DE2937147C2 - Einäugige Spiegelreflexkamera zur Verwendung mit einem Blitzgerät - Google Patents

Einäugige Spiegelreflexkamera zur Verwendung mit einem Blitzgerät

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DE2937147C2
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Yoshiaki Ohtsubo
Kenji Kawasaki Kanagawa Toyoda
Sakuji Warabi Saitama Watanabe
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Nikon Corp
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Nippon Kogaku KK
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/16Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly in accordance with both the intensity of the flash source and the distance of the flash source from the object, e.g. in accordance with the "guide number" of the flash bulb and the focusing of the camera

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  • Exposure Control For Cameras (AREA)

Description

ment zur mechanischen Abgabe der Information über den Belichtungsparameter Ay* aufweist, daß bei in die Kamera eingesetztem Wechselobjektiv das erste Signalelement mit dem Gleitkontakt eines ersten, einstellbaren Widerstandes und das zweite Signalelement mit dem Gleitkontakt eines zweiten, einstellbaren Widerstandes, der mit dem ersten, einstellbaren Widerstand in Reihe geschaltet ist, antriebsmäßig gekoppelt ist, daß mit dem ersten Signalelement an dem ersten, einstellbaren Widerstand ein dem Belichtungsparameter Sr+Am—Ay entsprechender erster Widerstandswert und mit dem zweiten Signalelemem ein dem Belichtungsparameter Am zugeordneter zweiter Widerstand einstellbar ist, daß die der Größe Sv+An-AY entsprechende, erste, elektrische Ausgangsinformation am Verbindungspunkt der beiden einstellbaren Widerstände abnehmbar ist und der Belichtungszcitschaltung zugeführt wird, und daß die der Größe Sy—Av entsprechende zweite, elektrische Ausgangsinformation am Gleitkontakt des zweiten, einstellbaren Widerstandes Ri abnehmbar ist
Bei der erfindungsgemäßen Spiegelreflexkamera ist es weder erforderlich, den an der Kamera vorgewählten Blendenöffnungswert und die Filmempfindlichkeit an dem Blitzlichtgerät einzustellen, noch eine zusätzliche Einstellung dieser Belichtungsparameter an der Kamera vorzunehmen. Dadurch ergibt sich eine leichte Bedienbarkeit der erfindungsgemäßen Kamera. Ferner kommt hinzu, daß die Anzahl der erforderlichen Bauteile verringert wird, wodurch sich eine Verringerung der Herstellungskosten ergibt
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht des Gehäuses einer einäugigen Spiegelreflexkamera, in der die Größen Sy+Am—Ay und Sv—Ar erfindungsgemäß bereitgestellt werden, und an der ein Wechselobjektiv und ein Blitzgerät angesetzt sind,
F i g. 2 eine Schaltungsanordnung zur Bereitstellung der Größen 5,+ An- A,und Sv- A„ und
Fig.3 eine Draufsicht auf einen einstellbaren Widerstand, der bei der Ausführungsform nach der Erfindung verwendet wird.
Wie in F i g. 1 dargestellt, sind ein photographisches Wechselobjektiv 2 und ein elektronisches Blitzgerät 3 mit automatischer Steuerung an dem Gehäuse 1 einer einäugigen Spiegelreflexkamera befestigt.
Das Wechselobjektiv 2 besitzt ein erstes Signalelement 4, welches mechanisch eine Information in Bezug auf den Belirhtungsparameter Ayn-A, abgibt, und ein zweites Signalelement 5, welches mechanisch eine Information hinsichtlich des Belichtungsparameters A,o abgibt. An ist e\ti APEX-Symbol des maximalen öffnungswertes der Objektivblemde, während Av ein APEX-Symbol darstellt, das einen öffnungswert angibt, der durch einen am Wechselobjektiv 2 vorgesehenen Blendeneinstellring eingestellt wird.
Das zweite Signalelement 5 wird bei Befestigung des Wechselobjektivs 2 am Gehäuse 1 der Spiegelreflexkamera entsprechend An verschoben. Das erste Signalelement 4 wird nach der Befestigung des Wechselobjektivs 2 beim Einstellen des Blendenwertes am Blendeneinstellring entsprechend Ay0-Ay verschoben.
Das Kameragehäuse 1 enthält eine Schaltungsanordnung 6, die eine Beli^htungsparameterinformation erzeugt, und eine Funktionsschaltung 7 für die Belichtungszeit, Die Information in Bezug auf den Belichtungsparameter Sv für die Filmeippfmdlichkeit (Sr ist das APnX-SymboI für einen ASA-Ftlmempfindlich. keitswert) wird in Form eines Verschiebungsbetrages durch Verdrehen einer am Kameragehäuse 1 vorgesehenen Wählskala für die Filmempfindlichkeit ausgegeben. Die Information über die Belichtungsparameter Am—Ayvmd Am wird in Form eines Verschiebungsbeträges durch das Wechselobjektiv 2 abgegeben und beide Informationen werden der Schaltungsanordnung 6 für die Erzeugung der Belichtungsparameterinformation zugeführt Die Schaltungsanordnung 6 wandelt die mechanisch übertragenen Eingängssignale in elektrisehe, den Belichtungsparametern Sy+Am—Av und ^•^„entsprechende Ausgangssignale um.
Ein mit der Funktionsschaltung 7 für die Belichtungszeit verbundenes lichtempfindliches Element Ta wird mit dem durch das Wechselobjektiv 2 hindurchgegangenen Objektivlicht beaufschlagt und die Funktionsschaltung 7 erzeugt ein dem Belichtungsparameter Bv-An entsprechendes elektrisches Ausgane&iignal (B, ist ein APEX-Symbol für die Objektheiligkeit). Lin Ausgangssignal SY+Ay0-Ay wird von der Schaltungsanordnung 6 der Belichtungszeitsteuerschaltung 7 zugeführt und dem Ausgangssignal Bv-Avo hinzugefügt Infolgedessen wird durch die Belichtungszeitsteuerschaltung 7 die Belichtungszeit 7Vim APEX-System aufgrund von
Sy+ Ay0- Ay+ By— Ay0= Sy+ By-Ay= Ty
bestimmt (Tr ist das APEX-Symbol für die Belichtungszeit). Das Ausgangssignal der Belichtungszeitsteuerschaltung 7 wird für die Belichtungsanzeige und die automatische Belichtungszeitsteuerung verwendet.
Das elektronische Blitzgerät 3 mit automatischer Steuerung besitzt eine Steuerschaltung 9 für die Lichtmenge und eine Erfassungsschaltung 10 für die Lichteinstellung.
Die Lichtmengensteuerschaltung 9 mißt das vom Objekt auf ein lichtempfindliches Element 9a der Schaltung 9 reflektierte Blitzlicht und unterbricht die Biitzlichtabgabe in dem Moment, in dem die Menge des gemessenen Lichtes den durch die Belichtungsparameter .S, und Ay bestimmten richtigen Belichtungsbetrag erreicht hat.
Die Erfassungsschaltung 10 ermittelt oh das Blitzgerät 3 eine durch die Belichtungsparameter Sy und A, und den Abstand zwischen dem Blitzgerät und dem Objekt bestimmte richtige Lichtmenge abgeben kann oder nicht. Zum Beispiel liefert die Erfassungsschaltung 10 ein Ausgangssignal, wenn die Blendenöffnung des Wechselobjektivs 2 zu klein oder A,zu groß ist, und ein richtiger Belichtungsbetrag auf dem Film nicht erzeugt werden kann, selbst wenn das Blitzgerät eine maximale Lichtniinge abgibt. Dieses Ausgangssignal beaufschlagt eine Anzeigeschaltung 11 im Kameragehäuse 1 und läßt eine mit dieser Schaltung 11 verbundene Leuchtdiode 11a aufflackern. Der Fotograf kann dabei das Flackern der Diode 11a durch den Sucher der Kamera beobachten und weiß nun, daß die Blendenöffnung vergrößert werden muß. Die Lichtmengensteuerschaltung 9 und die Erfassungsschaltung 10 erhalten die Information über die Belichtungsparame'.er S, und Ay von dem Ausgang für S1-- A ,.der informationserzeugenden Schaltungsanordnung 6. Daher ist es nicht notwendig, eine Einstellung von Sr und Ay auf der Seite des Blitzgerätes vorzunehmen und diese während des Fotografierens mit Blitzlicht auftretende Schwierigkeit
wird ausgeschaltet.
Eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung der Belichtungsparameterinformation wird nachfolgend anhand der F i g. 2 und 3 näher beschrieben. Gemäß F i g. 2 wird ein Funktionsverstärker Aι von einer Energiequelle Fi gespeist. Die nicht invertierende Eingangsklemme ( + ) des Verstärkers A\ enthält eine bestimmte Vorspannung von einer Standardenergiequelle Fj. Ein erster einstellbarer Widerstand R, und ein zweiter einstellbarer Widerstand R2 sind in Reihe zwischen der invertierenden Eingangsklemme (-) und der Ausgangsklemme des Verstärkers A\ geschaltet und ein Korrekturwiderstand /?3 liegt parallel zum zweiten einstellbaren Widerstand R2. Ein Widerstand R* ist zwischen der invertierenden Eingangsklemme (-) des Verstärkers A\ und Masse eingefügt. Bei dem vorbeschriebenen Aufbau wird ein Strom von der Ausgangsklemme des Verstärkers A\ den Widerständen R\-Ra zugeführt.
Der erste einstellbare Widerstand R[ umfaßt ein Widerstandseiernent und einen Gleitkontakt. Das Widerstandselement selbst ist wirkungsmäßig der Einstellskala für die Filmempfindlichkeit zugeordnet und wird entsprechend dem eingestellten ASA-FiImempfindlichkeitswert versetzt. Der Gleitkontaktschieber dagegen ist wirkungsmäßig dem ersten Signalelement 4 des Wechselobjektives 2 zugeordnet und läßt sich auf dem Widerstandselement in eine Richtung verschieben, die entgegengesetzt zu der Verschiebungsrichtung des Widerstandselementes entsprechend der Differenz Avo — Av zwischen dem maximalen öffnungswert An und dem vorgewählten öffnungswert Av erfolgt. Der Widerstandswert des gesamten Widerstandes R\ ergibt daher einen Wert entsprechend Sv+ Am- Ay. Der einstellbare Widerstand R\ kann alternativ durch eine Reihenschaltung aus einem einstellbaren Widerstand, der wirkungsmäßig der Wählscheibe 8 zugeordnet ist und einen Widerstandswert entsprechend 5V vorsieht, und einem einstellbaren Widerstand erhalten werden, der wirkungsmäßig dem ersten Signalelement 4 zugeordnet ist und einen Widerstandswert entsprechend A,oA„hat.
Der zweite einstellbare Widerstand R2 umfaßt ein Wiuerstandselement r2 und einen Gleitkontakt Sgemäß Fig. 3. Der Gleitkontakt S ist wirkungsmäßig dem zweiten Signalelement 5 des Wechselobjektivs 2 zugeordnet und läßt sich auf dem Widerstandselement r2 entsprechend dem maximalen öffnungswert Avc. verschieben. Der einstellbare Widerstand R2 ergibt daher einen Widerstandswert entsprechend der Differenz zwischen dem Widerstandswert des Widerstandes r2 und dem Widerstandswert entsprechend Avo.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der in Fig. 2 gezeigten Schaltungsanordnung erläutert. Dabei sei angenommen, daß das Produkt aus dem durch die Widerstände R\ und R2 fließenden Strom und dem Änderungsbetrag des Widerstandswertes pro Stufe Sy, (Ay0-Av) und Ave eine Spannung Vo ist und daß das Potential am Verbindungspunkt a zwischen den Widerständen R\ und /?4 Vi ist. Die Arbeitsweise wird unter der Annahme erläutert, daß das Potential an einer mit dem Gleitkontakt 5 verbundenen Ausgangsklemme OUT2 V2 beträgt, wenn Am gleich Null ist. Desweiteren sei angenommen, daß die Spannung am Verbindungspunkt b zwischen dem ersten einstellbaren Widerstand R\ und dem zweiten einstellbaren Widerstand Ri
Vouh = V0(S, + Ay0- Ay)+ Vi
beträgt und weiter sei angenommen, daß das Potential am Gleitkontakt 5des zweiten einstellbaren Widerstandes R2
VOUt2 = V0(Sy+ Ay0-Ay)+ V, + V2- V0X Ay0 = V0X (Sy- Ay)+ V1 +V2
ausmacht. Das heißt Vout\ wird entsprechend Sy +Ayn-A, und Vout2 entsprechend Sv-Ay geändert. Die Spannung Vout\ wird von der Ausgangsklemme OLTi an die Steuerschaltung 7 für die Belichtungszeit angelegt. Die Spannung VoUt2 wird von der Ausgangsklemme OUT2 an die Steuerschaltung 9 für die Lichtmenge und die Erfassungsschaltung 10 für die Lichteinstellung des Blitzgerätes gelegt.
Die Änderung des maximale" öffnungswertes Avo pro Siiiie durch den zweiten einstellbaren Widerstand R2 muß identisch zu dem absoluten Wert des Änderungsbetrages pro Stufe der Belichtungsparame- | ter am ersten einstellbaren Widerstand R\ sein, und ein Korrekturwiderstand Ri hat die Aufgabe, diesbezüglich eine Korrektur vorzunehmen, wenn hier keine identischen Verhältnisse vorliegen. Das heißt, der Korrekturwiderstand Ri teilt den in den zweiten einstellbaren Widerstand R2 fließenden Strom so, daß die Spannungsänderung entsprechend der Änderung pro Stufe mit der Änderung pro Stufe am ersten und zweiten einstellbaren Widerstand R\, /^übereinstimmt.
Nach Fig.3 ist das Widerstandselement rj des Korrekturwiderstandes Ri mit dem Widerstandselement r2 über die Leiter 21 und 22 verbunden. Die vorgenannte Spannung VoUi2 wird an der Klemme 24 von einem Leiter 23 erhalten, der in Berührung mit dem Gleitkontakt 5steht. Eine Klemme 25 des Widerstandselementes r2 (hier steht das gleiche Potential wie am Leiter 22 an) ist mit der Ausgangsklemme des Funktionsverstärkers A\ verbunden, während die andere Klemme 26 des Widerstandselementes T2 (hier liegt das gleiche Potential wie am Leiter 21 an) in Verbindung mit dem ersten einstellbaren Widerstand R\ steht. Das Widerstandselement r3 des Korrekturwiderstandes Rz hat einen durch einen Justiervorgang bestimmten gjj Widerstandswert. ^v
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche;
1. Einäugige Spiegelreflexkamera zur Verwendung mit einem Blitzgerät, die ein Wechselobjektiv aufweist sowie eine Einrichtung zur Abgabe eines elektrischen Signals der Größe Sr+ Am/!,,(mit Aw dem maximalen Blendenöffnungswert der Objektivblende, Ay einem vorgewählten Blendenwert und Sv der Filmempfindlichkeit im APEX-System) an eine Belichtungszeitschaltung und eine Einrichtung zur Abgabe eines Signals Sr-Av an eine Steuerschaltung für die Lichtmenge des Blitzgerätes, wenn das Blitzgerät mit der Kamera verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Wechselob- is jektiv (2) ein erstes Signalelement (4) zur mechanischen Abgabe einer Information über den Belichtungsparameter Ay0-Ay und ein zweites Signalelement (5) zur mechanischen Abgabe der Information über den £clichtungsparameter Am aufweist, daß bei in die Kamera eingesetztem Wechselobjektiv das erste Signalelement (4) mit dem Gleitkontakt eines ersten, einstellbaren Widerstandes (Ri) und das zweite Signalelement (5) mit dem Gleitkontakt eines zweiten, einstellbaren Widerstandes (Ri), der mit dem ersten, einstellbaren Widerstand (Ri) in Reihe geschaltet ist, antriebsmäßig gekoppelt ist, daß mit dem ersten Signalelement (4) an dem ersten, einstellbaren Widerstand (Ri) ein dem Belichtungsparameter Sr+Avo—Ay entsprechender erster Widerständen und mit dem zweiten Signalelement (5) ein dem Belichtungsparameter An,zugeordneter zweiter Widerstandswert einstellbar ist, daß die der Größe Sr+Am--A, entsprechende erste, elektrische Ausgangsinformatljn (OLJTX) am Verbindungspunkt (b) der beiden einstellbaren Widerstände (R\, R2) abnehmbar ist und der Belichtungszeitschaltung (7) zugeführt wird, und daß die der Größe S,—A, entsprechende zweite, elektrische Ausgangsinformation am Gleitkontakt des zweiten, einstellbaren Widerstandes R2 abnehmbar ist
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch das zweite Signalelement (5) der Gleitkontakt (S) des zweiten, einstellbaren Widerstandes (Rj) auf dessen Widerstandselement (r2) um «5 eine den maximalen Blendenöffnungswert Am entsprechende Strecke bewegbar ist, wodurch der Widerstandswert des Widerstandes (R2) als Differenz zwischen dem Widerstandswert des Widerstandselementes (r2) und dem dem Blendenöffnungs- so wert Ayo entsprechenden Widerstandswert erhaltbar ist.
3. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste, einstellbare Widerstand (R]) ein durch die erste Einstelleinrichtung entsprechend dem Wert S, der Filmempfindlichkeit verschiebbares Widerstandselement aufweist und daß sein Gleitkontakt durch das erste Signalelement (4) in einer zu der Verschieberichtung entgegengesetzten Richtung bewegbar ist. &o
4. Kamera nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Korrekturwiderstand (R3) parallel zu dem zweiten, einstellbaren Widerstand (R2) geschaltet ist.
65 Die Erfindung betrifft eine einäugige Spiegelreflexkamera zur Verwendung mit einem Blitzgerät, die ein Wechselobjektiv aufweist sowie eine Einrichtung zur Abgabe eines elektrischen Signals der Größe Sy+Ayo—Av (mit Λ« dem maximalen Blendenöffnungswert der Objektivblende, A, einen vorgewählten Blendenwert und SYder Filmempfindlichkeit im APEX-System) an eine Belichtungszeitschaltung und eine Einrichtung zur Abgabe eines Signals Sr—Ay an eine Steuerschaltung für die Lichtmenge des Blitzgerätes, wenn das Blitzgerät mit der Kamera verbunden ist
Bei einer solchen aus der DE-OS 25 48 460 bekannten Spiegelreflexkamera ist es vorgesehen, kameraseitig elektrische Informationen über den Blendenöffnungswert und die Filmempfindlichkeit für ein mit der Kamera zu verwendendes Blitzlichtgerät bereitzustellen. Jedoch ist es erforderlich, diese Informationen einmal für die Lichtmeßschaltung an einer ersten, einen Widerstand aufweisenden Einstelleinrichtung, und dann erneut an einer zweiten Einstelleinrichtung für das Blitzlichtgerät einzustellen. Es ist dabei erforderlich, um jeweils richtige Belichtungszeiten zu erhalten, daß, wenn eine richtige mechanische Einstellung der Widerstände insbesondere für die Filmempfindlichkeit erfolgte, in beiden Fällen die zugeordneten, elektrischen Ausgangsinformationen einander äquivalent sind. Dies setzt kleine Toleranzen für die einstellbaren Widerstände und eine genaue Reproduzierbarkeit der eingestellten Widerstandswerte voraus. Bauelemente mit kleinen Toleranzen sind jedoch kostspielig. Andererseits besteht die Gefahr, daß irrtümlicherweise vom Benutzer die eingestellten Werte für die Filmempfindlichkeit nicht genau miteinander übereinstimmen, so daß eine fehlerhafte Belichtung möglich ist Infolgedessen ist eine richtige Handhabung bzw. Bedienung dieser Kamera äußerst kompliziert
Aus der DE-OS 23 30 550 ist eine einäugige Spiegelreflexkamera zur Verwendung mit einem Wechselobjektiv bekannt, welches Signalelemente aufweist, um mechanisch die Information über/4TOund Am/Uan die Kamera zu übertragen. Die Informationselemente sind bei eingesetztem Wechselobjektiv mit einstellbaren Widerständen derart gekoppelt, daß deren Widerstandselemente durch die Signalelemente verschoben werden können, während die Gleitkontakte stationär gehalten sind. In Abhängigkeit davon, ob eine Tageslichtaufnahme oder eine Blitzlichtaufnahme durchgeführt werden soll, wird der Widerstand mit dem die Größe Ay0-Ay eingestellt wird, oder der Widerstand zum Einstellen von A,o einer Meßschaltung zugeschaltet, welche einen einstellbaren Widerstand zum Einstellen der Filmempfindlichkeit aufweist.
Wird diese bekannte Spiegelreflexkamera mit einem Blitzlichtgerät verwandt, so wird diesem keine Information über die Filmempfindlichkeit und den absoluten Blendenwert zugeführt Lediglich die Meßschaltung berücksichtigt den Wert Avo.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einäugige Spiegelreflexkamera der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß bei Verwendung der Kamera mit einem Blitzgerät keine zusätzliche Einstellung von Belichtungsparame'ern zur Bereitstellung von Betriebsinformationen für das Blitzgerät erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Wechselobjektiv ein erstes Signalelement zur mechanischen Abgabe einer Information über den Belichtungsparameter Am-A, und ein zweites Signalele-
DE2937147A 1978-09-14 1979-09-13 Einäugige Spiegelreflexkamera zur Verwendung mit einem Blitzgerät Expired DE2937147C2 (de)

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JP11301778A JPS5540422A (en) 1978-09-14 1978-09-14 Exposure information generating circuit of single-lens reflex camera

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DE2937147A1 DE2937147A1 (de) 1980-03-27
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