DE1904333A1 - Spannungsregelschaltung fuer vorzugsweise monolithisch aufgebaute Spannungsregler - Google Patents
Spannungsregelschaltung fuer vorzugsweise monolithisch aufgebaute SpannungsreglerInfo
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- DE1904333A1 DE1904333A1 DE19691904333 DE1904333A DE1904333A1 DE 1904333 A1 DE1904333 A1 DE 1904333A1 DE 19691904333 DE19691904333 DE 19691904333 DE 1904333 A DE1904333 A DE 1904333A DE 1904333 A1 DE1904333 A1 DE 1904333A1
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- G05F—SYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
- G05F1/00—Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
- G05F1/10—Regulating voltage or current
- G05F1/46—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc
- G05F1/56—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices
- G05F1/575—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices characterised by the feedback circuit
Description
PATENTANWALT "\ 9043 33
8 München 71,29. Jan. 1969
M.lnZ.lch.n:M26P-219
Motorola, Inc.
9401 West Grand Avenue
Franklin Park, Illinois
V.StoA.
Spannungsregelschaltung für vorzugsweise monolithisch aufgebaute Spannungsregler
Die Erfindung betrifft eine Spannungsregelschaltung für vorzugsweise
monolithisch aufgebaute Spannungsregler zur Erzeugung einer konstanten ausgangsseitigen Gleichspannung in
Abhängigkeit von der Änderung der Welligkeit der angelegten Eingangsspannung mit einer an der Ausgangsseite der Regelschaltung
vorgesehenen Stufe zur Stromverstärkung.
Ein herkömmlicher Weg zur Spannungsregelung besteht in der Rückführung der ausgangsseitigen Spannung des Spannungsreglers
über ein als Spannungsteiler aufgebautes Rückkopplungsnetzwerk an eine Differentialverstärkerstufe, die die notwendige
Gleichspannungsverstärkung liefert, um von einer festgelegten temperaturkompensierten Bezugsspannung die gewünschte
Ausgangsspannung zu erhalten. Eine bekannte Schaltung
Fs/wi dieser
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dieser Art ist in Fig. 1 dargestellt und wird nachfolgend
erläutert.
Diese bekannte Schaltung sowie verschiedene Abwandlungen derselben
besitzen mehrere Nachteile, wovon einer etwa darin besteht, dass die geschlossene Schleifenverstärkung von der
Ausgangsspannung abhängig ist. Diese Abhängigkeit von der Ausgangsspannung ändert den Rückkopplungsfaktor der Regelschaltung
und verringert die geschlossene Schleifen-Leistung derselben.
Ein weiterer Nachteil der in Fig. 1 dargestellten Regelschaltung· besteht darin, dass die Widerstände, die mit der Eingangsschaltung
der Differentialverstärkerstufe verbunden sind, einen Leistungsverlust dieser Stufe verursachen und
überdies der Widerstand dieser Kombination mit der unvermeidbaren Kapazität eine Phasennacheilung in der Schleifenübertragung
bewirkt, wodurch die Stabilität und der Übertragungsfrequenzgang verschlechtert wirdo
Ferner verursachen die mit der Basisschaltung der Transistoren der Differentialverstärkerstufe verbundenen Widerstände einen
unerwünschten Gleichspannungsabfall als -Folge des durch diese Widerstände fliessenden Basisstoms. Dadurch wird eine Anpassung
der Basiswiderstände an die Stromverstärkung der Transistoren erforderlich und die maximalen, für die Stufe
verwendbaren Kollektorströme begrenzt.
Als weiterer Nachteil der bekannten Schaltung, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, ist der in der Schaltung nicht dargestellte
Polspaltkondensator (pole-splitting capacitor) anzusehen, der zwischen Elektroden eines der Transistoren der
Differentialverstärkerstufen geschaltet ist. Dieser Polspaltkondensator verursacht eine Verschlechterung des Über-
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tragungsfrequenzganges im Verstärker und kann im Zusammenwirken
mit zusätzlichen, an die Ausgangsklemme des Spannungsreglers angeschlossenen Lastkapazitäten eine Instabilität
verursachen und unerwünschte Schwingungen der Ausgangsschwingungsform
auslösen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spannungsregler
zu schaffen, der alle vorausstehend genannten Nachteile der Regelschaltung gemäss Fig. 1 überwindet, wobei
dieser Spannungsregler vorzugsweise monolithisch aufgebaut sein soll und eine ausgezeichnete Temperaturstabilität bezüglich
des Gleichstroms und ein verbessertes Leistungsverhalten bezüglich des Wechselstroms aufweist. Ferner soll der
monolithisch aufgebaute Spannungsregler für Frequenzen zwischen Gleichstrom und mehreren hundert kHz eine konstante
niedere Ausgangsimpedanz besitzen. Der Spannungsregler soll ferner einen hohen Unterdrückungsfaktor für die Welligkeit
und ein besonders gutes Einschwingverhalten bei einer plötzlichen Änderung des Laststromes aufweisen. Dabei soll er
über einen grossen ausgangsseitigen Spannungsbereich betrieben werden können, wobei die Ausgangsspannung nur sehr geringfügig
in Abhängigkeit von der Temperatur triftet.
Diese Aufgabe wird ausgehend von der eingangs erwähnten Spannungsregelschaltung
erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass ein
ausgangsseitiger Regelverstärker eine Differentialverstärkerstufe
mit ersten und zweiten Halbleiteranordnungen umfasst, die differentiell mit einer Stromableitung gekoppelt sind,
und dass der Regelverstärker Einrichtungen enthält, um einerseits ein veränderliches Gleichstrompotential an die erste
Halbleiteranordnung anzulegen, und um andererseits die Ausgangsklemme mit der zweiten Halbleiteranordnung derart direkt
leitend zu verbinden, dass eine hundertprozentige Rückkopplung der Ausgangsspannung zur Differentialverstärkerstufe und
ein ausgezeichnetes Wechselstrom-Leistungsverhalten bewirkt wird.
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Der erfindungsgemässe Spannungsregler "besitzt eine breitrandige
Rückkopplungsschleife, die eine kapazitive Kompensation nur am Ausgang des Spannungsreglers benötigt. Ferner
ist eine separate interne Spannungsregelung vorgesehen, um dem eigentlichen Spannungsregler eine veränderliche Bezugsspannung zu liefern.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besitzt der Spannungsregler
eine einheitliche Schleifenverstärkung, bezogen auf die geschlossene Schleife, und keinen mit der Eingangsseite der Differentialverstärkerstufe verbundenen Widerstand.
Das Fehlen dieses eingangsseitigen Widerstandes bewirkt eine
Vergrößerung der Schleifenverstärkung, ein verbessertes Frequenz gangverhalt en und beseitigt Vorspannungs- und G-leichspannungstriftschwierigkeiten,
die auf Grund des eingangsseitigen Basisstromes der Differentialverstärkerstufe auftreten.
Damit ist die Leistung des Spannungsreglers unabhängig von der eingestellten Ausgangsspannung.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine Verschiebeschaltung
für die gleichstrommässige Bezugsspannung vorgesehen,
die eine Bezugsspannung für den Hauptspannungsregler
liefert und diese Spannung im wesentlichen auf einem konstanten Wert unabhängig von der Temperatur hält. Der
geringe Eingangsbasisstrom zu dem Differentialverstärkerteil dieser Verschiebeschaltung ermöglicht die Verwendung eines
externen, aus einem Widerstandsteiler aufgebauten Rückkopplungsnetzwerkes, um die gewünschte ausgangsseitige Bezugsspannung zu erhalten. Diese Verschiebeschaltung für die Bezugsspannung
benötigt keine exakte Anpassung des Basiswiderstandes an den Eingang des Differentialverstärkerteils.
- 4 - Nach
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist zwischen den
PNP Transistoren,die für die Kollektoren der Differentialverstärker
der Regelschaltung eine konstante Stromquelle "bilden, und der NPN Stromableitung, welche mit dem Emitter
dieser Verstärker verbunden ist, ein Gleichlauf vorgesehen. Dieser Gleichlauf zwischen der Stromableitung und der Stromquelle
verhindert, dass die Differentialverstärker als Folge
einer ungleichen Basisstromänderung die Temperaturstabilität der Spannungsregelschaltung verringern.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist ein Steuerverstärker
vorgesehen, der eine als Darlington-Schaltung aufgebaute Stromverstärkerstufe umfasst und mit einem Paar differentialgekoppelter
Transistoren verbunden ist. Der Vorspannungsgleichstrom des nicht belasteten Kollektors des
einen Transistors der Differentialverstärkerstufe wird dazu verwendet, um den Eingangstransistor der Darlington-Schaltung
im voraus vorzuspannen. Durch diese Art der Vorspannung wird sichergestellt, dass dieser Eingangstransistor immer einen
minimalen Strom führt, d.h. es wird eine Stromverstärkung für diesen Transistor selbst bei sehr kleinen Werten für
den Belastungsstrom gewährleistet.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist das Vorhandensein einer Vorspannungsschaltung, die eine Grundbezugsspannung
mit einem Null-Temperaturkoeffizienten liefert, der von einer Zener-Diode mit einem positiven Temperaturkoeffizienten abgeleitet
wird. Diese Vorspannungsschaltung liefert auch einen Bezugsstrom mit einem Null-Temperaturkoeffizienten. Dieser
Bezugsstrom wird dazu verwendet, sowohl die PNP Stromquelle als auch die NPN Stromableitung in der Weise vorzuspannen,
dass beide ebenfalls einen Null-Temperaturkoeffizienten aufweisen und bezüglich der Amplitude gleichlaufen.
- 5 - Nach
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Nach, einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine Start-
und Abschaltstufe vorgesehen, die von aussen gesteuert? den
Spannungsregler im abgeschalteten Zustand oder Bereitschaftsbetrieb halten kann. Im abgeschalteten Zustand sinkt die
Gleichstrom-Stromentnahme des Spannungsreglers auf einen sehr niederen Wert ab, und die Ausgangs spannung nimmt den
Spannungswert Null an.
Als weiteres Merkmal der Erfindung ist eine PNP. Anordnung vorgesehen, die als Hochspannungsdiode geschaltet, eine Entladung derjenigen Energie zum monolithischen Spannungsregler
verhindert, welche in dem Kondensator eines angeschlossenen Geräuschfilters gespeichert sein kann.
Gemäss der Erfindung ist auch eine interne Schaltung vorgesehen,
welche nur niedere Frequenzen durch die Verwendung relativ kleinwertiger äusserer Kondensatoren überträgt.
Diese Bandbegrenzung wird verwendet, um die Effektivwerte
des Geräusches zu verringern, welches in den Zener-Dioden erzeugt wird und sonst am Ausgang des Spannungsreglers in
Erscheinung treten kann.
Eine beispielsweise Ausführungsform der- Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine bekannte Spannungsregelschaltung;
Fig. 2 ein Schaltbild des Hauptregelverstärkers der Regelschaltung
gemäss der Erfindung;
Fig. 3 eine Verschiebeschaltung für die gleichstrommässige
Bezugsspannung, die zwischen einen Punkt der Grundbezugsspannung
des Null-Temperaturkoeffizienten, die eingangsseitige Bezugsspannung und den Hauptregelverstärker
gemäss Fig. 2 geschaltet ist;
- 6 - Fig.
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Fig. 4 ein Blockschaltbild des gesamten, in Serie geschalteten
Spannungsreglers gemäss der Erfindung;
Fig. 5 ein Schaltbild einer bevorzugten Ausführungsform
des Spannungsreglers gemäss der Erfindung.
Eine Ausführungsform des erfindungsgemässen Spannungsreglers
besteht im allgemeinen aus einem Hauptregelverstärker mit
zwei differentialgeschalteten Transistoren, die mit einer Stromableitung verbunden sind. Zwischen die Ausgangsklemme
und einen der Transistoren ist eine als Darlington-Schaltung aufgebaute Stromverstärkerstufe geschaltet, wogegen der andere
Transistor mit einem Punkt in der Darlington-Schaltung verbunden ist, um eine Stromverstärkung im Transistor auch
bei niederen Werten eines Belastungsstromes zu gewährleisten. Eine Verschiebeschaltung für eine gleichstrommässige Bezugsspannung liegt zwischen einer Bezugsspannung und dem einen
Transistor in der Differentialschaltung und liefert ein temperaturstabilisiertes
Gleichstrom-Bezugspotential für den Hauptregelverstärker, das gleich der gewünschten Ausgangsspannung
ist. Die Eingangsseite des anderen Transistors in der Differentialschaltung ist direkt mit der Ausgangsklemme
des Spannungsreglers verbunden, so dass die Ausgangsspannung
hundertprozentig zu der Differentialschaltung zurückgekoppelt wird und ein ausgezeichnetes Wechselstromleistungsverhalten für den Spannungsregler gewährleistet ist.
In Fig. 1 ist eine bekannte Regelschaltung dargestellt, bei der zwei emittergekoppelte Transistoren 10 und 12 an eine
Stromableitung 9 angeschlossen sind. Eine Stromverstärkungsstufe 33 ist mit den Transistoren 10 und 12 verbunden und
umfasst Transistoren 14 und 16, die in Darlington-Schaltung miteinander verbunden sind. Eine Anordnung 13 für eine Null-Temperaturkoeffizient-Bezugsspannung
umfasst eine Diode 15
- 7 - in
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in Durchlassrichtung und eine Zener-Diode 17, die in Serie
mit der konstanten Stromquelle'23 zwischen die Eingangsklemme
27 und einen Bezugspunkt bezw. Massepotential 8 geschaltet sind. Ein Teilernetzwerk aus den Widerständen 19 und 21
liegt zwischen der Ausgangsklemme 29 und dem Bezugspunkt 8, wobei ein zwischen den Widerständen 19 und 21 liegender Verbindungspunkt -mit der Basis des Transistors 12 verbunden ist.
Ein Basiswiderstand 11 liegt zwischen der Anordnung 13 für die Bezugsspannung und der Basis des Transistors 10, so
dass sowohl an dieser Basis als auch an der Basis des Transistors 12 dieselbe Impedanz erscheint und damit eine symmetrische
Schaltung gegeben ist. Die Transistoren 10 und 12 , führen einen Strom in einem Bereich zwischen einem halben
und einem mA, wobei dieser Strom durch das ß, d.h. der Stromverstärkung,
des entsprechenden Transistors IA- und 16- multipliziert
wird und einen Ausgangsstrom im Hundert-mA-Bereich liefert.
Im Betrieb wird ein Bruchteil der Spannung an der Ausgangsklemme 29 abgegriffen und der Basis des Transistors 12 zugeführt.
Wenn diese Spannung grosser wird als die an den Transistor IO angelegte Bezugsspannung, zieht der Transistor
mehr Strom als der Transistor 10, so dass ein grösserer Strom aus der Stromquelle 25 in den Kollektor des Transistors
12 fliesst. Diese verringerte Stromaufnahme an der Basis des Transistors 14 verringert den Ausgangsstrom und
damit die Aus gangs spannung. Damit wird das Niveau der Ausgangsspannung an der Klemme 29 auf einen bestimmten Wert
stabilisiert. Wenn dagegen die Spannung an der Ausgangsklemme 29 kleiner ist als dieser bestimmte Wert, wird der
Transistor 10 mehr leitend als der Transistor 12, so dass
- 8 - ein
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ein grosserer Strom von der Stromquelle 25 in die Verstärkerstufe
33 zu fHessen beginnt, wodurch der zur Verfügung stehende Laststrom zunimmt und die Ausgangsspannung anhebt.
Die Nachteile der bekannten Schaltung gemäss Fig. 1 wurden vorausstehend bereits im Detail angegeben und sollen daher
nur noch kurz im Hinblick auf die spezielle Ausführung der Schaltung behandelt werden. Ein Nachteil der bekannten
Schaltung besteht darin, dass der Spannungsteiler aus den
Widerständen 19 und 21 eine Änderung der Schleifenverstärkung mit der Änderung der Ausgangsspannung an der Klemme 29
verursacht. Daher ist kein konstantes Schleifenverhalten in Abhängigkeit von der Ausgangsspannung gegeben.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Schaltung gemäss Fig. 1 besteht in der Kapazität, welche an der Basis der Transistoren
10 und 12 erscheint und eine Phasenverschiebung in der Schleife und damit eine Neigung zur Instabilität verursacht.
Ferner wird durch den Widerstand an der Basis der Transistoren 10 und 12 eine Anpassung der Stromverstärkung
der Transistoren erforderlich, was eine Begrenzung des maximal möglichen BasisStroms bewirkt. Ferner wird dadurch
auch eine Anpassung der Temperaturkoeffizienten für den Widerstand erforderlich.
Ausgehend von der bekannten Schaltung gemäss Fig. 1 wird nachfolgend eine neue Schaltung gemäss der Erfindung beschrieben,
die in Fig. 2 dargestellt ist. Bei dieser Schaltung sind ein erster und zweiter Transistor 20 und 22 emitergekoppelt
und einerseits mit einer Stromableitung 9 sowie andererseits mit einer als Darlington-Schaltung aufgebauten
Verstärkerstufe 31 verbunden. Die Verstärkerstufe 31
enthält Transistoren 24 und 26, wovon der. Emitter des einen
— 9 —
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mit der Basis des anderen in der bekannten Darlington-Schaltung verbunden ist. Der Kollektor des Transistors 20 Begt
an der Basis des Transistors 26 und am Emitter des Transistors 24, wodurch sichergestellt wird, dass der Transistor
24 immer einen Minimalstrom zieht, um eine gewisse Stromverstärkung für diese Stufe bei kleinen Werten des laststroms
sicherzustellen.
Die Basis des zweiten Transistors 22 ist direkt .mit der Ausgangsklemme
33 verbunden, so dass die Ausgangsspannung hundertprozentig
auf den Transistor 22 zurückgekoppelt wird und die Schaltung mit dem Rückkopplungs faktor eins arbeitet. Die
grosse Rückkopplung verursacht das ausgezeichnete Wechselstrom-Leistungsverhalten
der Schaltung. An der Basis der Transistoren 20 und 22 sind keine Widerstände erforderlich,
so dass der im Zusammenhang mit diesen Widerständen auftretende Nachteil der bekannten Schaltung entfällt.
Der zweite Transistor 32 greift die Ausgangsspannung ab und
vergleicht diese mit einer Bezugsspannung an der Basis des Transistors 20. Dieser Vergleich wird in der Weise ausgeführt,
dass eine Änderung der Aus gangs spannung auf Grund unterschiedlicher Belastungen kompensiert wird. Die eine
Stromverstärkung bewirkende Stufe 31 ist ähnlich wie die Stufe 33 gemäss Fig. 1 an die Stromquelle 25 angeschlossen
und steht ferner mit dem Kollektor des Transistors 22 und der Basis des Transistors 24 in Verbindung. Während des Abtast-
und Vergleichs vor gangs wird der Strom zwischen den
Transistoren 22 und 34- aufgeteilt. Die Stromquelle 25 liefert einen Strom von 1/2, wobei I der gesamte durch die
Stromableitung 9 fliessende Strom ist.
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Die an die Klemme 20 angelegte Bezugsspannung wird von einer Verschiebeschaltung für eine gleichstrommässige Bezugsspannung
geliefert, die ähnlich der gemäss Fig. 1 aufgebaut und in Fig. 3 dargestellt ist. Da die Schaltung gemäss Fig. 1
durch die Verwendung einer nicht vorgespannten Darlington-Schaltung
entsprechend Fig. 3 modifiziert werden kann, erhält man ein ausgezeichnetes Gleichstromverhalten. Es ist
dabei darauf hinzuweisen, dass durch den sehr niedrigen Basisstrombetrieb der Eingangstransistoren gemäss Fig. 3
ausser dem guten Gleichstromverhalten die Hochfrequenzleistung dieser Stufe stark erniedrigt wird. Da somit kein
gutes Wechselstromverhalten benötigt wird, kann das Gleichstromverhalten optimalisiert werden, wogegen bei der Schaltung
gemäss Fig. 1 ein Kompromiss gefunden werden muss, um das Gleichstrom- und Wechselstromverhalten aneinander anzupassen,
wenn die Schaltung als Regelverstärker verwendet wird.
Die Verschiebeschaltung für die gleichstrommässige Bezugsspannung gemäss Fig. 3 enthält zwei emittergekoppelte Transistoren
32 und 34, die mit einer Stromquelle 45 und überdies mit Transistoren 36 und 38 in einer Art Darlington-Schaltung
verbunden sind. Ein einziger ausgangsseitiger Transistor 43 wird zur Stromverstärkung verwendet und ist
mit den Kollektoren der Transistoren 34 und 38 verbunden.
Ein aus Widerständen bestehendes Vorspannungsnetzwerk mit den Widerständen 39 und 41 liegt zwischen der Ausgangsklemme
29 und dem Massepotential und liefert das Rückkopplungssignal für den Transistor 38. Die Ausgangsspannung an
der Klemme 29 wird abgetastet und mit einer an den eingangeseitigen
Transistor 36 angelegten Bezugsspannung VR verglichen.
Der Stromfluss in den Transistor 43 wird in Abhängigkeit von dem Ergebnis des Vergleiches dieser beiden
- 11 - Spannungen
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Spannungen gesteuert, wodurch eine konstante,geregelte und
gleichstrommässige Bezugsspannung an der Ausgangsklemme
aufrechterhalten wird. Diese Spannung wird als Gleichstrom-Bezugs spannung an die Basis des Transistors 20 gemäss Pig.
angelegt. Somit ist die dem Transistor 20 zugeführte Bezugsspannung temperatursta"bilisiert und amplitudenmässig gleich
der gewünschten Ausgangsspannung + V..
Ein besseres Verständnis der Verschiebeschaltung gemäss Fig. 3 ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung des kompletten,
in monostabiler Bauweise aufgebauten Spannungsreglers, der im Blockdiagramm in Fig. 4 und im Schaltbild
in Fig. 5 dargestellt ist. Die Schaltung gemäss Fig. 5 kann in verschiedene Stufen gemäss Fig. 4 aufgeteilt werden.
Diese Stufen bestehen aus einer Start- und Abschal-tstufe
47, die mit einer Vorspannungsstufe 49 verbunden ist.
Die Vorspannungsstufe 49 ist direkt mit der Verschiebeschaltung
51 für die gleichstrommässige Bezugsspannung verbunden,
die wiederum mit dem vorausgehend beschriebenen Regelverstärker 53 in Verbindung steht. Der Spannungsregler gemäss
Fig. 4 enthält ferner einen Kurzschlusstrom-Abtastwiderstand 59ϊ der zwischen den Regelverstärker 53 und die durch den
Widerstand 55 repräsentierte ausgangsseitige Last geschaltet
ist.
Die in Fig. 5 verwendeten Bezugszeichen für den Regelverstärker
53 und die Verschiebeschaltung 51 entsprechen jeweils
den Bezugszeichen der Fig. 2 und 3. Mit den übrigen, nicht zuvor benutzten Bezugszeichen sind weitere, bisher
nicht beschriebene Schaltkreiskomponenten bezeichnet.
Die Bezugsspannung Vß, die an die Basis des Transistors 36
in der Verschiebeschaltung 51 angelegt wird, wird von der
- 12 - an
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an der Zener-Diode 43 der "Vorspannungsstufe 49 erzeugten
Spannung abgeleitet. Eine erste konstante Stromquelle 65 liefert einen im wesentlichen konstanten Strom an die Zener-Diode
43, so dass die von dem nicht stabilisierten Eingang her durchkommende Welligkeit verringert wird. Der Spannungsabfall
am Widerstand 61 legt die Bezugsspannung für alle PNP
Stromquellen, d.h. für die einander ähnlichen Stromquellen 65, 67 und 25 fest. In der Stromquelle 65 wird die Bezugsspannung an den Transistor 44 angelegt, wobei als Ergebnis
der verschobenen Basis-Emitterspannungen (V-n-r.) der Transistören
42 und 44 die Spannung am Emitter des Transistors 42 im wesentlichen gleich der Bezugsspannung an der Basis des
Transistors 44 ist. Daher wird die Spannung am Emitter des Transistors 42 geregelt und der sich daraus ergebende Strom
durch den Widerstand 49 unabhängig von Temperaturschwankungen.'·
Der Transistor 5'2 in äer Vorspannungsstufe 49 dient als konstante
Stromableitung für die erste konstante Stromquelle Er ist in derselben Weise auch für die zweite und dritte
konstante Stromquelle 67 und 25 wirksam. Diese Stromquellen 65, 67 und 25 sind mit dem Transistor 52 über entsprechende
Widerstände 63, 69 und 71 verbunden. Die übrigen Anschlussverbindungen
mit den Transistoren 58 und 60 sowie 62 und 64 in den Stromquellen 67 und 25 sind in derselben Weise wie bei
der Stromquelle 65 ausgeführt.
Wenn der Transistor 42 in der Stromquelle 65 eine hohe Stromverstärkung
ß besitzt, dann sind die Kollektor- und Emitterströme derselben im wesentlichen gleich, und es fliesst ein
geringer Strom über den Basisanschluss des Transistors 42 zum Widerstand 63. Der Transistor 44 versorgt somit den Widerstand
63 mit dem nötigen Strom. Jedoch wenn der Transistor
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42 aus irgendeinem Grund eine niedere Stromverstärkung ß aufweisen
sollte, dann würde ein grösserer Strom über die Basis des Transistors 42 zum Widerstand 63 fliessen und der
Transistor 64 zur Abschaltung neigen. Somit kompensiert die Schaltung automatisch Änderungen der Stromverstärkung des
danebenliegenden PNP Transistors 42,die auf Grund unterschiedlicher
Fabrikationschargen für die Schaltung existieren können.
Die Basis des Transistors 42 wird vom Emitter des Transistors 44 angesteuert, der an einen niederen Basiswiderstand 61 angeschlossen
ist. Der Widerstandswert des Widerstandes 61 wird durch die Stromverstärkung ß des Transistors 44 wirksam
verringert, so dass der Transistor 42 im wesentlichen spannungsgesteuert ist. Damit entsteht eine sehr hohe Ausgangsimpedanz
für den Transistor 42, da dieser in Basisschaltung arbeitet. Diese hohe Ausgangsimpedanz ist erwünscht,
da sie den Einfluss der Welligkeit der an den Spannungsregler angelegten Eingangsspannung auf die Bezugsdiode 45 oder die
Differentialverstärker verringert, die von den Stromquellen
67 und 25 vorgespannt werden.
Die Vorspannungsstufe 49 enthält ferner -ein temperaturkompensierendes
Netzwerk aus einem Bezugstransistor 46, Dioden 48 und 50 sowie Widerständen 73, 75 und 77· Der Emitterstrom
des Transistors 46 legt das Vorspannungsniveau der ersten, zweiten und dritten Stromableitung 52, 86 und 92 fest, wobei
der Kollektorstrom des Transistors 46 den Strom der ersten, zweiten und dritten Stromquelle 65, 67 und 25 einstellt. Somit
werden die drei Stromquellen 65, 67 und 25 sowie die drei Stromableitungen 52, 86 und 92 von der Vorspannung
eines einzigen NPN Transistors 46 gesteuert. Wenn der Bezugstransistor 46 einen verhältnismässig hohen Wert #'. besitzt,
- 14 - der
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der bei 0,98 oder höher für einen hohen Betawert liegt, dann sind der Emitter und der Kollektorstrom des Transistors 46
einander im wesentlichen gleich, so dass derselbe Strom als Bezugswert für die Stromquellen und die Stromableitungen in
der Regelschaltung verwendet wird. Dieses Merkmal gewährleistet einen ausgezeichneten Temperaturgleichlauf in der
Schaltung. Der in dem vorausgehend beschriebenen Stromweg fliessende Strom, der den Emitterfolger 46 umfasst, ist un abhängig
von der Temperatur, so dass sich in der Tat ein Null-Temperaturkoeffizient für die in allen Stromquellen und
Stromableitungen fliessenden Ströme ergibt.
Die Vorspannungsstufe 49 umfasst ferner einen Puffertransistor
57» cLer zwischen dem Stromableittransistor 52 und einem.
Anschlusspunkt 79 in dem Vorspannungsstrompfad liegt. Dieser
Transistor verringert die Belastung des Stromableittransistors 52. farner ist in dem Vorspannungsstrompfad der Stufe
49 ein NPN transistor 54- vorgesehen, der die Eingangsklemme
27 niit den Kollektoren der Transistoren 57» 36 und 32 verbindet
und mit seiner Basis an die Diode 82 in der Verschiebeschaltung 51 für die gleichspannungsmässige Bezugsspannung
angeschlossen ist.
Die Vorspannungsstufe 49 ist so vollständig von der Eingangsspannung unabhängig, dass beim Fehlen der Start- und Abschaltstufe
47 selbst das Anlegen einer Eingangsspannung den Spannungsregler nicht in Betrieb setzt, indem die Zener-Diode
4-3 in den leitenden Zustand vorgespannt wird. Für diesen Zweck wird die Start- und Abschaltstufe 47 verwendet,
die die Dioden 40, den Transistor 100, die Zener-Diode 41 und die Widerstände 83 und 94- umfasste Wenn eine Eingangsspannung an die Klemme 27 angelegt wird, fliesst ein Strom
durch den Widerstand 83, die Diode 40 und den Transistor 46.
- 15 - Darauf
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Darauf wird die Spannungsquelle 65 wirksam, und die Zener-Diode
43 geht in den leitenden· Zustand über. Wenn die Zener-Diode 43 leitet, wird die Diode 40 abgeschaltet. Auf Grund
der Zener-Diode 41, welche dieselbe Durchbruchspannung besitzt
wie die Zener-Diode 43, bildet sich an der Diode 40 keine Differentialspannung aus. Daher fliesst der Strom
durch den Widerstand 83 zur Zener-Diode 41 weiter. Wenn der Widerstand 83 gross ist, z.B. 60 Kilo-Ohm, und wenn die Eingangsspannung
in der Grössenordnung von 30 Volt liegt, dann
fliessen ungefähr 400 Mikro-Ampere in die Startstufe, was als vernachlässigbare Leistung während des Betriebs des Spannungsreglers
angesehen werden kann.
Es ist ein weiterer Schaltkreis vorgesehen, um den ganzen Spannungsregler im Abschaltbetrieb oder Bereitschaftsbetrieb
halten zu können. Zur Einstellung in den Abschaltbetrieb wird der Transistor 100 durch das Anlegen einer externen
positiven Spannung über die Klemme 96 an den Widerstand 94 leitend gemacht. In diesem Abschaltzustand wird der Strom
durch die Stromquellen und die Stromableitungen zu Null, so dass der einzige für eine Vorspannung benötigte Strom der
Strom durch den Widerstand 83 ist. Somit geht die Ausgangsspannung auf den Wert Null. Die Regelschaltung bietet somit
einen für viele Anwendungsgebiete erwünschten Vorteil, bei denen die elektronische Steuerung die Möglichkeit bietet,
selten benutzte Schaltungen eines grossen Systemes im betriebsbereiten
Zustand zu halten, wodurch ein wesentlicher Leistungsgewinn erzielt bezw. weniger Verlustleistung verbraucht
wird. Zur Verbesserung der Geräuschunempfindlichkeit der Start- und Abschaltstufe 47 können eine oder mehrere
nicht dargestellte Dioden zwischen die Anschlussklemme 96 und den Transistor 100 geschaltet werden.
- 16 - Wenn
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Wenn der durch den Widerstand R30 repräsentierte aussere
Kurzschlusswiderstand, der sehr klein und in der Grössenordnung von 1 oder 2 Ohm liegt, grosse Ströme feststellt,
wird der Schwellwert der drei in Serie geschalteten Dioden 97, 98 und 99 überschritten und der vom Transistor 64 zur
Verfügung stehende Strom an der aus den Transistoren 24- und 26 bestehenden Darlington-Schaltung vorbeigeführt. Damit
fällt die Ausgangsspannung an der Klemme 29 gegen Masse ab.
Der Transistor 45 stellt diesen Rückgang der Ausgangsspannung
V. fest und wird in den leitenden Zustand gesteuert. Damit
wird auch ein Abfall der Bezugsspannung am Verbindungspunkt 35 der Schaltung verursacht, die ebenfalls gegen Masse absinkt.
Ein aus den Widerständen 39 und 68 bestehender Widerstandsteiler ist in der Verschiebeschaltung 5I zwischen den Verbindungspunkt
35 "un.cL Masse geschaltet und ist anhand der in Fig. 1 und 3 beschriebenen Weise an die Basis des Transistors
38 angeschlossen. Die Bandbreite der Verschiebeschaltung 51 wird durch einen externen Kondensator 87 verringert,
der der Stabilisierung des Verstärkers dient und den Effektivwert des Zener-Geräusches verringert, welches am Ausgang des
Spannungsreglers auftritt. Eine weitere Diode 82 wird dazu benutzt, um den Kondensator 87 von der Schaltung in dem Fall
zu isolieren, wenn an der Ausgangsklemme 29 ein Kurzschluss wirksam ist. Damit wird verhindert, dass sich der Kondensator
87 über die vorzugsweise als integrierte Schaltung ausgeführte Regelschaltung entlädt und diese möglicherweise zerstört.
Bei der monolithischen Ausführungsform des Spannungsreglers
gemäss Fig. 5 sind die Anschlusspunkte 35, 66, 84 und 85 aus der Halbleiterschaltung herausgeführt und als Kontakt-
- 17 - anschlüsse
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anschlüsse auf der Halbleiterscheibe vorgesehen, die mit entsprechenden Anschlusstiften in Verbindung stehen. An diesen
Punkten können daher externe Kondensatoren, Widerstände oder dergleichen angeschlossen werden. Bei einer tatsächlichen
Ausführung der Schaltung gemäss Fig. 5 wurden die Widerstände 39 und 68 über derartige Kontaktanschlüsse von
aussen angeschlossen. Selbstverständlich können die Widerstände auch durch eine Diffusion oder eine andere entsprechende
Technik auf der Halbleiterscheibe angebracht werden.
Der ausgangsseitige Kondensator 89 ist direkt mit dem Ausgang des Regelverstärkers 53 verbunden. Dieser Kondensator
dient einerseits der Stabilisation des Regelverstärkers und andererseits der Aufrechterhaltung einer niederen Ausgangsimpedanz
bei hohen Frequenzen. Die Rückkopplung der Verstärkerschaltung 53 ist wirksam von einer gleichstrommässigen
Ausgangsspannung bis zu einer Spannung von so hoher Frequenz, bei welcher die Schaltung praktisch beginnt, die
Bandbreite zu verlieren. Bei einer solchen hohen Frequenz ist die Schleifenübertragung nicht ausreichend, um das Ansteigen
der Ausgangsimpedanz zu verhindern. Um diesem Ansteigen der Ausgangsimpedanz bei hohen Frequenzen entgegenzuwirken,
wird der Kondensator 89 parallel zum Ausgang des Regelverstärkers 53 geschaltet, um die Ausgangsimpedanz
auch bei hohen Frequenzen niedrig zu halten. Dieser Kondensator 89 kann einen hochfrequenten Strom dem Verbraucher
zuführen, ohne dass hierfür die Schleife wirksam werden muss. Damit wird durch das Hinzufügen des Kondensators 89
direkt am Ausgang des Spannungsreglers ein dominierender Pol geschaffen. Jede weitere Erhöhung der Kapazität am Ausgang
29 wirkt sich als Verbesserung der Stabilität des Spannungsreglers aus.
18 - Vorausstehend
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Vorausstehend wurde eine vorzugsweise in monolithischer
Spannungsweise aufgebaute Spannungsregelschaltung beschrieben, bei der ein Regelverstärker 53 mit einer Rückkopplungsschleife direkt an die Ausgangsklemme 29 derart angekoppelt
ist, dass die Ausgangsspannung hundertprozentig zum Transistor 22 zurückgekoppelt wird. Durch dieses Merkmal wird
ein ausgezeichnetes Wechselstromverhalten des Spannungsreglers sichergestellt. Zur gleichen Zeit wird eine veränderliche
Gleichstromregelspannung an den Eingang des Transistors 20 angelegt, die von einer Verschiebeschaltung 51 für die
gleichstrommässige Bezugsspannung abgeleitet ist und eine
Widerstandsrückkopplungsschleife aufweist. Durch diese Schaltung kann der Regelverstärker 53 des Spannungsreglers
von einer sich ändernden Gleichstrombezugsspannung angesteuert werden, woraus sich die ausgezeichnete Gleichstromstabilität
des Spannungsreglers ergibt.
Nachfolgend werden in einer Tabelle die einzelnen Werte der für eine nach der Schaltung gemäss Fig. 5 aufgebauten
Spannungsregelschaltung verwendeten Komponenten angegeben, die bei einem erfolgreichen Testen der beispielsweisen
Schaltung Verwendung fanden.
R 39 hängt von der gewünschten 3 300 für V. = 5 V
VA ab.
R 55 Ersatzwiderstand für verschieden
Verbraucher
R 61 834
R 63 1 600
- 19 909831/1063
R 69 R 71 R 73 R 75 R 77 R 78
R 83 R 86 hängt von gewünschter
R 88 R 90 R 91 R 93 R 94
R 95
g VA ab.
hängt von der maximalen Belastung ab
Kapazitäten (G)
Cin extern angeschlossen G 87 extern angeschlossen
C 89 extern angeschlossen
V. bei oben angegebenen Werten A für R 39 und R
200 | 1 | ,1 | 4- V | 904333 | |
600 | 0 T | M26P-219 | |||
3 | 630 | Werte | 2 V | ||
1 | 670 | +3, | V | ||
M- | 700 | +5, | |||
2 | 000 | +8, | |||
000 | +30 | ||||
1 | 500 | ||||
60 | 834- | ||||
7 | 50 | für | VA = 5V | ||
625 | |||||
4-16 | |||||
000 | |||||
000 | |||||
5 | 1 | ||||
1 | |||||
Wert | (F) | ||||
2 | |||||
o, | |||||
50 | |||||
(V) | |||||
Min | |||||
Max | |||||
- 20 -
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Claims (7)
1. Spannungsregelschaltung für vorzugsweise monolithisch
aufgebaute Spannungsregler zur Erzeugung einer konstanten ausgangsseitigen Gleichspannung in Abhängigkeit
von der Inderung der Welligkeit der angelegten Eingangsspannung mit einer adder Ausgangsseite der
Regelschaltung vorgesehenen Stufe zur Stromverstärkung, dadurch gekennz e ichne t, dass ein ausgangsseitiger
Regelverstärker (53) eine Differentialverstärkerstufe
mit ersten und zweiten Halbleiteranordnungen (20, 22) umfasst, die differentiell mit einer
Stromableitung (92) gekoppelt sind, und dass der Regelverstärker Einrichtungen enthält, um einerseits ein
veränderliches Gleichstrompotential an die erste Halbleiteranordnung anzulegen, und um andererseits die
Ausgangsklemme (29) mit der zweiten Halbleiteranordnung
derart direkt leitend zu verbinden, dass eine hundertprozentige Rückkopplung der Ausgangsspannung
zur Differentialverstärkerstufe und ein ausgezeichnetes Wechselstrom-Leistungsverhalten bewirkt wird.
2. SpannungsregelSchaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verschiebeschaltung
- 21 -
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(51) für die gleichstrommässige Bezugsspannung zwei
differentialgeschaltete Halbleiteranordnungen (32, 34)
umfasst, wovon die eine Halbleiteranordnung (32) für den Empfang einer Bezugsspannung (VR) und die andere
Halbleiteranordnung (34) für den Empfang eines Bruchteils
der Ausgangsspannung geschaltet ist, dass die
Verschiebeschaltung (51) einen Bruchteil der Ausgangsspannung (V.) mit der an sie angelegten Bezugsspannung
(VR) vergleicht und an ihrer Ausgangsklemme (35) ein sich änderndes Bezugspotential liefert, und dass die
Ausgangsklemme (35) der Verschiebeschaltung (51) mit
der ersten Halbleiteranordnung (20) in dem Regelverstärker (53) verbunden ist. und damit dem Spannungsregler
eine optimale Gleichstromstabilität verleiht.
3. Spannungsregelschaltung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorspannungsstufe
(49) vorhanden ist, die einen Bezugstransistor (46) enthält, der einen konstanten Bezugsstrom von einer Stromquelle (65) zieht, und welcher mit
der Verschiebeschaltung (51) gekoppelt ist, um eine im wesentlichen konstante Bezugs spannung (VR) zu liefern,
welche mit einem Teil der Ausgangsspannung in der Verschiebeschaltung
(51) verglichen wird, dass der Bezugstransistor (46) ferner mit einer Zener-Diode (43) verbunden
ist, welche ein im wesentlichen konstantes Bezugspotential für den Bezugstransistor (46) liefert,
und dass die Zener-Diode (43) mit einer konstanten Stromquelle (65) verbunden ist und parallel zu dieser
ein im wesentlichen konstantes Bezugspotential liefert.
4. Spannungsregelschaltung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
- 22 -
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dass eine mit der Vorspannungsstufe (49) verbundene
Start- und Abschaltstufe (47) vorhanden ist, die einen Widerstand (83) und eine in Durchlassrichtung leitende
Diode (40) umfasst, die in Serie zwischen der Eingangsklemme (27) und der Zener-Diode (43) liegt und für die
Zener-Diode (43) einen Startstrom liefert, wenn eine EingangsSpannung (V1n) an die Eingangsklemme (27) angelegt
wird, und dass die Start- und Abschaltstufe (47) eine weitere Zener-Diode (41) enthält, die zwischen dem
Widerstand (83) und einem Punkt des Bezugspotentials liegt, wobei diese Zener-Diode (41) nach der Zener-Diode
(43) leitend wird und damit die Diode (40) von der Vorspannungsstufe (49) entkoppelt.
5· Spannungsregelschaltung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass diu Start- und Abschaltstufe (47) einen weiteren
•Transistor (100) enthält, der mit der Zener-Diode (43) in der Vorspannstufe (49) verbunden ist und die Bezugsspannung (VR) entweder im leitenden Zustand an die Verschiebeschaltung
anlegt oder im nicht leitenden Zustand von dieser abhält und dabei- den Spannungsregler nicht
erregt.
6. Spannungsregelschaltung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5i dadurch gekennzeichnet,
dass die konstante Stromquelle (65) einen konstanten Bezugsstrom für die Zener-Diode (43) und den Bezugstransistor (46) liefert, wodurch der Bezugstransistor
(46) durch eine konstante Spannung vorgespannt wird und einen konstanten Bezugsstrom führt.
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7. Spannungsregelschaltung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass ferner eine zweite konstante Stromquelle (67) vorgesehen ist, die zwischen der Eingangsklemme (27) und
dem Differentialverstärkerteil der Verschiebeschaltung
(51) liegt, und dass eine dritte - konstante Stromquelle (25) zwischen die erste und zweite konstante Stromquelle
und den Differentialverstärkerteil des Regelverstärkers
(53) geschaltet ist und einen konstanten Strom für den Regelverstärker (53) liefert.
- 24- -
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-
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Also Published As
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