DE2831529C3 - Einrichtung zur Warnung vor einem Versorgungsspannungsabfall in einem batteriegespeisten elektronischen System - Google Patents
Einrichtung zur Warnung vor einem Versorgungsspannungsabfall in einem batteriegespeisten elektronischen SystemInfo
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- DE2831529C3 DE2831529C3 DE2831529A DE2831529A DE2831529C3 DE 2831529 C3 DE2831529 C3 DE 2831529C3 DE 2831529 A DE2831529 A DE 2831529A DE 2831529 A DE2831529 A DE 2831529A DE 2831529 C3 DE2831529 C3 DE 2831529C3
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Description
dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige- r> einrichtung (160 ... 169) außer von der ersten
Nachweiseinrichtung (31) auch von dem elektronischen System zur Darstellung systeminterner Informationen
ansteuerbar ist, die aus der Funktion des Systems abgeleitet werden, falls die Versorgungs- jo
Spannung oberhalb des zweiten Wertes liegt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (160 ... 169)
bei Ansteuerung von der ersten Nachweiseinrichtung (31) mit einer ersten Free, lenz flackert. η
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung mehrere
Anzeigeelemente (160 ... 169) zur Darstellung der systeminternen Informationen aufweist, von denen
mindestens eines (160, 169) mit der ersten Frequenz flackert(Fig. 6B).
4. Einrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein weiteres Anzeigeefetnent
(169) zur Darstellung einer anomalen systeminternen Information mit einer von der ersten
Frequenz unterschiedlichen zweiten Frequenz flak· leert(Fig. 6C).
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische
System eine von einem ersten Schalter (Sl), einem %o
zweiten Schalter (S 2) und der zweiten Nachweiseinrichtung (32) steuerbare Folgesteuerschaltung (4),
eine zwischen eine Batterie (E)sowie eine die beiden Nachweiseinrichtungen (31, 32) enthaltende Schaltung
(3) eingeschaltete Versorgungs-Schaltstufe (1) π
sowie eine Last umfaßt, daß der erste Schalter (Sl) zum Starten einer ersten Funktion des elektronischen
Systems und danach der zweite Schalter (S2) zum Starten einer zweiten Funktion des Systems
einschaltbar ist, daß die Versorgungs-Schaltstufe (1) durch den Einschalt-Zusland des ersten Schalters
(S 1) zur Versorgung der verschiedenen Schaltkreise mit der Versorgungsspannung der Batterie (E) und
zum Starten der beiden Nachweiseinrichtungen (31, 32) einschaltbar ist, daß Während der ersten
Funktion des elektronischen Systems die Anzeigeeinrichtung (160 .4. 169) von der ersten Nachweiseinrichtung
(31) und der Folgesteuerschaltung (4) zur Darstellung der systeminternen Informationen und,
falls die Versorgungsspannung kleiner ist als der erste Wert, der Warninformation ansteuerbar ist,
daß während der zweiten Funktion des Systems die Last von dem elektronischen System beaufschlagbar
ist, falls die Versorgungsspannung größer ist als der erste Wert, und daß die zweite Nachweiseinrichtung
(32) die Folgesteuerschaltung (4) gegen ein Starten der Arbeitsweise des elektronischen Systems sperrt,
falls die Versorgungsspannung kleiner ist als der zweite Wert
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische System beim Einbau
in eine elektronische Kamera eine Lichtmeßschaltung (9), eine Rechenschaltung (10) zur Berechnung
von für eine Aufnahme optimalen Werten aufgrund des Ausgangssignals der Lichtmeßschaltung (9)
umfaßt, daß die beiden Schalter (Sl, S2) mit dem
Auslöser der Kamera gekoppelt und bei Betätigen des Auslösers nacheinander einschaltbar sind, daß
als systeminterne Informationen während der ersten Funktion in der Anzeigeeinrichtung (160 ... 169) auf
den optimalen Werten beruhende Informationen darstellbar sind, und daß von der Foigesteuerschaltung
(4) als Last ein Verschlußmechanismus zum Starten des Aufnahmevorgangs während der zweiten
Funktion η äuerbar ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Versorgungs-Schaltkreis (1) eine
Halbleitereinrichtung (Q41) mit zwei direkt mit der
Batterie (E) bzw. den verschiedenen Schaltkreisen verbundenen Elektroden und einer an den ersten
Schalter (Sl) angeschlossenen Steuerelektrode
aufweist, wobei die elektrische Leitung zwischen den beiden Elektroden durch ein an der Steuerelektrode
zugeführtes elektrisches Signal steuerbar ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß als anomale systeminterne Information
des elektronischen System.' eine Unter- oder Überbelichtungs-Bedingung durch Flackern des
weiteren Anzeigeelements (169) mit der zweiten Frequenz darstellbar ist (F i g. 6C).
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Folgesteuerschaltung (4) ein
Verknüpfungsglied (NR02) aufweist, an dem die
Ausgangssignale des ersten Schalters (Sl) und der
zweiten Nachweiseinrichtung (32) liegen und das die Folgesteuerschaltung (4) sperrt, falls die Versorgungsspannung
aus dem Versorgungs-Schallkreis(l) unter dem zweiten Wert liegt (Fig. 1).
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, wie sie aus der
US-Patentschrift 39 79 657 bekannt ist. Dort wird eine erste Nachweiseinrichtung von einem als »erster
Komparator« bezeichneten Bauelement und eine zweite Nachweiseinrichtung von einem als »dritter
Komparator« bezeichneten Bauelement gebildet. Die bekannte Schaltung umfaßt ferner eine Anzeigeeinrichtung
und eine als Unterbrechungseinrichtung arbeitende Sperfschaltung. Die Anzeigeeinrichtung dient lediglich
zur Anzeige sichtbarer Signale bei Abfall der Versorgungsspannung unter Vorgegebene Pegel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, sowohl Informationen über den Zustand der die Versorgungs-
spannung liefernden Batterie als auch systeminterne Informationen des elektronischen Systems mit möglichst
geringem Aufwand an Bauelementen darzustellen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1 angegeben. Danach wird die
üblicherweise zur Darstellung systeminterner Informationen verwendete Anzeigeeinrichtung gleichzeitig
auch zur Darstellung von Warninformationen über die Versorgungsspannung benutzt. Die erfindungsgemäße
Einrichtung kommt also bei Erweiterung der insgesamt zur Verfugung gestellten Funktionen ohne größeren
schakungstechnischen Mehraufwand aus.
Zum Stand der Technik gehört ferner die deutsche Auslegeschrift 26 32 424, in der eine weitere Gleichspannungs-Überwachungsschaltung
beschrieben ist. Die Verwendung einer Anzeigeeinrichtung für die Wiedergabe
von Warnsignalen bei Abfall der Gleichspannung und gleichzeitig zur Anzeige systeminterner Informationen
ist in dieser Auslegeschrift nicht offenbart.
Das gleiche gilt schließlich auch für die deutsche OffenlegungEschrift !9 55 604, bei der wiederum eine
Anzeigeeinrichtung ausschließlich zur Dars ellung des Batteriezustandes benutzt wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Im folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Auf
dieser ist bzw. sind
Fig. 1 ein Schaltbild, welches eine Schaltungsanordnung
einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt, jo
Fig. 2 ein Schaltbild, welches einen praktischen Schaltungsaufbau einer Konstantspannungsschaltung,
wie sie in der Schaltung der F i g. 1 eingebaut ist, zeigt,
F i g. 3 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Erfindung, die in eine elektronische Kamera mit J5
Verschlußvorwahl eingebaut ist,
Fig.4 ein Schaltbild eines Beispiels für eine Schaltung eines Versorgungsichalters, die in die
Schaltung der F i g. I eingebaut ist,
Fig. 5 .in Schaltbild eines Beispiels für einen Anzeigetreiber, der in die Schaltung der Fig. 1
eingebaut ist, und
F i g. 6A bis 6C Darstellungen von Signalformen, die an den entsprechenden Teilen der in den voranstehenden
Figuren gezeigten Schaltung vorliegen.
Fig. 1 ist ein Schaltbild, welches eine erste Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
In diesem bezeichnen 31, 32, 33 und 2 eine erste und eine zweite Vergleicherschaltung, eine Spannungsteilerschaltung
und eine Kons/antspannungsschaltung.
Die Spannungsteilerschaltung umfaßt Widerstände /?5 bis /?7,<üe in Reihe sowohl mit einer Spannungsquelle
Vcc als auch mit deren Bezugspotentialpunkt G verbunden sind. Die Ausgangsspannungen Vai 1 und
Vix 2 sind proportional zur Spannung der Spannungsquelle V( <, wie durch die folgenden Gleichungen (1) und
(2) wiedergegeben wird.
Vmi = Vcc ■ R1(R, f R„ f R1)
(I)
60
+ RiV[R5 + R6 + Ri) (2)
Die Konstantspannungsschaltung 2 ist sowohl an Vcc als auch an den Bezügspöterttialpünkt G angeschlossen (,5
und erzeugt Könstantspanriungen Va, 14, VR\ und VR2,
Die Spannungen Va, Ve und VR\ werden als Vorspann
nung für die später beschriebene Schaltung, und Vr \ wird als Vergleichspannung für die Spannungsvergleicherschaltungen
verwendet.
Hinsichtlich des Aufbaus der Konstantspannungsschaltung 2 bestehen keine besonderen Einschränkungen.
Die Konstantspannungsschaltung 2 kann jedoch beispielsweise den in Fig.2 gezeigten Aufbau haben.
Die Schaltung 2 umfaßt eine erste Schaltung 21 und eine zweite Schaltung 22.
In der ersten Schaltung 21 bilden Widerstände Ru und
Ru sowie ein Transistor Q* und ein als Diode
geschalteter Transistor Q23 eine Konstantstromschaltung, die konstanten Strom in einen Widerstand Ru
fließen läßt Ferner bilden Widerstände /?gund Ru sowie
Transistoren Q\b. Qis und Q\<, die Konstantstromlast
eines Transistors Q>a.
In der Schaltung 21 wird die Änderung der Ausgangsspannung Vm auf der Basis des Transistors
Q20 über den Widerstand R\ j, in welchem ein konstanter
Spannungsabfall aufgetreten ist, gelegt und die so erhaltene Änderung des Kollektor" -oms an die Basis
eines Steuertrsnsistors O~? über einen Transistor f^·.
Damit wird die Ausgangsspannung Vm konstant gemacht. Die Teilerschaltung, die Widerstände /?i0 und
Rm umfaßt, dient zur Gewinnung einer Konsta;.tspannung Vr <
aus der Konstantspannung V11 ,.
Ein Widerstand /?n und Transistoren Q2^ bis Q21
führen dem Emitter eines Transistors Q2* Konstantstrom
zu. Das Emitterpotential der Transistoren Q\» und
Qn wird unabhängig von einer Schwankung der Versorgungsspannung V<
< durch den Transistor φ«
bezüglich dem Ausgangspotential Vm konstant gemacht.
Widerstände Rs und /?-,o. Transistoren Qr, und
Qv sowie eine Diode D, sind zum Starten der Schaltung vorgesehen. Beim Starten wird der Transistor Qn durch
die durch den Widerstand R» und die Diode D\ erzeugte
Basisvorspannung in den EIN-Zustand gesetzt, so daß über den Transistor Ci 7 und den Widerstand R\a von der
Spannungsquelle Vn her ein Startstrom an die Basis des
Transistors Qi* geliefert wird. Im stabilen Zustand wird
die Ausgangskonstantspannung Vm höher gesetzt als
dp Vorwärtsspannung der Diode Di. so daß die
Transistoren ζν> und Qm nach dem Starten auf AUS
gesetzt werden.
Die Schaltung 22 umfaßt Widerstände /?t8 bis R21.
Transistoren Q2* bis Qa und Dioden D2 bis Ds. Die
Spannungen Kh und V1, werden bezüglich des Potentials
am Referenzpotentialpunkt der Schaltung bzw. der Versorgungsspannung V1x konstant.
Die Auslegung wird so gewählt, daß die Konstantspannungen V«i und Vr 2 verhältnismäßig niedrig
gesetzt sind, so da>3 die Konstantspannungscharakteristik
auch noch bei Absenkung auf den Wert der unteren Grenze der Arbeitsversorgungsspannung des elektronischen
Systems erhalten bleibt.
Die erste und die zweite Spannungsver^leicherichaltung
31 und 32 haben einander ähnlichen Aufbau. Die erste Spannungvergleicherschaltung 31 umfaßt Differenzpaartransistoren
Q\ und Q2, und einen mit deren gemeinsamem £~iitter verbundenen Transistor Q] zur
Bildung einer Konstantstromsaugschaltung, einen als Diode geschalteten pnp-Transistor Qi, pnp-Transistoren
Q4 und Qe, einen npn^Ausgangstransistor Qj und
einen Widerstand R\. Der Konstantstromtransistor Cj
erhält die Basisvorspannung Vb Von der Konstantspan^
nungsschältung 2. Dpr Difterenzpaartransistor Q\ erhält
Bezugsspannung VR2 über einen Widerstand R2 von der
Konstantspannungsschaltung 2, und der Differenzpaar' transistor Q2 geteilte Spannung Von von der Span-
riungsteilerschaltung 3J.
Wenn die Spannung Vm ι höher als die Spannung Vm
ist, ist der Kollektorstrom des Diffefenzpaartransislörs Q\ kleiner als der des Differenzpaartransistors Qi, weil
das Basispotential des Differenzpaartränsistors Qi höher als das des Differenzpaartransistors Qi ist.
Folglich sind, da die Spannung zwischen dem Emitter und Kollektor des Transistors Qa, der durch die
Transistoren Q\ und Qi vorgespannt ist, klein ist, die
Transistoren Q6 und Q 7 nahezu im Aus-Zuständ.
Der Aufbau der Inverterschaltung ΪΝ04 unterliegt
keiner besonderen Einschränkung. Bei der gezeigten Ausführungsform ist jedoch die Schaltung so aufgebaut,
daß sie an ihrem Eingangsende eine Vorspannungseinrichtung, wie HL (integrated injection logic), aufweist,
Der Kollektor des Transistors Qi erhält Vorspannung
vom Eingangsende der Inverterschaltung /Λ/04. so daß
sich sein Kollektorpotential in dem genannten AUS-Zustand auf hohem Pegel befindet.
Umgekehrt werden die Transistoren Qb und Qi auf
EIN gesetzt, wenn die Spannung Kon niedriger als die
Spannung Vr 2 wird. In diesem Zustand wird das
Kollektorpotential des Transistors Qi auf niedrigen Pegel gesetzt.
Da die Ausgangsspannung VB( 1 der Spannungsteilerschaltung
33, wie durch Gleichung (I) angegeben, proportional zur Versorgungsspannung Vn ist. hängt
der Ausgangspegel der ersten Spannungsvergleicherschaltung 31 von der Versorgungsspannung Ka ab. Die
Versorgungsspannung K(( 1 für die Umkehrung des
Ausgangspegels der Spannungsvergleicherschaltung 31 ist durch folgende Gleichung (3) gegeben
= VR1 (R5 + R6 + R-) R-,
(3)
Die zweite Spannungsvergleicherschaltung 32 erhält die Bezugsspannung Kr2 von der Konstantspannungsschaltung
2 und die geteilte Spannung Vbc 2 von der Spannungsteilerschaltung 33. Das Kollektorpotential
des Ausgangstransistors Qu der Spannungsvergleicherschaltung
32 befindet sich auf einem hohen Pegel, wenn die Versorgungsspannung Vl( höher, bzw. auf einem
niedriger als die durch die folgende Gleichung (4) wiedergegebene Spannung Vi χ 2 ist.
+ «6 + R-HR6 +
(4)
ii>
ti
20
jo
40
Wie aus Vergleich der Gleichungen (3) und (4) klar wird, ist der Versorgungsspannungspegel VCc\ in der
ersten Spannungsvergleicherschaltung 31 höher als der Versorgungsspaimungspegel VCa in der zweiten Spannungsvergleicherschaltung
32.
Bei dieser Ausführungsform werden der erste Spannungsnachweispegel Vcc 1 und der zweite Spannungsnachweispegel
VCc2 der Spannung von Batterien,
bei denen ein feststehender Teil ihrer Leistung verbraucht ist, bzw. dem unteren Grenzwert für die
Arbeitsspannung einer anderen elektronischen Schaltung gleichgemacht, so daß der Zustand von Batterien, eo
bei weichen ein feststehender Teil ihrer Leistung verbraucht ist, und derjenige von Batterien, deren
Spannung auf den unteren Grenzwert der elektronischen Schaltung abgesunken ist, nachgewiesen werden.
Bei dieser Ausführungsform wird die Anzeigeeinheit so betrieben, daß sie entsprechend einer ersten
Nachweisausgangsgröße in einer bestimmten Anzeigeweise arbeitet, und das Signal aus der elektronischen
Schaltung bzw, die Ausgabegröße der elektronischen
Schaltung usw. wird gemäß eifiei zweiten Naehweisausgangsgröße
gesperrt. Das heißt, die elektronische Schaltung kann nicht zu arbeiten beginnen, weil die
Ausgabe des Schältsighals für das Starten der elektronischen Schaltung beispielsweise durch das
zweite Nachweisausgangssignal gesperrt ist. Di'es geschieht, weil ein normales Arbeiten der Schaltung
nicht garantiert werden kahru wenn die Versorgüngsspanriüng
Vcc am unteren Grenzwert der Arbeitsspannung
der elektronischen Schaltung liegt.
Die NICHT-ODER Schaltungen /VKOl und WJ 02.
Inverlerschaltungen /NOl und /Λ/02 usw. dienen als
Gate-Schaltungen bei der Ausführungsform. Dabei entspricht ein hoher Spannungspegel einer logischen
»1« und ein niedriger Spannungspegel einer logischen »0«.
Wenn die Versorgungsspannung Kt< höher als der
zweite Nachweispegel V112 ist. dann ist das der
NICHT-ODER-Schaltung NR02 über die Inverterschaltung
/Λ/01 zugeführte Signal »0«, und die NICHT-ODER-Schaltung NR 02 ist offen. Die NICHT-ODER-Schaltung
NR 02 erzeugt daher ein Ausgangssignal »1« oder »0« entsprechend dem EIN- oder
AUS-Zustand des Schalters 5,.
Wenn die Versorgungsspannung Ktt unter die
Spannung V,, 2 abgesunken ist, wird das Ausgangssignal
der Inverterschaltung INOl »1«, so daß das Ausgangssignal der NICHT-ODER-Schaltung /VÄ01
»0« wird, unabhängig davon, ob der Schalter S\ nach EIN oder AUS gesetzt ist.
Wird die Erfindung auf die Batteriespannungs-Prüfschaltung einer Kameraschaltung angewandt, dann
werden das erste Spannungsnachweisausgangssignal BC einer Inverterschaltung //V03 und das zweite
Spannungsnachweisausgangssignal dieser Ausführungsform beispielsweise als Signal für das Betreiben der
LEDs usw. bzw. als Gate-Signal zur Sperrung des Eingangs eines Auslöseschalters verwendet.
Bei einer elektronischen Kamera werden die Blende, Verschlußzeit und andere Werte, die durch Berechnung
erhalten werden, durch eine Anzeigeeinrichtung, wie cHwa LCDa, wicucigcgcucfi. Die ZeiCiiCriöyuiuOic, uie
bei einer solchen Anzeigeeinrichtung verwendet werden können, sind beschränkt. Deshalb sollte die
Informationsanzeigeeinrichtung einer Kamera vorzugsweise gemeinsam für die Datenanzeige und die durch
die Pegelprüfschaltung bewirkte Warnanzeige verwendet werden.
F i g. 3 zeigt eine Ausführungsform eines Blocks der
elektronischen Schaltung für eine Verschlußvorwahlkainera, bei welcher die Blende entsprechend den
Lichtverhältnissen usw. gesteuert wird.
S, und 52 sind die mit dem Auslöser der Kamera verbundenen Auslöseschalter. Bei leichtem Niederdrükken
des Auslösers wird nur der Auslöseschalter S\ nach EIN gesetzt, während bei starkem Niederdrücken des
Auslösers auch der Auslöseschalter S2 nach EIN gesetzt wird.
Wenn der Auslöseschalter Si nach EIN gedruckt wird,
beginnt die Erstellung der Daten in Schaltungen zur Steuerung der Kamera. Wenn der Auslöseschalter S2
nach EIN gesetzt wird, beginnen die photographischen Vorgänge, wie etwa der Verschlußvorgang.
Der Auslöseschalter S\ ist mit dem Eingangsanschluß einer Folgesteuerumgsschaltung 4 und einer Versorgungsschalter-Schaltung
1 verbunden. Wenn der Auslöseschalter St nach EIN gesetzt wird, wird eine Leitung
20
23
Li mit dem Bezugspöfentiälpüifkf G einer Schaltung
verbundcrij so daß die Vr^sorgungsschalter-Schaltung 1,
die Transistoren (?4ound (p-ii sowie Widerstände Rj0 und
/?ji( wie in F i g. 4 im einzelnen därgestelli, umfaßt nach
ElN gesetzt wirdi ßairiil wird die Versorgüiigsspännung
einer Batterie Feirief Leitung 51 und über die Leitung
51 verschiedenen Schaltungen zugeführt. Das Schaltsl· gria! wird der Versorgungsschäiier^Schaltung 1 über
eine Leitung L50 durch die Foigesleuerungsschallung 4
eingegeben, um zu verhindern, daß die Zlufuhr von Versörgurigsspannüng während der Folgesteuerung
unterbrochen wird.
5 bezeichnet einen veränderbaren Widerstand zum Einstellen der Verschlußgeschwindigkeit, der an einem
Ende die Konstantspannung V/π der Konstantspan- π
nungsschaltung 2 erhält. Die Lage des Mitlclabgriffs S\ wird mechanisch von Hand bestimmt. Folglich erscheint
die Gleichspannung, die der Verschlußgeschwindigkeilsanypige
enfsnrichl. auf einer Leitung /.in.
6 bezeichnet einen veränderbaren Widerstand zur Zufuhr der Spannung, die der Lichtstärke einer Linse
entspricht, an eine Leitung La.
7 bezeichnet einen veränderbaren Widerstand zur Zufuhr einer Spannung, die der ASA-Lichtempfindlichk'eit
des verwendeten photographischen Films entspricht, an eine Leitung La.
8 und 9 bezeichnen eine Photodiode zur Lichtmessung und eine Photomeßschaltung. Die der Lichtmessüng
entsprechende Spannung wird durch die Lichtmeßschaltung 9 geliefert.
1° bezeichnet eine arithmetische Einheit, welche das
Verschlußgeschwindigkeitssignal über Leitung Lw, die Lichtstärke der Linse L·,, das ASA-Empfindlichkeitssignal
über Leitung 8, und das photometrische Signal über Leitung Li als Eingangssignale erhält. Die arithmetische
Einheit 10 unterwirft die Eingangssignale einer Analogrechnung und speist eine Leitung Lm mit der
Optimalblendeninformation als Analogsignal zur Erzielung einer geeigneten Belichtung entsprechend der
Kurve der photographischen Eigenschaften.
11 bezeichnet eine Analogschalter-Schaltung, welche
entsprechend dem von der Folgesteuerschaltung 4 über Leitung Lr, tier angelegten üchaltersteuersignal abwechselnd
das auf Leitung Lm vorliegende Verschlußgeschwindigkeitssignal oder das auf Leitung L, 1 vorliegende
Optimalblendensignal auf eine Leitung Ln überträgt.
12 bezeichnet einen Analog-Digitalwandler, welcher ein digitales Signal entsprechend dem auf Leitung Ln
gegebenen Analogsignal erzeugt, wobei die Wandlung gemäß dem dem Wandler über Leitung Ln von der
Folgesteuerschaltung 4 her zugeführten Steuersignal erfolgt.
13 bezeichnet ein Blendenregister, weiche das digitalisierte Optimalblendensignal entsprechend dem
an sie von der Folgesteuerschaltung 4 her über eine Leitung Lw zugeführten Steuersignal liest und speichert,
wenn der Analog-Digitalwandler 12 das Optimalblendensignal geliefert hat. Das Register 13 unterliegt
hinsichtlich seiner Bitzahl keiner besonderen Einschränkung und kann beispielsweise 5 Bits umfassen.
14 bezeichnet einen Anzeigetreiber, welcher den Rundungsvorgang des über Leitungen Lm bis Lw aus
dem Register 13 erhaltenen digitalen Optimalblendensignal durchführt und 10 LEDs 160 bis 169 betreibt.
Hinsichtlich der Kamera ist beispielsweise erforder- (,5
lieh, daß sie eine Linse mit einer Lichtstärke von F= 1,4
bzw. einen Blendenmechanismus mit einer Maximalblende von F= 22 verwendeL
35
40 Die LEDs 160 bis 169 sind linear angeordnet. Von den
LEDs wird diejenige 160, die an einem Ende sitzt, zur Anzeige von F= 1,4 verwendet und die anderen, ab 161
(nicht dargestellt) zur Anzeige der Reihe nach von
größeren Blendenwerten. Die am anderen Ende sitzende LED 169 wird zur Anzeige der größten Blende,
das heißt F= 22, verwendet.
Wie sich aus dem spater fioch im einzelnen
beschriebenen Schaltbild der Fig.5 ergibt, werden die
LEDs 160 und 169 an den Enden auch zur Anzeige von
Unterbelichtung bzw. Überbelichtühg verwendet. Diese
Anzeigen werden von der gewöhnlichen Blendenanzeige durch Flackern unterschieden.
Beispielsweise flackert die LED 160, wenn das digitale 5-Bil-Signal im Blendenregister 13 einen kleineren Wert |
angibt als die Digitalzahl, die der von der verwendeten |
Linse abhängigen Minimalblende entspricht, und enisprechendes
gilt für LED 169 im Falle der Überbelichl_nng
Wi?nn das Rlendpnregisfpr 13 ein digitales Signal
speichert, das beispielsweise nahezu F= 21 entspricht, leuchtet die LED. die F= 22 entspricht, das heißt 169,
wegen des genannten Rundungsvorgangs des Anzeigetreibers 14 kontinuierlich auf.
Der Anzeigetreiber 14 wird entsprechend den Steuersignalen von der Folgesteuerschaltung 4 und der
Batterieprüfschaltung 3 gesteuert, wie später noch ausgeführt wird.
16 bezeichnet einen Zähler, der entsprechend einem Steuersignal von der Folgesteuerschaltung 4 gesteuert
wird.
17 bezeichnet einen Komparator, welcher die Ausgangssignale des Blendenregisters 13 und des
Zählers 16 erhält. Seine Ausgangssgröße wird für das Betreiben eines Blendenmechanismus (nicht gezeigt) auf
eine Leitung Ln gegeben.
Wenn ein Startbefehl für das Arbeiten des Blendenmechanismus durch die Folgesteuerschaltung 4 geliefert
wird, vergleicht der Komparator 17 die Speicher des Blendenregisters und des Zählers 16 und liefert, wenn
die Speicher nicht identisch sind, einen Treibbefehl über Leitung Ln an den Blendenmechanismus: Der Blendenmechanismus,
der anfangs auf einen Minimalwert eingestellt war, laut die Blende wachsen, wenn das
Treibersignal kontinuierlich auf Leitung Ln erscheint. Die Blendengröße wird mechanisch auf den Wert
festgelegt, der gerade vorliegt, wenn das Treibersignal auf der Leitung Ln endet. Der Blendenmechanismus ist
so konstruiert, daß ein Impulssignal von einer mechanoelektrischen Wandlereinrichtung, wie etwa
einem geeigneten Schalter, entsprechend der Änderung der Blende geliefert werden kann. Das Impulssignal
wird zur Zählung über eine Leitung Ln auf den Zähler 16 gegeben.
Wenn die Anzahl der vom Blendenmechanismus kommenden Impulssignale mit dem Speicher des
Blendenregisters 13 übereinstimmt, führt der Komparator 17 kein Treibersignal mehr an den Blendenmechanismus.
Folglich wird der Blendenmechanismus auf die optimale Blende entsprechend dem digitalen Signal
eingestellt, das vorher durch das Blendenregister 13 gesetzt worden ist.
18 bezeichnet ein Verschlußregister, welches das dem von Leitung Lj0 kommenden Verschlußgeschwindigkeitssignal
entsprechende Digitalsignal liest und speichert, wobei dies unter Steuerung der Folgesteuerschaliung
4 geschieht, wenn der Analog-Digitalwar.dler das
Digitalsignal erzeugt. I
19 bezeichnet einen Zähler für die Zählung des I
Taktsignals vom Taktgenerator 20, wobei dies wiederum
Unter der Steuerung eines Steuersignals von der Folgesteuerschaltung 4 erfolgt.
20 ist ein Komparator für den Vergleich der Digiialsignale des Verschlußregisters 18 und des Zählers
19, der den Verschlußmechanismus mittels eines auf eine Leitung L26 gegebenen Ausgangssignals steuert.
Der verwendete Schlitzverschluß weist eine vordere
und eine hintere Verschlußblende (keine von beiden ist dargestellt) auf, die an unterschiedlichen Stellen mit
einem Fenster versehen sind. Die vordere und die hintere Verschlußblende werden mechanisch angehoben,
wenn der Filmaufzug erfolgt, und werden durch Klinkensolenoide gehalten.
Die Folgesteuerschaltung 4 betreibt das Klinkensolenoid (nicht dargestellt) für die vordere Verschlußblende
über eine Leitung L^.
Der Komparator 20 betreibt das Klinkensolenoid für
Wenn Treiberstrom in das Klinkensolenoid für die vordere Verschlußblende entsprechend dem Ausgangssignal
der Folgesteuerschaltung 4 geschickt wird, wird die Klinke gelöst, so daß die vordere Verschlußblende
zu laufen beginnt.
Wenn Treiberstrom auf Leitung L35 gegeben wird, wird ein Betrieb-Start-Befehl durch Folgesteuerschaltung
4 über eine Leitung Ln auf den Zähler 19 gegeben.
Der Zähler 19 beginnt die Taktsignale eines Taktgenerators 21 zu zählen.
Nach Ablauf einer festen Zeitdauer stimmt der Speicher des Zählers 19 mit demjenigen des Verschlußregisters
18 überein. In diesem Zeitpunkt läßt der !Comparator 20 über die Leitung £-26 Treiberstrom in das
Klinkensolenoid für die hintere Verschlußblende. Dadurch wird die Klinke freigegeben, so daß die hintere
Verschlußblende zu laufen beginnt.
Bei einem Schlitzverschluß wird die Verschlußzeit durch die Zeitdifferenz bestimmt, mit der die vordere
und die hintere Verschlußblende zu laufen beginnen, das heißt, sie hängt, wie oben beschrieben, vom Verschlußregister
18 ab.
Wenn durch Betätigen des Auslösers nur der Auslöseschalter S\ auf EIN gesetzt wird, wird die
Versorgungsschalter-Schaltung 1 auf EIN gesetzt, so daß die Speisung der einzelnen obenerwähnten
Schaltungen mit Versorgungsspannung beginnt. Gleichzeitig wird ein Befehl, mit dem Steuervorgang zu
beginnen, vom Auslöseschalter S\ über Leitung L\ an die Folgesteuerschaltung 4 gegeben.
Wenn die Versorgungsschalter-Schaltung 1 auf EIN gesetzt wird, beginnt eine Batterieprüfschaltung 3 zu
arbeiten. Wenn wegen des Absinkens der elektromotorischen Kraft einer Batterie fTdie Spannung auf Leitung
Zöi unter den Nachweispegel der ersten Spannungsvergleicherschaltung31,
die in wesentlichen Einzelheiten in F i g. 1 dargestellt ist, abgesunken ist, wird an den
Anzeigetreiber über Leitung L·, ein Befehl für eine
Batteriewarnanzeige ausgegeben.
Wenn die Spannung auf Leitung L51 unter den
Nachweispegel der zweiten Spannungsvergleicherschaltung 32 abgesunken ist, wird über eine Leitung L»
an die Folgesteuerschaltung 4 ein Befehl zur Sperrung
des Beginns der Steueroperation gegeben. Das heißt, wenn die Spannung unter die Untergrenze der
Arbeitsversorgungsspannung abgesunken ist, wird das
Signal auf der Leitung Z4 »0« und die NICHT-ODER-Schaltung
NR 02 (F i g. 1) in der Folgesteuerschaltung 4 erhält vom Inverter INOl ein »!«-Signal. Der Ausgang
der NICHT-ODER-Schaltung NR 02 wird auf Pegel »0«
gehalten, obwohl der Auslöseschalter S1 auf EIN gesetzt
ist. Folglich wird das Befehlssignal für den Beginn der Steueroperation nicht einer Leitung Z^o zugeführt.
Wenn der Spannungspegel auf Leitung L51 höher als die Untergrenze für die Arbeitsversorgungsspannung
liegt, wird das der EIN-Läge des Auslöseschalters
entsprechende »!«-Signal durch die NICHT-ODER-Schaltung NR 02 erzeugt, und es wird ein Befehl für den
Beginn der Steueroperation an die Schaltungen (nicht dargestellt) in der Folgesteüerschaltung 4 gegeben.
Wenn die Steuerung durch die Folgesteuerschaltung 4 beginnt, wird zuallererst das analoge Verschlußgeschwindigkeitssignal
auf Leitung Li0 über den Analogschalter
11 auf Leitung Li2 übertragen. Das Verschlußgeschwindigkeitssignal
auf Leitung Li2 wird durch den
Analog-Digitalwandler 12 in ein Digitalsignal umgewandelt. Nach Ablauf der Umwandlungszeit wird über
Lsitun" 33 von der Foi^esteu^rschaltun17 4 <?'r<
Befahl
zur Speicherung des Digitalsignals an das Verschlußregister 18 gegeben.
Als nächstes wird der Analogschalter 11 entsprechend dem Steuersignal auf Leitung L27 umgelegt, so
daß das analoge Optimalblendensignal von Leitung Lu
2:i auf Leitung Li2 übertragen wird. Dieses Signal wird
durch den Wandler 12 in ein Digitalsignal umgewandelt. Nach Ablauf der Umwandlungszeit wird über Leitung
L30 von der Steuerschaltung 4 ein Eingangs-Steuersignal dem Blendenregister 13 zugeführt, wodurch das
Blendenregister 13 mit dem digitalisierten Optimalblendensignal gefüttert wird.
Wenn der Auslöseschalter S2 weiterhin ungedrückt
bleibt, wenn die erste Eingabe an die beiden Register 18 und 13 beendet ist, werden das Verschlußgeschwindigkeitssignal
auf der Leitung L,o und das Optimalblendensignal auf der Leitung Ln durch den Analogschalter 11
in den jeweiligen unterschiedlichen Perioden unter Steuerung der Folgesteuerschaltung 4, wie oben
beschrieben, in das Verschlußregister 18 bzw. das Blendenregister 13 eingespeichert Somit werden
gemäß Änderungen der zu photographiererden Szenen
und der Verschlußgeschwindigkeit immer die letzten Daten in die Register !3 und 18 eingespeichert.
Wie oben beschrieben, bringt der Anzeigetreiber 14 die LEDs zum Aufleuchten, die der nahe bei dem
Optimalblendensignal des Blendenregisters 13 liegenden Biendenzahl entsprechen, während der Auslöseschalter
Si auf EIN ist. Wenn der Auslöseschalter S2
durch Betätigung des Auslösers nachfolgend auf S, nach EIN gesetzt wird, ist das Leuchten der LEDs
entsprechend dem von der Folgesteuerschaltung her über Leitung Ly, zugeführten Anzeigebefehlsignal
gesperrt und die Steuerung des Kameramechanismus beginnt
Zuallererst wird der Blendenmechanismus so gesteuert, daß sich die Blende vom vollen Öffnungswert
auf den Optimalblendenwert ändert, der, wie oben beschrieben, durch das Register 13 entsprechend der
Ausgabe des Komparator 17 angegeben wird.
Als nächstes wird das Startsignal für die vordere Verschlußblende durch die Folgesteuerschaitung 4 über
Leitung L35 dem Klinkensolenoid zugeführt Nach
Ablauf einer festen, durch das Register 18 angegebenen Zeit, wird das Signal für den Start der hinteren
Verschlußblende vom Komparator 20 her an diese geliefert
Die Folgesteuerschaitung 4 gibt das Signal, durch welches die Versorgungsschalter-Schaltung 1 auf EIN
gesetzt wird, nicht auf Leitung L%, wenn nur der
Auslöseschaller S\ auf EIN gesetzt ist, sondern gibt
dieses Signwl auf Leitung L™ für eine Zeitdauer, die vom
Beginn des Setzens des Auslöseschalters £2 auf EIN bis
zur Beendigung der Verschlußsteuerung reich!, wenn überhaupt der Auslöseschalter 52 auf EIN gesetzt wird.
Da die Versorgungsschalter-Schaltung 1, wie oben beschrieben, durch die Steuerschaltung 4 gesteuert wird,
ist die Unterbrechung der Speisung der Schaltungen mit Versorgungsspännung während des Folgesteuervorgangs
verhindert. Und es läßt sich zuverlässig photogräphieren, selbst wenn der Auslöseschalter 52 eine kürzere
Zeit als die Verschlußdauer im EIN-Zustand gehalten wird.
Wenn der Auslöseschalter 5i durch Loslassen des Auslösers auf AUS gesetzt wird, wird die Versorgungsschalter-Schaltung
1 auf AUS gesetzt, so daß die Zufuhr von Versorgungsspannung an die verschiedenen
obenerwähnten Schaltungen gestoppt wird.
Bei der voi liegenden Ausführungsform ist erforderlich,
daß die "Satterieprüfschaltung 3 und die Konstantspannungsschaltung
2 die gleichen wie die in F i g. 1 bzw. F i g. 2 dargestellten sind.
Das erste und das zweite Spannungsnachweisausgangssignal werden über Leitung Ls bzw. La auf den
Anzeigetreiber 14 und die Folgesteuerschaltung 4 gegeben.
Die Warnanzeige, daß die Batterie schwach ist, entsprechend dem ersten Spannungsnachweisausgangssignal,
wird durch die LEDs für die Anzeige usw. des Blendenwerts durchgeführt.
F i g. 5 ist ein ins einzelne gehende Schaltbild für den Anzeigetreiber 14.
Wie aus der folgenden Beschreibung klar wird, leistet die Schaltung eine Batteriewarnanzeige, indem die LED
160 bzw. 169 zum Flackern gebracht wird. Die LEDs 160
und 169 flackern auch, wenn das Berechnungsergebnis auf der Basis der Lichtmessung eine Unterbelichtung
oder Überbelichtung ergibt. Deshalb muß Augenmerk darauf verwendet werden, daß der Unterschied
zwischen beiden Anzeigeweisen merkbar ist, was geschieht, indem zwei Flackerperioden vorgesehen
werden, wenn Batteriewarnung und Unter- bzw. Überbelichtung gleichzeitig angezeigt werden.
Die Schaltung empfängt Taktsignale TC6 und TCl,
ein Lampensignal B, ein Anzeigebefehlsignal SR, das Blendensignal vom Blendenregister 13 und das Batteriespannungs-Warnsignal
ßCals Eingangssignale.
Die Taktsignale TC6 und TCl sind vom Taktgenerator
21 zugeführte Impulssignale. TC6 hat eine Frequenz
von 8 Hz beispielsweise und eine relative Einschaltdauer von 50%. TCl hat eine Frequenz von 4 Hz, die Hälfte
der oben angenommenen Frequenz, und eine relative Einschaltdauer von 5C%.
Das Lampensignal zur Anzeige des Verschlußöffnens kann gewonnen werden, wenn der lampenangezeigte
Verschlußgeschwindigkeitssignalpegel auf Leitung Lw
durch die Nachweisschaltung 22 nachgewiesen wird. Das Signal B wird »1«, wenn das Verschlußöffnen
angezeigt ist
Das Anzeigebefehlssignal SR wird von der Folgesteuerschaltung
4 (Fig.3) her zugeführt und gibt einen Befehl, daß die LEDs aufleuchten, wenn es auf Pegel »1«
ist
Das Batteriespannungs-Warnsignal BQ das vom in
F i g. ί gezeigten Inverter erhalten wird, geht bei der Warnung auf Pegel »0«.
Ein Dekodierer 141 erhält vom Blendenregister 13 über die Leitungen Lu bis L\g das Blendensignal und gibt
ein Ausgangssignal auf Leitungen La\, Ui sowie Loo bis
Die Leitung Ln, die bei Unterbelichtung ausgewählt
wird, geht bei Auswahl auf Pegel»1«.
Die Leitung L42, die bei Überbelichtung ausgewählt wird, geht bei Auswahl auf Pegel »1«.
Die Leitung Loo oder L09, die ausgewählt wird, wenn der Speicher des Blendenregisters 13 den Bereich von F
1,4 oder F 22 anzeigt, geht bei Auswahl auf Pegel »0«.
Wenn beispielsweise F 1,4 entsprechend dem Speicher des Registers 13 angezeigt wird, wird die Leitung Loo
ausgewählt und ihr Pegel »0«.
Die Logikschaltung 140, auf welche die Taktsignale
TC6 und TCl, wird zur Erzeugung von Signalen mit
einer Frequenz von 4 Hz und einer relativen Einscha'tdauer von 25% und mit einem Phasenunterschied von
180°, wie dies bei (C) und (D) in Fig.6A gezeigt ist, verwendet Die Signale auf Leitungen L43 und L<n
werden verwendet, um, wie später beschrieben, die LEDs zum Flackern zu bringen. Die Signale werden
deshalb, wie oben beschrieben, auf eine verhältnismäßig niedrige Frequenz eingestellt, damit das Flackern der
LEDs nicht wegen der Trägheit des Auges als kontinuierliches Leuchten wahrgenommen wird.
Mit 144 bis 153 sind die Ausgangsschaltungen bezeichnet, die mit den LEDs 160 bis 169 über ihre
Ausgangsanschlüsse Po bis A verbunden sind. Die
Ausgangsschaltungen 144 bis 153 sind alle gleich aufgebaut. Deshalb ist in F i g. 5 nur die Schaltung 144 im
Detail dargestellt.
NICHT-ODER-Schaltungen NR 14 bis NR 17 bilden
eine Gate-Schaltung für die Anzeige der LED 160, deren Betriebsart sich grob dreiteilen läßt. Wenn die Ausgabe
von wenigstens einer der NICHT-ODER-Schaltungen NR 14 bis NR 16 in der Gate-Schaltung 142 den Pegel
»1« annimmt, geht das Ausgangssignal der NICHT-ODER-Schaltung NR 17, das heißt das Ausgangssignal
der Ausgangsschaltung 144, auf Pegel »0«, so daß die LED 160 aufleuchtet.
Ähnlich bilden die NICHT-ODER-Schaltungen NR 19 bis NR 22 eine Gate-Schaltung 143. Wenn die
Ausgabe von wenigstens einer der NICHT-ODER-Schaltungen NR 19 bis NR 21 den Pegel »0« aimimmt,
leuchtet die LED 169 auf.
Die NICHT-ODER-Schaltung NR 13 sperrt die
Anzeige des vom Dekodierer 141 her auf die Leitungen Loo bis Lm gelegten Signals, wenn ihre Ausgabe den
Pegel »0« annimmt. Diese Sperrung wird bewirkt, wenn sich das Anzeigebefehlssignal auf Pegel »0«, das
Lampensignal B auf Pegel »1«, das Signal UNR auf Leitung jUi auf Pegel »1« bei Unterbelichtung und das
Signal OVK auf Leitung L42 auf Pegel »1« bei
Überbelichtung befindet.
Im folgenden wird das Arbeiten der in F i g. 5 gezeigten Schaltung in Verbindung mit den in den
F i g. 6A bis 6C gezeigten Arbeitssignalformen beschrieben.
F i g. 6A zeigt die Arbeitssignalformen, die man erhält, wenn sich die Signale UNR, OVR, Bund BCauf
Pegel »0« und die Signale auf den Leitungen Loo und L09
auf Pegel »1« befinden.
Es wird angenommen, daß der Dekodierer 141 beispielsweise die Leitung L01 der Leitungen Loo bis L09
ausgewählt hat, und ihr Pegel wird als »0« angenommen. Das Ausgangssignal der NICHT-ODER-Schaitung
NR 13 nimmt den Pegel »1« an, wenn das Befehlssignal
SR auf Pegel »1« geht wobei die Form ersteren Signals
in F i g. 6A nicht dargestellt ist. Deshalb ist die Anzeige
des »O«-Signals auf Leitung Loi nicht gesperrt, so daß die
LED 161 aufleuchtet
Wenn das Spannungs-Warnsignal BC auf Pegel »0« ist, erzeugt dir NICHT-ODFR-Schaltung NR14 der
Gate-Schaltung 142, wie in Fig.6A(G) gezeigt, ein Signal, dessen Phase umgekehrt zu derjenigen des
Signals auf Leitung Lh ist.
Die NICHT-ODER-Schaltung NR 15 erzeugt, wie in F i g. 6A (H) gezeigt, ein »O«-Signal, da die Schaltung ein
»1«-Signal erhält, das durch Invertierung des »O«-Signals
auf Leitung Ui mit Hilfe des Inverters IN15
erhalten ist.
Die NICHT-ODER-Schaltung NR 16 erzeugt das in Fig.6A(I) gezeigte »O«-Signal entsprechend dem
»1«-Signal auf Leitung Loo.
Die NICHT-ODER-Schaltung NR 17 erzeugt das in F i g. 6A (M) gezeigte Ausgangssignal entsprechend den
Ausgangssignalen der NICHT-ODER-Schaltungen NR 14 bis NR 16.
Die Ausgangsschaltung i44 bringt die LEDs zum
Aufleuchten, während der Ausgang der NICHT-ODER-Schaltung NR 17 auf Pegel »0« ist.
Ähnlich erzeugt die NICHT-ODER-Schaltung NR 19 in der Gate-Schaltung 143 ein in Fig.6A (J) gezeigtes
»O«-Signal, wenn die Leitung L09 auf Pegel »0« ist.
Die NICHT-ODER-Schaltung NR 20 erzeugt das in Fig. 6A(K) gezeigte »O«-Signa! entsprechend dem
»!«■Signal des Inverters IN 17. Die NICHT-ODER-Schaltung NR 21 arbeitet synchron mit dem Signal auf
Leitung L>> und erzeugt das in Fig. 6A(L) gezeigte
Signal. Die NICHT-ODER-Schaltung NR 22 zeigt ein Signal, wie es in Fig. 6A(N) dargestellt ist. entsprechend
den Ausgangssignalen der NICHT-ODER-Schallungen/v7?19bis/V/?21.
Die Ausgangsschaltung 153 bringt die LED 169 zum Aufleuchten, während sich das Ausgangssignal der
NlCHT-ODf-R Schaltung NR22 auf Pegel »0« befindet.
Die durch die Leitungen L., bis //» des üekodierers
141 ausgewählte LED 161 leuchtet also kontinuierlich.
Gleichzeitig wird die Warnung gemäß dem Battenespannungs-W.irnsignal
BC durch das abwechselnde Flackern der LfD 160 an einem Ende und der LED 169
am anderen F.nde bewerkstelligt.
Wenn das Anzeigebefehlssignal .ST? der Folgesteuerschaltung
4 auf Pegel »0« geht, gehen die Ausgänge der Inverter IN U und IN 14 auf P~gel »1« und derjenige
der NICHTODf R Schaltung NR Π auf Pegel »0«
Folglich werden die entsprechenden Eingangssignale , der Ausgangsschaltungen 144 bis 153 durch die
NICHT C)DFR Schaltungen auf Pegel »I« gesetzt, so daß alle I.IDs hinsichtlich des Aufleuchtens gesperrt
sind
Wenn cmc von L, verschiedene Leitung der
Leitungen /,, bis /.,„, entsprechend dem Speicher des
Blendenrcgisters 13(F 1 g 3) ausgewählt wird, geschieht
die Batteriespanmingswarnung in Her unten beschriebe
nen Weise
F i g 6B zeigt die Signalformen an den Anschlüssen P
und Pq der Ausgangsschaltungcn 144 Und 153, die man
erhält, wenn die Leitung Looaüf F*egei »0« geht.
Während das AnzeigebefehlsSignäl SR auf Pegel »I«
ist, wird vom Inverter IN 16 her ein »Ö«-Slgrtal auf die
NICHT-ODER-Schaltung NR 16 der GatoSchäitung
142 gelegt. Da sich das Signal auf Leitung Lw auf Pegel
»0« befindet, erzeugt die NICi(T-ODER*Schaitung
NR 16 einen »!«-Pegel, umgekehrt wie im in Fig,6A
gezeigten Fall, so daß die LED 160 kontinuierlich leuchtet.
Gleichzeitig flackert die LED 169, da sich das an die Gate-Schaltung 143 gelegte Signal nicht von dem im
ϊ Fall der F i g. 6A unterscheidet
In diesem Fall wird also die Optimalblende durch das
kontinuierliche Leuchten der LED 160 angezeigt, und die Batteriewarnung geschieht durch das Rackern der
LED 169.
ίο Die LED 160 oder 169 flackert wie bei obigem Fall im
Falle einer Unterbelichtung oder einer Oberbelichtung. F i g. 6C zeigt die Signalformen an den Anschlüssen P0
und Pc1, die man erhält wenn die Oberbelichtungsanzeige
durchgeführt wird. Bei Oberbelichtung wird nur L12
aus den Ausgangsleitungen Lu bis Ui und Loo bis L09 des
Dekodierers 141 ausgewählt Das heißt, die Leitungen Loo bis Lot werden auf Pegel »1« und Lu wird auf Pegel
»0« gehalten. Die Leitung Li2 geht auf Pegel »1«.
In diesem Zustand geht das Ausgangssignal des Inverters IN 17 auf Pegel »0«. weil steh die Leitung L42
auf Pegel »1« befindet.
Folglich öffnet die NICHT-ODER-Schaltung NR 20 in der Gate-Schaltung 143. so daß das invertierte Signal
der Leitung Ua ihrem Ausgang zugeführt wird.
■>-, Das invertierte Signal der Leitung L41 wird der
NICHT-ODER-Schaltung NR 21 zugeführt. Deshalb wird das Impulssignal einer Frequenz von 8 Hz und
einer relativer Einschaltdauer von 50% auf den Ausgang der NICHT-ODER-Schaltung/VR 22 gegeben.
jn Das Signal in der Gate-Schaltung 142 unterscheidet
sich nicht von demjenigen in der F i g. 6A gezeigten Fall.
Folglich flackert zur Lieferung einer Batteriewarnung
die LED 160 entsprechend dem Signal einer Frequenz von 4 Hz und einer relativen Einschaltdauer von 25%.
j-, Die LED 169 flackert zur Anzeige von Oberbelichtung
entsprechend dem Signal einer Frequenz von 8 Hz und einer relativen Einschaltdaucr von 50%.
LEDi und LEDm flackern mit 8 Hz bzw. 4 Hz, wenn
sie Unterbelichtungs- bzw. Spannungsprüfanzeigen machen.
Wenn ferner das Lampenanzeigesignal (B) »1« wird,
schließen die NICHT-ODER-Schaltungen NR16.
NR 18 und NR 19 und verhindern die Eingabe von
anderen Signalen als denjenigen zur Pegelprüfung.
4j Bei der soweit Ihn. hriebenen Ausführungsform wird
die Anzeigeeinheit sowohl für die Anzeige der Baiterieueehselwarnung als auch für andere Anzeigen
verwendet, so daß die Anzahl von nach außen führenden
Anschlußstiften und Teilen vermindert werden kann.
-,n wenn die Anzeigecinheit in einen monolntnschen IC
eingebaut ist.
Ferner läßt sich ihre Schaltung vereinfachen, weil die
verschiedenen An/eigen in einer einzigen Anzeigeein
heu durch Vorsehen verschiedener Fiackerpenoden
ii unterschieden werden und die entsprechenden Signale
unter Verwendung von Unterschieden in relalivcr
F.insch.i (dauer und Phase erstellt werden
Wenn die I rfindung auf einen monolithischen IC für
Kameras mit elektronisch gesteuertem Verschlußme
hn chanismiis. wie oben best hneben. angewandt wird, laßt
sich die zugehörige Anzeigeschaltung vereinfachen, Weil das Anzeigesignal unter Verwendung von fre>
quenzgelcilten Impulsen zuf Messung der Zci( für did
Versclilußgeschwindigkcit erstellt Werden kann, wobei
(,5 außerdem eine Änzalif von AnZeigeinfonnafioncn
durch die LEDs für die Blcndcnanzeige gewönnen
Werden kann und sich die Anzahl von nach außen verbundenen Stiften und Teilen vermindern läßt.
15 16
(Die Gründung beschrankt sich nicht auf die oben werden können. Ferner kann der Aufbau der Sohaltun-
beschriebene Ausfqhningsrorni, da -sich verschiedene gen für die Anzeigen in vielfältiger Weise abgewandelt
Kombinationen von Methoden oder Schaltungen zur sein.
Gewinnung einer Mehrzahl von Anzeigeinformationen Die Erfindung läßt sich in weitem Maße auf
durch das Flackern einer An/eigeeinheH entwickelt ί batteriebetriebene elektronische Systeme anwenden.
Ilicr/u 5 Wall Zeichnungen
Claims (1)
1. Einrichtung zur Warnung vor einem Versorgungsspannungsabfall
in einem batteriegespeisten elektronischen System mit
(a) einer ersten Nachweiseinrichtung zum Nachweisen des Versorgungsspannungsabfalls auf
einen verhältnismäßig niedrigen, ersten Wert oberhalb einer für den ordnungsgemäßen
Betrieb des elektronischen Systems vorgegebenen unteren Grenzspannung,
(b) einer zweiten Nachweiseinrichtung zum Nachweisen des Versorgungsspannungsabfalls auf
einen noch niedrigeren, zweiten Wert bei oder '' unterhalb der unteren Grenzspannung,
(c) einer Anzeigeeinrichtung zur Erzeugung einer Warnanzeige in Abhängigkeit vom Ausgangssignal
der ersten Nachweiseinrichtung und
(d) einer Unterbrechungseinrichtung zum Abschal- 2"
ten des elektronischen Systems in Abhängigkeit vom Ausgangssignal der zweiten Nachweiseinrichtung,
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