DE3241817C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Röntgenstrahlungs-Regel
schaltung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche, aus der JP-OS 54-1 02 994 bekannte, Regelschaltung vermag die Röntgenstrah
lung oder -dosis von einer Röntgenröhre durch Aus
filtern der Welligkeitskomponenten aus der zwischen
Anode und Kathode der Röntgenröhre angelegten Hoch
spannung zu stabilisieren.
Bei der bekannten Röntgenstrahlungs-Regelschaltung zur Stabili
sierung der an die Röntgenröhre angelegten Span
nung wird eine zwischen eine Hochspannungsquelle
und eine Röntgenröhre geschaltete
Tetrode verwendet. Die Tetrode vermag
Welligkeitskomponenten aufgrund ihres internen
Spannungsabfalls von einer hohen Gleichspannung
zu beseitigen, die durch Erhöhung der Spannung
einer Dreiphasen-Stromquelle und Vollweggleich
richtung dieser Spannung erzeugt wird, so daß
eine im wesentlichen vollkommene Gleichspannung
zwischen Anode und Kathode der Röntgenröhre an
gelegt wird. Das Grundprinzip dieser Regelschal
tung beruht auf dem inneren Röhrenwiderstand (Ano
denwiderstand), der eine wichtige Rolle bei der
Berechnung des Röhren-Verstärkungsgrads spielt,
bei welcher die Röhre häufig als variabler Wider
stand betrachtet wird.
Bei dieser Röntgenstrahlungs-Regelschaltung wird
mittels einer von Hand betätigbaren Einstellein
richtung die Röhrenspannung eingestellt. Die so
eingestellte Spannung wird über einen Differenz
verstärker einem Servomotor zugeführt, wodurch
die Ausgangsseite eines Spartransformators einen
eingestellten Pegel annimmt. Wenn nun durch
den mit einer Drehstromquelle verbundenen Spar
transformator einem Hochspannungsgenerator
über einen Kontakt Spannung zugeführt wird,
dann wird von der sekundärseitigen Wicklung
eines Hochspannungstransformators im Hochspan
nungsgenerator eine die Primärspannung ent
sprechende Hochspannung erzeugt. Diese Hoch
spannung wird nach Gleichrichtung mittels
eines Gleichrichterkreises Tetrodenröhren von
Tetrodensteuereinheiten zugeführt. Mittels
Transistoren werden die ersten Gitter und Ka
thoden der Tetrodenröhren jeweils auf gleichem Poten
tial gehalten, was die Tetrodenröhren einschalten
läßt. Die Transistoren ihrerseits werden durch
ein Signal von einem Röntgenstrahlungs-Beleuch
tungszeitgeber eingeschaltet. Beispielsweise
werden ein Ansteuerimpulsgenerator und eine
Röntgenstrahlungs-Beleuchtungszeit-Steuerschal
tung betrieben, wodurch ein Signal dem Beleuch
tungszeitgeber über eine Gatterschaltung zuge
führt wird. Anschließend wird ein Beleuchtungs
zeitgeber eingeschaltet, was dazu führt, daß
ein Ausgangssignal den Basen der Transistoren
während einer voreingestellten Zeit zugeführt
wird. Dadurch werden die Transistoren während
der Zeitdauer eingeschaltet, in der dieses Signal
an ihre Basen anliegt. Die Potentiale der ersten
Steuerelektroden der Tetrodenröhren sind in die
sem Fall gleich zu den Kathodenpotentialen. Da
nun die Tetrodenröhren eingeschaltet sind, wer
den die Ausgangssignale der Gleichrichterschal
tung über die Tetrodenröhren der Röntgenröhre
zugeführt, so daß diese Röntgenstrahlung aus
sendet. Bei der bekannten Regelschaltung leuch
tet ein Lichtemissionselement mit einer dem Aus
gangssignal einer Beleuchtungsschaltung entspre
chenden Helligkeit auf. Das Licht wird sodann
über einen Lichtleiter zu einem Lichtempfangs
element gespeist, das seinerseits eine dem
empfangenen Licht entsprechende elektromoto
rische Kraft erzeugt. Diese elektromotorische
Kraft wird an die Basisanschlüsse der Transisto
ren der Tetrodensteuereinheiten abgegeben. Die
Transistoren versorgen die zweiten Steuergitter
der Tetrodenröhren mit Ausgangssignalen, die
wiederum den an den Basen dieser Transistoren
liegenden elektromotorischen Kräften entspre
chen. Die Tetrodenröhren werden so auf Vorspan
nungspegel entsprechend an den zweiten Gittern
liegenden Signalen gesteuert. Die JP-OS 54-1 02 994
beschreibt so zusammenfassend eine Röntgenstrah
lungs-Regelschaltung, bei der jeweils ein Gitter
einer Tetrode mit einer Spannungssteuereinrich
tung verbunden ist, von denen wiederum nur die
erste Spannungssteuereinrichtung an eine Nieder
spannungseinrichtung angeschlossen ist.
Für die Stabilisierung der Röntgenröhrenspeise
spannung beträgt im allgemeinen die erforder
liche Spannungsänderung des Anodenspannungsab
falls der Tetrode mehr als 500 V. Um die in der
Röntgenröhrenspeisespannung enthaltenen Wellig
keitsanteile auszufiltern, liegt die erforder
liche Spannungsänderung in der Größenordnung von
nur einem Mehrfachen von 10 V; die notwendige
Ansprechcharakteristik ist dabei jedoch erheb
lich höher als im zuerst genannten Fall.
Da im allgemeinen der Frequenzgang der handels
üblichen hochspannungsfesten Transistoren eine
Verschlechterung im höheren Frequenzbereich
zeigt, vermag ein solcher Transistor nicht aus
reichend auf die höherfrequente Änderung eines
Signals anzusprechen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Röntgenstrahlungs-Regelschaltung zu schaffen,
welche einer mit hohe Geschwindigkeit erfolgen
den Änderung eines Signals mit einer Spannungs
änderung von mehr als 500 V zu folgen vermag.
Diese Aufgabe wird bei einer Röntgenstrahlungs-
Regelschaltung nach dem Oberbegriff des Patent
anspruchs 1 erfindungsgemäß durch die in dessen
kennzeichnendem Teil enthaltenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung er
geben sich aus den Patentansprüchen 2 bis 6.
Bei der erfindungsgemäßen Röntgenstrahlungs-Regel
schaltung, bei der für das Halbleiterelement der
zweiten Spannungssteuereinrichtung ein Hochfre
quenz-Halbleiterelement verwendet wird, ist we
sentlich, daß beide Gittervorspannungs-Steuer
spannungen dem gleichen Steuergitter der Tetrode
zugeführt werden und daß die Niederspannungsein
richtung das Niederspannungs-Tetrodensteuersig
nal an beide Halbleiterelemente anlegt, wodurch
dann die erste und die zweite Gittervorspannungs-
Steuerspannung seriengekoppelt sind, um so den
Anodenspannungsabfall der Tetrode zu steuern und
Welligkeitskomponenten mit hohen und niedrigen
Frequenzen in der gleichgerichteten hohen Gleich
spannung zu absorbieren.
Die Röntgenstrahlungs-Regelschaltung umfaßt so
Tetrodensteuerschaltungen mit jeweils einem hoch
spannungsfesten Transistor, dessen Basis mit einem
Steuersignal beaufschlagt ist und dessen Ausgangs
signal entsprechend dem Pegel des Steuersignals
variiert wird, um damit die Gittervorspannung der
Tetrode zu variieren und anschließend die Röntgen
röhrenspeisespannung zu regeln.
Die Tetrodensteuerschaltungen können nicht nur auf eine
hohe Gleichspannung, sondern auch auf hochfrequente
Welligkeitsanteile der niedrigen Gleichspannungen an
sprechen, weil sie den Anodenspannungsabfall der Te
troden ausnutzen. Die an die Röntgenröhre anzulegende
hohe Gleichspannung kann damit stabilisiert werden.
Weiterhin können die Tetrodensteuerschaltungen jeweils
einen Transistor zur Steuerung oder Einstellung der
Gittervorspannung der betreffenden Tetrode aufweisen,
so daß diese Schaltungen verbessertes Ansprechen und
erhöhte Zuverlässigkeit gewährleisten.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung anhand der Zeichnung näher er
läutert, in deren einziger Figur ein Schaltbild der
Röntgenstrahlungs-Regelschaltung gezeigt ist.
Eine Tetrodensteuerschaltung mit einer ersten und einer
zweiten Spannungssteuereinrichtung 100 bzw. 200 und
einer Niederspannungseinrichtung 300 ist grundsätzlich
so ausgelegt, daß sie eine Gleichspannung von etwa
500 V nach Maßgabe eines von einer Hochspannungs-Trenn
schaltung 15 gelieferten Tetrodensteuersignals
variiert und Welligkeitskomponenten aus einer an eine
Röntgenröhre anzulegenden hohen Gleichspannung ent
fernt. Dies geschieht durch Einstellung der Tetroden
speisespannung mittels eines Spannungsregelelements,
z. B. eines Transistors. Die Tetrodensteuerschaltung
enthält Transistoren 28 und 52, die als Spannungsregel
elemente für die an das Steuergitter 24 einer Tetrode 4 ange
legte Spannung dienen.
Die Hochspannungs-Trennschaltung 15 besteht im wesent
lichen aus einem Hochspannungs-Trenntransforma
tor 16, welcher vorgegebene Bauteile der Tetrodensteuer
schaltung mit dem nötigen Strom versorgt. Für die
Trennschaltung kann auch z. B.
ein Optokoppler verwendet werden.
Ein erstes Ausgangssignal Out 1 vom Trenntransformator
16 wird einer Vollweggleichrichtung an einer Diodenbrücke
17 unterworfen. Das Ausgangssignal der letzteren wird
dann durch einen Glättungskondensator 18 geglättet und
anschließend an ein Schirmgitter 20 der Tetrode 4 ange
legt. Ein Lastwiderstand 21 ist parallel zum Glättungs
kondensator 18 geschaltet. Ein zweites Ausgangssignal
Out 2 vom Trenntransformator 16 wird einer Vollweggleich
richtung an einer Diodenbrücke 22 unterworfen. Das Aus
gangssignal der letzteren wird dann durch einen Glät
tungskondensator 23 geglättet und anschließend an ein
Steuergitter 24 der Tetrode 4 angelegt. Zum Glättungs
kondensator 23 ist ein Lastwiderstand 25 parallel ge
schaltet. Ein drittes, eine Größe von 600 bis 800 V be
sitzendes Ausgangssignal Out 3 vom Trenntransformator
16 wird einer Vollweggleichrichtung an einer Diodenbrücke
26 unterworfen. Das Ausgangssignal der letzteren wird
hierauf durch einen Glättungskondensator 27 geglättet
und anschließend an den Kollektor eines Transistors 28
angelegt, der als Spannungsregelelement wirkt. Für diesen
bipolaren Transistor 28 wird ein hochspannungsfester Tran
sistor verwendet, der
mit einer Spannung von mehreren 100 V betrieben werden kann.
Eine Signalpegel-Meßschaltung 30 dient zur Messung
des Pegels eines Tetrodensteuersignals 29 von
einem nicht dargestellten Komparatorverstärker.
Das
Ausgangssignal der Meßschaltung 30 wird durch einen Ver
stärker 31 verstärkt und dann der Basis des Transistors
28 aufgeprägt. Der Transistor 28 kann daher das dritte
Ausgangssignal Out 3 nach Maßgabe des Pegels des Signals
vom Verstärker 31 steuern. Der Ausgangs
strom des Transistors 28 wird einerseits der Verzweigung zwischen
einem Widerstand 32 und einem Transistor 52 und andererseits einem
Widerstand 54 zugeführt. Eine Änderung des Ausgangsstroms
des Transistors 28 kann daher eine Änderung der an das
Steuergitter 24 der Tetrode 4 angelegten Spannung herbei
führen. Der Widerstand 32 ist ein Lastwiderstand von
11,72 kΩ, der für das dritte Ausgangssignal Out 3 des Hochspan
nungs-Trenntransformators 16 vorgesehen ist. Ein Wider
stand 33 ist zwischen den Ausgang des Verstärkers 31 und
die Basis des Transistors 28 zur Begrenzung des Eingangsstroms des Tran
sistors 28 eingeschaltet.
Der von der Anode 34 der Tetrode 4 zur Kathode 35 flie
ßende Anodenstrom wird daher durch das Tetrodensteuersi
gnal 29 gesteuert, wodurch die an die Te
trode 4 angelegte Spannung, d. h. ihr Anodenspannungsab
fall, geändert werden kann.
Das vierte, eine Größe von 40 bis 60 V be
sitzende Ausgangssignal Out 4 des Hochspannungs-Trenn
transformators 16 wird einer Vollweggleichrichtung an
einer Diodenbrücke 50 unterworfen. Ein Ausgangssignal der
letzteren wird durch einen Glättungskondensator 51 geglättet
und an den Kollektor eines Transistors 52 mit Hochfre
quenz-Ansprechcharakteristik angelegt. Dieser bipolare
Transistor 52 kann ein Hochfrequenztransistor
sein, der auf ein Hochfrequenzsignal,
d. h. ein solches mit sehr schneller Änderung der Wellig
keitsanteile, anzusprechen vermag.
Ein invertierender Verstärker 53 dient zum Invertieren
und Verstärken eines Ausgangssignals des Verstärkers 31.
Das Ausgangssignal des invertierenden Verstärkers 53
wird als Tetrodensteuersignal an die Basis des Transi
stors 52 angelegt. Wenn der Transistor 52 einen Ausgangs
strom liefert, tritt ein Potentialunterschied über dem 22 kΩ
aufweisenden Lastwiderstand 54 auf. Eine Änderung des Aus
gangsstroms des Transistors 52 kann somit eine Änderung
der Spannung über dem Widerstand 54 herbeiführen. Eben
so ist ein Widerstand 55 zwischen den Ausgang des inver
tierenden Verstärkers 53 und die Basis des Transistors
52 zur Begrenzung des Eingangsstroms für den Transistor
52 geschaltet. Der Widerstand 55 erfüllt dabei dieselbe
Aufgabe wie der Widerstand 33.
Die Regelschaltung arbeitet wie
folgt: Zunächst wird das Tetrodensteuersignal 29 über die
Signalpegel-Meßschaltung 30, den Verstärker 31 und den
strombegrenzenden Widerstand 33 an die Basis des Tran
sistors 28 angelegt. Dabei ändert sich die am Lastwider
stand 32 anliegende Spannung. Zum zweiten wird das Aus
gangssignal des Verstärkers 31 durch den invertierenden
Verstärker 53 invertiert und über den strombegrenzenden
Widerstand 55 an die Basis des Transistors 52 angelegt.
Das Ausgangssignal vom Transistor 52 wird dem Widerstand
54 zugeführt, der zwischen die Widerstände 25 und 32 ein
geschaltet ist. Wenn somit die Spannung über dem Wider
stand 32 hoch wird, wird die Spannung über dem Wider
stand 54 klein und umgekehrt. Dies ist der Fall,
weil das Tetrodensteuersignal 29 durch den Verstärker 31
verstärkt und der Basis des hochspannungsfesten Transi
stors 28 aufgeprägt wird, während dasselbe Steuersignal
29 durch den invertierenden Verstärker 53 invertiert und
an die Basis des Hochfrequenz-Transistors 52 angelegt
wird.
Da die Widerstände 25, 54 und 32 in Reihe geschaltet sind,
ändert sich weiterhin die am Steuergitter 24 der Tetrode
4 anliegende Spannung entsprechend der Änderung des Pe
gels des Tetrodensteuersignals 29. Darüber hinaus kann
durch die Änderung der Ausgangsspannung des Hochfrequenz-
Transistors 52 die Regelschaltung in der Weise
angesteuert werden, daß sie auf das Signal 29 schnell
genug anspricht, um die Welligkeitskomponenten
aus der Röntgenröhren-Speisespannung zu entfernen.
Es ist darauf hinzuweisen, daß der Schaltkreis zur Lieferung des zweiten Ausgangssignals Out 2,
welcher den mit dem Steuergitter
24 der Tetrode verbundenen Widerstand 25 enthält, dazu
vorgesehen ist, eine feste Gittervorspannung an die Te
trode 4 anzulegen, um eine ungewollte oder zufällige
positive Vorspannungsoperation zu verhindern.
Die Arbeitsweise der Regelschaltung läßt sich wie
folgt zusammenfassen: Die Hochspannungskomponente zur
Steuerung des Anodenspannungsabfalls der Tetrode 4 wird
durch den Schaltkreis zur Lieferung des dritten Ausgangs
signals Out 3 gesteuert, welcher den hochspannungsfesten
Transistor 28 enthält. Die niederfrequenten und hochfre
quenten Spannungskomponenten zum Ausfiltern von Wellig
keitsanteilen aus der an Anode und Kathode der Röntgen
röhre anzulegenden Spannung werden durch den Schaltkreis
zur Lieferung des vierten Ausgangssignals Out 4 gesteuert,
welcher den Hochfrequenz-Transistor 52 enthält. Die Aus
gangsspannungen dieser beiden Schaltkreise werden in Rei
he miteinander kombiniert, um die an das Steuergitter 24
der Tetrode 4 anzulegende Spannung zu steuern.
Die Regelschaltung vermag somit
die an die Röntgenröhre anzulegende, keine Welligkeits
anteile enthaltende Hochspannung zu stabilisieren. In
folgedessen kann sowohl die Anoden- als auch die Katho
denspeisespannung der Röntgenröhre durch die Tetroden
schaltung
stabilisiert
werden, so daß die Röntgenröhre eine stabilisierte
Röntgenstrahlung liefert.
Beispielsweise können anstelle der bipo
laren Transistoren 28 und 52 unipolare Tran
sistoren verwendet werden.
Weiterhin kann
der Schaltkreis zur Lieferung des zweiten Ausgangssignals
Out 2 (d. h. einer Vorspannung) weggelassen werden, wenn
keine positive Vorspannung der Tetrode 4 erfolgt. Wahl
weise können anstelle des gemeinsamen Eingangskreises
(29, 30) auch zwei getrennte Eingangskreise vorge
sehen sein, deren Signalpolaritäten zueinander verschie
den bzw. entgegengesetzt sind.
Claims (7)
1. Röntgenstrahlungs-Regelschaltung, bei welcher
- - eine gleichgerichtete hohe Gleichspannung über mindestens eine Tetrode (4) an eine Röntgen röhre anlegbar ist,
- - eine erste Spannungssteuereinrichtung (100) mit einem hochspannungsfesten Halbleiterelement (28) mit einem Steuergitter (24) der Tetrode (4) ge koppelt ist, um an dieser eine erste Gittervor spannungs-Steuerspannung anzulegen, wodurch die gleichgerichtete hohe Gleichspannung durch die Tetrode (4) unter Ausnutzung der Wirkung ihres Anodenspannungsabfalls gesteuert ist,
- - eine zweite Spannungssteuereinrichtung (200) mit einem Halbleiterelement (52) eine zweite Gitter vorspannungs-Steuerspannung an die Tetrode (4) anlegt, und
- - eine Niederspannungseinrichtung (300) ein Nieder spannungs-Tetrodensteuersignal an das hochspan nungsfeste Halbleiterelement (28) der ersten Spannungssteuereinrichtung (100) anlegt,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - das Halbleiterelement (52) der zweiten Spannungs steuereinrichtung (200) ein Hochfrequenz-Halb leiterelement ist, welches die zweite Gittervor spannungs-Steuerspannung zum Ausfiltern von Wel ligkeitskomponenten der gleichgerichteten hohen Gleichspannung an das gleiche Steuergitter (24) der Tetrode (4) anlegt, und
- - die Niederspannungseinrichtung (300) das Nieder spannungs-Tetrodensteuersignal auch an das Hoch frequenz-Halbleiterelement (52) derart anlegt, daß die erste und die zweite Gittervorspannungs- Steuerspannung seriengekoppelt sind.
2. Röntgenstrahlungs-Regelschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Niederspannungs
einrichtung (300) eine Invertiereinrichtung (53)
enthält, welche das Niederspannungs-Tetrodensteuer
signal invertiert und das invertierte Steuersignal
zum Halbleiterelement (52) der zweiten Spannungs
steuereinrichtung (200) führt, während das Nieder
spannungs-Tetrodensteuersignal an das hochspannungs
feste Halbleiterelement (28) der ersten Spannungssteuereinheit (100) angelegt ist.
3. Röntgenstrahlungs-Regelschaltung nach Anspruch 1
oder 2, gekennzeichnet durch eine feste Gleichspan
nungs-Vorspanneinrichtung (22, 23, 25), die eine
dritte Gittervorspannungs-Steuerspannung erzeugt
und in Reihenkombination mit der ersten und zwei
ten Gittervorspannungs-Steuerspannung an das Steuer
gitter (24) der Tetrode (4) anlegt.
4. Röntgenstrahlungs-Regelschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Stromversorgungen
(Out 3, Out 4) mit den Halbleiterelementen (28, 52)
der ersten bzw. zweiten Spannungssteuereinrichtung
(100, 200) verbunden sind und daß die beiden Strom
versorgungen (Out 3, Out 4) durch einen gemeinsamen
Hochspannungs-Trenntransformator (16) gebildet sind.
5. Röntgenstrahlungs-Regelschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halbleiterelemente
(28, 52) der ersten und zweiten Spannungssteuerein
richtung (100, 200) jeweils aus einem bipolaren
Transistor bestehen.
6. Röntgenstrahlungs-Regelschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halbleiterelemente
(28, 52) der ersten und zweiten Spannungssteuerein
richtung (100, 200) jeweils aus einem unipolaren
Transistor bestehen.
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