DE2726890A1 - Speise- und regelschaltung fuer eine gasgefuellte neutronenroehre und verfahren zum speisen und regeln der neutronenroehre - Google Patents
Speise- und regelschaltung fuer eine gasgefuellte neutronenroehre und verfahren zum speisen und regeln der neutronenroehreInfo
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- H05H3/06—Generating neutron beams
Description
DR. GERHARD SCHUPFNER
SOOO Hambura βθ
Τ·ι·ίοη (0·»Ο>
β3 TS 37 F.rn.chr.io.r O317OOS
272689Q1T
Hamburg, den 22.04.1977
T 77 014 DT (D § 73,894)
TEXACO DEVELOPMENT CORPORATION
135 East 42nd Street
New York, N.Y. 10017
(U.S.A.)
Speise- und Regelschaltung für eine gasgefüllte Neutronenröhre und Verfahren zum Speisen und
Regeln der Neutronenröhre.
809810/0583
Die Erfindung betrifft eine Speise- und Regelschaltung für eine gasgefüllte Neutronenröhre in einer nuklearen
Bohrlochmeßsonde, wobei die Neutronenröhre eine Fangelektrode, eine Ionenquelle, an die eine Ionenquellspannung
anlegbar ist, und einen mit Masse verbundenen Auffrischer aufweist, sowie mit einem nit der Fangelektrode
in der Neutronenröhre verbundenen Speisespannungsgerät, das dazu dient, eine negative Hochspannung
für die Fangelektrode und einen dem Neutronenausstoß der Neutronenröhre entsprechenden Fangelektrodenstrom
zu liefern, sowie ein Verfahren zum Speisen und Regeln der Neutronenröhre.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Speise- und Regelschaltung und eines entsprechenden
Verfahrens zum Speisen und Regeln einer gasgefüllten Neutronenröhre, welche sowohl einen kontinuierlichen
als auch einen Impulsbetrieb der Neutronenröhre gestatten.
Die zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagene Speise- und Regelschaltung vom eingangs genannten Typ
ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine Konstantstromquelle und eine mit dem Speisespannungsgerät, dem
Auffrischer in der Neutronenröhre und der Konstantstromquelle verbundene, zum Zuführen eines Teils des
Konstantstroms als Auffrischerstrom zu dem Auffrischer entsprechend dem Fangelektrodenstrom (I_,) und zur
Steuerung des Neutronenausstoßes der Neutronenröhre dienende Schaltung.
Das weiterhin vorgeschlagene Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß an die Fangelektrode eine negative
Hochspannung angelegt, ein dem Neutronenausstoß der Neutronenröhre entsprechender Fangelektrodenstrom, sowie
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ein Konstantstrom erzeugt und ein Teil dieses Konstantstroms entsprechend dem Fangelektrodenstrom als Auffrischerstrom
dem Auffrischer zugeführt und auf diese Weise der Neutronenausstoß der Neutronenröhre gesteuert
wird.
Gasgefüllte Neutronenröhren in nuklearen Bohrlochmeßsonden weisen eine Fangelektrode oder Target/ eine
Ionenquelle und einen mit Masse verbundenen Auffrischer oder Replenisher auf. Eine negative Hochspannung ist
vermittels eines Speisespannungsgeräts an die Fangelektrode angelegt, und dieses liefert gleichzeitig
einen Fangelektrodenstrom, welcher dem Neutronenausstoß der Neutronenröhre entspricht. Eine Konstantstromquelle
liefert einen Konstantstrom. Eine Schaltung, welcher der Fangelektrodenstrom und der Konstantstrom zugeführt
werden, führt einen Teil des Konstantstroms als Auffrischerstrom
dem Auffrischer in der Neutronenröhre zu. Die Schaltung steuert dabei die Größe des Auffrischerstroms
entsprechend dem Fangelektrodenstrom, und der Neutronenausstoß der Neutronenröhre wird auf diese Weise
gesteuert. ;
Die Schaltung und das Verfahren nach der Erfindung wer- !
den im nachfolgenden anhand des in der Zeichnung dar- \
gestellten und lediglich zur Veranschaulichung dienen- ,
den Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die einzige j
Zeichnungsfigur zeigt eine zum Erzeugen von Neutronen ' i
dienende Neutronenröhre mit der zugeordneten, erfindungs- !
gemäß ausgebildeten Speise- und Regelschaltung. i
I In der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Speise- und Regel- j
schaltung wird der Auffrischerstrom im Auffrischerabschnitt
der Neutronenröhre in der Weise gesteuert, daß
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sowohl ein kontinuierlicher als auch ein Impulsbetrieb der Neutronenquelle möglich ist. Wie aus der Zeichnungsfigur
ersichtlich, bestehen die drei Hauptfunktionselemente der Neutronenröhre 1 für eine (hier nicht
dargestellte) nukleare Bohrlochmeßsonde aus einer Fangelektrode oder Target 3, einer Ionenquelle 5 und einem
Auffrischer oder Replenisher 7. Der Auffrischer 7 ist bei 10 mit Masse verbunden. In einer Neutronenröhre
z.B. des Typs Amperex 18603 wird die Fangelektrode 3 normalerweise mit einer Spannung von - 125 kV betrieben,
und diese Spannung dient dazu, ein Gasgemisch aus Deuterium- und Tritiumionen zur Titan-Tritium-Fangelektrode
3 zu beschleunigen. Die Ionenquelle 5 wird in der Amperex-Neutronenröhre mit einer Spannung von angenähert
1600 Volt betrieben und ionisiert das Gasgemisch und fokussiert dieses dadurch in den Beschleunigungsbereich. Der Auffrischer 7 regelt den Gasdruck auf
einen konstanten Druckwert ein, indem er die Temperatur eines (nicht dargestellten) Metallzylinders im Auffrischer
7 der Neutronenröhre 1 steuert. Der Auffrischer 7 wird mit einer Stromaufnahme von 2,5 bis 4,5 A betrieben,
welche den in diesem Abschnitt fließenden Auffrischerstrom darstellt. In der Zeichnungsfigur ist
außerdem die innerhalb der Bohrlochmeßsonde befindliche Speise- und Regelschaltung dargestellt.
Die Fangelektrodenspannung von - 125 kV wird durch ein bekanntes Cockroft-Walton-Hochspannungs-Speisegerät erzeugt,
an dessen Treiberstufe eine Gleichspannung von 50 Volt angelegt ist. Das Hochspannungs-Speisegerät
umfaßt die npn-Transistoren Q1 und Q2, den Transformator T1 , den Widerstand R1, den Kondensator C1, die Kondensatoren
C2 und C3 und die Dioden CR. Die Unterbrechungen im zweiten Segment des Kapazitäts-Dioden-Netzwerks deuten
an, daß dieses Netzwerk noch weitere Stufen umfaßt, die
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hier aus Vereinfachungsgründen jedoch nicht dargestellt sind. Da es sich bei dem Speisegerät nach Cockroft-Walton
um ein bekanntes Gerät handelt und dessen gerätetechnische Einzelheiten zur Erläuterung der erfindungsgemäßen
Schaltung unwesentlich sind, sei hier lediglich gesagt, daß dieses Gerät der Fangelektrode 3 eine Spannung
von - 125 kV zufül. ^itung 12 einen dem Fangelektrodenstrom
entspx^ iuen Strom I„ führt. Der
Fangelektrodenstrom I_ entspricht seinerseits dem Neutronenausstoß
der Neutronenröhre 1.
Eine Wechselspannung von 200 Volt, gemessen von Spitze zu Spitze, und mit einer Frequenz von 2,7 kHz in Form
einer Rechteckwelle wird an einen Transformator 15 angelegt, welcher die Spannung dieser Rechteckwelle auf
eine niedrigere Spannung heruntertransformiert, die an einen aus den Dioden 17, 18, 19 und 20 bestehenden Vollweg-Brückengleichrichter
angelegt ist. Zwischen der positiven Ausgangsklemme des Vollweg-Brückengleichrichters
und Masse 10 ist ein Filterkondensator 25 geschaltet. Die negative Ausgangsklemme des Vollweg-Brückengleichrichters
ist mit Masse 10 verbunden. Die vorstehend beschriebene Schaltung liefert einen Konstantstrom I, so
lange wie am Filterkondensator 2 5 eine konstante Spannung V1 anliegt.
Die positive Ausgangsklemme des Vollweg-Brückengleichrichters ist außerdem mit dem Emitter 36 eines pnp-Transistors
38 verbunden, der einen Kollektor 40 und eine Basis 44 aufweist. Bei richtiger Vorspannung liefern
die Kollektoren 40 und 48 der beiden Transistoren 38 und 47 einen Konstantstrom. Die Basis 44 des Transistors 38
ist mit dem Emitter 45 eines weiteren pnp-Transistors 47 verbunden, der einen Kollektor 48 und eine Basis 49 aufweist.
Die Basis 49 des Transistors 47 ist mit dem
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Widerstand 31 und einem weiteren Widerstand 50 verbunden. Das andere Ende des Widerstands 50 ist über einen Sensistor
(Heißleiter) 55, dessen Widerstandswert in Abhängigkeit von der Temperatur veränderlich ist, und der
somit zur Temperaturkompensation dient, mit Masse verbunden .
Der Kollektor 40 des Transistors 38 ist mit dem Kollektor 60 eines npn-Transistors 61 verbunden, dessen Emitter
63 mit Masse 10, und dessen Basis 65 mit einem weiteren Sensistor 70 verbunden ist, der gleichfalls zur Temperaturkompensation
im Bohrloch dient.
Der Sensistor 70 ist mit dem Emitter 85 eines npn-Transistors 86 verbunden, dessen Kollektor 87 mit dem Widerstand
28 verbunden ist. Die Basis 90 des Transistors 86 ist mit dem Emitter 93 eines Transistors 95 verbunden,
der eine Basis 96 aufweist, und dessen Kollektor 97 mit dem Kollektor 87 des Transistors 86 verbunden ist. Die
Basis 96 des Transistors 95 ist mit der Leitung 12, sowie den Widerständen 98, 99 und einem Kondensator 100 verbunden.
Die anderen Seiten von Widerstand 99 und Kondensator 100 sind mit Masse 10 verbunden, während die andere
Seite des Widerstands 98 mit dem Kollektor 103 eines npn-Transistors 105 verbunden ist, dessen Emitter 107 mit
Masse 10, und dessen Basis 108 mit einem Elektronikschalter 110 verbunden ist. An den Elektronikschalter
sind eine positive Gleichspannung +V, eine negative Gleichspannung -V und ein Steuersignal angelegt. Der Elektronikschalter
läßt in Abhängigkeit von der Amplitude des Steuersignals jeweils nur die Spannung +V oder die
Spannung -V durch.
Der Kollektor 40 des Transistors 38 ist mit dem Auffrischer
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7 der Neutronenröhre 1 verbunden und führt dem Auffrischer 7 den Auffrischerstrom I_ zu.
Der kontinuierliche Betrieb der Neutronenröhre ist wie folgt: Beim Anschalten der Neutronenröhre 1 vermittels
hier nicht dargestellter Mittel wird die Spannung von - 125kV langsam an die Fangelektrode 3 angelegt. Nachdem
angenähert - 40 kV an dieser anliegen, um innerhalb der Röhre befindliche Ionen zu fokussieren, wird die Spannung
von 1600 Volt an die Ionenquelle 5 angelegt, wobei gleichzeitig die Stromzufuhr zum Auffrischer 7 erfolgt. Aufgrund
der zur Ionisierung des Gasgemischs benötigten Zeit ist der Gasdruck in der Neutronenröhre bei Anlegen der
Spannung an die Ionenquelle äußerst gering. Nachdem der Auffrischer 7 etwa 3 bis 5 Minuten lang durch einen
Auffrischerstrom von angenähert 4 A aufgewärmt worden ist, steigt der Gasdruck in der Neutronenröhre 1 an, so daß
ein Fangelektrodenstrom I„ fließt.
Während der Aufheizung des Auffrischers 7 durch den Auffrischerstrom
I ist der Strom I_ gleich null und I entspricht dem Auffrischerstrcm In, da die zwischen der
Basis 96 des Transistors 95 und Masse 10 erscheinende Spannung null ist und im Transistor 61 kein Kollektorstrom
I fließen kann. Zu Beginn des Betriebs der Neutronenröhre 1 nimmt der Fangelektrodenstrom IT zu, so daß
auch die Spannung V2 von null aus ansteigt. Beim Anstieg
der Spannung an der Basis 96 des Transistors 95 wird dieser angeschaltet und schaltet seinerseits den Transistor
86 an, so daß über den Widerstand 28 und den Transistor 86 ein Strom zum Sensistor 70 fließt. Der Stromdurchgang
durch den Sensistor 70 wiederum schaltet den Transistor 61 an. Folglich führt der Transistor 61 einen
Teil des Konstantstroms I entsprechend der Größe der
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Spannung V2 in Form eines Stroms I zur Masse 10 ab,
welcher seinerseits die Größe des Auffrischerstroms I,
3 Trar
sistors 95 entspricht dem Fangelektrodenstrom Ir
beeinflußt. Die Spannung V an der Basis 96 des Tran-
Nach Ablauf der Einschaltzeit der Neutronenröhre 1 wird der Neutronenausstoß konstant gehalten durch ständige
überwachung des Fangelektrodenstroms I_, und Verändern
des Gasdrucks in der Neutronenröhre 1 durch Veränderung des Auffrischerstroms In. Der Sollwert des Fangelektroden-Stroms
IT wird durch die Widerstandswerte der Widerstände
98, 99 vorgegeben. Bei kontinuierlichem Betrieb sind die Widerstände 99 und 98 parallel geschaltet, da der
Elektronikschalter 110 durch das Steuersignal durchgeschaltet ist und die Spannung +V zur Basis 108 des Transistors
105 durchläßt, so daß dieser leitfähig ist und den Widerstand 98 mit Masse 10 verbindet.
Bei Impulsbetrieb arbeitet die Schaltung wie folgt: Die Arbeitsweise ist grundsätzlich die gleiche wie bei kontinuierlichem
Betrieb, mit der Ausnahme, daß die Spannung an der Basis 96 des Transistors 95 in anderer Weise
erzeugt wird. Im Impulsbetrieb arbeitet die Neutronenröhre 1 mit einem maximalen Tastverhältnis von 10 %,
was bedeutet, daß der Spitzenwert des Fangelektrodenstroms IT bei angeschalteter Neutronenröhre um einen
Faktor 10 höher ist. Daher wird der Fangelektrodenstrom I als pulsierender Strom ermittelt. Vermittels einer
entsprechend bemessenen Zeitkonstante für eine vorgegebene Impulsfolgegeschwindigkeit wird jedoch der Kondensator
auf einer konstanten Ladespannung gehalten. Der Elektronikschalter 110 ist in der Weise betätigt, daß die
negative Spannung an die Basis 108 des Transistors 105 angelegt und der Transistor somithin gesperrt ist, so
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daß der Widerstand 98 nicht mehr in der Schaltung liegt. Daher wird der pulsierende Fangelektrodenstrom I_ durch
den Widerstand 99 angezeigt. Der Mittelwert des Fangelektrodenstroms läßt sich verändern durch Verändern
des Widerstandswerts des Widerstands 99. Normalerweise werden der kontinuierliche Strom und der Strommittelwert
bei Impulsbetrieb der Fangelektrode gleich hoch bemessen und entsprechen normalerweise dem maximalen Neutronenausstoß
der Neutronenröhre 1.
Die Neutronenröhre wird somit im kontinuierlichen oder pulsierenden Betrieb durch Steuerung des Auffrischerstroms
im Auffrischerabschnitt der Neutronenröhre geregelt.
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Claims (1)
- Patentansprüche :1. Speise- und Regelschaltung für eine gasgefüllte Neutronenröhre in einer nuklearen Bohrlochmeßsonde,mit einer Fangelektrode, einer Ionenquelle, an die eine Ionen-Quellspannung anlegbar ist, und einem mit Masse verbundenen Auffrischer, sowie mit einem mit der Fangelektrode in der Neutronenröhre verbundenen Speisespannungsgerät, das dazu dient, eine negative Hochspannung für die Fangelektrode und einen dem Neutronenausstoß der Neutronenröhre entsprechenden Fangelektrodenstrom zu liefern, gekennzeichnet durch eine Konstantstromquelle (15 - 55) und eine mit dem Speisespannungsgerät (Q1 - CR), dem Auffrischer (7) in der Neutronenröhre (1) und der Konstantstromquelle verbundene, zum Zuführen eines Teils des Konstantstroms als Auffrijcherstrom (In) zu dem Auffrischer entsprechend dem Fangelektrodenstrom (I„,) und zur Steuerung des Neutronenausstoßes der Neutronenröhre (1) dienende Schaltung (60 - 100).2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffrischerstromkreis einen Spannungsteiler umfaßt, durch welchen ein Teil des Konstantstroms (I) entsprechend dem Fangelektrodenstrom als Nebenstrom zur Masse (10) abführbar ist, wobei der übrige Teil des Konstantstroms als Auffrischerstrom dient.3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Fangelektrodenstrom bei kontinuierlichem Betrieb der Neutronenröhre aus einem kontinuierlichen Fangelektrodenstrom, und bei Impulsbetrieb der Elektronenröhre aus einem pulsierenden Fangelektrodenstrom besteht, dadurch gekennzeichnet , daß der Spannungsteiler809810/0583ORIGINAL INSPECTEDeinen bei Impulsbetrieb der Neutronenröhre zur Abgabe einer mittleren Spannung entsprechend den Impulsen des Fangelektrodenstroms, und bei kontinuierlichem Betrieb der Neutronenröhre zur Abgabe einer Vorspannung entsprechend dem kontinuierlichen Fangelektrodenstrom dienenden Spannungsgeber aufweist.4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsgeber einen Schalter (110) aufweist, an den eine positive und eine negative Gleichspannung (+V, -V) angelegt sind, und der dazu dient, bei kontinuierlichem Betrieb der Neutronenröhre die positive Spannung durchzulassen und die negative Spannung zu sperren, und bei Impulsbetrieb der Neutronenröhre die negative Spannung durchzulassen und die positive Spannung zu sperren, sowie durch einen ersten npn-Transistor (105) mit Kollektor (103), mit Masse verbundenem Emitter (107) und einer mit dem Schalter (110) verbundenen Basis (108), an welche die von dem Schalter durchgelassene Spannung anlegbar ist, und der durch eine von dem Schalter angelegte positive Spannung in den leitfähigen Zustand überführbar ist, wobei sein Kollektor (103) mit Masse (10) verbindbar ist, und der durch eine von dem Schalter angelegte negative Spannung in den gesperrten Zustand überführbar ist, wobei die Verbindung zwischen Kollektor und Masse unterbrochen ist, eine mit dem Speisespannungsgerät (Q1 - CR) verbundene und zum Führen des Fangelektrodenstroms dienende Leitung (12) , einen ersten Widerstand (98) vorbestimmten Widerstandswerts, der zwischen der Leitung und dem Kollektor (103) des ersten Transistors (105) geschaltet ist und die Leitung im leitfähigen Zustand des ersten Transistors mit Masse, und im gesperrten Zustand nicht mit Masse verbindet, einen zweiten Widerstand (99) vorbestimmten Widerstandswerts,809810/0583der über eine gemeinsame Verbindung mit der Leitung (12) und dem ersten Widerstand (98) , sowie mit Masse verbunden ist, und einen zwischen der gemeinsamen Verbindung von Leitung, erstem und zweitem Widerstand und Masse geschalteten Kondensator (100), wobei diese Schaltung in der Weise ausgelegt ist, daß im leitenden Zustand des ersten Transistors (105) die dem kontinuierlichen Fangelektrodenstrom entsprechende Vorspannung an der gemeinsamen Verbindung, und im gesperrten Zustand des ersten Transistors die dem gemittelten, pulsierenden Fangelektrodenstrom entsprechende Spannung an der gemeinsamen Verbindung erscheint.Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Konstantstromquelle (15 - 55) außerdem für die Abgabe einer Spannung ausgelegt ist, und der Spannungsteiler einen zweiten npn-Transistor (61), dessen Kollektor (60) mit der Konstantstromquelle, und dessen Emitter (63) mit Masse (10) verbunden ist, und mit einer Basis (65), einen mit der Basis des zweiten npn-Transistors verbundenen Sensistor (70), einen dritten npn-Transistor (86), an dessen Kollektor (87) die Spannung der Konstantstromquelle angelegt ist, dessen Emitter (85) mit dem Sensistor verbunden ist, und mit einer Basis (90), einen vierten npn-Transistor (95), an dessen Kollektor (97) die Spannung der Konstantstromquelle angelegt ist, dessen Emitter (93) mit der Basis (90) des dritten npn-Transistors (86) verbunden ist, und dessen Basis (96) mit der gemeinsamen Verbindung im Spannungsgeber verbunden ist, wobei die Schaltung in der Weise ausgelegt ist, daß die Arbeitsweise von zweitem bis viertem Transistor durch die Vorspannung steuerbar und ein Teil des dem Fangelektrodenstrom entsprechenden Konstantstroms als Nebenstrom809810/0583zur Masse (10) ableitbar ist, und eine zweite, mit der Konstantstromquelle und dem Auffrischer (7) in der Neutronenröhre (1) verbundene Leitung aufweist, welche dazu dient, den übrigen Teil des Konstantstroms als dem Fangelektrodenstrom entsprechender Auffrischerstrom dem Auffrischer zuzuführen.Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Konstantstromquelle (15 - 55) aus einer in bezug auf Masse eine praktisch stabile Gleichspannung liefernden Gleichspannungsquelle (17 - 20), einem mit der Gleichspannungsquelle und den Kollektoren von drittem und viertem Transistor (86, 95) verbundenen, zum Anlegen einer Gleichspannung an dritten und vierten Transistor dienenden dritten Widerstand (28) von vorbestimmtem Widerstandswert, vierten und fünften Widerständen (30, 31) von vorbestimmten Widerstandswerten, die beide mit der Gleichspannungsquelle verbunden sind, einem fünften Transistor (38) vom pnp-Typ, dessen Emitter (36) mit dem vierten Widerstand (30), und dessen Kollektor (40) mit dem Kollektor (60) des zweiten Transistors (61) verbunden ist, und mit einer Basis (44) , einem sechsten Transistor (47) vom pnp-Typ, dessen Emitter (45) mit der Basis (44) des fünften Transistors (38) , dessen Kollektor (48) mit den Kollektoren (60, 40) von zweitem und fünftem Transistor, und dessen Basis (49) mit dem fünften Widerstand (31) verbunden ist, einem sechsten Widerstand (50) und einem zweiten Sensistor (55) besteht, die in Reihe zwischen der Basis (49) des sechsten Transistors (47) und Masse geschaltet sind und dazu dienen, den fünften und den sechsten Transistor (38 bzw. 47) zur Lieferung des KonstantStroms zum Kollektor (60) des zweiten Transistors (61) und der zweiten Leitung anzusteuern.609810/05837. Verfahren zum Speisen und Regeln einer gasgefüllten Neutronenröhre in einer nuklearen Bohrlochmeßsonde nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet , daß an die Fangelektrode eine negative Gleichspannung angelegt, ein dem Neutronenausstoß der Neutronenröhre entsprechender Fangelektrodenstrom, sowie ein Konstantstrom erzeugt und ein Teil dieses Konstantstroms entsprechend dem Fangelektrodenstrom als Auffrischerstrom dem Auffrischer zugeführt und auf diese Weise der Neutronenausstoß der Neutronenröhre gesteuert wird.8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Konstantstroms entsprechend dem Fangelektrodenstrom im Nebenstrom zur Masse abgeleitet, und der übrige Teil des Konstantstroms als Auffrischerstrom dem Auffrischer zugeführt wird.9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei der Fangelektrodenstrom bei kontinuierlichem Betrieb der Neutronenröhre aus einem kontinuierlichen Strom, und bei Impulsbetrieb der Neutronenröhre aus einem gepulsten Strom besteht, dadurch gekennzeichnet, daß ein Nebenstrom erzeugt wird, der bei Impulsbetrieb der Neutronenröhre eine mittlere Vorspannung entsprechend den Impulsen des Fangelektrodenstroms umfaßt, und bei kontinuierlichem Betrieb der Neutronenröhre eine Spannung entsprechend dem kontinuierlichen Fangelektrodenstrom umfaßt, und die Größe des Nebenstroms bei Impulsbetrieb der Neutronenröhre entsprechend der mittleren Vorspannung, sowie bei kontinuierlichem Betrieb der Neutronenröhre entsprechend der Vorspannung gesteuert wird.HHF 809810/0583
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