DE3532629C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3532629C2 DE3532629C2 DE3532629A DE3532629A DE3532629C2 DE 3532629 C2 DE3532629 C2 DE 3532629C2 DE 3532629 A DE3532629 A DE 3532629A DE 3532629 A DE3532629 A DE 3532629A DE 3532629 C2 DE3532629 C2 DE 3532629C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- voltage
- circuit
- switch
- transformer
- frequency
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05G—X-RAY TECHNIQUE
- H05G1/00—X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
- H05G1/08—Electrical details
- H05G1/10—Power supply arrangements for feeding the X-ray tube
- H05G1/20—Power supply arrangements for feeding the X-ray tube with high-frequency ac; with pulse trains
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05G—X-RAY TECHNIQUE
- H05G1/00—X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
- H05G1/08—Electrical details
- H05G1/26—Measuring, controlling or protecting
- H05G1/30—Controlling
- H05G1/32—Supply voltage of the X-ray apparatus or tube
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Toxicology (AREA)
- X-Ray Techniques (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Hochspannungsversorgung für
eine Röntgenröhre nach dem Oberbegriff des Patentanspruches
1, vgl. die EP-OS 01 08 336.
Hochspannungsversorgungen des Hochfrequenz-Inverter-
oder Wechselrichtertyps, welche die Verwendung eines
Transformators kleiner Abmessungen zulassen, werden
verbreitet für Röntgenröhren eingesetzt. Bei einer solchen
Hochspannungsversorgung sind ein Haupt- und ein
Nebenschalter miteinander in Reihe geschaltet, um eine
Primärwicklung eines Hochspannungstransformators mit
einer Gleichspannungsquelle zu verbinden. Parallel zum
Hauptschalter ist ein Kondensator geschaltet. Wenn der
Hauptschalter offen ist, bildet der Kondensator zusammen
mit der Primärwicklung des Transformators einen
Reihenresonanzkreis über die Gleichspannungsquelle.
Dioden sind über Haupt- bzw. Nebenschalter geschaltet.
Die Sekundärwicklung des Transformators ist an einen
Brückengleichrichterkreis angeschlossen, der seinerseits
über Kabel mit einer Röntgenröhre verbunden ist.
Bei Betätigung der Schalter über eine Ansteuerschaltung
fließt der Primärstrom in den Primärkreis des Transformators,
so daß in der Sekundärwicklung eine hohe Spannung
erzeugt wird. Die Hochspannung von 50-150 kV
wird durch den Brückengleichrichterkreis gleichgerichtet
und der Röntgenröhre zugeführt. Die an die Röntgenröhre
angelegte Hochspannung wird durch Änderung der
EIN- oder Schließzeiten von Haupt- und Nebenschalter,
bei Konstanthaltung der Schaltfrequenz, eingestellt.
Dieses Steuersystem wird (auch) als Impulsmodulationssystem
bezeichnet.
Die bisherige Hochspannungsversorgung dieser Art ist
mit den folgenden Problemen behaftet: Da die Hochspannungsversorung
und die Röntgenröhre durch Kabel
miteinander verbunden sind, ändern sich die Resonanzbedingungen
des Resonanzkreises sehr
stark in Abhängigkeit von einer Erhöhung der Röhrenspannung,
d. h. zu Beginn des Betriebs der Ansteuerschaltung.
Dies beruht darauf, daß wegen der zum Gleichrichterkreis
parallelgeschalteten Kabelkapazität der
Sekundärkreis der Hochspannungsversorgung zu Beginn
des Betriebs aufgrund der Kabelkapazität kurzgeschlossen
wird. Diese Übergangs- oder Einschwingerscheinung
stört den Primärstrom des Transformators erheblich.
Infolgedessen wird Energie nicht störungsfrei
vom Primärkreis zum Sekundärkreis des Transformators
übertragen, und der Anstieg der Röntgenröhrenspannung
erfolgt langsam.
Im allgemeinen tragen die von der Röntgenröhre, bevor
deren Spannung eine gewünschte oder Soll-Größe erreicht,
emittierten Röntgenstrahlen nicht zur Diagnose bei einer Röntgenuntersuchung
jedoch zur unerwünschten Belastung der
Patienten bei.
Bei der aus der EP-OS 01 08 336 bekannten Hochspannungsversorgung
für eine Röntgenröhre
wird ein spannungsgeführter Oszillator
von einer Grenzwertschaltung angesteuert und gibt ein
Ausgangssignal an ein Basis-Ansteuerglied ab, das
abwechselnd Transistoren eines Inverters steuert. Eine
Änderung in der Frequenz der Ansteuerungeinrichtung
wird dann vorgenommen,
wenn die an der Röntgenröhre anliegende Hochspannung
von ihrem Sollwert abweicht. Dabei wird bei einem zu
geringen Ist-Wert die Frequenz erhöht und bei einem zu hohen
Ist-Wert erniedrigt. Diese Art der Regelung ist für den schnellen
Anstieg der Hochspannung auf den stationären Wert
aus den zuvor erläuterten Gründen nicht optimal.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Hochspannungsversorgung
für eine Röntgenröhre zu schaffen,
bei der möglichst schnell der stationäre Wert der Hochspannung
erreicht wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Hochspannungsversorgung
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 erfindungsgemäß
durch die in dessen kennzeichnenden Teil enthaltenen
Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Patentansprüchen 2 bis 4.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Schaltbild einer Hochspannungsversorgung
gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 Zeitsteuerdiagramme zur Erläuterung der Arbeitsweise
der Hochspannungsversorgung nach
Fig. 1,
Fig. 3 ein Wellenformdiagramm des Primärstroms
eines bei der erfindungsgemäßen Hochspannungsversorgung
verwendeten Transformators,
Fig. 4 ein Schaltbild einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 5 Wellenformdiagramme zur Erläuterung der Arbeitsweise
der Ausführungsform nach Fig. 4,
Fig. 6 ein Schaltbild einer dritten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 7 Zeitsteuerdiagramme zur Erläuterung der Arbeitsweise
der Ausführungsform nach Fig. 6,
Fig. 8 ein Wellenformdiagramm des Primärstroms eines
bei der Ausführungsform nach Fig. 6 verwendeten
Transformators,
Fig. 9 ein Schaltbild einer Hochspannungsversorgung,
gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 10 Zeitsteuerdiagramme zur Erläuterung der Arbeitsweise
der Ausführungsform nach Fig. 9,
Fig. 11 ein Schaltbild einer Hochspannungsversorgung
gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 12 Zeitsteuerdiagramme zur Erläuterung der Arbeitsweise
der Ausführungsform nach Fig. 11,
Fig. 13 ein Schaltbild einer Hochspannungsversorgung
gemäß einer sechsten Ausführungsform der
Erfindung und
Fig. 14 Zeitsteuerdiagramme zur Erläuterung der Arbeitsweise
der sechsten Ausführungsform.
Fig. 1 veranschaulicht eine für eine Röntgenröhre vorgesehene
Hochspannungsversorgung gemäß der Erfindung.
Dabei sind eine Gleichspannungsquelle 1 und eine Primärwicklung
2a eines Transformators 2 über einen Hauptschalter
3 und einen Nebenschalter 4, die in Reihe angeordnet
sind, miteinander verbunden. Über die Schalter
3 und 4 sind Dioden 5 bzw. 6
mit einer zur Polarität der Gleichspannungsquelle 1 entgegengesetzten
Polarität geschaltet. Weiterhin ist ein
Kondensator 7 zum Hauptschalter 3 parallelgeschaltet.
Der Kondensator 7 bildet zusammen mit der Primärwicklung
2a des Transformators 2 einen Reihenresonanzkreis
über die Gleichspannungsquelle 1. Eine Sekundärwicklung 2b
des Transformators 2 ist mit einem Brückengleichrichterkreis
8 verbunden, der über Kabel eine gleichgerichtete
Spannung zwischen eine Anode 9a und eine Kathode 9b
einer Röntgenröhre 9 anlegt.
Der Hauptschalter 3 besteht
z. B. aus einem bipolaren
Transistor oder aus einem Vollsteuergate- bzw. GTO-Thyristor,
dessen Zünd- oder Leitzustand nur von einer an
eine Steuerelektrode angelegten
Steuerspannung abhängt. Ein bevorzugtes Schaltelement
für den Nebenschalter 4 ist
z. B. ein Thyristor
des Nicht-Selbstlöschtyps, der durch ein an die Steuerelektrode
angelegtes Steuersignal durchgeschaltet wird
und dann sperrt, wenn der über dieses Schaltelement fließende
Strom unter einen Haltestrom abfällt.
Haupt- und Nebenschalter 3 bzw. 4 werden durch eine
Spannungsversorgungs-Ansteuereinrichtung angesteuert. Letztere
umfaßt einen Schalter-Steuerkreis 10, einen Sägezahnwellen-
Erzeugerkreis 11 und einen Frequenzeinstellkreis
12 zur Bestimmung der Frequenz einer Sägezahnwelle.
Der Sägezahnwellen-Erzeugerkreis 11 enthält einen Sägezahnwellen-
Oszillator 11a, in Reihe geschaltete Widerstände
RT1 und RT2 sowie einen zu den Reihen-Widerständen
parallelgeschalteten Kondensator CT. Diese
Widerstände RT1, RT2 und der Kondensator CT bestimmen die Schwingfrequenz
der Sägezahnwellen. Ein normalerweise geschlossener
Schalter 11b ist
parallel zu RT2 geschaltet. Der Frequenzeinstellkreis
12 ist ein Zeitgeberkreis, der als monostabile Schaltung
ausgeführt sein kann. Ein Röntgenstrahlungs-Befehlssignal
wird an den Oszillator 11a und den Frequenzeinstellkreis
12 angelegt. Bei Eingang dieses Signals
beginnt der Oszillator 11a zu schwingen, und der Frequenzeinstellkreis
12 erzeugt einen Ausgangsimpuls
einer vorbestimmten Dauer, während welcher der Schalter
11b öffnet. Aufgrund des Öffnens dieses Schalters wird
der Widerstand RT2 zum Widerstand RT1 wirkungsmäßig in
Reihe geschaltet, so daß der Oszillator 11a auf einer
niedrigeren Frequenz schwingt als im eingeschwungenen
Zustand, in welchem der Schalter 11b geschlossen ist.
Der Schalter-Steuerkreis 10 enthält einen Spannungskomparator
10a, der eine von einem Bezugsspannungs-
Einstellkreis 10b gelieferte Bezugsspannung Vs mit
einem Sägezahnwellensignal vom Oszillator 11a vergleicht.
Das erstere Signal wird an die invertierende Eingangsklemme
des Komparators 10a, das letztere Signal an seine
nicht-invertierende Eingangsklemme angelegt. Wenn das
Sägezahnwellensignal höher ist als die Bezugsspannung
Vs, erzeugt der Komparator 10a ein Schalteransteuersignal,
das an Schalter-Ansteuerkreise 10c und
10d angelegt wird, um die Schalter 3 und 4 durchzuschalten.
Der Ansteuerkreis
10c liefert ein Ansteuersignal mit
einer für das Durchschalten und Sperren
des Hauptschalters 3 geeigneten Wellenform. Der
Ansteuerkreis 10d liefert ein Ansteuersignal mit einer
für das Schließen des Schalters 4 geeigneten Wellenform.
Vor der näheren Erläuterung der Arbeitsweise der vorstehend
beschriebenen Hochspannungsversorgung ist nachstehend
die allgemeinen Arbeitsweise der die in Reihe geschalteten
Schalter 3 und 4 aufweisenden Hochspannungsversorgung
des Hochfrequenz-Inverter- oder -Wechselrichtertyps
beschrieben. Wenn der Hauptschalter 3 und
der Nebenschalter 4 gleichzeitig geschlossen
sind, beginnt die Hochspannungsversorgung zu
arbeiten. Zu Betriebsbeginn steigt der über die Schalter
3 und 4 sowie die Primärwicklung 2a fließende Primärstrom
des Transformators 2 aufgrund der Induktivität
der Primärwicklung 2a linear an. Die Anstiegsgröße des
Primärstroms ist, von der Primärseite des Transformators
2 her gesehen, der Induktivität umgekehrt proportional.
Wenn der Hauptschalter 3 öffnet, variiert der
Primärstrom mit der Anfangsgröße des Stroms zum Abschalt-
oder Öffnungszeitpunkt, einer Wellenform eines
Resonanzstroms von einem Reihenresonanzkreis folgend,
der durch die Primärwicklung 2a und den über den Hauptschalter
3 parallel dazu geschalteten Kondensator 7
gebildet wird. Unmittelbar nach dem Öffnen des Hauptschalters
3 fällt der Primärstrom, während er über den
Kondensator fließt, auf Null ab. Mit diesem Strom wird
der Kondensator 7 allmählich aufgeladen. Wenn der Primärstrom
die Größe Null erreicht, öffnet der Nebenschalter
4. Zu diesem Zeitpunkt ist die Ladespannung über den
Kondensator höher als die Spannung der Gleichspannungsquelle
1. Hierauf fließt der Entladungsstrom des Kondensators
7 über die Diode 6 entgegengesetzt zur
Stromflußrichtung beim vorhergehenden Arbeitsvorgang.
Auch nach beendeter Entladung des Kondensators 7 dauert
die Resonanz weiter an, so daß der primäre Resonanzstrom
über die Dioden 5 und 6 fließt. Wenn der
über die Dioden 5 und 6 fließende
Strom zu Null wird, ist ein Zyklus bzw. eine Periode
der Resonanz abgeschlossen. Wenn die Schalter 3 und 4
sodann durch die Ansteuersignale erneut geschlossen
werden, beginnt der nächste Arbeitszyklus.
Die Arbeitsweise der Hochspannungsversorgung gemäß
Fig. 1 ist nachstehend anhand von Fig. 2 erläutert.
Wenn gemäß Fig. 2A das Röntgenstrahlungs-Befehlssignal
auf den hohen Pegel übergeht, liefert der Frequenzeinstellkreis
12 gemäß Fig. 2B ein Ausgangssignal mit
einer vorbestimmten Dauer Tr. Gleichzeitig beginnt der
Oszillator 11a gemäß Fig. 2C ein Sägezahnwellensignal
zu liefern. Der Ausgangsimpuls des Frequenzeinstellkreises
12 öffnet den Schalter 11b im Sägezahnwellen-
Erzeugerkreis 11 während der Zeitspanne Tr. Das Sägezahnwellensignal
vom Oszillator 11a wird an den Bezugsspannungs-
Einstellkreis 10b im Schalter-Steuerkreis 10
angelegt, wo es mit der Bezugsspannung Vs verglichen
wird. Der Bezugskomparator 10a liefert Schaltersteuerimpulse
(Fig. 2D), wenn das Sägezahnwellensignal
die Bezugsspannung Vs übersteigt. In
Abhängigkeit von den Schaltersteuerimpulsen bilden die
Schalter-Ansteuerkreise 10c und 10d Schalteransteuersignale
zur Ansteuerung der Schalter 3
bzw. 4. Durch die Schalteransteuersignale werden der
Hauptschalter 3 und der Nebenschalter 4 auf die in Fig. 2E
bzw. 2F gezeigte Weise geschaltet. Es ist zu beachten,
daß die EIN- oder Schließzeit des Nebenschalters 4
länger ist als diejenige des Hauptschalters 3, da der
erstere Schalter vom nicht-selbstlösenden Typ ist.
Die EIN- oder Schließzeit des Schalters kann durch
Änderung der Bezugsspannung Vs geändert werden, so daß
damit auch die Röntgenröhrenspannung geändert werden
kann.
Wenn der Schalter 11b geschlossen ist, bestimmt sich
die Schwingfrequenz f des Oszillators 11a zu:
f = 1/T = 1/(RT1×C) (1)
Darin bedeutet T=Periode des Sägezahnwellensignals.
Wenn der Schalter 11b offen ist, bestimmt sich die
Schwingfrequenz f′ zu
f′ = 1/T′ = 1/(RT1+RT2)×C (2)
Wie sich aus obigen Gleichungen ergibt, ist die Schwingfrequenz
des Oszillators 11a bei geschlossenem Schalter
11b höher als dann, wenn der Schalter 11b offen ist. Die
Periode des Sägezahnwellensignals bei offenem Schalter
11b zu Betriebsbeginn ist länger als diejenige bei
geschlossenem Schalter im stationären bzw. eingeschwungenen
Zustand. Die Größen oder Werte der Widerstände
RT1 und RT2 stehen in folgender Beziehung zueinander:
T′/T = (RT1+RT2)/RT1≈1,2 (3)
Bei der beschriebenen Ausführungsform ist die Schaltfrequenz
der Schalter 3 und 4 zu Betriebsbeginn, wenn
die Röntgenröhrenspannung ansteigt, so eingestellt, daß
sie um etwa 17% niedriger ist als die Frequenz im
stationären Zustand. Damit zeigt der Primärstrom
des Transformators 2 beim Ansteigen der Röntgenröhrenspannung
die in
Fig. 3 gezeichnete Form.
Ein durchgeführter Versuch zeigte, daß bei der bisherigen
Anordnung die für den Anstieg der Röntgenröhrenspannung
erforderliche Zeit 0,4 bis 0,5 ms beträgt,
während die entsprechende Zeit bei der Hochspannungsversorgung
gemäß dieser Ausführungsform 0,3 ms oder
weniger beträgt. Diese Leistung ist mit derjenigen
einer Tetrodenschaltung vergleichbar.
Nachstehend wird eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Hochspannungsversorgung anhand der
Fig. 4 und 5 beschrieben. Diese Ausführungsform unterscheidet
sich von der vorher beschriebenen hauptsächlich
durch den Frequenzeinstellkreis
12. Wie dargestellt, ist dabei an die Ausgangsseite des
Brückengleichrichterkreises 8 ein Röntgenröhrenspannungs-
Meßkreis 13 angeschlossen, der durch einen Spannungsteilerkreis
13 mit in Reihe geschalteten Widerständen
13a bis 13d gebildet ist, welcher ihrerseits
zwischen die Anode 9a und die Kathode 9b der Röntgenröhre
geschaltet sind. Der Mittelpunkt bzw. die Mittelanzapfung
des Spannungsteilerkreises 13 liegt an Masse.
Der Frequenzeinstellkreis 12 enthält einen Spannungskomparator
12b, an dessen invertierender Eingangsklemme
eine Spannung positiver Polarität anliegt, die von
einem Knotenpunkt zwischen den
Widerständen 13a und 13b im Spannungsteilerkreis erhalten
wird. An der nicht-invertierenden Eingangsklemme
des Komparators 12b liegt die vom Bezugsspannungs-Einstellkreis
12a abgenommene Bezugsspannung an. Der Ausgang
des Komparators 12b ist, wie bei der zuerst beschriebenen
Ausführungsform, an den normalerweise geschlossenen
Schalter 11b im Sägezahnwellen-Erzeugerkreis
11 angeschlossen.
Es sei angenommen, daß eine über die Röntgenröhre 9 anliegende
Spannung im stationären Zustand KVp (V) entspricht
und ein Spannungsteilungsverhältnis des Spannungsteilerkreises
1: B beträgt; dabei wird eine Spannung
KVp/B dem Komparator 12b am invertierenden Eingang
eingespeist. Eine Bezugsspannung des Bezugsspannungs-
Einstellkreises 12a ist auf 0,9×Vp/B eingestellt.
Wenn die Schalter 3 und 4 nicht aktiviert sind, beträgt
die Röntgenröhrenspannung 0 V. Dabei liefert der Komparator
12b eine Spannung eines hohen Pegels, durch die
wiederum der normalerweise geschlossene Schalter 11b
geöffnet wird. Wenn unter diesen Bedingungen das Röntgenstrahlungs-
Befehlssignal an den Oszillator 11a angelegt
wird, schwingt dieser auf der durch Gleichung (2)
definierten Frequenz f′. Sodann werden die Schalter 3
und 4 aktiviert bzw. geschlossen, wobei die
Röntgenröhrenspannung ansteigt. Wenn die vom Meßkreis
13 erfaßte Röhrenspannung 0,9×KVp/B übersteigt, geht
die Ausgangsspannung des Komparators 12b auf eine niedrige
Größe über. Infolgedessen schließt der Schalter
11b. Unter diesen Bedingungen schwingt der Oszillator
11a auf der durch Gleichung (1) definierten Frequenz f.
Die Schwingfrequenz der Sägezahnwelle ist
mithin anfangs niedriger eingestellt als im stationären Zustand,
bis die Röntgenröhrenspannung auf 90% der normalen
Röhrenspannung ansteigt. Mit dieser Ausführungsform
wird somit, ebenso wie bei der ersten Ausführungsform,
ein schneller Anstieg der Röhrenspannung gewährleistet.
Eine dritte Ausführungsform der Erfindung ist in
Fig. 6 dargestellt, in welcher den vorher beschriebenen
Teilen entsprechende Teile mit denselben Bezugsziffern
wie vorher bezeichnet sind. Die Hochspannungsversorgung
gemäß dieser Ausführungsform enthält
einen Schaltsteuerkreis 20 zum Ansteuern der Schalter
3 und 4 in einem ersten und einem zweiten Steuermodus
sowie einen Moduswählkreis 30 zum Wählen entweder des
ersten oder des zweiten Steuermodus des Schaltsteuerkreises
20.
Der Moduswählkreis 30 enthält eine monostabile Schaltung
30a zur Erzeugung eines Impulssignals einer vorbestimmten
Dauer (praktisch entsprechend der Anstiegszeit
der Röntgenröhrenspannung) in Abhängigkeit vom
Anstieg des Röntgenstrahlungs-Befehlssignals sowie ein
UND-Glied 30b zur Durchführung einer UND-Verknüpfung
des invertierten Ausgangssignals der monostabilen
Schaltung und des Befehlssignals. Der Ausgang
des UND-Glieds 30 ist an eine Freigabe-Klemme des
Oszillators 11a angeschlossen.
Der Schaltersteuerkreis 20 führt einen ersten und einen zweiten
Steuermodus zum Ansteuern der Schalter 3 und 4 aus. Zu
diesem Zweck ist der Schaltersteuerkreis 20 mit Spannungskomparatoren
20a bis 20c versehen. Zur Erfassung
oder Messung des Primärstroms des Transformators 2
ist ein Stromtransformator 20d an den Primärkreis angeschlossen.
Der erfaßte Primärstrom wird durch einen
Widerstand R in eine entsprechende Spannung umgewandelt.
Die über den Widerstand R anliegende Spannung wird den
nicht-invertierenden Eingangsklemmen der Spannungskomparatoren
20a und 20b aufgeprägt. An die invertierende
Eingangsklemme des Komparators 20a ist eine Bezugsspannung
Vint von einem Bezugsspannungs-Einstellkreis
20e angelegt. An der invertierenden Eingangsklemme
des Komparators 20b liegt eine Verlagerungsspannung
Voff mit negativer Polarität von 10 mV von
einer Verlagerungsspannungsquelle 20f an. An der invertierenden
Eingangsklemme des Komparators 20c liegt die
Bezugsspannung Vs an, die mit dem vom Oszillator 11a
gelieferten Sägezahnwellensignal verglichen werden
soll.
Der Ausgang des Spannungskomparators 20a ist an einen
Triggereingang einer monostabilen Schaltung 20h angeschlossen.
Letztere wird durch die Vorderflanke der
Ausgangsspannung vom Spannungskomparator 20a getriggert,
um am invertierenden Ausgang ein negatives
Impulssignal einer vorbestimmten Dauer zu liefern. Die
Dauer des Impulses ist so gewählt, daß sie etwa die
Hälfte der Schaltperiode der Schalter 3 und 4 beträgt.
Das invertierte Ausgangssignal der monostabilen
Schaltung 20h, das Ausgangssignal des Komparators
20b und das nicht-invertierte Ausgangssignal Q der
monostabilen Schaltung 30a im Moduswählkreis 30 werden
durch das UND-Glied 20i einer UND-Verknüpfung unterworfen.
Das Ausgangssignal des UND-Glieds 20i sowie das
Ausgangssignal des Komparators 20c werden durch ein
ODER-Glied 20j einer ODER-Verknüpfung unterworfen. Das
Ausgangssignal des ODER-Glieds 20j wird zur Ansteuerung
von Hauptschalter 3 und Nebenschalter 4 benutzt.
Die Arbeitsweise der Hochspannungsversorgung gemäß
Fig. 6 ist nachstehend anhand von Fig. 7 erläutert. Vor
Eingang des Röntgenstrahlungs-Befehlssignals bleibt der
nicht-invertierende Ausgang Q der monostabilen Schaltung
30a des Moduswählkreises 30 auf dem niedrigen
Pegel. Das Ausgangssignal des UND-Glieds 30b ist ebenfalls
niedrig. Infolgedessen ist auch das Ausgangssignal
des UND-Glieds 20i niedrig. Der Oszillator 11a
arbeitet nicht, weshalb das Ausgangssignal des Spannungskomparators
20c niedrig ist. Demzufolge ist das
Ausgangssignal des ODER-Glieds 20j niedrig, und die
Schalter 3 und 4 bleiben offen. In diesem Zustand
fließt kein Primärstrom, so daß das Ausgangssignal des
Spannungskomparators 20a niedrig ist, während das Ausgangssignal
des Spannungskomparators 20b hoch ist. Das
invertierte Ausgangssignal der monostabilen
Schaltung 20h ist hoch.
Wenn unter diesen Bedingungen das Befehlssignal (Fig. 7B)
eingeht, geht
das nicht-invertierte Ausgangssignal Q der monostabilen
Schaltung 30a auf den hohen Pegel über. Gemäß Fig. 7F
geht auch das Ausgangssignal des UND-Glieds 20i auf den
hohen Pegel über. Infolgedessen schließen die Schalter
3 und 4. Sodann beginnt der Primärstrom zu fließen und
zeitabhängig anzusteigen. Der Primärstrom wird durch
den Stromtransformator 20d erfaßt, und
die Spannung über den Widerstand R steigt zeitabhängig
an (vgl. Fig. 7A). Wenn diese Spannung über die Bezugsspannung
Vint ansteigt, wird das Ausgangssignal des
Komparators 20a gemäß Fig. 7C hoch. Als Ergebnis erhält
das invertierte Ausgangssignal der monostabilen
Schaltung 20h einen niedrigen Pegel, und das Ausgangssignal
des UND-Glieds 20i wird niedrig (vgl. Fig. 7E
und Fig. 7F). Zu diesem Zeitpunkt öffnet der Hauptschalter
3, worauf ein Resonanzstrom fließt. Wenn die
Spannung über den Widerstand R unter die Bezugsspannung
Vint abfällt, wird das Ausgangssignal des Komparators
20a gemäß Fig. 7C niedrig. Wenn der Resonanzstrom
invertiert ist und die abgegriffene
Spannung über den Widerstand R unter der Verlagerungsspannung
Voff liegt, wird das Ausgangssignal des Komparators
20b niedrig. Dieser Zustand dauert an, bis die
abgegriffene Spannung oder Meßspannung die Verlagerungsspannung
übersteigt, d. h. bis ein Zyklus der Resonanz
nahezu beendet ist.
Der Komparator 20b ist vorgesehen, um die Schalter 3
und 4 vor Beendigung eines Zyklus der Resonanz an einem
Schließen (Aktivieren) zu hindern. Wenn die abgegriffene
Spannung die Verlagerungsspannung Voff übersteigt, geht
das Ausgangssignal des Komparators 20b auf den hohen
Pegel über, wodurch das Ausgangssignal des UND-Glieds
20i auf den hohen Pegel übergeht. Infolgedessen werden
die Schalter 3 und 4 geschlossen (aktiviert). Diese
Arbeitsreihenfolge wiederholt sich, bis die Anstiegszeit
der Röntgenröhrenspannung abgelaufen ist, d. h. bis
der Ausgangszustand der monostabilen Schaltung 30a im
Moduswählkreis 30 invertiert wird.
Die bisher beschriebene Arbeitsweise der Hochspannungsversorgung
entspricht dem ersten Steuermodus. Der
Betrieb nach dem Anstieg der Röntgenröhrenspannung
erfolgt im zweiten Steuermodus. Im ersten Steuermodus
ist die Abschalt- oder Öffnungssteuerung des Hauptschalters
3 vom Primärstrom abhängig. Der Primärstrom
(Sperrstrom) bei offenem Hauptschalter 3 ist auf eine
feste Größe (Primärstrom entsprechend der Spannung
Vint) nahe der maximalen Größe des Resonanzstroms
gesetzt.
Wenn der invertierende Ausgang der monostabilen
Schaltung 30a im Moduswählkreis 30 auf den hohen Pegel
übergeht, setzt der zweite Steuermodus ein. Zu diesem
Zeitpunkt liegt das Röntgenstrahlungs-Befehlssignal
weiterhin an. Infolgedessen wird das Ausgangssignal des
UND-Glieds 30b hoch, so daß der Oszillator 11a aktiviert
bzw. freigegeben wird. Andererseits ist der
nicht-invertierende Ausgang Q der monostabilen Schaltung
30 niedrig bzw. auf dem niedrigsten Pegel, so daß
das UND-Glied 20i deaktiviert oder gesperrt ist. Hierdurch
wird erreicht, daß das auf der Erfassung oder
dem Abgriff des Primärstroms beruhende Steuersystem
nicht wirksam wird.
Ein Sägezahnwellensignal vom Oszillator 11a wird an die
nicht-invertierende Eingangsklemme des Komparators 20c
angelegt, der sodann das Sägezahnwellensignal mit der
Bezugsspannung vom Bezugsspannungs-Einstellkreis 20g
vergleicht und über das ODER-Glied 20j einen Schaltersteuerimpuls
an die Schalter 3 und 4 anlegt. Das Ergebnis
ist eine Arbeitsweise der Hochspannungsversorgung
mit der Frequenz des Oszillators 11a.
Dieser Betrieb dauert an, bis das
Befehlssignal niedrig wird.
Fig. 8 veranschaulicht die Wellenform des Primärstroms
im ersten Steuermodus (für den Anstieg der Röhrenspannung)
und im zweiten Steuermodus (für den stationären
Zustand).
Fig. 9 veranschaulicht eine vierte Ausführungsform der
Erfindung, die einer Kombination von zweiter und dritter
Ausführungsform entspricht. Wie bei der zweiten Ausführungsform
ist der Ausgang des Brückengleichrichterkreises
8 mit einem Spannungsteilerkreis 41 aus Widerständen
41a bis 41d verbunden. Ein Knotenpunkt bzw.
eine Verzweigung zwischen den Widerständen 41a und 41b
ist an die nicht-invertierende Eingangsklemme des Spannungskomparators
30c im Moduswählkreis 30 angeschlossen.
Die invertierende Eingangsklemme des Spannungskomparators
30c ist mit einem Bezugsspannungs-Einstellkreis
30d verbunden. Der Ausgang des Spannungskomparators
30c ist über einen Inverter 30e mit einem UND-Glied
30f und unmittelbar mit einem UND-Glied 30g verbunden.
Das Röntgenstrahlungs-Befehlssignal wird den UND-Gliedern
30f und 30g aufgeprägt. Der Ausgang des UND-Glieds
30f ist mit dem UND-Glied 20i des Schaltersteuerkreises
20 verbunden. Der Ausgang des UND-Glieds 30g ist an die
Freigabe-Klemme des Oszillators 11a angeschlossen.
Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform ergibt sich
ohne weiteres aus der Erläuterung der Arbeitsweise der
vorher beschriebenen Ausführungsform. Gemäß der Zeitdiagramme
darstellenden Fig. 10 wird die auf dem Primärstrom
beruhende Steuerung von der Anlegung des Röntgenstrahlungs-
Befehlssignal bis zum Anstieg der Röhrenspannung
auf 90% durchgeführt. Die folgende Arbeitsweise
oder Operation basiert auf dem Sägezahnwellensignal
vom Oszillator 11a.
In Fig. 11 ist eine fünfte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Hochspannungsversorgung dargestellt.
Diese Ausführungsform enthält einen Phasendetektor 50
zur Erfassung einer Phase des Primärstroms vom Transformator
2. Der Phasendetektor 50 enthält einen Spannungskomparator
50a und eine Verlagerungsspannungsquelle
50b zum Anlegen einer Verlagerungsspannung Voffmit negativer Polarität von etwa 10 mV an
den invertierenden Eingang des Komparators 50a. Der
Primärstromdetektor 20d ist an die nicht-invertierende
Eingangsklemme des Komparators 50a angeschlossen. Ein
UND-Glied 51 bewirkt eine UND-Verknüpfung des Röntgenstrahlungs-
Befehlssignals mit dem Ausgangssignal des
Komparators 50a. Der Ausgang des UND-Glieds 51 ist mit
der Freigabe-Klemme des Oszillators 11 verbunden. Das
Ausgangssignal des Oszillators 11 wird an den nicht-
invertierenden Eingang des Komparators 10a im Schaltersteuerkreis
10 angelegt. Der invertierende Eingang des
Komparators 10a ist an den Bezugsspannungs-Einstellkreis
10b angeschlossen. Bei dieser Ausführungsform ist
der Oszillator 11 so ausgelegt, daß er ein Sägezahnwellensignal
erzeugt, dessen Form sich von
den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen
unterscheidet. Dabei erzeugt
der Oszillator 11, sobald er freigegeben ist, mindestens
einen Zyklus oder eine Periode des Sägezahnwellensignals.
Die Arbeitsweise der Hochspannungsversorgung gemäß
Fig. 11 ist nachstehend anhand der Zeitsteuerdiagramme
von Fig. 12 beschrieben. Wenn kein Primärstrom fließt,
ist das Ausgangssignal des Komparators 50a hoch (vgl.
Fig. 12D). Wenn unter diesen Bedingungen das Röntgenstrahlungs-
Befehlssignal (Fig. 12E) eingeht, wird das
Ausgangssignal des UND-Glieds 51 zum Freigeben des
Oszillators 11 hoch. Das Sägezahnwellensignal wird im
Komparator 10a mit der Bezugsspannung Vs verglichen.
Da das Sägezahnwellensignal gemäß Fig. 12b augenblicklich
ansteigt, liefert der Komparator
10a einen Ansteuerimpuls für die Schalter
3 und 4 (vgl. Fig. 12C). Bei Eingang des Befehlssignals
werden daher die Schalter 3 und 4 augenblicklich geschlossen,
so daß der Primärstrom fließen kann (vgl.
Fig. 12A). Wenn das Sägezahnwellensignal unter die
Bezugsspannung abfällt, öffnet der Hauptschalter 3,
worauf der Resonanzstrom fließt. Wenn die vom Detektor
20d erhaltene abgegriffene Spannung unter die Vorlagerungsspannung
abfällt, wird das Ausgangssignal des
Phasendetektors 50 niedrig (vgl. Fig. 12D). Nach dem
Übergang des Ausgangssignals des UND-Glieds 51 auf den
niedrigen Pegel setzt der Oszillator 11 seinen Betrieb
fort, bis ein Zyklus bzw. eine Periode des Sägezahnwellensignals
abgelaufen ist. Wenn sich der Resonanzstrom
ändert und die abgegriffene Spannung oder Meßspannung
die Verlagerungsspannung übersteigt, wird der
Oszillator 11 freigegeben, und die Schalter 3 und 4
öffnen. Der folgende Betrieb entspricht dem vorher
beschriebenen.
Bei der beschriebenen Ausführungsform steigen der Resonanzstrom
und seine Periode zeitabhängig allmählich
an. Im stationären Zustand fließt der Resonanzstrom mit
einer Periode entsprechend derjenigen des Sägezahnwellensignals.
Wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform
werden die Schalter 3 und 4 in keinem Fall
geschlossen (aktiviert), bevor nicht ein Zyklus der
Resonanz beendet ist. Damit ergibt
sich ein
schneller Anstieg der Röntgenröhrenspannung.
Eine sechste Ausführungsform der Erfindung ist in
Fig. 13 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist ein
Sägezahnwellen-Erzeugerkreis wie bei den vorangegangenen Ausführungsformen
nicht vorgesehen. Der Schaltsteuerkreis 10
enthält eine monostabile Schaltung 10e, die durch das
Ausgangssignal des UND-Glieds 51 getriggert wird, das
an den Phasendetektor 50 angeschlossen ist.
Wenn bei dieser Ausführungsform gemäß Fig. 14D das
Röntgenstrahlungs-Befehlssignal anliegt, erhöht sich
das Ausgangssignal des UND-Glieds 51 zum Triggern der
monostabilen Schaltung 10e, so daß gemäß Fig. 14B ein
Schalteransteuerimpuls mit einer Impulsbreite
Tw erzeugt wird. Infolgedessen werden der Hauptschalter
3 und der Nebenschalter 4 geschlossen (aktiviert),
wobei der Primärstrom zu fließen beginnt.
Gleichzeitig steigt die abgegriffene Spannung oder
Meßspannung vom Stromdetektor gemäß Fig. 14A an. Bei
dieser Ausführungsform werden die Schalter 3 und 4
jedesmal dann geschlossen bzw. durchgeschaltet, wenn
die abgegriffene Spannung die Verlagerungsspannung
übersteigt. Dies bedeutet, daß der Hauptschalter 3 und
der Nebenschalter 4 für einen Zyklus bzw. eine Periode
der Resonanz durchgeschaltet werden. Bei dieser Ausführungsform
sind zwischen aufeinanderfolgenden Resonanzzyklen
keine Leerlaufperioden vorhanden, während
denen der Resonanzstrom (oder Primärstrom) auf Null
bleibt. Aus diesem Grund sind Welligkeitskomponenten in
der Ausgangsspannung des Gleichrichterkreise verringert.
Gemäß Fig. 13 kann die EIN- bzw. Durchschaltzeit
(Tw) des Hauptschalters 3 durch Änderung der Zeitkonstante
der monostabilen Schaltung 10e eingestellt
werden.
Claims (5)
1. Hochspannungsversorgung für eine Röntgenröhre (9),
umfassend
- - einen Hochspannungstransformator (2) mit einer Primär- und einer Sekundärwicklung (2a, 2b),
- - eine mit der Sekundärwicklung (2b) des Transformators (2) gekoppelte Gleichrichtereinrichtung (8) zur Erzeugung einer gleichgerichteten Hochspannung für die Röntgenröhre (9),
- - eine zwischen der Primärwicklung (2a) des Transformators (2) und einer Gleichspannungsquelle (1) liegende erste Parallelschaltung (3, 5, 7) aus einem ersten Schaltelement (3), einem Kondensator (7) und einer ersten Diode (5), wobei der Kondensator mit der Primärwicklung (2a) des Transformators (2) eine Resonanzschaltung bildet,
- - eine in Reihe zur ersten Parallelschaltung (3, 5, 7) liegende zweite Parallelschaltung (4, 6) aus einem zweiten Schaltelement (4) und einer zweiten Diode (6) und
- - eine Ansteuereinrichtung, die das erste und das zweite Schaltelement (3, 4) intermittierend zum Einschalten so ansteuert, daß ein Wechselstrom mit Resonanz-Wellenform durch die Primärwicklung (2a) und die Sekundärwicklung (2b) des Transformators (2) fließt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuereinrichtung
beim Ansteigen der gleichgerichteten Hochspannung
eine niedrigere Schaltfrequenz liefert als im
stationären Zustand der gleichgerichteten Hochspannung.
2. Hochspannungsversorgung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltfrequenz der Ansteuereinrichtung
nach einer vorgegebenen Zeit von
einer vorgegebenen niedrigeren Frequenz auf eine
vorgegebene höhere Frequenz umschaltet.
3. Hochspannungsversorgung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vorrichtung (11, 12, 13) zur
Messung der Röntgenröhrenhochspannung vorgesehen ist
und daß die Schaltfrequenz der Ansteuereinrichtung
bei Erreichen eines vorgegebenen Meßwertes der
Hochspannung von einer vorgegebenen niedrigeren Frequenz
auf eine vorgegebene höhere Frequenz umschaltet.
4. Hochspannungsversorgung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Primärstromkreis
(1; 3, 5, 7; 4, 6; 2a) eine Stromdetektoreinrichtung
(20d) angeordnet ist und daß die Schaltfrequenz
in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal der
Stromdetektoreinrichtung (20d) gewählt sind.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP19411484A JPS6171600A (ja) | 1984-09-14 | 1984-09-14 | 電圧共振型x線高電圧装置 |
JP19411384A JPS6171599A (ja) | 1984-09-14 | 1984-09-14 | 電圧共振型x線高電圧装置 |
JP25814284A JPS61135099A (ja) | 1984-12-05 | 1984-12-05 | 電圧共振型x線高電圧装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3532629A1 DE3532629A1 (de) | 1986-03-27 |
DE3532629C2 true DE3532629C2 (de) | 1991-03-14 |
Family
ID=27326875
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853532629 Granted DE3532629A1 (de) | 1984-09-14 | 1985-09-12 | Stromversorgungsschaltung des spannungsresonanztyps fuer eine roentgenroehre |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4797908A (de) |
DE (1) | DE3532629A1 (de) |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4930145A (en) * | 1988-08-15 | 1990-05-29 | General Electric Company | X-ray exposure regulator |
US5007073A (en) * | 1989-12-20 | 1991-04-09 | Gendex Corporation | Method and apparatus for obtaining a selectable contrast image in an X-ray film |
FR2666000B1 (fr) * | 1990-08-14 | 1996-09-13 | Gen Electric Cgr | Dispositif d'alimentation et de regulation en courant d'un filament de cathode d'un tube radiogene. |
EP0505662A1 (de) * | 1991-03-28 | 1992-09-30 | COMTEC ELECTRONICS PRODUCTS AND COMPONENTS S.r.l. | Zerhacker mit veränderlichen Ein- und Ausschaltzeiten |
US5272618A (en) * | 1992-07-23 | 1993-12-21 | General Electric Company | Filament current regulator for an X-ray system |
DE4443551A1 (de) * | 1994-12-07 | 1996-06-20 | Philips Patentverwaltung | Anordnung zur Leistungsversorgung eines elektrischen Verbrauchers, insbesondere Röntgen-Apparat |
US7615051B2 (en) * | 2003-02-21 | 2009-11-10 | Synthes Usa, Llc | Craniofacial fracture reduction assembly |
US20080122491A1 (en) * | 2006-09-20 | 2008-05-29 | Chien-Wei Kuan | Frequency comparator, frequency synthesizer, and related methods thereof |
TWI331448B (en) * | 2006-09-20 | 2010-10-01 | Analog Integrations Corp | Frequency comparator, frequency synthesizer, and related methods thereof |
CA2673298C (en) * | 2006-12-20 | 2016-05-17 | Analogic Corporation | Non-contact rotary power transfer system |
EP2530805B1 (de) * | 2011-05-30 | 2017-06-21 | Schleifring und Apparatebau GmbH | Kontaktlose Drehverbindung mit Sicherheitsfunktion |
US11103207B1 (en) * | 2017-12-28 | 2021-08-31 | Radiation Monitorng Devices, Inc. | Double-pulsed X-ray source and applications |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2908767A1 (de) * | 1979-03-06 | 1980-09-18 | Siemens Ag | Roentgendiagnostikgenerator mit einem dem hochspannungstransformator vorgeschalteten wechselrichter |
US4504895A (en) * | 1982-11-03 | 1985-03-12 | General Electric Company | Regulated dc-dc converter using a resonating transformer |
JPS6070698A (ja) * | 1983-09-27 | 1985-04-22 | Toshiba Corp | X線管フイラメント加熱装置 |
JPS6072199A (ja) * | 1983-09-29 | 1985-04-24 | Toshiba Corp | X線装置 |
US6209927B1 (en) * | 1999-09-10 | 2001-04-03 | Carrier Corporation | Isolation device and fluid connection |
-
1985
- 1985-09-06 US US06/773,208 patent/US4797908A/en not_active Expired - Fee Related
- 1985-09-12 DE DE19853532629 patent/DE3532629A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3532629A1 (de) | 1986-03-27 |
US4797908A (en) | 1989-01-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3213278C2 (de) | ||
DE2908767C2 (de) | ||
DE3532629C2 (de) | ||
DE2846513C3 (de) | Versorgungsschaltung für eine Entladungslampe | |
DE2702084A1 (de) | Netzgeraet | |
DE2331084C2 (de) | Anordnung zum Pumpen eines Diodenlasers | |
EP0414317A2 (de) | Wechselrichteranordnung | |
DE60111625T2 (de) | Leistungswandler mit einer steuerschaltung | |
DE3525413C2 (de) | ||
DE2541722C3 (de) | Verfahren zum Betrieb eines Schwingkreisumrichters | |
DE2216265A1 (de) | Steuerschaltungsanordnung für einen Motor mit regelbarer Drehzahl | |
DE1513917B2 (de) | Schaltungsanordnung zur steuerbaren speisung eines verbrauchersaus einer wechselstromquelle ueber eine mindestens einen steuerbaren gleichrichter enthaltende schalteinrichtung | |
DE4009020A1 (de) | Serienresonanz-wechselrichter, insbesondere fuer einen roentgengenerator | |
DE2838435A1 (de) | Ladeschaltung fuer eine pulsformerschaltung in einem impulsmodulator | |
DE3632508C2 (de) | ||
DE2726890A1 (de) | Speise- und regelschaltung fuer eine gasgefuellte neutronenroehre und verfahren zum speisen und regeln der neutronenroehre | |
DE3600205C2 (de) | ||
DE3338464A1 (de) | Hochfrequenz-helligkeitssteuerung fuer leuchtstofflampen | |
DE4412544A1 (de) | Stromversorgungssystem mit hohem Leistungsfaktor | |
DE2925756A1 (de) | Frequenzumsetzer | |
DE2728616C2 (de) | Stromversorgungsanordnung | |
DE2130902C3 (de) | ZeilenaHenkschaltung für Kathodenstrahlröhren | |
DE3015157A1 (de) | Reversibles wechselrichtersystem | |
DE2600428C3 (de) | Kondensatorladesystem für Impulsgeneratoren mit Kondensatorentladung | |
DE2347935B2 (de) | Vorrichtung zum Erzeugen von Zündsignalen für einen steuerbaren Gleichrichter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |