DE2617444C3 - Stabilisierte Stromversorgungseinrichtung zur Versorgung von Tonverstärkern - Google Patents
Stabilisierte Stromversorgungseinrichtung zur Versorgung von TonverstärkernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine stabilisierte Stromversorgungseinrichtung
zur Versorgung von Tonverstärkern als Last mit einer gegenüber Änderungen des Laststroms
stabilisierten Gleichspannung, bestehend aus einer ersten Gleichrichterschaltung, die an eine Wechselstromquelle
zur Erzeugung einer unstabilisierten Gleichspannung angeschlossen ist, aus einer zweiten
Gleichrichterschaltung mit Glättungsfilter, die an die Wechselstromquelle zur Erzeugung einer unstabilisierten
Bezugsgleichspannung angeschlossen ist, wobei die Gleichrichterschaltungen eine Transformatoreinrichtung
mit Primär- und Sekundärwicklungen umfassen, und aus einer Regelschaltung, die zwischen dem Gleichspannungsausgang
der ersten Gleichrichterschaltung und der Last eingeschaltet ist und ein Transistorstellglied,
dessen Kollektor-Emitter-Strecke in der Verbindung zwischen der ersten Gleichrichterschaltung und
der Last angeordnet ist, sowie eine Detektorschaltung zum Abfühlen der an die Last angelegten Ausgangsgleichsspannung
und eine Komparatorschaltung, die die abgefügte Ausgangsgleichspannung mit der Bezugsgleichspannung vergleicht und ein Fehlersignal zur
Nachstellung des Stellgliedes erzeugt, enthält.
Eine derartige stabilisierte Stromversorgungseinrichtunst
ist bereits aus der Zeitschrift »Grundig technische Informationen«* jüii 1962, Seite 399 und August 1964,
Seite 780 bekannt Diese bekannte stabilisierte Stromversorgungseinrichtung
enthäifceinen.einzigen Transformator, der zwei Primärwicklungen und zwei Sekundärwicklungen
aufweist Von der ersteh Sekundärwicklung wird der erste Gleichrichter ühd.vön der zweiten
Sekundärwicklung der zweite Gleichrichter gespeist
Die zwei Primärwicklungen und die zwei Sekundärwicklungen
sind magnetisch miteinander gekoppelt, so
daß Änderungen, der Ausgängsgleichspannung aufgrund
einer Laständerung sich auf die Ausgangsspannung der zweiten Sekundärwicklung auswirken und daher
die Bezugsgleichspannung, welche von der zweiten Sekundärwicklung gewohnen wird, beeinflussen.
Aus der Zeitschrift »radio fernsehen elektronik«,
1968, Heft 22, Seiten 696 bis 698 (insbesondere Bild 5) ist
eine stabilisierte Stromversorgungseinrichtung zur Versorgung von Tonverstärkern als Last mit einer gegenüber
Änderungen des Laststroms stabilisierten Gleichspannung bekannt Diese bekannte Stromversorgungseinrichtung
besteht aus einem Gleichrichter zur Aufnahme einer Eingangs-Wechselspannung, einer zwischen den Gleichstromausgang des Gleichrichters und
die Last eingeschalteten Regelschaltung mit einem oder mehreren Stellgliedern einer Detektorschaltung zum
Abfühlen der an*$e Last angelegten Gleichspannung, einer eine Zener-Diode enthaltenden und eine Bezugsspannung erzeugenden Schaltung, femer aus einer
Komparatorschaltung, die die Ausgangsgleichspannung der Detektorschaltung und die Bezugsgleichspannung
miteinander vergleicht und ein Fehlersignal erzeugt, das
dem Unterschied zwischen der Ausgangsgleichspannung der Detektorschaltung und der Bezugsgleichspannung
proportional ist und die Regelschaltung ansteuert
An diese bekannte stabilisierte Stromversorgungseinrichtung sind beide NF-Kanäle eines NF-Stereoverstärkers
angeschlossen. Als Stellglied dient hierbei ein Transistor, der mit weiteren zwei Transistoren zu einem Darlington-Verstärker
zusammengeschaltet ist Diese Verstärkereinheit wird von einem als Komparator arbeitenden
weiteren Transistor angesteuert, dessen Emitterpotential durch eine Zenerdiode festgehalten wird. Die
Zenerdiode wird über einen Vorwiderstand vom Ausgang der Stromversorgungseinrichtung gespeist und liefert
eine Bezugsgleichspannung. Die Basisspannung des weiteren Transistors ist von der Ausgangsspannung der
Stromversorgungseinrichtung abhängig; sie sind von einem eine Detektorschaltung darstellenden, an der Ausgangsspannung
liegenden ohmschen Spannungsteiler abgegriffen. Sinkt die Ausgangsspannung bei starker
Belastung etwas ab, dann verringert sich die Basisspannung des genannten weiteren Transistors, und der als
Stellglied dienende Transistor wird dadurch weiter geöffnet bzw. wird niederohmiger. Die Ausgangsspannung
erhöht sich dadurch entsprechend. Außerdem werden Schwankungen der Eingangs-Wechselspannung ausgeregelt,
wobei der als Stellglied arbeitende Transistor mindestens für eine der maximal vorkommenden
Schwankungsbreite entsprechende Verlustleistung bemessen sein muß.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, bei einer stabilisierten Stromversorgungseinrichtung
zur Versorgung von Tonverstärkern als Last der eingangs definierten Art die-Verlustleistung
der Regelschaltung zu verringern und die Ausgangsgleichspannung gegenüber Änderungen des Laststroms
vollständig unabhängig zu machen.
Ausgehend von der stabilisierten Stromversorgungs-
einrichtung der eingangs definierten Art wird diese Auf-, ■ -gäbe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Detektorschaltung zwischen den Ausgang des Stellglieds μπα
ein festes Potential geschaltet ist und eine vonder an sie. angelegten Spannung abhängige Ausgangsspannung err
zeugt, daß der Ausgang der Komparatorschaltung mit
dem Basisanschluß des Transistor-Stellglieds verbunden ist und daß die erste und die zweite Gleichrichterschal- ·
tung jeweils einen eigenen Transformator umfaßt wobei die Primärwicklungen der zwei Transformatoren
parallel ai>. die Wechselstrornquelle angeschlossen sind
Bei der erfindungsgemäß stabilisierten Stfömversor- "
gungseinrichtung wird die Auegangsgleichspannung ul·
abhängig von Änderungen der Eihgangs-Wecbselspannung variiert, bleibt jedoch gegen Änderungen oder
Schwankungen des Laststroms hoch stabilisiert, da durch die Verwendung zweier einzelner Transformatoren für die Gewinnung der Ausgangsgleichspannung
und die Gewinnung der Bezugsspannung eine vollständige Entkopplung dieser zwei Schaltungskreise erzielt
wird und sich daher lastbedingte Schwankungen der Ausgangsgleichspannung nicht auf die Erzeugung der
Bezugsgleichspannung auswirken können.
Die Erfindung basiert weiter auf der Erkenntnis, daß bei Tonverstärkem Schwankungen der Ausgangsgleichspannung aufgrund von Änderungen der Eingangs-Wechselspannung praktisch keinen negativen
Einfluß auf den Tonverstärker haben, da die Eingangs-Wechselspannung gewöhnlich nur sehr langsamen
Schwankungen unterliegt und ggf. schnelle Änderungen durch das im Gleichrichter gewöhnlich enthaltene Glättungsglied in langsame Änderungen der der Regelschaltung zugeführten Gleichspannung umgesetzt werden.
Bei der nach der Erfindung stabilisierten Stromversorgungseinrichtung führt ein Anstieg der Eingangs-
Wechselspannung zu einem Anstieg der Ausgangsgleichspannung und umgekehrt Dadurch wird der maximale Spannungsabfall an dem Stellglied niedriger, so
daß die zulässige Verlustleistung des Stellglieds wesentlich niedriger sein kann als bei dem bekannten stabili-
sierten Stromversorgungsgerät Daraus folgt wiederum, daß die Wärmeabfuhr bei der Stromversorgungseinrichtung nach der Erfindung weniger problematisch ist
als bei dem bekannten stabilisierten Stromversorgungsgerät
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Stromversorgungseinrichtung gemäß der Erfindung, .
F i g. 2 ein Schaltbild einer Stromversorgungseinrichtung mit Merkmalen nach der Erfindung,
F i g. 3 eine graphische Darstellung der Eigenschaften bzw. der Kennlinie einer erfindungsgemäßen Stromversorgungseinrichtung,
Fig.4 eine graphische Darstellung der Verlustleistung, d. h. des Stromverbrauchs des Kollektors eines
Regeltransistors zur Verwendung bei der stabilisierten Stromversorgungseinrichtung gemäß der Erfindung,
und
F i g. 5 ein schematisches Schaltbild einer Stromversorgungseinrichtung gemäß der Erfindung zur Lieferung von positiven und negativen Speisespannungen zu
einem B-Gegentaktausgangsverstärker.
Gemäß Fig. 1 ist ein erster Gleichrichter 10 zum Umformen einer Eingangs Wechselspannung in eine
erste ungeregelte bzw. unsfibilisierte Gleichspannung
mit einem Wert entsprechend dem der Wechselspannung vorgesehen. Ein zweiter Gleichrichter 20 erzeugt
eine zweite dnstabilisierte Gleichspannung mit einem
!Wert entsprechend der Eingangsspannung, wöbet diese-Gleichspannung als Bezugsgleichspannung benutzt
wird. Es braucht eigentlich nicht näher; hervorgehoben
zu werden, daß die Ausgangsspannungen der Gleichrichter mit der Eingangsspannung variieren. Ein
kommerzielles Wechselspannungsnetz 1 ist als Eingangs-Wechselspannungsquelle an die Eingänge der
beiden Gleichrichter 10 und 20 angeschlossen. . -
Zwischen den ersten Gleichrichter 10 und einen Tönverstärker~40 als Last, an den eine stabilisierte
Gleichspannung angelegt werden soll ist eine Regel-:,
schaltung 30 eingeschaltet Eine Detektorschaltung 50 vermag eine Änderung der stabilisierten Ausgangs-Gleichspannung mit einem Wert entsprechend dem der
stabilisierten Gleichspannung zu liefern, die mit der Ausgangsspannung des zweiten ; Gleichrichters 20
verglichen wad Eine KomparatorschaUung 60 nimmt
ein Ausgangssignal des zweiten Gleichrichters 20 an
seiner nichtinvertierenden bzw. Plusklemivie und an
seiner invertierenden bzw. Minusklemme ein Ausgangssignal der Detektorschaltung 50 auf, wobei er eine
verstärkte Ausgangsspannung erzeugt, die dem Unterschied zwischen diesen Signalen proportional ist,
wodurch die Regelschaltung angesteuert und. die ünstabilisierte Ausgangs-Gleichspannung des ersten
Gleichrichters 10 geregelt bzw. stabilisiert wird
Die Schaltung gemäß F i g. 1 unterscheidet sich darin von der herkömmlichen Schaltung, daß bei letzterer ein
eine Bezugsspannung erzeugender Abschnitt mit einer Zener-Diode an die nichtinvertierende Klemme der
Komparatorschaltung €0 angeschlossen ist Da bei einer Stromversorgungseinrichtung gemäß der Erfindung die
Vergleichs-Bezugsspannung in Abhängigkeit von der Eingangs-Wechselspannung variiert, ändert sich ersichtlicherweise die an die Last 40 anzulegende Ausgangs-Gleichspannung mit Änderungen der Eingangs-Wechselspannung, jedoch nicht in Abhängigkeit von Ände^
rangen des Laststroms.
F i g. 2 veranschaulicht schematisch eine stabilisierte
Stromversorgungseinrichtung gemäß der Erfindung, wobei den Teilen von Fig. 1 entsprechende Teite mit
denselben Bezugsziffern bezeichnet sind. Ein erster Gleichrichter 10 weist einen Transformator 11, eine
Diode 12 und einen Glättungskondensator 13 auf, während ein zweiter Gleichrichter 20 aus einem
Transformator 21, einer Diode 22, einem Glätturigskondensator 23 und einem Potentiometer 24 besteht. Der
Schleifer des Potentiometers 24 ist mit einer nichtinvertierenden Klemme einer Komparatorschaltung 60, etwa
eines Differenzverstärkers, verbunden. Die Regelschaltung 30 umfaßt einen npn-Transistor 31 mit einem an
den Ausgang des ersteaGleichrichters 10 angerchtossenen Kollektor, einem mit dem einen Speiseanschluß des
Tonverstärkers 40, dessen anderer Speiseanschluß an Schaltkreis-Masse liegt, verbundenen Emitter und einer
an den Ausgang der Komparatorschaltung 60 angeschlossenen Basis, sowie einen zwischen Kollektor und
Basis des Transistors 31 geschalteten Widerstand 32. Die Detektorschaltung 50 wird durch einen parallel zu
den Speiseanschlüssen des Tonverstärkers 40 geschalteten Spannungsteiler mit Widerständen 51 und 52
gebildet Eine Verzweigung zwischen diesen Widerständen 51 und 52 ist an eine invertierende Klemme der
Komparatorschaltung 60 angeschlossen.
Fig.3 veranschaulicht die Spannungsregelkennlinie
der erfindungsgemäßen Stromversorgungseinrichtung.
Wenn beispielsweise, wie durch Kurve A in Fig.3
angegeben, die Ausgangsspannung des Gleichrichters 10 einem Wert von 50 V entspricht, wenn eine
Eingangs-Wechselspannung von 100 V (Nennwert) an
den ersten Gleichrichter 10 angelegt wird und der Laststrom OA beträgt, dann fällt die unstabilisierte
Eingangs-Gleichspannung der Regelschaltung 30 infolge der Ausgangsimpedanz (z. B. 1 Ω) des Gleichrichters
bei einer Zunahme des Lastsl. oms ab, doch wird die Ausgangsspannung der Regelschaltung unabhängig von
Änderungen des Laststroms auf einen vorbestimmten Wert von 45V geregelt, d.h. stabilisiert. Wenn die
Eingangs-Wechselspannung z. B. um ±10% schwankt, variiert die an die Last angelegte Ausgangsspannung
entsprechend der Eingangsspannung, jedoch nicht in Abhängigkeit von einer Änderung des Laststroms.
Wenn die Ausgangsspannung des Gleichrichters 10, wie durch die Kurve Sin F i g. 3 gezeigt. 55 V im lastfreien
Zustand beträgt, besitzt die stabilisierte Ausgangsspannung einen vorbestimmten Wert von 49 V1 und wenn die
Ausgangsspannung des Gleichrichters 10, wie durch die Kurve C veranschaulicht, im lastfreien Zustand 45 V
beträgt, besitzt die geregelte Ausgangsspannung einen vorbestimmten Wert von 40,5 V.
F i g. 4 veranschaulicht die Verlustleistungskurve des Kollektors des Regeltransistors 31, welche der Kurve
gemäß Fig.3 entspricht. Auch wenn die Eingangs-Wechselspannung, wie durch die Kurve B in Fig.4
gezeigt, um +10% von der als Bezugswert dienenden Kurve A abweicht, beträgt ersichtlicherweise die
maximale Verlustleistung etwa 8 W, was erheblich weniger ist als die Verlustleistung des Regeltransistors
bei der bisher verwendeten stabilisierten Stromversorgung.
Im folgenden sei der durch den zweiten Gleichrichter auf die Ausgangsimpedanz der stabilisierten Stromversorgungseinrichtung ausgeübte Einfluß betrachtet.
Eine Spannungsverstärkung Gv und eine Stromverstärkung Gi an der nichtinvertierenden Eingangsklemme der Komparatorschaltung lassen sich durch folgende
Gleichungen ausdrücken:
Cr =
Ci =
I Vo
I Vi
I/o
Mi '
klein und die Stromverstärkung Gi möglichst groß
gehalten werden. Außerdem ist es auch wünschenswert, die Ausgangsimpedanz des zweiten Gleichrichters klein
zu halten. Zur Gewährleistung einer größeren Stroms verstärkung Gi sollte vorteilhaft die Stromverstärkung
der Regelschaltung groß gewählt werden. Dies bedeutet, daß vorzugsweise in Darlingtonschaltung geschaltete Transistoren anstelle einer einzigen aktiven Halbleitervorrichtung oder eines einzigen Transistors, wie in
ίο F i g. 2 gezeigt, verwendet werden. Zur Gewährleistung
einer kleinen Spannungsverstärkung Gv empfiehlt es sich, den Rückkopplungsfaktor dem Wert 1 anzunähern,
indem die Ausgangsspannung des zweiten Gleichrichters praktisch gleich der Ausgangsspannung der
is Stromversorgungseinrichtung gemacht wird. Es ist jedoch unmöglich, einen Rückkopplungsfaktor von
mehr als 1 zu erzielen. Der zweite Gleichrichter kann eine kleinere Kapazität bzw. Leistung besitzen: eine
Stromkapazität von einigen Milliamperen reicht aus, μ obgleich dies von der Stromverstärkung der Komparatorschaltung abhängt.
F i g. 5 veranschaulicht eine stabilisierte Stromversorgungseinrichtung gemäß der Erfindung, die einem als
Last dienenden B-Gegemaktausgangsverstärker positive und negative Speisespannungen zuzuführen vermag.
Da die eine Stromversorgungseinrichtung gemäß der Erfind'fng bildenden Schaltkreise für sich bekannt sind,
erübrigt sich eine weitere Beschreibung, da die den Teilen von F i g. I entsprechenden Teile gemäß F i g. 5
mit denselben Bezugsziffern bezeichnet sind.
Die Regelschaltung 30 genüQ Fig.5 verwendet in
Darlingtonschaltung angeordnete Transistoren 33 und 34, durch welche die genannte Verstärkung Gi größer
wird. Eine Komparatorschaltung 60 stellt einen Differenzverstärker mit Transistoren 61 und 62 dar, die
in Emitterschaltung angeordnet sind. Zur Verringerung der Ausgangsimpedanz Zo der Stromversorgungseinrichtung sollten die Werte, eines als Filter im zweiten
Gleichrichter 20 dienenden Widerstands R1 und
«o Kondensators C1 größer gewählt werden. Die Kondensatoren C2 und Ci ermöglichen es der Rückkoppiungsschaltung der Stromversorgungseinrichtung, auch bei
hohen Frequenzen in gutem Zustand zu arbeiten.
45
50
Zo
Gv
Um die Ausgangsimpedanz Zo der stabilisierten Stromversorgungseinrichtung klein zu halten, sollte
vorzugsweise die Spannungsverstärkung Gv möglichst
65
Δ Vo = Änderung der stabilisierten Ausgangsspannung.
Δίο = Änderung des Ausgangs- oder Laststroms,
Δ Vi = Änderung der Ausgangsspannung des zweiten
Gleichrichters,
Δ Ii = Änderung des Ausgangsstroms des zweiten
Da die Ausgangsimpedanz Zides zweiten Gleichrichters Δ ViIΔΙϊ und die Ausgangsimpedanz Zo der
stabilisierten Stromversorgungseinrichtung Δνο/ΔΙο
entspricht, gilt
Claims (1)
- Patentanspruch:Stabilisierte Stromversorgungseinrichtung zur Versorgung von Tonverstärkern als Last mit einer gegenüber Änderungen des Laststroms stabilisierten Gleichspannung, bestehend aus einer.ersten Gleichrichterschaltung, die an eine WechselstromqueUe zur Erzeugung einer unstabilisierten Gleichspannung angeschlossen ist, aus einer zweiten Gleichrichterschaltung mit Glättungsfilter, die an die Wechselstromquelle zur Erzeugung einer unstabflisierten Bezugsgleichspannung angeschlossen ist, wobei die Gleichrichterschaltungen eine Transformatoreinrichtung mit Primär- und Sekuridärwick- t5 hingen umfassen, und aus einer Regelschaltung, die zwischen dem Gleichspannungsausgang der ersten Gleichrichterschaltung und der Last eingeschaltet ist und ein Transistor-Stellglied, dessen Kollektor-Emitter^Strecke in der Verbindung zwischen der ersten Gleichrichterschaltung und der Last angeordnet ist, sowie eine Detektorschaltung zum Abfühlen der an die Last angelegten Ausgangsgleichspannung und eine Komparatorschaltung, die die abgefühlte Ausgangsgleichspannung mit der Bezugsgleichspannung vergleicht und ein Fehlersignal zur Nachstellung des Stellgliedes erzeugt, enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektorschaltung (50) zwischen den Ausgang des Stellglieds (31) und ein festes Potential geschaltet ist und eine von der an sie angelegten Spannung abhängige Ausgangsspannung erzeugt, daß der Ausgang der Komparatorschaltung (60) mit dem Basisanschluß des Transistor-Stellglieds (31) verbunden ist und daß die erste und die zweite Gleichrichterschaltung (10,20) jeweils eineu eigenen Transformator (11, 21) umfaßt, wobei die Primärwicklungen der zwei Transformatoren parallel an die Wechselstromquelle (1) angeschlossen sind.40
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