DE2410959A1 - Elektronische belichtungssteuerschaltung - Google Patents

Elektronische belichtungssteuerschaltung

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/091Digital circuits
    • G03B7/097Digital circuits for control of both exposure time and aperture

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Description

Anmelderin:.Canon Kabushiki Kaisha, Tckyo / Japan
Elektronische Belichtungssteuerschaltung
Die Erfindung betrifft eine elektronische Belichtungssteuerschaltung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1; insbesondere betrifft sie eine elektronische Belichtungssteuerschaltung für eine Spiegelreflexkamera, wobei die Information, welche komprimiert in einem Register gespeichert wird, mit Hilfe des Registers digital gedehnt wird.
Wenn bei einer herkömmlichen Spiegelreflexkamera eine automatische Belichtungssteuerung mittels einer Belichtungsmessung durch das Objektiv erfolgt, wird, da die Belichtungsmessung während der Belichtung bekanntlich unterbrochen ist, die Helligkeit eines Gegenstandes unmittelbar vor der Belichtung gefühlt und gespeichert, und die Belichtungssteuerung beruht dann auf diesem gespeicherten Wert. Üblicherweise wird bei einer solchen Einrichtung ein Kondensator zum Speichern
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der Helligkeit eines Gegenstandes verwendet, und der Analogwert der Ladespannung an dem Kondensator wird dann gespeichert. Bei anderen Ausführungsform ist ein durch eine Flip-Flop-Schaltung gebildetes Register verwendet, um den gleichen Wert in Form einer digitalen Größe zu speichern.
Bei dem Verfahren, in welchem ein Kondensator zum Speichern eines Analogwertes verwendet ist, wird die in eine elektrische Größe umgewandelte Helligkeit eines Gegenstandes beispielsweise mittels einer Kompressionsdiode in eine Spannung von z.B. einigen Volt oder weniger komprimiert und wird gespeichert, da üblicherweise als Energiequelle eine Batterie verwendet wird; insbesondere ist in dieser Einrichtung die Schaltung um Umwandeln der gespeicherten Spannung in eine Belichtungszeit eine Analogschaltung mit einem Halbleiter. Infolge dessen hat diese Einrichtung auch den Nachteil, daß sie durch eine Temperaturanderung oder Änderungen in der Spannung der Energiequelle beeinflußt v/erden kann und der gespeicherte Wert nicht in die richtige Belichtungszeit umgewandelt wird, so daß, selbst wenn eine Kompensationsschaltung oder entsprechende Einrichtungen vorgesehen sind, der Einfluß nicht ausreichend ausgeglichen werden kann.
Andererseits ist ein Verfahren, um digital eine Information von einem Gegenstand mit Hilfe eines Registers zu speichern, in der japanischen Patentanmeldung sho 45-4903 beschrieben; da in diesem Verfahren die den Gegenstand betreffende Informations digital in einem Register gespeichert ist, wird sie nicht durch Temperaturänderungen oder Spannungsschwankungen der Energiequelle beeinflußt; da aber die den Gegenstand betreffende Information in einem Register komprimiert gespeichert ist, um die Bitanzahl in dem Register zu verringern, muß der Ausgang des Registers gedehnt werden, um das, was in dem Register gespeichert ist, in eine Belichtungs-
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zeit umzuwandeln. Da jedoch eine Dehnungsschaltung eine Analogschaltung aufweist, kann diese durch eine Temperaturänderung oder eine Spannungsänderung an der Energiequelle wie in dem vorerwähnten Fall beeinflußt v/erden, so daß es auch bei diesem Verfahren schwierig ist, eine richtige Belichtungszeit zu erhalten.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Schaltung zu schaffen, in welcher die vorerwähnten Kachteile beseitigt sind; insbesondere soll eine elektronische Belichtungsschaltung geschaffen v/erden, um den Inhalt des Registers, welches die die Gegenstandshelligkeit betreffende Information komprimiert speichert digital zu dehnen. Ferner soll eine elektronische Belichtungsschaltung geschaffen werden, in welcher eine Anzeigeeinrichtung an einen Ausgang der Dehnungsschaltung angeschlossen ist, um den Inhalt des Registers digital zu dehnen.
Dies ist bei einer elektronischen Belichtungssteuerschaltung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist eine elektronische Belichtungssteuerschaltung für eine Kamera, insbesondere eine Spiegelreflexkamera, mit folgenden Einrichtungen geschaffen: einer Einrichtung zum Einstellen des Belichtungsfaktors, einer mit der Einstelleinrichtung verbundenen Kümpressionseinrichtung, um den Belichtungsfaktor logarithmisch zu komprinieren, mit einer mit der Kompressionseinrichtung verbundenen Analog-Digital-Umsetzeinrichtung, um eine Anzahl Impulse zu erzeugen, welche dem Ausgang der Kompressionseinrichtung entspricht, mit einem an den Ausgang der Analog-Digit al-Umset ze inrichtung angeschalteten, ersten Zähler zum
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Zählen der Anzahl Impulse von der Digital-Analog-Umsetzeinrichtung, mit einem Impulsgenerator, mit einem Binärzähler für eine Vielzahl von Bits, welcher an den Ausgang des Impulsgenerators angeschaltet ist, wobei der Zähler die Anzahl Impulse von dem Impulsgenerator bei einer "Verschlußauslösung zählt, und wobei der Ausgang des Zählers an den ersten Zähler angeschlossen ist, um den gespeicherten Inhalt dieses Zählers zurückzustellen, mit einer an den Ausgang des Binärzählers angeschalteten, eine Koinzidenz feststellenden Einrichtung, welche ein Signal erzeugt, wenn der gespeicherte Inhalt des ersten Zählers zurückgestellt ist, und mit einer mit der die Koinzidenz feststellenden Einrichtung verbundenen Steuereinrichtung, mit welcher das Öffnen und Schließen des "Verschlusses mittels des Signals von der die Koinzidenz feststellenden Einrichtung gesteuert wird.
V/eitere "Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
I'ig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer elektronischen Beliehtungssteuerschaltung gemäß der Erfindung; und
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform der elektronischen Belichtungssteuerschaltung gemäß der Erfindung.
In den in I1Xg. Λ dargestelltem Blockschaltbild ist ein veränderlicher Widerstand 1 zum Einstellen der FiIm-
2 empfindlichkeit, ein fotoelektronisches Bauelement, wie beispielsweise ein CdS-Element ein SBC-Element und so weiter zur Aufnahme des Lichts von einem Gegenstand und
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zur Abgabe eines Fotostroms und ein Operationsverstärker 3 vorgesehen, an welchen der Ausgang des fotoelektronischen Elements angeschlossen ist. Eine Diode 4· mit einer Kompressionskennlinie ist zwischen einen Eingangsanschluß und den Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers 3 geschaltet; zum Einstellen der Belichtungs- bzw. Verschlußzeit ist ein veränderlicher Widerstand 5 vorgesehen. Ein zweiter Operationsverstärker 6 ist an den Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers 3 und den veränderlichen Widerstand 5 angeschlossen. 3?aner sind ein integrierender Wellenformgenerator 7 sowie ein Vergleicher 8 vorgesehen, um die Ausgänge des Operationsverstärkers 6 und des Wellenformgenerators 7 zu vergleichen und um einen Impuls mit einer Impulsdauer zu erzeugen, welche der erforderlichen Dauer entspricht, bis die Ausgänge des Operationsverstärkers 6 und des Generators 7 übereinstimmen. Bei einem Taktimpulsgenerator 9 kann die Schwingungsfrequenz geändert werden. Am Ausgang eines UND-Gliedes wird eine Anzahl Impulse erzeugt, welche dem richtigen Blendenwert entspricht. Ferner sind ein UND-GlM 11 und ein Register 12 vorgesehen, in welchem der Grenzblendenwert bzw. die maximale Blendenöffnung einer Kamera gespeichert ist$ wenn beispielsweise die maximale Blendenöffnung einer Kamera J1 = 1,4 ist, dann wird eine Impulsanzahl, welche diesem Blendenwert entspricht, in dem Register gespeichert. Zum Vergleichen der Ausgänge des UND-Glieds 10 und des Registers 12 ist ein Vergleicher 13 vorgesehen, der beispielsweise als Vorwärts-Rückwärtszähler ausgebildet ist. Wenn der Ausgang des UND-Glieds 10 größer ist als der des Registers 12, dann wird der Ausgang des Vergleichers 1. In einem NICHT-Glied 14 wird der an ihm anliegende Eingang umgekehrt, und der Ausgang dieser Schaltung ist mit dem anderen Eingang des UND-Glieds 11 verbunden. Die von dem UND-Glied 10 erzeugten Ausgangsimpulse gehen durch ein UND-Glied 15 hindurch, wenn der Ausgang des Vergleichers 13 1 wird. Ein Impulsgenerator 16 erzeugt einen Impuls mit einer Impuls-
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dauer, welche der durch Einstellen der eJchluß- oder Belichtungszeit entsprechenden Information entspricht und durch die Schaltungen 5 bis 8 gebildet ist.
Ein UND-Glied1,? dem ein ODER-Glied 18 nachgeschaltet ist, hat eine ähnliche Funktion wie das vorerwähnte UND-Glied 10. Ein Register 19 ist mit dem UND-Glied 11 verbunden. Kittels eines Digital-Analog-Umsetzers 20 wird bei Anliegen des Stroms, welcher der Anzahl Impulse des Registers 19 entspricht, eine Umsetzung durchgeführt. Ein veränderlicher Widerstand 21 wird zusammen mit einem Blendenantriebsmechanismus 22 einer Kamera verändert. Ein Vergleicher 23 vergleicht die Ausgänge des Digital-Analog-Umsetzers 20 und des veränderlichen Widerstands 21 und erzeugt einen Impuls, wenn die beiden Ausgänge übereinstimmen. Eine Schalteinrichtung 24, beispielsweise eine Schmitt-Schaltung weist einen Ausgangszustand auf, welcher durch den Ausgang des Vergleichers invertiert ist. Zur Sperrung oder Verriegelung des Blendenantriebsmechanismus ist ein Elektromagnet 25 vorgesehen, welcher durch die Schalteinrichtung 24 erregt wird. Die Widerstandswerte der beiden veränderlichen Widerstände 5 und 21 ändern sich entsprechend dem eingestellten Wert logarithmisch. Mit dem Register 19 ist ein Schrittschaltmotor 26 verbunden, welcher an ein Blendenantriebsteil 27 angeschaltet ist.
Der Ausgang des ODER-Glieds 18 ist mit einer Anzahl UND-Gliedern 28 bis 33 verbunden. Die Ausgänge der UND-Glieder 28 bis 33 sind mit den Einstellanschlüssen S einer Anzahl Flip-Flop-Schaltungen 34 bis 38 verbunden. Die Rückstellanschlüsse R dieser Schaltungen 34 bis 38 sind jeweils an die Ausgänge eines Binärzählers 39 angeschlossen, an welchen 2°, 2 ....2n~ anliegt. Der Ausgangsanschluß Q jeder der Schaltungen 34 bis 38 ist Jeweils an das UND-Glied der nächsten Stufe geschaltet, während die Ausgangsanschlüsse Q
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am Eingang eines UND-Gliedes 40 anliegen. Die ■Verschlußbzw. Belichtungszeitsteuerschaltung 41, beispielsweise eine Schmitt-Schaltung, wird durch den Ausgang der Schaltung 40 betätigt und durch deren Ausgang wird mittels eines Magneten 42 ein Element zum Schließen des Verschlusses betätigt, von einem Bezugsimpulsgenerator 44 wird über einen Schalter 43 ein Bezugsimpuls an den Eingangsanschluß GL des Binärzählers 39 angelegt; ein Rückstellschalter 25 ist mit dem Rückstelleingang R verbunden. Der Ausgang des UND-Glieds 33 ist an eine einen Überlauf anzeigende Lampenschaltung 50 angeschlossen, während die Ausgänge Q und Q jeder Flip-KLop-Schaltung über UND-Glieder 51 bis 54- »it Anzeige-Lampenschaltungen 46 bis 49 verbunden sind.
Im folgenden wird nunmehr die Arbeitsweise dieser Schaltungsanordnung beschrieben. Im Anfangszustand, in welchem noch kein Ausgangsimpuls von dem ODER-Glied 18 anliegt, sind die Flip-Flop-Schaltungen 34 bis 38 alle zurückgestellt und ihre Ausgänge sind so eingestellt, daß der Ausgang Q M0" und der Ausgang Q "1" ist. Wenn eine nicht dargestellte Belichtungszeit-Wählscheibe einer Kamera gedreht wird, um sie auf eine gewünschte Belichtungszeit einzustellen, wird hiermit gleichzeitig ein der Belichtungszeit entsprechender Wert an dem Widerstand 5 eingestellt. Da die Filmempfindlichkeit schon vorher an dem Widerstand 1 eingestellt worden ist, liegt eine Spannung, welche der Filmempfindlichkeit und der Gegenstandshelligkeit entspricht am Ausgang des Operationsverstärkers 3 an. Infolgedessen entspricht der Ausgang des zweiten i'unktionsverstärkers 6 dem richtigen Blendenwert. Hierbei ist der Ausgang des Verstärkers 6 logarithmisch komprimiert, da die Diode 4 und der Widerstand 5» deren Widerstandswerte sich logarithmisch ändern, verwendet sind. Wenn beispielsweise ein in der Zeichnung nicht dargestellter Schalter zum Einleiten der Belichtungsmessung eingeschaltet wird, liegt eine integrierte Wellenform, welche linear ansteigt,
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am Ausgang des Generators 7 an$ gleichzeitig wird der Ausgang des Vergleichers 8 1. Wenn die Ausgangsspannung des Generators 7 zunimmt und gleich dem Ausgang des Verstärkers 6 wird, wird der Ausgang des Vergleichers 8 wieder O. Hierdurch liegt eine Anzahl Impulse, welche gleich der Anzahl Impulse von dem Generator 9 ist, der eingeschaltet wird, solange der Ausgang des Vergleichers 8 1 ist, am Ausgang des UND-Gliedes 10 an. Diese Anzahl Impulse wird über das UND-Glied 11 in dem Register 19 gespeichert. Andererseits liegt eine Anzahl Impulse, welche der eingestellten Verschluß- bzw. Belichtungszeit entspricht, am Ausgang des UND-Glieds 17 an, und dessen Impulszug wird an den Ausgang des ODER-Glieds 18 übertragen.
Die erste 1(der erste Impuls ) des Ausgangsimpulszuges geht durch das UND-Glied 28 hindurch und liegt am Einstelleingang S des Flip-Flops 34 an $ der Ausgang des UND-Glieds 288 ist an dem Ausgang Q in "1" und an dem Ausgang Q "O" invertiert. Wenn der nächste Ausgangsimpuls (der zweite Ausgangsimpuls) abgegeben wird, wird das UND-Glied 29 durch diesen Impuls und den Impuls "1" vom Eingang Q des Flip-Flops 34 angeschaltet, und der zweite Impuls liegt an dem Einstelleingang S des Flip-Flops 35 an. Hierdurch wird das Flip-Flop 35 umgeschaltet, und sein Ausgang Q wird "1", während sein Ausgang Q "0" wird. Infolgedessen v/erden somit durch jeden Ausgangsimpuls der ODER-Schaltung die Flip-Flop-Schaltungen ihrerseits in der Reihenfolge 34,35···· gesetzt, und zwar so viele Flip-Flop^-Schaltungen, wie der Anzahl Ausgangsimpulse entspricht. Hierbei sind die Ausgänge der Flip-Flop-Schaltungen, welche entsprechend der Anzahl der Ausgangsimpulse von dem ODER-Glied 18 gesetzt worden sind, derart, daß am Ausgang Q eine "1" und am Ausgang Q eine "0" anliegt. Jeder der Q-Ausgänge der Flip-Flop-Schaltungen liegt am Eingang des UND-Glieds 40 an, so daß die Verschluß- bzw. Belichtungszeitsteuerschaltung 41 durch deren Ausgang gesteuert wird und den Magneten 42
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erregt. Wenn Jedoch der Q-Ausgang der Flip-i'lop-Schaltung, welche durch den Ausgangsimpuls des ODER-Glieds 18 gesetzt ist, "O" ist, wird das UND-Glied 40 abgeschaltet, und gibt kein Steuersignal an die Steuerschaltung 41 ab.
Als nächstes wird der Binärzähler 39 beispielsweise mittels des Schalters 45 zurückgestellt, der beim i'ilmaufspulen kurzzeitig von dem Anschluß a zum Anschluß b umgeschaltet wird. Infolgedessen liegt in diesem Zustand kein Signal für den Rückstelleingang R jeder Flip-Flop-Schaltung an jedem Ausgang des Zählers an. Wenn ein in der Zeichnung nicht dargestellter Verschlußauslöseknopf um eine Stufe gedruckt wird, liegt der gespeicherte Impuls am Ausgang des Registers 13 an, und der Impuls wird durch den Digital-AiaLog-Umsetzer 20 in einen Strom umgesetzt, der proportional der Impulsanzahl ist, und wird an den Eingang des Vergleichers 23 angelegt. Gleichzeitig wird das Blendenantriebselement betätigt, um die Blende einzustellen bzw. "abzublenden". Wenn das Blendenantriebselement betätigt wird, wird hiermit zusammen der veränderliche Widerstand 21 verändert und der Strom, welcher der Drehung der Blende entspricht liegt an einem der Eingangsanschlüsse des Vergleichers 23 an. V/enn der Ausgangsstrom des Digital-Analog-Umsetzers 20 und der mittels des veränderlichen Widerstands 21 erzeugte Ausgangsstrom übeianstimmen, wird von dem Vergleicher 23 ein Impuls erzeugt und der Magnet 25 erregt. Hierdurch ist dann das Blendenantriebselement verriegelt. Das heißt es ist immer auf einen gewünschten Blendenwert eingestellt. Wenn der Verschlußauslöseknopf weiter nach unten in die zweite Stufe gedrückt wird, wird dadurch der vordere Verschlußvorhang ausgelöst. Der Schalter 43 wird zu der gleichen angeschaltet, zu der sich der vordere Verschlußvorhang zu bewegen beginnt$ von dem Bezugsimpulsgenerator 44 wird dann ein Impuls mit vorbestimmter Periode an den Binärzähler 39 angelegt. x geit
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Wenn beispielsweise die Periode des Bezugsimpulses als 1 mS (1/1000 sec) gewählt ist, wird das Rückstellsignal an den ersten Bitausgang 2° des Binärzählers in 1/1000 sek erzeugt, nachdem sich der vordere Verschlußvorhang zu bewegen beginnt; es liegt dann an dem Rückstelleingang der 3Flip-I?lop-Schaltung 54 an um diese zurückzusetzen. Hierdurch wird der Ausgang Q in "0" und der Ausgang Q in "1" invertiert. Das Rückstellsignal wird danach an den Rückstelleingang der Flip-Flop-Schaltung in der Weise angelegt, daß der zweite Bitausgang 2 des Binärzählers nach 1/1000 χ = 1/500 sek und der dritte Biteingang 22 nach 1/1000 χ 2 = 1/250 sek angeschaltet wird. Wenn daher vier Ausgangsimpulse von dem ODER-Glied 14 anliegen, werden die Schaltungen 34 bis 37 eingestellt, und die Flip-Flop-Schaltungen in den einzelnen Stufen sind danach zurückgestellt. Wenn in diesem Zustand die Flip-Flop-Schaltungen 34 bis 37 (111I bis FF4) ihrerseits in vorbestimmten Intervallen durch den Ausgang des Binärzählers zurückgestellt werden, trägt die Zeit, die für das vierte Bit 2/ des Zählers zum Zurückstellen der Schaltung 37 erforderlich ist, 1/1000 χ 25 = 1/I25sek nachdem sich der Verschluß zu bewegen beginnt $ zu diesem Zeitpunkt ist das UND-Glied 40 angeschaltet und der Magnet 42 wird durch die Steuerschaltung 41 betätigt, um den Verschluß zu schließen; auf diese Weise ist eine Belichtung mit einer Belichtungszeit von 1/125 sek durchgeführt worden.
Wie anhand der Erfindung erläutert worden ist, ist eine solche arithmetische, digitale Information (die Anzahl Impulse von dem UND-Glied) welche mittels der logarithmisch komprimierten Information (dem Ausgang des Verstärkers 6) erhalten wird, durch eine Binärzählerschaltung gedehnt, und dadurch eine Verschluß- bzw. Belichtungszeitreihe (1/1000 sek, 1/500 sek, I/250 sek, 1, 2, 4 ...) erhalten worden.
Ferner können UND-Glieder 51 bis 54 an dem Q-Ausgang an der vorderen Stufe der Flip-Flop-Schaltung und an dem Q-Ausgang
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an der letzten Stufe vorgesehen sein, wie in der Fig. 1 dargestellt ist, um über ihre Ausgänge die Lampenansteuerschaltungen 46 bis 49 anzusteuern, um dadurch vorher mit einer Lampe digital eine Verschluß- oder Belichtungszeit anzuzeigen. Es ist auch möglich, die Beleuchtungsfarbe der Anzeigelampe zu ändern, um dadurch die Kennzeichnung einer langen und kurzen Belichtungszeit zu erleichtern.
Wenn die von dem UND-Glied 10 erhaltene, digitale Blendenwertinformation größer ist als der Grenzblendenwert der Kamera bzw. die maximale Blendenöffnung, arbeitet die Schaltung wie unten beschrieben wird. Wenn der Grenzblendenwert des Registers 12 in den Vergleicher 13 eingegeben wird, wenn der Impuls von dem UND-Glied abgegeben wird, wird der Inhalt des Vergleichers 13 nacheinander durch den Impuls vermindert, und wenn der Inhalt des Vergleichers 13 0 wird, wird der Ausgang des Vergleichers 13 1. Hierdurch wird das UND-Glied 11 gesperrt und gleichzeitig wird das UND-Glied 15 geöffnet; dadurch wird ein Impuls von dem UND-Glied über das ODER-Glied 18 an die I'lip-Flop-Schaltungen angelegt, die ihrerseits entsprechend der Anzahl Impulse eingestellt werden. Da andererseits, wie oben ausgeführt, das UND-Glied 11 gesperrt ist, wird die Impulsanzahl, welche dem Grenzblendenwert bzw. der maximalen Blendenöffnung entspricht, in dem Register 19 gespeichert. Wenn dann der Verschlußauslöseknopf in die zweite Stufe gedrückt wird, wird die Blendenöffnung auf den Grenzblendenwert abgeblendet, und der Verschluß wird für eine Zeitdauer geöffnet, die dem hierdurch erhaltenen Blendenwert entspricht. Das heißt, die Schaltung gemäß der Erfindung ist so ausgelegt, daß wenn die Belichtungszeit vorher eingestellt wird und die Blende durch einen Impuls gesteuert wird, welcher der eingestellten Belichtungszeit entspricht und wenn die Blende auf den vorgeschriebenen Viert eingestellt ist und der Blendenwert gleichzeitig den Grenzwert' erreicht, die Impulsspeichereinrichtung, welche die eingestellte Belichtungszeit speichert,
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zurückgestellt wird, um die Verschlußzeit zu ändern. Auf diese V/eise kann die richtige Belichtung über einen sehr großen Helligkeitsbereich ohne irgendeinen manuellen Eingriff erhalten v/erden; die Schaltung ist somit sehr wirksam.
Wenn die Schaltungsanordnung so ausgelegt ist, daß außer einem Schrittmotor 26, v/elcher entsprechend der Impulszahl durch die Impulse des Registers 19 gedreht wird, ein Blendenantriebsteil (in der Fig. nicht dargestellt) durch den Motor 26 angetrieben wird, kann der Fehler auf Grund einer Veränderung an der Energiequelle, usw. natürlich herabgesetzt werden. Bisher sind die Ausführungen für den Fall gemacht worden, daß die Belichtungszeit zuerst eingestellt wird, d.h. es ist eine sogenannte Belichtungszeitvorwahl vorgenommen worden; die Erfindung kann jedoch auch bei einer Blendenvorwahl verwendet werden. Als nächstes wird daher eine Schaltung gemäß der Erfindung, in welcher eine zusätzliche Steuerschaltung vorgesehen ist, damit zwischen Blenden- und Belichtungszeitvorwahl gewechselt werden kann, anhand der Fig. 2 erläutert. Hierbei sind die Einrichtungen, welche Einrichtungen in Fig. 1 entsprechen mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
In Fig. 2 sind die Ausgänge einer die Eingangshelligkeit auswertenden Informationsschaltung 112, einer Schaltung zum Einstellen der Filmempfindlichkeit, einer Schaltung 114-zum Einstellen der Belichtungszeit, und einerSchaltung zur Blendeneinstellung an den Eingang einer digitalen Operationseinrichtung 111 angeschlossen; am Ausgang dieser Operationseinrichtung liegt entweder die richtige Information über die Blendenöffnung oder über die Belichtungszeit an, welche durch ein Sperrglied 116 in Form einer Anzahl von Impulszügen mit Intervallen iörchgehen, welche der eingestellten Information entsprechen. Da die die Helligkeit auswertende Informationsschaltung 112 vorgesehen ist, ist
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2 A1 O R 5
das photoelektronische Element 2, das ein photoleitendes Element, wie beispielsweise eine CdS-ZeIIe, eine PbS-Zelle usw. oder ein photoelektromotorisches Element, wie beispielsweise eine Photodiode, ein Phototransistor usw. sein kann, in einer Lage anzubringen, in welcher es Licht von einem Gegenstand erhält$ gleichzeitig wird dessen analoger Ausgang logarithmisch komprimiert und an den Eingang eines Analog-Digital-Umsetzers 117 angelegt, der aus den Schaltungen 6 bis 10 in Pig. 1 besteht; das Signal wird dann in einen linearen digitalen Impuls umgewandelt, der dem analogen Signalpegel proportional ist und diesem entspricht, und dieses Impulssignal wird an den Eingang der Operationseinrichtung 111 angelegt.
Me Informationsschaltung 113 zum Einstellen der Film empfindlichkeit ist ebenso wie die Informationsschaltung 112 vorgesehen, damit über sie (die Informationsschaltung 113) das digitale Impulssignal, welches der Pilmepfindlidkeit proportional ist, mittels eines Signalgenerators 118, v/elcher aus den in Pig. 1 dargestellten Schaltungen 7 bis aufgebaut ist,, linear an die Operationseinrichtung 111 angelegt wird; die Informationsschaltung 113 hat die Aufgabe, das analoge Signal der Bnstelleinrichtung 1, welche auf die verwendete Pilmempfindlichkeit eingestellt ist, in ein Digitalsignal umzusetzen. Der Ausgang der Operationseinrichtung 111 liegt über UND-Schaltungen 119 bzw. 120 an einem Belichtungszeitregister 121 und an einem Blendenregister 119 an, welche aus den in Pig. 1 dargestellten Einrichtungen 28 bis 45 aufgebaut sind.
Andererseits wird der Ausgang einer Informationsschaltung 122 für eine Vorwahleinstellung zusätzlich an den anderen Eingang der vorerwähnten UND-Schaltungen angelegt} gleichzeitig erzeugt ein Teil der Informationsschaltung für die Belichtungszeitvorwahl eine Anzahl Impulse, welche der eingestellten Belichtungszeit entspricht; diese Anzahl
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Impulse wird an einen Signalgenerator 125 angelegt, der aus den in Fig. 1 dargestellten Einrichtungen 7 bis 10 aufgebaut ist, der Ausgang des Signalgenerators wird an die Informationsschaltung 114 zum Einstellen der Belichtungszeit und an eine ODER-Schaltung 126 angelegt; der Ausgang der ODEH-Schaltung 126 liegt an dem Belichtungszeit-Register 121 an.
In ähnlicher V/eise wird mit einem Teil 124 der Informationsschaltung für die Blendenvorwahl eine Anzahl Impulse erzeugt, welche der Blendenöffnung entspricht; diese Impulse v/erden an einen Signalgenerator 127 angelegt, der aus den in ELg. 1 dargestellten Einrichtungen 7 bis 10 aufgebaut ist ; der Ausgang des Signalgenerators 127 wird an die Informationsschaltung 115 zur Blendeneinstellung und an eine ODER-Schaltung 128 angelegt; der Ausgang der ODER-schaltung 128 liegt an dem Blendenregister 19 an.
Die Inhalte der vorerwähnten Register werden jeweils an eine die Belichtungszeit bzw. den Blendenwert anzeigende Schaltung angelegt, welche aus den in Pig. 1 dargestellten Einrichtungen 46 bis 54- aufgebaut ist; hierdurch v/ird die Photoinformation angezeigt und gleichzeitig v/ird mit dem Inhalt der Register die Belichtungszeit- bzw. die Blendensteuerung bewirkt. Die Einrichtung ist so ausgelegt, daß die Ausgänge der Informationsschaltung zum Einstellen der Belichtungszeit und der Blende sowohl an die UND- Schaltung als auch an das Sperrglied 116 angelegt werden; gleichzeitig wird der Ausgang an eine in der Nähe der Betätigungseinrichtung angeordneten Nullsignal-Anzeige angelegt. Nunmehr wird die Arbeitsweise der SchäLtungen entsprechend der jeweiligen Vorwahleinstellung im einzelnen erläutert.
Wenn zur Belichtungszeitvorwahl beispielsweise die Anzeige auf einer Belichtungszeitwählscheibe, in die Stellung A
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(automatisch) gebracht wird und durch Drehen einer Scheibe auf irgendeine gewünschte Belichtungszeit eingestellt wird, wird ein Signal an die Informationsschaltung 123 für die Belichtungszeit-Vorwahleinstellung in Form einer Anzahl Impulse abgegeben, welche der Belichtungszeit entsprechen. Diese Impulse werden an die UND-Schaltungen 129 und 120 sowie an den Signalgenerator 125 angelegt; der Ausgang des Signalgenerators 125 wird an die ODER-Schaltung 126 und an die Informationsschaltung 114 für die Belichtungszeiteinstellung angelegt.
Andererseits liegt am Ausgang der Informationsschaltung 12 ein linearer Impuls an, wobei der Ausgang des photoelektronischen Elements komprimiert, von einem analogen in einen Digitalwert umgewandelt und dem Logarithmus der Helligkeit proportional ist. Der lineare Impuls der Informationsschaltung 112 wird zusammen mit der durch die Einstellung der Empfindlichkeit mittels der Schaltung 113 erhaltenen Informations an einen der Eingänge der Operationseinrichtung 111 angelegt. Andererseits wird die von der Schaltung für die Einstellung der Belichtungszeit erhaltene Information an den anderen Eingang der Operationseinrichtung 111 angelegt. Am Ausgang der Operationseinrichtung 111 liegt eine entsprechende Blendenöffnunginformation AV in Form einer Anzahl Impulssignale an, solange das Blendenöffnungssignal über das Sperrglied 116 an den UND-Schaltungen 119 und 120 anliegt, geht dieses Signal, da an dem anderen Eingang der UND-Schaltung kein Signal anliegt, nicht durch diese Schaltung hindurch, sondern durchläuft stattdessen die UND-Schaltung 120 und liegt an dem Blendenregister 19 an. Mit dem Signal des Blendenregisters wird beispielsweise ein Schrittschaltmotor betrieben und die Blende wird abgeblendet. Wenn das Signal außerhalb der Bewegungszone der Blende liegt, wird es rückgekoppelt, an die ODER-Schaltung 126 angelegt und die einmal eingestellte Belichtungszeit wird zurückgestellt, so daß eine richtige Belichtung erhalten
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werden kann. Natürlich ist es auch möglich, ein Warnsignal abzugeben, ohne daß eine Rückkopplung vorgesehen ist und eine Bückstellung von Hand erfolgt.
Da die Blendenvorwahl vollkommen äquivalent der Belichtungszeitvorwahl ist, kann das Belichtungszeit-Vorwahlsignal durch das Blenden-Vorwahlsignal ersetzt werden, und es erübrigen sich weitere Erläuterungen. Wenn bei einer Belichtungszeiteinstellung von Hand,die Belichtungszeit-Wählscheibe und die Blendenringe auf irgendeinen Wert außer dem Wert A und EE eingestellt werden, erzeugen sowohl der Teil 12J der Schaltung für die Belichtungszeitvorwahl und der Teil 124 der Schaltung für die Blendenvorwahl Ausgangssignale; wie oben bereits ausgeführt, werden hierdurch das Belichtungszeitregister 121 und das Blendenregister 19 zurückgestellt; gleichzeitig liegen die Signale an der Informationsschaltung 114 für die Belichtungszeiteinstellung und der Informationsschaltung 115 für die Blendeneinstellung an. Der Betrieb wird dann, zusätzlich mit der der Helligkeit entsprechenden Information und der durch das Einstellen der Filmempfindliehkeit erhaltenen Information durchgeführt. Der Ausgang der Operationseinrichtung 111 wird dann nicht an die UND-Schaltung angelegt, da das Sperrglied 116 arbeitet. Da die Operationseinrichtung 111 so ausgelegt ist, daß sie ein Nullsignal abgibt, wenn die Belichtungszeiteinäellung oder die Blende betätigt wird, kann, solange die Nullsignalanzeige aufleuchtet, eine richtige Belichtung vorgenommen werden.
Wie oben ausgeführt ist, wird in der elektronischen Belichtungssteuereinrichtung gemäß der Erfindung eine Anzahl Impulse, welche der Belichtungszeit entspricht, die in Form einer logarithmischen Information erhalten wird, gespeichert und durch den Ausleseimpuls aus der Binärschaltung ausgelesen; hierdurch kann die Belichtungszeitreihe genau und ständig erhalten werden. Mit der Erfindung ist somit
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der gleiche Effekt erreicht wie mit den modernen automatischen Belichtungssteuersystemen.
- Patentanspruch -
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Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Elektronische Belichtungssteuerschaltung mit einer Einrichtung zum Einstellen des Belichtungsfaktors, einer Kompressionseinrichtung, um den Ausgang der Einstelleinrichtung logarithmisch zu komprimieren, und mit einem Analog-Digital-Umsetzer, um eine dem Ausgang der Kompressionseinrichtung entsprechende Anzahl Impulse zu erzeugen, wobei die Belichtung mit Hilfe der Anzahl der von dem Analog-Digital-Umsetzer erhaltenen Impulse gesteuert wird, gekennzeichnet durch einen ersten Zähler (28 bis 38) zum Zählen der Anzahl Impulse von dem Analog-Digital-Umsetzer, durch einen Impulsgenerator (44), durch einen Binärzähler (39) zum Zählen der Anzahl Impulse von dem Impulsgenerator bei einer Verschlußauslösung, wobei der Zählerausgang mit dem ersten Zähler (28 bis 38) verbunden ist, um den gespeicherten Inhalt dieses Zählers zurückzueilen, durch eine eine Koinzidenz feststellende Einrichtung (40) zum Erzeugen ©ines Signals, wenn der gespticherte Inhalt des ersten Zählers zurückgestellt ist, und durch eine Steuereinrichtung (41,4-2), um das öffnen und Schließen des Verschlusses mittels des Signals von der die Koinzidenz feststellenden Einrichtung (40) zu steuern.
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    L e e r s e i t e
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