DE3241817A1 - Roentgenstrahlungs-regelvorrichtung - Google Patents

Roentgenstrahlungs-regelvorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Röntgenstrahlungs- oder -dosis-Regelvorrichtung, die insbesondere die Röntgenstrahlung oder -dosis von einer Röntgenröhre durch Ausfiltern der Welligkeitskomponenten bzw. -anteile aus der zwischen Anode und Kathode der Röntgenröhre angelegten Hochspannung zu stabilisieren vermag.
Die Stabilität der Röntgenstrahlung ist einer der wichtigsten Faktoren für ein Röntgendiagnosegerät, weil diese 10 Stabilität weitgehend die Genauigkeit der erhaltenen diagnostischen Information bestimmt. Zur Stabilisierung der Röntgenstrahlung muß eine stabile bzw. konstante Spannung zwischen Anode und Kathode der Röntgenröhre angelegt werden, während auch die Heizspannung für den Heizfaden
der Röntgenröhre konstanterehaiten werden muß.
Bei einem bisherigen Verfahren zur Stabilisierung der an die Röntgenröhre angelegten Spannung wird eine zwischen eine Hochspannungsquelle und eine Röntgenröhre geschaltete Elektronenröhre, etwa eine Tetrode, verwendet. Die Tetrode vermag WeIligkeitskomponenten aufgrund ihres r
ig eigenen bzw. internen Spannungsabfalls von einer hohen Gleichspannung zu beseitigen, die durch Erhöhung der Spannung einer Dreiphasen-Stromquelle und Vollweggleichrichtung dieser Spannung erzeugt wird, so daß eine im wesentlichen vollkommene Gleichspannung zwischen Anode und Kathode der Röntgenröhre angelegt wird. Das Grundprinzip dieses Verfahrens beruht auf dem inneren Röhrenwiderstand (Anodenwiderstand), der eine wichtige Rolle bei der Berechnung eines Röhren-Verstärkungsgrads spielt» bei welcher die Röhre häufig als variabler Widerstand betrachtet wird.
Die japanische Patentanmeldung 53-9773 (JP-OS 54-102994) beschreibt ein Verfahren zur Steuerung der an eine Röntgenröhre anzulegenden Spannungen unter Ausnutzung des internen Spannungsabfalls einer Tetrode, die mit Anode und Kathode der Röntgenröhre in Reihe geschaltet ist.
Eine typische bisherige, nach dem angegebenen Prinzip arbeitende RöntgenSteuerschaltung ist in Fig. 1 dargestellt. Diese Schaltung umfaßt einen Schutzschalter 1, einen Hochspannungstransformator 2 und eine Vollweggleich richter-Brückenschaltung 3. Der Schutzschalter 1 ist zwischen eine nicht dargestellte Dreiphasen-Stromquelle und die Primärwicklung des in Dreieckschaltung angeordneten
^5 Hochspannungstransformators geschaltet. Die Sekundär-
wicklungen des Transformators 2 sind in Dreieck- und Sternschaltung an den Eingang der Vollweggleichrichter-Brückenschaltung 3 angeschlossen. Eine erste Tetrode 4 ist zwischen die Anode einer Röntgenröhre 6 und den Ausgang der Brückenschaltung 3. geschaltet, während eine zweite Tetrode 5 zwischen die Anode der Röntgenröhre 5 und den Ausgang der Brückenechaltung 3 geschaltet ist,
^O wobei die von letzterer gelieferten Gleichspannungen durch Tetroden 4 und 5 auf vorbestimmte Speisespannungen gesenkt werden (im folgenden auch als "Röntgenröhren-Speisespannung" bezeichnet). Dies wird durch die Anoden-Spannungsabfälle der Tetroden 4 und 5 erreicht, wobei Röntgenstrahlung für diagnostische Zwecke erzeugt wird. Die Röntgensteuerschaltung enthält weiterhin zwei Tetrodensteuerschaltungen 7 und 8, die zur Steuerung der Tetroden 4 bzw. 5 mit Anode und Kathode der Röntgenröhre verbunden sind. Genauer gesagt: jede Tetrodensteuerschaltung ändert die Gittervorspannung der betreffenden Tetrode zwecks Änderung ihres Anodenspannungsabfalls. Zwei Hochspannungs-Belastungswiderstände (breeder resistors) 10 und 11 sind am einen Ende zusammengeschaltet (an Masse) und an der anderen Seite mit Anode bzw. Kathode der Röntgenröhre 6 verbunden. Ein Komparatorverstärker 12 ist so geschaltet, daß er an seiner einen Eingangsklemme ein vorgegebenes bzw. voreingestelltes Tetrodensteuersignal 9 und an der anderen Eingangsklemme ein durch den Widerstand 10 erzeugtes Spannungssignal abnimmt. Ein weiterer Komparatorverstärker 13 ist zur Abnahme desselben vorgegebenen Tetrodensteuersignals an seiner einen Eingangsklemme und eines vom Widerstand 11 gelieferten Spannungssignals an der anderen Klemme geschaltet. Jeder Komparatorverstärker vergleicht das Steuersignal 9 mit dem Spannungssignal und verstärkt sodann das resultierende
Signal. Ein Ausgangssignal vom Komparatorverstärker 12 wird der Tetrodensteuerschaltung 7 über eine Hochspannungs-Trennschaltung 15 zugeführt. Auf ähnliche Weise wird ein Ausgangssignal des Komparatorverstärkers 13 der Tetrodensteuerschaltung 8 über eine Hochspannungs-Trennschaltung 14 geliefert. Auf diese Weise kann somit eine stabilisierte Hochspannung an die Röntgenröhre angelegt werden.
Die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Tetrodensteuerschaltung läßt sich wie folgt zusammenfassen; Um die vorgegebene Röntgenröhrenspeisespannung zu erhalten, muß der erwähnte Anodenspannungsabfall der Tetroden 4 und 5 eingestellt werden. Zu diesem Zweck werden das vorgegebene Tetrodensteuersignal und das von den Belastungswiderständen 10 oder 11 erzeugte Spannungssignal an den betreffenden Komparatorverstärker 12 bzw. 13 angelegt, um das Tetrodensteuersignal für die Tetrodensteuerschaltung 7 bzw. 8 zu erzeugen. Als .Ergebnis kann die an die Röntgenröhre angelegte höhere Gleichspannung auf die vorgegebene bzw. voreingestellte Röntgenröhrenspeisespannung stabilisiert werden.
Unter Ausnutzung der Anodenspannungsabfälle der Tetroden 4 und 5 wird die Tetrodensteuerschaltung nicht nur zur Steuerung bzw. Regelung der an die Röntgenröhre 6 anzulegenden Hochspannung, sondern auch zur Beseitigung von Welligkeitskomponenten oder -anteilen aus der Dreiphasen-Gleichspannung benutzt. Diese Schaltung muß daher ein außerordentlich hohes Ansprechverhalten zeigen. Das Ansprechen der Tetrodensteuerschaltung hängt unmittelbar vom Frequenzgang der Halbleiter-Spannungsregelelemente, z.B. der bei dieser Schaltung verwendeten Transistoren ab.
Für die Stabilisierung der Röntgenröhrenspeisespannung beträgt im allgemeinen die erforderliche Spannungsände*· rung des Anodenspannungsabfalls der Tetrode mehr als
500 V. Um andererseits die in der Röntgenröhrenspeisespannung enthaltenen Welligkeitsanteile auszufiltern, liegt die erwähnte, erforderliche Änderung in der Größenordnung von nur einem Mehrfachen von 10 V; die erforder-JO liehe Ansprechcharakteristik ist dabei jedoch erheblich höher als im zuerst genannten Fall.
Da im allgemeinen der Frequenzgang der handelsüblichen hochspannungsfesten (high-voltage withstanding) Transistoren eine Verschlechterung im höheren Frequenzbereich zeigt, d.h. f_ einen niedrigen Wert besitzt, vermag ein solcher Transistor nicht ausreichend auf die höherfrequente Änderung eines Signals anzusprechen.
Aufgabe der Erfindung ist damit insbesondere die Schaffung einer Röntgenstrahlungs-Regelvorrichtung mit einer Tetrodensteuerschaltung, welche der mit hoher Geschwindigkeit erfolgenden Änderung eines Signals mit einer Spannungsänderung von mehr als 500 V zu folgenden vermag.
Diese Aufgabe wird durch die in den beigefügten Patentansprüchen gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Eine Röntgenstrahlungs-Regelvorrichtung gemäß der Erfindung umfaßt Tetrodensteuerschaltungen mit jeweils einem hochspannungsfesten Transistor, dessen Basis mit einem Röntgenröhrenspeisespannungs-Steuersignal beaufschlagt und dessen Ausgangssignal entsprechend dem Pegel des Steuersignals variiert wird, um damit die Gittervorspannung der Tetrode zu variieren und anschließend die Röntgenröhren-
speisespannung einzustellen bzw. zu regeln. Jede Tetro1-densteuerschaltung enthält weiterhin einen invertierenden Verstärker zum Invertieren des Röntgenröhrenspeisespannungs-Steuersignals sowie einen Hochgeschwindigkeits-Transistor zur Änderung der Niederspannung nach Maßgabe eines Ausgangssignals vom invertierenden Verstärker. Ein Ausgangssignal dieses letzeren Transistors wird an das ^q Gitter der Tetrode angelegt, um damit Welligkeitsanteile aus der Röntgenröhrenspeisespannung au entfernen. Der Ausdruck "Hochgeschwindigkeits-Transistor" bezieht sich auf einen sog. "Hochfrequenz-Transistor", dessen Abschalt bzw. Sperrfrequenz ziemlich hoch liegt.
Erfindungsgemäß können die Tetrodensteuerschaltungen nicht nur auf eine hohe Gleichspannung, sondern auch auf hochfrequente Welligkeitsanteile der niedrigen Gleichspannungen ansprechen, weil sie den AnodenSpannungsabfall der Tetroden ausnutzen. Die an die Röntgenröhre anzulegende hohe Gleichspannung kann damit stabilisiert werden. Weiterhin können die Tetrodensteuerschaltungen jeweils einen Transistor zur Steuerung oder Einstellung der Gittervorspannung der betreffenden Tetrode aufweisen, so daß diese Schaltungen verbessertes Ansprechen und erhöhte Zuverlässigkeit gewährleisten.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung im Vergleich zum Stand der Techni anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen;
Fig. 1 ein Schaltbild einer bisherigen Röntgenstrahlungs-Rege!vorrichtung und
Fig. 2 ein Schaltbild einer Ausführungsforni einer
ι -JlO-
Tetrodensteuerschaltung zur Verwendung bei einer Röntgenstrahlungs-Regelvorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 1 ist eingangs bereits erläutert worden.
Fig. 2 veranschaulicht eine der bei der erfindungsgemäßen Röntgenstrahlungs-Regelvorrichtung vorgesehenen Tetrodensteuerschaltungen sowie mit eine mit dieser zusammenwirkende Hochspannungs-Trennschaltung. In Fig. 2 entspricht der mit einer gestrichelten Linie umrahmte Teil der Hochspannungs-Trennschaltung 15 gemäß Fig. 1, während der restliche Teil der TetrodenSteuerschaltung 7 gemäß Fig. 1 entspricht. Obgleich nicht näher veranschaulicht, sind auch andere, der Tetrodensteuerschaltung 8 sowie der Hochspannungs-Trennschaltung 14 gemäß Fig. 1 entsprechende Schaltungen vorgesehen.
Die Tetrodensteuerschaltung 7 gemäß Fig. 2 ist grundsätzlich so ausgelegt, daß sie die Gleichspannung von etwa 500 V nach Maßgabe des von den Hochspannungs-Trennschaltungen gelieferten Tetrodensteuersignals variiert bzw. ändert und Welligkeitskomponenten bzw. -anteile aus der an die Röntgenröhre anzulegenden hohen Gleichspannung entfernt. Dies geschieht durch Einstellung oder Regelung der Tetrödenspeisespannung mittels eines Spannungsregelelements, z.B. eines Transistors. Die Tetrodensteuerschaltung 7 enthält Transistoren 28 und 52, die als Spannungsregelelemente für die an das Gitter der Tetrode 4 angelegte Spannung dienen.
Gemäß Fig. 2 besteht die Hochspannungs-Trennschaltung 15 im wesentlichen aus einem Hochspannungs-Trenntransforma-
tor 16, welcher vorgegebene Bauteile der Tetrodensteuerschaltung 7 mit dem nötigen Strom versorgt. Während in Fig. 1 ein Fotokoppler als Trennschaltung vorgesehen ist, ist dieser bei der Ausführungsform nach Fig. 2 weggelassen. Ein erstes Ausgangssignal Out 1 vom Trenntransformator
16 wird einer Vollweggleichrichtung an einer Diodenbrücke
17 unterworfen. Das Ausgangssignal der letzteren wird dann durch einen Glättungskondensator 18 geglättet und anschließend an das Schirmgitter 20 der Tetrode 4 angelegt. Ein Lastwiderstand 21 ist parallel zum Glättungskondensator 20 geschaltet. Ein zweites Ausgangssignal Out 2 vom Trenntransformator 16 wird einer Vollweggleichrichtung an einer Diodenbrücke 22 unterworfen. Das Ausgangssignal der letzteren wird dann durch einen- Glättungskondensator 23 geglättet und anschließend an das Steuergitter 24 der Tetrode 4 angelegt. Zum Glättungskondensator 23 ist ein Lastwiderstand 25 parallelsjgeschaltet. Ein drittes, eine Größe von 600 bis 800 V besitzendes Ausgangssignal Out 3 vom Trenntransformator 16 wird einer Vollweggleichrichtung an einer Diodenbrücke 26 unterworfen. Ein Ausgangssignal der letzteren wird hierauf durch einen Glättungskondensator 27 geglättet und anschließend an den Kollektor eines Transistors 28 angelegt, der als Spannungsregelelement wirkt. Für diesen bipolaren Transistor 28 kann ein hochspannungsfester Transistor (z.B. Toshiba 2SC 2790) verwendet werden, der mit einer Spannung von mehreren 100 V betrieben werden kann.
Eine Signalpegel-Meßschaltung 30 dient zur Messung oder Bestimmung des Pegels des Tetrodensteuersignals 29 von einem nicht dargestellten Komparatorverstärker, welcher dem Komparatorverstärker 12 gemäß Fig. 1 entspricht. Ein
-A-
Ausgangssignal der Meßschaltung 30 wird durch einen Verstärker 31 verstärkt und dann der Basis des Transistors 28 aufgeprägt. Der Transistor 28 kann daher das dritte Ausgangssignal Out 3 nach Maßgabe des Pegels des Signals vom Verstärker 31 steuern bzw. einstellen. Der Ausgangsstrom des Transistors 28 wird einerseits der Verzweigung zwischen dem Widerstand 32 und einem Transistor 52 und andererseits einem
jQ Widerstand 54 zugeführt. Eine Änderung des Ausgangsstroms des Transistors 28 kann daher eine Änderung der an das Steuergitter 24 der Tetrode 4 angelegten Spannung herbeiführen. Der Widerstand 32 ist ein Lastwiderstand von 11 ,72 k/ljder für den dritten Ausgang Out 3 des Hochspannungs-Trenntransformators 16 vorgesehen ist. Ein Widerstand 33 ist zwischen den Ausgang des Verstärkers 31 und
des Transistors
die Basis/2ö zur Begrenzung des Eingangsstroms des Transistors 28 eingeschaltet.
Der von der Anode 34 der Tetrode 4 zur Kathode 35 fließende Anodenstrom wird daher durch das Tetrodensteuersignal 29 gesteuert oder geregelt, wodurch die an die Tetrode 4 angelegte Spannung, d.h. ihr AnodenSpannungsabfall, geändert werden kann.
Das letzte bzw. vierte, eine Größe von 40 bis 60 V besitzende Ausgangssignal Out 4 des Hochspannungs-Trenntransformator 16 wird einer Vollweggleichrichtung an einer Diodenbrücke 50 unterworfen. Ein Ausgangssignal der letzteren wird durch einen Glättungskondensator geglättet und an den Kollektor eines Transistors 52 mit Hochfrequenz-Ansprechcharakteristik angelegt. Dieser bipolare Transistor 52 kann ein Hochfrequenztransistor (z.B. Toshiba 2SC 515) sein, der auf ein Hochfrequenzsignal, d.h. ein solches mit sehr schneller Änderung der Wellig-
-
keitsanteile, anzusprechen vermag.
Ein Invertierender Verstärker 53 dient zum Invertieren und Verstärken eines Ausgangssignals des Verstärkers 31. Das Ausgangssignal des invertierenden Verstärkers 53 wird als Tetrodensteuersignal an die Basis des Transistors 52 angelegt. Wenn der Transistor 52 einen Ausgangsstrom liefert, tritt ein Potentialunterschied über den Lastwiderstand 54 von 22 kJlauf. Eine Änderung des Ausgangsstroms des Transistors 52 kann somit eine Änderung der Spannung über den Widerstand 54 herbeiführen. Ebenso ist ein Widerstand 55 zwischen den Ausgang des inver— tierenden Verstärkers 53 und die Basis des Transistors 52 zur Begrenzung des Eingangsstroms für den Transistor 52 geschaltet. Der Widerstand 55 erfüllt dabei dieselbe Aufgabe wie der Widerstand 33.
Die Tetrodensteuerschaltung gemäß Fig. 2 arbeitet wie folgt: Zunächst wird das Tetrodensteuersignal 29 über die Signalpegel-Meßschaltung 30, den Verstärker 31 und den strombegrenzenden Widerstand 33 an die Basis des Transistors 28 angelegt. Dabei ändert sich die am Lastwiderstand 32 anliegende Spannung. Zum zweiten wird das Ausgangssignal des Verstärkers 31 durch den invertierenden Verstärker 53 invertiert und über den strombegrenzenden Widerstand 55 an die Basis des Transistors 52 angelegt. Das Ausgangssignal vom Transistor 52 wird dem Widerstand 54 zugeführt, der zwischen die Widerstände 25 und 32 eingeschaltet ist. Wenn somit die Spannung über den Widerstand 32 hoch wird, wird die Spannung über den Widerstand 54 klein und umgekehrt. Dies ist deshalb der Fall, weil das Tetrodensteuersignal 29 durch den Verstärker 31 verstärkt und der Basis des hochspannungsfest^ Transi-
-W-
stors 28 aufgeprägt wird, während dasselbe Steuersignal 29 durch den invertierenden Verstärker 53 invertiert und an die Basis des Hochfrequenz-Transistors 52 angelegt wird.
Da die Widerstände 25, 54 und 32 in Reihe geschaltet sind, ändert sich weiterhin die am Steuergitter 24 der Tetrode 4 anliegende Spannung entsprechend der Änderung des Pegels des Tetrodensteuersignal 29. Darüberhinaus kann durch die Änderung der Ausgangsspannung des Hochfrequenz-Transistors 52 die Tetrodensteuerschaltung in der Weise angesteuert werden, daß sie auf das Signal 29 schnell genug anspricht, um die Welligkeitskomponenten bzw. -anteile aus der Röntgenröhren-Speisespannung zu entfernen.
Es ist darauf hinzuweisen, daß der zweite Ausgang Out 2 des Transformators 16, welcher den mit dem Steuergitter 24 der Tetrode verbundenen Widerstand 25 enthält, dazu vorgesehen ist, eine feste Gittervorspannung an die Tetrode 4 anzulegen, um eine ungewollte oder zufällige positive Vorspannungsoperation zu verhindern.
Die Arbeitsweise der Tetrodensteuerschaltung läßt sich wie folgt zusammenfassen: Die Hochspannungskomponente zur Steuerung des Anodenspannungsabfalls der Tetrode 4 wird durch den Schaltkreis zur Lieferung des dritten Ausgangssignals Out 3 gesteuert, welcher den hochspannungsfesten Transistor 28 enthält. Die niederfrequenten und hochfrequenten Spannungskomponenten zum Ausfiltern von Welligkeitsanteilen aus der an Anode und Kathode der Röntgenröhre anzulegenden Spannung werden durch den Schaltkreis zur Lieferung des vierten Ausgangssignals Out 4 gesteuert,
3^ welcher den Hochfrequenz-Transistor 52 enthält. Die Aus-
gangsspannungen dieser beiden Schaltkreise werden in Reihe miteinander kombiniert, um die an das Steuergitter der Tetrode 4 anzulegenden Spannung zu steuern bzw. einzustellen. Die Tetrodensteuerschaltung 7 vermag somit die an die Röntgenröhre anzulegende, keine Welligkeitsanteile enthaltende Hochspannung zu stabilisieren. Infolgedessen kann sowohl die Anoden- als auch die KathojQ denspeisespannung der Röntgenröhre durch die Tetrodenschaltung 7 gemäß Fig. 2 und die andere,, nicht im einzelnen veranschaulichte Tetrodenschaltung 8 stabilisiert werden, so daß die Röntgenröhre 6 eine stabilisierte Röntgenstrahlung liefert.
Die Erfindung* ist keineswegs auf die beschriebene Äusführungsform beschränkt, sondern innerhalb des erweiterten Schutzumfangs zahlreichen Änderungen und Abwandlungen zugänglich. Beispielsweise können anstelle der bipolaren Transistoren 28 und 52 unipolare (einpolige) Transistoren verwendet werden. Weiterhin kann anstelle der beiden Spannungsregelelemente, d.h. der Transistoren 2.8 und 52, ein einziges Spannungsregelelement vorgesehen sein, das bei einer höheren Spannung und in einem höheren Frequenzbereich betrieben werden kann. Weiterhin kann der Schaltkreis zur:'Lieferung des zweiten Ausgangs signals Out 2 (d.h. einer Vorspannung) weggelassen werden, wenn keine positive Vorspannung der Tetrode 4 erfolgt. Wahlweise können anstelle des gemeinsamen Eingangskreises (29, 30) auch zwei getrennte Eingangskreise vorgesehen sein, deren Signalpolaritäten zueinander verschieden (entgegengesetzt) sind.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE :
    10
    Röntgenstrahlungs-Regelvorrichtung, bei welcher eine gleichgerichtete hohe Gleichspannung über mindestens eine Tetrode (4, 5) an eine Röntgenröhre (6-) anlegbar ist und die Gleichspannung durch die Tetrode (4, 5) unter Ausnutzung der Wirkung ihres Anodenspannungsabfalls gesteuert bzw. eingestellt wird,
    dadurch gekenn zeichnet , daß eine
    Steuergitter-Vorspanneinrichtung vorgesehen ist, die an das Steuergitter der Tetrode (4, 5) angeschlossen ist und eine Halbleiter-Spannungsregeleinrichtung (28, 52) aufweist, die ihrerseits zur Abnahme eines Niederspannungs-Tetrodensteuersignals zur Steuerung oder
    Einstellung des Anodenspannungsabfalls der Tetrode zwecks Gewinnung der an die Röntgenröhre anzulegenden
    stabilisierten hohen Gleichspannung geschaltet ist. b
  2. 2. vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet , daß eine invertierende Einrichtung zur Abnahme des Niederspannungs-Tetrodensteuersignals geschaltet ist, daß die Halbleiter-Spannungsregeleinrichtung ein erstes Halbleiter-Spannungsregelelement (28), das zur Abnahme des Niederspannungs-Tetrodensteuersignals zur Erzeugung einer ersten Gittervorspannung-Steuerspannung zwecks Stabilisierung der an die Röntgenröhre anzulegenden hohen Gleichspannung geschaltet ist, und ein zweites Halbleiter-Spannungsregelelement aufweist, das zur Abnahme eines Niederspannungs-Tetrodensteuersignals mit einer gegenüber dem von der invertierenden Einrichtung abgenommenen Niederspannungs-Tetrodensteuersignal entgegengesetzten Polarität geschaltet ist, um eine zweite Gittervorspannung-Steuerspannung zur Beseitigung von in der an die Röntgenröhre anzulegenden hohen Gleichspannung enthaltenen Welligkeitskomponenten bzw. -anteilen zu erzeugen, und daß erste und zweite Gittervorspannungs-Steuerschaltung zur Steuerung des Anodenspannungsabfalls der Tetrode in Reihe miteinander kombiniert (coupled) sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet , daß eine feste Gleichspannung-Vorspanneinrichtung (22, 23, 25) vorgesehen ist, um eine dritte Gittervorspannung-Steuerspannung zu erzeugen und in Reihenkombination
    mit erster und zweiter Gittervorspannung-Steuerspannung an das Steuergitter der Tetrode (4, 5) anzulegen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß zwei Stromversorgungen (Out 3, Out 4) mit erstem bzttf* 2Q zweitem Halbleiter-Spannungsregelelement (28, 52) sowie der festen Gleichspannung-Vorspanneinrichtung (22, 23, 25) verbünden sind und daß die beiden Stromversorgungen (Out 3, Out 4) durch einen gemeinsamen Hochspannungs-Trenntransformator (16) gebildet sind»
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet r daß die Halbleiter-Spannungsregeleinrichtung (28, 52) (jeweils) ein bipolarer Transistor ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Halbleiter-Spannungsregeleinrichtung (28, 52) (jeweils) ein unipolarer Transistor ist. 25
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