird.2. Schaltung nach Anspruch 1 mit einem Sensor, welcher auf die von dem Leistungselement abgegebene Leistung anspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung (A, B) impulserzeugende Einrichtungen enthält, die periodisch einen Sperrimpuls abgeben, welcher einem Signal des Sensors zum Sperren des Schaltelements (T) entspricht.Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß <ier—Sensor ^Spannuirgsueteictoreh aufweilrt, die parallel zum Leistungselement (S) geschaltet sind und die ein Signal dann abgeben, wenn ein Spannungsabfall am Leistungselement auftritt, sowie eine Einrichtung (.NAND) zum Zusammenfassen· des Sperrimpulses und des tr U jSJ7098U8/0800Oce-van der Grinten - 12 - 0-39604. Schaltung nach Anspruch 2 fixier1 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (A, B) zur Erzeugung des Sperrimpulses zwei Impulsgeneratoren enthält, von denen der erste Generator einen Impuls mit wenigstens einer einer halben Periode einer Wechselspannung entsprechenden Impulsdauer und der zweite Generator einen Impuls mit wenigstens einer einer Periode der Wechselspannung entsprechenden Impulsdauer erzeugt, daß der zweite Impuls in dem Augenblick eingeleitet wird, in welchem der erste Impuls endet und daß nur der Ausgang des zweiten Generators mit der den Sperrimpuls und das Sen&orsTgnal zusammenfassenden Einrichtung verbunden ist.5· Schaltung nach Anspruch 2 und/oder 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung des Sperrimpulses zwei Impulsgeneratoren aufweist, von welchen der erste Generator einen Impuls mit einer Impulsdauer erzeugt, die größer als die halbe Periode einer Wechselspannungsquelle ist, während der zweite Generator einen Impuls erzeugt, dessen Impulsdauer wenigstens so groß wie die halbe Periode der Wechselspannung ist und daß beide Impulse gleichzeitig eingeleitet werden und daß die Ausgänge der beiden Generatoren mit der den Sperrimpuls und das Sensorsignal zusammenfassenden Einrichtung verbunden sind.6. Schaltung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsdetektoren, die parallel zum Leistungselement geschaltet sind, eine lichtemittierende Diode und einen lichtempfindlichen Transistor aufweisen.709808/0800Oce-van der Grinten - 13 - 0-39607. Schaltung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Leistungselement· ein Heizelement und der Sensor ein temperaturabhängiger Widerstand (NTC) ist.8. Anwendung der Schaltung nach wenigstens einem der
Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einer durch Hitze fixierenden Einrichtung eines xero-graphischenYTCopiergerätes' vorgesehen ist.7098Ü8/0800
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