DE3503726C2 - - Google Patents

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DE3503726C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine photographische Kamera mit Blitzgerät nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige photographische Kamera mit Blitzgerät ist aus der DE-OS 32 10 651 bekannt. Diese bekannte photographische Kamera umfaßt ein unabhängiges Blitzgerät, welches über wenigstens zwei Kontakte mit der photographischen Ka­ mera elektrisch gekoppelt werden kann. Die Kamera enthält eine Meß- und Steuerschaltung, um einerseits das durch ein Objektiv einfallende Licht zu messen und um andererseits mit Hilfe der Steuerschaltung Belichtungswerte zu berech­ nen. In dem Blitzgerät ist ebenfalls eine Steuerschaltung enthalten, mit deren Hilfe Blitzemissionswerte eingestellt werden können, wobei auch ein Informationsaustausch zwi­ schen Blitzgerät und Kamera bzw. zwischen Kamera und Blitz­ gerät möglich ist. Eines der zwischen Kamera und Blitzgerät übertragenen Signale besteht aus einem Blitzbeendigungssi­ gnal. Das unabhängige Blitzgerät enthält ferner eine Lichtmeßeinrichtung und eine Lichtsteuereinrichtung zur Steuerung der Lichtemission.
Bei dieser bekannten photographischen Kamera mit Blitzgerät werden zwar zur Vermeidung einer großen Zahl von Signal­ übertragungswegen die Signale auf den beiden Übertragungs­ wegen seriell übertragen, jedoch ist die Zahl der möglichen übertragenen Informationen vergleichsweise gering, da das Informationsübertragungsprinzip darin besteht festzustel­ len, ob auf einem Übertragungsweg ein Spannungspegel vor­ handen ist oder nicht. Je nach Betriebszustand kann das Vorhandensein oder das Nichtvorhandensein eines Signalpe­ gels auf einer Übertragungsleitung unterschiedliche Bedeu­ tung haben. Während eines bestimmten Betriebszustandes ist es aber nicht möglich, verschiedene Signale mit verschie­ denen Bedeutungen, also mehrere Informationen, auf dem Si­ gnalübertragungsweg zu übertragen.
Aus der DE-OS 33 22 208 ist eine Blitzeinrichtung bekannt, die in Abhängigkeit von der Helligkeit eines zu photogra­ fierenden Objektes aktivierbar ist. Das Wesentliche dieser bekannten Blitzeinrichtung besteht darin, daß es eine An­ sprechschaltung enthält, die die Helligkeit eines zu photo­ grafierenden Objektes mißt und die aus einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand umschaltbar ist, wenn der Pegel der so gemessenen Helligkeit höher ist als ein vorgegebener Wert. Die Blitzeinrichtung enthält ferner auch eine Blitz­ abgabe-Steuerschaltung, durch die die Blitzabgabe abhängig von dem Ausgangssignal der genannten Ansprechschaltung ge­ steuert bzw. aktiviert werden kann.
Aus der JP-OS 58-15 2226 ist eine photographische Kamera mit einem Zubehörteil bekannt, von dem Informationssignale an die Kamera übertragen werden. Zur Einsparung von Über­ tragungsleitungen werden die aus mehreren Bits bestehenden, digitalen Signale, die parallel an einem Schieberegister anstehen, mittels eines in der Kamera erzeugten Taktsignals bitweise zum Ausgang des Schieberegisters geschoben, so daß die Informationssignale synchron mit dem Taktsignal in se­ rielle Signale umgesetzt werden, die dann mittels einer einzigen Übertragungsleitung der Kamera zugeführt werden.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine photographische Kamera mit Blitzgerät der angegebenen Gattung zu schaffen, bei welcher trotz geringer Anzahl von Signalübertragungswegen zwischen Kamera und Blitzgerät eine sehr vielseitige Blitzsteuerung möglich ist, bei welcher die Kamera auch aufgrund ihrer besseren Lichtmeßeinrichtung die Führung der Blitzlichtemissionssteuerung des Blitzgerä­ tes übernehmen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeich­ nungsteil des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei­ spielen unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Blitzgeräts und einer Kamera, wobei dargestellt ist, wie Signale zwischen dem Blitzgerät und der Kamera übertragen werden;
Fig. 2 (a) und 2 (b) ein Schaltungsdiagramm einer Schaltungs­ anordnung eines photographischen Systems mit Elektronenblitz gemäß einer Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung;
Fig. 3 ein Blockdiagramm einer Schaltungsanordnung einer Kamera, die in Verbindung mit einem Blitzgerät mit Merkmalen nach der Erfindung ver­ wendbar ist;
Fig. 4 eine Rückansicht des Blitzgeräts mit Merkmalen nach der Erfindung, an welcher Schalttasten, licht­ emittierenden Elemente und andere Elemente angebracht sind;
Fig. 5 (A) bis 5 (D) Zeitdiagramme von Ausgangssignalen, welche in der Schaltungsanordnung in Fig. 2 (a) und (b) erzeugt worden sind;
Fig. 6 (A-1) bis 6 (B-3) Flußdiagramme des Betriebs der photo­ graphischen Kamera mit Blitzgerät;
Fig. 7 (a) und 7 (b) ein Schaltungsdiagramm einer Schaltungs­ anordnung einer photographischen Kamera mit Blitzgerät gemäß einer weiteren Ausfüh­ rungsform mit Merkmalen der Erfindung;
Fig. 8 ein Schaltungsdiagramm einer Blitzlicht emittierenden Einheit mit Merkmalen nach der Erfindung; und
Fig. 9 ein Zeitdiagramm von Ausgangssignalen der in Fig. 7 (a) und 7 (b) dargestellten Schaltungsan­ ordnung.
In Fig. 1 ist in Blockform die Art und Weise dargestellt, in welcher Signale zwischen einem Blitzgerät und einer Kamera mit Merkmalen nach der Erfindung über­ tragen werden. Ein Blitzgerät OS und eine Kamera CA sind mittels eines Stromzuführschuhs, welcher ein Zusatzschuh für die Kamera ist, oder durch eine Synchronleitung miteinander verbunden. Von der Kamera CA zu dem Blitzgerät OS werden ein erstes Signal B als ein in der Kamera CA erzeugtes Zeit­ taktsignal und ein X-Kontakt-Ausgangssignal als ein Lichtemissions-Startsignal zum Starten der Erzeugung eines Blitzlichts übertragen. Von dem Blitzgerät OS zur Kamera CA wird ein zweites Signal A in Form von vielen seriellen In­ formationssignalen übertragen.
Das Blitzgerät OS weist eine lichtemittierende Einheit F1 zum Emittieren von Blitzlicht und eine Blitzsteuereinheit F2 zum Steuern von Signalen auf, welche zwischen der licht­ emittierenden Einheit F1 und der Kamera CA übertragen wer­ den. Von der Einheit F1 zu der Steuereinheit F2 werden ein auf den X-Kontakten ansprechendes Signal, das von der Einheit F1 entsprechend dem X-Kontakt-Ausgangssignal von der Kamera CA erzeugt worden ist, ein Blitzgerät-Ladungs- Beendigungssignal S, welches anzeigt, ob ein Hauptkonden­ sator in dem Blitzgerät bis auf eine Spannung aufgeladen worden ist, bei welcher er Licht emittieren kann, und eine Energieversorgungsspannung Vb von einer in der Einheit F1 untergebrachten (nicht dargestellten) Energieversorgung an­ gelegt. Von der Steuereinheit F2 zu der Einheit F1 werden ein wirksames Stoppsignal E zum Stoppen einer Lichtemission von dem Blitzgerät, ein Energieversorgungs-Steuersignal P zum Steuern der Energieversorgung in der lichtemittierenden Einheit F1 und das X-Kontakt-Ausgangssignal angelegt.
In Fig. 2 (a) und 2 (b) ist eine Schaltungsanordnung der Blitz­ gerät-Steuereinheit F2 (die nachstehend vorzugsweise nur noch als Steuereinheit F2 bezeichnet wird) gemäß einer Aus­ führungsform mit Merkmalen nach der Erfindung dargestellt. Die Steuereinheit F2 hat einen Taktsignalanschluß Tb, an welchen das erste Signal B oder ein Zeitsteuer-Taktsignal angelegt wird, das in der Kamera CA (Fig. 1) erzeugt worden ist. Der Taktsi­ gnalanschluß Tb ist über einen Widerstand R1 mit der Basis eines Transistors Tr1 in der Steuereinheit F2 und über einen Widerstand R2 auch mit Erde verbunden. Der Kollektor des Transistors Tr1 ist über einen Widerstand R3 mit einem mit der Versorgungsspannung Vb gespeisten Anschluß tv von der lichtemittierenden Einheit F1 (die nachstehend vorzugsweise nur noch als Einheit F1 bezeichnet wird), mit einer Versorgungsleitung verbunden. Der Emitter des Transistors Tr1 ist unmittelbar geerdet.
Der Kollektor eines Transistors Tr2 ist mit der Energiever­ sorgungsleitung l und dessen Emitter ist über einen Wider­ stand RS und ein damit in Reihe geschaltetes, lichtemittieren­ des Element oder eine Diode LED1 mit Erde verbunden, um neue und alte Kameragehäuse zu unterscheiden. Ein monostabiler Multivibrator NM1 erzeugt ein impulsförmiges Ausgangssignal für 50 µs in der darge­ stellten Ausführungsform, wenn er getriggert wird. Der mono­ stabile Multivibrator MM1 hat einen Eingangsanschluß , welcher mit dem Kollektor des Transistors Tr1 verbunden ist, und hat einen Ausgangsanschluß Q, welcher mit dessen anderen Eingangsanschluß TR und mit Eingangsanschlüssen von NAND-Gliedern G1 und G2 verbunden ist. Ein weiterer Eingangs­ anschluß des NAND-Glieds G1 ist über einen Widerstand R4 mit der Versorgungsleitung l und mit einem Mode-Umschalter SW1 verbunden, so daß der Eingangsanschluß des NAND-Glieds G1 geerdet wird, wenn der Schalter SW1 geschlossen ist. Der Mode-Umschalter SW1 wird durch ein externes Einwirken ge­ schlossen, wenn bei manuellem Betrieb oder bei manueller Auslösung die Einheit F1 (durch manuelles Einstellen einer Blendenzahl aufgrund der Parameter einer Leitzahl, einer Gegenstandsentfernung und einer Objektiv-F-Zahl) für ma­ nuellen Aufnahmebetrieb eingestellt ist, oder wenn eine Lichtemission von dem Blitzgerät mit Priorität durch eine in dem Blitzgerät enthaltene Steuerschaltung SC für ein automatisches lichtgesteuertes Aufnehmen gestoppt wird. Der Mode-Umschalter SW1 ist geöffnet, wenn auf einen R-Mode eingestellt wird oder mit Priorität ein Lichtemissions- Stoppsignal von der Kamera CA empfangen wird, um eine Licht­ emission von der Einheit F1 zu stoppen, und um viele Infor­ mationssignale zwischen der Kamera CA und dem Blitzgerät OS zu übertragen. Ein Ausgangsanschluß des NAND-Glieds G1 ist mit einem voreingestellten Eingangsanschluß P/ eines Schieberegisters SR, das als ein Parallel-Seriell-Um­ setzer dient, und ist auch mit einem Eingangsanschluß eines wiedertriggerbaren monostabilen Multivibratora MM2 verbunden. Dieser Multivibrator MM2 erzeugt ein impuls­ förmiges Ausgangssignal mit hohem Pegel an einem Ausgangs­ anschluß Q und ein impulsförmiges Ausgangssignal mit niedri­ gem Pegel an einem Ausgangsanschluß in der dargestellten Ausführungsform für 1,5s, jedesmal dann, wenn ein Trigger­ impuls mit niedrigem Pegel am Eingangsanschluß erhalten wird. Der Ausgangsanschluß Q des Multivibrators MM2 ist mit der Basis des Transistors Tr2 über einen Widerstand R2, mit dem anderen Eingangsanschluß des NAND-Glieds G2 und mit einem Eingangsanschluß eines NAND-Glieds G3 verbunden. Der andere Ausgangsanschluß des Multivibrators MM2 ist mit einem Eingangsanschluß eines NAND-Glieds G4 verbunden, dessen anderer Eingangsanschluß mit einem Ausgangsanschluß der Steuerschaltung SC in dem Blitzgerät OS verbunden ist und als Lichtsteuereinrichtung dient.
Obwohl spezifische Einzelheiten weggelassen sind, empfängt die Steuerschaltung SC Licht, das von einem auf­ zunehmenden Gegenstand reflektiert worden ist, mit einem Lichtdetektor PS in dem Blitzgerät OS und gibt ein Licht­ emissions-Stoppsignal ab, wenn die empfangene Lichtmenge einen vorbestimmten Wert in einer Integratorschaltung er­ reicht, wodurch die Lichtemissions-Stoppschaltung in der Einheit F1 erregt wird, um eine Lichtemission von einer Entladeröhre für ein automatisches Steuern der Licht­ emission zu unterbrechen. Ausgangsanschlüsse der NAND- Glieder G2 und G4 sind mit Eingangsanschlüsse eines NAND-Glieds G5 verbunden, dessen Ausgangsanschluß mit einem Eingangsanschluß eines NAND-Glieds G6 verbunden ist. Der andere Eingangsanschluß des NAND-Glieds G6 ist über einen Widerstand R10 mit der Versorgungsleitung l und mit einem Schalter SW4 zum Wählen zwischen automatischem und manuellem Betrieb verbunden, so daß der andere Eingangsanschluß des NAND-Glieds G6 geerdet ist, wenn der Schalter SW4 geschlos­ sen ist. Ein Ausgangsanschluß des NAND-Glieds G6 ist über einen Inverter INV1 mit einem Eingangsanschluß eines NAND- Glieds G7 und über einem Anschluß te verbunden, von welchem das wirksame Stoppsignale von der Steuereinheit F2 an die lichtemittierende Einheit F1 übertragen wird. Das wirk­ same Stoppsignal E läßt eine Blitzlichtemission von der Ein­ heit F1 zu oder sperrt sie.
Wenn in der dargestellten Ausführungsform ein X-(synchro-) Kontakt in der Kamera CA geschlossen ist, wobei das wirk­ same Stopsignal E einen niedrigen Pegel L hat, wird kein Licht von der Einheit F1 abgegeben. Ein Anschluß Tx, der das X-Kontakt-Ansprechsignal X von der Einheit F1 erhält, ist mit einem Eingangsanschluß TR eines nicht wieder trigger­ baren, monostabilen Multivibrators MM3 und auch mit einem Rücksetzanschluß eines weiteren monostabilen Multivibrators MM4 verbunden. Der Multivibra­ tor MM3 erzeugt einen Impuls mit einer Dauer von 5ms, wenn ein Triggerimpuls mit hohem Pegel H an den Triggeranschluß TR angelegt wird. Ein Eingangsanschluß Q des Multivibrators MM3 ist mit dem anderen Eingangsanschluß des NAND-Glieds G7 verbunden, und sein anderer Ausgangsanschluß ist mit dem anderen Eingangsanschluß verbunden. Ein Ausgangsanschluß des NAND-Glieds G7 ist mit einem Eingangsanschluß des Multivibrators MM4 verbunden, welcher bei der dargestellten Ausführungsform einen Impuls mit einer Dauer von 1s erzeugt und einen Ausgangsanschluß Q hat, der mit seinem Eingangs­ anschluß TR, einem Eingangsanschluß des NAND-Glieds G3, einem Eingangsanschluß eines NAND-Glieds G8, einem Eingangsanschluß eines NAND-Glieds G9 und der Basis eines Transistors Tr6 verbunden ist. Der Kollektor des Transistors Tr6 ist mit der Versorgungsleitung l und sein Emitter ist über einen Widerstand R11 und ein lichtemittierendes Element LED3 mit Erde verbunden, um dem Benutzer die Lichtsteuerung be­ stätigen zu können.
Zwischen dem Ausgangsanschluß und dem anderen Eingangsan­ schluß des NAND-Glieds 8 sind ein Inverter INV2, ein Kondensator C1 und ein Widerstand R12 geschaltet. Ein Wider­ stand R13 ist zwischen dem Ausgangsanschluß des NAND-Glieds G8 und eine Verbindung zwischen dem Kondensator C1 und dem Widerstand R12 geschaltet. Das NAND-Glied G8, der Inverter INV2, die Widerstände R12 und R13 und der Kondensator C1 bilden zusammen einen Oszillator OSC1, wie durch die ge­ strichelte Linie angedeutet ist, um ein mit 4 Hz schwingendes Ausgangssignal zu erzeugen. Ein weiterer Oszillator OSZ2 zum Erzeugen eines mit 4 Hz schwingenden Ausgangssignals ist aus einem NAND-Glied, einem Inverter INV3, einem Konden­ sator C2 und Widerständen R16 und R17 gebildet. Ein Ausgangs­ anschluß des Oszillators OSC1 oder des NAND-Glieds G8 ist über einen Widerstand R14 mit der Basis eines Transistors Tr7 verbunden, welcher über eine in Durchlaßrichtung ge­ schaltete Diode DD und einen dazu in Reihe geschalteten Wi­ derstand R15 geerdet ist. Ein Ausgangsanschluß des Oszilla­ tors OSC2 oder des Inverters INV3 ist mit einem einen Ton erzeugenden Körper N, wie beispielsweise einen piezoelek­ trischen Tonerzeugungskörper oder einen Lautsprecher verbun­ den, dessen anderer Anschluß über einen Widerstand R18 und einen Schalter SW5 geerdet ist. Der Schalter SW5 ist geöff­ net, wenn der tonerzeugende Körper N nicht erregt werden soll.
Ein Transistor Tr4 eine Basis, die mit einem Anschluß Ts verbunden ist, welcher das Blitzladebeendigungssignal S von der Einheit F1 erhält, einen Kollektor, der mit der Versorgungsleitung l verbunden ist, und einen Emitter, der über einen Widerstand mit der Anode eines lichtemittierenden Element LED4 verbunden ist, welches die Beendigung einer Blitzgeräteladung anzeigt, wobei dessen Kathode geerdet ist. Der Anschluß Ts ist über einen Inverter INV4 mit einem Eingangsanschluß eines NAND-Glieds G10 verbunden, dessen an­ derer Eingangsanschluß mit dem Ausgangsanschluß des NAND- Glied G3 und dessen Ausgang mit einem Eingang eines NAND- Glieds G11 verbunden ist.
Das Schieberegister SR hat einen Taktimpulseingang CK, der mit dem Kollektor des Transistors Tr1 verbunden ist, und vier parallele Eingänge P4 bis P7. Die Eingänge P4 und P5 sind über Widerstände R5 bzw. R6 mit der Versorgungsleitung und mit Anschlüssen von F-Zahl-Einstellschaltern SW6 und SW7 verbunden, die für einen Programmbetrieb verwendet wer­ den. Wenn die Schalter S6 und S7 angeschaltet sind, sind die Eingänge P4 und P5 geerdet. Der Eingang P6 ist unmittel­ bar geerdet, während der Eingang P7 mit dem Anschluß ts ver­ bunden ist. Die Eingänge P4 und P5 werden mit Eingangssi­ gnalen D2 und D3 versorgt, die als F-Zahl Einstellsignale dienen. Der Eingang P6 wird mit einem Eingangssignal D1 ver­ sorgt, welches als ein Signal dient, um neue und alte Blitzgeräte zu unterscheiden (ein neues Blitzgerät ist eines gemäß der Erfindung, während das alte Blitzgerät ein herkömmliches ist). Der Eingang P7 wird mit einem Ein­ gangssignal DC versorgt, welches als ein Blitzlade-Beendi­ gungssignal dient. Das Schieberegister SR hat auch einen Anschluß P8, der mit der Versorgungsleitung l verbunden ist, und einen Ausgang Q8, welcher mit dem anderen Eingang des NAND-Glieds G11 verbunden ist.
Das NAND-Glied G11 hat einen Ausgangsanschluß, welcher über einen Widerstand R20 mit der Basis eines PNP-Transistors Tr3 verbunden ist, dessen Emitter mit der Versorgungsleitung l und dessen Kollektor mit dem Kollektor des Transistors Tr7 verbunden ist. Dem Transistor Tr7 ist ein Widerstand R21 parallel geschaltet, welcher zwischen dessen Kollektor und Emitter geschaltet ist und sein Emitter ist über einen Widerstand R22 mit Erde und über einen Widerstand R23 mit einem Anschluß Ta für ein Anschließen der Kamera CA verbun­ den. Das zweite Signal A wird über den Anschluß Ta an die Kamera CA übertragen. Ein Anschluß T nimmt ein Licht­ emissionssignal zum Starten eines Blitzlichts auf, wobei das Signal von einem Synchron-Anschluß in der Kamera CA er­ zeugt worden ist; ein Anschluß t überträgt das Licht­ emissionssignal von der Steuereinheit F2 an die licht­ emittierende Einheit F1.
Ein Versorgungsspannungs-Zeitgeber ET hat einen Zeitgeber- Startanschluß, welcher mit dem Kollektor des Transistors Tr1 verbunden und über einen Zeitgeberschalter SW2 geerdet ist. Der Zeitgeber ET hat einen Erdungsanschluß, der über einen Hauptschalter SW3 mit Erde verbunden ist. Der Zeitgeber ET hat einen Ausgang oder einen Anschluß, um ein Versorgungs­ spannungs-Steuersignal zum An- und Ausschalten der Energie­ versorgung abzugeben, welche in der Einheit F1 unterge­ bracht ist; der Ausgang ist mit einem Anschluß tp verbunden, während ein anderer Ausgang mit der Basis eines Transistors Tr5 verbunden ist. Ein Kollektor des Transistors Tr5 ist mit der Versorgungsleitung l und dessen Emitter ist über eine Serienschaltung aus einem Widerstand R8 und einem nicht­ emittierenden Element LED2 geerdet, um einen Energiever­ sorgungs-Zeitgebervertrieb anzuzeigen.
Ein Weg, um das Zeittaktsignal oder ein erstes Signal B von der Kamera CA an das Blitzgerät OS, d. h. eine Schaltung, die einen Weg von einer Einrichtung (die in Fig. 3 dargestellt und im einzelnen später beschrieben wird) zum Erzeugen des Zeittaktsignals in der Kamera CA zu dem Schieberegister SR schafft, ist als ein erster Signalübertragungsweg be­ zeichnet. Ein Weg, um einen Anzahl Informationssignale als das zweite Signal A von dem Blitzgerät OS zu der Kamera CA, d. h. einer Schaltung, die aus einem Weg von dem Schiebe­ register SR zu einer (später zu beschreibendenden) Zeitsteuer­ schaltung in der Kamera CA oder aus einem lichtemittierenden Element und aus einem nicht dargestellten Diskriminator ge­ bildet ist (wobei ein serieller Signaldiskriminator aus einer Serien-Parallel-Umsetzerschaltung, einer Sperrschal­ tung und einem Dekodierer zusammengesetzt ist) wird als ein zweiter Signalübertragungsweg bezeichnet.
In der Fig. 3 ist ein Blockdiagramm der Kamera CA dargestellt. In der Kamera CA wird Information in einem Analogprozessor AP und einem Digitalprozessor DP verarbeitet. Der Analog­ prozessor AP weist einen ersten Lichtdetektor ASPD zum Messen von Licht, das von dem Gegenstand reflektiert worden ist, während ein Verschlußauslöseknopf halb gedrückt ist, eine Lichtmeßschaltung 1, um das gemessene Licht mit Hilfe einer voreingestellten ASA-Blenden-(oder -Verschluß-)Information AF zu verarbeiten, und einen A/D-Umsetzer 2 auf, um das verarbeitete Signal in eine Digitale Größe umzusetzen. Das digitale Signal wird dann an eine Rechen- und Speicher­ schaltung 3 in dem Digitalprozessor DP angelegt. Die Rechen- und Speicherschaltung 3 zeigt eine photometrische Informa­ tion, welche von dem ersten Lichtdetektor ASPD erhalten worden ist, in einem Anzeigefeld 4 in einem Kamerasucher an und betätigt gleichzeitig eine Verschlußsteuerschaltung 5. Diese Schaltung 5 spricht auf einen Befehl von der Rechen- und Speicherschaltung 3 an, um einen vorderen Blendenmagne­ ten SMG und einen hinteren Blendenmagneten EMG eines Ver­ schlusses zu betätigen. Bei einer Blendenautomatik wird eine Blendensteuerschaltung 6 zum Betätigen eines Blenden­ magneten FMG betätigt, um einen Blendenring zu steuern. Die Rechen- und Speicherschaltung 3 spricht auf ein Signal von der Zeitsteuerschaltung 7 in dem Digitalprozessor DP an, um einen voreingestellten Wert, welcher mit einem integrier­ ten Wert von einem Integrator 8 zu vergleichen ist, in dem Analogprozessor AP zu ändern. Der Integrator 8 startet Inte­ grierlicht, das von dem Gegenstand reflektiert und von einem zweiten Lichtdetektor DSPD festgestellt worden ist, der an­ geordnet ist, um reflektiertes Licht auf einer Filmober­ fläche festzustellen; von diesem Zeitpunkt an wird der Integrator 8 mit dem Lichtemissions-Startsignal als dem Signal A von dem Blitzgerät OS versorgt. Wenn das integrier­ te Signal einen voreingestellten Wert der Rechen- und Speicher­ schaltung 3 erreicht, gibt der Integrator 8 ein Licht­ emission-Stoppsignal über einen B-Signalgenerator 9 an das Blitzgerät OS ab, um dadurch eine Lichtabgabe oder -emission zu stoppen. Der Lichtdetektor DSPD und der Integrator 8 in der Kamera CA werden als eine erste Lichtsteuereinrich­ tung bezeichnet. Der B-Signalgenerator 9 versorgt das Blitz­ gerät OS mit dem Zeittaktsignal als dem B-Signal aufgrund eines Befehls von der Zeitsteuerschaltung 7, wenn die Ver­ schlußauslösertaste halb gedrückt ist, und ein Energiever­ sorgungs-Anschaltsignal PS wird an die Zeitsteuerschaltung 7 angelegt.
Wenn zu diesem Zeitpunkt festgestellt wird, daß eine Blitz­ lichtemission nicht erforderlich ist oder als Ergebnis einer Rechenoperation in der Rechen- und Speicherschaltung 3 auf­ grund von Licht, das von dem ersten Lichtdetektor ASPD fest­ gestellt worden ist, eine Überbelichtung zur Folge haben wür­ de, dann legt die Zeitsteuerschaltung einen Befehl an den B-Signalgenerator 9 an, damit dieser ein Lichtemissions- Sperrsignal erzeugen kann, welches dem Lichtemissions- Stopsignal äquivalent ist. Ein Schaltungsteil zum Erzeugen des Sperrsignals wird als eine Lichtemissions-Sperrein­ richtung bezeichnet. Wenn die Verschlußauslösetaste ganz durchgedrückt wird, und wenn ein Verschlußauslösesignal RS an die Zeitsteuerschaltung 7 angelegt wird, gibt diese (7) einen Befehl, das Abgeben des Zeittaktsignals zu unter­ brechen. Während einer Lichtsteuerung, d. h., wenn der inte­ grierte Wert in dem Integrator 8 den voreingestellten Wert erreicht, wird durch die Schaltungsanordnung das Licht­ emissions-Stoppsignal erzeugt. Das Sperrsignal von der Lichtemissions- Sperreinrichtung wird kontinuierlich zumindest von einem Zeitpunkt, unmittelbar bevor der X-Kontakt, welcher das Lichtemissions-Startsignal erzeugt, angeschaltet wird, bis zu einem Zeitpunkt erzeugt, unmittelbar nachdem der X-Kon­ takt abgeschaltet ist. Die Zeitsteuerschaltung 7 spricht auch auf ein Taktsignal SLF an, um eine Lichtemission eines Zeitgeber-Anzeigeelements SLFLED zu steuern und um den Betrieb eines Auslösemagneten RMG zu steuern, welcher einen Spiegel u. ä. antreibt.
In Fig. 4 ist die rückwärtige Gehäusewandung des Blitz­ geräts OS dargestellt. Die hintere Gehäusewandung des Blitzgeräts OS trägt eine Schaltertaste SB1 zum An- und Ausschalten des Hauptschalters SW3, eine Schaltertaste SB2 zum An- und Ausschalten des Zeitgeberschalters SW2, eine Schaltertaste SB3 zum Ausschalten des Schalters SW5, wenn ein akustische Signale erzeugendes Teil N nicht zu betätigen ist, und eine Schaltertaste SB4 zum Einstellen einer F-Zahl für den Programmbetrieb. Wenn die Schaltertaste SB4 in eine Stellung "H" gebracht ist (was F8 entspricht) werden die beiden Schalter SW6 und SW7 angeschaltet. Wenn die Schalter­ taste SB4 in eine Position "M" gebracht ist (was F5, 6 ent­ spricht), sind die beiden Schalter SW6 und SW7 ausgeschal­ tet. Wenn die Schaltertaste SB4 in eine Stellung "L" ge­ bracht ist (was F4 entspricht), ist der Schalter SW6 ange­ schaltet, und der Schalter SW7 ist ausgeschaltet. Die hin­ tere Gehäusewandung des Blitzgeräts OS trägt auch eine Modewähltaste SB5. Wenn mit der Taste SB5 ein "manueller" Mode "M" gewählt ist, sind die Schalter SW1 und SW4 ange­ schaltet. Wenn mit der Taste SB5 ein "(automatischer) Mode A" gewählt ist, ist der Schalter SW1 an und der Schal­ ter SW4 ausgeschaltet. Wenn mit der Taste SB5 ein "ein Mode R" gewählt ist, um ein wechselseitiges Steuern des Blitzgeräts gemäß der Erfindung und der zu dem Blitzgerät passenden Kamera zu erreichen, werden die beiden Schalter SW1 und SW4 ausgeschaltet. Mit LED1 bis LED4 sind licht­ emittierende Elemente bezeichnet, welche dieselben Bezugs­ zeichen wie in Fig. 2 tragen.
Nunmehr wird die Arbeitsweise des photographischen Systems mit Elektronenblitz anhand der Zeitdiagramme von in Fig. 5 (A) bis 5 (D) dargestellten Ausgangssignale beschrieben.
(1) Wenn eine alte Kamera verwendet wird und der "Mode M" gewählt ist
Wenn der Fuß des Blitzgeräts OS an einem Stromzuführschuh beispielsweise einer herkömmlichen Kamera, (die nachstehend als eine "alte Kamera" bezeichnet wird) angebracht ist, sind zumindest ein Synchronanschluß der alten Kamera und der An­ schluß T der Steuereinheit F2 miteinander verbunden, wenn mit der Wähltaste SB3 der "Mode M" gewählt ist, ist der Schalter SW1 und der Schalter SW4 eingeschaltet. Durch Verschieben der Hauptschalttaste SB1 von der Ausschalt- in die Einschaltstellung und durch Drücken der Zeitgeber­ schalttaste SB2 werden der Hauptschalter SW3 und der Zeit­ geberschalter SW2 angeschaltet, um den Zeitgeber ET zu erregen, damit ein Energieversorgungs-Steuersignal P von dessen Ausgang über den Anschluß tp angelegt wird, damit die nicht dargestellte Energieversorgung in der lichtemittieren­ den Einheit F1 eine Versorgungsspannung an die Schaltungen in der Einheit F1 (beispielsweise an einen DC/DC-Umsetzer, an eine Hauptkondensator-Ladeschaltung, an eine Triggerschal­ tung u. ä.) anlegt, und eine Versorgungsspannung Vb wird über den Anschluß Tv an die Vesorgungsleitung l angelegt. Wenn der Zeitgeber ET gestartet wird, wird der Transistor Tr5 gleichzeitig leitend gemacht, um das Element LED2 zu erre­ gen, welches den Zeitgeberbetrieb anzeigt, um dadurch zu zeigen, daß die Versorgungsspannung an die verschiedenen Schaltungen angelegt ist.
Die Schalttaste SB4 zum An- und Ausschalten der F-Zahl-Ein­ stellschalter SW6 und SW7 ist nur in dem Programmode wirk­ sam. Solange der "Mode M" gewählt ist, kann daher die Taste SB4 in irgendeiner Stellung sein.
Wenn die verschiedenen Schaltungen durch das Versorgungs­ steuersignal P mit der Versorgungsspannung versorgt werden, wird damit begonnen, den (nicht dargestellten) Hauptkonden­ sator in der lichtemittierenden Einheit F1 zu laden. Wenn die Ladespanung an dem Hauptkondensator niedriger als eine vorgeschriebene Spannung ist, ist das Ladevorgang-Beendi­ gungssignal S auf dem niedrigen Pegel L, und der Transistor Tr4, an dessen Basis das Signal S mit dem niedrigen Pegel L über den Anschluß ts angelegt ist, wird entregt gehalten. Folglich ist das Element LED4, welche die Durchführung des Ladevorgangs anzeigt, nicht erregt. Wenn der Hauptkonden­ sator auf den vorgeschriebenen Pegel geladen ist, wird das Signal S hoch, um den Transistor Tr4 zu erregen, welcher die lichtemittierende Einrichtung LED4 erregt. Folglich weiß nunmehr der Benutzer, daß das Blitzgerät Licht emittie­ ren kann.
Wenn der Zeitgeberschalter SW2 angeschaltet und dann wieder ausgeschaltet wird, werden der Taktimpulseingang CK des Schieberegisters SR und der Eingang des Multivibrators MM1 mit einem Signal mit einem niedrigen Pegel L versorgt. Da jedoch der Modeumschalter SW1 angeschaltet ist, wird der Eingangsanschluß P/ nur mit einem Signal mit einem hohen Pegel H versorgt. Das Schieberegister SR verschiebt keine parallelen Eingangssignale, sondern gibt ein Signal am Eingang P7 an die erste Stufe (LSB), d. h., daß die Beendi­ gung des Blitzgeräts-Ladevorgangs anzeigende Signal S mit hohem Pegel H, von dem Ausgang Q8 aus ab; hierbei wird das Signal an einen der Eingänge des NAND-Glieds G11 angelegt. Sobald der andere Eingang des NAND-Glieds G11 mit einem Si­ gnal H (mit hohem Pegel) von dem NAND-Glied G10 aus versorgt wird, wird der Ausgang des NAND-Glieds G11 niedrig, um den Transistor Tr3 zu erregen. Da der Transistor Tr7, welcher mit dem Transistor Tr3 in Reihe geschaltet ist, erregt wor­ den ist, wenn seine Basis mit einem Signal H von dem Oszil­ lator OSC1, welcher aufgehört hat zu schwingen, versorgt worden ist, gibt der Anschluß Ta das zweite Signal A mit einer Spannung VA1 von dem Zeitpunkt der Beendigung des Ladevorgangs ab, wie in Fig. 5A dargestellt ist. Solange die alte Kamera einen Anschluß hat, welcher ein das Ende des Ladens anzeigende Beendigungssignal erhält, kann der Be­ nutzer die Beendigung des Ladens über die Kamera anhand des zweiten Signals A erkennen.
Bei dem "Mode M" wird das Blitzgerät keiner Lichtsteuerung unterzogen, und der Wählschalter SW4 für automatischen/ manuellen Betrieb wird angeschaltet. Folglich wird die Funktion, die Blitzlichtsteuerung zu bestätigen nicht akti­ viert, und damit werden das Element LED3 und der Töne er­ zeugende Körper N, um eine Lichtsteuerbestätigung anzuzeigen, nicht erregt.
(2) Wenn eine alte Kamera verwendet wird, und ein "Mode A" gewählt ist
In diesem Mode arbeitet das System im wesentlichen auf die­ selbe Weise wie bei dem vorstehenden Mode (1). Da der Wähl­ schalter SW4 durch Wählen des "Mode A" mit der Modewähltaste DB5 (Fig. 4) ausgeschaltet ist, werden die Funktionen Licht­ steuern und Lichtsteuerbestätigung aktiviert. Das Licht­ steuern und die Lichtsteuerbestätigung werden anhand von Fig. 2 und 5 (C) beschrieben. Wenn der Hauptkondensator bis auf den vorgeschriebenen Pegel geladen ist, wird das Lichtemissionssignal von der Kamera CA (welches durch Schließen des X-Kontakts erzeugt wird) über die Steuerein­ heit F2 an die Einheit F1 geliefert, um Blitzlicht zu emittieren. Gleichzeitig mit der Blitzlichtemission wird das auf den X-Kontakt ansprechende Signal X von der Einheit F1 über den Anschluß tx an die Steuereinheit F2 für einen kur­ zen Zeitabschnitt, von beispielsweise 10 µs, geliefert. Dieses Signal wird an den Eingangsanschluß TR des Multivibrators MM3 und an den Rücksetzanschluß R des Multivibrators MM4 an­ gelegt. Der Multivibrator MM3 legt ein Signal H (d. h. mit hohem Pegel) an einen der Eingänge des NAND-Glieds G7 für 5 ms an. Wenn Licht von dem Blitzgerät abgegeben wird, wird das Licht (einschließlich des natürlichen Lichts) das von dem Gegenstand reflektiert worden ist, mittels des Licht­ detektors PS in dem Blitzgerät OS festgestellt. Wenn die festgestellte Lichtmenge den voreingestellten Wert des Inte­ grators in der Steuerschaltung SC erreicht hat, wird das Stoppsignal an die Stoppschaltung in der lichtemittierenden Einheit F1 angelegt, worauf die Lichtemission von dem Blitz­ gerät (der Entladeröhre) zum automatischen Steuern einer Blitzlichtemission unterbrochen wird. Insbesondere die Steuer­ schaltung SC legt das Stoppsignal (ein Signal H) an einen der Eingänge des NAND-Glieds G4 an. Wenn der andere Eingang des NAND-Glieds G4 ebenfalls hoch ist, gibt das NAND-Glied G4 ein Signal L (d. h. mit niedrigem Pegel) ab. Das NAND- Glied G2 gibt ein Signal H ab, da seine zwei Eingänge niedrig sind. Wenn die Signale H und L von den NAND-Glie­ dern G2 und G4 angelegt werden, legt das NAND-Glied G5 ein Signal H an das NAND-Glied G6 an, welches dann ein Aus­ gangssignal L erzeugt. Das Signal L von dem NAND-Glied G6 wird als Stoppsignal über den Anschluß te an die licht­ emittierende Einheit F1 angelegt. Das an die Einheit F1 angelegte Stoppsignal wird durch einen (nicht dargestell­ ten) Inverter in ein Signal H invertiert, welches an die Stoppschaltung angelegt wird, welche unmittelbar eine Licht­ emission unterbricht. Das Ausgangssignal L von dem NAND- Glied G6 wird durch den Inverter INV1 in Signal H inver­ tiert, welches an einen der Eingänge des NAND-Glieds G7 angelegt wird. Wenn die Zeit, während welcher das Signal H an den anderen Eingang des NAND-Glieds G7 angelegt wird, d. h., wenn das Lichtemissions-Stopsignal erzeugt wird, in die 5 ms von dem Zeitpunkt an fällt, wenn das Blitzgerät be­ ginnt, Licht zu emittieren (innerhalb der Zeit, in welcher ein Impuls von dem Multivibrator MM3 erzeugt wird), dann wird ein Signal L von dem NAND-Glied G7 abgegeben, damit die Oszillatoren OSC1 und OSC2 1 s schwingen und um den Transistor Tr6 leitend zu machen, um das Element LED3 (für 1 s) zu erregen, damit dem Benutzer bestätigt werden kann, daß Licht von dem Blitzgerät richtig gesteuert ist. Durch das Schwingen (bei 4 Hz) des Oszillatoren OSC1 wird der Tran­ sistor Tr7 in einem vorgeschriebenen Zeitabschnitt abwech­ selnd wiederholt erregt und entregt. Da der Transistor Tr3 entregt worden ist, wenn das Beendigungssignal S einen Pe­ gel L hat, hat das zweite von dem Anschluß Ta aus abgegebene Signal A eine Spannung VA0 (VA1<VA0).
Der Oszillator OSC2 wird in einer vorgeschriebenen Periode (4 kHz) für 1 s abwechselnd erregt und entregt, um das die akustischen Signale erzeugende Teil N anzusteuern, so daß dem Benutzer die Lichtsteuerung durch akustische Signale bestätigt wird. Wenn die akustischen Signale aus irgendwelchen Gründen nicht erwünscht sind, kann der Schal­ ter SW5 abgeschaltet werden. Kein Lichtemissions-Stopsi­ gnal von der Steuerschaltung SC innerhalb von 5 ms zeigt an, daß die von dem Blitzgerät abgegebene Lichtmenge keine an­ gemesene Lichtmenge erreicht hat. Wenn folglich die Zeit, wenn das Stoppsignal von der Steuerschaltung SC als ein Signal H an das NAND-Glied G7 über die NAND-Glieder G4 bis G6 und den Inverter INV1 zugeführt wird, den Zeitabschnitt (5 ms) während welchen das Signal H von dem Multivibrator MM3 bei einer Blitzlichtemission an das NAND-Glied G7 ange­ legt wird, dann wird das an den Multivibrator MM4 angelegte Eingangssignal hoch, so daß an dessen Ausgang Q ein Ausgangs­ signal L erzeugt wird. Folglich werden das Element LED und das die akustischen Signale erzeugende Teil N nicht erregt, so daß der Be­ nutzer erkennen kann, daß das Blitzgerät keiner Licht­ steuerung unterzogen worden ist und folglich der Gegenstand unterbelichtet aufgenommen worden ist.
Obwohl die vorstehend beschriebene Operation mit einem aus­ gewählten "Mode A" durchgeführt ist, wird im wesentlichen dieselbe Operation durchgeführt, wenn das Blitzgerät an einer alten Kamera angebracht ist und ein "Mode R" gewählt ist.
(3) Wenn das Blitzgerät an einer neuen Kamera angebracht ist und ein "Mode R" gewählt ist
Wenn die Kamera CA ein sogenanntes neues Gehäuse hat, wird das erste Signal B von Spannungen VB1 und VB0 in einem vor­ geschriebenen Intervall (im Minimum 10 µs) von der Kamera CA an den Steckeranschluß Tb angelegt. Somit wird der Tran­ sistor Tr1 der an seiner Basis mit dem ersten Signal B ver­ sorgt wird, abwechselnd wiederholt erregt und entregt. Wenn der Transistor Tr1 angeschaltet ist, wird das Kollektorpo­ tential erniedrigt, um ein Signal an den Eingang des Multivibrators MM1 und an den Taktimpulseingang CK des Schieberegisters SR anzulegen. Der Ausgang Q des Multi­ vibrators MM1 gibt dann ein Ausgangssignal H an das NAND- Glied G1 ab, um ein Signal L an den voreingestellten Ein­ gangsanschluß P/ des Schieberegisters SR für einen festen Zeitabschnitt (500 µs) anzulegen. Das Schieberegister SR wird dann in seriellen Betrieb gebracht, in welchem parallele Eingangssignale geschoben werden können.
Wenn ein Signal, welches von niedrig (L) auf hoch (H) geht (ein Taktimpuls) an den Taktimpulseingang CK während dieses Modes angelegt wird, schiebt zuerst das Schieberegister SR beispielsweise ein Ladevorgang-Beendigungssignal DO mit hohem Pegel, das an den parallelen Eingang P7 angelegt ist, und gibt das geschobene Signal an dem Ausgang Q8 ab. Wenn ein nächster Taktimpuls an den Takteingang CK angelegt wird, wird ein Signal D1 mit niedrigem Pegel, um ein altes von einem neuen Blitzgerät zu unterscheiden an dem Ausgang Q8 abgegeben.
In ähnlicher Weise werden F-Zahl-Einstellsignale D2, D3 (wobei in Fig. 2 D2=H, D3=H und F=5, 6 anzeigt) nach­ einander von dem Ausgang Q8 aus an einen der Eingänge des NAND-Glieds G11 geliefert. Da der andere Eingang des NAND- Glieds G11 mit einem Eingangssignal H von dem NAND-Glied G10 versorgt ist, wird am Ausgang des NAND-Glieds G11 ein kodiertes Signal abgegeben, das einem seriellen Signal (einem Signal L oder H) von dem Ausgang Q8 des Schiebere­ gisters SR entspricht, um den Transistor Tr3 zu erregen und zu entregen. Wenn der Transistor Tr7, welcher in Reihe mit dem Transistor Tr3 geschaltet ist, erregt worden ist, wird das serielle Signal das zweite Signal A, das über den An­ schluß Ta abgegeben worden ist. Obwohl es nicht dargestellt ist, wird das kodierte serielle Signal in der Kamera CA an einen Diskriminator angelegt und mittels einer Serien- Parallel-Umsetzschaltung in ein paralleles Signal zurück umgesetzt, welches gehalten wird und durch einen Dekodierer zum Bewirken von Anzeige- und Steuervorgängen dekodiert wird. Beispielsweise werden die F-Zahl-Einstellsignale D2 und D3 dekodiert, um ein Programmdiagramm, welches der F- Zahl entspricht, zum Zeitpunkt einer Programmbelichtungs­ steuerung zu ändern.
Nunmehr werden die Funktionen Lichtsteuerung und Licht­ steuerungsbetätigung beschrieben. Es wird angenommen, daß ein Lichtemissionssignal an die Einheit F1 angelegt worden ist, damit sie Blitzlich emittiert, und daß ein auf den X-Kontakt ansprechendes Signal X von der Einheit F1 aus an die Multivibratoren MM3 und MM4 angelegt worden ist. Die Kamera CA, welche ein neues Gehäuse aufweist, hat eine Lichtsteuereinrichtung (entsprechend dem zweiten Licht­ detektor DSPD und dem Integrator 8, die in Fig. 3 darge­ stellt sind), um das von der Filmoberfläche reflektierte Blitzlicht festzustellen, wenn der Gegenstand photografiert wird, und um ein Lichtemissions-Stopsignal an das Blitz­ gerät OS abzugeben. Die Lichtsteuereinrichtung in der Kamera CA werden als eine erste Lichtsteuereinrichtung, der Licht­ detektor PS und die Blitzsteuerschaltung SC in dem Blitz­ gerät OS als eine zweite Lichtsteuereinrichtung und die Lichtemissions-Stoppsignale, die von der ersten und zweiten Lichtsteureinrichtung erzeugt worden sind werden als erste bzw. zweite Lichtemissions-Stoppsignale (bzw. der Einfach­ heit halber als erste und zweite Stoppsignale) bezeichnet.
Wenn eine Blitzlichtemission begonnen ist, beginnen die ersten und zweiten Lichtsteuereinrichtungen Blitzlicht zu integrieren. Wenn die Lichtmengen, die mittels der ersten und zweiten Licht-Steuereinrichtungen festgestellt worden sind voreingestellte Integratorwerte erreichen, legt die erste Lichtsteuereinrichtung ein erstes Stoppsignal (Signal B) mit einem hohen Pegel H, wie in Fig. 5 (D) dargestellt, von der Kamera CA über den Anschluß Tb an die Basis des Tran­ sistors Tr1 an. Die zweite Licht-Steuereinrichtung legt ein zwei­ tes Stoppsignal mit hohem Pegel H an einen der Eingänge des NAND-Glieds G4 in der Steuereinheit F2 an. Zu diesem Zeit­ punkt wird der Transistor Tr1 erregt, um das Ausgangssignal von dem Multivibrator MM1 für einen kurzen Zeitabschnitt (500 µs) hoch zu machen. Da der Multivibrator MM2 wieder triggerbar ist und eine lange Impulsdauer von 1,5 s hat, wird an seinem Ausgang Q ein Signal H und an seinem Aus­ gang ein Signal L für die neue Kamera abgegeben. Somit wird dann das NAND-Glied G2 mit den Eingangssignalen H ver­ sorgt und gibt ein Ausgangssignal L ab.
Das erste Stoppsignal wird an die lichtemittierende Ein­ heit F1 über den Anschluß Tb, den Transistor Tr1, den Multi­ vibrator MM1, die NAND-Glieder G2, G5 und G6 und den An­ schluß Te angelegt. Wenn am Ausgang des Multivibrators MM2 immer das Ausgangssignal L abgegeben wird, bleibt das Ausgangssignal von dem NAND-Glied G4 unabhängig davon hoch, ob es das zweite Stoppsignal von der zweiten Lichtsteuer­ einrichtung erhält. Solange der Gegenstand aufzunehmen ist, wird kein Signal B als Zeittaktsignal von der Zeitsteuer­ schaltung 7 in der Kamera abgegeben, wie in Fig. 3 darge­ stellt ist, und ein Signal B, das während dieser Zeit er­ zeugt wird, ist das erste Stoppsignal, das von der ersten Lichtsteuereinrichtung in der Kamera abgegeben wird oder das Stoppsignal, das erzeugt wird , wenn Licht von der Kamera gemessen wird, bevor der Gegenstand photographiert ist, und es wird festgelegt, daß keine Blitz­ lichtemission erforderlich ist. Folglich wird eine Blitz­ lichtsteuerung gänzlich durch die erste Lichtsteuereinrich­ tung in der Kamera CA bewirkt.
Das von dem NAND-Glied G6 abgegebene Stoppsignal wird über den Inverter INV1 an das NAND-Glied G7 angelegt. Wenn die Zeit, zu welcher das Stoppsignal an das NAND-Glied G7 ange­ legt wird, von dem Beginn einer Blitzlichtemission in 5 ms fällt, dann ist das abgegebene Licht gesteuert wor­ den, und wenn es nicht der Fall ist, dann ist das emittierte Licht nicht gesteuert worden. Das Ergebnis kann dann durch das Element LED3 und dem Töne erzeugenden Körper N bestätigt werden, wie oben bezüglich (2) beschrieben worden ist. Bei einer Lichtsteuerung wird der Transistor Tr7 wiederholt ab­ wechselnd erregt und entregt, so daß das zweite Signal A eine Rechteckwellenform mit einem hohen Pegel VA1 und einem Zwischenpegel VA2 hat, wie in Fig. 5 (D) dargestellt ist; das zweite Signal A wird von dem Anschluß Ra aus ab­ gegeben. Zu dem zweiten Signal A werden parallele Eingangs­ signale D0 bis D4 addiert, welche durch das Schieberegister SE in serielle Signale umgesetzt worden sind.
Folglich kann ein Signalteil mit einer längeren Periode des zweiten Signals A, d. h. ein Signal, das von dem Oszilla­ tor OSC1 erzeugt worden ist, um eine Lichtsteuerbestätigung anzuzeigen, unmittelbar das lichtemittierende Element an­ steuern, das beispielsweise in dem Sucher der Kamera ange­ ordnet ist. Insbesondere wird das lichtemittierende Element erregt, wenn das zweite Signal A einen hohen Pegel VA1 hat, und wird entregt, wenn das zweite Signal A dazwischenliegen­ de und niedrige Pegel VA2 bzw. VA0 hat. Ein Signalanteil mit einem kürzeren Abschnitt des zweiten Signal A, d. h. parallele Eingangssignale D0 bis D3, die durch das erste Signal B (das Zeittaktsignal) in das Schieberegister gescho­ ben und von diesem abgegeben worden sind, wird durch das Schieberegister SR und den Transistor Tr4 in ein serielles Signal umgesetzt, indem es durch die Einrichtung, wie oben beschrieben umgesetzt wird. Das Signal wird durch die Dis­ kriminatorschaltung in der Kamera CA als ein Signal mit einem Pegel H festgelegt, wenn das erste Signal A den hohen Pegel und die Zwischenpegel VA1 und VA2 aufweist und wird als ein Signal mit einem Pegel L festgestellt, wenn das erste Signal A den niedrigen Pegel VA0 hat, und es wird dann die vorgeschriebene Steuerung entsprechend durchge­ führt.
Nunmehr wird die Möglichkeit, die Kameratypen, an welchen das Blitzgerät angebracht ist, d. h. neue oder alte Kamera­ gehäuse zu unterscheiden, im einzelnen beschrieben. Wenn die Modewähltaste SB5 den "Mode R" wählt, wird das erste Signal B an den Multivibrator MM2 angelegt, der dazu dient, die Kameratypen zu unterscheiden, um dann ein Signal H an seinem Ausgang Q zu erzeugen. Der Transistor Tr2 wird dann erregt, um das Element LED1 zu erregen. Sobald die Impuls­ dauer des ersten Signals B kurz (etwa 10 µs) ist, ist die Breite von Impulsen, welche durch den Multivibrator MM2 erzeugt worden sind, 1,5 s; da der Multivibrator MM2 wieder triggerbar ist, wird das Signal H tatsächlich von dem Ausgang des Multivibrators MM2 an die Basis des Transistors Tr2 angelegt, damit das Element LED1 fortwährend erregt werden kann. Wenn ein altes Gehäuse verwendet wird, wird nicht das erste Signal B angelegt, es wird vielmehr ein Signal L an den Multivibrator MM1 nur angelegt, wenn der Zeitgeberschalter SW2 ein- und ausgeschaltet wird. Folglich wird das Element LED1 nach 1,5 s entregt. Die neuen und alten Gehäuse können folglich voneinander in Abhängigkeit von der Art und Weise, in welcher das Element LED1 erregt wird, unterschieden werden.
Nachdem der Schalter SW3 angeschaltet worden ist, wird der Zeitgeberschalter SW2 oder ein erstes Signal B einer Span­ nung VB1 (VB0<VB1) von dem Anschluß Tb aus angelegt, d. h. das Zeitgeberstartsignal des Zeitgebers ET wird geerdet, worauf dieser (ET) zu arbeiten beginnt. Der Zeitgeber ET beendet seine Operation nach Verstreichen eines vorbestimm­ ten Zeitintervalls (5 min), nachdem der Zeitgeberschalter SW2 abgeschaltet worden ist, oder das zweite Signal B der Spannung VB1 abgeschaltet wird, worauf die Energieversor­ gungsschaltung, um die Spannung an die verschiedenen Schal­ tungsteile anzulegen, entregt wird.
Es wird ein neues Kameragehäuse verwendet und es wird ein "Mode A" oder ein "Mode M" gewählt:
Wenn, wie aus dem vorherigen zu verstehen ist, ein "Mode A" gewählt ist, unterscheidet sich die Arbeitsweise von der­ jenigen beim "Mode R", so daß das Blitzlicht durch die Steuerschaltung SC in dem Blitzgerät OS gesteuert wird, keine parallel-serielle Umsetzung durch das Schiebere­ gisters SR bewirkt wird, das lichtemittierende Element an der Kamera CA, das eine Lichtsteuerbestätigung anzeigt, nicht erregt werden kann, und alte und neue Kameragehäuse nicht voneinander unterschieden werden können.
Die Arbeitsweise beim "Mode M" unterscheidet sich von der­ jenigen beim "Mode A", so daß ein Lichtsteuerbetrieb und eine Lichtsteuerbetätigung nicht angezeigt werden. In Fig. 6 (A)-1 bis 6 (B)-3 sind Operationsflußdiagramme der in Fig. 2 dargestellten Blitzsteuereinheit F2 wiedergegeben. Hierbei sind in Fig. 6 (A)-1 und 2 die Arbeitsweise beim "Mode M" und beim "Mode A" dargestellt, während in Fig. 6 (B) 1 bis 3 die Arbeitsweise beim "Mode R" dargestellt ist. Nunmehr wird die Arbeitsweise der Blitzsteuereinheit F2 anhand von Fig. 6 (A)-1 bis 6 (B)-3 beschrieben. Hierbei sind mit S1 bis S71 die einzelnen Schritte Flußdia­ gramme bezeichnet. Ein Auswählen und Einstellen der Schalt­ tasten und Schalter ist bereits beschrieben worden und wird nicht mehr wiederholt. Wenn die Energieversorgung beim Schritt S1 angeschaltet wird, wird beim Schritt S2 damit be­ gonnen, den Hauptkondensator in dem Blitzgerät zu laden. Der Schritt S3 legt fest, ob die Ladespannung am Hauptkonden­ sator einen vorgeschriebenen Pegel erreicht hat. Wenn dies nicht der Fall ist, wird das zweite Signal A, das von dem Anschluß Ta an die Kamera CA übertragen worden ist, auf VA0 (auf ein Signal von im wesentlichen 0 V) beim Schritt S4 einge­ stellt. Wenn die Ladespannung den gewünschten Pegel erreicht hat, dann wird die zweite Spannung A auf VA1 (ein Signal mit einem höheren Pegel, VA1<VA0) beim Schritt S5 eingestellt. Nachdem der X-Kontakt beim Schritt S6 angeschaltet worden ist, wird beim Schritt S7 der Ladezustand des Blitzgeräts noch einmal geprüft. Wenn die Ladespannung nicht die ge­ wünschte Spannung erreicht hat, wird beim Schritt S8 fest­ gelegt, ob der X-Kontakt aus- oder eingeschaltet ist. Wenn er ausgeschaltet ist, kehrt die Steuerung auf den Schritt S3 zurück, bei welchem der Ladezustand wieder geprüft wird. Wenn das Laden beim Schritt S7 beendet ist, wird beim Schritt S9 ein Zeitgeber 1=0, und beim Schritt 10 wird eine Blitzlichtemission gestartet. Dann wird beim Schritt S11 geprüft, ob nach der Blitzlichtemissions, d. h. nach­ dem der X-Kontakt angeschaltet worden ist, 20 µs verstrichen sind. Wenn 20 µs vorüber sind, wird das zweite Signal A beim Schritt S12 auf VA0 eingestellt. Beim Schritt S13 wird festgestellt, ob der Mode der "Mode A" ist oder nicht. Wenn der "Mode M" eingestellt ist, kehrt das Programm auf den Schritt S8 zurück. Wenn der "Mode A" eingestellt ist, dann wird beim Schritt S14 geprüft, ob von der Blitzlichtemission 5 ms verstrichen sind. Wenn sie verstrichen wird, kehrt das Programm zum Schritt S8 zurück. Wenn sie nicht verstrichen sind, wird beim Schritt S15 ein Stoppsignal von der Steuer­ schaltung SC in dem Blitzgerät OS abgegeben. Das Blitzgerät stoppt dann seine Lichtemission beim Schritt S16, und das Element LED3 wird beim Schritt 17 erregt, um eine Licht­ steuerung anzuzeigen. Wenn kein Stoppsignal 5 ms nach einer Lichtemission vorliegt, wird das Element LED3 nicht erregt, und die Operation endet hier. Wenn 1 s beim Schritt 18 ver­ strichen ist, dann wird das beim "Mode A" erregte Element LED3 beim Schritt S19 durch den Multivibrator MM4 ent­ regt, welcher für 1 s ein Impulssignal erzeugt. Wenn der X-Kontakt innerhalb von 1 s beim Schritt S20 abgeschaltet wird und wenn beim Schritt 21 1 s von einer Lichtemission aus verstrichen ist, dann wird das Element LED3 beim Schritt S22 entregt. Wenn 1 s nicht verstrichen ist, wird beim Schritt S23 geprüft, ob der X-Kontakt wieder angeschaltet ist. Wenn er angeschaltet ist, wird das Element LED3 beim Schritt S24 entregt, und die Steuerung geht wieder auf den Schritt S7 zurück.
Nunmehr wird die Arbeitsweise beim "Mode R" anhand von Fig. 6 (B)-1 bis 3 beschrieben. Wenn die Energieversorgung in dem Blitzgerät SC beim Schritt S25 angeschaltet wird, wird beim Schritt S26 mit dem Laden des Blitzes begonnen. Innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne (1,5 s), nachdem das erste Signal B aus Taktimpulsen, die in vorgeschrie­ benen Intervallen erzeugt worden sind, angelegt worden ist, wird beim Schritt S27 das Kameragehäuse erkannt, ob es neu oder alt ist. Beim Schritt S28 wird der Ladezustand des Blitzgeräts geprüft. Wenn das Laden noch nicht beendet ist, wird das zweite Signal A beim Schritt S29 auf VA0 eingestellt, und wenn es beendet wird, wird das zweite Signal A beim Schritt S30 auf VA1 (VA1<VA0) einge­ stellt. Wenn das erste Signal B als eine Datenanforderung von der Kamera CA an dem Steckeranschluß Tb angelegt wird, wird beim Schritt S32 der Zeitgeber 2=0, die Kamera CA wird als eine neue Kamera beim Schritt S33 erkannt und das Element LED1 wird erregt.
Wenn das erste Signal B angelegt wird, verschiebt das Schie­ beregister SR parallele Eingangssignale D0 bis D3, welche an die parallelen Eingangsanschlüsse P7 bis P4 angelegt wor­ den sind jedesmal dann, wenn Signale L an den Taktimpuls­ eingang CK und den voreingestellten Anschluß P/ angelegt werden und gibt beim Schritt S34 die Signale nacheinander am Ausgang Q8 als ein serielles Signal ab, welches dann zu dem zweiten Signal A addiert wird. Wenn kein erstes Si­ gnal B als eine Datenanforderung von der Kamera CA beim Schritt S31 angelegt wird, wird der X-Kontakt beim Schritt S37 abgeschaltet, und es gibt keine Datenanforderung von dem Kamerakörper CA, wenn der Wert des Zeitgebers 2 1,5 s überschreitet, (welches die Zeitdauer eines Impulses des Multivibrators MM2 ist), beim Schritt S36 wird die Kamera als eine alte erkannt, und das Programm geht auf den Schritt S28 zurück. Wenn der X-Kontakt beim Schritt S37 angeschal­ tet wird, wird beim Schritt S38 der Ladezustand des Blitz­ geräts geprüft. Wenn das Laden noch nicht beendet ist, wird beim Schritt S39 festgestellt, ob der X-Kontakt beim Schritt S39 ausgeschaltet wird oder nicht. Wenn er ausgeschaltet ist, kehrt die Steuerung auf den Schritt S28 zurück. Wenn das Laden beim Schritt S38 beendet worden ist, und das erste Signal B beim Schritt S40 auf VB0 eingestellt wird, dann wird der Zeitgeber 1=0 beim Schritt S41, und beim Schritt S42 beginnt das Blitzgerät Licht zu emittieren.
Nach Verstreichen einer vorgegebenen Zeit (20 µsec.) beim Schritt S43 wird das zweite Signal beim Schritt S44 von VA1 auf VA0 geändert. Während eines Zeitraumes von 5 ms (Schritt S45), nachdem das Blitzgerät mit einer Lichtemission begonnen hat, wird beim Schritt S46 festgestellt, ob die Kamera ein neues Gehäuse hat oder nicht. Wenn nein, wird ein Stoppsignal von der Steuerschaltung SC in dem Blitzgerät OS beim Schritt S47 erzeugt, und die Lichtemission wird beim Schritt S48 ge­ stoppt. Das Element LED3 wird beim Schritt S49 erregt, um eine Lichtsteuerung anzuzeigen. Wenn kein Stoppsignal nach 5 ms nach einer Blitzlichtemission erzeugt ist, wird das Element LED3 nicht erregt, und die Operation wird hier beendet. Wenn das neue Gehäuse beim Schritt S46 bestätigt wird und wenn das erste Signal beim Schritt S50 als ein Stoppsignal mit einer Spannung VB1 angelegt wird, welche von der Steuerschaltung (beispielsweise einer Lichtsteuer­ schaltung eines sogenannten direkten TTL-Lichtmeßsystems) in der Kamera CA angelegt wird, dann wird die Blitzlicht­ emission beim Schritt S51 gestoppt, ein Lichtsteuersignal wird beim Schritt S52 für 1 s abgegeben, und das Element LED3 wird beim Schritt S53 erregt. Wenn eine Datenanforderung oder ein erstes Signal B von der Kamera CA aus bei dem Schritt S54 angelegt wird, dann wird beim Schritt S55 der Zeitgeber 2=0, und beim Schritt S56 wird die Kamera als eine neue erkannt. Das Schieberegister SR gibt dann beim Schritt S57 ein serielles Signal ab, das zu dem zweiten Si­ gnal A hinzuaddiert wird, wie oben beschrieben ist.
Beim Schritt S58 wird mit Hilfe des Zeitgebers 1 festge­ stellt, ob 1 s nach dem Lichtemissionsstopp verstrichen ist. Wenn sie verstrichen ist, wird das Lichtsteuersignal beim Schritt S59 gestoppt und das Element LED3 wird beim Schritt S60 entregt. Das Programm kehrt zum Schritt S39 zurück. Wenn der X-Kontakt beim Schritt S61 innerhalb von 1 s nach dem Blitzlicht-Emissionsstopp abgeschaltet wird und das erste Signal B als ein Datenanforderungssignal von der Kamera CA aus beim Schritt S62 angelegt wird, dann wird der Zeitgeber 2=0 beim Schritt S63, beim Schritt S64 wird die Kamera als eine neue erkannt und das Schieberegister SR gibt beim Schritt S65 wieder ein serielles Signal ab. Beim Schritt S66 wird dann mit Hilfe des Zeitgebers 1 festgelegt, ob nach dem Lichtemissionsstopp 1 s verstrichen ist. Wenn sie verstrichen ist, wird das Lichtsteuersignal beim Schritt S67 gestoppt, und beim Schritt S58 wird das Element LED3 entregt. Wenn beim Schritt S69 der X-Kontakt wieder ange­ schaltet ist, bevor 1 s verstrichen ist, wird der Multi­ vibrator MM beim Schritt 70 zurückgesetzt, und beim Schritt S71 das Element LED3 entregt. Danach geht das Programm wieder zurück auf den Schritt S38 um zu prüfen, ob das Laden beendet worden ist, und die vorherige Operation wird wiederholt.
Bei der vorbeschriebenen Anordnung können viele Informations­ teile über drei Steckeranschlüsse übertragen werden, durch welche die Kamera CA mit dem Blitzgerät OS verbunden ist, das die Blitzsteuereinheit F2 und die lichtemittierende Einheit F1 aufweist. Insbesondere werden das Zeittaktsignal als das erste Signal B, das in der Kamera CA erzeugt worden ist um Blitzinformation zu lesen, und das Blitzlichtemissions- Stoppsignal von dem Anschluß Tb aus empfangen, und das die Beendigung des Ladevorgangs anzeigende Signal D0, das Signal D1, anhand welchem alte/neue Gehäuse unterschieden werden, und die F-Zahl-Einstellsignale D2 und D3 für den Programm­ betrieb werden in dem Blitzgerät OS erzeugt und als das zweite Signal A in serielles Signal umgesetzt, welches über den ersten Signalübertragungsweg, d. h. über einen ersten Anschluß (Einzeldraht) an die Kamera CA abgegeben werden kann. Folglich können das Blitzgerät und die Kamera durch den Stromzuführschuh miteinander verbunden werden, wobei viele Informationen dazwischen übertragen werden können, ohne die Einfachheit und die Kompatibilität zu verringern.
Wenn das Blitzgerät OS im "Mode M" arbeitet, wird die Licht­ emission von dem Blitzgerät nicht gesteuert. Beim "Mode A" werden eine Lichtsteuerung und eine Lichtsteuerbestätigung durch das zweite Stoppsignal von der Blitzsteuerschaltung SC durchgeführt, welche als die zweite Lichtsteuereinrich­ tung in dem Blitzgerät OS dient. Wenn beim "Mode R" das erste Signal B von der Kamera C aus über den Anschluß Tb empfangen wird, wird das erste Stoppsignal von der ersten Lichtsteuereinrichtung in der Kamera CA für eine Licht­ steuerung und eine Lichtsteuerbestätigung geliefert. Die von der Kamera CA bewirkte Lichtsteuerung hat eine höhere Genauigkeit als die Lichtsteuerung von dem Blitzgerät OS, da die Lichtsteuerung durch die Kamera CA auf der Messung des von der Filmoberfläche reflektierten Lichts basiert. Die Lichtsteuerung von der Kamera CA ist auch vorteilhaft, da keine Belichtungsbedingungen geändert werden müssen, wenn das Photoobjektiv gewechselt wird. Wenn bei der vor­ stehend beschriebenen Ausführungsform die Kamera CA, welche das erste Signal B erzeugt, im "Mode R" betrieben wird, wird eine Lichtsteuerung automatisch durch die Kamera CA bewirkt. Somit ist es nicht notwendig, die Moden zu ändern, und eine Belichtungskorrektur infolge des Objektivaus­ tauschs vorzunehmen, nachdem der Kameratyp unterschieden worden ist, so daß komplizierte Vorgänge und Fehler beim Betrieb stark herabgesetzt werden können.
Die Blitzsteuereinheit F2 spricht auf das erste Signal B an, um den Energieversorgungszeitgeber ET zu starten (und wieder zu starten), das Element LED2 zum Anzeigen eines Zeitgeberbetriebs zu erregen, und um das Element LED1 zum Unterscheiden von neuen/alten Kameragehäusen zu entregen. Der Zeitgeber ET weist einen 5-min-Zeitgeber auf, und wird durch das erste Signal B gestartet und erneut gestartet, und die Energieversorgung bleibt bei Verwendung des Blitz­ geräts in einfacher Weise eingeschaltet, indem der Hauptschal­ ter SW3 angeschaltet wird. 5 min nachdem das Blitzgerät nicht mehr benutzt worden ist (nachdem das erste Signal B nicht mehr angelegt worden ist) wird die Energieversor­ gung automatisch abgeschaltet. Folglich braucht der Haupt­ schalter nicht mehr in einer gewissen Folge wiederholt an- und ausgeschaltet werden, wodurch die Bedienung einfach ist. Selbst wenn der Benutzer vergißt, den Hauptschalter aus­ zuschalten, kann somit ein unnötiger Energieverbrauch an der Batterie verhindert werden. Wenn ein altes Gehäuse ver­ wendet wird, arbeitet der Zeitgeber ET auf die gleiche Wei­ se, wie wenn das Signal B angelegt ist, wenn der Zeitgeber­ schalter SW2 angeschaltet wird (oder dann ausgeschaltet werden kann). Wenn die Energieversorgung für mehr als 5 min verwendet werden soll, sollte der Schalter SW2 wieder angeschaltet werden. Ob der Zeitgeber ET in Betrieb ist oder nicht, kann durch das Element LED2 an der rückwärtigen Gehäusewandung des Blitzgeräts OS bestätigt werden. Die Notwendigkeit einer Betätigung der Schalter kann mit einem Blick erkannt werden. Wenn das Blitzgerät nicht mehr länger benutzt wird, sollte der Hauptschalter SW3 ausgeschaltet werden, um den Energieverbrauch an der Batterie zu verringern.
Weil die Kompatibilität mit herkömmlichen Kameras (alten Gehäusen) gewährleistet ist, kann es Gelegenheiten geben, bei welchen es schwierig sein würde, alte und neue Gehäuse zu unterscheiden. Ob jedoch das erste Signal B angelegt wird oder nicht, kann mittels des Multivibrators MM2 festgestellt werden, welcher das Element LED1 erregt, so daß neue und alte Gehäuse eindeutig unterschieden werden kön­ nen, und Bedienungsfehler im voraus verhindert sind.
Das Blitzgerät OS weist das Element LED4, um die Beendi­ gung eines Blitzladevorgangs anzuzeigen, sowie das Element LED3 um den Töne erzeugenden Körper N auf, um eine Blitz­ lichtsteuerung zu bestätigen, wobei die obigen Information an dem Blitzgerät zusätzlich zu den Anzeigen an der Kamera CA angezeigt werden kann. Dies ist insbesondere dann vor­ teilhaft, wenn das Blitzgerät an einem alten Kameragehäuse angebracht ist.
In Fig. 7 (a) ist eine weitere Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung dargestellt.
In Fig. 8 sind eine Blitzlicht emittierende Einheit F1 und eine Steuereinrichtung zum Steuern der Einheit F1 entsprechend einem Lichtemissions-Startsignal, einem -Stoppsignal und einem -Sperrsignal dargestellt, welche von einer Kamera zugeführt worden sind.
Eine Energieversorgung E ist mit einem DC/DC-Umsetzer DDC über einen Schalter SW8 verbunden, welcher durch einen Zeitgeber ET gesteuert wird, wenn ein Hauptschalter SW3 und ein Zeitgeberschalter SW2 in der Blitzsteuereinheit F2 ange­ schaltet sind. Der Umsetzer DDC dient dazu, die Spannung der Energieversorgung E zu erhöhen. Die erhöhte Spannung wird durch eine Gleichrichterdiode D1 gleichgerichtet, und die gleichgerichtete Spannung wird über eine Parallel­ schaltung aus einer Schutzdrossel CH und einer Diode D2 an einen Hauptkondensator MC angelegt, welcher auf eine Span­ nung geladen wird, die hoch genug ist, um den Blitz so zu erregen, daß er Licht abgibt. Der Ladezustand des Haupt­ kondensators MC wird durch einen Detektor 10 festgestellt, der eine Reihenschaltung aus einem Widerstand R24, einer Neonlampe NE und einem Widerstand R25 aufweist, welchem ein Kondensator C3 parallelgeschaltet ist. Insbesondere wenn der Hauptkondensator MC vollständig geladen ist, wird das Signal S, welches das Ende des Ladevorgangs anzeigt, an einer Verbindung zwischen der Neonlampe NE und dem Wider­ stand R25 erzeugt und an einen Anschluß Ts übertragen; gleichzeitig wird die Neonlampe NE erregt, um dem Benutzer visuell zu erkennen zu geben, daß der Hauptkondensator MC geladen worden ist.
Eine Triggerschaltung 11 ist mit einer Versorgungsleitung verbunden, an welche die Spannung angelegt wird, welche durch den Umsetzer DDC erhöht und durch die Diode D1 gleichgerichtet worden ist. Zwischen der Versorgungsleitung und Erde ist eine Reihenschaltung aus einem Widerstand R26 und einem Thyristor SCR1 geschaltet. Eine Reihen­ schaltung aus einem Triggerkondensator C4 und einer Primär­ wicklung eines Triggertransformators TT ist zwischen Erde und eine Verbindung zwischen dem Widerstand R26 und dem Thyristor SCR1 geschaltet. Der Transformator TT hat eine Sekundärwicklung, von welcher ein Ende mit einer Verbindung zwischen seiner Primärwicklung und Erde verbunden ist. Das andere Ende der Primärwicklung ist mit einer Triggerelek­ trode einer Xenon-Entladeröhre Xe verbunden. Zwischen der Steuerelektrode des Thyristors SCR1 und Erde ist eine Parallelschaltung aus einem Widerstand R27 und einem Konden­ sator C5 geschaltet.
Eine bekannte Lichtemissions-Stoppschaltung 12 weist eine Reihenschaltung aus der Xenon-Entladeröhre Xe und einem Thyristor SCR2, welche zwischen die Versorgungsleitung und Erde geschaltet sind, und eine Reihenschaltung aus einem Widerstand R28 und einem Thyristor SCR3 auf. Zu dem Thyristor SCR2 ist ein Widerstand R29, eine Reihenschaltung aus einem Widerstand R30 und einem Kondensator C6 sowie eine Reihen­ schaltung aus einem Kommutierungskondensator C7, einem Widerstand R31, einem Kondensator C8 und einem Widerstand R32 parallelgeschaltet. Die Steuerelektrode des Thyristors CRS2 ist mit einer Verbindungsstelle zwischen dem Konden­ sator C8 und dem Widerstand R32 und auch mit einem Anschluß Tx zum Übertragen eines auf den X-Kontakt ansprechendes Signal X verbunden. Zwischen der Steuerelektrode des Thy­ ristors SCR und Erde ist eine Parallelschaltung aus einem Widerstand R33 und einem Kondensator C9 geschaltet. Eine Anode des Thyristors SCR3 ist mit einer Verbindungsstelle zwischen dem Kommutierungskondensator C7 und dem Widerstand R31 verbunden.
Eine Steuerschaltung 13 dient als Steuereinrichtung zum Steuern der lichtemittierenden Einheit F1 entsprechend ei­ nem Lichtemissions-Startsignal , das von der Kamera CA er­ zeugt worden ist, und Lichtemissions-Stopp- und -Sperrsi­ gnalen als eine wirksame Stoppsignal E. Die Steuerschaltung 13 ist aus einem NOR-Glied 12, einem Inverter INV6 und einem Widerstand R34 gebildet. Ein Eingang des NOR-Glieds 12 wird normalerweise über den Widerstand R34 mit einem Signal H versorgt. Wenn der X-Kontakt an der Kamera CA an­ geschaltet ist, wird der Eingang des NOR-Glieds 12 mit einem Signal L versorgt. Der andere Eingang des NOR-Glieds 12 wird mit einem wirksamen Stoppsignal E über den Inverter INV6 gespeist. Der Ausgang des NOR-Glieds 12 ist mit der Steuerelektrode des Thyristors SCR1 verbunden und der Aus­ gang des Inverters INV6 ist mit dem anderen Eingangsan­ schluß des NOR-Glieds 12 und mit der Steuerelektrode des Thyristors SCR3 verbunden.
Die anderen Bauelemente der in Fig. 7 (a) und (b) und Fig. 8 dargerstellten Ausführungsformen sind dieselben wie die der vorherigen Ausführungsform. Nunmehr wird die Arbeitsweise der Ausführungsform der Fig. 7 (a) und (b) sowie 8 be­ schrieben.
(1) Wenn ein altes Gehäuse verwendet ist und der "Mode M" gewählt ist
Wenn der Fuß des Blitzgeräts OS an dem Stromzuführschuh bei­ spielsweise des alten Gehäuses angebracht ist, sind zumindest ein Synchronanschluß des alten Gehäuses und der Anschluß T der Blitzsteuereinheit F2 miteinander verbunden. Wenn die Modewähltaste SP3 "M" wählt, sind die Schalter SW1 und SW4 angeschaltet. Durch Verschieben der Hauptschalttaste SB1 von der Aus- in die Ein-Stellung und durch Drücken der Zeit­ gebertaste SB2 werden der Hauptschalter SW3 und der Zeitge­ berschaltet SW2 angeschaltet, um den Versorgungszeitgeber ET zu versorgen, um ein Versorgungssteuersignal P von dessen Ausgang aus über den Anschluß tp anzulegen, damit von der Energiequelle E in der Einheit F der Fig. 6 eine Versorgungs­ spannung an die Schaltungen der Einheit F1, wie den Umsetzer, die Hauptkondensator MC-Ladeschaltung, die Triggerschaltung 11 u. ä., anzulegen; die Versorgungsspannung Vb wird dann über den Anschluß tv an die Versorgungsleitung angelegt. Wenn der Versorgungszeitgeber ET gestartet wird, wird der Transistor Tr5 gleichzeitig leitend gemacht, um das Ele­ ment LED2 zu erregen, welches eine Zeitgeberoperation an­ zeigt, um zu zeigen, daß die Versorgungsspannung an die verschiedenen Schaltungen angelegt ist.
Wenn die verschiedenen Schaltungen durch das Versorgungs­ steuersignal P mit der Versorgungsspannung versorgt sind, beginnt der Hauptkondensator MC in der Einheit F1 geladen zu werden. Solange die Ladespannung an dem Hauptkonden­ sator niedriger als ein vorgeschriebener Wert ist, liegt das das Ende des Ladevorgangs anzeigende Signal S von dem Detektor 10 auf dem Pegel L, und der Transistor Tr4, an dessen Basis das Signal S mit dem Pegel L über den An­ schluß ts angelegt wird, wird abgeschaltet gehalten, somit wird das Element LED4, welche das Ende eines Blitzladevor­ gangs anzeigt, nicht erregt. Wenn der Hauptkondensator auf den vorgeschriebenen Pegel geladen ist, wird die Neonröhre Ne erregt, und das Signal S wird hoch, um den Transistor Tr4 anzuschalten, wodurch das Element LED4 angeschaltet wird. Somit weiß der Benutzer nunmehr, daß das Blitzgerät bereit ist, Licht abzugeben.
Wenn der Zeitgeberschalter SW2 angeschaltet und dann wieder ausgeschaltet wird, werden der Taktimpulseingang CK des Schieberegisters SR und der Eingang des Multivibrators MM1 mit einem Signal mit einem Pegel L versorgt. Da jedoch der Modeumschalter SW1 angeschaltet ist, wird nur der vor­ eingestellte Eingang mit einem Signal eines Pegels H versorgt. Das Schieberegister SR verschiebt keine parallelen Eingangssignale, sondern nimmt ein Signal am Eingang P7 an die erste Stufe (LSB), d. h. das Signal S mit einem Pegel H, von dem Ausgang Q8 aus ab; das Signal wird an einen der NAND-Glieds G11 angelegt. Sobald an den anderen Eingang des NAND-Glieds G11 ein Signal H von dem NAND-Glied G10 ange­ legt wird, wird der Ausgang des NAND-Glieds G11 niedrig, um den Transistor Tr3 zu erregen. Da der Transistor Tr7, der in Reihe zu dem Transistor Tr3 geschaltet ist, erregt worden ist, wenn seine Basis mit einem Signal H von dem Oszillator OSC1 aus versorgt worden ist, welcher seinen Schwingbetrieb gestoppt hat, gibt der Anschluß Ta das zweite Signal A mit einer Spannung VA1 von dem Zeit­ punkt der Beendigung des Ladevorgangs an ab. Solange das alte Gehäuse einen Anschluß hat, welcher ein das Ladungs­ ende anzeigende Signal annimmt, kann der Benutzer das Ladeende über die Kamera auf Grund des zweiten Signals A erkennen.
2) Wenn ein altes Gehäuse vorgesehen bzw. angebracht ist und ein "Mode A" gewählt ist
Bei diesem Mode arbeitet das System im wesentlichen auf dieselbe Weise wie bei dem vorstehend beschriebenen Mode (1). Da der Wählschalter SW4 für automatischen/manuellen Betrieb ausgeschaltet ist, indem ein "Mode A" mit der Mode­ wähltaste SB5 gewählt wird, werden jedoch die Funktionen, Lichtsteuern und Lichtsteuerbetätigung aktiviert. Das Lichtsteuern und die Lichtsteuerbestätigung wird nunmehr an Hand von Fig. 7 bis 9 beschrieben. Wenn der Hauptkonden­ sator MC des Blitzgeräts auf den vorgeschriebenen Pegel aufgeladen ist, wird das Lichtemissionssignal von der Kamera CA (welches durch Schließen des X-Kontaktes erzeugt wird) über die Blitzsteuereinheit F2 und die Steuerschaltung 13 in der lichtemittierenden Einheit F1 an die Einheit F1 angelegt, um Blitzlicht zu emittieren. Gleichzeitig mit der Blitzlichtemission wird das X-Kontakt-Signal X von der Verbindungsstelle zwischen dem Kondensator C8 und dem Wider­ stand R32 in der Einheit F1 von dem Anschluß Tx für einen kurzen Zeitabschnitt, von beispielsweise 10 µs, an die Steuereinheit F2 abgegeben. Dieses Signal wird an den Ein­ gang Tr des Multivibrators MM3 und an den Rücksetzanschluß R des Multivibrators MM4 angelegt. Der Multivibrator MM3 legt ein Signal H an einen der Eingangsanschlüsse des NAND-Glieds G7 für 5 ms an. Wenn Licht von dem Blitzgerät emittiert wird, wird Licht (einschließlich natürlichem Licht), das von dem Gegenstand reflektiert worden ist, von dem Lichtdetektor PS in dem Blitzgerät F2 festgestellt. Wenn die Menge an festgestelltem Licht den voreingestellten Wert des Integrators in der Blitzsteuerschaltung SC erreicht hat, wird das Lichtemissions-Stoppsignal über den Inverter INV6 in der Steuerschaltung 13 an die Stoppschaltung 12 in der Einheit F1 angelegt, worauf die Lichtemission von der Xenonentladeröhre Xe für eine automatische Steuerung der Blitzlichtemission unterbrochen wird.
Insbesondere die Blitzsteuerschaltung SC legt das Stop­ signal (ein Signal H) an einem der Eingänge des NAND-Glieds G4 an. Wenn der andere Eingang des NAND-Glieds G4 auch hoch ist, gibt das NAND-Glied G4 ein Signal L ab. Das NAND- Glied G2 gibt ein Signal H ab, da seine zwei Eingänge nie­ drig sind. Wenn die Signale H und L von den NAND-Gliedern G2 und G4 angelegt sind, legt das NAND-Glied G5 ein Signal H an das NAND-Glied G6 an, welches dann ein Ausgangssignal L erzeugt. Das Signal L von dem NAND-Glied G6 wird als Stopp­ signal über den Anschluß te an die Einheit F1 angelegt. Das an die Einheit F1 angelegte Stoppsignal wird durch den In­ verter INV6 in der Steuerschaltung 13 in ein Signal H inver­ tiert, welches an die Steuerelektrode des Thyristots SCR3 in der Stoppschaltung angelegt wird. Der Thyristor SCR3 wird angeschaltet, um den Kommutierungskondensator CR zu entla­ den, da durch die Kathoden die Steuerelektrode des Thyristors SCR2 -n Sperrichtung zu betreiben, welcher dadurch unmittel­ bar abgeschaltet wird, wodurch eine Lichtemission von der Xenonentladeröhre Xe gestoppt wird. Das Ausgangssignal L von dem NAND-Glied G6 wird durch den Inverter INV1 in ein Signal H invertiert, welches an einen der Eingänge des NAND-Glieds G7 angelegt wird.
Wenn die Zeit, während welcher das Signal H an den anderen Eingang des NAND-Glieds G7 angelegt wird, d. h., wenn das Stoppsignal erzeugt wird, in 5 ms von dem Zeitpunkt an gerechnet fällt, wenn das Blitzgerät beginnt Licht zu emittie­ ren (innerhalb der Zeit, innerhalb welcher ein Impuls von dem Multivibrator MM3 erzeugt wird), wird ein Signal L durch das NAND-Glied G7 abgegeben, damit die Oszillatoren OSC1 und OSC2 für 1 s schwingen und damit der Transistor Tr6 leitend gemacht wird, um das Element LED3 (für 1 s) zu erregen, um dem Benutzer bestätigen zu können, das Licht von dem Blitz­ gerät richtig gesteuert wird. Die Schwingung (bei 4 Hz) des Oszillators OSC1 bewirkt, daß der Transistor Tr7 in einem vorgeschriebenen Abschnitt wiederholt abwechselnd erregt und entregt wird. Da der Transistor Tr3 entregt worden ist, wenn das Signal S einen Pegel L hat, hat das zweite Signal A, das von dem Anschluß Ta aus abgegeben worden ist, eine Spannung VA0 (VA1 < VA0). Der Oszilla­ tor OSC2 wird auch in einer vorbestimmten Periode (4 kHz) für 1 s abwechselnd er- und entregt, um den Töne erzeugenden Körper N anzusteuern, damit dem Benutzer auch die Licht­ steuerung akustisch bestätigt werden kann. Wenn die Töne aus irgendwelchen Gründen nicht erwünscht sind, dann kann der Schalter SW5 abgeschaltet werden. Es gibt kein Licht­ emissions-Stoppsignal von der Blitzsteuerschaltung SC innerhalb von 5 ms nachdem die Blitzlichtemission zeigt, daß die von dem Blitzgerät emittierte Lichtmenge nicht eine adäquate Lichtmenge erreicht. Wenn daher die Zeit, während welcher das Stoppsignal von der Blitzsteuerschal­ tung SC als ein Signal H an das NAND-Glied G7 über die NAND-Glieder G4 bis G6 und den Inverter INV1 zugeführt wird, den Zeitabschnitt (5 ms) erreicht, während welchem das Signal von dem Multivibrator MM3 bei einer Blitzlicht­ emission dem NAND-Glied G7 zugeführt wird, dann wird das an dem Multivibrator MM4 angelegte Eingangssignal hoch, damit an dessen Ausgang Q ein Ausgangssignal L erzeugt wird. Somit werden das Element LED und der Töne erzeugende Körper N nicht erregt, so daß der Benutzer erkennen kann, daß das Blitzgerät keiner Lichtsteuerung unterworfen worden ist und folglich der Gegenstand mit einer Unterbelichtung photographiert worden ist.
Obwohl vorstehende Operation mit einem ausgewählten "Mode A" bewirkt wird, wird im wesentlichen dieselbe Operation wie oben durchgeführt, wenn das Blitzgerät an einem alten Kameragehäuse angebracht wird und der "Mode R" gewählt ist.
3) Wenn ein neues Gehäuse vorgesehen und angebracht ist und der "Mode R" gewählt wird
Wenn die Kamera CA ein neues Gehäuse hat, wird das erste Signal B der Spannungen FB1 und FB0 in einem vorgeschrie­ benen Intervall (im Minimum 10 µs) von dem B-Signalgenera­ tor 9 in der Kamera CA an den Steckeranschluß Tb angelegt. Somit wird der Transistor Tr1, an dessen Basis das erste Signal B angelegt wird, abwechselnd wiederholt an- und abge­ schaltet. Wenn der Transistor Tr1 angeschaltet wird, wird das Kollektorpotential erniedrigt, um ein Signal L an den Eingangsanschluß des monostabilen Multivibrators MM1 und an den Taktimpulseingang CK des Schieberegisters SR anzulegen. Von dem Ausgang Q des Multivibrators MM1 wird dann ein Ausgangssignal H an das NAND-Glied G1 abgegeben, um ein Signal L an den voreingestellten Eingang des Schieberegisters SR für einen festen Zeitabschnitt (500 µs) anzulegen. Das Schieberegister SR wird dann seriell betrieben, wobei parallele Eingangssignale geschoben werden können. Wenn ein Signal, das von L auf H schaltet (ein Taktimpuls) an den Taktimpulseingang CK während dieses Modes angelegt wird, verschiebt das Schieberegister SR zuerst ein das Ende des Ladevorgangs anzeigendes Signal DO mit niedrigem Pegel, das beispielsweise an den parallelen Eingang P7 ange­ legt worden ist und gibt das verschobene Signal an dem Aus­ gang Q8 ab. Wenn ein nächster Taktimpuls an den Eingangsan­ schluß CK angelegt wird, wird ein Signal D1 mit niedrigem Pegel zum Unterscheiden von alten/neuen Blitzgeräten (wobei der Pegel L ein neues Blitzgerät anzeigt) an den Ausgang Q8 abgegeben. In ähnlicher Weise werden F-Zahleinstell­ signale D2, D3 (in Fig. 7 ist D2 = H, D3 = H, wodurch F = 5,6 angezeigt wird) nacheinander von dem Ausgangsanschluß Q8 aus an einen der Eingänge des NAND-Glieds G11 ange­ legt. Da an den anderen Eingang des NAND-Glieds G11 das Ein­ gangssignal H von dem NAND-Glied G10 angelegt wird, liegt am Ausgang des NAND-Glieds G11 ein kodiertes Signal an, das einem seriellen Signal (einem Signal L oder H) von dem Ausgang Q8 des Schieberegisters SR entspricht, um den Tran­ sistor Tr3 an- und abzuschalten. Da der in Reihe mit dem Transistor Tr3 geschaltete Transistor Tr7 angeschaltet wor­ den ist, wird das serielle Signal das zweite Signal A, das über den Anschluß Ta abgegeben worden ist. Obwohl es nicht dargestellt ist, wird das kodierte serielle Signal in der Kamera CA an einen Diskriminator angelegt und durch eine Seriell-Parallel-Umsetzschaltung wieder zurück in ein paralleles Signal umgesetzt, welches durch einen Kodierer gehalten und dekodiert wird, um Anzeigen und Steuervor­ gänge zu bewirken. Beispielsweise werden die F-Zahl-Ein­ stellsignale D2 und D3 dekodiert, um ein Programmdiagramm zu ändern, daß der F-Zahl zum Zeitpunkt einer Programmbe­ lichtungssteuerung entspricht.
Die Funktionen einer Lichtsteuerung und Lichtsteuerbestäti­ gung werden nunmehr beschrieben. Es wird angenommen, daß ein Lichtemissionssignal an die lichtemittierende Einheit F1 angelegt worden ist, um Blitzlicht zu emittieren, und daß ein auf den X-Kontakt ansprechendes Signal X von der Einheit F1 an die Multivibratoren MM3 und MM4 angelegt worden ist. Die Kamera CA, welche nunmehr ein neues Gehäuse hat, hat eine Lichtsteuereinrichtung (entsprechend dem zweiten Licht­ detektor DSPD und dem Integrator 8, welche in Fig. 3 dar­ gestellt sind), um Blitzlicht festzustellen, daß auf die Filmoberfläche reflektiert worden ist, wenn der Gegenstand photographiert wird, und um ein Stoppsignal an dem Blitz­ gerät OS abzugeben. Nunmehr wird die Lichtsteuereinrichtung in der Kamera CA als eine erste Lichtsteuereinrichtung, der Lichtdetektor PS und die Blitzsteuerschaltung SC in dem Blitzgerät OS als eine zweite Lichtsteuereinrichtung und Lichtemissions-Stoppsignale, die von der ersten und zweiten Lichtsteuereinrichtung erzeugt worden sind, werden als erste bzw. zweite Lichtemissions-Stoppsignale bezeichnet.
Wenn eine Blitzlichtemission begonnen wird, beginnen die ersten und zweiten Lichtsteuereinrichtungen Blitzlicht zu integrieren. Wenn die Lichtmengen, welche von den ersten und zweiten Lichtsteuereinrichtungen festgestellt worden sind, voreingestellte Werte von Integratoren erreichen, legt die erste Lichtsteuereinrichtung ein erstes Stopp­ signal (ein Signal B) mit einem Pegel H von dem B-Signal- Generator 9 in der Kamera CA über den Anschluß Tb an die Basis des Transistors Tr1 an. Die zweite Lichtsteuereinrich­ tung legt ein zweites Stoppsignal mit einem Pegel H an einen der Eingänge des NAND-Glieds G4 in der Blitzsteuereinheit F2 an. Es wurde das eine Eingangssignal des UND-Glieds G2 über den In­ verter INV hoch gemacht und es wird das Ausgangssignal von dem Multivibrator MM1 für einen kurzen Zeitabschnitt (500 µs) hoch gemacht. Da der monostabile Multivibrator MM2 wieder triggerbar ist und eine lange Impulsdauer von 1,5 s hat, wird an dessen Ausgang Q ein Signal H und an dessen Ausgang ein Signal L für das neue Gehäuse abgegeben. Somit wird das NAND-Glied G2 mit den Eingangssignalen H versorgt und gibt ein Ausgangssignal L ab.
Das zweite Stoppsignal wird dann über den Anschluß Tb, den Transistor Tr1, den Inverter INV5, die NAND-Glieder G2, G5 und G6 sowie den Anschluß Te und auch über die Steuerschaltung 13 in der Einheit F1 an die Lichtemissions- Stoppschaltung 12 angelegt. Wenn am Ausgang Q des Multivibra­ tors MM2 immer das Ausgangssignal L abgegeben wird, bleibt das Ausgangssignal von dem NAND-Glied G4 hoch, unabhängig davon, ob es das zweite Stoppsignal von der zweiten Licht­ steuereinrichtung gibt. Solange der Gegenstand aufzunehmen ist, wird ein Signal B als ein Zeittaktsignal von der Zeit­ steuerschaltung 7 in der Kamera nicht abgegeben, und ein während dieser Zeit erzeugtes Signal B wird das erste Stoppsignal, das von der ersten Lichtsteuereinrichtung in der Kamera CA abgegeben worden ist. Folglich wird eine Blitz­ lichtsteuerung gänzlich durch die erste Lichtsteuereinrich­ tung in der Kamera CA bewirkt.
Das Stoppsignal von dem NAND-Glied G6 wird über den Inver­ ter INV1 an das NAND-Glied G7 angelegt. Wenn die Zeit, zu welcher das Stoppsignal an das NAND-Glied G7 angelegt wird, von dem Beginn der Blitzlichtemission in 5 ms fällt, dann ist das emittierte Licht richtig gesteuert worden. Und wenn dies nicht der Fall ist, dann ist das emittierte Licht nicht gesteuert worden. Das Ergebnis kann dann durch das Element LED3 und den Töne erzeugenden Körper N be­ stätigt werden, wie oben bezüglich (2) beschrieben ist. Bei einer Lichtsteuerung wird der Transistor Tr7 abwech­ selnd wiederholt an- und abgeschaltet, so daß das zweite Signal A eine Rechteckform mit einem hohen Pegel VA und mit einem Zwischenpegel VA2 hat, wie in Fig. 9 dargestellt ist; das zweite Signal A wird dann von dem Anschluß Ta ab­ gegeben. Zu dem zweiten Signal A werden parallele Eingangs­ signale D0 bis D4 addiert, welche durch das Schieberegister SR in ein serielles Signal umgewandelt worden sind. Folglich kann ein Signalteil mit einer längeren Periode des zweiten Signals A, d. h. ein Signal, das von dem Oszillator OSC1 erzeugt worden ist, um eine Lichtsteuerbestätigung anzuzeigen, unmittelbar das lichtemittierende Element ansteuern, das beispielsweise in dem Sucher der Kamera angeordnet ist.
Insbesondere wird das Element erregt, wenn das zweite Signal A einen hohen Pegel VA1 hat und es wird entregt, wenn das zweite Signal A einen Zwischenpegel und niedrige Pegel VA2 bzw. VA0 hat. Ein Signalanteil mit einem kürzeren Abschnitt des zweiten Signals A, d. h. parallele Eingangssignale D0 bis D3, die durch das erste Signal B (ein Zeittaktsignal) in das Schieberegister SR und aus diesem geschoben worden sind, wird durch das Schieberegister SR und den Transistor Tr4 in ein serielles Signal umgewandelt, welches durch die Einrichtung umgesetzt wird, wie oben beschrieben ist. Das Signal wird dann durch die Diskriminatorschaltung in der Kamera CA als ein solches mit einem Pegel H festgelegt, wenn das erste Signal A die hohen und Zwischenpegel VA1 und VA2 hat und als ein Signal mit einem Pegel L festgelegt, wenn das erste Signal A den niedrigen Pegel VA0 hat, und es wird dementsprechend eine vorgeschriebene Steuerung durchgeführt.
Nunmehr wird die Möglichkeit beschrieben, eine Blitzlicht­ emission zu verhindern. Licht, das von dem Gegenstand re­ flektiert und von dem ersten in Fig. 1 dargestellten Licht­ detektor ASPD festgestellt worden ist, wird durch die Licht­ meßschaltung 1 gemessen und durch den A/D-Umsetzer 2 digi­ talisiert. Dann stellt die Rechen- und Speicherschaltung 3 fest, ob das reflektierte Licht intensiv genug ist, um keine Blitzlichtemission zu rechtfertigen oder ob sich eine Überbelichtung auf Grund der Blitzlichtemission ergibt. Wenn kein Blitzlicht erforderlich ist, wird das Lichtemissions-Sperrsignal, wie in Fig. 9 dargestellt, an den Anschluß Tb über den Generator 9 durch einen Befehl von der Zeitsteuerschaltung 7 zumindest von einem Zeitpunkt an, unmittelbar bevor der X-Kontakt angeschaltet wird, bis zu einem Zeitpunkt, unmittelbar nachdem der X-Kontakt ab­ geschaltet ist. Das Lichtemissions-Sperrsignal, das effektive Stoppsignal E, wird an die Einheit F1 über den Transistor Tr1, den Inverter INV5, die NAND-Glieder G2, G5 und G6, und den Anschluß Te so angelegt, wie oben beschrieben.
Das Lichtemissions-Sperrsignal wird dann durch den Inver­ ter INV6 in der Steuerschaltung 13 in ein Signal H invertiert, welches an einen der Eingänge des NOR-Glieds G12 angelegt wird. Unter dieser Voraussetzung bleibt das Ausgangssignal der Triggerschaltung 11 niedrig, selbst wenn ein Start­ signal mit niedrigen Pegel L von der Kamera CA an den anderen Eingang des NOR-Glieds G12 angelegt wird, so daß der Thyristor SCR in der Triggerschaltung 11 nicht erregt wird, und dadurch verhindert ist, daß die Xenon-Entlade­ röhre Xe Licht emittiert. Wenn kein Lichtemissions-Sperr­ signal von der Kamera CA abgegeben wird, ist das wirksame Stoppsignal E normalerweise hoch und wird durch den Inver­ ter INV6 in ein Signal L invertiert, das an einen der Ein­ gänge des NOR-Glieds G12 angelegt wird. Wenn daher das Startsignal mit einem Pegel L von der Kamera CA aus an den anderen Eingangsanschluß des NOR-Glieds G12 angelegt wird, gibt das NOR-Glied G12 ein Signal H ab, welches der Steuer­ elektrode des Thyristors SCR1 in der Triggerschaltung 11 zugeführt wird, worauf die Xenon-Entladeröhre Xe beginnt, Licht zu emittieren.
4) Wenn ein neues Gehäuse vorgesehen bzw. angebracht ist, und wenn ein "Mode A" oder ein "Mode M" gewählt ist
Wie auf Grund der vorstehenden der Ausführungen verständlich, unterscheidet sich, wenn ein "Mode A" gewählt ist, der Be­ trieb von demjenigen bei einem "Mode R", so daß die Funktion, eine Blitzlichtemission zu verhindern, inaktiviert wird, das Blitzlicht durch die Blitzsteuerschaltung SC in dem Blitzgerät OS gesteuert wird, keine parallele-serielle Signalumsetzung durch das Schieberegister SR bewirkt wird, das lichtemittierende Element an der Kamera SA, das die Lichtsteuerbestätigung anzeigt, nicht erregt werden kann, und neue und alte Gehäuse nicht voneinander unterschieden werden können.
Der Betrieb bei einem "Mode M" unterscheidet sich von dem­ jenigen bei einem "Mode A", so daß eine Lichtsteueropera­ tion und eine Lichtsteuerbestätigung nicht angezeigt wer­ den. Wenn mit der vorstehenden Ausführungsform der Licht­ emissions-Sperrsignalgenerator in der Kamera CA Licht mißt, das von dem Gegenstand reflektiert 02229 00070 552 001000280000000200012000285910211800040 0002003503726 00004 02110worden ist, und fest­ stellt, daß kein Blitzlicht erforderlich ist, bevor der Gegenstand aufgenommen wird, wird ein Lichtemissions-Sperr­ signal an die Einheit F1 angelegt, um zu verhindern, daß das Blitzgerät Licht abgibt, selbst wenn der X-Kontakt ange­ schaltet ist, während der Gegenstand aufzunehmen ist. Folglich kann ein unerwünschter Verbrauch an Energie infolge einer unerwünschten Blitzlichtemission verhindert werden.
Wenn die Kamera auf einen Aufnahmemode mit Blitzlicht ein­ gestellt ist, ist die Verschlußgeschwindigkeit auf einen bestimmten Wert (von beispielsweise 1/250 s) festgelegt, und bei einer Lichtemission von dem Blitzgerät kann sich eine Überbelichtung ergeben. Eine solche falsche Belichtung kann jedoch verhindert werden, indem eine Blitzlichtemission un­ terbunden wird.
Ob Blitzlicht emittiert werden sollte oder nicht, von dem Emissions-Sperrsignalgenerator bestimmt wird, kann je­ mand, welcher kein geübter Kamerabenutzer ist, nicht ver­ sehentlich die Kamera betätigen. Wenn kein manuelles Schalten notwendig ist, kann die Kamera noch leichter gehandhabt werden.
Gemäß der Erfindung ist ferner kein neuer Signalübertragungsweg erforderlich, sondern der bestehende Übertragungsweg für das Lichtemissions-Stoppsignal kann verwendet werden, um das Lichtemissions-Sperrsignal von der Kamera CA an das Blitzgerät OS zu übertragen. Im Ergebnis bringt somit das erfindungsgemäße System keine nennenswerte Kostenerhöhung mit sich. Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern kann auf verschiedene Weise im Rahmen der Erfindung modifiziert werden. Beispielsweise ist die parallele, serielle Umsetzeinrichtung nicht auf das Schieberegister beschränkt, sondern sie kann andere Einrichtungen mit denselben Funktionen aufweisen. Die Impulslängen oder die Impulsdauer der monostabilen Multivibratoren ist nicht auf die wiedergegebenen Zahlenwerte beschränkt.
Ferner ist der Lichtemissions-Sperrsignalgenerator nicht auf die vorstehende Ausführungsform beschränkt.

Claims (3)

1. Photographische Kamera mit Blitzgerät, welches über wenigstens zwei Kontakte elektrisch mit der Kamera gekoppelt ist, mit einer Meß- und Steuerschaltung in der Kamera und mit wenigstens einer Steuerschaltung im Blitzgerät, wobei über die wenigstens zwei Kontakte zeitserielle Signale von der Kamera zum Blitzgerät und zeitserielle Signale vom Blitzgerät zur Kamera übertragen werden, und das Blitzgerät eine Lichtmeßeinrichtung und Lichtsteuereinrichtung zur Steuerung der Lichtemission aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die Kamera eine Einrichtung (7, 9) zum Erzeugen eines Zeittaktsignals aufweist, welches über einen ersten Kontakt auf einem ersten Signalübertragungsweg von der Kamera zum Blitzgerät übertragbar ist,
  • b) das Blitzgerät (OS) eine Einheit (Fig. 2a, 2b) aufweist, um mit Hilfe der übertragenen Zeittaktsignale bzw. synchron mit den Zeittaktsignalen eine Anzahl von Informationssignalen auf einem zweiten Signalübertragungsweg über den zweiten Kontakt in serielle Signale umzusetzen,
  • c) während der photographischen Aufnahme das Zeittaktsignal nicht erzeugt wird, jedoch bei Erreichen der erforderlichen Belichtungs-Lichtmenge ein Lichtemissions-Stoppsignal erzeugt wird, welches von der Kamera (CA) zum Blitzgerät (OS) über den gleichen Kontakt (Tb) übertragen wird, über den das Zeittaktsignal übertragbar ist, und
  • d) das Blitzgerätg (OS) eine logische Schaltungsanordnung (MM1, MM2w, G1, G2, G4, G5, G6) enthält, durch die das von der Kamera (CA) kommende Lichtemissions-Stoppsignal eine Priorität gegenüber dem vom Blitzgerät (OS) miterzeugten Lichtemissions-Stoppsignal erhält.
2. Photographische Kamera mit Blitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera (CA) eine Einrichtung aufweist, um ein Lichtemissions-Startsignal auf einem weiteren Signalübertragungsweg zu übertragen, und eine Einrichtung aufweist, um ein Lichtemissions-Sperrsignal auf dem ersten Signalübertragungsweg zu übertragen, zumindest bevor das Lichtemissions-Startsignal erzeugt wird.
3. Photographische Kamera mit Blitzgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen B-Signalgenerator (9), der sowohl das Zeittaktsignal als auch das Lichtemissions- Stoppsignal und das Lichtemissions-Sperrsignal erzeugt.
DE19853503726 1984-02-04 1985-02-04 Photographisches system mit elektronenblitz Granted DE3503726A1 (de)

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